Sinaja - die Rebellin, Teil 1
von Miguel-CC
Sinaja - Teil 1 "In den Fängen des Sklavenhändlers"
Kapitel 1
Es hat eine ganze Weile gedauert, ehe ich die Galeone erreichen konnte, die weit draußen vor der Bucht vor Anker liegt, und vom Ufer aus noch nicht einmal zu sehen ist. Immer darauf achtend, so selten als möglich aufzutauchen. Doch als ehemaliges Mitglied einer Spezialkampfgruppe des Königs bin ich eine durchtrainierte und hervorragende Kampfschwimmerin. Dennoch, auf der letzten Strecke des Weges werden mir nun die Arme und Beine langsam immer schwerer und mein Keuchen intensiver.
Die sternenklare Neumondnacht macht mich in den seichten Wellen des bagh'usanischen Meeres fast unsichtbar, und ich sollte von der Bordwache wohl unentdeckt bleiben.
Ich tauche über achtern heran und schwimme dann mittschiffs. Die steile Bordwand ist für mich kein Problem. Kurz flattern Fetzen von Bildern durch meinen Kopf, wie ich früher als kleines Mädchen mit den Jungs des Hafenviertels gefährliche Tauchgänge zu versunkenen Wracks unternommen habe. Zuerst wollten sie mich nie mitnehmen. „Viel zu riskant für ein Mädchen!“ Später dann, als sie sich eingestehen mussten, dass ich besser tauchen konnte als sie alle, wollten sie mich immer am Ufer zurücklassen, weil es nicht sein konnte, dass ein Mädchen schneller und besser war als sie. Plötzlich war das nichts für mich. Es sei einfach zu gefährlich! Typisch Jungs!Doch ich habe es ihnen allen gezeigt.
Rasch klettere ich an der Bordwand hinauf, meine Zehen drücken sich fest auf das Holz und in jede Fuge, meine Finger tasten selbst nach dem kleinsten Vorsprung und der unscheinbarsten Möglichkeit sich festzukrallen. Und als ich die Reling erreiche, achte ich auf meine Deckung, um von der Bordwache nicht erspäht zu werden. Ich halte den Atem an, während meine Augen rasch das Deck überfliegen. Nun ja, sollte man mich doch überraschen, bin ich mir sicher, wird mir schon etwas einfallen, und ich schnaube leise.
Ich bin eine kleine, schlanke Frau, zugegeben sehr attraktiv, mit sehr langen, pechschwarzen Haaren, und das einzige, was ich auf meinem kurvenreichen Leib trage, ist ein knapper, schwarzer Bikini. Echt superknapp! Die kleinen BH-Dreiecke entblößen mehr, als sie verhüllen, und der Ministring, der an den Hüftseiten durch zwei Schleifen gehalten wird, … Am rechten Oberschenkel habe ich einen Kampfdolch gegurtet, meine einzige Waffe. Egal, ich vertraue eh mehr auf meine … nun ja, weiblichen Argumente. Und auf meine hervorragende Kampftechnik. Die Kombination von beidem war mir in früheren Kämpfen immer sehr … hilfreich, und sollte mich wohl nun auch nicht so leicht bezwingbar machen.
Das Reich von König Barrio, das Land Bagh'uasan, ist seit Jahren von einer schweren Rebellion erschüttert. Die Dynastie der Bagh'usanos stellt seit mehreren hundert Hagh'vim*-Umrundungen den Herrscher des Reiches. Der König, ein echt fieser Kerl, versucht durch brutales Vorgehen die Bauern davon abzuhalten, die Rebellen, die für deren Freiheit kämpfen, zu unterstützen, oder sich ihnen gar anzuschließen. Doch je brutaler die königlichen Sondereinheiten gegen die Rebellen vorgehen, desto größer wird ihr Ansehen, und desto ausgeprägter der Wille bei den geknechteten Bauern, sich diesen mutigen Männern und Frauen anzuschließen.
Kiana, meine Freundin und Kampfgefährtin, wurde bei einem unserer Angriffe auf eine
* Hagh'vim – Stern (heimatliche Sonne)
Wachstation gefangen genommen, als wir einige unserer Leute befreien wollten. Wir sind uns ziemlich sicher, dass sie auf diesem Schiff festgehalten wird, um an den König als Sklavin verkauft zu werden. Na ja, was für eine Art Sklavin wohl!
