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Kommentare: 9 | Lesungen: 7362 | Bewertung: 8.27 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 12.11.2006

Söldnerleben - Kapitel 2

von

Erste Aufgaben

Dorian war noch nie bei Sheik Abu Ghoram gewesen, wusste aber wo dessen Zeltlager stand, beziehungsweise wo es oft zu stehen pflegte. Noch genauer gesagt kannte er die Lage vieler Brunnen und Wasserlöcher, so dass es kein Problem darstellen sollte, den Fürsten und sein Lager aufzustöbern.


Die Wüste hatte ihren eigenen Reiz, dem sich sogar der Nordländer nicht entziehen. Die weich geformten Dünen bildeten tiefe Täler, in sich der Söldner dankbar flüchtete. Die Dünenkämme leuchteten in der Morgensonne. Dorian hatte noch eine weitere Lage Stoff um seinen Burnus gewickelt, die ihn vor der Hitze isolieren sollte. Aber was überwältigend war, war nicht die Hitze sondern die Einsamkeit in dieser lebensfeindlichen Umgebung.


Der Krieger liess sein Droy laufen und bewegte sich nur so viel wie unumgänglich war. Der Tag verging in einem raschen Auf und Ab.


Am Abend stieg Dorian am Fusse einer Düne ab und rollte sich seine Decke. Die Wüste hatte zwar eine gewisse erhabene Schönheit, aber die schweigende Monotonie zerrte an Dorians Nerven.


Am nächsten Tag durchquerte der Reiter eine felsige Gegend. Plötzlich gewahrte er zu seiner Linken eine Höhle. Seine Erfahrung riet ihm, die Höhle zumindest kurz in Augenschein zu nehmen. Er legte keinen Wert darauf, bewaffnete Banditen in seinem Rücken zu haben. Also warf er sein Droy herum und hielt auf die Höhle zu. Er hob seinen Schild hoch und ritt seitlich an. Aber er wurde nicht angegriffen und konnte die Höhle ungestört betreten. Sofort stand er vor einigen Skeletten. Wahrscheinlich waren die Toten hier verdurstet, während sie hier auf das Ende eines Sandsturmes warteten, vermutete Dorian. Er wandte sich um und wollte die Höhle verlassen.


Da hörte er ein Klappern. Dorian erstarrte vollständig und gab keinen Ton von sich. Dann wirbelte er ansatzlos herum.


Die Skelette bewegten sich und richteten sich unsicher auf. Dorian zog langsam sein Schwert. Das erste Skelett stand nun und torkelte mit vorgestreckten Armen auf den Söldner zu. Dorian schluckte. Das klappernde Skelett war wirklich kein appetitlicher Anblick. Als das Skelett nach seinem Schwert griff, schrie Dorian auf und liess die Waffe auf den Arm des lebenden Toten niedersausen. Würgend vor Ekel wirbelte Dorian mit dem Schwert um sich und zerlegte den Untoten.


Die Knochenfinger auf seiner Haut zu spüren, das war das grässlichste, was ihm während des Kampfes widerfuhr. In der Vorstellung spürte Dorian bereits, wie sich diese Finger um seine Kehle legten, um ihm die Luft abzudrücken.


Ein weiteres langer Knochenarm tastete nach seiner Schulter. Dorian duckte sich unter dem Arm hindurch, und durchtrennte dem knöchernen Angreifer mit einem wuchtigen rückwärts geführten Hieb die Halswirbel. Das Unheimlichste an der ganzen Szenerie war die Lautlosigkeit, wenn man vom Klappern der Knochen absah. Die Knochenmenschen stiessen keine drohenden Schreie, kein Gebrüll aus. Ihre Mimik konnte sich naturgemäss nicht mehr verändern. Sie waren tot und wollten dem Nordländer das Leben nehmen. Und das aus einem einzigen Grund: weil er eben noch lebte. Nun waren die Skelette überall um ihn herum und Dorian hackte hier einen Arm ab, dort ein Bein. Zwischendurch stiess er sein Schwert auch in die regungslos grinsenden Fratzen der Skelettkrieger.


Mit einem Tritt brachte Dorian endlich das letzte Skelett zu Fall und hackte es klirrend und klappernd in Stücke.


