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Kommentare: 2 | Lesungen: 6723 | Bewertung: 8.13 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 02.07.2009

Sehnsucht in Kopf und Höschen (2)

von

Die vergangenen Wochen waren für Annabelle wie im Rausch verflogen. Norbert war zu ihrem Ein und Alles geworden. Jeden Tag hatte er eine kleine Überraschung auf Lager und die Nächte waren kurz, weil er ihr zeigte, welche Genussvarianten Mund, Hände und Schwanz bieten konnten. Annabelle war inzwischen zu Robert gezogen und konnte so seine Gegenwart ständig genießen. Ihre Mutter hatte sich damit abgefunden, dass die Tochter das Leben mit diesem älteren Mann teilen wollte und hatte inzwischen auch einen Lover gefunden, nachdem die Fürsorge für Annabelle in den Händen von Norbert lag.

Norbert seinerseits fühlte sich im Großen und Ganzen zufrieden. Seine junge Geliebte war lernbegierig und akzeptierte ihn als den bestimmenden Teil in der Partnerschaft, wobei sie oft auch die Initiative ergriff, indem sie seine Träume und Sehnsüchte ausgestaltete. Dies betraf sowohl den Alltag, als auch alle Dinge des Sexuallebens. Allerdings fehlte ihm bei aller Zufriedenheit doch ein kleines Bisschen ihre Bereitschaft, das, was seinen Stolz ausmachte, auch nach außen zu zeigen, um seinem Bestreben, von anderen beneidet zu werden, Rechnung zu tragen. Vorsichtige Versuche, sie in diese Richtung zu bringen, blockte sie entweder ab oder ließ sie nur widerstrebend zu, wobei sie ständig zum Ausdruck brachte, sie mache das nur aus Liebe zu ihm. Besonders seine Wünsche, sich freizügig zu zeigen und so in anderen Männern Neid auf ihn zu erzeugen, war in der Beziehung ein ganz schwieriges Thema. Er beschloss, Annabelle nicht mehr darum zu bitten, sondern sie dazu zu erziehen, weil er inzwischen die Überzeugung erlangt hatte, dass sie ihm etwas hörig geworden war.

Es war Freitagabend, Annabelle und Norbert lagen nackt im Bett und sie schmiegte ihren Körper an ihn in der Erwartung, er nehme, wie immer, dies als Auftakt, sie zu beglücken. Sie hatte unglaubliche Sehnsucht, ihn in sich zu spüren, weil ihre Menstruation dies in den letzten Tagen verhindert hatte. Norbert nahm sie in den Arm, begann aber nicht, wie sie es gewohnt war, die kleinen Brüste zu liebkosen. Verstohlen glitt Annabelles Hand unter die Decke, suchte und fand seine Männlichkeit, die sich bereits entfaltet hatte. Während ihr Finger zärtlich die Eichel umfuhr, hauchte sie, sie habe Lust auf ihn. Norbert lächelte. Auch er hatte Lust. Allerdings fand er es jetzt an der Zeit, mit seiner Erziehung zu beginnen. Ohne jegliche Liebkosung ihres Körpers, legte er sich auf sie, zwängte sich zwischen die noch etwas geschlossenen Schenkel und öffnete mit seinem Schwanz die Grotte weiblicher Begierde. Während die Nille sich in das kleine Loch zwängte und langsam ins Innere glitt, stellte er fest, dass Annabelle kaum feucht im Schritt war, weil offensichtlich das erregende Vorspiel fehlte. Als er sie bis zum Anschlag gepfählt hatte, begann das Auf und Ab seines Po, mit dem der Schwanz in rhythmischen Bewegungen in der kleinen Möse die Wärme beginnender Wollust entfachte.

Annabelle stimmte das Klagelied weiblicher Lust an, das im Laufe der Zeit, in der sie mit ihm schlief, laut und hemmungslos geworden war. Normalerweise hätte Norbert in dieser Phase der körperlichen Vereinigung mit den Lustgefühlen seiner Geliebten gespielt, indem er sie mit kleinen Pausen und Veränderung des Stoßrhythmuses die Leiter der Lust herauf und herunter trieb, bis sie schließlich mit ihrem hellen Schrei im Höhepunkt unterging. Dieses Mal jedoch bockte er zielgerichtet in sie, wobei er selbst immer an der Grenze seines Abschusses blieb. So dauerte es nur wenige Minuten bis Annabelle ihren Schrei aus den Lungen presste und schlaff unter ihm wurde. Norbert folgte unmittelbar danach. Schweigend, ohne jegliche Gemütsregung ejakulierte er in die Lusthöhle und rollte, als seine Kontraktionen zu Ende gekommen waren, von Annabelle herunter. Ohne die sonst zärtlichen postkoitalen Liebkosungen ihrer Brüste, lag er schweigend neben ihr. Annabelle war zwar körperlich befriedigt, vermisste aber am heutigen Beischlaf seine unglaublichen Liebkosungen davor und danach, die sie immer ins Glück getrieben hatten.


„Liebst du mich nicht mehr ? Du bist so kalt und unbeteiligt“ flüsterte sie, an die Decke des Schlafzimmer starrend.


Nach einer langen Pause fragte Norbert, ohne auf ihre Frage einzugehen, was ihr denn heute gefehlt habe. Sie habe doch ihren Orgasmus gehabt. Jetzt wurde Annabelle lebhafter und nachdrücklicher.


