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Kommentare: 8 | Lesungen: 16300 | Bewertung: 7.18 | Kategorie: Cuckold Geschichten | veröffentlicht: 15.08.2004

Sandras Experiment

von

Erwachen

Es hatte viele Jahre gedauert, bis Sandra endlich ihre eigene Sexualität entdeckt hatte. Aber jetzt war sie ganz klar erwacht. Und sie wollte sie unbedingt ausleben. Ihr Mann Norbert war dabei allerdings keine große Hilfe. Aber das war für sie nicht wirklich eine Überraschung, denn sie hatte ihn sich in einer Zeit ausgesucht, als sie selbst möglichst wenig mit dem Thema zu tun haben wollte. Jetzt wurde das für sie aber zu einem echten Problem. Zu allem Überfluß bewegte sich ihre erwachende Sexualität auch noch in Richtung SM. Sie träumte davon, dominiert zu werden. Und damit war ihr Mann, der selbst nicht gerade ein Kämpfertyp war, hoffnungslos überfordert. Nach einigen vergeblichen Versuchen, sein Interesse daran zu wecken, gab sie es resigniert auf.

Sie hatte im Internet etliche Seiten besucht und bekam allmählich eine Vorstellung davon, was sie eigentlich wollte. Und viele Vorstellungen und Beschreibungen, die sie fand, erregten sie heftig. So reifte bei ihr die Vorstellung, sich ihre Erfüllung außerhalb der Ehe zu suchen. Das war natürlich gar nicht so einfach. Aber über Kontaktboards, Chats und SM-Stammtische lernte sie schließlich Enrico kennen. Zunächst tauschten sie über Chat ihre Phantasien und Wünsche aus, später trafen sie sich dann mit anderen bei einem örtlichen Stammtisch. Sandra wollte sich zunächst einen Eindruck verschaffen, mit wem sie es eigentlich zu tun hatte. Und nach einigen Treffen war sie sich soweit sicher, auch ein privates Treffen riskieren zu wollen. Zunächst allerdings in einem Restaurant. Und sie gewann den Eindruck, daß sie sich ihm anvertrauen könnte. Er war offen und freundlich, machte dabei aber keinen Hehl aus seinen dominanten und leicht sadistischen Neigungen. Optisch war er zwar nicht direkt Sandras Vorstellung von einem Traummann, aber das hatte sie auch nicht wirklich erwartet. Und mit seiner Art zog er sie schnell in seinen Bann. Er fragte sie noch aus, wieweit sie zu gehen bereit war und bot ihr schließlich an, sich an einem der nächsten Tage mit ihm in einem Hotel zu treffen. Mit einem flauen Gefühl im Magen stimmte sie schließlich zu.

Die nächsten Tage hatte sie Schmetterlinge im Bauch, wenn sie an das bevorstehende Treffen dachte. Einerseits war ihr schon noch etwas mulmig, andererseits war sie erregt und konnte es kaum abwarten. Daß ihr Mann diese Entwicklung ziemlich bedrückend fand, ignorierte sie weitgehend. Er hatte seine Chance gehabt. Und schließlich war es soweit. Sie hatten vereinbart, daß Enrico das Hotelzimmer vorab bestellt und sie sich in einem nahegelegenen Restaurant trafen. Als sie überpünktlich ankam, wartete er bereits an einem Tisch und lächelte sie an. Wenn er sie so anstrahlte, schmolz sie förmlich dahin. Sie aßen noch eine Kleinigkeit, aber beide waren erkennbar mit ihren Gedanken schon im Hotelzimmer. Schließlich machten sie sich auf den Weg ins Hotel. Die letzten Schritte von dem Aufzug zum Hotelzimmer hatte Sandra das Gefühl, ihr würden jeden Moment die Beine wegknicken. Als sie schließlich drin waren, sah sie, daß Enrico bereits einen kleinen Koffer im Zimmer abgestellt hatte. „Ich dachte mir, wir könnten etwas „Spielzeug“ ganz gut gebrauchen“, erklärte er ihr. Dann begann er, sie behutsam und mit viel Zeit auszuziehen. Sie zitterte vor Aufregung. Ihre Schamgefühle versuchte sie zu unterdrücken, auch wenn es ihr nicht ganz gelang. Dann zog sie ihn aus und sie gingen zunächst gemeinsam in die geräumige Duschkabine. Beim gegenseitigen Einseifen und Abduschen verlor sie allmählich ihre Hemmungen.

