Spiegellabyrith 1

von Chris

Hi, mein Name ist Michael, und ich gehe in die 11.Klasse. Eigentlich bin ich ein ganz normaler Schüler, nur halt etwas zurückhaltend und schüchtern – stopp, ich muss mich korrigieren: ich wäre gerne ein „normaler“ Schüler... Das liegt nicht zuletzt an meinem eher ausgefallenem Hobby: Anstatt Fußball zu spielen und Partys zu feiern, wie alle anderen, widme ich mich lieber dem Computer. Zugegeben, programmieren ist ein doch etwas weiter verbreitetes Hobby, aber nicht, wenn man wie ich z.B. probiert physikalische/mathematische Systeme zu simulieren. Mein Freundeskreis ist daher etwas begrenzt. Eine typische Außenseiter Clique. Mein bester Freund ist Mark. Dessen Vater arbeitet auf dem Jahrmarkt, ihm gehören ein Spiegellabyrinth und noch ein paar andere Buden. So kommt es, das Mark ein bisschen von allem kann: Akrobatik, jonglieren, er spielt fast jedes Instrument… und vor allem natürlich: programmieren. Irgendwie kam es zwischen uns zu einem Wettbewerb, wem es als erster mit den mathematischen Methoden der 11.Klasse gelingen würde ein Spiegellabyrinth zu programmieren, in dem man sich virtuell fortbewegen kann. Bei mir wollte es einfach nicht klappen, ich hatte ein Problem nach dem anderen. Mark ging das Problem anscheinend etwas anders an, und gab mir auf CD schon mal eine Testversion seines Programms.

Das Grundproblem schien er gelöst zu haben; er musste sich nur noch um kleinere Details kümmern. Ich war etwas enttäuscht, dass er früher als ich fertig geworden war, freute mich dann allerdings für ihn mit. Da bemerkte ich auf einmal zufällig, dass die CD noch andere, versteckte Dateien enthielt. Die Dateien waren in einem Ordner, der unverfänglich „Test“ hieß, unter ihm waren noch ca. 10 Unterordner, die nach einem Datum benannt zu sein schienen. In jedem dieser Ordner waren hunderte von jpg-Bildern. Ich öffnete eines. Und was sah ich da: Wow, einen Riesenschwanz, der gerade abspritzte! Sofort schloss ich die Datei wieder, und blickte mich erstmal unwillkürlich um – uff, es war niemand da. Gleich darauf verschloss ich meine Zimmertüre, und öffnete das Bild noch einmal. Natürlich kannte ich die Fernsehsendungen am Abend, wo am laufenden Band nackte Frauen zu sehen waren die in allen Stellungen gevögelt werden. Wer hat sich den zu diesen Sendungen noch nicht einen runtergeholt? Doch irgendwie fehlte mir immer irgendetwas. In diesem Moment war es mir schlagartig bewusst: ich wollte Schwänze sehen!

Ich dachte immer, dass 20cm eine weibliche bzw. männliche Wunschvorstellung sind, und dass kein Mann einen wirklich 20cm langen Penis hat. Natürlich wusste ich vom Schwimmunterricht, dass einige wohl längere Schwänze hatten als ich, aber im schlaffen Zustand ist das schwer abzuschätzen. Doch die Latte auf dem Pic war definitiv 20cm lang, wenn nicht sogar noch länger! Und in einer richtig schönen Parabel schoss das Sperma hervor. Es war so geil, dass ich mir beim Anblick augenblicklich einen runterholte. Ich blätterte durch die restlichen Bilder… eins geiler als das andere: In den Mund abspritzende Schwänze, Gruppenwichsen, fickende Boys, auf den Bauch absahnende Männer,…

Ich spritzte ein zweites mal ab, und mein Taschentuch war getränkt von Sperma, aber ich konnte einfach nicht aufhören meinen Schwanz zu bearbeiten. Ich erstellte eine Slideshow, und betrachtete mir die Bilder eines nach dem anderen. Dabei wichste ich meinen immer noch steifen Schwanz, der völlig mit Sperma verschmiert war. Meine Vorhaut flutschte nur so vor und zurück, und ich stellte mir vor, ich wäre einer von den so geil aussehenden Boys in den Pics. Diesmal zögerte ich meinen Orgasmus so weit wie möglich hinaus. Ich wollte unbedingt zuerst alle Pics im ersten Ordner gesehen haben. Aber als ich dann das Bild sah, auf dem 8 Jungs in meinem Alter im Kreis lagen, und jeder den Schwanz des anderen lutschte, war’s um mich geschehen: Meine Eier wurden hart, mein Schwanz pulsierte, und ich war schweißgebadet. Im hohen Bogen spritzte ich meine geile Ladung auf den Teppich. Mann, war das ein Abgang! Hätte es nie für möglich gehalten, noch beim dritten Mal soviel abzurotzen. Wahnsinn, war das geil!

Die Ernüchterung folgte sogleich; musste alles so schnell wie möglich wieder wegwischen – Gott sei Dank sah man das Sperma in unserem Teppich nur solange es noch feucht war.