Aus ihrer Stimme war deutlich Frust zu hören: „Du hast mich nicht gestreichelt. Du hast mich einfach genommen und hast nicht mit meiner Lust gespielt, wie du es immer getan hast. Ich brauche diese Zärtlichkeit, um wirkliches Glück und echte Befriedigung zu finden“.


Norbert lächelte innerlich, denn jetzt hatte er die Geliebte an dem Punkt, der es ihm ermöglichte, mit seiner Erziehung zu beginnen.

Er schob seinen Arm unter ihren Kopf und erklärte ihr dann, im übertragenen Sinne fehlte ihm auch Einiges in ihrer Beziehung, das letztlich den gleichen Effekt habe, was sie jetzt empfinde. Ihr fest in die fragenden Augen blickend, fuhr er fort. Um wirkliches Glück und Befriedigung in der Beziehung zu finden, brauche er nicht nur die Zuneigung von ihr, sondern auch die Anerkennung anderer.


„Ich möchte, dass Männer dich begehren. Sie dich mit Blicken förmlich ausziehen und davon träumen, an meiner Stelle zu sein. Ich möchte, dass du die Männer mit deinem Körper in sichtbare Erregung treibst und mit dieser Erregung spielst, ohne ihnen die Erfüllung ihres Begehrens zu gewähren. Ich möchte, dass die Männer blanken Neid auf mich verspüren, weil ich diesen wundervollen Körper mein Eigen nennen darf. Dieses Wissen und dieses Gefühl ist für mich wie die leidenschaftlichste Liebkosung im Augenblick des Vögelns. Es ist die Erfüllung, die ich zum wahren Glück in der Partnerschaft brauche“ sagte er eindringlich.


Seine Erklärung abschließend, fügte er hinzu, sie solle darüber nachdenken, drehte sich zu Seite und schlief ein. Annabelle lag noch lange wach. Tränen liefen über ihre Wangen. Sie war traurig und verzweifelt, weil sie bis heute gedacht hatte, ihrem Geliebten eine Frau gewesen zu sein, die in der Lage war, alle seine Sehnsüchte zu erfüllen. Schließlich fiel auch sie in den Schlaf, dessen Traum zum Horrortrip für sie wurde, weil in ihr Bilder hochkamen, wie Norbert sich mit einer anderen Frau vergnügte, die ihm das bot, was er sich erträumte.

Als Annabelle am Morgen erwachte, war sie in Schweiß gebadet und ihre Angst, den Geliebten zu verlieren, war übermächtig. Norbert war schon aufgestanden und sie hörte ihn in der Küche rumoren, wo er das Frühstück, wie jeden Samstag, vorbereitete. Nach dem Duschen entschloss sie sich, etwas Hübsches anzuziehen, um ihm beim Frühstück deutlich zu machen, was er verlieren würde, wenn er sie wegschicke. Dazu zog sie über den kleinen Tangaslip, der in seiner Knappheit fast nichts von ihrem Po und ihrer Muschi verbarg, einen kurzen Rock über, unter dem beim Sitzen der Intimbereich deutlich zu sehen war. Den BH ließ sie weg, so dass sich die kleinen Knospen ihrer Brüste unter der engen Bluse abzeichneten. Norbert saß schon am Frühstückstisch und rief ihr zu, als ob nichts gewesen wäre, sie sei eine Langschläferin und sie sehe entzückend aus. Den Morgenkuss vergaß er. Es dauerte nicht lange, bis Annabelle die lastende Ungewissheit nicht mehr ertragen konnte.


„Liebster, ich bin traurig, dass ich dich nicht mehr glücklich machen kann. Was muss ich tun, damit es wieder so wird, wie in den letzten Wochen ?“ fragte sie mit bebender Stimme.


Norbert konnte ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken, weil er seine Geliebte nun dort hatte, wo er sie haben wollte.


„Annabelle, ich möchte einfach, dass du dich ohne Vorbehalt in meine Hände begibst und meine Wünsche aus tiefstem Herzen gern erfüllst. Keiner meiner Wünsche wird dir Schaden zufügen. Dazu liebe ich dich zu sehr. Ich möchte einfach das Gefühl haben, unendlich beneidet zu werden, dass du zu mir gehörst. Und dazu habe ich meine bestimmten Vorstellungen, wie das zu realisieren ist, weil ich weiß, was in anderen Männern Bewunderung und Neidgefühl verursacht“ murmelte er, indem er sie fixierte.


Annabelle schwieg. Norbert sah, wie es in ihr arbeitete. Schließlich stieß sie, als ob sie den Rubikon überschritten hätte, hervor, sie liebe ihn so, dass sie auch dazu bereit wäre, außergewöhnliche Wünsche, die er habe, zu erfüllen. Er müsse aber etwas Nachsicht haben, wenn er merke, dass sich beim Erfüllen ein Schamgefühl in ihr breit mache. Norbert stand auf, kam um den Tisch und küsste sie leidenschaftlich. Er triumphierte und beschloss, bereits am Abend beim Besuch der Vernissage, die sie zusammen besuchen wollten, die Probe aufs Exempel zu machen. Er fragte, das Thema beendend, was sie denn am Abend anziehen wolle. Sie sagte, sie werde vermutlich das lange schwarze Kleid anziehen, das sie bei ihrem Kennenlernen auf dem Betriebsfest getragen habe. Norbert schüttelte nachdrücklich den Kopf und stellte bestimmt fest, sie würden nach dem Frühstück in die Stadt fahren, um ein neues Kleid zu kaufen.

