Susann - Teil 2: Tabula rasa
von Mr Zebra
Zurück in Konstanz war mein Gemütszustand nicht gerade prächtig. Ich ging in die Arbeit. Aber ansonsten befand ich mich in einer bedrohlichen Lethargie. Nach Feierabend hing ich grübelnd in meinem alten Jugendzimmer herum. Die Kisten mit meinen Sachen aus der ehemals gemeinsamen Wohnung hatten mich hier in meinem Elternhaus bereits erwartet. Ausgepackt hatte ich nur das Nötigste. Zum Abendessen saß ich meist für eine Stunde mit meinen Eltern zusammen, manchmal aß ich gar nichts. Es war Mama und Papa deutlich anzumerken, dass sie sich mittlerweile große Sorgen um mich machten. Wir hatten immer ein gutes Verhältnis zueinander gehabt. Ich fühlte mich trotzdem nicht imstande mit ihnen über das zu reden was mich nun seit meiner Reise nach Berlin beschäftigte und mir jegliche Energie raubte.
Ich ging früh zu Bett und lag meist lange wach. Morgens quälte ich mich aus dem Bett und machte mich erschöpft auf den Weg in die Arbeit. So ging es Tag für Tag. Auch in der Kita blieb das nicht unbemerkt. Meine Chefin Beate fragte mehrfach ob mit mir alles in Ordnung wäre. Sie bot mir sogar an nochmal eine Auszeit zu nehmen. In Anbetracht der Personalsituation rechnete ich ihr das hoch an. Allerdings war die Arbeit gerade das einzige, was mir etwas Ablenkung verschaffte.
Es war Donnerstag. Das zweite ereignislose Wochenende in meinem Elternhaus war nicht mehr weit entfernt. Mir graute es vor diesen beiden Tagen an denen mich nicht mal die kleinen Nervensägen in der Arbeit ablenken würden. Ich lag in meinem Zimmer, starrte schlaflos in die Dunkelheit und rechnete damit, nun endgültig in eine tiefe Depression abzurutschen.
In den ersten Nächten nach meiner Rückkehr nach Konstanz hatte ich noch masturbiert – oder es zumindest versucht. Befriedigt fühlte ich mich danach kaum. Mit dem Einsetzen meiner Periode vor drei Tagen war auch das vorbei. Es war vor nicht einmal zwei Wochen, als meine Scham und ich uns neu kennengelernt und, wenn auch nur für eine Nacht, prächtig verstanden hatten. Trocken und durch häufig gewechselte Tampons strapaziert fühlte sie sich in meinem Schoß nun wie ein unerwünschter Fremdkörper an. Ich ekelte mich vor ihr und verfluchte sie dafür, mich heimtückisch mit der Kostprobe dieses heißen Honigs angelockt zu haben, nur um sich kurz darauf von mir abzuwenden.
Trotz Pille waren die Regelschmerzen diesmal ungewöhnlich heftig. Meine Krise dauerte schon einige Wochen, aber es waren immer auch mal gute Tage dabei die mir Hoffnung gaben. Seitdem ich in Berlin in den Bus gestiegen war ging es allerdings Tag für Tag konsequent bergab und eine Talsohle war nicht in Sicht. Es war völlig irrational, aber in mir wuchs eine dunkle Ahnung. Ein Gefühl von einer übernatürlichen Macht. Einer unbekannten grauen Eminenz, die mit irgendeinem Trick die Kontrolle über mein Schicksal erlangt und im Hintergrund begonnen hatte die Fäden zu ziehen.
»Dreh jetzt bloß nicht durch!«, rief ich in die nächtliche Stille meines Jugendzimmers.
Meike hatte noch immer nicht geantwortet und würde es vermutlich auch nie wieder tun. Mir wurde immer klarer, dass ich diese gefährliche Spirale unbedingt durchbrechen musste bevor es zu spät war.
Einem plötzlichen Impuls folgend richtete ich mich in meinem knarzenden Bett auf, schaltete die Leselampe ein und öffnete die Nachttischschublade. Dort hatte ich, warum auch immer, die Visitenkarte verstaut, die mir in Berlin am Busbahnhof aus der Tasche gefallen war. Ich schaute mir das durch den Regen leicht gewellte Stück Pappe an.
Noch einmal las ich die vier Worte auf der Rückseite: ›Ich will dich haben.‹
Ich fasste all meinen Mut zusammen, griff nach meinem Handy und begann zu tippen. Diesmal dachte ich nicht lange darüber nach, was ich schreiben sollte.
SUSANN LOEWEN: »Hallo… V?«
SUSANN LOEWEN: »Ich bin Susann.«
SUSANN LOEWEN: »Du kannst mich haben….«
SUSANN LOEWEN: »Wenn du das noch willst.«
Ich starrte auf das Display. Nach ein paar Sekunden, die mir vorkamen wie eine Ewigkeit, änderte sich sein Status.
[V ist online]
[V schreibt …]
V: »Wo bist du?«
Was sollte nun diese blöde Frage? So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Zugegeben, eigentlich hatte ich mir gar nichts vorgestellt. Ich wollte nur endlich diese Talsohle durchschreiten. Also antwortete ich.
SUSANN LOEWEN: »Im Bett….«
V: »Verarsch mich nicht.«
Ich schluckte. Offenbar hatte ich schon wieder nicht in seinem Sinne geantwortet. In schierer Verzweiflung versuchte ich so ehrlich zu antworten wie möglich.
SUSANN LOEWEN: »Konstanz«
Die Nachricht wurde sofort als gelesen angezeigt. Danach kam nichts mehr. Ich hielt das Handy in der Hand, das Display hatte sich längst abgeschaltet.
Die immer wieder aufs Neue im Keim erstickten Hoffnungen zehrten mittlerweile wirklich an meinen Nerven. Ich ließ die Hände mit dem Telefon auf meine Brust sinken, lag da und starrte an die dunkle Zimmerdecke. Tränen liefen über meine Schläfen. Immerhin dort konnte ich noch feucht werden, ging es mir zynisch durch den Kopf. Das hier musste er sein, der Tiefpunkt. Meine letzte Chance hatte ich gerade verspielt. Ich fühlte mich leer. Das Angebot jetzt einfach einzuschlafen und nie wieder aufzuwachen hätte ich sofort angenommen. Wären da nicht noch Mama und Papa gewesen denen ich damit unnötige Umstände beschert hätte. Die nun beinahe unerträglichen Krämpfe in meinem Unterleib hätten mir ohnehin keinen Schlaf erlaubt.
Plötzlich spürte ich ein starkes Brummen zwischen meinen Brüsten, das mich aufschrecken ließ. Meine schreiende Gebärmutter rückte etwas in den Hintergrund. Es brummte noch drei oder vier weitere Male und so dauerte es einen Moment, bis ich das Telefon sicher in den kalten Fingern hielt. Das Display schien grell in meine inzwischen an die Dunkelheit gewöhnten Augen. Ich blinzelte einige Male, dann konnte ich erkennen, dass er tatsächlich geantwortet hatte.
[V Hat ein Dokument gesendet: busticket.pdf]«
V: »Du fährst morgen über Nacht.«
V: »Das hättest du auch früher haben können.«
V: »Mach auf der Autobahn ein Foto vom Begrüßungsschild in Brandenburg und schicke es mir.«
V: »Dann geht es für dich weiter.«
Er spielte mit mir. Er hatte mir ein Fernbusticket für eine Direktfahrt von Konstanz nach Berlin geschickt. Abfahrt Freitagabend um 22 Uhr. Ich war mir voll bewusst, dass ich hier ein großes Risiko eingehen musste. Und ich war bereit dazu. In der Hoffnung, dieser unerträglichen Situation bereits in 24 Stunden entkommen zu können schlief ich ein.
Am nächsten Morgen saß ich schon um sieben Uhr im Wartezimmer meines Hausarztes. Ich erklärte ihm meine Situation so weit es ihn etwas anging und er schrieb mich vorerst für zwei Wochen krank. Als ich meine Gesundheitskarte abholte, steckte mir die Sprechstundenhilfe einen Streifen Ibu 600 zu, legte die linke Hand vor ihren Unterleib und nickte leicht. Hatte sie mir das angesehen? Oder hatte sie es gar gerochen? Ich schämte mich, nahm die Tabletten aber an und dankte ihr.
Zuhause packte ich meinen Rucksack für ein paar Tage und erklärte meinen Eltern, dass ich spontan verreisen würde. Sie bemerkten, dass sich meine Stimmung deutlich gebessert hatte und versuchten nicht, mich aufzuhalten. Einige Sunden später bestieg ich den Bus nach Berlin. V hatte mir einen Fensterplatz auf der rechten Seite reserviert. Als der Bus sich in Bewegung setzte winkte ich Papa zu. Er hatte mich zum Busbahnhof am Döbeleplatz gefahren und wartete bis zur Abfahrt draußen auf dem Bussteig.
Es dauerte nicht lange und wir fuhren auf der A81 in Richtung Würzburg. Nach vorn gebeugt, mit den Ellbogen auf den Oberschenkeln abgestützt, saß ich da und schaute aus dem Fenster. Die in der Ferne bereits angeleuchteten Autobahnschilder beobachtend starrte ich in die Dunkelheit. Wir waren noch mehrere Stunden von der Grenze zu Brandenburg entfernt. Ich hatte das Handy schon einsatzbereit in der Hand. Konnte nicht ausschließen, dass V sein Spiel mit mir nur fortsetzen würde wenn ich es nach seinen Regeln spielte und die an mich gestellte Aufgabe zu seiner Zufriedenheit erfüllte.
Der Bus rauschte tief brummend über die Autobahn. Ich sank in den Sitz zurück. Mit jedem Kilometer den wir uns von Konstanz entfernten fühlte ich mich zunehmend befreit. Die Anspannung wich langsam von mir, sowohl körperlich als auch seelisch. Ich horchte in mich hinein. Meine Sorgen traten deutlich in den Hintergrund. Die Regelschmerzen waren verschwunden. Ich klappte den Sitz zurück und verschränkte die Arme vor meinem Körper. Nur mal kurz die Augen schließen, dachte ich, ein wenig ausruhen. Im Gegensatz zu den vergangenen Nächten suchte der Schlaf gerade mich. Und er fand mich schneller als ich es mir hätte erträumen können.
*
Ich spürte das dämpfende Gefühl von Watte, das meinen Körper zu lähmen schien. Und das dumpfe Gefühl tief in meinem Unterleib, das meinen Körper gegen die Lähmung in heiße Anspannung versetzte. Die Dunkelheit verzog sich und ich blickte auf Katja und Pavel während Ericas Wachs-Show im Klub. Dass diese spontane Reise durch Zeit und Raum unmöglich war kümmerte mich in meinem tiefen Schlaf gerade nicht. Jetzt erkannte ich das stilisierte V von der Visitenkarte, die mir am Busbahnhof aus der Tasche gefallen war. Katja hatte es auf ihren Venushügel tätowiert.
Dann verwischte sich das Bild vor meinen Augen und ich sah Meike. Sie kniete nackt vor mir und hatte mir den Rücken zugewandt. Die Zunge über die Unterlippe geschoben schaute sie über die Schulter zu mir zurück. Schamesröte stand ihr im Gesicht, die Finger ihrer linken Hand schienen wild in ihrem Schoß zu tanzen. Mit der rechten Hand hielt sie gerade einen großen, harten Schwanz vor ihren Mund. Im Hintergrund konnte ich schemenhaft einen weiblichen Schoß erahnen.
*
Das dumpfe ziehen in meinem Unterleib wurde von einem heftigen, langanhaltenden Brummen zwischen meinen Brüsten überlagert und holte mich zurück in den Fernbus. Es war bereits hell geworden. Ich schreckte auf und war sofort helllwach. Nervös versuchte ich das Handy zu entsperren um meinen aktuellen Standort zu übeprüfen.
Da waren einige Nachrichten von Beate.
BEATE KAISER: »Es lässt mir keine Ruhe.«
BEATE KAISER: »Melde dich bei mir bevor du einen Fehler machst.«
BEATE KAISER: »Du bist richtig! So wie du bist!«
BEATE KAISER: »Kannst mit mir über alles reden.«
BEATE KAISER: »Als Freundin. Nicht als Chefin.«
Ich las ihre Nachrichten und versuchte mir einen Reim darauf zu machen. Ich war perplex. Was sollte das? Sie hatte mir noch nie privat geschrieben.
