So ein Tag
von Mondstern
Diese Geschichte ist real passiert, spielt im Sommer 2004. Zu diesem Zeitpunkt war ich 29 Jahre alt.
Copyright liegt bei mir, Anja M. (mondstern70)
So ein Tag ...so wunderschön wie heute. Der Refrain dieses bekannten Schlagers ist ein passender Titel für meine Geschichte.
Was hat der Baggersee schon alles gesehen? Wenn er erzählen könnte, es würde Bände füllen! Aber ein See kann halt nicht erzählen, dafür tue ich es für ihn.
Einleitung
Es gibt einen wunderschönen Platz am Baggersee des Kieswerks Hüpper und Co. Ein Bekannter, aus unserer Clique, kannte den Eigentümer gut und so bekamen wir schon vor Jahren die Erlaubnis, hier am See zu baden und unsere Grillfeten abzuhalten. Unsere Männer besorgten sogar einen alten Bauwagen und ein paar ausrangierte Festbank Garnituren. Sie mauerten einen richtigen Grill und nach und nach wurden Notstromaggregat und Musikanlage beschafft.
Unsere Freude wurde jedoch dadurch getrübt, dass oft Fremde es sich an „unserem“ Platz gemütlich machten und es nicht einsahen, zu gehen, wenn wir sie mit der Begründung ansprachen, dies wäre hier Privatbesitz. Lautstarke Auseinandersetzungen und sogar Handgreiflichkeiten waren leider an der Tagesordnung. Mir persönlich war es egal. Wenn die Leute den Platz sauber verließen, konnte ich damit gut leben. Leider war das Gegenteil die Norm!
Eigentlich ist das Betreten der Kiesanlage generell verboten, aber das interessiert keinen. Die Rechtslage ist durch bestehende „Gewässernutzungsgesetze“ auch nicht eindeutig geregelt. Glücklicherweise halfen uns zwei Umstände bei der Beseitigung unserer Probleme. Zum einen reagierte die Gemeinde nach dem dritten Ertrinkungsopfer innerhalb kürzester Zeit. Was selbstverständlich kein „glücklicher Umstand“ war, sonder eine Tragödie. Das Werksgelände wurde weitgehend eingezäunt, soweit noch nicht gewesen und ein groß angelegtes Parkverbot um den See geschaffen. Durch starke Polizeipräsenz und dem Abschleppen aller falsch geparkten Autos verging den Auswärtigen die Lust am Baden. Heute sind fast ausschließlich Einheimische am See, die meist per Fahrrad kommen. Ein weiterer erfreulicher Punkt ist, dass das Müllproblem sich fast von alleine gelöst hat, da die Leute, die immer wieder kommen ihren Müll mitnehmen. Wie es eigentlich ja selbstverständlich sein sollte. Und zum anderen gründeten wir einen Verein, einen Surfclub. Der ursprünglich geplante Anglerverein scheiterte an zu vielen Auflagen. Damit schufen wir die rechtliche Voraussetzung, es uns hier gemütlich zu machen. Der Bauwagen wich einem richtigen Clubhaus aus Steinen und in gemeinsamer Arbeit, richteten wir einen etwa 100 Meter langen Strandabschnitt her. Wir ließen uns Sand anfahren und schufen uns so einen Sandstrand mit zusätzlicher Liegewiese. Es war also für jeden Geschmack etwas dabei. Die Männer pflasterten sogar den Platz vor dem Haus mit H-Steinen. Es sah richtig toll aus. Das einzige, woran wir scheiterten, war ein Stromanschluss. Hier standen die Kosten leider in keinem Verhältnis zum Nutzen, sodass wir weiterhin auf unsere Stromerzeuger angewiesen waren. Wir verbesserten die Qualität des Zufahrtwegs und errichteten zu guter Letzt eine Schranke, die es nur noch berechtigten Besucher, nämlich denjenigen die einen Schlüssel besaßen, gestattete, mit dem Auto auf das Gelände zu fahren.
Ein heißer Sonntag im Juni 2004. So fuhr ich mit meinen beiden Kindern, jeder Menge Verpflegung und Badeutensilien beizeiten los. Jürgen und seine Freunde kamen so gegen 11 Uhr dazu, nachdem sie mit dem Rad noch eine zweistündige Ausfahrt unternommen hatten. Meistens waren wir zwischen 20-40 Personen, die sich sonntags hier trafen. Jede Familie oder Gruppe brachte ihr Essen und die Getränke selber mit. Aber das war nie ein Thema, es gab immer reichlich und jeder probierte mal von jedem.
Die Männer saßen am Tisch, vor der Hütte, und spielten Karten. Die meisten Frauen lagen am Wasser oder spielten mit den Kindern. Eine Weile spielte ich mit meinen Kindern Federball und war ehrlich gesagt froh, als die Mädchen keine Lust mehr hatten. Ich wollte gerade nach Jürgen sehen, ob er noch lebt, als ich eine Schwanenfamilie entdeckte. Neugierig lief ich einige Meter und beobachtete, wie die Jungtiere, unter dem Schutz der Eltern, ans Land watschelten. Ich blieb stehen und schaute dem Treiben eine Weile zu.
1. Erinnerungen
„Ja, das waren noch Zeiten!“, hörte ich eine Stimme neben mir. Ich drehte mich um. Meine Schwester Claudia stand neben mir.
„Was meinst du?“, fragte ich erstaunt nach.
„Na, das Zelten damals! Da drüben standen doch unsere Zelte, unser erster Urlaub“, sagte Claudia und zeigte mit dem Finger über den See, auf die andere Seite.
„Das war da?“, fragte ich ungläubig nach.
„Ja, hundertprozentig. Später haben sie doch dann das Gelände abgegraben, um dieses Vogelterrain zu schaffen. Ich geh wieder zurück, kommst du mit?“
„Gleich, … ich komme gleich nach!“, sagte ich ihr, war in Gedanken aber bereits in die Vergangenheit gereist.
Ja – unser erster Urlaub. Besser gesagt, es war das erste Mal, das ich mit Jürgen übernachtete. Es war im Spätsommer 1991, nur noch drei Monaten und ich bin endlich volljährig!
Geld hatten wir nicht viel, aber das sollte uns nicht daran hindern einige Zelte aufzuschlagen und Spaß zu haben. Wir teilten uns mit meiner Schwester Claudia und deren Freund Norbert ein altes Armeezelt. Insgesamt waren wir fünf Pärchen. Die Zelte standen noch nicht richtig, kam auch schon mein Bruder Frank mit dem Auto angefahren. Ich sollte sofort heimkommen, weil ich mich nicht abgemeldet hatte. Typisch! Meine jüngere Schwester darf mal wieder alles, und auf mir hakt ER ständig rum.
„Schluss jetzt Anja, keine weitere Diskussion mehr. Ich nehme dich mit und du klärst das selbst mit dem Alten!“, sagte Frank und wollte schon wieder ins Auto einsteigen.
„Nein! Ich bleib hier!“
„Soll ich mitkommen?“, meinte Jürgen besorgt.
„Wohin? Ich bleib hier und fertig!“
Mutter habe ich bescheid gesagt und mit IHM rede ich ja sowieso nicht mehr. Eine andere Geschichte, aber mit meinem Vater sprach ich zu diesem Zeitpunkt schon vier Jahre kein Wort mehr.
„Er sagte, dass er die Bullen herschickt, wenn du nicht heimkommst!“, meinte Frank.
„Cool – soll er machen! Dann werden wir mal sehen, wie lange der in den Knast geht, denn dann pack ich aus!“, meinte ich schon sehr erregt.
„Okay Frank, Anja bleibt bei mir und ich klär das ab!“
Frank sah uns lange an. Erst mich, dann Jürgen. Er nickte fast unmerklich und reichte Jürgen die Hand. „Okay Jürgen, ich denke das ist auch das Beste! Übrigens, wieso bekomme ich hier eigentlich nichts zu trinken angeboten?“
Nach diesem anfänglichen Ärger wurde es eine wunderschöne Woche. Ich war zu diesem Zeitpunkt mit Jürgen schon ein dreiviertel Jahr zusammen, aber erst ein paar Wochen zuvor hatte ich das erste Mal mit ihm geschlafen. Vor dem Urlaub hatten wir es vielleicht drei oder vier Mal gemacht, nach dem Zelten lagen wir mindestens schon bei 40! Und jedes Mal wurde es schöner und ich genoss es immer mehr. Sehr zum Leidwesen von Norbert. Der arme Kerl fühlte sich oft um seine Nachtruhe betrogen, weil es neben ihm unter dem Schlafsack heiß herging. Claudia schlief wie eine Ratte und Norbert saß so mache Stunde allein am See und schmollte. Das muss ich mir heute noch bei jedem Treffen anhören.
„Tante Anja? ... Tante Anja?“ Ein Zupfen an meinem T-Shirt brachte mich wieder in die Realität. Ich stand immer noch am Ufer und schaute auf den Platz, an dem vor Jahren unsere Zelte standen.
„Ja hallo, mein Engel“, begrüßte ich meine kleine Nichte, bückte mich zu ihr runter und nahm sie auf dem Arm.
„Tante Anja, gell, man kann kein Sandkuchen essen, oder?“, fragte die Kleine mich mit todernster Miene. „Die sagen, ich muss den Sandkuchen essen, sonst darf ich nicht mitspielen.“
„So, sagen sie das? Na da gehen wir gleich mal hin und schauen, ob das stimmt.“
So ergab es sich, dass ich die nächste Stunde mit dem Backen von Sandkuchen verbrachte, eine Burg baute und mich zu guter letzt noch eingraben lassen „musste“. Ich war wirklich heilfroh, als die Meute dann keine Lust mehr hatte und ins Wasser ging. So saß ich, über und über mit Sand bedeckt, inmitten von dutzenden Sandkuchen und schaute ein wenig dem fröhlichen Planschen zu.