Norbert steuerte zielsicher eine der exklusivsten und teuersten Modegeschäfte der Stadt an und als sie das Geschäft betraten, fühlte sich Annabelle ziemlich unwohl, weil ihr die Mondänität der Räume fast die Luft nahmen. Sie waren allein im Geschäft und drei adrett gekleidete Verkäuferinnen umschwirrten sie. Norbert wurde ein Platz an einem Tischchen angeboten, an dem ihm Kaffee und Cognac kredenzt wurde, während sie in der Umkleidekabine die Kleider wechselte, mit denen sie sich ihm, wie auf einem Laufsteg, vor ihm anschließend zur Begutachtung zeigte. Sie hatte bereits das fünfte Kleid anprobiert, als die Verkäuferin ein langes, grellrotes Kleid zur Anprobe brachte. Nur mit Mühe konnte der Reißverschluss am Rücken geschlossen werden, weil das Kleid wie eine zweite Haut war. Ein erster Blick in den großen Spiegel ließ Annabelle erröten. Sie sah aus, als ob sie nichts am Leib hätte. Der lange V-Ausschnitt reichte bis kurz über den Bauchnabel, über den Po spannte der Stoff so, dass die Kerbe zwischen den vollen Backen deutlich sichtbar war und die Oberschenkel zeichneten sich so ab, dass sich das Dreieck zwischen Schenkel und Bauch erahnen ließ. Annabelle kam sich wie eine Nutte vor, die auf dem Strich um Kunden buhlt. Als sie aus der Umkleidekabine vor Norbert trat, hörte sie als erstes einen leisen Pfiff, dem die Bemerkung folgte, sie sehe atemberaubend aus. Er ließ sie vor sich hin und her wandern und sagte dann bestimmend: „Das ist ein Kleid, das nur du tragen kannst. Das nehmen wir“. Als Annabelle einwarf, das Kleid fände sie zu gewagt, blitzte Unwillen in Norberts Augen auf, der jeden weiteren Einwand erstickte. Anschließend folgte ein Besuch in einem Schuhgeschäft, wo Norbert hochhakige Schuhe im gleichen Farbton wie das Kleid heraus suchte. Die Absätze waren 8 cm hoch und ließen Annabelle wachsen, dass sie zu Norbert in gleicher Augenhöhe war. Ergeben murmelte sie, sie müsse das Gehen in den Schuhen am Nachmittag üben, weil sie sich sonst die Beine breche. Robert lachte laut und sagte schmunzelnd, sie werde das schon schaffen.

Als sie sich am frühen Abend im Schlafzimmer ankleideten, bat Annabelle in Höschen und BH ihren Geliebten, ihr den Reißverschluss des Kleides hochzuziehen. Sie erschauerte gurgelnd mit entsetzt aufgerissenen Augen, dass Norbert dies ablehnte und sagte, das Kleid könne man nur auf nackter Haut tragen.


„Liebes, es ist einfach unästhetisch, wenn unter dem Kleid der Slip und der BH abgedrückt werden. Dieses Kleid ist deine zweite Haut“ stellt er lächelnd fest.


Außerdem fügte er grinsend hinzu, der Rock sei ja lang genug, um den Einblick zwischen ihre Beine auch dann zu verbergen, wenn sie sitze. Das Wissen, dass ihre süße Muschi nackt sei, treibe ihm die Lust in den Schwanz. Aufseufzend legte Annabelle gehorsam Slip und BH ab und als das Kleid geschlossen war und sie sich im großen Spiegel betrachtete, fühlte sie sich unglaublich unwohl. Der tiefe Ausschnitt zeigte die kleinen wohlgeformten Brüste links und rechts der Kuhle so weit, dass der Saum des Ausschnitts ihre Warzenhöfe nur knapp bedeckte und diese, sobald sie sich bückte, hervor blitzen ließ.


„Oh Gott, Liebster, ich fühle mich so verkommen“ stöhnte sie entsetzt auf und wühlte in ihrem Schmuckkästchen nach einer Zierspange, mit der sie den offenen Ausschnitt etwas zusammen halten konnte.


Norbert trat hinter sie, legte ihr eine Goldkette mit einem großen, mit Juwelen besetzten, Kreuz um den Hals und murmelte zufrieden, während er ihren Nacken küsste, der infolge der hochgesteckten Haare, zart und weiß im Kontrast zu dem Rot des Kleides und dem Dunkelbraun der Frisur leuchtete. Glücklich stellte sich Annabelle vor den Spiegel. Das Gefühl, das sie beim Anblick berührte, war zwiespältig. Das Kreuz war unglaublich schön, zog aber gleichzeitig durch sein Feuer, den Blick anderer unweigerlich magisch an, so dass ihre Brüste zum Schauobjekt wurden. Kurze Zeit später fuhren Annabelle und Norbert zu der Vernissage und der Mann war sich sicher, dass seine Geliebte der absolute Mittelpunkt des Abends sein und den anwesenden Männern Gefühle des Begehrens in den Schwanz treiben werde.

