Sozialarbeit
von coconat-Paar
Mittlerweile bin ich schon Mitte 40 und weiß nun, dass ich die Hälfte meines Lebens unnütz vertan habe. Ich bin Tochter eines Pastorenehepaars und sehr gläubig erzogen worden. Seit fast 20 Jahren arbeite ich im Sozialdienst unserer Gemeinde. Unter vielen anderen zählte es auch zu meiner Aufgabe mich um die Asylanten zu kümmern. Vielleicht ist meine strenge Erziehung der Grund für das Scheitern einer Ehe. Meine Freundin jedenfalls behauptet dies. Sie sagte, dass ich viel zu prüde bin, meine Kleidung zu bieder ist und ich auch sonst wie eine graue Maus herumlaufen - (Faltenrock, hoch geschlossene Blusen, flache Schuhe, keine Schminke, altmodische Frisur und Hornbrille). Sie selbst ist etwas lockerer und auch freizügiger. Vor einigen Jahren heiratete sie gar einen unserer Asylanten - einen Farbigen. Er sollte abgeschoben werden. Da er ihr jedoch nicht treue war, trennten sie sich wieder. Nun ist sie allein erziehende Mutter und wenn er kommt um seine Tochter zu sehen lässt sie sich trotzdem immer wieder mit ihm ein. Wahrscheinlich um mich etwas aufzuziehen und in Verlegenheit zu bringen erzählt sie mir dann wie toll er im Bett ist und wie groß er gebaut ist. Sie schwärmt jedes mal dass er sie dann fast um den Verstand brächte, so wie er auf ihr ackere.
Es war vor anderthalb Jahren als wir vier Farbige zugewiesen bekamen. Untergebracht wurden sie in einem, etwas abseits liegenden Gemeindehaus. Da ich ihnen gegenüber etwas Hemmungen hatte, ich hatte immer die Erzählungen meiner Freundin im Hinterkopf, mied ich es allein zu ihnen zu gehen. Wenn es möglich war nahm ich einen Kollegen mit. Manchmal bat ich auch meinen Freundin um Begleitung. Sie verstand sich mit denen gut und nötigte mich immer wieder ihnen Zugeständnisse zu machen. Mal ein neuer Kühlschrank, dann eine Waschmaschine, eine Küche und sogar neue Betten.
Bei ihnen war es, wo ich zum ersten mal ein Kontakt-Magazin zu Gesicht bekamen. Es lag bei ihnen auf dem Wohnzimmertisch. Es war mir unheimlich peinlich und ich weiß noch, dass ich puterrot geworden bin. Meine Freundin lachte mich aus und blätterte es durch als währe es ganz etwas Normales. Sie zeigte mir einige Bilder daraus - Dinge die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Als die Farbigen sahen wie locker sie damit umging, äußerten sie eine Bitte. Sie sollten ihnen helfen eine Anzeige aufzugeben. Meine Freundin erklärte sich sofort bereit und nötigte mich zu warten da wir mit meinem Wagen gekommen waren. Verlegen hielt ich mich etwas abseits, konnte aber hören wie sie mit den Fabriken zusammen den Text formulierte. Ich war so erschrocken und empörte das ich hinauslief und machte das ich fort kann.
Eine ganze Weile gelang es mir, mich davor zu drücken, wieder dorthin zu müssen. Irgendwann jedoch ließ es sich nicht mehr umgehen. Mit meinem Kollegen zusammen betraten wir die Wohnung. Einer der Farbigen begrüßte uns und bat uns ins Wohnzimmer. Sofort suchte ich mit Blicken nach diesem besagten Heft. Statt dem einen lagen nun deren drei auf einem Sessel. Auf dem Tisch verteilt lagen unordentlich Briefe, auch Fotos waren dabei. Fotos von Frauen in eindeutigen Stellungen, teilweise auch beim Verkehr mit Farbigen. Der Schwarze, der uns herein gebeten hatte, beeilte sich die Unordnung zu beseitigen. Mein Kollege fragte nach seinen Mitbewohnern. Er werde sie holen, meinte er und verschwand. Es dauerte einen Moment und sie erschienen. Allerdings tauchte hinter ihnen eine, nur mit Höschen bekleidete, Frau auf und eilte ins Bad.
Die Situation war eindeutig und ich wurde wieder rot bis über beide Ohren. Ich wollte nichts wie nur raus hier. Unser Auftrag allerdings machte meine Anwesenheit erforderlich. Als wir gleich darauf die nötigen Dokumente besprachen war es mir fast unmöglich mich zu konzentrieren. Obendrein kamen die fremde Frau wieder aus dem Bad und verschwand wieder in Richtung des Schlafzimmers.
Immerzu hatte ich Bilder vor den Augen wie meine Freundin sie mir in dem Heft gezeigt hatte. Allerdings ersetzte ich dabei gedanklich die Männer durch die Farbigen Asylanten.
