Tatjanas Fetisch - Hier kommt Felix
von Faith
Vorwort:
Dies ist die Vorgeschichte zu dem bereits veröffentlichen Teil „Tatjanas Fetisch“.
Neue Leser haben also die Möglichkeit von Anfang an einzusteigen.
Die „alten Hasen“ kann ich hoffentlich mit dieser wie-alles-begann-Geschichte erneut begeistern.
*-*-*
»Du bist ein perverses Schwein!«, zischte Mia.
Felix drehte sich auf dem Barhocker herum.
Mandelaugen, asiatisch – perfekt und unerbittlich. Umrandet von langen schwarzen Haaren mit blauen Strähnen, glatt und glänzend, asymmetrisch – korrekt. Und wieder diese Augen. Je länger er in sie blickte, desto tiefer blickten sie in ihn.
Neben ihm stand eine junge Frau in einem bodenlangen schwarzen Mantel aus hochglänzendem Material, er war durch einen Gürtel um die Taille geschlossen und öffnete sich v-förmig zum Kragen. Darunter schimmerte ein schwarzes Mieder aus dem gleichen Material.
Er löste den Bann ihres Blicks mit einem Lächeln und klopfte auf den Barhocker neben ihr.
»Du hast doch gewusst, auf was du dich einlässt. Die Fetischparty läuft unter dem Motto „Plugged“.«
Mia stampfte wütend mit dem Fuß: Overknee Lederstiefel mit unzähligen Schnallen. Das Auffälligste waren die freigestellten Zehen- und Fersenbereiche. ‚High heel Plateausandalen mit hohem Schaft‘, schoss es ihm durch den Kopf. Die rot lackierten Zehennägel zeichneten sich kontrastreich vom schwarzen Leder ab. Auf die Nägel der großen Fußzehen war je ein chinesisches Schriftzeichen gemalt.
»Nein, ich möchte lieber stehen. Mir war nicht bewusst, dass die am Eingang Kontrollen durchführen.«
Felix` Grinsen wurde breiter, schweigend schaute er Mia an.
»Jaaa Mann«, raunte sie mit trotziger Grimasse, »ich hatte natürlich was Passendes in der Handtasche, aber es war demütigend … hinter der Trennwand«
»Du hättest dich auf den Dom – Paragraf beziehen können, hast du die Regeln nicht gelesen?«
Mia schwieg und Felix zitierte aus dem Gedächtnis:
»Ein Dom muss sich den Regeln nicht unterwerfen, weil es gegen seine Natur ist.«
»Bin gleich wieder da«, murmelte Mia und schlängelte sich durch die Menschenmenge in Richtung Toiletten.
***
Felix trank den letzten Schluck Bier und schaute Mia nach, solange er sie in dem Trubel ausmachen konnte. Die kleine Asiatin mit dem großen Ego konnte richtig süß sein – zum Verlieben süß – aber das hatte Felix hinter sich. Er wollte keine Beziehung, in der er wie ein Hund leben musste – so süß war sie dann auch wieder nicht. Wenn man jedoch einen verlässlichen Kumpel, beziehungsweise eine Kumpeline suchte, bei der man mit seinen Fetischen und Neigungen nicht hinter den Berg halten musste, war Mia die erste Wahl.
Ein kurzer Moment der Wehmut zuckte durch sein Herz, vielleicht waren doch noch ein paar romantische Gefühle für Mia übrig, vielleicht waren es aber auch nur die Erinnerungen an Gefühle.
Felix orderte mit einem Fingerzeig eine neue Flasche Bier und richtete seinen Blick in den großen halbdunklen Raum.
Eine Latexnonne schwebte an ihm vorbei und sein Blick blieb an ihrem Arsch kleben. In dem knielangen schwarzen Bleistiftrock konnte sie nur mit Tippelschritten gehen, dennoch waren ihre Bewegungen flüssig – keine Anfängerin. Besonderes Interesse erregte die geraffte Naht entlang der Pofalte; dadurch spannte der Rock nicht nur von einer Pobacke zur anderen, sondern er schmiegte sich an die gesamte Kontur des Prachtarsches. Es war eine Augenweide, dem Spiel der Muskeln zusehen zu dürfen. Nebenbei bemerkte er die makellos glänzenden Waden mit der rauchfarbenen Ziernaht – transparentes Latex. Fragte sich nur, ob es Strümpfe oder eine Leggings waren? Die schwarzen 10cm Stöckelschuhe aus Lackleder waren fetischtechnisch keine Revolution, passten aber perfekt zum Gesamtbild, und waren als Klassiker sowieso immer up to date.
