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Kommentare: 6 | Lesungen: 3039 | Bewertung: 8.20 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 03.03.2017

Samenstau

von

Der Sattelzug mit der tiefschwarzen Zugmaschine und dem glänzend weißen Auflieger kam so jäh am Stauende zum Stehen, dass die Luftfederung des Führerhauses ächzte. Das Gewicht drückte die Federn zusammen, die Kabine neigte sich aufgrund der rabiaten Vollbremsung bedrohlich nach vorne. Auch der Fahrersitz war luftgefedert und versuchte die Schwankungen der Fahrerkabine auszugleichen. Der Kopf des Fahrers nickte, als wolle er sich selbst vor seiner gerade noch gelungenen Notbremsung verneigen.

Sofort huschten seine Augen in den linken Außenspiegel um nach hinten zu sehen, wie der nächste Kollege hinter seinem Auflieger mit der überraschenden Bremsung zurechtgekommen war. Doch der hatte ganz offensichtlich besser aufgepasst. In einem sanften Schwung rollte er hinter ihm aus. Die PKW Fahrer, fast zwei Meter tiefer auf der mittleren der drei Spuren, hatten von all dem nichts bemerkt. Für sie war es ein leichtes gewesen, ihre Fahrzeuge abzubremsen, als das Stauende abrupt hinter einer leichten Kuppe aufgetaucht war. Der Fahrer atmete einmal tief durch und ließ sich in seinen gepolsterten Ledersitz zurück sinken. Einen Moment schloss er die Augen, ehe er sich der Unordnung in seinem Fahrerhaus widmete, die die Vollbremsung ausgelöst hatte. Zum Glück war der Kaffeebecher, der ihm zwischen die Füße gefallen war, bereits leer gewesen. Die Sauerei auf dem hellbraunen Alcantara Boden wollte er sich gar nicht erst vorstellen. Mit nur in Socken steckenden Füßen angelte er nach dem Henkel der Tasse und stellte sie zurück auf die kleine Ablage unterhalb der Mittelkonsole.

Erneut kontrollierte er seine Spiegel. Um ihn herum war alles ruhig. Die nachfolgenden Kollegen hatten alle rechtzeitig anhalten können. Das Stauende war bereits bis hinter die Kuppe zurück gewandert, die Gefahr eines oder mehrerer Auffahrunfälle damit erstmal gebannt. Er langte nach oben und drehte den Lautstärkeregler der CB-Funk Anlage lauter. Sofort füllte das atmosphärische Rauschen und das wilde durcheinander Gequatsche seiner Kollegen das Führerhaus. Schnell drangen die Informationen von ganz vorne an die Fahrer weiter hinten durch. Unfall mit einem Kleintransporter und einem Wohnmobil. Der Kleintransporter umgekippt. Zwei von drei Fahrspuren blockiert. Noch keine Rettungskräfte am Unfallort. Stillstand ganz vorne seit etwa 10 Minuten. Der Stau aktuell etwa zwei Kilometer lang und schnell wachsend. Der Fahrer drehte die Lautstärke wieder herunter. So lange von hinten keine Rettungsfahrzeuge kämen, würde sich an der Situation wenig ändern. Also durfte er sich auf einen Zwangshalt auf der rechten Spur einrichten, der zwischen einer halben und unzählig vielen Stunde dauern konnte.

Der Verkehr auf der linken und mittleren Spur war noch nicht ganz zum Erliegen gekommen. Im Schritttempo bewegte sich die bunte Blechlawine an seinem Sattelzug vorbei. Seine Augen schweiften von oben auf den stetigen Strom immer neuer Fahrzeuge herunter, die sich von hinten in sein Blickfeld drängten. Die Luft waberte, der Asphalt schien zu kochen. 36 Grad zeigte sein Außenthermometer im Armaturenbrett an. Den vorbeiziehenden Cabrios schenkte er die meiste Aufmerksamkeit. Ein kurzes Röckchen, ein ausgeschnittenes T-Shirt, der Blick von oben in ein ausladendes Dekolleté. Einer der Vorzüge, wenn man zwei Meter über allen anderen thronte und sich gerade mit nichts anderem beschäftigen musste.

