Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine gekürzte Version. Um die ganze erotische Geschichte lesen zu können, musst Du Dich einloggen. Ein Altersnachweis ist nicht erforderlich. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 3 | Lesungen: 2857 | Bewertung: 7.98 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 08.02.2011

Söldnerleben IV - Der Skylae'mar men Eduradan 1/3

von

Söldnerleben IV - Der Skylae'mar men Eduradan

Kapitel 1

„Bald sind wir da. Komm, lass uns erst mal einen Blick auf die Stadt werfen.“ Voll freudiger Erwartung schwang sich Dorian aus dem Sattel und führte sein Pferd auf die Erhebung neben der Strasse hinauf. Packard folgte ihm. Schon seit Stunden waren die Söldner nicht mehr allein auf der Strasse nach Ar Tarak. Massen von Menschen, Pferden und Droys wälzten sich auf die grösste Wüstenstadt Eduradans zu. Obwohl Winter herrschte, war es hier unten im Süden immer noch heiss, wenn auch nicht mehr so drückend wie im Sommer.


Dorians Gedanken daran, Ar Tarak für immer den Rücken zu kehren, waren weit weg.


‚Nach dem, was mir bei den Spitzohren widerfahren ist, bin ich mehr als froh, hier zu sein’, dachte er, während er seine Augen mit der Hand abschirmte. Er dachte an den Schreiber, der sie vor einiger Zeit verlassen hatte, um nach Weisswind zurückzukehren. ‚Wenigstens hat der alles notiert und wird dafür sorgen, dass mein Name noch lange in Erinnerung bleibt.’ Der Anblick der sandfarbenen Mauern, schlanken Türme und mächtigen Kuppeln liess sein Herz höher schlagen, denn Ar Tarak war trotz der Hitze zu Dorians zweiter Heimat geworden.


‚Und eigentlich ist die Hitze nicht so schlimm, wenn man sich erst daran gewöhnt hat’, ging es Dorian durch den Kopf. ,Es hätte nur wenig gefehlt und ich würde jetzt überhaupt nichts mehr spüren.’ Er wandte den Kopf und sah Sharen an. ‚Es wäre schade gewesen, wenn ich sie nicht mehr hätte geniessen können.’


„Wunderschön, diese Stadt“, stellte Dorian fest. Die einheitliche Färbung der einzelnen Gebäude wurde durch die farbigen Stoffdächer Hunderter von Buden und Ständen aufgelockert, mit denen die Strasse zum Tor und die innerhalb der Stadt gesprenkelt waren. Ja, Ar Tarak bot einen ehrfurchtsgebietenden Anblick. Der Himmel darüber war leuchtend blau. Schreie und Rufe erklangen, ebenso wie der kakophonische Lärm einer Vielzahl von Instrumenten. Dorians Augen leuchteten. „Was für ein Bild!“


Packard brummte nur etwas Unverständliches und sie blickten eine Weile stumm hinüber


„Täuscht es mich oder ist der Skylae’mar men Eduradan diesmal kleiner als sonst?“, wunderte sich Dorian schliesslich und tauschte einen Blick mit Packard, der aber nur mit den Schultern zuckte.


„Vielleicht liegt es daran, dass es weniger Müssiggänger gibt.“ Sharen lehnte sich betont gelassen an Dorians Pferd und musterte ihren Tabar aufsässig wie meistens. „Weniger Männer, die Zeit haben, nackte Frauen zu begaffen und zu begrabschen oder sich von Skylae in den Tavernen Tarakische Küsse geben zu lassen.“


Dorian tat so, als habe er sie nicht gehört, obwohl es ihn in den Fingern juckte, seiner Skyla eine saftige Ohrfeige zu geben.


Scottie, die auf dem Packpferd sass, das von Arwjena festgehalten wurde, blickte mit grossen Augen nach Ar Tarak hinüber und sagte nichts. Die Elbin sah in dieselbe Richtung und in ihrem Gesicht war die Abscheu, die sie empfinden musste, deutlich zu erkennen.


„Er ist wirklich kleiner“, stellte Dorian stirnrunzelnd fest. „Merkwürdig, das ist doch das grösste jährliche Ereignis auf ganz Eduradan. Normalerweise drängen die Leute herbei wie Fliegen, die einen Kadaver gewittert haben.“


„Gehen wir weiter?“, knurrte Packard, wartete aber Dorians Antwort gar nicht ab, sondern schwang sich in den Sattel.


Dorian achtete nicht darauf, sondern beobachtete weiter das Gewimmel vor Ar Tarak. „Also gut, sehen wir uns das etwas näher an“, meinte er schliesslich und trat zurück, Sharen einen zornigen Blick zuwerfend. Elegant schwang er sich in den Sattel und griff nach unten, um Sharen zu packen und sie zu sich zu ziehen.


Arwjena sass ebenfalls auf und nahm das Packpferd am Zügel. Die in einem Sack steckende Schwarzelbin lag quer darüber.


Ein wütendes Fauchen lenkte die Aufmerksamkeit aller auf sich. Scottie zuckte zusammen.


„Verfluchte Hashka, kann die nicht mal still sein!“, ärgerte sich Dorian, tat aber sonst nichts. Packard knurrte ungehalten und lenkte sein Reittier hinüber. Der Sack, in dem die Schwarzelbin steckte, verhinderte zum einen, dass sie zubiss und zum anderen verbarg er ihre spitzen Ohren.


‚Und so bemerken die Leute weniger, dass sie in einer fremden Sprache flucht, wenn sie uns beschimpft’, dachte Dorian. ‚Leute, die schon mal Elbisch gehört haben, könnten misstrauisch werden.’


Er sah, wie sich sein Söldnerkumpan vorbeugte und hörte ihn die Schwarzelbin anfahren: „Still. Hashka!“ Dann liess er seine Faust auf den Kopf der Gefallenen niedersausen. Ohne ein weiteres Wort trieb der Narbige sein Pferd zur Strasse hinüber. „Wir müssen weiter, schliesslich müssen wir diesen Abschaum noch irgendwo unterbringen, bevor es dunkel wird, ganz zu schweigen von uns selbst.“


Sie wendeten ihre Tiere und ritten von der Erhebung herunter zur Strasse.


Die Söldner beeilten sich und gaben ihren Pferden die Sporen, dennoch kamen sie nicht nennenswert schneller vorwärts, zu gross war das Gedränge. Packards Gesicht war unbewegt, aber Dorian konnte die Ungeduld spüren, die ihn vorantrieb. Immer näher kamen die Reisenden den ersten Verkaufsbuden.


„Zur Seite, zur Seite, macht Platz für den edlen Riqi Elishod aus Ro-pa-ka! Macht Platz!“


Eine Reiterkolonne bahnte sich rücksichtslos einen Weg durch die Menge. Die Männer trugen alle den orangenen Hakhus und die blaue Kafiyah, das tarakische Kopftuch für Männer, der Stadtwache von Ar Tarak.


Hashkas, die versuchten, sich den Reitern anzubieten und den Göttern darboten, wurden zur Seite gescheucht. Wo Rufe nichts fruchteten, schlugen die Wachen mit Peitschen nach den Frauen, bis diese zur Seite sprangen.


Dorian hustete. Der Staub war allgegenwärtig und die Pferde wirbelten noch mehr auf. „Willkommen in Ar Tarak“, presste er hervor. Arwjena schien das Ganze nichts auszumachen. Mitleidig beobachtete sie, wie die Hashkas zur Seite getrieben wurden, aber sie schwieg dazu. Als Frau hatte sie nichts zu sagen, ganz zu schweigen vom Aufruhr, den es gegeben hätte, wenn erkannt worden wäre, dass sie eine Elbin war. Sie wandte sichtlich schaudernd den Blick ab.


Dorian versuchte sich vorzustellen, wie der Anblick sie in der Seele schmerzen musste, aber er gab es auf. „Mal sehen, was der Skylae’mar hergibt“, rief er zu Packard herüber, der nicht darauf einging.


„Freut sich der Tabar auf die hübschen Hotshkës, die es dort zu bewundern gibt?“, fragte Sharen spöttisch. „Dann braucht der Tabar mich nicht mehr. Bei der nächsten Gelegenheit laufe ich weg.“


„Wartet!“ Dorian brachte sein Pferd zum Stehen und ergriff Sharen an den Schultern. Roh zog er seine Skyla über den Sattel und versetzte ihr einige knallende Hiebe auf den Ashk. Sharen zappelte und kreischte, aber Dorian reagierte nicht darauf und schlug weiter. Er schwang sich vom Pferd und zerrte Sharen mit sich. Mit tränenüberströmtem Gesicht gab sie nach. Dorian fasste in ihre Haare und band sie damit am Steigbügel fest. Sharen starrte ihn nur ungläubig an. Dorian quittierte das mit einem schmalen Grinsen. „Das hast du dir selber zuzuschreiben, Skyla, du reizt mich schliesslich immer. Auf geht’s!“


Kaum war er wieder aufgesessen, trieb er seinem Pferd die Fersen in die Flanken. Sharen schrie auf und stolperte nebenher.


Eine breite Gasse war zwischen den Ständen freigehalten worden. Die Menschen drängten sich schwatzend drum herum. Marktschreier priesen lauthals ihre Waren an.


Dorian strich sich die Haare aus dem Gesicht. „Auch einen Feigenschnaps?“ Packard brummte Unverständliches, von Arwjena erntete der Söldner nur ein angedeutetes Kopfschütteln. Ohne Sharens protestierendes Rufen zu beachten, ritt Dorian an eine der Buden heran. „Hashamala, zweimal Feigenschnaps, bitte.“


„Hashamala, guter Mann.“ Der Verkäufer verneigte sich mit einem Lächeln. „Einen Augenblick bitte … hier. Sechs Kupfermarls bitte.“


Dorian drückte ihm das Geld in die Hand und nahm die Becher entgegen. Einen reichte er Packard. „Auf Ar Tarak und unseren Erfolg.“


Packard nickte knapp und sie tranken.


„Ah, ich hatte schon lange keinen Feigenschnaps mehr“, seufzte Dorian. „Jetzt weiss ich, dass ich zurück bin.“ Er grinste auf Sharen herab und tätschelte ihren Kopf. „Als ich das letzte Mal hier war, habe ich dich gekauft, meine süsse Skyla. So lange gehörst du mir schon. Unfassbar, wie schnell die Zeit vergeht.“


Sharen reagierte nicht darauf, nicht mal einen Blick warf sie Dorian zu.


„Reiten wir weiter“, drängte Packard, „wir müssen wie gesagt noch die Hashka und uns selber unterbringen. Wird wohl schwieriger werden als sonst.“


„Jaja, du wiederholst dich“, seufzte Dorian, „aber lass mir doch bitte die Freude, wieder hier zu sein. Ich freue mich auf den Skylae’mar. So viele schöne Frauen …“


Er blickte nach vorne, wo das Tor in Sicht kam. „Da vorne wird es eng wie eine jungfräuliche Hotshkë. Würde mich nicht wundern, wenn wir warten müssten.“


„Ein Grund mehr, uns zu beeilen“, knurrte Packard und funkelte ihn an.


„Ob ich mir mit dem Geld eine weitere Skylae kaufen soll? Wer weiss, vielleicht wird mir Sharen eines Tages langweilig.“ Dorian blickte auf seine Skyla herab und fing ihren beleidigten Blick auf. „Will nicht mir gehören, ist aber trotzdem beleidigt. Wirklich süss und durchschaubar, meine hübsche Skyla, nicht?“


Endlich waren sie beim Tor angelangt.


Dorian blickte zum Torbogen auf, während sie hindurchritten. „Willkommen in Ar Tarak“, bemerkte er. Keiner antwortete.


Die Wachen überblickten die Menge wachsam, aber den Strom der Händler, Gäste und Gaukler konnten sie natürlich nicht wirkungsvoll kontrollieren. Dazu waren es einfach zu viele Menschen, die in die Wüstenstadt wollten.


Hinter dem Tor wurde eine braunhaarige Hashka stöhnend im «Ritt des Gnor» genommen, der kräftige Nordländer, der sie bestieg, nahm sie anscheinend in die Hotshkë. Dorian kräuselte verächtlich die Lippen, auch wenn ihn das Geschehen an sich interessierte. Er selber bevorzugte es, eine Frau sphinunisch, in den Hintereingang, zu nehmen.


Besonders wenn es sich bei dieser Frau um Sharen handelte.


Er grinste bei diesem Gedanken auf seine Skyla herab, die seinen Blick jedoch nicht bemerkte und verzweifelt versuchte, mit dem Pferd Schritt zu halten.


Ein spitzer Schrei liess Dorian zusammenfahren. Er hatte für einen Augenblick nicht auf den Weg geachtet. Eine hübsche einheimische Skyla, schlank und dunkelhäutig, war im letzten Augenblick zur Seite gesprungen, um nicht niedergeritten zu werden.


Dorian war ziemlich erschrocken, zeigte es aber natürlich nicht, ebenso wenig entschuldigte er sich. Er musterte die junge Frau jedoch kurz, denn sie war wirklich hübsch. Auch wenn sie ihm nicht gehörte, hätte er es bedauert, ihr Schaden zuzufügen. Und wer wusste, vielleicht hätte ihr Tabar Schadenersatz verlangt, wäre die Skyla verletzt worden.


Ihm fiel eine Art Diadem auf, das die Skyla auf dem Kopf trug. ‚Hübsch’, dachte er, ,das würde Sharen sicher ausgezeichnet stehen.’


Die Skyla stolperte nach einem angstvollen Blick davon.


Auch innerhalb der Stadt waren Staub und Sand allgegenwärtig, setzten sich überall fest und juckte in der Nase. Scottie nieste und hustete einige Male, was Dorian belustigte. Er war das Gefühl gewohnt, auch wenn er längere Zeit weg gewesen war.


Der Staub flimmerte in der Luft. Wasserträger boten Durstigen allenthalben zu trinken an. Ein unanständiges tarakisches Lied erklang. Dorian musste grinsen und blickte sich nach dem untalentierten Sänger um. Dieser kam eben taumelnd um eine Ecke. Er schien ein Einheimischer zu sein, trug aber keine Kafiyah und auch sein Hakhus hing halb offen herab. Dass jemand so sturzbetrunken durch die Stadt lief, war für tarakische Verhältnisse sehr ungewohnt. So dauerte es auch nicht lange, bis zwei grimmig dreinblickende Wachen auftauchten. Nun brach der grobe Gesang ab und der Betrunkene begann, die Wachen zu beschimpfen. Die orange Gekleideten verzogen keine Miene, nahmen den vor sich hin Fluchenden in die Mitte und führten ihn ab. Dorian grinste wieder.


Die Strasse wurde hier von geschwungenen Arkaden gesäumt, in deren Schatten Hashkas auf Männer warteten. Einige Schritte weiter war eine Skyla an eine Säule gefesselt worden und erhielt den «Kuss der Peitsche». Mal um Mal knallten die Riemen gegen ihren Rücken und den Ashk. Sie kniete dabei und ihre Arme waren um die Säule gebunden. Ihr Tabar holte immer wieder mit der Peitsche aus und die Schreie der Gezüchtigten waren weithin hörbar. Dorians und Sharens Blicke begegneten sich und der Söldner hob drohend die Augenbrauen. Diesmal brachte seine Skyla weder ein herausforderndes Lächeln oder einen stolzen Blick zustande. Sie war vollauf damit beschäftigt, nicht hinzufallen.


Das Pferd des Söldners scheute erneut. Eine Hashka hatte sich davor auf den Boden geworfen.


„Nehmt mich, Herr, ich biete mich Euch an. Huldigt Kolpos oder Sphinunas mit mir!“


„Geh zur Seite, Hashka. Siehst du diese Skyla hier?“


„Ja, Herr, ich sehe sie“, bestätigte die dunkelhaarige tarakische Hashka.


„Glaubst du, du kannst mit ihr mithalten, Hashka?“


„Nein, Herr.“


„Richtig, mein kleines Gnorweibchen gibt mir alles was ich brauche, also pack dich.“


Die Hashka nickte hastig und floh zurück unter die Arkaden.


Eine Kolonne junger Frauen wurde vorbeigetrieben. Die Kette, die sie verband, blitzte in der Sonne. Es waren allesamt Frauen aus der Wüste oder Tarakerinnen und sie waren bis auf Schmuck wie Diademe, Perlenschnüre und Armreifen vollkommen nackt.


