Teil 1.3. Mia eine angehende Erotikjournalistin?
von kingo
…. Ich schlich ganz vorsichtig in unsere Wohnung und bemerkte, dass kein Licht mehr brannte. War mein Tim etwa schon im Bett? Ich schaute auf die Uhr und musste feststellen, dass es schon um halb 3 Uhr nachts war. Hatte ich so die Zeit vergessen? Scheinbar, war ja auch kein Wunder bei diesem für mich sehr ereignisreichen Abend. Ganz vorsichtig öffnete ich die Tür zum Schlafzimmer und sah Tim selig schlafen. Ich zog mich ganz leise aus und legte mich ebenfalls ins Bett. Ich ließ den Abend gedanklich nochmal Revue passieren und merkte, dass ich schon wieder ganz feucht wurde. Was war mit mir los? Bin ich etwa wirklich nicht nur hetero? Was hat Joyce gemacht, dass ich so willenlos wurde? Ich wälzte mich noch eine halbe Stunde hin und her und merkte, dass ich eh nicht einschlafen konnte.
Aufgewühlt stand ich wieder auf und ging auf Toilette, ich stellte dabei fest, dass mein gesamter String durchfeuchtet war. Das war nicht normal sagte ich leise zu mir. Da so an Schlaf war also nicht zu denken war, beschloss mich an die Arbeit zu machen und das Interview zu Papier zu bringen. Jetzt traf es mich allerdings wie ein Schlag, als mir wieder in den Sinn kam, was Joyce mir als Wetteinsatz unter der Dusche abgerungen hatte. Sollte ich wirklich meine Gefühle ohne Abstriche der „ganzen Welt“ offenbaren? Nein ganz bestimmt nicht, Joyce treffe ich doch nie wieder und außerdem hatte ich den Wetteinsatz ja nicht freiwillig angeboten. Ich begann zu schreiben und merkte während der ersten 3 Fragen wie langweilig sich das Interview lass. So wird das nichts sagte ich mir. So ein langweiliges Interview wird keine Zeitschrift der Welt drucken und wenn es nicht gedruckt wird, dann war mein ganzer Einsatz um sonst. Was noch viel schlimmer war, dann bekomme ich wohl auch kein Geld. Sollte ich also doch einen sehr persönlichen Interviewbericht verfassen? Ich stand auf und ging in die Küche um nachzudenken und schenkte mir ein großes Glas Rotwein ein. Als ich es fast auf Ex geleerte hatte sagte ich zu mir selbst: „Komm lass den Mr. Hyde raus“. Um mein Vorhaben in die Tat umzusetzen brauchte es allerdings ein weiteres Glas Wein. Etwas mehr als angeschwipst, setzte ich mich mit einem weiteren Glas wieder vor meinen Laptop. Ich atmete tief durch und fing an zu schreiben. Ich beschrieb zuerst die Umstände des Interviews, Joyce und ihre Spielregeln für das Interview sowie meine Ängste und Bedenken. Als ich mit dem eigentlichen Interview begann merkte ich, dass ich immer unruhiger wurde. Als ob ich die Bestätigung suchte, dass ich schon wieder erregt war, wanderte meine Hand in meinen Slip. Meine völlig schleimige Lustgrotte schoss bei der Ankunft meiner Finger wahre Lustpfeile in meinen gesamten Körper. Ich begann meine Perle leicht zu massieren und merkte schnell wie ein ganz leichter Orgasmus mich schüttelte. Was mich selbst wunderte, dass ich den kleinen Höhepunkt einfach genoss und mich nicht dagegen wehrte. Ich stellte unbewusst somit eine kleine Veränderung meiner Einstellung gegenüber meinen Gefühlen fest. Der kleine Orgasmus reichte allerdings auch erstmal um wieder klarer denken zu können. Es ist schon verrückt dachte ich, der bloße Gedanke an das Interview läßt mich spitz werden. Da ich aber weiterschrieben wollte, nahm mich wieder zusammen und zog die Hand aus meinem Slip. Die ersten Fragen und Antworten gingen jetzt gut von der Hand. Sei es dem Wein geschuldet oder der Lust beim Interview, ich konnte mich an die Antworten von Joyce aus der letzten Hälfte des Interview nicht mehr erinnern. Also musste ich wohl oder über mein Handy bemühen, auf dem ich das ganze Interview aufgenommen hatte. Ich wollte dieser Hilfe eigentlich aus dem Weg gehen, da ich mir sicher war, dass ich im Erdboden versinken würde, wenn ich mir das Interview anhören würde. Aber es nützte nichts. Da muss ich wohl jetzt durch.