Im Spiegel tauchte formatfüllend die rote Silhouette eines Sattelzugs auf. Wie immer hatte es der ein oder andere Kollege besonders eilig und versuchte im langsam rollenden Verkehr ein paar hundert Meter gut zu machen. Oder der Kollege war am Stauende einfach nicht mehr rechtzeitig nach rechts gekommen und ließ sich gänzlich unabsichtlich auf der mittleren Spur mittreiben, bis irgendwo eine Lücke auftauchte, die groß genug für ihn war um einzuscheren.

Just in dem Moment, als die rote Zugmaschine seine Fahrerkabine erreicht hatte, kam auch der Verkehr auf der mittleren Spur ins Stocken. Er blickte über die Schulter. Der Kollege war einen halben Meter hinter seinem Seitenfenster zum Stehen gekommen. Die steil stehende Frontscheibe, auf der sich die Sonne reflektierte blendete ihn. Schemenhaft erkannte er den Fahrer hinter dem Lenkrad. Auch der Beifahrersitz schien belegt zu sein. Aus den Augenwinkeln entfernten sich die riesigen blau lackierten Hecktüren des Aufliegers vor seinem Kühler. Er wandte den Blick nach vorne, legte den vierten Gang ein und folgte dem Kollegen, auf den er beinahe aufgefahren wäre, wie an einer Gummischnur gezogen. Auch die mittlere Spur rollte gerade wieder an. Langsamer zwar, aber auch dort setzten sich die Autos wieder in Bewegung.


Im Schritttempo rollten sie Meter für Meter dahin. Im Leerlauf, ohne Gas zu geben, folgte er seinem Vordermann.

Als die rote Zugmaschine wieder näher kam und er automatisch den Blick in den Spiegel schweifen ließ, um den Verkehr seitlich und hinter sich im Auge zu behalten, fuhren sie gerade unter einer Autobahnbrücke hindurch. Die Spiegelung der Sonne setzte für einen Moment aus. Was nur als Kontrollblick gedacht war, lenkte ihn für einen Augenblick so ab, dass er die Umgebung um sich herum für einige Meter völlig ignorierte. Hinter der dunklen Scheibe des näher kommenden Sattelzugs glaubte er eine nackte Frau auf der Beifahrerseite erkannt zu haben. Gerade als er mit zusammen gekniffenen Augen, sich näher an seinen Spiegel heran lehnend - als ob das irgend einen Unterschied gemacht hätte – versuchte einen besseren Blick in die Fahrerkabine des aufholenden Lastwagens zu erhaschen, hatten sie den Schatten der Brücke passiert. Das gleißende Sonnenlicht spiegelte sich wieder in dessen Scheibe. Unwillkürlich hob sich sein rechter Fuß vom Pedal, ohne sofort zu merken, dass er es gar nicht gedrückt hatte, sondern seine Fußsohle nur auf dem Pedal geruht hatte. Der Abstand zwischen beiden Zugmaschinen verringerte sich wie in Zeitlupe. Er schaltete einen Gang herunter. Sofort vergrößerte sich der Abstand zum Vordermann. Der rote Sattelzug schloss auf, erreichte seine Höhe und erlaubte es ihm, durch die beiden Seitenfenster in das Innere der anderen Kabine zu blicken.

Beim Anblick dessen was er in der Fahrerkabine erkannte, zog er wie von einer unsichtbaren Schnur gezogen etwas näher an die mittlere Spur heran. Beinahe berührten sich die beiden Außenspiegel. Als er seinen Fehler bemerkte, steuerte er ruckartig wieder zurück. Der Dame die sich nackt auf dem Beifahrersitz räkelte und ihm in die Augen geblickt hatte, kaum dass sie auf gleicher Höhe gewesen waren, blieb seine Reaktion nicht verborgen. Sie lachte so laut auf, dass er es durch die geschlossene Scheibe und über den Motorenlärm hinaus zu hören glaubte. Ihre Scheibe war heruntergelassen. Eine leichte Brise wehte in die Kabine und spielte an langen, goldgelb glänzenden Locken. Sie hatte sich tief in den Sitz gefläzt, beide Beine auf die Armaturentafel gestellt und die Knie locker nach außen sinken lassen. Die rot lackierten Nägel an ihren Füßen setzten sich deutlich vom Schwarz des Armaturenbretts ab.


