Schluss mit der Langeweile
von Leichtgewicht
„Ist die Post schon da, Marie?“
„Nein, gnädige Frau. Sie kommt montags immer etwas später.“
„Wie unpassend.“
„Warten Sie auf etwas?“
„Nein Marie, nichts Bestimmtes, aber die tägliche Post ist immer so ein kleiner Höhepunkt des Tages. Das ist sie doch, nicht wahr Marie?“
„Gewiss, gnädige Frau“, rief Marie aus der Küche und brummte leiser hinterher: „Wenn du eingebildete Kuh arbeiten würdest wie der Rest der Bevölkerung, dann hättest du auch keine Langeweile.“
Marie und Daphne, wie die Eltern Maries Chefin getauft hatten, konnten unterschiedlicher nicht sein. Marie war energiegeladen und entsprechend quirlig. Daphne hingegen bewegte sich gemessen. Lahmarschig nannte Marie es, wenn niemand in der Nähe war.
Während Daphne ihre Enttäuschung über die verspätete Post tapfer ertrug und sich in den Salon zurückzog, bereitete Marie einen kurzen Lunch vor. Die beiden Frauen hatten das große Haus fast für sich allein, denn Ehemann Robert flog als erfolgreicher Geschäftsmann mehr in der Welt herum, als dass er sich zu Hause aufhielt. Und wenn er dann doch einmal unerwartet auftauchte, dann geschah das stets lautlos, durch den Nebeneingang. Er blieb in solchen Fällen in seinen Privaträumen bis zum nächsten Morgen, um seine Frau nicht zu stören und besuchte sie erst zum gemeinsamen Frühstück.
Ein melodischer Gong ließ Marie zur Haustür eilen und die heiß ersehnte Post entgegen nehmen. Sie legte die Briefe auf ein kleines Silbertablett und brachte sie sofort in den Salon, wo Daphne ungeduldig wartete. Daphne sah die Briefe durch und stutzte, als sie einen altmodisch gefütterten Umschlag ohne Absender fand. Sie schnippte mit den Fingern nach dem Brieföffner.
„Marie, es wäre mir lieb, wenn alle Briefe außer der Geschäftspost meines Mannes bereits geöffnet wären.“
„Ist recht, gnädige Frau, aber dieser Brief sah so, so …“
„Stottern Sie nicht, Marie.“
„… so privat aus.“
“Er ist wahrscheinlich auch nur von jemandem, der etwas verkaufen möchte.”
„Brauchen Sie mich noch, gnädige Frau?“
Daphne machte nur eine wegwerfende Handbewegung, und Marie war fürs erste entlassen. Aber sie hatte sich noch nicht mehr als fünf Schritte entfernt, als sie das Scheppern des kostbaren Teegeschirrs und ein erschreckter Ausruf auf dem Absatz kehrt machen ließ.
„Gnädige Frau, was ist?“
Die gnädige Frau drehte sich um und streckte Marie mit etwas hölzernen Bewegungen ein Foto entgegen.
„Eigentlich etwas sehr Hübsches“, sagte sie mit tonloser Stimme und rang sichtbar um Fassung. Da gibt es jemanden, der mir Komplimente über mein reizendes Äußeres macht.“
Das Foto zeigte Daphne in einem Bikini auf der Sonnenliege im Garten.
„Ich frage mich nur, wie kommt diese Person an ein solches Foto.“
„Aber das ist doch nicht weiter schwierig. Da hat wahrscheinlich jemand ein Teleobjektiv benutzt. Würde ich mir keinen Kopf drüber machen. Was will er denn?“
„Das sagt er nicht. Hier steht nur, dass er mich für eine der schönsten Frauen der Welt hält, mich bewundert, und ich sein Leben bereichere.“
„Klingt doch nett.“
„Sicher. Aber der Brief hat eine unleserliche Unterschrift und keinen Absender. Und ihm liegt ein Foto bei, das ich für absolut unakzeptabel halte. Ich muss mit meinem Mann darüber sprechen.“
„Ihr Mann wird für heute Abend zurück erwartet, gnädige Frau. Aber sind Sie wirklich sicher, dass das eine gute Idee ist? Männer haben für solche Dinge meist wenig Verständnis. Und bis jetzt ist ja nicht viel passiert.“
Da es immer das Bequemste ist, nichts zu tun, ließ Daphne die Dinge auf sich beruhen, wurde aber den Rest des Tages ein ungutes Gefühl nie so ganz los.