Schließlich kamen sie wieder ins Zimmer zurück und er öffnete den Koffer. Als erstes holte er eine Augenbinde heraus und legte sie Sandra an. Er schob sie auf einen Stuhl. „Ich muß noch ein bißchen vorbereiten. Entspann Dich ein etwas.“ Das war natürlich das letzte, was sie jetzt konnte. Und sie hatte auch den Eindruck, daß er bei dem letzten Satz gelächelt hatte, obwohl sie es durch die Augenbinde nicht sehen konnte. Sie hörte es leicht metallisch klappern und wurde immer aufgeregter. Dann spürte sie ihn wieder vor sich und er sagte: „Hier habe ich noch etwas für Dich zum Anziehen. Mach doch mal den Mund auf.“ Erregt, wenn auch etwas ängstlich tat sie es. Er schob ihr einen Knebel in den Mund und schnallte ihn fest. Dann nahm er ihre rechte Hand und legte ihr eine Ledermanschette um das Handgelenk. Danach kam ihre linke Hand an die Reihe. Sie ließ es geschehen, während ihre Erregung immer weiter zunahm. Er streichelte ihre Beine entlang und befestigte auch an ihren Fußgelenken lederne Manschetten. Dann half er ihr auf und fixierte ihre Hände auf dem Rücken. „Stell Dich doch bitte mal breitbeinig hin“, sagte er ihr. Sie tat es, kam sich sehr schutzlos vor und genoß es. Dann merkte sie, daß er eine Spreizstange an ihren Fußgelenk-Manschetten befestigte.

Anschließend hörte sie, wie er sich auf den Stuhl setzte und sie wurde von ihm über sein Knie gelegt. Sie spürte seine Hand auf ihrem Hintern. Sie fuhr sanft beide Backen und die Rille zu ihren Beinen entlang. Dann schlug er mit der nackten Hand zu. Sie zuckte und schrie erschreckt auf. Durch den Knebel war allerdings nicht viel davon zu hören. Seine eine Hand streichelte wieder ihren Hintern, die andere ihre Brüste. Klatsch! Wieder traf seine Hand ihren Hintern hart. Diesmal erschreckte sie sich nicht mehr. Und sie spürte, wie Wellen der Erregung sie durchfluteten. Er streichelte sie mit der einen Hand jetzt auch zwischen den Beinen, wo es bereits feucht wurde. So „behandelte“ er sie noch eine ganze Weile. „Na, macht Dir das Spaß?“, wollte er von ihr wissen. Sie nickte. „Dachte ich mir doch.“ Nachdem er so ihre Erregung immer weiter gesteigert hatte, richtete er sie wieder auf und befreite sie von der Spreizstange. Dann führte er sie zum Bett, wo er sie auf den Bauch legte und sie in Form eines X fixierte. Die Lederbänder zu den Bettpfosten hatte er wohl vorhin schon angebracht, während sie noch mit der Augenbinde auf dem Stuhl saß.