Das Handy rutschte mir aus den Fingern und fiel zwischen meine Füße. Als ich mich nach vorn beugte um es aufzuheben erkannte ich ein großes, rot-blaues Hinweisschild, das gerade in der Ferne sichtbar wurde. Ich fluchte, fischte nach dem Handy und bekam es endlich in die Finger. Hektisch entsperrte ich es, schloss den Chat mit Beate und öffnete die Kamera App. Das Schild war noch etwa hundert Meter weit entfernt. Mit zittrigen Fingern versuchte ich durch die Seitenscheibe einen guten Ausschnitt davon zu bekommen und das Bild scharf zu stellen. Ich drückte den Auslöser und das Schild rauschte an uns vorbei.
Mein Herz schlug heftig in meiner Brust als das Display dunkel wurde. Dann erschien das Foto. Es war unscharf und verwackelt aber man konnte es grob erkennen. Ich probierte ein paar Filter aus um die Aufschrift klarer zu bekommen, bis ich sie lesen konnte.
›Brandenburg‹, stand dort in großen Lettern.
Ich hatte es geschafft! Euphorisiert speicherte ich das Foto und schickte es an V. Ich starrte auf den Chat und wartete bis das Foto hochgeladen war. Mein Bilck fiel auf die Bildvorschau. Unterhalb von ›Brandenburg‹ stand noch etwas. Ich öffnete das Foto und vergrößerte es, bis ich die Worte lesen konnte. Es war ein kurzer Satz der mich mit voller Wucht traf.
›Neue Perspektiven entdecken‹, stand dort.
Ich war plötzlich fürchterlich aufgeregt. Woher konnte er wissen, dass ich genau das so bitter nötig hatte? Wir kannten uns nicht, hatten uns nur flüchtig in der Menschenmenge gesehen und kein Wort gewechselt. Einen Zufall hielt ich für ausgeschlossen. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass er wollte, dass ich diese Worte las. Ich schaute aus dem Fenster und wartete auf eine Reaktion.
Erst als der Bus die Autobahn verließ vibrierte mein Handy.
[V hat ein Dokument gesendet: reservierung.pdf]
V: »Gut gemacht. Fahr mit der S-Bahn zum Ostkreuz. Von dort gehst du zu Fuß.«
Aufgeregt schaute ich aus dem Fenster. Ein paar Minuten später stieg ich am Busbahnhof an der Messe aus dem Bus. Hier kannte ich mich aus. Vor zwei Wochen war ich hier in den Bus nach Konstanz gestiegen. Jetzt sollte alles in die entgegengesetzte Richtung laufen. Ich richtete meinen Rucksack und atmete tief ein. Zuhause war die Luft besser, dachte ich kurz. Trotzdem lag mir gerade nichts ferner als dorthin zurückzukehren. Ich machte mich auf den Weg zum Bahnhof. Kurz darauf stieg ich in die S41.
Ich saß in der Ringbahn am Fenster, lehnte meine Stirn an die kalte Scheibe und beobachtete die Stadt. Das kühle Glas fühlte sich an wie damals in meinem alten Leben, als ich im Bus nach Hause saß und alle Hoffnung verlor. Heute fühlte sich das kühle Glas erfrischend an.
Am Ostkreuz stieg ich aus. Als ich den Bahnhof verlassen hatte zog ich mein Handy heraus und öffnete die Reservierung. Ich schaute nach der Adresse, öffnete die Karten App und suchte nach meinem Ziel. Zu Fuß dreißig Minuten. Ich zuckte mit den Schultern und machte mich auf den Weg. Mit großen Schritten wanderte ich durch die Stadt. Merkwürdigerweise fühlte ich mich hier zuhause. Mit den Händen griff ich ich in die Schultergurte meines Rucksacks. Die Unterarme drückten meine Brüste zusammen. Ich sog die Umgebung in mich auf und folgte der in meinem Kopf gespeicherten Route.
Nach einigen Abzweigungen blieb ich kurz stehen und schaute auf mein Handy um mich davon zu überzeugen, dass ich noch auf dem richtigen Weg war. Statt der Karten App schaute ich auf eine Warnmeldung. Der Akku hatte 20 % unterschritten. Schlagartig wurde ich nervös. Ich drückte die Warnung weg und schaute nach der Route. 12 Minuten zu Fuß. Ich versuchte, mir den Weg genau einzuprägen. Als ich das Telefon in meine Hosentasche schob, waren es noch 16 %. Eine tiefe Nervosität erfasste mich. Ich versuchte so gut es ging dagegen anzukämpfen und wanderte weiter.
Hier nach links, fünf Blöcke geradeaus, dann nach rechts, ging es mir durch den Kopf. Mein Atem ging tiefer als sich meine Schritte deutlich beschleunigten. Panik machte sich breit und mir wurde heiß. An einer Straßenecke war ich mir unsicher. Links oder rechts? Ich wechselte die Straßenseite und lief in die nach links verlaufende Querstraße. Kurz darauf erkannte ich auf der rechten Straßenseite das Schild der Pension die er mir gebucht hatte. Erleichtert überquerte ich die Straße. Die schäbige, hinter einem kleinen Schaufenster präsentierte Rezeption war unbesetzt.
›Schlüssel im Automaten‹, stand auf einem auf der Innenseite der Glastür festgeklebten Zettel. Links befand sich ein großes Tor zu einem Hinterhof. Zwischen dem Tor und dem Eingang zur Rezeption hing ein Kasten mit Tastenfeld an der Wand. ›RSV #‹, stand auf dem Display.
Hektisch zog ich mein Handy aus der Tasche. Der Akkustand zeigte 8 % und wechselte kurz darauf auf 7 %. Ich öffnete die Reservierung. Oben rechts in dem Dokument stand eine mindestens zehnstellige Reservierungsnummer. Ich legte die zittrigen Finger meiner rechten Hand auf das Tastenfeld. In der linken Hand hielt ich mein Handy als die Batterieanzeige plötzlich auf 3 % stürtze. Ich tippte die Zahlenfolge ein und bestätigte mit ›OK‹. Das Display meines Handys erlosch.
Ich erschrak. Ohne irgendwelche Vorbereitungen war ich mit nicht mehr als ein paar Klamotten spontan nach Berlin aufgebrochen. Panik keimte wieder auf. Dann klackte der Automat und ein Schlüssel fiel in das Ausgabefach. Ich schnappte mir den Schlüssel, schloss das Tor auf und stolperte in den Hinterhof.
Stöhned sog ich Luft in meine Lungen, als ich diese hoffentlich letzte Hürde genommen hatte. Ich zog das Telefon aus meiner Hosentasche um diesen Moment irgendwie festzuhalten, doch es reagierte nicht mehr. Damit musste ich mich wohl abfinden. Durch den Hinterhof lief ich nun zum Eingang der Pension. Ich schloss auf und trat hinein. Ich stand nun in einem Treppenhaus und versuchte mich daran zu erinnern ob auf der Reservierung eine Zimmernummer stand. Es fiel mir nicht mehr ein.
Ich kletterte die beiden Stiegen des Altbaus herauf. Verzweifelt probierte ich den Schlüssel an den Zimmern dieser Etage aus. Er passte nicht. Nirgendwo. Verunsichert lief ich durch den Korridor zurück und stieg durch das Treppenhaus noch eine Etage weiter nach oben. Zunehmend unruhig schlich ich von Tür zu Tür und testete den Schlüssel. Dann glitt er plötzlich geschmeidig in ein Schloss hinein. Ein unglaubliches Glücksgefühl erfüllte mich. Ich hob meinen Kopf als ich den Schlüssel im Schloss nach links drehte.
›206‹ stand von Hand geschrieben auf dem Türblatt.
Ich öffnete die Tür, huschte in das Zimmer und schloss mich ein.
Der Raum wurde wohl spätestens in den achtziger Jahren zuletzt möbliert. Hässlicher Kleiderschrank, schmales Bett mit vergilbter Bettwäsche. Ein kleiner Beistelltisch und ein winziges Bad mit Duschkabine. Das Zimmer war schrecklich und ich war dennoch froh, hier zu sein.
Ich legte meine Sachen ab und suchte in meinem Rucksack nach dem Kabel für mein Handy. Kurz nachdem ich es zum Aufladen angeschlossen hatte zeigte sich der Startbildschirm. Ich legte mich auf die quietschende Matratze um ein paar Minuten zu verschnaufen. Gierig atmete ich die muffige Luft ein. Alles war besser als das, was ich zuhause zurückgelassen hatte. Ich spürte die Muskulatur in meinen Oberschenkeln nach dem Marsch leicht pulsieren.
Das dumpfe Brummen meines Handys auf dem Beistelltisch signalisierte eine neue Nachricht. Ich blieb noch einen Moment liegen und genoss diese elektrisierende Anspannung. Dann richtete ich mich auf, setzte mich auf die Bettkante und schnappte mein Handy.
V: »Im Kleiderschrank findest du einen Beutel.«
Ich suchte und fand eine schwarze Jutetasche. Sie war leicht, besonders viel konnte sich darin nicht befinden. Ich setzte mich wieder aufs Bett, zog den Beistelltisch heran und leerte den Inhalt der Tasche auf der Tischplatte aus. Vor mir lag ein kleines Plastikröhrchen mit Schraubverschluss, ein dunkles Stück Stoff, zwei kurze, schwarze Ledergurte und zwei geöffnete Vorhängeschlösser. Keine Schlüssel.
Zuerst griff ich nach dem Plastikröhrchen, schraubte es auf und fand zwei Ohrstöpsel aus Schaumstoff. Der Stoffstreifen war schmal und etwa einen Meter lang, nach den Ohrstöpseln vermutete ich hier nun eine Augenbinde. Er wollte mich offenbar in meinen Sinneswahrnehmungen einschränken. Ich bekam eine Gänsehaut. Gerade griff ich mir einen der Ledergurte, als mein Handy erneut vibrierte.
V: »Du hast 2h Zeit. Dann schicke ich dir einen Fahrer. Er wird dich an einer Fabrikhalle absetzen.«
V: »Unten ist ein Lastenaufzug. Du wirst dir die Ohrstöpsel einsetzen, die Augenbinde anlegen und die Hände sicher hinter dem Rücken fixieren. Vergiss die Schlösser nicht.«
[V schreibt …]
V: »Und nimm deine Sachen mit. Du wirst nicht an diesen Ort zurückkehren.«
Er ließ keinen Zweifel daran erkennen, dass er mich haben wollte. Und dass ich mich ihm ausliefern sollte. Ich redete mir ein das Risiko einschätzen zu können. Doch gleichzeitig war mir bewusst, dass das nicht der Wahrheit entsprach. Seinen Anweisungen zu folgen war völlig verrückt. Unter normalen Umständen hätte ich spätestens jetzt die Reißleine gezogen. Aber nichts konnte schlimmer sein als das was mich in meinem alten Leben erwartete.
›Neue Perspektiven entdecken‹, ging es durch meinen Kopf. Ich fasste mir ein Herz und antwortete ihm.
SUSANN LOEWEN: »Ich bin bereit.«
Er las die Nachricht sofort und begann, eine Antwort zu verfassen.
V: »Ich habe nichts anderes von dir erwartet.«
V: »Das jetzt folgende ist wichtig.«
V: »Lies es dir genau durch und behalte es in deinem Köpfchen.«
V: »Dein Safewort lautet “PINK”.«
[V schreibt …]
V: »Benutze es, wenn etwas gegen deinen Willen geschieht und du bist sofort frei.«
Ich las seine Nachrichten. Mochte sein, dass das nur Lippenbekenntnisse waren, aber im Moment bestätigte es mich in meiner Entscheidung. Mein Telefon vibrierte wieder.
V: »Hast Du mich verstanden?«
Ich begann, eine Antwort zu tippen.
