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Kommentare: 13 | Lesungen: 2693 | Bewertung: 7.37 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 27.05.2013

Sommergewitter

von

In einer Almhütte in Südösterreich, in gut 1500 Meter Seehöhe, sitzt Sepp, ein richtiges Urgestein, vor seinem Laptop und bereitet sich auf seinen Besuch vor. Eine Mittdreißigerin sollte, in knapp einer Stunde, wenn sie den Weg zu ihm mit dem Auto gefunden hat, eintreffen.


An der Straße sollte es nicht liegen. Denn die führt direkt an der Hütte vorbei. Doch sind die vielen Kurven, die auf der einen Seite bergauf führen, für viele unkundige Fahrer eine wahre Herausforderung.

Begonnen hat es vor einem Tag mit einem harmlosen Telefonat. Erika, sie ist Einkäuferin einer großen Handelskette, hat ihm zu seinem 45. Geburtstag gratuliert. Und so nebenbei hat sie ihn gefragt, ob er Neuigkeiten für sie hat.


„Und ob!“, gibt er zur Antwort, „doch auf die müssen sie noch gut zwei Wochen warten. Denn im Augenblick mache ich hier oben, auf der Hütte, Urlaub und kein Mensch kann mich da runter locken“. – „Und wo kann ich die Hütte finden?“ kommt es keck aus dem Hörer des Mobiltelefons.

„Wenn sie sich die Strecke von Graz nach Klagenfurt in Erinnerung rufen, dann sind sie in der richtigen Richtung. Nur noch weiter südlich davon bin ich zu finden“


Erika, die Einkäuferin, die den Sepp wegen seiner unkonventionellen Art sehr gut leiden kann, hat auf einmal eine Idee, die sie überaus prickelnd findet.


„Darf man sie da oben in der Einöde aufsuchen und stören? Sozusagen auf der Durchreise. Muss ich doch in zwei Tagen zu einem Termin in den Süden und da könnte ich doch…“, kommt es unsicher klingend an sein Ohr.


„Na! Und wann soll das sein? Ich meine, wann haben Sie denn ihren Termin?“ – „Der ist übermorgen, Freitag, um zehn! In der Nähe von Klagenfurt“ kommt prompt ihre Antwort.

„Haben sie was dagegen, wenn sie einen Tag früher los fahren und mir, am Nachmittag, ein wenig Kurzweile mitbringen. Ich könnte ihnen das Produkt, von dem ich sehr genau weiß, dass es ihr Interesse weckt, als Muster zeigen und wir verbringen ein paar nette Stunden miteinander.


…mit ein wenig Arbeit und etwas im Wald herumwandern. Wenn´s recht ist, nehmen sie ihre Wanderschuhe mit“, brummelte Sepp


Nach einer kurzen Pause setzt er hinzu, „und ich könnte ihnen, bevor sie weiterreisen, noch was Feines zubereiten. Hab da heute, vor einer Stunde, einen zarten Rehbraten geliefert bekommen“ -


„hmmmm“ kommt es aus dem Hörer. „Das klingt verlockend! Ja! Ich komme. Ist´s recht wenn ich so zwischen eins und zwei morgen Nachmittag bei ihnen bin?“

Irgendwie ist er nervös, der Sepp. Mit seinen 45 Jahren hat er schon viele Höhen und Tiefen durchgemacht. Doch mit seinem fast immer fröhlichen Naturell hat er stets die ärgsten Widersacher in die Schranken verwiesen und ist ein überall gern gesehener Gast.


Erika kennt er schon seit etwa vier Jahren. Damals war sie ganz neu in dieser Firma und bald darauf, durch die viele Arbeit, die sie hatte, auch von ihrem Partner geschieden.


Seitdem wurde sie von niemandem in engerer Begleitung angetroffen.

Seine Nervosität führt er darauf zurück, dass er doch schon gut eine Woche hier oben, in der Abgeschiedenheit der Berge, beinahe wie ein Einsiedler, lebt. Nur einmal war er in den letzten Tagen im Tal um einige Dinge, auf die er nicht verzichten will, zu kaufen.


Dazu gehören auch einige Kisten mit Flaschen hervorragenden Weines von einem südsteirischen Winzer.

Er kontrolliert noch einmal seine Kalkulation und findet, dass er ganze Arbeit geleistet hat. „Sie kann schon kommen, die Frau Magistra, die Frau Erika“, brummelt er halblaut vor sich hin.


Weil ihm gerade danach ist, öffnet er eine der Flaschen und schenkt sich ein Glas mit kühlem Weißwein ein. Setzt sich vor das Haus und wartet.


Lauscht auf die Geräusche, die aus dem Wald kommen und merkt, dass die Anspannung in ihm nicht weniger wird.


Da hört er das Brummen eines Motors näher kommen. Es ist diesmal kein Traktor, denn die geben sich anders zu erkennen. Auch kein Schwerlastwagen, der mit seiner Holzfuhre ins Tal fährt.


Es wird wohl ein Personenwagen sein.


„Ist sie es?“ geht es ihm durch den Kopf und er springt auf, um einen besseren Blick zur Straße zu bekommen.


Mit einem Seufzer nimmt er wieder Platz. Es ist der Wagen mit dem Oberförster, der ihn, mit seinem schrillen Hupen im Vorbeifahren, grüßt.

Er gönnt sich einen Schluck und verfolgt gedanklich das kühle Nass, wie es die Kehle runter rinnt. Wieder ein Brummen, das langsam näher kommt. Neugierig richtet er sich von seinem Sitz auf und sieht, wie ein weißer Mittelklassewagen – „Verdammt, warum hab ich mich noch nie darum gekümmert, welches Fahrzeug die jeweiligen Einkäufer fahren“, geht es durch seinen Kopf – langsam die Straße entlang fährt.


Durch die getönten Scheiben kann er, außer einem schemenhaften Schatten, nichts ausmachen.


Sepp steht auf und tritt an den Rand der Böschung, von wo er einen guten Überblick auf die Straße, schräg unter ihm, hat.


Da! Ein Hupen! Diesmal ist es wie ein Freudenschrei! Erika ist´s, die im Auto sitzt und sich wohl freut, ihn sogleich erkannt zu haben.


Er deutet ihr, ein paar Meter weiter zu fahren und dann rechts in die Einfahrt abzubiegen. Fast wie ein Jugendlicher springt Sepp ausgelassen, das Weinglas noch immer in der Hand haltend, die paar Meter zu jener Stelle, an der Erikas Auto zum Stehen gekommen ist.