Irgend etwas streichelte über ihren Rücken, den Hintern und die Beine entlang. „Weißt Du, was das ist?“ Sie schüttelte den Kopf. Sagen konnte sie mit dem Knebel ja nichts. „Das ist eine Peitsche“, erklärte er ihr. Sie hatte ein mulmiges Gefühl. Schließlich war sie noch nie mit einer Peitsche geschlagen worden. Aber es erregte sie auch. Zunächst streichelte er sie aber nur damit. Am Rücken, dem Hintern, den Armen, den Beinen und sogar an den Füßen. Plötzlich klatschte die Peitsche auf ihren Hintern. Zweimal auf jede Backe. Und wieder spürte sie die Peitsche ihren ganzen Körper entlang streicheln. Dann traf die Peitsche ihren Rücken. Allerdings deutlich weniger fest, als vorher auf dem Hintern. Gleichzeitig spürte sie seine Hand im Schritt. Sie begann sich zu räkeln. Nach einiger Zeit hörte er wieder damit auf, wie sie enttäuscht feststellte. Und sie spürte, wie er sich mit seinen Händen ihren Fußsohlen näherte. Dann begann er, sie leicht zu kitzeln. Sie wand sich und protestierte unverständlich in den Knebel. Dann fuhren seine Hände ihre Beine langsam wieder nach oben und eine Hand massierte sie wieder im Schritt, während die andere ihren Hintern streichelte und gelegentlich moderat zuschlug. Ihre Erregung erreichte allmählich Dimensionen, die sie sich nie hätte vorstellen können. Als er plötzlich wieder aufhörte, wußte sie nicht, wohin mit ihrer Erregung. Aber er ließ ihr nicht viel Zeit, darüber nachzudenken. Er befreite ihre Arme und Beine und drehte sie auf dem Bett um. Danach fixierte er sie – diesmal auf dem Rücken liegend – erneut in Form eines X.

Seine Hände begannen, sie überall zu streicheln. Wieder räkelte sie sich und begann, in den Knebel zu stöhnen. Inzwischen kümmerten sich seine Hände besonders um ihre Brustwarzen. Sie hob ihm ihr Becken entgegen, was er aber zu ignorieren schien. Daß er es lächelnd zur Kenntnis genommen hatte, konnte sie durch ihre Augenbinde nicht sehen. Er ließ sich sehr viel Zeit, bevor er wieder damit begann, sie auch im Schritt zu verwöhnen. Sie war dort inzwischen klatsch naß. Und er legte sich auf sie und begann, in sie einzudringen. So erregend hatte sie das bei Norbert, ihrem Mann, noch nie erlebt. Sie stöhnte jetzt hemmungslos und hoffte, daß es nie vorbeigehen möge. Aber auch diesmal ließ Enrico sie noch nicht bis zum Orgasmus kommen. Er rollte sich von ihr herunter und streichelte sie erneut am ganzen Körper. Sie zitterte vor Erregung. Dann nahm er ihr den Knebel aus dem Mund und streichelte mit einer Hand ihre Lippen. Die andere liebkoste ihre Scham. Sie schnappte mit den Lippen nach seinen Fingern und lutschte an ihnen. Dann legte er sich so über sie, daß sein Glied an ihren Mund stieß. Sie begann sofort, es zu verwöhnen, während er sie mit beiden Händen und seinem Mund zwischen ihren Beinen immer weiter in die Nähe eines Orgasmus brachte. Schließlich kam er und sie bemerkte etwas enttäuscht, daß seine Liebkosungen ein wenig unkonzentriert wurden. Kurze Zeit später war er aber wieder ganz bei der Sache. Und er führte sie zu einem wirklich aufwühlenden Orgasmus. Danach ließ er sie gefesselt noch etwas ausruhen und streichelte sie dabei auf eine Weise, die sie sehr genoß. Schließlich befreite er sie und nahm ihr die Augenbinde ab. Sie fiel ihm um den Hals.