SUSANN LOEWEN: »Ich habe verstanden«
SUSANN LOEWEN: »Ich sage PINK wenn ich aufhören will.«
SUSANN LOEWEN: »In zwei Stunden stehe ich unten bereit auf der Straße.«
Ich las den letzten Satz noch einmal und empfand ihn plötzlich äußerst doppeldeutig.
V: »Du hast noch EINE STUNDE UND ZWEIUNDVIERZIG MINUTEN Zeit.«
V: »Nutze sie. Keine weiteren Chancen.«
V: »Stehst du nicht bereit schicke ich dir ein Busticket nach Hause.«
Das war es, mehr kam nicht von ihm. Ich nahm mir nun wieder eine der Handgelenkmanschetten vor. Sie war etwa fünf Zentimeter breit und hatte einen Riemenverschluss, der sich wohl mit einem der Vorhängeschlösser verriegeln ließ. Ich rieb das weiche aber starke Leder zwischen meinen Fingern. An der Manschette befand sich außerdem noch eine glänzende Metallöse mit einer Art Schmuckverschluss. Der Verschluss ließ sich durch Druck öffnen, nicht aber durch Zug. Ich legte die Manschette um mein linkes Handgelenk und zog den Riemen langsam fest. Es fühlte sich aufregend an, als sich das kühle Leder eng um meine Haut schmiegte.
Mit der rechten Hand griff ich nach der anderen Manschette und drückte die beiden Ösen aneinder. Einer der beiden Verschlüsse öffnete sich und verband die beiden Handfesseln klickend miteinander. Ich versuchte, die Manschetten auseinander zu ziehen, doch die Ösen ließen sich nicht voneinander trennen. Mit dem Finger fummelte ich an einem der Schmuckverschlüsse herum und löste die Verbindung. Eine Weile spielte ich mit den Manschetten, klickte sie zusammen und löste sie voneinander. Mein Herz schlug schneller als ich versuchte mir vorzustellen, wie es sich anfühlen würde, wenn sie sich um beide Handgelenke schmiegten. Mit den Schlössern verriegelt und hinter dem Rücken fixiert hätte ich keine Chance mich selbst zu befreien. Das Kribbeln in meinem Unterleib war zurück.
Zwanzig Minuten waren schon wieder vergangen. Ich legte die Manschette ab und flitzte ins Bad. Als ich mich auszog klebte mein Slip feucht zwischen den Schenkeln an meiner Spalte fest. Wie ein launisches Kätzchen hatte sie es sich wieder in meinem Schoß bequem gemacht und ließ keinen Zweifel daran, dass sie nun schmusen wollte.
Ich bemerkte mit Entsetzen, dass ich mich seit mehr als zwei Wochen nicht mehr rasiert hatte. In den letzten Tagen hatte ich es mit der Körperhygiene ohnehin nicht so richtig ernst genommen. Rasierzeug hatte ich auch nicht eingepackt, also musste es so gehen. Ich setzte mich kurz zum Pinkeln auf die Toilette und sprang von dort aus in die Duschkabine. Ich wusch mir meine Haare und kümmerte mich intensiv um meinen unrasierten Schoß. Wusch mich und spülte mich gründlich aus. Meine Hand verblieb dort länger als nötig und ich musste mich beherrschen, es mir nicht hier und jetzt unter der Dusche zu besorgen. Es beruhigte mich, dass das Verlangen zurückgekehrt war. Noch viel mehr beruhigte mich, dass mit den Regelschmerzen auch das Blut verschwunden war. Ich roch prüfend an meinen Fingern und schleckte sie genüsslich ab.
Ich rubbelte mir die Haare einigermaßen trocken, putzte meine Zähne und parfümierte mich. Danach schlüpfte ich in frische Unterwäsche, stieg in ein paar enge Jeans und streifte mir ein taillertes, weißes Hemd über. Ich knöpfte es langsam zu. Der Stoff schmiegte sich um meine Brüste und betonte sie. Ich schaute mir im Spiegel in die Augen als ich mein noch leicht feuchtes, braunes Haar zu einem straffen Pferdeschwanz band. Danach setzte ich mich draußen auf das Bett und schnappte mir die beiden Manschetten. Ich legte sie mir an, zog sie fest um beide Handgelenke und genoss das Gefühl des sich eng anschmiegenden Leders. Mit zittrigen Fingern griff ich mir die Vorhängeschlösser und verriegelte die Verschlussriemen. Zuerst links und dann rechts.
Nachdem ich meine Sachen in den Rucksack gepackt hatte machte ich mich auf den Weg. Draußen auf der Straße schaute ich mich um. Etwa zwanzig Meter entfernt stand eine dunkle Limousine am Straßenrand. Der Fahrer schaute hinter einer Sonnenbrille zu mir herüber und ließ die Scheinwerfer aufblitzen. Er startete den Motor, rollte langsam in meine Richtung und blieb bei mir stehen. Ich stieg wortlos in den Fond, schnallte mich an und schaute verschämt nach unten. Die Türen verriegelten sich und er fuhr los.
Während der gesamten Fahrt schaute ich auf die beiden fest verschlossenen Manschetten an meinen Handgelenken. Mit einer Mischung aus Nervosität und Neugier dachte ich an den Moment, an dem ich sie mit einem Klick hinter meinem Rücken verbinden und mich ihm ausliefern würde. Ich versuchte mir auszumalen, was er mit mir anstellen mochte und spürte mein Herz klopfen.
*
Der Fahrer stoppte den Wagen auf dem Vorplatz eines verlassenen Industriegebäudes und entriegelte die Türen. Es war kurz vor ein Uhr. Ich stieg aus, schnappte meinen Rucksack und lief über die Kiesfläche in Richtung der Industriehalle. Eine hohe Fensterfront erstreckte sich im oberen Drittel über die gesamte Breite der Halle. In der Mitte der Hallenfront befand sich ein großes doppelflügliges Tor. Es war geschlossen. Ich schätzte es auf drei mal drei Meter. Die graue Lackierung war an einigen Stellen großflächig abgeblättert und gab den Blick auf rostigen Stahl frei. Im rechten Torflügel befand sich eine Tür, die nach außen halb offen stand. Als ich zu dem Tor hinüber ging fuhr der Wagen hinter mir davon.
Hinter der Tür befand sich ein Korridor, dessen Querschnitt den Maßen des Stahltors entsprach. An der Decke waren zwei Reihen von Leuchtstoffröhren angebracht. Vielleicht ein Drittel davon funktionierte noch und hüllte den Korridor in ein unheimliches, kaltes Licht. Zu beiden Seiten befanden sich im Abstand von mehrehren Metern jeweils drei Türen. Am Ende des Korridors erwartete mich der Lastenaufzug. Ich lief langsam durch den Korridor und zuckte zusammen, als eine der Leuchtstoffröhren an der Decke zu flackern begann. Die letzte der Türen auf der linken Seite stand einen Spalt offen. Ich widerstand dem Drang die Tür zu öffnen und zu schauen, was sich dahinter verbergen mochte. Nach vielleicht fünfzehn Metern hatte ich den Aufzug erreicht. Das Tor auf der gegenüberliegenden Seite der vergitterten Kabine war verschlossen. Ich blickte durch das Gitter in den Hauptteil der dunklen Fabrikhalle. Hier hatte sich wohl schon seit Jahren nichts mehr bewegt.
Ich war fürchterlich angespannt, stand förmlich unter Strom als ich meinen Rucksack abstellte und das kleine Plastikröhrchen heraus nahm. Mit zittrigen Fingern schraubte ich es auf, holte die Stöpsel heraus und rollte sie flach. Dann schob ich sie langsam tief in meine Ohren. Mit den Zeigefingern drückte ich sie fest bis die Stöpsel sich in meinen Ohren ausgedehnt hatten und nicht mehr herausrutschen konnten. In der Halle war es auch vorher schon nahezu still. Jetzt verstummte auch die klackernde Leuchstoffröhre im Korridor und ich konnte nur noch meinen tiefen Atem hören. Nur noch ein paar Augenblicke und es war so weit. Einmal tief schnaufend nahm ich den schwarzen Stoffstreifen aus dem Rucksack und hielt ihn vor mir in den Händen. Ich schloss meine Lider, legte mir die Binde über die Augen und verknotete sie direkt unter meinem Pferdeschwanz. Die Enden fielen herab und kitzelten meinen Nacken.
Ich war nun blind und taub. Mein Puls ging schnell. Ich spürte mein Herz heftig schlagen. Es gab für mich nur noch eine Kleinigkeit zu tun. Aufkeimende Erregung schob sich über eine tiefer liegende Angst vor dem was passieren mochte, wenn ich nun diesen letzten Schritt vollziehen sollte. Einige schwere Atemzüge lang stand ich einfach nur so da, die Arme hingen schlaff an meinen Seiten herab.
Langsam führte ich nun die Hände hinter meinen Rücken. Ich drückte die Manschetten aneinander, bis ich sich die beiden Ösen trafen. Ein heiseres Stöhnen entwich meinen Lippen als ich spürte wie die Verschlüsse ineinander klickten. Die Härchen in meinem Nacken richteten sich auf und ich bekam eine Gänsehaut. Ich zog leicht an den Handfesseln und genoss dieses unglaubliche, für mich gänzlich neue Gefühl des Ausgeliefertseins. Meine Nippel versteiften sich und das untrügerische dumpfe Ziehen ging vom Schoß durch meinen Unterleib. Schwer atmend stand ich da und wartete auf das was folgen würde.
Mit einem Ruck begann der Fahrstuhl sich nach oben zu bewegen. Im nächsten Moment spürte ich heißen Atem in meinem Nacken, dann einen festen Griff in meinen Pferdeschwanz. Ich erschrak und schrie kurz auf. Er zog meinen Kopf zurück gegen seine rechte Schulter, legte den linken Arm um meinen Bauch und drückte sich von hinten an mich. Er küsste die Beuge zwischen Hals und Schulter, schob die Hand über meinem Hemd auf meine rechte Brust. Ich spürte, wie sich sein halbsteifer Schwanz durch die Hose gegen meinen Hintern drückte. Eine Zeit lang verharrte er in dieser Position und rieb seinen Schoß kreisend an mir. Dann schob er seine Hand nach oben und legte sie um meinen Hals.
Meine Knie wurden weich, er hatte mich komplett überrumpelt. Der beiden Sinne beraubt konnte ich mich vor meinem geistigen Auge wehrlos in seinen Armen hängen sehen. Ich konnte es mir nicht erklären, aber die Angst war verflogen oder zumindest von dieser brennenden Erregung komplett verschluckt. Mein Atem ging schnaufend durch die Nase. Ich spürte wie sich meine Brust unter dem straffen Hemd hob und senkte. Unzählige Bildfetzen flogen durch meinen Kopf. Ich phantasierte die wildesten Szenen, in denen ich mich meist im Mittelpunkt erkennen konnte.
Mit einem weiteren Ruck kam der Fahrstuhl zum Stehen und verdunkelte mein Kopfkino. Er drehte sich mit mir um eine halbe Umdrehung und löste sich von meinem Hals. Mit festem Griff in meinen Oberarm und den Pferdeschwanz schob mich vor sich her, vermutlich aus dem Fahstuhl heraus. Blind stolperte ich einige Schritte geradeaus, dann zwang er mich auf die Knie und drückte mich runter bis ich auf meinen Füßen saß. Er machte sich an den Handfesseln zu schaffen, schien eine Kette daran zu befestigen. Sie baumelte lose zwischen meinen Händen. Dann packte er mich an den Hüften und schob mich auf dem glatten, kalten Boden ein Stück von sich weg nach vorne. Ich spürte, wie ich über eine leichte Vertiefung im Boden rutschte. Seine Finger griffen nach der Kette. Er zog sie nach unten und fixiert sie hinter mir im Boden. Ich umfasste die Kette mit meinen Händen und zerrte daran, doch es war zwecklos. Meine Schultern wurden nach unten und zurück gezogen, das Hemd spannte sich über meine Brüste.
Er küsste wieder meinen Nacken, diesmal sanft, streichelte dabei über meine Arme, von den Schultern bis zu den Handgelenken. Plötzlich waren seine Hände an meiner Taille, streichelten über meine Hüften und die Oberschenkelaußenseiten. Er legte seine Hände auf die Innenseiten meiner Knie und schob sie fordernd auseinander. Ich kniete nun mit gespreizten Beinen da und spürte mittlerweile einen deutlichen Zug in meinen Schultern. Seine Hände streiften die Innenseiten meiner Oberschenkel nach oben. Zischend atmete ich ein, als er die Ansätze meiner Oberschenkelinnenseiten ganz nah an meinem Schoß durch die Jeans massierte.
