Sandras Experiment
von Why-Not
Erwachen
Es hatte viele Jahre gedauert, bis Sandra endlich ihre eigene Sexualität entdeckt hatte. Aber jetzt war sie ganz klar erwacht. Und sie wollte sie unbedingt ausleben. Ihr Mann Norbert war dabei allerdings keine große Hilfe. Aber das war für sie nicht wirklich eine Überraschung, denn sie hatte ihn sich in einer Zeit ausgesucht, als sie selbst möglichst wenig mit dem Thema zu tun haben wollte. Jetzt wurde das für sie aber zu einem echten Problem. Zu allem Überfluß bewegte sich ihre erwachende Sexualität auch noch in Richtung SM. Sie träumte davon, dominiert zu werden. Und damit war ihr Mann, der selbst nicht gerade ein Kämpfertyp war, hoffnungslos überfordert. Nach einigen vergeblichen Versuchen, sein Interesse daran zu wecken, gab sie es resigniert auf.
Sie hatte im Internet etliche Seiten besucht und bekam allmählich eine Vorstellung davon, was sie eigentlich wollte. Und viele Vorstellungen und Beschreibungen, die sie fand, erregten sie heftig. So reifte bei ihr die Vorstellung, sich ihre Erfüllung außerhalb der Ehe zu suchen. Das war natürlich gar nicht so einfach. Aber über Kontaktboards, Chats und SM-Stammtische lernte sie schließlich Enrico kennen. Zunächst tauschten sie über Chat ihre Phantasien und Wünsche aus, später trafen sie sich dann mit anderen bei einem örtlichen Stammtisch. Sandra wollte sich zunächst einen Eindruck verschaffen, mit wem sie es eigentlich zu tun hatte. Und nach einigen Treffen war sie sich soweit sicher, auch ein privates Treffen riskieren zu wollen. Zunächst allerdings in einem Restaurant. Und sie gewann den Eindruck, daß sie sich ihm anvertrauen könnte. Er war offen und freundlich, machte dabei aber keinen Hehl aus seinen dominanten und leicht sadistischen Neigungen. Optisch war er zwar nicht direkt Sandras Vorstellung von einem Traummann, aber das hatte sie auch nicht wirklich erwartet. Und mit seiner Art zog er sie schnell in seinen Bann. Er fragte sie noch aus, wieweit sie zu gehen bereit war und bot ihr schließlich an, sich an einem der nächsten Tage mit ihm in einem Hotel zu treffen. Mit einem flauen Gefühl im Magen stimmte sie schließlich zu.
Die nächsten Tage hatte sie Schmetterlinge im Bauch, wenn sie an das bevorstehende Treffen dachte. Einerseits war ihr schon noch etwas mulmig, andererseits war sie erregt und konnte es kaum abwarten. Daß ihr Mann diese Entwicklung ziemlich bedrückend fand, ignorierte sie weitgehend. Er hatte seine Chance gehabt. Und schließlich war es soweit. Sie hatten vereinbart, daß Enrico das Hotelzimmer vorab bestellt und sie sich in einem nahegelegenen Restaurant trafen. Als sie überpünktlich ankam, wartete er bereits an einem Tisch und lächelte sie an. Wenn er sie so anstrahlte, schmolz sie förmlich dahin. Sie aßen noch eine Kleinigkeit, aber beide waren erkennbar mit ihren Gedanken schon im Hotelzimmer. Schließlich machten sie sich auf den Weg ins Hotel. Die letzten Schritte von dem Aufzug zum Hotelzimmer hatte Sandra das Gefühl, ihr würden jeden Moment die Beine wegknicken. Als sie schließlich drin waren, sah sie, daß Enrico bereits einen kleinen Koffer im Zimmer abgestellt hatte. „Ich dachte mir, wir könnten etwas „Spielzeug“ ganz gut gebrauchen“, erklärte er ihr. Dann begann er, sie behutsam und mit viel Zeit auszuziehen. Sie zitterte vor Aufregung. Ihre Schamgefühle versuchte sie zu unterdrücken, auch wenn es ihr nicht ganz gelang. Dann zog sie ihn aus und sie gingen zunächst gemeinsam in die geräumige Duschkabine. Beim gegenseitigen Einseifen und Abduschen verlor sie allmählich ihre Hemmungen.