Woher hatte er nur diese vielen geilen Bilder?

Ich konnte es mir ziemlich schnell zusammenreimen: aus dem Internet – woher sonst; jedes mal, wenn er surfte, musste er sich wohl einen Ordner mit dem aktuellen Datum anlegen, und dort die neuen Bilder abspeichern.

Da ich eine Flatrate hatte, wählte ich mich sofort ein, und begann zu suchen. Und tatsächlich, nach mehreren Klicks landete ich auf einer Thumbnail-Seite. Alle Bilder, die ich kriegen konnte speicherte ich auf meinem Rechner; und ich muss sagen, dass mich die Suche danach fast noch geiler gemacht hat, als das bloße ansehen. Außerdem fand’ ich drüber hinaus noch geile Video-Clips – z.B. eins auf dem ein Boy einen anderen, der auf dem Tisch lag, fickte während der sich seinen Schwanz rieb. Während der eine sich die Seele aus dem Leib fickte, konnte sich der auf dem Rücken liegende nicht mehr zurückhalten, und spritze sich im hohen Bogen auf seine Brust. Der aktive zog daraufhin seinen Schwanz aus dem Arsch, und entlud sich ebenfalls auf den daliegenden Körper.

Mein Schwanz hatte sich in der Zwischenzeit natürlich wieder zur vollen Größe aufgerichtet. Als ich instinktiv nach ihm langte, um ihn zu bearbeiten, merkte ich plötzlich, wie mir meine Eier brannten. Ich hatte noch nie an einem Tag so häufig abgespritzt wie heute, dass machte sich halt doch bemerkbar. Dennoch konnte ich mich nicht zurückhalten, und wichste ihn weiter. Der Gedanke daran, dass sich im gleichen Moment auch Mark an im Internet gefundenen Bildern einen runterholen könnte, machte mich nur noch geiler. Nach dieser Reizüberflutung dauerte es auch nicht lange, bis ich den nächsten Orgasmus hatte. Zu meinem Erstaunen kam diesmal überhaupt keine Sahne raus. Das war das erste Mal, dass ich ihn so leergewichst hatte. Meine Eier schmerzten nun so sehr, dass jetzt endgültig Schluss war.

Was sollte ich nun mit den 20MB runtergeladenen Dateien machen?

Auf dem Rechner konnte ich sie unmöglich lassen, denn dort hätte sie mein Bruder unweigerlich gefunden. Da kam mir die Idee: Auf der CD von Mark war noch Platz…

Am nächsten Tag brachte ich Mark die CD zurück und gratulierte ihm zu seinem Erfolg. Dabei erwähnte ich mit keinem Wort den restlichen Inhalt der CD. Irgendwie hatte ich den Eindruck dass Mark darauf wartete, dass ich einen Kommentar zu den geilen Pics abgeben würde, aber vielleicht war das auch nur ein Wunschtraum von mir.

Die nächsten Tage, tat sich erstmal nichts. Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken: War ich schwul, oder nur bi? Irgendwo hatte ich gelesen, dass jeder Junge in der Pubertät eine Phase durchläuft, in der er sich stärker von seinem eigenen Geschlecht angezogen fühlt. Warum kam diese Phase dann bei mir so spät? War ich ein „Spätentwickler“?

Hatte Mark die zusätzlichen Dateien von mir auf der CD entdeckt? – Spätestens beim nächsten Brennen hätte er es doch merken müssen. Oder traute er sich nicht, mich anzusprechen? (Ich hätte nie den ersten Schritt gemacht) Hatte er die Dateien absichtlich auf die CD platziert – oder hatte er einfach eine CD seiner Schwester genommen, und nichts bemerkt?

Erst eine Woche später – ich hatte die Hoffnung, dass irgendetwas passieren würde bereits aufgegeben – erhielt ich eine geheimnisvolle Email von Mark: „Treffpunkt heute Abend 20:00Uhr Volksfestplatz.“

Das Volksfest sollte erst morgen beginnen. Es stand allerdings schon alles fertig aufgebaut da. Worum ging’s diesmal beim Treffen? Wollte Mark uns wieder eines seiner Zauber-Kunststückchen zeigen?

Meine geheimen Hoffnungen schwanden sofort wieder, als ich sah, dass Mark nicht alleine, sondern mit Benno gekommen war – er gehörte auch zu unserer Clique, ist sehr intelligent aber auch sportlich. Irgendwie überschnitten sich unsere Interessensgebiete kaum, trotzdem waren wir gute Freunde. Außerdem hatte Mark seine Notebook-Tasche dabei. Als wir ihm dann auch noch in „sein“ Spiegellabyrinth folgten, war es für mich klar: Es ging um unser Programm. Er machte drinnen Licht, und verschloss die Türe von innen. In diesem Labyrinth kannte er sich aus, wie in seiner Westentasche. Für mich war es zwar auch nicht das erste mal – aber ohne Marks Hilfe hätte ich mindestens eine halbe Stunde gebraucht, um wieder herauszufinden. Wir befanden uns nun ziemlich

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