Man konnte eine Stecknadel fallen hören, als sie Arm in Arm den Ausstellungssaal betraten. Die Gespräche verstummten und die Blicke der Anwesenden richteten sich gebannt auf die Ankömmlinge. Die Reaktionen, die aus den Blicken sprachen, waren unterschiedlich. Während die Frauen offene Abneigung ausstrahlten, weil sie Konkurrenz im Buhlen um die Männer erkannten, wurde Annabelle von den Blicken der Männer förmlich ausgezogen. Norbert zischte, fast tonlos, mit großer Genugtuung, so möge er das. Er sei stolz auf Annabelle und sie solle sich ihm würdig zeigen, indem sie das Feuer des Begehrens in den Männern durch Koketterie noch mehr anstachle. Nach den obligatorischen Reden und dem anschließenden Rundgang, wurde der Abend bei Small Talk, ein kleinen Tischen stehend, fortgesetzt.

Norbert hatte einen Tisch in der Mitte herausgesucht, so dass man Annabelle von jedem der Tische aus, sehen und bewundern konnte. Mit Vergnügen sah er, dass glühende Männerblicke nur auf seine Abwesenheit lauerten, um sich an das Objekt ihrer Begierde heranzupirschen. Er wollte sie nicht enttäuschen und sagte daher zu Annabelle, er ließe sie nun kurz allein, um einige Leute, die für ihn wichtig wären, zu begrüßen. Mit Schalk in den Augen fügte er hinzu, sie wisse, was er in dieser Zeit von ihr erwarte. Ehe Annabelle ihrem Frust, dass er sie allein ließ, Ausdruck geben konnte, war er in der Menge der Leute verschwunden. Sie wusste nicht, dass er sich so zwischen den Leuten versteckte, dass er sie jederzeit im Auge hatte und sich daran ergötzen konnte, was seiner Meinung nach folgen sollte.

Annabelle stand nicht lange allein am Tisch. Der Erste, der mit der Bemerkung vor ihr auftauchte, sie stehe ja völlig allein und verloren da, war ein junger Mann. Sie musste sich eingestehen, dass er süß aussah, was ihr es erleichterte, Roberts Wunsch nachzukommen. Mit einem Augenaufschlag, der Steine zum Schmelzen bringen konnte, hauchte sie, sie sei nicht allein, da ja er da wäre. Während der anschließenden Unterhaltung, in die Oliver, so hatte er sich vorgestellt, heiße Komplimente einfließen ließ, beeindruckten Annabelle besonders die leuchtenden blauen Augen und die schmalen Hände des Mannes. Das Einzige, was sie störte, war der helle Streifen am Ringfinger, den ein Ring dort hinterlassen hatte. Er schien ein Ehemann auf Pirsch zu sein. Oliver wechselte den Platz hinter dem Tisch und rückte an ihre Seite und mit einem kurzen Blick sah Annabelle an einer gewaltigen Beule in der Hose des schwarzen Anzugs, dass nicht nur die Gedanken des jungen Mannes geil waren. Olivers Hand legte sich auf die Pobacken von Annabelle und begannen diese zu streicheln. Mit rauer Stimme, als er keinen Widerstand spürte, flüsterte er ihr ins Ohr, sie habe einen wundervollen und aufregenden Po.


„Danke fürs Kompliment“ sagte Annabelle mit atemberaubendem Augenaufschlag, wobei sie ihren Schmollmund spitzte.


Norbert sah von Ferne am Gesichtsausdruck seiner Geliebten, wie sehr sie von den Worten des jungen Mannes beeindruckt war und hinzuschmelzen begann. Es war an der Zeit einzugreifen.


Als Norbert von den Beiden noch einige Schritte entfernt war, rief er Annabelle fröhlich zu: „Liebste, da bin ich wieder“.


Zu Oliver gewandt, bedankte er sich überschwänglich, dass dieser seiner Freundin Gesellschaft geleistet habe. Olivers Hand verschwand, wie von der Tarantel gestochen, vom Po Annabelles, was Norbert grinsend zum Kommentar veranlasste, seinetwegen brauche er seine Hand dort nicht wegnehmen. Es freue ihn, wenn er sehe, dass Annabelle von anderen begehrt werde. Mit nicht geringem Erstaunen im Gesicht, fand die Hand wieder zur Wanderung auf den vollen Rundungen zurück und Oliver bemerkte, er sei erstaunt über so viel Toleranz, die er entwickle, was Norbert grinsend veranlasste zu sagen, so lange er Annabelle nicht bumse, sei das ok. Diese Direktheit brachte die Männer einander näher und Oliver begann zu schwärmen, wie sehr ihn Annabelle errege.

Norbert beschloss, dem frivolen Gespräch die Krone aufzusetzen.


„Oliver, hat deine Hand eigentlich schon erfühlt, dass Annabelle kein Höschen anhat ?“ fragte er lauernd.


Und ehe Oliver vor Überraschung eine Antwort geben konnte, erweiterte er die Frage in Richtung von Annabelle: „Liebes, hat dir Olivers Streicheln schon die Nässe in die Muschi getrieben ?“


Annabelle schnaufte entsetzt auf. Ihr Gesicht überzog sich mit Schamesröte und hektisch schob sie die Hand von ihrem Po weg.


„Norbert, du bist unmöglich. Solch eine Frage gehört ins Schlafzimmer“ gurgelte sie schnaufend.


