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Kommentare: 29 | Lesungen: 6317 | Bewertung: 8.05 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 06.03.2006

So ein Tag

von

Diese Geschichte ist real passiert, spielt im Sommer 2004. Zu diesem Zeitpunkt war ich 29 Jahre alt.

Copyright liegt bei mir, Anja M. (mondstern70)

So ein Tag ...so wunderschön wie heute. Der Refrain dieses bekannten Schlagers ist ein passender Titel für meine Geschichte.


Was hat der Baggersee schon alles gesehen? Wenn er erzählen könnte, es würde Bände füllen! Aber ein See kann halt nicht erzählen, dafür tue ich es für ihn.

Einleitung

Es gibt einen wunderschönen Platz am Baggersee des Kieswerks Hüpper und Co. Ein Bekannter, aus unserer Clique, kannte den Eigentümer gut und so bekamen wir schon vor Jahren die Erlaubnis, hier am See zu baden und unsere Grillfeten abzuhalten. Unsere Männer besorgten sogar einen alten Bauwagen und ein paar ausrangierte Festbank Garnituren. Sie mauerten einen richtigen Grill und nach und nach wurden Notstromaggregat und Musikanlage beschafft.

Unsere Freude wurde jedoch dadurch getrübt, dass oft Fremde es sich an „unserem“ Platz gemütlich machten und es nicht einsahen, zu gehen, wenn wir sie mit der Begründung ansprachen, dies wäre hier Privatbesitz. Lautstarke Auseinandersetzungen und sogar Handgreiflichkeiten waren leider an der Tagesordnung. Mir persönlich war es egal. Wenn die Leute den Platz sauber verließen, konnte ich damit gut leben. Leider war das Gegenteil die Norm!

Eigentlich ist das Betreten der Kiesanlage generell verboten, aber das interessiert keinen. Die Rechtslage ist durch bestehende „Gewässernutzungsgesetze“ auch nicht eindeutig geregelt. Glücklicherweise halfen uns zwei Umstände bei der Beseitigung unserer Probleme. Zum einen reagierte die Gemeinde nach dem dritten Ertrinkungsopfer innerhalb kürzester Zeit. Was selbstverständlich kein „glücklicher Umstand“ war, sonder eine Tragödie. Das Werksgelände wurde weitgehend eingezäunt, soweit noch nicht gewesen und ein groß angelegtes Parkverbot um den See geschaffen. Durch starke Polizeipräsenz und dem Abschleppen aller falsch geparkten Autos verging den Auswärtigen die Lust am Baden. Heute sind fast ausschließlich Einheimische am See, die meist per Fahrrad kommen. Ein weiterer erfreulicher Punkt ist, dass das Müllproblem sich fast von alleine gelöst hat, da die Leute, die immer wieder kommen ihren Müll mitnehmen. Wie es eigentlich ja selbstverständlich sein sollte. Und zum anderen gründeten wir einen Verein, einen Surfclub. Der ursprünglich geplante Anglerverein scheiterte an zu vielen Auflagen. Damit schufen wir die rechtliche Voraussetzung, es uns hier gemütlich zu machen. Der Bauwagen wich einem richtigen Clubhaus aus Steinen und in gemeinsamer Arbeit, richteten wir einen etwa 100 Meter langen Strandabschnitt her. Wir ließen uns Sand anfahren und schufen uns so einen Sandstrand mit zusätzlicher Liegewiese. Es war also für jeden Geschmack etwas dabei. Die Männer pflasterten sogar den Platz vor dem Haus mit H-Steinen. Es sah richtig toll aus. Das einzige, woran wir scheiterten, war ein Stromanschluss. Hier standen die Kosten leider in keinem Verhältnis zum Nutzen, sodass wir weiterhin auf unsere Stromerzeuger angewiesen waren. Wir verbesserten die Qualität des Zufahrtwegs und errichteten zu guter Letzt eine Schranke, die es nur noch berechtigten Besucher, nämlich denjenigen die einen Schlüssel besaßen, gestattete, mit dem Auto auf das Gelände zu fahren.

Ein heißer Sonntag im Juni 2004. So fuhr ich mit meinen beiden Kindern, jeder Menge Verpflegung und Badeutensilien beizeiten los. Jürgen und seine Freunde kamen so gegen 11 Uhr dazu, nachdem sie mit dem Rad noch eine zweistündige Ausfahrt unternommen hatten. Meistens waren wir zwischen 20-40 Personen, die sich sonntags hier trafen. Jede Familie oder Gruppe brachte ihr Essen und die Getränke selber mit. Aber das war nie ein Thema, es gab immer reichlich und jeder probierte mal von jedem.

Die Männer saßen am Tisch, vor der Hütte, und spielten Karten. Die meisten Frauen lagen am Wasser oder spielten mit den Kindern. Eine Weile spielte ich mit meinen Kindern Federball und war ehrlich gesagt froh, als die Mädchen keine Lust mehr hatten. Ich wollte gerade nach Jürgen sehen, ob er noch lebt, als ich eine Schwanenfamilie entdeckte. Neugierig lief ich einige Meter und beobachtete, wie die Jungtiere, unter dem Schutz der Eltern, ans Land watschelten. Ich blieb stehen und schaute dem Treiben eine Weile zu.

1. Erinnerungen

„Ja, das waren noch Zeiten!“, hörte ich eine Stimme neben mir. Ich drehte mich um. Meine Schwester Claudia stand neben mir.


„Was meinst du?“, fragte ich erstaunt nach.


„Na, das Zelten damals! Da drüben standen doch unsere Zelte, unser erster Urlaub“, sagte Claudia und zeigte mit dem Finger über den See, auf die andere Seite.

„Das war da?“, fragte ich ungläubig nach.


