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Kommentare: 10 | Lesungen: 4945 | Bewertung: 7.94 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 14.01.2016

Sexspielchen auf Abwegen

von

Dass der Urlaub diesen Sommer ausfallen würde, damit hatte er sich eigentlich abgefunden. Letztes Jahr hatte er sich eine Eigentumswohnung gekauft, und der Schuldendienst drückte erheblich auf sein Bankkonto. Dazu noch die neuen Möbel, die er sich peu a peu leistete. Daher kam die Anfrage vom Lions Club gerade recht. Sie baten ihn, hier in Stralsund auf ihrem Jahrestreffen einen Vortrag über die Eurokrise zu halten.


Das Honorar, das sie ihm anboten, war zwar nicht gerade üppig, aber als er Ihnen vorschlug, seine Bemühungen statt in Bargeld mit ein paar Tagen Zusatzaufenthalt zu vergüten, ließen sie sich nicht lumpen. Auch nicht mit der Hotelkategorie. Langer Rede kurzer Sinn: Am Dienstag trat er seinen halben Urlaub an. Halb, weil er bis zum folgenden Samstag noch den Vortrag zusammenstellen musste.


Für seine öffentlichen Auftritte arbeitete er gerne mit Stift und Papier. Der erste Weg nach der Ankunft führte ihn also mit Kugelschreiber, Block und E-Book-Reader bewaffnet ins hauseigene Schwimmbad. Eine halbe Stunde ging alles gut. Nach der Ferienzeit und unter der Woche hielt sich der Andrang dort in engen Grenzen. Die wenigen Rentner störten nicht weiter. Auf der Zugfahrt hatte er sich schon ein paar Notizen gemacht, so dass der Einstieg sich sozusagen von selbst schrieb. Er war gerade dabei, den Übergang zur Griechenlandkrise zu formulieren, da wurde er in seiner überaus produktiven Konzentration unterbrochen.


»Was schreibst du denn da?«, kam es von links.


»Arbeitest du immer im Schwimmbad?«, plapperte es von rechts, und so prasselte es von beiden Seiten weiter auf ihn ein:


»Geht der Apparat bei der Feuchtigkeit hier denn nicht kaputt?«


»Du siehst gar nicht wie ein Eierkopf aus.«


»Eher wie jemand, der seine Eier für angenehmere Sachen verwendet.«


Gezwungenermaßen schaute er auf und drehte seinen Kopf ping-pong-mäßig hin und her. Auf den Liegen neben ihm hatten es sich zwei junge Frauen sichtlich bequem gemacht. Zu seiner Linken, wie sie ihm bald offenbarte, Claudia, rechts von ihm Cynthia.


Dass sie ein Auge auf ihn geworfen hatten, war kein Wunder, stach er doch unter den Poolbesuchern als das einzige einsame männliche Wesen in zumindest erträglichem Alter und mit durchaus annehmbarem Körperbau heraus. Deshalb beschlich Ihn vom ersten Augenblick an das seltsame Gefühl, dass sein Vortrag für geraume Zeit eine Ruhepause einlegen würde.


Die Mädels verrieten ihm ungefragt, dass sie in Rostock studierten. Er hätte gerne ihren unzweifelhaft norddeutschen Dialekt genauer zugeordnet. Aber als Bayer, der erst seit drei Jahren in Berlin lebte, vermochte er nicht herauszuhören, aus welcher Gegend sie ursprünglich stammten. Umso mehr achtete er deshalb auf ihr Aussehen, während sie weiter munter auf ihn einredeten.


Claudia hatte mittellanges, blondes Haar. Naturblond, mit einem Haargummi zusammengebunden. Die Nase erschien ihm eher schmal und stupsig, die Augen blaugrün, das Kinn etwas spitz. Rund eins siebzig groß. Kein Gramm Fett zu viel. Eher zu dünn. Die Brüste allerdings ein Traum für seine Vorlieben, denn er schätzte, dass sie genau in seine hohle Hand passten. Sicherlich nicht Dirndlgröße, aber perfekt für den, der es etwas kleiner mag.