Schließlich zog ich das T-Shirt aus und schüttelte den Sand heraus. Da aber auch unter dem Bikini einiges an Sandkörnchen war, entschloss ich mich ins Wasser zu gehen. Ich stand bis zum Hals im kühlen Nass und war damit beschäftigt, den ikini auszuwaschen, als Jürgen mit zwei Kumpeln am Ufer auftauchte.
„ANJA - WIR SEHEN DICH ... ANJA - WIR SEHEN DICH ...“, fingen sie an zu singen ... zumindest was sie unter Singen verstanden. Ich grinste, denn mir war bewusst, dass sie nichts sehen konnten. Ich zeigte ihnen aber trotzdem den Tanga, den ich auf meinem Zeigefinger durch die Luft kreisen ließ, was zu weitaufgerissenen Augen und Mündern führte.
„Pech für euch, dass ihr nicht wirklich etwas sehen könnt Jungs“, lachte ich und zog das Höschen wieder an. Das Oberteil hatte ich nur um den Nacken gelegt, und so stieg ich auch aus dem Wasser. Vorbei an den Erwachsenen, sich wie kleine Jungs benehmenden Männern, in den Dreißigern. Wirklich unglaublich, diese sonst so seriösen und gebildeten, reifen Ehemänner und Familienväter. Aber gut, was soll’s, ich ließ ihnen ihren Spaß, wackelte ein wenig mit dem „Ärschchen“ und ging nach den Kindern schauen. Nach einer kurzen, aber heftigen Grundsatzdiskussion, über den „Sinn und Unsinn, des Anlegens von Schwimmärmeln bei den Nichtschwimmern“, war auch dieses Problem zufrieden stellend gelöst.
Nachdem ich mich noch einmal vergewissert hatte, dass ständig wenigstens ein Erwachsener als Aufsicht bei den Kindern war, beschloss ich, mich ein wenig auf meine Luftmatratze zu legen.
Da lag ich nun mit nacktem Oberkörper auf dem Rücken und die mittlerweile schon sehr kräftigen Sonnenstrahlen wärmten meine Haut. Eigentlich hätte ich den nassen Tanga ausziehen sollen, um mir keine Blasenzündung einzufangen, aber irgendwie war ich zu faul, mich zu bewegen. Ich lag einfach nur da. Den ganzen Morgen war ich in Hektik gewesen. Das Essen vorbereiten, die Spielsachen ins Auto laden, meine Nichte und den Neffen abholen, weil deren Eltern gern mit den Fahrrädern herkommen wollten. Die Hauskaninchen versorgen, den Wellensittich wieder einfangen.
Ich musste gähnen, ein paar Minuten Ruhe wollte ich mir gönnen …
Bilder erschienen vor meinem geistigen Auge. Ich sah mich hier an diesem Ort, vor dem alten Bauwagen. Ich war 23 Jahre alt. Es war das erste richtig warme Wochenende im Frühjahr. Außerdem war es der erste Tag, seit der Geburt meiner zweiten Tochter im November, an dem ich ohne meine Kinder fort war. Meine Schwiegermutter hatte mich davon überzeugt, dass ich auch mal einen Tag für mich genießen sollte. Die beidem wiederum freuten sich natürlich auch darauf, etwas mit den Enkelkindern unternehmen zu dürfen. Nach anfänglicher Skepsis hatte ich mich dann aber doch sehr gut mit dem Gedanken anfreunden können.
Wir waren über 20 Leute damals und die Stimmung war lustig und ausgelassen. Es tat mir gut, etwas Zeit für mich zu haben, sodass wir von da an öfters einen oder zumindest einen halben, kinderfreien Tag einlegten. Es wäre wohl auch noch viel schöner gewesen, wenn nicht Jürgen einen seiner, wenn auch seltenen, „Spinneritis – Anfälle“ gehabt hätte. Ob es an den vier bis fünf Weizenbieren lag, die er sich am Nachmittag in den Schädel gehauen hatte oder an seiner gestörten, männlichen Ehre, habe ich nie hinterfragt. Ehrlich gesagt, interessierte es mich auch nicht und ich meine, ihm die richtige Antwort gegeben zu haben.
Es fing damit an, dass einer auf die Idee kam, einen Wettstreit zu veranstalten. Dabei nahm jeder der Jungs, ein Mädel auf die Schultern. Das Ganze selbstverständlich im Wasser. Wir nannten es „das Turnier“. Wie ein mittelalterliches Ritterturnier, bei dem die Männer als Pferde fungierten und die Frauen die Ritter waren. Man musste versuchen, die anderen Frauen, von den Schultern ihres Partners zu ziehen. Gewonnen hatte das Pärchen, welches zum Schluss noch seine „Kämpferin“ geschultert hatte.
Dabei ging es immer recht turbulent zu. Keiner wollte verlieren und so wurde teilweise schon recht verbissen um den Sieg gefochten. Jürgen, der sonst für jeden Blödsinn zu haben war, hatte an diesem Tag keine Lust und beobachtete das Geschehen vom Liegeplatz aus.
Dann passierte das „Furchtbare“! Im Ringkampf mit einer Freundin verrutschte mein Bikinioberteil und gab für einen Bruchteil einen Blick auf meinen Busen preis. Kurz drauf kippte ich von den Schultern meines Spielpartners und flog ins Wasser. Ein kleiner Zupfer von mir und der Stoff war wieder an der richtigen Stelle. Nicht jedoch für meinen Göttergatten, der den Vorfall zum Anlass nahm, sich in einen „Wahn“ zu steigern. Wir spielten weiter und als dann auch noch die Männer anfingen, die Mädels von den Schultern zu ziehen, da wurde ich auch noch „unzüchtig“ am Po berührt. Jürgen schaffte es tatsächlich, aus einem völlig harmlosen Fall, der so genannten Mücke, einen Elefanten zu machen.
Während er dann sein „weiß nicht wievieltes“ Bier trank, fing er doch tatsächlich an, mir vor allen Leuten eine Szene zu machen. Ob sich so etwas für eine Mutter schickte und ob es mir gefallen würde, mich von allen angrapschen zu lassen. Immerhin schaffte er es damit, mir die Freude an diesem Tag gründlich zu verderben. Nur meine Freundinnen verhinderten, dass ich sofort nach Hause fuhr. Aber Jürgen bekam auch von seinen Kumpels ganz schön was zu hören, die sein Verhalten missbilligten. Uneinsichtig und angetrunken, wie er war, konnte er aber nicht aufhören, zu provozieren. Und als letztendlich die Bemerkung „Schlampe“ über seine Lippen kam, reichte es mir.
Eifersüchtig war er! In seiner Ehre verletzt! Fragt sich nur – womit? Was zum Henker hatte ich ihm getan? Konnte er es nicht ertragen, dass ich mich amüsierte? Nein, so war es bestimmt nicht. Jürgen hatte einfach nur einen pechschwarzen Tag und ich kann mich auch nicht erinnern, dass er sich jemals wieder so aufgeführt hat.
Aber als Schlampe hingestellt zu werden, nur weil ich etwas Spaß hatte, war schon der Hammer. Zu diesem Zeitpunkt machte ich noch kein FKK, nicht mal „oben ohne“, aber ich trug gern knappe Bikinis. So wie auch diesem Tag. Kurioserweise genau den Bikini, den ich von Jürgen geschenkt bekam. Und mit diesem Teil bekleidet zu sein, machte mich für ihn heute zur Schlampe! Da wurde es mir echt zubunt. Ich griff in meine Tasche und holte eine Münze aus dem Geldbeutel. Dann stand ich auf, zog wütend mein Oberteil aus und warf es auf den Boden! Alle schauten her. Ich ging die paar Schritte zu Jürgen und stellte mich vor ihn. Wütend zog ich den Tanga aus und warf ihn mitten in sein Gesicht! Die ganze Clique bekam das mit und es war totenstill.
„UND? BESSER SO? DER BIKINI STÖRT DICH EH’ SCHON DIE GANZE ZEIT! VON DIR BRAUCHE ICH NICHTS!“, schrie ich ihn, mit Tränen in den Augen, an.
Dann ging ich in Richtung Wasser.
„Wo gehst du hin Anja? Bleib sofort stehen!“, rief er mir erzürnt nach.
„LECK MICH JÜRGEN! … DIE SCHLAMPE SCHWIMMT JETZT DA RÜBER UND LÄSST SICH VON ALLEN DURCHFICKEN!“, schrie ich zornig und sprang ins Wasser.
Außer mir vor Wut schwamm auf die gegenüberliegende Seite des Sees, wo ein Eiswagen stand, der mein Ziel war. Warum wir Mädels dabei immer diesen Heißhunger auf Eis bekommen, habe ich aber bis heute noch nicht herausgefunden! Auf dieser Seite des Sees, war viel mehr los, weil man hier bequem mit dem Auto herfahren konnte und dann nur noch wenige Meter, bis zum See laufen musste. Einige Frauen sonnten sich oben ohne, aber richtig nackt waren nur wenige. Mir war das aber völlig egal, ich war innerlich auf 180 und wollte mit der Aktion Jürgen treffen. Ja, sollen mich doch alle nackt sehen! Ist mir doch „scheißegal“! Ich kaufte mir ein Eis und setzte mich ans Wasser. Während ich am Eis leckte, beobachtete ich unsere Clique, auf der etwa 200 Meter entfernten anderen Seite des Baggersees. Langsam beruhigte ich mich wieder.