Dorian liess anerkennend seinen Blick über die dunklen, schlanken und biegsamen Körper mit den hübsch gerundeten Ashks und knospenden Brüsten schweifen. .Eine von denen wäre tatsächlich eine Überlegung wert, wenn wir diese spitzohrige Hashka erst einmal verkauft haben.’ Im Geiste verglich er die Jashiqae mit Sharen und kam zu dem Schluss, dass einige von ihnen seiner manchmal widerspenstigen Gespielin durchaus das Wasser reichen konnten, aber gegen keine von ihnen hätte er sie eingetauscht. Er brauchte diese Widerworte, genoss das Gefühl, über seine Skyla herrschen zu können. Er lächelte schmal. Heute Abend würde er sich mit ihr vergnügen, wenn sich die Gelegenheit ergab. Er würde ihr den Ashk gründlich zurechtrücken und ihr klarmachen, dass sie ihm unbedingt zu gehorchen hatte. Diesen Umstand schien sie immer wieder zu vergessen. ‚Am Ende vielleicht sogar weil es sie erregt?’ Das war eine gute Frage und Dorian beschloss, sie Sharen eines Tages zu stellen. ‚Auf die Antwort bin ich mal richtig gespannt’, dachte der Söldner. ‚Wenn sie mir überhaupt wahrheitsgemäss antwortet.’


„Was tun wir eigentlich mit der Hashka da hinten?“, fragte Dorian und wies mit dem Daumen auf die verpackte und verschnürte Schwarzelbin auf dem Packpferd. „In eine Herberge möchte ich sie nämlich nicht mitnehmen, das wäre mir zu unsicher. Sie in die Finger zu kriegen war zu mühselig, ganz von dem zu schweigen, das sie mir angetan hat.“


„Nein, wir dürfen es auch nicht riskieren, dass sie uns gestohlen wird“, bestätigte Packard. „Kennst du einen verlässlichen Skylaeverwahrer in Ar Tarak?“


„Hm.“ Dorian dachte nach, wobei er an seiner Unterlippe knabberte. „Da gibt es mehrere Skylae’fijads. Persönlich kenne ich keinen, da ich vor Sharen noch keine Skyla besessen habe, sieht man einmal von Alysha ab. Aber sie habe ich in einem Haus auf dem Skylae’mar untergebracht. Das würde in unserem Fall wohl nicht genügen.“


„Auf keinen Fall“, knurrte Packard bekräftigend. „Nicht nach den Mühen, die wir ihretwegen hatten.“


„Ich glaube, wir sollten zu Fujad Khada gehen“, riet Dorian. „Ihm gehört ein grosses Anwesen mitten in der Stadt. Er hat sowohl einen schwer bewachten Turm zur Aufbewahrung von Skylae als auch viele unterirdische Verliese.“


„Also gut, gehen wir zu diesem Fujad.“


Dorian führte die Schar in die Mitte von Ar Tarak. Überall gab es Künstler und Gaukler zu bestaunen. An den Strassenecken traten auch Gruppen von Sängern auf.


Schon von weitem war der Turm Fujad Khadas zu sehen. Dorian blickte immer wieder zwischen den Kuppeln, die manche Plätze überspannten, zu ihm auf.


Endlich kamen sie an ihrem Ziel an.


Eine mehr als doppelt mannshohe, sandfarbene Mauer umschloss das Anwesen des Skylae’fijads. Dorian sprang ab und mit Packards Hilfe hob er die Jashiqa vom Packpferd herunter. Er legte sie sich über die Schulter. Dann klopften sie am Tor an. Dorian befreite Sharen aus ihrer misslichen Lage und nahm sie fest an der Hand, während sich Scottie von selbst neben Packard stellte.


Nach einer Weile wurde das Tor geöffnet und ein bewaffneter Taraker liess sie ein.


„Wir wollen eine Frau für einige Zeit unterbringen.“


„Was anderes will kaum jemand hier. Kommt, ich führe Euch zum edlen Herrn Fujad Khada.“


In einem mit prächtigen Mosaiken ausgelegten und von zierlichen Arkaden gesäumten Innenhof trafen sie auf den wohlbeleibten Hausherrn, der in seidene Gewänder gekleidet war. Sein Hakhus war grün mit goldenen Stickereien und der Skylae’fijad trug auffällige Goldringe, er war barhäuptig, sein Haar trotz fortgeschrittenen Alters immer noch schwarz wie Ebenholz


„Willkommen in meinem Haus. Was kann ich für Euch tun?“


„Wir brauchen ein Hochsicherheitsverliess für unseren Besitz“, erklärte Dorian und tätschelte die immer noch bewusstlose Schwarzelbin, die ihm über die Schulter hing.


„Das wird nicht billig. Könnt Ihr denn bezahlen?


„Wieviel?“


„Pro Tag einen Silbermarl, zu zahlen stets morgens.“


Dorian pfiff durch die Zähne und wechselte einen Blick mit Packard.


„Das geht“, brummte dieser. „Zeigt uns den Weg, wir müssen nachher noch eine Unterkunft für uns selber suchen.“


„Selbstverständlich, guter Mann. Bitte folgt mir. Die unterirdischen Verliese sind die sichersten.“


Sie folgten ihm unter den Arkaden entlang und betraten das klassisch tarakische Haus aus Lehmziegeln und dem flachen Dach. Daneben ragte der klotzige Turm in den blauen Himmel auf.


In der Empfangshalle war es deutlich kühler. Fujad Khada wandte sich einer Wendeltreppe zu, die nach unten führte. Er nahm eine Fackel aus einer Halterung und zündete sie an. „Seid vorsichtig, besonders mit der Frau“, warnte er die Söldner. Dorian nickte nur.


Immer dunkler wurde es, nur noch die Fackeln beleuchteten die nackten Steinwände in regelmässigen Abständen. Eine ganze Weile ging es so abwärts und schliesslich waren von unten herauf die ersten Geräusche zu vernehmen, die verrieten, dass sich dort unten Menschen befanden. Sie mussten drei Gittertüren passieren, welche jeweils von grimmig dreinsehenden Männern bewacht wurden. Einer von ihnen erinnerte Dorian an Packard, denn auch er trug eine Narbe, wenn auch deutlich kleiner und nur am Kinn.


Am Fuss der Treppe befand sich eine schwere Eisentür, die von gleich fünf Wachen flankiert wurde.


„Exzellenz“, sagte die eine und öffnete die Tür. Der Hausherr und die Söldner mit ihrem Gefolge traten ein. Der Gang war schmal und zu beiden Seiten fanden sich vergitterte Zellen in langen Reihen. Laternen und Fackeln erhellten den Trakt.


Etwa die Hälfte der Zellen war besetzt. Dorian musterte im Vorbeigehen einige der zukünftigen Skylae, es waren einige aussergewöhnlich hübsche darunter, er entdeckte sogar eine von den südlichen Inseln, aber Frauen aus der Wüste waren am stärksten vertreten, gefolgt von den Nordländerinnen.


„Das da hinten, das sollte für Eure Hashka geeignet sein“, meinte der Skylae’fijad und deutete auf eine leere Zelle.


Dorian nickte und trat ein, als ihm der Mann die Tür öffnete. Mit einem Ruck schwang er sich die Schwarzelbin von den Schultern und liess sie zu Boden gleiten.


„Bestens. Ich muss leider auf eine Teilvorauszahlung bestehen.“ Fujad Khada lächelte entschuldigend.


„Hier, schon mal für vier Tage.“ Packard drückte ihm vier Silbermarls in die Hand. „Ach ja und Ihr dürft ihr den Sack nicht abnehmen.“


„Wie sollen wir ihr Wasser geben?“


„Sie braucht kein Wasser.“


Fujad Khada sah für einen Lidschlag fragend drein, dann erinnerte er sich an seine Diskretion und verneigte sich. „Sehr wohl, so wird es geschehen.“


„Bis bald, meine kleine Hashka.“ Dorian tätschelte die Schwarzelbin und trat aus der Zelle.


Fujad Khada führte sie wieder nach oben und verabschiedete sich auf die in Ar Tarak übliche überschwängliche Weise. „Ich danke Euch, dass Ihr mir vertraut, wir werden sehr gut auf Euren Besitz achten. Mögen Euch die Drei Männlichen Götter stets gewogen sein.“


Packard liess ihn kaum zu Ende sprechen. „Los, gehen wir, wer weiss, wie lange es dauert, ein Dach über dem Kopf zu finden.“ Er eilte mit raschen Schritten zum Tor und die anderen hasteten hinterdrein.


„Kennst du eine Herberge die nicht allzu teuer ist?“, fragte Packard.


„Die «Goldene Palme» vielleicht oder das «Singende Droy»“, erwiderte Dorian und rückte das Schwarzelbenschwert auf dem Rücken zurecht. „Kann aber gut sein, dass die beiden Absteigen ausgebucht sind.“


„Mal sehen“, knurrte der andere Söldner und warf Scottie einen mahnenden Blick zu, schneller zu gehen. Sie führten ihre Pferde jetzt am Zügel. Die Menschen zwängten sich in den mehr oder weniger breiten Strassen an den Händlern vorbei, die Waren einfach so auf dem Boden anboten.


Die Sonne sank tiefer. Das Licht wurde golden und die Schatten tiefer, während die Söldner durch Ar Tarak zogen.


„Die «Goldene Palme» ist da vorne.“ Dorian wies in die angegebene Richtung „Mal sehen, ob sie noch ein freies Zimmer haben.“


Die Herberge war unauffällig, lag in einer kleinen Nebenstrasse. Das Schild über der Tür war verblasst. Bereits als Dorian eintrat, wurde ihm klar, dass es wohl aussichtslos war, denn der Schankraum war voll besetzt und wenn auch nur die Hälfte der Gäste noch gehen würde, die Herberge wäre voll gewesen. Er wandte sich zum Tresen.


„Hashamala, Wir suchen ein Zimmer für drei und zwei Skylae.“


Der Mann hinter der hölzernen Theke war massig und seine straff zurückgekämmten Haare glänzten ölig.


„Hashamala, Söldner“, sagte er und neigte den Kopf, wobei er gleichzeitig die Arme ausbreitete. „Leider habe ich gar kein Zimmer frei, ich schwöre es bei Kolpos. Es tut mir sehr leid.“


„Überhaupt keines? Da kann man wohl nichts machen, wie?“


„Nein, die Götter werden es bezeugen.“


Dorian verzog das Gesicht. „Naja, so ist das eben beim Skylae’mar men Eduradan. Eshamala.“


„Eshamala“


Sie traten wieder auf die Strasse hinaus. „Das «Singende Droy» ist nicht weit entfernt. Versuchen wir es dort.“


Packard nickte mit unbewegtem Gesicht.


‚Bei Sphinunas!’, ärgerte sich Dorian. ‚Ernst und konzentriert zu sein ist zwar gut und schön, aber ich habe ihn schon lange nicht mehr grinsen sehen oder lachen gehört. Er sollte sich mehr den schönen Dingen im Leben zuwenden und nicht immer daran denken, was er noch Wichtiges zu tun hat oder daran, so schnell und unerkannt wie möglich zu verschwinden.’


An einer Strassenecke verrichtete eine Skyla ihr grosses Geschäft, misstrauisch beobachtet von einer halb verhungerten Töle.


Leider war auch im «Singenden Droy» kein Zimmer mehr frei. Scottie begann zu maulen, Packard ignorierte sie.


Auch Sharen murmelte vor sich hin. Zu laut. „Der Tabar kann sich nicht mal eine bessere Unterkunft leisten. Es war ja wohl vorauszusehen, dass die billigen Absteigen alle voll sein würden.“


„Halt den Mund, Skyla“, blaffte Dorian.


„Wieso, gibt mir der Tabar sonst die Peitsche?“, fragte Sharen in ihrem aufsässigsten Ton.


„Vielleicht. Vielleicht tue ich aber auch noch mehr“, antwortete Dorian trocken.


„Etwa mich vor allen Leuten nehmen?“ Sharen schien nun richtig in Fahrt zu kommen und Dorian hörte sie Atem schöpfen, um weiterzulamentieren.


Er drehte sich um und schlug ihr so hart auf die Wange, dass die Skyla aufschrie und wankte. Aus grossen Augen starrte sie ihn an. Ungerührt packte Dorian wieder einen Gutteil ihrer Haare und band diese am Steigbügel fest.


Obwohl ihr die Tränen übers Gesicht strömten, starrte Sharen ihn zornig an, aber sie war klug genug, nun den Mund zu halten.


Die Söldner gingen von einer Herberge zu anderen und langsam wurde selbst Packard ungeduldig. „Es kann doch nicht sein, dass die ganze Stadt aus den Nähten platzt“, knurrte er.


„Wenn du dir diese Menschenmassen ansiehst, schon“, gab Dorian verdrossen zurück und machte eine weit ausholende Bewegung, die die ganze Strasse mit einschloss.


Im «Brüllenden Gnor», eigentlich eine Absante-Mädchen-Taverne, fanden sie endlich ein Zimmer. Der Besitzer war zwar nicht sehr freundlich, aber das war den beiden Söldnern ziemlich gleichgültig. Unter den düsteren Blicken des Wirts beratschlagten sie.


„Wir nehmen nur ein Zimmer“, brummte Packard bestimmt.


„Aber wieso? Bald haben wir doch mehr Geld.“ Dorian hob abwehrend die Hände. Immer wollte er Packard dann doch nicht um sich haben und er könnte sich dann richtig an Sharen austoben, was nicht hiess, dass er sich gescheut hätte, sie vor ihm zu nehmen.


„Wenn wir in einem Zimmer sind, können wir uns besser verteidigen.“


‚In diesem Punkt hat er allerdings Recht.’ „Also gut.“ Dorian liess sich breitschlagen.


Eine Hausskyla führte sie in ihr Zimmer. Es war eher eine Kammer, karg, aber zweckmässig. Dorian entdeckte sofort den Käfig hinter der Tür und grinste auf den Stockzähnen. Eine Nacht darin würde Sharen gut tun. Sonst fanden sich im Zimmer nur ein kleiner Tisch und zwei äusserst unbequem aussehende Betten.


„Ich habe Hunger“, meldete sich Scottie. Packard ignorierte sie.


Sie liessen ihr Gepäck zurück, nicht aber die Waffen. Diesmal erlaubten sie ihren Skylae, sie zu begleiten. Vor allem Dorian hatte ein wirkliches Interesse daran, dass Sharen nicht hungerte, schliesslich sollte sie nicht zu einem Besenstiel mutieren.

Sie fanden in der Gaststube eine dunkle Ecke, in der sie sich niederliessen. Es dauerte nicht lange, bis eine Schankskyla an ihrem Tisch auftauchte und nach ihren Wünschen fragte.


Dorian sah die Tarakerin interessiert an, aber da er wusste, dass viele Schankskylae in Ar Tarak Verträge besassen, die sie vor dem Zugriff der Gäste schützten, befahl er ihr nicht, ihn zu befriedigen. Er war unsicher, ob es hier eigens vorgesehene Vergnügungsskylae gab und wollte keinen Ärger riskieren. Schade, sie wäre es durchaus wert gewesen, mit ihr eine Nacht zu verbringen.


Er schob den Gedanken daran beiseite, schliesslich hatte er Sharen, mit der er sich vergnügen konnte – und eine Skyla, die ihr gleichkam, musste man zuerst finden. ’Zumindest vom Körper her’, schränkte er sogleich ein.


„Ich nehme Droybraten und einen grossen Krug Hell-Absante“, bestellte er. Die Skyla nickte und nahm die weiteren Bestellungen entgegen.


„Was glaubt ihr, wie viel wir für die Hashka kriegen?“, fragte Dorian, als sie gegangen war. Natürlich wusste niemand von den anderen eine Antwort und es war nicht das erste Mal, dass sie sich diese Frage stellten.


„Du wiederholst dich“, brummte Packard denn auch.


„Ja, ich weiss“, gab Dorian gereizt zurück. „Aber seid ihr denn nicht neugierig darauf?“


„Wir werden sehen, was wir kriegen“, erwiderte Packard und griff nach dem Krug, den die Skyla eben vor ihnen abstellte. „Auf jene die aufgestanden sind.“


„Auf jene!“, nickte Dorian und warf Sharen einen düsteren Blick voll drohender Verheissung zu, den seine Skyla mit einem hochmütigen Lächeln erwiderte. „Anscheinend hat die Lektion nichts bewirkt, Miststück, oder?“ zischte er sie an.


„Jetzt lass deine Skyla mal in Ruhe!“, fuhr Packard ungeduldig auf.


„Hast du was Besseres vor, als dich mit unseren Skylae zu beschäftigen?“, fauchte Dorian zurück. „Was unser Gepäckstück angeht, wissen wir erst morgen Näheres und die Reise war lang vom Aphel Oath bis hierher.“


„Bei Kolpos, nein, aber …“


„Dann lass mich in Frieden. Vergiss nicht, eigentlich wollte ich nicht in den Aphel mitkommen, sondern endlich einmal das Leben geniessen.“


„Pah!“ Packard funkelte ihn an, aber Arwjena legte ihm begütigend die Hand auf den Arm und der narbige Söldner schwieg.


Endlich wurde das Essen gebracht und sie begannen schweigend zu essen.


Stoff zerriss laut und ein Körper prallte gegen etwas. Dorian drehte sich um, denn er wollte das Geschehen in seinem Rücken beobachten. Ein Mann hatte eine Schankskyla auf den Tisch geworfen und ihren Rock zerfetzt. Die einheimische Skyla war ausnehmend hübsch, nicht zu zierlich aber auch nicht dick.


