Streng vertraulich
von Ava Andersson
„Hallo Eva, meine Hübsche, leider habe ich heute Abend noch einen wichtigen Termin, den ich nicht verschieben kann. Komm doch bitte um 19 Uhr in die Kanzlei meines Geschäftspartners Dr. Seidel, dort kannst du im Konferenzraum auf mich warten. Ich hole Dich dann ab, so dass wir trotz meines Termins noch rechtzeitig zu Sinas Party kommen. Deine Accessoires für heute Abend findest Du im Schlafzimmer auf dem Bett, ich freu mich auf dich.“
Es war kurz nach 17 Uhr an diesem Freitag Nachmittag als die junge Frau die Nachricht auf dem Anrufbeantworter abhörte. Eva hatte sich beeilt rechtzeitig das Büro zu verlassen, um genügend Zeit zu haben, sich für die bevorstehende Party zu stylen. Sina, eine gut Freundin von ihr und Philipp, ihrem Freund, mit dem sie seit einigen Monaten zusammen lebte, veranstaltete eine, wie sie in der Einladung schrieb, frivol-laszive Fetisch Party. Die Herren wurden um gepflegte Abendkleidung gebeten, für die Damen lautete der Dresscode „aufregend-anregend“. Alle Gäste, die an diesem Abend erscheinen sollten, kannten sie beide gut. Es waren durchweg hedonistische und kultivierte Paare und einige Singles, die allesamt den Spagat zwischen niveauvoller Abendgestaltung und dekadenten, lustvollen Ausschweifungen beherrschten. Somit standen die Vorzeichen gut für ein Vergnügen der etwas anderen Art. Auch wenn Philipp und sie ein Paar waren, Eifersucht lag ihnen fremd. Ganz im Gegenteil, beide wussten sie, was sie am jeweils anderen Partner hatten und es war ihnen ein ehrlicher Wunsch, sich gegenseitig Gutes zu tun und zu gönnen. Ihre seelische Verbundenheit war derart stark, dass körperliche Monogamie jede Bedeutung verlor. Eine Vorraussetzung jedoch bildete für beide das Fundament dieser freizügigen Lebensform, was auch immer geschah, der jeweils andere sollte zumindest Zuschauer des Geschehens sein und daran teilhaben, Heimlichkeiten waren tabu.
Eva fühlte sich vorfreudig erregt. Sie genoss es nicht nur, sich aufreizend zu präsentieren und die Begehrlichkeiten der anderen, insbesondere auch der Frauen, auf sich zu ziehen, der Voyeurismus war ein weiteres ihrer zahlreichen Faible. Die schlanke, blonde Eva mit den durchdringenden blauen Augen konnte es kaum erwarten, Philipp mit einer weiteren Verführerin gemeinsam in lustvoller Aktion zu sehen, bevor sie an diesem Spiel teilnehmen würde. Sie liebte es, die Dinge in die Hand zu nehmen. Da Philipp noch nicht da war, konnte sie sich in aller Ruhe zurechtmachen und einen Plan schmieden, um ihren Freund zu verführen. Vielleicht würde sie ihm erklären, dass ihr alleiniges Interesse an diesem Abend dem weiblichen Geschlecht gilt, um dann zu erleben, wie lange es ihm gelingt, seine Erregung zurückzuhalten, bevor er in das Geschehen eingriff. Die andere Möglichkeit wäre, sich von zwei Männern gleichzeitig verwöhnen zu lassen, ein Luxus, den sie sich unbedingt mal wieder gönnen wollte, nachdem es Philipp vor einigen Wochen mehr als nur gefallen hat, zuzusehen, wie sie es vor seinen Augen mit einem anderen Mann trieb.
Sie beschloss, die Entscheidung über den Modus operandi spontan zu treffen. Nach einer heißen und entspannenden Dusche legte Eva ihr wunderbar weibliches Parfum auf und schlenderte nackt ins Schlafzimmer, um sich die Accessoires anzusehen, die Philipp in seiner Nachricht erwähnt hatte. Der Raum war durch gedimmtes Licht in eine beruhigende Stimmung getaucht, genau das richtige Flair, um sich auf den kommenden Abend einzustellen. Ihr Freund musste einen Termin verschoben haben und in seiner Mittagspause das Zimmer hergerichtet haben. Auf dem Bett stand ein großer, mit dunkelrotem Seidenpapier ausgeschlagener Geschenkkarton, daneben eine einzelne, wunderschöne Rose mit der handschriftlichen Notiz „für die wundervollste Versuchung, seit es Frauen gibt“. Eva lächelte leise, sie liebte Philipps Überraschungen; immer wieder ließ er sich etwas einfallen, um ihr eine Freude zu machen. Neugierig schlug sie das Seidenpapier beiseite und nahm mit einem lasziven Grinsen den Inhalt in Augenschein. Mal wieder bewies ihr Freund seinen guten Geschmack.