„Ja, hundertprozentig. Später haben sie doch dann das Gelände abgegraben, um dieses Vogelterrain zu schaffen. Ich geh wieder zurück, kommst du mit?“


„Gleich, … ich komme gleich nach!“, sagte ich ihr, war in Gedanken aber bereits in die Vergangenheit gereist.

Ja – unser erster Urlaub. Besser gesagt, es war das erste Mal, das ich mit Jürgen übernachtete. Es war im Spätsommer 1991, nur noch drei Monaten und ich bin endlich volljährig!

Geld hatten wir nicht viel, aber das sollte uns nicht daran hindern einige Zelte aufzuschlagen und Spaß zu haben. Wir teilten uns mit meiner Schwester Claudia und deren Freund Norbert ein altes Armeezelt. Insgesamt waren wir fünf Pärchen. Die Zelte standen noch nicht richtig, kam auch schon mein Bruder Frank mit dem Auto angefahren. Ich sollte sofort heimkommen, weil ich mich nicht abgemeldet hatte. Typisch! Meine jüngere Schwester darf mal wieder alles, und auf mir hakt ER ständig rum.


„Schluss jetzt Anja, keine weitere Diskussion mehr. Ich nehme dich mit und du klärst das selbst mit dem Alten!“, sagte Frank und wollte schon wieder ins Auto einsteigen.


„Nein! Ich bleib hier!“


„Soll ich mitkommen?“, meinte Jürgen besorgt.


„Wohin? Ich bleib hier und fertig!“


Mutter habe ich bescheid gesagt und mit IHM rede ich ja sowieso nicht mehr. Eine andere Geschichte, aber mit meinem Vater sprach ich zu diesem Zeitpunkt schon vier Jahre kein Wort mehr.


„Er sagte, dass er die Bullen herschickt, wenn du nicht heimkommst!“, meinte Frank.


„Cool – soll er machen! Dann werden wir mal sehen, wie lange der in den Knast geht, denn dann pack ich aus!“, meinte ich schon sehr erregt.


„Okay Frank, Anja bleibt bei mir und ich klär das ab!“


Frank sah uns lange an. Erst mich, dann Jürgen. Er nickte fast unmerklich und reichte Jürgen die Hand. „Okay Jürgen, ich denke das ist auch das Beste! Übrigens, wieso bekomme ich hier eigentlich nichts zu trinken angeboten?“

Nach diesem anfänglichen Ärger wurde es eine wunderschöne Woche. Ich war zu diesem Zeitpunkt mit Jürgen schon ein dreiviertel Jahr zusammen, aber erst ein paar Wochen zuvor hatte ich das erste Mal mit ihm geschlafen. Vor dem Urlaub hatten wir es vielleicht drei oder vier Mal gemacht, nach dem Zelten lagen wir mindestens schon bei 40! Und jedes Mal wurde es schöner und ich genoss es immer mehr. Sehr zum Leidwesen von Norbert. Der arme Kerl fühlte sich oft um seine Nachtruhe betrogen, weil es neben ihm unter dem Schlafsack heiß herging. Claudia schlief wie eine Ratte und Norbert saß so mache Stunde allein am See und schmollte. Das muss ich mir heute noch bei jedem Treffen anhören.

„Tante Anja? ... Tante Anja?“ Ein Zupfen an meinem T-Shirt brachte mich wieder in die Realität. Ich stand immer noch am Ufer und schaute auf den Platz, an dem vor Jahren unsere Zelte standen.


„Ja hallo, mein Engel“, begrüßte ich meine kleine Nichte, bückte mich zu ihr runter und nahm sie auf dem Arm.


„Tante Anja, gell, man kann kein Sandkuchen essen, oder?“, fragte die Kleine mich mit todernster Miene. „Die sagen, ich muss den Sandkuchen essen, sonst darf ich nicht mitspielen.“


„So, sagen sie das? Na da gehen wir gleich mal hin und schauen, ob das stimmt.“

So ergab es sich, dass ich die nächste Stunde mit dem Backen von Sandkuchen verbrachte, eine Burg baute und mich zu guter letzt noch eingraben lassen „musste“. Ich war wirklich heilfroh, als die Meute dann keine Lust mehr hatte und ins Wasser ging. So saß ich, über und über mit Sand bedeckt, inmitten von dutzenden Sandkuchen und schaute ein wenig dem fröhlichen Planschen zu.

Schließlich zog ich das T-Shirt aus und schüttelte den Sand heraus. Da aber auch unter dem Bikini einiges an Sandkörnchen war, entschloss ich mich ins Wasser zu gehen. Ich stand bis zum Hals im kühlen Nass und war damit beschäftigt, den ikini auszuwaschen, als Jürgen mit zwei Kumpeln am Ufer auftauchte.

„ANJA - WIR SEHEN DICH ... ANJA - WIR SEHEN DICH ...“, fingen sie an zu singen ... zumindest was sie unter Singen verstanden. Ich grinste, denn mir war bewusst, dass sie nichts sehen konnten. Ich zeigte ihnen aber trotzdem den Tanga, den ich auf meinem Zeigefinger durch die Luft kreisen ließ, was zu weitaufgerissenen Augen und Mündern führte.


„Pech für euch, dass ihr nicht wirklich etwas sehen könnt Jungs“, lachte ich und zog das Höschen wieder an. Das Oberteil hatte ich nur um den Nacken gelegt, und so stieg ich auch aus dem Wasser. Vorbei an den Erwachsenen, sich wie kleine Jungs benehmenden Männern, in den Dreißigern. Wirklich unglaublich, diese sonst so seriösen und gebildeten, reifen Ehemänner und Familienväter. Aber gut, was soll’s, ich ließ ihnen ihren Spaß, wackelte ein wenig mit dem „Ärschchen“ und ging nach den Kindern schauen. Nach einer kurzen, aber heftigen Grundsatzdiskussion, über den „Sinn und Unsinn, des Anlegens von Schwimmärmeln bei den Nichtschwimmern“, war auch dieses Problem zufrieden stellend gelöst.

