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Kommentare: 19 | Lesungen: 6117 | Bewertung: 8.28 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 05.03.2012

Swinging international

von

„He Jonas, ich habe gehört, du bist ein Supertänzer“, sagte Marco Kärmer zu mir, „so mit Turniertanzambitionen oder so.“


Ich war ein wenig überrascht, dass Marco mir so rüber kam. Denn obwohl wir uns nicht schlecht verstanden, waren wir nicht gerade Blutsbrüder. Meine Eltern waren ganz normale, gut verdienende Angestellte, seine einflussreiche Geschäftsleute. Kein riesiger Unterschied, sollte man meinen, aber wir verkehrten in völlig unterschiedlichen Kreisen.


„Schnee von gestern“, sagte ich ihm, aber für einen Wiener Walzer links herum reicht es immer noch.“


„Ich brauche jemanden für Sylvia, das ist meine Schwester. Da hat es vor ein paar Wochen Tränen gegeben, und sie ist zurzeit solo. Hast du Lust?“


Hatte ich nicht, aber Schwester klingt immer gut. Ich hoffte, sie war nicht grade mal sechzehn und trug zu ihrer Zahnspange noch eine Brille.

„Ist eine ganz normale Geburtstagsfeier bei uns zu Hause. Tanz in den Achtzehnten. Sylvia ist volljährig geworden.“


Ich machte lange Zähne, denn erstens war ich erst siebzehn und Sylvia damit älter als ich und zweitens … Wer kommt schon auf die Idee, eine Geburtstagsparty unter ein so dämliches Motto zu stellen. Das würde wahrscheinlich eine selten steife Sache werden.


Ich sagte trotzdem zu.

„Achtzehn Uhr bei uns. Besitzt du einen Anzug?“


Auch das noch. Anzug. Ich fühlte alle meine Befürchtungen bestätigt. Trotzdem stand ich Punkt achtzehn Uhr auf der Matte und war erleichtert. Marcos Schwester war gar nicht ohne. Nichts, was man ohne großen Zwang einfach so wegwirft. Ihr Ehemaliger muss ein selten dämlicher Arsch sein.

Ich überreichte Sylvia meine Blumen und drehte mich um, weil Marco mich den anderen vorstellen wollte. Mein Blick streifte eine Frau, die aus dem Hintergrund des Zimmers auf uns zukam, und mir klappte das Kinn runter.

„Meine Mutter“, raunte Marco mir zu. „Sie will dich wohl etwas näher in Augenschein nehmen. Typisch Mütter, aber keine Bange, die ist gleich wieder weg.“ Und dann etwas lauter: „Mama, das ist Jonas.“


Ich verfluchte den Moment, in dem ich meine Blumen der falschen Frau überreicht hatte, und machte meinen Mund wieder zu. Ein absoluter Hammer. Von mir aus hätte sie ruhig bei uns bleiben können.

„Jonas?“, fragte sie. „Herzlich willkommen bei uns.“

Was ich da vor mir stehen sah war eine ungefähr vierzigjährige Dunkelblonde oder Brünette. Schwer zu entscheiden, wenn das Oberhaar reichlich mit blonden Strähnen versehen ist. Sie musste einen ausgezeichneten Friseur haben.

Und die Figur? Sie war mit diesen vollen Hüften gesegnet, über die die Frauen immer klagen, weil sie der irrigen Meinung sind, sie wären zu fett. Aber Männer mögen Kurven. Immer nur gerade aus zu fahren ist doch stink langweilig.

Und dann noch ihre festen, hoch angesetzten Brüste. Wahrscheinlich gehörte Frau Kärmer zu den Frauen, die in ihrer Jugend eher etwas minder ausgestattet waren. Die konnten es sich dann später erlauben ihre vollen Brüste noch mit Vierzig ohne Büstenhalter zu tragen.

Sie streckte mir die Hand entgegen, und ich ergriff sie mit dem leichten Druck, mit dem man versucht, einen scheuen Vogel zu fangen. Der Kontakt mit ihrer Haut versetzte mir einen Schlag.


„Sie können ruhig fester zugreifen. Oder steht auf mir irgendwo geschrieben: „Vorsicht zerbrechlich“?


Ich stammelte mir etwas zusammen wie „Danke für die Einladung“, aber meine Stimme krächzte unter der trockenen Raumluft.

Dass sie mich siezte irritierte mich und ließ mich gleichzeitig erwachsen fühlen. Ich hätte gern eine schlagfertige Erwiderung gehabt. Sie würde mir wahrscheinlich übermorgen einfallen, wenn es zu spät war. Gerade noch rechtzeitig wurde mir bewusst, dass ich sie anstarrte und schaute schnell in eine andere Richtung. Ich wollte hier nicht gleich wegen schlechter Manieren wieder rausfliegen.

„Ein schönes Haus“, übte ich mich in Plattitüden. Dabei waren meine Gedanken im Augenblick bestimmt nicht bei Aspekten der Innenarchitektur. Ich wusste nur eines. Für so eine Frau hätte ich mein Taschengeld für ein ganzes Jahr einer wohltätigen Organisation gespendet und mein Handy noch oben drauf gelegt. In meiner Hose baute sich eine deutliche Bestätigung meiner Absichten auf. Was kümmerte mich der Altersunterschied. Que mujer.

Ja, so fing alles an, und ich würde euch jetzt gerne die Geschichte erzählen, dass Marcos Mutter immer schon eine Vorliebe für junge Burschen gehabt und nur auf jemanden wie mich gewartet hatte. Oder vielleicht, dass es mir mit einer Intrige gelang, sie so unter Druck zu setzen, dass sie schließlich nachgab, unter meinen Küssen nur so dahin schmolz, um dann endlich zu ihren eigentlichen Gefühlen zu stehen.

