Seine Rose
von Doris Anbetracht
Er nannte sie "meine Rose". Immer wenn sie zusammen waren. Rose, weil sie immer gut duftete, nach Rosenöl, sanfte Lippen und Haut hatte und kratzig sein konnte wie Dornen.
Chantalle liebte Hubert über alles. Bis auf seinen altmodischen Namen, aber für den konnte er ja nichts. Es gab auch keinen Zweitnamen, so dass Hubert sein Rufname blieb. Abkürzungen wie Bert oder Berti mochte er nicht, darin war Hubert sehr eigen. Hubert war Hobbygärtner. Neben seinem stressigen Job als Manager widmete er sich gerne seinem eigenen Garten. Veredelte seine Obstbäume und Rosen.
Zu ihrem letzten Treffen brachte Hubert Chantalle wunderschöne Rosen mit. Ihr Duft war angenehm, fast wie von Wildrosen. Keine Dornen. Und die Blütenblätter waren von einem kräftigen Rot. Chantalle berührte diese Rosen sehr vorsichtig, als könnte sie zerbrechen. Führte sie zu ihrer Nase und der zarte Duft umschmeichelte diese. Die Sinne von Chantalle reagierten. Ihr Wohnzimmer wurde zu einer Blumenwiese, um die herum diese Sorte Rosen wuchs.
Sie sah an in ihrem Körper herunter. Unbekleidet war er, wie erschaffen. Die Sonne schien warm auf ihre Haut. Ihre Knospen waren erfreut über die Hände, die sie sanft streichelten. Große, sanfte Männerhände, gepflegt. Die Freude übertrug sich auf ihre holde Weiblichkeit, die ihre Vase gerade mit Feuchtigkeit füllte. Hubert stand hinter ihr und bewies mit seiner Härte an ihrem Po, dass er sie begehrenswert fand. Seine Hände mit den geschmeidigen Fingern wanderten über ihren Bauch. Umkreisten ihren Bauchnabel, bevor sie den kleinen Hügel erklommen. Auch dort war alles gepflegt, akkurat geschnitten wie Englischer Rasen. Chantalle seufzte. Es ging ihr zu langsam voran. In ihr tanzten die Hormone Samba. Ihre Vase wollte mit einem Stängel ausgefüllt werden. Nein, eigentlich mit einem Baumstamm.
Aber Hubert ließ sich Zeit. Eroberte sein Terrain vorsichtig und gefühlvoll. Chantalle stöhnte laut und vernehmlich und bewegte ihr Becken. Rieb es an ihm,um Hubert zu zeigen, dass sie bereit war, ihn tief in sich aufzunehmen. Seine Finger umspielten ihre Knospen, die oberen im Doppelpack und die untere bei der Quelle, die schon sprudelte. Die Ufer der Quelle schwollen an und wurden empfindsamer.
Hubert bettete Chantalle auf Rosen. Sie öffnete ihre Tore weit und Hubert kostete zärtlich von ihrer Quelle. Seine Zunge suchte den Weg zum Ursprung und mit einem kleinen Erdbeben wurde diese mit köstlichem Nektar umspült. Chantalle schrie auf in Ekstase und einem Verlangen nach mehr. Ihr Körper war reine
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Kommentare
Kommentare: 112
Was für mich aber überhaupt nicht geht ist der schwülstige Ton.«