Sommererlebnisse ändern meinen Lebensweg
von santorlm
Die Hürde zur Abiturklasse war geschafft. Der Beginn des neuen und letzen Schuljahres sollte auch gleich angenehm anfangen. Geplant war ein dreiwöchentlicher Aufenthalt in einem „Schullandheim“ in Cornwall (England) zwecks Intensivierung der Englischkenntnisse bis hin zur Vorstufe einer Prüfung für Business-English. Aber wie das so ist, gut gemeint ist nicht immer gut geplant. Es stellte sich heraus, dass das „Schullandheim“ ein umgebautes Hotel war und nur über eine beschränkte Anzahl von Zimmern verfügte. Es war also nicht möglich die Jahrgangsstufen 13a und 13b (zusammen ca. 50 Schülerinnen und Schüler) unterzubringen, es sei denn, man würde jeweils Mädchen und Jungen übereinander stapeln. Ich war mir sicher, dass 99% meiner männlichen Mitschüler nicht dagegen einzuwenden gehabt hätten. Aber leider war die Schulleitung gegen eine solche Lösung und entschied sich für folgenden Ablauf: Zuerst fahren die männlichen Schüler drei Wochen, dann folgend die Mädchen bzw. jungen Frauen. Es sei kurz erwähnt, dass alle Schüler(innen) zwischen 19 und 20 Jahre alt waren.
Zu mir: ich heiße Michael, gehe in die 13a und habe eine Zwillingsschwester namens Nicole, die die Klasse 13b besucht. Wir beide verstehen uns seit Kindheit außergewöhnlich gut. Jeder fängt den anderen auf, wenn dieser mal nicht so gut drauf ist. Zu betonen sein, dass wir zwar ein inniges Verhältnis hatten und haben, jedoch keinerlei inzestuöses.
Der Termin für meine Englandreise rückte näher, als ich eine starke Erkältung bekam. Nach ein paar Tagen des Abwartens -es wird ja schon wieder werden- erwuchs daraus eine Bronchitis so wie ich sie noch nie erlebt hatte. Unser Hausarzt riet von der Reise ab, zumal die ärztliche Versorgung in England nicht immer ganz einfach zu erlangen sei. Nach 3-4 Tagen, nachdem meine Klassenkameraden schon in Cornwall waren ging es mir wieder soweit gut, dass ich wieder zur Schule gehen konnte.
Nun nahm das Schicksal seinen Lauf. Dadurch dass die männlichen Schüler beider Klassenstufen ja in Cornwall waren, hatte man die verbliebenen Mädchen in eine Klasse zusammengeführt. In dieser Mädchenklasse musste ich nun meinen Schulbetrieb aufnehmen, sehr zum Gekicher aller Mädchen. Auch meine Schwester amüsierte sich köstlich und frotzelte noch lautstark, na Michael, dass ist doch wohl dein Traum, so bei den Mädchen zu sein, am liebsten möchtest du doch sicherlich auch eins sein. Die Schülerinnen brüllten vor Lachen. Kommt, lasst uns Michael schminken, den kriegen wir bestimmt als Mädchen hin usw. usw. Die Heiterkeit nahm erst ab, als ein Lehrer erschien um uns mit Mathe-Aufgaben zuzupacken grrrr**
Ich hätte meine Schwester vermöbeln können, denn sie hatte leichtfertig meine „schwache Seite“ geoutet –was natürlich niemand erkennen konnte. Ich hatte schon seit langer Zeit einen leichten Hang zur Mädchenkleidung entdeckt, nicht übermäßig stark, aber doch schon mit einer gewissen Freude und Erregtheit. Ich hatte nicht die Kleiderschränke meiner Mutter durchwühlt und alle Mieder und Unterröcke angezogen. Nein es beschränkte sich darauf, ab und zu mal einen Jeansrock und ein Spagetti-Top meiner Schwester anzuziehen. So saß ich dann vor meinem PC und war glücklich. Es kam wie es kommen musste, eines Tages überraschte mich meine Schwester. Sie stand vor mir und lächelte mich an: gefällt es dir so rumzulaufen? Ich konnte kein Wort sagen, ich stand unter Schock. Sie kam auf mich zu, nahm mich in die Arme und sagte verständnisvoll: sag mir einfach wenn du etwas haben/tragen willst, ich gebe dir dann was. Ich war ganz fertig und heulte ein bisschen in ihren Armen. Bitte sag aber nichts unseren Eltern. Dann zog ich den Rock und das Top aus und übergab es Nicole, die den Vorgang schmunzelnd beobachtete. Dann meckerte sie aber, das kann doch wohl nicht wahr sein, der Kerl trägt unter meinem Rock ’nen Boxershort. Beim nächsten Mal machen wir das aber anders.
