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Kommentare: 7 | Lesungen: 10935 | Bewertung: 8.25 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 23.08.2006

Sandkastenliebe rostet nicht

von

Kevin kannte ich seit meiner frühesten Kindheit, eine Sandkastenliebe sozusagen. Nun ja, richtige Liebe war es nicht, mehr so eine Art Hassliebe. Ständig lagen wir uns in den Haaren, aber wehe, wenn jemand sich einzumischen versuchte, der bereute es bitter.


Dann haben wir uns aus ein wenig aus den Augen verloren, Kevin studierte Physik in Hamburg, während ich in Stuttgart blieb. Ab und zu mailten wir oder trafen uns im chat. Die Vertrautheit litt nicht unter dieser Trennung, und wir hatten keine Geheimnisse voreinander, so wie immer schon. Deshalb wusste ich auch über seine Liebschaften Bescheid, genauer als es jeder seiner zahlreichen Freundinnen lieb gewesen wäre, wenn sie es denn geahnt hätten.


Natürlich verschwieg auch ich ihm keine Liebschaft. Ulkigerweise kannte er fast alle meine lover, denn sie waren größtenteils aus unserem gemeinsamen Bekanntenkreis.


Manche witzige Bemerkung erntete ich, wenn wieder mal eine meiner kurzlebigen Beziehungen zu Ende ging. Immer wieder zog er mich damit auf, dass mir keiner gut genug sei. Eines Tages müsse er doch noch den Prinzen auf dem weißen Pferd für mich spielen.


Natürlich blieb ich ihm nichts schuldig, und so war unser Austausch ein ständiger Quell der Freude für mich.

Dann lernte er Karin kennen, und zum ersten Mal schien es ihn erwischt zu haben. Seine Mails handelten nur noch von ihr, alles drehte sich nur noch um sie - wie toll sie aussah, wie nett sie war, wie grenzenlos verliebt er war. Irgendwann ging er mir total auf den Keks damit, und ich war stark in Versuchung, ihm klarzumachen, wie sehr er mich anödete mit seinem ständigen Karin hier, Karin da.


Doch das war gar nicht mehr nötig, denn er kam nach langer Zeit mal wieder auf Besuch in die alte Heimat. Er wollte für ein paar Tage bei uns wohnen, da seine Eltern vor drei Jahren gestorben waren, und er seither keine Unterkunftsmöglichkeit mehr in Stuttgart hatte.


Alte Bekanntschaften wollte er auffrischen, Freunde und Verwandte besuchen und mal wieder so richtig rumhängen wie in alten Zeiten.


Ich freute mich riesig, endlich sollte ich ihn wiedersehen. Immer nur mailen und chatten, das war doch nicht das Richtige. Mit wehmütigem Herzen dachte ich an den letzten Abschied, als er gerade seine Eltern beerdigt hatte. Wie ungern hatte ich ihn damals gehen lassen. Fix und fertig war er, die alte Ausgelassenheit hatte sich nicht eingestellt, zu traurig war der Anlass seines Besuches gewesen.


Doch diesmal stand unserer Albernheit und dem sonst immer so lustigen Umgang miteinander nichts im Weg. Es sei denn, er hatte, wie in seinen Mails, kein anderes Thema als seine vergötterte Karin. Diese blöde Ziege!

Schon seit dem frühen Morgen war ich in großer Aufregung. Für 15 Uhr hatte er sich angekündigt, aber bei dem uralten VW, den er fuhr, konnte es genauso gut auch einige Stunden später werden. Und trotzdem, ich konnte den Zeitpunkt fast nicht erwarten.


Da endlich, am verrückten Hupen erkannte ich ihn sofort. Dieser Spinner! Wo doch der pingelige Dorfpolizist direkt nebenan wohnte. Aber so kannte ich ihn, so war er immer gewesen. Kein Vergleich mit dem letzten Besuch, die Hupe strahlte Fröhlichkeit aus, es war alles, wie in früheren Zeiten.


