The Queen of Spades - Teil 4
von Tegernseepirate
Die Fahrt nach Hause verlief wieder problemlos und auch auf ihrem Weg vom Auto zur Haustür und dann hinauf in ihre Wohnung ereigneten sich keine besonderen Vorkommnisse. Ob sie von irgendjemandem dabei beobachtet worden war, konnte sie nicht sagen, denn darauf hatte sie nicht geachtet. Es interessierte sie heute auch nicht.
Zu Hause zog sich Janina nackt aus und legte ihre Sachen fein säuberlich zusammen. In ihrem Kleiderschrank hatte sie am Boden einen Bereich frei geräumt, wo sie in Tüten verpackt die einzelnen Outfits sammelte, damit sie diese nicht durcheinanderbrachte.
Anschließend legte sie sich in die Badewanne und döste ein. Entspannung hatte sie bitter nötig und auch etwas Regeneration für ihre geschundenen strapazierten Körperregionen. Sie cremte sich daher nach dem Bad sorgfältig ein und machte es sich vor dem Fernseher mit ihrem Abendessen bequem. Während sie nur mit halbem Auge das Programm verfolgte, versuchte sie für sich zu ergründen, wie sie ihre Gefühle und Reaktionen einzuordnen hatte. Innerlich sträubte sie sich noch stark gegen den Gedanken, ihre wirkliche sexuelle Erfüllung nur Dank sehr dicker und langer männlicher Geschlechtsorgane finden zu können. Nur zaghaft stellte sie all die wahnsinnig intensiven und umwerfenden Empfindungen gegenüber, um eine reelle Bewertung zu ermöglichen. Janina schaffte es nicht, ein Ergebnis zu erzielen. Sie brach die Überlegungen ab und nahm sich vor, der ganzen Sache am morgigen Tag tiefer auf den Grund zu gehen. Vollkommen erschöpft schlief sie gegen 20:30 Uhr mitten zur Prime Time ein und wachte erst gegen 02:00 Uhr wieder auf. Sie nutzte die Unterbrechung, ging zur Toilette und machte es sich dann in ihrem Bett bequem, wo sie sofort wieder in einen traumlosen Schlaf versank.
Am nächsten Morgen ging es ihr schon wieder deutlich besser und sie hatte das Gefühl, Bäume ausreißen zu können. Sie strotzte förmlich vor Kraft und Agilität und begann den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück.
Gegen 10:30 Uhr musste sie los ins Café und ihre Mittagsschicht beginnen. Sie hatte sich einen jugendlichen Faltenmini ausgesucht, ein etwas dickeres Poloshirt und zum ersten Mal ein Paar Sandalen mit Absatz. Auch wenn die ausgewählten Sachen natürlich nicht annähernd mit den Outfits zu vergleichen waren, die sie bei Tim erhalten hatte, so waren sie doch Ausdruck eines neuen Selbstbewusstseins. Janina fühlte sich gut und sie fühlte sich sexy. Was sie letztlich geritten hatte, als sie auf ihre Unterwäsche verzichtete und sich den Plug wie selbstverständlich in den Po schob, bevor sie die Wohnung verließ, konnte sie später auch nicht mehr beantworten. Aber ihr war irgendwie danach.
Schon als sie das Café betrat, bereute sie diese Entscheidung und es breitete sich kurzzeitig ein Gefühl der Beklemmung aus. „Was, wenn jemand bemerkt, dass ich keine Unterwäsche anhabe?“ Es dauerte einige Minuten, bis sie dies beiseiteschieben konnte und sich auf ihre Arbeit konzentrierte. Der Ansturm an Gästen, der kurz vor 12 ins Café strömte, half ihr dabei, sich abzulenken. Nachdem sie sich sicher sein konnte, dass keinem Kollegen und keinem Gast auffiel, dass sie unter ihrer Oberbekleidung vollkommen nackt war und zu allem Überfluss in ihrem Poloch auch noch ein dicker Dildo steckte, fühlte sie sich immer wohler. Der Plug führte bei jedem ihrer Schritte seinen Tanz auf und sie merkte, dass ihr der Gedanke durchaus gefiel. Es erregte sie tatsächlich sich hier scheinbar normal zu bewegen und gleichzeitig ein loderndes Feuer zwischen den Schenkeln mit sich zu tragen.