Jungs, das sind feuchte Träume. Das wirkliche Leben ist leider ganz anders. Da geht entweder alles so einfach, dass es sich nicht lohnt, groß darüber zu reden, oder es ist so kompliziert und verwickelt, dass kein Schwein mehr durchblickt. Und egal wie es läuft, fast nie bekommt man, was man will. Oder nicht so, wie man es will. Aber manchmal eben doch, nur ganz anders. Oder so. Irgendwie. Ja, ja, ist ja schon gut. Ich erzähl euch ja die Geschichte.

Die Feier war glücklicherweise weniger steif als ich befürchtet hatte. Sylvia, Marcos Schwester, war nett, aber mit ihren Achtzehn wie erwartet nicht unbedingt an mir interessiert. Sie war wie die meisten Mädchen ihres Alters. Sie orientierte sich lieber an Studenten ab Anfang Zwanzig als an Pennälern, die ihr Abitur noch machen mussten.

Wenn mir diese Feier überhaupt etwas eingebracht hatte, dann, dass ich bei Kärmers bald ein und ausging und mich mit Marco immer besser verstand. Mehr war da wirklich nicht.

Wir machten ein knappes Jahr später beide unser Abitur, und Vater Kärmer, kam auf die Idee, einen vierwöchigen Familienurlaub einzuschieben, bevor die Familie ganz auseinander flog, denn Marco sollte in den USA studieren und Sylvia wechselte gerade von der Kölner Universität an die ETH Zürich. Und er fragte ausgerechnet mich nach einem geeignetem Urlaubsort und Hotel. Marco musste ihm wohl gesteckt haben, dass ich ein paar Jahre in einem spanischen Hotel ausgeholfen hatte. Weitreichende Familienbande hatten das möglich gemacht, und mein Vater hätte mich gern in der Hotelbranche gesehen. Ich hatte mich aber fürs Studium entscheiden. Betriebswirtschaft.

So empfahl ich den Kärmers mein Heimathotel. Herr Kärmer bedankte sich und lud mich ein mitzufahren.

„Schön, dass du mitkommst.“ Marco war ganz dankbar. „Ich teile mir lieber ein Zimmer mit dir, als mit meiner Schwester. Soll die ruhig ihr Einzelzimmer bekommen und dort machen was sie will. Wir werden uns hier doch wohl arrangieren können, oder?“


Er zwinkerte mir zu, und ich wusste genau, was er meinte.

Ich passte mich gut ein, nannte die Eltern schnell Michael und Martina, und so dauerte es auch nicht lange, bis sie mir das Du anboten.

Ich flirtete ausgiebig mit Martina, und auch ihr schien das Spiel mit Andeutungen und Blicken Vergnügen zu bereiten. Ich bewunderte ihre Kollektion von Bikinis und das, was sich darunter verbarg, und stellte zufrieden fest, dass sie sich in meiner Gegenwart genüsslich auf der Liege räkelte. Ich hoffte, sie tat das, um mich heiß zu machen, und befürchtete gleichzeitig, dass ich für sie nicht wichtiger war als ein Badehandtuch. Auf dem rekelt man sich auch, ohne es zur Kenntnis zu nehmen. Ich tanze auch ein paar Mal mit ihr in der Bar. Sie lobte mein ausgesprochen gutes Gefühl für den Rhythmus, aber leider weder meine Muskeln, noch die Farbe meiner Augen. Kurzum, ich kam nicht weiter.

Der Zufall spielte mir letztendlich in die Hände und bot mir zumindest eine Chance.


Ein Biest von Mücke hatte Martina in den Finger gestochen, und Martina hatte deshalb beim Mittagsbuffet ihren Ehering abgezogen und prompt liegen lassen. Allein schon, dass sie den Ring liegen ließ, reichte aus, meine Fantasie anzutreiben, und ich träumte von Langeweile in ihrer Ehe und unerfüllten Sehnsüchten.

Ich steckte den Ring ein und fragte mich, wie lange es wohl dauern würde, bis sie den Verlust bemerkte. Viel zu kurz, als dass ich annehmen konnte, der Ring wäre ihr eine lästige Fessel, aber lange genug, dass jeder ihn an sich genommen haben konnte.


Erkundigungen beim Oberkellner oder an der Rezeption waren erfolglos. Ich versprach Martina mich zu bemühen.

„Kannst du mir ein paar Hundert Euro geben?“, fragte ich sie.


Martina schaute verständnislos.


„Wenn jemand vom Personal den Ring gefunden hat, ist er weg. Es sei denn, ich kann mit Finderlohn winken und gleichzeitig auf mögliche polizeiliche Ermittelungen verweisen.“


Martina zog zweifelnd die Augenbrauen zusammen und griff in ihre Urlaubskasse.

Zwei Stunden später präsentierte ich den Ring, den ich ja die ganze Zeit in meiner Hosentasche mit mir herum getragen hatte und gab ihr auch das Geld zurück. Ich wollte mich ja nicht bereichern, sondern nur demonstrieren, wie klug und umsichtig ich handeln konnte.

„Ging auch so“, sagte ich. „Das Personal war mal ehrlich. Glück gehabt.“


Jetzt kam es darauf an, wie dankbar mir Martina sein würde.


„Ich danke Dir“, sagte sie und umarmte mich. „Du bist ein Schatz.“


Darauf hatte ich gehofft.


„Du darfst Dir was wünschen. Alles, was du willst.“


„Vorsicht, Martina. Alles?“, fragte ich.


