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Kommentare: 14 | Lesungen: 4492 | Bewertung: 7.15 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 14.06.2015

Studentenerlebnisse

von

Das Mädchen in der Mensa

Es ist einer dieser gewöhnlichen grauen Herbsttage, an denen man lieber zu Hause auf der Couch bei einem heißen Tee entspannt, als sich an der Uni langweilige Vorlesungen über Mathe und Wirtschaft anzuhören. Glücklicherweise liegen wenigstens die Kurse heute günstig - ich schaffe es, in der Mittagspause etwas essen zu gehen. Gerade befinde ich mich auf dem Weg zur Mensa und schlendere durch den Bereich der Geisteswissenschaften Fakultät, als mir ein Aushang an einem der schwarzen Bretter auffällt. "Seminar: Mut und Grenzerfahrungen in außergewöhnlichen Situationen". Es handelt sich dabei anscheinend um einen Kurs, denn er ist mit zwei Leistungspunkten ausgeschrieben. Der Zeitraum bezieht sich allerdings lediglich auf einen Tag, schon morgen. Das weckt mein Interesse, da es nach einer Veranstaltung mit überschaubarem Aufwand und guter Ausbeute aussieht. Ich notiere mir Ort, Zeit und Web Adresse auf einen kleinen Zettel und gerate ins Grübeln. Etwas seltsam ist es schon. Der Name des Dozenten trägt keinen akademischen Titel und der Kurs an sich klingt eher nach Esoterik Selbsthilfegruppe als nach Wissenschaft. Egal. Bei zwei Leistungspunkten kann man es sich mindestens mal anschauen. Ein Tag, das ist fast geschenkt. Ich stecke den Zettel in die Hosentasche und setze meinen Weg fort.


Als ich die Mensa betrete, gerate ich sofort in das übliche Gedränge. Überall Studenten, die sich um die Essenstheken drängen - es ist heiß und stickig und es dauert nicht lange bis ich ins Schwitzen gerate. Ich schnappe mir ein Tablett und krame in meiner Jacke genervt nach einem Taschentuch. Nachdem ich mein Gesicht getrocknet und eingesehen habe, dass die Auswahl genießbarer Gerichte wieder einmal mangelhaft ist, begebe ich mich zur Nudeltheke. "Der letzte und zuverlässige Ausweg, wenn kein anderes Essen deinen Geschmack trifft" denke ich mir grinsend. Entsprechend lang ist die Schlange. Als ich endlich an der Reihe bin, schaufle ich zügig einige Kellen Spirellis, Sauce und etwas Käse auf meinen Teller und gehe weiter zu den Kassen, wo das Gedränge in die Fortsetzung geht. Kurz bevor ich an der Reihe bin, scheint dem Mädchen vor mir in der Schlange aufzufallen, dass sie ihre Mensakarte vergessen hat. Dieses Mädchen bist du. Eine Barzahlung ist hier schon seit Langem nicht mehr möglich und du diskutierst ärgerlich mit der Kassiererin, ob du das Essen nicht morgen nachzahlen kannst.


Ich finde dich sympathisch und mische mich in das Gespräch ein. "Hey, was hältst du davon: ich nehm dein Essen einfach auf meine Karte und bei Gelegenheit revanchierst du dich mal" sage ich zu dir und lächele dich freundlich an. Du schaust erst etwas überrascht dann erfreut drein und stimmst dankend zu. Ich zahle die Essen und wir betreten den Speisesaal, an dessen Tischen zahllose Studenten ihre Mahlzeiten herunterschlingen. Die Luft ist von den Geräuschen des Bestecks auf Porzellan sowie einem nicht enden wollenden Geplapper erfüllt.


Nach kurzer Suche finden wir zwei freie Plätze am Ende einer langen Tafel und lassen uns dort nieder. Wir kommen ins Gespräch und ich erfahre, dass dieses Semester dein erstes Semester ist. Du hast dich für ein Medizinstudium entschieden, ein anspruchsvolles Fach, wie ich anerkennend feststellen muss. Wir sprechen über unsere Stundenpläne und bemerken bald, dass sich unsere Pausen nur beim heutigen Tag überschneiden. "Dann musst du wohl oder übel eine Woche warten, bis du dein Essen zurück bekommst", meinst du ein wenig schnippisch zu mir. Ich muss grinsen. "Na ja, ich habe mich jetzt wegen einem zusätzlichen Mensaessen nicht gerade verschuldet" gebe ich zurück. "Das passt schon." Wir halten noch etwas Smalltalk und hechten dann schon bald zur Geschirrannahme. Die Pausen sind irgendwie immer zu kurz, die nächste Vorlesung beginnt schon bald. Wir verabreden uns für die nächste Woche, verabschieden uns und gehen unserer Wege.

