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Kommentare: 5 | Lesungen: 16130 | Bewertung: 7.63 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 17.05.2006

Schein und Sein

von

© by aweiawa

Meine Frau Nele und ich sind seit sieben Jahren glücklich verheiratet. Schon vor der Heirat hatten wir gewusst, dass eheliche Treue nicht unser Ding sein würde. So gönnten wir uns innerhalb der Ehe gegenseitig jedes Vergnügen, ja erzählten uns sogar unsere Abenteuer. Ab und zu hatten wir Gäste in unserem gemeinsamen Bett. Wenn die Chemie stimmte und die dazu nötige Sympathie vorhanden war. Unserer Liebe tat das keinen Abbruch, denn mehr als schönen und befriedigenden Sex suchten wir bei diesen Gelegenheiten nie.


Seit vielen Jahren funktionierte dieses Arrangement und wir waren glücklich zusammen. Dass es dennoch Überraschungen gab, auf die ich nicht vorbereitet war, will ich nun erzählen.

„Schatz, ich hab ganz vergessen, mit dir über Tania zu reden“, überraschte mich Nele eines Tages beim Abendessen.


„Welche Tania? Sollte ich die kennen?“


„Sie ist die Tochter von Anke, gerade 18 geworden.“


Anke war Neles beste Freundin und ich konnte mich dunkel an das Pummelchen von Tochter erinnern, dessen Name offensichtlich Tania war.

„Jetzt weiß ich, wen du meinst. Doch was willst du mir über sie erzählen?“


„Ja, weißt du, Anke macht doch eine Fernostreise, das hab ich dir sicher gesagt. Sie wird vier Wochen durch mehrere Länder touren, und ihre Tochter Tania kann nicht mitkommen, weil sie sich auf das Abitur vorbereiten will.“


„Schön, doch was hat das mit uns zu tun?“


„Nun, ich habe angeboten, dass Tania während dieser Zeit bei uns wohnen kann. Wir haben Platz genug, und Tania ist eine sehr liebenswerte, junge Frau.“

Meine Begeisterung hielt sich sehr in Grenzen, denn mit solchem Junggemüse hatte ich nichts am Hut, und wenn ich an die Gespräche unserer Lehrlinge im Betrieb dachte, sank meine Hoffnung auf eine erträgliche gemeinsame Zeit beträchtlich. Doch Bedenken brauchte ich keine anzumelden, da Nele bereits fest zugesagt hatte. Also fügte ich mich stoisch ins Unvermeidliche.

Am festgesetzten Tag holte Nele den Störenfried unserer häuslichen Ruhe von zu Hause ab. Doch als sie mir gegenüberstand, war ich erst mal positiv überrascht. Zwar war sie immer noch etwas pummelig, doch die großen Titten und der schöne, wohlgeformten Hintern glichen dieses Manko bei Weitem aus. Und ihr fröhliches Lächeln, mit dem sie mich begrüßte, ließen meine Stimmung wieder einige Grade ansteigen. Wenigstens ein angenehmer Anblick. Der Rest würde sich zeigen.

Gleich beim ersten Abendessen brachte Nele das Gespräch auf Sex und fragte Tania nach Strich und Faden aus. Meine warnenden Blicke ignorierte sie völlig. Merkte sie denn nicht, dass dieses Gespräch dem Mädel peinlich war?


Tania wirkte ziemlich prüde, wollte nicht recht mit der Sprache herausrücken. Erst, nachdem Nele ihrerseits einiges aus dem Nähkästchen ihrer eigenen Jugend geplaudert hatte, taute sie auf und ließ sich erweichen, von ihren bisherigen Erfahrungen zu berichten.

„Also, Nele, mit deinen Erfahrungen kann ich wirklich nicht mithalten. Außer ein bisschen Knutschen und Fummeln gibt’s da kaum etwas. Nur einmal hatte ich ein fast erotisches Erlebnis.“


„Fast erotisch? Das klingt interessant. Erzähl mal!“, forderte Nele sie auf.