Dorian taumelte zurück und besah sich seine Angreifer. Von ihnen war nur ein unordentlicher Haufen Knochen übrig. Es war vorüber.


Nach einigen Augenblicken wandte er sich um, stieg auf und ritt weiter in die Wüste hinein.


Die nächsten zwei Tage verliefen ereignislos und langweilig.

Packard ist schon seit drei Tagen unterwegs. Sein Weg hatte ihn durch das Reich geführt, vorbei an gurgelnden Flüssen und sommerlich grünen Wäldern. Auf den Feldern zeigten die Blumen ihr farbenprächtigstes Gewand, umworben von Schmetterlingen.


Bald würde der Grünwald der Elben in Sichtweite kommen. Der Wald gehörte zum Reich, aber die Elben taten in ihm, was sie wollten. Das Waldvolk mit den spitzen Ohren fühlte sich nicht dem Reich angehörig oder dem König untertänig. Sie sehen sich reiner als die Menschen, weniger verführbar von weltlichen Dingen wie Geld oder Macht. Die Zahl der Elben war nie gross gewesen, denn ausserhalb ihrer Wälder fühlten sie sich nie zu Hause.


Packard erreichte einen grasbewachsenen Hügel. Von hier aus hatte er eine gute Aussicht und in der Ferne konnte sein scharfes Auge den Saum des Grünwaldes ausmachen. Der Krieger beschloss, bis spät in die Nacht zu marschieren. So würde er im Laufe des nächsten Tages an den Wald kommen.


Als es dunkel wurde, zündete Packard keine Fackel an. Er war es sich gewohnt, in der Nacht zu gehen und seine Augen waren darauf trainiert. Bereits nach einigen Minuten konnte Packard weite Teile seiner Umgebung sehen. Er konnte nicht verstehen, warum viele Leute Angst hatten vor der Dunkelheit hatten. Für ihn bedeutete Nacht eher Freiheit, denn während den schwarzen Stunden war er ungesehen.


Erst spät in der Nach legte sich Packard zur Ruhe. Er schlief drei oder vier Stunden, dann packte er sein Bündel und ging weiter. Wie vorausgesehen erreichte er am selben Tag den Waldrand. Die Sonne näherte sich dem Zenit und brannte auf Packard. Er war froh, ihr entkommen zu können. Hier im Norden fühlte sich die Luft schnell einmal zäh an. Ganz anders im Süden, in Ar-Tarak oder in der Wüste. Dort war es auch heiss, aber erträglich, da es eine reine Hitze war.


Grosse Abkühlung brachte der Wald nicht, zu weit standen die Bäume auseinander, als dass sie die Sonne hätten hindern können, ihre Strahlen in den Wald zu werfen. Packard schwitzte, aber er achtete nicht drauf. Während seiner Laufbahn als Söldner hatte er sich abgewöhnen müssen, sich an unveränderlichen Dingen die Zähne auszubeissen.


Der Weg führte an einem Abhang vorbei. Tief unter sich hörte Packard einen Fluss rauschen. Der Kämpfer kam gut voran, der Weg war in Ordnung, zweifellos war er von den Elben angelegt worden. Je schneller Packard die Aufgabe der Prinzessin hinter sich bringen konnte, desto rascher würde der Krieger wieder frei sein und sicher keinen Auftrag von oberster Stelle mehr annehmen.


Die Schönheit des Waldes nahm Packard kaum wahr. Die Sonne schien golden durch das Blätterdach, bunte Schmetterlinge hüpften in der Luft auf und ab und der Duft des blühenden Waldes war allüberall. All dies war Packard egal. Ihm war es gleich, wie die Natur aussah, solange sie ihren Zweck erfüllte, also ihm Nahrung lieferte.