Ich sah, wie Jürgen auf der anderen Seite den See verließ. Ja, sollte er doch nach Hause laufen, der Idiot! Ich bemerkte, dass ich doch noch sehr aufgebracht war. So saß ich einfach nur da und starrte ins Wasser. Von den anderen Badegästen schnorrte ich mir eine Zigarette. Ein Pärchen fragte, ob ich Sorgen hätte und ich erzählte, was vorgefallen war. Sie trösteten mich und meinten, ich sollte mich lieber noch etwas amüsieren und nicht zu viel darüber nachgrübeln. Der würde sich schon wieder beruhigen. Recht hatten sie, ich verabschiedete mich von den beiden und schwamm zurück. Auf der andern Seite angekommen, winkte ich meine Freundin herbei. Sie kam ans Wasser.
„Susi, bringst du mir bitte meinen Bikini?“ Ich stand bis zum Hals im Wasser und hoffte, dass es nicht „zu klar“ war.
Jetzt nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, war es mir peinlich, nackt an Land zu gehen. Susi lachte und war ein Moment später wieder da. Sie kam zu mir ins Wasser und erzählte, dass Jürgen von allen Seiten eine „eingefahren“ bekommen hatte. Dann wollte er auch noch mit dem Auto heimfahren.
„Ralf hat ihm den Schlüssel weggenommen und gesagt, er lässt ihn nicht mehr fahren“, erzählte Susi. „Dann ist er ab, meinte, wir seien alles Vollidioten und er braucht uns nicht.“
„Ich versteh es auch nicht, so hat er sich noch nie benommen?“, sagte ich nachdenklich, während ich mir den Bikini im Schutz des Wassers anzog.
Zum Glück hat er sich auch tatsächlich nie wieder so aufgeführt.
2. Das Wettrennen
„WER FÄHRT MIT?“, schrie jemand und riss mich aus meinen Erinnerungen. „Anja, fährst du auch mit?“
Ich öffnete mein rechtes Auge und sah Klaus. Noch etwas schlaftrunken schaute ich zu ihm hoch.
„Wie, was ...?“, stammelte ich und richtete mich langsam auf.
„Auf, du faule Haut, wir wollen ein kleines Wettrennen machen. Zum Mühlbachberg hoch!“, meinte Klaus und war auch schon wieder weg.
Ich streckte mich. Anscheinend musste ich doch einen Moment eingenickt sein. Ich zog mein Oberteil an und stand auf. Ein kurzer Besuch bei den Kids, die brav miteinander spielten, und ich war beruhigt.
So lief ich zu der Gruppe, die sich um die Fahrräder scharten. Ein Wettrennen stand auf dem Plan. Die „Rampe“ hoch zum Mühlbachberg. Auf diesem besagten Berg steht ein Aussichtsturm, von dem man eine sagenhafte Aussicht in alle Himmelsrichtungen hatte. Beliebt bei einheimischen Wanderern und Radfahrern. Er zieht auch viele Auswärtige an. Sogar Reisebusse mit japanischen Urlaubern waren keine Seltenheit. Aber die nahmen den offiziellen Weg, der zwar auch steil war, aber gleichmäßig anstieg und weil er viermal so lange war, verteilten sich die Steigungsprozente natürlich dementsprechend. Wo wir hochfahren wollten, das war die andere Möglichkeit – die Rampe! So nannten wir den aus 20 Rampen bestehenden „Mörderanstieg“. Die Teilstücke hatten Steigungswinkel von sage und schreibe bis zu 23% und stellten eine große Herausforderung an Mensch und Material dar.
„Hey Schatz, du kannst Kais Mountainbike nehmen, der hat kein Bock mitzufahren“, sagte Jürgen zu mir.
„Aber ich habe doch gar keine Radklamotten mit und keine Schuhe.“
„Fährst du halt mal ausnahmsweise in deinen Turnschuhen und im T-Shirt!“, sagte Jürgen.
„Aber ohne die Radhose ist es blöd zu fahren!“
„Mensch Anja“, mischte sich Klaus ein, „stell dich doch nicht so an. Schon mal was von Triathlon gehört? Die fahren 180km in der Badehose. Also auf, schwing dein kleinen Arsch auf den Sattel und lass uns Spaß haben!“
Die Anmerkung, dass ich dann auch noch auf einem Herrensattel sitzen sollte, verkniff ich mir doch lieber. Eine Grundsatzdiskussion über die weibliche Anatomie wollte ich auch nicht anfangen. Na gut, sind ja nur etwa 25 Kilometer.
So starteten unsere Jungs vom „TSV Abteilung Radsport“ und ich fuhr als einzige Frau mit. Klaus, mein Freund und Trainingspartner, und ich, mit dem Mountainbike, und die anderen, mit dem Rennrad. Wir fuhren die paar Kilometer, bis zum Einstieg in den Berg, relativ langsam. Insgesamt waren wir zu neunt. Klaus und ich fuhren als Letzte. Allen voraus, mein besonderer „Freund“ Hans-Peter, von allen nur H.P. genannt, englisch ausgesprochen – „Äitsch Pi“. Ein guter Freund meines Mannes, aber ein totaler Macho und Angeber. Wann immer er konnte, stichelte und provozierte er mich.
H.P. zog eine Packung mit Powerriegeln aus seiner Trikottasche.
„Hey Leute, leider sind da nur acht Riegel drin, einer geht leer aus!“, rief er uns zu. „Jürgen?“
„Nein, bitte nicht! Verschon mich mit dem Dreck!“, lachte mein Mann und die anderen grinsten, weil Jürgens Abneigung für Müsliriegel allgemein bekannt war.
„Hey Anja, wie ist das, so einen Gourmet zu Hause zu haben?“, stichelte einer der Jungs.
„Bei mir isst er, was auf den Tisch kommt!“, witzelte ich zurück.
Hans Peter reichte jedem einen der Riegel und kam schließlich zu mir, ans Ende der Kolonne. Er reichte ihn mir und als ich ihn nehmen wollte, zog er ihn wieder weg.
„Verträgt sich das mit deiner schlanken Linie, Kleine? Sind doch zu viele Kalorien drin!“, lachte er albern. Ich verdrehte die Augen. Er reichte ihn mir noch mal und meinte: „Den wirst du brauchen, … kannst ja unterwegs essen, … wenn du hoch läufst.“
„Es ist jetzt gut H.P.! Fahr wieder nach vorne, du beginnst mich zu nerven!“, sagte Klaus gereizt.
„Mensch Klaus, du verstehst auch keinen Spaß.“ Und H.P. fuhr wieder an die Spitze.
„So ein DUMMSCHWÄTZER! Dem könnte ich echt Mal eine aufs Maul hauen!“, regte Klaus sich weiter auf, „ich versteh nicht, dass Jürgen den Typen leiden kann!“
„Er hat auch seine guten Seiten!“, warf ich halbherzig ein.
„Welche, zum Beispiel?“
Ich schaute Klaus an und zuckte mit den Achseln. Wir grinsten uns an und waren uns einmal wieder einig.
„Du Klaus, was ich dich fragen wollte! Wer war denn diese Schwarzhaarige, die du letztes Mal mitgebracht hast?“, wechselte ich das Thema.
„Oh, höre mir bloß mit der auf. Wie fandest du sie denn?“
„Ehrlich?“
„Ehrlich!“
„Eine eingebildete Kuh, sorry!“, sagte ich ihm offen meine Meinung. Wir sprachen immer offen und ehrlich miteinander und schätzen unsere Ansichten.
„Präziser hätte ich es auch nicht ausdrücken können!“, lachte Klaus. „Ich lernte sie auf einer Fete meiner Schwester kennen und dachte, die ist vielleicht was für mich. Aber bereits nach drei Tagen, fing sie an, mir Vorschriften zu machen und sich in mein Leben einzumischen. Wollte sogar demnächst bei mir einziehen. Da bin ich schnell geflüchtet“, gab Klaus lachend zu.
„Die hat sich ja auch aufgeführt wie eine Diva, als ob sie was Besseres wäre. Ich stell dir mal die Neue aus dem Fitnessclub vor“, meinte ich.
„Anja - bitte lass deine Kuppeleiversuche! Ich hab erst einmal eine Weile genug von den Weibern!“, lachte Klaus.
„Ich bring dich schon noch unter die Haube!“, alberte ich weiter.
„Du kennst doch den Spruch – wegen einem Glas Milch kauft man doch nicht die ganze Kuh.“
„Toll! Das ist ja wieder typisch für dich. Aber ein Glas Milch muss man auch kaufen!“, ging ich auf seinen Vergleich ein.
„Wo ist das Problem? Kauf ich’s eben!“
Ich schaute zu ihm herüber. Sein Grinsen verriet einiges.
„Wo kauft man sich das denn?“, bohrte ich nach.
„Wo wohl, meine Liebe. Da stehen doch genug Anzeigen im Wochenblatt.“
Ich grinste ihn an. „Und da gehst du hin?“, fragte ich etwas ungläubig nach.
„Anja, was soll ich machen? Ab und zu habe ich einfach das Verlangen und ich finde es okay.“
Wir strampelten weiter nebeneinander her.
„Und hast du schon viele Frauen ausprobiert?“, fragte ich neugierig.
„Ja, am Anfang schon, da reizte es mich, es immer mit einer andern zu machen. Aber die letzte Zeit gehe ich immer zu der Gleichen. Ich mag sie und sie gibt mir nicht das Gefühl, nur ein Freier zu sein. Verstehst du? Natürlich geht’s ums Geld, aber die Frauen wollen auch, dass die Männer wiederkommen. Die Jüngeren sind in der Beziehung die schlimmsten, nur abzocke und ständig Nachverhandeln. Da habe ich keinen Bock drauf!“
„Wie viele waren es denn?“, hakte ich neugierig nach.
„So 50, 60 oder gar 70 dürften es schon gewesen sein!“
Ich schaute ihn ungläubig an.