Seine Hände lösten sich. Kurz darauf spürte ich wie sie sich von hinten auf meine Brüste legten und sie durch den Stoff sanft streichelten. Die Handflächen drückten sich auf meine harten Nippel. Dann lösten sich die Hände um kurz darauf oben in mein Hemd zu greifen und die Knopfleiste mit einem derben Ruck bis zum Bauchnabel auseinander zu reißen. Erschrocken zuckte ich zusammen. Forsch schob er die Träger über meine Schultern und den BH nach unten. Mit beiden Händen umfasste er meine Brüste, die in meinem Kopf gerade wieder zu Titten wurden und massierte sie. Er drückte sie leicht und wog sie in seinen Händen als würde er beim Einkaufen frisches Obst aussuchen. Er streichelte sie, rieb mit seinen Daumen über meine harten Nippel. Mit dem Kopf an seine Schulter gelehnt schnaufte ich erregt durch die Nase. Ich biss mir auf die Unterlippe und zerrte an den Handfesseln. Ich kostete die Situation voll aus, spürte seine Berührungen, die Fesselung und die in meinem Schoß spannende Jeans intensiv. Auch mein Geruchssinn schien sich zu schärfen. Für einen Moment glaubte ich, einen Hauch von Grapefruit in der Nase zu vernehmen.
Er ließ von meinen Titten ab, griff mit einer Hand unter mein Kinn und dückte meinen Kopf fest gegen seine Schulter. Mt der anderen Hand verpasste er mir durch die Jeans einige Klapse zwischen die gespreizten Schenkel. Ich schrie spitz auf, mehr erschrocken als vor Schmerz. Mit festem Druck massierte er nun kreisend meine Spalte, die für mich nun endgültig zur Fotze wurde. Meiner Sehfähigkeit beraubt, nur mein eigenes geiles Stöhnen hörend, wand ich mich unter ihm so weit es die Fesselung zuließ. Ich drückte meinen Schoß gegen seine Hand. Das große O war schon in Sichtweite, da löste er sich unvermittelt. Frustriert ließ ich den Kopf nach vorne hängen. Schnaufend saß ich eine Weile da und beruhigte mich etwas, spürte die kühle Luft an meinen nun nackten Titten und die heiße Feuchtigkeit, die langsam meine Jeans durchdringen musste.
Plötzlich war er wieder da, vor mir. Seine Hand fasste meinen Hinterkopf und ein warmer, halbsteifer Schwanz wurde in mein Gesicht gedrückt. Er strich ihn über meine Stirn und die unter dem Stoff verborgenen Augen. Sein Hodensack drückte sich gegen meine Nase. Ich sog seinen Duft ein, er roch frisch und aufregend. Er zog meinen Kopf zurück und schlug mir den nun steifer werdenden Schwanz auf die Wangen, rieb Schwanz und Hodensack an meinem Gesicht. Seine Eichel schob sich an meiner Nase vorbei nach unten.
Erregt seufzend suchte ich mit meinen Lippen nach der Schwanzspitze, fand sie und küsste sie zurückhaltend. Vorsichtig öffnete ich leicht meine Lippen und erkundete seine Eichel, die noch fast vollständig unter seiner Vorhaut verborgen war zaghaft mit der Zungenspitze. Ich leckte über den kleinen Schlitz und stülpte meine Lippen langsam über ihn, schob die Vorhaut dabei mit zurück. Er steckte nun bis zum Eichelkranz in meinem Mund. Er schmeckte leicht salzig aber angenehm. Ich rieb mit meiner vollen Zunge kreisend um die pralle Eichel und reizte ihn dann mit der Zungenspitze an dem Bändchen, das den Eichelkranz auf der Unterseite teilte.
Mit beiden Händen griff er nun meinen Kopf und schob seinen Schwanz langsam tiefer in meinen Mund. Mit der Zunge drückte ich ihn nach oben gegen meinen Gaumen. Als er an mein Zäpchen stieß, löste der Würgereflex aus. Er hielt mich einen Moment lang mit einer Hand am Hinterkopf fest, mein Bauch verkrampfte sich und in meinem Mund sammelte sich der Speichel.
Hustend schnappte ich nach Luft als er ihn aus meinem Mund zog. Eine Hand weiter auf meinen Hinterkopf gelegt wichste er sich mit der anderen Hand und drückte den Schwanz dabei gegen mein Gesicht. Der Speichel lief mir aus dem keuchend offen stehenden Mund und tropfte auf meine Titten. Er schob ihn wieder zwischen meine Lippen und begann nun, mich langsam in den Mund zu ficken, drang dabei immer gerade so tief ein bis der Reflex auslöste, den ich so gut es ging zu unterdrücken versuchte. Mehr Speichel lief mir dabei aus den Mundwinkeln.
Bei meiner nächsten Verschnaufpause entzog er sich wieder komplett. Schnaufend spürte ich die kühle Luft an den nassen Speichelflecken auf meinen Titten. Ich erinnerte mich an Katjas hemmungslosen Blowjob im Pretty in Pink und wie es mich erregt hatte, sie dabei zu beobachten. In meinem Kopf sah ich sie greifbar nahe vor mir, wie sie wichsend und blasend vor ihrem Ficker kniete. Das Bild verschwamm kurz und als es wieder klar wurde, war ich es, die mit verbundenen Augen gefesselt auf dem Boden hockte, den Mund erwartungsvoll geöffnet.
Die Bilder verflogen als er seinen Schwanz wieder in meinen Mund schob. Irgendwas war jetzt anders. Er roch und schmeckte nicht wie zuvor. Ich schleckte über die Unterseite seines Schwanzes als er mein gerade frisch getauftes Fickmaul benutzte. Mein Bauch verkrampfte sich mit jedem seiner Stöße, der Speichel lief und lief und tropfte ausgiebig auf meine Titten. Ich fürchtete, mich früher oder später übergeben zu müssen, als er ihn herauszog und seinen Griff löste.
Hustend und keuchend zerrte ich wieder an den Fesseln. Eine Hand legte sich auf meine linke Wange und streichelte sie sanft. Mein Bauch entspannte sich langsam wieder. Ich schmiegte mein Gesicht an seine Hand und genoss die unerwarteten Zärtlichkeiten. Die andere Hand griff nun wieder beinahe derb in meine rechte Brust, knetete sie und verrieb den Speichel auf ihr. Ich stöhnte auf, er brachte mich total durcheinander. Plötzlich war da eine dritte Hand, die mir sanft über das Haar streichelte. Dann eine vierte Hand. Sie gab mir durch die Jeans einige Klapse auf die Fotze. In meinem Kopf drehte sich alles. Es waren zwei Personen, die sich hier an mir bedienten.
Das zärtliche paar Hände zwang meinen Kopf sanft in den Nacken. Ein Bein schob sich über meine rechte Schulter und ein geil duftender, nasser Schoß drückte sich von oben auf mein Gesicht. Grapefruit, schoss es wieder durch meinen Kopf. Dann drückte sie ihre glatte, feuchte Spalte auf meine Nase und schob sie über meinen Mund. Ich hatte keine Gelegenheit um darüber lange nachzudenken. Stattdessen streckte ich die Zunge heraus und schleckte tief durch die weichen Schamlippen hindurch, schmeckte das erste Mal den Saft aus einer fremden Spalte, fruchtig, säuerlich, süß.
Immer wieder entzog sie sich meinem Mund, hauchte mit ihren nassen Schamlippen zarte Küsse auf mein Gesicht oder rieb sich fest an mir. Ich spürte ihre Hitze, roch und schmeckte ihre geile Nässe. Es dauerte nicht lange und ich war komplett mit ihrem Saft beschmiert. Das grobe Paar Hände knetete dabei abwechselnd meine Titten, schnippte gegen meine Nippel und massierte meine Fotze durch den Stoff meiner Jeans. Sie bespielten mich wie ein Klavierduo gleichzeitig am hohen und tiefen Ende der Klaviatur.
Der Schoß über mir reckte sich nun leicht nach hinten und eine pralle Klit drückte sich gegen meinen Mund. Ich umschloss sie mit meinen Lippen und saugte an ihr, schob ihre Vorhaut mit der Zunge hin und her. Das grobe Paar Hände gab mir noch ein paar Klapse auf die speichelverschmierten Titten und löste sich dann. Kurz darauf spürte ich seine Eier von unten gegen mein Kinn klatschen. Ihre Hände griffen nun fest in mein Haar, ruckartig bewegte sich ihr Schambein über mein Gesicht. Er fickte sie ausdauernd und mit harten Stößen von hinten in die Fotze. Ich konnte ihr Stöhnen nicht hören, aber ich spürte es in ihren Händen und Fingern, die mal fest in mein Haar griffen und mal sanft meine Kopfhaut kraulten. Und ich roch ihren Saft intensiv, schmeckte ihn auf meinen Lippen.
Er bediente sich nun nach Belieben abwechselnd an ihrer Fotze und meinem Fickmaul. Ich lutschte und schleckte ihren Saft von seinem Schwanz, wenn ich die Gelegenheit bekam. Sie dirigierte mich dabei, drückte meinen Kopf nach unten gegen seinen Schwanz oder nach oben gegen ihre Klit. Ich geriet in einen Rausch und konnte nicht mehr sagen, wie lange er uns fickte. Irgendwann wurden seine Bewegungen ungestüm und ihr Saft tropfte vermischt mit seinem Sperma auf meinen Mund. Gierig öffnete ich meine Lippen. Seine Eichel drückte sich auf meine herausgestreckte Zunge und er spritzte die restlichen Schübe in mein Fickmaul ab. Die triefende Fotze rieb dabei glitschig über mein Gesicht.
Er zog sich zurück und sie rutschte langsam an mir herunter, drückte meine Schenkel zusammen und setzte sich mir zugewandt auf meinen Schoß. Die beiden hatten mich gerade beim Ficken als luststeigerndes Spielzeug benutzt. Ich brannte förmlich vor Geilheit, schmeckte sein Sperma vermischt mit ihrem Saft in meinem Mund und ließ es hemmungslos über mein Kinn laufen und auf meine Titten tropfen. Ihre Brüste drückten gegen meine eingesauten Titten. Sie legte mir die Hände auf die Wangen, leckte unsere vermischten Säfte von meinem Gesicht und zog mir vorsichtig die Stöpsel aus den Ohren.
»Hey Su – hab dich vermisst«, flüsterte sie, schob ihre Zunge in meinen Mund und küsste mich innig.
Sie sprach so leise, dass ich ihre Stimme nicht erkennen konnte, aber niemand außer Meike hatte mich jemals Su genannt. Ein überwältigendes Glücksgefühl durchströmte mich. Ich erwiderte ihren Kuss und drückte mich ihr entgegen. Sie löste die Augenbinde, legte ihre Hände in meinen Nacken und zog mich noch enger an sich heran. Heftig küssend kämpften unsere Zungen miteinander, die Zähne stießen aneinander.
Irgendwann löste sie den Kuss und ich öffnete vorsichtig die Augen. Es dauerte einen Moment bis ich mich an die Helligkeit gewöhnt hatte. Dann sah ich sie direkt vor mir. Sie schaute mich mit ihren blaugrauen Augen über geröteten Wangen sehnsuchtsvoll an. Mit sanften Küssen bedachte sie mein klebriges Gesicht, als sie die Fixierung meiner Handfesseln löste. Ich schüttelte meine Arme kurz durch, legte meine Hände um ihre Hüften und zog ihren triefend nassen Schoß eng an mich. Sie musste meine Jeans nun endgültig versaut haben. Mein Herz schlug heftig, meine Augen wurden feucht und ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals.
»Ich hab dich auch vermisst«, presste ich noch hervor, als die Gefühle mich übermannten.