Janina schmunzelte und hoffte nur, dass man ihren Saft nicht würde riechen können. Ansonsten genoss sie es, einige Wege unnötigerweise mehrfach zu gehen, da sich dann der Lustspender so angenehm bemerkbar machte. Trotz ihres dicken Poloshirts waren allerdings die steifen Brustwarzen nicht zu verstecken, doch Janina versuchte dies schlichtweg zu überspielen, in dem sie bei ihren Kollegen und Gästen einfach scheinheilig fragte, ob diese auch so am Frösteln wären. Sie beantworteten dies zwar mit Nein, doch wunderten sie sich nicht weiter darüber.
Natürlich sprachen sie ihre Kollegen auch auf die neue Frisur an.
„Wie siehst du denn aus?“, wurde meist ziemlich platt gefragt.
„Das sieht aus, als kämst du gerade von der Nachtschicht.“, womit auf ein Engagement im horizontalen Gewerbe abgezielt wurde.
Doch Janina winkte hier einfach ab und erklärte, dass einfach mal was Neues notwendig gewesen sei. „Die alte Frisur war auf Dauer zu langweilig und ich habe mich schlichtweg daran satt gesehen.“, erklärte sie. Insgeheim ärgerte sie sich aber über die Reaktionen, die sie in dieser Form sicher nicht erwartet hatte, denn mittlerweile hatte sie sich mehr als nur an die Frisur gewöhnt. Allein der geringe Aufwand nach dem morgendlichen Duschen bestätigte sie nachträglich in ihrer „Entscheidung“, die sie aber nicht wirklich aus eigenen Stücken getroffen hatte.
Dann stand plötzlich Klaus in der Tür und gesellte sich zu ihr an den Tresen. Er suchte sich bewusst einen Platz, der etwas abgelegen war und er so vielleicht unbeobachtet einen kleinen Plausch mit Janina halten konnte. Als er sie sah, rieb er angestrengt seine Augen und wollte nicht so recht glauben, was er sah. Als sie in Hörweite war, sprach er sie daher sofort darauf an, noch ohne „hallo“ zu sagen.
„Janina? Sag mal wie siehst du denn aus?“
„Hallo Klaus. Ich freue mich auch, dich zu sehen.“, antwortete sie frech und fügte hinzu. „Ist mal was Neues.“
„Was Neues? Wollten DIE das? Du weißt aber schon, wie du aussiehst junge Frau?“, entgegnete er spontan.
„Ja. DIE wollten das. Ich find‘s aber gar nicht schlecht. Es ist auf jeden Fall nicht so langweilig wie vorher. Ansonsten ist es im Vergleich natürlich etwas heftig. Aber so what.“
„Na so kann man es auch bezeichnen. Gut egal.“, dabei winkte er mit der Hand ab.
„Wie immer?“, fragte Janina pro forma.
„Ja bitte.“, antwortete er kurz.
Nachdem sein Kaffee vor ihm dampfte, winkte er Janina näher an sich heran und sah sich vorsichtig um, ob sie belauscht wurden.
„Ich bin leider noch nicht weitergekommen, bleib aber am Ball. Mir fällt schon noch was ein. Und bei dir? Ist es sehr schlimm, sich nackt vor der Kamera zu zeigen?“ Das Wort „nackt“ verschluckte er dabei beinahe.
„Ach, eigentlich geht’s mir ganz gut. Die Nackt-Aufnahmen sind nicht schlimm. Daran hab‘ ich mich schon fast gewöhnt. Aber das ist ja nur ein Teil des Ganzen.“, gab sie wahrheitsgemäß an.
„Nur ein Teil des Ganzen? Ist da etwa noch mehr?“, hakte er nun interessiert nach.