Wie zwei alte Freude umarmen sie einander und es grenzt an ein Wunder, dass der Inhalt des Glases dabei nicht über ihren Rücken geschüttet wird.


Plaudernd gehen sie die paar Meter zur Hütte und da fällt ihm ein „Wollen sie auch was Kühles trinken?“ – „Was haben sie da in der Hand? Weißwein? Sowas bitte“ – „Ja! Den hab ich mir, vor ein paar Tagen, bei einem Winzer in der Südsteiermark besorgt. Der ist einfach göttlich!“

Erika setzt sich auf die Bank vorm Haus und Sepp eilt in die Hütte um ein weiteres Glas zu holen.


Dann stoßen sie auf das unkonventionelle Treffen miteinander an. Er betrachtet Erika aus dem Augenwinkel und bemerkt erst jetzt so richtig, dass sie diesmal, wie sonst bei ähnlichen Gelegenheiten, kein Kleid an hat sondern in einer zünftigen Wanderausrüstung steckt samt passenden Wanderschuhen an den Füßen.

„Sie sind mir eine!“ kommt es lachend von ihm, „ich hab mich schon auf ein schönes Mädel im Kleid gefreut und jetzt kommen sie bis oben hin gut verpackt bei mir an!“


„Ich komme ja nicht als Aufriss zu ihnen sondern will mir nur den Ort ansehen, wo sie ihr Einsiedlerleben verbringen und vor allem“, sie beugt sich hin zu ihm und spricht leise, „ das Produkt hat es mir angetan, respektive die Neugier hat mich getrieben, das zu sehen, was sie für mich in der Hütte versteckt haben“, lacht sie zurück und setzt augenzwinkernd drauf „ich will sie außerdem nicht total in Verwirrung stürzen, wo sie doch ohnehin in der Wildnis sind! Abgeschottet von all den verführerischen Frauen im Tal“

Sepp richtet sich mit einem Schmunzeln auf und huscht in die Hütte und kommt mit einem, mit Klebestreifen versiegelten, Karton, den er vor Erika hin stellt, wieder zurück.


„Und was ist das?“ fragt sie ihn und weiß, dass es die Überraschung ist. Sie richtet sich kurz auf, um ihr Taschenmesser aus der Hosentasche zu nesteln und schneidet das Paket vorsichtig auf.


Sprachlos schaut sie das Stück an und betrachtet es eingehend. Es vergeht, für Sepp, der vor ihr stehen geblieben ist, um sie genau zu beobachten, eine gefühlte Viertelstunde, bis sie leise, fast verschwörerisch „Und was soll das gute Ding kosten? Meinen Preis mein` ich natürlich!“ sagt.

„für sie…“ und er wartet ab, sie sich ihr Gesichtsausdruck verändert, „wird es nur ein Klax sein“ Und dann nannte er ihr seine Preisvorstellung.


„Perfekt!“ quietscht sie, springt auf und schlingt ihre Arme um seinen Hals und drückt ihn dabei einen Kuss auf seine Wange.


Damit hat Sepp wohl nicht gerechnet. Und trotz seines fortgeschrittenen Alters zieht Röte in sein Gesicht.


Erika bleibt dies natürlich nicht verborgen, schluckt das, was ihr auf der Zunge gelegen hat, gekonnt hinunter.


„Und ich bin die erste, der sie das vorführen?“ – ein kurzes Nicken von Sepp.


„Jetzt noch schnell ein Glas von diesem köstlichen Wein und dann, denke ich, machen wir den Wald unsicher“

Ausgelassen, wie zwei Kinder wandern sie bald darauf, plaudernd, in den Wald und haben, nach einer guten Stunde Gehzeit, die Waldgrenze erreicht. Jetzt erst bemerkt Sepp die drohenden dunklen Wolken, die von Südwesten langsam heran ziehen.


„Ich glaub´, wir sollten schleunigst den Weg zurück zur Hütte nehmen“, stellt er trocken fest. Von Ferne vernimmt man bereits leises Donnergrollen und auch Erika begreift, dass wohl ein Gewitter im Anzug ist.


Er schnappt sich ihre Hand und zieht sie, eilenden Schrittes, hinter sich her.


Das Donnergrollen wird immer intensiver und der Wind, der mittlerweile aufgekommen ist, lässt Schlimmes erahnen.


Keine zweihundert Meter vor der Hütte jedoch erwischt der erste Regenguss die beiden. Die paar Meter bis zum schützenden Haus reichen aus, dass sie, bis auf die Haut, klatschnass werden.

Die Haare hängen Erika wirr vom Kopf und verzweifelt kontrolliert sie ihr Aussehen im Spiegel in der Hütte.


„Morgen sollte ich doch perfekt gekleidet und mit einer passenden Frisur zu meinen Termin kommen“ – „Aber nicht in dieser Aufmachung“, gibt Sepp zu bedenken, „denn mit der Wanderkleidung werden sie wohl kaum einen Kunden oder Lieferanten betören“ Dann erst schaut Sepp sie genauer an und merkt, mit wohligem Interesse, die Brustwarzen, die sich wie spitze Nadeln unter ihrem Flanellhemd zu erkennen geben.

„Wissens, was wir jetzt machen? Sie gehen jetzt ins das Schlafzimmer“ und dann brummelt er leiser weiter „und wundern sich nicht, dass es nicht aufgeräumt ist“. Dann weiter im Normalton „und da ziehen sie ihre nasse Kleidung aus und nehmen diesen Bademantel, der am Kleiderständer hängt, und wärmen sich auf. Ich zünde gleich ein Feuerchen im Ofen an und dann werden wir die Klamotten trocknen. Bis es soweit ist, wird auch der Rehbraten am Tisch stehen. Der ist nämlich schon seit ein paar Stunden fertig und ich muss ihn nur noch zubereiten.“


Wortlos nimmt Erika den Bademantel, der ihr viel zu groß ist und verschwindet hinter der Schlafzimmertüre.

Mittlerweile bereitet Sepp das Essen für die beiden zu und vergisst dabei auch nicht, eilig, trotz des Regens, ein paar Wildblumen aus der Umgebung der Hütte zu pflücken und damit den Tisch nett zu dekorieren.


