Spiel ohne Grenzen
von Jakob
Am Montag war Gerda zu ihrer halbjährlichen Einkaufstour aufgebrochen. Die Frühjahrs- und Sommerkollektion musste spätestens im September/Oktober geordert werden und so würde sie 10 Tage lang ihre norditalienischen Lieferanten abklappern oder noch eine Woche länger, wenn sie die Gelegenheit nutzte, um neue Lieferkontakte zu knüpfen. Samstagabend beobachtete ich mich, wie ich den Beate-Uhse–Laden umkreiste und schließlich verschämt, in einem hinteren Winkel des Ladens, die Kunstmuschis betrachtete, peinlich berührt von mir selbst, da ich doch weder ein grüner Jüngling noch ein Tattergreis war.
Nach einiger Zeit gesellte sich ein Frau zu mir und schien, gleich neben den Kunstmuschis, die Kunstschwänze zu begutachten. Dem Impuls davonzulaufen hielt ich stand. „Ist doch nichts dabei, wenn sich ein Mann eine Kunstmuschi aussucht“, sprach meine innere Stimme zu mir. Doch ich glaubte ihr nicht. Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, wie sich die Frau mir zuwandte und ihren Blick über meine Hand mit dem Ring gleiten ließ. Dann sprach sie mich leise an: „Hat sich Ihre Frau von Ihnen getrennt?“ Ich war verdattert, blickte sie jetzt aber voll an und sah eine sportlich, fast drahtig aussehende Frau, dunkelhaarig, Männerfrisur, hautenger Pulli schwarz, Lederrock kniefrei, 30 Jahre alt oder doch schon 40?. „Was sucht die bei den Kunstschwänzen?“ fragte ich mich unwillkürlich. „Die kann sich doch genug echte Schwänze in die Möse schieben.“ Stattdessen stotterte ich: „Verreist“ und spürte sofort, wie ich brennend rot wurde.
Nun musterte sie mich sorgfältig und ich hatte das Gefühl, dass ihr Blick unter meine Kleidung drang und Bauch, Schwanz und Schenkel betastete. Ich spürte wie ich steif wurde und fürchtete, da ich eine lockere Sporthose trug, dass ihr dies nicht entgehen würde. Dann lächelte sie: „Sie haben sich gut gehalten! Männlich, schlank und eine gute Reaktion. Ich kann Ihnen was Besseres als eine Kunstmuschi anbieten.“ „Will sie mich vögeln?“, zuckte mir durch den Kopf, und für den Bruchteil einer Sekunde sah ich ihre – natürlich rasierte – Möse, die sich mir bräunlichrot, feucht und geöffnet entgegendrängte und spürte die volle Härte meines Schwanzes.
„Eine gute Freundin“, fuhr sie fort, „feiert heute ein kleines Fest.“ Ich sah sie überrascht an und mein Schwanz schnurrte zusammen. „Ein besonderes Fest, mit einem besonderen Gast, einem unbekannten Mann.“ „Unbekannten Mann?“ echote ich irritiert. „Ja, und der bekommt 1000 €, wenn er die ganze Nacht an dem Fest teilnimmt. Und sein Schwanz wird auch nicht zu kurz kommen,“ lächelte sie und warf einen anzüglich Blick auf die Stelle, an der sich mein Harter eben noch allzu deutlich geregt und gezeigt hatte. „Wie... 1000 €...?“ stammelte ich. „Ja, wenn er sich an die Regeln hält!“ sagte sie entschieden. „Und Sie können der besondere Gast sein!“ Zugleich griff sie in ihr Täschchen und ließ einen Stapel grüner Scheine sehen.
Mein begehrlicher Blick war wohl nicht zu verkennen und so fuhr sie fort: „Es gibt nur eine Regel“, und indem sie zum „Du“ überging: „Du musst alles zulassen, was mit Dir geschieht. Wenn Du ein Zeichen gibst, kannst Du sofort gehen. Aber das Geld bekommst Du nur, wenn Du bis zum Morgen bleibst.“ Ich war plötzlich so aufgeregt, dass mir fast schwindlig wurde und erigierte so heftig, dass es schmerzte. „Ja oder Nein?“, fragte sie. „Bei ‚Ja’ bist Du der Gast, bei ‚Nein’ bleibst Du hier und kannst Dir ’ne Gummimöse kaufen.“ Mir schwirrten 1000 Gedanken durch den Kopf. Sah mich im einen Augenblick ermordet in der Gasse liegen im anderen fickend, fickend, fickend... Dann sagte ich schwach, fast schien mir mit letzter Kraft: „Ja.“
Sie winkte mit dem Kopf und ich folgte ihr, mit weichen Knien, in eine Taxe, die vor der Türe des Ladens bereit stand. Sie nannte dem Fahrer ein Ziel, das ich nicht verstand und setzte sich zu mir in den Fond. Sachlich erklärte sie: „Ab jetzt darfst Du nicht sprechen, bis zum Ende der Nacht. Du kannst grunzen, lachen, schreien, keuchen – wobei sie wieder anzüglich auf die Beule sah, die sich sogar im Halbdunkel des Wagens unübersehbar abzeichnete – doch wenn Du ein Wort sagst, ist es das Zeichen und Ende der Veranstaltung!“ Dann zog sie ein paar helle Tücher oder Folien aus der Tasche, handflächengroß, und hatte plötzlich Ohrstöpsel in der Hand, die sie sorgfältig einführte. Sie zog eine Folie ab und klebte mir Tücher erst auf das eine und dann auf das andere Ohr – und die Geräusche der Stadt erstarben, bis auf ein Summen, das mir bald wie das Rauschen meines eigenen Blutes erschien. Dann bedeutete sie mir, den Kopf zurückzulehnen, legte mir sorgsam weiche Poster auf die Augen und schien diese nun ebenfalls mit Tüchern zu verkleben, was ich nur noch erahnen konnte. Ein Adrenalinstoß, rasendes Herzklopfen, fast ein Moment der Panik ereilte mich, in unvermittelt totaler Finsternis, die ich so absolut noch niemals erlebt hatte. Da fasste sie meine Hände, die sich verkrampften, in dem Impuls, all das herunter zu reißen. Sie streichelte mich leicht und ich beruhigte mich. Ich spürte jetzt nur noch das leichte Schaukeln des Wagens und – in den Kurven? - wenn ich gegen die Wagentür oder gegen meine Begleiterin gedrückt wurde und geriet, da ich von meinen vertrautesten Sinneseindrücken abgeschnitten war, in einen traumwandlerischen Zustand. Vielleicht schlief ich auch ein.