Der folgende Dienstagmorgen brachte einen erneuten Brief mit Foto. Es zeigte eine Großaufnahme von Daphnes Gesicht und ihren vollen Brüsten. Daphne zeigte sich höchst beunruhigt.
„Aber das ist doch nur eine Vergrößerung, gnädige Frau, ein Ausschnitt von dem ersten Bild.“
Daphne legte die beiden Bilder nebeneinander und überprüfte jedes Detail mit einem Vergrößerungsglas.
„Da bin ich mir nicht sicher“, sagte sie endlich.
„Zeigen Sie mal.
Und so hockten Daphne und Marie, Herrin und Dienstmädchen, Kopf an Kopf wie zwei gute Freundinnen nebeneinander vor dem niedrigen Couchtisch und ereiferten sich über Ähnlichkeiten und Unterschiede. Einig wurden sie sich nicht. Daphnes Mann erfuhr von all diesen Dingen nichts, denn er war erst spät in der Nacht gekommen und nach dem Frühstück gleich wieder abgereist.
Am Mittwoch präsentierte Marie die Briefe des Tages wie gewünscht in aufgeschlitzten Couverts auf dem Silbertablett. Sie beschäftigte sich soeben damit, Bilderrahmen abzustauben, als ein Wutschrei sie zusammenfahren ließ.
„Das geht jetzt aber zu weit.“
Marie rannte in den Salon, nahm ihrer Chefin, ohne zu fragen, das Bild aus der zitternden Hand, schaute kurz und sagte nur:
„Oh lala, das ist scharf.“
„Marie!“
„Verzeihung, gnädige Frau.“
„Es ist nichts Verwerfliches daran, sich im eigenen Garten um eine Ganzkörperbräune zu bemühen. Aber dabei fotografiert zu werden, ist eine ganz andere Sache. Das werde ich nicht hinnehmen. Ich werde …, Marie, was machen wir jetzt?“
„Polizei?“
„Bist du verrückt? Damit sich irgendwelche, verklemmte Schreibtischbeamte daran, daran …“
„aufgeilen?“
„Marie! – Aber. Na ja, so ungefähr.“
„Will er Geld?“
„Nein, dieses Mal lässt er sch darüber aus, wie straff meine Schenkel sind.“
Der Donnerstag sah Marie und Daphne einträchtig nebeneinander stehen und auf den Briefträger warten. Daphne nahm die Post selbst in Empfang, warf alle Umschläge bis auf den einen Brief auf den Tisch, riss ihn auf, schaute auf das Foto, schlug die Hände vors Gesicht und sank auf der Couch zusammen.
Marie sammelt das Bild vom Fußboden auf und sagte nur:
„Ist doch gar nicht viel drauf zu sehen.“
Das Bild zeigte Daphne, wie sie aus der Dusche trat und begonnen hatte, sich abzutrocknen.
„Aber siehst Du denn nicht, was das bedeutet? Der Kerl war in unserem Haus.“
„Bestimmt nicht. In dieses Haus kommt niemand hinein, der nicht eingeladen ist. Aber wenn die Badezimmertür offen war, kann man so ein Foto auch durch eines der Fenster machen.“
Aber Daphne hörte gar nicht mehr zu und begann leise zu schluchzen. Marie zog ihre Herrschaft sanft langsam zu sich heran und streichelte ihr über das Haar.
„Will er immer noch nichts?“
Daphne schüttelte nur stumm den Kopf.