„Na ja.“, erwiderte Janina, holte die Durchschriften der Verträge aus der Handtasche, die sie zuletzt vorgelegt bekommen hatte und fügte hinzu: „Also. Es geht da schon zur Sache.“
Klaus schüttelte irritiert den Kopf. Er nahm die Durchschläge und las langsam und mit zitternden Händen, was die junge Frau ihm in die Hand gedrückt hatte.
Parallel dazu setzte er nach: „Was meinst du damit, dass es zur Sache geht? Ich verstehe dich da glaube ich nicht.“
Janina blickte sich nun ihrerseits vorsichtig um und stellte dann die Gegenfrage: „Kannst du dir das in deiner Fantasie nicht ausmalen, was man dort NOCH machen könnte?“
„Janina! Ich bin hier nicht bei „Rate mal mit Rosenthal“. Verhalte dich endlich, wie eine erwachsene Frau. Was NOCH?“, reagierte er nun sichtlich gereizt.
„Na, Sex eben.“, erwiderte sie nunmehr etwas pampig und erhob ihre Stimme dabei fast zu laut, so dass sie sich wieder nervös umsah. Doch niemand hatte etwas gehört.
„Du meinst, du hast mit einem Mann geschlafen?“
„Na ja, mit einem ist gut.“
„Mit mehreren? Oh mein Gott. Mit mehreren hintereinander?“ Klaus wollte es nun nicht mehr verstehen.
„Also nicht direkt hintereinander…“, setzte Janina noch einmal an, doch Klaus fuhr ihr ins Wort.
„Gleichzeitig?“ Mehr brachte er nicht mehr raus und schüttelte nur noch ungläubig den Kopf.
„Jetzt tu mal nicht so pikiert. Was bleibt mir denn auch anderes übrig. Hier in den Verträgen steht das doch auch und da unten ist meine Unterschrift. Wie bei den anderen Verträgen auch.“
Klaus versuchte nun, die Fassung wieder zu finden und atmete tief durch.
„Hatte man dir diese Anlagen und die Zusatzvereinbarungen OFFEN auf den Tisch gelegt oder hatte man dir einen Stapel vor die Nase gelegt, bei dem man immer nur die bereits unterschriebenen Blätter am Unterschriftsfeld soweit angehoben hat, dass du gerade in der Lage warst, die darunterliegenden unterschreiben zu können?“
„Hm, jetzt wo du es sagst. Ich glaub genauso war es.“
„Oh mein Gott. Du, DU…“, setzte Klaus an und eigentlich wollte er die naive junge Frau als dumme Gans bezeichnen, doch dann zügelte er sein Temperament und setzte sachlich hinzu: „Kannst du dir vorstellen, dass man einen Vertrag anfechten kann, wenn er zur Unterschrift untergejubelt wurde?“
Janina überlegte kurz und antwortete dann strahlend: „Na klar, das ist ja super. Dann fechten wir den Vertrag an und alles hat ein Ende…“
Wieder unterbrach Klaus ihre Ausführungen: „Das, meine Liebe, wäre die Option gewesen, BEVOR du die Vertragsinhalte erfüllst. Nun ist der Drops leider gelutscht und diese fantastische Gelegenheit sprichwörtlich beim Teufel. Konkludentes Handeln nennt man das.“
„Kon…was?“
Klaus seufzte. „Konkludentes Handeln. Dadurch, dass du den Vertrag bereitwillig erfüllt hast, hast du ihn stillschweigend akzeptiert. JETZT ist er gültig. Ohne dass man daran rütteln kann. Herzlichen Glückwunsch Fräulein.“, fügte er hinzu, doch unmittelbar nach seinem emotionalen Ausspruch tat ihm die Äußerung leid. „Entschuldige bitte den Zusatz. Aber das hätte wirklich eine tolle Möglichkeit sein können. Na egal. Es macht die Sache nur eben nicht leichter.“
Janina stand nun nachdenklich vor ihm und die Erlebnisse der letzten Tage kamen ihr wieder in Erinnerung.