Dicke Tränen quollen mir aus den Augen und überströmten meine Wangen. Ich schlang meine Arme um sie und drückte sie fest an mich. Meike legte ihre Hände auf meine Wangen, küsste und leckte die Tränen von meinem Gesicht. Ich ließ mich nach hinten auf den harten Boden sinken und zog Meike auf mich drauf. Die Augen geschlossen griff ich in ihr Haar und küsste sie schluchzend.
Ein starkes Gefühl der Befreiung durchströmte mich, als sich der durch die Belastungen der letzten Wochen aufgestaute Druck schlagartig entladen hatte. Ich beruhigte mich etwas, löste mich von ihrem Mund und schaute ihr in die Augen, streichelte ihre Schläfen. Ich hatte mich so nach ihr verzehrt und jetzt lagen wir uns eng umschlungen in den Armen. Das Gewicht ihres schweren, weiblichen Körpers vermittelte mir Geborgenheit.
»Was machst du hier? Warum hast du mir nicht mehr geantwortet?« fragte ich.
Sie schob ihre hellen Augenbrauen zusammen und die Mundwinkel nach unten. Nun brachen bei ihr die Dämme.
»Ich – ich wollte das so nicht – es war dein letzter Abend und du warst schon wieder abgehauen!«, schluchzte sie. »Vic hat versprochen mir zu helfen dich wieder zu sehen, wenn ich Funkstille halte.«
Ich folgte Meikes Blick nach rechts zu einem großen, durchgesessenen Ledersofa. Dort saß V, oder Vic, breitbeinig und entspannt zurückgelehnt. Sein drahtiger Körper war nackt. Dunkelbraunes, glattes Haar hing zerzaust über seine Schultern. Den rechten Arm hatte er auf der Rückenlehne zur Seite ausgestreckt. Mit der linken Hand massierte er langsam seinen schlaffen Schwanz.
»Hi Susann!«, rief er und winkte uns zu.
»Du hast mir an dem Abend deine Karte zugesteckt als du mich angerempelt hast.«, sagte ich.
Er lachte.
»Meike war echt bedient. Die Kleine hat sich ganz schön in dich verknallt«, grinste er. »Sie hatte dann nichtmal mehr Lust auf ihren Fick im Pretty in Pink.«
Ich schaute wieder zu ihr hoch.
»Warum hast du nach unserem ersten Abend nichts mehr gesagt?«, fragte ich sie, wohlwissend, dass mir dazu ja ebenfalls der Mut gefehlt hatte und dass der erste Schritt bereits von ihr ausgegangen war.
»Du blöde Nuss hast mich doch zweimal sitzen lassen! Ich wäre längst mit dir ins Bett gegangen, wärst du nicht immer wieder abgehauen!«, rief sie beleidigt.
Mit hochgeschobener, zuckender Unterlippe schaute sie mich schmollend an.
»Dann folge ich dir nach Hause und was machst du? Vögelst dir selbst die Seele aus dem Leib!«, begann sie wieder zu heulen.
Hätte ich an einem der beiden Abende mehr Mut gehabt, wäre vielleicht alles anders gelaufen, ging es mir durch den Kopf.
»Jetzt bin ich ja hier«, versuchte ich sie zu beruhigen.
Ich küsste ihre Stirn, die Augen und die Wangen, streichelte ihre Schläfen und die Ohren. Die Knie angezogen und auf ihre Ellbogen gestützt lag sie nun schnaufend auf mir drauf und beruhigte sich etwas. Ihre Wangen glänzten feucht.
»Vielleicht können wir ein andermal zusammen vögeln?«, schmunzelte ich sie an.
Sie lachte, zog die Nase hoch und rutschte nach links von mir runter. Ihre Finger tanzten zwischen meinen Brüsten herab und zupften an den beiden verbliebenen Hemdknöpfen, öffneten sie langsam. Meike half mir aus Hemd und BH und schmiegte sich an meine Seite. Sie neckte und kitzelte meinen Nabel. Ich zog zischend Luft ein und meine Bauchmuskulatur spannte sich an.
»So ein schöner, flacher Bauch«, säuselte sie.
Sanft küsste sie meinen Hals, und zeichnte die Außenseiten meiner Brüste nach. Meine Nippel wurden wieder steif. Ich legte meine Hand auf ihre Wange und streichelte sie. Meike hielt plötzlich inne und schob meine Hand weg.
»Kannst du dich mal darum kümmern, Vic?«, rief sie. »Sie kann ihre Finger einfach nicht bei sich behalten.«
Ich wollte gerade protestieren, da hörte ich Metall auf Beton rasseln. Vic kam zu uns rüber gelaufen. In der linken Hand hielt er eine Eisenkette, die hinter ihm über den Boden schleifte. Sein Schwanz stand halbsteif von seinem Körper ab und pendelte mit jedem Schritt hin und her. Wortlos griff er meine Handgelenke, zog sie über meinen Kopf und klickte die Manschetten ineinander.
»Wie deine Augen funkeln«, hauchte sie. »Das gefällt dir, hm?«
Erregt schnaufend nickte ich. Vic befestigte währenddessen die Kette zwischen meinen Handgelenken. Er richtete sich auf und bewegte sich aus meinem Sichtfeld. Meine Arme wurden straff nach oben gezogen. Das andere Ende der Kette hakte er irgendwo ein. Meike hielt die ganze Zeit Blickkontakt, schien in meinem Gesicht wie in einem Buch zu lesen.
»Macht das dein Fötzchen nass, kleine Su?«, fragte sie, die Wangen mittlerweile wieder deutlich gerötet.
Sie rutschte an mir herab, öffnete meine Jeans und zog sie herunter. Ich hob meinen Hintern und half ihr dabei, mir die Hose abzustreifen. Meike schaute zu mir hoch, griff nach meinem Slip und zog ihn nach oben. Er rutschte zwischen meine nassen, geschwollenen Schamlippen und rieb über meine harte Klit. Ich biss mir auf die Unterlippe und presste meine Oberschenkel zusammen.
»Ich – ich weiß nicht«, log ich sie flüsternd an.
Sie zog den Slip nach unten, streifte ihn über meine Beine und drückte ihn unter meine Nase.
»Ja, das macht dich geil. Von einem Unbekannten gefesselt zu werden, dich uns auszuliefern«, sagte sie heiser.
Sie schob ihr linkes Bein über meinen Oberschenkel und presste ihren Schoß gegen mich. Schnaufend schaute ich in Meikes Augen als sie sich an mir rieb.
»Es fühlt sich so neu und aufregend an«, antwortete ich und wand meine Handgelenke in den Fesseln.
»So wie in dem Traum nach unserem letzten Abend«, erinnerte ich mich daran, dass ich dieses Gefühl schon vorher einmal hatte.
»Jetzt machst du mich neugierig«, sagte sie und hob ihre Augenbrauen.
Ihre linke Hand strich langsam zwischen meinen Brüsten hindurch über meinen Bauch nach unten. Die Erinnerungen an den feuchten Traum nach unserem gemeinsamen Abend im Pretty in Pink kamen Stück für Stück zurück.
»In meinem Traum saß ich auf diesem – Podest im Club«, erzählte ich. »Ich saß in der Mitte und konnte mich nicht rühren. Deine Freundin war auch da, die kleine Verrückte mit ihrem …«
Ich zögerte.
Meike half mir: »Du meinst Katja und Pavel.«
Ich nickte. Sie drückte ihren Schoß nun kreisend gegen meinen Oberschenkel und kraulte meinen behaarten Venushügel mit ihren Fingerspitzen. Ich räkelte mich unter ihr.
»Er hielt sie vor sich in der Luft und er – er fickte sie …«
Ich machte eine Pause.
»Ja, er fickte sie?«, fragte Meike neugierig.
Ich schnaufte tief durch die Nase, meine Brüste hoben und senkten sich.
»Er – er hielt sie vor sich in der Luft und – fickte sie in den Arsch«, flüsterte ich verschämt.
Meike schob einen Finger über mein Schambein bis zur Spitze meiner Spalte und begann, mich direkt oberhalb meiner Klit zu massieren.
»Kleine versaute Su«, säuselte sie. »Du hast also davon geträumt, wie er sie vor all den Leuten in den Arsch gefickt hat.«
Sie seufzte und streichelte meine nach oben gereckten Unterarme, rieb ihre nun harte Klit an mir und biss sich auf die Unterlippe. Ihre Finger schoben sich zwischen meine Schenkel und massierten mich links und rechts meiner Spalte.
»Wie feucht und geschwollen dein Fötzchen ist«, sagte sie. »Wie ging es weiter?«
Ihr von diesem Traum zu erzählen machte mich unglaublich an.
»Mit jedem Stoß in ihre – Arschfotze«, hauchte ich, »klatschten seine Eier in dein Gesicht.«
»In mein Gesicht? Ich war also auch in deinem Traum?«, flüsterte sie erregt und schob ihren Mittelfinger tief in mein nasses Loch.
»Jahh, du hast ihr das – das kleine Fötzchen ausgeleckt und sie – gefingert«, stöhnte ich.
»Uh, ist das geil, während sie von ihm in den Arsch gefickt wurde?«, raunte sie.
Ich spürte ihren Schoß nun glitschig nass an meinem Oberschenkel reiben und wollte mehr von ihr.
»Bitte steck mir noch einen rein«, flehte ich sie an.
Meike arbeitete zusätzlich Zeige- und Ringfinger in meine triefende Möse und begann, mich nun hart zu fingern. Stöhnend streckte ich den Rücken durch.
»Uhh, Su – hörst du wie deine kleine Fotze schmatzt?«, keuchte sie. »Bitte erzähl weiter …«
Ich schluckte und atmete tief durch.
»Du hast dann plötzlich nach seinem Schwanz gegriffen und ihn aus ihr herausgezogen und …«, erzählte ich heiser. »Und ihn dann zu deinem Mund geführt.«
Meike seufzte geil und fragte schwer atmend: »Ich hab seinen Schwanz aus ihrem Arsch gezogen und ihn zu meinem Mund geführt?«
Sie stöhnte wieder auf, ihre Wangen waren stark gerötet. Wir brauchten beide nicht mehr lange.
»Und dann, was passierte dann?«, fragte sie mit brüchiger Stimme.
Ich spürte ihre Finger forsch in mich stoßen, ihre Fotze rieb sie nun beinahe unkontrolliert an meinem Bein.
»Dann hat der Wecker geklingelt«, flüsterte ich.
Ich zog entschuldigend die Mundwinkel auseinander, die Augenbrauen nach oben neigte den Kopf zur Seite.
»Uhhh, du kleines Miststück, ich war so kurz davor!«, stöhnte sie frustriert.
Vic prustete vor Lachen. Ihn hatte ich in den letzten Minuten gar nicht mehr wahrgenommen. Er saß neben uns auf dem Boden und wichste seinen nun wieder harten Schwanz. Ich konnte seine glänzende, pralle Eichel sehen. Meike zog ihre Finger aus mir heraus und gab mir ein paar Klapse auf die geschwollene Fotze. Ich stöhnte auf und klemmte ihre Hand zwischen meinen Oberschenkeln ein.
Meike wandte sich Vic zu: »Kannst du dich bitte mal um ihre Beine kümmern? Sie wird langsam aufmüpfig.«
Vic stand auf, griff sich einige Gegenstände von dem Tisch, der neben dem Sofa stand und kam zu uns zurück. Der Schwanz stand stramm von seinem Körper ab. Er legte ein paar Ledergurte und ein Seil neben uns auf dem Boden ab.
Meike löste ihren Schoß von meinem Oberschenkel und hockte sich über meine Oberarme. Ich legte den Kopf in den Nacken und schaute zu ihr hoch. Sie schaute über ihre schweren Brüste hinweg grinsend zu mir runter und und wichste sich mit den Fingern der rechten Hand. Ihre duftende Fotze war nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Die inneren Schamlippen hingen rot und dick geschwollen aus ihr heraus. Ich leckte mir über die Lippen und streckte meine Zunge heraus.
»Du willst mich lecken, hmm?«, keuchte sie.
