Sinnliche Nachbarschaft
von bruegge
Es war ein warmer Sommerabend, und der Duft von frisch gemähtem Gras hing in der Luft. Du hattest den Tag im Garten verbracht, deine sonnengebräunten Arme und dein leicht zerzaustes Haar erzählten von der Arbeit unter der Sonne. Neben dir saß deine Frau, ihre honigfarbenen Haare schimmerten im Abendlicht, und ihr sommerliches Kleid schmiegte sich sanft an ihre schlanke, feminine Silhouette.
Ihr wart gerade dabei, den Abend ruhig ausklingen zu lassen, als Lisa und Max, eure Nachbarn, über den Zaun spähten. Lisa, mit ihrem kinnlangen blonden Haar, ihren schlanken, langen Beinen und den funkelnden grünen Augen, hielt eine Flasche Wein in der Hand. Neben ihr stand Max, seine breite, athletische Statur und das offene Leinenhemd, das seine definierten Muskeln erahnen ließ, machten ihn zu einer beeindruckenden Erscheinung. Doch es war die Ruhe in seinem Blick und die Tiefe seiner blauen Augen, die euch beide sofort in seinen Bann zogen.
„Kommt rüber“, sagte Max mit seiner tiefen, ruhigen Stimme. Es war keine Bitte, sondern eine Aufforderung, der man sich schwer widersetzen konnte.
Schon bald saßt ihr zu viert auf ihrer Terrasse, unter der sanften Beleuchtung der Lichterkette, die Max über den alten Kirschbaum gespannt hatte. Lisa schenkte euch großzügig Wein ein, während Max auf seinem Stuhl zurückgelehnt saß, jede Bewegung von ihm strahlte eine mühelose Kontrolle aus. Er führte die Gespräche mit präzisen Fragen und einer fast hypnotischen Gelassenheit.
Lisa war lebendig und charmant, ihre schmale Taille und die geschmeidige Art, wie sie sich bewegte, zogen deine Blicke fast ebenso sehr an wie die deiner Frau. Diese schien von Lisas Ausstrahlung besonders fasziniert zu sein. Du bemerktest, wie ihre Blicke sich immer wieder trafen – erst beiläufig, dann länger, intensiver. Lisa legte ihre Hand wie zufällig auf die von deiner Frau, während sie sprach, und es war, als würde ein stilles Einverständnis zwischen ihnen wachsen, ein unsichtbares B
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