Als hellbraun taxierte er Cynthias Haare, fast glatt, ziemlich kurz. Das Gesicht insgesamt ein bisschen fülliger, aber auch sie ging für ihn noch als schlank durch. Bei ungefähr der gleichen Größe brachte sie vielleicht vier oder fünf Kilo mehr auf die Waage. Ein Pfund davon steckte bestimmt in den Busen, die aber trotzdem fest standen und der Schwerkraft absolut keine Zugeständnisse machten. Und mindestens zwei Kilo fütterten die Hüften aus, was ihm wiederum ganz und gar nicht missfiel. Sein Idealbild von Frau, ein dezenter Vorbau, dafür weiter unten etwas zum Festhalten, war sozusagen eine Mischung aus beiden.


Wirklich dezent präsentierten sie sich allerdings nicht auf ihren Liegen. Er überlegte sogar, ob er ihren Aufzug als ordinär ansehen sollte. Jedenfalls stierte er deutlich über eine Minute lang ungläubig und wortlos auf sie, fast wie ein Spanner, abwechselnd nach links und nach rechts.


Sie hatten das gleiche Bikinimodell an, nur in unterschiedlichen Farben. Wenn man von etwas anhaben überhaupt sprechen konnte, denn die Bezeichnung Mikrobikini, die ihm sofort einfiel, mutete ihm selbst als maßlose Übertreibung an. Das Oberteil bestand aus ein paar Kordeln, die über die Buchteln liefen und, großzügig geschätzt, zwei Quadratzentimeter Stoff auf jeder Seite hielten. Bei Claudia reichte das hin, um die Warzen einigermaßen abzudecken. Bei Cynthia hingegen schlug der Versuch jämmerlich fehl, so dass er sich ernsthaft fragte, ob es das Wort Nippelhütchen gibt.


Und erst das Unterteil! Eine Kordel rundherum und, davon abzweigend, feine Schnüre, die irgendwie in einen dreieckigen, textilen Winzling übergingen. »Sündig, würde meine Mutter sagen«, dachte er sich.


Bei Claudia war das kein allzu offensichtliches Problem. Das blaue Etwas umhüllte exakt ihre intimen Teile, die augenscheinlich ebenso schmal waren wie sie selbst. Allerdings, und da wurde es doch leicht problematisch, schmiegte sich das Stück Baumwolle so eng an ihre Muschi an, dass sich der Schlitz deutlich abzeichnete. Zum Ausgleich war sie ohne Zweifel vollständig und glatt gelasert.


Cynthia hingegen, die von dem Mehrgewicht im Vergleich zu ihrer Freundin etliche Gramm auch in die etwas fülligere Ausstattung der Falten zwischen ihren Schenkeln gesteckt hatte, schaffte es nicht mehr, alles unter das bisschen Tuch zu schieben. Irgendein Wulst schaute während des Gesprächs immer heraus, obwohl sie ständig daran zog und zupfte. Außerdem hatte sie einen vertikalen Strich von ihrer Schamhaarrasur ausgenommen, der selbstverständlich darauf bestand, von dieser Miniaturausgabe eines Bikinis nicht bedeckt zu werden.


Verständlicher, dass seine im Alltag chronisch unterbeschäftigte Wenigkeit dadurch erheblich in Aufregung versetzt wurde. Zwar leistete das Schreibzeug diesbezüglich erst einmal gute Dienste. Aber das vernachlässigte Gelehrtenköpfchen in seiner Badehose meldete dermaßen massiv und evident Interesse an, dass das Abschirmverhalten des Notizblocks bald an seine Grenzen stieß.


Gott sei Dank dauerte der erste, ihm mutwillig aufgedrängte Plausch nicht allzu lange. Worüber sie sprachen, das konnte er hernach gar nicht mehr sagen. Nur der Anblick ihrer Muschis und ihre Namen brannten sich in sein Gedächtnis, und die Tatsache, dass er sich vorgestellt hatte: »Ich bin der Johann. Johann Gruber.«


Pro forma luden die beiden ihn ein, mit ihnen ins Wasser zu springen. Aber sie lächelten verständnisvoll, als er aus leicht zu erratenden Gründen höflich ablehnte. Stattdessen verfrachtete er, ohne bei den älteren Herrschaften im Schwimmbad allzu großes Aufsehen zu erregen, seine Arbeitsgeräte in den Spind. Anschließend flüchtete er, in ein riesiges Handtuch eingehüllt, Richtung Spa-Relax-Zone, wo er sich zuallererst unter die eiskalte Dusche stellte. Danach wollte er es ausschwitzen.