Sie schien etwas überrascht worden zu sein, denn sie stiess einen spitzen Schrei aus, aber sie nahm gehorsam die Beine auseinander, als der Mann sich dazwischen drängte und seinen Phallus in ihre Hotshkë schob.


Dorian griff gelassen nach seinem Absante und sah dem Treiben zu, im Gegensatz zu Packard.


Der Fremde blickte herüber und lächelte wissend. Mit einem Ruck versenkte er sich. Die Skyla stöhnte lüstern auf und drängte sich ihm entgegen. Das Klatschen ihrer Körper, wenn sie aufeinander trafen, war nicht zu überhören.


Bei diesem Gedanken fiel sein Blick auf Scottie und er hatte plötzlich Lust, sie zu nehmen – aber nicht hier. Heute stand ihm ausnahmsweise nicht der Sinn nach öffentlicher Aufmerksamkeit.


„Kann ich mir nachher Scottie ausleihen?“, fragte er aus dem Mundwinkel, ohne das Treiben aus den Augen zu lassen. Die Skyla warf den Kopf hin und her und stöhnte ungehemmt. Dass sie von Labia geküsst worden war, konnte Dorian bis hierher riechen und er grinste, als er in Sharens Schenkeleck griff und es feucht fand. Das freute ihn sehr, aber vorerst hatte er nur Augen für die Fremden.


Der Mann nahm die Skyla immer härter, füllte das Labialoch immer wieder. Die Frau wurde immer lauter und näherte sich rasch einem Höhepunkt. Nun zerriss der Herr auch noch das Oberteil und griff nach ihren Brüsten. Das Stöhnen der benutzten Skyla wurde schmerzerfüllt, als ihr die Brüste zusammengedrückt wurden, aber sie wehrte sich nicht. Immer schneller stiess der Tavernengast zu.


Mittlerweile sah nicht nur Dorian zu, auch andere beobachteten das Paar. Es dauerte noch eine Weile, dann kam die Skyla schreiend und der Taraker brauchte auch nicht mehr lange. Keuchend ergoss er sich in sie und setzte sich dann wieder hin, als sei nichts gewesen. Vereinzelt klatschten die Leute ringsum anerkennend.


Dorian wollte gerade einen Bissen zum Mund führen, als ihm Packards Blick begegnete.


„Was ist denn?“, fragte er, aber sein Kumpan winkte ihm hastig, leise zu sein und deutete verstohlen auf einen Nebentisch. Dorian runzelte die Stirn und lauschte.


„… habe gehört, der Ejad sei krank“, sagte einer Männer mit gesenkter Stimme, sodass der Söldner sich konzentrieren musste, um ihn zu verstehen.“


„Krank? Was soll das heissen?“, fragte der andere etwas lauter.


„Pst, bist du wahnsinnig?“, fuhr der andere auf. „Ich habe einen Freund bei der Stadtwache und der schwört jeden Eid, dass der Ejad sich seit Wochen nicht mehr hat blicken lassen.“


Der andere wollte ihn unterbrechen, aber der Erzähler hob die Hand. „Ja, ich weiss, er zeigt sich selten, aber so lange ist wirklich ungewöhnlich.“


Die beiden Söldner wechselten einen besorgten Blick. Wenn die Ordnung in Ar Tarak während des Skylae’mar en Eduradan zusammenbrach … Nein, darüber wollte Dorian nicht nachdenken.


„He, du!“


Dorian kaute ein Stück Droybraten.


Eine Berührung an der Schulter liess ihn aufschrecken und er fuhr auf, die Hand am Griff seines Dolches. „Was?!“


„Beruhige dich, guter Mann.“ Ein elegant gekleideter Taraker mittleren Alters stand vor ihm. „Bist du hier, um diese Schönheit auf dem Skylae’mar zu verkaufen?“ Er wies auf Sharen. Dorian musterte sein Gegenüber. Er trug einen grünen Hakhus und eine weisse Kafiyah.


„Was wollt Ihr?“, knurrte er schliesslich unhöflich.


Die Augenbrauen des Tarakers zuckten. „Ich habe Euch gefragt, ob ihr sie verkaufen wollt. Sie ist von den Inseln, richtig?“


Dorian schüttelte impulsiv den Kopf. „Nein, meine Skyla ist nicht zu verkaufen. Aber wir haben was Besseres anzubieten.“


„Schade, was habt Ihr denn anzubieten? Ihr seid doch nur Söldner, wie ich sehe.“


„Das verraten wir nicht, aber hört Euch in den nächsten Tagen um.“


„Dorian!“, bellte Packard und funkelte ihn an.


„Und Ihr wollt diese hübsche Skyla hier wirklich nicht verkaufen?“, bohrte der andere sichtlich enttäuscht nach.


„Nein, ausserdem könntet Ihr ihren ursprünglichen Preis wohl kaum zahlen.“


„Wirklich bedauerlich.“ Der Taraker mass ihn und Sharen noch ein letztes Mal, dann verschwand er in der Menge.


„Ich verkaufe doch mein süsses Gnorweibchen nicht“, murmelte Dorian, während er sich wieder setzte. „Nur ich weiss, wie man sie einigermassen zähmen kann. Es wäre gegen den Willen der Götter, wenn sie aufbegehren könnte.“ Er schenkte ihr ein kaltes Lächeln.


„Du hörst sofort auf, hier über unser Gepäckstück zu sprechen“, zischte Packard ihn an.


„Jaja, du hast Recht.“ Dorian ass seelenruhig weiter.


„Was ist denn nun schon wieder?“ Packard sah stirnrunzelnd auf.


„Was?“ Dorian folgte seinem Blick. Beim Eingang war ein kleiner Menschenauflauf entstanden. Langsam schälte sich eine Gestalt aus der Menge. Ein Umhang verhüllte ihr Gesicht, aber ihr Gang war gebückt, als handle es sich um einen uralten Mann. Dorian und Packard wechselten einen Blick. „Was ist das denn für ein Kerl?“, fragte der narbige Söldner.


„Ein Weiser Mann“, erklärte Dorian. “Manche Taraker glauben ihnen, wie sonst nur den Priestern der Drei Männlichen Götter, aber die meisten halten sie für die alten wichtigtuerischen alten Schwafler, die sie sind.“


„Hm.“ Packard liess den alten Mann, der sich an einen Tisch unweit von ihnen niederliess, nicht aus den Augen.


Es war merklich ruhiger geworden im Schankraum und Dorian hatte den Eindruck, dass alle den Neuankömmling anstarrten. Dem Söldner entging auch der misstrauische Blick nicht, den selbst die Skyla dem Fremden zuwarf, als sie ihm das Absante brachte.


Eine Weile geschah nichts, ausser dass der Alte an seinem Krug nippte und Dorian wollte sich gerade wieder Packard zuwenden, um ihn zu fragen, was er heute noch zu tun gedenke, als der verhüllte Mann plötzlich sprach.


„Die Sterne stehen schlecht. Hütet euch.“ Die Stimme des Mannes klang brüchig, trotzdem wohnte ihr eine überraschende Kraft inne. „Der Skylae’mar men Eduradan wird ein schlechtes Ende nehmen. Böse Kräfte sammeln sich zum Sturm. Bleibt in euren Häusern und harret aus.“


„Droht Gefahr?“, rief eine schrille Stimme.


„Blödsinn!“, polterte eine weitere, tiefe, dazwischen. „Halt deinen Schnabel, Alter.“


„… dunkle Schwingen nähern sich, sie reiten auf dem Stumwind …“


„Das einzige, was mit einem Sturm zu tun hat, bist du, alte Krähe!“, brüllte einer und stand auf, die massigen Fäuste geballt. „Hinaus!“


„Lasst ihn reden!“, hielt einer dagegen.


„Unsinn, er ist bloss einsam und will sich wichtig machen.“


Der Wirt kam hinter seiner Theke hervor. Mit erhobenen Händen eilte er zwischen den Tischen hindurch auf den sogenannten Weisen zu. „Bitte verlasst mein Haus, Ehrwürdiger, Ihr stiftet Unfrieden, meine Gäste möchten Eure Worte nicht hören.“


„Sie tun Unrecht.“ Der alte Mann stand auf und sah in die Runde. Es schien, als sehe er jeden in der Schankstube an, einen nach dem anderen. „Der Sturm kommt – und er kommt bald.“


Zwei kräftige Männer vom benachbarten Tisch hatten genug. Sie sprangen auf und ergriffen den Greis. Sanft, aber bestimmt, bugsierten sie ihn zur Tür hinaus.


„Einen Weisen Mann darf man nicht des Hauses verweisen!“, brüllte einer mit schwankender Stimme. Er schien schon mehr getrunken zu haben, als gut für ihn war.


Ein anderer Mann, ebenso kräftig wie der erste, aber mit einem beeindruckenden Schnurrbart, stand auf. „Unsinn, ein alter Dummschwätzer, das ist er, was soll denn schon passieren?“


„Er weiss mehr als es auf den ersten Blick scheint“, ereiferte sich der erste und sah sich Bestätigung heischend um.


„Unsinn, wenn du diesem Betrüger glaubst, lacht dich Labia schallend aus, Fejad.“


Das Gesicht dessen, der Fejad genannt wurde, verdunkelte sich vor Zorn. „Nimm das zurück, Oman!“ Er machte einen Schritt auf den anderen zu.


Der Wirt näherte sich den beiden weit vorsichtiger als dem einzelnen, den er vorhin hinausgeworfen hatte. „Beruhigt Euch, edle Herren“, sagte er ruhiger Stimme, in der aber ein warnender Ton lag. Der gute Mann tat Dorian fast ein bisschen leid.


„Halt dich da raus, Dayan! Fejad stiess einen unbesetzten Tisch beiseite und die beiden Streithähne näherten sich einander und begannen, sich zu umkreisen. Die Spannung, die seit dem Eintreten des alten Mannes geherrscht hatte, erreichte schlagartig einen neuen Höhepunkt.


Die beiden liessen sich nicht aus den Augen und plötzlich flog Fejads Faust in Richtung von Omans Nase. Dieser konnte ausweichen und landete einen Konter in Fejads Magengrube.


„Genug!“, brüllte der Wirt. „Wache! Ruft die Wache!“ Einige Gäste stürzten hinaus.


Ungerührt sahen Dorian und Packard der Schlägerei zu, die nun wirklich entbrannte. Faustschläge und Fusstritte wechselten sich ab. In den Kampfpausen schrieen sich die beiden Kotrahenten zornig an. Fejad blutete aus einer Platzwunde an der Stirn. Dafür war Omans linkes Auge zugeschwollen.


Als Waffengeklirr ertönte, blickte Dorian auf. Eine Gruppe von Stadtwachen hatte die Herberge betreten und eilte auf die Kämpfenden zu. „Aufhören!“, befahl ihr Anführer streng, doch die beiden Schläger hörten ihn nicht einmal.


„Aufhören, sagte ich!“ Der Hauptmann ging mit erhobenem Schwert dazwischen, während zwei seiner Untergebenen die Kämpfenden auseinanderzerrten.


„Was soll der Unsinn?“, fuhr der Hauptmann die beiden Männer an, die sich nun schwer atmend gegenüberstanden. „Ihr kommt jetzt mit nach draussen, den Frieden des Hauses habt ihr lange genug gestört.“


Reumütig wie zwei arme Sünder liessen sich die beiden widerstandslos nach draussen führen. Der Wirt bedankte sich unterdessen beim Hauptmann.


„Komm, lass uns nach oben gehen, es ist vorbei.“ Dorian warf einer vorübereilenden Skyla einige Kupfermarls zu, dann ergriff er Sharen am Halsband und führte sie mit sich. Packard, Arwjena und Scottie folgten ihm.


„Ich glaube, ich gönne dich mir mal wieder in einem richtigen Bett“, wandte sich Dorian an seine Skyla, welche ihn nur abfällig ansah.


„Wir werden später noch rausgehen“, erklärte Packard, während sie die Treppe hochgingen.


„Macht was ihr wollt. Ich vergnüge mich eine Weile mit Sharen. Darf ich mir Scottie ausleihen?“


Packard grunzte zustimmend. „Nimm sie nur, ich will sie im Augenblick nicht.“ Er kramte nach dem Schlüssel und öffnete die Zimmertür.


Dorian führte Sharen zum Bett und winkte Scottie heran. Zu dritt liessen sie sich auf die Matratze sinken, während Packard in seinen Sachen herumwühlte und irgendetwas zu suchen schien. Der schwarzhaarige Söldner packte seine Skyla und drückte ihr einen festen Kuss auf die sinnlichen Lippen.

Kaum waren Packard und Arwjena verschwunden, wandte sich Dorian Sharen zu und küsste sie inbrünstig. Anfänglich machte sie den Eindruck, als wolle sie sich sperren, doch dann gab sie nach. Sie schien die Lektionen des Tages gelernt zu haben. Fordernd und doch seidenweich lagen ihren Lippen auf denen Dorians. Die Augen der Südländerin waren verschleiert und verrieten ihre Gedanken nicht. Ihr Körper allerdings schmiegte sich verführerisch an den Dorians und der Tetus des Söldners verhärtete sich augenblicklich.


Dorian legte Sharen eine Hand auf den Hinterkopf und intensivierte den Kuss. Gleichzeitig griff er nach Scotties Händen und legte sie auf seine eisenharte Stange. Eifrig begann die Blonde durch die Hosen hindurch an der Lanze zu reiben.


Mit der Zunge fuhr Dorian seiner Gespielin über die Lippen, die sich gehorsam öffnete. Genüsslich schwelgte er in ihrem Rachen, erkundete ihn ausgiebig, leckte ihren Zunge und ihren Gaumen. Als er sich eine Spur zurückzog, schien Sharen zu ahnen, was er wollte, denn auch sie setzte nun die Zunge ein und umspielte damit diejenige ihres Tabars. So sehr Dorian es auf eine Weise mochte, wenn sich Sharen widerspenstig verhielt, so sehr schätzte er im Augenblick ihre Fügsamkeit.


Mit der freien Hand ging er seiner Skyla unter das Oberteil und massierte die Brüste, die von harten Spitzen gekrönt wurden. Die Frau von den südlichen Inseln erbebte und stiess einen lüsternen Seufzer aus.


Scottie war immer noch emsig mit Dorians Prügel beschäftigt. Eben rubbelte sie ihn so hart, dass der dunkelhaarige Söldner laut aufstöhnte und auf die Zähne biss. Ohne dass es eines Befehls bedurft hätte, öffnete die Blonde die Hosen des Söldners und stürzte sich regelrecht mit der ihr eigenen Gier auf den Tetus.


Sharen traten die Tränen in die Augen, als ihr Dorian die Brustwarzen nacheinander hart zwirbelte, aber sie sagte nichts. Ihre Lippen trafen sich zu einem weiteren langen Kuss.


Zu Dorians Freude trugen beide Skylae ein Röckchen, was ihm den Zugriff auf ihre wichtigsten Körperstellen sehr erleichterte. Mit einem Ruck zog er Sharen das Oberteil über den Kopf. Nun sass die Skyla oben ohne vor ihm. Der Söldner nutzte die neugewonnene Freiheit dazu, die Brüste der Schönheit hart zusammen zu drücken. Sharen stöhnte unüberhörbar schmerzlich, aber auch Lust schwang in diesem Laut mit.


„Na, mein Gnorweibchen, hat Labia dich also schon geküsst? Gut so“, flüsterte Dorian und küsste seine Skyla erneut voller Leidenschaft. Scottie hatte sich unterdessen an Bällen des Nordländers zu schaffen gemacht und spielte äusserst geschickt damit. Als sie aber die harte Stange zwischen die Lippen nehmen wollte, löste sich Dorian von Sharen.


„Noch nicht, Skyla, keine Sorge, du kriegst meinen Tetus noch in dein unersättliches Maul.“


Enttäuscht, aber folgsam zog Scottie den Kopf zurück und gab den Lustspender frei. Dorian strich ihr begütigend über den Kopf, dann stiess er Sharen vor die Brust, die sich ohne Widerstreben nach hinten fallen liess. Dorian packte ihre Beine und drehte seine Skyla gleichzeitig, sodass sie schliesslich der Länge nach auf dem Bett lag. Von selbst nahm Sharen die Beine auseinander und die feuchte Hotshkë lachte dem Söldner entgegen. Der Nordländer schob den Rock seiner Skyla nach oben. Schon war Dorian auf dem Bett und zwischen den Schenkeln der Skyla gelandet. Er winkte Scottie heran, die mit leuchtenden Augen herbeigekrabbelt kam und sich neben die beiden kniete.


Dorian küsste sie und Scottie erwiderte den Kuss begeistert. Schon wollte sie mit der Zunge in Dorians Mund eindringen, doch eine leichte Ohrfeige brachte sie zur Vernunft.


