Short sharp shock
von tyami takez
Es war nicht gerade die feinste Gegend hier, Sozialbau, wie die besseren Herrschaften die Nase rümpfend sagen. Das Treppenhaus war verdreckt, es roch nach verbrannten Zwiebeln und kalter Wäsche. Adonis Ebert stapfte tapfer in den vierten Stock und klingelte.
Schuberth, stand auf dem kleinen Schild neben der Tür.
Ein nasser, schwarzer Wuschelkopf erschien im Türspalt. Sehr jung, sehr hübsch, und kopfabwärts offensichtlich leicht bekleidet.
„Cora?“ Adonis schluckte. „Entschuldigen Sie, ich suche Cora Bieler.“
Die schwarzen Augen musterten ihn argwöhnisch. „Wer sucht mich?“
„Äh, ich bin Adonis. Markus schickt mich, also, wegen der Stromgeschichte. Also, ich soll sie reparieren, dass nicht dauernd der Strom ausfällt.“
„Och Mönsch“, der Spalt öffnete sich etwas weiter. „Dauert das lange?“
„Na ja, halbe Stunde oder so.“
„Ach je.“ Cora drehte sich um und verschwand in der Enge des Raums. „Dreh den Schlüssel zweimal um.“
Adonis trat ein. Der Raum maß kaum zwölf Quadratmeter und beinhaltete alles, mit Ausnahme des Klos. Markus hatte erzählt, dass hier auch völlig Unverdächtige schlagartig klaustrophobe Anfälle bekämen, aber Adonis glaubte es erst, als sie ihn selbst befielen. Der Umstand, dass Coras Handtuch ein paar Nummern zu klein war, um als Kleidungsstück zu gelten, trug allerdings dazu bei, dass die Angstschübe nur zögerlich von ihm Besitz ergriffen. Sie schien nichts zu bemerken.
„Wie geht es ihm? Ach, egal.“ Sie hockte auf dem Sofa, das zugleich als Bett und Stuhlersatz diente. Es war auch der einzige Platz, der einem das Gefühl gab, nicht sofort von einem Stapel Wäschekartons erschlagen zu werden. „Setz dich.“ Sie begann die einschlägigen Arbeiten, die von Nöten sind, um sich einen Joint zu drehen. Es war viel Grün in der Tüte.
Adonis brauchte einige Zeit, um sich zu fangen. Das Mädchen war kaum größer als Einssechzig, aber an den richtigen Stellen sehr ansprechend gebaut. Und sie schien Fremden gegenüber, auch wenn sie von ihrem Ex kamen, recht offenherzig zu sein. Er guckte natürlich weniger auf das Herz als auf den dunklen Spalt zwischen ihren Beinen, aber wer wollte das einem virilen Elektriker in seinen besten Jahren verdenken? Er vermutete allerdings, dass sie ihm ihren süßen, blanken Apfelarsch vielleicht nicht ganz zufällig darbot.
„Brauchst du 'ne Extraeinladung?“ Brav nahm Adonis Platz, und Cora rutschte bereitwillig näher, im Gegensatz zum Handtuch, auf dem sie saß. Zwei erstaunlich große Brüste mit dunklen Warzenhöfen kamen zum Vorschein.
„Markus geht es gut, denke ich.“ Adonis versuchte seine Verlegenheit zu überspielen. Er hatte den kleinen Freundschaftsdienst bereitwillig übernommen, als er von der Nymphomanie der Kundin erfuhr, aber dass es so scharf zur Sache ging, überraschte ihn doch. Ihre Hand lag schon auf seinem Schenkel.
Cora grinste, als hätte sie seine Gedanken erraten. „Du sitzt auf dem Vibrator, mit dem ich es mir grad besorgen wollte. Wir wissen doch beide, womit Markus dich überredet hat, und mir passt das sehr gut in den Kram.“
Adonis dachte nach, und allmählich wurde ihm die weibliche Seite der Logik bewusst. „Ich dachte aber nicht ...“
„Schau“, Cora lehnte sich zurück und öffnete die Schenkel. Sie war blitzblank rasiert und sichtlich noch nicht restlos befriedigt. „Ich lass mir von dem Arsch nichts mehr schenken. Auch nicht, wenn er es verbockt hat. Was hast du von ihm gekriegt? Drei Bier?“
„Zwei“, gab Adonis kleinlaut zu.
„Von mir kriegst du den Fick deines Lebens.“ Sie nahm seine Hand und führte sie an ihre nasse Spalte. „Greif mal, wie geil du mich machst.“ Sie beugte sich nach vorn, und er fühlte ihre harten, schmalen Lippen auf den seinen. Sie stöhnte, als er endlich ihren Kitzler fand.