Als sie am nächsten Morgen wieder nach hause kam, war sie sehr euphorisch und aufgewühlt. Auf solche Erlebnisse wie gestern wollte sie nie wieder verzichten. Ihr Mann war muffig und ziemlich deprimiert. Irgendwie tat er ihr leid. Aber sie war auch nicht bereit, zukünftig auf das zu verzichten, was sie gestern erlebt hatte. Und sie kannte ihn gut genug, um einzusehen, daß sie aus ihm nie einen „Enrico“ machen könnte. Während sie so darüber nachdachte, wie sehr sie es genossen hatte, Enricos „Behandlung“ hilflos ausgeliefert gewesen zu sein, kam ihr eine Idee. Vielleicht könnte sie sowohl ihre Ehe aufpeppen, als auch die Treffen mit Enrico genießen und vielleicht sogar ausdehnen. Sie suchte eine bestimmte Seite im Internet auf, tätigte eine Bestellung und traf heimlich einige weitere Vorbereitungen. Ein Besuch in einem Sexshop gehörte auch dazu, obwohl es ihr ziemlich peinlich war. Aber alleine der Gedanken an ihr Vorhaben erregte sie bereits. In den nächsten Tagen traf sie auch Enrico im Chat wieder und erzählte ihm von ihrer Idee. Er stellte ihr noch einige Fragen zu ihrem Mann und meinte dann, es könne klappen, sie solle sich aber nicht zuviel davon erwarten. Einige Tage später kam das bestellte Päckchen per Nachnahme. Billig war ihre Idee gerade nicht. Aber wenn es klappen würde, wäre es das wert. Jetzt mußte sie nur noch auf die richtige Gelegenheit warten. Sie mußte sich beherrschen, nicht mit ihrer Ungeduld die ganze Idee kaputt zu machen.

Wecken

Nach einer Woche ungeduldigen Wartens war es dann soweit. Ein verlängertes Wochenende stand bevor und Norbert war müde ins Bett gegangen. Sie wartete, bis er fest eingeschlafen war. Dann holte sie die vorbereiteten Wäscheleinen hervor. In den letzten Tagen hatte sie einige Knoten immer und immer wieder geübt. Sie schlich sich an den schlafenden Norbert heran. Er hatte sich auf seine Seite des Ehebettes gedreht und atmete ruhig und entspannt. Sandra legte ihm eine Schlinge aus der Wäscheleine um sein rechtes Handgelenk und knotete sie so zu, daß sie sich weder zuziehen noch mit einer Hand öffnen lassen würde. Den Rest dieses Stücks der Wäscheleine befestigte sie an dem Bettpfosten. Das gleiche tat sie mit seinem rechten Fußgelenk. Hoffentlich dreht er sich nicht gerade jetzt um, dachte sie. Denn dann würde er zu früh aufwachen. Vorsichtig befestigte sie je eine Schlinge an seinem linken Hand- und Fußgelenk. An diesen beiden Schlingen waren viel längere Stücke der Wäscheleine. Dann legte sie die langen Enden der Leine übers Bett hin zu ihren Bettpfosten. Das lange Ende, das zu seiner linken Hand führte, legte sie zweimal um den Bettpfosten. So würde sie, wenn er aufwachte, verhindern können, daß er die Leine gegen ihren Widerstand zurückziehen konnte.

Sie war erregt und gespannt, ob es klappen würde. Zum einen, ob es ihr gelänge, ihn zunächst so am Bett festzubinden, daß er ihr ausgeliefert wäre. Und zum anderen, ob er so reagieren würde, wie sie hoffte. Ansonsten nähme ihre Ehe nämlich gleich ein ziemlich unerfreuliches Ende. Aber genaugenommen, so überlegte sie sich, steuerte ihre Ehe ohnehin auf so ein Ende zu, wenn sie jetzt nichts unternähme. Sie atmete noch einmal tief durch und begann dann, Norberts linke Hand an der Leine zum Bettpfosten zu ziehen. Gleichzeitig zog sie das andere Ende der Leine, die sie um den Bettpfosten gewickelt hatte, sofort stramm, damit er sich nicht befreien konnte. Norbert wachte natürlich gleich auf. Zuerst verstand er nicht, was los war. Seine linke Hand war schon deutlich über die Hälfte des Ehebettes auf ihre Seite gezogen. Dann verstand er, was mit ihm passierte und er zerrte an den Wäscheleinen, die um seine Handgelenke gebunden waren. Da die rechte Seite bereits festgebunden war, hatte er dort überhaupt keine Chance. Und auf der linken Seite hielt Sandra das Leinenstück, das sie um den Bettpfosten gelegt hatte, fest in der Hand. Und jedes Mal, wenn er vom Zerren etwas nachließ, zog sie die Leine ein Stück fester heran. Schließlich lag er mit ausgestreckten Armen in der Mitte des Ehebetts.