„War es denn sehr schlimm?“, fragte Klaus nochmals nach. „Du wirst ja jetzt noch ein paar Tage oder Wochen durchhalten müssen.“
Janina überlegte kurz. Die Bilder wurden immer plastischer und ein gewisser Grad der Erregung manifestierte sich langsam aber sicher. Unbewusst kontrahierte sie ihren Schließmuskel und genoss das Gefühl des sich bewegenden Stöpsels. Sie schüttelte den Kopf und nach einigem Zögern fügte sie hinzu:
„Halte mich jetzt nicht für verrückt oder denke schlecht von mir. Ich weiß ja auch keine Antwort drauf. Aber…“ Janina schluckte nochmals. „Es war eigentlich gar nicht so schlimm…“
„Na dann bin ich beruhigt. Wenigstens das.“, schoss es Klaus förmlich aus dem Mund.
Janina gestikulierte nun wild, weil sie schon wieder von Klaus unterbrochen wurde und setzte erneut an, ihm die ganze Wahrheit über ihre Gefühlswelt unverblümt an den Kopf zu knallen. Doch stattdessen stammelte sie nur schüchtern vor sich hin:
„Es war eigentlich…sogar…gar nicht …schlecht.“
„Ga…du meinst…es…Es hat dir gefallen?“ Klaus war nun vollkommen konsterniert.
Janina wurde rot, krebsrot. Sie konnte Klaus nicht mehr in die Augen sehen. Sie zuckte mit den Schultern, nickte kurz aber deutlich und drehte sich dann weg von ihm und einen anderen Gast zu, der eine Bestellung aufgeben wollte.
Janina musste nun einige Bestellungen abarbeiten und als sie sich wieder in die Richtung wandte, in der Klaus gesessen hatte, war er verschwunden. Auf seinem Platz lag das Geld für den Kaffee. Zum ersten Mal ohne Trinkgeld…
Janina war reichlich angefressen. Jeder verhielt sich plötzlich wie ein Idiot und sie hatte den Eindruck, dass sie sogar von ihren Kollegen geschnitten wurde. Als dann endlich ihre Ablösung erschien und ebenfalls abfällige Kommentare über ihre Frisur vom Stapel ließ, war sie heilfroh, dass sie endlich aus diesem Tollhaus entfliehen konnte. Voller Wut steuerte sie nun nicht ihr zu Hause an, sondern machte sich direkt in die Fußgängerzone auf, um sich mit etwas Shopping wieder aufzuheitern.
Am Ende ihrer Shoppingtour hatte sie ein sommerliches Minikleid mit Blümchenmuster und dazu passende geschmackvolle aber doch ziemlich hohe Pumps in ihrer Einkaufstüte.
Janinas Gefühlswelt glich einem blanken Chaos. Einerseits erlebte sie die letzten Tage den sexuellen Himmel auf Erden, andererseits konnte sie einfach nicht akzeptieren was gegen alles stand was ihre Eltern ihr an Werten in ihrer Erziehung mitgegeben hatten. So leicht ließ sie sich nicht unterkriegen und ihre bisherige Welt einfach so von der Bildfläche radieren. Noch während ihres Einkaufsbummels hatte sie sich vorgenommen, heute Abend auszugehen und endlich einmal wieder so richtig abzutanzen. Der ganze Frust sollte dadurch von ihren Schultern fallen. Durch die 2.500 Euro von Tim hatte sie natürlich auch nach ihren Einkäufen noch reichlich übrig, um den Abend erfolgreich gestalten zu können.
Tim? Was hatte er nur aus ihr gemacht. Er war der Ursprung allen Übels. Er trug Schuld daran, dass plötzlich alle seltsam zu ihr waren. Er zwang sie zu Dingen, die… Na gut. Wirklich gezwungen wurde sie nicht. Eigentlich benötigte sie nur einen kleinen Klapps in die richtige Richtung und schon entfesselte sich eine Gier, die nahezu unstillbar war. Doch sicherlich war es für ihre Gefühlswelt einfacher, auch hierfür den Verantwortlichen in Tim zu suchen.