Dieser Teil des Decks scheint im Moment sicher zu sein. Mit geübter Leichtigkeit schwinge ich meine Kurven, und den Rest Körper natürlich auch, über die Reling. Neben dem Großmast befindet sich eine große, eisenbewehrte Holzkiste. Auf Zehenspitzen schleiche ich mich über die Planken, streiche meine langen, nassen Haare nach hinten, die mir ins Gesicht gefallen sind, und es gelingt mir, jegliches Knarren des Holzes unter meinen nackten Füßen zu vermeiden. Dann werfe ich mich eben so geräuschlos hinter die Kiste, halte den Atem an, lausche und beobachte das Terrain vor mir. Ich wundere mich. Irgendwann müsste hier doch mal eine Wache auftauchen? Ich runzle die Stirn und spüre deutlich meinen Puls.
Bum, Bum, Bum – ich werde jetzt echt sogar ein wenig nervös.
Als ich mich vorsichtig erhebe, um ein besseres Sichtfeld zu bekommen, werde ich plötzlich von hinten von zwei starken Armen gepackt, die sich unter meine Achseln und um meinen Brustkorb schlingen, und ihn in einen festen Zangengriff nehmen. Instinktiv schreie ich auf – Verdammt sei still, dummes Ding! -, und keuche. Ich werde in die Luft gehoben und ich strample, schlage mit den Fäusten um mich, presse angestrengt die Lippen aufeinander und greife immer wieder hinter mich, in der Hoffnung, ein Stück Gegner zu erwischen und einen Griff ansetzen zu können, doch es ist natürlich sinnlos. War ja klar!
Dann spüre ich, wie ein paar raue Lippen über meinen Hals fahren, Zähne an meinem Ohrläppchen knabbern und sich etwas feuchtes und weiches in mein Ohr hineinschiebt. Ich höre den Atem ganz nah und Spüre die feuchte Hitze im Ohr tief drin. Igitt!
„Was bist du denn für ein hübsches Ding?“ Die raue Stimme fährt mir durch's Mark und lässt einen riesigen, bulligen Kerl vermuten. So einen erfahrenen Seebär, voll brutal, gnadenlos, und gestählt durch unzählige Seeschlachten und Hafenschlägereien. Bei der Vorstellung setzt mein Herz einen Schlag aus und meine Kehle wird trocken. Ich muss schlucken. Evish'ang Hash'or, verdammter Mist! Warum habe ich den Kerl nicht gesehen? „Du kommst mir gerade recht, Kleine. Woll'n wir's gleich hier tun?“
Ich stell mir das jetzt dummerweise auch noch vor, also was er da andeutet, und mir wird total übel. Super, super übel!
Immer wieder versuche ich zu meinem Kampfdolch am rechten Oberschenkel zu greifen. Doch jedes Mal, wenn ich ihn aus der Scheide ziehen will, gelingt es ihm, mich daran zu hindern.
Seine Arme pressen nun meinen Brustkorb so fest zusammen, dass ich krächze und außerstande bin zu atmen. Ich spüre, wie meine Kraft aus meinem schlanken Frauenkörper entweicht. Lange halte ich das nicht mehr durch! Zudem fürchte ich, dass er mir die Rippen bricht, wenn mir nicht gleich etwas einfällt, wie ich …
Er vergräbt sein Gesicht in meinen nassen Haaren, atmet ihren Geruch ein und stöhnt. Plötzlich legt er seine rechte Pranke auf meinen flachen, bebenden Bauch, streicht über ihn und gleitet immer tiefer. Seine kräftigen Finger schieben sich unter meinen knappen String, streicheln meinen leicht behaarten Venushügel und gleiten dann zwischen meine Schamlippen. Er reibt sie heftig, kreist mit den Fingerspitzen zwischen ihnen herum, stößt dann fast seine ganze Hand brutal und tief in meine Scheide, was mich vor Schmerzen aufschreien lässt, masturbiert sie mit schnellen und groben Fingerspielen und zwirbelt zwischendurch immer wieder meine Lustperle. Während er selber vor Erregung stöhnt, spüre ich nur Widerwillen und Schmerz, und ich presse die Lippen ganz fest aufeinander, um nicht wieder zu schreien.