Ich war noch völlig von der Rolle und ging in mein Zimmer, legte mich auf mein Bett und grübelte. Wer bin ich, warum mache ich das, warum gefällt mir das? Ich fand keine Antwort oder wollte keine finden. Darüber bin ich eingeschlafen.
Ich habe mich dann längere Zeit nicht mehr getraut die Kleidung von Nicole anzutasten. Nicole beobachtete mich und meine Gemütszustände nun ganz genau. Sie merkte, dass ich wohl mal gerne wieder ihre Kleidung angezogen hätte, aber mich nicht traute. Eines Tages, unsere Eltern waren über das Wochenende verreist, kam Nicole in mein Zimmer, hatte einen kurzen Faltenrock und ein Spagetti-Top im Arm und noch ein sehr süßes Höschen. Komm Brüderchen -oder soll ich lieber sagen Schwesterchen-, zieh das an und komm dann ins Wohnzimmer. Leicht erregt zog ich alles an und ging ins Wohnzimmer zu Nicole. Nicole empfing mich und betrachtete mich von allen Seiten. Steht dir eigentlich ganz gut und wenn ich dich so betrachte, es wäre ein Leichtes, dich visuell zum Mädchen zu gestalten. Aber nun lass uns bei Kaffee und Kuchen mal über das Thema reden. Zusammengefasstes Ergebnis: ich wollte „eigentlich“ bleiben wie ich bin, nur gelegentlich mal Mädchenkleidung anziehen, denn ich finde diese wunderschön und trägt sich auch sehr, sehr angenehm. Nicole grinste: das finde ich auch. So habe ich dann so 1 bis 2-mal im Monat, wenn die Luft rein war, Nicoles Kleider angezogen und mich wirklich sauwohl gefühlt. Und eines Tages hatte Nicole mich auch unserer Mutter vorgeführt. Diese hat mich lange betrachtet und war wohl auch nicht sonderlich begeistert, aber sie tolerierte es. Dann meinte sie, ihr müsst wissen was ihr da tut, aber bedenkt, die Außenwelt ist sehr intolerant und auch euren Vater solltet ihr besser nicht einweihen. Und sie sagte aber auch noch schmunzelnd: die Kleidung von Nicole steht dir wirklich gut, du siehst nicht tuntig aus sondern eigentlich normal wie alle anderen jungen Mädchen / jungen Frauen, ein bisschen Schminke, die Haare bearbeitet, dann bist du tatsächlich Tageslicht tauglich.
Die nächsten 2 Wochen verbrachte ich also integriert in der Mädchenklasse. Der anfängliche Spaß und die Witzeleien waren dem natürlichen Alltag gewichen. Hier und da mal ein Spruch wie: na Mädel, fühlst du dich wohl hier? Das war es aber auch. Ich muss zugeben, ich fühlte mich wirklich wohl in der Mädchenriege, ich war weitgehend akzeptiert. Dies ist auch sicherlich meinem nicht vorhandenen Machogehabe zuzuschreiben, ich war einfach freundlich und zuvorkommend.