„BBC whore.“, dröhnte es in ihrem Kopf. „Bin ich wirklich eine Schlampe? Stehe ich auf dicke schwarze Schwänze?“ Wieder schüttelte sich Janina, als ob sie dadurch diese unbeantworteten Fragen für immer über Bord werfen könnte.
„So ein Quatsch.“, redete sie sich nun gut zu. „Ich bin eine ganz normale junge Frau. Und ich stehe auf normale Typen.“
Sie nahm sich daher vor, diese These am heutigen Abend unmissverständlich für sich zu bestätigen und aller Welt zu zeigen, dass ein frivoler Kurzhaarschnitt noch lange keine sexhungrige Schlampe aus ihr machte.
Die Zeit bis zum Abend überbrückte sie mit Fernsehen, um sich etwas abzulenken. Anschließend betrieb sie besonders viel Aufwand, sich zu waschen und zu pflegen, um perfekt gestylt für diesen Abend auf die Jagd zu gehen. Genau. Ein Vamp wollte sie sein. Ein Vamp, aber keine Schlampe.
Als sie für einen letzten Checkup vor dem Wandspiegel stand, erblickte sie eine attraktive wunderschöne und sexy junge Frau, bei der lediglich die auffällige Frisur nicht so recht zu passen schien.
Janina drehte und vergewisserte sich, dass sich ihre Unterwäsche nicht unter dem Kleid abzeichnete. Die breiten Träger des Kleides kaschierten perfekt die BH-Träger des Push-ups, der ein atemberaubendes aber nicht zu aufdringliches Dekolleté zauberte.
Als sie ihre Wohnung verließ, begegnete sie Günther, ihren Nachbarn, vor dem sie sofort zur Salzsäule erstarrte. In ihren Gedanken hatte sich bereits die Situation der letzten Tage festgebrannt, dass sie eine Begegnung mit ihm auf alle Fälle verhindern musste. Allerdings war dies den doch sehr freizügigen Outfits geschuldet, mit denen sie in letzter Zeit hier im Hausflur zu den Fotoshootings unterwegs war.
„Du hast die Haare anders.“, sprach Günther die immer noch verunsicherte Studentin an. „Ungewohnt. Hm, nicht gerade mein Geschmack, aber das ist wohl so ein Generationendings.“, fügte er hinzu und lächelte Janina freundlich an. „Ansonsten. Sehe ich eine atemberaubende junge Frau. Sehr, sehr schick siehst du aus. Du hast heute wohl noch was vor?“, fragte er scheinheilig.
Janina hatte sich zwischenzeitlich gefangen und lief trotzdem angesichts des Kompliments rot an und bedankte sich artig für die netten Worte. „Mal sehen.“, antwortete sie mit einem verführerischen Augenaufschlag auf die eindeutige Anspielung. Sie verabschiedete sich und nahm die Straßenbahn mitten ins Stadtzentrum.
Der Abend begann ziemlich zäh. Zuerst steuerte sie zum Warmup einen klassischen Café-Bar-Mix an und setzte sich an den Tresen. Die Gästezahl war noch sehr überschaubar, allerdings waren bereits ein paar ganz nette Typen unterwegs, die sich jedoch mit Gaffen begnügten, anstatt Janina anzusprechen. Doch Janina ließ sich ihre Laune dadurch nicht vermiesen.
Bereits nach 30 Minuten stand der zweite Caipi vor ihr und eine wohlige Wärme strömte durch ihre Adern. Zwischenzeitlich hatte sich der Laden gut gefüllt, doch die daraus resultierende Geräuschkulisse nervte Janina irgendwann so sehr, dass sie bezahlte und sich in Richtung der einzigen Diskothek in der Innenstadt mit dem bezeichnenden Namen „Studentenclub“ aufmachte. Da sie noch sehr früh dran war, hielt sich der Andrang an der Kasse ebenfalls in Grenzen. Zu späterer Stunde bildeten sich dort immer lange Schlangen und so musste man sich auf stolze Wartezeiten einrichten, so lange man keinen der Türsteher kannte.