Nun lässt er von meiner Scham ab, und während er seine Finger in das weiche Fleisch meiner Brüste gräbt, versuche ich mich aus seinem Griff zu winden, oder mich mit irgendeiner Technik zu befreien. Doch jedes Mal, wenn ich das versuche, verstärkt er mit dem linken Arm seinen Griff so sehr, dass ich keuche und sofort die Sinnlosigkeit meiner Versuche erkenne. Er massiert meine rechte Brust, greift unter das Stoffteil des BH's und bearbeitet meine kirschkerngroße Brustwarze.
„Na, wie gefällt dir das?“, stöhnt er, und ich spüre deutlich seine pralle Beule, die sich zwischen seinen Beinen gebildet hat, und die er nun in meine Pospalte drückt und in ihr lustvoll reibt. „Bist du nicht auch schon total heiß?“ Kennst du Idiot noch 'ne dämlichere Frage? Ich beiße meine Zähne zusammen und unterdrücke eine Erwiderung, die seine Lust sicher nur zusätzlich steigern würde.
Ich strample erneut - durch mein heftiges und verzweifeltes Kopfschütteln flattern meine nassen Haare durch die Luft und nehmen mir die Sicht -, und ich versuch mich von ihm zu befreien, doch der Kerl ist einfach zu stark.
Nun greift er in meine langen Haare, reißt sie so fest nach hinten, dass ich nun doch wieder aufschreie, und zwingt meinen Kopf in den Nacken. Stöhnend streicht er mit seiner feuchtwarmen Zunge und seinen rauen Lippen über meinen weichen Hals und knabbert und saugt an meiner Schlagader.
Irgendwann hab ich genug. Ich muss was tun! Und dann reiße ich das rechte Knie hoch und will ihm gegen die Kniescheibe treten. Doch noch ehe ich soweit komme, packt er meinen erhobenen Oberschenkel, hebt mich wie eine Puppe in die Luft und wirft mich brutal auf die Kiste neben dem Großmast.
Ein unbeschreiblicher Schmerz trifft mein Kreuz, jagt durch meinen ganzen Körper - ich schreie auf und verziehe das Gesicht. Die Luft wird aus meinen Lungen gepresst, und ich muss keuchen. Ich versuche von der Kiste herunterzurollen, falle auf den Boden, was mich erneut leise aufschreien lässt, und versuche mich dann unter Schmerzen stöhnend zu erheben. Als ich taumelnd vor dem Mann in Kampfstellung gehen will, sehe ich, dass ich recht behalten habe. Er sieht wirklich aus wie ein alter, erfahrener Seebär. Groß, grobschlächtig und in seinen Bartstoppeln, wie in seinem kurz geschorenem Haar, kann ich einzelne graue Strähnen erkennen. Das einzige Kleidungsstück, das er trägt, ist ein dunkelgrauer Safh'u. Hierbei handelt es sich um ein Lendentuch. Es gibt zwei unterschiedliche Arten davon. Die einen Lendentücher bestehen eigentlich aus zwei Tuchteilen, die an den Hüftseiten durch schmale Träger miteinander verbunden sind. Dann gibt es noch die aus nur einem Tuchstreifen bestehenden Safh'u, die um das Geschlecht gewickelt werden, und die Enden dann jeweils vorn und hinten herabhängen. Dieser Kerl vor mir trägt die zweite Version.
Als ich mit dem Handrücken über eine schmerzende Stelle auf meiner linken Gesichtshälfte streiche und das Gesicht verziehe - Na echt toll, verdammter Mistkerl, das gibt bestimmt ein riesiges Hämatom! -, wundere ich mich, dass sich der Kerl nun breitbeinig vor mir aufgestellt und die Arme in die Hüften gestemmt hat. Wartet der darauf, dass nun ich ihn als nächstes angreife? Er scheint sich offenbar ziemlich sicher zu sein, dass er mit mir leichtes Spiel haben wird.
