Steffi 1- Im Westernladen
von perdimado
Zu Besuch bei meiner Oma
„Komm Stefanie, du musst nicht die ganzen Osterferien Trübsal blasen“, sprach mich Mutti an, „deine Freundin ist doch auch gerade bei ihrem Opa, auch wenn das nicht gerade eine erfreuliche Zeit für Sophie ist. Oma wird sich bestimmt freuen, wenn du ein paar Tage zu ihr fährst.“
Na toll, dazu hatte ich überhaupt keinen Bock, so verklemmt, wie Opa und Oma immer sind. Außerdem machte ich mir Sorgen wegen Sophie, weil sie immer noch nicht damit klarkam, dass sie ihre Mutter letztes Jahr verloren hatte. Ihr Vater hat sie jetzt zu seiner Schwester nach Bayern geschickt, damit sie auf andere Gedanken kommt, zumal dort auch ihr Opa wohnte. Zwar mag Sophie ihren Opa auch, doch sie wäre lieber zu ihrer Tante nach Mecklenburg gefahren, zu dem Campingplatz, an dem sie mit ihrer Mutter immer glücklich war.
Mutti hatte aber recht, da ich nur über WhatsApp mit Sophie Kontakt hielt, konnte ich das auch von Oma aus machen. Das war allerdings ein ganz großer Irrtum, denn Oma wohnt so abgelegen, da sagen sich Fuchs und Hase Gute Nacht. Kaum war ich bei Oma angekommen, ging keine Nachricht mehr aus meinem Handy raus und nichts kam an. Heimlich habe ich Sophie über Festnetz angerufen und sie informiert, damit sie sich nicht auch noch von mir im Stich gelassen fühlt.
Na gut, es war schon schön mit meiner Oma zusammen zu sein. Sie erzählte viel von Dingen, die Mutti in meinem Alter ausgefressen hatte, aber streng genommen war Mutti, bis sie mit Papa zusammenkam, noch ein braves Mädchen, ganz im Gegensatz zu mir. Obwohl ich auch schon achtzehn war, hatte ich noch keinen festen Freund, aber einige Versuche hatte ich schon mitgemacht. Es war nichts, was mich halten konnte, da fehlte einfach etwas, es war halt noch nicht der Richtige dabei.
Am meisten gefiel mir bei Oma, wenn wir zusammen kochten, oder sie einen Kuchen backte. Bei Oma gab es täglich Kuchen und oft kam auch ihre Nachbarin Ingrid zu uns. Beim Kaffee trinken war es dann wieder total lahm und langweilig, die sprachen immer über Dinge, die mich überhaupt nicht interessierten.
„Morgen habe ich einen Friseurtermin in der Stadt, magst du mitkommen?“, fragte Ingrid, anscheinend hatte sie wohl meine Langeweile mitbekommen, „wir könnten da ein bisschen bummeln und die haben da jetzt so ein topmodernes Modehaus eröffnet.“ „Ach diese neumodernen, aufreizenden Sachen“, war Oma nicht begeistert, hatte aber auch nichts dagegen, schließlich wollte Ingrid auf mich aufpassen.
Was sollte mich schon in so einem Kaff vom Hocker reißen, dachte ich mir, ich stimmte dem trotzdem zu, denn in der Stadt hatte mein Handy bestimmt Internet und ich konnte mit Sophie schreiben. Schon auf der Fahrt ging es los und Ingrid maulte sofort rum, dass ich mich beim Schreiben etwas zurückhielt.
In der „Stadt“ war nicht viel mehr los, wie in Omas Dorf, das war halt eine Kleinstadt. Ingrid wollte mir aber etwas Gutes tun und ging mit mir in einen neu eröffneten Kerzenladen. Nach etwas Rumsuchen, hatte sie ein paar Kerzen im Korb und beim Hinausgehen schenkte sie mir eine der Kerzen. Nun war es aber Zeit für ihren Friseurtermin und mich schickte sie schon mal zu dem neuen Modeladen.