Und dann stand er vor mir, braun gebrannt, verdammt gut aussehend, mit dem verschmitzten Lächeln im Gesicht, das ich so liebte. Der Schalk sprach ihm aus den Augen als er mich begrüßte.


„Na altes Haus, hast du eine Bettstatt für einen müden Krieger?“


„Lass dich erst mal in den Arm nehmen, du halber Hahn. Müde siehst du zwar aus, aber von einem Krieger kann ich weit und breit nichts sehen.“


Oh ja, „halber Hahn“, so hatte ich ihn früher immer genannt. Davon hatte er heute aber rein gar nichts mehr an sich. Wenn es nicht mein alter Kumpel Kevin gewesen wäre, hätte mich sein Anblick ganz schön wuschig machen können. So aber war ich ganz einfach nur froh und gut gelaunt wie schon lange nicht mehr.

Unter gegenseitigem Gefrotzel gingen wir ins Haus und ich zeigte Kevin, wo er schlafen konnte. Ich hatte das Zimmer von Jens, meinem älteren Bruder hergerichtet, denn Jens wohnte seit einigen Jahren bereits nicht mehr zu Hause, was meine Eltern nicht hinderte, das Zimmer ständig für seine spärlichen Besuche bereitzuhalten. Da zurzeit aber kein Besuch von ihm drohte, hatte ich es ihnen für Kevin abschwatzen können.


Der Abend wurde einfach wundervoll, wir trafen uns mit der ganzen Klicke im Humpen, unserer Lieblingskneipe aus alten Zeiten, in der wir so manche Nacht abgesackt waren, wo wir trotz gespannter Finanzlage schier grenzenlosen Kredit gehabt hatten, wo unsere Musik lief, auch heute noch.


Erst gegen drei in der Nacht kamen wir nach Hause, hatten einiges getrunken und machten uns noch ein Nachtessen, Spaghetti mit Tomatensoße.


Immer wieder verfielen wir in ein grundloses Lachen, wiederholten die lustigsten Szenen des Abends für uns. Etwa als Richard uns den Hamlet in Kurzversion vorspielen wollte, und er nicht mal die drei Sätze, die er dafür hersagen musste, zusammenbekam. Es war zu ulkig, wie Kevin ihn nachahmte, sein Gestottere treffend imitierte, sodass ich mich fast auf dem Boden kugelte vor Lachen.

Endlich gab es trotz der widrigen Umstände dann doch noch Spaghetti, und als wir wie die Ferkelchen darüber herfielen, uns gegenseitig fütterten wie die kleinen Kinder, fiel mir mitten in all der Fröhlichkeit auf, dass Kevin den ganzen Abend über kein einziges Mal den Namen Karin in den Mund genommen hatte.


So fragte ich ihn denn aus heiterem Himmel heraus nach ihr.


„Sag mal, Kevin, wie geht es eigentlich deiner Schnalle Karin? Du hast ja noch kein Wort von ihr erzählt?“


Wie schnell ein lustiger Abend in einen traurigen umschlagen kann, hatte ich bisher nicht gewusst. Auf das Kommende war ich in keiner Weise vorbereitet.


Mein alter Schwarm Kevin saß bei uns in der Küche und weinte. Er versuchte, es zu verbergen, aber mir konnte er nichts vormachen. Erst vermochte ich nicht aus ihm herausbekommen, was los war.


„Jetzt lass mich doch nicht dumm sterben, Kevin, du kannst mir nicht weismachen, dass alles in Ordnung ist. Kaum erwähne ich diese dumme Pute, schon bläst du Trübsal. Sag mir endlich, was los ist.“


„Oh Hanna, es ist alles aus, sie hat mich verlassen, wegen so einem Schnösel, der aussieht, wie ein vollgekotztes Pissoir. Aber das macht ja nichts, er stinkt nur so vor lauter Geld.“


Obwohl ich innerlich frohlockte, weil diese Karin mir noch nie richtig geheuer gewesen war, redete ich mir den Mund fusselig, um ihn zu trösten. Ich machte ihm klar, dass der liebe Herrgott noch viele andere schöne Mädchen in die Welt gesetzt hatte, und was mir sonst noch alles an dummen Sprüchen einfiel.