Nachdem ich mich noch einmal vergewissert hatte, dass ständig wenigstens ein Erwachsener als Aufsicht bei den Kindern war, beschloss ich, mich ein wenig auf meine Luftmatratze zu legen.

Da lag ich nun mit nacktem Oberkörper auf dem Rücken und die mittlerweile schon sehr kräftigen Sonnenstrahlen wärmten meine Haut. Eigentlich hätte ich den nassen Tanga ausziehen sollen, um mir keine Blasenzündung einzufangen, aber irgendwie war ich zu faul, mich zu bewegen. Ich lag einfach nur da. Den ganzen Morgen war ich in Hektik gewesen. Das Essen vorbereiten, die Spielsachen ins Auto laden, meine Nichte und den Neffen abholen, weil deren Eltern gern mit den Fahrrädern herkommen wollten. Die Hauskaninchen versorgen, den Wellensittich wieder einfangen.

Ich musste gähnen, ein paar Minuten Ruhe wollte ich mir gönnen …

Bilder erschienen vor meinem geistigen Auge. Ich sah mich hier an diesem Ort, vor dem alten Bauwagen. Ich war 23 Jahre alt. Es war das erste richtig warme Wochenende im Frühjahr. Außerdem war es der erste Tag, seit der Geburt meiner zweiten Tochter im November, an dem ich ohne meine Kinder fort war. Meine Schwiegermutter hatte mich davon überzeugt, dass ich auch mal einen Tag für mich genießen sollte. Die beidem wiederum freuten sich natürlich auch darauf, etwas mit den Enkelkindern unternehmen zu dürfen. Nach anfänglicher Skepsis hatte ich mich dann aber doch sehr gut mit dem Gedanken anfreunden können.

Wir waren über 20 Leute damals und die Stimmung war lustig und ausgelassen. Es tat mir gut, etwas Zeit für mich zu haben, sodass wir von da an öfters einen oder zumindest einen halben, kinderfreien Tag einlegten. Es wäre wohl auch noch viel schöner gewesen, wenn nicht Jürgen einen seiner, wenn auch seltenen, „Spinneritis – Anfälle“ gehabt hätte. Ob es an den vier bis fünf Weizenbieren lag, die er sich am Nachmittag in den Schädel gehauen hatte oder an seiner gestörten, männlichen Ehre, habe ich nie hinterfragt. Ehrlich gesagt, interessierte es mich auch nicht und ich meine, ihm die richtige Antwort gegeben zu haben.


Es fing damit an, dass einer auf die Idee kam, einen Wettstreit zu veranstalten. Dabei nahm jeder der Jungs, ein Mädel auf die Schultern. Das Ganze selbstverständlich im Wasser. Wir nannten es „das Turnier“. Wie ein mittelalterliches Ritterturnier, bei dem die Männer als Pferde fungierten und die Frauen die Ritter waren. Man musste versuchen, die anderen Frauen, von den Schultern ihres Partners zu ziehen. Gewonnen hatte das Pärchen, welches zum Schluss noch seine „Kämpferin“ geschultert hatte.

Dabei ging es immer recht turbulent zu. Keiner wollte verlieren und so wurde teilweise schon recht verbissen um den Sieg gefochten. Jürgen, der sonst für jeden Blödsinn zu haben war, hatte an diesem Tag keine Lust und beobachtete das Geschehen vom Liegeplatz aus.


Dann passierte das „Furchtbare“! Im Ringkampf mit einer Freundin verrutschte mein Bikinioberteil und gab für einen Bruchteil einen Blick auf meinen Busen preis. Kurz drauf kippte ich von den Schultern meines Spielpartners und flog ins Wasser. Ein kleiner Zupfer von mir und der Stoff war wieder an der richtigen Stelle. Nicht jedoch für meinen Göttergatten, der den Vorfall zum Anlass nahm, sich in einen „Wahn“ zu steigern. Wir spielten weiter und als dann auch noch die Männer anfingen, die Mädels von den Schultern zu ziehen, da wurde ich auch noch „unzüchtig“ am Po berührt. Jürgen schaffte es tatsächlich, aus einem völlig harmlosen Fall, der so genannten Mücke, einen Elefanten zu machen.

Während er dann sein „weiß nicht wievieltes“ Bier trank, fing er doch tatsächlich an, mir vor allen Leuten eine Szene zu machen. Ob sich so etwas für eine Mutter schickte und ob es mir gefallen würde, mich von allen angrapschen zu lassen. Immerhin schaffte er es damit, mir die Freude an diesem Tag gründlich zu verderben. Nur meine Freundinnen verhinderten, dass ich sofort nach Hause fuhr. Aber Jürgen bekam auch von seinen Kumpels ganz schön was zu hören, die sein Verhalten missbilligten. Uneinsichtig und angetrunken, wie er war, konnte er aber nicht aufhören, zu provozieren. Und als letztendlich die Bemerkung „Schlampe“ über seine Lippen kam, reichte es mir.

Eifersüchtig war er! In seiner Ehre verletzt! Fragt sich nur – womit? Was zum Henker hatte ich ihm getan? Konnte er es nicht ertragen, dass ich mich amüsierte? Nein, so war es bestimmt nicht. Jürgen hatte einfach nur einen pechschwarzen Tag und ich kann mich auch nicht erinnern, dass er sich jemals wieder so aufgeführt hat.