Er schimpfte und sagte ihr, sie solle ihre perversen Spiele mit ihrem Liebhaber machen und ihn sofort wieder freilassen. Sie ignorierte seine Einwände und knotete die Leine am Bettpfosten fest. Dann begann sie das gleiche Spiel mit seinem linken Bein. Sein Widerstand war jetzt etwas halbherziger, da er sich ja sowieso nicht mehr selbst befreien konnte. Sandra holte jetzt den aufblasbaren Ballonknebel, den sie im Sexshop gekauft hatte und hielt ihn Norbert vors Gesicht. „Mach den Mund auf“, fuhr sie ihn an. „Ich denke gar nicht daran“, entgegnete er mit einem ziemlich irritierten Gesichtsausdruck und drehte seinen Kopf weg. In so einem Tonfall hatte sie noch nie mit ihm geredet. Sie schlug ihm mit der flachen Hand zwischen die gespreizten Beine. Er schrie erschreckt auf. „Machst Du jetzt endlich den Mund auf oder soll ich noch mal?“, fragte ihn Sandra und holte erneut mit der Hand aus. Ängstlich schaute er sie an und öffnete den Mund. Sandra war erstaunt, wie leicht das ging. Sie hatte vorhin nicht sehr fest zugeschlagen, da sie ihm nicht wirklich weh tun wollte. Ob er das in Wirklichkeit sogar selbst will und nur vor sich eine Rechtfertigung brauchte, um ihr zu gehorchen, fragte sie sich. Genaugenommen war das ja auch die Idee hinter ihrem ganzen Vorhaben. Wenn er schon nicht der dominante Mann sein konnte, den sie sich eigentlich wünschte, könnte sie aus ihm vielleicht zumindest einen devoten Sklaven machen. Das würde seiner eher schwachen Persönlichkeit deutlich besser entsprechen. Und sie könnte sich einerseits von ihrem Sklaven verwöhnen lassen und sich andererseits ihrem Liebhaber unterwerfen.

Aber soweit war es ja noch nicht. Zuerst schob sie Norbert den Knebel in den Mund und befestigte ihn an seinem Hinterkopf. Sie blies den Knebel mit dem Blasebalg soweit auf, daß Norbert noch bequem atmen konnte. Sprechen oder laut schreien war für ihn jetzt allerdings unmöglich. Sie hatte den Knebel in den letzten Tagen selbst ein paarmal ausprobiert, um sicher zu sein, daß sie ihn nicht zu fest aufpumpen würde. Dann verließ sie das Schlafzimmer. Verwirrt schaute er hinter ihr her und verstand die Welt nicht mehr. Was war denn in sie gefahren? Seit sie ihre Sexualität entdeckt hatte, war sie für ihn fremd und unbegreiflich geworden. Er zerrte an seiner Fesselung, ließ es aber schnell wieder bleiben, als ihm klar wurde, daß er sich nicht befreien konnte und die Wäscheleine dann schmerzhaft in seine Haut einschnitt. Was hatte sie bloß mit ihm vor, fragte er sich. Einerseits hatte er richtig Angst vor ihr bekommen, andererseits nahm er widerwillig zur Kenntnis, daß ihn seine Situation auch irgendwie erregte. Da er davon aber nichts wissen wollte, zerrte er noch ein paarmal vergeblich an seinen Fesseln.