Doch Norbert ließ so lange nicht locker, bis sie, rot wie eine Tomate, hauchte, sie sei feucht, denn das Streicheln ihres Po verursache in ihrer Muschi ein Höllenfeuer. Sie gab diese obszöne und genaue Auskunft in der Hoffnung, die Eifersucht in Norbert zu wecken und so dieses intime Gespräch zu beenden. Doch ihre Hoffnung trog. Norbert wollte die Situation auf die Spitze treiben, um zu sehen, wie weit zu gehen, sie bereit war. Er bückte sich vor ihr herunter, als ob er etwas aufheben wollte, und als er wieder stand, sagte er zu Oliver, es sei ihm wirklich gelungen, seine Freundin aufzugeilen. Sie durfte im Schoß bereits brünstig. Jetzt war es um Annabelle geschehen. Mit letzter Kraft stieß sie hervor, sie müsse sich frisch machen und stürzte in Richtung Toilette.

Die zwei Männer lächelten sich gegenseitig verstehend an und Oliver beschloss, einen Vorstoß zu machen, um zu prüfen, wie weit Norberts Toleranz ginge. Fragend führte er aus, er liebe den Geruch brünstiger Mösen und er würde viel darum geben, wenn Norbert ihm erlaube, an der von Annabelle zu schnuppern. Norbert war hin und her gerissen, denn einerseits reizte ihn die Vorstellung eines fremden Männermundes an der Muschi seiner Geliebten außerordentlich, andererseits war er sich nicht sicher, ob er Annabelle damit am ersten Tag ihrer Freizügigkeit nicht überfordere. Aus diesem Grunde antwortete er hinhaltend, man werde sehen und der Abend sei ja noch jung.

Als Annabelle wieder zurückkam, hatte sie sich beruhigt und beschlossen, sich ins Unvermeidliche zu ergeben. Sie wollte ihrem Norbert gehorsam sein, gleichgültig, was er noch im Laufe des Abends ausheckte. Auch Oliver verschwand in Richtung Toilette, wobei ihm Norbert mit auf den Weg gab, er solle brav bleiben. Denn die Beule in der Hose sei zu niedlich. Während Oliver nur mit Mühe sein Wasser abschlug, weil der Schwanz hammerhart war, beschäftigte ihn dieses seltsame Paar sehr intensiv. Einerseits erregte ihn diese Frau, wie ihn selten eine Frau erregt hatte und andererseits tat sie ihm etwas leid, weil ihre Schamhaftigkeit zeigte, dass ihr das Verhalten des Freundes mehr als peinlich war. Auch Norbert war für Oliver ein völliges Rätsel. Das einzige, was ihm das Verhalten zeigte, war, dass dieser Mann offensichtlich gern mit dem Feuer spielte und er sich dieser Frau sicher war. Er nahm sich vor, das Spiel weiter mitzuspielen.

Oliver fragte indessen Annabelle, ob sie Pipi gemacht hätte oder nur den Schleim der Erwartung aus ihrer Spalte gewischt habe. Nun lachte Annabelle kurz auf. Sie war gewillt, festzustellen, wie weit ihr Geliebter noch gehen wollte.


„Ich habe beides gemacht. Aber zu deiner Beruhigung, der Saft läuft mir noch immer die Oberschenkel herunter. Ein Glück, dass ich einen langen Rock anhabe“ kicherte sie hektisch.


Leise und doch etwas stockend in der Stimme, fragte Norbert, ob sie Oliver die Freude machen wolle, den Duft ihres Fötzchens zu genießen. Als ihr Blick wieder von Entsetzen geprägt war, weil dieses Verlangen jenseits aller Vorstellungen war, versuchte er sie damit zu beruhigen, ob sie dies tun wolle, entscheide sie allein. Sie könne nur gewiss sein, ihn würde dies unbändig erregen und eine lustvolle Nacht sei ihr als Belohnung sicher. Annabelle, die noch immer den Frust der letzten Nacht in sich trug und sich nach ekstatischem Liebesspiel sehnte, nickte und fügte hinzu, sie stimme zu, wenn er mit dabei sei.

Oliver kam zurück und Norbert verkündete ihm stolz, es wäre für Annabelle eine Ehre, seinen Mund in ihrer Möse zu spüren. Allerdings sei nur der Mund erlaubt. Finger oder Schwanz müssten dort wegbleiben. Dann schlug er vor, nach draußen zu gehen und einen geeigneten Platz zu suchen. Die Drei tranken ihre Gläser aus und verließen den Raum durch die geöffneten Flügeltüren, die zur Lüftung offen standen, in den angrenzenden, weitläufigen Park. Hinter Büschen verborgen, fanden sie eine Bank, die vom bleichen Licht des Vollmondes in Licht getaucht war.


Norbert sagte: „Dieser Platz ist gut. Schön versteckt und gleichzeitig so hell beleuchtet, dass Oliver deine Muschi sehen kann. Und jetzt Rock hoch, Liebes. Olivers Mund will dir Lust verschaffen und ich werde mich an deinen Schreien ergötzen.“


Annabelle versuchte verzweifelt, den engen Rock über den Po auf die Hüfte zu ziehen, was sich als unmöglich heraus stellte. Norbert, dem das Bemühen schon zu lange dauerte, weil die Gier auf das Erlebnis in ihm tobte, öffnete kurz entschlossen den Reißverschluss des Kleides und streifte es nach unten. Nachdem Annabelle aus dem Kleidungsstück heraus gestiegen war, stand sie nackt im Mondlicht. Ihre Nippel auf den kleinen Brüsten, die vom heftigen Atmen wogten, standen hart ab. Norbert drückte sie auf die Bank, wobei er kommandierte, sie solle ihre Schenkel weit öffnen, und begann, hinter ihr stehend, die Brüste zu liebkosen.


