Samantha, Pornoqueen im Ruhestand
von aweiawa
Eine seltsame Bitte
Winston wohnte nun schon zwei Monate bei uns. Seit seine Frau, dieses Biest, ihn rausgeschmissen hatte. Nachdem er sie mit dem Nachbarn im Bett erwischt und, wie ich ihn kannte, in ruhigen und gesetzten Worten zur Rede gestellt hatte, wurde sie rotzfrech, warf ihm die unverschämtesten Sachen an den Kopf und am Ende ihn aus dem Haus. Winston war die Gutmütigkeit in Person und konnte keiner Fliege etwas zuleide tun. So nahm er diesen Affront wie alle Schicksalsschläge, die ihn trafen, mit Fatalismus und einer Eselsgeduld hin.
Da mein Mann John sein bester Freund war, blieb es nicht aus, dass wir recht bald von seiner prekären Lage erfuhren.
Wir luden ihn zu uns nach Hause ein, um zu besprechen, wie wir ihm helfen könnten.
„Ich brauche eine Bleibe für ein paar Tage. Bis ich eine Wohnung oder zumindest ein Zimmer gefunden habe. Mit dieser Furie unter einem Dach, das halte ich nicht mehr länger aus.“
„Ist es so schlimm?“, wollte ich wissen.
„Nachdem sie mich faktisch rausgeschmissen hat, wartet sie nur noch darauf, dass ich verschwinde. Und bis dahin quält sie mich ununterbrochen. Zudem stolziert dieser Toni, mit dem ich sie erwischt habe, durchs Haus, als würde es bereits ihm gehören.“
„Krass! Dem hätte ich wahrscheinlich längst eine reingehauen“, bekannte John.
„Das ist nicht meine Art, doch ich will endlich da raus, so schnell wie möglich.“
Während Winston an seinem Wein nippte, betrachtete ich ihn mir näher. Sicher, ich kannte ihn seit Jahren, doch solch ernste Gespräche hatten wir bisher nicht geführt. Er war durchaus attraktiv, muskulös und mit einem kantigen, männlichen Gesicht. Lediglich seine Körpergröße entsprach nicht dem Bild eines Adonis, da er etwa einen Kopf kleiner war als ich. Doch, was machte das, ich wollte ihn ja nicht als Geliebten. Er sollte nach unserem Wunsch, zu dem John und ich uns erst an diesem Morgen durchgerungen hatten, lediglich ein paar Tage bei uns wohnen können.
John unterbreitete ihm das Angebot und Tränen der Dankbarkeit waren der Lohn.
„Ich weiß gar nicht, wie ich euch das vergelten soll. Ihr seid wirklich die besten Freunde, die ich habe.“
„Fühl dich bei uns wie zu Hause“, begann ich, doch dann fiel mir ein, dass das für ihn gar nicht erstrebenswert war. „Entschuldige, du weißt, wie es gemeint ist.“
„Ja, und ich werde mich sofort daran machen, eine Wohnung zu finden. Ich will euch nicht länger zur Last fallen als unbedingt nötig.“
So ganz schnell ging es dann doch nicht, der Wohnungsmarkt war wie leergefegt. So zog sich sein Aufenthalt bei uns länger hin als geplant, aber Winston war wirklich keine Last. Ein angenehmer Gast, still und leise, aufmerksam mir gegenüber, wie kaum ein Mann zuvor. Schon bald gehörte er sozusagen zur Familie.
Winston verließ das Haus fast nur, um arbeiten zu gehen. Abends verkroch er sich auf sein Zimmer, las oder schaute sich eine DVD an. Manchmal spielten wir auch zu dritt Skat, was großen Spaß machte, weil wir alle drei ziemlich gleich gut spielten und es immer Spitz auf Knopf ging, wer Gewinner des Abends wurde.
Nach zwei Monaten sprach John mich auf ein Problem an, über das ich mir noch keine Gedanken gemacht hatte.
„Samantha“, begann er das Gespräch, „ist dir schon aufgefallen, wie traurig Winston ist?“
„Ja, natürlich! Er bemüht sich, fröhlich zu sein, wenn wir mit ihm zusammen sind, doch im Grunde seines Herzens ist er eher traurig. Es geht ihm eindeutig nicht gut. Aber das ist ja auch verständlich, wenn man bedenkt, was er mitgemacht hat.“
„Finde ich auch. Und ich denke, wir sollten etwas unternehmen. Ich möchte ihn aus diesem Loch herausholen.“
„Klar, das ist eine gute Idee“, pflichtete ich ihm bei. „Doch weißt du auch schon, wie wir das anpacken sollen?“
„Ich finde es prima, dass du ‚wir’ gesagt hast. Denn ich glaube, du wirst dabei eine Schlüsselrolle spielen müssen.“
„Inwiefern?“, wollte ich irritiert wissen, „er ist doch hauptsächlich dein Freund.“
„Das stimmt schon, doch was ihm am meisten fehlt, kann ich ihm nicht bieten.“
„Was meinst du damit?“ Mir kam ein Verdacht, doch wirklich vorstellen konnte ich mir nicht, dass er DAS meinte.
