Schwarzer Dienstag
von Ontario
Das Leben an Südfloridas Golfküste war fast zum Erliegen gekommen, eine Woche lag alles hier in Gluthitze und selbst der Saharasand in der Luft brachte keine Linderung, die Sonne wurde zwar abgehalten, aber die Hitze war unter der Sandglocke gefangen.
Fran mochte die Golfküste nicht, oder nicht mehr, ihr Ehemann hatte damals auf ihre Idee hin dieses Hochhaus bauen lassen, sie hat mit ihm hier knapp 5 Jahre gelebt, auf 379 Quadratmetern und er hatte dort seine Ideenwerkstatt. Dann ist Herold vor 8 Monaten an einem unentdeckten Aorten Aneurysma verstorben, nun hatte sie zusammen mit dem Architekten unter dem Druck des Aufsichtsrates und der Finanzbehörden, die Teilung des Penthouses in ein Gästehaus für Firmengäste, eine Ausstellungs- und VIP-Kundenberatung und einem kleinen 72 qm Apartment für sich selber zugestimmt.
Widerwillig fuhr Fran nach Fort Myers, vor dem Notar würde sie alle Teile, die nicht zum Apartment gehören an die Firma überschreiben, dann würde sie mit einer Innenarchitektin die Gestaltung des Apartments besprechen, außerdem würde heute auch die jährliche Lieferung Wein und Sekt angeliefert, weil jemand diese abbestellt hatte. Als sie eintraf und den Wagen in die Tiefgarage abstellte, traf sie schon die Hitzekeule. In der Etage der Geschäftsführung hatte man die Klimaanlage auf 27 Grad gestellt, der Bitte der Gemeinde und des Elektrizitätswerkes folgend, und hatte den Dress Code aufgehoben. Einzig der Notar trug noch einen Anzug, Frans Anwalt hatte wie fast alle hier geringfügig mehr als am Strand üblich an.
Nach ihrer Unterschrift traf sie die Innenarchitektin Doris und fuhr mit ihr hoch ins oberste Level, die Planung hatte ergeben, sowohl der Direktzugang mit dem Aufzug, als auch das Fluchttreppenhaus waren ausschließlich für Fran reserviert. Das Gästehaus und der VIP-Bereich waren aus der Büroetage darunter über einen kleinen Aufzug erreichbar.
Im Apartment herrschten Backofentemperaturen von 73 Grad Celsius, die Augen von Fran und Doris streiften sich nur für den Bruchteil einer Sekunde, fast gleichzeitig erreichten sie die Tür zur Veranda und begann ihre Klamotten abzuwerfen. Frans Mikrostring bedeckte gerade noch die Spalte und die Brusthebe stütze sowieso nur den unteren Teil der Brüste. Doris trug außer einem Shirt mit tiefem Rückenausschnitt noch einen kurzen Rock und einen Klebe-BH, da sie das Shirt ausgezogen hatte und der Klebe-BH auf der nassen Haut nicht mehr klebte, war der Rock das einzige, verbliebene Kleidungsstück, den auf das Höschen hatte sie verzichtet.
Als Fran den komplett nackten Körper wahrnahm, zog sich der String innerhalb von Sekunden in die Spalte zurück, mit Querlüften ließ sich die Temperatur auf 59 Grad Celsius senken. Doris krabbelte drinnen durch die Räume und nahm Maß und Fran lag auf der Terrasse im Liegestuhl und las die Notizen des Architekten. Danach gehören die Solarpanelle, die Warmwasserversorgung und die beiden Windräder an der Nordostseite zu Fran, die neuen Einheiten hätten eine eigene Versorgung erhalten.
Mit dem Plan in der Hand taumelte Fran zur Schalttafel in der offenen Küche, dort tippte sie den Freigabecode ein, theoretisch hätte die Klimaanlage jetzt anspringen müssen, statt dessen flackerten 5 dicke rote Warnlampen, das Handbuch sagte hierzu, keine Stromzuführung und Wärmewasserkreislauf zu ist heiß.