Nervös streiche ich die langen Haarsträhnen, die mir ins Gesicht gefallen sind, zurück, greife mir in die nassen Haare und schüttle sie. Dann fällt mir sein lüsterner Blick auf. In dem Moment wird mir bewusst, dass meine Brüste völlig entblößt sind und sich meine Nippel, vom kalten Wasser hart geworden, ihm nun regelrecht entgegenrecken. Mir schießt die Röte ins Gesicht und ich will schnell meinen BH zurechtzupfen, als plötzlich eine riesige, kräftige Männerfaust direkt in mein Gesicht saust. Doch im letzten Moment gelingt es mir ihr auszuweichen und sein Handgelenk zu packen, seinen Arm an mir vorbeizuleiten, gleichzeitig mein linkes Bein hochzureißen und ihm das Knie ins Gesicht zu schmettern.
Wums.
Mit einem unterdrückten Schmerzensschrei stürzt der Mann auf die Planken, krümmt sich und drückt die Hände in sein Gesicht. Ich höre ihn abwechselnd stöhnen und fluchen, und als er sich dann wankend wieder erhebt und seine Hände aus dem Gesicht nimmt, ist es blutverschmiert.
Nun blitzen mich seine stahlgrauen Augen wütend an. Sein blutverschmiertes Gesicht ist verzerrt vor unbändigem Zorn.
„Du willst es also auf die harte Tour?“, knurrt er, dreht seinen Kopf zur Seite und spuckt eine Mischung aus Speichel und Blut aus. Als er mich dann wieder anstarrt, zieht er sein Kurzschwert aus der Scheide, das er an der Seite trägt, und schnalzt mit der Zunge. „D'al remvivzh'ang! Nun denn, Zeit zu sterben, Kleine!“
Ich kneife meine Augen zu einem Schlitz zusammen, langsam werde nun auch ich echt wütend, und blitze ihn an. Mit erhobenem Schwert stürzt sich mein Gegner auf mich, ich werfe mich ihm mit wippenden Brüsten entgegen, reiße den linken Arm hoch und schlage ihm den Unterarm blockierend gegen das Handgelenk seiner schwertführenden Hand. Gleichzeitig schwinge ich mein rechtes schlankes, aber durchtrainiertes Frauenbein in die Luft und mein nackter Fußspann trifft fast noch im selben Augenblick kraftvoll seine Schläfe.
Klatsch.
Der Kopf des Kerls schlägt unkontrolliert zur Seite und er stürzt zurück, verliert sein Schwert und taumelt angeschlagen herum. Doch er bleibt auf den Beinen. Na toll ey, warum kann dieser verfluchte Kerl nicht einfach umkippen und liegenbleiben?, denke ich und schnaube, während ich ihn aus halb geschlossenen Augen voller Zorn anfunkle. Warte nur ab, ich hab noch mehr drauf. Ich krieg dich schon noch!
Jetzt greife ich zu meinem rechten Oberschenkel und ziehe den Kampfdolch. Ohne lange zu überlegen, stürze ich mich auf ihn und will ihm die Klinge in den Bauch jagen. Doch noch ehe ich mein Ziel erreiche, wirft sich der Kerl mir entgegen, greift blitzschnell mein Handgelenk, quetscht es in seiner riesigen Pranke zusammen und dreht mir den Arm so brutal um, dass ich vor Schmerzen aufschreie und den Dolch fallen lasse. Dann lässt er mich los, und seine riesige Faust trifft mein Gesicht.
Autsch! Superautsch!
Heulend stürze ich zurück, meine Ohren klingeln und vor meinen Augen tanzen aufblitzende Sterne. Ich taumele herum und versuche mich dabei irgendwie auf den Beinen zu halten. Der Schmerz scheint mein Gesicht sprengen zu wollen. Als ich mich aufrichte und beide Hände an meine Schläfen lege, verziehe ich vor Schmerzen das Gesicht und sehe, wie der Kerl mich mit einem breiten Grinsen beobachtet.
„Aua!“ Ich ziehe eine Flunsch und funkle ihn fassungslos an. „Das hat weh getan!“
Der Mann biegt sich vor Lachen. „Als Frau war das jetzt deine einzige Chance, mich zu besiegen, Kleine! Doch ohne Waffe …“
Es folgt ein heftiger Schlagabtausch. Bum, Bäng, Wums, Klatsch… Seine Schläge und Tritte sind zwar deutlich kräftiger als meine, doch dafür bin ich schneller, kann den meisten seiner Angriffe ausweichen oder sie abwehren, und treffe ihn deutlich öfter als er mich. Meine im Kampf frech wippenden und herumtanzenden Brüste lenken meinen Gegner allerdings weniger ab, als ich es gehofft habe. Und wenn mich dann mal einer seiner kräftigen Schläge oder Tritte trifft, …
Mein Kinnhaken wird von ihm wieder mal abgewehrt, meinem Tritt aus der Drehung heraus kann er ausweichen, und er kontert mit einer Schlag- und Trittkombination, nach der ich angeschlagen herumtaumle und alle Mühe habe, auf den Beinen zu bleiben.