„Ach, das war mit Brian. Im Dunkeln und auf dem Rücksitz seines Autos. Wir haben uns geküsst, da nahm er plötzlich meine Hand und legte sie auf seinen Schwanz. Ich hatte überhaupt nicht gemerkt, dass und wann er ihn ausgepackt hatte und erschrak ein wenig, als ich registrierte, was sich da so warm und trotzdem hart anfühlte.“ Sie kichert nervös und bekam einen roten Kopf. Süß!

„Und? Wie ging es weiter?“, insistierte Nele.


„Kaum lag meine Hand dort, spritzte er auch schon los. Versaute meine Hände, die Ärmel meiner Bluse und den Rock. Bin ich vielleicht erschrocken!“, kicherte sie verlegen.


„Und, hat es dir gefallen?“


„Ja, ich fand es total geil, als es plötzlich warm an meiner Hand wurde.“

„Und jetzt mal ehrlich, hast du nicht an der eingesauten Hand gerochen, um zu wissen, wie das riecht?“


Nele konnte Fragen stellen, da blieb kein Auge trocken.


„Menno, woher weißt du das denn? Wie bist du darauf gekommen?“

Statt einer Antwort fragte Nele spitzbübisch lächelnd weiter:


„Ich könnte wetten, dass du auch daran geleckt hast, sicher wolltest du wissen, wie es schmeckt, hab’ ich nicht recht?“


„Du bist wirklich unmöglich, solche Fragen zu stellen. - Aber ja, ich hab dran geleckt. Doch nur, weil ich schon soviel darüber gelesen hatte, wie Frauen Männern einen blasen, da wollte ich halt mal wissen, wie das schmeckt. Gar nicht mal so übel, der Geschmack“, kicherte sie schon wieder.

Innerlich amüsierte ich mich köstlich. Nele war einfach unverbesserlich. Immer wieder brachte sie es fertig, innerhalb weniger Minuten das Gespräch auf Sex zu bringen. Es war ihr unbedingtes Lieblingsthema, und wieder einmal hatte sie es geschafft, die intimsten Einzelheiten aus jemandem herauszukitzeln. Es wunderte mich nicht einmal besonders, dass sie es sogar bei diesem jungen Hüpfer probierte, der sicherlich noch nicht viel zu erzählen hatte.

Zwei Tage später hatte Nele ihren Bauchtanzabend, ich war allein mit Tania im Haus, und wir saßen vor dem Fernseher. Der Krimi war langweilig, und wir unterhielten uns nebenher.


Ich fragte sie ohne jeden Hintergedanken:


„Sag mal, war es dir vorgestern peinlich, als Nele dich so über dein Sexualleben ausgequetscht hat?“


Da hatte ich wohl einen Damm angebohrt, denn plötzlich redete sie wie ein Wasserfall und begann, mir ihr Leid zu klagen.


„Die meisten Mädchen aus meiner Klasse haben längst einen festen Freund und jede Menge sexuelle Erfahrung. Wenn die von ihren Bettgeschichten erzählen, werde ich immer voll neidisch. Ich finde es voll Scheiße, dass ich noch so unerfahren bin.“

So ging es noch eine ganze Weile „voll“ weiter.


„Das liegt hauptsächlich daran, dass ich so unattraktiv bin“, triefte sie vor Selbstmitleid.


„Ich habe zuviel auf den Rippen, aber das ist alles nur Kummerspeck, weil keiner mich anschaut und niemand etwas von mir wissen will.“


Letzteres stimmte sicherlich nicht, wenn sie öfter so kleidet herumlief, wie gerade in diesem Augenblick. In ihren recht freizügigen Kleidern, dem kurzen Rock, dem hautengen Top, sah sie hinreißend aus, und die paar Pfund zuviel waren zum großen Teil an den richtigen Stellen untergebracht.