Ihr rechtes Bein ruhte auf der Türverkleidung. Ihr linkes zeigte in Richtung des Fahrers, der sich ebenfalls nach rechts wandte, um den Grund zu erhaschen, warum die Frau neben ihm gelacht hatte. Er grinste und nickte seinem Kollegen auf der rechten Spur zu. Zwischen den Beinen seiner Beifahrerin war nichts als eine rasierte Muschi. Selbst von hier, durch seine geschlossene Scheibe hindurch, konnte er die fleischig dicken Schamlippen erkennen. Der Fahrer drüben wandte den Blick nach vorne und hielt das Tempo. Die Beifahrerin machte eine Geste, mit der sie ihm signalisierte die Scheibe herunter zu lassen.

Mit fahrigen Fingern fand er den entsprechenden Knopf in seiner Türverkleidung. Die Scheibe glitt surrend nach unten. Sofort strömte heiße, nach Abgasen und Teer stinkende Luft herein und schien ihm für einen Moment den Atem zu rauben. Die Luft fühlte sich dick und schwer an. Die blonde Unbekannte lehnte sich ein wenig zum Fenster hin. Ihre Brüste wackelten verführerisch. In einer Brustwarze steckte ein Piercing, das keck im Sonnenlicht reflektierte. Sie schien anzusetzen etwas nach draußen zu rufen, zögerte aber einen Moment. Plötzlich lachte sie und zeigte mit dem Zeigefinger nach vorne. Er folgte der Geste und sah die dunkelblauen Türen seines Vordermanns wie eine riesige Wand formatfüllend in seiner Frontscheibe.

Ruckartig stieg er auf die Bremse und kam gerade noch rechtzeitig zum Stehen. Nur wenige Zentimeter und er wäre dem Vordermann doch noch ins Heck gerauscht. Die Blondine nebenan lachte noch lauter. Die mittlere Spur rollte langsam ein wenig weiter. Der Abstand vergrößerte sich. Scherzhaft zuckte die Blondine mit den Schultern und machte eine bedauernde Geste mit den Händen, während ihr Fahrer langsam weiter fuhr. Sie schob den Kopf aus dem Fenster und blickte nach hinten. Die blonden Locken verfingen sich im sanften Fahrtwind und wehten um ihr Gesicht. Dann versperrte die Ladefläche des Vordermanns jede Sicht auf sie. Die Zugmaschine zog vorbei. Zentimeter um Zentimeter. Als etwa die Mitte des ebenfalls roten Planen Aufliegers den sie hinter sich her zog, auf Höhe seiner Seitenscheibe war, kam sie zum Stehen. In großen gelben Lettern waren Namen und Daten einer Spedition aus Norddeutschland auf die Plane gedruckt.

Er versuchte einen Blick nach vorne zu erhaschen ob es für ihn noch ein paar Meter weiter ging, aber dazu war er viel zu nahe auf seinen Vordermann aufgefahren. Er konnte die Dellen und die Kratzer in der Hecktür des anderen Aufliegers zählen, aber er konnte keinen Meter nach vorne blicken.


Nicht mal wenn er sich aus der offenen Scheibe lehnte und versuchte zwischen den Streben seines Außenspiegels hindurch zu sehen.

Erschrocken wandte er sich dem Verkehr hinter ihm zu. Das Blaulicht der Rettungswagen und Feuerwehren war schon nahe. Auch die Martinshörner waren zu vernehmen. Wie konnte er die bis eben überhört haben? Hektisch blickte er sich in seiner Umgebung um, kontrollierte auch den rechten Spiegel und sah, wie sich dicht hinter ihm bereits die Standspur mit Lastwagen und Personenwagen füllte, um den Einsatzfahrzeugen die Rettungsgasse frei zu machen. Er konnte nicht weg, solange der Kollege vor ihm nicht wenigstens zwei Meter nach vorne zog. Wenn der genauso wenig Platz hatte wie er selbst, dann saßen sie hier fest und würden alles blockieren, bis weiter vorne Lücken entstanden waren um nachzuziehen. Doch die blaue Wand vor ihm entfernte sich auf wundersame Weise und zog nach rechts.

Weiter, dachte er. Komm schon, noch ein Stück, dann kann ich auch bis zu Blondie aufschließen. Beinahe beschwörend flüsterte er auf den Kollegen vor sich ein. Der zog tatsächlich ein gutes Stück nach vorne. Er legte den Gang ein und folgte ihm auf die Standspur, hielt diesmal aber mehr Abstand. Leider musste auch Blondies Fahrer nach rechts weg ziehen, um die Rettungsgasse zwischen linker und mittlerer Spur zu ermöglichen. Am Ende hatte er zwar etwas Abstand zu seinem Vordermann, der Abstand zu Blondies Führerhaus war aber beinahe gleich geblieben. Nur die Plane ihres Aufliegers war noch etwas näher an ihn heran gerückt und berührte beinahe seinen linken Außenspiegel.