Schließlich kamen sie wieder ins Zimmer zurück und er öffnete den Koffer. Als erstes holte er eine Augenbinde heraus und legte sie Sandra an. Er schob sie auf einen Stuhl. „Ich muß noch ein bißchen vorbereiten. Entspann Dich ein etwas.“ Das war natürlich das letzte, was sie jetzt konnte. Und sie hatte auch den Eindruck, daß er bei dem letzten Satz gelächelt hatte, obwohl sie es durch die Augenbinde nicht sehen konnte. Sie hörte es leicht metallisch klappern und wurde immer aufgeregter. Dann spürte sie ihn wieder vor sich und er sagte: „Hier habe ich noch etwas für Dich zum Anziehen. Mach doch mal den Mund auf.“ Erregt, wenn auch etwas ängstlich tat sie es. Er schob ihr einen Knebel in den Mund und schnallte ihn fest. Dann nahm er ihre rechte Hand und legte ihr eine Ledermanschette um das Handgelenk. Danach kam ihre linke Hand an die Reihe. Sie ließ es geschehen, während ihre Erregung immer weiter zunahm. Er streichelte ihre Beine entlang und befestigte auch an ihren Fußgelenken lederne Manschetten. Dann half er ihr auf und fixierte ihre Hände auf dem Rücken. „Stell Dich doch bitte mal breitbeinig hin“, sagte er ihr. Sie tat es, kam sich sehr schutzlos vor und genoß es. Dann merkte sie, daß er eine Spreizstange an ihren Fußgelenk-Manschetten befestigte.
Anschließend hörte sie, wie er sich auf den Stuhl setzte und sie wurde von ihm über sein Knie gelegt. Sie spürte seine Hand auf ihrem Hintern. Sie fuhr sanft beide Backen und die Rille zu ihren Beinen entlang. Dann schlug er mit der nackten Hand zu. Sie zuckte und schrie erschreckt auf. Durch den Knebel war allerdings nicht viel davon zu hören. Seine eine Hand streichelte wieder ihren Hintern, die andere ihre Brüste. Klatsch! Wieder traf seine Hand ihren Hintern hart. Diesmal erschreckte sie sich nicht mehr. Und sie spürte, wie Wellen der Erregung sie durchfluteten. Er streichelte sie mit der einen Hand jetzt auch zwischen den Beinen, wo es bereits feucht wurde. So „behandelte“ er sie noch eine ganze Weile. „Na, macht Dir das Spaß?“, wollte er von ihr wissen. Sie nickte. „Dachte ich mir doch.“ Nachdem er so ihre Erregung immer weiter gesteigert hatte, richtete er sie wieder auf und befreite sie von der Spreizstange. Dann führte er sie zum Bett, wo er sie auf den Bauch legte und sie in Form eines X fixierte. Die Lederbänder zu den Bettpfosten hatte er wohl vorhin schon angebracht, während sie noch mit der Augenbinde auf dem Stuhl saß.
Irgend etwas streichelte über ihren Rücken, den Hintern und die Beine entlang. „Weißt Du, was das ist?“ Sie schüttelte den Kopf. Sagen konnte sie mit dem Knebel ja nichts. „Das ist eine Peitsche“, erklärte er ihr. Sie hatte ein mulmiges Gefühl. Schließlich war sie noch nie mit einer Peitsche geschlagen worden. Aber es erregte sie auch. Zunächst streichelte er sie aber nur damit. Am Rücken, dem Hintern, den Armen, den Beinen und sogar an den Füßen. Plötzlich klatschte die Peitsche auf ihren Hintern. Zweimal auf jede Backe. Und wieder spürte sie die Peitsche ihren ganzen Körper entlang streicheln. Dann traf die Peitsche ihren Rücken. Allerdings deutlich weniger fest, als vorher auf dem Hintern. Gleichzeitig spürte sie seine Hand im Schritt. Sie begann sich zu räkeln. Nach einiger Zeit hörte er wieder damit auf, wie sie enttäuscht feststellte. Und sie spürte, wie er sich mit seinen Händen ihren Fußsohlen näherte. Dann begann er, sie leicht zu kitzeln. Sie wand sich und protestierte unverständlich in den Knebel. Dann fuhren seine Hände ihre Beine langsam wieder nach oben und eine Hand massierte sie wieder im Schritt, während die andere ihren Hintern streichelte und gelegentlich moderat zuschlug. Ihre Erregung erreichte allmählich Dimensionen, die sie sich nie hätte vorstellen können. Als er plötzlich wieder aufhörte, wußte sie nicht, wohin mit ihrer Erregung. Aber er ließ ihr nicht viel Zeit, darüber nachzudenken. Er befreite ihre Arme und Beine und drehte sie auf dem Bett um. Danach fixierte er sie – diesmal auf dem Rücken liegend – erneut in Form eines X.