„Was ich erfüllen kann.“ Sie lachte aufreizend.


Endlich, dachte ich.


„Ich möchte dich“, sagte ich lachend, als ob ich gerade einen guten Witz erzählt hätte. „Ich träume von nichts anderem mehr.“


Sie lachte mit mir über meinen Witz, wurde dann aber schnell ernst.

„Ich wäre keine Frau, wenn ich nicht mitbekommen hätte, dass du dich für mich interessierst. Das schmeichelt mir ungeheuer. Danke schön.“

Sie hatte mitbekommen, dass er mir ernst war, und ich hatte nach dieser Antwort verstanden, dass ich null Chancen hatte. Alles klar. Sie hätte gar nicht weiter zu reden brauchen.

„Leider kann ich Dir diese Wünsche nicht erfüllen. Ich bin keine Mrs. Robinson, die unbedingt einen jungen Mann braucht, um mit der Enttäuschung ihrer Ehe fertig zu werden. Ich bin da ganz normal. Leider“, fügte sie noch schelmisch hinzu.

„Nun, ein Mann muss lernen, Niederlagen hinzunehmen“, scherzte ich mit gequältem Lächeln „Aber welcher Typ Mann ist es denn, der dein Herz in Brand stecken könnte.“


Bitte sag jetzt nicht, solche wie mein Mann, dachte ich. Das wäre fad.

„Solche Männer wie der da drüben“, sagte sie zu meiner Überraschung. „Groß, dunkel, kühn. Gemessene Bewegungen, souveränes Auftreten, eine Aura von Selbstsicherheit und Stärke. Solche, die so aussehen wie mein Mann.“

Spielverderberin, fluchte ich leise. Alles Eigenschaften, die ich mit Achtzehn nicht liefern konnte. Und wie wäre es mit Leidenschaft und heißem Blut? Höflicher konnte man eine Abfuhr nicht erteilen. Aber immerhin, außer ihrem Mann gab es theoretisch noch jemanden. Und den hatte sie vor Michael genannt. Ich schaute zu der kleinen Gruppe am Pool.


Den Großen, Dunklen, Kühnen kannte ich. Das war Manuel, der Direktor und Teilbesitzer des Hotels, ganz entfernt verwandt mit zwei meiner Tanten und mein Mentor vergangener Praktikantenzeiten. Ich war gut mit ihm ausgekommen.

„Und deinem Mann warst du bisher immer treu?“


Wenn ich Martina schon nicht haben konnte, dann wollte ich wenigstens versuchen, noch ein anregendes Gespräch führen. Ich spürte bereits die erste Versteifung zwischen meinen Beinen.


Meine Frage war etwas unverschämt. So unverschämt, dass sie mich in meine Schranken verweisen würde?


Zu meiner Überraschung bekam ich eine Antwort.


„Ja, immer.“ Und dann mit einem boshaften Lächeln hinterher. „Bis auf zwei Mal.“


„Ich war verblüfft über dieses Geständnis und versuchte fieberhaft eine passende Anschlussfrage zu finden, die weder plump, noch zu vertraulich wirkte. Glücklicherweise kam sie mir zuvor, bevor ich mit einem falschen Satz alles wieder verdarb.

„Das erste Mal war es in London. Wir, mein Mann und ich, waren zu einer Gesellschaft eingeladen, die sich für uns ganz unerwartet als Swingerparty entpuppte. Wir hielten uns zurück und, als die Kleider fielen, trieben wir es einfach miteinander. Ein ganz normales Eheleben, nur unter den Augen fremder Leute. Aber die waren ohnehin alle mit sich selbst beschäftigt. Trotzdem, es war nicht völlig ohne Reiz.“


„Aber das ist doch noch kein Fremdgehen“, protestierte ich.

„Nein, aber das kam anschließend wie von selbst. Als wir beide, also mein Mann und ich, etwas erschöpft waren, nahm ein anderer seine Stelle ein. Ganz selbstverständlich und so unauffällig, dass ich erst gar nicht mitbekam, was da geschah. Und dann war es zu spät. Ich konnte ja schlecht aufspringen und schreiend das Haus verlassen.“

„Und Michael?“

Hat nicht viel davon mitbekommen. Nur dass da was gelaufen war. Er war im Bad verschwunden und, als er zurückkam, war das meiste bereits vorbei. Aber ich habe es ihm erzählt. Das hat uns dann so angemacht, dass wir die nächsten drei Tage aus den Betten gar nicht mehr raus gekommen sind.“

Die Erinnerungen schienen Martina Spaß zu machen, und ich fragte mich im Stillen, warum sie mir das alles erzählte.


„Und das zweite Mal?“ Ich wollte alles wissen.

„Das war in Hongkong. Der Gastgeber war wieder ein Brite. Aber da war von vornherein klar, was uns erwartete. Wir gingen hin, weil wir unsere Erfahrung von London wiederholen wollten.“


„Und das war der zweite Mann, mit dem du etwas außerhalb deiner Ehe hattest?“

Ich hätte mich klatschen können. Komplizierter konnte man sich kaum ausdrücken. Souveränität und Gelassenheit sahen anders aus. Sie nahm es mir nicht krumm.

„Das zweite Mal“, korrigierte sie mich. „Nicht der zweite Mann. Es waren gleich mehrere. Ich habe nicht mitgezählt. So, jetzt trinken wir noch was, und dann muss ich in den Pool. Ich zerlaufe hier sonst noch in der Hitze.“


Ich hoffte, sie würde aus anderen Gründen auslaufen,

„Swingerpartys gibt es auch in Spanien sagte ich. „Und gar nicht mal so weit von hier. Mit großen, dunklen, kühnen Männern.“


Martina schaute mich mit einem merkwürdigen Ausdruck an, den ich überhaupt nicht deuten konnte.