„Ja, weißt du, ich glaube ...“, druckste er herum und mein Verdacht erhärtete sich.
„Spuck’s schon aus! Du willst, dass ich ...“ Ich verstummte, um ihn aussprechen zu lassen, was mir inzwischen wahrscheinlich schien.
„Weißt du“, machte er einen neuen Anfang“, du hast doch ein paar Jahre lang auf dem Set mit wer weiß wie vielen Männern rumgemacht, da könntest du doch jetzt ...“
„Warum redest du nicht Klartext, mein lieber John? Ich habe mit Männern vor der Kamera gefickt und Pornofilme gedreht, ja, das wissen wir beide. Aber damit ist es vorbei, das habe ich dir versprochen, als wir geheiratet haben.“ Meine Stimme war hart, doch ich liebte es nicht, um den heißen Brei herumzureden.
„Du sollst ja auch nicht wieder damit anfangen, Samantha!“, wiegelte er ab. „Ich wäre der Allerletzte, der das wollte. Ich dachte nur, mit Winston wäre es was anderes. Er ist unser bester Freund und leidet wie ein Hund. Ihn ein bisschen zu verwöhnen und von seinen trostlosen Gedanken abzulenken ... wäre ein gutes Werk ... dachte ich.“
Seine unsichere Stimme und die langen Pausen verrieten, dass ihm unwohl war bei diesen Worten. Und das wollte ich ihm auch geraten haben.
An dieser Stelle musste ich erst mal tief durchatmen. War das mein Mann? Der mir ewige Liebe geschworen hatte, und dem ich in die Hand versprechen musste, dass Schluss sei mit anderen Männern? Ich schaute ihn mir genau an. Da stand er, schaute mich verlegen an und senkte die Augen, als ich ihn fixierte. Wenigstens war ihm sein Vorschlag peinlich.
„Und du bist dir ganz sicher, dass du das wirklich willst?“ Meine sarkastische Stimme musste ihn warnen, jetzt nur ja vorsichtig zu sein.
“Nein, bin ich nicht. Ich dachte nur ...“ Er verstummte.
„Was dachtest du?“
„Dass es für dich ja nichts wirklich Neues wäre und ich ...“
„Und du ...?“
„Ich wüsste ja, dass du es aus Liebe zu mir und Freundschaft zu Winston tust. Dann wäre es kein richtiges Fremdgehen, dachte ich. Mehr so eine Art ...“
„Eine Art was?“ Meine scharfen Worte zeigten Wirkung.
„Ach, ich weiß nicht, Samantha, vergessen wir das Ganze. Ich sehe ja, dass du nicht willst.“
Doch ich wollte wissen, wie weit er es treiben würde.
„Das habe ich nicht gesagt. Ich will nur wissen, auf was ich mich einlasse, wenn ich deiner Bitte entspreche.“
„Du willst also doch?“
Das plötzliche Leuchten in seinen Augen tat mir schon ein wenig weh. So leicht fiel es ihm, auf meine eheliche Treue zu verzichten? Seine Freude angesichts der Tatsache, dass ich eventuell bereit war, mit seinem Freund zu ficken, war nicht gerade schmeichelhaft.
„Ich werde es mir überlegen. Heute Abend sage ich dir Bescheid.“
Mit diesen Worten trennten wir uns und ich hatte den ganzen Tag Zeit, mir klar zu werden, ob ich das wollte. Es reizte mich, das musste ich mir selber eingestehen. Einerseits, weil Winston attraktiv und ein lieber Kerl war. Andererseits, weil Sex mir ungeheuren Spaß machte, schon immer. Ich hatte die Zeit als Pornoqueen genossen, und wenn ich mich nicht Hals über Kopf in John verliebt hätte, wäre ich immer noch auf dem Set, da war ich mir sicher. Andererseits ... würde diese Eskapade nicht unser gegenseitiges Vertrauen zerstören, unsere Ehe und noch schlimmer, unsere Liebe? Ja, liebte er mich denn überhaupt noch, wenn er bereit war, meinen Körper einem anderen anzubieten? Auch wenn es sich dabei um Winston handelte, den wir beide ins Herz geschlossen hatten.