Nun die Wende in meinem Leben. Meine männlichen Klassenkameraden würden in knapp einer Woche zurückkommen und anschließend sollten ja die Mädchen fahren. Da brach sich die Mitschülerin Sandra beim Sport ein Bein. Eine Abordnung der Klasse besuchte Sandra im Krankenhaus. Am nächsten Tag bat diese Abordnung die Klasse nach dem Unterricht noch in der Klasse zu verbleiben, sie wollten von Sandra berichten. An der Teilnahme an die England-Reise war nicht zu denken. Aber Sandra hätte darüber nachgedacht und machte den Vorschlag, dass Michael doch ihren Platz einnehmen könnte. Michael hätte doch auch so ein Pech gehabt, dass er nicht hätte fahren können. Einen Moment Schweigen, dann platzte alles los. Grundsätzlich mögen wir Michael ja und wir würden ihn auch in unserem Kreis tolerieren, aber wie soll das denn ablaufen? Wir glauben nicht, dass die begleitenden Lehrkörper diesem zustimmen werden. Die Begleitung besteht aus drei Frauen. Dann wäre Michael der einzige Mann in der Gruppe. Es ging hin und her. Aus dem Hintergrund ertönte etwas vorlaut: lass uns Michael doch mitnehmen, dann haben wir was zum Knutschen dabei. Die Mädchen drehten sich alle um: na so was, unser Nesthäkchen Beate macht ja Vorschläge, hihihi. Beate wollte im Erdboden versinken. Der Spruch war ihr wohl so rausgerutscht.
Da mischte sich meine Schwester Nicole ein. Ich habe eine Idee. Wir nehmen Michael als Mädchen mit. Er nimmt die Rolle von Sandra ein. Beide sind etwa gleich groß, haben lockig braune lange Haare. Wenn wir Michael etwas „aufpeppen“ kann das klappen. Michael bekommt Sandras Personalausweis und fertig ist das Mädchen. Unsere begleitenden Lehrkörper kennen uns ja gar nicht. Sie stellen sich erst in 2 Tagen vor um mit uns alles zu besprechen. So wie mir bekannt ist, handelt es sich um zwei Referendarinnen so um 25-27 Jahre und um eine Lehrerin um 40aus dem benachbarten Schiller-Lyzeum.
Ich fiel fast in Ohmacht. Die Mädchen amüsierten sich und diskutierten intensiv. Fazit, alle fanden das irgendwie witzig und nahmen das Ganze sehr sportlich und wollten mit Vergnügen mich, Michael, drei Wochen als Sandra erleben. Und dabei darf ich mir keine Panne erlauben. Ich müsste die Mädchenrolle bis zu Ende spielen. 24 Augenpaare schauten mich grinsend an. Na Michael, hast du den Mut? Wir helfen dir auch bei deiner neuen Rolle als Mädchen. Ich war immer noch völlig daneben. Kam da auf mich eine friedliche Feminisierung zu? Meine Gefühle spielten Achterbahn. Mein Bauch war voll Schmetterlinge.
Meine Schwester Nicole hatte mich die ganze Zeit beobachtet. Dann grinste sie. Mädels, Michael hat sich zwar noch nicht geäußert, ich bin aber sicher – er macht es. Widerstandslos ergab ich mich meinem von Nicole bestimmten Schicksal und krächzte dann auch noch: ich freue mich mit euch nach Cornwall zu reisen. Die Mädchen umringten mich, knuddelten mich und bewunderten meinen Mut. Zwei Mitschülerinnen informierten Sandra im Krankenhaus darüber, dass ich ihren Reiseplatz einnehmen würde, aber auch darüber, wie ich denn reisen sollte. Sandra wäre vor Lachen beinahe aus dem Krankenbett gefallen, so sehr hatte sie sich amüsiert. Sie gab den Beiden gleich ihren Personalausweis mit und mit der Auflage, ja auch viel Fotos von der Reise und insbesondere auch von „Sandra“ zu machen.