Annabelle fing an, verhalten zu keuchen und als Norbert sagte: „Oliver, die Möse gehört dir“, stöhnte sie in Erwartung des fremden Mundes auf.


Der junge Mann kniete nieder, umklammerte den Po und dann vergrub er sich ein dem dargebotenen Geschlecht. Sein Kopf tauchte nach wenigen Augenblicken auf und Annabelle hörte eine gierig belegte Stimme, die keuchend kundtat, wie berauschend diese Möse rieche. Dann war die Zunge in der Spalte. Leise schmatzend nahm Oliver den süßlichen Schleim in sich auf und trieb Lustwellen durch Annabelles Fötzchen. Leise klagende Schreie, die Oliver erschreckt zusammen zucken ließen, weil bei ihm noch nie eine Frau ihre Wollust so ungehemmt heraus schrie, durchzogen den Park. Norbert, der die im Luststurm bebenden Brüste mit wachsender Erregung knetete, berauschte sich, ihr über die Schultern blickend, wie sich die Geliebte unter den Zungenschlägen des jungen Mannes wand.

Leise flüsterte er ihr keuchend ins Ohr: „Süße kleine Sau ! Ich liebe dich ! Ja, zeige mir deine Lust ! Du bist unglaublich berauschend !“.


Die Worte machten Annabelle unsagbar glücklich und ihre Schreie wurden lauter. Im Strudel der Gefühle hämmerte immer wieder der gleiche Gedanke: „Liebster, mein Erleben ist himmlisch. Ich gehöre dir für alle Zeit. Danke für dieses Glück, das ich erleben darf“.


Die Zunge flog inzwischen über die kleine Lusterbse und erfüllte das Denken der jungen Frau nur noch mit der wilden Sehnsucht, im Höhepunkt unterzugehen. Der klagende Schrei, der ihren Orgasmus einleitete, zerriss die Luft und war so laut und durchdringend, dass einige Männer, die im Ausstellungsraum an der Türe standen, ihre Gespräche unterbrachen. Einer von ihnen murmelte fragend, unter dem beifälligen herumsuchen der Anderen, welcher der Frauen es wohl gerade besorgt werde.

Zu gleicher Zeit war die Gier in Norbert übermächtig geworden. Oliver beiseite schiebend, drehte er Annabelle herum, so dass sie ihm ihren Po entgegenstreckte. Mit fliegenden Händen hatte er blank gezogen und rammte seinen Lustpfahl mit dem Schrei, jetzt sei er dran, in die noch immer zuckende Möse. Sein hemmungsloses Bocken, dem Oliver mit großen Augen und nicht ohne Erregung zusah, setzte das laute Klagelied einer Frau fort, die unter den Stößen eines Schwanzes ihrem Orgasmus zusteuert. Die Männer an der Türe, die inzwischen die Ohren lauschend gespitzt hatten, grinsten sich in gegenseitigem Verstehen an und jeder wünschte sich insgeheim, an der Stelle des Mannes zu sein, der draußen bei der Arbeit war. Ein zweiter Schrei schloss den Lustgesang ab. Dann herrschte Stille.

Kurze Zeit später betraten Annabelle, Norbert und Oliver wieder den Saal und sahen die Blicke der Männer auf sich gerichtet. Norbert zerplatzte fast vor Stolz, als er aus den wissenden Blicken der Geschlechtsgenossen nichts als Hochachtung und Neid las. Annabelle dagegen hätte sich am Liebsten in ein Mauseloch verkrochen, wenn eines da gewesen wäre. Während die gierigen Blicke der Männer auf ihrem Körper brannten, fühlte sie, wie der Samen von Norbert an den Innenseiten ihrer Oberschenkel herunter lief.


„Ich bin gleich wieder da“ hauchte sie kaum vernehmlich und rannte zur Toilette, um dem Rinnsal Einhalt zu gebieten.

Nachdem sie ihre Muschi gereinigt hatte und gerade ihre Hände wusch, kam eine Frau in den Vorraum, stellte sich an das Waschbecken neben sie. Mit Hochachtung in der Stimme, fragte diese im Plauderton, ob Annabelle diejenige gewesen sei, die ihre Orgasmen in dieser unglaublichen Lautstärke und Wildheit heraus gebrüllt habe. Als Annabelle nickte, sagte die Frau, sie heiße Veronika. Sie sei bisexuell und sehnte sich schon lange nach einer Gespielin, die so aus sich heraus gehen könne. Annabelle, die sich Liebe machen mit einer Frau überhaupt nicht vorstellen konnte, wehrte ab, indem sie sagte, sie habe einen Freund, den sie sehr liebe und sie habe daher keinen Bedarf an Sex mit einer Frau. Mit Bedauern sagte Veronika, sie könne sich mit ihr in Verbindung setzen, wenn sie einmal auf die Liebe mit einer Frau Lust habe, die viel besser wisse, was man als Frau brauche.


Sie gab Annabelle ihre Visitenkarte mit den Worten: „Liebes, ich warte auf Dich“.