Abends nahm mich Michael zur Seite.


„Was war das mit den Swingerpartys, über die du mit Martina gesprochen hast?“

Ich bekam einen roten Kopf. Ich hatte doch nicht damit gerechnet, dass Martina damit gleich zu ihrem Mann rennen würde.


„Der Direktor dieses Hotels soll, so sagt man, hin und wieder einladen. Ausgewählte Freunde. Zumindest war das vor zwei Jahren noch so. Interessiert es dich?“


„Vielleicht? Ich spreche mal mit Martina darüber.“


„Soll ich bei Manuel mal für euch anklopfen?“


Michael überlegte kurz und nickte dann mit dem Kopf.

Es war nicht ganz einfach, Manuel in die Finger zu kriegen, denn schließlich war Hochsaison, das Haus voll bis unters Dach, und jeder wollte etwas von ihm. Aber dann gelang es mir doch.

„Ein wenig Swingererfahrung haben sie wohl schon“, erklärte ich. „Und seine Frau scheint sich für dich zu interessieren“, fügte ich noch hinzu.

Ich kam mir vor wie ein Kuppler. Fehlte nur noch, dass ich Provision verlangte.


„Vielleicht habt ihr Glück. Wie lange bleibt ihr?“


„Noch drei Wochen!“


„Morgen, in einer Woche dann. Am Samstagabend. Gib mir bis Montagmittag Bescheid, damit ich disponieren kann. Ein Wagen wird euch an dem kleinen Tor zu den Parkplätzen abholen. Bist du auch dabei?“


„Ich hoffe.“


„Bist erwachsen geworden, was? Es sind auch ein paar jüngere Damen dabei, wenn auch nicht exakt in deinem Alter.“

Was interessierten mich jüngere Damen. Aber wenn ich Martina schon nicht haben konnte, wollte ich zumindest sehen, wie ein anderer sie nimmt. Eifersüchtig war ich nicht. Schließlich war sie ja bereits verheiratet. Ich genoss das Kribbeln der Vorfreude, und wollte Martinas Gesicht sehen, wenn ich ihr die Nachricht überbrachte.

Ich wählte die Zeit des Cognacs an der Bar, wenn die Paare nach dem Abendessen überlegen, was sie als Nächstes machen sollen. Außerdem wollte ich Marco und Sylvia aus den Füßen haben.

„Morgen in einer Woche“, sagte ich zu Michael und meinte Martina. „Um zwanzig Uhr holt uns ein Wagen hier ab. Und bis Montagmorgen müsste ich Manuel Bescheid geben.“

Das „uns“ schien keinen zu stören. Michael sah Martina an. Martina verzog keine Miene. Sie schienen sich bereits verständigt zu haben. Mann, war ich enttäuscht.

„Sag deinem Manuel, wir werden da sein. Ich bin gespannt, ob die Spanier anders feiern als die Briten?“

Ich war die ganze Woche lang nervös. Zu viel konnte noch schief gehen. Erkältung, Stich eines Seeigels, Montezumas Rache. Ich rief mich zur Ordnung.

In der Badehose konnte ich in Martinas Nähe kaum noch herum laufen. Da schwoll mir gleich alles an. Und dann war es endlich soweit. Wir beiden Herren standen in dunkler Hose, weißem Hemd und Krawatte an dem schmalen Durchgang zum Parkplatz und bewunderten Martina. Sie trug ein kurzes Glitzerkleid, das über den Hüften eng saß und kurz darunter locker die Oberschenkel umspielte. Aber das Tollste war ihr Ausschnitt. Das Kleid war so tief geschnitten, dass ihre Brüste beinahe oben heraus fielen. Und sie hatte auf einen BH verzichtet. Damit das Ganze nicht zu billig aussah, trug sie aus einem ähnlichen Stoff wie das Kleid ein kleines Abendjäckchen darüber, das die ganze Pracht wieder verhüllte. Ich träumte davon, einmal unter dieses Jäckchen greifen zu dürfen.

Der Wagen war pünktlich, hatte getönte Scheiben und einen schweigsamen Chauffeur. Die Fahrt war kürzer als ich gedacht hatte. Wir kamen zu einem großen schmiedeisernen Tor, das sich geräuschlos öffnete und hinter uns wieder schloss. Das Haupthaus lag so weit vom Tor entfernt, dass man die Lichter der Fenster hinter den Ziersträuchern und Bäumchen nicht erkennen konnte.

„Nicht schlecht für einen Hoteldirektor“, bemerkte Michael.


„Ich glaube, er ist Mitbesitzer der Hotelkette, und kommt auch sonst aus keiner ganz armen Familie“, sagte ich.

Das Haus wirkte von innen noch größer als von außen. Wir passierten die Garderobe, in der tatsächliche einige leichte Mäntel hingen, eine Bar, von der leicht bekleidete Damen Getränke abholten, und betraten eine Art Salon mit jeder Menge Sitzgelegenheiten, einem Pool-Tisch, an dem jemand spielte und einer Ecke, in der sich einige Tanzpaare vergnügten.

Sah beinahe aus wie eine normale Party im vorgerückten Stadium, wenn die Mädchen, die sich um die Getränke kümmerten, etwas mehr angehabt hätten und die hoch gerutschten Röcke nicht vermuten ließen, dass nicht überall ein Höschen getragen wurde. Aber dafür trugen einige der Gäste Masken. Überraschenderweise mehr Männer als Frauen.