Seine Hände begannen, sie überall zu streicheln. Wieder räkelte sie sich und begann, in den Knebel zu stöhnen. Inzwischen kümmerten sich seine Hände besonders um ihre Brustwarzen. Sie hob ihm ihr Becken entgegen, was er aber zu ignorieren schien. Daß er es lächelnd zur Kenntnis genommen hatte, konnte sie durch ihre Augenbinde nicht sehen. Er ließ sich sehr viel Zeit, bevor er wieder damit begann, sie auch im Schritt zu verwöhnen. Sie war dort inzwischen klatsch naß. Und er legte sich auf sie und begann, in sie einzudringen. So erregend hatte sie das bei Norbert, ihrem Mann, noch nie erlebt. Sie stöhnte jetzt hemmungslos und hoffte, daß es nie vorbeigehen möge. Aber auch diesmal ließ Enrico sie noch nicht bis zum Orgasmus kommen. Er rollte sich von ihr herunter und streichelte sie erneut am ganzen Körper. Sie zitterte vor Erregung. Dann nahm er ihr den Knebel aus dem Mund und streichelte mit einer Hand ihre Lippen. Die andere liebkoste ihre Scham. Sie schnappte mit den Lippen nach seinen Fingern und lutschte an ihnen. Dann legte er sich so über sie, daß sein Glied an ihren Mund stieß. Sie begann sofort, es zu verwöhnen, während er sie mit beiden Händen und seinem Mund zwischen ihren Beinen immer weiter in die Nähe eines Orgasmus brachte. Schließlich kam er und sie bemerkte etwas enttäuscht, daß seine Liebkosungen ein wenig unkonzentriert wurden. Kurze Zeit später war er aber wieder ganz bei der Sache. Und er führte sie zu einem wirklich aufwühlenden Orgasmus. Danach ließ er sie gefesselt noch etwas ausruhen und streichelte sie dabei auf eine Weise, die sie sehr genoß. Schließlich befreite er sie und nahm ihr die Augenbinde ab. Sie fiel ihm um den Hals.
Als sie am nächsten Morgen wieder nach hause kam, war sie sehr euphorisch und aufgewühlt. Auf solche Erlebnisse wie gestern wollte sie nie wieder verzichten. Ihr Mann war muffig und ziemlich deprimiert. Irgendwie tat er ihr leid. Aber sie war auch nicht bereit, zukünftig auf das zu verzichten, was sie gestern erlebt hatte. Und sie kannte ihn gut genug, um einzusehen, daß sie aus ihm nie einen „Enrico“ machen könnte. Während sie so darüber nachdachte, wie sehr sie es genossen hatte, Enricos „Behandlung“ hilflos ausgeliefert gewesen zu sein, kam ihr eine Idee. Vielleicht könnte sie sowohl ihre Ehe aufpeppen, als auch die Treffen mit Enrico genießen und vielleicht sogar ausdehnen. Sie suchte eine bestimmte Seite im Internet auf, tätigte eine Bestellung und traf heimlich einige weitere Vorbereitungen. Ein Besuch in einem Sexshop gehörte auch dazu, obwohl es ihr ziemlich peinlich war. Aber alleine der Gedanken an ihr Vorhaben erregte sie bereits. In den nächsten Tagen traf sie auch Enrico im Chat wieder und erzählte ihm von ihrer Idee. Er stellte ihr noch einige Fragen zu ihrem Mann und meinte dann, es könne klappen, sie solle sich aber nicht zuviel davon erwarten. Einige Tage später kam das bestellte Päckchen per Nachnahme. Billig war ihre Idee gerade nicht. Aber wenn es klappen würde, wäre es das wert. Jetzt mußte sie nur noch auf die richtige Gelegenheit warten. Sie mußte sich beherrschen, nicht mit ihrer Ungeduld die ganze Idee kaputt zu machen.
Wecken
Nach einer Woche ungeduldigen Wartens war es dann soweit. Ein verlängertes Wochenende stand bevor und Norbert war müde ins Bett gegangen. Sie wartete, bis er fest eingeschlafen war. Dann holte sie die vorbereiteten Wäscheleinen hervor. In den letzten Tagen hatte sie einige Knoten immer und immer wieder geübt. Sie schlich sich an den schlafenden Norbert heran. Er hatte sich auf seine Seite des Ehebettes gedreht und atmete ruhig und entspannt. Sandra legte ihm eine Schlinge aus der Wäscheleine um sein rechtes Handgelenk und knotete sie so zu, daß sie sich weder zuziehen noch mit einer Hand öffnen lassen würde. Den Rest dieses Stücks der Wäscheleine befestigte sie an dem Bettpfosten. Das gleiche tat sie mit seinem rechten Fußgelenk. Hoffentlich dreht er sich nicht gerade jetzt um, dachte sie. Denn dann würde er zu früh aufwachen. Vorsichtig befestigte sie je eine Schlinge an seinem linken Hand- und Fußgelenk. An diesen beiden Schlingen waren viel längere Stücke der Wäscheleine. Dann legte sie die langen Enden der Le
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Kommentare
Kommentare: 2
Was bleibt ist ein fahler Nachgeschmack.«
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Freue mich auf weitere "neuere" Geschichten, in denen man mehr als versinken kann.
«
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Ich bin mir nicht sicher, ob du damals eine Fortsetzung schreiben oder das Ende offen lassen wolltest...aber für mich fehlt da ein Schluß...
Aber nichtsdestotrotz alles Liebe!
yksi«
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Exhasi