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Lesungen: 943 | Bewertung: 4.88 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 23.05.2005

The Only One!

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Ring ring, das Telefon läutete, da war es wieder, das Herzklopfen und die Schmetterlinge im Bauch, würde er es sein, der große Unbekannte, sie riskierte, bevor sie das Telefon abnahm einen kurzen Blick auf das Display und ihr Grinsen reichte von einem Ohr zum anderen. Sie verdrehte die Augen und raunte ihm ein verstohlenes >>Hallo<< ins Ohr. Sie schloß die Augen lauschte seiner animalischen Stimme, egal was er sagte es klang so aufregend, interessant, kultiviert und doch dezent, an die Grenzen des Wahnsinns getrieben, so das sie am liebsten immer wieder in ihn hineinkriechen wollte um ihn mit Haut und Haaren zu spüren. Ravel's Bolero lief im Hintergrund, sie schloß die Augen und stellte sich vor wie es denn wäre, wenn dieser große Unbekannte ihr nun endlich real gegenüber stehen würde. Wäre diese bislang vorhandene "Vertrautheit" immer noch vorhanden, oder wären sie wie Fremde füreinander, die dann vielleicht nichtmal wagen würden sich kennen zu lernen, weil sie das Bild, das sie vom anderen vorher bekommen hatten nicht trüben wollten oder würden Sie wild übereinander herfallen wie ausgehungerte Tiere. Sich gegenseitig beschnuppern, liebkosen, verwöhnen, aufregen, scharfmachen ohne Unterlass und sich beide sagen hören, 'Hör auf, nein mach weiter '. Sie lagen am Strand in einer einsamen Bucht, die Brandung umspielte sanft ihre Körper. Sie schaute ihm tief in die Augen mit diesem allessagenden Funkeln in den Augen. Genüsslich ließ sie ihre Fingerspitzen über seine Gesichtszüge gleiten ohne dabei den Blick von ihm zu nehmen. Sie ließ ihre Fingerspitzen sanft und langsam auf Wanderschaft gehen. Sie wollte alles an ihm fühlen, sehen und mehr... Sie konnte nicht umhin der Spur der Fingerspitzen mit ihrer Zunge zu folgen, er schmeckte so verdammt gut, wo war er nur die ganze Zeit gewesen, und wird er bleiben, oder wird er sich danach wieder im Nirwana verstecken. Die Sonne heizte sie zusätzlich auf. Sie wollte nicht weiter darüber nachdenken nur ihrem Instinkt folgen. Sie sog seinen Geruch tief in sich hinein, hmmmm ... Sie verdrehte die Augen, waren es die Pheromone, die sie so erregten, oder dieser animalische Körper, vielleicht eine Mischung aus allem. Und diese Mischung war, so glaubte sie, nicht zu übertrumpfen, dieser Mann konnte kein Traum sein, er war einfach zu perfekt.. Aber dennoch kam sie bislang nie richtig an ihn dran, sondern mußte sich halt mit Träumen begnügen in denen Er ihr zeigte wie schön das Leben sein konnte und sie schwebte förmlich auf Wolke 7, auch wenn sie andererseits wußte es war irgendwie nicht real. Sie umspielte zünglicherisch in ihrem Traum seine Lippen und schmeckte sie. Sie züngelte keß an seinem Ohr entlang hinab zum Hals, biß sanft hinein und vernahm ein leises Stöhnen von ihm. Sie ließ sich nicht beirren und züngelte weiter, sie wollte sich nicht mehr bremsen, nicht mehr klar denken, sie wollte ihn total. Sie schmiegte sich enger an ihn und ließ ihre Finger seinen Körper liebkosen, sie spürten seinen noch ruhigen Herzschlag. Sie züngelte weiter über seinen Oberkörper und na

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