Am Freitag nahm Marie die Post in Empfang. Daphne war unpässlich und fühlte sich nicht dazu in der Lage. Marie riss das Couvert auf, entnahm ihm den Brief und das beiliegende Foto.
„Also das hätte ich nicht von Ihnen gedacht, gnädige Frau. Sie können ja richtig ungezogen sein.“
Die gnädige Frau warf nur einen flüchtigen Blick auf das Bild. Sie hatte wohl so etwas befürchtet, zeigte das Bild sie doch auf der Gartenliege mit einem Dildo zwischen ihren Schenkeln.
„Mein Mann war damals zu lange weg.“
„Scht, ist ja schon gut. Kein Grund sich zu entschuldigen. Ist doch nichts Schlimmes.“
Maries Hände streichelten Kopf, Gesicht und Hals ihrer Chefin, massierten ihre Schultern. Sie drückte Daphne gegen ihre Brust und schaukelte sie hin und her wie ein kleines Kind. „Scht, ist doch nichts Schlimmes“, sagte sie noch einmal.
Dann nahm sie den Brief auf und las laut vor:
„Ich habe noch viele solcher und ähnlicher Bilder, die ich alle sehr schätze. Aber Sie können sich nicht vorstellen, wie glücklich Sie einen alten Mann machen würden, wenn er nicht nur Standbilder besäße. Meinen Sie, es wäre zu viel verlangt, wenn ich Sie bitten würde …
Ich lasse Ihnen morgen eine Ausrüstung zukommen und bin gespannt, was Sie für mich auswählen werden.“
„So ein Ferkel“, rief Marie aus, „aber jetzt kommt er wenigstens damit raus, was er möchte. Immerhin droht er Ihnen nicht.“
„Das muss er auch nicht, Marie. Die Bilder sind Drohung genug.“
Marie musste sich ordentlich anstrengen, um die leise Stimme ihrer Herrin zu verstehen.
„Die Drohung wird kommen, wenn ich mich weigere, auf sein Spiel einzugehen.“
Und wieder musste Marie Trost spenden. Sie tat es mit weichen Fingern und sanften Händen, nahm Daphnes Kopf hoch, flüsterte „Nur Mut“ und küsste sie leicht auf die Lippen. Sie schmeckten salzig, denn die Tränen, die die Wangen heruntergelaufen waren, waren in den Mundwinkeln hängen geblieben. Marie tupfte die letzten Spuren ab, küsste die Wimpern, das Rot auf den Jochbeinen, die Nasenspitze und erneut die Lippen. Als Daphne sich wie in einem Krampf zusammenzog, presste sie ihre Zungenspitze zwischen die Lippen ihrer Chefin, öffnete den Mund und zwang ihr einen langen, feuchten Kuss auf. Daphne leistete zunächst keinen Widerstand, aber dann drückte sie Marie energisch von sich.
„Marie, so etwas geht nicht.“
„Doch das geht, gnädige Frau. In einer solchen Situation ist das erlaubt. Ich lasse Sie jetzt nicht allein. Glauben Sie mir, das hilft. Lassen Sie sich einfach los.“
Daphne saß aufrecht wie eine Porzellanpuppe, wehrte sich aber nicht mehr, als Marie sie wieder zu sich zog, ihr den Nacken streichelte und die Stirn küsste.
„Besser so?“
Marie drehte den Kopf ihrer Chefin zu sich, küsste ihre Wangen, ihre Lippen mit kleinen schnellen Stupsern und versiegelte ihr den Mund, als Daphne etwas sagen wollte.
„Scht, jetzt nicht, später.“
Der nächste Kuss teilte die Lippen, und Marie ließ ihre Hand vom Kinnwinkel über den Hals und von dort immer tiefer bis auf die üppige Brust gleiten, verweilte dort einen Augenblick, bis die Hitze der Hand den Weg durch den Stoff gefunden hatte und ergriff dann Daphnes Finger. „Spüren sie mal, so fühle ich mich an“, sagte sie, als sie Daphnes Hand auf ihre eigene Brust legte. Daphne regte sich nicht.