Irgendwann kam der Wagen zum Stehen. Jemand – vielleicht die Frau – ergriff meine Hand und führte mich einige Schritte, die ich nicht hören könnte, über festen Grund und auf eine Treppe, die ich mit den Zehen erfühlte. Ich spürte eine Berührung und geschickte Hände befreiten meine Füße von Schuhen und Strümpfen. Dann wurde meine andere Hand ergriffen – vom wem?? – und behutsam wurde ich über weichen, flauschigen Untergrund geführt. Die Hände lösten sich von meinen Händen. Ich stand frei im Raum, ohne jede Orientierung, begann zu schwanken, fürchtete zu fallen, geriet dann aber wieder in einen träumerischen Zustand und horchte auf das Rauschen meines Blutes.
So bemerkte ich kaum die Berührungen, die mir Sporthose, Shorts und Hemd vom Körper gleiten ließen und nahm sehr verzögert wahr, dass ich nun nackt war. Ich spürte, wie das Blut in mein Geschlechtsteil strömte, das rasch hart wurde und ich ahnte, dass es nun mit meinem Herzschlag zuckte. In diesem Augenblick realisiert ich, dass ich nicht allein war und eine Mischung von Scham und Geilheit überflutete mich. Zwei, drei, vier, fünf, zehn?? Hände griffen nach mir, geleiteten mich einige Schritte weiter, lenkten meine Füße und schon glitt ich in wohlig warmes Wasser.
Nun tanzten die Hände auf meinem Körper. Seiften mein Haar und meinen Körper, besonders gewissenhaft mein Geschlechtsteil und mein Säckchen, rasierten sorgfältig Bart- und Schamhaare, geleiteten mich aus der Wanne, trockneten mich sorgsam eher tupfend als reibend, glitten dann über meinen Körper und massierten mich sanft mit duftendem Öl. Zwei oder drei Mal begann ich zu keuchen, und mein Schwanz und mein Sack nahmen diese besondere Härte an, dieses Einziehen und Innehalten, kurz vorm Erguss. Dann mieden die Hände jede Berührung. Ich war bereit zum Erguss und konnte mich doch nicht erleichtern, spürte nur, wie mein Schwanz auf und ab zuckte, musste stöhnen, fast jammern, was für mich seltsam dumpf und unwirklich klang, da meine Ohren ja verschlossen waren.
Bilder schossen durch mein Hirn, von kopulierenden Paaren, und nackten Frauen, die sich selbst streichelten – das alles in völliger Stille. Zugleich war ich unfähig mich zu bewegen, fast wie gelähmt. Dann ahnte ich mehr als dass ich sie spürte, eine winzige, streichende Bewegung, die sich in winzigen Schüben über die Furche und über das Bändchen bewegte bis schließlich eine warme, feuchte Höhle meine Eichel ganz aufnahm, die dann – in der Höhle – von einem feuchten Ding fast unmerklich berührt und gestreichelt wurde. Als ich zu keuchen begann, entließ mich die Höhle um mich dann, nach Minuten – oder Stunden??, das Zeitgefühl hatte ich verloren – wieder aufzunehmen. Aber war das die gleiche Höhle? War sie nicht etwas rauer? Das wiederholte sich, fünf Mal ... oder zehn Mal? Und fühlte es sich nicht jedes Mal ein wenig anders an? Fast süchtig ersehnte ich schließlich jede folgende Berührung, immer bereit, mich in diese Höhle zu verströmen, doch ohne diese Erlösung zu erreichen.
Nach langer Zeit endete dies, und die Hände führten mich wieder einige Schritte, betteten mich rücklings auf weicher Unterlage und breiteten meine Arme und Beine weit aus. Ich spürte Berührung an Fuß- und Handgelenk und als ich unwillkürlich ein leichtes Jucken verscheuchen wollte, entdeckte ich, dass ich Hände und Füße, fest mit der Unterlage verbunden, nicht rühren konnte und in meiner Dunkelheit sah ist ein Bild, wie ich völlig offen und wehrlos, den Blicken, Phantasien und Handlungen dargeboten wurde. Kurz durchzucke mich Panik, ich riss an meinen Fesseln und Worte formten sich, diesen Alptraum zu enden. Im gleichen Augenblick spürte ich meinen Schwanz, seit Stunden hart – so sch
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Kommentare
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Tatsächlich ein Kleinod, Serenity, du hast recht.«
Kommentare: 105
catsoul
Gefällt mir sehr gut. Danke dafür.
liebe Grüße
cat«
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