Und ich, wie würde ich damit zurechtkommen? Körperlich gab es sicher keine Probleme, auf meine sexuellen Reflexe konnte ich mich verlassen. Mein Körper würde diese Beziehung genießen, in jeder Hinsicht. Doch mein Gemüt, meine Seele? Würde sie nicht darunter leiden, wenn die eheliche Treue nur noch ein Auslaufartikel war, der zu Niedrigpreisen verschleudert wurde?
John und ich hatten eine wunderbare Beziehung. Keine einzige Sekunde hatte ich bereut, meine früher so heißgeliebte Unabhängigkeit aufgegeben zu haben. Wir führten ein Leben in Harmonie und arbeiten hart daran, dass es so blieb. Ich hätte mir im Traum keinen besseren Ehemann ausdenken könne, als er es war. Gleichberechtigung war zwischen uns nicht nur ein Wort, sondern gelebte Erfahrung. Keinen Augenblick lang zweifelte ich daran, dass ich ihn liebte. Mit aller Kraft meines Herzens.
Den lieben Nachmittag lang gingen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Sollte ich, oder sollte ich nicht? Durfte ich, wollte ich, konnte ich ...?
Den Ausschlag gab letztlich, dass John selbst mich darum gebeten hatte. Wenn er sich sicher war, damit zurechtzukommen, gab es keinen hinreichend triftigen Grund, ihm etwas zu verweigern, das ich mir durchaus als lustvoll vorstellte.
„Ich werde es tun, John. Doch ich habe im Gegenzug eine Bitte an dich“, eröffnete ich das abendliche Gespräch.
„Uff, ich bin froh, dass du mir nicht wirklich böse bist wegen des Vorschlags. Ich werde dir jede Bitte erfüllen, mein Schatz.“ Die Erleichterung war ihm anzusehen.
„Es wird keine Wiederholung geben“, formulierte ich meine Forderung. „Du wirst mich nie wieder um so etwas angehen. Versprichst du mir das?“
„Ja, natürlich, so habe ich mir das auch gedacht. Es ist ja auch nur, weil ...“
„Lass gut sein, John. Ich tue es, er wird sein Vergnügen haben und noch lange an diese Nacht zurückdenken. Und wir beide ... werden kein Wort mehr darüber verlieren.“
„Einverstanden! Aber, wie willst du es anstellen, ihn ins Bett zu bekommen? Das wird nicht so einfach sein.“
„Das lass mal meine Sorge sein. Wenn ich einen Mann ins Bett bekommen will, dann schaffe ich das auch. Oder zweifelst du daran?“
Das tat er nicht, und das wollte ich ihm auch geraten haben.
Erste Annäherung
„Hallo Winston, na, wie geht’s?“
„Gut, wie immer.“
„Dann könntest du mich ja auch mal anlächeln, und nicht immer so traurig aus der Wäsche schauen.“
Und siehe da, er brachte wirklich etwas einem Lächeln entfernt Ähnliches zustande.
„Willst du mir beim Kaffee trinken Gesellschaft leisten? John ist nämlich heute außer Haus, er muss in München nach dem Rechten sehen. Die haben wieder mal einen Rechner verkorkst.“
„Ja, gerne. Ich liebe deinen Kaffee.“
„Prima, dann sind wir schon zwei.“
So plätscherte das Gespräch dahin, bis ich, als wir am Kaffeetisch saßen, auf die Straße einbog, die für ihn zur Sackgasse werden sollte.
„Du Winston, es ist mir ein wenig peinlich, aber ich vermisse etwas, das ich dringend wiederfinden muss. Morgen kommt meine Nichte zu Besuch, und wenn sie aus Versehen darüber stolpert, wäre das eine Katastrophe.“
„Was meinst du damit? Wieso eine Katastrophe?“
„Ja, weißt du“, druckste ich herum, „ich habe eine meiner DVDs verschlampt. Irgendwo in der Wohnung, nur kann ich sie nirgends finden.“
„Was für eine denn?“
„Also ...“, die Verlegenheit ließ mir erstaunlicherweise die Röte ins Gesicht steigen, „es handelt sich dabei um ... so eine Art Porno-DVD. So, nun ist es heraus.“
„Du meinst, so eine mit ...“
„Ja, so eine. Hast du sie vielleicht gefunden?“
„Du Samantha, das ist mir jetzt peinlich, aber ...“
„Na Gott sei Dank, du hast sie. Es braucht dir nicht peinlich zu sein, war ja meine Schuld. Hätte sie nicht herumliegen lassen dürfen.“
„Ich hol sie gleich und geb‘ sie dir“, wollte er aufspringen.