In dem Kaff war der Laden auch nicht zu übersehen, aber als ich den Namen sah, war ich auch schon bedient. Von der Kette hatten wir bei uns im Ort drei Geschäfte und in keinem von den drei Läden fand ich Kleidung, die mir gefiel. Auf dem Weg dorthin, kam ich aber an einem anderen Ladenlokal vorbei und irgendwie zog mich allein schon das Schaufenster an.
Der Westernladen
Das war ein alter Westernladen, in dem von außen viele Lederartikel zu sehen waren. Irgendwie war der Laden etwas aus der Zeit, denn die Cowboyhüte und Lederstiefel sprangen mir sofort in die Augen. Kunden gab es hier keine, als ich eintrat, blickte ich in einen menschenleeren Laden. Sogar der Verkaufstresen war frei.
Mich hatten ein Paar Stiefeletten in das Geschäft gelockt, denn solche hatte ich mal von Mutti bekommen, die waren aber inzwischen kaputt. Direkt fand ich die richtige Größe und nach dem Anziehen ging ich ein paar Schritte durch das Geschäft. Ein Hosenständer fiel mir dabei auf, W24 war das kleinste Schild, geil. Die Stiefeletten waren uninteressant, so viel Geld hatte ich nicht dabei, aber hier hingen Hosen in meiner Größe, die mir wirklich passen und nicht nur an mir rumschlabbern.
Beim genauen Betrachten, waren es dann auch noch Jeans aus der Y2K-Zeit, vielleicht waren die auch noch aus der Zeit hängen geblieben. Diese Hosen waren sehr interessant geschnitten, denn sie saßen alle ganz tief an der Hüfte. Lange Zeit habe ich diese Art von Jeans nirgends gesehen, erinnern konnte ich mich aber daran, dass meine Mutter damals in den Zweitausender Jahren immer Hüfthosen getragen hatte. Trotzdem diese Hosen lange Zeit aus der Modewelt verbannt waren, habe ich sie seit gut einem halben Jahr doch hin und wieder bei meinen Schulkolleginnen gesehen.
Direkt griff ich nach einer, in der passenden Länge und blickte mich nach der Umkleidekabine um. Das Drumherum war mir gar nicht mehr wichtig, die Hose war so geil. Angezogen merkte ich sofort den großen Unterschied zu den normalen Hosen, die ich trug, denn mein gesamter Bauch blieb unbedeckt. Sie passte mir wie angegossen und sie reichte mir gerade unter den Beckenknochen. Das einzige Handicap war, sie spannte so um mein Becken, dass zwischen Bauch und Hosenbund ein schmaler Spalt sichtbar war.
„Du brauchst einen anderen Schnitt“, sprach mich nun ein Verkäufer an und ich zuckte erschreckt zusammen. Vor mir stand ein älterer, ungepflegter Mann, mit schulterlangen, fettigen Haaren und einem Bierbauch, den er vor sich hertrug. Irgendwie passte er in den heruntergekommenen Laden, mit seinem buschigen Schnäuzer, der genauso gelblich verfärbt war, wie die Finger seiner rechten Hand.
Erst war es mir total unangenehm, wie er mir auf den Bauch starrte, doch er drehte sich direkt weg und ging zu dem Hosenständer. Mit einer anderen Hose kam er zurück und reichte sie mir. „Probiere die mal an“, kommentierte er sein Handeln, blieb aber vor der Kabine stehen und schaute mich wieder taxierend an.
Irgendwie war mir etwas mulmig zumute, hier als junge Frau allein mit einem fremden, alten Mann zu sein, zumal er mich irgendwie auch etwas lüstern betrachtet hatte. Doch ich wollte nicht unhöflich sein. Schnell zog ich den Vorhang zu, obwohl dieser mich nur durch einen braunen Vorhang verdeckte. Unten blieb der Vorhang um einen Spalt frei, sodass man von außen die Füße sehen konnte und wenn man nah genau vor der Kabine stand, konnte man über den Vorhang schauen.