Dafür sah er nun wieder die Locken aus der Beifahrerseite hängen und Blondies Kopf, die sich nach hinten wandte. Zuerst glaubte er sie suche seinen Blickkontakt, doch dann wurde ihm klar, dass sie nur ihrem Fahrer half, in der Hektik der langsam näher kommenden Rettungsfahrzeuge weder ihren Nebenmann mit der Zugmaschine, noch ihn mit dem Auflieger zu berühren. Wie zur Bestätigung verschwand der Kopf wieder in der Kabine, als alle um sie herum wieder zum Stehen gekommen waren.

Es dauerte einen Moment bis er bemerkte, dass der Name seiner Spedition im CB-Funk gerufen wurde. Eine weibliche Stimme forderte den Fahrer der Spedition Baumann aus Karlsruhe auf, sich zu melden. Das war er. Er griff zum Mikrophon, das über ihm an seinem Spiralkabel baumelte, verhedderte sich aber beim Abnehmen vom Haken. Das schwarze Plastikteil plumpste an der flexiblen Schnur baumelnd zwischen seine Beine. Er fischte es aus seinem Schoß und merkte erst da, dass er einen Steifen hatte.

»Spedition Baumann aus Karlsruhe für...«, er hielt einen Moment inne und versuchte den ganzen Schriftzug der Plane neben sich zu lesen. »Spedition Baumann aus Karlsruhe für Lattmann aus Weser«, beendete er seinen Funkspruch halb fragend halb antwortend.


»Ja«, kam die Frauenstimme als Antwort. Ihrer Stimme nach grinste sie über beide Ohren. »Geh auf den Kanal unserer Hausnummer.«


Das war das Zeichen für ihn auf einen Kanal abseits des Standardkanals zu wechseln, auf dem sie ungestört reden konnten, ohne dass alle die sich im Umkreis von ein paar Kilometern befanden mithören konnten. Er suchte die Hausnummer auf der Adresse der Planen Aufschrift und wechselte mit dem Drehschalter an seinem Gerät auf die entsprechende Frequenz.

»Michael hier«, meldete er sich nachdem der Kanal eingestellt war.


»Gabi«, kam als Antwort wie aus der Pistole geschossen. Auf dem Kanal war es ruhig. Niemand plapperte dazwischen. Sie schienen die einzigen auf dieser Frequenz zu sein und so war es auch beabsichtigt. Einen Augenblick war Funkstille, als würden sie beide auf eine Reaktion des anderen warten. Im CB-Funk gibt es kein Gegensprechen, wie in Handygesprächen. Sobald man die Sprechtaste am Mikro betätigt, kann man Sprechen aber nicht Hören. Die Gegenstelle erhält ein kurzes Signal über den Lautsprecher, wenn der andere die Sprechtaste loslässt und für Hören bereit ist.


»Du bist ja eine«, begann Michael.


»Hat’s dir gefallen?« Sie lachte, ehe sie den Knopf am Mikro losließ. Ihr Lachen hallte durch Michaels Fahrerkabine.


»Ja, absolut. Schade dass mir jetzt zehn Meter fehlen. Irgendeine Chance für mich den Boden bald gut zu machen?«


»Nein. Alles dicht, soweit wir sehen können.« Wieder drang das Lachen bellend durch die Lautsprecher.

Shit, dachte Michael und überlegte fieberhaft. Er sah allerdings keine Möglichkeit die fehlenden Meter nach vorne zu kommen und er konnte schlecht von Gabis Freund, Mann oder einfach Kollege verlangen, dass er die paar Meter zurück stieß. Die nachfolgenden Fahrzeuge hätten dafür sicher wenig Verständnis.

Ihre Tür öffnete sich. Michael zuckte zusammen. Fast wäre ihm erneut das Mikro aus der Hand gerutscht. Das Plastik fühlte sich heiß und glitschig an. Seine Hände schwitzten. Unwillkürlich lehnte er sich nach links um an der blauen Rückseite des Vordermanns vorbei einen Blick auf die Beifahrertür zu werfen. Er sah jetzt mehr als vorhin als er noch dicht an der Hecktür gestanden hatte. Zwei lange Beine baumelten aus der offenen Tür. Sie würde doch nicht nach hinten zu ihm kommen? Sein Herz setzte für einen Schlag aus. Seine Atmung beschleunigte sich rasant und als sein Herz wieder loslegte, schlug es ihm bis zum Hals. Das Blut rauschte in seinen Ohren.