An der Bar ergatterte sie den letzten Barhocker und nahm, nachdem sie sich ein Gläschen Prosecco bestellt hatte, bequem Platz. Gerade lief „Good Feeling“ von „Florida“ und genau das wollte Janina heute zu ihrem Motto machen. Ein zweites Glas Prosecco war ebenso schnell bestellt, wie sich die Diskothek innerhalb einer halben Stunde gefüllt hatte.
Janina ließ nun aufmerksam ihren Blick schweifen, jedoch wurde sie bislang nicht fündig auf der Suche nach einem passenden Mann für die kommende Nacht. Entweder die Jungs waren nicht ihr Typ oder sie hatten bereits eine Frau im Arm. „Gut Ding braucht Weile.“, machte sie sich daher weiter Mut und bestellte Prosecco Nr. 3. Janina wurde immer lockerer angesichts des doch sehr ordentlichen Alkoholkonsums. Ihre Blase meldete sich nun zu Wort und so kämpfte sie sich durch die Menschenmassen auf die Damentoilette.
Als sie zurückkam, war ihr Platz besetzt. Irgend so ein Typ hatte sich auf den Hocker gelümmelt und machte auch keine Anstalten aufzustehen, als Janina direkt neben ihm stand und ihr Proseccoglas in die Hand nahm. Der Kerl war eigentlich nichtssagend. Normale Statur, normale Klamotten, normale Ausstrahlung. Einfach alles normal. Eben nichts Besonderes. Er drehte sich nun aber doch zu Janina und betrachtete sie auffällig intensiv vom Scheitel bis zur Sohle. Janinas Selbstbewusstsein wich etwas, denn sie fühlte sich wie auf dem Präsentierteller einer Fleischbeschau.
Sie nahm nun all ihren Mut zusammen, beugte sich in Richtung seines Ohres und schrie im beinahe, die Musik übertönend, hinein: „Das war eigentlich mein Platz.“
„Das WAR er. Richtig“, antwortete er kurz.
„Was für eine Bodenlosigkeit.“, dachte sich Janina. „Der glaubt wohl auch, er ist es!?“
Dann allerdings, nach einem kurzen Moment in dem er sie nochmals intensiver von der Seite angestarrt hatte, als würde sie splitternackt vor ihm stehen, fügte er deutlich weniger abweisend hinzu: „Aber ich bin kein Unmensch, sondern ein Gentleman. Eine Bedingung habe ich jedoch. Du musst mit mir tanzen.“
Janina willigte ein, da sie keine Lust hatte, den restlichen Abend im Stehen zu verbringen. Auf der Tanzfläche hatte man es deutlich einfacher, mit Männern in Kontakt zu kommen und Mark, wie er sich höflich vorgestellt hatte, kam ihr auch nicht mehr ganz so unmöglich vor, wie das anfangs der Fall gewesen war.
Die beiden schüttelten nun ausgiebig ihre Gliedmaßen auf der Tanzfläche. Was bei Janina sehr ästhetisch und anregend aussah, gelang Mark nicht einmal annähernd. Es sah irgendwie lustig, beinahe lächerlich aus und so konnte Janina nichts dagegen tun, dass sie ständig ein breites Grinsen im Gesicht zeigte, wenn Mark wieder einmal einen speziellen Move ausprobierte, der dann gehörig in die Hose ging. Dies schien ihm allerdings überhaupt nichts auszumachen. Ganz im Gegenteil.
Der weitere Abend entwickelte sich und so pendelten beide zwischen Tanzfläche und Caipi-Glas, für dessen Nachschub Mark die Verantwortung übernommen hatte. Zu fortgeschrittener Stunde, als Janina auf ihrem Hocker Platz genommen hatte, um sich etwas auszuruhen, passierte es dann. Sie beugte sich leicht nach vorne in Richtung seines Ohres, um ihm mitzuteilen, dass sie den Song, der gerade gespielt wurde, sehr gerne mochte. Mark jedoch, hielt ihr nicht etwa weiterhin sein Gesicht von der Seite hin, sondern schnellte plötzlich mit seinem Kopf herum, so dass sich die Nasenspitzen kurz berührten und seine Lippen unmittelbar vor den ihren lagen. Noch ehe Janina irgendwie reagieren konnte, legten sich seine Lippen zum Kuss über ihre und seine Zunge klopfte bei ihr an und begehrte Einlass.