Von den Elben hielt der Kämpfer nicht viel. Man sagt, sie seien sehr naturverbunden und der Wald ginge ihnen über alles. Packard verstand das nicht. Auch sonst waren Elben nicht des Söldners Lieblingskreaturen. Es heisst, sie können mit ihrer Schönheit das Herz eines Menschen verführen. Packard wollte nicht verführt werden, er wollte selbst immer die Kontrolle an sich reissen. Was den Krieger aber wunder nahm, war, ob die Elbenfrauen tatsächlich so schön sind, wie es überall hiess. Niemand konnte es wirklich sagen, denn die Waldbewohner liessen sich nur sehr selten von Menschen erblicken. Elben sind seltene Geschöpfe und es hat nie mehr gegeben, zumindest nicht auf diesem Kontinent. Es heisst, anderswo seien Elben weit verbreitet, irgendwo hinter dem Weltgebirge, weit im Osten, jenseits der Endlosen Wüste.


Bis jetzt war noch nichts von elbischer Schönheit zu entdecken. Weder die, wenn man den Geschichten Glauben schenken wollte, grossartige Architektur hatte sich bis jetzt gezeigt, noch hatten die wunderschönen Elbenmädchen Packards Augen beglückt.


Plötzlich hörte Packard einen Schrei, der eindeutig aus einer weiblichen Kehle stammte. Der Söldner hielt inne. Er war unschlüssig, ob er dem Ursprung des Schreis nachgehen sollte. Ein zweites Mal ertönte er und jetzt war sich Packard sicher, dass jemand in Gefahr war. Das war aber nicht der Hauptgrund, warum der Kämpfer sich vom Pfad verabschiedete und sich einen Weg durchs Unterholz schlug. Wenn jemand in Gefahr war, gab es meist etwas zum Bekämpfen.


So war es auch in diesem Fall. Zwei Strauchdiebe bedrohten mit Knüppeln eine Frau. Für sie hatte Packard jetzt gerade keine Zeit. Während der Krieger heranstürmte zog er sein Schwert und schlug auf die beiden unrasierten Männer ein. Sie waren viel zu überrascht, als dass sie effektive Gegenwehr hätten leisten können. Schon nach wenigen Augenblicken lagen sie bewusstlos im Gras – Packard hatte sie nicht getötet, denn bestimmt hatten sie kein Dach über dem Kopf und wollten etwas zu Essen klauen.


Jetzt unterzog er die Frau einer ersten Prüfung. An den spitzen Ohren erkannte Packard, dass sie eine Elbin war. Dementsprechend hübsch war sie. Das fast schwarze Haar rahmte das schmale Gesicht ein wie ein passender Bilderrahmen das Kunstwerk perfektioniert. Die sinnlichen Lippen waren voll und rot, die blauen Augen blitzten geheimnisvoll unter den voluminösen Wimpern hervor. Das Kleid bestand aus schwerem blauen Stoff und trotz dem weiten Ausschnitt konnte Packard nicht die Grösse der Brüste darunter ausmachen. Anders das Becken: Die Hüften und das Hinterteil waren filigran, aber dennoch sehr feminin.


„Hab Dank, Mensch. Mein Name ist Arwjena. Aber sag, was führt dich in den Grünwald?“


„Ich heisse Packard, edle Elbin. Ich bin im Auftrag von Prinzessin Julia hier. Ich suche den König der Elben.“


„Ach ja, die Prinzessin. Sie hat elbisches Blut in ihren Adern. Eine Verbündete am Hof des Reiches. Sie gehört zu den wenigen, die uns Elben noch unterstützen. Ihr Menschen haltet euch für die Herrscher der Welt, aber ihr vergesst, dass die Elben die Erstgeborenen sind.“


Arwjena sprach so leise, dass Packard sie kaum verstand.


„Während du dich über uns Menschen beschwerst, vergisst du, dass dich gerade einer gerettet hat.“


Die Elbin schreckte auf, wie aus Gedanken gerissen. So etwas wie Verachtung schlich sich in ihre Züge.


„Ich wäre auch alleine aus dieser Situation herausgekommen.“


„Aha, wie denn?“, fragte Packard, überzeugt, dass Arwjena es nicht alleine geschafft hätte.


„Wir Elben wissen uns auch mit anderen Waffen zu wehren, als mit dem Schwert“, sagte Arwjena schnippisch.


„Elbenmagie?“, fragte Packard mit hochgezogenen Augenbrauen.