Manuel begrüßte uns, und ich konnte sehen, wie er Martina mit den Augen auszog. Sie hingegen wirkte kühl und wie immer etwas distanziert.

„Lokale Politiker“, sagte Manuel, der unsere neugierigen Blicke richtig deutete. „Jeder kennt sie hier, aber sie sind immer auf der Hut vor den Paparazzi. Ich kann es Ihnen nicht verdenken.


Wir haben hier keine Regeln. Aber wenn ich auch nicht für alle meine Gäste sprechen kann, so gehe ich doch davon aus, dass keine der hier anwesenden Damen einem Herrn einen Korb geben wird. Und wenn es jemandem doch einmal zu viel werden sollte, kann er sich immer noch für eine gewisse Zeit an die Bar zurückziehen. Ist alles ganz locker.“

Die Worte waren an Michael und mich gerichtet, aber für mich war klar, dass diese Botschaft für Martina bestimmt gewesen war. Sie blieb cool. Ich fragte mich, ob sie wohl Poker spielen konnte.

Michael und Martina empfingen ihre Getränke, ließen sich auf einer der gepolsterten Bänke nieder und begannen sich zu küssen. Ich war jetzt nur im Weg, und so erforschte ich die angrenzenden Räume. Im Nebenraum war bereits Stimmung. Ein paar Tattoos auf der Haut und die Männer durchweg aus dem Kraftsportstudio machten mir klar, dass hier nicht nur die bessere Gesellschaft vertreten war. Wahrscheinlich hatte Manuel ein paar Profis zum Anheizen engagiert. Sie würden wohl unter sich bleiben, es sei denn, jemand wollte gerade sie. Aber um einen Profis zu finden, brauchte man nicht unbedingt auf eine Privatparty.

Ich kehrte in den ersten Raum zurück, und meine Blicke suchten Martina. Die beiden schmusten immer noch, aber ein zweiter Mann hatte sich dazu gesellt und betrachtete das Geschehen aus nächster Nähe. Michael ließ seine Hand über Martinas Oberschenkel wandern, suchte die Innenseite ihrer Schenkel und drückte ihre Beine ein wenig auseinander. Der andere Mann folgte seinem Weg. Erst mit den Augen und dann mit der Hand. Michael überließ ihm bereitwillig seinen Platz und streichelte die Brüste seiner Frau.

Ich konnte zunächst nicht erkennen, was Martina von all dem mitbekommen hatte, denn sie hielt die Augen geschlossen und kümmerte sich nur um ihren Mann. Der Fremde hatte mit seinen Fingern wohl den innersten Punkt erreicht, denn Martina hob sich ihm ein wenig entgegen, ließ ihre Beine auseinander fallen und schloss sie wieder.


Wie der matte Flügelschlag eines erschöpften Kondors, dachte ich. Oder zwei Türflügel, die einladend aufschwingen und sich dann wieder schließen, wenn der Gast eingetreten ist. Das zweite Bild gefiel mir besser.

Ein dritter Mann war dazu gekommen, hatte die Gläser beiseite geschoben und sich Martina gegenüber auf den flachen Tisch gesetzt. Er drückte gegen ihr linkes Knie, und Martina ließ erneut ihre Beine auseinander fallen. Voller Staunen musste ich feststellen, dass sie kein Höschen unter ihrem Kleid trug. Sie hatte sich tatsächlich so angezogen, dass kein Mann große Schwierigkeiten bekam, wenn er etwas von ihr wollte. Unglaublich. Ihre Bereitschaft, sich hier von jedem nehmen zu lassen, brachte mir den Saft in den Kopf. Wenn ich hier noch weiter zuschaute, würde ich platzen, ohne überhaupt eine Frau berührt zu haben.

Der dritte Mann beugte sich vor und begann Martina auszulutschen. Was hätte ich dafür gegeben, jetzt an seiner Stelle zu sein. Mich interessierte jetzt nur noch, wer sie zuerst nahm. Dann würde ich hier verschwinden. Hier nur Voyeur zu spielen, war mir nun doch etwas zu wenig. Ich wollte nur noch wissen, ob es Michael oder einer der beiden Spanier sein würde. Ich jedenfalls nicht. Sehr bedauerlich.

Es war keiner von den dreien. Zu meiner Überraschung standen sie einfach auf und gingen in den nächsten Raum.

Ich verstand nicht, dass die drei ihr Spiel so einfach unterbrachen, bis ich bemerkte, dass sich überall um mich herum Gruppen bildeten. Meistens zwei Männer und eine Frau, denn die Männer waren in der Überzahl. Und genau so schnell, wie sich die Gruppen bildeten, zerfielen sie auch wieder. Etwas mehr angeheizt, etwas mehr Hunger im Blick, aber noch lange nicht bereit für einen frühen Abschluss.

Ich würde mich nicht so beherrschen können. So langsam begriff ich den Unterschied zwischen mir und einem erfahrenen Liebhaber. Aber dafür konnte ich öfter, tröstete ich mich.

Ich sah Martina mit Manuel tanzen. Nur dass das kein Tanz mehr war, wie die beiden sich da ineinander drehten. Manuel hatte Feuer gefangen und würde jetzt keinen anderen Mann mehr dazwischen lassen.