Frau kletterte nackt auf Highheels aufs Dach, sie fühlte sich unbehaglich, obwohl sie außer Doris hier niemand sehen könnte. Die Windgeneratoren waren in den Freilauf gekoppelt, Fran musste sich zum Einkoppeln mit ihren ganzen Gewicht anhängen, unten in der Wohnung schrie Doris, es tut sich was. Dann schaute Fran nach den Solarmodulen, alle lagen unter einer dicken Sandkruste, Fran bürstete alles unter fließendem Wasser und einer Bürste frei.
Doris rief das das Dach, außer einer Lampe sind jetzt alle grün und Fran kletterte mit den Highheels die Steckleiter wieder herunter, unten traf sie auf Doris, die versuchte eine Tür zu öffnen, die es auf dem Plan nicht gab.
Dort wo die kleine offene Küche lag, die große, eigentliche Küche liegt jetzt außerhalb, gab es einen begehbaren Kühl- und Tiefkühlschrank, so brauchte man nicht immer quer über die Etage laufen, wenn man auf diesem Teil der Veranda etwas brauchte, dort sollten heute auch die Getränke hin. Fran zeigte Doris was hinter der Tür lag und dann ging es in die Feinplanung. Fran nickte alle Vorschläge ab und kaum hatte Doris halbwegs bekleidet die Wohnung verlassen, kam die Lieferung mit den Weinen und dem Sekt, die in die entsprechenden Zonen im Kühlhaus eingelagert wurden.
Fran hatte Hunger, außerdem hatte sie beschlossen, sie übernachtet hier und fährt morgen nach Marco Island, die Cousine Denise nörgelte schon eine ganze Weile und vielleicht, war es an Strand dort besser auszuhalten. Im Foodcourt des Wal-Mart aß sie eine Kleinigkeit und füllte reichlich Flüssigkeit nach, dann kaufte sie den Grundbedarf als Erstausstattung für das Bad, die Küche und an Softgetränken sowie Notfallverpflegung. Die Lösung des Bettenproblems fiel ihr nicht leicht, sollte sie ein Luftbett nehmen von gut einem Meter Breite, oder sollten es so 1,60 Meter werden, oder das Große in mehr als 2 Meter Breite und nach langem Zögern nahm sie es in 1,60 Metern Breite.
Das Hochhaus war so gut wie leer, 5 einsame Wagen standen in der Tiefgarage, darunter ein Wagen vom Cateringservice. Fran hatte gerade die Einkäufe verstaut und ihre Sporttasche neben die sich aufblasende Matratze abgestellt, als es hinter ihr an der Terrassentür klopfte, ihr Herz ließ zwei Schläge aus, dann erkannte sie Maria, die Direktionsassistentin und sie konnten erst mal durchatmen.
„Miss Fran, wir haben ein großes Problem …“
Maria spulte 35 Informationen in 120 Sekunden ab, Fran verstand nichts, hinter Maria tauchte das Gesicht vom Luigi auf: „Hastete Due Platze für Eeeessene?“
Fran nickte stumm und Luigi räumte alles in den Kühlraum. Maria war den Tränen nah und erzählte langsam alles noch einmal. Dank eines Kontaktes auf einer Messe werden 4 Einkäuferinnen kommen, um sich die gesamte Produktpalette anzusehen, jedoch weiß anscheinend keiner wann. Das Cateringunternehmen hat den Auftrag für heute bekommen, aber der gesamte Vertrieb ist nicht im Haus, ein Teil ist in Kanada, ein anderer in Las Vegas, der Innendienst unauffindbar, wobei eine Kollegin im Krankenhaus liegt.
Fran ging mit Maria in die Büros und rief mit ihrem Masterkennwort die Outlookkonten des Vertriebs auf, vom Bereichsleiter bis zur Aushilfe, dann den internen Dienstbetrieb, der wäre für den Zustand der VIP- und Gästeräume zuständig. Nichts. Garnichts.
Fran begann sich Sorgen zu machen, Maria hatte zwar optisch ein paar Defizite, könnte aber reden, wenn die Kunden New-Yorker Englisch verstehen, Gülten aus der Buchhaltung war außen vor, sowohl sprachlich, als auch figürlich und so ein Verkaufsgespräch war mit dem Islam gar nicht vereinbar.