Keine zehn Minuten später sitzt Erika Sepp gegenüber und er hebt das Glas mit dem dunklen Rotwein und dankt ihr „Vielen Dank, dass sie zu mir auf die Alm gekommen sind und mir so einen netten Nachmittag geschenkt haben.“ Und dann, er wird ein wenig verlegen. Setzt dann aber doch, grinsend, hinzu „und auf den schönen Ausblick, den sie mir soeben bescheren“

Der Bademantel hat sich, von Erika unbemerkt, soweit geöffnet, dass er zwei wunderschöne Früchte schauen darf.


„Ach sie Schwerenöter! Tun so, als hätten´s sowas noch nie gesehen“ kontert sie und zieht den Bademantel fest zusammen. „Fangen wir lieber mit dem Essen an und dann muss ich schauen, dass ich weiter komme“.


„Na dann! An guat´n!“ und schon wird, bei leiser Musik aus dem Radio, das Essen verzehrt. Dazwischen Belangeloses geplaudert.

Der Regen prasselt ans Fenster und es schaut so aus, als hätte Petrus alle seine Schleusen geöffnet, damit die Natur recht viel von diesem Nass geschenkt bekommt.


Blitz und der dazu gehörende Donner sind derzeit nur als fernes Grollen zu hören.

Während des Essens versucht Erika immerwieder, den Bademantel fest zu schließen, damit Sepp, wie sie denkt, auf keine dummen Gedanken kommt.


Wie punktgenau sie mit ihren Gedanken liegt, ahnt sie jedoch nicht. Sepp isst genüsslich und ist mit seinen Gedanken ganz woanders.


Wobei er immerwieder auf darauf wartet, dass der Bademantel erneut Aufregendes frei gibt.

Dabei übersieht er beinahe, dass das Feuer im Ofen, das den Raum erwärmen soll, langsam am Ausgehen ist. Schnell noch ein paar Scheite nachgelegt. Flammen züngeln in das Dunkel der Hütte.


„Wie romantisch sie es hier oben haben. Daran könnte frau sich wahrlich gewöhnen“, seufzt sie. „Wenn ich da so um mich blicke, dann keimt bei mir der Wunsch, ebenfalls hier oben Urlaub zu machen“.


Sepp nickt bloß und setzt ein Lächeln auf „Wenn sie wollen, lade ich sie doch ein, hier oben zu wohnen. Es soll ihnen an nichts fehlen!“


Mittlerweile ist es draußen schon dämmrig geworden und der Regen lässt, in seiner Intensität, nicht nach. Offenbar zieht ein neues Gewitter auf. Allerdings von der anderen Seite des Berges.


Grollen ist zu vernehmen und ab und zu wird das trübe Licht in der Hütte durch einen Blitz erhellt.

„Na! Dann werde ich mich wohl fertig machen, damit ich ins Tal komme“, sagt sie beim Aufstehen. „Darf ich sie bitten, mir die Tasche aus dem Kofferraum zu holen. Da sind noch trockene Sachen drinnen.

Sepp bringt ihr sogleich die Tasche und stellt sie ins Schlafzimmer. Blitze zucken mit einem Mal und der Donner lässt nicht lange auf sich warten.


„Hm!“, grummelte Sepp, „ Da werden sie wohl noch ein wenig Zeit mit mir verbringen, denn ich glaube nicht, dass sie, bei diesem Wetter, ins Tal fahren wollen“, mit einem Blick aus dem Fenster, „und eine weitere Gewitterfront kommt immer näher!“

In diesem Augenblick wird es in der Hütte taghell und zeitgleich lässt ein fürchterliches Donnergrollen die Hütte erzittern.


Mit einem Aufschrei stürzt sich Erika in die Arme von Sepp, der vorhin gerade einmal zwei Schritte von ihr entfernt war.


Sepp nimmt sie augenblicklich in seine Arme; spürt ihr Zittern „Was war das?“ fragt sie ängstlich.


„Es wird wohl in unmittelbarer Umgebung der Blitz in einen Baum eingeschlagen sein, vermute ich“ flüstert ihr Sepp zu. Dabei haben die beiden noch nicht registriert, dass es in der Hütte dunkel geworden ist. Es sind wohl alle Sicherungen raus gesprungen.


Sepp riecht den Duft, der von ihrem Haar aus geht. Augenblicklich werden seine Hormone in Alarmbereitschaft gesetzt und sein Indikator zeigt auf Sturm. Das muss auch Erika in seinen Armen bemerken und es ist ihm vorerst unangenehm, dass ihm dies bei ihr so offensichtlich passiert.


Doch dann spürt er, wie sie sich noch fester an ihn drückt und sich ihre Arme, die sie sich zuvor eng an ihren Körper gehalten hat, um seinen Körper schmiegen.


Bloß aus dem Ofen werden derzeit die züngelnden Flammenbilder auf den Holzboden geworfen. Unheimliche Still ist es im Augenblick.


Kurzes Aufleuchten des Himmels durch das davonziehende Gewitter und immer leiser werdender Donner, gibt den beiden die Gewissheit, dass zumindest vorerst das Ärgste überstanden ist.

„Es ist dunkel hier“, flüstert sie, „und das Gehaltenwerden ist so wunderschön!“ Sepp kommt nur ein leichtes Seufzen über seine Lippen. „Nur jetzt nichts Falsches sagen“, denkt er und bleibt still.


Das Blubbern im Ofennimmt ab und der Schein, der vorhin auf den Boden so lustig hin und her getanzt ist, wird immer schwächer.


„ich glaub´, ich muss Holz nachlegen, damit es warm in der Hütte bleibt“, flüstert Sepp kaum hörbar; wohl in der rechten Annahme, wenn er seinen normalen Tonfall anschlägt, dass diese besondere Stimmung verloren geht.

Er löst sich von seinem Gast und schiebt mehrere Holzstücke in das hungrige Ofenloch, neugierig beobachtet von Erika. Ihr Bademantel hat sich mittlerweile gänzlich geöffnet und sie macht auch keine Anstalten, diesen wieder zu verschließen. Er kann ihren nackten Körper im flackernden Schein des Feuers schemenhaft recht gut erkennen.


Schweigend betrachtet er dieses erotische Bild, das sich, direkt vor seinen Augen, offenbart. Er richtet sich auf und nimmt sie erneut in seine Arme; doch diesmal schlingen sich seine Armem unter dem flauschigen Bademantel, direkt um ihren nackten Körper. Spürt die Hitze, die von Erika aus geht und drückt sie sanft an sich.

Es ist ihm jetzt völlig gleich, ob sie seinen verräterischen Freund spürt. Sepp beugt sich zu ihr und küsst ihre Stirn, worauf sie den Kopf, den sie vorher fest an seine Brust gedrückt hielt, zu ihm dreht und ihm ihre Lippen anbietet.