Der Duft von Sharens Erregung betörte den Söldner und er senkte den Kopf, um kurz an Sharens Lustschlitz zu lecken. Ihr Nektar schmeckte göttlich. ‚So muss Labia selbst schmecken’, befand Dorian sehr zufrieden. ‚Sphinunas sei Dank, habe ich die Sandechsen besiegt und bin von der Insel entkommen, sodass ich diese süsse Skyla hier kaufen konnte.’ Er knabberte an der Klitorides, was Sharen wieder zum Stöhnen brachte. Die Dunkelhaarige drückte dem Söldner ihre immer nasser werdende Hotshkë ins Gesicht. Die Feuchtigkeit war zwar nicht mit jener von Scottie zu vergleichen, aber durchaus anständig. ‚Endlich zeigt sie ihr wahres Gesicht.’


„Küsst euch“, befahl Dorian, während er seinen Tetus in die Hand nahm und an Sharens Labialoch führte. Die feuchten Lippen umschmeichelten die heissen Spitze. Langsam versank die Lanze in der heissen und feuchten Hotshkë.


Scottie, die sich natürlich zwischen den Beinen rieb, kam Dorians Befehl umgehend nach und beugte sich vor, um Sharen zu küssen. Sie schaute zwar unwillig aus der Wäsche, aber erwiderte die Zärtlichkeit.


Dorian schaute zu, die Erregung drohte ihn in höhere Sphären zu entführen. Der enge Tunnel nahm ihn zuckend auf und molk ihn. Er lag so herrlich am Tetus an. Der Söldner stöhnte voller Lust auf und stiess weiter zu. Auch Sharen gab lüsterne Geräusche von sich und begann, sich zu bewegen, während sie und Scottie sich immer noch küssten.


Er spürte das nasse Fleisch, das seinen Freudenspeer umspielte und stiess tiefer in diesen göttlichen Brunnen der Lust, der sich rhythmisch zusammenzog und den zustossenden Eindringling massierte. Die Säfte schmierten Dorians Schwert hervorragend und erleichterten das Eindringen. Der Söldner keuchte und stöhnte, aber er liess nicht nach, bevor er bis zum Anschlag in der herrlichen Grotte steckte.


Er scheuchte Scottie zur Seite und drückte seiner Skyla einen festen Kuss auf die Lippen. Gleichzeitig knetete er die Brüste der stöhnenden jungen Frau, die sich immer heftiger bewegte. Auch Dorian liess nun die Hüften kurz kreisen und zog sich dann fast vollständig aus der Hotshkë seiner Skyla zurück.


Aber nicht für lange, schon jagte Dorian seine Lanze wieder in die feuchte Höhle der Dunkelhaarigen. Sharen stöhnte laut auf, ihr Unterkörper kam hoch, um den Tetus ihres Tabars ganz in sich aufnehmen zu können.


„Dich zu nehmen ist eine wahre Freude“, keuchte der Söldner und stiess gleich noch einmal zu. Wieder stöhnte die Skyla. Dorian zog sich etwas zurück und Scottie fuhr fort, Sharen zu küssen. Er kümmerte sich unterdessen immer noch um die Brüste der Skyla, bearbeitete sie dabei nicht gerade zärtlich, sondern hart und unnachgiebig. Trotzdem kam Sharen nun aus dem Stöhnen kaum mehr heraus.


Dorian sah zu, wie Scottie und Sharen einen weiteren Zungenkuss tauschten. Der Anblick trieb ihn dazu, ein paar Mal hart und schnell in Sharen zu stossen.


Ihren Geräuschen nach zu urteilen, nahm sie die Stösse dankbar hin. „Nehmt mich, Tabar, nehmt mich, Labia … hat mich verraten und meine Hotshkë ist so nass. Füllt mich aus, gebt mir, was Ihr könnt.“


„Sehr gerne, meine süsse Skyla“, grinste Dorian auf den Stockzähnen. „Da, nimm.“ Er jagte seinen Pint mit einem unglaublich harten Stoss in Sharens nasse Höhle, als wolle er die Skyla in zwei Hälften spalten. Der Insulanerin blieb für einen Augenblick die Luft weg, dann schrie sie ihre Lust und ihren Schmerz gellend hinaus. Ihre Beine schlotterten.


„Bei Labia!“, keuchte die Skyla erschrocken und stöhnte gleich wieder unter einem weiteren Stoss auf. „Das war heftig.“


„Nichts weniger, als du verdienst“, Skyla“, knurrte Dorian und drückte wieder die Brüste seines Spielzeugs zusammen. In seinen Hoden kochte die Weisse Gabe und verlangte hinausgeschleudert zu werden, hinaus in ein feuchtes pulsierendes Gefäss, das es zu füllen und zu beglücken galt. Der Söldner warf sich vollends auf seine Skyla und rammte ihr Mal um Mal seine harte Lanze in das begierige Loch. Labiasekret lief reichlich an Dorians Bolzen herab, tropfte über den Damm auf das eng zusammengezogene Ashkloch, um das sich Dorian später auch noch zu kümmern gedachte. Er hämmerte unablässig in Sharens pulsierendes Labialoch, stiess immer wieder bis zum Anschlag hinein. Sein Tetus zuckte und Dorian küsste Sharen inbrünstig, während seine Rammler immer härter und kürzer kamen, er musste diese Hotshkë unbedingt besamen und sich erleichtern.


„Spürst du meinen harten Tetus in deiner nassen Hotshkë, mein süsses Gnorweibchen?“, presste er hervor und stiess wieder in sie.


„Ja, Tabar“, keuchte Sharen und verstärkte ihre antwortenden Bewegungen. Dorian biss auf die Zähne und schaffte es, sich noch eine Weile zurückzuhalten, während seine Skyla ihren Höhepunkt hatte und den Lustspender ihres Besitzers mit Labiaschleim überflutete. Ihre Hotshkë zog sich grausam eng zusammen und molk den ein- und ausfahrenden Tetus. Dorian gab dies den Rest und er jagte der Dunkelhaarigen stöhnend seine Weisse Gabe in die Hotshkë.


Sofort richtete er sich auf, Sharen tat es ihm nach. Der Söldner strich sich das schweissnasse Haar aus der Stirn.


Dorian richtete seinen Blick auf die gerötete Spalte der Skyla, aus der sein Samen floss. Er schwang die Beine über den Bettrand. „Gebt mir beide zusammen einen Tarakischen Kuss“, befahl er, Vorfreude in der Stimme.


Wie er erwartet hatte, war Scottie als erste zwischen seinen Beinen. Sofort schlossen sich die Lippen der Blonden um den halb erschlafften Tetus des Söldners und bescherten Dorian die schönsten Gefühle.


Sharen folgte ihrer Standesgenossin deutlich langsamer. Schliesslich aber knieten die beiden Skylae nebeneinander vor Dorian, der nach Sharens Skylae’dan griff und ihren Kopf herunterzog. „Du kümmerst dich um meine Juwelen“, erklärte er ihr.


Sharens erregte Miene wurde zwar etwas mürrisch, aber sie senkte den Kopf, schon streckte sie die Zunge heraus, tippte zögernd gegen den Sack ihres Söldners. Dorian sah zu, wie die Skylae, die Köpfe zusammengesteckt, ihn befriedigten. Aber es war nicht zu übersehen, dass Scottie mit grösserem Eifer bei der Sache war.


„Das kannst du besser, Skyla“, fuhr er sie an. Sharen verzog das Gesicht, aber ihre Zunge glitt schneller über Dorians ziehende Hoden. Der Söldner stöhnte zufrieden auf. Scotties Lippen fuhren schmatzend über den Prügel des Nordländers. Die blonde Skyla hielt sich dabei nicht zurück, die Geräusche, die sie von sich gab, verrieten ihre beinahe unstillbare Lust.


Nun endlich begann Sharen, richtig an den Bällen zu saugen und das jagte Dorian einen wohligen Schauder nach dem anderen über den Rücken. Mit den Händen fuhr er den beiden Skylae wild durch die Haare. Schwarz und Blond flossen ineinander über. Scotties Augen waren glasig. Wie fast immer beherrschte Labia ihr Denken vollkommen.


Sharens Zunge spielte mit der Naht von Dorians Sack. Das beherrschte die Skyla sogar noch besser als das Saugen an einem erigierten Tetus. Sie strich auch mit den Fingerkuppen über die Bälle, mal sanfter, mal fester. Dorian, der schon so viele Frauen genommen hatte, merkte wohl, wie die Erregung immer mehr von seiner sonst so widerspenstigen Skyla Besitz ergriff.


„Ja, meine kleine süsse Skyla, jetzt kannst du deine wahre Natur nicht mehr leugnen, die Lust hat dich gepackt.“


„Sie will Shed!“, krähte Scottie dazwischen.


„Pah, Shed!“, schnaubte Dorian, „Sie ist läufig wie eine Hündin ... scharf wie ein Kamchaweibchen. Scottie, fahr Sharen einmal durch die Hotshkë, bestimmt ist sie immer noch patschnass.“


„Sehr gern, Herr.“ Schon streckte Packards Skyla die Hand aus und führte die Finger durch die Spalte. „Sie läuft aus, Herr“, berichtete sie mit vor Erregung glänzenden Augen.


„Du darfst dir von ihrem Saft nehmen“, erlaubte ihr Dorian grosszügig. „Das wird nicht alles gewesen sein, es wird noch mehr Labiasaft fliessen.“


Scottie strahlte und schon war ihre Hand in Sharens Labiaspalte verschwunden. Dorian hörte es schmatzen, dann zog die blonde Skyla die Finger zurück und leckte sie geniesserisch sauber. „Sie schmeckt herrlich, Herr“, schwärmte sie.


„Nimm dir nur“, forderte der Söldner sie auf und liess sie noch einige Portionen von Sharens köstlichem Labiasekret schlürfen.


„So, genug, ihr wechselt jetzt. Sharen, brauche ich den Mundspreizer oder wirst du eine gute Skyla sein?“


Sharen sah ihn mit undeutbarer Miene an. „Ich werde gefügig sein, Tabar“, sagte sie schliesslich.


„Gut“, brummte der dunkelhaarige Söldner und hielt seiner Liebesdienerin den harten Tetus vor die Lippen. Die Skyla öffnete brav den Mund und nahm die Lanze auf.


Scottie, die sich immer noch die Lippen leckte, um die letzten Reste von Sharens Labiasaft zu erwischen, wandte sich unterdessen Dorians Bällen zu.


Dorian griff nach unten und knetete Sharens Brüste, zwirbelte fordernd die harten Knospen, bis die Skyla vor Schmerz aufstöhnte. Er verzog nur die Lippen und drückte den Kopf der Schwarzhaarigen an seine kochenden Lenden. Sharen würgten und gurgelte, aber sie war klug genug, sich nicht gegen den Griff aufzulehnen.


„Gut so, meine Hübsche, lass dich nehmen, huldige Fhelluras.“ Mit kurzen, aber heftigen Bewegungen stiess der Söldner zu, was Sharen nach Atem ringen liess. Aber die Skyla begriff, was ihr Tabar wollte und hielt die Lippen fest geschlossen, ihr Halszäpfchen stimulierte Dorians Tetus aufs Herrlichste. Der Söldner keuchte, aber er biss die Zähne zusammen. Er durfte vor Sharen keine Schwäche zeigen. Unablässig rammte er seine harte Stange in Sharens Rachen, wobei die von Scottie bearbeiteten Bälle gegen das Kinn der südländischen Schönheit schlugen. Die Geräusche, die Sharen von sich gab, trieben Dorian an, immer wieder, wenn sein Tetus bis zum Anschlag im Schlug der hechelnden Skyla streckte, hielt Dorian inne und liess sich von der engen Kehle und der geschickten Zunge verwöhnen.


Die Kehle zog sich immer wieder zusammen und reizte die pulsierende Männlichkeit.


Scotties Finger taten ihr Übriges, Dorians Weisse Gabe hochzupumpen und der Söldner hielt nur mit äusserster Mühe durch, schliesslich zog er sich keuchend zurück, denn er wollte seinen Samen nicht verschwenden.


Dorian atmete ein paar Mal tief durch. Mit einem Grinsen schubste er Sharen beiseite und packte Scottie im Genick. Rasch drehte er die willige Blonde herum, bis sie ihm den Ashk zuwandte. Er war eher schmal, fast mager, aber straff und passte hervorragend zur schlanken Figur von Packards Skyla.


Der Söldner griff nach den Backen und knetete sie kräftig durch, bis weisse Abdrücke zurückblieben, die sich allmählich rot färbten. Scottie stöhnte lüstern auf und Dorian bemerkte die Flut ihres würzig duftenden Labiasekrets sehr wohl. Er liess seine Finger durch die nasse Spalte fahren. Langsam leckte er sie sauber.


Scottie blickte ihn über die Schulter hinweg an. „Nehmt mich, Herr“, bettelte sie. „Nehmt meinen Ashk, wenn Ihr wollt.“


Dorian gab ihr einen knallenden Hieb auf die rechte Ashkbacke. „Dazu brauche ich deine Erlaubnis nicht, Hashka!“, fuhr er die Blonde an, die erschrocken aufschrie. Tränen standen in ihren Augen. Die getroffene Backe leuchtete in einem schönen kräftigen Rot.


Der Söldner betrachtete die Skyla eine Weile und gab ihr dann einen weiteren Hieb, diesmal auf die andere Seite. Wieder schrie Scottie auf, dann massierte Dorian die Backen wieder und die Blonde beruhigte sich langsam, während Dorian ihren Ashk so weit wie möglich auseinanderzog. Das kleine runzlige Loch lächelte ihm entgegen.


Dorian freute sich darauf, Scottie sphinunisch zu beglücken, ihr das kleine, eigentlich nicht für den Akt vorgesehene Loch auseinanderzutreiben. Aber zuerst wollte er ihre Hotshkë spüren, die so unglaublich nass war. Der Nordländer kannte keine Person des schwächeren Geschlechts, die so nass werden konnte, wie Scottie.


Dennoch drückte er kurz mit dem Zeigefinger gegen das Ashkloch und entlockte der Skyla damit ein lüsternes Stöhnen. Er schüttelte den Kopf. Scottie war einfach unglaublich. Alles, einfach alles, erregte sie. Fast beneidete er Packard ein wenig um seine willige Skyla.


‚Ist aber auch nicht gerade prickelnd, wenn eine Frau immer alles mit sich machen lässt, aber so zwischendurch …’


Er verscheuchte den Gedanken und stand vom Bett auf, seinen Tetus festhaltend. Langsam führte er ihn an Scotties Hotshkë, deren triefendnasse Lippen ihn willkommen hiessen. Ohne Mühe glitt er in das Loch, wobei schmatzende Geräusche überdeutlich verrieten, wie es um die Skyla bestellt war.


Dorian hielt nicht inne, die Hotshkë zog an ihm, Scottie schien sich nichts sehnlicher zu wünschen, als bis in den letzten Winkel ausgefüllt zu werden. Sie stöhnte laut und ungehemmt, drängte sich dem Söldner fordernd entgegen, während ihr Lustnektar über die Lanze des Nordländers floss. Sharen hatte sich auf einen Wink Dorians hin neben die beiden gekniet und schaute Scottie, die sich vor Erregung immer stärker wand, verächtlich an. Ihre Lippen kräuselten sich, besonders, als Dorian mit einem harten Stoss erneut in Scotties schlanken Leib einfuhr und ihn zum Zittern brachte.


Das Stöhnen der erregten Skyla übertönte beinahe das Klatschen, mit dem ihre beiden Unterleiber aufeinander trafen.


Dorian stützte sich auf Scotties schmale Schulter, während er wieder und wieder in ihre nur zu willige Hotshkë stiess und in der unglaublichen Nässe schwelgte. Die Skyla hatte die Fäuste geballt und machte ein hohles Kreuz, während sie sich Dorian weiter entgegendrückte.


Das Gefühl dieser nassen Hotshkë war berauschend, der Tetus glitt praktisch ohne Reibung hin und her. Der Labiasaft lief über den Damm der benutzten Skyla, welche mittlerweile vor Lust winselte und sich sehr schnell einem Höhepunkt näherte.


Die Muskeln der Hotshkë zogen sich zusammen und molken den harten Eindringling.


‚Ausser dem Schliessmuskel müssen das Scotties stärkste Muskeln sein’, dachte Dorian und lachte leise dabei. Er strich über Scotties Rücken, bevor er in ihre Taille griff. Nun intensivierte er seine Stösse, die kurz, aber äusserst hart kamen. Scotties Winseln verwandelte sich in ein Lustgeschrei und mit höchster Geschwindigkeit strebte die von Labia geküsste Skyla ihrem Höhepunkt zu, der sie schlussendlich durchschüttelte. Sie kreischte ihre Lust heraus, während ein wahrer Sturzbach ihres Hotshkësaftes über ihre dünnen Schenkel strömte und zu Boden floss. Die Arme gaben unter der Wucht der Empfindungen, die Scotties Körper durchtosten, nach und die Skyla sank vornüber. Dorian liess noch ein zwei weitere Stösse folgen, bevor er sich aus ihrer Labiaspalte zurückzog.


