Teenager-Episode!
von RebeccaMontez
"Lauf weg mit mir", sagte er.
Ich blinzelte ihn fragend an.
"Lass uns weglaufen und heiraten"
Verheiratet – ich? Es war kein Schock für mich, diese Worte zu hören, aber sie klangen fremd und verboten.
"Aber wir können nicht... Wir können nicht einfach fortgehen und ... ".
Wo würden wir hingehen? Was würden wir tun? Was würden sie sagen?
"Natürlich können wir. Wer sollte uns aufhalten?
Er hatte ein entschlossenes, trotziges Lächeln wie ein Kind. Er kam näher und griff nach meiner Hand.
Die Gefühle, die ich für ihn habe: sicher, das würde sich nie ändern, aber...
"Sag mir einen Grund, warum wir das nicht tun sollten?"
"Meine Familie...?"
"Sie lieben dich, ich liebe dich. Sie werden es verstehen."
Er setzte sich neben mich auf das Bett und deutete darauf:
„Vor einer halben Stunde, haben wir uns hier geliebt.“
Er machte eine bedeutungsvolle Pause: „Ich hätte zwar lieber noch etwas gewartet, aber Du wolltest es unbedingt, also gab ich nach. Und es war tatshlich sehr sch gewesen. Ich weiß nicht wie es Dir dabei ging, aber für mich war das nicht nur das Körperliche, der Sex. Da war viel, viel mehr. Und ich habe auch bei dir gespürt, dass es mehr war.“
War es mehr? War es tatsächlich mehr als bei den Anderen?
"Aber wohin werden wir gehen?"
Ich war noch immer gefangen von der Ungeheuerlichkeit dieses Vorschlags.
"Ich weiß nicht. Berlin oder Amsterdam?"
Er stand wieder auf. Stand nun sehr Nahe vor mir und schaute herab auf mich. Er war noch immer nackt, wie ich auch.
Ich konnte nicht widerstehen, ich musste seinen Penis berühren. Er war noch etwas klebrig von seiner und meiner Liebesflüssigkeit.
„Kannst Du mal aufhören damit?“ ,forderte er mich ernst auf.
Ich kicherte: „Nein“.
„Rebecca, manchmal denke ich, Du willst nur meinen Körper. Ich selbst als Mann und Person, interessiere dich nicht. Ist es so? Ist das einzig Interessante an mir mein Pimmel. Sag mir die Wahrheit?“
„Unsinn, Liebling, natürlich liebe ich Dich, was denkst Du denn?“
Sein Penis war wieder vollständig einsatzbereit. Ich stand auf und schubste ihn. Er fiel auf das Bett. Ich setzte mich auf seine Schenkel.
„Rebecca hör jetzt auf, bitte, ich will nicht, dass Du das schon wieder tust.“
Mit der Hand massierte ich noch ein bisschen weiter. Wollte nun aber nicht mehr warten. Ich steckte ihn rein. Er stöhnte.
„Siehst Du Steffen, Dir gefällt es doch auch.“
„Steffen, Steffen, wer ist Steffen?“, fragte er mich wütend.
Verdammt, jetzt hatte ich seinen Namen verwechselt. Wie hieß er nochmal? Stefan? Nein, ich glaube nicht, aber so ähnlich, oder?
„Wie heiße ich? Sag meinen Namen, sofort!“ ,befahl er mir unwirsch und stöhnte nun auch nicht mehr, obwohl ich ihn weiter ritt.
„Stefan?“, der Versuch war es wert, ich wusste aber, es war falsch. Er packte mich mit beiden Händen an der Hüfte und schmiss mich auf den Rücken. Dann stand er auf und fing an sich anzuziehen.
„Nicht einmal meinen Namen weißt Du. Gut, ich war dumm. So dumm! Meine Schuld. Du hast mich benutzt für deine schmutzigen Sachen. Man kann Frauen nicht vertrauen, die wollen alle nur das Eine. Mein Vater hatte mich gewarnt. Ich wollte nicht hören. Dachte Du wärst anders als die anderen. Nun musste ich also den Preis bezahlen. Aber nicht mir, Rebecca, nicht mit mir, hörst Du?“
Er hatte Tränen in den Augen, als er diese Worte sprach. Als er schon fast aus der Tür war, wollte ich noch wissen: “Wie heißt Du denn nun eigentlich?“, bekam aber keine Antwort. Krachend schlug die Tür ins Schloss.
Liebling, Liebling, Liebling, verdammt Rebecca, merke dir das du dumme Kuh, wenn du mit einem Mann im Bett bist, sage einfach immer nur Liebling. Ist das so schwer?
Kommentare
Kommentare: 11
Ich mag die Geschichte. Sie hat das gewisse Etwas.«
Kommentare: 316
Die Erotik konnte ich nicht erkennen aber grundsätzlich hat es mir gefallen.«
Kommentare: 134
Kommentare: 88
hat irgendwie Spaß gemacht, diese kurze Story zu lesen«