Doch die Quengelei ging weiter:


“Ich habe ja auch solche Angst, dass ich mich beim ersten Mal blamiere, wenn ich mit einem Jungen ins Bett gehe. Ich habe überhaupt keine Erfahrung ...“

„Ach was, da machst du dir ganz umsonst Sorgen. Das ergibt sich alles wie von selbst. Und wenn du den richtigen Partner hast, wird es ein wunderbares Erlebnis, vor dem du keine Angst zu haben brauchst.“ Ich kam mir vor wie eine Hobbypsychologe, der kleine Mädchen tröstet.


Eine kleine Weile wurde nichts mehr gesprochen, sie schien sich meine Äußerung durch den Kopf gehen zu lassen. Hatte ich etwa die passenden Worte gefunden? Wo ich doch von den Problemen jugendlicher Mädchen absolut keine Ahnung hatte.

Wenn du das wirklich ernst meinst, dann musst du mich hier und jetzt bumsen“, überfiel sie mich plötzlich. „Vor dir habe ich keine Angst, und ich weiß, dass es mit dir wunderbar sein wird. Du würdest mir den allergrößten Gefallen tun.“


Ich weiß nicht, ob ich jemals zuvor in meinem Leben dummer aus der Wäsche geguckt habe, als in diesem Augenblick. Da hatte sich der Hobbypsychologe aber ein dickes Ei ins Nest gelegt. Und diese weinerliche Stimme, die sie hervorgezaubert hatte! Ratlosigkeit und beginnende Panik machten sich in mir breit.

„Ich nehme auch seit über einem Jahr die Pille, also besteht überhaupt kein Risiko. Und Aids habe ich auch nicht, es gab ja noch gar keinen Mann.“


Sie meinte es wirklich ernst! Was sollte ich nur tun, wo war das nächste Mauseloch?

„Mensch, jetzt schau mich nicht so komisch an, es ist doch sowieso schon peinlich genug, dass ich dich hier um einen Fick anbettle, hilf mir lieber, du Idiot.“


Den letzten Satz schrie sie mir fast ins Gesicht, und so ganz unrecht hatte sie nicht, denn ich starrte sie völlig entgeistert an. Mit dieser Wendung der Dinge hatte ich wahrlich nicht gerechnet. Bisher war immer ich der Verführer gewesen, und eine Entjungferung als Akt der Barmherzigkeit auszugeben, hätte sogar ich mich geschämt.


Zudem war sie die Tochter einer Freundin Neles, irgendwie kam sie mir tabu vor. Doch sie war verzweifelt, das war nicht zu übersehen. Jetzt, wo sie sich so weit vorgewagt hatte und ich nicht reagierte, wie sie es erhofft hatte.

Ich muss zugeben, dass sie außerordentlich reizvoll war, sie wirkte eher wie eine Erwachsene auf mich, nicht wie eine Jugendliche. Aber nein, den Gefallen konnte ich ihr wirklich nicht tun. Ich musste es ihr möglichst schonend beibringen, ohne ihr angekratztes Selbstwertgefühl noch weiter zu unterminieren.


„Es geht nicht! Du bist uns von deinen Eltern anvertraut worden und ich habe eine gewisse Verantwortung für dich.“


In diesem ziemlich lächerlichen Satz gipfelte die schwachbrüstige Begründung meiner Weigerung. Hölzerner ging es wirklich nicht mehr, das verstand ich nur zu gut, kaum dass dieser dumme Satz verklungen war.

Sofort brach sie in Tränen aus und stöhnte herzerweichend.


„Ach, ich wusste doch, dass mich keiner mag, niemand findet mich attraktiv“, interpretierte ich die kaum zu verstehenden Worte, die sie zwischen die tiefen Schluchzer streute.


„Seh ich denn wirklich so Scheiße aus!?“, schrie sie mich in plötzlichem Stimmungsumschwung an.

Weinende Frauen sind für mich äußerst gefährlich. Sofort komme ich mir schuldig und fies vor. Also rückte ich näher, strich ihr übers Haar und versuchte sie zu trösten.


