Taximann - Teil 1
von drdong
Ich fahre Taxi. Ja und? Ist ein Beruf, wie jeder andere auch. Also kein Grund zur Abwertung. Und außerdem mache ich den Job ja nicht hauptberuflich. Während dem Studium habe ich damit angefangen, um mir ein wenig Geld zu verdienen. Heute bin ich mit dem Besitzer des Taxis befreundet und fahre nur noch ab und zu, wenn einer von Bernds Stammfahrern verhindert ist. Und es macht mir Spaß. Natürlich gibt es auch negative Ereignisse, aber die sind sehr selten. Aber es gibt auch jede Menge lustige und erotische Ereignisse. Und über genau diese möchte ich berichten.
Kurz zu mir, ich bin mittlerweile achtunddreißig und wie sich das in meinem Alter gehört auch geschieden. Warum und wieso? Immer die alte Leier. In meinem Job als leitender Ingenieur bin ich stark gefordert. Entsprechend wenig Zeit hatte ich für meine Frau. Das von mir verdiente Geld hat sie natürlich akzeptiert. Die wenige Freizeit, die ich hatte, habe ich dann auch noch in unser Haus gesteckt, um es uns schön zu machen. Auch falsch. Also haben wir uns getrennt. Zu meinem Glück hat auch sie einen gut bezahlten Job, so dass ich ihr keinen Unterhalt zahlen muss und das Haus problemlos halten kann.
Ich bin gut 1,90 Meter groß und sehe, meiner Meinung nach, gar nicht so schlecht aus. Meine knapp einhundert Kilo sind ganz gut verteilt. Und ich bin, wie man so schön sagt, nicht auf den Mund gefallen.
Aber nun zu meinen Erlebnissen beim Taxifahren.
Nachtschicht an Heiligabend
Heiligabend. Bernd hat angerufen und gefragt, ob ich Lust hätte zu fahren. Da ich den Abend sowieso alleine verbringen würde, sagte ich zu. Weihnachten ist grundsätzlich ja schön, aber doch eher für Familien. Mir reicht es schon, wenn ich morgen zu meinen Eltern muss.
Um siebzehn Uhr fahre ich bei Bernd auf den Hof. Seine Frau Renate begrüßt mich herzlich. „Hallo Jens. Wenn du nachher Lust hast, kannst du gerne zum Essen kommen. Unsere Kinder sind auch da.“ „Hängt davon ab, wie viel zu tun ist. Aber wenn es passt, komme ich gerne.“ Bernd gibt mir den Schlüssel für das Taxi. „Und denk dran, lass das Auto heile. Und achte besonders auf die Felgen.“ „Soll ich sie zwischendurch mit meiner Zahnbürste reinigen?“, frage ich grinsend. Bernd tut so, als überlege er. „Keine schlechte Idee“, sagt er dann, ebenfalls grinsend. Ist immer das gleiche Spiel. Das Taxi ist halt sein Ein und Alles. Alle drei Jahre bekommt er das neueste Mercedes Modell. Das Auto ist sowohl außen, als auch innen immer bestens gepflegt. Und die Fahrgäste honorieren das. Schon mehr als einmal habe ich lobende Worte der Gäste gehört. Viele der anderen Wagen sind halt nicht so sauber.
Ich rufe meine Einstellungen ab und alles verstellt sich automatisch. Sitz, Spiegel und Lenkrad nehmen die programmierte Position ein. Ich liebe diesen Schnickschnack. Danach schalte ich das Funkgerät ein und melde mich bei der Zentrale. Gaby hat Dienst. „Na mein Schneckchen, wie geht es dir?“ Eigentlich sollen wir nicht so privat quatschen, aber für mich gelten diese Regeln nicht. Zwar können Fahrgäste in anderen Wagen mithören, aber zu anzüglich werde ich eigentlich nie. „Hallo Jens, Traum meiner schlaflosen Nächte. Treibt es dich auch mal wieder raus?“ „Klar, einer muss doch aufpassen, dass ihr keinen Unsinn macht.“ „Kommst du nachher auf einen Kaffee vorbei?“, fragt Gaby. „Kommt darauf an“, antworte ich. „Auf was denn?“, fragt Gaby weiter. „Was du für Unterwäsche trägst“, antworte ich. Dann kommen die Kommentare aus dem Funkgerät. „Er wieder.“ „Gaby, Gaby, Gaby, das hätten wir ja nicht von dir gedacht.“ „Zeigst du uns das auch?“ Und so weiter. „Schönen guten Abend an die Kollegen“, begrüße ich jetzt auch die anderen Fahrer.