Er dreht ihren Körper herum, so dass sie sich vor einem niedrigen Tisch wiederfand und er hinter ihr stand. Langsam schob er ihr dann das Kleid hoch. Obwohl er nicht weit zu schieben hatte, kroch mir der Saum in unendlicher Langsamkeit nach oben. Dann, ein kleiner Schubser gegen den Rücken, mehr Zeichen als Stoß, genügte, und Martina fiel nach vorn. Offensichtlich hatte sie das nicht erwartet, denn ihr Mund stieß einen kleinen Laut der Überraschung aus. Kurz und hell wie ein Vogelruf. Ihre Unterarme lagen nun auf dem flachen Tisch, und ihr Hintern mit seiner perfekten Rundung streckte sich erwartungsvoll nach oben.

Manuel bedeckte ihre Haut mit Küssen und erforschte mit der Zungenspitze ihre geheimen Tiefen. Dann richtete er sich wieder auf und drang in Martina ein.

Der Stoß ließ sie den Kopf in den Nacken werfen, und erneut stieß sie ihren Vogelruf aus. Und mit jedem Stoß wiederholte sich diese Bewegung, die in einem Erzittern der Pobacken begann und sich dann durch den ganzen Körper fortpflanzte, bis sie den Kopf in den Nacken werfen ließ. Und Manuel ließ sich Zeit. Sein Ziel war die Ekstase einer Frau, nicht die eigene Entspannung. Die würde noch früh genug kommen.

Ich sah Michael, der seiner Frau mindestens genau so fasziniert zuschaute wie ich, aber dann bewegte er sich seitwärts und umschlang eine dunkle Schönheit, die ihre maurischen Vorfahren nicht verleugnen konnte.

Ich zog ziellos durch die Zimmer, unschlüssig, ob ich irgendwo mein Glück versuchen oder weiter von Martina träumen sollte. Die Entscheidung wurde mir abgenommen. Ein etwas bulliger Typ vergnügte sich mit einer der maskierten Damen. Auch sie war wie all die anderen Damen elegant und dem Anlass entsprechend bekleidet, trug Halskette, Ohrringe und sieben Ringe mit dicken Steinen auf zehn Fingern. Es war offensichtlich ebenso wichtig zu zeigen, was man hatte, wie sich zu vergnügen. Es reichte ja auch aus, den Rock über die Hüften zu ziehen oder mit einer Schulter aus dem Kleid zu schlüpfen.

Der Typ hielt mich am Arm fest und machte mir ein Zeichen in Richtung Kopf seiner Dame. Erst verstand ich nicht, was er wollte, aber die Dame öffnete einfach meine Hose, griff zu und stopfte sich, was sie gefunden hatte in den Mund.

Ich hätte sie gern länger bedient, aber die ungeheure sexuelle Spannung, die schon die ganze Zeit auf mir gelastet hatte, entlud sich in einer gewaltigen Fontäne. Die Dame passte auf, dass nichts verloren ging, während ihr Liebhaber ungerührt seinen Rhythmus beibehielt.


Schick mir noch jemanden vorbei, signalisierte er mir, und ich versprach, ihm seinen Wunsch zu erfüllen.

Endlich konnte ich etwas entspannter die Szenerie in mich aufnehmen und war erstaunt, wie viel interessierte Blicke mir folgten. Ich war ja auch nicht hässlich, nur noch ein wenig jung für diese Gesellschaft, aber das musste nicht überall ein Nachteil sein. Und ich war blond. Keine Haarfarbe, die es in Spanien im Überfluss gab. Ich hätte überall zugreifen können, brauchte aber eine kleine Pause, machte einen Umweg in Richtung Bar und begann dann eine zweite Runde.

Es zog mich wieder zu Martina, aber die musste ich erst finden, denn dort, wo Manuel sie zurückgelassen hatte, war sie nicht mehr. Ich fand sie in einer Art Ruheraum, wo sie allein auf einem Zweisitzer saß. Ihren Kopf hatte sie zurückgelehnt, die Augen hielt sie geschlossen. Sie wirkte entspannt. Die langen Beine waren leicht geöffnet und das Kleid war sehr hoch gerutscht. Ihre Glitzerjacke musste sie verloren haben und ich konnte den Blick auf ihre Brüste genießen.

„Deine Frau?“, hörte ich neben mir.


„Si.“


„Bueno.“


Ich drehte den Kopf. Etwas hinter mir stand Michael mir einer platinblonden Schönheit.


„Und das ist dein Sohn?“


Da Michaels Spanisch kaum über ja und nein hinausging, sah ich mich genötigt auszuhelfen.


„Nein, der Sohn bin ich nicht.“


„Ihr Geliebter?“ Sie zeigte auf Martina.


„Der leider auch nicht. Nur ein Freund der Familie, der manchmal den Übersetzer spielt.


„Wunderbar“, sagte die Frau.


Michael, der von alldem wenig verstand, schaute ratlos von einem zum andern.


„Leck sie“, sagte die Frau zu mir. „Ich will, dass du sie leckst.“


Sie gab mir einen Schubs und sagte: „Nun mach schon.“

Hätte ich da Nein sagen sollen? Ich schob Martinas Knie auseinander und versenkte mein Gesicht zwischen ihren Beinen. Was für ein Geruch. Mit der Zungenspitze teilte ich ihre Schamlippen, die sich mir ohnehin schon halb geöffnet darboten, fand meinen Weg weiter nach oben und ließ meine Zunge über ihrer kleinen Perle flattern. Ich hörte Martina aufstöhnen. Wusste sie, dass ich es war, der an ihr herumspielte?

Eine sanfte aber kräftige Hand zog mich zurück.


„Ich will jetzt, dass der Bengel deine Frau fickt. Hier vor unseren Augen.“


Michael verstand nur, dass seine Begleiterin etwas vorhatte, aber nicht was. Er würde es gleich erfahren.