Sharen betrachtete Scottie immer noch voller Verachtung, aber das kümmerte Dorian nicht, der sich aufs Bett sinken liess und etwas Atem schöpfte und überlegte, auf was er jetzt am meisten Lust verspürte. Da fiel sein Blick auf Scotties immer noch gerötete Ashkbacken. Er setzte sich auf.


„Komm her, Scottie“, befahl er. Scottie wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und krabbelte wieder näher heran.


Dorian packte sie unter den Achseln und zog die blonde Skyla quer über seine Knie. Packards Skyla stiess einen überraschten Laut aus und sperrte sich kurz, aber sie entspannte sich sofort. Der Söldner grinste und fuhr mit der rechten Hand über Scotties Rücken und hinab zu ihrem schmalen Ashk. Er knetete ihn hart, ehe er die Backen auseinanderzog, um das kleine eng zusammengezogene Ashkloch zu betrachten. Es übte einen besonderen Reiz auf ihn aus und er drückte mit Bestimmtheit dagegen. Scottie stöhnte lüstern auf und drängte sich dem fordernden Finger entgegen, aber Dorian grinste nur. Die Blonde hatte ihre Befriedigung für den Moment gehabt, er fuhr fort, ihren straffen Ashk zu kneten, während er die andere Hand über ihren Rücken gleiten liess. Die Skyla wand sich wohlig schnurrend.


‚Klatsch!’ Dorians Hand sauste herab und traf die festen Ashkbacken der Skyla, die vor Schreck und Schmerz aufschrie. Schon wieder zeigte sich ein wunderschöner Abdruck von Dorians Hand.


„Du willst doch eine gute Skyla sein, oder?“ Dorian schlug erneut zu.


„Ja, Herr!“, schrie Scottie, erneut zusammenzuckend. „Aber es ist schwer, den Wünschen meines Tabars zu gehorchen, wenn ich von Labia geküsst bin.“


„Das bist du immer“, gab Dorian spöttisch zurück. ‚Klatsch!’ „Aber er weist dich nicht genügend zurecht, wenn du etwas ausgefressen hast.“


„Aaaah!“ Scottie zappelte kreischend, aber das beeindruckte Dorian überhaupt nicht. Er fuhr ungerührt fort, die Skyla zu versohlen. Er schlug immer schön abwechselnd auf die linke und dann auf die rechte Ashkbacke, bis beide in einem herrlichen Rot glühten. Sein Tetus hatte sich schon lange verhärtet und drückte verlangend in das nasse Schenkeleck der Gezüchtigten. Schauer der Erregung durchfuhren Dorian und nun entschied er, dass es genug sei. Er benötigte dringend ein enges Loch, in dem er seinen Tetus versenken konnte. Entgegen seiner vorherigen Pläne wollte er Sharen nehmen, die andere Skyla konnte er später noch immer benutzen.


Scottie schluchzte, als Dorian sie von seinem Schoss zu Boden schubste, aber natürlich war ihre Hotshkë mehr als nass. Die Skyla rieb sich den geschundenen Ashk, der wie Feuer brennen musste. Dorian sah sie grinsend an.


„Skylaestellung“, befahl er knapp und Scottie gehorchte, auch wenn es sie schmerzen musste, ihre Ashkbacken mit ihren Fersen in Berührung zu bringen. Sie kniete sich mit gespreizten Beinen hin und verschränkte die Hände hinter dem Kopf.


Langsam stand Dorian auf und trat auf Sharen zu, welche ihn nur ansah, gleichzeitig Herausforderung und einen Funken Lust in den dunklen Augen. Der Söldner bückte sich und griff nach ihrem Skylae’dan, dem Halsband. Die Schwarzhaarige gehorchte dem Zug und drehte sich auf dem Bett herum, den Ashk in Richtung Bettkante. Auch für sie gab es zuerst einen knallenden Hieb auf die Hinterbacken, bevor Dorian sie spreizte und etwas in die Knie ging um seinen Prügel an ihrem niedlichen Sphinunasloch anzusetzen. Sharen schrie nur kurz unter dem Hieb auf, das Geräusch verwandelte sich in ein lautes Stöhnen, als ihr Tabar an ihrem Hintertürchen Einlass forderte. Aber das Loch wollte nicht sogleich nachgeben, also erhöhte der Söldner den Druck.


„Ahhh!“ Wieder stöhnte Sharen, als das Sphinuasloch endlich nachgab und Dorians pulsierender Tetus in den Darm einfuhr.


Neben den beiden kniete Scottie, immer noch leise schniefend und wischte sich die Tränen aus den Augen.


Dorian schloss die Augen und konzentrierte sich ganz auf die Hitze, die seinen Tetus zu verbrennen drohte, während der Schliessmuskel die Lanze zusammenschnürte. Er stöhnte zufrieden auf, auch wenn die Behandlung leicht schmerzte, aber das war ihm gleichgültig, er liess nicht nach, stiess weiter vor und eroberte sich die dunkle Mine Fingerbreite um Fingerbreite.


Sharen stöhnte, keuchte und hechelte. Schweiss lief über ihren wunderschönen Körper. Dorian liess die Hüften kreisen und versuchte so, das Ashkloch seiner Skyla ein wenig zu weiten. Gleichzeitig hielt er sie in der Taille fest und drängte sich unnachgiebig in sie, stöhnte laut, als die Ashkmuskeln sich hart zusammenzogen. Genau diese gnadenlose Enge machte ja den besonderen Reiz des sphinunischen Verkehrs aus.


Stück für Stück versenkte Dorian seinen Tetus im braunen Tunnel seiner Gespielin, bis er endlich vollständig in ihr war. In dieser Stellung verharrte er eine Weile und streichelte sie, den Rücken hinab und über die Seiten wieder hinauf und durch die Haare der stöhnenden jungen Frau.


„Bei Sphinunas! Dein Ashk ist so heiss!“, keuchte Dorian, während er sich ein wenig zurückzog, um einen neuen Anlauf zu nehmen. Sharen ächzte nur zur Antwort. Bis zum Anschlag war der Söldner nun wieder im Ashk der Insulanerin, aber er wich sofort zurück und hämmerte seinen harten Pfahl erneut in die dunkle Grotte.


Sharen wurde nach vorne geworfen, aber sie fing sich im letzten Moment. Dorians Pint scheuerte an der rauen Darmwand und es riss ihm die Vorhaut nach hinten, der Söldner knirschte jedoch nur mit den Zähnen und hielt durch.


Immer noch hielt er die Taille der Skyla umklammert und stiess die junge Frau heftig vor und zurück. Rein und raus fuhr sein Tetus dabei, die Geschwindigkeit ständig steigernd. Er erkundete die verborgensten Winkel der Schwarzhaarigen, die die Fäuste geballt hatte und den Kopf hin und her warf. Der Sack des Söldners klatschte bei jedem harten Stoss gegen den Damm der stöhnenden Skyla, deren Hotshkë mittlerweile auch ziemlich nass war. Aber mit Scottie konnte sie natürlich immer noch nicht mithalten.


Dorian grub seine Finger in das weiche Fleisch der Ashkbacken, bis Abdrücke zurückblieben. Sharen stöhnte lüstern und drückte sich ihrem Tabar entgegen. Dorian versetzte ihr zwischendurch einen Hieb auf die hübsch gerundeten und straffen Backen, was die Skyla jedes Mal mit einem Schrei quittierte.


Immer wieder fuhr Dorians Schwert mit seiner ganzen Länge in den Darm der Skyla und lotete ihn aus. Sphinunas lachte mit dem Söldner, der seiner Skyla wieder einmal konsequent ihren Platz wies.


Scottie hatte sich inzwischen die letzten Tränen weggewischt und fingerte längst an ihrer Hotshkë herum, vielleicht sogar am Ashk


„Dreh dich um, Scottie, damit ich besser sehen kann, was du machst“, befahl er ihr deshalb. „Und vergiss nicht, deinen Ashk zu verwöhnen.“


„Ja, Herr.“ Scotttie änderte ihre Stellung und bot nun in Dorians Richtung den Göttern dar. Der Söldner konnte nun ihr Fingerspiel genüsslich beobachten. Sie glitt von der Hotshkë über den Damm zum Ashk, umkreiste das runzlige kleine Loch und drückte schliesslich dagegen.


Dorian liefen feurige Schauer über den Rücken, so erregend war der Anblick, aber auch Sharens enges Sphinunasloch war dabei erheblich mitverantwortlich.


Er spürte seine Säfte aufsteigen und rammelte härter in den Ashk seiner Skyla. Die Insulanerin stöhnte immer lauter. Nun legte er weit mehr Gewicht in seine Stösse, was Sharen die Beine spreizte, bis sich nicht mehr halten konnte und auf den Bauch fiel. Dorian liess sich ebenfalls fallen und nahm sie kurz und hart, presste sich mit aller Macht an seine liegende Skyla, die vor Schmerz und Lust zitterte.


In seinen Hoden zog es und er sehnte sich die Erlösung so sehr herbei wie selten zuvor. Schweiss lief dem Söldner über das Gesicht, aber das war bedeutungslos. Das einzige was zählte, waren die Gefühle zwischen seinen Beinen. Die Ashkmuskeln pressten seinen Tetus gnadenlos zusammen. Der Söldner stöhnte, wurde aber von Sharen übertönt, die sich, ebenso lüsterne wie gequälte Laute von sich gebend, unter ihm wand. Er saugte sich an ihrem Nacken fest, während sein Unterkörper unablässig klatschend auf den Ashk der Skyla traf.


Er atmete schwerer, der Saft stand ihm mittlerweile zuvorderst. Sein Tetus zuckte und rebellierte gegen die Enge, der er ausgesetzt war.


„Jetzt kriegst du, was du verdienst, Hashka!“, presste Dorian hervor und riss Sharens Kopf an den Haaren zurück. Die Skyla schrie vor Schmerz auf, aber darauf achtete der Söldner nicht, wichtig war nur, dass Sharens Ashk fordernd nach oben stiess und seine Weisse Gabe verlangte.


In diesem Augenblick, schrie Scottie ihren Höhepunkt hinaus, während sich Sharens Ashk ein weiteres Mal hart zusammenzog. Dorian ergoss sich in das unwürdige Sphinunasloch.


Schwer atmend sank der Söldner auf seiner Skyla zusammen, die ihre Erlösung noch nicht gehabt hatte, aber das spielte keine Rolle. Ausserdem war es noch nicht vorbei. Er spürte ihre schweissnasse Haut an seiner und das Beben ihres benutzten Leibes unter sich.

***

Schliesslich stand Dorian auf. Sharen, noch immer benommen vom Höhepunkt und den harten Rammlern ihres Tabars, drehte sich schwerfällig auf den Rücken. Der Söldner grinste auf sie herab und trat beiseite.


‚Das geschieht ihr recht. Was muss sie auch so aufmüpfig sein’, dachte Scottie, während sie sich Dorians Skyla näherte. Diese warf ihr einen vernichtenden Blick zu. ‚Sie braucht nicht so böse zu gucken. Kein Wunder, dass ihr Tabar sie ständig züchtigen muss. Sie ist eben keine gute Skyla. Ich bin eine viel bessere. Ob mich der Krieger noch einmal an seinem harten Tetus lecken lässt?’


Scotties Blick fiel auf die nasse Hotshkë der Südländerin, deren Labialippen geschwollen hervorstanden. ‚Ob ich wohl wieder einmal an ihrer Hotshkë lecken darf? Sie mag mich zwar nicht, aber das würde ihr sicher gefallen, ich kann mit der Zunge gut umzugehen, schliesslich weiss ich, wie ich meinen Krieger zu befriedigen habe.’


Dorian nahm in der Zwischenzeit einen Schluck Wasser aus dem Krug, der auf dem Tisch stand. „Jetzt will ich euch beiden zusehen“, verkündete er seine Vorstellungen, während er sich wieder zu ihnen umwandte. „Leckt euch gegenseitig die Hotshkë und das Ashkloch aus.“


‚Endlich!’, jubelte Scottie innerlich und spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Ein neuer Schwall Labiasekret nässte ihre kribbelnde Spalte.


Sharen machte ein missmutiges Gesicht, aber Dorian tastete nach seiner neuen Peitsche und so schwieg seine Skyla. Wieder grinste der Nordländer seine Gespielin an, diesmal deutlich böser als vorhin.


‚Er weiss, wie er mit einer ungehorsamen Skyla umzugehen hat’, überlegte Scottie und zuckte zusammen als sie vom Söldner einen Klaps auf den Ashk erhielt.


„Mach schon.“


Scottie beeilte sich, der Aufforderung Folge zu leisten. Sie krabbelte auf Sharen zu und kniete sich über sie, als diese sich auf einen nachdrücklichen Wink ihres Tabars hin, wieder hingelegt hatte. Natürlich wandte Scottie ihre Aufmerksamkeit sofort der nassen Labiaspalte zu. Begeistert und gierig senkte sie den Kopf und begann den würzigen Saft aufzulecken. Er schmeckte herrlich.


Dorian ging um die beiden herum. „Du auch“, forderte er seine eigene Skyla auf, die mit einem unwilligen Laut den Kopf hob und einmal über Scotties Hotshkë leckte. Ein Schauer der Lust durchfuhr Scottie, als sie die Zunge an ihrer empfindlichsten Stelle spürte und sie stöhnte laut auf.


‚Immerhin gehorcht sie für einmal’, dachte Scottie und leckte die feuchten Lippen, schlürfte den Saft begierig in sich hinein. Langsam fuhr die geschickte Zunge der Schwarzhaarigen durch Scotties eigene nasse Spalte. Scottie stöhnte laut auf und drückte Sharen den Unterleib fordernd ins Gesicht. „Vergiss ihren Ashk nicht“, mahnte Dorian und seine Skyla gehorchte, was Scottie mit schlichter reiner Dankbarkeit für den Söldner erfüllte.


Immer wieder umkreiste die Zungenspitze das kleine Loch, und die schönen kribbelnden Gefühle liessen Scottie in begeisterte und entzückte Lustschreie ausbrechen. Es war einfach zu schön Die Hotshkë wurde noch nasser und ohne dass die blonde Skyla etwas dagegen tun konnte, hüpften ihre Hüften, in denen ein wahrer Feuersturm der Lust tobte, regelrecht auf Sharens eifriger Zunge auf und ab.


Dorian war das aber scheinbar zu wenig und so drückte er Sharens Kopf noch ein wenig nach oben. Die Skyla ächzte, es war natürlich keine angenehme Haltung. Scottie spürte das durch den verstärkten Druck gegen ihre gereizte Intimität, aber das Gefühl war einfach nur grossartig und sie schrie jedes Mal auf, wenn Sharen mit der Zunge mitten ins kleine Sphinunasloch stiess. ‚Es ist so herrlich, nur schade, dass mein Krieger das nicht mit mir macht.’


Dorian richtete sich wieder auf und Scottie kümmerte sich noch bestimmter um Sharens Spalte, leckte immer wieder über ihre Klitorides. Die andere Skyla quittierte das mit einem Stöhnen.


Der Söldner kam nun wieder aufs Bett und umging die beiden Frauen. Die Blonde zuckte zusammen, als sie Dorians Hände an ihrem Ashk spürte, die ihr die Backen hart auseinanderzogen. Finger drückten grob gegen ihr kleines Sphinunasloch, das aber standhielt. Mit der anderen Hand fuhr der Kämpfer durch ihre vor Lust schmerzende Spalte, sammelte von ihrem reichlich vorhandenen Saft und schmierte damit ihr hinteres Loch ein.


Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis der Tetus nachdrücklich Einlass forderte. Scottie, deren Körper natürlich vor Lust brannte, sehnte sich danach, das heisse Fleisch in sich zu spüren, auch im Ashk, das war ihr ebenso recht, denn da waren die Gefühle viel intensiver.


Die Eichel drängte den Schliessmuskel auseinander. Scottie durchfuhr ein kurzer heisser Schmerz, aber selbst dieser steigerte ihre Lust und sie stöhnte. Der Söldner liess aber nicht nach, krallte sich in Scotties schmale Hüften und zog sie zu sich heran, drängte sich so in ihr Ashkloch.


„Aaaah!“ Sie kniff die Augen zusammen und stöhnte, um den Schmerz beherrschen und sie bog den Rücken durch. Scottie spürte, wie sich der zuckende Tetus immer tiefer in ihren Darm bohrte, über die rauen Wände schrammte. Die Skyla hörte den Söldner keuchen, als es ihm die Vorhaut zurückriss.


Dorians Hände klatschten in unregelmässigen Abständen auf ihre Ashkbacken. Jedes Mal sandte es ihr einen wohligen Schauer der Lust durch den Leib und ihre nimmermüde Quelle sprudelte stärker. Sie begann, sich dem Söldner noch stärker entgegenzudrücken. Endlich war er ganz in ihr.