Vor Eva lag ein Taillenkorsett aus schwarzem, feinsten Leder, das vorn einen Haken- und Ösen-Verschluß besaß und im Rücken geschnürt wurde, um die Taille der Trägerin zu betonen. Die Brüste lagen komplett frei und wurden durch die Schnürung darunter sowohl betont, als auch aufgerichtet. Der Anblick im Spiegel, der sich Eva bot, als sie das Korsett anprobierte, war eine Kombination aus süßer Sünde und verheißungsvoller Verführung. Sie variierte die Weite der Schnürung, bis ihre schlanke Taille zwar betont, sie ansonsten aber nicht unangenehm eingeengt wurde und knotete aus den Bändern eine große Schleife. Unter dem Korsett lag in dem Geschenkkarton noch ein dunkelrotes Tuch, das sowohl als Schal, wie auch als Augenbinde verwendet werden konnte und ein Analplug mit einem Schmuckstein am hinteren Ende. Eva errötete beinahe bei dem Anblick der Accessoires; zum einen bedeutete es, dass sie keinen String tragen könnte, da ansonsten die laszive Optik gestört würde, zum anderen würde nur ihr Kurzmantel sie in dieser verwundbaren und provozierenden Aufmachung vor den Blicken der Menschen, denen sie auf dem Weg zu Party begegnete, schützen. Gleichzeitig reizte diese gefühlte Angreifbarkeit sie sehr; der Gedanke daran, dass bereits ein heftiger Windzug oder eine unbedachte Bewegung zu sehr speziellen Einblicken führen konnten, ließ sichtbar eine Gänsehaut und verborgen das sehr bestimmte Ziehen aufflammender Erregung in ihrem Unterleib zurück. Halterlose, schwarze Strümpfe mit einem eleganten Abschlußband und Stillettostiefel, die knapp über die Knie ragten, verwandelten Eva in die sichtbar gewordene Aufforderung „Fick mich“.
Sie ging zurück ins Badezimmer und massierte ein wenig Öl um ihre Rosette herum, bevor sie den Edelstahlplug einführte. Das Öl würde die Haut den ganzen Abend mit einem leichten Hauch überziehen, so dass sich Philipp keine Gedanken mehr über Gleitmittel machen musste, wenn er seinen harten Schwanz tief in ihren Hintern hineinstieß, wie sie es besonders anmachte und Eva Orgasmen bescherte, die sie jedes Mal zu den Sternen schweben ließen. Langsam und vorsichtig führte die junge Frau den Schmuck der speziellen Art ein und fühlte mit steigender Erregung, wie das anfänglich kühle Material rasch die Körpertemperatur annahm und die sanfte, andauernde Stimulation bereits jetzt eine deutliche Feuchte zwischen ihren Schamlippen hervorrief. Eva war bereits in einer sehr frivolen Grundstimmung, bevor sie Philipp überhaupt getroffen hatte, geschweige denn, sie beide den Ort des Geschehens, Sinas Party, erreichten. Ihr leises Lächeln ließ die Vorfreude nur zu deutlich erkennen.
Plötzlich riss ein Gedanke sie aus ihren erotischen Fantasien; sie sollte Philipp in der Kanzlei seines Geschäftspartners treffen, weil Sinas Haus von dort aus schnell erreichbar war. Das bedeutete gleichzeitig, sie würde in diesem Outfit dort erscheinen müssen. Natürlich trug sie einen Mantel darüber und das Halstuch als Schal, so dass nichts auf ihre spezielle Garderobe schließen ließ, aber was, wenn sie länger als einige Minuten warten müsste; es würde wohl auffallen, dass sie den Mantel nicht ablegt. Was, wenn sie keine Ausrede fand, den ihr wahrscheinlich angebotenen Platz nicht anzunehmen und lieber stehen zu bleiben? Sie hoffte, dass sie bloß der Empfangsdame begegnen würde und dass Philipp seinen Termin pünktlich beenden konnte. Dr. Seidel, den Inhaber der Anwaltskanzlei, kannte sie nur flüchtig. Sie waren sich vor einiger Zeit kurz begegnet. Er war ein attraktiver Mann Mitte vierzig, der es verstand, durch seine souveräne Ausstrahlung und sein wortgewandtes Auftreten schon nach kurzer Zeit ein Vertrauensverhältnis zu erzeugen, eine Art, die insbesondere für Frauen das war, was Eva als ‚gefährlich’ bezeichnete. Ein diffuses und hochwirksames Mittel, seine Ziele zu erreichen und wenn nötig auch zu manipulieren. Es gab zwar nie eine Annäherung sexueller Art, jedoch zog sie es vor, dem Juristen nicht allein zu begegnen. Zumal er an diesem Abend ihre Aufmachung schwerlich nicht als Aufforderung zum Übergriff auffassen konnte, auch wenn diese ihm nicht galt.