Die Platinblonde bückte sich ein wenig, streckte den Hintern heraus und zog Michael hinter sich. Ihre Wünsche waren nicht schwer zu verstehen, und Michael erfüllte sie gern. Zu mir sagte sie:


„Los fick sie, mach, mach.“

Und dann beugte sie sich weit nach vorn und küsste Martina. Ich machte, was man von mir verlangte. Martina würde nicht merken, dass ich es war, und ich war endlich am Ziel meiner Träume.

Es hätte mich interessiert, was Michael in diesem Augenblick dachte. Er nahm seine Begleiterin direkt vor seiner Frau, die während dessen von mir gefickt wurde. Und Martina bekam es nicht mit, weil die platinblonden Fransen ihre jegliche Sicht verdeckten. Ich genoss jede Sekunde, das seidenweiche Gleiten an meinem Schaft, das sanfte Schmatzen, wenn die feuchte Haut sich für einen Moment von mir löste, den aufsteigenden Duft und das Stöhnen der beiden Frauen. Ich hatte das Gefühl, es würde gar nicht mehr enden, aber es endete doch.

Michael konnte sich nicht mehr beherrschen, zog sich noch gerade rechtzeitig zurück und betropfte den Rücken seiner Geliebten. Sie drehte den Kopf und sagte nur: „Komm.“

Ich verstand nicht, was sie wollte, bis sie mich von Martina trennte, meinen Schwanz zu sich zog und dann mit so viel Druck in Richtung Martinas Kopf schob, dass ich taumelte und mich an der Lehne abstützen musste. Ich wusste jetzt, was sie wollte.

Ein letzter Kuss und dann ersetzte ich das Paar Frauenlippen durch meine Männlichkeit. Martina öffnete bereitwillig den Mund, schaute dann verdutzt, als sie mich erkannte, löste sich von mir und sagte nur:


„Also du warst das die ganze Zeit.“

Dann verschluckte sie mich erneut und saugte und rieb, dass ich mich nicht lange zurückhalten konnte. Martina schluckte alles. Als ich restlos leer gepumpt war, schob mich die Platinblonde beiseite und setzte sich auf Martinas Gesicht. Martina bediente auch sie.

Michael zog mich zur Seite.


„Ich brauche jetzt erst einmal einen Drink“, meinte er.


Ich begleitete ihn an die Bar, wo wir ein wenig unverbindliches Zeug plauderten. Seine Frau oder was ich mit ihr getrieben hatte, erwähnte er kein einziges Mal.

Ja, so ist es abgelaufen. Und heute?


Nein, ich habe kein Verhältnis mit Martina. So sehr ich es mir auch gewünscht hätte. Hätte ich sie gebeten, mal mit mir zu schlafen, hätte sie es vielleicht sogar getan. Aber nicht, weil sie mich begehrte. Man kann eben nichts machen, wenn eine Frau einen anderen Männertyp bevorzugt. Aber ich will mich nicht beschweren.

Über Manuel hatte ich Zugang zu einer Vielzahl von Swingerzirkeln der Gesellschaft, und Michael war immer wieder geschäftlich unterwegs. Im Gegensatz zu seinen Kollegen, nahm er stets seine Frau mit, was ihm den Ruf eines exzeptionell treuen Ehemannes einbrachte. Und mich nahm er auch mit.

Ich glaube, es gibt kaum einen Studenten der Betriebswirtschaft, der über so gute Geschäftsverbindungen verfügt wie ich. Ich kenne nicht nur etliche Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder, ich kenne auch ihre Frauen, von denen sich einige durchaus für junge Männer erwärmen können. Und auf diesen Reisen vergnügte ich mich auch immer wieder mit Martina. Ich musste nur so lange warten, bis andere Männer sie heiß gemacht hatten. Dann war es ihr egal, wer in ihr drin war, und ich konnte mir so manche Freiheiten bei ihr leisten, die mit Blümchensex nicht mehr viel zu tun hatten.

Michael war es Recht. Hin und wieder schaute er uns sogar zu und gab uns Regieanweisungen. Mal schauen. Vielleicht kommt einmal der Tag, an dem Martina deshalb mit mir schläft, weil ihr Mann es so will. Mann wäre das geil.

Kommentare


Leichtgewicht
(AutorIn)
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 07.03.2012:
»Liebe Freunde,
das sollte eigentlich erst einmal für einige Zeit die letzte Geschichte von mir sein, weil ich an anderen Sachen arbeite, aber ich muss gestehen, dass eure Kommentare doch für einen Motivationsschub gesorgt haben.
Sorry für die Flüchtigkeitsfehler. Offensichtlich kann ich am Bildschirm nicht sauber Korrektur lesen. Ich habe aber schon eine Lösung.

Was diese Geschichte angeht, ging es mir vor allem darum einen Slalom um die gängigen Klischees zu fahren. Junger Mann begehrt ältere Rassefrau ist nicht unbedingt originell. Schön, dass meine Lösung überraschend genug war.

@Coy Für mich war die Geschichte nicht trocken, aber ich verstehe was Du meinst. Wenn der Protagonist in einer Art Rückblende berichtet, schleicht sich automatisch mehr Distanz ein. Und die nimmt den Pfeffer raus. Das ist nicht zwangsläufig. Man kann dagegen anschreiben. Ich muss in Zukunft mal drauf achten .

@ tyami, Monice
Fans kann man gar nicht genug haben

Und dann bin ich auch ein wenig stolz darauf, dass einige schon sehr lange hier sind, bisher recht wenig Kommentare geschrieben haben und es jetzt ausgerechnet bei mir tun.

O.k. überzeugt. Die nächste Pause wird doch nicht so lang, wie ich ursprünglich geplant hatte. Aber das seid ihr Schuld.