„Weißt du, Tania, du siehst blendend aus, und wenn es keine sonstigen Hinderungsgründe gäbe, wärst du ganz sicher mein Fall. Sei also nicht traurig oder gar wütend über das, was ich gesagt habe.“

Doch diese besänftigenden Worte schienen sie nicht erreicht zu haben, denn plötzlich und für mich völlig unerwartet schüttelte sie meine Hand ab, sprang auf, riss sich den Rock herunter, zog das Top über den Kopf, und ehe ich mich versah, stand sie nackt vor mir..


„Gefalle ich dir denn so wenig, findest du mich so hässlich?“, schrie sie mich schon wieder an, mit langer Betonung auf den beiden O’s.


Ich hätte lügen müssen, wenn ich geleugnet hätte, dass sie mir sogar außerordentlich gut gefiel. Jetzt konnte ich nämlich aus nächster Nähe und ohne hinderliche Verhüllung sehen, dass der für ihr Alter erstaunlich große Busen wirklich prächtig aussah. Er stand in wunderschöner Form und hing kein bißchen herab. Ihre Brust wogte vor Erregung, und dieses Heben und Senken ihrer Kugeln ließ sie noch schöner erscheinen.


Ihre Schamhaare waren kurz geschoren und hoben die Wirkung der leicht offenstehenden Schamlippen hervor.

Eigentlich glich sie eher einer jugendliche Göttin als einer frustrierten Göre, und ich wusste nicht mehr, wohin ich schauen sollte. Weggucken kam nicht in Frage, das wäre noch peinlicher gewesen als alles andere. Sie weiter zu betrachten bedeutete jedoch, dass Leugnen keinen Sinn mehr machte, denn langsam und unaufhaltsam baute sich an meinen Shorts ein Zelt auf, das beredtes Zeugnis meiner Bewunderung war.

Im Nu saß sie, nackt wie sie war, wieder neben mir und fing an, mich zu befingern. Ich konnte gar nicht anders, ich mußte zulassen, dass sie meinen Hosenschlitz öffnete und mein wildes Tier aus seinem Gefängnis befreite. Es schnellte ihr entgegen, und ehe ich mich versah, hatte sie sich darüber gebeugt und mein Schwanz war in ihrem engen heißen Mäulchen verschwunden.


Nun ja, jedenfalls die Eichel, denn sie war noch etwas unbeholfen und wohl auch gehemmt. Wenn stimmte, was sie uns vorgestern erzählt hatte, war dies ihr erstes Mal. Doch sie wollte mir offensichtlich beweisen, wie ernst es ihr war, und das

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Kommentare


aweiawa
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 17.05.2006:
»Herzlichen Gklückwunsch, Serenity, hast mir mal wieder gezeigt, wo der Bartel den Most holt.

Serenity, du hättest den Einlesetext ruhig unverändert stehen lassen können. Vielleicht hätte der eine oder andere ja was draus lernen können. Jede Geschichte kann zu was gut sein. :-)
Dass du mir nach der Bartel-Replik noch einen Einlesepunkt abgezogen hast, also es jetzt vier sind statt fünf, das verstehe ich natürlich. Das war ein Sympathiepunkt, den ich mir damit verscherzt hatte. :-))
Leider kannst du mir jetzt aber nur noch drei mal einen Punkt abziehen, dann ist Ende der Fahnenstange. Was machen wir da nur?

@Anja Ach, wenn ich dich nicht hätt, froi :-)))«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 19.05.2006:
»Hallo,
coole Wette :-) Schöne Wendung der Geschichte, hat mir gut gefallen!

LG Anja«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 304
schrieb am 04.03.2008:
»Tolle Geschichte, genau mein Geschmack - wobei Geschmack (von Körpersäften) hier ohnehin ein sehr ausführlich beschriebenes Thema ist. ;-)«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 22.08.2011:
»5 oder gar nur 4 als Gesamtwertung?? Nicht nur im Vergleich zu vielen anderen Geschichten hier eine eindeutige Selbstdisqualifizierung.

Hat Sevac so viel so viel Besseres zu bieten?? Wo denn!
9 von mir, Elmar! Nur so.«

gringo1
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 46
schrieb am 22.10.2020:
»Gute Geschichte«



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