Die Sauna war leer, und wie immer, wenn sich ihm die Gelegenheit dazu bot, legte er sich auf die Bank der mittleren Ebene auf der linken Seite, das Gesicht zur Tür, um etwaige Neuankömmlinge beobachten zu können. Keine zwei Minuten vergingen, da steckten die beiden ihre Köpfe herein.


»Da bist du ja, Johann! Wir haben dich überall gesucht!«


»Warum hast du nicht Bescheid gesagt? Wir wären doch gleich mit dir in die Sauna!«


Claudia steuerte sofort die Bank unter ihm an und rieb ihr Gesicht an seiner Brust. Dabei richtete sie es so ein, dass nichts seinen freien Ausblick auf ihre stolz aufgerichteten Tittchen störte. Außerdem verschwendete sie keinerlei Mühen darauf, sich wohl erzogen mit geschlossenen Beinen hinzusetzen.


»Es geht doch nichts über eine Sauna. Meinst du nicht auch? Ich mag es ja richtig schwitzig untenrum. Vor allem, wenn mir einer kommt, dem es die Schweißtropfen nach vorne rausdrückt. Kann es sein, dass du schon so weit bist?«


Natürlich brachte sie Johann mit dieser Art von Kommunikation neuerlich in Verlegenheit. Während er hektisch versuchte, seinen in Sekundenschnelle eisenhart angeschwollenen Ständer unter das Badetuch und damit unter Kontrolle zu bringen, stöhnte er auf: »Was wollt ihr eigentlich von mir?«


Claudia hatte sein Manöver sehr wohl mitbekommen und beeilte sich, ihre Hand unter das Handtuch zu schieben. »Heh, da tun sich ja echte Perspektiven auf. Wie in Stein gemeißelt. Was wir wollen? Ganz einfach. Du hast im Schwimmbad so süß einsam und unschuldig ausgesehen. Da haben wir beschlossen, dir eine Freude zu bereiten.«


»Und uns gleich dazu«, ergänzte Cynthia mit Blick auf das, was ihre Freundin ans schummrige Licht der Sauna brachte. »Denn zu zweit wird es auf Dauer langweilig.«


Dabei kletterte sie beschwingt auf die dritte Ebene und lümmelte sich dort schräg über ihm mit so liederlich gespreizten Schenkeln hin, dass er direkt in ihre fleischige Herrlichkeit schauten musste.


»Siehst du, wofür sie den Strich über ihrem Fötzchen stehengelassen hat?«, sprach Claudia das sowieso Offensichtliche aus. »Um ein perfektes Ausrufezeichen hinzubringen. Wir haben sogar schon überlegt, die Haare mit Henna zu behandeln, damit sie farblich zum Punkt darunter passen. Schau dir bloß diesen Wunderzapfen an. Ist der nicht toll, so groß und so stark herausgewölbt. Ein Lustköpfchen wie das hast du bestimmt noch nicht gesehen. Unsereine spielt ja in der Liga der kleinen Preiselbeeren, Cynthia dagegen konkurriert mit ausgewachsenen Johannisbeeren. Eigentlich ungerecht.«


»Und alles natürlich«, warf die so Gepriesene ein. »Da ist nichts operiert oder künstlich aufgebläht. Claudi kann das bestätigen, die leckt meinen Knubbel schon seit Jahren.«


In der Tat hatte Johann noch nie zuvor eine solche Klit gesehen. Ganz genau konnte er zwar nicht sagen, ob das übergroße Kügelchen wirklich seinem Geschmack entsprach, aber bemerkenswert war das Ding auf jeden Fall. So bemerkenswert, dass er unmerklich näherrückte.


»Los, lutsch mal dran«, forderte Cynthia ihn auf. »Sie beißt bestimmt nicht. Schatz, komm, machs ihm vor.«


Das ließ sich Claudia nicht zweimal sagen. Im Handumdrehen stand sie auf und begann an ihrem Lieblingsschnuller zu saugen, nicht ohne sich so über Johann zu beugen, dass ihre eigene Spalte wie eine nasse Versuchung in der Nähe seiner Nase schwebte.