Der Rest des Abends ging entspannt über die Bühne und in Annabelle war sogar Bedauern, als Norbert zum Aufbruch drängte, nachdem sich Oliver von ihr mit einem Kuss auf die Wange verabschiedet hatte. Ihn trieb es zu seiner Frau nach Hause, in der er sein Ejakulat abspritzen wollte, das sich in seinen Eiern abschussbereit gesammelt hatte. Auf dem Heimweg erzählte Annabelle ihrem Geliebten von dem Angebot Veronikas und ahnte nicht, dass sie in ihm neues Verlangen weckte, das er ihr aber nicht zeigte. Als ob es das Beiläufigste der Welt sei, nahm er mit dem Hinweis, die Visitenkarte sei ja dann unnötig, die Karte an sich.

Gleich am Montagmorgen griff er zum Telefon und rief Veronika an, um ihr zu sagen, er sei durchaus daran interessiert, wenn sie ihren Wunsch real werden lassen wolle. Allerdings sei dazu noch einiges zu besprechen. Dazu verabredete er sich mit ihr in einem Kaffee in der Nähe seiner Firma. Annabelle sagte er, sie müsse am Abend allein nach Hause fahren, da er noch eine geschäftliche Besprechung habe, die etwas länger dauern könne. Norbert sehnte mit steigender Erregung das Arbeitsende herbei und als er das Cafe betrat, suchte er gespannt nach der Frau, die ihm gesagt hatte, sie werde ihm zuwinken, da sie ihn aufgrund des Abends bei der Vernissage kenne. In der hinteren Ecke des Raumes hob eine Frau die Hand. Während er sich durch die besetzten Stuhlreihen schlängelte, betrachtete er Veronika taxierend. Sie hatte kurz geschnittene Haare, fast männliche Gesichtszüge, die durch eine strenge Kostümjacke zusätzlich betont wurden. Nur der volle wogende Busen zeigte ihre Fraulichkeit. Bei der Begrüßung war ihre Stimme tief und guttural. Veronika stellte, genau wie bei der Vernissage fest, dass Norbert ein stattlicher Mann war, dessen Ausstrahlung nicht ohne Wirkung auf sie blieb. Sie kam sofort zur Sache.


„Du möchtest also, dass ich deine Frau verführe ? Was treibt dich dazu ?“ fragte sie unumwunden.


Norbert lachte angesichts der Direktheit kurz auf, brummte, die Art, Dinge ohne Umschweife anzugehen, gefalle ihm und führte dann aus, er möchte einfach seine Freundin, für die gleichgeschlechtlicher Sex jenseits jeder Vorstellung wäre, sehen, wenn sie sich einer Frau hingebe. Er wolle dabei anwesend sein, allerdings nur in das Geschehen eingreifen, wenn Annabelle ihre Zustimmung dazu gebe. Dies beinhalte auch den Geschlechtsakt mit der Frau, die den Körper seiner Geliebten genießen dürfe. Besonders sei er erpicht darauf, Zeuge der ersten Phase der Verführung zu sein. Er wolle sehen, wie lange es dauere, bis Annabelle sich bei einer Frau fallen lassen könne und selbst aktiv werde. Veronika hatte ihrerseits auch ihre genauen Vorstellungen und sie lehnte es strikt ab, am Anfang der Verführung einen Zuseher zu haben.


„Eine Frau, die sich auf gleichgeschlechtlichen Sex einlassen soll, diesen aber zunächst zutiefst ablehnt, wird sich nie fallen lassen können“ erklärte sie kategorisch.


Zudem seien gerade die Augenblicke, in denen sich eine Frau für sie zum ersten Mal öffnet, diejenigen, die sie allein genießen wolle. Jeder Versuch von Seiten Norberts, Veronika umzustimmen, war zum Scheitern verurteilt. Erst sein Vorschlag, er werde im Schlafzimmer eine Videokamera installieren und das Ganze im Wohnzimmer mitverfolgen, bis Veronika ihm ein verabredetes Zeichen gebe, dass er dazu kommen dürfe, fand ihre Zustimmung. Man einigte sich darauf, das Zeichen werde sein, wenn Veronika vom Bett aufstehe und etwas trinke. Alles Weitere war danach schnell besprochen und sie sprachen ab, Veronika werde am Samstag um 15 Uhr zum Teetrinken kommen. Als Norbert aufstand und sich von Veronika verabschiedete, nahm diese lächelnd zu Kenntnis, dass der Mann unübersehbar eine Latte in der Hose hatte und sie freute sich schon innerlich darauf, diesen Schwanz zum Abschwellen zu bringen.

Am Mittwochabend, der bei beiden dafür reserviert war, ihren eigenen Interessen nachzugehen, brachte Norbert Annabelle zu ihrem Jazzdance-Abend, an den sich immer ein Lokalbesuch unter Frauen anschloss. Er selbst ließ seinen Skatabend ausfallen und fuhr in einen Elektronikmarkt, wo er eine Videokamera und ein Mikrofon kaufte, die man vom PC über Funk steuern konnte. Mit Feuereifer installierte er danach beides im Schlafzimmer und war über das Ergebnis begeistert, weil es ihm gelang, die Kamera so auszurichten, dass die der Kamera abgewandte Seite im Spiegel von Annabelles Schminkspiegel zusätzlich präsentiert wurde. So war es ihm möglich, im Wohnzimmer am PC jede Bewegung im Bett zu beobachten. Später, als Annabelle sich glücklich an ihn schmiegte und er ihre warme glatte Haut an sich spürte, eröffnete er ihr, sie hätten am Samstag einen Gast zum Teetrinken. Neugierige Fragen, wer das sei, beantwortete er nur mit dem geheimnisvollen Hinweis, Annabelle werde überrascht sein. So blieb der Geliebten nur erwartungsfrohes Warten, das noch verstärkt wurde, weil sie spürte, wie mit dem Herannahen des Samstags die innere Erregung in Norbert stieg.