„Wow, das sind nicht wenig!“, sagte ich etwas irritiert. „Das muss dich ja ein Vermögen gekostet haben!“
Er lachte: „Ja, billig ist es nicht. Ab 30 Euro, habe aber auch schon 100 bezahlt.“
„Cooler Nebenverdienst, das mach ich auch zweimal die Woche“, flachste ich rum. Aber Klaus fand das überhaupt nicht lustig.
„Anja hör auf! Das ist nicht lustig. Fahr doch mal mit Jürgen spaßeshalber zum Eros-Center. Schau dir das Geziefer an, das dort reingeht! Dir wird es den Magen rumdrehen. Glaub mir! Die Frauen müssen so gut wie jeden nehmen. Das ist leider die Schattenseite des Milieus!“, sagte Klaus ernst.
„Verstehe, dummer Witz von mir, von der Seite betrachtet ist es schon ekelig!“, gab ich zu.
„Achtung Männer, und die Dame natürlich, wir forcieren jetzt das Tempo!“, gab einer der Jungs das Startsignal.
„Da musst du mir unbedingt mehr von erzählen, Klaus!“, sagte ich und lächelte ich ihn an, während wir das Tempo deutlich erhöhten.
„Klar, mach ich gern. Aber erst gewinne ich das Rennen!“, rief Klaus lachend.
Das schnelle Einfahren in einen Anstieg ist Renntaktik. Damit wird verhindert, dass eine „Bergziege“ sich einen schönen Tag macht und dann ausgeruht davon zieht. Rennradfahrer sind es meistens nicht gewohnt, solche Hammersteigungen zu fahren. Den meisten macht es einfach mehr Spaß auf der Ebene Kilometer und Tempo zu bolzen. Das es um mehr ging, als lediglich der Erste am Gipfel zu sein, war klar. Es geht immer um mehr! Ich muss oft schmunzeln, dass die Jungs sich immer irgendwas als Trophäe raussuchen mussten und sei es, wie in diesem Fall, nur ein Titel. Ja, ein Titel. „Der Bergkönig!“
Der Gewinner war der Bergkönig. Klasse. Ich enthielt mich jedes Kommentars und konzentrierte mich auf den vor uns liegenden Anstieg. Kais Mountainbike war ein Traum! Na ja, das konnte man für 3500 Euro auch erwarten. Die Federelemente ließen sich selbst bei voller Fahrt einstellen. So stellte ich sie dann auf die härteste Stufe, um jedes Eintauchen zu verhindern. Die Federung ist eine super Sache, aber zum Berg hochfahren braucht man sie nicht.
Die erste Steigung! Ich zog das Baumwoll-T-Shirt aus und band es um den Lenker. Es würde sich nur mit Schweiß voll saugen und bei der Abfahrt brauchte ich etwas Trockenes. Die Männer kommentierten dies natürlich auf ihre typische Weise.
„Könnt ihr ja auch machen, Jungs!“, verteidigte ich mich.
„Habe leider keinen BH dabei!“, meinte einer.
„Das ist ja auch ein Bikinioberteil und kein BH!“, grinste ich.
„Kommt, wir fahren alle oben ohne!“, meinte der nächste Spaßvogel.
Glücklicherweise brauchten sie ihren Atem dann doch für etwas anderes. An der zweiten Rampe begann das Geplänkel. Immer wieder ein Ausreißversuch.
Aber alles eher halbherzig durchgeführt. Schweiß bildete sich auf meiner Stirn und ich griff zur Wasserflasche. Die Spannung wuchs. Noch 500 Meter bis zum ersten richtigen „Fluchtpunkt“, einer ca. 200 Meter langen, sehr giftigen Steigung. Danach ging es einige Meter eben weiter, um den Vorsprung auszubauen. Wie vermutet trat H.P. an. Sofort riss es ab. Abreißen lassen bedeutet, dass ein Fahrer nicht mehr folgen kann und sich sofort ein Loch zum Vordermann auftut. Das wussten natürlich alle. Aber mitgehen wollen und können sind zwei Paar Stiefel.
Nach dieser Tempoverschärfung waren wir nur noch zu fünft. Die anderen fielen zurück und hatten auch keine Ambitionen mehr, noch einmal heranzufahren. H.P. fuhr neben mir und meinte: „Na Kleine, geht’s noch, oder sollen wir lieber eine Pause machen?“ Dabei lachte er sich halbtot und fiel fast vom Fahrrad. „Wieso Pause, Hans Peter? Wegen dem kleinen Buckel?“, antwortete ich ihm ironisch. Außerdem sprach ich immer seinen Namen richtig aus, was ihn unheimlich ärgerte, aber schließlich nannte er mich auch immer „Kleine“. Was sich liebt, das neckt sich? Nun, in diesem Falle traf das nicht wirklich zu.
Wir kamen zur nächsten Steigung. Eigentlich fuhren wir viel zu schnell. Ein ganz seltener Moment trat ein. Klaus, mein Trainingspartner und Freund, schwächelte. Normalerweise passiert mir das immer. Er fuhr keuchend neben mir und meinte, ich soll es diesem Großmaul H.P. einmal richtig zeigen. Er musste abreißen lassen, hatte „überdreht“. Also gut, dann mal los, dachte ich mir.
Am steilsten Stück der Rampe, schaltete ich einen Gang hoch, ging aus dem Sattel und trat die Pedale im Wiegetritt durch. Mein Puls war bei 180 Schlägen, 185, 190, 195, 200. Kais Pulsuhr war natürlich nicht für meine Werte eingestellt, doch in etwas stimmte das schon. Das absolute Maximum, das ich ertragen kann. Die Oberschenkel brannten wie verrückt. Mir zerriss es fast die Lunge. In meinem Mund spürte ich den metallischen Geschmack von Blut. Toll, was einem so alles Spaß macht, dachte ich bei mir. Ich sah mich um. Nur Hans Peter fuhr noch an meinem Hinterrad, von den anderen, war nichts mehr zu sehen. Ich grinste ihn an und er grinste zurück, aber wir fuhren quasi beide auf dem Zahnfleisch. Es wurde wieder etwas flacher. Sofort ging auch der Puls wieder runter auf 180 Schläge. Je besser man austrainiert ist, desto kürzer sind die Regenerationszeiten. Ich bemerkte, wie der Tanga, zum wiederholten Mal, in meine Poritze rutschte und hatte das Bedürfnis, ihn einfach dort zu lassen. Die halb freigelegten Pobacken müssten H.P. doch beflügeln, lachte ich innerlich. Im Wiegetritt, fuhr ich die nächste Rampe hoch und drehte mich wieder um.
„Na Hans Peter, zu hart für dich?“, provozierte ich ihn mit der doppeldeutigen Frage, wohlwissend, dass er mir instinktiv auf den Po starrte. Keine Antwort. Nur ein verzerrtes Grinsen. War schon etwas gemein von mir. Ich fuhr direkt vor ihm, und wackelte mehr, als erforderlich war mit dem Po.
Das letzte Viertel. Ich schaute mich um und H.P. kämpfte. Ich nahm Tempo raus. Ein feiner Zug? Nicht wirklich! Ich zerstörte damit seinen Rhythmus, zwang ihn zum Schalten und erreichte, dass er seine Trittfrequenz ändern musste. Wäre das Ziel wieder der See am Ausgangspunkt gewesen, hätte er mich schon längst ziehen lassen. Er würde sein Tempo hochfahren und mich auf der Abfahrt wieder einholen. So musste er aber jede Tempoveränderung mitgehen, was die meisten Straßenfahrer hassen. Zumindest diejenigen, die ich persönlich kannte. Nächster Angriff von mir. Er ging mit. Ich nahm Tempo raus und ließ ihn überholen. Langsam kam ich wieder auf gleiche Höhe und warf ihm einen prüfenden Blick zu. Von seiner Arroganz, war nichts mehr zu sehen. Das tat mir gut!
„Also Hans Peter, das ist mir jetzt doch zu langsam. Ich fahr dann mal alleine weiter!“, presste ich hervor. Das Sprechen fiel mir allerdings auch sehr schwer. Ich erhöhte die „Schlagzahl“. Das Gefühl der Genugtuung und auch die Wut darüber, wie er mit Frauen umging, beflügelten mich. Erst ein Blick auf die Pulsuhr, die mittlerweile bei über 200 stand, brachte mich wieder runter. Ich schaute mich um. H.P. war weg. Etwas langsamer fuhr ich die letzte Steigung nach oben und war glücklich, es geschafft zu haben. Ich war die Bergkönigin!
Auf Abfahrten bin ich ein „Angsthäschen“. Mehr als 60 km/h, traue ich mich nicht zu fahren. So kam es dann auch, dass mich alle Jungs wieder einholten und ich, mit Jürgen zusammen, als Letzte am See ankam. Alle gratulierten mir zum „Sieg“ und ich wurde wieder einmal eines Besseren belehrt. H.P. hatte es bereits jedem erzählt, dass er keine Chance gegen mich hatte und meine Leistung in den allerhöchsten Tönen gelobt. Allerdings hätte ich ihn auch mit meiner „Stringtanga Aktion“ etwas die Luft genommen. Ich musste lachen. Er ebenfalls! Er umarmte mich und gab mir einen dicken Kuss.
3. Quickie
Wir stellten die Räder ab. Ich schnappte meine beiden Mädchen und planschte mit ihnen im Wasser. Die erfrischende Wirkung des Wassers, war genau das Richtige, um einen geplagten Körper zu regenerieren. Später ging ich zu Jürgen, der neben dem Grill stand und die Glut mit einem Blasebalg anfachte.
„Hi Bergkönigin. Alles klar?“
„Na logisch, aber ich hätte gern noch eine Belohnung von dir“, hauchte ich in sein Ohr. Keine Reaktion! Der Mann und sein Grill!