Aber als Schlampe hingestellt zu werden, nur weil ich etwas Spaß hatte, war schon der Hammer. Zu diesem Zeitpunkt machte ich noch kein FKK, nicht mal „oben ohne“, aber ich trug gern knappe Bikinis. So wie auch diesem Tag. Kurioserweise genau den Bikini, den ich von Jürgen geschenkt bekam. Und mit diesem Teil bekleidet zu sein, machte mich für ihn heute zur Schlampe! Da wurde es mir echt zubunt. Ich griff in meine Tasche und holte eine Münze aus dem Geldbeutel. Dann stand ich auf, zog wütend mein Oberteil aus und warf es auf den Boden! Alle schauten her. Ich ging die paar Schritte zu Jürgen und stellte mich vor ihn. Wütend zog ich den Tanga aus und warf ihn mitten in sein Gesicht! Die ganze Clique bekam das mit und es war totenstill.


„UND? BESSER SO? DER BIKINI STÖRT DICH EH’ SCHON DIE GANZE ZEIT! VON DIR BRAUCHE ICH NICHTS!“, schrie ich ihn, mit Tränen in den Augen, an.

Dann ging ich in Richtung Wasser.


„Wo gehst du hin Anja? Bleib sofort stehen!“, rief er mir erzürnt nach.


„LECK MICH JÜRGEN! … DIE SCHLAMPE SCHWIMMT JETZT DA RÜBER UND LÄSST SICH VON ALLEN DURCHFICKEN!“, schrie ich zornig und sprang ins Wasser.


Außer mir vor Wut schwamm auf die gegenüberliegende Seite des Sees, wo ein Eiswagen stand, der mein Ziel war. Warum wir Mädels dabei immer diesen Heißhunger auf Eis bekommen, habe ich aber bis heute noch nicht herausgefunden! Auf dieser Seite des Sees, war viel mehr los, weil man hier bequem mit dem Auto herfahren konnte und dann nur noch wenige Meter, bis zum See laufen musste. Einige Frauen sonnten sich oben ohne, aber richtig nackt waren nur wenige. Mir war das aber völlig egal, ich war innerlich auf 180 und wollte mit der Aktion Jürgen treffen. Ja, sollen mich doch alle nackt sehen! Ist mir doch „scheißegal“! Ich kaufte mir ein Eis und setzte mich ans Wasser. Während ich am Eis leckte, beobachtete ich unsere Clique, auf der etwa 200 Meter entfernten anderen Seite des Baggersees. Langsam beruhigte ich mich wieder.

Ich sah, wie Jürgen auf der anderen Seite den See verließ. Ja, sollte er doch nach Hause laufen, der Idiot! Ich bemerkte, dass ich doch noch sehr aufgebracht war. So saß ich einfach nur da und starrte ins Wasser. Von den anderen Badegästen schnorrte ich mir eine Zigarette. Ein Pärchen fragte, ob ich Sorgen hätte und ich erzählte, was vorgefallen war. Sie trösteten mich und meinten, ich sollte mich lieber noch etwas amüsieren und nicht zu viel darüber nachgrübeln. Der würde sich schon wieder beruhigen. Recht hatten sie, ich verabschiedete mich von den beiden und schwamm zurück. Auf der andern Seite angekommen, winkte ich meine Freundin herbei. Sie kam ans Wasser.

„Susi, bringst du mir bitte meinen Bikini?“ Ich stand bis zum Hals im Wasser und hoffte, dass es nicht „zu klar“ war.


Jetzt nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, war es mir peinlich, nackt an Land zu gehen. Susi lachte und war ein Moment später wieder da. Sie kam zu mir ins Wasser und erzählte, dass Jürgen von allen Seiten eine „eingefahren“ bekommen hatte. Dann wollte er auch noch mit dem Auto heimfahren.


„Ralf hat ihm den Schlüssel weggenommen und gesagt, er lässt ihn nicht mehr fahren“, erzählte Susi. „Dann ist er ab, meinte, wir seien alles Vollidioten und er braucht uns nicht.“


„Ich versteh es auch nicht, so hat er sich noch nie benommen?“, sagte ich nachdenklich, während ich mir den Bikini im Schutz des Wassers anzog.


Zum Glück hat er sich auch tatsächlich nie wieder so aufgeführt.

2. Das Wettrennen

„WER FÄHRT MIT?“, schrie jemand und riss mich aus meinen Erinnerungen. „Anja, fährst du auch mit?“


Ich öffnete mein rechtes Auge und sah Klaus. Noch etwas schlaftrunken schaute ich zu ihm hoch.


„Wie, was ...?“, stammelte ich und richtete mich langsam auf.


„Auf, du faule Haut, wir wollen ein kleines Wettrennen machen. Zum Mühlbachberg hoch!“, meinte Klaus und war auch schon wieder weg.

Ich streckte mich. Anscheinend musste ich doch einen Moment eingenickt sein. Ich zog mein Oberteil an und stand auf. Ein kurzer Besuch bei den Kids, die brav miteinander spielten, und ich war beruhigt.

So lief ich zu der Gruppe, die sich um die Fahrräder scharten. Ein Wettrennen stand auf dem Plan. Die „Rampe“ hoch zum Mühlbachberg. Auf diesem besagten Berg steht ein Aussichtsturm, von dem man eine sagenhafte Aussicht in alle Himmelsrichtungen hatte. Beliebt bei einheimischen Wanderern und Radfahrern. Er zieht auch viele Auswärtige an. Sogar Reisebusse mit japanischen Urlaubern waren keine Seltenheit. Aber die nahmen den offiziellen Weg, der zwar auch steil war, aber gleichmäßig anstieg und weil er viermal so lange war, verteilten sich die Steigungsprozente natürlich dementsprechend. Wo wir hochfahren wollten, das war die andere Möglichkeit – die Rampe! So nannten wir den aus 20 Rampen bestehenden „Mörderanstieg“. Die Teilstücke hatten Steigungswinkel von sage und schreibe bis zu 23% und stellten eine große Herausforderung an Mensch und Material dar.