„Mmmh!“ Das Gefühl, als er sein Becken kreisen liess, war unbeschreiblich, zudem begann Sharen wieder mit ihrer Leckarbeit, wobei sie sich nur noch auf die Hotshkë und den Damm konzentrierte.


Die Erregung beherrschte Scotties Denken vollkommen. Das einzige, was sie wahrnehmen konnte, war die Zunge, die ihre Hotshkë verwöhnte und der harte Prügel in ihrem schmerzhaft gedehnten Ashk. Nun zog sich Dorian zurück, bis nur noch die Eichel in ihr steckte, doch er holte nur Anlauf für den nächsten Stoss, der sie gnadenlos durchschüttelte. Wieder steckte er bis zur Tetuswurzel in ihr, aber erneut nur für kurze Zeit


„He, vergiss nicht, Sharen zu lecken!“, erinnerte Dorian sie und versetzte ihr wieder einige Hiebe. Der Ashk der Skyla brannte und sie schrie auf, gehorchte aber sofort. Gierig leckte sie über Sharens feuchte Intimität, knabberte an ihrer Klitorides, bis die andere Skyla lustvoll aufstöhnte.


Der Söldner erhöhte nun die Geschwindigkeit seiner Stösse, immer wieder jagte er seinen Pfahl in das unwürdige Sphinunasloch und Scottie spürte, wie das Gefühl den Kämpfer immer mehr erregte, aber auch sie selber näherte sich immer schneller einem Höhepunkt. Den erlebte allerdings Sharen zuerst. Die dunkelhaarige Skyla erbebte unter Scotties Zunge, winselte ihre Erlösung heraus.


„Aaaah!“ Sie spürte ein Reissen an ihrem Schliessmuskel, aber das war egal, es zählte nur, dass sie ausgefüllt und benutzt wurde. Labiasekret rann aus ihrer Hotshkë und Sharen ins Gesicht. Ihr Ashk zog sich zusammen, was dem Söldner ein Stöhnen entlockte, aber er hielt nicht inne, sondern stiess unablässig in ihren Darm. Die Skyla spürte seinen Sack an ihrem Damm. Feuer schien sie von innen her zu verbrennen, aber dennoch war Lust das übermächtigste Gefühl in ihrem schwachen Körper.


Sie hörte sich selber keuchen und das das Klatschen ihrer aufeinander treffenden Körper waren neben den lüsternen Lauten, die sie beide von sich gaben, das einzige Geräusch, das zu vernehmen war.


„Jaaah, jaaaah!“, schrie Scottie, bockte nach hinten. Ihr Sphinunasloch glühte vom heissen Schwert, das ihr Dorian immer wieder hineinrammte. Speere aus Feuer schossen durch ihren ganzen Körper, aber in ihrem ganzen Sein gab es nur eine Regung für die von Labia geküsste Skyla – Lust, glühende, sehnsüchtige Lust, den bebenden Wunsch nach Erlösung.


Die Skyla ballte die Fäuste, sosehr brannte ihr Hintertürchen, aber gleichzeitig versuchte sie sich zurückzuhalten. Dazu war sie allerdings zu schwach und eine gigantische Lustwelle erfasste sie und riss sie mit in höhere Sphären.


Sie schrie und nun hagelte es klatschende Hiebe. Scotties von der Lust gebeutelter Körper zuckte. Ein Strahl Labiasaft schoss aus ihrer Spalte und die Blonde hörte Sharen überrascht aufschreien.


Dorian lachte laut und nahm sie noch schneller und härter. Sein Tetus zuckte und nach einigen letzten Stössen füllte er ihren Ashk mit seiner Weissen Gabe. Scottie vergass vollkommen, Sharen zu lecken, sie lag vollkommen erledigt auf der anderen Skyla und schnappte nach Luft.


Der Söldner zog sich aus dem engen Loch zurück und kam um die beiden Skylae herum. Mit einem festen Griff in Scotties Haare zog er die blonde Skyla hoch.


„Komm, gib mir einen Tarakischen Kuss“, forderte er mit harter Stimme. „Sharen, konzentriere dich jetzt nur noch auf ihren Ashk.“


Schon spürte die Blonde Sharens geschickte Zunge an ihrem schmutzigen Loch, während sie selber den Mund öffnete, um den Tetus, der eben erst in diesem Loch gesteckt hatte, aufzunehmen. Der leicht herbe Geschmack störte sie nicht, nur schon den Tetus in ihrem Rachen zu haben, befriedigte Scottie ungemein, auch wenn sie sich nach ihrem Höhepunkt im Augenblick etwas schwach fühlte. Vor und zurück fuhren ihre Lippen, während die Zunge immer schneller um den zuckenden Schaft schnellte. Innert Augenblicken verhärtete er sich.


Dorian stöhnte genüsslich und stiess mit dem Becken zu, als wolle er sie fhellurantisch nehmen, und Scottie musste würgen, als die Männlichkeit noch weiter anschwoll und allen Platz in ihrem Rachen forderte.


Hart saugte die Skyla an der Stange und erntete dafür ein zufriedenes Stöhnen vom Söldner, der immer noch in ihren Mund rammelte, als sei es eine Hotshkë. Die Lanze wurde in Scotties reichlich vorhandenem Speichel gebadet.


Sie gurgelte überrascht, als sich Dorians Pranken auf ihrem Hinterkopf legten und ihr Gesicht an die Lenden des Söldners gedrückt wurde. Aber dieses Gefühl des Ausgeliefertseins kannte und liebte sie. Es liess sie erschauern und Hitze fuhr durch ihren Körper. Sie fühlte sich dann immer so hilflos und schwach, aber genau das brachte ihre immer nasse Quelle zum Überlaufen.


„Mmmmh.“ Ihre Zunge jagte um den harten Tetus und der Krieger stöhnte vor Erregung, als sie gleichzeitig an der harten Stange saugte. Die Skyla genoss dieses Gefühl, des Beinahe-Erstickens. Eine Bewegung und sie wäre tot. So musste sich Labia fühlen, wenn sie von Fhelluras genommen wurde.


Scottie stöhnte voller Lust auf, Sharens Zunge stiess mitten in die sich langsam schliessende Rose ihres Sphinunasloches.


„Jaaah, so ein Tarakischer Kuss ist unglaublich, etwas vom Schönsten, das die Taraker je erfunden haben“, stöhnte Dorian. Er liess Scottie für einen Augenblick los, um ungehemmt in ihren Mund zu rammeln. Dann packte er ihren Kopf wieder und versenkte sich vollständig in ihrer würgenden und zuckenden Kehle. Scottie hechelte, aber wich nicht zurück, sie liebte es einfach zu sehr, so gebraucht zu werden. Sie gab sich Mühe, durch die Nase zu atmen, aber als Sharen mit der Zunge auf Scotties Ashkloch herumwirbelte, riss die Skyla den Mund auf und stöhnte, rang nach Luft. Der Söldner keuchte, als die Kehle sich eng um seinen Tetus schloss.


Scottie spielte mit den Fingern an seinem Sack. Dorian atmete tiefer und riss Scotties Kopf an den Haaren zurück, um wieder in ihren Mund zu hämmern. Er hielt eine ganze Weile durch und Scottie bekam kaum Luft, aber sie vertraute dem Söldner und liess sich gebrauchen, wie es gehörte für eine Frau Eduradans. Ununterbrochen jagte Dorian seinen Tetus in die Kehle der demütig vor ihm knienden Skyla, aber schliesslich kam es ihm und er spritzte Scottie seinen Saft in den Rachen.


Er liess sie los und trat zurück. Scottie brach zusammen und rang nach Atem. Zufrieden liess sich Dorian neben ihr aufs Bett fallen.

***

„Wir gehen nach draussen“, sagte Packard zum anderen Söldner. Er musste nach der langen Zeit in der Wildnis die Zivilisation neu kennenlernen.


„Es wird das erste Mal sein, dass ich mich länger in einer Stadt aufhalte“, erklärte Arwjena. „Ich will sie spüren.“


„Geht ruhig, ich bin ja beschäftigt. Aber bringt keine weitere Hashka mit. Für den Augenblick ist genug. Wenn wir die Schwarzelbin verkauft haben, können wir so viele Frauen haben, wie wir wollen.“ Dorian grinste.


Auch ohne Dorians Bemerkung, wäre es Packard nicht in den Sinn gekommen, eine Frau von der Strasse aufzulesen. Scottie reichte ihm vollends.


Packard öffnete die Tür und schaute sich um, ob ihnen jemand entgegenkam. In dem engen Flur konnte man sich kaum kreuzen und zu rasch hatte man ein Messer im Rücken. Arwjena folgte ihm lautlos. Es roch intensiv nach Absante und bei der Treppe biss es in Packards Nase. Menschen verursachten Gestank und zu viele Menschen auf einem Haufen sorgten für mehr Mist als Vieh. Er verzog das Gesicht und ging die Treppe hinunter.


Schankskylae huschten zwischen den Tischen hindurch. Von der Schönheit konnten sie es mit Scottie aufnehmen, aber niemals mit Sharen. Diese Absante-Mädchen-Taverne war ja auch ziemlich billig. Wie sich herausgestellt hat, gab es keine Unterteilung zwischen Schankskylae und Vergnügungsskylae. Einer der Männer packte eine Frau am Arm und riss sie herum. Die Krüge mit Absante fielen zu Boden und zersprangen in tausend Stücke. Der Mann drückte sich die Skyla zwischen die Beine und sie begann am steifen Tetus zu lecken. Applaus brandete auf, ausser bei jenen, die ihren Absante auf dem Boden sahen.


Arwjena und Packard gingen den Wänden entlang. Der Söldner entdeckte niemanden, der sie beobachte. Obwohl er Ar Tarak nicht so gut kannte wie Dorian, wusste er, dass hochgeschlagene Kapuzen bedeuteten, in Ruhe gelassen werden zu wollen, weil man ein schmutziges Fest besuchte. Während des Skylae’mar men Eduradan gab es viele davon.


Packard konnte sich nicht vorstellen, ein solches Fest aufzusuchen. Er hatte schon genug Menschen gesehen, seit er in Ar Tarak angekommen war, er musste nicht auch noch die kopulierenden Leiber sehen. Er wollte der bedrückenden Enge des Gasthofs entgehen. Wenn er sich schon eingeengt fühlte und gerne an einem anderen Ort gewesen wäre, wie erging es erst Arwjena? ‚Allerdings’, gestand er sich ein, ‚hat Ar Tarak seinen eigenen Reiz. Lange sind wir nun draussen gewesen.’


Arwjena hängte sich bei ihm ein und ein aufmerksamer Passant hätte meinen können, sie sei eine Gefährtin, eine Selimonin, von einem Mann an der Hand genommen und von der Sklaverei befreit. Packard konnte darüber, was die Menschen dachten, nur lachen.


Obwohl Abend, war es zwischen den Häusern, in den Strassen und Gassen noch heiss. Der Himmel über der Wüste war violett-rosa, unterbrochen nur von vereinzelten Wölkchen. Die Nacht brach langsam herein, aber Packard wusste, dass es in Ar Tarak nicht ruhig würde. Nicht sonst und schon gar nicht in der Zeit des Skylae’mar men Eduradan.


Am Rande eines Platzes blieben Arwjena und Packard reglos stehen und liessen ihre Blicke schweifen. Ein riesiger Brunnen, höher als jedes Haus in der Umgebung, brach aus den Pflastersteinen heraus wie ein Meeresungeheuer aus den Wellen. Über sieben Stockwerke plätscherte das Wasser herunter. Er war den Drei Männlichen Göttern gewidmet. Eine Steinmetzarbeit, die darstellte, wie sie Labia nahmen, bildete den Abschluss des Brunnens.


Ringsherum hatten sich Männer mit ihren Skylae versammelt. Einige genossen eine fhellurantische Behandlung, andere huldigten Kolpos und manche nahmen ihre Skyla von hinten, einer Hündin gleich, in ihr dreckigstes, niederstes, unwürdigstes Loch. Sphinunas wäre stolz auf sie gewesen. Lautes Stöhnen, sogar Schreien, drang zu Arwjena und Packard herüber.


„Es sollte mich abstossen – und in gewisser Weise tut es das auch.“ Packard sah ihr an, dass sie noch mehr sagen wollte. Er legte ihr einen Arm um die Schulter und zog sie zu sich. Der Söldner atmete ihren Duft ein, der sich auch hier, in einer Stadt der Menschen, nicht verflüchtigte. Sie war die Frucht an einem Nadelbaum.


„Ich habe gelernt, dass Menschen nun einmal so sind. Ich habe sie zu schätzen gelernt und ihr Trieb nach «Shed» stösst mich nicht mehr ab. Ich … Mein Verlangen wird auch grösser. Ich habe mich entschieden. Es muss nur noch der richtige Augenblick kommen.“


Von rechts näherte sich eine Hashka auf Händen und Knien. Sie hatte Staub im schwarzen Haar und an den Händen. Die Wangen waren gerötet. Gewaschen und frisch angezogen gab sie bestimmt einen netten Anblick ab und auch so würde sie jemanden finden, der ihr zumindest für diese Nacht ein Obdach gab.


„Herr, ich biete mich Euch an.“ Sie begab sich in die «Brücke der Darbietung». Kniend lehnte sie nach hinten und stützte sich mit den Armen hinter dem Rücken auf den Boden. Die Beine spreizte sie so weit, dass es in den Leisten schmerzen musste. Das Becken kippte sie nach hinten, um den Blick auf die Lustspalte zu gewährleisten. Die kleinen Brüste drückte sie nach vorn.


„Wenn ich eine Hashka will, nehme ich sie, ohne dass sie sich anbieten muss. Verschwinde.“


Arwjena aber beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen Beutel mit Kupfermarls. „Davon kannst du dir etwas zu essen kaufen.“


„D… Danke, Herrin. Ihr seid so gütig.“ Sie kroch von den beiden davon.


„Ist nur zu hoffen, dass sie das Geld behält, bis sie sich damit etwas kaufen kann.“ Packard zog Arwjena mit sich, die noch einmal einen Blick zur Hashka zurück warf.


„Von etwas muss sie doch leben.“


„Liegt genug auf der Strasse. Fünfzig Kupfermarls locken Diebe nur so an. Hashkas und Skylae dürfen nichts besitzen. Wenn sie etwas kaufen, kann ihnen der Gegenstand sofort wieder abgenommen werden.“


Er hörte die Elbin einatmen. „Das Gesetz der Stärkeren“, meinte sie. „Ob es richtig ist? Wir Elben unterstützen die Schwächeren statt sie auszusetzen. Aber was rede ich? Richtig oder falsch; ihr Menschen seid einfach anders.“


Das Rosaviolett des Himmels hatte sich in ein Dunkelblau verwandelt. Die Fackeln an den Tavernen, die zur Beleuchtung der Schilder angebracht worden waren, sorgten nun für Licht in den Strassen. Schankgeräusche drangen aus den Fensteröffnungen der Lehm- und Ziegelhäuser. Giebeldächer besassen hier nur die wenigsten. Die Dächer waren meist flach und boten zusätzlichen Lebensraum.


„Zu welchem Teil wohl die Gerüchte stimmen, die wir gehört haben? “, fragte sich Packard laut. Er war über sich selber erstaunt. Früher hätte er seine Gedanken nie ausgesprochen.


„Ich habe keinen Hinweis herausgespürt, dass der Mann in der Taverne gelogen hat.“


„Und der Gaukler, der hereingekommen ist?“


„Er hat etwas fantasiert. Ich kann nicht sagen, wie hoch der Wahrheitsgehalt gewesen ist.“


Vor einer Absante-Mädchen-Taverne bestrafte ein Mann eine Frau. Wahrscheinlich handelte es sich um seine Skyla, denn sie trug eine Tätowierung. Er nahm sie im Stehen von hinten, drückte sie nach vorn, gleichzeitig hielt er sie an den Haaren und riss den Kopf nach hinten. «Skylaknick» nannte man diese Stellung. Mit einer kleinen Peitsche schlug er ihr auf den Rücken.


„Wenn du nicht gespürt hast, dass der Mann in der Taverne lügt, hat er die Wahrheit gesprochen. Das wiederum bedeutet nicht, dass es stimmt, was er gesagt hat. Er könnte es falsch verstanden haben oder jemand hat sich einen Spass mit ihm erlaubt.“ Packards Stimme verriet, was er davon hielte, wenn es zuträfe.