Ich war heilfroh als wir die Wohnung verließen. Den ganzen Abend über konnte ich an nichts anderes denken als an die Frau. Ich rief meinen Freunden an und erzählte ihr alles. Diese lachte mich aus. Es gebe viele solcher Frauen behauptete sie. Diese stünden darauf sich von mehreren Farbigen, sie benutzte den Ausdruck Neger, ficken zu lassen. Oftmals sogar von dreien zugleich, behauptete sie. Was bei mir Unglaube auslösten.
Hätte ich nur nicht angerufen. Ich hatte gehofft bei ihr Hilfe zu finden, stattdessen machte sie es noch schlimmer. Obwohl ich es nicht wissen wollte erklärte sie es mir in allen Einzelheiten. Ich war grade zu in meinen Grundfesten erschüttert. So etwas hätte ich mir nie träumen lassen! Nun aber, da sie es mir bis ins Detail erklärt hatte, waren die Bilder, die in meinem Kopf herumgeisterten, haarsträubend.
An Schlaf war nicht zu denken. Wenn ich die Augen schloss sah ich es geradezu realistisch vor mir. Die ganze Nacht wälzte ich mich von einer Seite auf die andere und war am Morgen wie gerädert.
Die Arbeit fiel mir schwer, konzentrieren konnte ich mich nicht richtig, immer wieder dachte ich an die fremde Frau gestern und was die Schwarzen mit ihr gemacht haben mögen. Wie es jedoch im Leben so ist, lenkte mich die Arbeit dann doch ab. Nach und nach besserte es sich und schließlich kehrte der Alltag wieder ein.
Dann kam die Sommerzeit. Da ich alleinstehend war arbeitete ich in den Schulferien und mein Kollege fuhr mit seiner Familie in den Urlaub. Auch meine Freundin war nicht erreichbar. Gerade in dieser Zeit sollte eine der Farbigen abgeschoben werden und einem anderen wurde eine Arbeitserlaubnis erteilt.
Diese Umstände machten weitere Besuche bei den Asylanten erforderlich. Notgedrungen musste ich die Arbeit allein erledigen. Sofort erinnerte ich mich wieder an die peinlichen Vorfälle in deren Wohnung. Wie erwartet hatte lagen wieder einige dieser Magazine herum. Ich ignorierte sie so gut es ging. Leider machte die Bürokratie weitere Besuche notwendig. Ich glaube es war bei dem dritten Besuch als ich wiederum mit der Realität konfrontiert wurde.
Ein Ehepaar war bei ihnen. Schon beim Eintreten war die Frau zu hören. Ihr ekstatisches Geschrei schrillte durch die ganze Wohnung. Der Mann stand in der Tür und fotografierte. Ich wollte sofort wieder gehen. Termindruck machte aber eine Erledigung dringendst notwendig. Notgedrungen erledigte ich dies und flüchtete geradezu.
Wieder war es so wie beim ersten mal. Wieder gingen mir die Bilder nicht aus dem Kopf. Immer wieder sah ich die Frau vor mir wie sie es auf diese obszöne, verwerfliche Weise mit den Farbigen trieb. Offenbar hatte meine Freundin doch Recht gehabt. Hier war ja sogar der Mann dabei gewesen.
Zwei Tage später war ich wieder bei ihnen. Die Erinnerung war allgegenwärtig. Ich hatte Mühe die Formulare richtig auszufüllen.
Irgendwann platzt es förmlich aus mir heraus. „Habt ihr die Frau wirklich alle beschlafen,“ fragte ich naiv. Kaum das ich gefragt hatte spürte ich die Röte in meinem Gesichte. Sie verstanden nicht was ich meinte. Ich schalt mich dieser Frage und wünschte sie rückgängig machen zu können. Irgendwie versuchte ich sie abzutun. Die Schwarzen jedoch beharrten darauf sie erklärt zu bekommen. Ich kann nicht sagen wie ich mich ihnen verständlich gemacht hatte. Jedenfalls begriffen sie den Sinn irgendwann.
Freudig teilten sie mir mit wie vielen Antworten sie auf Ihre Anzeige bekommen hätten. Zu allem Überfluss holten sie sie noch herbei und breiteten sie von ihr aus. Ungläubig, staunend sah ich die Flut von Briefen. Auf den Bildern dabei sah ich zum ersten Mal wie eine Frau von drei Schwarzen gefickt wurde. Die Briefe waren sehr detailliert und freizügig, eigentlich schweinisch, pervers.
Sie behaupteten mittlerweile schon fünf verschiedene Frauen hier gehabt zu haben. Und eine von ihnen habe sogar noch zwei Schwarze mitgebracht. Sie zeigten mir auch stolz ihre Anzeige in einem Magazin, und ich blätterte es sogar etwas durch.