„Los doch, so verschieden sind wir doch nicht.
Marie knöpfte das Kleid ihrer Chefin auf, ging mit ihren Fingern unter das Band des Slips, fand die feuchte Öffnung und bohrte sich vorsichtig hinein. Daphne zuckte zusammen.
„Scht, das tut gut, das löst die Spannung.“
Aber sie spürte doch, dass Daphne noch lange nicht so weit war, nahm den Finger wieder zurück, kletterte etwas nach oben, wo die Perle sich aus den Schamlippen erhob und streichelte ganz leicht darüber. Ein leises Zittern ging durch Daphnes Körper.
„Und jetzt zeige ich dir etwas, das dir gefallen wird.“
Marie nahm die zweite Hand zur Hilfe und zog Daphne beide Schamlippen langsam aber kräftig auseinander.
„Ooooh“, stöhnte Daphne auf.
Der erste Finger betrat erneut die Grotte, fand unerwartet viel Feuchtigkeit, ein zweiter Finger folgte und dann sorgte Marie dafür, dass Daphne das bekam, was sie brauchte. Die Tränen, die nun flossen, waren Tränen der Entspannung und nicht mehr der Verzweifelung.
„Und nun?“, fragte Daphne nach langen, stillen Augenblicken.
„Wir warten auf morgen und dann liefern wir.“
„Was tun wir?“
„Wir müssen herausbekommen, wer er ist. So lange spielen wir sein Spiel mit. Aber keinen Augenblick länger. Lass mich nur machen.“
Ein Bote brachte eine Videokamera und ein Stativ. Daran klebte ein Zettel. „Machen Sie mir die Freude.“ stand darauf. Marie stellte das Stativ in den Salon und platzierte die Kamera auf den Couchtisch. Daphne legte erschreckt die Hand auf den Mund als sie das drohende Gestänge sah.
„Der meint es ernst.“
„Natürlich meint er es ernst. Was haben Sie denn gedacht. Wollen wir gleich hier? Dann haben wir es hinter uns.“
„Ich möchte das nicht, Marie.“
„Das verstehe ich, aber er muss sich rühren, gnädige Frau. Spätestens dann, wenn er den Film haben will. Wir sollten darauf vorbereitet sein.“
„Aber was sollen wir denn filmen? Das ist mir alles unsagbar peinlich.“
„Am besten machen wir etwas, das er schon hat? Er bekäme es jetzt nur in Bewegung. Benutzen Sie den Dildo. Für Sie ist das nicht neu, und wenn ich Sie dabei filme, haben Sie auch noch einen Zeugen. Man weiß nie im Leben, wofür man einmal einen Zeugen gebrauchen kann.“
„Wenn du meinst.“
„Ja, das meine ich. Und jetzt hole ich Ihnen das Ding. Wo haben Sie es denn versteckt?“
Daphne lief rosarot an. „In der Schublade neben meinem Bett.“
Marie lief die Treppe hinauf, fand den Vibrator und neben dem Vibrator eine Kette aus Kunststoffperlen.
„Sieh mal an. Verborgene Schätze“, staunte sie.
Sie nahm beides an sich und sprang die Treppen wieder hinunter.
„Sie sind ja immer noch angezogen. Jetzt aber raus aus den Klamotten.“
Marie trat hinter ihre Chefin, öffnete schnell alle Reißverschlüsse, Knöpfe, Haken und Ösen, reichte ihrer Herrin die Hand, so dass sie aus den Kleidern heraussteigen konnte, und hängte alle Sachen ordentlich über verschiedene Bügel.
„Das Höschen lassen wir an und ziehen zum geeigneten Zeitpunkt einfach den Steg zur Seite. Fertig?“
„Womit soll ich denn anfangen? Ich habe so etwas noch nie gemacht. Und ich hätte auch nie gedacht, jemals in eine solche Situation zu geraten.“
„Einmal ist immer das erste Mal. Ich mache von Ihnen als Erstes eine Großaufnahme, in der Sie den Dildo mit dem Mund anfeuchten. Das dürfte Ihnen nicht viel ausmachen und müsste dem Kerl gefallen. Wir machen das erst einmal kurz trocken, so zur Übung.“
Marie gab noch einige Hinweise, wie „mehr Zungenspitze“ und „dass die Lippen vorzustülpen wären“. Dann fragte Sie „Fertig?“ und drückte auf den Auslöser.