Die Beine wurden auf die offene Türverkleidung gelegt, lässig übereinandergeschlagen und eine Hand mit lackierten Fingernägeln legte sich auf den oben aufliegenden Oberschenkel. Die Farbe der Fingernägel deckte sich mit den Fußnägeln, die in der Sonne blutrot funkelten. Er sah so viel der Haut, dass offensichtlich war, dass sie noch immer kein Höschen trug. Durch die eng beieinander stehenden Auflieger war die Sicht für die Hintermänner fast blockiert. Nach vorne schirmte die offene Tür die Blicke ab. Diese Show galt ganz alleine ihm.

»Das macht es mir nicht leichter«, gab er gepresst durch das Mikrofon. Vorne hob die Hand mit den lackierten Nägeln sich zu einer entschuldigenden Geste. Gleichzeitig tönte aus den Lautsprechern:


»Das tut mir leid.« Ihrer Stimme war zu entnehmen, dass es ihr kein bisschen leid tat.

»Spielst du schon an dir rum?«, kam die Frage auf die entstandene Funkpause. Tatsächlich hatte er eine Hand an seinen Shorts und knetete seinen Schwanz. Er grinste.


»Ja«, antwortete er kurzerhand, ohne darüber nachgedacht zu haben.


»Wie ist er so?«


»Hart und Groß.«


»Mhmmm, das hört sich gut an. Hast du ihn schon draußen?«


»Nein.«


»Hol ihn raus!«


Er drückte die Beine durch und hob den Hintern vom Sitz.


»Halt das Mikro ran, ich möchte hören wie du ihn rausholst.«


Er drückte die Sprechtaste am Mikro, hielt es vor seinen Hosenschlitz und fummelte mit der freien Hand am Reißverschluss, zog ihn auf, die Hose herunter und seinen Schwanz aus den Boxershorts. Dann ließ er die Taste los und wichste sich sanft den Schaft. Seine Shorts waren ihm auf die Knöchel gerutscht.


»Oh, das klingt gut«, raunte ihre Stimme aus den Lautsprechern.


Er wichste seinen Schaft mit einer Hand und spürte wie ihm die Hitze ins Gesicht stieg. Auf seinen Armen breitete sich eine wohlige Gänsehaut aus.

»Weißt du, mein Freund hat mich gerade gefickt. Deshalb musste ich meine Mumu etwas abkühlen lassen. Die hat noch gedampft und wird schon wieder richtig nass, wenn du dich in Gedanken an mich wichst.« Es entstand eine kleine Pause. »Wichst du dich schon?«


»Ja«, gab Michael zurück. Seine Stimme klang fremd. Was machte er hier eigentlich?


»Und denkst dabei an mich?«


»Ja.«


»Was siehst du?«


»Eine blonde Frau. Lange Locken. Schöne große Brüste. Schlank. Lange Beine. Rote Nägel. Fleischige Muschi.«


Sie drückte die Taste, lachte und ließ sie wieder los. Es entstand eine kurze Pause, dann meldete sie sich wieder. »Du hast Recht, meine Schamlippen sind ganz dick.«


»Hast du nachgeschaut?«


»Ja. Ich streichle sie gerade. Sie sind noch feucht. Siehst du es nicht?«


Er wollte gerade antworten als sie ihm zuvor kam und noch etwas weiter aus dem Sitz rutschte. Ihr Hintern hing jetzt halb aus der Beifahrertür.


»Machst du das oft?«


»Nachschauen ob meine Schamlippen dick sind?«


»Nein, dich ficken lassen und dann nackt auf dem Beifahrersitz deine Muschi kühlen.«


»Ja!«

Michael schloss die Augen und genoss das bizarre Gefühl sich mitten auf der Autobahn, im Stau stehend den Schwanz zu wichsen. Die beiden Auflieger die sich dicht links und vor ihm befanden, gaben ihm ein Gefühl von Privatsphäre. Er sah keine Autos, nur die blaue Hecktür des Vordermanns und die rote Plane von Gabis Auflieger.


»Ist es immer der der gerade neben dir sitzt, der dich fickt?« Er war sich natürlich bewusst darüber, dass der Fahrer das Gespräch mit anhörte. Genau wie ihre Stimme durch sein Führerhaus hallte, war auch seine Stimme drüben für beide hörbar.