Am Schluss gipfelte alles in dem Satz: „Sei doch froh, dass du die dumme Pute los bist, das ist doch kein Verlust, die konnte dir doch sowieso nicht das Wasser reichen.“


Und das, obwohl ich sie ja gar nicht kannte und noch nie gesehen hatte.

Und was stellte sich da heraus?


„Du hast gut reden, du musst ja nicht auf sie verzichten.“


„Was heißt da verzichten, die blöde Schnepfe wusste dich doch gar nicht zu würdigen.“


„Würdigen, würdigen, als ob es mir darauf ankäme.“


„Ja, worauf kommt es dir denn an? War sie etwa so unvergleichlich gut im Bett?“


Verdammt, da hatte ich den Nagel auf den Kopf getroffen. Kaum hatte ich das Gespräch in diese Richtung gelenkt, schon sprudelte es aus ihm heraus.


„Ja, sie war gut im Bett, besser als alle anderen, mit denen ich jemals geschlafen habe. Sie war unglaublich scharf, wollte sogar noch öfter als ich, und das will was heißen.“


„Ja, wirklich? Sie konnte also toll ficken, was? Und blasen wohl auch?“


Er merkte gar nicht, wie er mich verletzte. Als ob ihm Sex wichtiger wäre als all die anderen bedeutenden Dinge im Leben: etwa unsere Freundschaft.


„Kannst du dir das vorstellen? Sie wollte fast noch lieber blasen als ficken. Wenn ich nur daran denke, wie sie meinen Schwanz in den Mund genommen hat, steigt mir der Saft aus den Eiern. Mein Gott, wie konnte das Mädel blasen.“

Auch schon früher hatten wir solche freizügigen Gespräche geführt, das war nichts Besonderes. Irgendwie war es aber diesmal doch anders. Diese Karin, die er angeblich so sehr liebte, hatte unerwartete Gefühle in mir ausgelöst. Solange ich seine diversen Freundinnen als gelegentliche Betthupferl abtun konnte, gab es keine Probleme damit. Doch bei dem Thema Karin drehte sich mir der Magen um.


Und jetzt das.


Sie sei halt so verdammt gut im Bett gewesen, das Bumsen könne er ja noch ganz gut durch Handarbeit ersetzten, aber sie habe so wunderbar geblasen, so etwas bekäme er nie mehr geboten.


„So gut kann es keine andere! Und zudem ist auch keine in Sicht.“


Wie tat er mir leid, der Arme!.


Jetzt wollte ich ihn erst recht auf den Arm nehmen. Hatte er mir doch mit dieser Karin Angst eingejagt, die ich nicht richtig einordnen konnte, und jetzt stellt sich das alles als pures Windei heraus. Es ging gar nicht um Liebe, war nie darum gegangen, nur um Sex. Dafür musste er mir büßen!


„Hast du eigentlich eine Ahnung, wie sehr du mich jetzt beleidigst. Woher willst du denn wissen, ob irgendeine Frau auf der Welt besser blasen kann als ICH, Meister Alleswisser? Na, sag's mir, Herr Schlaumeier.“


„Also, wenn jemand beurteilen kann, was gut geblasen ist, dann ich. Und ich sage dir, Karin ist nicht zu übertreffen. Basta!“

Wenn ich etwas nicht leiden konnte an Kevin, dann war es dieses Basta. Das erinnerte mich so fatal an einen gewissen Gasmanager und mir stieg die Galle hoch. Anders kann ich mir auch nicht erklären, warum ich so gereizt reagierte.


„Und da bist du dir ganz sicher, ja? Da muss ich aber lachen. Sicher hat sie nur ein loses Mundwerk, das dauernd in Bewegung ist, und schon denkst du, sie kann blasen wie eine Weltmeisterin.“


„Woher willst ausgerechnet du das wissen? Erstens kennst du sie überhaupt nicht, und zweitens ist dein Mundwerk auch nicht von schlechten Eltern. So gesehen müsstest DU ja die absolute Überbläserin sein.“


Natürlich was das nur ein Sparwitz, doch inzwischen hatte ich mich total hineingesteigert. Und Kevins verächtliches Lächeln tat ein Übriges.