»Na, ist das eine enge Schnalle?«, kam es in einer kurzen Pause zwischen zwei Phasen intensiven Stöhnens von oben. Und gleich darauf: »Worauf wartest du. Greif zu, sie giert schon danach, dass du reinlangst und schaust, ob sie schwitzig genug ist.«


Damit brachen die verständlich geäußerten Laute ab. Johann nutzte die Zeit, in der die beiden miteinander beschäftigt waren, um die erbetenen Nachforschungen anzustellen. Trotz der äußerlich schmalen und feinen Ausstattung erwies sich das Futteral von Claudia als erstaunlich dehnbar und aufnahmefähig. Und heftig durchfeuchtet.


Statt an seinem Handtuch wischte er nach einer Weile seine klitschnassen Finger an den beiden über ihm hängenden Busen ab, um zur Geschmacksprobe überzugehen. Doch plötzlich fiel ihm siedend heiß ein, dass sie sich ja in einem öffentlichen Raum befanden, wo sie jederzeit von einem preußisch strengen und spießigen Rentnerehepaar überrascht werden konnten.


»Spielverderber!«, schimpften die beiden Mädels, als er sie nachdrücklich darauf hinwies und sich standhaft weigerte, an diesem Ort noch weitere ungehörige Handlungen an ihnen zu vollziehen.


Ihre Strafe für die Unterbrechung fiel drakonisch aus. Sie schickten ihn allein unter die Dusche, wo er trotz der platschenden Brause mit anhören musste, wie sich die beiden in der Nebenkabine zu zwei lautstarken Orgasmen rubbelten. Selig strahlend und in Bademäntel gehüllt nahmen sie ihn in Empfang, als er ihnen entgegentrat, vor Kälte bibbernd, aber mit geschrumpeltem Gemächt.


»Du hast dir doch nicht etwa einen runtergeholt?«, fragte Claudia neugierig, Und als er kopfschüttelnd an sich herunterschaute, lobte sie ihn, während Cynthia einen fetten Kuss auf die unbenutzte Schwanzspitze schmatzte: »Sehr brav! Du wirst es nicht bereuen!«


Den Rest des spätsommerlich warmen Nachmittags verbrachten sie in touristischer Mission in der Stadt, wo die zwei nur mit dem Nötigsten bekleideten Frauen keine Gelegenheit ausließen, dem armen Forscher Andeutungen über das zu machen, was ihm noch bevorstand. Sein Begattungsorgan wusste schon gar nicht mehr, wie es in der engen Jeans Platz finden sollte, und die überfüllten Samenleiter begannen irgendwann, bei jedem Schritt Schmerzsignale in den gesamten Unterleib auszusenden.


»Ich halte es nicht mehr aus!«, rief er schließlich gegen sieben Uhr abends aus. »Ich verdrücke mich hinter einen Busch!«


Das wollten Claudia und Cynthia natürlich nicht riskieren. Überrascht von dem für seine bisherigen Verhältnisse eruptiven Gefühlsausbruch gingen sie in den gestreckten Galopp über und strebten dem Hotel zu. Kaum hatten sie keuchend die Zimmertür aufgesperrt, flogen ihre Blusen, Shorts und Schuhe in alle Himmelsrichtungen davon, Höschen hatten sie sowieso nicht an. Dann sprangen sie aufs Bett und zogen sich vor den schier aus den Höhlen tretenden Augen Johanns ihre tropfenden Vaginalkugeln aus dem Bauch.


»Allzeit bereit, ist unser Motto«, lachte Claudia und reichte ihm ihre zur genaueren Untersuchung. »Kannst du dir vorstellen, was die Dinger bei dem Spurt gerade bei mir da drin angerichtet haben? Los, schleck sie ab und zieh dich endlich aus. In der Tasche auf der Kommode sind Kondome. Wir fangen schon mal an. Wenn du dann soweit bist, bedien dich bei dem Loch, das gerade frei ist. Schlüpfrig genug sind wir beide. Und deinen Freund brauchen wir ja wohl auch nicht mehr aufzupäppeln, oder?«


Keine Viertelstunde später lagen sie verschwitzt und ausgepowert übereinander. Cynthia verknotete das Kondom, Johann schlürfte in ihrer langsam sich beruhigenden Muschi, Claudia drückte an seinem noch immer leidlich stabilen Schwanz herum, um zu sehen, ob sie nicht eine kleine Belohnung für ihren ausdrucksstarken Liebesgesang herausholen könnte.


