Tausendmal berührt, tausendmal ...
von wolle
Wir kennen uns schon über zwanzig Jahre. Ich wollte ihn nur kurz sprechen. Wollte wissen ob er kommt oder nicht. Und dann das...
Ich wählte seine Nummer. Es klingelte, nochmals und nochmals. „Geh schon ran“, waren meine Gedanken. Und dann... Seine Stimme! Aber nicht persönlich, nur der Anrufbeantworter. Ich war gefangen von der Stimme, von den Schwingungen, dem Dialekt. Ich stellte mir vor, wie er mich dabei anschaut.
„- ...ich bin zur Zeit nicht erreichbar. Nennen Sie bitte Ihren Namen und wenn Sie möchten den Grund Ihres Anrufes ...“
Mir wurde heiß und kalt. Die feinsten Härchen stellten sich senkrecht in die Höhe. Ich spürte ein Kribbeln in der Magengrube. Das Kribbeln erfüllte mich ganz.
Ich dachte: Was geht hier mit mir vor? Dann, spürte ich es deutlich. Seine Stimme erregte mich. Was tat sich da in mir? Im Spiegel gegenüber sah ich wie mir die „Röte“ ins Gesicht schoß.
Mein Gott und das kurz nach halb Neun. Wie soll ich nur den Tag durchstehen. Meine Gedanken überschlugen sich. Ein Aufschrei in mir: „Halt, „D.“ laß dich nicht aus der Fassung bringen.“
Seine Ansage war durch. Ich hörte nur nach, piep, piep, piep... Ich war nicht fähig irgend etwas zu sagen.
Ich legte den Hörer auf. Was mache ich nun?
Wie von selbst drückte mein Zeigefinger die Wahlwiederholungstaste. Es klingelte wieder. Wieder unendlich lange. Und dann wieder seine Stimme. Wieder nur der Anrufbeantworter.
Mein Puls raste. Mir wurde noch heißer. Nein nicht noch heißer. Ich fühlte wie ich feucht wurde. Kann das sein? Ja, ich spürte wohlige Schauer. Wie wenn mich mein Liebster sanft am Nacken streichelt. Ich schloß kurz die Augen. Spürte ic
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