Die beiden Zungen tänzeln ihr erotisches Spielchen und seine Hände streicheln sanft über ihren Rücken dabei. Spürt ihre Gänsehaut, die er immerwieder in die Höhe treibt und genießt ihr langsames Fallenlassen.


Mit einer Hand hält er sie fest an sich gedrückt. Doch die andere lässt er auf Wanderschaft ziehen. Mit der Handfläche umfasst er eine ihrer zarten Brüste und knetet sie, streichelt sie und zwirbelt die Brustwarze, worauf durch Erikas Körper ein Zittern geht; zeitgleich mit einem tiefen Seufzer, der ihr über die Lippen kommt.


Die Hand streichelt ihre Seite, hinab zur ihrer Hüfte und nimmt dann den Weg zu ihrer Mitte. Seine Fingerspitzen treffen auf einen kurz geschorenen Pelz. Seine Hand legt sich, fast schützend, über ihr Flies.


Doch ein Finger findet dabei diese kleine Erhebung, die gut eingebettet zwischen ihren Schenkeln liegt; diese umrundet er sanft. Bald gesellt sich ein zweiter dazu; gefolgt von dem dritten Finger seiner Hand, die nun gemeinsam diesen empfindlichen Ort streicheln. Wobei ihnen die Nässe, die sich mittlerweile angesammelt hat, sehr gelegen kommt.

„Wechseln wir in Dein Bett?“ kommt es, kaum hörbar, so als würde sie sich ihrer Worte schämen, über ihre Lippen


Sepp hebt Erika auf und trägt sie, als hätte er nie Anderes getan, in sein Schlafzimmer und legt sie auf sein Bett.


„Komm zu mir!“ flüstert sie und zugleich zieht sie ihn, am Hosenbund, zu sich und öffnet ihm die Köpfe seines Hemdes.


Erika hält die Augen geschlossen, als er sich auf das Bett neben sie legt. Sie spürt die Last, die die Matratze zusätzlich zu bewältigen hat.


Während seine Finger ihr unbändige Lust bescheren, zerrt sie an seinem Hosenbund und greift direkt an seinen Wonnebengel, der steinhart darauf wartet, sie erleben zu dürfen.


Vorsichtig streicheln sie über die zarte, empfindliche Haut. Schiebt sie langsam zurück, bis es nimmer weiter geht und lässt ihren Daumen dabei über seine Eichel gleiten, worauf Sepp so richtig wild wird.

„Wenn du das so weiter machst“, flüstert er, „ kann ich für nichts garantieren. Dann verliere ich meine Hemmungen und will dich hemmungslos genießen dürfen!“ – „Dann mach´ schon und zögere nicht so lange! Ich will dich einfach in mir spüren“


Das lässt sich Sepp kein zweites Mal sagen und schon hat er sich von seiner Hose und den Socken befreit. Das Hemd, in weitem Bogen, in eine Ecke geworfen und schon ist er zwischen ihren Schenkeln und streicht, mir seiner Schwanzspitze, bebend durch ihre Spalte.


„Komm´ schon und zeig es mir! Lass mich dich spüren!“, keucht Erika und Sepp ahnt, dass sie nimmer ganz Frau ihrer Sinne ist.


Seine Eichel badet in der glitschigen Fülle ihrer Vorfreude und schon hat sie jene Stelle erreicht, die sie genauer untersuchen möchte.


Langsam, ganz vorsichtig, dringt sie in das bislang unbekannte Terrain und schiebt sich immer tiefer, angefeuert durch Erikas heiseres „Mehr, mehr, mehr…!“, in ihren Schoß.


Um ihr nicht zur Last zu fallen, stückt er sich mit seinen Händen ab. Doch Erikas Arme schlingen sich um seinen Hals, ihre Schenkel hat sie sich ganz fest an ihre Brust gedrückt, damit sie alles von ihm in sich aufnehmen kann.


Sie spürt, wie er, ganz tief drinnen, an ihr Innerstes stößt und Wellen der Lust, die sie schon lange nimmer auskosten durfte, breiten sich ungehemmt in ihr aus. Wild zuckend schiebt sie ihren Unterkörper dem seinen entgegen und dann bricht es in ihr los.


Sepp legt sich in diesem Moment ganz leicht auf sie und küsst sie, während sie von einem Höhepunkt zum anderen jagt.

Er wartet ab und vernimmt ihr leise geflüstertes „Und jetzt schenk mir Deine Leidenschaft! Zeig´s es mir. Nimm´ mich als Dein verspätetstes Geburtstagsgeschenk. Ich bin Dein!“.


Mit einem Mal, ohne Vorwarnung, stößt er seinen harten Schwanz in ihren Bauch, begleitet vom anfeuernden „Ja-ja–ja…“. Ihre Fingernägel krallen sich in seinen verlängerten Rücken und hinterlassen sicherlich Spuren ihrer Zweisamkeit.


In späterer Folge vernimmt er ihr „Spritz –spritz-spritz-…“ und daraufhin öffnen sich bei ihm seine Schleusen, begleitet von einem unheimlich intensiven Höhepunkt.


Sepp spürt noch, wie sich ihre Scheidenmuskeln ruckartig um seinen Muskel spannen, auch sie noch ihren kleinen Tod stirbt und dann hört man, außer dem schweren Atmen der beiden, und dem Tick-Tik seiner blechernen, alten Weckeruhr, nichts.

Erika, die sich schnell fängt, nimmt sein Gesicht in ihre beiden Hände und drückt ihm unzählige Küsse auf seine Haut. So ein sinnliches Vergnügen hat Sepp wohl schon lange nimmer erlebt. Sicher! Er ist kein unbeschriebenes Blatt. Doch die Liebschaften, denen er in den letzten Jahren begegnet ist, haben ihm dieses Gefühl vermissen lassen.


Wortlos legt er sich neben sie und streichelt ihren schweißnassen Körper.

Da fällt ihm ein, dass es völlig dunkel rundum ist und auch vom Ofen her hört er kein Knistern mehr.


„Ich kümmere mich schnell um den Ofen und um das Licht“, flüstert er ihr zu und springt, wie ein Jugendlicher – und so fühlt er sich im Augenblick auch – nackt aus dem Bett.

Schnell hat er den Platz gefunden, wo er, für alle Fälle, die Taschenlampe verstaut hat und wirft schnell ein paar Holzstücke auf die Glut. Danach hört Erika, wie er sich im angrenzenden Raum wohl um den Sicherungskasten kümmert. Hört sein unverständliches Brummen.