„Lass nur“, bremste ich ihn. „Das hat ja Zeit, jetzt wo ich weiß, wo sie ist. Hast du sie dir angesehen?“
„Ja, leider!“
„Wieso leider“, lachte ich, „hat sie dir denn nicht gefallen?“
„Doch sehr! Aber ...“
„Ist doch nichts dabei. Das haben sich schon Tausende Männer angesehen. Welche Szene hat dir denn am besten gefallen?“
„Weiß nicht.“
„Die mit dem Doppeldecker, wo ich gleichzeitig einen Schwanz blase? Aber nein, die ist ja gar nicht auf dieser DVD drauf, manchmal komme ich durcheinander.“
„Sag mal“, staunte Winston mich an, „wie viele solcher DVDs mit dir als Star gibt es denn?“
„Keine Ahnung, irgendwas zwischen 20 und 30. Aber ich habe sie alle hier. Müsste nur mal zählen.“
„Und John? Weiß der davon?“
„Natürlich“, amüsierte ich mich, „er wusste davon, als wir geheiratet haben. Als wir uns kennenlernten, war der letzte Dreh gerade zwei Wochen her.“
„Und dir sind die Filme heute nicht peinlich?“ Sein Gesicht bei dieser Frage war göttlich.
„Sollten sie das? War auf der DVD, die du gesehen hast, irgendetwas, was mir peinlich sein sollte? War ich schlecht? Bist du nicht geil geworden?“, fragte ich naiv.
„Doch, sehr sogar! Das kannst du dir doch denken.“
„Na also, dann war ich gut, und für etwas Gutes muss ich mich doch nicht schämen, oder?“
„So gesehen ...“
„Eben! Und wie war das mit dir? Hast du dir einen runtergeholt, als du mir beim Ficken zugesehen hast?“
„Ähem ...“ Seine Verlegenheit schlug alle Rekorde.
„Ihr Männer seid doch komisch“, belustigte ich mich. „Da ist doch nichts dabei. Genau zu diesem Zweck werden solche Filme doch gedreht. Ich würde zu gerne mal zusehen, wenn ein Mann es sich selber besorgt, während er einen meiner Filme sieht. Das hab ich mir auf dem Dreh immer vorgestellt. Dass ein bis in die Haarspitzen geiler Mann auf meine Performance wichst.“
„Wirklich?“
„Ja, diese Vorstellung geilt mich wahnsinnig auf. Wie er da sitzt, die Augen ganz bei mir und dem, was ich gerade treibe, und seinen Schwanz in der Hand hat. Rubbelt, bis es ihm kommt. Wow, diese Vorstellung törnt mich an.“
„Ich staune nur noch. So kenne ich dich gar nicht.“
„Da gibt es also einen Nachholbedarf. Doch sag mal, da kommt mir eine Idee. Könntest du mir nicht den Gefallen tun?“
„Was, ich? Welchen denn?“
„Das weißt du genau, mein Lieber, brauchst dich gar nicht so anzustellen. John eignet sich für diese Rolle überhaupt nicht, weil er mich ja jederzeit ficken kann. Es muss jemand sein, der sich nur an meinem Film aufgeilt und ... sich vorstellt, mich gerade zu ficken oder mir in den Hals zu spritzen. Komm, tu mir den Gefallen!“
Seine zögerliche Haltung war zu erwarten gewesen, doch jetzt spielte ich einen weiteren Trumpf aus.
„Wenn du das für mich machst, werde ich einen anderen Film herbeiholen, und den betrachten wir uns gemeinsam. Du schaust die DVD an, und ich werde dich beobachten. Tu einfach so, als wäre ich gar nicht da.“ Ich tat, als sei das eine ganz alltägliche Sache.
„Wenn du wirklich meinst ...“
„Toll“, jubelte ich los, bevor er es sich anders überlegen konnte. „Bin gleich wieder da. Und weil du so lieb bist, bringe ich dir meinen Lieblingsfilm mit.“
Natürlich hatte ich den Film längst bereitgelegt und so dauerte es nicht lange, bis ich wieder zurück war. Es war zwar nicht wirklich mein Lieblingsfilm, doch ich wusste, dass die Männer auf ihn besonders heftig reagierten. Genau das also, was ich jetzt brauchte.
„Mensch Winston, ich freu mich wahnsinnig. Du bist ein toller Freund. Legst du bitte die DVD ein?“
Mittlerweile schien Wi
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Ich finde lieber keine Fortsetzung als eine Schlechte. Daher finde ich es zwar schade, dass es keine gibt, aber auch nicht mehr.«