Ein kräftiger Schlag auf seine Schulter ließ ihn fast vom Barhocker kippen.
»Vorsicht! Du könntest fallen«, lachte Mia und versuchte auszumachen, wohin Felix stierte. Nach kurzem Suchen nickte sie zustimmend:
»Geiler Arsch, gute Gene und bestimmt ein straffes Training.«
»Straffer Arsch, gute Gene und bestimmt ein geiles Training«, korrigierte Felix, ohne das Objekt seiner Begierde aus den Augen zu lassen. Beiläufig murmelte er:
»Der Abstand zum Boden ist perfekt. Mit kürzeren Beinen wäre es pummelig, und noch längere Beine würden staksig wirken.«
Kurz bevor die Nonne im Gewühl verschwand, sahen die beiden einen mindestens zwei Meter großen Mann mit afrikanischem Migrationshintergrund, der seine Arme herzlich um sie schloss.
»Ach man!«, hauchte Felix und kribbelte die Alufolie vom Hals seiner Bierflasche.
»Die sind kein Paar«, behauptete Mia und winkte gleichzeitig den Barkeeper zu sich. Mit einer Cola light nahm sie auf dem Barhocker neben Felix Platz.
»Woher willst du denn wissen, dass die kein Paar sind?«, fragte Felix und ließ seinen Blick suchend durch die Menge streifen.
»Du bist so ein blöder Arsch«, säuselte Mia mit zuckersüßer Stimme, als wäre es ein Kompliment, nippte an der Cola und fuhr fort:
»Den Dom – Paragraf hast du schön brav auswendig gelernt, aber das Kleingedruckte bei den Menschen erkennst du nicht«
Die Alufolie an Felix` Bierflasche war fast komplett ab. Ja, so konnte Mia auch sein: brutal ehrlich und Spaß dabei.
»Wenn du in den Krieg ziehst, nimmst du als Einziges die weiße Fahne mit!«, setzte Mia nach und stellte zufrieden fest, dass Felix keinen Widerstand mehr leistete – zu stolz um sich unterzuordnen, aber nicht genug Schneid, den Herrn im Haus zu vertreten. Mia hatte nie romantische Gefühle für Felix empfunden, erkannte in ihm aber einen treuen Freund mit Fähigkeiten, die ihr fehlten.
Jetzt war es Zeit, ihm mit ihren Fähigkeiten zu helfen.
»Pass auf«, sagte sie im Befehlston, legte ihren Zeigefinger unter sein Kinn und hob seinen Kopf, bis er ihrem strengen Blick ausgesetzt war.
»Ich kümmere mich um diese Karikatur von Dennis Rodman. Die Nonne taucht gleich hier auf, dann liegt es an dir, ob sie dich in ihre Gebete aufnimmt.«
Mia stellte ihre leere Flasche weg und ließ sich vom Barhocker rutschen.
»Du bist ein großer erwachsener Mann – benimm dich auch so!«, riet ihm Mia, dann huschte ein Lächeln über ihr anmutig geschminktes Gesicht:
»Kennst du den schon: Mann mit Grill sucht Frau mit Kohle?«
Mia ging festen Schrittes in Richtung des fremden Pärchens, die pinke Kurzhaarfrisur des Schwarzen war weithin sichtbar. Mit geübten Griffen öffnete sie den Gürtel und der bodenlange Lackmantel wallte auf – ihre Erscheinung bekam eine militärische Härte.
***
‚Ich habe gar keinen Grill‘, dachte sich Felix in dem Moment, als der Hals seiner Bierflasche komplett von der Alufolie befreit war.
‚scheiß Kopfmensch‘, warf er sich selbst vor und bemerkte, dass seine Lackhose mit kleinen Schnipseln der Alufolie gespickt war. Trotz hektischer Bemühungen ließen sich die Reste seines verlegenen Handelns nicht einfach so abwischen, man musste sie einzeln „pflücken“ und auf den Boden werfen. Mit akribischer Gründlichkeit widmete er sich voll und ganz dieser Aufgabe.
Erst als sich das Material wieder makellos über seinen Oberschenkel spannte, hob er den Kopf.
Er blickte in die großen wachen Augen der Nonne. Sie stand mit gefalteten Händen demütig wartend vor ihm.