Im Schein der Taschenlampe kehrt er in die Küche zurück und zündet mehrere Teelichter an. „Das wird wohl noch etwas dauern mit dem Strom“, spricht er etwas lauter, „denn an den Sicherungen liegt es nicht. Die sind alle in Ordnung. Wird wohl der Blitz in den Verteiler, der oberhalb vom Haus im Wald versteckt ist, eingefahren sein.


Wir werden wohl bald den Servicewagen des Elektrizitätswerkes fahren hören“.

„Willst Du einen Schluck vom Wein?“ hört sie ihn sagen und bekommt „ich komme zu Dir raus“ als Antwort.


Erika hat sich wieder den Bademantel angezogen und setzt sich neben Sepp auf die Bank und lässt sich die Zeit davor noch einmal durch den Kopf gehen.


Umarmt den alten Haudegen und küsst ihm auf die Wange „Auch ich hab mir mit meinem hier her Kommen ein wunderschönes Geschenk gemacht!“


Da zieht Sepp Erikas Oberkörper auf seinen Schoß, sodass ihr Kopf auf seinen Schenkeln zu liegen kommt; streichelt sie zärtlich. Ist dankbar, dass ihm sowas noch in seinem Leben wiederfährt und spürt, wie in seinen Lende erneut Leben einzieht. Dies ist auch Erika nicht entgangen und sie dreht ihren Kopf zu ihm und nimmt die Spitze von seinem Schwanz zwischen ihre Lippen; saugt sanft an ihm, bis er wieder eine stattliche Größe erreicht hat.

Da wird ihr intimes Miteinander jedoch durch ein herannahendes Motorengeräusch von einem Kleinlastwagen unterbrochen, der, kurz vor dem Haus, anhält. Da hören sie, wie Türen zugeschlagen werden und Stimmen, wohl von zwei Männern, sich dem Haus nähern.

„Die kommen wohl zu dir“, flüstert Erika, „Komm! Zieh schnell den Bademantel an und schau nach, was sie wollen!“


Gesagt, getan. Kaum hat Sepp den Mantel angezogen, als es schon an der Türe klopft. Zwei Mitarbeiter des Energieversorgers stehen vor der Türe und fragen, ob auch er keinen Strom im Haus hat.


Sie lauscht Sepps tiefer Stimme, hört sein und fremdes Lachen und daraufhin entfernen sich die beiden.

„Was gibt’s Neues?“ fragt sie den Eintretenden. Und ohne auf seine Antwort zu warten fordert sie ihn auf „Komm lieber her zu mir und wärme mich! Ich möchte dich riechen“.


„Schnell noch ein paar Holzscheiter in den Ofen und dann….“ Sie registriert ein Aufblitzen in seinen Augen.


„Wer weiß, wie lange die noch brauchen, bis wieder Strom zur Verfügung ist“, murmelt er und zündetet gleich weitere Kerzen an, die er, gut positioniert, so aufstellt, dass Erika gut ausgeleuchtet ist.


Erika beobachtet sein Tun wortlos und lehnt sich zurück, als Sepp vor sie hinkniet und ihr die Schenkel öffnet.


„Was machst Du?“ fragt sie und weiß, worauf er aus ist.


„Ich will deine anderen Lippen küssen“

Sie schließt ihre Augen, lehnt sich nach hinten und gibt sich dem Gefühl hin, das er ihr bietet. Seine Zunge wirbelt ihre Spalte auf und ab; jagt sie immerwieder nahe an einen weiteren Höhepunkt. Dazwischen gönnt er ihr ein wenig Ruhe, indem seine Zunge die letzten Reste ihres gemeinsamen Miteinanders aus ihrer Muschel schürft.


Erikas Hände krallen sich in sein noch immer dichtes Haar und ziehen seinen Kopf fest an ihren Schritt. Sie will ihm keine Gelegenheit geben, sie vor der ultimativen Explosion im Stich zu lassen. Das hat er jedoch nicht vor. Will ich seine Referenz erweisen, indem er seiner Zunge, seinen Lippen und ab und zu auch seinen Zähnen sie intensiv spüren lässt.

Erika wird immer lauter und lauter. Ihre Bauchmuskulatur zittert und bebt und er vermag sie kaum noch zu bändigen. Ihr Röcheln verwandelt sich, nahezu explosionsartig, in einen Aufschrei, der schwer anders zu beschreiben ist.


„Nicht weiter! Ich kann im Augenblick nimmer“ kommt es stoßweise, Wort für Wort, über ihre Lippen.


Er richtet sich auf. Meint, dass der Ofen sicherlich noch etwas zum Futtern braucht. Aus der kurzen Entfernung sieht er eine erschöpfte, wunderschöne, reife Frau mit offenen Schenkeln, die auf der Bank eine nahezu liegende Stellung einnimmt und die sich kaum noch bewegen kann.

Da! Ein leichtes Klicken kann er vernehmen und das Licht in der Hütte ist wieder da! Er hört das leise Brummen des Kühlschrankaggregates und auch aus dem Radio kommt wieder Musik.

Jetzt bemerkt er erst, dass er die Vorhänge zur Hütte nicht zugezogen hat und erledigt dies auf der Stelle. Nicht zu spät, denn bald darauf hört er die beiden Arbeiter, wie sie an die Türe klopfen und meinen, er bräuchte sich ab jetzt nimmer zu fürchten.


Sind allerdings auch verwundert, dass er sie nicht, wie bisher üblich, in die Hütte zu einem Umtrunk bittet.

Erika hat all das nicht mitbekommen, denn sie schläft tief und fest, so, wie er sie vorhin verlassen hat.


Bevor er sie vollends auf die Bank legt, betrachtet er ungeniert ihren Körper, den er, so, noch nie schauen durfte. Eine der flauschigen Decken legt er vorsichtig über ihren Körper und dann begibt er sich unter die Dusche, um sich ein wenig zu erfrischen. Warmes Wasser gibt es ja zur Genüge in der Hütte.


Er zieht sich was Frisches an und bereitet ein kleines Abendessen zur Stärkung vor. Geht er doch davon aus, dass sie noch diesen Abend weiter nach Klagenfurt fährt, wo sie ein Zimmer hat reservieren lassen.