„Zieh dich aus. Ich will dich endlich in mir spüren.“
Adonis tat, wie ihm geheißen, sogar ein wenig schneller als sonst. Cora lag auf dem Rücken, fingerte sich ungeniert und zeigte ihm sehr viel rosa Fleisch. Als er nur noch den Slip trug, änderte sie die Taktik und zündete den Joint an.
„Besorg es mir richtig“, sie musterte Adonis, der langsam und mit linkischer Lässigkeit seinen Halbsteifen freilegte. Er hatte für einen Moment den Eindruck, in die Augen einer unbarmherzigen Preisrichterin zu sehen, aber sie lächelte, während sie den Rauch aus ihren Lungen entließ.
„Ist ja geil, das Gerät.“
Adonis zeigte das Mienenspiel eines frischgebackenen Weltmeisters. Seine Männlichkeit war immer ein heikles Thema, und er wusste aus intensiven Internetrecherchen, dass es in dieser Hinsicht noch Luft nach oben gab. Cora nahm noch einen kräftigen Zug und reichte ihm die Tüte, um den Mund für Wichtigeres frei zu bekommen. Harte, aber feuchte Lippen stülpten sich über seinen harten Prügel, während das Gift seine Lungen flutete. Coras Lebensrezept bestand darin, von allem zu viel zu nehmen.
Adonis spürte, dass es ein kurzes Vergnügen werden konnte. Schnell hielt er ihr den Joint unter die Nase und entzog sich ihrem Staubsaugergebläse.
„Lass mich auch mal“, er ging zwischen ihren Beinen in die Knie und bohrte seine Nase in den makellos glatten Venushügel. Ein geiles Stöhnen zeigte ihm, dass er auf dem richtigen Weg war. Sie ging ab wie eine Rakete, noch ehe er ihre pralle Lustperle gefunden hatte. Ihr würziger Geruch ließ ihn fast den Verstand verlieren, und als seine Zungenspitze tief in die feuchte Höhle vorstieß, spritzte er beinahe ab. Seine feuchtesten Träume wurden nicht nur vollauf erfüllt, sondern bei weitem übertroffen.
„Oh! Du machst mich wahnsinnig“, Cora wand sich unter seinen Liebkosungen. „Schieb mir doch endlich deinen Fickprügel in mein feuchtes Loch. Ich bitte dich darum!“ Sie hatte bereits mehr als die halbe Tüte verputzt, wie Adonis feststellte. Während er einen Zug nahm, hatte Cora schon den Eichelkopf angesetzt und rutschte ihm entgegen. Als er ausatmete, war sein Sack bereits glitschig von ihrem Liebessaft. Und sie lächelte ihn immer noch süß an, mit halb geschlossenen Augen, während sie geschickt ihre Klit fingerte.
„Du tust mir gut“, ließ sie ihn wissen. „Ich spüre so was, verstehst du? Innere Kräfte. Ob ein Mann positive Energie ausstrahlt, mein ich. Ich hab das im ersten Moment erkannt.“ Kaum ein Mann hätte in diesem Moment widersprochen. Adonis konnte schon deshalb nicht, weil sie ihm die Zunge in den Hals steckte, während sie ihn langsam zu reiten begann.
„Stoß mich, so fest du kannst“, der Joint wechselte wieder den Besitzer. „Und schlag mich, wenn du willst. Das gibt mir 'nen Extrakick.“
Versuc
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 106
tyami takez
Kommentare: 74
Krystan
A:"Warum liegt hier überhaupt Stroh rum?"
B:"Und warum hast du ne Maske auf."
Also schmunzeln musste ich.«
Kommentare: 313
bolle
Der Anfang ist ok, danach fällt es aus meiner Sicht stark ab. Und mit der Schlusspointe wird definitiv der Stromausfallkreis geschlossen ;-)«
Kommentare: 127
EviAngel
Gruß Evi :)«
Kommentare: 156
Kojote
Danke für das Späßken! ;-D«
Kommentare: 45
Kommentare: 279
Leichtgewicht
findet das Leichtgewicht«
Kommentare: 76
Kommentare: 404
Helios53
Kommentare: 209
Kommentare: 80
Kommentare: 214
aweiawa
Kommentare: 19
Serenity
Die Stimmung der Geschichte überträgt sich gut auf mich als Leser. Nicht weniger ist mein Anspruch an gute Geschichten.
Ich kenne da einen alten Sevacler (N...s), der hat einen guten Markierstift ... Nur so als Tipp für das nächste Mal. ;-)«
Kommentare: 441
Mondstern
Das Ende ist schon genial - im Wechselspiel zwischen "Berufsepos" und "Schw...gesteuert" wäre es noch besser rübergekommen.
Für eine Last-Minute-Idee ist es recht gut umgesetzt
LG Mondstern«