Ich nickte und schaute gierig zu ihr hoch. Vic zog nun den ersten der Ledergurte oberhalb meines linken Knies um meinen Oberschenkel. An der Außenseite war ein Ring befestigt. Er richtete den Gurt so aus, dass sich der Ring über meiner Kniescheibe befand und zog ihn fest. Dasselbe wiederholte er an meinem rechten Bein. Er griff sich ein ebenfalls mit einem Ring besetztes Lederhalsband und beugte sich über mich. Mit der linken Hand griff Meike in mein Haar und zog meinen Kopf nach oben. Ich keuchte auf und strampelte mit den Beinen, als Vic mir das Halsband umlegte und es in meinem Nacken verschloss. Meike ließ meinen Kopf vorsichtig herunter.
»Gleich ist es vorbei mit deiner Zappelei«, lachte sie.
Ich fragte mich, was sie mit mir vorhatten und schnaufte erregt durch die Nase. Vic griff sich das Seil und entwirrte es. Wie zufällig ließ er dabei die Enden in meinen Schoß fallen und zog sie über meine Spalte. Intensiv spürte ich die derbe Struktur an meinen geschwollenen Schamlippen. Er verknotete das Seil an der Manschette über meinem rechten Knie und führte das andere Ende durch den Ring am Halsband. Ich schaute zu ihm hoch und spürte den Zug in meinem Nacken, als er mein Bein nach oben zwang. Er zog das Seil nun durch den Ring über meinem linken Knie und zurück durch das Halsband. Mein linkes Bein wurde nun ebenfalls nach oben gezwungen.
»Gut festhalten«, sagte er und legte das lose Ende in Meikes linke Hand.
Sie grinste mich an und zog an dem Seil, bis meine Oberschenkel gegen meine Titten drückten. Die harten Nippel stachen In meine Beine, der Saft lief aus mir heraus. Ich wand mich unter den beiden in der Fesselung und genoss das Gefühl, ihnen ausgeliefert zu sein.
Vics Hand griff in meinen Schoß. Er befeuchtete seine Finger an meiner Fotze und verteilte den Saft über seine Eichel.
»Die Achtziger haben gerade angerufen und wollen ihre Schambehaarung zurück«, lachte er.
Ich schaute verschämt zu Meike hoch.
»Sorry, Vic. Das nächste Mal sorge ich dafür, dass die Schlampe rasiert ist.«, sprach sie abfällig.
Sie schaute zu mir herunter und zwinkerte mir zu, wie um sich zu versichern, dass ich ihr Spiel mitspielen wollte. Und tatsächlich fühlte ich mich durch ihre Worte gedemütigt und erregt zugleich.
»Lass dich gehen«, flüsterte sie.
Vic kniete sich vor meinen Schoß, bog seinen Schwanz nach unten und strich mit der Eichel ein mal von oben bis unten durch meine Spalte. Die Spitze drückte gegen mein triefendes Loch und drang langsam in mich ein. Er war nicht besonders dick, aber lang. Ich schaute Vic in die Augen, als er sich auf den Unterseiten meiner Oberschenkel abstützte und seinen Schwanz langsam tief in meinen Unterleib trieb, bis er gegen meinen Muttermund stieß. Er griff fest in meine Schenkel und schob sich langsam noch ein Stückchen tiefer in mich bis seine Eier gegen meinen Arsch drückten. Sein Schwanz musste sich in meiner Fotze stauchen und ich spürte den Druck seiner Eichel tief in meinem Unterleib. Ich schaute wieder zu Meike.
»Er steckt ganz in mir drin – bis zum Anschlag«, winselte ich.
Mein Becken kreiste wie von alleine. Feucht flutschend zog er sich zurück, bis er nur noch mit der Eichel in mir steckte.
»Mmmh, wie er glänzt«, seufzte Meike. »Mach schon, fick sie jetzt endlich!«
Er griff nun unter meine Oberschenkel und begann mich rücksichtslos zu ficken. Ich spürte ihn immer wieder hart in meinen Unterleib stoßen. Seine Eier klatschten dabei gegen meinen Arsch, meine Fotze schmatzte unter jedem seiner Stöße. Ich verdrehte die Augen und driftete langsam ab. Unkontrolliert verkrampfte sich meine Muskulatur in Bauch und Beinen. Ich wusste nicht mehr, ob ich stöhnte oder schrie und wie lange er mich fickte. Lustwellen strömten mit jedem Stoß aus meinem Unterleib durch meinen Körper. Die Augen geschlossen sah ich nur noch Sterne als ich heftig kam. Als ich meine Umgebung wieder wahrnahm, kniete er über mir und massierte seinen erschlaffenden Schwanz mit der linken Hand. Meike massierte sein dickes Sperma in ihre Fotze ein. Es tropfte zähflüssig von ihrem Schoß auf mein Gesicht. Er musste mächtig abgespritzt haben.
Sie hatte das Seil losgelassen. Meine Beine lagen ausgestreckt auf dem Boden. Ich schnaufte erschöpft. Meike schob Vic beiseite und legte sich wieder über mich. Mit dem linken Bein legte sie sich zwischen meine Schenkel, schob mein rechtes Bein nach außen und drückte ihre schleimige Spalte gegen meine. Sie küsste meine Augenlider und wischte ihre spermaverschmierten Finger über meine Lippen. Ich streckte die Zunge raus und schleckte den salzigen Saft auf. Mein Herzschlag pochte tief in meinem Unterleib.
Meike war mir ganz nah, schaute mir tief in die Augen. Ich spürte ihre harte Klit an meinem Schambein.
»Mmmhh, dein Knöpfchen ist ganz hart«, flüsterte ich.
Meike biss sich auf die Unterlippe und drückte ihren Schoß fester gegen mich. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und leckte durch mein rechtes Ohr, biss mir dann sanft in die Schulter. Meine Hände waren immer noch gefesselt und über meinem Kopf fixiert.
»Bitte mach mich frei«, bettelte ich sie an.
»Warum sollte ich das tun?«, fragt sie leise.
»Ich würde dich so gerne streicheln – deine Titten massieren …«, hauchte ich.
»Ach jah …?«, keuchte sie.
Sie rieb ihre auslaufende Fotze nun hart gegen meine.
»Mmmhmm«, seufzte ich, »ich will deine Pobacken kneten, sie auseinander ziehen, dir meine Finger in dein Arschloch stecken …«
»Oh Gott Su«, stöhnte sie.
Meike schaute mir in die Augen und stieß ihren Unterleib ruckartig gegen meinen. Sie griff mit beiden Händen grob in mein Haar und schob ihre Zunge tief in meinen Mund, heftig durch die Nase schnaufend. Mit den Lippen umschloss ich ihre Zunge und saugte an ihr wie an einem kleinen Schwanz. Ich spürte ihren heißen Atem in meinem Gesicht als sie kam. Sie verkrampfte sich über mir, ihr Schoß zuckte. Dann erschlaffte sie und und ließ ihren Kopf über meine Schulter hängen. Ich hörte sie tief atmen, ihre Finger streichelten meinen Kopf ganz sanft.
Der Zug an meinen Armen verschwand, Vic musste die Fixierung der Kette gelöst haben. Ich legte mein rechtes Bein über ihre Hüfte und schlang meine Arme um sie, die Handgelenkmanschetten noch aneinander fixiert. Wir lagen nackt und schweißnass, eng ineinander verschlungen auf dem harten Boden. Ihre Schläfe küssend streichelte ich durch ihr Haar.
»Wollen wir uns vielleicht ein bequemeres Plätzchen suchen?«, hauchte ich.
Sie reagierte nicht. Ihr Atem ging ruhig und tief.
»Meike?«, rief ich leise nach ihr.
Ich kicherte in mich hinein. Scheinbar war sie eingeschlafen. Ich schloss die Augen und fühlte wieder diese tiefe Zuneigung wie schon bei dem Kuss an unserem ersten Abend. Ich schaute zurück über das Sofa. Vic war verschwunden. Durch die Fensterfront sah ich, dass es bereits dämmerte. Ich konnte es kaum glauben, aber es mussten einige Stunden vergangen sein, seit ich heute um ein Uhr in den Lastenaufzug gestiegenen war. Ich schmiegte mich eng an Meikes warmen, nackten Körper und es dauerte nicht lange, bis ich auch erschöpft aber glücklich einschlief.
*
Die aufgehende Sonne schien durch die Fensterfront und weckte mich auf. Meike und ich lagen unter einer warmen Decke auf dem Sofa. Sie schmiegte sich leise schnarchend an mich. Sanft streichelte ich über ihre Wange, mein Blick fiel dabei auf die Abdrücke der Handgelenkmanschetten, die sich immer noch leicht auf meiner Haut abzeichneten. Vic musste uns herüber getragen und mir die Fesseln abgenommen haben.
Meike wurde langsam wach, ihre Augen öffneten sich und sie lächelte mich verschlafen an. Wortlos schauten wir uns in die Augen. Ich genoss ihre Nähe, streichelte mit den Fingerspitzen über ihre Schläfe, mein Bauch kribbelte heftig.
Irgendwann brach ich das Schweigen.
»Stimmt das, was Vic gestern gesagt hat …«, begann ich.
Meike hob fragend die Augenbrauen.
»Dass du dich in mich verknallt hast?«, fragte ich sie schüchtern.
Sie lächelte, schloss langsam die Augen und näherte sich zu einem Kuss. Ich schoss ebenfalls die Augen als sich ihre vollen, weichen Lippen saft auf meine legten. Sie küsste mich zärtlich, saugte immer wieder leicht an meinen Lippen. Ihre Finger fuhren durch mein Haar und ich spürte ihren schweren, heißen Atem an meinem Gesicht.
Widerstrebend löste ich mich von ihr und suchte ihren Blick.
»Ich mich nämlich auch in dich«, flüsterte ich.
Kleine Grübchen zeigten sich an Meikes Augenwinkeln. Ihre Augen funkelten und die Wangen röteten sich leicht. Sie presste ihre Lippen nun fest auf meine und schob ihre Zunge schnaufend in meinen Mund. Mit der Hand in ihrem Nacken drückte ich sie fest an mich. Wir küssten uns leidenschaftlich.
»Ich stör euch Turteltäubchen ja wirklich ungern, aber ihr müsst doch sicher einen Bärenhunger haben«, gab Vic den unerwarteten Spielverderber.
Meike richtete sich auf.
»Am liebsten würde ich ihr kleines Fötzchen essen, aber vorher muss ich das versaute Stück gründlich sauber machen.«, rief sie Vic mit verächtlichem Ton zu, zog zwei Finger tief durch meine Spalte und rieb sie um meinen Mund.
Intensiv roch ich die derbe Mischung unserer Körpersäfte. Ich neigte den Kopf nach vorne, schaute devot zu ihr hoch, leckte mir über die salzigen Lippen und flüsterte: »Ich würde dir deins auch mit der Zunge sauber machen.«
Meike lachte.
»Komm, kleine Schlampe. Wir gehen duschen.«, rief sie, griff meine Hand und zerrte mich vom Sofa herunter und hinter ihr her.
In der linken hinteren Ecke der Halle, gegenüber der Fensterfront, führte sie mich in ein geräumiges, mattgrau gefliestes Badezimmer mit zwei Waschtischen, einer Toilette und einem Bidet. Auf der rechten Seite des Badezimmers befand sich eine mehr als zwei Meter breite, bodentief verglaste Duschkabine mit einer Glasschiebetür in der Mitte.
Wie selbstverständlich setzte sie sich in meiner Gegenwart die Toilette und erleichterte sich. Anschließend benutzte sie das Bidet um ihren Schoß zu reinigen. Sie musterte mich dabei mit ihren Blicken. Überraschenderweise war mir diese Situation überhaupt nicht unangenehm. Ich tat es ihr gleich und wir huschten anschließend gemeinsam in die Duschkabine.
Zu beiden Seiten der Schiebetür war je eine Duscharmatur an der Wand angebracht. Meike schob mich nach links, stellte Temperatur und Wassermenge ein und warmer Regen fiel auf uns herunter. Sie hauchte mir einen schnellen Kuss auf die Lippen, ging zum anderen Ende der Kabine und startete die zweite Regendusche. Ich schloss kurz die Augen und genoss das warme über meinen Körper herabströmende Wasser.