Leise bewegt er sich im Raum und bald brodelt eine verführerische Suppe am Herd. Der Duft weckt Erika auf. Sie beobachtet ein Weilchen wortlos sein Tun und fragt dann vorsichtig „Wie lange fährt man von hier nach Klagenfurt?“ – „eine knappe Stunde. Wieso?“


„Ich überlege mir nur, ob es möglich ist, hier, bei Dir in der Hütte zu bleiben und morgen direkt von hier zu meinem Termin zu fahren. Nur müsste ich, wenn du einverstanden bist, mich noch im Hotel abmelden“.


Sepp schaut sie lange an. In zwei Sprüngen ist er bei ihr und umarmt sie „Soll das bedeuten, dass du, hier, bei mir, die kommende Nacht bleiben willst?


Willst mir alten Knacker den Abend versüßen?“

„Weißt! Ich denke mir“, und sie setzt ein schelmisches Grinsen auf, „dass die Fahrt bei Regen und Dunkelheit, doch sehr gefährlich ist und die Gefahr, die von dir aus geht, viel geringer für mich ist. Oder meinst gar, ich irre mich?


Außerdem ist meine Tasche mit all meinen Utensilien ja schon in der Hütte. Auch mein Nachthemd hab ich da drinnen“ – „das brauchst bei mir nicht!“ meint der dann mit einem Lachen. „ich will schon dafür sorgen, dass dir warm wird bei mir in der Hütte!“

„Aber willst dir nicht was anziehen und vorher noch ins Badezimmer, dich frisch machen. Ich meine, nach diesem anstrengenden Nachmittag?


So, wie du im Augenblick da vor mit sitzt, bist du eine latente Gefahr für mich, dass ich meine Erziehung vergesse und mir das von dir hole, das mir schon so lange vorenthalten wurde“

„Wenn man einer Versuchung widersteht, dann war es keine, oder so, hat einmal Oskar Wilde geschrieben. Also tu dir keinen Zwang an, denn sonst bin ich gar daran schuld, dass du mir offiziell dieses Muster niemals in meinem Büro anbieten kannst, weil du hier oben versumpft bist“


Sepp macht daraufhin einen Schritt zu ihr und will sie umarmen, was sie aber zu verhindern weiß, sich ihm entwindet und laut lachend im Badezimmer verschwindet.

„Badetücher liegen rechts neben der Badewanne“ sagte er noch durch die geschlossene Türe und überlegte kurz, ob er sie unter der Dusche überraschen soll.

Die Suppe schiebt er beiseite, damit sie nicht verdirbt.


Da fällt sein Blick auf ein Buch, das er seit ein paar Tagen nimmer aufgeschlagen hat und beginnt zu lesen. Vorher hat er zwei Gläser mit dem dunklen Rotwein von Mittag gefüllt und gleich darauf ist er, wie fast immer am Abend auf der Hütte, in der Welt des Buches versunken.


Ein angenehmer Duft umschmeichelt seine Nase. Arme umschlingen seinen Oberkörper und die Wärme die von Erika aus geht, halten ihn gefangen.


Sie steht in einem atemberaubenden Nachthemd vor ihm. Einem Kleid ist es näher als einem Stückchen Stoff, das man im Bett trägt. Lang und ihre Figur umschmeichelnd.

„Jessas! Was hast du denn vor?“ kommt es über seine Lippen. Doch zu mehr kommt er nicht, denn sie heftet die ihren auf die seinen und küsst ihn. Dabei setzt sich sie auf seinen Schoß und öffnet ein paar Knöpfe seines Hemdes, um dahinter seine Brusthaare zu kraulen.


Das lässt er sich wohl gerne gefallen. Bald hat er entdeckt, dass außer dem Nachthemd und einem Hauch eines erlesenen Parfüms nichts seinem Zugriff im Weg ist.


Erika spürt seine Erregung, wie sie sich unter ihrem Po bemerkbar macht und genießt diese intime Zweisamkeit.


Von Mae West kennt sie den Spruch „das größte Kompliment für eine aufregende Frau ist eine anständige Erektion…“

Da kann sie nicht umhin, mit ihrer freien Hand jene ausgebeulte Stelle an seiner Hose zu berühren. Gleich darauf hat sie die hindernde Hose geöffnet und dem armen Gefangenen die Freiheit gegeben. Streichelt vorsichtig mit ihren Fingerspitzen über seine dicke Kuppe um dann, neugierig geworden wie das gute Stück aussehen mag, vor Sepp auf die Knie zu gehen, um es genau in Augenschien zu nehmen.


Mit sanften Küssen gibt sie ihm zu erkennen, dass sie nichts dagegen einzuwenden hat, wenn er neuerlich an diesem Tag ihr einen Besucht abstattet und fordert ihn dann auch flüsternd auf „Sepp, mein Schatz! Ich will es dabei bequem haben!“


Das hat er sofort verstanden und er folgt ihr in sein Schlafzimmer, wo sie, wie zwei ausgelassene Kinder im Bett herum balgen. Dass sie dabei ihr Nachthemd verliert und er es als Pfand vereinnahmt, sieht sie nicht als Niederlage. Hat sie auch ihm sein Gewand entrissen und sein Stachel, der kerzengerade von ihm weg steht, ist Herausforderung für sie.


Mit einem Ruck ist sie über ihm und hat den Kerl mit ihrer Muschel gebändigt. Legt sich so schwer auf ihn, dass er einfach aufgeben muss und sie seine Stärke, nach eigenem Gutdünken genießen kann.


Und wie sie das auskostet! Wie sehr das Sepp wiederum genießt, wird ihr erst hinterher klar, als sie, opfernd, auf ihm zu liegen kommt und er sie einfach leicht hoch hebt und sie, mit seinen Stößen von unten auf eine wahre Berg- und Talfahrt schickt, die sie lautstark kommentiert; genauso, wie er es gerne hat.


Erst, als er ihr seine Lust in den Bauch schießen lässt, wird er ruhiger und streichelt sie daraufhin sanft, bis sie, noch immer auf ihm liegend, eingeschlafen ist….

Die schwer beladenen Holztransporter, die langsam in der Morgendämmerung an der Hütte vorbei talwärts fahren, lassen Erika aufwachen. Sie muss sich erst orientieren, wo sie ist. Da sieht sie Sepp neben sich im Licht der Dämmerung am Morgen, ohne Decke, liegen und erinnert sich, was in den letzten Stunden passiert ist.


Der alte, blecherne Wecker zeigt auf kurz vor sechs.

Eigentlich wollte sie nur einen lieben Bekannten aufsuchen auf ihrem Weg in den Süden. Und jetzt?