Felix wusste nicht, wie lange sie dort schon stand, aber ungeduldig wirkte sie nicht. Nach dem kurzen Blickkontakt senkte sie ihr Haupt unterwürfig. Ihre Brüste hoben und senkten sich im Rhythmus des schnellen Atems, entweder war sie aufgeregt oder noch außer Atem vom Tanzen.
‚Perfekt‘, schoss es Felix in den Kopf; das Oberteil war in Schwarz und Weiß gehalten, wie von klassischen Nonnengewändern gewohnt, jedoch aus Latex und knalleng. Die Nonnenhaube umrahmte ihr hübsches Gesicht mit weißem Latex und ging dann in einen schwarzen Schleier über, der bis weit über den Rücken fiel.
»Herrin Mia befahl mir, ihnen die Beichte abzunehmen«, sagte die Nonne gerade so laut, dass es Felix noch verstehen konnte.
Ein Spiel! Sie spielte mit ihm. Felix mochte solche Spiele, aber ihm fehlte gerade die Spontanität, um sich in eine passende Rolle hineinzuversetzen.
»Welche Last liegt auf Eurer Seele mein Herr?«, fragte die Nonne und gab ihm eine neue Chance – vielleicht die letzte.
»Mösentechnisch ist gerade nicht viel los«, gestand Felix und wollte sich am liebsten die Zunge abbeißen. Er hatte den Spruch von seinem WG – Partner gehört, sie zogen sich damit ständig gegenseitig auf – unter Männern war das cool. Er sagte den Spruch in letzter Zeit oft zu sich selbst, so oft, dass er jetzt wie von selbst über seine Lippen kam.
Die Nonne gab ihre Demutshaltung auf, ließ die Arme nach unten sinken und grinste ihn schief an. Felix grinste ebenfalls, was sollte er denn sonst machen?
»Das ist ja komisch«, stellte die Nonne fest, stemmte ihr Arme in die Hüfte und verlagerte ihr Körpergewicht auf das rechte Bein, »in Anbetracht der Tatsache, dass gute Mösentechniker doch immer gesucht werden.«
Felix nickte entwaffnet und hob die Hände zum Zeichen der Unschuld.
»Ich weiß ja auch nicht, woran das liegt.«
»Möchtest du darüber reden, mein armes verlorenes Mösentechnikerschaf?«
»Ja, ein bisschen seelischer Beistand kann sicher nicht schaden«, sinnierte Felix und schaffte endlich einen sanften Einstieg in das Spiel – die Nonne nickte und musste dabei verlegen grinsen.
»Komm, setz dich, was magst du trinken?«
»Oh, ich bleibe lieber stehen«, gestand sie und fügte hastig hinzu:
»Es ist wegen des engen Rocks, die andere Sache wäre kein Problem.«
Die andere Sache … das Motto der Party! Die schiere Erinnerung daran löste ein Kribbeln in Felix` Bauch aus, dann passierte etwas anderes sehr schnell. Enge Lackhosen sind bei solchen Schwellungen sehr offenherzig, selbst wenn sie geschlossen sind.
Felix rutschte auf dem Stuhl herum, er wusste nicht wie, was oder in welchem Loch, aber … ooh, diesen Moment könnte er nicht mal seinen Enkeln erzählen – obwohl er sich den Rest seines Lebens daran erinnern würde.
Es ist eine besonders ausgeprägte Eigenschaft der Hessen, dass Verstand und Mundwerk unabhängig voneinander funktionieren.
»Ich könnte dich auf den Barhocker heben«, bot Felix an.
Ihr wissender Blick ruhte zwischen seinen Beinen, dann hob sie den Kopf und schaute direkt in seine Augen. Lasziv strich ihre Zungenspitze über die rot geschminkte Oberlippe.
»Gerne, aber pass auf, dass du dir dabei nichts einklemmst.«
Der Vorschlag war gar nicht so schlecht, Felix ließ sich vorsichtig vom Barhocker rutschen. Trotz ihrer hohen Schuhe war Felix noch ein Stück größer.
Starke Arme legten sich an ihre Oberschenkel und den Rücken, sie ließ sich vertrauensvoll aufheben und auf den Barhocker setzen. Felix spürte das glatte verführerische Material ihres Outfits auf seiner Haut, er spürte die Wärme ihres Körpers, als wäre sie nackt. Für einen Moment war er ihr ganz nah. Ihre Wangen berührten sich, nur getrennt durch das Latex der Nonnenhaube.