Ich wusste gar nicht mehr, wie ich nach Hause gekommen bin. Ich glaube, ohne Nicole hätte ich mich verlaufen. Es ist soviel auf mich hereingestürmt, ich war so unsicher über die nahe Zukunft, aber ich freute mich auch. War das unterschwellig das, was ich schon immer wollte? Mein Hang zur Kleidung von Nicole bekam plötzlich viel mehr Gewicht. Hoffentlich verlor ich nicht den Boden unter den Füßen. Es war keine einfache Spielerei mehr, es war eine Zäsur. Nicole saß neben mir auf der Couch und hatte ihren Arm um mich gelegt. Leise sagte sie: noch kannst du zurück, aber mach es, du kannst in diesen drei Wochen intensiv prüfen ob dir die Welt der Frauen gefällt. Du musst ja auch nicht bis zum Äußersten gehen. Es gibt so viele Möglichkeiten die weibliche Welt zu genießen. Dann gab sie noch einen kleinen Kuss mit der Bemerkung: und nun müssen wir unsere hoffentlich verständnisvolle Mutter einweihen. Rumms, schon wieder ein Tiefschlag. Aber das musste wohl sein. Ich überließ alles Nicole.
Nicole rief unsere Mutter hinzu und erzählte alles wahrheitsgetreu. Mutter hörte sich alles an und schwieg erst einmal und schwieg noch einmal und noch einmal. Dann seufzte sie, es musste ja mal so kommen nachdem mir bekannt wurde, was ihr beide in den letzten 2-3 Jahren gemacht habt, ich meine, dass Michael so gerne deine Kleider angezogen hat. Aber noch ist es ein Spiel. Dann lächelte auch sie: Michael drei Wochen als Mädchen, ja das hat was. Und wenn Michael dann zurück kommt und im Kopf wie ein Mädchen denkt ist mir das auch recht. Ich liebe euch, meine beiden Kinder; so wir seid oder möglicherweise werdet. Gut, dass euer Vater noch acht Tage auf Dienstreise ist, so können wir in aller Ruhe alles vorbereiten. Und nun wollen wir gemeinsam in Nicoles Zimmer gehen und mal die Praxis proben. Mutter und Nicole schleiften mich nach oben.
So Michael, alles ausziehen. Völlig perplex stand ich nackt vor den Beiden und musste zum ersten Mal in meinem Leben ALLES anziehen was Frau so trägt. Slip, BH, Seidenhemdchen, Feinstrumpfhose 12den, Miederhöschen und ein Kleid. Ich fühlte mich wie eine Kleiderpuppe. Dann traten beide Frauen zurück und betrachteten mich. Das sieht alles ganz gut aus Michael. Du hast zwar keinen weiblichen Hintern, aber Nicole ist schlank und hat auch keinen. Aber mit dem fehlenden Busen ist das so eine Sache. Du kannst keine drei Wochen irgendwelche Füllmittel in den BH stopfen, da muss eine andere Lösung gefunden werden. Ein zweiter prüfender Blick: die Haare kriegen wir leicht hin, Finger- und Fußnägel auch. Dein Gesicht ist mittels leichter Schminke auch weiblich hinzubekommen. Hm, sagte Mutter, eigentlich fällt mir erst jetzt auf, wie weiblich du doch eigentlich bist. Und an Nicole gewandt, wie lange haben wir noch Zeit für Besorgungen und zum Proben? Zwei Tage.
Diese zwei Tage werde ich nicht mehr vergessen. Kleider und Wäsche kaufen, 50 mal an- und umziehen, Haare legen, Nagellack, in Schuhen mit Absätzen laufen –also das ganze Programm. Abends um 23:00 Uhr war ich fix und fertig. Ich konnte nicht einmal mehr mein schönes Nachthemd genießen –ich schlief sofort ein.