„H A L L O! Was ist?“, fragte ich nach.
„Ja, was? Sorry, ich habe gerade nicht zugehört!“, meinte er schwer beschäftigt.
„Das merkte ich. Ich sagte, ich hätte jetzt gern eine Belohnung von dir.“
„Ich habe dir schon ein ganz mageres Schnitzel reserviert!“, freute sich Jürgen.
Unglaublich! Der Mensch denkt nur ans Essen! Ich boxte ihm auf den Oberarm.
„AUU!“ Er sah mich verwundert an.
„Du bist unglaublich Jürgen, was so ein Grill aus euch Männern macht! Ich will meine Belohnung. Ich will Sex, … ich will p-o-p-p-e-n! Jetzt! Sofort!“
Erschrocken ließ er fast den Blasebalg fallen und schaute mich an. Er begann zu grinsen. Ich setzte den „Unschulds-Engelblick“ auf. Kopf leicht zur Seite geneigt, große Augen und leichten Schmollmund.
„Am üblichen Platz? Geh schon mal vor, ich komme gleich nach!“, meinte Jürgen mit einem Augenzwinkern.
Ich lief zu meiner Schwester, weihte sie ein, dass wir mal kurz „verschwinden“ und bat sie, auf die Kids zu achten. Sie wünschte mir viel Spaß und weg war ich. Ich ging zu „unserem“ Platz, eine kleine Lichtung, die nicht einsehbar ist und auch nur einen direkten Zugang hat. Ich wartete vielleicht zwei, drei Minuten, bis Jürgen kam. Sogleich fiel ich ihm um den Hals und wir küssten uns innig. Seine Hand verschwand sofort in meinem Tanga und wanderte über den, komplett rasierten, Venushügel, bis zu meinem Kitzler. Ich streifte seine Shorts runter und ging vor ihm in die Hocke. Ein wenig Spucke auf die Eichel, einmal mit der Hand eine „Katzenwäsche“ und los ging es. Sein steifer Penis verschwand in meinem Mund.
Ich brauchte das jetzt, so scharf war ich. Erregt! Geil! Ja, auch Mädels werden geil. Ich wollte es und er wollte es auch. Ich lutschte an seiner Eichel und beobachtete ihn dabei. Dann ließ ich von ihm ab und positionierte mich in der „Doggystyle“ vor ihm. Wir brauchten keine Worte. Ich schloss meine Augen und stöhnte leise auf, als Jürgen in mich eindrang. Schnell und hart ist unsere Devise bei einem Quickie. Kein Vorspiel, keine Zärtlichkeiten, einfach nur purer Sex! Mir kam es zuerst. Meine Hände gruben sich in den weichen Waldboden. Kurz drauf war auch Jürgen soweit. Er spritzte stöhnend, seinen heißen Samen in mich hinein, und verschaffte mir damit einen weiteren Orgasmus.
Schwer atmend stand er auf und reichte mir ein Päckchen mit Tempo- Taschentüchern. Ich sah mich erst mal um. Das mache ich immer, nachdem „der Rausch“ vorüber war.
„Da ist keiner, Schatz“, lachte Jürgen, „und wenn, dann ist es auch egal. Dann hat er heute halt seinen Glückstag gehabt!“
Jürgen macht es an, wenn uns jemand tatsächlich beobachtet. Mein Kick ist eher das Gefühl, das jemand da sein könnte. Etwas verlegen musste ich dann doch grinsen. Wir zogen schnell wieder unsere Badesachen an und gingen zurück, zu den anderen.
„Ich muss ins Wasser!“, entschuldigte ich mich.
„Du musst? Das Essen ist aber gleich fertig!“
„Jürgen! Was denkst du wohl, passiert gerade mit deinem Sperma in meiner Muschi?“, sagte ich kopfschüttelnd und küsste ihn auf die Wange.
„Kümmere dich lieber um mein Schnitzel, ich bekomme so langsam Hunger!“, rief ich im nach und sprang ins Wasser. Dort wusch ich mich und den Tanga, so gut es mir möglich war und ging zu unserer Decke. Ich schnappte mir meinen anderen Bikini und lief ins Haus, um mich umzuziehen.
4. Geselliges Zusammensein
Kurze Zeit später war das Fleisch fertig und wir saßen alle fröhlich und vergnügt an den Tischen und genossen das Essen. „Dwarf“ (engl. Zwerg), ein Zweimeter Hüne, mit 140kg Kampfgewicht, erzählte angeheitert, wie sich sein Leben verändert hatte. Er war ein eingefleischter Junggeselle, der nichts lieber tat, als seinen 40-Tonner durch Europa zu steuern. Nun hatte er endlich eine Freundin. Eine ganz liebe Russin, mit zwei kleinen Kindern. Als sie bei ihm einzogen, wurde er vor viele neue Herausforderungen gestellt. Ja, ist nicht so einfach, von null auf hundert, eine Familie zu haben. Wir lachten uns halbtot, bei seinen trockenen, humorvollen Erfahrungen, mit seiner neuen häuslichen Situation. Natascha, seine Freundin, verstand nicht allzu gut Deutsch, aber ich konnte ihr viel auf Englisch übersetzen.
Als Jürgen dann eine Begebenheit von uns erzählte, brach wiederum schallendes Gelächter aus, aber dazu muss ich etwas ausholen:
Es gibt bei uns zu Hause eine eiserne Regel. Die lautet, wenn die Schlafzimmertüre geschlossen ist, dann MUSS angeklopft werden! Eingeführt habe ich das, als die beiden „Störenfriede“, meist am Sonntagmorgen oder an frühen Nachmittagen, zu einer ernsten Gefahr für unser Liebesleben wurden. So schnell mal, zu Mami und Papi ins Bett huschen, bescherte Jürgen im Laufe der Zeit einen „dicken Hals“. Also mussten die beiden lernen, dass es sich im Leben, nicht ausschließlich um sie dreht und auch die Eltern, das Recht auf etwas ungestörte Zeit haben. Zumindest ein paar Minuten.
Es war am Nachmittag des 24.12.2000. Wir hatten Besuch von Bekannten und
saßen beim Kaffeetrinken im Wohnzimmer. Einer Bitte meiner Schwiegermutter folgend, waren mein Mann und ich, ein paar Minuten in ihrer Wohnung, die unter unserer liegt, und halfen ihr, den störrischen Weihnachtsbaum aufzustellen. Natürlich passierte dann das Unvermeidbare! Da Kinder eh gern mal aus dem „Nähkästchen“ erzählen und „weibliche Kinder“ das offensichtlich noch viel lieber machen, kam es zu dem folgenden Fall.
Die Mädchen erzählten unserm Besuch, dass sie neue Kinderzimmer bekommen hätten. Als eine Bekannte wissen wollte, ob es sich im neuen Bettchen besser schlafen lässt oder, ob sie lieber zu den Eltern kuscheln kommen würden, erzählten die beiden von der Verhaltensweise, bei geschlossener Türe. Die Bekannten wollten es dann natürlich genau wissen und die 6-Jährige meinte: „Wenn die Türe zu ist, dürfen wir nicht reingehen. Mama und Papa wollen dann ihre Ruhe haben, weil sie miteinander schlafen!“ Die 4-Jährige daraufhin ganz schlagfertig: „Nein, die schlafen aufeinander, die Mama auf dem Papa.“ Darauf meinte die Ältere wieder: „OK, kann auch sein, auf jeden Fall machen sie Sex, und da dürfen wir nicht stören, weil der Papa das nicht will.“
In dem Moment kamen Jürgen und ich gerade wieder zurück. Einige Sekunden peinliches Schweigen, dann musste ich lachen und die anderen ebenso. Die Kleine war etwas verstört und wunderte sich, warum wir lachten, denn sie hatte ja schließlich nichts Lustiges gesagt. Nun ja, irgendwie hatte sie ja auch Recht. Unsere Freunde fanden es aber nicht verkehrt, dass wir so offen mit dem Thema Sex umgingen und trotzdem unsere Privatsphäre schützten. Daran muss ich oft denken und beneide Kinder für ihre einfache, ehrliche und unkomplizierte Art. Andererseits war ich doch etwas verwundert, weil mehr, als dass ich mit dem Papi im Schlafzimmer etwas schmusen will, hatte ich ihnen nie erzählt!
Natürlich hatten die anderen ähnliches vom Nachwuchs zu berichten und wir lachten Tränen. Mittlerweile war es 17 Uhr. Wir Frauen spülten das Geschirr und räumten die Reste des Essens ab. Die Kinder spielten Karten und es bildeten sich kleine Grüppchen, die sich angeregt unterhielten.
5. Das Kreuzworträtsel
Ich spazierte mit Jürgen ein wenig am See entlang und wir trafen einen alten Freund von ihm, den wir zu uns rüber, in die Anlage, einluden. Er versprach noch auf ein Sprung vorbeizuschauen und wir schlenderten langsam wieder zurück. Weil auf unserem Sandabschnitt mittlerweile Schatten lag, ich aber zu gern noch ein wenig in der Sonne liegen wollte, schnappte ich mir eine Decke und ein Kreuzworträtselheft und legte mich etwas abseits, an einen freien Platz. Ich lag noch nicht richtig, da hatte Jürgen mich auch schon entdeckt und kam zu mir. Angeblich, um mir beim rätseln zu helfen. Ich lag auf der Seite und er kuschelte sich hinter mich, dabei sah er mir über die Schulter. Ich muss nicht erwähnen, dass er nervte. Meine Konzentrationsversuche wurden immer wieder durch seine Fummeleien unterbrochen. Natürlich bemerkte ich, dass etwas hartes ständig an meinem Po und an meinen Schenkeln rieb. Und selbstverständlich war ihm klar, dass es mir klar war. Ich entschloss mich, ihn einfach zu ignorieren und war insgeheim gespannt, wie er sich verhalten würde. Und es passierte genau das, was ich befürchtet hatte. Er schob meinen Tanga zur Seite und sein Penis drang langsam, aber stetig, in meine Scheide ein.