Sandra kam wieder ins Zimmer zurück. Entsetzt sah er, daß sie eine Küchenschere in der Hand hatte. Sie grinste böse, während er in Panik an seinen Fesseln zerrte. Als sie mit der Schere seine Innenschenkel entlang strich, erstarrte er. Mit angstvoll geweiteten Augen starrte er sie an und versuchte, etwas zu sagen. Der Knebel verhinderte es wirkungsvoll. „Hat mein kleiner Norbert etwa Angst?“ Ganz offensichtlich war das der Fall. „Was soll ich denn jetzt mal mit der Schere machen?“, führte sie ihr Selbstgespräch weiter. „Normalerweise benutzt man so eine Schere ja, um etwas abzuschneiden.“ Durch seine Schlafanzughose berührte sie seine edelsten Teile. Er schüttelte angstvoll den Kopf und grummelte etwas in den Knebel. Sie öffnete die Schere und schnitt – von unten kommend – das rechte Bein seiner Schlafanzughose der Länge nach auf. Anschließend machte sie das gleiche mit dem linken Bein. Jetzt konnte sie ihm – trotz seiner Fesselung – die Hose einfach unter dem Hintern wegziehen. Sie knöpfte seine Schlafanzugjacke auf und schnitt auch die Ärmel auf. Nachdem sie ihm auch die Jacke unter dem Rücken weggezogen hatte, lag er nackt und schutzlos in der Mitte des Doppelbetts. Dann tätschelte sie mit der Schere lächelnd seine edelsten Teile und meinte dann: „Na wir wollen mal nicht so sein.“ Sie verließ das Zimmer wieder und nahm die Schere mit. Norbert war völlig fertig. Und er spürte immer deutlicher, daß er in dieser Situation nicht nur Angst hatte, sondern daß sie ihn auch ziemlich erregte, was sich zwischen seinen Beinen deutlich erkennen ließ. Er verstand weder Sandra noch sich selbst. Und er war sich nicht darüber im Klaren, ob er wollte, daß das Ganze schnell aufhörte oder lieber noch lange so weiterging.

Sandra kam wieder ins Zimmer und hatte ein Päckchen in der Hand. Sie schaute auf sein erigiertes Glied und schmunzelte. „Na, Du scheinst ja viel Spaß zu haben. Und ich dachte immer, Sex kommt für Dich nur in der 0815-Stellung in Frage.“ Es war ihm erkennbar peinlich. Und er konnte es sich auch nicht erklären. Aber das änderte nichts an seiner Erregung. „Aber eigentlich kann ich im Moment Deine Erregung gar nicht gebrauchen“, fuhr Sandra fort und verließ das Zimmer wieder. Das Päckchen stand jetzt auf dem Nachttisch. Sie kam mit ein paar Eiswürfeln wieder und sorgte mit ihnen dafür, daß zumindest seine Erektion schnell abklang. Innerlich änderte sich an Norberts Erregung allerdings nichts. Sandra holte einen Lederbeutel aus dem Päckchen und öffnete ihn. In dem Beutel war eine Art Keuschheitskäfig. Sie hatte sich für dieses Teil entschieden, weil es erstens nur eine Größe gab und zweitens weil es das einzige Teil war, daß ohne Eingewöhnungszeit sofort und dauerhaft getragen werden konnte, soweit sie es den Erfahrungsberichten entnehmen konnte. Mit routinierten Griffen befestigte sie es an seinem Glied, wie sie es in den letzten Tagen wiederholt geübt hatte. Norbert beobachtete entsetzt ihr Tun. „Tja, mein lieber Norbert. Da Du ja sowieso nur an ganz biederem Sex interessiert bist und ich darauf keine Lust mehr habe, brauchst Du den Kleinen hier doch gar nicht mehr.“