Der neue Kurs

Es ist früher Nachmittag, als ich meine kleine Wohnung betrete und meinen Rucksack in die Ecke pfeffere. Ich gehe in die Küche und genehmige mir erstmal ein Glas Wasser. "Mal sehen, welche Hausaufgaben sind denn für morgen zu erledigen?" überlege ich. Gedankenverloren krame ich in meinen Hosentaschen und finde den Zettel wieder. Ach ja, der neue Kurs. Ich bewege mich ins Arbeitszimmer und fahre meinen PC hoch. Während er bootet überlege ich mir, dass der Kurs ja schon morgen anfängt. Hoffentlich sind überhaupt noch Plätze frei. Andererseits stand da auch nichts von einer maximalen Teilnehmerzahl.


Ich starte den Browser und tippe die URL, die ich mir aufgeschrieben habe, in die Adreßzeile ein. Es erscheint eine schlichte Anmeldeseite mit beinahe den gleichen Infos, wie ich sie schon von dem Aushang kenne. Zusätzlich befindet sich am unteren Ende eine Eingabemaske, wo Name und Matrikelnummer eingegeben werden sollen. Das Universitätslogo prangt in der oberen rechten Ecke und wirkt dort leicht deplatziert. Seis drum. Ich tippe meine Daten ein und klicke auf Anmeldung. Es scheint geklappt zu haben, "die Anmeldung war erfolgreich" erscheint auf dem Display. Weiter nichts. Ich schüttele den Kopf über die mangelnde Sorgfalt des Veranstalters und schließe das Browserfenster. Es wird sich ja bald zeigen, wie viel dieses Seminar tatsächlich taugt.


Ich krame meine Übungszettel hervor und beginne mit der Bearbeitung. Ich will nachher noch mit den Jungs weg, da wäre es von Vorteil, wenn ich das bis dahin erledigt habe. Die Zeit verstreicht schnell und ich habe, als es früher Abend wird, natürlich wieder weniger geschafft als geplant, aber so ist das ja meistens. Man muss sein Leben ja auch mal genießen können. Ich mache mich daher ausgehfertig und verlasse die Wohnung. Auf in die nimmermüde Nacht einer belebten Großstadt.


Als ich am nächsten Morgen aufwache ist es schon lange hell. Ich schaue auf die Uhr: schon 11:30. Fast hätte ich es vergessen. Schon bald beginnt doch dieser seltsame Kurs und ich muss jetzt einen schnellen Schritt hinlegen, um noch halbwegs pünktlich zu kommen. 13:00 soll es anfangen. Ungewöhnliche Zeit. Und überhaupt, c.t. oder s.t.? Wahrscheinlich ersteres. Trotzdem bin ich spät dran. Ich springe aus dem Bett, bemerke im Vorbeigehen meine suboptimale Erscheinung im Spiegel und bringe mich möglichst schnell in eine erträglichere Form. Als ich endlich in der U-Bahn sitze, schaue ich nochmal auf meinen Zettel um mich zu vergewissern wo ich hin muss. Erst jetzt fällt mir auf, dass der angegebene Seminarraum im Bereich der Mathematikfakultät liegt. Na das passt ja wie die Faust aufs Auge.


Kurze Zeit später laufe ich durch die engen Flure, wo die Seminarräume der Mathematiker liegen. Es ist 13:20, also doch noch alles im Rahmen. Als ich die Tür öffne und hineinschlüpfe, befinde ich mich in einem sehr geräumigen Zimmer, in dem sich bereits mehr Studenten befinden, als ich angenommen hatte. Grob würde ich knapp 100 Leute schätzen, Männer und Frauen aus allen möglichen Studienrichtungen. Ich schaue mich nach einem freien Platz um und setze mich schließlich neben einen Typ mit blonden Dreadlocks. Wir begrüßen uns kurz und erwarten die Ankunft des Dozenten, der anscheinend auch nicht in der Lage ist, seinen angegebenen Raum pünktlich zu finden.