Kurz darauf klingelt mein Handy. Gaby! „Was gibt’s?“, frage ich ahnungslos. „Du hast dich schon bestimmt seit zwei Monaten nicht mehr gemeldet“, nörgelt sie. „Ja was soll ich machen? So viel Arbeit und so wenig Zeit. Hast du denn mal wieder niemanden, der sich um dich kümmert?“ „Schon, aber nicht so wie du.“ Das geht runter wie Öl. „Mal sehen, vielleicht klappt es ja heute Abend mit uns beiden.“ „Das wäre schön“, sagt sie noch und haucht mir einen Kuss durchs Telefon.
Der Abend verläuft ganz ruhig. Alles nette Leute, die zu irgendwelchen Familienfeiern möchten. Gute Stimmung, gutes Trinkgeld. Wobei ich die Hälfte meines Trinkgelds immer den Mädels in der Zentrale gebe. Die arbeiten da für einen Hungerlohn und haben keine Chance, an Trinkgeld zu kommen. Dafür machen sie mir Kaffee, haben immer ein nettes Wort für mich und freuen sich, wenn ich mal wieder fahre.
Um acht mache ich eine Stunde Pause und fahre zu Bernd und Renate. Es gibt Würstchen mit Kartoffelsalat. Was für ein Festessen! Ich möchte mal wissen, welcher Blödmann auf diese Zusammenstellung gekommen ist. Wie immer himmelt mich Bernds Tochter Sabrina an. Die Kleine ist gerade mal siebzehn. Bernds Sohn macht gerade ein Auslandsemester. Da gibt es natürlich auch wieder viel zu erzählen.
„Wie lange machst du heute?“, fragt Bernd. „Mal sehen. Ich denke mal, so gegen eins werden wir alle wieder zu Hause haben. Da wird es ruhig werden. Vielleicht gehe ich dann noch kurz Gaby besuchen.“ Eifersüchtige Blicke Sabrinas treffen mich und ich muss grinsen. „Die fragt eh dauernd nach dir“, bemerkt Bernd, was den Gesichtsausdruck Sabrinas auch nicht verbessert.
Dann mache ich mich wieder auf den Weg. Die ersten älteren Leute wollen von den Feiern nach Hause. So mache ich eine Fahrt nach der Anderen. Alles wirklich nette Leute. Gegen 23:30 Uhr gibt Gaby gibt mir eine neue Fahrt. Ich fahre zur angegebenen Adresse. Typisches Neureichengebiet. Alles ganz wichtige Leute. Meinen sie zumindest. Ich klingele an der Haustür. Zu meiner Überraschung öffnet eine sehr hübsche Frau, ca. Anfang dreißig. Sie trägt ein schwarzes Samtkleid, das eng anliegt und ihre Figur betont. Die hohen Schuhe sorgen zusätzlich für eine gute Körperspannung. Ihre langen, blonden Haare sind zu einer festlichen Frisur hochgesteckt. „Hallo guten Abend. Und frohes Fest. Sie sind der erste, der klingelt. Ihre Kollegen hupen immer nur.“ „Die wissen ja auch nicht, was sich gehört“, antworte ich. „Ich pfeife auf der Straße ja auch nicht hübschen Frauen nach. Obwohl…“ „Obwohl was?“, fragt sie keck. Ich schaue sie frech langsam von oben bis unten an. „Bei ihnen könnte ich meine gute Kinderstube glatt vergessen.“ Sie lächelt geschmeichelt. „Meine Schwiegereltern möchten nach Hause. Ist es glatt draußen?“ „Das ist es allerdings. Die Hauptstraßen sind zwar gestreut, aber die Gehwege sind durch den Eisregen ganz schön glatt.