Vollkommen konsterniert agierte sie nicht mehr, sondern reagierte nur noch. Sie war mit dem Ziel hierhergekommen, einen attraktiven Mann abzuschleppen und die Nacht mit ihm zu verbringen. Mark war zwar nicht der Mann ihrer Träume, doch die Situation entwickelte sich eben gerade in eine Richtung, die ihr sehr recht sein konnte. Sie willigte also ein, öffnete ihrerseits die Lippen und drängte ihre eigene Zunge seinem aufdringlichen Eindringling entgegen. Es entspann sich eine wilde Knutscherei, die Janina mit zunehmender Dauer hier in der Öffentlichkeit peinlicher wurde. Mark schien dies nicht zu stören. Als er dann seine beiden Hände fest auf ihre Pobacken legte und diese knetete, entwand sich Janina seinem Griff und deutete ihm an, dass sie es vorzog zu gehen.
Seine Fummelei störte sie nicht wirklich. Allerdings schämte sie sich doch etwas, dies wie ein Teenager in der Diskothek über sich ergehen zu lassen. Darüber hinaus waren seine Annäherungsversuche bei ihr aber auch nicht ohne Wirkung geblieben. Ein leichtes Kribbeln hatte sich bis in ihren Schritt ausgebreitet und so hielt sie es für den richtigen Zeitpunkt, an dieser Stelle in einer etwas privateren Atmosphäre weiter zu machen.
Mark wohnte nur wenige Gehminuten von der Disko entfernt und dorthin schlenderten sie nun. Unterwegs legte Mark immer wieder kleinere Pausen ein, in denen er die junge Frau in den Arm nahm und wild abknutschte. Auch seine Hände gingen mehr und mehr auf Wanderschaft, so dass Janina es mit der Angst bekommen musste, Mark wolle noch hier auf der Straße den GV mit ihr vollziehen.
Zwar hatte sie es sich beim letzten Shooting in der Parkanlage im Industriepark ziemlich wild besorgen lassen, doch hier mitten in der Innenstadt, zu einer Zeit in der die Nachtschwärmer noch fleißig unterwegs waren, hätte eine ganz andere Qualität. Dort in der Parkanlage war sie in irgendeiner Weise geschützt, weil man jede Person, die sich genähert hätte, bereits von weitem gesehen hätte. Doch dies traf hier und jetzt nicht zu.
Sie fühlte sich unwohl, denn Mark ging ziemlich unwirsch vor. Doch nun war sie ja bereits kurz vor dem für heute Abend erklärten Ziel und so wäre es dumm, an dieser Stelle abzubrechen und zu dieser vorgerückten Stunde einen Ersatz zu suchen. Sie fügte sich also, erwehrte sich jedoch trotzdem des ein oder anderen zu unsittlichen Angriffs in der Öffentlichkeit, bis sie endlich seine Wohnung erreicht hatten.
Dort zogen sie eine Kleiderspur bis ins Schlafzimmer, wo er beinahe über sie herfiel. Doch auch Janina blieb nicht untätig und bäumte sich seinen erkundenden Händen entgegen. Wenig später war er in ihre feuchte Grotte eingedrungen und stocherte wild darin herum.
Janina ertappte sich bei dem Gedanken, dass es durchaus schön gewesen wäre, wenn er etwas besser bestückt wäre und auch sein Handwerk etwas besser verstehen würde. Sie mühte sich redlich, ihm einen für sie angenehmen Takt aufzuzwängen, doch leider vergeblich. Nur kurz hielt er sich an ihre Vorgaben, bis er wieder in sein Muster zurückfiel. Wie ein wilder Eber rammelte er nun die junge Frau, während sie breitbeinig auf dem Rücken lag und seine harten Stöße über sie ergehen lassen musste. Nach nur kurzer Zeit fing er an zu Grunzen, zuckte am ganzen Körper und sackte dann auf ihr zusammen. Er drehte sich herunter und legte sich neben sie, ohne ein Wort zu verlieren.