Erleichtert atmete Eva durch, als ihr die Kanzleitür geöffnet wurde und sie der Empfangsdame gegenüberstand.
„Guten Abend, ich bin Eva, die Freundin von Philipp. Ich würde gerne auf ihn hier warten, wenn das in Ordnung ist, er sagte Sie wären informiert.“
„Natürlich, Frau Steffen. Ihr Freund ist ein guter Geschäftspartner von Herrn Dr. Seidel und hat vorhin angerufen, Sie können gerne im Konferenzraum Platz nehmen, bis ihr Freund da ist.“
Eva folgte ihr und war sehr darauf bedacht, keine ausschweifenden Bewegungen zu machen; durch ihren Kurzmantel und das Halstuch wirkte ihr Outfit zwar klassich-elegant, jedoch war sie selbst sich ihrer Nacktheit darunter mehr als bewusst. Hinzu kam das ambivalente Gefühl von Verletzbarkeit und Erregung, die durch den Plug verursacht wurde, den sie permanent auf eine äußerst stimulierende Art spürte. Insbesondere während der Autofahrt war durch die Sitzposition der anale Reiz sehr anregend gewesen.
„Darf ich Ihnen einen Kaffe anbieten oder etwas anderes?“
„Nein, herzlichen Dank, ich bin wunschlos glücklich.“
Dies war gelogen, Eva war dermaßen aufgeregt, dass sie ihren eigenen Puls spüren konnte; sie wollte die Kanzlei so schnell wie möglich wieder verlassen.
„Prima, ich mache dann jetzt Feierabend. Dr. Seidel wird Ihren Freund hereinlassen, sobald er da ist.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich die Empfangsdame und schloss die Tür. Die junge Frau blieb in dem fensterlosen Besprechungszimmer stehen, sie erwartete, dass Philipp jeden Augenblick hereinkommen würde. Das Licht in dem Raum war gedimmt, so entstand eine für diesen Ort ungewöhnliche Stimmung. Um den Konferenztisch herum standen mehrere bequeme Ledersessel, es war Teppich verlegt, in der Ecke eine große Pflanze. Eva ließ ihre Augen durch das Zimmer schweifen, sie musste zugeben, dass ihre Gedanken um die Vorstellung kreisten, Philipp würde sie direkt hier nehmen, ihren Oberkörper auf die Tischplatte drücken und von hinten in sie eindringen. Es würde nicht lange dauern, bis sie zum Höhepunkt käme …
„Frau Steffen, guten Abend, ich freue mich Sie zu sehen.“
Dr. Seidel war ohne anzuklopfen eingetreten und stand Eva nun direkt gegenüber, was die irritierte Frau einen Schritt zurück weichen ließ.
„Ihr Freund hat mich gerade angerufen, er verspätet sich und hat mich gebeten Ihnen dies auszurichten.“
Immer noch leicht verunsichert, versuchte Eva, durch ein freundliches Lächeln zumindest nach außen hin Souveränität zu signalisieren.
„Ich verstehe, herzlichen Dank für die Information, wenn es in Ordnung ist, warte ich an dann hier, bis er da ist.“
Dr. Seidel musterte die augenscheinlich elegant zurechtgemachte Frau und verunsicherte sie dadurch erneut.
„Nehmen Sie doch bitte Platz, es wird sicher noch eine Weile dauern.“
„Vielen Dank, aber ich möchte lieber stehen, im Büro habe ich den ganzen Tag sitzend verbracht.“
Der Blick des Rechtsanwaltes verriet wenig über seine Gedanken, jedoch war offenkundig, dass er Gefallen an der attraktiven, blonden Frau fand.