„Hey Schatz, du kannst Kais Mountainbike nehmen, der hat kein Bock mitzufahren“, sagte Jürgen zu mir.


„Aber ich habe doch gar keine Radklamotten mit und keine Schuhe.“


„Fährst du halt mal ausnahmsweise in deinen Turnschuhen und im T-Shirt!“, sagte Jürgen.


„Aber ohne die Radhose ist es blöd zu fahren!“


„Mensch Anja“, mischte sich Klaus ein, „stell dich doch nicht so an. Schon mal was von Triathlon gehört? Die fahren 180km in der Badehose. Also auf, schwing dein kleinen Arsch auf den Sattel und lass uns Spaß haben!“

Die Anmerkung, dass ich dann auch noch auf einem Herrensattel sitzen sollte, verkniff ich mir doch lieber. Eine Grundsatzdiskussion über die weibliche Anatomie wollte ich auch nicht anfangen. Na gut, sind ja nur etwa 25 Kilometer.

So starteten unsere Jungs vom „TSV Abteilung Radsport“ und ich fuhr als einzige Frau mit. Klaus, mein Freund und Trainingspartner, und ich, mit dem Mountainbike, und die anderen, mit dem Rennrad. Wir fuhren die paar Kilometer, bis zum Einstieg in den Berg, relativ langsam. Insgesamt waren wir zu neunt. Klaus und ich fuhren als Letzte. Allen voraus, mein besonderer „Freund“ Hans-Peter, von allen nur H.P. genannt, englisch ausgesprochen – „Äitsch Pi“. Ein guter Freund meines Mannes, aber ein totaler Macho und Angeber. Wann immer er konnte, stichelte und provozierte er mich.

H.P. zog eine Packung mit Powerriegeln aus seiner Trikottasche.


„Hey Leute, leider sind da nur acht Riegel drin, einer geht leer aus!“, rief er uns zu. „Jürgen?“


„Nein, bitte nicht! Verschon mich mit dem Dreck!“, lachte mein Mann und die anderen grinsten, weil Jürgens Abneigung für Müsliriegel allgemein bekannt war.


„Hey Anja, wie ist das, so einen Gourmet zu Hause zu haben?“, stichelte einer der Jungs.


„Bei mir isst er, was auf den Tisch kommt!“, witzelte ich zurück.


Hans Peter reichte jedem einen der Riegel und kam schließlich zu mir, ans Ende der Kolonne. Er reichte ihn mir und als ich ihn nehmen wollte, zog er ihn wieder weg.


„Verträgt sich das mit deiner schlanken Linie, Kleine? Sind doch zu viele Kalorien drin!“, lachte er albern. Ich verdrehte die Augen. Er reichte ihn mir noch mal und meinte: „Den wirst du brauchen, … kannst ja unterwegs essen, … wenn du hoch läufst.“


„Es ist jetzt gut H.P.! Fahr wieder nach vorne, du beginnst mich zu nerven!“, sagte Klaus gereizt.


„Mensch Klaus, du verstehst auch keinen Spaß.“ Und H.P. fuhr wieder an die Spitze.


„So ein DUMMSCHWÄTZER! Dem könnte ich echt Mal eine aufs Maul hauen!“, regte Klaus sich weiter auf, „ich versteh nicht, dass Jürgen den Typen leiden kann!“


„Er hat auch seine guten Seiten!“, warf ich halbherzig ein.


„Welche, zum Beispiel?“


Ich schaute Klaus an und zuckte mit den Achseln. Wir grinsten uns an und waren uns einmal wieder einig.


„Du Klaus, was ich dich fragen wollte! Wer war denn diese Schwarzhaarige, die du letztes Mal mitgebracht hast?“, wechselte ich das Thema.


„Oh, höre mir bloß mit der auf. Wie fandest du sie denn?“


„Ehrlich?“


„Ehrlich!“


„Eine eingebildete Kuh, sorry!“, sagte ich ihm offen meine Meinung. Wir sprachen immer offen und ehrlich miteinander und schätzen unsere Ansichten.


„Präziser hätte ich es auch nicht ausdrücken können!“, lachte Klaus. „Ich lernte sie auf einer Fete meiner Schwester kennen und dachte, die ist vielleicht was für mich. Aber bereits nach drei Tagen, fing sie an, mir Vorschriften zu machen und sich in mein Leben einzumischen. Wollte sogar demnächst bei mir einziehen. Da bin ich schnell geflüchtet“, gab Klaus lachend zu.


„Die hat sich ja auch aufgeführt wie eine Diva, als ob sie was Besseres wäre. Ich stell dir mal die Neue aus dem Fitnessclub vor“, meinte ich.


„Anja - bitte lass deine Kuppeleiversuche! Ich hab erst einmal eine Weile genug von den Weibern!“, lachte Klaus.


„Ich bring dich schon noch unter die Haube!“, alberte ich weiter.


„Du kennst doch den Spruch – wegen einem Glas Milch kauft man doch nicht die ganze Kuh.“


„Toll! Das ist ja wieder typisch für dich. Aber ein Glas Milch muss man auch kaufen!“, ging ich auf seinen Vergleich ein.


„Wo ist das Problem? Kauf ich’s eben!“


Ich schaute zu ihm herüber. Sein Grinsen verriet einiges.


„Wo kauft man sich das denn?“, bohrte ich nach.


„Wo wohl, meine Liebe. Da stehen doch genug Anzeigen im Wochenblatt.“


Ich grinste ihn an. „Und da gehst du hin?“, fragte ich etwas ungläubig nach.


„Anja, was soll ich machen? Ab und zu habe ich einfach das Verlangen und ich finde es okay.“


Wir strampelten weiter nebeneinander her.