“, antworte ich wahrheitsgemäß. „Würden sie meine Schwiegereltern bitte bis zu ihrer Haustür begleiten, sie sind beide nicht mehr so gut auf den Beinen“, fragt sie höflich. Und fügt sofort hinzu. „Wir bezahlen das natürlich extra.“ „Das brauchen sie nicht. Das gehört bei diesem Wetter eh zum Service. Ich werde dafür sorgen, dass ihre Eltern sicher in ihr Haus kommen.“ Und was ich sage, meine ich auch so. Ich gehöre halt noch zu den Fahrern, die älteren Leuten auch die Koffer in die Wohnung tragen. Ist halt ein Dienstleistungsgewerbe. Viele haben das vergessen. „Das ist nett von ihnen. Vielen Dank.“ Die älteren Leute kommen. Beide mit Gehstock. Also nicht einfach zu viel getrunken. „Quatsch, das versprechen die immer“, höre ich von hinten. Der Hausherr kommt hinter dem älteren Paar her. „Fahr du mit und bring meine Eltern ins Haus.“ Was ein Arsch. Normalerweise sollte mir das Recht sein, da die Fahrt ja dann doppelt so weit ist. Aber ich fühle mich an meiner Ehre gepackt. „Haben sie keine Sorge, ich verspreche ihnen, ihre Eltern sicher nach Hause zu bringen“, sage ich daher. „Ja ja, und dann schmeißen sie sie einfach aus dem Auto. Nix da. Du fährst mit“, sagt er bestimmt zu seiner Frau. Ich kann mich nur wiederholen, was ein Arsch. „Warten sie, ich ziehe mir nur schnell andere Schuhe und einen Mantel an“, sagt sie daraufhin. „Brauchen sie nicht“, sage ich leise, dass nur sie es hören kann. „Im Auto ist es warm und aussteigen müssen sie nicht.“ Sie lächelt mich an, nimmt ihren Schwiegervater an den Arm und gemeinsam begleiten wir die älteren Leute zum Wagen. Ich öffne die hinteren Türen und helfe beim Einsteigen. Man nennt mir die Zieladresse und wir fahren los. Einmal quer durch die Stadt. Im Schein der Straßenbeleuchtung sehe ich ihre hübschen, schlanken Beine, die durch d
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
Kommentare: 97
Also los...ich will mehr davon.«
Kommentare: 59
Kommentare: 64
Kommentare: 38
Kommentare: 39
Sehr gut.«
Kommentare: 16
Kommentare: 104
Kommentare: 126
Kommentare: 110
Kommentare: 80
Kommentare: 11
Kommentare: 1
Kommentare: 39
chris44267
Aber daran gehalten habe ich mich nicht! ;)«
Kommentare: 541
weiter!«
Kommentare: 6
Kommentare: 29
Kommentare: 9
Kommentare: 6
Kommentare: 10
Kommentare: 25
Kommentare: 1
Kommentare: 105
Kommentare: 43
Kommentare: 14
Gerne mehr -zumal ich als Student auch Taxifahrer war ...
George«
Kommentare: 14
Vielen Dank bis hier schon mal!«
Kommentare: 67
Kommentare: 8
Kommentare: 2
Kommentare: 9
Kommentare: 26
Kommentare: 44
Kommentare: 11
Kommentare: 20
Kommentare: 4
Kommentare: 208
Kommentare: 76
Kommentare: 23
Kommentare: 43
Kommentare: 211
Kommentare: 100
Kommentare: 7
Kommentare: 7
aber halt nur Fantasie, wie auch die Vorstellung mich ein oder sogar zweimal schneller an's Ziel gebracht zu haben, als selbst dahin gelangt zu sein - aber wie schon gesagt, erregend :)«
Kommentare: 33
Gruß Schilde«
Kommentare: 393
Kommentare: 236
Kommentare: 86