Sonntagsbesuch
von Patrice
„Ich könnte glatt zum Fan von Kochshows werden, wenn die dort mal endlich auf die Idee kämen, die Gerichte von gut gebauten nackten Kerlen zubereiten zu lassen.“
Die tiefe, süffisante Männerstimme hinter meinem Rücken ließ mich kurz zusammenzucken. Ich fuhr herum und sah Jan lässig in der Terrassentür stehen, die jetzt im Sommer eigentlich immer offen stand. Ich legte das Messer, mit dem ich gerade Tomaten geschnitten hatte, beiseite und lächelte.
„Hi! Ich hab dich gar nicht kommen gehört.“
„Also, das ist einer der wenigen Vorwürfe, der mir noch nie gemacht wurde“, erwiderte Jan mit einem Zwinkern.
Ich zog die Augenbrauen in die Höhe. „Kann man bei dir eigentlich mal was sagen, ohne dass du es zweideutig verstehst?“
Jan hob beschwichtigend die Hände. „Wer von uns beiden steht gerade splitternackt in der Küche?“ Er kam auf mich zu, legte seine Hand an meine Hüfte und gab mir zur Begrüßung einen Kuss auf den Mund.
„Wie war's gestern?“, hauchte er mir ins Ohr, ohne Anstalten zu machen, seine Hand von meiner Hüfte zu nehmen. Stattdessen ließ er sie über meinen Po wandern, so dass ich mich schon sehr konzentrieren musste, um bei meiner Antwort nicht ins Stottern zu geraten.
„Kathrin und ich haben uns einen gemütlichen Abend gemacht.“
„Gemütlich? Hm, ich weiß nicht, ob sich deine Definition dieses Wortes mit der des Duden deckt.“
Ich grinste.
„Ich hab jedenfalls schon sehr geärgert, dass ich erst heute zu euch stoßen konnte. Mir wäre auch sehr nach einem gemütlichen Abend gewesen.“ Jan massierte meine Pobacken, ließ seine Fingerkuppen sanft durch meine Ritze streichen. Ich spürte seinen Mittelfinger um meinen Anus kreisen.
„Wo ist Kathrin denn grad eigentlich?“
„Sie ist schnell noch Einkaufen. Uns fehlten noch ein paar Sachen zum Kochen.“
„Das trifft sich gut. Dann sollten wir die Chance nutzen...“ Jan umfasste mit beiden Händen meinen Po und zog mich an sich. Erwartungsvoll öffnete ich meine Lippen. Er küsste so verdammt gut. Es gefiel mir, wie er mit meiner Zunge spielte, wie er das Spiel aus Reizen und Entziehen, aus zärtlichem Genießen und forderndem Küssen beherrschte. Während unsere hungrigen Lippen sich wieder und wieder berührten, fühlte ich durch den Stoff seiner weißen Leinenhose sein großes, hartes Glied. Ich nestelte hektisch an seinem Gürtel, riss beim Öffnen seiner Hose beinahe den Knopf ab und gelangte, erleichtert keinen mich noch länger aufhaltenden Slip vorzufinden, endlich mit meinen Fingern an seinen warmen, pochenden Riemen, um ihn ans Tageslicht zu holen.
Sein Schwanz bog sich in Erregung keck nach oben, gekrönt von einer rosig-glänzenden Eichel. An seinem Schaft traten die Adern deutlich hervor. Er war zum Niederknien schön, und dies
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