»Gar nicht schlecht«, murmelte sie, während sie die Überreste runterschluckte. »Meine Titten haben es dir wohl angetan?«


»Ja, erstaunlich gut der Typ«, pflichtete Cynthia ihr zufrieden bei. »Hätte ich dem Bücherwurm gar nicht zugetraut. Meine dicke Kollegin da unten im Schritt kann sich jedenfalls nicht beschweren. Wo hast du gelernt, so mit deiner Zunge und ihr umzugehen? Doch nicht in der Bibliothek?«


»Ihr ward aber auch nicht übel«, kommentierte Johann erschöpft und bis über die Nase klebrig vom vielen Saft der beiden. »Ganz und gar nicht übel. Hoffentlich haben die in den Nachbarzimmern euch nicht gehört. Eigentlich würde ich gerne weitermachen. Aber ehrlich, ich komme gleich um vor Hunger. Das Mittagessen war nämlich in meinem Gratispaket vom Lions Club noch nicht enthalten.«


Die beiden Mädels befanden, dass sie den älteren Herrschaften im Speisesaal etwas Gutes tun sollten und beschlossen, ihr reichlich penetrantes Sexaroma mit nach unten zu nehmen. Rasch steckten sie ihre Liebeskugeln wieder da hin, wo sie hingehörten, zogen Blusen, Shorts und Schuhe an und standen schon in der Tür, als ihr auserwählter Beischläfer noch sein Gesicht und den treuen Schwanz wusch.


Zwei unterhaltsame Stunden später traten sie den Gang nach oben an. Diesmal hatte Johann sie zu sich eingeladen. Während Cynthia ein paar wichtige Utensilien aus ihrem Zimmer holte, erleichterte er sich schon mal vom Druck der drei Hefeweizen. Claudia ließ ihre Blase leiden, bis die beiden anderen bei ihr in der Dusche standen, wo dann auch ihre Freundin mit in das fröhliche Wasserlassen einstimmte. Das wiederum gefiel dem bayerischen Bierhahn so gut, dass er sich wohlgemut in die Höhe schraubte, wo er von Claudias Mund herzlich in Empfang genommen wurde.


»Jetzt bin ich dran«, meldete sie frühzeitig ihre Ansprüche an, weil ihre hungrige Falle am frühen Abend übergangen worden war und noch keine enge Verbindung mit diesem stattlichen, rotköpfigen Mäuschen eingegangen war.


»Ich habe eine Idee«, verkündete Cynthia beim Abtrocknen. »Lasst uns doch ein kleines Spiel spielen. Du, Johann, bekommst die Rolle des Opfers, wir sind die Bösen.«


Welcher Mann mit stocksteifem Schwanz würde sich nicht liebend gerne auf einen solchen Vorschlag einlassen? Und so fand sich der brave Referent Clubs kurz darauf mit zwei Handschellen ans Bett gefesselt und beobachtete vergnügt, wie mal die eine, mal die andere der beiden die Brustwarzen ihrer Freundin schleckte, ihre Zunge durch die tiefe Furche der anderen schob oder wie sie, fest umschlungen, ihre Schamhügel aneinander pressten.


Hin und wieder, je nachdem, wer von ihnen den Mund frei hatte, bekam auch sein Strammer eine Liebkosung ab, so dass sich mit der Zeit das Warten auf die nächste Berührung, die Hoffnung darauf, dass sich endlich eine auf ihn setzen möge, zu einer wahren Tortur auswuchs. Schon meinte er, bei Cynthia erste Anzeichen dafür zu erkennen, dass der Orgasmus sie im nächsten Augenblick überrollen würde. Doch gleich darauf hatte sie sich wieder unter Kontrolle und brachte nun ihrerseits Claudia mit drei Fingern in ihrer Muschi beinahe an den Punkt, wo eine Umkehr nicht mehr möglich ist.