„Jürgen!“, rief ich entrüstet. „Wenn das jemand sieht.“ Doch meine Bemühungen, in abzuwimmeln, waren anscheinend zu halbherzig, denn er kümmerte sich nicht darum.
„Uns sieht niemand Schatz und merken wird das auch keiner!“, sagte er selbstbewusst grinsend, während er sein „Spiel“ in mir fortsetzte. Seine „Bemühungen“ zeigten bei mir gerade Wirkung, als plötzlich sein Kumpel, von der anderen Seeseite, vor uns stand.
„Servus, ihr beiden. Ich muss dir unbedingt was erzählen Jürgen. Du glaubst gar nicht, was mir passiert ist!“, sagte er und legte sich einfach, mir gegenüber in den Sand.
Ungläubig starrten wir ihn an.
„Schön Torsten, ich komme gleich!“, sagte Jürgen und ich musste, wegen der Doppeldeutigkeit seiner Aussage, lachen.
„Ne, kein Problem, ich erzähl es dir jetzt schnell. Dauert nicht lange“, fuhr unser Gast unbeirrt fort. Ich konnte mir Jürgens Gesichtsausdruck bildlich vorstellen und fand die Situation urkomisch. Während Torsten, nicht mehr aufhörte zu erzählen, hatte ich ja immer noch Jürgens Glied in mir. Alle Versuche meines Mannes, dezent darauf hinzuweisen, dass Torsten gerade „einen sehr ungünstigen Moment“ erwischt hatte, überhörte dieser gnadenlos.
„Torsten! HAU AB! Ich versuche gerade, meine Frau zu vögeln!“, giftete er ihn letztendlich an. Ich zuckte zusammen, aber als ich Torstens erschrockenen Gesichtsausdruck sah, musste ich wieder lachen. Dieser stammelte etwas von „Entschuldigung“ und „das wusste ich ja nicht“ und zog sich schleunigst zurück.
Die ganze Situation war so skurril, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lachen. Sehr zum Leidwesen von Jürgen, der daraufhin seiner „Lust“ beraubt wurde.
„So eine Schnarchnase!“, ärgerte er sich über seinen Freund und zog sein erschlafftes Glied aus mir heraus.
Er stand auf und meinte zu mir: „Schatz, du schuldest mir noch was!“
„Nein Schatz!“, rief ich lachend. „Torsten schuldet dir was! Aber nicht mit ihm in die Büsche gehen, gell!“
Er schaute mich an und schüttelte nur den Kopf.
„HA HA HA, Anja! Bist heute ja wieder umwerfend komisch!“, meinte Jürgen leicht gereizt.
Er ging zurück zum Haus und ich sah, wie Torsten wild gestikulierend auf ihn zukam. Na ja, auf jeden Fall hatte Jürgen irgendwie Recht gehabt, als er sagte, dass niemand unsere Nummer sehen könnte.
6. Ralfs Entschuldigung
Später wurde es mir dann doch zu langweilig und ich legte mich wieder zu den anderen. Wir lagen faul am Wasser herum und unterhielten uns, als Jürgen zu mir kam.
„Schatz, gib mir mal deinen Autoschlüssel. Ich muss Kai heimfahren. Er hat heute seinen „alle-Jahre-wieder-Koma-Sauf-Tag“ durchgezogen!“, sagte er.
„Das habe ich heute Mittag schon kommen sehen!“, antwortete ich und suchte den Schlüssel. „Du hast aber nichts getrunken Jürgen?“
„Ne, ein Weizen beim Essen.“
„Ich glaube, der Schlüssel steckt im Auto!“, fiel mir plötzlich ein. Jürgen verabschiedete sich und meinte, in einer halben Stunde wäre er wieder zurück.
Ich beobachtet, wie die Jungs Kai zum Auto trugen und sein Mountainbike in den Kofferraum luden. Kurz darauf fuhr Jürgen los. Als hätte er den Zeitpunkt abgewartet, stand plötzlich Ralf neben mir.
„Hallo Anja, wie geht’s?“, fragte er etwas verlegen.
„Tag!“, antwortete ich knapp und beachtete ihn nicht weiter. Seit heute Vormittag hatte er es nicht für nötig gehalten, mich zu beachten und ich passte mich ihm jetzt an.
„Können wir kurz miteinander reden?“, fragte er nach und setzte sich neben mich.
„Was gibt’s?“
„Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll!“, stammelte er rum.
Dann komm wieder, wenn du es weißt, dachte ich bei mir und kritzelte mit meinem Stift im Rätselheft herum. Das Erlebnis mit Ralf und meinem Mann war noch nicht allzu lange her. Es war Fasching gewesen, Alkohol war im Spiel und irgendwie war ich mit den beiden im Bett gelandet. Nur in mich eindringen, das hatte Jürgen ihm nicht erlaubt. Doch dann war Jürgen duschen gegangen und Ralf hatte mich förmlich übermannt.
„Also, zuerst möchte ich mich für mein Verhalten entschuldigen. Ich finde es selbst totale Scheiße, aber ich hatte wahnsinnige Angst, dass Susi was mitbekommen würde. Und Jürgen schaut mich immer so an, als ob er alles wüsste. Das ist mir super peinlich!“
„Aha, … peinlich ist es für dich gewesen! Vielen Dank!“, schmollte ich.
„Nein Anja, bitte versteh mich doch richtig. Es war wunderschön, das Beste was ich je erlebt habe, aber ich traute mich nicht mehr, dir in die Augen zu sehen. Und so habe ich dann den Anschluss verloren. Jedes Mal habe ich mir vorgenommen, mit euch zu reden, aber ich habe keinen Ton rausgebracht. Es tat mir sehr weh, euch immer aus dem Weg zu gehen. Ich will, dass du das weißt und dass mir mein Verhalten leid tut!“, entschuldigte sich Ralf.
„Jürgen weiß übrigens ALLES, nur zur Info!“, sagte ich ihm, immer noch schmollend. Er sah mich entgeistert an. Ich grinste frech zurück.
„Hat er was mitbekommen?“
„Ich habe es ihm gesagt!“
„Du hast es ihm gesagt?“, fragte Ralf ungläubig nach und faste sich mit seiner Hand an die Stirn. Ich kritzelte weiter in meinem Heft. Es verging eine Minute.
„Und wie hat er reagiert?“, wollte Ralf wissen.
„Du lebst doch noch, oder?“
„Komm Anja, bitte sag. Mach es mir doch nicht so schwer.“
„Ach, ICH mache es DIR schwer? … Na gut, … er war stinksauer! Aber er hat es letztendlich akzeptiert, weil es seine Idee war!“, raffte ich mich zu einer Erklärung auf.
„Bereust du es Anja?“
Ich richtete mich auf und verschränkte meine Beine im Schneidersitz.
„Mir ist es im Gegensatz zu dir, nicht peinlich, wenn du das meinst!“, ich atmete einige Male durch. „Es war schön und es ist passiert, ich gebe dir keine Schuld! Die Situation hat es einfach mit sich gebracht. Deshalb verletzt mich dein Verhalten ja auch so sehr. Verstehst du?“
Ralf war sichtlich mitgenommen.
„Was bin ich für ein Arschloch! Es tut mir wahnsinnig leid, glaub mir bitte!“
Ich schaute ihm eine Weile in die Augen.
„Okay Ralf, vergessen wir es und verhalten uns wieder wie Freunde!“
Wir reichten uns die Hände und begannen uns über den heutigen Tag zu unterhalten.
Die Zeit verging wie im Flug und Jürgen kam zurück. Er holte ein paar Flaschen aus der Kühltasche und kam zu uns gelaufen. Wortlos reichte er Ralf ein Weizenbier. Er küsste mich und setzte sich zu uns. Mir gab er eine Cola und wir stießen an.
„Ich habe mich gerade mit Anja ausgesprochen und sie hat mir alles erzählt!“, begann Ralf die Unterhaltung. Wir schauten ihn schweigend an.
„Und was sagst du dazu?“, wollte Jürgen wissen.
Ralf erzählte Jürgen von unserer Unterhaltung und ich hörte gespannt zu, obwohl wir ja bis vor wenigen Minuten selbst darüber gesprochen hatten.
„Okay Ralf, ich sage es dir jetzt ein einziges Mal, dann ist das Thema durch! Es war eine saugeile Nacht, für uns alle. Aber das du, obwohl du es wusstest, meine Frau auch noch gevögelt hast, find ich Scheiße! Allerdings von euch beiden!“
Ich schaute zu Jürgen und setzte mein „Schmollmund“ auf.
„Brauchst gar nicht so treudoof zu gucken, Frau Müller. Du kennst meinen Standpunkt!“, meinte er zu mir und dann weiter zu Ralf:
„Aber auch ich gebe mir hier keine Freikarte. Hätte ich es nicht angeleiert ...! Egal jetzt! Es ist passiert, und wir sollten es nicht schlecht machen! Aber dein Verhalten DANACH war MEGASCHEISSE, Alter! Wenn du weiterhin mit uns befreundet sein möchtest, dann ändere es! Ich werde nicht akzeptieren, das du Anja weiterhin runterziehst und sie wegen dir flennt.“
Ralf nickte die ganze Zeit nur und gelobte Besserung. Wir beendeten die Unterhaltung, als meine Schwester aufkreuzte. Sie machte uns den Vorschlag, die Kids, noch für zwei Stunden, mit zu sich zu nehmen, weil sie gerade so schön miteinander spielten. Wir hatten nichts dagegen und ich gab ihr mein Auto und bekam dafür ihr Fahrrad.