„Wir haben aber gleich zwei Gerüchte gehört. Ich kann nicht sagen, welches besorgniserregender ist.“


„Den Hellseher sollten wir vergessen. Er verdient sein Geld damit. Der erzählt alles, wenn man ihm genug bietet.“ Packard hatte noch nie etwas für falschen Zauber übrig gehabt. „Wahrscheinlich ist durch einen von ihnen das Gerücht entstanden, der Ejad sei krank. Der Skylae’mar men Eduradan zieht viel Gesindel an.“


„Und doch ist nicht gesagt, dass er alles erfunden hat. Mein Vater hat die Begabung, Wahres zu sehen. Ich habe von den Menschen gelernt, dass man sie nicht unterschätzen darf. Vielleicht hatte der Weissager elbische Vorfahren. Unser Blut ist stark. Es überlebt hunderte Generationen.“


„Ich traue ihm nicht.“


„Ich auch nicht, aber deswegen alles zu vergessen, was er gesagt hat, wäre falsch. Wir sollten versuchen zu überprüfen, ob an den Gerüchten etwas wahr ist.“


Packard blieb stehen und lehnte sich gegen eine Hauswand. In einer Gasse gleich nebenan bestrafte ein Mann seine Skyla. Sie bot den Göttern dar und er schob ihr eine gesottene Perato in den Ashk. Diese Frucht brannte auf der Haut und noch mehr im Darm. Die Frau wimmerte und wollte sich ans Hinterteil greifen, aber der Mann im Hakhus wischte ihre Hände immer wieder beiseite.


Am Himmel hatte die Nacht endgültig gesiegt. Sterne funkelten am dunklen Baldachin.


Packard küsste Arwjena auf den Mund. „Du fühlst dich hier nicht wohl, nicht wahr? Sag mir die Wahrheit.“


Sie blickte zur Seite. „Ich … weiss nicht, wie ich es ausdrücken soll. Bitter, bitter. Ich weiss kein Wort dafür. Lieber würde ich mit dir durch den winterlichen Dret’hoirn wandeln und anschliessend ein wärmendes Feuer im Haus meines Vaters geniessen, derweil einige meines Volkes Lieder singen. Das hier ist so vollkommen anders.“


Sie lächelte und schmiegte ihren Körper an jenen von Packard. Ihre Lippen berührten sich und im nächsten Moment befand sich der Söldner nicht mehr in Ar Tarak, sondern auf einer Frühlingswiese, auf der so viele Blumen blühten, dass die Bienen nach einem Tag trunken vom Blütenstaub sein mussten.


„Auf der anderen Seite fasziniert mich dieser Ort aber auch. Vielleicht gefiele es mir woanders besser, dennoch möchte ich nicht weg von hier. Ich bin mit dir unterwegs, das bedeutet, ich werde dir folgen.“


„Und ich will dir die Welt der Menschen zeigen.“


Sie versanken in einem langen Kuss. Bald berührten sich die Zungen. Sie umschlangen sich und massierten einander. Packard fuhr mit den Händen über Arwjenas Körper, der perfekt zu sein schien. Keine Menschenfrau konnte es mit ihm aufnehmen, nicht einmal Sharen, obwohl sie blendend schön war.


Jemand ging an ihnen vorbei. „Du musst grosse Angst um deine Skyla haben, wenn du sie verschleiern musst. Gönnst du mir einen Blick auf sie?“ Es war der Mann, der seine Skyla mit einer Perato gezüchtigt hatte.


„Ich bin keine Skyla.“


Dem Mann klappte der Kiefer nach unten. „K-Keine Sk…“


„Ihr habt meine Worte richtig verstanden. Ich werde mich euch nicht zeigen, tut mir leid.“


„An die Hand genommen und das während des Skylae’mars. Ich fasse es nicht.“ Er konnte nur den Kopf schütteln. „Dass ich so etwas noch erlebe.“


„Ihr liegt wieder falsch. Niemand hat mich an der Hand genommen. Ich bin frei geboren.“


Packard glaubte, der Mann würde nächstens nach hinten kippen.


„Frei geboren? Wo gibt’s denn sowas noch? Sowas, sowas.“ Er wandte sich von Packard und Arwjena ab, packte seine Skyla im Nacken und zog sie mit sich. „Frei geboren. Frei geboren“, sagte er im Davongehen.


„Wird er sich jetzt denken können, dass er es mit einer vom Elbenvolke zu tun hatte?“, fragte Arwjena.


„Er wird sich den Kopf zerbrechen, aber darauf wird er mit Sicherheit nicht kommen. Wahrscheinlich wird er glauben, dass wir ihm nicht die Wahrheit gesagt haben.“


Die Strassen von Ar Tarak leerten sich nicht, sondern waren fast so gut bevölkert wie tagsüber. Von jedem Platz aus war der Echaton zu sehen, der Turm des Herrschers von Ar Tarak, der aus der Mitte der Stadt ragte wie der steife Tetus aus dem Unterkörper eines Mannes.


„Wer könnte die Stadt angreifen?“, dachte Arwjena laut nach.


„Die Sheikhs draussen in der Wüste?“, fragte Packard zurück. Ihm missbehagte es, wenn er keine Antwort wusste. Dorian kannte sich im Süden besser aus als er. Vielleicht wusste er, wer in Frage kam. „Aber weshalb sollten sie dies tun? Sie benötigen Ar Tarak ebenso wie die Stadt sie und wer gar nichts mit Ar Tarak zu tun hat, den stört die Stadt auch nicht. Die Symbiose aus dem grossen Handel, dem Geld und Reichtum auf der einen und der Stille der Wüste auf der anderen Seite besteht, seit Ar Tarak gegründet worden ist.“


„Niemand aus der Wüste also“, schlussfolgerte Arwjena. „Damit ist die Auswahl bereits sehr geschrumpft.“


„Die Piraten wären eine Möglichkeit.“ Packard trat einen Stein zur Seite, der auf dem Weg lag. „Sie beherrschen die Egaische See mit dem Deltessa-Archipel und den Südlichen Inseln. Ar Tarak bezieht die Insulanerinnen grösstenteils von ihnen. Nur vereinzelt gelingt es Schmugglern, eine Ladung zu verschiffen. Sie setzen aufs Festland über und nehmen den beschwerlichen Weg durch die Wüste auf sich. Die Frauen können zu einem solch hohen Preis verkauft werden, dass es sich lohnt.“


„Erzähl mir mehr über die Piraten.“


Die Elbin und der Söldner kamen an einem würfelförmigen Gebäude mit aufgesetzter Kuppel vorbei. An jeder Ecke ragte ein Turm in die Höhe. Fackeln im Abstand von einem Schritt waren an der Wand angebracht und bildeten eine Lichterkette. Ein Dutzend Stadtwachen in ihrer orange-blauen Kleidung standen am Eingang und Patrouillen gingen herum. Der riesige Platz davor, auf dem ein ganzes Dorf hätte erbaut werden können, war beinahe menschenleer.


„Das Skylaehaus des Skylae’mars von Ar Tarak“, sagte Packard. „Zu den Aufgaben der Wachen gehört es nicht nur, Diebstähle zu vermeiden, sondern Ausbrüche zu verhindern. Beides würde den Händlern grosse Verluste bescheren. Der Gesamtwert der Frauen dort drinnen beläuft sich auf tausende und abertausende Goldmarls und hunderte Drachenzähne.“


Sie hielten sich am Rande des Platzes. Packards Hand ruhte auf dem Heft seines Schwerts Adhavaan. Obwohl in dieser Gegend der Stadt auch in der Nacht kaum je etwas geschah, riskierte er nichts.


„Die Piraten“, begann er. „Viel ist von ihnen nicht bekannt. Obwohl sie für Ar Tarak von Bedeutung sind, halten sie sich im Hintergrund. Sie sollen sich aus Ausgestossenen zusammensetzen, die von ganz Eduradan zu ihnen kommen. Solche, die nicht den Drei Männlichen Göttern huldigen, aber auch Künstler wie Maler oder Dichter. Für sie ist das Deltessa-Archipel der einzige Ort, wo sie ihren Interessen nachgehen können. Auf Eduradan ist kein Platz für sie.“


„Sie hätten mein Verständnis, wenn sie sich gegen ihr Schicksal wehren würden.“


„Bis jetzt haben sie sich nicht in die Bucht von Tarak gewagt, ausser um die Ladungen zu löschen. Bloss die Küste der Orniran-Halbinsel gehört neben dem Archipel noch zu ihrem Gebiet.“


Arwjena schaute ihm in die Augen. „Sie könnten hinter dem Gerücht stehen? Es wäre ihnen möglich, Ar Tarak anzugreifen?“


„Auf See sind sie Ar Tarak überlegen, aber sie sind Seeleute, keine Kämpfer. Mehr als mit Geschossen von den Schiffen ein paar Häuser zu zerstören, würde ihnen nicht gelingen. Sobald sie an Land gehen, würden sie sterben.“


„Sie kommen also wohl nicht in Frage“, sagte Arwjena. Sie blieb stehen und schloss die Augen. „Wer Ar Tarak angreift, möchte zeigen, dass er stark ist. Wenn es stimmt, was du sagst, würden sich die Piraten aber eher blamieren.“


„Die Zeit ist jedenfalls günstig für einen Angriff. Der Skylae’mar men Eduradan lässt sich nur schwierig schützen. Aber wer würde es wagen, ihn zu attackieren?“


„Eine Macht, die gegen die Sklaverei vorgehen möchte?“, fragte Arwjena. „Gibt es eine solche? Ich habe noch nie von ihr gehört.“


Packard legte sich die Spitzen der Zeigefinger an den Kopf. „Einige wenige beten nicht zu unseren Göttern. Von einer Macht kann man nicht sprechen. Es gibt noch die Möglichkeit einer Gefahr weit aus dem Osten. Auch das ist allerdings kaum vorstellbar. Was hinter dem Mittmassiv liegt, wissen zwar nur die wenigsten, aber auch dort beten die Leute zu Kolpos, Fhelluras, Sphinunas und Labia. Niemand hat ein Interesse, Ar Tarak anzugreifen.“


Arwjena nahm seine Hand und küsste sie. „Einen wahren Kern haben Gerüchte aber meistens. Wir müssen mehr herausfinden. Reden wir mit Dorian darüber.“

Dorian lag auf seinem Bett, als sie zurückkehrten. Scottie sass in einer Ecke und rieb sich die Hotshkë. Sharen lag vor Dorians Bett.


Der schwarzhaarige Söldner wusste auch nicht mehr als sie. „Ich kann mir nicht vorstellen, wer so dumm sein könnte und Ar Tarak angreift. Überall ist bekannt, wie stark die Stadt ist und dass sie viele Verbündete hat, die ohne zu zögern zu Hilfe eilen würden. Sheikh Abu Ghoram fällt mir gerade ein, aber es gibt noch viele mehr.“


„Und eine Gefahr, die von weiter herkommt?“, erkundigte sich Arwjena.


„Ich bin ziemlich herumgekommen, habe die Wüste lange genug erlebt. Es gibt niemanden dort draussen, der Ar Tarak so feindlich gestimmt ist, dass er einen Angriff wagte.“


„Vielleicht hat sich das in letzter Zeit geändert“, sagte Arwjena. „Wenn der Ejad nun wirklich krank ist und etwas Irrsinniges befohlen hat? Oder jemand herrscht an seiner Statt. In der Zeit, die du nicht hier warst, kann einiges geschehen sein.“


Dorian stöhnte, jedoch nicht vor Lust. „Warum gibt es gerade jetzt in Ar Tarak Probleme? Die ganze lange Zeit, die ich hier war, hat es nie Streit gegeben. Kaum will ich das Leben etwas geniessen, häufen sich die Schwierigkeiten.“


Packard achtete nicht auf ihn. „Der Ejad selber könnte uns einige Antworten geben.“


„Du willst dem Ejad einen Besuch abstatten?“ Auf Dorians Gesicht stand Unglauben geschrieben. „Aufwachen, Packard! Niemand gelangt zu ihm und er zeigt sich nur äusserst selten. Eine Audienz zu erhalten ist etwa so häufig wie Regen in der grossen Sandwüste Eshkhobna.“


„Was bleibt uns sonst übrig? Wir müssen herausfinden, ob in den Gerüchten etwas Wahrheit steckt.“


„Wir?“, fuhr Dorian auf. „Davon hat niemand geredet. „Du willst. Ich hatte vor, mir ein paar schöne Tage mit Mädchen um mich herum zu machen, die so schön sind, dass sie von Labia umarmt worden sein müssen. Aber ja, finde nur heraus, ob Ar Tarak angegriffen wird, rette die Welt und wenn du schon dabei bist, kannst du auch noch eine Kutsche, die ohne Pferde fährt, erfinden.“


Packard warf seinem Kumpan einen Blitz von einem Blick zu, aber bevor er etwas sagen konnte, legte ihm Arwjena die Arme um den Hals und küsste ihn. Ihre Lippen gingen auseinander und die Zungenspitzen berührten sich. Obwohl Packard noch immer anderer Meinung als Dorian war, würde er sich zurückhalten. Er hatte ihn bereits in den Aphel Oath mitgenommen, jetzt musste er ihm etwas Ruhe gönnen.


Arwjenas Kuss raubte ihm jeden anderen Gedanken. Der Söldner legte der Elbin eine Hand in die Seite und streichelte seine Partnerin. Er wollte mit ihr alleine sein, aber auch der Vorsicht wegen hatten sie nur ein Zimmer genommen.


„Ah.“ Scottie stöhnte auf. Arwjena wandte sich um. Sie konnte wohl noch immer nicht unterscheiden, wann jemand vor Schmerz oder vor Erregung stöhnte.


Die blonde Skyla sass noch am gleichen Ort und fuhr sich mit raschen Bewegungen über die Spalte. Immer wieder zuckte sie zusammen.


„Hast du vorhin nicht genug gekriegt?“, fragte Dorian und setzte sich auf, um die Kleine zu beobachten.


„Doch … aber ich bin schon wieder feucht“, klagte sie.


„Vielleicht später“, sagte Dorian. Er wandte sich Arwjena und Packard zu. „Was geschieht mit der Schwarzelbin? Machen wir einen Stand auf und verhökern sie an den Meistbietenden?“


„Besser, wir suchen einen Händler mit Kontakten und beauftragen ihn mit der Versteigerung.“


Dorian runzelte die Stirn. „Wollen wir sie nicht eigenhändig verkaufen und den ganzen Spass haben? Es war schwierig genug, sie zu fangen und Arwjena hat gelitten, als sie der Schwarzelbin den geistigen Stachel gezogen hat.“


„Ein etablierter Händler wird mehr Werbung machen können. Bald wird der gesamte Skylae’mar men Eduradan von der Schwarzelbin sprechen. Vergiss dabei nicht, dass ein bekannter Händler glaubwürdiger wirkt als zwei Söldner, die vorgeben, eine Schwarzelbin gefangen zu haben. Nur wer das Vertrauen der Leute hat, erzielt den besten Preis.“


„Dafür verlangt er einen Anteil am Gewinn. Ich weiss nicht, ob wir mehr verdienen, wenn wir jemanden beauftragen.“


Packard nickte. Unter dem Strich würden sie in etwa gleich viel verdienen, aber ihm ging es um etwas anderes. „Wenn wir den Verkauf übergeben, können wir im Hintergrund bleiben. Niemand sieht uns, wenn wir es nicht wollen, niemand erfährt unsere Namen.“


„Mir wäre es einerlei, wenn die Leute wüssten, dass Dorian die Schwarzelbin gefangen hat. Mit Hilfe natürlich. Ich würde euch nicht erwähnen.“


„Das Risiko ist mir dennoch zu gross“, sagte Packard. „Nur ganz wenige Leute ausserhalb der Freien Kaserne kennen mich. Ich habe gute Erfahrungen gemacht damit und will nichts aufs Spiel setzen.“


„Ich habe verstanden. Also gut, wenden wir uns also an einen Händler. Aber vergiss nicht, dass ich mir die Hände gerieben hätte, wenn wir die Schwarzelbin selber verkauft hätten. Stell dir nur vor, wie sie nackt auf einer groben Holzbank liegt, gefesselt, in der prallen Sonne und sich die Leute mit den Preisen überbieten.“


„Das kannst du auch so sehen. Dir wird nichts entgehen. Du kannst neben dem Verkäufer stehen und sie angrinsen, während der Preis in die Höhe schnellt.“


Dorian schlug sich in die Hände. „Sie wird sich wünschen, mir das hier nie angetan zu haben.“ Er zeigte auf den Handschuh der Schwarzelben.“


Im Hintergrund stöhnte Scottie auf.

Kapitel 2

Sie blieben nicht mehr lange auf. Scottie befriedigte sich, danach sah Arwjena ihr die Müdigkeit an. Die Blonde schlief im Sitzen ein. Für sie gab es ohnehin kein Bett. Auch für Sharen war keines vorgesehen, dafür hatte sie den Käfig hinter der Tür für sich alleine. Sie fauchte wie ein eingesperrter Cetrard und sie rüttelte an den Stäben, aber das Eisen war stark.


Dorian schlief alleine. Arwjena legte sich neben Packard. Den Bogen und die Klingen legte sie unter das Bett, das so breit war, dass der Söldner und sie genug Platz hatten. Trotzdem schlief sie lieber in der freien Natur und liess sich von den Vögeln wecken. Packard behielt Adhavaan bei sich.


Selbst um diese fortgeschrittene Zeit war es weder in der Gaststätte noch in der Stadt ruhig. Dann und wann sang jemand auf der Strasse ein Lied. In den letzten Augenblicken, bevor Arwjena in die Traumwelt hinüberglitt, hörte sie jemanden «Es ist nicht schön, eine Hashka zu sein» singen.