Vielen Dank
das Leichtgewicht«

tyami
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 106
tyami takez
schrieb am 05.03.2012:
»Oh, Mann. Langsam werde ich ein echter Fan von dir. Im Aufbau vielleicht etwas dialoglastig, aber egal. Wenn jetzt noch die blöden Flüchtigkeitsfehler verschwinden, gibt es nur mehr 10 straight.«

peterhardt
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 97
schrieb am 06.03.2012:
»Eine sehr schöne Geschichte.
Interessant und geil...«

Marshal
dabei seit: Jul '11
Kommentare: 164
James Cooper
schrieb am 06.03.2012:
»ganz großes Kino...der Wahnsinn, sehr schönes Thema wunderbar erzählt!«

LadyMacKenzie
dabei seit: Feb '12
Kommentare: 35
Lady MacKenzie
schrieb am 06.03.2012:
»Hey... sehr schöner Stil. Ich mag es, wie du eine Geschichte erzählst - hat mir gut gefallen. :-) Vielleicht noch etwas besser auf Fehler kontrollieren? ;-)«

Volker1110
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 20
schrieb am 06.03.2012:
»Meistens lese ich eine Geschichte und frage mich dabei:Könnte es so in echt passiert sein? Spiegelt oder findet sich noch ein bissel Realität wider? Da ich mit Spannung, Interesse und Lust gelesen habe ein klares Ja als Antwort. Auch dafür, weil mir Stil und Qualität gefallen haben.«

martin690
dabei seit: Jun '02
Kommentare: 42
schrieb am 07.03.2012:
»Hay, Flüchtigkeitsfehler können immer mal pasieren, obwohl ich mich schon frage wie so was bei so einem guten Autor wie dir pasieren kann und vor alem im Zeitalter von Word ??? das programm prüft doch alles. Aber wie schon erwähnt ist für mich Null Problem. wie Volker 1110 schon geschrieben hat-- Meistens lese ich eine Geschichte und frage mich dabei:Könnte es so in echt passiert sein? Spiegelt oder findet sich noch ein bissel Realität wider? muss ich sagen das diese geschichte schon recht übertrieben ist, aber ist klar kannst ja nicht immer das gleiche schreiben und einen so extremst hohen standart wie bei Point of no Return halten. Soll aber wirklich keine alzu negative kritik sein, weil auch ich genau so wie Tyami deine geschichten sehr sehr gerne lese. bekommst aber von mir diesmal nur 3 mal die note 2. Aber trotzdem danke das du dir so viel mühe gibst für uns Fussfolk ;)«

Monice
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 6
schrieb am 07.03.2012:
»Ich schließe mich tyami an... und gehöre such zu deinem lese-Fan-Club

Ich freu mich schon auf deine nächste Geschichte :-)«

aachener
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 6
schrieb am 07.03.2012:
»super story!!!«

Coy
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 156
Kojote
schrieb am 07.03.2012:
»Ich mag die Handlung und wie sie sich entwickelt. Und ich mag deine Charaktere. Ich muss die Geschichte allerdings unwillkürlich mit dem vergleichen, was die Tage eine Topwertung von mir bekommen hat und kann dir deswegen nur eine sehr Gute geben.
Es ist für meinen ganz persönlichen Geschmack leicht zu trocken und distanziert gewesen. Die Unmittelbarkeit und Nähe, die in diese Geschichte in meinen Augen hineingepasst hätten, haben mir gefehlt.
Das lässt sich natürlich durchaus mit einer gewissen, distanzierten Melancholie erklären, die Jonas rückblickend empfindet, aber trotzdem...
Das Salz war, da, aber eine winzige Prise Pfeffer mehr hätte es sein dürfen...«

peggysue
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 22
schrieb am 07.03.2012:
»ich habe nix zu meckern - eine tolle geschichte. und die fehler, so what :-)«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 09.03.2012:
»Schöne geschriebene Geschichte.«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 10.03.2012:
»Ja, das hat klasse, ist spannend und interessant. Man sieht die Arbeit, die hinter jedem Abschnitt versteckt ist.

Zum Thema Gewürze. Darüber kann man sicherlich streiten. Eine "Fertigmischung" (08/15) einzurühren wäre aber nicht das Maß der Dinge. Hier und da würde ich mir aber etwas mehr Emotion wünschen.
Sagen wir so, du stehst schon gut und bekommst alles mit. Aber du darfst auch mal näher kommen - für einen Moment.

Das ist aber weit von einer Kritik entfernt, und nur meine subjektive Meinung. Wünsche dir noch viele tolle Ideen und gelungene Umsetzung.
LG Mondstern«

SailorK
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 58
Kieler7
schrieb am 11.03.2012:
»Tolle Geschichte, sie hat mir sehr gefalllen :-)«

u577503
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 45
Gumbold
schrieb am 11.03.2012:
»einfach schön.«

joe
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 16
schrieb am 12.03.2012:
»Immerwieder stechen Autoren aus der Masse der anderen heraus. Leider verschwinden sie dann auch häufig wieder.Ich hoffe sehr, dass Du es Dir nochmal überlegst und noch keine kreative Pause einlegst.«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 19.03.2012:
»...die Geschichte ist schön und wunderbar geil gechrieben!!Wen kümmern da noch irgendwelche Rechtschreibfehler??Danke!«

AKZ29011
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 30
schrieb am 19.03.2012:
»Brilliant geschrieben! Muchas gracias!«

flugente
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 236
schrieb am 14.01.2015:
»Erstaunlich, welch herrliche "Phantasien" Dich so umgeben!Toll gemacht!«


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