„Frau Steffen, Eva, setzen Sie sich.“
Eva widerstand dem Impuls diese ungewöhnlich autoritäre Aufforderung zurückzuweisen. Verwundert darüber, dass sie mehr Neugier als Wut verspürte, nahm sie vorsichtig und auf die Haltung ihrer Beine bedacht auf einem der Stühle Platz. Sorgsam achtete Sie darauf, dass der Saum des Mantels nicht den Blick auf die Strumpfbänder freigab und sie auch ansonsten keine Einblicke gewährte. Ihre Beine hielt sie leicht angewinkelt und parallel zueinander. Die Erinnerung an einen Film bewahrte sie vor der Verlegenheit sie übereinander zu schlagen, wozu sie normalerweise neigte, wenn sie ein Kleid oder einen Rock trug.
Dr. Seidel blieb die bemüht korrekte Haltung der jungen Frau nicht verborgen, ebensowenig der Duft ihres Parfums und ihre Nervosität. Als Fachanwalt für Strafrecht war er sehr erfahren und geübt in der Beobachtung und Interpretation von Körpersprache und nonverbalen Signalen, da dies in einer Befragung ausgesprochen wichtig war. Anhand des Hebens und Senkens des Brustkorbes der Freundin seines Geschäftspartners und ihrer in der Halsgegend leicht geröteten Haut war ihre Anspannung und Aufregung deutlich zu sehen. Die leichte Rötung der Haut entstand durch die gesteigerte Durchblutung und war ein typisches Signal für Nervosität. Offensichtlich war sich Eva ebenfalls über diese Anzeichen bewusst und kontrollierte ihre Haltung soweit dies möglich war, allerdings gab es viele sogenannte Mikrosignale, die durch den vegetativen Teil des Nervensystems gesteuert werden und nicht bewusst lenkbar sind.
„Eva, möchten Sie nicht ablegen? Es ist recht warm hier und Sie tragen immer noch Ihren Mantel.“ Der Jurist musterte sie sehr aufmerksam und bemerkte sowohl den Anflug von Panik als auch die leicht vergrößerten Pupillen der jungen Frau, ein Anzeichen, welches Erregung signalisierte.
Eva suchte nach einer wirksamen Ausrede, dieser Aufforderung nicht zu folgen, jedoch war ihr bewusst, dass dies unter den gegebenen Umständen kaum möglich war. Dr. Seidel trat hinter den Stuhl, auf dem sie saß und strich mit den Händen sanft über ihren Hals, den V-Ausschnitt nachahmend.
„Was macht sie denn so nervös? Ziehen Sie den Mantel aus, Eva.“
„Hören Sie, ich möchte nicht, dass …“
„Sie möchten sicherlich nicht, dass Philipp erfährt, dass Sie mich nackt auf dem Besprechungstisch liegend, empfangen haben, nicht wahr?“
Er trat direkt vor die verunsicherte junge Frau und bedeutete ihr aufzustehen. Sie lehnte nun nahezu an der Wand und hatte keine Möglichkeit zurückzuweichen.
„Wie bitte?! Wollen Sie mich erpressen?“
„Nein, ich will, dass Sie sich ausziehen.“
„Das werde ich ganz sicher nicht, schon gar nicht, nachdem Sie versuchen mich zu bedrängen und mit einer dreisten Lügengeschichte unter Druck zu setzen.“
„Ich glaube nicht, dass es sich um einen Versuch handelt Eva. Aber es liegt an Dir, es nicht soweit kommen zu lassen. Glaubst Du, mir entgeht Deine frivole und aufreizende Art? Was meinst Du wohl, was Du damit bei mir auslöst, gerade weil Du ansonsten so unterkühlt und distanziert erscheinst.“
„Ich rate Ihnen, jetzt aus diesem Raum zu verschwinden …“
„Ansonsten?“
Eva fühlte zu ihrer Überraschung, wie die Ausweglosigkeit der Situation sie mehr vor Erregung als vor Entsetzen schaudern ließ. Natürlich wollte sie es nicht auf den unangenehmen Moment ankommen lassen, in dem der Kanzleiinhaber ihrem Freund gegenüber die angedrohten Äußerungen verlauten ließe, vor allem aber musste die blonde Frau zugeben, dass sie dieser Szenerie gar nicht entfliehen wollte. Zögerlich, immer noch an der Wand lehnend, begann Eva ihren Mantel zu öffnen und ließ ihn auf den Boden fallen. Das Halstuch lag noch auf ihren Schultern und bedeckte ihre Brüste über der durch das Korsett überaus reizvoll betonten Taille. Dr. Seidel trat so dicht an sie heran, dass seine Lippen nur einige Zentimeter von Evas Ohr entfernt waren und umfasste sachte aber bestimmt ihr Hüften.
