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Kommentare: 4 | Lesungen: 6120 | Bewertung: 7.11 | Kategorie: Schwul | veröffentlicht: 12.03.2006

Strip Poker mit Phil

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Strip Poker mit Phil

Phil und ich hatten einen schönen Abend verbracht, Karten gelegt, ein paar Bierchen getrunken und schließlich eine Falsche Wein geöffnet. Phil trug eine Blue Jeans, dunkelblaue Socken, ein weißes T-Shirt und ein ebenso dunkelblaues Hemd im Cord Look. Das Hemd war lässig geöffnet. Ich überschlug die Situation im Geiste. Phil hatte ein Kleidungsstück mehr an als ich, denn ich trug nur Socken, meine weiße Kletterhose, die ich zu Hause immer trug, und ein weißes Shirt. Aber egal, erstens hatte ich ja schon öfters gepokert, und für Phil würde es, wie ich glaubte, das erste mal sein, und zweitens war ja schließlich ich derjenige, der das Spiel spielen wollte. So beließ ich es also bei den ungleichen Chancen und musterte Phil. Er hatte die Augen geschlossen, hatte es sich auf der Couch neben mir bequem gemacht und saugte die Stimmung, die Elvis aus den Lautsprechern versprühte, als würde er nur für uns ein Ständchen geben, in sich auf.

“Wie wär´s mit ´ner Partie Strip Poker?”, fragte ich, darauf gefasst, dass ich, wie schon so oft eine Abfuhr bekam.

“Du gibst wohl nie auf, was?”, meinte Phil, dessen blau-graue Augen mich nun wieder in ihren Bann zogen.

“Na was ist denn schon dabei. Wir kennen uns nun schon über zehn Jahre und haben so viele gute und schlechte Phasen miteinander durchlebt.”

“Aber du weißt doch, dass ich nicht schwul bin.”

“Klar weiß ich das, aber was soll´s. Du hast gerade keine Freundin, und ich werde dir garantiert, keinen Stress machen. Lass es uns doch einfach versuchen, und genießen. Wir können ja jederzeit aufhören, wenn´s dir unangenehm wird.”

Philip dachte nach, ich war mir nicht sicher, wie sein Entscheidung ausfallen würde, rechnete jedoch, wie sonst auch, mit einer Absage. “Also - wir hören auf, wann immer ich will, und du machst deswegen kein Problem?”, fragte er.

“Ja. Versprochen!”

“Aber ich kann nicht wirklich pokern. Du bist im Vorteil!”, meine Phil.

Ich erklärte ihm das Spiel. ich entschied´ mich für “offenes Pokern”, das sollte den Vorteil jedenfalls wett machen. Man bekam eine Karte offen und eine geschlossen - die durfte man sich nur selbst ansehen. Dann wurde gesetzt. Jedenfalls wenn einer den Anfang machte - wenn beide passten bekam man die nächsten beiden Karten. Wieder jeweils eine offen und eine, die geheim war. Wieder hatte man die Chance zu setzen, bevor dann immer wieder eine Karte offen zu den bereits auf den Tisch liegenden dazugelegt wurde. Zwei geschlossen Karten und dann nach und nach eine offene, bis fünf offen auf dem Tisch lagen und jeder zwei in der Hand hatte. Nach jeder Karte konnte man etwas setzen. Ich hatte dazu Chips ausgeteilt. Jeder hatte ein paar Fünfer und ein paar Zehner, die eine Gesamtsumme von fünfzig bildeten. Wenn man keine Chips mehr hatte, konnte man sich von der Bank wieder welche ausleihen. Für eine Summe von fünfzig Chips musste man allerdings ein Kleidungsstück als Sicherheit bieten. Dazu kam, dass man das Darlehen sofort nach Ende der Runde zurückzahlen musste. Das hieß, man hatte die fünfzig nicht, falls man verlor. Dann müsste der Gewinner der Partie das Darlehen zurückzahlen - dafür würde die Sicherheit eingefordert werden. Eine Sonderregel besagte, dass der Gewinner entscheiden durfte, ob der Verlierer selbst das verlorene Kleidungsstück an die Bank abliefern musste, oder der Gewinner dieses dem Schuldner ausziehen durfte um es mit einem Zuschlag von zehn Prozent an die Bank abzuliefern. Das hieß nun im Klartext: Wenn ich während der ersten Runde den Einsatz über fünfzig erhöhen wollte, würde ich mir von der Bank ein paar Chips ausleihen und mein T-Shirt als Sicherheit bieten müssen. Falls ich die Runde verlor, musste Phil, der ja jetzt genug Geld hatte, dieses Darlehen für mich an die Bank zurückzahlen. Dabei verlor ich natürlich mein Oberteil, das ich ja als Pfand für den Kredit angeboten hatte. Phil konnte auch fünfundfünfzig Einheiten an die Bank zahlen und mir das verlorene Kleidungsstück eigenhändig ausziehen. Das wäre seine Entscheidung. Eine weitere Regel besagte, dass sowohl Hose, als auch Unterhose insgesamt je hundert Chips wert waren. Die Darlehenssumme war aber auf fünfzig Chips beschränkt. Um die beiden Regeln unter eine Hut zu bringen, galt das “öffnen der Hose” als eigener Einsatz. Bei der Unterhose war es das “unterhaken des Bundes” das als eigener Einsatz galt. Das hieß, wenn man die Hose einsetzte und verlor, musste diese geöffnet werden - je nachdem, wie der Gewinner entschied, musste man das selbst machen, oder dem Anderen überlassen. Bei der Unterhose hieß es, dass im Verlustfall der Bund der Hose unter die Eier geklemmt werden musste. Eine Sache, die sich ein etwaiger Gewinner wohl kaum entgehen ließ, da er zum einen ja, für zehn Prozent Aufschlag, selbst Hand anlegen durfte, zum anderen es gestattet war während des Einforderns der verlorenen Sicherheit den Verlierer überall anzufassen und zu streicheln, wo dies möglich war, ohne jedoch unter ein Kleidungsstück zu fassen, welches noch Eigentum des Verschuldeten war.