Während Fran noch überlegte, wo sie Businesskleidung in 42 herbekommt, kam es Schlag auf Schlag. Zuerst kam es Fax mit dem Inhalt: Die Modells werden nicht mehr kommen können, sie sind in Atlanta gestrandet und kommen dort vor morgen nicht mehr weiter.
„Modells?“, fragte Maria.
„Ja, bloß für wen, wann und wofür?“
Ein Telefon klingelte und Maria ging dran, sie sagte nichts und brach nur still auf dem Stuhl zusammen, dann klingelte das Telefon des Geschäftsführers 3-mal kurz und die LED für Textnachrichten leuchtete. Maria rief sie ab und jaulte auf, der Vertrieb kommt nicht zurück, alle Rückflüge sind gecancelt und gerade sind die Einkäufer auf dem Weg nach oben.
Maria nahm sie in Empfang und brachte sie in die VIP-Räume, Fran ging langsam hinterher. Die Beiden mussten viel erklären und die Tatsache verdauen, dass Andrea, Michelle und Luca alles Männer sind und richtige Männer, keine Transen, die Namen gehen auf italienische Vorfahren zurück. Der Name des 4. war unaussprechlich und er wurde nur Dottore genannt, da sie alle um Stunden zu früh hier ankamen, waren sie gutmütig, aber verloren das eigentliche Ziel nicht aus den Augen.
Maria baute das Buffet auf und zu sechst speisten sie die Leckereien, die Männer unterhielten sich auf brasilianisch und legten für sich die Richtung fest. Sie sagten ganz offen was sie erwarten und sie es ablaufen soll, Fran erkannte das die Übersetzung für Sie 1:1 zum portugiesisch erfolgt, dass sie wir spanisch gut verstand.
Sie würden ansagen, was sie aus der Kollektion sehen wollten und sie sagten offen, da keine Modell da sind, müssten Fran und Maria alles selber vorführen. Die Männer sahen sich die Ausstellung an und brachten für Maria ein Krankenschwesternoutfit aus Latex und ein Höschen mit Dildos aus Neopren. Das war das Einzige, hier oben, was sich bis zur Größe 42/44 weiten ließ.
Fran hatte eine ganze Kleiderstange voller Kleider in 36/38, die immer gewagter wurden. Fran hatte schon zwei Teile vorgeführt und war durch die zufälligen Berührungen so geil wie schon lange nicht mehr, keines der Kleider ließ das Tragen von Unterwäsche zu, was den Erotikfaktor nochmals erhöhte. Maria hatte es auch geschafft und sah eigentlich sehr sexy aus, sie war bis an ihre Grenzen und ein Stück darüber hinaus gegangen und schloss gerade ihren Frieden.
Sie schaffte es fast bis zum Orgasmus bei der Untersuchung der Passform, des Latexkleides und den heißen Blicken, dann kam Fran in einem neuen Kleid. Es war feuerrot und bestand aus einem Halsband und einem Bauchband, dazwischen gab es nur Fadenbänder in Breiten zwischen 1,5 und 4,5 mm, lediglich über die Nippel und der Spalte gab es ein breiteres Band, das die Fäden fast bis zum Fußgelenk weitergingen, dürfte niemanden aufgefallen sein. Jeder im Raum konnte Frans Reaktion riechen.
In Marias Hose begann es zu kribbeln und es dauerte eine Weile, bis sie merkte, dass das Höschen keine Dildos, sondern Vibratoren beherbergte. Fran kam nun in einem Morphsuit zurück, der Stoff fühlte nur viel fester an und lag auch lockerer auf der Haut, als die Morphsuit aus Elastan, die 4 gingen nun auf die Veranda und wollten rauchen, Fran hörte, wie sie über eine Riesenüberraschung sprachen, dann zogen Luca und Andrea eine kleine Fernbedienung aus der Hosentasche, in dem Augenblick als sie einen Knopf drückten, fuhr mit einem Knall ein Blitz aus den Wolken. Er schlug draußen vor der Stadt im Osten ein, in der Richtung wo das Kraftwerk stand.
