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Kommentar: 1 | Lesungen: 790 | Bewertung: 2.46 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 19.07.2004

Teofilius

von

Da ist ein General mit Namen Teofilius mit seiner Ein-Mann-Armee. Trotz des Namens fühlt er sich als Weltenbürger und keiner Nation zugeordnet, denn die Sprache, die er beherrscht, ist nicht deutsch, nicht englisch, weder arabisch noch russisch oder sonst eine bekannte oder unbekannte Sprache, sondern einfach die schlichte Sprache der körperlichen Liebe, die verstanden wird in aller Welt; der General aber am besten mit denen "kämpft", welche auch diese Sprache beherrschen (und nicht nur nuscheln).

Er sucht nie den Kampf mit Vertretern des eigenen Geschlechts, denn diese Art des Kampfes mag er nicht. Seine "Gegner" sucht er nur in den Reihen der wirklich Tapferen dieser Welt, den Frauen. Er ist kein strategischer Verfechter von Luftangriffen, kommt weder von der See noch aus dem Graben, sondern stellt sich nur im Nahkampf "mit offenem Visier".

Dann stellt sich der Soldat seiner Ein-Mann-Armee in voller Größe auf und gibt zu verstehen: "Du suchst und willst diese Art des Kampfes ? Ich bin bereit !". und in leisem Ton: "Und wenn ich mal verschnaufen will, ruft mein General noch seine Geheimwaffe zur Verstärkung".

Nach oftmals 60-90 minütigem Nahkampf mit gefühlvollen Szenen, erregenden Verschnaufpausen, starken und hemmungslosen Gefühlsbewegungen, erkennen dann beide: Diese Art des Nahkampfes führt fast immer zum Frieden. Bei dieser Erkenntnis sinken beide erschöpft in die Kissen, sind irgendwie zufrieden und happy und jeder fühlt sich als Gewinner. Und nach zufriedenem "in den Armen liegen, gemeinsam die abflachende Hitze ertragen und dann frösteln", kommen beide auf den Gedanken, "ich gebe mich noch nicht geschlagen, ich will noch einen Kampf".


Kommentare


Helmut51
dabei seit: Jun '16
Kommentare: 1
schrieb am 22.06.2016:
»Einfach eine feine Satire«


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