Auch in einem abgeschlossenen Zimmer spürte Arwjena, dass sich Packard nicht völlig der Erholung hingab. Zur Hälfte blieb sein Körper wach und hätte blitzartig reagieren können, wenn etwas vorfiele. Die Schwerthand hielt Adhavaan.


Die Nacht verging mit goldenen Träumen. Der Morgen nahte und Arwjena drehte sich zu Packard um. Ihre Lippen legten sich auf die seinen. „In meiner Heimat bin ich stets vor dem Sonnenaufgang aufgestanden, um zu beobachten, wie die Welt erwacht. Kommst du aufs Dach eines Hauses und schaust mit mir den Sonnenaufgang an?“


Er umarmte sie und küsste sie am Hals. „Gehen wir“, sagte er schliesslich. Er band sich den Gürtel um die Hüfte und steckte Adhavaan in die Scheide. Arwjena zog sich in der Dunkelheit ein anderes Kleid an.


Sie öffnete die Tür und spähte auf den Flur hinaus. Einige Stimmen drangen aus dem Schankraum herauf, aber hier oben regte sich nichts. Packard folgte ihr in kleinem Abstand. Es war so dunkel im Flur, dass selbst wenn in diesem Augenblick jemand die Treppe heraufgekommen wäre, er sie nicht gesehen hätte


Die Treppe hinauf aufs Dach lag am Flurende. Arwjena ging voraus und als sie hinaufgestiegen war, tastete sie nach der Tür, die nach draussen führte. Noch war nichts von der Hitze des Tages zu spüren, ein kühler, beinahe kalter Luftzug strich ihr um den Hals.


„Angenehm“, sagte Packard. Sie wusste, dass er beinahe mit jeder Witterung zurecht kam, aber die Kühle des Nordens behagte ihm eindeutig mehr als die Hitze in Ar Tarak.


Sie bemerkte seinen Blick, den ihr rubinrotes Kleid mit handbreiten, noch dunkleren Säumen, anzog. Um den Oberkörper lag es eng an, aber unterhalb der Hüfte ging es in Wogen über. Es passte zum Sonnenaufgang. Arwjena raffte es, um leichter gehen zu können.


Sie fühlte sich leicht und beschwingt, obwohl sie sich in einer Stadt befand. Der anbrechende Morgen versprühte auch weit weg von ihrer Heimat Magie. Sie sprang voraus und blickte vom Dach hinunter. „Dort hinüber?“, fragte sie und zeigte auf ein benachbartes Haus. Packard folgte ihr. Schon hatte sie einen anderen Ort gefunden. „Wollen wir noch weiter? Sieh nur, das Haus dort drüben.“ Sie zeigte auf ein höheres Gebäude, auf dessen Dach ein Baum wuchs. Packard ging voraus, überquerte zwei weitere Häuser und legte ein Brett schräg an die Wand, um auf das Dach des höheren zu gelangen. Arwjena ging voraus, mit einem sanften Sprung gelangte sie hinauf. Packard musste sich hochziehen.


Die Sonne ging noch nicht auf, aber der Himmel nahm langsam Farbe an. Er ging in ein Dunkelblau über und über dem Horizont im Osten verblassten die ersten Sterne.


Arwjena stellte sich an den Rand des Daches. Packard kam neben sie und legte ihr einen Arm um die Taille. Er zog sie zu sich. ‚Seltsam’, ging es ihr durch den Kopf, ‚bei anderen Frauen kann er sich nehmen, was er will, wenn sie es ihm nicht schon anbieten. Bei mir nimmt er nichts, sondern wartet, bis ich es ihm überreiche. Und selbst dann greift er nicht immer zu.’


Sie zog ihn zur Seite und küsste ihn. Die Lippen schmeichelten einander. Sie liebte das Raue an ihnen. Die Zungen hielten sich noch zurück. Sie kam sich wie in einem Wald nach dem Regen vor, wenn die Pflanzen aufblühen und die Tiere aus ihren Verstecken kommen. Packard legte seine Arme um sie und drückte ihren Körper nahe an seinen.


Ihre Münder lösten sich voneinander. Sie schaute ihm in die Augen und obwohl kein Wort fiel, verstanden sie sich. Es war Zeit für weitere Berührungen. Sie führte seine Hand hinunter an ihr Gesäss, dazu bog sie den Rücken durch und präsentierte ihm die Brüste. Er nahm die Einladung an und küsste Arwjena auf den Mund. Nun kamen auch die Zungen dazu. Ein heisses Spiel entstand, hemmungsloser als je zuvor und schliesslich ging Packard hinunter zum Hals. Sie spürte seine Lippen und die Zunge auf ihrer Haut.


Ein Keuchen kam über ihre Lippen und sie drängte sich Packard entgegen. Er schob ihr das breit ausgeschnittene Kleid von der Schulter und küsste die Elbin in der Halsbeuge. Bereits jetzt fühlte sie sich nackt. Selbst vor Packard war es ihr unangenehm. Auf der anderen Seite gefiel es ihr, sehr sogar. „Wenn du dir vorstellen könntest, wie schön das ist … Ich habe nie gedacht, dass es so etwas überhaupt gibt.“ Sie seufzte und gab sich ihm hin. Er behandelte sie so anders als eine Hashka oder Skyla. Packard war nicht auf rasche Befriedigung aus, sondern auf tiefe Gefühle. Sie spürte die Verbundenheit zwischen ihnen.


Sie entschied sich zum nächsten Schritt. Überwindung kostete er trotzdem. „Du darfst das Kleid von meinem Körper streifen.“


Packard zögerte. Nicht nur für sie wäre es das erste Mal und sie war froh, dass auch er unsicher war. Um ihren Entschluss zu bekräftigen, öffnete sie sein Hemd. Haltlos fiel es zu Boden.


Seine Unentschlossenheit schien vorbei zu sein. Er wollte mehr. Langsam, schob er ihr das Kleid weiter hinunter. Es gab die vollen, wohlgeformten Brüste frei und schliesslich glitt es zu Boden. Beinahe nackt stand sie vor ihm, nur der T’nga-a bedeckte einen kleinen Teil ihres Körpers.


Sie führte ihre Hände über seinen nackten Oberkörper und kam sich vor wie ein Windhauch im Sommer. Packard kriegte Gänsehaut und ein Schauer schlich ihm den Rücken hinunter. Arwjena küsste ihn voller Genuss. Beim Mund blieb sie jedoch nur kurz. Sie glitt zum Hals hinunter und noch weiter. Dazu streichelte sie Packards Oberkörper, liess die Brustwarzen nicht aus und ging anschliessend wieder nach oben. Sie legte dem Kämpfer eine Hand in den Nacken und zog ihn an sich heran.


Er hielt sich nicht mehr zurück, sie zu berühren. Seine Hände fuhren ihr den Rücken hinab bis zum dreieckigen Stück Stoff. Der T’nga-a. Nur noch ihn trug sie. Packard liess zwei Finger daruntergleiten und schob ihn etwas hinunter, ohne ihn gleich ganz zu entfernen.


Im Osten war der Himmel bereits hell, aber im Westen herrschte noch Nacht. Die Sterne verblassten aber auch dort allmählich.


Arwjena zog den Söldner hinunter auf den Boden. Sie knieten voreinander und küssten sich. Die Münder wollten sich nicht mehr voneinander. Packard liess seine Hände über ihren Körper fahren und genoss ganz offensichtlich ihre Rundungen. Sie kam sich überhaupt nicht wie ein Objekt vor. Ihre Zuneigung zu Packard war zu tief. Sie wollte sich ihm schenken. „Dies könnte ich im Dret’hoirn nicht erleben. Ich bin dankbar, dass wir uns getroffen haben. Nur so habe ich das Leben wirklich lieben lernen können.“


Packard liess von ihrem Mund ab und wanderte den Hals nach hinunter. Er küsste sie auf das Brustbein und setzte den Weg der Lust fort. Seine Erregung war deutlich, aber Arwjena spürte weniger eine körperliche denn eine geistige.


Sie verstand, was er wollte. Sie bog den Rücken durch und reckte Packard die Brüste entgegen. Die Warzen standen hart aus den Hügeln heraus und baten darum, verwöhnt zu werden. Packard liess sich von ihnen aber noch nicht hinreissen. Er strich durch das Tal zwischen den Brüsten und liebkoste erst einmal mit Arwjenas flachen Bauch ab. Er gelangte zum Nabel und leckte ihn aus, anschliessend gab er ihr einen Kuss auf den Mund.


„So wünsche ich mir das. Aber ich denke, alles ist schön mit dir.“ Sie liess beide Hände über den Rücken nach unten gleiten und brachte Packard zum Keuchen. „Wie gefällt dir das? Zählt das für dich als elbische Magie?“


„Ja, geht es.“


Er liess es sich aber nicht bloss gut gehen. Seine Hände glitten über ihren Körper und auf eine Weise fühlte sich Arwjena geehrt. Er war schon weit herumgekommen und hatte viel gesehen, aber jemanden wie sie hatte er nie kennengelernt


Er konnte sie nicht genug berühren. Sie hätte ihn am liebsten überall gleichzeitig gespürt. Er schien sich zurückzuhalten, hatte Angst, sie zu entehren und hielt sich so stark zurück, wie er nur konnte. Sein Verlangen nach mehr brach nicht durch.


Sie hauchte ihm einen Kuss auf den Mund und lehnte sich nach hinten. Damit zwang sie ihn fast, die Brustwarzen zu verwöhnen. Küssend erklomm er den linken Hügel. Je näher er der Spitze kam, desto bedächtiger wurde er. Zum Schluss erreichte er das harte Steinchen aber doch und liess die Zunge gleich zum ersten Mal darüberfahren.


Ein warmer Schauer breitete sich wie eine Welle von der Mitte des Sees in ihr aus. „Oh! Das ist einfach zu schön.“


Damit war er aber noch nicht am Ende angelangt. Er kreiste mit der Zunge um den Mittelpunkt der Lust und entlockte Arwjena ein Geräusch des Genusses nach dem anderen. Nur kurz liess er von der Brustwarze ab, um auf die andere Seite zu wechseln. Bevor er hier zum Höhepunkt überging, liebkoste er jedes Fleckchen dieses Hügels.


Ein leises Stöhnen kam Arwjena über die Lippen. Er war auf dem richtigen Weg. Es war wundervoll! Sanft und doch auf eine gewisse Weise fordernd, legte er den geöffneten Mund auf die Brustwarze und leckte sie. Mal langsam und intensiv, dann plötzlich wieder schneller.


Arwjena ging in der Lust auf. Sie gab es ihm zu spüren, ohne dass sie so laut stöhnte oder sich so bedingungslos hingab wie Scottie. Er wusste es, weil er mit Arwjena auf eine Weise verbunden war, wie sie es noch niemand anderem erlaubt hatte.


Sie sank immer weiter nach hinten und zog Packard mit sich. Er stützte sie am Rücken und sie liess sich langsam auf ihr Kleid nieder. Sie liess ihre Hand über seinen Körper fahren, wobei sie den Kämpfer zu sich herunterzog. Er küsste sie auf den Mund. Sie lächelte und schob Packard die Zunge zwischen die Lippen.


„Willst du mich berühren?“, fragte sie flüsternd und liess die Hand über Packards Brust streichen.


„Wo du willst.“


„Überall. Auch an meinem geheimsten Ort. Noch niemand hat ihn berührt oder gesehen. Nicht einmal ich.“


Packard küsste sie auf den Mund, anschliessend auf das Kinn, dann am Hals und immer weiter hinunter, bis sie ihn an den Brüsten spürte. Sie waren hart und reckten sich ihm entgegen. Bald wirbelte die Zunge darüber, und entlockte Arwjena ein genüssliches Keuchen. Um den zweiten Hügel der Lust kümmerte er sich mit der Hand. Der Zeigefinger umkreiste die harte Warze und glitt auch immer wieder darüber.


„Das ist so … wunderbar. Ich komme mir vor, als würde ich schweben.“


Packard führte die Hand von der Brust nach unten. Langsam glitt er über Arwjenas flachen Bauch, bis er zum T’nga-a gelangte. Er fuhr ihm entlang und kam der Elbin trotzdem nicht zu nahe. Sie konnte sich an das Gefühl gewöhnen, bevor er zu ihrer intimsten Stelle gelangte.


Sie legte ihm eine Hand an den Hinterkopf und führte Packard nach oben. Ohne die Augen zu öffnen, küsste sie ihn mit ihren pfirsichweichen Lippen. Sie benötigte nicht mehr, um mit ihm glücklich zu sein. Tausend Gedanken schossen durch ihren Kopf. Sie zitterte sogar ganz leicht und das war etwas, das sie nicht kannte. Die Erregung stellte seltsame Dinge mit ihr an.


Arwjena zog ihn ganz nahe zu sich. Ihre Zungenspitzen trafen sich und spielten miteinander. Obwohl auch Packard die Lust in sich spürte, schien er auf keine Weise wild werden zu wollen. Sie war ihm dankbar dafür.


„Du darfst mich berühren“, hauchte Arwjena und hob das Becken etwas an. Packards Finger berührten wieder den Stoff des T’nga-as und nun glitt er über den Oberschenkel. Arwjena schob die Beine ein Stückchen auseinander und lud den Krieger ein, ihr Schatzdöschen zu erkunden.


Noch zögerte er. Es war etwas Neues, auch für ihn. Sie spürte seine Unsicherheit, obwohl er schon zu viele Gefahren gemeistert hatte, um noch aus der Ruhe gebracht werden zu können. Nach dem Schrecken im Aphel Oath würde ihn wohl nichts mehr so schnell beeindrucken können, da war sie sicher.


Dies hier mit Arwjena natürlich schon, aber es war etwas, das auch er noch nie gehabt hatte. Zwischen ihnen gab es ein Band, das andere nicht verstehen würden. Er war ihr nicht nur körperlich nahe, sondern besonders auch im Geiste.


Arwjena gab ihn frei und voller Genuss streifte er nach unten zu den Brüsten. Die harten Gipfel wollten seine Zunge spüren, Arwjena wollte sie und sie bekam nicht nur dies.


Sie fühlte seine Hand die Innenschenkel hinaufstreifen. Er erreichte die heissen Gefilde. Arwjena stöhnte leise auf und strich mit der Hand über Packards blossen Oberkörper. Sie schob sich ihm entgegen und er gab er ihr das, was sie wollte.


Er berührte sie zwischen den Beinen.


Ein Blitz zuckte durch ihren Körper, aber die Elbin stöhnte nicht auf. Sie lächelte und legte den Kopf zur Seite. In diesem Moment schob sich der Rand der Sonne über den Horizont. In der Ferne rief eine Möwe und mit einem Mal war Tag. Die Stadt war erleuchtet, und als ob sie vborhin noch nicht dagewesen wären, hörte Arwjena unten auf der Strasse Fuhrwerke und die Stimmen von Leuten.


„Fühlst du die Wärme?“, fragte sie und küsste ihn. „Die Sonne ist das Leben.“


Mehr konnte sie nicht sagen, denn Packards Hand zwischen ihren Beinen zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Er rieb über das Dreieck der Lust und drückte sanft gegen den Schatz. Der Stoff des T’nga-a war feucht geworden und Arwjena wollte ihn noch besser spüren. Sie schmiegte sich an ihn und hauchte ihm die Erregung an den Hals.


Sie sahen sich in die Augen und gemeinsam mit ihr schob er den T’nga-a hinunter. Nackt lag Arwjena nun neben ihm. Packard legte die Arme um sie. Er roch an ihr und küsste sie am Hals. Mit der Zunge streifte er nach oben, bis sich ihre Münder trafen.


Si

Login erforderlich!
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen.
Passwort vergessen?
Du hast noch keinen Zugang zu sevac.com? Hier geht's zur Anmeldung.

Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.

Kommentare


Krystan
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 74
Krystan
schrieb am 12.02.2011:
»Juchu.
Die Fortsetzung einer meiner lieblings Geschichten. Auch wenn ich den 3. Teil nicht so gelungen fand wie die anderen, freu ich mich darauf ihn mir gleich mal zu Gemüte zu führen.«

ngsakul
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 27
schrieb am 13.02.2011:
»Bin jetzt bei gut einem drittel und finde den Teil bisher wieder super gut geschrieben!

Alleine wie auch die Welt drum herum aufgebaut wird - das fesselt einfach ungemein.

Bitte weiter so!«

Sir-M
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 47
schrieb am 30.08.2011:
»Gesamt betrachtet (das sind 300 Seiten A4 Schriftgröße 10) sicher eine der besten Stories im Netz ! Großes Kompliment an die Schreiber-Arbeitsgemeinschft ! Tolle Tempowechsel, guter wiederkehrender Spannungsaufbau... und Scottie finde ich süß (speziell wie sie das Hölzchen verliert) !«



Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
Anzeige
MehrteilerAlle Teile in einer Übersicht