Dann der Tag, an dem die begleitende Lehrerschaft sich vorstellen und auch mit uns die Reise im Detail abstimmen wollte. Wir standen schon um 5:00 Uhr auf um ausreichend Zeit für mich und mein Outfit zu haben. Ich wurde auch nicht „aufgebrezelt“ sondern wie eine 19-20 jährige junge Frau zurecht gemacht. Aber fangen wir mit einem wichtigen Detail an. Mutter hatte, woher auch immer, zwei lebensechte aussehende Brüste besorgt. Diese wurden mir aufgeklebt, damit nichts verrutscht. Hält angeblich 5-6 Wochen und man könne sogar damit schwimmen gehen. Völlig entgeistert betrachtete ich meine neue Brust. Nicole konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ich gab zu, der BH „saß bzw. passte“ diesmal richtig. Dann die restliche Unterwäsche, alles in weiß, Seidenhemdchen, Slip, Miederhöschen. Da es heute etwas kühler sei, sollte ich auch eine FSH anziehen. Ein sportlicher kurzer Rock und eine etwas transparente Bluse vervollständigten mein Outfit. Zum Schluss noch in die jugendlichen Pumps mit 4cm Blockabsatz geschlüpft. Finger- und Fußnägel lackieren hatten wir schon gestern Abend gemacht. Nun noch etwas Schminke und Lippenstift und noch die Haare so zurecht gemacht wie Sandra sie trägt. Fertig. Als ich in den Spiegel schaute fand ich mich durchaus passabel und Tageslicht tauglich. Nicole schaute auch verblüfft und meint, ich glaube ich habe keinen Bruder sondern doch eine Schwester.
Ich muss noch sagen: in mir wurde nicht der berühmte Schalter im Kopf umgelegt, so dass ich mich als Frau fühlte, nein, es war anders. Es erfüllte mich eine „wohlige Zufriedenheit“, ich war „ganz bei mir“.
Als wir in der Schule ankamen und den Klassenraum betraten, wurde es schlagartig still. Ich hatte ein bisschen Angst, dass mir nun „in praxi“ doch Sprüche wie: schwule Tunte oder so ähnlich entgegengebracht würde. Aber nein, es redeten alle durcheinander: das gibt es gar nicht, das hätte ich nicht für möglich gehalten usw. usw. Bei nur einem Abstand von 5m hätte ich dich nicht erkannt. Wir freuen uns auf die Teilnahme der Sandra 2 an der Reise. Dann brach aber auch die berühmte weibliche Neugier durch. Sie starrten alle auf meinen Busen und grübelten, wie das denn gelöst wurde. Das Nesthäkchen Beate stand sehr nahe vor mir und stierte mir förmlich in den Ausschnitt. Ich war mittlerweile wieder selbstsicherer geworden und sprach provozierend zu Beate: wenn es dich so brennend interessiert schau doch nach – aber dann gucke ich auch hinter deinen BH. Mit knallrotem Kopf verschwand Beate wieder im Pulk. Die Lacher waren diesmal auf meiner Seite.
Dann betraten die drei Lehrerinnen den Klassenraum und stellten sich vor. Eine der Damen hieß Valeri, war 27 Jahre und blond, wirkte aber wie 22. Eine aus männlicher Sicht eine begehrenswerte attraktive Frau. Sie passte, vom Alter abgesehen (sie 27, ich 19,5), durchaus in meine Beuteschema. Dann sollten wir Mädels uns kurz vorstellen. Alle meine Mitschülerinnen warteten gespannt auf meinen Auftritt. Ich gebe zu, ich hatte zuerst Höllenangst. Aber plötzlich erfüllte mich eine unglaubliche Ruhe und Sicherheit. Ich stand auf und sagte: sie müssen meine Stimme entschuldigen – ich war und bin noch etwas erkältet, dann stellte ich mich mit dem Namen Sandra vor und meinem bisherigen kurzen schulischen Lebenslauf, fügte aber noch eine freche Lüge an. Ich sei in einem örtlichen Mädchenchor und wir würden regelmäßig „a capella“ Auftritte absolvieren. Ich muss grinsend bemerken, ich habe noch nie so viel e offen Münder gesehen. Meine Mitschülerinnen glaubten nicht was sie gerade gehört hatten – so eine bodenlose Frechheit und Selbstsicherheit. Dann fingen sie –wie im Chor- gemeinsam schallend an zu lachen. Meine Schwester saß neben mir und kniff mir in die Seite und flüsterte, na warte du überhebliches „Möchtegernmädchen“. Ich werde die nächsten drei Wo
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an der Stelle gewesen.«
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