Daphne führte den Vibrator vor den Mund, öffnete die Lippen und leckte spielerisch mit der Zungenspitze über die Latexoberfläche. Dann stülpte sie die Lippen vor und saugte so lange, bis der Stab wie von selbst ein Stück weit in ihren Mund glitt. Marie schaltete die Kamera aus.
„Bleiben Sie so“, rief sie. Bei den nächsten Bewegungen möchte ich ein Schmatzen und Schlecken hören und einmal sehen, wie tief sie den Dildo schlucken können.“
Daphne tat, was Marie verlangte, doch als sie den Vibrator langsam in ihre Kehle gleiten ließ, fing sie doch an zu würgen und eine erste Träne rann ihr aus dem Augwinkel. Marie machte ein ermutigendes Zeichen und Daphne wiederholte die Prozedur. Sie hustete und der Würgereiz führte zu noch mehr Tränen, die die Lidstriche auflösten, die Schwärze verschmierten und eine schwarze Spur die Wange hinunterlaufen ließ.
„Ich komme mir so würdelos vor“, sagte Daphne.
Marie schaltete die Kamera aus.
„Ganz im Gegenteil. Das war richtig gut. Jetzt die nächste Einstellung. Ich möchte, dass Sie den Dildo in einer einzigen Bewegung so tief in sich versenken, wie es möglich ist. Kein großes Gefummel vorher. Und dann machen Sie einfach so weiter, wie Sie wollen. Sind Sie feucht genug?“
„Marie!“
Marie legte die Kamera ab und steckte ihrer Chefin zwei Finger zwischen die Beine.
„Macht Ihnen selber Spaß, was? Hab ich mir gedacht. Sie laufen ja beinahe aus. Also, noch einmal. Den Dildo mit dem Mund nass machen und dann einfach rein damit. Ich filme das von vorn.“
Der Vibrator glitt aus dem Mund und verschwand zwischen zwei langen Beinen. Daphne seufzte und schloss die Augen. Marie nickte anerkennend mit dem Kopf.
Daphne drehte den Dildo langsam hin und her. Marie zoomte sich ganz nah heran, ging dann zurück und filmte anschließend nur das Gesicht.
„Halt“, rief sie. „Neue Einstellung. Einen Orgasmus gönnen wir dem Kerl nicht. Den bewahren wir uns auf. Ziehen Sie jetzt das Höschen aus, drehen sich bitte um und führen den Vibrator wieder ein. Ich stelle mich hinter sie.“
Während Daphne sich drehte, befestigte Marie die Kamera am Stativ, ging auf Großaufnahme und schaltete die Kamera wieder ein.
„Moment noch“, sagte sie, steckte den Zeigefinger in den Mund, feuchtete ihn an und strich damit einmal um das kleine, braune Loch herum. Daphne zuckte zusammen.
„Marie, was machen Sie da?“
„Ist für mehr Glanz“, erklärte Marie. Dann steckte sie sich die Perlen in den Mund.
Während Daphne langsam den Dildo hin und herschob, steckte Marie ihrer Herrin die erste Kugel in den After.
„Halt, nein!“
„Doch, doch, stellen Sie sich nicht so an. Ist doch nicht das erste Mal“, sagte Marie und schob die Kugeln zwei und drei nach. Kugel vier folgte nach kurze Pause.
„Noch eine?“, fragte Marie.
„Nein, nein, ich habe nie mehr als drei …“
Marie zog die Kugeln eine nach der anderen wieder heraus und verweilte jedes Mal besonders lange, wenn die Kugel den Ringmuskel dehnte. Daphne begann zu schnaufen, und Marie wiederholte den Vorgang. Die Bewegungen mit dem Dildo verloren ihren Rhythmus, als es Marie gelang, sechs Kugeln zu versenken.