Sepp muss wohl ahnen, dass sie wach, wenn auch noch nicht ganz munter ist. Er legt seine Hand um ihre Taille und zieht sie zu sich heran.


Sie muss sich erst klar werden, sich verinnerlichen, was da mit ihr in den letzten Stunden passiert ist. Sie ist unvorbereitet in etwas geschlittert, aus dem sie nicht so schnell heraus kommt.


Will sie das denn auch?


Sie dreht sich zu ihm und drückt ihr Gesicht ganz nah an das seine. Findet die stacheligen Wangen überaus erotisch. Sie kann nicht umhin, auf dieses Gesicht ein paar sanfte Küsse zu drücken.

Wie von Zauberhand berührt, beobachtet sie, wie sein bislang schlaff auf seinem Oberschenkel liegender Muskel sich zuckend aufrichtet und seine Gefechtsbereitschaft ihr vor Augen führt.


Soll sie die Herausforderung annehmen?


Müde ist sie und ihre Glieder sind noch immer, vom Schlafen, träge.


Doch in ihrer Muschel spürt sie das verräterische Zucken, das sie schon lange nimmer in dieser Intensität erleben durfte.


Noch hat sie Zeit. Hat sie sich doch vorgenommen, gegen halb sieben aufzustehen, um sich für das Treffen in Klagenfurt vorzubereiten.


Dieses besondere Kribbeln, das bei ihr entsteht, wenn sie erregt ist, wenn ihre Hormone sich auf was Besonderes einstellen, will sie nicht außer Acht lassen.


Sie schiebt ein Bein langsam über seinen Körper, hin zu seinem Schwanz, der die Berührung mit ihrem Schenkel mit einem heftigen Zucken begrüßt.


Sie nimmt den Geruch, der von Sepp aus geht, wahr und streichelt vorsichtig über seine behaarte Brust. Zwirbelt sanft an seinen Brustwarzen und bekommt als Reaktion ein leises, aber intensives Brummen zu hören.


Sepp dreht sein Gesicht zu Erika und seine Lippen suchen die ihren. Sein Körper macht eine Vierteldrehung, wodurch ihr Schenkel genau auf seiner Hüfte zu liegen kommt und sie seine Erregung an ihrem Bauch intensiv erlebt.


Seine Arme schlingen sich um ihren Körper und mit einem Ruck ist er über ihr, zwischen ihren Schenkeln und sein Muskel hat einen kurzen Augenblick danach, ohne Mithilfe irgendeiner Hand, tief in ihrem Bauch seinen Platz gefunden.


Da kann sie sich nimmer zurückhalten und stöhnt lustvoll auf, als sie seinen Schwanz tief drinnen anstoßen spürt. Ihr Körper holt sich automatisch mit rhythmischen Stoßbewegungen dieses zusätzliche Quäntchen Lust, das sie braucht, um ihren schnellen Höhepunkt zu erreichen.


Diese Situation nutzt Sepp instinktiv aus und seine Lippen küssen alle jene freien Teile, die er erreichen kann.


Dabei vergisst sein Lümmel nicht, durch langsame stoßende Bewegungen, ihr mitzuteilen, dass sie ihm immenses Vergnügen beschert.

Aber Sepp wäre nicht Sepp, wenn er jetzt weitermachen würde. Sex am Morgen ist nicht sein Ding; worauf sich seine lahmen Bewegungen auch bald einstellen und Erika das Gefühl geben, einfach ganz nahe bei ihm zu sein.


Ja! Sie genießt diese neue Erfahrung und hofft wohl auf eine spätere Fortsetzung.

Um halb sieben jedoch klingelt der Wecker erbarmungslos; jagt die beiden, ohne Rücksicht auf die besondere Situation, auseinander.


Während Erika ins Badezimmer eilt, kriecht Sepp langsam aus dem Bett und reckt sich. Streckt sich mühevoll; muss erst all seine Sinne zusammenklauben.


Er ribbelt seine Augen und versucht, einen klaren Gedanken zu fassen. Aus dem Badezimmer hört er das Plätschern des Wassers und das fröhliche Summen von Erika.


„Mein Gott!“ denkt er schmunzelnd, „muss ich doch glatt, in meinem Urlaub, zu dieser nachtschlafenden Zeit aufstehen und ein Frühstück vorbereiten“.


Mit einem Ruck erhebt er sich, zieht den Bademantel an und schlapft sodann langsam in die Küche. Schaut, dass das Feuer im Ofen wieder in Gang gesetzt wird und überlegt, was er alles zu bieten hat.


Viel ist es nicht, das er ihr offerieren kann. Nach ein wenig Nachdenken, das ihm sichtlich schwer fällt, hat er das notwendigste zusammengetragen.


Teewasser hat er übergestellt und, zur Sicherheit, auch die Kaffeemaschine in Schwung gebracht. Weiß er, was Erika als erstes trinkt?


Eigentlich hätte er sich nicht so beeilen müssen, denn erst nach etwas mehr als einer halben Stunde öffnet sich die Badezimmertüre und aus dem Bad tritt eine, in eine Dampfwolke gehüllte, atemberaubend schöne, Gestalt, nur eingewickelt in das extragroße Badetuch, das er in seiner Hütte bereit liegen hat.


Mit einem Schlag wird ihm bewusst, welches Kleinod er diese Nacht beherbergen durfte. Erika ist überaus gesprächig und erzählt ihm, was sie heute noch alles vor hat.


Bald aber fällt ihr auf, dass Sepp überausschweigsam ihren Ausführungen lauscht, aber kaum zu einem Kommentar zu bewegen ist.


„Was ist los mit dir?“ fragt sie, „hab ich was falsch gemacht?“ – „Ach nein“, brummelte er eine Antwort, „ich brauch immer eine geraume Zeit, bis ich in Schwung komme. Und die hab ich noch nicht erreicht. Darum!“

Während er ihr das Gewünschte zum Frühstück serviert, beobachtet sie ihn aufmerksam; verliert aber kein Wort. Allerdings ändert sich das, als er seinen dritten Kaffee in sich schüttet. Dann nämlich taut Sepp vollends auf und sie hat einen angenehmen Gesprächspartner.