‚Sie mag mich‘, wurde Felix bewusst, wenn sie gar kein Interesse hätte, wäre sie längst wieder verschwunden.
Einige Schmetterlinge fanden sich in seinem Bauch ein, als er sie sanft absetzte. Sie loszulassen fiel im schwer, aber Grapschen war keine gute Idee, wenn er diesen Körper noch öfter berühren wollte.
»Was magst du trinken?«
»Ein stilles Wasser bitte.«
Felix bestellte es und orderte für sich noch ein Alkoholfreies – Lallen war jetzt auch nicht angebracht.
»Ich heiße Felix«, sagte Felix beim Anstoßen.
»Tatjana«, lächelte sie verlegen und nippte an ihrem Wasser.
Für einen Moment schwiegen sie. Felix genoss den Anblick und die Gegenwart dieser bezaubernden Erscheinung. Tatjana labte sich an seinen interessierten Blicken und musterte ihn ebenfalls, aber dezenter.
Auf einer Fetischparty in der Provinz laufen viele bizarre Gestalten herum – nur wenige sind wirklich sexy.
Seinem Herz genügte bereits das süße Lächeln aus dem hübschen und unverbrauchten Gesicht. Untenrum brodelte es in ihm wegen des gesamten Restes und vor allem des Umstands, dass sie sich wohl an das Motto der Party hielt und dabei eine beachtliche Contenance behielt.
»Deine Freundin ist wohl von der ganz harten Sorte?«, sagte Tatjana.
»Das ist nicht meine Freundin, also zumindest nicht …«
Tatjana hob die Hand beschwichtigend und grinste.
»Ja, sonst wäre ja mösentechnisch alles klar.«
»OK, noch ein Punkt für dich. Was hat Mia zu euch gesagt?«
»Sie hat sich vor Daisy aufgebaut und ganz unverblümt gefragt, ob er mich fickt.«
Felix verschluckte sich fast an seinem Bier, Tatjana lachte und fuhr fort:
»Da war Daisy sprachlos – und das passiert nicht oft. Ohne auf eine Antwort zu warten, fragte sie ihn, ob es dann nicht fair wäre, wenn ein anderer die Gelegenheit bekäme, mich zu ficken.«
Jetzt verschluckte sich Felix an seinem Bier, Tatjana lächelte verlegen wie ein schüchternes Schulmädchen, nippte an ihrem Wasser und sprach weiter:
»Deine Mia hat Daisy mit zwei Fragen mundtot gemacht, dann hat sie sich zu mir umgedreht und mir befohlen, dir die Beichte abzunehmen – ich mag solche Spiele.«
»Cool, ich mag solche Spiele auch, obwohl das heute wohl keine gute Vorstellung von mir war.«
»Macht nichts, bei mir hängt die Platte auch manchmal. Wollen wir ein bisschen rumlaufen, ich genieße die Bewegungen heute besonders?, fragte Tatjana mit keckem Lächeln und schaffte es mühelos, Felix erneut aus der Fassung zu bringen.
Er stand auf und schüttelte seine langen Beine – die Hose klebte vor Schweiß. In den Augenwinkeln sah er, dass Tatjana ihre Arme nach ihm ausstreckte und sich ihm entgegenfallen ließ. Überrascht, aber geistesgegenwärtig, fing er sie auf, presste Ihren Körper fest an seinen und nahm wohltuend zur Kenntnis, dass sie ihre Arme um seinen Nacken schlang. Erneut das Gefühl von Nähe und Wärme – der Rest des Schmetterlingsschwarms fand sich in seinem Bauch ein.
»Wenn ich Dir zu stürmisch bin, musst Du mich bremsen, schaffst Du das?«
»Ich halte Dich einfach ganz fest, dann kannst Du nichts anstellen«, entgegnete Felix selbstsicher. Kaum hatte er den Satz beendet, kniff sie ihm in die Brustwarze, nicht fest, aber überraschend – er ließ sie los und Tatjana landete auf ihren Füßen.
»Komm mit!«
***
Auf der Hauptbühne wurden Ponygirls vorgeführt, die dafür benötigten Produkte konnte man gleich nebenan kaufen – irgendwie musste sich der Aufwand ja rechnen.
Mit aufrichtigem Interesse blieben die beiden stehen und bestaunten die „Ponys“.