Das Adrenalin hat mich jetzt so richtig im Griff, und ich platze fast vor Wut. Und als ich ihm dann meine Kombo präsentiere, bin ich nicht mehr zu halten. Meine Fäuste landen mehrfach in seinem Gesicht, mein folgender Tritt ist eine Finte, doch mein anderer Fuß jagt ihm die Zehen in den Bauch. Zack! Und daneben! Verdammter Mist, ich wollte den Solarplexus treffen!
Der Kerl taumelt, krümmt sich mit verzerrtem Gesicht und verharrt so eine Weile. Während er kurz durchatmet, blickt er mich wütend an und schnauft.
Als plötzlich seine auf mich riesig wirkende Faust auf mein Gesicht zuschnellt, kann ich ihr im letzten Moment ausweichen.
Ich dränge nahe an ihn heran. Will nun seinen Kopf packen, um mich an ihm hochzuschwingen, meine langen Beine um ihn schlingen, und ihn dann auf den Boden werfen. Doch er schlägt meine Arme zur Seite, ehe ich seinen Kopf richtig packen kann, und rammt mir seine Faust mit einem Riesen-Wums in die Magengrube. Ich keuche auf und krümme mich. Doch der Adrenalinrausch überlagert schnell den Schmerz. Auch als er mit einem Kinnhaken nachsetzt, der mich allerdings zum Glück nicht richtig trifft.
Blitzschnell werfe ich mich zu einem Sprungkick in die Luft. Die Fußkante schießt zu seiner Stirn, doch er muss den Angriff erwartet haben. Bevor ich einen Wirkungstreffer landen kann, wird mein Fuß noch während des Sprunges von meinem Gegner abgefangen und der Knöchel fest von seiner großen Pranke umschlossen. Als ich mit dem anderen Bein auf dem Boden lande, legt sich ein schmutziges Grinsen über das Gesicht des Mannes, aus dessen Nase nach wie vor ein kleines Blutrinnsal fließt. Nun greift er mit der anderen Hand nach meinem kleinen Fuß und streicht mit den Fingern sanft über meine Fußsohle und die Ferse.
„Was für süße, kleine Füße du hast“, stöhnt er, und ich spüre, wie seine rauen Lippen und die feuchtwarme Zunge des Mannes zuerst über meinen Spann fahren, und sich seine Zähne dann um meine Zehen schließen. Er knabbert und saugt an ihnen. „Yvh'ram wifh'epa! So gefährlich als Waffe, und so ungemein erregend.“ Er küsst meine Zehen und saugt weiter an ihnen herum.
Bei den Göttern, das hat mir gerade noch gefehlt, der Kerl ist ein Fußfetischist! Doch es erheitert mich, wie es ihn offenbar total erregt, wenn ich meinen Fuß in seinem Gesicht bewege und meine Zehen in seinem Mund … Verdammt, hoffentlich steckt der Typ sich meinen Fuß nicht gleich in den Safh'u und holt sich dann an ihm einen 'runter!
Dann massiert er mit den Fingern meinen Ballen und streicht stöhnend mit der Zunge über die weiche Fußsohle, schlabbert an ihr herum, bevor sich seine Zähne zuerst in meine Fußkante und dann in die fleischige Ferse graben. Ich muss bei dieser ganzen verrückten 'Spielerei' an mich halten, um die Fassung zu wahren und nicht loszulachen, was alles andere als leicht ist – es kitzelt unglaublich!
Als nun seine Rechte meinen Fuß los lässt und sie über die warme und glatte, weiche Haut meiner Wade streicht, hinauf zum Knie und dann weiter über meinen angespannten, schlanken Oberschenkel, wo seine Finger meine Muskellinien nachzuzeichnen beginnen, entscheide ich, diesen lächerlichen Fetischspielchen ein Ende zu setzen. Zumal mittlerweile mein Fuß einigermaßen blutverschmiert ist. Ich begreife nicht, wie das diesen Kerl noch erregen kann.