„Wenn ihr Menschen es so nennt.“


„Na komm, zeig mir doch mal etwas davon.“


Die Elbin nahm den Krieger in ihren Blick und fesselte die Augen. Packard fühlte etwas. Als würde etwas Fremdes nach seinen Gedanken greifen. Es war ihm, als läge seine Seele wie ein geöffnetes Buch vor der Elbin. Im letzten Augenblick bevor er ihr verfiel, besann er sich darauf, dass er ein Krieger war und mit einer gewaltigen Willensanstrengung riss er sich los. Arwjena sah aus, als habe sie Angst


„Schluss mit den Mätzchen. Ich muss zu Olrend dem Elbenkönig. Ich frage mich jetzt schon, ob er mich überhaupt empfängt.“


„Ich führe dich zu ihm.“


Jetzt war Packard erstaunt über die Elbin. Vermochte sie tatsächlich, ihn zu Olrend zu führen?


„Geht das so einfach? Ich meine, er ist immerhin dein König.“


„Erstens legen wir Elben im Gegensatz zu euch Mensch nicht so viel Wert auf die Hierarchie“, sagte Arwjena belehrend. „Und zweitens bin ich die Tochter Olrends.“


„Pah, das kann jede sagen. Wenn du mich beeindrucken möchtest, musst du dir etwas anderes einfallen lassen.“


„Du … du … das hättest du wohl gerne, dass ich dich beeindrucken möchte. Wart nur, du wirst schon sehen.“


„Ich lasse mich gerne überraschen. Jetzt aber vorwärts.“


Stolz marschierte Arwjena davon und Packard hatte seine liebe Mühe, Schritt zu halten. Er gehörte zu den wenigen, die dies überhaupt vermochten, denn im Wald waren die Elben zu Hause, nichts und niemand konnte es dort mit ihnen aufnehmen. Dass Packard mithalten konnte, bewies, dass er sich draussen wie daheim fühlte und viel Erfahrung im Wald hatte.


Als es dunkel wurde, ging Arwjena zu einem Baum und innert Sekunden war sie daran heraufgeklettert. Packard folgte ihr, nicht minder rasch. Die Elbenfrau stand auf einer Holzplattform, weit oben in der Baumkrone.


„Im Dret’hoirn, wie der Grünwald bei uns heisst, gibt es viele solche Plattformen, Tlef heissen sie.


„Ich bin von euch Elben enttäuscht. Ich hatte gedacht, es gäbe mehr von deiner Sorte. Bis jetzt bin ich ja nur auf dich gestossen.“


Arwjena kicherte.


„Glaubst du wirklich, du seist bis jetzt unbeobachtet geblieben. Von den Bäumen herab haben dich viele Augen gesehen. Auch jetzt sind wir nicht alleine. Anders als du sind wir Elben leise. Mit deinen Stiefeln machst du ungeheuren Lärm.“


„Aber gibt es hier auch eine Stadt?“


Wieder kicherte Arwjena und es war das letzte Geräusch, dass Packard als Antwort erhielt.

Das Lager lag vor ihm. Weisse Zelte breiteten sich um einen Brunnen herum aus. Reiter galoppierten durchs Lager und ihm entgegen. Nach einigen Augenblicken hatten sie ihn erreicht. Es waren grimmig aussehende Wüstenkrieger mit wettergegerbten Zügen. Sie griffen ihn nicht an, sondern musterten ihn nur mit unbewegten Gesichtern. Dorian war trotzdem klar, dass sie ihn ohne Erklärung nicht passieren lassen würden.


„Ich bin Dorian, ein Krieger aus dem Norden“, begann er deshalb. „Ich habe gehört, euer Sheik habe ein Problem, bei dessen Lösung ich ihm vielleicht helfen könne.“


Sie starrten ihn weiterhin an. Hatten sie ihn nicht verstanden?


Schliesslich sprach ihn der Anführer an. „Du meinst Sandechse?“ Dorian nickte.


„Komm“, wurde er barsch aufgefordert.


Die Bewaffneten nahmen den Söldner in die Mitte und führten ihn zum Zeltlager des Sheiks. Die Zelte gruppierten sich um ein weit grösseres. Dorian war sofort klar, das dies das Zelt des Sheiks war. Zwei Krieger bewachten den Eingang. Dorian musste zähneknirschend akzeptieren, in der Sonne zu stehen, während ihn seine Begleiter bei ihrem Herrn meldeten. Schliesslich wurde er vorgelassen. Fast hätte ihn der Schlag getroffen.