„Um neun holen wir euch ab! Und ich will keine Klagen hören!“ Ich winkte den Kindern nach und die meisten der anderen verließen ebenfalls den See. Außer Ralf und Jürgen waren nur noch zwei weitere Freunde da. Wir saßen am See und unterhielten uns.
7. Wasserschlacht
Einer kam auf die Idee, nackt zu baden und die vier übrig gebliebenen Jungs waren gleich begeistert.
„Auf Anja, komm mit!“, meinte Jürgen, sich gerade die Shorts abstreifend.
„Ne, ich will den Bikini nicht mehr nass machen!“, lehnte ich ab.
„HÄÄÄ? Wie kann man den Bikini beim Nacktbaden naßmachen?“, fragte Jürgen erstaunt.
„Ich werde mich aber vor euch Jungs nicht ausziehen“, rief ich kopfschüttelnd. Auch wenn ihr das gern hättet.
„Komm schon! Bitte, sei kein Frosch!“, plagte Jürgen. Aber ich blieb eisern und so planschten die vier ohne mich im Wasser herum. Nachdem ich sie eine Weile beobachtet hatte, wollte ich plötzlich auch mitmachen. Was ist schon dabei?
Also gab ich mir einen Ruck und zog mein Oberteil aus. Ich stand von meiner Decke auf und streckte die Arme aus. Ich beobachtete die Jungs. Als ich den Tanga langsam abstreifte, fand ich es fast erregend.
Okay, ich gestehe es! Im Grunde bin ich ein wenig exhibitionistisch veranlagt. Manchmal macht mich an, mich nackt zu zeigen und die Reaktionen der Männer auf mich wirken zu lassen. Nur bei Freunden und Bekannten bin ich zurückhaltend. Jürgen sieht das viel lockerer, wie fast alle Männer die ich kenne. Aber Jürgen sieht einiges lockererer! Umso mehr freute er sich, als er mich vom Wasser aus beobachtete, wie ich nackt auf der Decke stand.
„So sieht also dein geiler Arsch ohne Höschen aus!“, hörte ich plötzlich eine Stimme von hinten. Im gleichen Moment klatschte mir eine Hand auf die Pobacke. Ich erschrak fast zu Tode.
„H.P.! Bist du noch ganz dicht, mich so zu erschrecken?“, fuhr ich ihn an.
Aber anstatt mir zu antworten, hobt er mich einfach hoch, sodass ich in seinen Armen lag. Ein Arm unter den Kniekehlen, die andere unter der Schulter, wie eine Braut die über die Schwelle getragen werden soll. In diesem Fall, wäre es allerdings eine nackte Braut gewesen, die zudem auch schon längst verheiratet war.
„Die Stunde der Rache ist gekommen, ich will Vergeltung!“, meinte er mit verstellter, tiefer Stimme. Ich fühlte mich überrumpelt.
„Lass mich runter!“, zappelte ich in seinen Armen.
„Sicher lass ich dich runter, aber erst im Wasser!“, lachte er kindisch.
„Nein, hör auf, ich will nicht! Lass mich los!“
„Wasserscheu unsere Bergkönigin?“
„Nein, aber ich will nicht! Außerdem will ich nicht, dass meine Haare nass werden!“, bettelte ich.
Das interessierte Hans Peter aber nicht wirklich und er trug mich langsam zum Wasser.
„JÜRGEN! JÜRGEN, jetzt sag doch auch mal was!“, rief ich meinem Mann zu.
„Doch auch mal was!“, wiederholte dieser einfach nur und lachte schallend. Wie ich diese blöden Wortspiele hasste. Scheinbar musste ich mir wieder selbst helfen. Das Wasser kam immer näher. Ich klammerte mich um H.P.s Hals.
„Was soll das jetzt? Ein Antrag? Ich dachte, du bist glücklich verheiratet? Liebst du mich so arg?“
„Ich werde nicht loslassen Äitsch!“, sagte ich selbstsicher, weil ich sah, dass er komplett bekleidet war. Schuhe, Shorts und T-Shirt. So kann er mich unmöglich ins Wasser werfen.
Aber ich hätte es besser wissen müssen. Die Show, ließ sich der Bursche von niemanden vermasseln. Er lief in voller Montur ins Wasser. Ich war fassungslos. Die anderen lachten und benahmen sich wie Kleinkinder. Als H.P. bis zu den Hüften im Wasser stand und ich das kühle Nass an meinem Po spürte, ließ er sich einfach nach vorne fallen.
Boah, wie kalt, dachte ich und ließ ihn los. Auch H.P. ließ von mir ab. Schnell tauchte ich einige Meter, um mich in „Sicherheit“ zu bringen. Als ich wieder auftauchte, hörte ich sie wieder grölen.
„Du bist echt der Coolste!“, bejubelten die Jungs die „Heldentat“ ihres Kumpels. Und H.P. genoss es, wieder so ein Ding gebracht zu haben. Er ging an Land, zog seine nassen Sachen aus und sprang wieder ins Wasser.
„Hey Kleine, kannst du mir deinen Tanga leihen. Wegen dir sind ja jetzt auch meine Sachen total nass!“, lachte er mich an. Anstelle einer Antwort, tauchte ich kurz ab, packte seine Füße an den Knöcheln und riss ihn um. Er kippte nach hinten um und bekam dabei „leider“ etwas Wasser in die Nasse. Spontan entstand eine wilde „jeder tunkt jeden und alle tunken mich“ Wasserschlacht.
„Hey lass das!“, sagte ich zu H.P., als er mich in den Po kniff.
„Wieso? Bei dem Prachtexemplar kann ich nicht anders! Außerdem hast du mich mit deinem Ärschchen heute schon ziemlich provoziert!“
„Und wenn? Du hättest ja nicht hingucken brauchen!“
„Ach so – jetzt auch noch frech werden, na warte …“, rief er und stürzte sich auf mich. Ich wollte flüchten, aber er war schneller. Er versuchte, mich unter zu tauchen und ich wehrte mich verbissen dagegen. Dass dabei seine Hände immer wieder an unsittlichen Stellen von mir vorbei streiften, will ich im als „volle Absicht“ unterstellen.
„Wenn du jetzt nicht auf deine Finger acht gibst, lieber Äitsch, dann sag ich es Jürgen!“
Doch H.P. grinste nur: „Ja klar! Wer's glaubt!“
„JÜRGEN! Dein Kumpel fummelt ständig an meinem Arsch rum!“
Da klappte Hans Peter dann doch die Kinnlade runter und ich schaute ihn grinsend an.
„Schatz, er wird seine Gründe haben!“, antwortete Jürgen. „Übertreib es nicht Äitsch, sonst kratzt sie dir die Augen aus!“
Toll – mein Mann machte es sich mal wieder einfach! Na warte, dachte ich mir.
Ich schwamm auf Jürgen zu, klammerte mich an seinem Hals und riss ihn um. Die Wasserschlacht ging munter weiter. Nachdem ich so etwa den halben See geschluckt hatte, wollte ich nicht mehr und ging raus.
Ich trocknete mich ab und setzte mich nackt auf meine Decke. Auch die Jungs hatten genug und kamen aus dem Wasser. Auch sie machten keinerlei anstallten, sich anzuziehen. Ralf holte die Kühltasche und verteilte das restliche Bier an die Männer und die letzte Flasche Cola an mich. Es war einfach nett und lustig, wie wir alle so da saßen und die Restwärme, der untergegangenen Sonne, genossen. Dabei ertappte ich mich, wie ich die „Teile“ der Jungs anschaute und miteinander verglich. Unauffällig - wie ich zu mindestens dachte!
„Und, wer hat den Größten, Anja?“, fragte H.P. in seiner unverblümten, direkten Art. Ich erschrak und wurde knallrot im Gesicht.
„Ich … wieso …“, druckste ich rum.
„Brauchst dich doch nicht zu genieren, wir schauen bei dir doch auch hin!“, fuhr H.P. fort. Ein kleines bisschen weniger direkt, hätte mir auch genügt. Aber da war H.P. der Falsche. Er sagt immer, was er denkt.
Zumindest amüsierten sich die Jungs prächtig und ich zog es vor, grinsend zu schweigen.
„Schwänze kann man nur vergleichen, wenn sie steif sind!“, meinte einer der Experten. Sofort begann eine heftige Diskussion über Größe und Technik. Ich nippte an meiner Flasche und amüsierte mich. Dann war ich wieder dran.
„Was ist besser Anja, ein langer Schwanz oder eine gute Technik?“, fragte H.P. scheinheilig nach. Klasse, den Spruch kannte ich schon seit meiner Schulzeit!
„Keine Ahnung, H.P.“, antwortete ich spontan. „Jürgen hat beides.“ Die Lacher hatte ich damit auf meiner Seite und auch Hans Peter grinste.
„Cool, Kleine, cool!“, meinte er anerkennend.
Mein Mann nahm das Kompliment zum Anlass, um sich wie ein Alpha Männchen einer Primatenhorde zu verhalten. Ich verdrehte wieder einmal die Augen und wunderte mich über diese, mir doch so fremde, Männerwelt!
Nun ja, wenn ich aber ehrlich bin, so verhält sich der „Frauenstammtisch“ auch nicht viel besser. Allerdings nur, wenn wir uns unbeobachtet fühlen!
„Übrigens, danke Anja, hab durch dich einen Zehner gewonnen!“, lachte mich H.P. an und schaute mir betont auffällig, die Augenbrauen hochziehend, in den Schambereich.