„Und hast du schon viele Frauen ausprobiert?“, fragte ich neugierig.


„Ja, am Anfang schon, da reizte es mich, es immer mit einer andern zu machen. Aber die letzte Zeit gehe ich immer zu der Gleichen. Ich mag sie und sie gibt mir nicht das Gefühl, nur ein Freier zu sein. Verstehst du? Natürlich geht’s ums Geld, aber die Frauen wollen auch, dass die Männer wiederkommen. Die Jüngeren sind in der Beziehung die schlimmsten, nur abzocke und ständig Nachverhandeln. Da habe ich keinen Bock drauf!“


„Wie viele waren es denn?“, hakte ich neugierig nach.


„So 50, 60 oder gar 70 dürften es schon gewesen sein!“


Ich schaute ihn ungläubig an.


„Wow, das sind nicht wenig!“, sagte ich etwas irritiert. „Das muss dich ja ein Vermögen gekostet haben!“


Er lachte: „Ja, billig ist es nicht. Ab 30 Euro, habe aber auch schon 100 bezahlt.“


„Cooler Nebenverdienst, das mach ich auch zweimal die Woche“, flachste ich rum. Aber Klaus fand das überhaupt nicht lustig.


„Anja hör auf! Das ist nicht lustig. Fahr doch mal mit Jürgen spaßeshalber zum Eros-Center. Schau dir das Geziefer an, das dort reingeht! Dir wird es den Magen rumdrehen. Glaub mir! Die Frauen müssen so gut wie jeden nehmen. Das ist leider die Schattenseite des Milieus!“, sagte Klaus ernst.


„Verstehe, dummer Witz von mir, von der Seite betrachtet ist es schon ekelig!“, gab ich zu.

„Achtung Männer, und die Dame natürlich, wir forcieren jetzt das Tempo!“, gab einer der Jungs das Startsignal.


„Da musst du mir unbedingt mehr von erzählen, Klaus!“, sagte ich und lächelte ich ihn an, während wir das Tempo deutlich erhöhten.


„Klar, mach ich gern. Aber erst gewinne ich das Rennen!“, rief Klaus lachend.

Das schnelle Einfahren in einen Anstieg ist Renntaktik. Damit wird verhindert, dass eine „Bergziege“ sich einen schönen Tag macht und dann ausgeruht davon zieht. Rennradfahrer sind es meistens nicht gewohnt, solche Hammersteigungen zu fahren. Den meisten macht es einfach mehr Spaß auf der Ebene Kilometer und Tempo zu bolzen. Das es um mehr ging, als lediglich der Erste am Gipfel zu sein, war klar. Es geht immer um mehr! Ich muss oft schmunzeln, dass die Jungs sich immer irgendwas als Trophäe raussuchen mussten und sei es, wie in diesem Fall, nur ein Titel. Ja, ein Titel. „Der Bergkönig!“


Der Gewinner war der Bergkönig. Klasse. Ich enthielt mich jedes Kommentars und konzentrierte mich auf den vor uns liegenden Anstieg. Kais Mountainbike war ein Traum! Na ja, das konnte man für 3500 Euro auch erwarten. Die Federelemente ließen sich selbst bei voller Fahrt einstellen. So stellte ich sie dann auf die härteste Stufe, um jedes Eintauchen zu verhindern. Die Federung ist eine super Sache, aber zum Berg hochfahren braucht man sie nicht.

Die erste Steigung! Ich zog das Baumwoll-T-Shirt aus und band es um den Lenker. Es würde sich nur mit Schweiß voll saugen und bei der Abfahrt brauchte ich etwas Trockenes. Die Männer kommentierten dies natürlich auf ihre typische Weise.


„Könnt ihr ja auch machen, Jungs!“, verteidigte ich mich.


„Habe leider keinen BH dabei!“, meinte einer.


„Das ist ja auch ein Bikinioberteil und kein BH!“, grinste ich.


„Kommt, wir fahren alle oben ohne!“, meinte der nächste Spaßvogel.

Glücklicherweise brauchten sie ihren Atem dann doch für etwas anderes. An der zweiten Rampe begann das Geplänkel. Immer wieder ein Ausreißversuch.


Aber alles eher halbherzig durchgeführt. Schweiß bildete sich auf meiner Stirn und ich griff zur Wasserflasche. Die Spannung wuchs. Noch 500 Meter bis zum ersten richtigen „Fluchtpunkt“, einer ca. 200 Meter langen, sehr giftigen Steigung. Danach ging es einige Meter eben weiter, um den Vorsprung auszubauen. Wie vermutet trat H.P. an. Sofort riss es ab. Abreißen lassen bedeutet, dass ein Fahrer nicht mehr folgen kann und sich sofort ein Loch zum Vordermann auftut. Das wussten natürlich alle. Aber mitgehen wollen und können sind zwei Paar Stiefel.

Nach dieser Tempoverschärfung waren wir nur noch zu fünft. Die anderen fielen zurück und hatten auch keine Ambitionen mehr, noch einmal heranzufahren. H.P. fuhr neben mir und meinte: „Na Kleine, geht’s noch, oder sollen wir lieber eine Pause machen?“ Dabei lachte er sich halbtot und fiel fast vom Fahrrad. „Wieso Pause, Hans Peter? Wegen dem kleinen Buckel?“, antwortete ich ihm ironisch. Außerdem sprach ich immer seinen Namen richtig aus, was ihn unheimlich ärgerte, aber schließlich nannte er mich auch immer „Kleine“. Was sich liebt, das neckt sich? Nun, in diesem Falle traf das nicht wirklich zu.