Im Zelt herrschte eine unglaublich schwüle Hitze. Und damit nicht genug. Der Sheik, dieser Meister der Selbstkasteiung, hatte Räucherbecken und –stäbchen anzünden lassen. Die Geruchswolken hätten Dorian beinahe den Rest gegeben. Wahrscheinlich, versuchen diese Wüstenmasochisten nur, ihren Schweissgeruch zu vertreiben, dachte Dorian spöttisch. In dem Zelt sassen noch einige andere Würdenträger und Sklavinnen huschten reihum. Andere warteten.


„Sei gegrüsst, edler Sheik", begann Dorian. "Sei gegrüsst, edler Fremder", erwiderte der Sheik, der auf Kissen ruhte. Er war noch nicht fett, man sah ihm an, dass die Jahre, in denen er selber gekämpft hatte nicht lange zurücklagen.


„Meine Krieger haben mir berichtet, du möchtest es mit den Sandechsen aufnehmen. Kennst du dich denn mit ihnen aus?"


Dorian nickte. „Ja, edler Sheik. Ich durchstreife die Wüste seit Jahren und hatte schon viele ihrer Raubtiere getötet.“


„Ein Mann der Wüste also, auch wenn du aus dem Norden stammst“, lächelte der Sheik. „Anpassungsfähig wie ein Chamäleon … das gefällt mir! Komm setz dich hin!“


Ich leistete der Aufforderung Folge. Eine Sklavin, welche ausser einem Lendenschurz nur diverse Schmuckstücke am Leibe trug, schenkte ihm heissen Tee ein. Aus einer Reihe von bereitstehenden Sklavinnen näherte sich eine, die sich an seiner Seite niederliess. Ich legte ihr einen Arm um die Schulter. Sie war ein hübsches Ding. Ihre Nippel waren durchbohrt und Kettchen führten zu ihrem Schoss. Vermutlich trug sie Ringe in den Schamlippen.


„Welche Raubtiere hast du denn schon erledigt, unsere Frauen mal ausgenommen?“ scherzte Abu Ghoram. Die Runde lachte.


„Sie waren jedenfalls grösser als ein Kamcha!“ gab Dorian zurück. „Zum Beispiel eben solche Sandechsen.“


„Wann gedenkst du die Tiere aufzutreiben?“, fragte der Sheik.


„Oh, ich beginne morgen gleich mit der Suche nach ihnen“, meinte Dorian gelassen.

Das Lager lag halb im Dunkeln. Der Sheik führte Dorian zu einem seiner Gästezelte. Neben der zentralen Zeltstange stand ein Mädchen, ganz in ein blaues Gewand gehüllt. Nur die Augen blieben frei. Sie blickten voll jugendlicher Kraft und Intensität.


„Dies, edler Fremder, ist meine Tochter Archaia. Wenn du willst, wird sie dir diese Nacht viel Vergnügen bereiten“


„Ihr seid überaus grosszügig, grossmütiger Sheik“, dankte ihm Dorian. „Ich danke Euch!“


„Gute Nacht, wenn sie Euch nicht zufrieden stellt, braucht Ihr es nur zu sagen.“


Der Fürst verliess das Zelt.


Das schweigende Mädchen trat näher ans Feuer. Langsam hob sie ihr Gewand an. Ein schlanker, Körper mit der typischen goldenen Bräune der Wüstenbewohner kam zum Vorschein. Sie war wunderschön. Schlanke Beine. Eine biegsame Taille und schöne, handgrosse Brüste. Das Gesicht war fein geschnitten und die grossen Augen blickten ihn weich an. Dorian schätzte das Mädchen auf sechzehn, siebzehn Jahre. Unter dem Gewand trug es Kettchen und anderen Schmuck, wie die Sklavin von vorhin. Der Kämpfer wusste, dass dies in der Wüste als modisch galt. Nur dass freie und adelige Frauen ihren Körper verhüllen durften oder eher mussten. Archaia warf ihr Gewand zur Seite


Er trat auf das Mädchen zu und schloss es sanft in die Arme. Es legte ihm den Kopf an die Schulter. Der schlanke, biegsame Körper erregte den Nordländer ungemein.