Doch wie fang' ich das an? Ich versuche ihn mit meinen Fäusten zu erreichen. Natürlich – dummer Versuch! Er lacht. Ich knicke das Knie ein, um die Distanz zu ihm zu verringern, was dazu führt, dass er seine Rechte gegen mein Knie stemmt und so mein langes Bein zurück in die Streckung zwingt, womit er für meine Faustattacken nicht mehr erreichbar ist. Nun verdreht er meinen Fuß und ich muss, unter Schmerzen aufschreiend, meinen Körper wegdrehen. Doch dann werfe ich mich nieder, fange mich mit den Händen ab und mit einem gezielten Sicheltritt schlage ich ihm die Beine vom Boden weg. Fluchend stürzt er auf die Planken.
Haha, Blödmann, jetzt ist die Kleine dran!
Sofort werfe ich mich auf ihn, umpacke seinen Kopf und presse ihm meine vollen Brüste ins Gesicht. In der Hoffnung, ihm durch das aufkommende Erstickungsgefühl seine überlegende Kraft zu nehmen, versuche ich, meine ganze eigene Kraft einzusetzen, um - trotz seines heftigen Widerstandes -, mein Brustpressing solang wie möglich aufrecht zu erhalten und seinen Kopf nicht freizugeben. Er keucht, und ich spüre, wie sein warmer Atem mir einen Schauer in meine Brüste jagt. Erregt stöhne ich auf und schließe die Augen.
Doch dann nehmen seine starken Arme meinen schlanken Oberkörper in einen festen Griff, und es gelingt ihm, mich auf die Seite zu werfen. Mist! Nach einem kurzen, aber intensiven Ringkampf, der mir einen Großteil meiner Kräfte kostet, gewinnt er rasch die Oberhand über mich und legt sich auf mich. Sein linker Ellenbogen drückt in meine Kehle, und während ich krächze und hilflos mit Armen und Beinen um mich schlage, spüre ich, wie er mit der anderen Hand die Schleifen meines Strings löst und mir den Stoff von den Hüften reißt. Dann reißt er sich seinerseits mit ein paar raschen Bewegungen den Safh'u herunter, und im nächsten Moment spüre ich die große pralle Männlichkeit meines Gegners zwischen meinen Schenkeln. Riesengroß das Teil, echt! Jedenfalls kommt es mir so vor.
Panik breitet sich in mir aus. Ich winde mich - keuchend und immer wieder die Lippen vor Anstrengung zusammen pressend -, unter dem Kerl hin und her, doch ich kann mich nicht freikämpfen.
Als er meine Handgelenke packt und sie auf die Bretter drückt, werfe ich keuchend meinen Kopf immer wieder zur Seite, und spüre dann, wie er mit einem harten Stoß seines Riesendinges tief in mich eindringt.
„Nein, … aah … nicht“, schreie ich angewidert und stöhne, „evish'ang Nagh'pio, verdammter Mistkerl!“
Instinktiv spanne ich meine Scheidenmuskulatur an und mach mich möglichst eng, doch natürlich kann ich sein Eindringen so nicht verhindern, und bekomme schnell das Gefühl, als würde ihn gerade diese Enge ganz besonders erregen, und seine jetzt schon große und harte Männlichkeit in mir immer größer und härter werden lassen. Toll gemacht, Sinaja! War das echt dein Ziel?
Seine rauen Lippen legen sich auf die meinen, und es gelingt mir kaum, mich ihnen zu entziehen. Während er anfängt zu reiten und mir tiefe, harte Stöße der Lust versetzt, dringt seine Zunge in meinen Mund, fährt über meine Zähne und dann sanft über meine Zunge, die er offenbar in einen wilden Zungenringkampf zwingen will. Iiiiih!
Immer wieder reiße ich meine schlanken Frauenbeine hoch und versuche ihn in eine feste Körperschere zu nehmen. Doch ich erziele keinerlei Wirkung.