Als ich dann nachhause fuhr war ich so durcheinander, dass ich beinahe einen Unfall gehabt hätte. Tags darauf riefen sie mich an, ihre Waschmaschine sei kaputt. Mit gemischten Gefühlen betrat ich ihre Wohnung. Die Küche stand unter Wasser. Gemeinsam nahmen wir das Wasser auf und wischten sauber. Bei dem Abbau der Maschine vergaßen wir den Wasserhahn zu zu drehen. Zwei von ihnen, als auch ich wurden patsch nass.
Da ich mich schlecht so nass in meinen Wagen setzen konnte, zog ich mir in ihrem Bad die Kleidung aus und wickelte mich in Handtücher. Die beiden in Mitleidenschaft gezogenen taten es mir gleich. Im Gegensatz zu mir liefen sie allerdings unbekleidet zu ihrem Schlafraum hinüber.
Zu ihrer Belustigung war ich sichtlich erschrocken bei ihrem Anblick. Meinen Mann hatte ich ja nackt gesehen. Bis auf ihn jedoch bisher keinen anderen. Verwirrt vergaß ich mich sogar abzuwenden. Als hätte man einen Schalter bei mir umgelegt, waren wieder die Bilder da und ich spürte wie ich rot wurde.
Zu allem Überfluss scherzten sie noch: „Nun haben wir schon wieder eine fast nackte Frau hier“.
Ich floh ins Bad. Auf meine Bitte hin bekam ich ein T-Shirt und eine Hose. Beides passe zwar nicht richtig, war jedoch besser als nichts.
Wieder floh ich geradezu aus der Wohnung.
Erst zuhause bemerkte ich, dass ich meine Sachen dort gelassen hatte, traute mich aber nicht zurück. Allein zuhause wurde mir bewusst was ich gerade gesehen hatte. Beide Schwarze waren sehr athletisch gebaut gewesen. Obwohl ich allein war, errötet ich erneut als mir zu Bewusstsein kam wie groß das Geschlecht des einen gewesen war. Verwirrt versuchte ich meine Freundin anzurufen - erfolglos.
Das Telefon riss mich aus meinen Gedanken. Was nun mit der Waschmaschinen wäre, fragte einer der Farbigen, und meine nassen Sachen wären auch noch bei ihnen!
Am nächsten Tag schickte ich zwei Hilfsarbeiter, um die Maschine abholen zu lassen.
Am gleichen Abend klingelte es an meiner Tür. Zwei der Schwarzen standen davor, eine Plastiktüte in der Hand. „Deine Sachen“, sagten sie.
Obwohl ist mir unangenehm war, bat ich sie der Höflichkeit halber herein und bot ihnen etwas zu trinken an. Während sie Bier tranken, genehmigte ich mir ein Glas Rotwein.
Da es bereits spät war, bot ich ihnen an sie zurück zu fahren.
Sie nötigten mich mit hinein zu kommen. Jetzt war es an ihnen mir etwas anzubieten. Da sie gesehen hatten, dass ich Rotwein trank, stellten sie ein Glas vor mich. Es war ein Wasserglas, randvoll gefüllt. Um nicht unhöflich zu sein trank ich davon.
Wir kamen ins Gespräch. Erst über bürokratische Dinge, dann versprach ich ihnen eine neue Maschine. Unbemerkt hat sich das Glas geleert und sie schenkten mir nach. Irgendwie rutschte unsere Unterhaltung auf das Thema dieser Magazins.
Vielleicht war es der Alkohol der mich mutiger machte. Jedenfalls fragte ich, ob sie auch zugleich mit den Frauen geschlafen hätten. Grinsend bejahte sie dies und versicherten, dass die meisten dies wollten.
Einer erklärte: „Die Frauen sehen uns wahrscheinlich als wilde Tiere, von denen sie überfallen werden“.
Ich war erstaunt über diese Theorie und wir diskutierten etwas darüber.
Plötzlich fragte mich einer, ob sie mich auch ficken sollen.
Ich weiß nicht mehr zu sagen, was ich geantwortet hatte, jeden
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Kommentare
(AutorIn)
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coconat-Paar
Sorry«
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Gumbold
das war grausam.
Mein Deutschlehrer hätte zu mir gesagt: "Setzten! Sechs!"
Die Punkte habe ich für das "Bemühen" vergeben.«
Kommentare: 68
Unbedingt fortsetzen!
LG. Dora«
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Exhasi
Kommentare: 30
Die grammatikalischen Fehler und Rechtschreibfehler sind natürlich unschön. Aber wie ich oft sage, genau diese sollen die Aufmerksamkeit des Lesers steigern ;-)
Erotik/Sex: 6, da geht noch was!
Inhalt: 6, da geht noch was!
Rechtschr./Stil: 1«
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