»Hey, sieh mal dort drüben«, rief Tatjana und zeigte auf eine höher gelegene Ebene der Disco. Dort saß Mia mit übereinandergeschlagenen Beinen auf einem bequemen Sessel und unterhielt sich angeregt mit Daisy. Daisy kniete auf dem Boden neben ihr und musste ihren Cocktail halten.
»Daisy macht sowas normalerweise nicht«, rief Tatjana gegen den Bühnenlärm an. Felix lachte.
»Mia macht das hauptberuflich.«
Tatjana winkte den beiden und sie winkten zurück. Felix winkte ebenfalls, viel größeres Interesse weckte jedoch Tatjanas Po, der durch die Winkerei leicht wackelte und dabei gegen seine Leisten stieß. Gentleman hin oder her, er wich nicht zurück, sondern neigte sich noch ein Stück vor. Sein immer noch recht praller Schwanz schmiegte sich genau in Tatjanas modisch betonte Pofalte. Sie spielte mit und kam ihm sogar noch ein Stück entgegen, ihre Pobacken drückten sich fest gegen seinen Unterleib.
In seiner Hose entwickelte sich ein stabiles Hochdruckgebiet, Aussicht auf Niederschläge gab es jedoch vorerst nicht. Eine Weile genossen die beiden diese Position schweigend und verfolgten die Bühnenshow, dann spürte Felix ein tiefes Vibrieren in der Schwanzspitze. Er dachte erst an einen besonders tiefen Bass, aber trotz wechselnder Rhythmen blieb das Vibrieren konstant.
Tatjana drehte den Kopf und grinste ihn verstohlen an.
»Und, gut?«, fragte sie.
Felix war vom Verstand her sprachlos, das machte aber nichts, sein Mundwerk arbeitete einwandfrei:
»Kannst du das steuern?«
Tatjana zog eine kleine Fernbedienung aus dem Ärmel und hob sie triumphierend vor seine Nase. In einer schnellen Bewegung griff sich Felix den kleinen Gegensand.
»Heeeyyy«, protestierte Tatjana, war aber außerstande, an Felix` ausgestreckte Arme heranzureichen.
»Tz, Tz, Tz«, machte Felix herablassend, »Du bist nicht in der Position, Bedingungen zu stellen.«
Tatjana verstand und gab mit Schmollmund klein bei.
Sanft dirigierte Felix sie wieder in die anfängliche PO-sition; sie stand mit dem Rücken zu ihm, und er drückte die Beule in seiner Hose gegen ihre Pofalte. Seine Schwanzspitze spürte erneut die leichten Vibrationen, die in Tatjana sicher um einiges stärker tobten.
Die Fernbedienung besaß zwei Tasten und einige LEDs. Aktuell blinkte „V“ auf Level zwei von drei, „A“ war aus.
‚Alter Schwede ist das geil‘, dachte Felix, ‚V UND A‘.
Er stellte „A“ auf Level 1, Tatjana atmete erschrocken ein, aber Felix spürte keine nennenswerte Änderung in seiner Schwanzspitze. Besitzergreifend legte er seine freie Hand auf ihre Hüfte und zog sie fest an sich, dann erhöhte er „A“ auf zwei – das spürte jetzt auch Felix.
Tatjana griff mit einem Arm hinter sich, packte Felix sanft im Nacken und zog ihn mit dem Ohr zu ihrem Mund. Erregtes Stöhnen und heißer Atem drangen in seine Ohrmuschel.
»Mich macht es total geil, wenn andere die Kontrolle haben, aber übertreibe es nicht«, hauchte sie.
»Höchstens ein bisschen«, versprach Felix und musste dabei an schnurrende Kätzchen denken
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Schön wieder etwas von Dir zu lesen. Freut mich mach weiter mit so schönen Latex ? Geschichten.
Viele Grüße
Falko«
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Leichtgewicht
Höchstwertung«
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Mondstern
Wie nicht anders erwartet, gekonnt gut ausformuliert, witzig und natürlich auch etwas skurril.
Mir hat?s gefallen. Ganz unbewusst sah ich die passenden Bilder vor meinem geistigen Auge, und wurde förmlich in die Veranstaltung gezogen.
Wie hier mit wenigen Worten alle Protagonisten charakterisiert wurden, ist m. M. schon profimäßig.
LG Mondstern«
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mehr muss man wohl nicht sagen :-)«
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magic«
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redhairedangel
Macht Lust auf mehr :-)«
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