Seine Zunge fährt über meinen weichen Hals, erst hinauf, dann abwärts, dann saugen seine Lippen an meinen glatten Achseln, und er knabbert an ihnen. Hahaha, und schon wieder kitzelt es total!
Wie ein wilder enhas'uanischer Kampfstier hämmert er seinen Penis in mich hinein. Sein Atmen wird immer schneller und sein schweres Stöhnen lauter, während seine prallen Hoden unaufhörlich gegen meine Pobacken klatschten.
Ich winde mich unter ihm herum, strample mit den Beinen, versuche meine Knie unter seine Achseln zu drücken, die Füße unter ihnen hindurchzuzwängen, um seinen Brustkorb mit meinen Beinen zu umschlingen, doch unter seinem mächtigen Gewicht kann ich mich kaum bewegen.
Ohne in seinem leidenschaftlichen 'Liebesritt' innezuhalten, beugt er sich zu mir herunter und fährt mit Lippen und Zunge wieder über meinen schweißnassen Hals und saugt an ihm. Ich werfe meinen Kopf zur Seite, versuche mich von ihm wegzudrehen, doch es ist zwecklos. Er stöhnt, als er meinen Unterkiefer mit den Zähnen bearbeitet und ihn mit Küssen belegt.
Es ist für mich offensichtlich, dass meine Kraft und meine verzweifelten Bemühungen, mich von ihm zu befreien, ihn nur zusätzlich erregen und ihn immer wilder werden lassen.
„Wehr dich ruhig, na los! Zeig mir, dass … du eine starke, gefährliche … hmm … Kriegerin bist!“, keucht er und stöhnt. „Ich will eine mächtige Gegnerin, kein … aah … schwaches Opfer!“
Als er sich wieder erhebt, wird sein 'Liebesritt' plötzlich langsamer. Seine Lustlanze rammt er nun bis zum Anschlag in mich hinein und seine Eichel stößt dabei jedes Mal gegen meine Gebärmutter. Bei jedem seiner harten, tiefen Stöße schnauft er wie ein Preisboxer, der gerade seinen Gegner mit gnadenlos brutalen Hammerschlägen verprügelt, und er genießt es mit voller ekstatischer Hingabe. Sein schweres Keuchen und Stöhnen wirken nun auf mich, als würde er jeden Augenblick explodieren. In mir indes ist nur Ekel und ohnmächtige Verzweiflung, und ich hoffe bei den Göttern, dass das alles bald vorbei ist.
Plötzlich ist es soweit. Sein praller Penis verharrt tief in mir drin und fängt an zu zucken. „Nein, … nicht!“, schreie ich, denn ich ahne es. Und wie ich es ahne!
Der Mann keucht laut auf, und kurz darauf ergießt sich etwas sehr Warmes in meine Gebärmutter und füllt sie aus.
Stöhnend beiße ich die Zähne aufeinander und werfe den Kopf hin und her.
Noch immer schwer atmend, lässt er nun meine Arme los und legt sich erschöpft auf mich.
Wieder und wieder versuche ich, seinen kräftigen Leib mit meinen langen Beinen zu umschlingen, und als ich es dann endlich schaffe, meine Beine zu einer festen Schenkelklemme zusammenzupressen, keucht er auf, erhebt sich und verharrt so mit schmerzverzerrtem Gesicht.
„Aah … was soll das … hmmm … lass das!“
Der Kerl krächzt, presst immer wieder seine Hände unter meine Rippen, um mich von sich wegzudrücken und meine Körperschere zu lösen, drückt die Fäuste in meinen Bauch und gegen das Zwerchfell, um mir die Kraft und vor allem den Atem zu nehmen. Dann packt er meine glatten, schlanken Oberschenkel, die sich wie zum Trotz weiter kraftvoll und fest um seinen muskulösen Männerkörper spannen, und versucht sie auseinanderzuzerren. Selbst als ich nach seinem Kopf greife und ihn umpacke, und fest umschlungen an ihm wie ein allegh'uanischer Klammeraffe hänge, versucht er mich von sich zu drücken und meine Beine auseinanderzuzerren, die ich nun noch stärker um seinen Leib spanne - und ich gebe ihn nicht frei. Ich spüre seinen warmen Atem auf meinem Hals und der Brust, und ein Schauer überzieht meine Haut. Dann wirft er sich wieder auf den Boden, und ich schreie auf und keuche, als die Wucht des harten Aufpralls durch meinen Körper jagt und mir die Luft aus den Lungen presst. Völlig erschöpft lasse ich seinen Kopf los und verziehe vor Anstrengung das Gesicht, da er erneut seine Fäuste hart in meinen Bauch drückt. Doch da er die gewünschte Wirkung immer noch nicht erzielen kann, schlägt er sie mir nun überallhin und immer wieder in die Magengrube. Wums, Klatsch, Bum, Wums, … Ich schreie und zucke unter Schmerzen zusammen, und krümme mich unter ihm. Als er sie mir dann ins Gesicht schlägt, kann ich die meisten abwehren oder mich wegdrehen, doch die wenigen, die mein Gesicht treffen, ...