„HALTS MAUL ÄITSCH!“, unterbrach ihn Jürgen ernst. Aber zu spät, meine Neugier war geweckt.
„Wie denn? Durch mich? Komm sag schon!“, hakte ich nach. H.P. war jetzt in der Zwickmühle. Die anderen grinsten dümmlich vor sich hin.
„Komm jetzt, erzähl! Bitte! Komm!“
„Dann sag’s ihr halt, sonst gibt die eh keine Ruhe!“, erbarmte sich Jürgen.
„Na gut! Also wir schließen manchmal kleine private Wetten ab! Und dabei habe ich halt gewonnen!“, war seine fadenscheinige Erklärung.
„Oh toll! Jetzt weiß ich aber Bescheid!“, sagte ich und fetzte ihn mit den Fingern in seine Brust.
„AUTSCH!“ Wieder Gelächter.
„Okay – okay! Wir wetten zum Beispiel, ob eine rasiert ist oder nicht!“, gab er endlich zu.
„Ihr wettet ob eine rasiert ist?“, fragte ich ungläubig nach. Ich schaute in die Runde. „An der … Muschi rasiert?“
„Na klar, ich hatte gewettet, dass du total glatt bist und heute habe ich den Beweis! Und die zehn Euro!“, grinste H.P.
Ich schüttelte den Kopf und musste grinsen. Unglaublich!
„Und du Jürgen? Du wettest da natürlich nicht mit, oder?“
„Nee, wäre ja fies, weil ich es ja wusste.“
„Idiot! Du weiß genau, was ich meine!“
„Komm Schatz, alle machen das. Ist doch lustig! Ihr Mädels wettet doch auch!“, verteidigte sich mein Mann.
„Ja stimmt!“, sagte ich nachdenkend, wir haben gewettet, wer der reifste Mann heute war?“
„Und wer, ich?“ – „Oder ich?“, meinten die Männer.
„Nein, der 5-Jährige Tim hat mit Abstand gewonnen!“
Wir alberten noch eine Weile herum, bis das Bier alle war. Ralf bot Jürgen und mir an, uns in seinem Auto mitzunehmen und ich nahm es dankend an. Die Männer räumten die restlichen Sachen auf und ich legte mich noch ein Moment auf die Decke. Plötzlich stand Jürgen neben mir.
„So, die anderen sind weg. Und du schuldest mir noch was!“, meinte Jürgen.
„Ja Schatz, später zu Hause!“
„Ja, da auch noch mal!“, sagte er grinsend.
Er setzte sich neben mich und streichelte meine Brust.
Ich schaute Jürgen an! Ich wollte mich aufrichten, doch er drückte mich sanft nach unten. Seine Finger wanderten auf meinem Bauch nach unten und streichelten kurz über den Kitzler. Einer seiner Finger drang in mich ein und ich stöhnte leicht auf.
„Nein Schatz, wenn jemand kommt!“
„Da kommt niemand, es sind alle weg. Von rechts schützt uns die Baumgruppe und die Zufahrt habe ich im Blickfeld!“, sagte Jürgen überzeugend, während er mittlerweile zwei seiner Finger in meiner Scheide hatte.
„Und Ralf?“, fiel mir plötzlich ein.
„Wieso, brauchst du den auch noch?“, grinste Jürgen.
„Idiot!“
„Der holt sein Auto. Das dauert bestimmt zehn Minuten. Also, was ist?“
Jürgen verstand es gut, mich in Stimmung zu bringen, seine Finger leisteten ganze Arbeit und ich hatte das Bedürfnis mich „fallen zulassen“. Also tat ich es einfach! Gern hätte ich mich ausgiebig streicheln und mit seiner Zunge verwöhnen lassen, aber die knappe Zeit, spornte uns zur Eile an.
Jürgen drehte mich auf die Seite und legte sich, wie schon heute Mittag, hinter mich. Die Shorts, die er sich vorhin angezogen hatte, streifte er schnell wieder ab. Sein Penis war bereits steinhart und drang sofort tief in mich ein. Ich hörte das Klatschen, als er bei seinen rhythmischen Bewegungen, mit seinem Unterleib, gegen meine Pobacken stieß. Mit seiner linken Hand massierte er meine Klitoris.
„Ja komm! Fick mich!“, sagte ich, weil er es gern hört und ich Lust hatte es zu sagen.
Ja, genau so liebe ich es. Da auch ich ziemlich erregt war, dauerte es nicht lange, bis wir kamen. Ein heftiger Orgasmus ließ mich, entgegen meiner Gewohnheit, laut aufstöhnen. Jürgen kam kurz darauf. Schwer atmend lagen wir eng umschlungen auf der Decke und er streichelte sanft meinen Busen und meinen Bauch.
Ich löste mich von ihm, drehte mich zu ihm herum und küsste ihn auf den Mund.
„Ich liebe dich Schatz!“
„Ich liebe dich auch Anja!“
Motorengeräusche kündigten Ralfs Rückkehr an und wir zogen uns eilig an. Jürgen lud unsere Räder in den Kombi und nachdem ich mich vergewissert hatte, dass alles aufgeräumt und verschlossen war, fuhr Ralf uns zu meiner Schwester.
Die Jungs unterhielten sich über Fußball und ich saß auf der Rückbank und ließ den wundervollen Tag am Strand Revue passieren und freute mich gleichzeitig darauf, meine Kinder wieder zu sehen.
Hat’s euch gefallen? Ich schreibe, weil es mir Spaß macht meine Erlebnisse auf diese Art noch einmal Revue geschehen zu lassen. Als Punkt auf dem i – oder wie wir sagen „das i-Tüpfelchen“ – ist das posten hier im Netz. Dazu „brauche“ ich aber auch ein gewisses Feedback, also immer her mit eurer Meinung.
Liebe Grüße Anja
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(AutorIn)
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Die Gelegenheit mich einmal bei allen zu bedanken, die mir so liebe Kommentare gegeben haben. Darüber freue ich mich, wie ein kleines Mädchen :-)
Irgendwo ein "es" vergessen und Nase mit zwei "s" geschrieben. Wieso merkt man das eigentlich immer erst, wenn man die eingestellte Geschichte liest?
Die Übergänge sind, im Nachhinein betrachtet, wirklich alles andere wie "seidenweich". Problem aber erkannt und ich arbeite daran. Zum Thema Erotik, beachtet bitte in welcher Rubrik die Story steht. Softstory ;-)
LG Mondstern«
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lg Marc«
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Sie hebt sich wohltuend in Stil und Inhalt von vielen anderen platt geschriebenen Storys ab, wo man sich oft fragt, wofür diese nur 9 Punkte erhalten haben. Weiter so !!!«
Kommentare: 52
wieder eine sehr schöne Geschichte. Authentisch und witzig geschrieben. Es macht immer wieder Spass, etwas von dir zu lesen. Hoffentlich hast du noch viele solcher Erinnerungen.«
Kommentare: 178
Kommentare: 2
Spitze!!!!!«
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Kommentare: 102
Kommentare: 39
Du bist mit Abstand mein Lieblingsautor, respektive, Lieblingsautorin.
Deine Geschichten zu lesen ist immer wieder ein Genuß.«
Kommentare: 18
Kommentare: 8
auf weitere Geschichten.«
Kommentare: 32
Kommentare: 11
Kommentare: 35
Kommentare: 2
Also viele liebe Grüße, Jan«
Kommentare: 136
Mal wieder die Geschichte des Tages für dich in Beschlag genommen? ;-) Wie machst Du das nur?
Aber so kommen wieder einige Leser mehr in den Genuss deiner wunderbaren Abenteuer :-))«
Kommentare: 1
also Deine Geschichten haben mir gefallen. Ich bin zwar etwas spät mit dem Lesen, denn wahrscheinlich stehen die ja schon länger hier, aber ich fand es halt gut das man hier auch mal etwas anderes liest. Manche Geschichten wirken halt doch zu unrealistisch, selbst wenn man weiß das es ja nur erfunden ist. Es hat einfach mehr Reiz wenn es Tatsachenberichte sind.
LG hackola«
Kommentare: 67
Gefällt mir sehr
Tal goreaner«
Kommentare: 17
Danke!«
Kommentare: 404
Kommentare: 17
eine sehr gut und realistisch geschriebene Geschichte, die viele Facetten des Lebens abdeckt bzw. beschreibt.
Keine plump dargestellte Pornogeschichte.Trotzdem sehr erotisch.Sehr gut.
Liebe Grüße Ontario10«
Kommentare: 126
Schlicht gesagt, Perfekt!!!
PN ist auch unterwegs«
Kommentare: 19
Kommentare: 57
LG Stef«
Kommentare: 9
Wie immer eine sehr schöne Geschichte.Sehr prickelnd.
wie alle deine Geschichten;-)
Bis bald Fabio«
Kommentare: 31
eine sehr schöne geschichte, da macht das lesen richtig spaß«
Kommentare: 18
der alte hat beides :) hehe
Top antwort!
Du legst eine weltklasse Ironie in dieser Storry zu tage,
die begeistert mich!
der Wahnsinn!«
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Wie jedes Mal habe ich auch diese Erzählung sehr genossen; Deine eigene Kritik, was die Übergänge betrifft, teile ich, macht die Episoden aber nicht schlechter - bei der Erotik bleibe ich bei meinen hohen Bewertungen, weil ich Kleinigkeiten wie den entblößten Po beim Radrennen und das nackt über den See schwimmen nach dem Wutanfall, um dort ein Eis zu kaufen, generell fast erotischer finde als manche Beschreibung eines Aktes (nicht auf Deine Akt-Beschreibungen bezogen, ganz allgemein).
Ich freue mich auf die weiteren Erzählungen, habe ja erst 11 oder 12 von Dir "geschafft"...
VLG Thorsten«
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Weiter so!«