„Du sehnst Dich doch danach, verführt zu werden. Ich weiss nicht, ob Deine Aufmachung oder Dein Blick die deutlichere Aufforderung ist. So souverän Du im Alltag auch bist, so stark ist Dein Wunsch, Dich in erotischen Dingen fallen und führen zu lassen, Du süße, laszive Schlampe.“
Eva lehnte den Kopf ganz an die Wand zurück und ergab sich ihren Gefühlen, die sie ohnehin nicht mehr leugnen konnte.
„Ja, Sie wissen gar nicht wie …“, hauchte sie mit einem Anflug von Flehen und Verzweiflung in ihrer Stimme.
„Oh, das weiß ich sehr gut Eva, Dein ganzer Körper schreit danach.“
Dr. Seidel war nun so dicht an die junge Frau herangetreten, dass sie seinen harten Schwanz an ihrem entblößten Unterleib spüren konnte, während er sie mit der linken Hand um die Taille festhielt und die rechte zwischen ihre Pospalte gleiten ließ.
„Fick mich …“
Evas Stimme war ein Flehen zwischen Sehnsucht und Gier.
„Mehr als das.“
Der Jurist nahm das Halstuch von ihren Schultern und verband Eva die Augen, so dass sie nun hilflos vor ihm stand. Sanft dirigierte er sie durch den Raum, bis sie vor dem Besprechungstisch stand und bedeutete ihr sich hinzulegen. Eine Hand hielt er dabei in ihrem Nacken, um zu verhindern, dass sie in ihrer Orientierungslosigkeit gegen die Tischplatte stieß.
„Du siehst wunderschön aus, so sehr ich Dein Auftreten ansonsten bewundere, die Zerbrechlichkeit, die Du gerade ausstrahlst, macht Dich unwiderstehlich, meine schöne Dreckschlampe.“
Eva wollte gerade etwas erwidern, jedoch verlor sich dieser Wunsch in einem hingebungsvollen Stöhnen; Dr. Seidel strich sanft über die bereits nass-feucht glänzenden Schamlippen seiner Besucherin, küsste ihren Hals. Durch die Augenbinde noch stärker als sonst auf ihre Sinne konzentriert, verlor sich die junge Frau in einem Strudel aus Erregung und Verlangen, einer der Momente in denen sie nur für den Augenblick lebte.
„Du geiles Luder bist ja schon wahnsinnig vor Gier, Du hast doch heimlich schon während der Fahrt hierher darauf spekuliert mit mir allein zu sein und gefickt zu werden, durch den Plug in Deinem Arsch bist Du schon vor Geilheit tropfend hier angekommen, hm?“
„Ohhh, Du machst mich völlig verrückt, ich will Dich!“
Er war mit zwei Fingern in sie eingedrungen und massierte dabei ihren Kitzler. Mit der anderen Hand öffnete Dr. Seidel seine Hose und stieß Eva seinen steifen, harten Schwanz in den Mund.
„Blas, Du Schlampe, bevor ich Dich um den Verstand vögel.“
Sie umschloß ihn hingebungsvoll mit ihren weichen, vollen Lippen und verlor fast die Besinnung vor Verlangen.
„Bitte fick mich, ich brauche es so sehr …“
Eva war der Verzweiflung nahe, sie konnte keinen Gedanken mehr fassen, als ihn in sich spüren zu wollen. Er zog sie bis an die Kannte des Besprechungstisches nach vorne und stieß heftig in sie hinein, sein Hände umfassten die zitternde und in ihren Orgasmen bebende Frau, als sie sich gegenseitig von ihrer brennenden Geilheit erlösten.
Es dauerte eine Weile, bis sie ihre Sinne wieder geordnet hatten.
„Eva, ich habe Phillip vorhin angerufen und ihm gesagt, dass ich etwas mit Dir zu besprechen habe und ihn gebeten später zu kommen. Er sagte das wäre kein Problem, da es von hier aus nicht weit ist zu eurem Ziel.“
„Dreckschwein“, zischte Eva schockiert, „Du hast die Situation ausgenutzt um …“
„… um Dich zu ficken, ja. Ich nehme mir, was ich will. Niemandem hat das bislang so sehr gefallen wie Dir. Natürlich ist der Inhalt unserer heutigen Besprechung ‚streng vertraulich.’“
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Mach weiter.
Gruß
Sir Khan«
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Wo kann man die Geschichte zuende Lesen?«
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Viele Gr??e«
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