Jetzt umpacke ich - nachdem ich einen weiteren Kinnhaken und einen Schlag zur Schläfe im letzten Moment abwehren konnte -, abermals den Kopf meines Gegners, ziehe ihn zu mir herunter und presse sein Gesicht wieder mit aller Kraft, die ich noch in meinem schlanken, von ihm schwer malträtierten Frauenkörper aufbringen kann, in meine Brüste hinein. Er keucht, bekommt meine angespannten Schenkel immer noch nicht auseinander, und ich spüre, wie eine meiner harten Nippel von seinen Lippen umschlossen wird. Offenbar von ihm in seiner jetzigen Situation eher ungewollt, trotzdem zieht sich wieder ein leichtes Kribbeln durch meinen Oberkörper. Ich unterdrücke ein Stöhnen und presse die Lippen aufeinander.
Dann endlich, unter Aufbietung aller Kräfte - meine Beine fangen schon an zu zittern, meine Muskeln schmerzen unglaublich -, gelingt es mir, den Kerl auf die Seite zu werfen. Sofort springe ich auf und beobachte, wie sich nun auch mein Gegner langsam erhebt. Er krümmt sich stöhnend, streckt sich dann und stemmt die Arme in die Hüften. Er atmet tief durch und starrt mich an.
„War das schon alles, was du drauf hast?“ Er schnalzt mit der Zunge. Und schon wieder dieser Blick zu meinen Brüsten. Als ich meinen BH zurechtrücken will, stelle ich fest, dass ich ihn längst verloren hab. Er liegt, ebenso wie sein Safh'u, an der einen Seite der Kampffläche. Mein String hingegen liegt, wie eine Trophäe, zwischen seinen Füßen. „Dann bin ich gespannt, wie du damit fertig wirst!“
Ohne sich sein Lendentuch wieder umzubinden - dass sein Geschlecht völlig entblößt ist, scheint ihn nicht zu interessieren -, wirft er sich auf den Boden, rollt zu seinem Schwert und befindet sich im nächsten Moment auch schon wieder auf den Beinen.
Mit einem raschen, suchenden Blick sehe ich mich um. Mein Kampfdolch liegt neben der Kiste am Großmast. Etwa fünf Schritt von mir entfernt. Sofort werfe nun auch ich mich auf den Boden, rolle zur Kiste, greife den Dolch und springe in Kampfstellung. Mit erhobenen Händen und den Dolch in meiner Rechten beobachte ich meinen Gegner mit schmalen Augen und warte auf seinen Angriff. Und wundere mich. Zuerst will er mich vögeln, und im nächsten Moment dann killen? Der Typ ist echt irre!
Der Kerl lässt ein donnerndes Lachen von sich. „Was willst du denn nun schon wieder mit dem kleinen … ääh“, er macht eine wegwerfende Handbewegung, „… Dings da anstellen?“ Erneut betrachtet er lüstern meinen kurvenreichen Körper, und schnalzt mit der Zunge. „Das war gerade eben echt heiß, Kleine! Wow! Lass dich von mir noch mal so richtig durchficken, und alles wird gut. Anderenfalls töte ich dich!“
„Du wirst weder das eine, noch das andere hinbekommen“, erwidere ich mit trotzig vorgerecktem Kinn, und funkle ihn wütend an. „Wenn jemand sterben wird, dann mit Sicherheit nicht ich!“
Der Mann knurrt, sein Gesicht wird rot vor Zorn - oh oh, gar nicht gut! -, und er stürzt sich mit wild herumschl
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Michael
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