Die Prinzessin sah ihn unsicher an.


„Mach' dir keine Sorgen, Archaia“, beruhigte er sie.


Mit grosser Bestimmtheit drückte er ihr einen Kuss auf den hübschen Mund. Er bog das Mädchen etwas nach hinten. Seine Lippen wanderten über

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Kommentare


HG1
(AutorIn)
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 66
HG1
schrieb am 15.11.2006:
»Erst einmal vielen Dank für die positiven Rückmeldungen!

@Faith:
Arwjena ist extra so geworden, ist ihr Charakter.

Stoppt aber nicht eure Kommentare. Je mehr ich kriege, desto besser wird die Geschichte (hoffentlich). Es kommen im Minimum noch 4 ähnlich lange Kapitel.

Falls ihr wollt, könnt ihr einn Wettbewerb starten, von wo ich die verschiedenen Namen und Orte habe. Einige sind schwerer herauszulesen«

duxdux
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 11
schrieb am 12.11.2006:
»Sehr gute Story. Auch der Wechsel zwischen den Schauplätzen ist ok, darf aber nicht öfter sein.

«

Libberty
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 18
schrieb am 12.11.2006:
»Der duale Strang ist ganz in Ordnung, aber beim Wechsel vielleicht drei Sternchen machen um anzuzeigen das ein Sprung vonstatten geht? Ist zwar nicht wirklich nötig da der Name ja darauf hinweist,aber wäre eine sichtbare Markierung.
Freu mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung.
Und das Auftauchen eines blonden Reitervolkes (Rahhorim?)
«

mepit
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 4
schrieb am 13.11.2006:
»Tolle Geschichte, die Sprünge in der Handlung zwischen Packard und Dorian könnten vielleicht etwas besser hervor gehoben werden, aber sonst liest es sich sehr gut. Hoffentlich kommt bald eine Fortsetzung«

-Faith-
dabei seit: Okt '02
Kommentare: 102
Faith
schrieb am 13.11.2006:
»Hallo HG1

Der Wechsel zwischen den beiden "Helden" könnte, wie schon von meinen Vorrednern angemerkt, besser kenntlich gemacht werden.
Aber achte besser auf die Sprache, in der eigene Rede.
Die elbische Prinzessin erinnerte mich stellenweise an eine trotzige Teenagerin, dann wieder sprach sie so anmutig wie wir es von Tolkiens Elben gewohnt sind.

bin gespannt wie es weiter geht

Gruß
Faith«

username
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 20
schrieb am 14.11.2006:
»Mein erster Gedanke war "Wow".
Du hast eine wundervolle Geschichte begonnen, und ich hoffe du findest Zeit noch viele Fortsetzungen zu schreiben.
Es gibt natürlich auch einige Kritikpunkte, aber die haben meine Vorredner bereits aufgezählt.
Also, bis zum nächsten Teil.«

sithlord
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 9
schrieb am 15.11.2006:
»Story ist mal was anderes - Mittelerde und "Lord of the rings" läßt grüßen, aber sehr gut.
Wechsel zwischen den Dorian und Packard ist nicht schlecht und beide werden sich wohl noch treffen und gemeinsame Abenteuer bestehen??!!??
Weiter so und baldige Fortsetzung bitte. Bin gespannt wie der Shed der hübschen Arwenja gefällt ;-)«

D_rine
dabei seit: Jul '01
Kommentare: 25
schrieb am 28.12.2006:
»Was erwarte ich von einer Geschichte?
Dass sie meine Fantasie anregt und mich fesselt. - Tut sie!
Dass die Protagonisten sympathisch sind. - Sind sie!
Dass sie mich erotisch stimuliert. - Sogar sehr!
Ich bin gespannt auf die Fortsetzungen.«

lars2000
dabei seit: Mai '02
Kommentare: 1
schrieb am 15.02.2007:
»Sehr schöne Geschichte bitte mehr :).
Du solltest versuchen nicht nur zwei Überhelden zu beschreiben Schwächen und Fehler sind menschlich und Teil einer guten Geschichte.

«



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