Kursbeginn

Die Tür springt auf und ein etwas gehetzt wirkender Typ mit langen dunkelblonden Haaren und einem etwas unförmigen Kinnbart betritt den Raum. Er trägt eine Tasche um die Schulter; in den Händen hält er eine etwas pompös wirkende Videokamera. Das Getuschel unter den Studenten nimmt schlagartig zu. Der Dozent legt die Tasche ab und stellt die Kamera in die Ecke. Dann wendet er sich uns zu: "Ich begrüße euch zu diesem Seminar Mut und Grenzerfahrungen in außergewöhnlichen Situationen" fängt er an und das Geschnatter der Studenten verebbt schnell.


"Worum geht es in diesem Kurs?" fährt er fort. "Ich möchte euch zeigen, dass Angst und Scham uns Grenzen setzen, die wir eigentlich nicht brauchen. Wir wollen heute daran arbeiten, diese zu überwinden". Argwöhnische Blicke und Schulterzucken aus den Reihen der Teilnehmer.


Unbeirrt setzt der Dozent seine Ansprache fort: "Grenzerfahrungen bedeuten radikale Maßnahmen. Wie ihr sicher bemerkt habt, bekommt ihr für diesen Kurs 2 Leistungspunkte. Ein Leistungspunkt entspricht eigentlich einem Arbeitsaufwand von 30 Stunden. Wir werden aber keine 60 Stunden zusammen verbringen sondern nur 5 und es gibt keine zusätzlichen Ausarbeitungen oder Hausaufgaben zu erledigen." Er macht eine kleine Pause, um zu sehen, wie seine Worte auf uns wirken. Es gibt wieder etwas Getuschel. Zweifelnde und belustigte Blicke wechseln sich ab. "Das klingt fast zu gut, wahrscheinlich müssen wir dem Kerl alle einen blasen" raunt jemand aus der ersten Reihe etwas zu laut.


Der Dozent ergreift wieder das Wort: "Nicht ganz, aber du bist nah dran, mein Freund!" entgegnet er. Allgemeines Gelächter unter den Teilnehmern. Der Dozent verzieht jedoch keine Miene. "Und ich meine das völlig ernst. Ihr werdet heute hier vorne wo ich stehe, pärchenweise miteinander Sex haben und ich werde euch dabei filmen. Anschließend werten wir das gefilmte Material aus."


Einige Sekunden herrscht ungläubige Stille. Diese ungeheuerlichen, absurden Worte wollen schließlich verarbeitet werden. Dann bricht empörtes Geschrei und Gelächter los. "So ein Schwachsinn" brüllt der Kerl neben mir, "das ist bestimmt irgend so ein billiger Test!" Ich muss lachen und schüttele den Kopf. Sowas in der Art hatte ich mir bei der Aufmachung des Aushangs und der Webseite schon ausgemalt, aber dass da tatsächlich jemand erscheint, der so unverfroren ist, derartige Ansagen zu machen ist einfach zu komisch.


Einige Studenten verlassen den Raum, andere ziehen kopfschüttelnd und lachend nach. Mich interessiert, was der Typ als Nächstes vor hat und ob er tatsächlich ernst macht, also bleibe ich. Der Dozent schweigt nur und schaut sich unsere Reaktionen eine Weile an. Kein Lächeln, keine Erklärungen. Nach etwa drei Minuten wird es etwas ruhiger und er ergreift wieder das Wort. "Mir ist bewußt, wie das hier auf euch wirken muss, wie ein verkappter Pornodreh mit geringen Produktionskosten" setzt er an. "Wie auch sonst?" kommt es aus dem Raum zurück, "was soll dieser Mist überhaupt?". Er ignoriert die Frage und sagt stattdessen: "jedem, der an diesem Experiment nicht teilnehmen möchte, steht es selbstverständlich frei, diesen Raum jetzt zu verlassen, die Anmeldung ist lediglich bei mir vorgenommen worden, das Prüfungsamt hat keine Ahnung. Wer sich also nicht zutraut hier mitzumachen, soll jetzt gehen. Wer hingegen bleibt, tut das auch bis zum Ende. Ich werde diesen Raum abschließen, damit wir nicht gestört werden und die 5 Stunden durchziehen." Wieder werden die Stimmen lauter. "Wir sollen hier eingesperrt und gezwungen werden, irgendwelche perversen Spielchen mitzumachen?" schreit ein Mädchen von weiter hinten. "Das kann doch nicht dein Ernst sein, Mann, wir sind hier an einer Universität".