»Meistens.« War die Antwort nach einer kurzen Pause. In ihrer Stimme schwang wieder ein Lächeln.

»Das macht mir Mut.«


Wieder drückte sie die Taste, lachte laut und fügte dann hinzu: »Das darf es.«


»So kühlt deine Muschi aber nicht weiter ab. Es kommt eine furchtbare Hitze rein.« Er merkte selbst dass er noch immer das Seitenfenster offen hatte und die Klimaanlage sinnlos gegen die hereinströmende Wärme ankämpfte. Die Scheibe surrte nach oben nachdem er endlich wieder den Schalter betätigt hatte. Sofort war es leise in seiner Kabine. Die hochwertige Verglasung hielt die Außengeräusche zurück. Die einsetzende Stille legte sich wie Überdruck auf seine Ohren. Die Stimme aus dem Lautsprecher war wieder laut und deutlich.


»Das macht mir nichts. Ich habe es gern heiß. Wie weit bist du?«


»Fühlt sich gut an.«


»Sag es.«


»Was?«


»Das was du denkst, aber dich nicht zu fragen traust.«


»Was denke ich und traue mich nicht es zu fragen?«


»Ob ich zu dir nach hinten kommen will und wir ficken!«


»Möchtest du zu mir nach hinten kommen und ficken?«


»Ja!«

Michael saß da wie vom Donner gerührt. Vorne wurden die langen Beine eingezogen. Einen Augenblick dachte er, sie würde die Tür zuziehen und nichts als schallendes Gelächter würde aus seinen Lautsprechern dröhnen, doch die Tür blieb offen, ein knackiger Hintern wurde nach draußen gestreckt, gefolgt von dem nicht weniger ansehnlichen Rest, der barfuß und völlig nackt, rückwärts aus der Fahrerkabine kletterte. Unten angekommen hüpfte sie auf Zehenspitzen in kleinen Tippelschritten auf und ab. Offenbar war der Asphalt der Autobahn heißer als sie erwartet hatte. Sie rief etwas nach oben, worauf einen Augenblick später zwei neongrüne Flipflops herausgeworfen wurden, unter denen sie sich lachend wegducken musste. Sie rutschten halb unter den blauen Auflieger. Sie bückte sich, hob sie auf und schlüpfte hüpfend in die Plastikschuhe. Jeder der vor ihnen stand und gerade in den Rückspiegel blickte, musste sie unter der offenen Tür sehen. Doch darum schien sie sich keinen Moment zu scheren.

Gerade als sie die Beifahrertür zu machen wollte, schien ihr der Fahrer etwas zuzurufen, denn sie blickte nochmal nach oben, wartete einige Sekunden und fing dann etwas auf, was ihr herunter geworfen wurde. Anders als die Flipflops landete dies sicher in ihren Händen. Sie drückte die Tür zu und kam nach hinten. Ohne Jede Eile schlenderte sie an ihrem Auflieger entlang. Nackt in Neongrünen Flipflops. Würde der Kollege vor Michael in seinen Rückspiegel schauen, hätte er sicher eine beindruckende Entdeckung gemacht. Vielleicht tat er das auch gerade. Michael wünschte es ihm jedenfalls, denn die Vorderansicht die er zu Gesicht bekam, war für einen alleine schon fast zu schade. Von der Rückansicht ganz zu schweigen.

Sie grinste und hielt ein schwarzes Päckchen zwischen Daumen und Zeigefinger wie eine Trophäe in die Höhe. Michael musste nicht genauer hinschauen, um es als ein Kondom zu erkennen. Zwischen dem letzten Funkspruch und ihrer lasziven Annäherung an seine Fahrertür war eine halbe Minute vergangen. Michael hatte das Gefühl die Zeit würde stillstehen. Jeden Augenblick rechnete

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Kommentare


minarik
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 105
schrieb am 03.03.2017:
»Wieder eine super Geschichte, danke!!«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 03.03.2017:
»Eine gute Idee und sehr schön geschrieben!«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 05.03.2017:
»Prall! Geile Geschichte!«

TC
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 23
schrieb am 08.03.2017:
»mega geil«

dusel
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 168
schrieb am 27.03.2017:
»Der Traum eines jeden Truckers auf den Autobahnen , nur leider erfüllen sie sich recht selten !«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 04.01.2020:
»Mega Mega Geil!!!«



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