Wir standen uns direkt gegenüber und betrachteten uns gegenseitig. Ihre schweren, vollen Brüste glänzten nass. Sie hatte einen leichten Bauchansatz, den ein tiefer, tropfenförmiger Bauchnabel schmückte. Die Taille ging in breite Hüften über. Ihre Oberschenkel waren straff und stämmig. Frauen mit ihren Maßen hatte ich früher vielleicht als fett, mindestens aber als ›zu viel‹ abgewertet. Plötzlich schämte ich mich dafür und mir wurde klar, dass es mir mehr darum gegangen war, mich in meiner Unsicherheit selbst aufzuwerten. Ich verzehrte mich geradezu nach ihrer vollen Weiblichkeit. Und ich war verblüfft, wie nahe an der Realität ich sie in der Nacht in Berlin in meinem feuchten Traum gesehen hatte.
Mit einem großen Naturschwamm begann Meike, ihre Brüste mit etwas Seife einzuschäumen. Sie führte den Schwamm zwischen ihren Brüsten hindurch, umkreiste sie, drückte sie hoch und strich das Gewebe des Badeschwamms über ihre Nippel, die sich nun langsam empor reckten. Dann warf sie mir den Schwamm zu und wusch sich den Schaum mit den Händen von den Brüsten. Ich konnte den Schwamm gerade so mit beiden Händen fangen. Ich drückte ihn an meinem Hals aus und fühlte einen Schwall Wasser über meine Brüste laufen. Ich rieb noch etwas Seife in den Schwamm und schäumte meine Brüste ein.
Meike schaute mir zu, lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und stellte sich auf die Fußspitzen. Sie winkelte ihre Knie leicht an und spreizte sie. Reckte ihren Schoß nach vorne und zog mit der rechten Hand die Haut an ihrem Venushügel nach oben. Das Wasser lief in ihren Schoß und über die nun prall hervorgetretene Klit.
»Komm her und mach mich sauber«, hauchte sie mit halboffenen Lidern.
Ich ging zu ihr rüber und drückte ihr den Schwamm auf dem Bauch aus, ließ ihn mit kreisenden Bewegungen langsam nach unten wandern. Ich kam ihr ganz nahe, schaute ihr tief in die Augen und schob den Schwamm zwischen ihre Schenkel. Sie seufzte leise. Ich drückte den Schwamm fest gegen ihren Schoß, ließ ihn dort kurz kreisen und zog ihn dann nach oben. Sie erzitterte, als das grobporige Naturmaterial über ihre blanke Klit rieb.
»Dreh dich um!«, sagte ich bestimmt.
Ihre Augenbrauen zuckten. Diesen Ton hatte sie bisher von mir noch nicht gehört, aber ich wollte mit ihr alles ausprobieren. Sie drehte sich bereitwillig um und zeigte mir ihre Kehrseite. Mit dem Schwamm wusch ich nun ausgiebig ihren Rücken, bewegte mich dabei nur langsam herab. Ihr Atem wurde schwerer, je weiter ich mich ihrem Po annäherte. Ich kümmerte mich nun auch um ihre großen, straffen Pobacken und wusch sie bis zum Oberschenkelansatz. Sie stellte sich wieder auf ihre Zehenspitzen und reckte ihren vollen Arsch nach hinten.
»Da komme ich mit dem Ding nicht dran«, sagte ich und ließ den Schwamm mit einem nassen ›Platsch‹ auf den Boden der Duschkabine fallen.
Ich schob meine Knie zwischen ihre Beine und drückte sie auseinander. Sie drehte den Kopf nach links und schaute mich aus den Augenwinkeln an, als ich sie mit der rechten Hand nach vorne gegen die Wand drückte. Mit beiden Händen griff ich beherzt in ihre Pobacken und zog sie weit auseinander. Ihr kleines, runzliges Arschloch und die fleischigen Schamlippen befanden sich direkt vor mir.
Ich vergrub mein Gesicht zwischen den vollen Pohälften und schleckte mit der vollen Zunge immer wieder von unten nach oben über ihre Rosette
»Oh Gott, Su ...«, keuchte sie.
Ich löste mich aus ihrem Schoß. Sie hatte die Fersen nach außen gedreht und ihren Arsch weit herausgereckt. Hände und Unterarme hatte sie über ihrem Kopf flach gegen die Wand gepresst. Mit den Brüsten drückte sie sich gegen die gekachelte Wand und schaute über die Schulter zu mir runter.
Ich schob langsam die rechte Hand in ihre Pofalte. Mit Zeige- und Mittelfinger drückte ich gegen das kleine Poloch. Es entspannte sich sofort und meine Finger glitten tief in ihren Arsch. Ich war verblüfft, wie leicht sie meine Finger aufgenommen hatte und drehte sie in ihr hin und her.
»Dein kleines Arschloch ist ja ganz lose«, hauchte ich und begann, sie zu fingern.
Sie stöhnte auf und drückte mir ihren Arsch entgegen. Die Tür öffnete sich und Vic betrat das Badezimmer. Ich wollte meine Finger gerade herausziehen, da spannte sie ihren Muskel an und hielt meine Finger fest. Es war erstaunlich, wie gut sie das kontrollieren konnte. Sie umspannte meine Finger derart fest, dass ich Angst hatte, ihr weh zu tun, wenn ich sie nun gegen ihren Widerstand aus ihr heraus ziehen würde. Warum ich mich gerade dafür schämte, konnte ich nach alledem was am Vortag passiert war nicht verstehen. Hinter Meike kniend schaute ich über die Schulter durch die teilweise beschlagene Scheibe zu ihm zurück.
»Oh! Lasst euch von mir nicht stören, ich muss nur echt richtig pissen«, rief er uns zu.
Er stellte sich nackt vor die Toilette und entleerte seine Blase. Meike entspannte den Muskel und entließ meine Finger. Sie drehte sich um, schaute mich an und hob kurz provozierend ihre Augenbrauen. Scheinbar wollte sie die Rollenverteilung zwischen uns wieder zurücksetzen.
»Das trifft sich gut, Su wollte eh gerade wissen, wie du meinen Arsch trainierst«, rief sie ihm zu.
Er schüttelte seinen Schwanz ab und griff raufte sich mit der anderen Hand die Haare.
»Ihr Blutsauger werdet mich noch umbringen wenn das so weiter geht«, schimpfte er, »aber bitte draußen. Hier ist mir die Luft zu dick.«
Die Luftfeuchtigkeit war hier in der Kabine mittlerweile auch deutlich angestiegen. Meike schaltete die Duschen ab und holte ein paar Handtücher.
»Ich, ich bin noch nicht fertig geduscht«, versuchte ich zu intervenieren.
Die Aussicht, dass Vic nun schon wieder zum Zuge kam frustrierte mich. Eigentlich wollte ich es ihr doch endlich besorgen, doch Meike sah das scheinbar anders.
»Wir müssen danach eh nochmal duschen«, lachte sie.
Meike rubbelte mich trocken. Anschließend trocknete sie sich grob ab und zog mich an der Hand aus dem Badezimmer zurück zum Sofa. Vic wartete draußen bereits auf uns. Meike griff in mein nasses Haar und zwang mich vor dem Sofa runter auf die Knie. Sie machte es sich nun neben mir auf dem Sofa bequem, während ich auf dem harten Boden kniete.
»Am besten fesselst du ihre Hände, die kann sie einfach nicht bei sich behalten«, sagte sie und schaute zu mir runter.
Sie grinste, als sie an meiner Mimik unweigerlich erkennen musste, dass sie damit total meinen Nerv getroffen hatte. Ich stand ab diesem Moment sofort wieder unter einer intensiven, sexuellen Anspannung.
»Und stopf ihr am Besten auch was zwischen die Zähne. Sie ist gerade ein wenig zickig, weil du mich jetzt in den Arsch ficken darfst. Sie wollte es mir gerade mit ihren Fingerchen besorgen«, lachte sie.
Auch Vic lachte. Er hatte sich zwischenzeitlich ein paar Seile geholt und machte sich bereits an mir zu schaffen. Ich schaute beschämt zu Boden. Er führte meine Arme hinter den Rücken und ich spürte, wie er oberhalb meiner Ellbogen eine Schlinge um meine Arme legte und sie langsam zuzog. Ich seufzte erregt auf, als sich meine Ellbogen berührten und ich so gezwungen wurde meine Titten hervorzurecken, als wollte ich sie präsentieren. Ich sah wieder zu Meike hoch. Sie lag mit dem Rücken auf dem Sofa und schaute uns zu. Die Beine hatte sie gespreizt und an ihren Körper hoch gezogen. Mit der linken Hand streichelte sie abwechselnd ihre Brüste. Mit der rechten massierte sie kreisend ihre Spalte.
»Deine Nippel sind schon wieder steinhart«, bemerkte Meike. »Von ihm gefesselt zu werden macht die kleine Su geil, hmm?«
Ich schluckte und sagte nichts. Vic hatte das Seil nun einige Male um meine Arme gewickelt und war gerade dabei, noch ein paar Schlaufen zwischen meinen Armen hindurch zu ziehen. Er schien das Seil nun sicher zu verknoten. Meine Ellbogen waren nun aneinander fixiert. Er setzte sich hinter mich und legte sein Kinn auf meine rechte Schulter, schaute an mir vorbei zu Meike hoch.
»Der erste Knoten sitzt«, erklärte er und umfasste meine Brüste von hinten.
Ich schloss kurz die Augen, als er mit den Daumen meine Vorhöfe über den Knospen reizte, schaute ihm dann dabei zu, wie er die Nippel mit den Daumen herunter drückte und nach oben schnippen ließ. Er streckte nun die Finger aus und spreizte sie. Wie mit einem Waschbrett rieb er damit über die harten Nippel. Er fasst meine Brüste von unten und wog sie.
»Die Titten von deiner Kleinen hier könnte man auch prima verschnüren«, raunte er Meike zu.
Ich atmete schnaufend durch die Nase und tastete mit meinen Händen nach seinem Schwanz.
»Aber dazu ein andermal, sie wird schon wieder aufmüpfig.«, lachte er und löste sich von mir.
Meike schaute uns weiter zu, stöhnte leise und rieb mit den Fingerspitzen um ihr Loch. Ihr milchig weißer Saft lief bereits über ihren Damm. Der Saft zog Fäden, als sie die Finger löste und mir stolz ihren Glanz präsentierte. Genüsslich schleckte sie sie ab und verteilte den Saft von ihrem Damm anschließend auf ihrem hellen, runzligen Arschloch. Den Mittelfinger zog sie einmal durch ihre Spalte und drückte das erste Fingerglied danach in ihren Arsch. Sie bewegte den Finger hin und her und reizte sich so selbst.
Vic drückte gerade meine Handflächen aneinander und legte eine Schlinge um meine Handgelenke. Er zog sie fest und wickelte das Seil zwei oder drei Mal um die Unterarme. Anschließend führte er es dazwischen hindurch und verknotete es.
Meike zog den Finger nun mit einem leisen »Plopp« heraus und steckte ihn direkt wieder hinein. Das wiederholte sie begleitet von kleinen Seufzern einige Male. Sie schaute mir in die Augen und streckte mir ihren Finger entgegen. Ich streckte die Zunge heraus und wollte mich gerade nach vorne beugen, da griff Vic in mein Haar und zog mich zurück. Meike biss sich auf die Unterlippe, hob die Augenbrauen und neigte den Kopf bedauernd leicht zur Seite.
Sie zog ihre Oberschenkel nun mit dem linken Arm nach oben und stopfte sich den rechten Mittelfinger in den Mund, um ihn mit ihrem Speichel zu befeuchten. Ihr kleines Arschloch stand dabei noch immer fingerdick offen. Sie machte mich mit ihrer Show komplett wahnsinnig. Vic hatte meine Haare nun zu einem Pferdeschwanz gefasst und hielt ihn mit der linken Hand fest. Mit der rechten griff er sich einen Lederriemen und verknotete ihn in meinem Haar.
Meike schob ihren Mittelfinger nun tief in ihren Arsch und ließ ihn kreisen. Sie zog ihn etwas heraus, schob sich den Zeigefinger in die Fotze und fingerte sich gleichzeitig in ihre beiden Löcher. Vic zog meinen Kopf etwas in den Nacken und fixierte den Lederriemen an den Fesseln um meine Ellbogen. Mein Kinn war nun leicht nach oben gereckt und ich konnte den Kopf nicht mehr senken. Meike zog die Finger heraus, trieb sie nun beide in ihr Arschloch und begann, sich selbst zu ficken.