Wir kamen zur nächsten Steigung. Eigentlich fuhren wir viel zu schnell. Ein ganz seltener Moment trat ein. Klaus, mein Trainingspartner und Freund, schwächelte. Normalerweise passiert mir das immer. Er fuhr keuchend neben mir und meinte, ich soll es diesem Großmaul H.P. einmal richtig zeigen. Er musste abreißen lassen, hatte „überdreht“. Also gut, dann mal los, dachte ich mir.


Am steilsten Stück der Rampe, schaltete ich einen Gang hoch, ging aus dem Sattel und trat die Pedale im Wiegetritt durch. Mein Puls war bei 180 Schlägen, 185, 190, 195, 200. Kais Pulsuhr war natürlich nicht für meine Werte eingestellt, doch in etwas stimmte das schon. Das absolute Maximum, das ich ertragen kann. Die Oberschenkel brannten wie verrückt. Mir zerriss es fast die Lunge. In meinem Mund spürte ich den metallischen Geschmack von Blut. Toll, was einem so alles Spaß macht, dachte ich bei mir. Ich sah mich um. Nur Hans Peter fuhr noch an meinem Hinterrad, von den anderen, war nichts mehr zu sehen. Ich grinste ihn an und er grinste zurück, aber wir fuhren quasi beide auf dem Zahnfleisch. Es wurde wieder etwas flacher. Sofort ging auch der Puls wieder runter auf 180 Schläge. Je besser man austrainiert ist, desto kürzer sind die Regenerationszeiten. Ich bemerkte, wie der Tanga, zum wiederholten Mal, in meine Poritze rutschte und hatte das Bedürfnis, ihn einfach dort zu lassen. Die halb freigelegten Pobacken müssten H.P. doch beflügeln, lachte ich innerlich. Im Wiegetritt, fuhr ich die nächste Rampe hoch und drehte mich wieder um.


„Na Hans Peter, zu hart für dich?“, provozierte ich ihn mit der doppeldeutigen Frage, wohlwissend, dass er mir instinktiv auf den Po starrte. Keine Antwort. Nur ein verzerrtes Grinsen. War schon etwas gemein von mir. Ich fuhr direkt vor ihm, und wackelte mehr, als erforderlich war mit dem Po.



Das letzte Viertel. Ich schaute mich um und H.P. kämpfte. Ich nahm Tempo raus. Ein feiner Zug? Nicht wirklich! Ich zerstörte damit seinen Rhythmus, zwang ihn zum Schalten und erreichte, dass er seine Trittfrequenz ändern musste. Wäre das Ziel wieder der See am Ausgangspunkt gewesen, hätte er mich schon längst ziehen lassen. Er würde sein Tempo hochfahren und mich auf der Abfahrt wieder einholen. So musste er aber jede Tempoveränderung mitgehen,

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Kommentare


Mondstern
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 03.12.2006:
»Cool, Geschichte des Tages :-)

Die Gelegenheit mich einmal bei allen zu bedanken, die mir so liebe Kommentare gegeben haben. Darüber freue ich mich, wie ein kleines Mädchen :-)

Irgendwo ein "es" vergessen und Nase mit zwei "s" geschrieben. Wieso merkt man das eigentlich immer erst, wenn man die eingestellte Geschichte liest?

Die Übergänge sind, im Nachhinein betrachtet, wirklich alles andere wie "seidenweich". Problem aber erkannt und ich arbeite daran. Zum Thema Erotik, beachtet bitte in welcher Rubrik die Story steht. Softstory ;-)

LG Mondstern«

marcmox25
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 1
schrieb am 07.03.2006:
»Hallo! Die Geschichte finde ich sehr schön und würde mich über eine Fortsetzung oder andere Geschichten freuen.
lg Marc«

berni05031
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 18
schrieb am 07.03.2006:
»Eine sehr realistisch geschriebene Geschichte, bei der man von Anfang bis zum Ende spürt, dass sie nicht erfunden ist.
Sie hebt sich wohltuend in Stil und Inhalt von vielen anderen platt geschriebenen Storys ab, wo man sich oft fragt, wofür diese nur 9 Punkte erhalten haben. Weiter so !!!«

Jürgen55
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 52
schrieb am 07.03.2006:
»Hallo Anja,

wieder eine sehr schöne Geschichte. Authentisch und witzig geschrieben. Es macht immer wieder Spass, etwas von dir zu lesen. Hoffentlich hast du noch viele solcher Erinnerungen.«

Sigi34
dabei seit: Mai '05
Kommentare: 178
schrieb am 07.03.2006:
»da kristalisiert sich so langsam aber hunderprozentig sicher, die anja zu meiner lieblingsautorin heraus«

oengel
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 2
schrieb am 07.03.2006:
»Das war Lesespass pur, ich bin fast vom Stuhl gefallen vor Lachen.
Spitze!!!!!«

zerozero
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 84
zerozero
schrieb am 07.03.2006:
»Schöne Geschichte über einige schöne Erlebnisse und dein Outing als Radsportexpertin;-)«

axus
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 102
schrieb am 08.03.2006:
»Nett.«

HexeGoe
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 39
schrieb am 08.03.2006:
»Hallo Anja,
Du bist mit Abstand mein Lieblingsautor, respektive, Lieblingsautorin.
Deine Geschichten zu lesen ist immer wieder ein Genuß.«

NoidenT
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 18
NoidenT
schrieb am 08.03.2006:
»Also die Geschichte ist wirklich sehr schön geschrieben. Viel Witz und Humor. Die Schnitte zwischen den einzelnen Kapiteln sind manchmal ein wenig hart und man braucht eine Weile bis man weiß wer wer ist. Aber ansonsten sind Inhalt und Style in den oberen Punkten... Erotik gabs für meinen Geschmack zu wenig, auch wenn es eine Soft Story ist.«