Ich hatte also Philip die Regeln erklärt und es dauerte eine Weile bevor er antwortete. Es war ein Spiel mit der Lust von zwei Jungs, die all zu oft selbst Hand an sich legen mussten. Dieses Strip Poker bot nun die Aussicht, sich zur totalen Entspannung führen zu lassen. Auch wenn dies nicht der erwünschte Partner fürs Leben war, so versprach es doch besser zu sein als sich selbst zu berühren.

“Und was ist, wenn einer nackt ist, und der andere noch was anhat?”, wollte Phil wissen.

“Dann”, erklärte ich, “ist es eine Sache der Übereinkunft zwischen den Parteien. Wenn ich nichts mehr anhabe und verliere, dann hast du das Recht darauf, dass ich dir einen runterhole. Vielleicht biete ich dir an, für weitere fünfzig, dies auf blasen zu steigern. Das bestimmst dann du, ob du es annimmst oder nicht.”

“Und dann?”

“Dann, was mir halt einfällt, was ich die bieten könnte. Da ich dann keine Sicherheiten mehr habe, bist du sozusagen mein Bürge. Um deine Bürgschaft zu bekommen, muss ich dir Dinge anbieten, bei denen du sagst - ok, ich bürge dafür”

Mein Schwanz war voller Erwartung ausgefahren bis zum Anschlag und schmerzte bereits in der Hose. Wenn ich es richtig interpretierte, war auch Philips Glied steif vor Erwartung. Mit meiner Hand massierte ich Phil´s starken Oberschenkel.

“Ok, spielen wir. Aber nur unter zwei Bedingungen.”

“Und die wären?”

“Wir hören auf, sobald ich es möchte.”

“Ja. Geht klar!”, versicherte ich.

“Und nur ich kann wünschen, dass wir aufhören. Du spielst mit, bis ich aufhören will, oder wir zu einem Ende gekommen sind.”

Ups. Das war eine Stufe härter. Phil würde, je nachdem ob er gewann oder verlor, bestimmen können, ob wir weitermachten oder nicht. Meine Überlegungen wurden durch das Harte Rohr in meiner Hose beeinflusst. Es sollte nicht an Kleinigkeiten oder Bedingungen scheitern und so willigte ich ein.

Ich brachte also die Chips und die Karten. Mein Ständer durchnässte bereits die Unterhose aufgrund all des Vorsaftes, der in freudiger Erwartung produziert wurde.

“Du scheinst dich ja schon mächtig zu freuen”, stichelte Phil, der die Beule in meiner Hose im Blick hatte, als ich mit den Utensilien zurück ins Wohnzimmer kam.

“Ich hab dich lieb!”, sagte ich nur und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und griff auf den Oberschenkel meines Freundes.