Mit einem leisen Klick rastete das Schloß ein, das die ganze Konstruktion zusammenhielt. Norbert zuckte zusammen. Sie streichelte seine Brust und seine Hoden. Der Keuschheitskäfig richtete sich mit seinem Glied auf. Sandra betrachtete es interessiert. „Sollte ich mich etwa getäuscht haben und Du bist doch noch an mehr als langweiligem Blümchensex interessiert? Na ja, warten wir es mal ab.“ Wieder verließ sie das Schlafzimmer und kam gleich darauf mit einem Briefumschlag wieder zurück. Sie legte beide Schlüssel des Keuschheitskäfigs in den Umschlag und klebte ihn zu. Dann schrieb sie als Empfänger ihre Büro-Adresse auf den Umschlag und klebte eine Briefmarke darauf. „Ich werfe das gleich mal in einen Briefkasten. In gut einer Woche dürfte der Brief bei mir im Büro ankommen. Danach kann ich ja mal überlegen, ob und wann ich ihn wieder mit heim bringe.“ Norbert bäumte sich auf und grummelte etwas in seinen Knebel. „Nun reg’ Dich mal nicht auf“, sagte Sandra ihm und streichelte ihn. „Wenn ich wieder vom Briefkasten zurückbin, erkläre ich Dir, wie es mit uns weitergeht.“ Dann verließ sie ihn. Sie zog sich eine Jacke über und verließ das Haus mit dem Brief. Unterwegs öffnete sie ihn wieder und nahm die Schlüssel heraus. Den Brief warf sie in eine Mülltonne ein paar Häuser weiter. Sie machte noch einen kleinen Spaziergang. Norbert sollte ruhig noch etwas schmoren. Und er sollte glauben, daß er keine Chance hätte, in den nächsten Tagen wieder aus seinem Käfig zu kommen. Sie war gespannt, wie er auf das reagieren würde, was sie ihm nachher eröffnen würde. Und sie hoffte, daß er darauf einginge. Auch wenn er ihren sexuellen Bedürfnissen – zumindest im Moment – überhaupt nicht gerecht wurde, empfand sie doch noch Zuneigung für ihn. Und es wäre schade, wenn ihre Ehe an ihren erwachten Neigungen zerbrechen würde. Aber ein Verzicht auf ihre Bedürfnisse kam für sie nicht mehr in Frage.

Norbert versuchte, sich über seine Lage klarzuwerden. Es fiel ihm allerdings ziemlich schwer. Einerseits war Sandras Verhalten überhaupt nicht akzeptabel. Andererseits konnte er nicht umhin sich einzugestehen, daß es ihn hochgradig erregte. Sein erigiertes Glied mit dem schwarzen Käfig darüber ließ ihm da keinen Interpretationsspielraum. Und er hatte keine Ahnung, wie es jetzt weitergehen sollte. Schließlich hörte er sie wieder die Wohnungstür hineinkommen. Kurze Zeit später erschien sie auch wieder im Schlafzimmer. Und sie begann, sich auszuziehen. Dann legte sie sich so auf das Bett, daß ihre Scham auf seiner linken Hand zu liegen kam. Sie streichelte ihn. „Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, wie es mit uns weitergehen kann, Norbert.“ Sie massierte ihm mit einer Hand die Hoden. „Entweder Du wirst ab sofort mein Sklave sein und mir jeden Wunsch erfüllen. Und Du wirst akzeptieren, daß ich mich – auch hier – mit Enrico, meinem Liebhaber treffe. Oder wir lassen uns scheiden.“ Norbert hatte Tränen in den Augen. Er liebte sie, auch wenn er mit ihren neuen Bedürfnissen nicht zurecht kam. Und er wollte sie nicht verlieren. Aber sie mit Enrico zu teilen und dabei noch ihr Sklave zu sein? Das konnte er sich nicht vorstellen. Obwohl er auch bei diesem Gedanken wieder eine seltsame Erregung verspürte.