„Ah, Marie“, stöhnte Daphne auf.
Marie nahm das Stöhnen als Aufforderung, legte sich von hinten auf ihre Chefin und drückte mit Ihrem Körpergewicht Dildo und Kugeln tief in Daphnes Körperöffnungen. Daphne stieß heisere Laute aus und zuckte.
„Das war nicht schlecht, was?“
Marie drehte ihre Herrin auf den Rücken und küsste sie. Daphne war zu erschöpft, um zu antworten. Marie baute das Stativ wieder ab, nahm Vibrator und Plastikkette an sich und verschwand im Bad.
„Ich werde die Sachen gründlich reinigen. Wer weiß, wann wir sie wieder brauchen.“
Als sie zurückkam, lag ihre Chefin immer noch auf dem Rücken.
„Was denn, immer noch nicht genug?“, lachte Marie, zog sich aus und legte sich erneut auf ihre Chefin.
„Nicht Marie, ich will das nicht.“
„Und wie Sie das wollen. Mir machen Sie nichts vor. Außerdem, Sie sind jetzt schön entspannt, aber ich bin heiß wie noch nie, und das finde ich ziemlich ungerecht.“
Mit diesen Worten schob Marie zwei Finger zwischen Daphnes geschwollene Schamlippen und begann sie langsam hin und her zu schieben.
„Nicht Marie“, rief Daphne und streckte sich Marie entgegen.
Marie drehte sich in eine Neunundsechziger Stellung, ersetzte ihre Finger durch den frisch gewässerten Dildo und schob ihren Unterleib in Richtung Ge
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 279
Leichtgewicht
Ich hatte Schlimmeres befürchtet, denn BDSM ist nicht unbedingt mein Lieblingsgenre, und ich habe lange gezögert, so etwas zu schreiben.
Diese Geschichte mag vielleicht für Hardcore-Liebhaber zu zahm sein, aber sie enthält auf der psychologischen Ebene alle BDSM-Elemente, die nötig sind. Hoffe ich jedenfalls.
Wahrscheinlich gibt es irgendwann einen zweiten Teil, aber vorher - zur Abwechselung - vermutlich erst etwas anderes.
Ich hoffe, dass meine Leser mir weiterhin treu bleiben und verspreche auch weiterhin noch Einiges zu schreiben.
Herzlichen Dank
vom Leichtgewicht«
Kommentare: 110
Ob da noch mehr kommt ? Wäre interesant, wozu die "gnädige Herrin" noch alles gebraucht werden kann«
Kommentare: 40
Danke fürs schreiben.«
Kommentare: 161
James Cooper
Kommentare: 208
Kommentare: 22
Kommentare: 13
Kommentare: 31
Allerdings habe auch ich im Verlaufe der ersten Hälfte bereits geahnt, dass Marie die Finger in der Erpressung hat. Insofern war die Pointe am Schluss nicht so überaschend.
Martinus«
Kommentare: 131
Kommentare: 72
Kommentare: 47
Kommentare: 9
Kommentare: 109
Kommentare: 15
Kommentare: 102
Faith
Süffisante Erzählweise, mit satirischem Einschlag. Der Humor ist von Anfang an vorhanden, die Erotik schwillt langsam an und gipfelt in einem Schlusswort, das man schon ab der Mitte der Geschichte erwartet hat. Dennoch fiebert man gespannt auf die Auflösung hin.
Von BDSM, ist B nicht vorhanden D wird nur in Aussicht gestellt, S und M trifft man sehr unterschwellig und aufgrund von Daphnes kaum vorhandener Courage, entsteht auch kein wirkliches Spannungsfeld. Aber das alles braucht die Geschichte nicht, ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Lg
F«
Kommentare: 441
Mondstern
LG Mondstern«
Kommentare: 93
Kommentare: 18