Und tatsächlich. Mit dem lauten Ausruf: »Jetzt ist's genug! Ich bin nur noch geil!«, entwand die sich wieselflink dem begehrlichen Griff, hechtete zur Tasche mit den Spielgeräten, holte einen Präser heraus und rollte ihn auf dem zum Platzen geschwollenen Prügel ab. Beinahe bedächtig, aber maunzend wie eine rollige Katze, griff sie mit beiden Händen zwischen ihre Schamlippen und zog sich so weit auf, dass sie sich mit einem Rutsch tief und fest verankern konnte. »Ah, das tut gut«, seufzte sie auf und begann, ihr schmales Becken kreisen zu lassen. Mehr sah Johann nicht von ihr, denn der andere, fleischigere Unterleib kam auf sein Gesicht zu und pflanzte sich, die glänzende Johannisbeere voran, auf seinen Mund.


Als das dreifache Liebesstöhnen ausklang, war es Claudia, die die Initiative ergriff: »Dies, lieber Johann, war der erste Teil der bösen Tat. Der zweite, mein armes, kuscheliges Opfer, wird dir nicht so gut gefallen. Es tut uns auch schrecklich leid, das jetzt tun zu müssen, denn du hast dich richtig wacker geschlagen. Nimm es also bitte nicht persönlich.«


»Du warst sogar echt gut«, bekräftigte Cynthia, während sie das Kondom abstreifte, verknotete und in die Tasche steckte. »Aber, um die Wahrheit zu sagen, uns geht es wirklich dreckig. Absolut dreckig. Finanziell gesehen. Und deshalb bleibt uns keine andere Wahl, als das zu tun, was wir tun müssen. Wirklich schade, dass es gerade dich trifft, du warst so gut.«


Johann, gerade vom Orgasmustraum erwacht, wusste gar nicht, was die beiden redeten. Er dachte noch, dass dies schon der Übergang zum nächsten Sexspielchen werden soll, als er sah, wie Claudia zum Tisch ging und seinen Computer hochfuhr.


»Wir würden viel drum geben, wenn wir das jetzt auf die nette und nicht auf die bösartige Art erledigen könnten«, erklärte sie. »Wir brauchen nämlich deine Bankdaten. Bloß um zu schauen, wie viel wir mit deiner Karte abheben können, bis du morgen früh befreit wirst.«


Zum zweiten Mal an diesem Tag traten Johanns Augen bedrohlich weit aus den Höhlen heraus. »Meine Bankdaten? Mit meiner Karte abheben?«, wiederholte er verdutzt. Plötzlich begriff er den zweiten, den unschönen Teil des Spiels, in dem er die Rolle des betrogenen Deppen übernehmen sollte. Aber gleich darauf brach er in schallendes Gelächter aus.


»Du kannst den Computer wieder zuklappen«, gluckste es aus ihm heraus. »Heute ist der 25. Mein Gehalt wird am Monatsende überwiesen. Grob geschätzt ist mein Konto mit 2000.- Euro in den Miesen. Da bleibt noch ein Überziehungskredit von vielleicht 1000.-. Hab ich euch nicht erzählt, dass ich wegen der Wohnung Schulden habe? Nein? Tja, Pech für euch. Bis ich die nicht einigermaßen abgestottert habe, hat die Bank den Dispo eingefroren.«


»Laß den Scheiß!«, fiel ihm Cynthia ins Wort und holte langsam eine hübsche, handliche, bedrohliche Peitsche aus ihrem Spielzeugbeutel. »Du meinst doch nicht, dass wir dir das glauben?«


»Na gut, dann schaut nach«, kicherte er fröhlich vor sich hin, diktierte brav das Passwort vom Rechner und erklärte ihnen sogar, wie sie die Ordner finden könnten, wo er fein säuberlich alle Bankdaten abgespeichert hatte.


»So ein Mist!«, schimpfte Claudia ein paar Minuten später kreidebleich. »Er hat recht. Knapp 1000.- können wir heute Nacht abheben, mehr ist nicht drin. Und dafür haben wir riskiert, in den Knast zu kommen! Scheiße, Scheiße und nochmal Scheiße! Warum haben wir uns ausgerechnet dich geangelt?«


Verzweifelt setzte sie sich aufs Bett und Tränen begannen, ihr über die Wangen zu kullern. Cynthia hingegen geriet außer sich vor Wut. Sie wollte schon ausholen und zuschlagen, doch Claudia hielt ihre Hand fest und umarmte sie dann schluchzend so lange, bis sie sich wieder beruhigt hatte: »Was soll das. Das bringt doch nichts. Außer eine zusätzliche Anzeige wegen Körperverletzung. Komm, machen wir hier sauber und packen ein, damit wir wegkommen. Wir müssen uns ja auch noch um unser Zimmer kümmern.«