Sandra streichelte ihn weiter. „Eine Woche wirst Du ja sowieso in diesem Keuschheitskäfig bleiben müssen. Solange kannst Du in Ruhe darüber nachdenken, wie Du Dich entscheiden willst. Wenn Du Dich für die Scheidung entscheidest, lasse ich Dich dann sofort aus dem Käfig heraus und ich suche mir eine eigene Wohnung. Andernfalls wirst Du außerhalb Deiner Arbeit ganz zu meinem Vergnügen dasein. Falls Du das schon mal üben willst, kannst Du ja anfangen, mich mit Deiner linken Hand zu verwöhnen.“ Sie streichelte ihn weiter. Und nach einiger Zeit begann er, sie mit seiner linken Hand im Schritt zu streicheln. Sie lächelte ihn an und trocknete ihm die Tränen mit dem Zipfel eines Kopfkissens. Später nahm sie ihm seinen Knebel aus dem Mund und er fragte sie, ob ihr Sklave denn immer diesen Keuschheitskäfig tragen müßte. „Prinzipiell ja“, antwortete sie lächelnd, „aber wenn mir danach ist oder wenn Du Dir eine große Belohnung verdient hast, werde ich Dich kurzzeitig heraus lassen.“ Norbert hatte ein ziemlich mulmiges Gefühl bei der Sache. Aber er fühlte auch eine seltsame Erregung bei dem Gedanken daran, zukünftig Sandras Sklave zu sein. Er hatte ja noch eine Woche, um darüber nachzudenken, aber er würde es wohl versuchen. Scheiden lassen könnte er sich immer noch, falls es nicht ging. Und er ahnte, daß es auch seinem Leben eine ganz neue und positive Wendung geben könnte. Was er nicht ahnte war, daß auch die erzwungene Keuschheit und die damit einhergehende Änderung seines Hormonhaushalts seine Einstellung und damit auch seine Entscheidung in Sandras Sinne beeinflussen würde. Aber letzten Endes würde das auch ihm wieder zugute kommen.

Kommentare


cymru
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 2
schrieb am 25.08.2004:
»Interessant - aber gerade der versuchte, und sehr realistisch dargestellte Inhalt eines Nonconsensual plays finde ich, persoenlich, schade.
Was bleibt ist ein fahler Nachgeschmack.«

sylterin
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 14
schrieb am 05.10.2004:
»Uhi, da mußte ich aber zweimal schauen, ob das wirklich eine Geschichte von "Why-Not" ist. Ich hoffe man kann ihm hier zugute halten, daß es eine "Jugendsünde" ist.

Freue mich auf weitere "neuere" Geschichten, in denen man mehr als versinken kann.
«

yksinäisyys
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 142
schrieb am 09.07.2005:
»äh...ja....also mal ganz ehrlich Why-Not, da habe ich bessere Geschichten von dir gelesen! Ich vermute mal, dass es sich hierbei um eine sehr frühe Geschichte handelt....

Ich bin mir nicht sicher, ob du damals eine Fortsetzung schreiben oder das Ende offen lassen wolltest...aber für mich fehlt da ein Schluß...

Aber nichtsdestotrotz alles Liebe!

yksi«

johelm
dabei seit: Apr '04
Kommentare: 66
schrieb am 04.03.2010:
»...ein "Dankeschön" an die Facharbeit der Einleser...weiter so....«

ur-berlin
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 345
schrieb am 04.01.2012:
»Die Geschichte ist gut erzählt und wer sich in das Thema hineinfühlen kann, kommt wohl auf seine Kosten. Teilweise prickelnd, anmachend und auch erotisch. Allerdings hat die Geschichte leider einen schweren Fehler, sie hört nämlich recht abrupt auf, wo es jetzt eigentlich ans Eingemachte gehen sollte. Eine Fortsetzung wäre sehr wünschenswert.«

Journey
dabei seit: Mai '11
Kommentare: 137
schrieb am 24.06.2012:
»...na ja aller Anfang ist schwer........und es ist ja auch gut, wenn man noch Steigerungspotential hat und nicht glich in den ersten Zeilen sein ganzes literarisches Pulver verschießt. Also weiter.....wird schon....«

Narttu74
dabei seit: Mär '13
Kommentare: 2
schrieb am 28.05.2013:
»Gut geschrieben, nur zu früh beendet. Eine Vortsetzung währe schön.«

Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 482
Exhasi
schrieb am 19.05.2020:
»Gut geschrieben. Hat mir gefallen.«


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