Doch scheint er, wie sie intuitiv spürt, etwas am Herzen zu haben. „Trotzdem! Ich hab so das Gefühl, dass du was hast. Es mir aber nicht verrätst“


„Naja! Mir haben die paar Stunden mit dir so sehr behagt, dass ich mir überlege, wie ich den Rest meines Urlaubs hier oben alleine verbringen soll“, kommt es leise über seine Lippen und dabei schaut er ihr tief n die Augen. „Ich glaub, ich hab mich sehr in dich verliebt!“

Da erhebt sie sich und tritt zu ihm. Nimmt ihn in ihre Arme und drückt ihn ganz heftig an sich. Dabei rutscht ihr das Handtuch zu Boden und sie steht, wieder einmal, nackt vor ihm. Was sie diesmal aber in keiner Weise korrigiert.


„Aber jetzt muss ich mich sputen. Schnell noch schminken, damit ich mein Gegenüber betören kann. Und danach in die Klamotten und rein ins Auto, damit ich rechtzeitig bei meinem Termin bin.


Na schau´ nicht so traurig. Du siehst mich bald wieder“


Sagt´s und ist erneut im Badezimmer verschwunden. Das Handtuch liegt noch immer vor ihm auf dem Boden.

Sepp braucht frische Luft und tritt vor die Türe um einfach einmal tief durchzuatmen. Das Gras rundum ist noch immer nass vom nächtlichen Gewitter und die Luft außerordentlich rein.


Er hört, wie die Türe der Hütte auf geht und heraus tritt Erika. Sprachlos schaut er sie an.


„Du bist wunderschön!“, haucht er und setzt ein „am liebsten möchte ich dich gar nicht fortziehen lassen“


Erikas Lachen ist ansteckend und er findet auf einmal, dass er überaus sentimental reagiert. „Na! Da benehme ich mich wie ein vertrottelter Verliebter. Entschuldige“ – „Geh! Das ebengefällt mir so an dir. Hat mir immer so gut gefallen, weil du so ehrlich bist“

Sie gehen gemeinsam zu ihrem Auto und er hält ihr die Türe auf. Dabei darf er tief blicken, als sie einsteigt.


„Aber das musst du zugeben! So ein Anblick, der ein gewisser Einblick ist, lässt keinen Mann unberührt.


Na dann in … Wann hören wir einander?“

„Wenn du genau aufgepasst hast, dann solltest du registriert haben, dass meine Tasche mit meinem Gewand noch immer in der Hütte ist. Also muss ich sie ja auch wieder holen.


Und bei dieser Gelegenheit, bin ich mir sicher, fällt mir noch eine Menge ein, was ich von Dir zu bekommen habe“

Kommentare


bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 316
bolle
schrieb am 28.05.2013:
»ich mag es, wenn der "wichtige teil" der story in eine geschichte eingebettet ist. und das gibt es hier. insgesamt finde ich es allerdings zu sehr ausgewalzt. viele kleine fehler führen zur abwertung in der c-wertung ;-)«

EviAngel
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 127
EviAngel
schrieb am 28.05.2013:
»Ein Urgestein mit Laptop, das ist originell.
Die enthaltenen Tipp- und Zeitfehler sind echt gruselig. 'Sie' wird in der wörtlichen Rede groß geschrieben.
Es würde helfen, wenn man den Text korrekturlesen ließe und ihn um diverse unnötige Detailschilderungen kürzen würde.
Ansonsten ist der Plot nett und die Geschichte erfreulich positiv.

Gruß Evi :)«

Pidabbel
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 18
schrieb am 28.05.2013:
»absolut süss geschrieben... ein wunderbares "Märchen"
sehr schön zu lesen!!!!! wer schaut da schon nach kleinen Fehlern.....«

BenjaminBi
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 129
BenjaminBi
schrieb am 28.05.2013:
»Interessant, dass man als Mann von 45 Jahren gewissermaßen mit einem Bein im Grab zu stehen scheint - der Protagonist kommt wirklich wie ein Alm-Öhi rüber, auch wenn er dann noch mal auflebt. Gut übrigens, dass es auf seiner entlegenen Hütte trotz allem Strom gibt, sonst hätte dieser nicht ausfallen und diese Geschichte hier nicht teilnehmen können ... ;-)«

Coy
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 156
Kojote
schrieb am 29.05.2013:
»Das ist süß. Und berührt schon das Herz. Aber irgendwie ist der Stil auch strange. Kommt mir auf jeden Fall stellenweise bekannt vor und ich bedauere sehr, dass ich einfach mit diesem lokalen Touch und einem 'Sepp' nicht ganz warm werde.
Aber das ist einfach Geschmackssache. Gut geschrieben und schön mit den Elementen gespielt ist es allemal.«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 30.05.2013:
»Almhütten-Romantik vermischt mit Workaholic-Urlaub, literarisch garniert mit reichlich schwülstigem Wort-Zierrat.
Für meinen Geschmack passt dieser oft gekünstelte Stil nicht so recht zum alpinen Ambiente mit dem sennermäßig getarnten Designer-Sepp.
Hauptsache, sie haben sich gefunden und sich sexuelll im Finstern nicht verirrt. Hallodri-öh!«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 30.05.2013:
»Eine süße Geschichte, aber der Schreibstil ist mir zu gekünstelt. "Das kühle Nass" liegt so auf der Ebene von "das Tanzbein schwingen"
Aber die Personen sind sympathisch«

metro290
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 19
schrieb am 30.05.2013:
»Eine sehr schöne und liebe Geschichte !«

tom91207
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 215
schrieb am 04.06.2013:
»Eine schöne Geschichte. Allerdings hatte ich Probleme beim Lesen der Dialoge. Wer sagt was? Hier sind die Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler schon eine Bremse im Lesefluß. Die Ausdrucksweise ist mir teilweise etwas zu blumig.
Für mich ist die Geschichte aber trotzdem im oberen Bereich des Wettbewerbs.«

aweiawa
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 05.06.2013:
»Nicht übermäßig sentimental, liebevoll. Die Dialoge allerdings an den Stellen, wo es prickeln soll, sind unterirdisch. Die müsstest du mal gezielt angehen. Lies sie dir mal vor, dann merkst du, was ich meine. Sagt das irgend ein halbwegs normaler Mensch?
Insgesamt aber einer der besseren Beiträge.«

-Serenity-
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 19
Serenity
schrieb am 26.06.2013:
»Das hätte man vielleicht packender auf 2 - 3 Seiten schreiben können. Getretner Quark ... wie ich schon bei einer anderen Geschichte anmerkte.«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 11.07.2013:
»...einfach nur schön...mit bischen blümchensex!
Eine Fortsetzung muss aber "wilder" werden!!!«

khbae54kbg
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 3
schrieb am 19.07.2013:
»das möchte man auch erleben«


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