Völlig geknickt und immer noch nackt begannen sie schließlich, mit einem Handtuch all die Stellen abzuwischen, wo sie Fingerabdrücke hinterlassen hatten. »Hoffentlich suchen sie nicht nach unserer DNA, die bringen wir nämlich nicht weg«, brachte Claudia nach einer Weile, schon fast wieder lächelnd heraus. »Stell dir nur vor, wie viel von uns Johann noch in seinem Mund hat.«


Der mittellose Liebhaber hatte, ans Bett gefesselt, nichts anderes zu tun, als den beiden dabei zuzusehen, wie sie sich bückten und streckten und um das Bett und auf das Bett krabbelten, um nur ja alle Abdrücke zu verwischen. Dass sie ihm dabei ständig ihre edelsten und vor erregender Rammelnässe noch immer hochrot glänzenden Körperteile zeigten, merkten sie nicht. Sehr wohl jedoch sein Pimmel, der sich von dem Schreck langsam erholte.


»Sieh mal einer an«, fiel das zuerst Cynthia auf. »Da bewegt sich doch was. Respekt, der hat aber ein Durchstehvermögen. Und, verdammt, Claudi, du wirst es nicht glauben, ich hätte tatsächlich auch schon wieder Lust. Was meinst du, soll ich ihn fragen?«


»Frag ruhig«, antwortete Johann. »Vielleicht könnte ich mich ja von ihm dazu überreden lassen, morgen bei der Polizei ein gutes Wort für euch einzulegen, wenn ihr ihn gut behandelt«


»Spinnst du? Du willst ihn bumsen, sexgierig wie du bist, und glaubst, dass wir damit ungeschoren davonkommen? Sobald wir draußen sind, fängt er trotzdem an zu schreien, und wir gehen auch noch für Vergewaltigung in den Bau!«


»Na ja, knebeln werden wir ihn schon müssen. Aber er will doch auch, siehst du das nicht. Zumindest sein Kleiner will. Und vielleicht kommt er im Laufe der Nacht zu der Erkenntnis, dass 1000.- Euro nicht zu viel sind für die drei Nummern, die wir mit ihm durchgezogen haben.«


»Mach, was du willst! Hock dich mit deiner unersättlichen Pussy drauf! Fick ihn durch, bis sein oder dein Gehirn aussetzt! Ich zieh mich jedenfalls an und mach unser Zimmer blitzblank. Und wenn ich fertig bin, bist du gefälligst abmarschbereit! Nicht, dass sie uns die Hintertür zusperren! Bei dem Glück, das wir haben, kann alles passieren.«


Als sie zurückkam, lag Cynthia noch tief röchelnd auf Johanns Brust. Mit Mühe und einem verständnisvollen Zucken um die Mundwinkel gelang es Claudia, sie aufzurichten, den Schwanz aus ihr rauszuziehen, sie notdürftig anzuziehen und das gebrauchte Kondom verschwinden zu lassen.


Dann beugte sie sich über ihr ausgelaugtes Opfer, gab ihm einen sinnlichen Kuss, und als ihre Zunge sich von seiner gelöst hatte, flüsterte sie: »Versprichst du mir, nicht zu schreien, dann ziehe ich den Knebel nicht so fest.«


Johann nickte heftig und merkte gleich, dass das Tuch, das sie ihm locker umband, kaum mehr war als eine Knebelattrappe. »Hmmm«, machte er und zeigte mit seiner Nase auf seinen nackten Körper. Sie verstand, legte die Decke über ihn, und er dankte es ihr mit einem freundlichen »Hm«.


Der Schrei des Zimmermädchens am nächsten Morgen hätte einen Toten aufgeweckt. Johann erschrak davon so, dass er völlig vergaß ihr zuzubrummen, dass sie seinen Knebel lösen und den Schlüssel für die Handschellen auf der Kommode suchen solle. Das machte dann erst der Hoteldirektor fünf Minuten später, und als die Polizei kurz darauf eintraf, war er praktisch wieder gesellschaftsfähig.