"Es ist mein voller Ernst" sagt der Dozent ruhig. "Und ich zwinge niemanden. Ihr könnt sofort gehen wenn ihr wollt, ohne Konsequenzen. Weiterhin handelt es sich um ganz normalen Sex. Was ihr wie miteinander tut, bleibt vollkommen euch und eurem Temperament überlassen."


"Und ob es Konsequenzen hat. Und zwar für dich!" entgegnet das Mädchen wutentbrannt. "Ich werde dich perverses Schwein beim Studierendenausschuß melden!" Sie verlässt den Raum und schlägt die Tür zu. Ein Großteil der Studenten tut es ihr gleich, sie kramen ihre Sachen zusammen und ziehen kopfschüttelnd und grinsend von dannen.


Der Typ neben mir macht keine Anstalten zu gehen. Ich wende mich ihm zu. "Bleibst du etwa?" frage ich ihn. Er grinst nur. "Klar", sagt er. "Ich meine es ist ja eigentlich völlig bescheuert, aber vielleicht läuft ja hier wirklich noch was und hast du die Mädels da vorn gesehen? Die bleiben anscheinend auch da!" Mein Blick folgt seinem Finger. Ich muss mir die Augen reiben, habe ich wirklich richtig gesehen? Da vorne sitzt ja DU in einer Gruppe mit zwei anderen M

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Kommentare


mr_porn
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 22
schrieb am 14.06.2015:
»Sehr anregende Idee, ich freue mich schon auf die Fortsetzung!«

dudu007
dabei seit: Mai '02
Kommentare: 60
schrieb am 15.06.2015:
»Schöner Einstieg. Hoffendlich folgt der nächste Teil bald.«

about2boy
dabei seit: Okt '07
Kommentare: 13
schrieb am 15.06.2015:
»Mal was anderes, wieso auch nicht. ;-)«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 15.06.2015:
»sehr erregend, aber ein ziemliches hirngespinst: ein hochschullehrer fordert seine studenten auf, sex zu machen? das kann nur jemanden einfallen, der denkt, in der uni wird nur dummes zeug gemacht.«

ritter10
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 21
schrieb am 15.06.2015:
»Eine nette Fantasie. Ich hoffe die Fortsetzung ist schon geschrieben.«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 304
schrieb am 16.06.2015:
»Nette Idee, durchaus anregender Stil, vielleicht etwas zu kühl umgesetzt. Und die Du-Form ist nicht mein Geschmack. Ansonsten aber gut, freue mich - wie der Protagonist - schon auf den Hauptgang.«

weete12
dabei seit: Feb '14
Kommentare: 5
schrieb am 16.06.2015:
»Interessante Geschichte, solche Unis kannte ich bisjetzt gar nicht.«

Carfreak88
dabei seit: Feb '13
Kommentare: 12
schrieb am 17.06.2015:
»Wann kommt die Fortsetzung?????«

dreisam
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 23
schrieb am 19.06.2015:
»Sehr geiler Beginn! Ich freue mich auf Fortsetzungen...«

Verwöhner
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 28
schrieb am 20.06.2015:
»Sehe das wie Kater074.
Freue mich auch schon auf die Fortsetzung!«

kuschler
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 50
schrieb am 20.06.2015:
»Der Anfang war schon mal sehr gut...«

starlit
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 10
schrieb am 21.06.2015:
»interessant, bitte fortsetzen«

pkarl
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 3
schrieb am 30.06.2015:
»Freue mich auf sie Fortsetzung, scheint interessant zu werden«

LustGeniesser
dabei seit: Jul '01
Kommentare: 11
schrieb am 19.07.2015:
»Interessanter Ansatz, bin auf die Fortsetzung gespannt«



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