“Das ist wohl zu früh, was!”, meinte er und griff sich meine Hand um sie auf meinen eigenen Oberschenkel zurückzulegen.

Ich sortierte die Karten. Joker gehörten bei diesem offen Spiel dazu, ansonsten alle von sieben aufwärts. Ich mischte und gab. Jeweils eine offen und eine verdeckt. Phil hatte Kreuz Zehn - ich offen Pik Bube und in der Hand Pik Dame. Das war nicht schlecht. Philip eröffnete nicht und so setzte ich 10 Einheiten. Phil ging mit. Kreuz Zehn und As auf Phil´s Seite - Pik Bube und Karo Dame auf meiner. In der Hand hatte ich Pik Dame und Pik Acht. Ich wollte nichts setzen. Philip allerdings erhöhte den Einsatz um zwei Zehner auf Dreißig. Ich ging mit. Weitere zwei geschlossene Karten folgten und ich hatte entweder zwei Damen oder eine kleine Strasse, acht bis Dame. Das war gar gut. So erhöhte ich um zwei, die Phil einstellte. Wir hatten nun beide keine Chips mehr. ich musste zuerst meine Karten offen hinlegen. Eine kleine Strasse von Acht bis Dame. Nervös war ich allemal, denn bei Phil lag ein roter Joker und jeweils in Kreuz die Acht, Zehn und As.

Phil vervollständigte seine Karten zu einem Assen Drilling, Pik und Kreuz As sowie der rote Joker. Meine kleine Strasse war mehr wert. Glück gehabt. Ich sammelte die Chips und die Karten ein und hielt letztere Philip hin und meine, “Na! Jetzt bist Du dran.. hast wohl nix mehr für den Grundeinsatz!”

Er lieh´ sich fünfzig von der Bank und setzte den Zehner Grundeinsatz in die Mitte, was ich ihm gleichtat. Als Sicherheit bot er sein blaues Hemd, das er ohnehin nicht so richtig an hatte.

Offen - Karo As, geschlossen Karo Neun - Phil hatte die Kreuz Sieben. Nichts besonderes, also eröffnete ich nicht. Philip erwartete ebenfalls die nächste Karte.

Zwei Neuner, sonst nichts. Mein Gegenüber hatte Kreuz Sieben und Kreuz Bube, plus die zwei geschlossenen. Er setzte einen Zehner. Ich ging mit. Nach den weiteren Karten, bei denen kein Einsatz geleistet wurde hatte ich zwei Könige und zwei neuner. Phil hatte bereits sein Hemd eingesetzt und so blieb ich ruhig um zu warten, was Philip tun würde. Bei dem lagen zwei Siebener ein Achter und ein Bube, also keine große Gefahr. Er erhöhte trotzdem um zwanzig, die ich hielt.

Die Runde ging mit einer kleinen Strasse an Phil, der nun in der Lage war sein Darlehen zurückzuzahlen. Während des nächsten Spieles konnte ich ein Full House bieten, was mich dazu veranlasste alle meine verfügbaren Chips einzusetzen. Mein Freund musste sich schon wieder was ausleihen um mir die Stirn zu bieten. Mit einer grösseren Straße entschied er aber die Runde für sich. Um den Grundeinsatz zu liefern musste ich mir nun ebenfalls an der Bank einen Kredit holen, für den ich mein T-Shirt als Sicherheit bot. Wieder mal eine kleine Strasse. Ich setzte, behielt zwanzig und ergab mich Philip´s Full House. Er bezahle meinen Kredit zurück und neckte mich, als er mein Leiberl auszog.

“Na das fängt ja gut an. Hoffentlich darfst du mir deine Hose abgeben, bevor du sie total durchnässt hast.”

Ein Blick auf meine Hose und mir war klar, worauf er anspielte. Mein steifer Prügel freute sich schon so sehr auf ein Finale, dass der dies schon durch einen feuchten Fleck auf meiner Kletterhose ankündigte. Ph

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Kommentare


Yuppi
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 38
schrieb am 13.03.2006:
»gayle geschichte - mehr davon !! «

Rico1234
dabei seit: Apr '11
Kommentare: 16
schrieb am 04.05.2011:
»ja super Geschichte«

pejoth
dabei seit: Jul '12
Kommentare: 58
schrieb am 12.07.2012:
»Ich war fast dabei, so hat die Geschichte gewirkt.«

sylwo
dabei seit: Nov '12
Kommentare: 1
schrieb am 01.11.2012:
»mann hab ich ne latte bekommen!!«



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