»Es geht schon, danke. Aber ein Kaffee wäre vielleicht nicht schlecht. Das ist schön, herzlichen Dank. Die beiden Mädchen, Claudia und Cynthia, Natürlich, seit gestern Abend. Verschwunden? Aber das kann doch gar nicht sein. Sie waren doch vor kurzem noch hier bei mir. Natürlich kann ich das erklären. Womit soll ich anfangen? Nun, ich bereite hier auf Einladung des Lions Clubs einen Vortrag für Samstag vor. Und da bin ich mit meinen Arbeitsutensilien ins Schwimmbad gegangen. Ja, ich schreibe Vorträge noch mit der Hand, da bin ich etwas altmodisch. Das haben mich die beiden auch gefragt. Nun ja, etwas freizügig, wenn ich so sagen darf. Insgesamt, und vor allem unten herum. Keine Details? Gut, ich kürze ab. Ja, nun, es ist mir etwas peinlich. Sie wissen schon, gewisse Sexspielchen. Es ergab sich eben so. Es sollte natürlich nicht so ausgehen, aber sie wollten mir zum Abschied etwas aus ihrem Zimmer holen, ein Andenken, und dabei haben sie den Schlüssel vergessen. Es war ihnen wohl auch überaus peinlich. Nein, auf keinen Fall, höchstens eine Stunde. Aber nein, was denn auch, der Computer und der E-Book-Reader stehen doch noch da, und sonst habe ich nichts von Wert. Ja, ich werde genau nachschauen, aber ich bin mir da ganz sicher. Wie bitte? Falsche Namen? Zechpreller? Sie haben das Hotel verlassen, ohne zu zahlen. Das muss ein Versehen sein. Auf jeden Fall. Herr Direktor, ich bin sicher, wir können uns da irgendwie einigen. Ja, bestimmt. Anzeige? Wer, ich? Warum denn, es war doch offensichtlich ein, nun ja, sagen wir es einmal so, ein Unfall. Ja, das ist mir bewusst, das nächste Mal bestimmt nicht. Ja, danke für alles.«

Einen Monat später, kurz nach Semesterbeginn, klingelte das Telefon.


»Herr Gruber, gerade hat hier im Sekretariat eine Cinzia oder Cynthia angerufen. Den Nachnamen habe ich nicht verstanden. Sie hätte mit ihrer Freundin Ihre Geldkarte gefunden. Ob sie sie Ihnen persönlich vorbeibringen können. Sie haben meine Antwort gar nicht abgewartet und werden in einer Stunde hier sein. Also, wenn Sie mich fragen, dann sollten Sie aufpassen. Die sind bestimmt auf eine fette Belohnung aus.«


»Herzlichen Dank für den guten Rat, Frau Meier. Ja, das glaube ich auch. Ich habe zwar schon eine neue Karte, aber eine, wie haben Sie so schön gesagt, fette Belohnung haben sie sich trotzdem verdient!«

Kommentare


kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 305
schrieb am 14.01.2016:
»Sehr originell, habe mich köstlich amüsiert. Wäre interessant, wie es weitergeht, aber das bleibt wohl unserer Phantasie überlassen ;-)«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 15.01.2016:
»Lustig.«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 15.01.2016:
»Schön !«

kiramaus
dabei seit: Okt '02
Kommentare: 29
schrieb am 18.01.2016:
»Prima geschrieben, hab beim Lesen fleißig gegrinst!«

krebskrebs
dabei seit: Jul '15
Kommentare: 98
schrieb am 18.01.2016:
»... nette Geschichte, witzig geschrieben und das Grinsen nimmt kein Ende.«

Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 482
Exhasi
schrieb am 19.01.2016:
»Schöne Geschichte. Hat mir sehr gefallen.«

eister123
dabei seit: Mär '15
Kommentare: 6
schrieb am 22.01.2016:
»Lustig und leider viel zu kurz«

sex1409
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 27
schrieb am 20.06.2018:
»Weiter so«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 06.01.2020:
»Sehr Schön!!!«

hoedur
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 87
hoedur
schrieb am 04.11.2024:
»Tja, was soll er machen? Der arme Mann hatte ja gar keine Chance! Da hat die Autorin aber eine fette Belohnung verdient!«


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