Unter ihnen wurde im Osten und jenseits des Caloosahatchee-River in Sekunden alles Dunkel, das Licht flackerte bedenklich und Fran bemerkte eine Veränderung an sich, der Stoff saß jetzt hauteng und war, durchsichtig. Mit einem weiteren Klicken war alles wie vorher und Fran ging sich wieder umziehen. Im TV liefen nun Breaking News und sie sagte, ein Blitz sei ins Umspannwerk eingeschlagen und sie hofften, dass andere Kraftwerke die fehlende Leistung auffangen können.
Frans letztes Teil war ein Nichts, hätte ihr gestern jemand gesagt, dass sie sich heute so 4 fremden Männern präsentiert, so hätte sie ihn einweisen lassen, doch jetzt war es ihr egal. Alle im Raum hielten die Luft an, weniger ging gar nichts mehr. Die Männer sprachen wieder spanisch und portugiesisch miteinander, sie waren sehr an den vorgeführten Sachen interessiert, auch wenn einige Sachen nur unter dem Ladentisch gingen. Egal wie das nun hier weiterging, würden sie vorab 10 bis 15 Tausend Einheiten bestellen und von 3 Teilen sogar 10.000 pro Farbe.
Sie verabredeten, Fran und Maria schonend ihre weiteren Wünsche vorzutragen. Fran zog Maria kurz beiseite und informierte sie und Maria war schon bereit nackt zu tanzen oder sich ficken zu lassen und Fran im Prinzip auch.
Luca erklärte dann den Damen, was schon fest geordert ist und was sie gerne noch sehen möchten. Er sagte, wir würden weit über unsere normalen Grenzen gehen müssen und auch die 4 befänden sich in einem Ausnahmezustand, denn sonst präsentieren sich ihnen nur Profis oder sie sehen die Waren an Puppen. Dann fragte
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Kommentare
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bolle
vllt noch einmal durchatmen und die geschichte neu aufsetzen. aus der idee kann man bestimmt mehr machen.«
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Leichtgewicht
Gelesen habe ich es aber gern.
Grüße vom Leichtgewicht«
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BenjaminBi
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EviAngel
Mann, Mann, Mann!«
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Helios53
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Neben vielem anderen: Saharasand in Florida??
Wenn ich an einem Geschichtenwettbewerb teilnehmen könnte, würde ich nichts abliefern, was bei Stil und Grammatik fatal an Google-Übersetzung erinnert und von Rechtschreibefehler strotzt!«
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Kojote
Ähh...
Also... Eigentlich würde keine gar so hohe Wertung rauskommen, wenn ich nach den drei Kriterien ginge. Die Erotik war mir zu hektisch und over the top. Der Inhalt war konfus und chaotisch und der Stil war immens komprimiert und es fehlten Absätze. Eigentlich fühlte es sich an, als würde ohne Punkt und Komma erzählt. Alles in einem Satz, quasi.
Nur... Ich hatte Spaß! Das war so wirr und konfus und trotzdem total lustig. So wie 'Airplane!' von 1980. Extrem überzogen. Aber scheinbar kompatibel mit meinen Hirnwindungen (und ähnlich verworren).
Deswegen habe ich bei der Bewertung so getrickst, dass ein angemessenes Gesamtergebnis rauskommt, denn ich mag diese Geschichte. Sie ist ein langer, chaotischer Witz. Und fpr mich ein wirklich Guter... ;-)«
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aweiawa
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Er ist gelinde gesagt NICHTS.
Dem Autor Fähigkeiten zu zugestehen, die er/sie nicht hat, ist erstaunlich. Von alledem, was die Vorredner geschrieben haben, kann ich nichts finden!
Logische Fehler (73 Grad!????), Struktur, Orthographie, etc.
Es scheint der Autor "Copy and past" verantwortlich zu sein.
Wenn das das Maß ist, an welchem sich andere, gute Autoren Messen sollen, na dann mein Beileid.
Es ist eine Beleidung für alle Autoren, die sich Mühe geben und echte Geschichten Schreiben
Was regt mich mehr auf, die positiven Bewertungen oder dieser Text?«
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Serenity
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