Gemann
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 8
schrieb am 08.03.2006:
»Die Geschichte hat mich sehr angesprochen, da sehr realitätsnah, erotisch prickelnd und spannend. Freue mich
auf weitere Geschichten.«

sw_6
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 32
Steppenwolf
schrieb am 09.03.2006:
»Dem Vorstehenden ist an Lob kaum noch etwas hinzuzufügen, wirklich Klasse.«

Buster
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 11
schrieb am 12.03.2006:
»ja, toll geschrieben, finde sowieso "Tatsachenberichte" wesentlich faszinierender als zu übertriebene Phantasien. Außerdem macht es ausgesprochen Spass hier nach und nach über Anja Sexleben aufgeklärt zu werden, bitte mehr davon :-)«

schmusebaerli45
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 35
schrieb am 14.06.2006:
»Hallo Anja, ich finde deine Geschichte wie immer klasse. Freue mich schon auf die nächste von dir. Mach weiter so und bleib wie du bist. lg dein Freund Wolfgang«

Snowsun
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 2
schrieb am 23.08.2006:
»Hallo Mondstern, danke für die Empfehlung zu dieser Geschichte. Hat mir sehr gut gefallen. Du schreibts wie es im Leben wirklich passiert und das finde ich nicht nur sehr schön sondern auch sehr anregend...:-)

Also viele liebe Grüße, Jan«

XXX-Zine
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 136
Der XXX-Zine
schrieb am 03.12.2006:
»Huhu Mondsternchen!

Mal wieder die Geschichte des Tages für dich in Beschlag genommen? ;-) Wie machst Du das nur?

Aber so kommen wieder einige Leser mehr in den Genuss deiner wunderbaren Abenteuer :-))«

hackola
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 1
schrieb am 21.02.2007:
»Hi Anja,
also Deine Geschichten haben mir gefallen. Ich bin zwar etwas spät mit dem Lesen, denn wahrscheinlich stehen die ja schon länger hier, aber ich fand es halt gut das man hier auch mal etwas anderes liest. Manche Geschichten wirken halt doch zu unrealistisch, selbst wenn man weiß das es ja nur erfunden ist. Es hat einfach mehr Reiz wenn es Tatsachenberichte sind.
LG hackola«

goreaner
dabei seit: Nov '06
Kommentare: 67
goreaner
schrieb am 25.01.2008:
»Hübsche Geschichte, so frisch aus dem Leben. Mir gefällt die Gliederung zwischen der "banalen" Gegenwart und den Restrospektiven. Und die Sex-Einlagen nilden das Tüpfchen auf dem I.

Gefällt mir sehr

Tal goreaner«

DerSanfte
dabei seit: Aug '12
Kommentare: 17
schrieb am 22.08.2012:
»Sehr feinfühlig und erotisch geschrieben. Eine Geschichte mit ehrlicher Handlung und keine platte Porno..

Danke!«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 23.07.2013:
»*Hinterlistig* hergelockt, habe ich mich prächtig unterhalten und rätsle nun. Worüber, verrate ich dir lieber auf anderem Wege.«

Ontario10
dabei seit: Aug '13
Kommentare: 17
schrieb am 11.12.2013:
»Hallo
eine sehr gut und realistisch geschriebene Geschichte, die viele Facetten des Lebens abdeckt bzw. beschreibt.
Keine plump dargestellte Pornogeschichte.Trotzdem sehr erotisch.Sehr gut.

Liebe Grüße Ontario10«

steffl2
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 126
schrieb am 09.09.2015:
»Ein Auszug aus einen Leben, der sehr Erotisch und auch Witzig beschrieben ist. Liebe solch Geschichten, Erzählungen.
Schlicht gesagt, Perfekt!!!
PN ist auch unterwegs«

Christian200
dabei seit: Feb '14
Kommentare: 19
schrieb am 22.01.2016:
»Hmmmm das war jaaa ein sehr prikelndes erlebniss......weiter sooo....ich hoffe es kommen noch viele solcher geschichten,...«

stef1954
dabei seit: Sep '15
Kommentare: 57
schrieb am 27.11.2016:
»Sehr schöne Geschichte und man kommt dabei selbst in träumen an vergangene Zeiten.

LG Stef«

Barilla1977
dabei seit: Jan '17
Kommentare: 9
schrieb am 19.02.2017:
»Hallo Anja
Wie immer eine sehr schöne Geschichte.Sehr prickelnd.

wie alle deine Geschichten;-)

Bis bald Fabio«

zauberer50
dabei seit: Jul '18
Kommentare: 31
schrieb am 08.07.2018:
»hallo

eine sehr schöne geschichte, da macht das lesen richtig spaß«

Jayone
dabei seit: Okt '18
Kommentare: 18
schrieb am 22.11.2018:
»Größe oder Technik?
der alte hat beides :) hehe
Top antwort!
Du legst eine weltklasse Ironie in dieser Storry zu tage,
die begeistert mich!
der Wahnsinn!«

Hafada6x
dabei seit: Mai '19
Kommentare: 21
schrieb am 22.05.2019:
»Hallo Anja,
Wie jedes Mal habe ich auch diese Erzählung sehr genossen; Deine eigene Kritik, was die Übergänge betrifft, teile ich, macht die Episoden aber nicht schlechter - bei der Erotik bleibe ich bei meinen hohen Bewertungen, weil ich Kleinigkeiten wie den entblößten Po beim Radrennen und das nackt über den See schwimmen nach dem Wutanfall, um dort ein Eis zu kaufen, generell fast erotischer finde als manche Beschreibung eines Aktes (nicht auf Deine Akt-Beschreibungen bezogen, ganz allgemein).
Ich freue mich auf die weiteren Erzählungen, habe ja erst 11 oder 12 von Dir "geschafft"...
VLG Thorsten«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 18.12.2019:
»Eine schöne Geschichte.
Weiter so!«



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