Janina lag immer noch breitbeinig auf dem Bett und wollte nicht glauben, was gerade passiert war. „War es das etwa?“, dachte sie kopfschüttelnd.
Von der Seite hörte sie ein gleichmäßiges Atmen, das kurz darauf in ein sanftes Röcheln überging. „Das darf jetzt wirklich nicht sein. Der ist tatsächlich eingeschlafen.“, echauffierte sie sich und machte ihrem unglaublichen Ärger zumindest gedanklich Luft.
Sie rollte sich vom Bett und horchte in die Dunkelheit. Nichts passierte. Sie nahm ihre Sachen, ging aus dem Schlafzimmer und zog die Tür leise hinter sich zu. Dort machte sie sich Licht und zog sich langsam an. Auf dem Nachhauseweg spürte sie ein gehöriges Maß an Ernüchterung. Janina war nicht auf ihre Kosten gekommen. Viel schlechter hätte ihr Vorhaben nicht ausgehen können. Mit hängendem Kopf winkte sie nach einem Taxi und ließ sich vor ihrer Tür absetzen.
Viele Gedanken beschäftigten sie, doch so recht wollte sie keine Antwort auf ihre Fragen zulassen. Die Enttäuschung saß tief, dass sie nicht einmal annähernd die Befriedigung erlangt hatte, die sie sich wünschte. Stattdessen hatte sie sich als reines Lustobjekt einem Typen hingegeben, der nur seinen eigenen Vorteil im Vordergrund sah und nachdem er in ihr abgespritzt hatte, sich einfach herunterrollte und einschlief.
Lange lag Janina in dieser Nacht wach und ließ das Erlebte Revue passieren. So sehr hatte sie sich auf ein erotisches Abenteuer gefreut. Nein. Eigentlich hatte sie eine sexuell erfüllte Nacht flehentlich herbeigesehnt. Sie wollte Gründe. Gründe, die ihr zu verstehen gaben, dass sie ein ganz normales Mädchen war. Doch das Ergebnis war niederschmetternd. Woran lag es, dass sie nicht zum Höhepunkt kam, obwohl sie sehr erregt gewesen war? Lag es am Alkohol? Konnte sie sich nicht konzentrieren?
Die Antwort lag leider auf der Hand.
Der kleine Penis erzeugte nicht genug Reibung, dass er sie in ihrer Erregung abholte und auf eine befriedigende Reise mitnahm. Auch seine Technik war nicht in der Lage, fehlende Ausmaße auszugleichen. Und von der kurzen Dauer des Aktes einmal ganz abgesehen. Janinas Warzen standen noch immer prall ab. Ihre Erregung hatte sich nicht gelegt, sondern stagnierte auf einem hohen Niveau. Eine gewisse Unruhe verhinderte, dass sie einschlafen konnte und so suchte sie die Blue-ray, die sie vom letzten Shooting mit nach Hause gebracht hatte. Sie legte die Scheide in den Player und machte es sich auf dem Sofa bequem. Es befanden sich eine große Zahl Bilder auf der Scheibe und auch ein ganzer Ordner mit Videos. Sie startete ein beliebiges und sah sich wenig später in der Hauptrolle, wie sie sich einer Marionette gleich durch das jeweilige Drehbuch der Sexualität dirigieren ließ. Fast automatisch schickte sie irgendwann ihre Hände auf Erkundungstour.
Als sie ihre Nippel erreichte, zuckte sie leicht zurück, denn sie sandten sofort solch intensive Signale aus, dass sie die sensiblen Knospen sehr vorsichtig behandeln musste. Ein Griff zwischen ihre Beine ließ sie in einen wahren See an Mösensekret eintauchen und führte ihr den aktuellen Erregungsgrad vor Augen. Sie schloss ihre Lide
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Vulcano
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Bin schon sehr gespannt.«
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