Schnell holte ich ein weiteres Glas Wein sowie mein Handy und steckte die Kopfhörer hinein. Am Anfang hörte ich in meiner Stimme lediglich eine große Unsicherheit und ein leicht unseres Vibrieren welches wohl vom Vibrator in mir kommen musste. Oh wie peinlich dachte ich mir und wurde rot obwohl die Aufzeichnung außer mir ja keiner hören konnte. Ich arbeitete die Fragen Punkt für Punkt ab und hörte mir ab und zu nochmal den genauen Wortlaut auf dem Handy an. Als ich an dem Punkt gelangt war an dem Joyce ihren Orgasmus bekam und danach meinen Vibratorenregler hoch drehte, war meine langsam ansteigende Erregung jedoch nicht mehr zu überhören. Das anfangs ganz leise Stöhnen oder hecheln wandelte sich in ein kräftiges Stöhnen. Mir wurde auf einmal ganz heiß und meine Scham stieg immer mehr in mir hoch. Sollte ich mir es wirklich weiteranhören? Ich wusste doch was noch kommen würde. Wollte ich das wirklich hören? Ich musste wohl oder übel, wenn ich meinen Bericht fertigstellen wollte. Als ich bei den letzten 3 Fragen angekommen war, war meine Schamgrenze erreicht und meine innere Erregung war ebenfalls schon wieder sehr hoch. Ich versank gedanklich im Boden. Mein Gestöhne und meine Erregung war nicht zu überhören und das schlimmste kam erst noch. Was habe ich heute Abend nur gemacht fragte ich mich und wollte abbrechen.
Komm schon jetzt reiß dich gefälligst zusammen und höre die letzten 3 Fragen auf einmal an und merke dir die Antworten, ermutigte ich mich. Zusätzlich sprach ich leise säuselnd zu mir selbst: „Ja du hattest einen krassen Orgasmus vor einer anderen Frau. Na und! Es ist nun mal geschehen, wenn du dir dass nicht weiteranhörst, dann ist es trotzdem passiert.“ Danach drückte ich auf meinem Handy die Wiedergabetaste. Völlig erschrocken und parallelisiert hörte ich wie ich gegen meinen Orgasmus während des Interviews ankämpfte. Ich merkte wie ich selbst beim Zuhören versuchte den Orgasmus mit weg zu atmen. Völlig unbewusst streichelten meine Finger mein Lustzentrum und mein ganzer Körper begann wiedermal zu kribbeln. Bei der letzten Frage hörte ich selbst in meiner Stimme ein total unkontrolliertes Zucken. Immer wieder setzte ich laut stöhnend an um die Frage zu vervollständigen. Was danach kam war einfach nur heftig. Ich solch unkontrolliertes und lautes Stöhnen hatte ich nicht erwartet. Es war so als ob sich die angestaute Erregung und meine eigene Unterdrückung förmlich multiplizierten hatten und als der Orgasmusdamm gebrochen war, kannte auch meine Stimme wohl keine Zurückhaltung mehr. Beim Zuhören dieses Stektakels sagte wohl mein Unterbewusstsein zu meinen Fingern „was solls“ und gab ihnen den mit mir nicht abgestimmten Befehl zur Bewegung. Ich ließ es geschehen und um mich nicht weiter zu matern stießen meine Finger tief und schnell in meine Muschi. Komm schon rief mein Innerstes zu meiner Muschi lass den Mr Hyde raus und er kam. Zwar nicht so heftig wie bei dem Interview aber trotzdem nicht zu verachten. Zum Dritten mal in dieser Nacht hatte ich also einen Orgasmus. Die kleine Orgasmuswelle von vorhin noch gar nicht mit gerechnet. Es fühlte sich so gut und befreiend an.
Als ich jedoch an mir runter sah und auf dem Fußboden eine kleine Pfütze entdecke war ich wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück. Hmm hatte Tim etwas gehört? Mit sehr wackeligen Knien schlich ich in Schlafzimmer, stellte aber fest dass er tief und fest schlief. Schnell wischte ich die Pfütze weg und setzte mich wieder an den Schreibtisch. Das kleine Schüchterne Mädchen hatte wieder Einzug in mein Leben gehalten und ich fragte mich ob ich wirklich beschreiben soll, was für einen Orgasmus mich bei dem Interview erwischt hatte? Was sollen die Leute von mir denken?
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und beschrieb in aller Ausführlichkeit diesen Megaorgasmus. Dabei achtete ich darauf nicht als notgeile Schlampe rüberzukommen. Viel mehr beschrieb ich meine intensiven Gefühle die unabwendbar wurden um meinen Job zu erledigen. Mit viel viel Scham aber auch etwas Stolz beendet ich den Artikel und lass ich nochmal quer. Ich verfasste eine E-Mail an Joyce, in der ich Sie bat den Artikel zu lesen und freizugeben. Ich beendete die Mail mit dem Satz, dass ihr die Freigabe sicherlich nicht schwer fallen sollte, da ich mich an die Abmachung unter der Dusche gehalten habe und der ganzen Welt meine Geilheit offenbarte. Hätte ich nicht so viel Alkohol intus gehabt, hätte ich den letzten Satz sicherlich nicht so derbe formuliert.

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nur ein paar Schreibfehler könnte man noch verbessern vor dem Veröffentlichen«
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Und sorry, jetzt kommt der Klugscheißermodus: Das Wort heißt "paralisiert" und nicht "parallelisiert". Ksm aus.«