Die Erleichterung über seine Trennung von Karin und dieses blöde Gerede über ihre Qualitäten im Bett vermengten sich in meinem Gemüt zu einer explosiven Mischung.


Und so passierte das, was wir immer zu vermeiden gesucht hatten.

„Na dann komm mal her, du Wichtigtuer, dann zeige ich dir jetzt mal, was wirklich blasen heißt. Mir ist noch keiner untergekommen, der nicht Stein und Bein geschworen hätte, dass er für einen Blowjob von mir freiwillig auf sein Erbe verzichten und Vater und Mutter verleugnen würde.“


Im Nägel Reinklopfen war ich ihm jedenfalls ebenbürtig. Doch um der Wahrheit die Ehre zu geben: Ich hatte diese schöne Tätigkeit erst einige wenige Male ausgeübt, glaubte aber, wie alle von sich Überzeugten, an mein unbedingtes Können.


Seine Abwehrversuche erschöpften sich letztlich in dem Argument: „Mensch Hanna, bei dir bekomme ich ihn doch gar nicht hoch. Du bist meine Sandkastenliebe, und das sollst du auch bleiben.“


Lächerlich! Ehe er sich versah, hatte ich mit einigen wenigen Griffen die Bluse ausgezogen, den Büstenhalter in die Ecke gepfeffert, und der Rock ringelte sich zu meinen Füßen. Wo und wie der Slip verschwand, bekam er schon gar nicht mehr mit, solche Stilaugen zierten sein Gesicht. Doofer hatte er sicher noch nie dreingeschaut.


Ich bin wahrlich keine Schönheit, darauf bilde ich mir nichts ein. Wenn man böswillig wäre, könnte man sogar behaupten, ich habe ein bisschen zu viel Fleisch auf den Rippen. Doch dass meine nackte Persönlichkeit jeden Mann vom Hocker reißt, der nicht stockschwul ist, dessen war ich mir sicher. Vor allem, seit ich unten herum bis auf ein schmales Streifchen rasiert war.


Fast unwillkürlich wölbte ich meinen Unterkörper ein wenig vor und spreizte leicht die Beine. Lächerlich, die Vorstellung, dass sein bestes Stück bei diesem Anblick ruhig weiterschlafen könnte. Wenn er jetzt keinen Mordsständer in der Hose hatte, war Hopfen und Malz bei ihm verloren.


Den Haupt- und Kardinalfehler, sich nicht gleich abzuwenden, hatte er ja schon begangen. Jetzt war er bereits verloren. In seiner Hose regte

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Kommentare


mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 24.08.2006:
»Wunderschöner letzter Abschnitt :-) Ich bin immer gespannt eine Story aus Sicht der Frau zu lesen, wenn ich weiß, dass der Autor das nicht ist. Aber doch - für ein Mann ganz gut geschrieben :-)

Ich habe viele Freunde aus der "Sandkasten" Zeit und wir reden auch über Sex. Aber nur reden :-) und "frozzeln" wie du so schön geschrieben hast.

LG Mondstern

GdT 4.2012 - immer wieder schön zu Lesen :-)
GdT 4.2016 - immer wieder schön zu Lesen :-)«

Freshgirl_18
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 144
schrieb am 28.08.2006:
»Toll geschrieben, liest sich herrlich... Kompliment!«

derjenige
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 9
schrieb am 30.08.2006:
»Sehr sehr schön!«

hirohh
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 19
schrieb am 15.02.2010:
»S C H Ö N !!«

Joogibaer
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 2
schrieb am 02.04.2012:
»Daumen hoch«

Pandu
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 163
schrieb am 24.04.2012:
»oja!
Eine durchaus lesenswerte Geschiche...«

joschi2000
dabei seit: Feb '10
Kommentare: 64
schrieb am 04.06.2020:
»Eine schöne Fantasie, nicht 0/8/15.«



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