Der Samstag kam schnell und als die Uhr auf 15 Uhr zuging, saß Annabelle erwartungsfroh am gedeckten Tisch auf der Couch. Sie hatte sich hübsch gemacht und trug eine weiße Bluse, die vorne geknöpft war und einen dunkelblauen Rock, dessen Saum, wenn sie saß, bis zur Mitte ihrer Oberschenkel reichte. Auch Norbert hatte sich in Schale geworfen. Es läutete an der Türe und Norbert ging, um zu öffnen. Annabelle hörte leise Stimmen und dann traf sie fast der Schlag, als sie zur Wohnzimmertüre blickte. Dort stand die Frau, die sie auf der Toilette bei der Vernissage angebaggert hatte. Sie trug ein graues Kostüm, das ihre burschikose Erscheinung noch verstärkte.


Mit zuckersüßem Lächeln, um nicht zu zeigen, wie seltsam sie den Besuch fand, begrüßte Annabelle die Frau: „Veronika, das ist aber lieb, dass du uns besuchst. Herzlich willkommen“.


Norbert wies der Frau den Platz auf der Couch neben Annabelle zu und setzte sich den zwei Frauen gegenüber auf einen Sessel. Nachdem man sich kurz über das Wetter ausgetauscht hatte, sagte Norbert zu Annabelle, sie möge bitte den Tee in der Küche aufbrühen. Solange dies geschehe, solle sie einen Brief lesen, der neben dem Herd liege. Annabelle nickte und verschwand wortlos, wobei sie nicht sah, dass ihr die Augen Veronikas mit zärtlichem Begehren folgten. Norbert erklärte indessen dem Gast, Annabelle erfahre durch den Brief erst jetzt, was sie erwarte. Er wurde in seinen Erläuterungen jäh unterbrochen, als Annabelle aus der Küche rief, Norbert möge sofort in die Küche kommen, es gäbe etwas zu klären. Ihre Stimme klang schrill und aufgebracht, was Veronika zu der Bemerkung veranlasste, das klänge nicht gut.


In der Küche wurde Norbert von wild und zornig funkelnden Augen begrüßt: „Norbert, ich glaube, du spinnst ! Wenn du meinst, ich gebe mich für solch eine perverse Sauerei her, hast du dich geschnitten“.


Annabelle war nicht zu bremsen. Sie bebte vor Wut. Als sie in ihrem Wortschwall Pause machte, um Luft zu holen, nahm sie Norbert begütigend in den Arm und erklärte ihr in dem Tonfall, von dem er wusste, dass dieser seine Geliebte immer zum Schmelzen brachte, es sei sein sehnlichster Wunsch, der ihn schon lange in seinen Träumen verfolge, zu sehen, wie sie sich einer Frau hingebe. Natürlich stehe es ihm fern, sie dazu zu zwingen, aber zu einer tiefen Partnerschaft gehöre auch die Bereitschaft dem geliebten Partner oder der Partnerin Wünsche zu erfüllen, die außerhalb der Norm stünden. Er liebe sie unsagbar und wolle ihr auch das neue Gefühl schenken, von jemand verwöhnt zu werden, die als Frau viel besser als ein Mann wisse, was eine Frau an Zärtlichkeit brauche. Annabelle wurde nachdenklich, kam aber sofort wieder in Fahrt, als sie auf Norberts zweiten Wunsch zu sprechen kam.


„Das ist eine schöne Liebe ! Du willst dieses Dreckstück im Wohnzimmer ficken. Körperliche Liebe ist für mich ein Ausdruck tiefster Zuneigung. Ich bin keine Frau, die akzeptieren kann, dass sich ihr Mann, wie ein Karnickelbock im Stall benimmt und dort jedes brünstige Weibchen bespringt“ zischte sie erregt.


Wieder argumentierte Norbert in seiner bezwingenden Art dagegen, indem er versuchte, ihr deutlich zu machen, das mit dem Fremdficken in einer Beziehung sei wie mit dem Essen. Das Liebe machen mit ihr sei für ihn immer wie ein wundervolles Menu mit vier Gängen. Es sei zutiefst befriedigend und beschere ihm liebevolle Glücksgefühle. „Doch“, fügte er hinzu, „verliert ein solches Menu nicht seine Einmaligkeit, wenn du es Tag für Tag isst ? Ein Essen behält seine Einmaligkeit, wenn man auch einmal etwas anderes isst“. Unter den folgenden Erklärungen, sie sei und bleibe für ihn die Größte im Bett, auch wenn er seine körperliche Befriedigung in der Möse dieser Frau finden sollte. Doch, ob er dies erlebe, hänge nur von ihr allein ab. Wenn er später dem Liebesspiel zusehen werde, werde er sich nur aktiv beteiligen, we

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Kommentare


ullimausi
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 61
schrieb am 14.10.2009:
»klasse zu lesen...!!!!!!«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 04.03.2016:
»Gelungen !«



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