Trotzdem wechselte ich die Hose, irgendwie hatte der Mann eine Ausstrahlung, dass ich mich nicht traute, ihm zu widersprechen. So leicht war es allerdings nicht, die enge Hose ließ sich nur schwer ausziehen, und bis ich die neue angezogen hatte, musste ich den Stoff an einigen Stellen zurechtzupfen. Die neue Hose lag perfekt an meinem Körper, dafür war sie aber richtig gewagt. Sie war so tief geschnitten, dass sie vorne gerade noch mein Schambein bedeckte. Ein großer Teil meines Slips war zu sehen, so dass ich an den Bund der Jeans griff und diesen noch mal ein Stück weiter nach oben zog, aber ganz verstecken konnte ich den Slip nicht. Da saß die andere Hose besser, denn bei der konnte ich meinen Slip vorne runter drücken und in der Jeans verstecken.
Als ich hochschaute, hatte der Verkäufer schon den Vorhang geöffnet und sah mir ungeniert auf den Hintern. „Perfekt“, lobte er mich darauf, „aber die Hose sitzt ganz falsch.“ Ich blickte erst an mir herunter und sah ihn fragend an. Er nahm das wohl als Aufforderung, an mich heranzutreten und mir zu helfen. Plötzlich spürte ich seine Hände an dem Bund meiner Jeans und schon hatte er sie mir ein Stück weiter heruntergezogen. Nun blickte mein Slip wieder vollständig hervor. Es war mir total peinlich, doch der Verkäufer meinte, dass das total normal bei den Hosen sei.
„So ist es besser, nur deine weißen Omaschlüpfer kannst du bei der Hose nicht tragen“, nahm der Mann kein Blatt vor den Mund und irgendwie konnte ich es nicht anders sehen. „Obenrum solltest du auf jeden Fall ein anderes Top tragen, allerdings ohne BH, das hast du doch noch gar nicht nötig. Warte mal, ich hole dir eben etwas Passendes.“
Direkt folgte ich ihm und fand in dem Regal einige Tops, wovon ich mir, ohne groß nachzusehen, ein weißes Top mit Spaghettiträger schnappte. Dann schritt ich einige Regale weiter und landete bei der Unterwäsche. Zu meiner Verwunderung waren hier keine normalen Slips zu finden, sondern fast ausschließlich Strings. Ich besah mir einige und entschied mich für einen violetten und einen schwarzen String. Genug gesucht, jetzt ab in die Umkleide, dachte ich mir, und ging in die Umkleide zurück.
„Sag Bescheid, wenn du bereit bist, dann kann ich dich gerne weiter beraten“ hörte ich noch und vernahm Schritte, die sich langsam entfernten. Zum Glück blieb er nicht vor dem Vorhang stehen, dachte ich mir, und fing an, mich aus der Hose zu schälen. Als ich in meiner Unterwäsche vor dem Spiegel stand, blickte ich mich kurz an und zog mich dann nackt aus. Es fühlte sich merkwürdig an, komplett nackig in einer Umkleidekabine zu sein, nur durch einen Vorhang getrennt von einem alten, fremden Mann.
Schnell glitt ich in einen String und dann wieder in die neue Jeans. Sogleich merkte ich den Unterschied zu den normalen Slips, die ich trug. Denn fast mein gesamter Bauch blieb unbedeckt und nur noch ein schmaler Streifen des Strings war vorne zu sehen. Als ich noch in das weiße Top schlüpfte, merkte ich erst, wie kurz es war. Es endete knapp oberhalb meines Bauchnabels und so blieb ein Streifen meines Bauches frei. Wenn ich meine Arme über den Kopf hielt, war meine Brust unten nur noch gerade so bedeckt.
Ich überlegte kurz dem Verkäufer nicht Bescheid zu geben, doch ich erinnerte mich dann doch noch an meine Höflichkeit, die mir meine Eltern beigebracht hatten, die ich besonders der älteren Generation entgegenbringen sollte, und entschied mich kurzerhand ihn zu rufen.
Sogleich hörte ich Schritte, die sich meinem Vorhang näherten. Unsicher zog ich den Vorhang beiseite und trat hinaus. „Wow, das Top steht dir gut, wirklich gut, aber in Schwarz würde es besser zu dem String passen“, lobte der Verkäufer mich und war für Sekunden verschwunden. „Hier, probiere das Mal an“, reichte er mir nach seiner Rückkehr ein anderes Top.

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