Vic griff mir plötzlich von vorne zwischen die Schenkel, zog seine Finger einmal durch meine Spalte und hielt mit die Finger vor die Nase. Ich schnappte zu und sog die Finger in meinen Mund. Er öffnete meinen Mund mit seinen Fingern, drückte mit der anderen Hand den Beißring eines Ringknebels zwischen meine Zähne und verschloss ihn in meinem Nacken.
»Dann kanns ja endlich losgehen«, lachte Meike. »Willst Du noch irgendwas sagen, bevor Vic dir dein kleines Fickmaul stopft?«
›Du miese, geile Sau!‹, dachte ich und stöhnte unverständlich durch den Ringknebel.
Vic baute sich nun vor mir auf und schob seinen halbsteifen Schwanz durch den Ringknebel in meinen Mund. Welpenschutz war von ihm dieses Mal wohl nicht mehr zu erwarten. Stattdessen hielt er meinen Kopf mit beiden Händen fest und begann sofort mit harten Stößen in mein Fickmaul. Ich schloss die Augen, meine Hände ballten sich zu Fäusten und mein Bauch spannte sich an. Ich kam mit der Herausforderung aber schon etwas besser zurecht als noch am Vorabend. Nichts desto trotz lief mir der Speichel schon nach kurzer Zeit in Sturzbächen aus dem Mund als hätte Pavlov gerade geklingelt.
Vic gab mir nun eine Verschnaufpause, ging etwas in die Knie und drückte seinen Schwanz zwischen meine bereits speichelverschmierten Titten. Ich spürte wieder den Zug in meinen Schultern, deutlicher als gestern. Ich drehte mich etwas zu Meike rüber. Sie war nun mit dem Schoß bis zum Rand des Sofas vorgerutscht. Ihre Beine lagen weit gespreizt links und rechts auf der Sitzfläche. Trotz ihres unsportlich wirkenden Körpers war sie offenbar flexibler als ich. Mit drei Fingern fickte sie ihr Arschloch, mit der anderen Hand massierte sie ihre Klit. Ihre Fotze war voll erblüht, stand gerötet, fleischig glänzend offen und schien nach einem Fick zu gieren. Meike kümmerte sich weiterhin nur um das andere Loch.
›Lass uns zum Yoga‹, dachte ich und keuchte nochmal unverständlich durch den Knebel.
Vic schlug seinen mittlerweile harten Schwanz währenddessen abwechselnd auf meine Titten.
»Ich wäre dann soweit«, erklärte er.
»Bitte fick sie noch ein wenig, sie redet ja doch nur Blödsinn«, lachte Meike. »Außerdem würgt sie so geil wenn du ihre Maulfotze fickst.«
Ich erzitterte. Die obszönen Geräusche bemerkte ich erst, als er seinen Schwanz wieder in mein Fickmaul stieß. Er ging nun ein Stück zurück, zog mich etwas nach vorne und damit meinen Kopf noch weiter in den Nacken. Er schob sich nun an meinem Zäpfchen vorbei tiefer in meinen Rachen. So verharrte er für einen Moment. Ich hielt die Luft an, kniff die Augen zusammen und spürte, wie sich mein Bauch wieder verkrampfte. Nach einigen Sekunden zog er sich etwas zurück und ließ mich Luft holen. Dann begann er, mich mit tiefen Stößen in den Rachen zu ficken, immer wieder am Zäpfchen vorbei. Ich atmete in kurzen Zügen und nahm ihn immer wieder tief in mich auf. Er keuchte und ich spürte, wie sich seine Fingerspitzen fester in meine Kopfhaut drückten. Dann zog er seinen Schwanz aus mir heraus.
»Wenn ich jetzt nicht aufhöre, spritz ich ihr in den Hals. Dann wird das nichts mehr mit dem Arschfick«, keuchte er.
Ich atmete tief, der Speichel troff mir auf die Titten. Meike zog die Finger aus ihrem Arschloch und ließ es zucken. Sie lutschte die Finger ab, gab sich ein paar Klapse auf die geschwollene Fotze und rieb dann kreisend ihre Klit. Vic stellte sich vor das Sofa und ging etwas in die Knie. Er bog seinen Schwanz nach unten und drückte die Eichel gegen Meikes Arschloch. Sie sog hörbar Luft ein als er das Loch mit seiner Eichel öffnete und seinen Pfahl mit einer geschmeidigen Bewegung komplett in ihren Arsch schob. Er griff unter ihre Knie, drückte die Beine nach oben und begann, sie mit tiefen Stößen in den Arsch zu ficken.
»Deine Kleine hat Talent. Kannst sie für Trainingseinheiten gerne zu mir schicken«, keuchte er Meike entgegen.
Mit lustverzerrtem Gesicht schaute Sie kurz zu mir herüber. Dann löste sie die Hand von ihrer Klit und streckte die Arme zu beiden Seiten vom Körper weg. Sie schloss die Augen und ihr Mund öffnete sich. Mit jedem seiner Stöße stöhnte sie geil auf. Ihre Titten schaukelten. Der Saft lief wieder milchig weiß aus ihrer Fotze über ihren Damm und schmierte ihr Arschloch um Vics fickenden Schwanz. Sie schien sich voll und ganz und nur auf den Arschfick zu konzentrieren.
Irgendwann verkrampften sich ihre Zehen, ihr ganzer Körper zuckte, sie streckte die Finger durch und und ballte sie anschließend zu Fäusten. Vic ließ ihre Beine los. Meike stellte die Füße auf die Sitzfläche und bäumte sich auf, drückte ihm ihren Arsch entgegen. Ihr Becken kreiste und sie stöhnte langgezogen auf. Sie musste gerade einen heftigen Orgasmus erleben, nur durch seinen Schwanz in ihrem Arsch.
»Himmel, ist dein Arschloch plötzlich eng«, keuchte Vic und seine Stöße verlangsamten sich etwas.
»Der Geruch von saurer Milch«, redete er vor sich hin, wie um seine Kraftreserve noch etwas aufzufüllen.
Meikes Körper erschlaffte und sie öffnete langsam wieder ihre Augen. Rote Flecken zeigten sich auf ihrem Hals und über ihren Brüsten. Sie schnaufte. Vic legte sich ihre Beine über seine Schultern und griff mit beiden Händen fest in ihre Hüften. Scheinbar hatte sie den Muskel wieder entspannt. Jedenfalls fickte er sie nun mit schnellen, harten Bewegungen. Schoß und Hodensack stießen immer wieder klatschend gegen ihren Arsch.
Die derben, scheuernden Seile um Ellbogen und Handgelenke, die unnatürliche Körperhaltung, der zwangsweise offen stehende Mund, das alles spürte ich gerade nicht mehr. Die tiefe Zuneigung spürte ich allerdings ganz deutlich, stärker als damals an unserem ersten Abend an der Theke und auch sogar stärker als heute früh auf dem Sofa. Meike schaute zu mir herüber und ich erwiderte ihren Blick. Sie schien sich noch immer auf dem Rückweg aus einer anderen Sphäre zu befinden.
»IIIIIHHH LIIIIHHH DIIIIIHHH«, rief ich durch den Ringknebel und versuchte, Vics lautstarkes Stöhnen zu übertönen.
Es dauerte einen Moment, bis sie reagierte.
»Ich dich auch«, hauchte sie, dann winselte sie wieder geil unter Vics Stößen.
Ich konnte es klar von ihren Lippen ablesen. Die klischeehaften Schmetterlinge brachen in meinem Bauch aus ihrem Versteck hervor. Die Situation fühlte sich nach den Erlebnissen der letzten Wochen auf eine merkwürdige Art schnulzig an. Dann wurde mir wieder bewusst, dass sie gerade vor meinen Augen beinahe brutal von diesem Typen in den Arsch gefickt wurde und ich streng gefesselt und mich selbst vollsabbernd vor ihr auf dem Boden kniete. Sie schaute mich verschmitzt an, als wären ihr gerade die selben Gedanken durch den Kopf gegangen.
Vic zog sich plötzlich aus ihr heraus, schob ihre Beine von seinen Schultern und drückte sie auseinander. Laut stöhnend wichste er seinen Schwanz und spritzte Schub um Schub über ihren Körper ab. Sein Sperma klatschte auf ihren Bauch und ihre Brüste. Zähflüssig lief es in ihren Busen und sammelte sich in ihrem Bauchnabel. Er sank zurück und setzte sich auf den Boden. Schnaufend streichelte er seinen erschlaffenden, beinahe rotgühenden Schwanz. Meikes Beine hingen vom Sofa herab auf den Boden. Sie lag noch immer schlaff da und atmete tief.
»Heee – sitz da nicht so blöd rum! Mach sie frei und bring sie zu mir«, rief sie erschöpft, ohne den Blickkontakt mit mir zu unterbrechen.
»Ihre Hände kannst du so lassen …«, fügte sie hinzu und lächelte schelmisch.
Vic schüttelte sich durch und kroch zu mir rüber. Er löste zuerst den Knebel und dann den Lederriemen, der meinen Kopf in den Nacken zwang. Anschließend machte er sich daran, die Fesselung um meine Ellbogen zu lösen. Ich spürte die Muskulatur in Kiefer, Nacken und Schultern schmerzen. Nachdem er meine Ellbogen befreit hatte, griff er mir unter die Arme und half mir zu Meike aufs Sofa.
Diesmal war ich es, die in ihren Armen lag. Ich spürte Vics klebriges Sperma zwischen uns. Er kam kurz darauf nochmal zurück und drückte ihr ein Stück Stoff in die Hand. Sie blickte zu ihm hoch und nickte. Ich schaute sie fragend an.
»Ich muss das Seil von deinen Händen lösen, sonst scheuerst du dich wund«, hauchte sie und küsste meine Stirn.
Sie griff um mich herum und ihre Augen rollten hin und her als sie sich hinter meinem Rücken quasi blind daran machte, den Knoten zu öffnen. Es dauerte eine Weile. Ich schloss meine Augen und küsste sanft ihren Hals. Vorsichtig löste sie Schlinge um Schlinge. Nachdem sie mich befreit hatte massierte sie sanft die Druckstellen die das Seil hinterlassen hatte.
Ich ließ meine Hände genau da wo sie waren.
Meike lächelte mich an und nahm sich den Seidenschal, den Vic ihr gerade gegeben hatte. Ähnlich wie er zuvor legte sie ihn zweimal um meine Handgelenke, einmal quer zwischen meinen Händen hindurch und verknotete ihn dann. Entgegen der strengen Fesselung von Vic zog sie den Schal allerdings nicht richtig fest. Vielleicht hätte ich mich diesmal selbst befreien können. Ich versuchte es nicht.
»Ich kann das nicht so gut wie Vic, aber vielleicht können wir ja noch zusammen üben«, flüsterte sie.
Ich reckte mich ihr entgegen und küsste sie. Sie neigte den Kopf etwas zur Seite, öffnete ihre Lippen und suchte meine Zunge. Ihre Hände legten sich auf meine Wangen. Sanft massierte sie meine Kiefermuskulatur als wir uns innig küssten. Mit geschlossenen Augen genoss ich die Geborgenheit, die sie mir auch jetzt wieder vermittelte. Die Geschehnisse der letzten Wochen gingen mir nochmal durch den Kopf und ich war über die Entwicklung der letzten Stunden unglaublich glücklich.
»Lass uns später frühstücken«, hauchte ich und vergrub mein Gesicht in ihrer Schulterbeuge.
Es musste mittlerweile schon spät am Vormittag sein. Die Sonne strahlte warm durch die Fensterfront. Eine Decke brauchten wir nun nicht mehr.
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@Blacketblanc69: Du meinst Koljas Frau June. Die beiden sollten spätestens im übernächsten Teil wieder dabei sein.
@Isnogood: Danke für den Kommentar. Ermutigt dazu, die weiteren Teile fertig auszuarbeiten.
@berni2611: Danke für das Feedback. Hoffe, dass ich Teil 3 in den nächsten Tagen fertig bekomme.«
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katalina«