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Kommentare: 23 | Lesungen: 4851 | Bewertung: 9.43 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 21.02.2022

Tims wunderbares Märchenland

von

Hasenjagd


Es war noch ruhig. Vereinzelt hörte man leise Stimmen aus den geöffneten Fenstern des Schulgebäudes auf den Hof dringen. Dort stand die Hitze des Sommertages zwischen den Mauern der Gebäude, die alle lähmte und zwang, in den Schatten zu bleiben. Durch diese schlich gerade eine Katze, die ein Amselnest entdeckt hatte. Aber die zukünftigen Vogeleltern gaben Alarm und ihr gellendes Rufen nervte nicht nur die Katze, sondern auch Tim, der versuchte, den Ausführungen des Stufenleiters zu folgen, aber bei der Hitze am Dösen war. Es ging um die Abschlussfeier der Abiturienten, den Streichen und der Zeit bis zur Bekanntgabe der Noten.


Der Abiturient starrte aus dem Fenster auf den Schulhof. Er wünschte, die Katze würde die Vögel fressen, damit wieder Ruhe herrschte. Aber das geschah nicht, und da Tim aus seiner Ruhe gerissen worden war und er sich langweilte, beschloss er, zur Toilette zu gehen. Er musste zwar nicht, aber es war eine willkommene Ausrede, um dem Gezeter der Amseln und dem Monolog des Lehrers zu entkommen. Etwas Bewegung auf den Treppenstufen war allemal besser, als hier zu hocken.


Tim war ein guter Schüler, er machte sich keine Sorgen, sein Abitur nicht geschafft zu haben. Und was der Lehrer erklärte, war auch nur die zehnte Wiederholung der weiteren Abläufe bis die Schulzeit zu Ende war.


‚Langweilig. Da hätte ich auch zu Hause bleiben können‘, dachte Tim bei sich. Der sportliche junge Mann stand auf, entschuldigte sich beim Lehrer mit der Erklärung, dass er auf die Toilette müsste, und verließ den Klassenraum. Auf dem Flur war es kühler, was Tim genoss. Langsam schlenderte er durch den Flur zur Treppe, um zu den Toiletten im Keller zu gehen. Er wusste aus langjähriger Erfahrung, dass es dort im Treppenhaus am kühlsten war. Die Ausrede, auf die Toilette zu müssen, kam dem Abiturienten so leicht wie das „Guten Morgen“, über die Lippen.


‚Was wohl passieren würde, wenn man dem Lehrer sagt, dass man sich langweilt und deshalb den Raum verlassen will?‘ überlegte Tim grinsend. ‚Wahrscheinlich würde man richtig Ärger bekommen. Mann, die wollen doch angelogen werden.‘


Eine Schülerin aus seiner Stufe, die jetzt in einem anderen Kurs sitzen sollte, kam ihm im Treppenhaus entgegen. Die Treppen waren ihr so vertraut, dass sie nicht von ihrem Handy aufblickte, sondern einfach Stufe für Stufe nahm. Sie blickte erst auf, als sie fast auf einer Stufe mit Tim war. Der Schüler hatte sie schon vorher beobachtet, vor allem ihren großen Ausschnitt, in dem ihre üppigen Brüste sich bewegten, als wollten sie herausspringen. Jeder Schritt auf eine neue Stufe hatte die beiden Blusenspanner zum Beben gebracht, und auf den üppigen Wölbungen Wellen werfen lassen. Tim war fasziniert gewesen, musste sich jetzt aber zusammenreißen, um nicht weiter in den Ausschnitt zu starren.

„Hallo, Tim“, grüßte die Schulkameradin freundlich, als sie ihn bemerkte.


„Ja, auch ein Hallo“, grinste Tim freundlich. „Auch Langeweile, Silke?“


„Jo, aber zum Glück gibt es Mittel dagegen“, erwiderte Silke lächelnd und winkte mit dem Handy, wobei sich ihr Top verschob und Tim einen Sekundenbruchteil noch mehr der üppigen Brüste zeigte.


‚Muss kalt sein- ihre Nippel bohren ja bald ein Loch in ihr Top‘, dachte Tim, der es doch gewagt hatte, einen Blick in den Ausschnitt und auf die Brüste zu werfen. ‚Sie scheint keinen BH zu tragen.‘ Sie gingen aneinander vorbei. Doch dann blieb Silke ein paar Stufen oberhalb von Tim stehen. „Pass auf, der Engelmeyer läuft in der Mittelstufe durch die Flure.“


Tim drehte sich zu der Mitschülerin um. Dabei fiel ihm auf, dass Silke nicht darauf achtete, wie sie stand. ‚Im Minirock in Schrittstellung oberhalb eines Kerls auf einer Treppe stehen offenbart dem Kerl, dass du einen schmalen lila durchscheinenden Tanga trägst‘, erkannte Tim in Sekundenbruchteilen. ‚Und dass du deine Muschi rasierst. Heißes Teil!‘ Laut sagte Tim: „Cool, danke für die Warnung. Es ist im Prinzip ja alles gelaufen, aber mit dem ‚Engelmacher‘ will ich mich auf die letzten Stunden nicht anlegen müssen. Aber ich wollte eh in den Keller.“


„Okay. Da ist es ruhiger“, kicherte Silke und ging weiter.


Tim schaute ihr nach. Das enganliegende Top war auf dem Rücken glatt, es zeichnete sich kein BH-Verschluss darunter ab. Leise pfiff der junge Mann durch die Zähne. Vielleicht sollte er die Zeit nutzen und Silke näher kennenlernen. Irgendwer hatte mal erwähnt, sie wäre nicht schüchtern und hätte schon Erfahrungen gesammelt. Vielleicht könnte man ein paar Erfahrungen auf einer der anstehenden Abifeiern austauschen.

Die Begegnung hellte Tims Stimmung auf. Während er die Treppe hinunterging, dachte er darüber nach, dass heute eigentlich der letzte Tag an der Schule war. Seine Stufenkameraden und er waren mit der Schule fertig. Die nächsten Wochen waren quasi schon vorgezogene Ferien. Und nach den Ferien würde es noch eine ganze Weile dauern, bis das Studium begann.


‚Merkwürdiges Gefühl, nicht mehr herkommen zu müssen‘, ging es ihm durch den Kopf. Er nahm sein Handy aus der Tasche und setzte sich auf die Treppenstufen. Im Internet rief er eine bestimmte Seite auf, suchte eine der pikanten Geschichten heraus und begann zu lesen.


Er schmunzelte über das, was der Autor sich ausgedacht hatte. Es war erotisch und eine interessante Vorstellung, aber völlig realitätsfern. Aber das machte Tim nichts aus. Er war Fantasy- und SciFi-Fan und Erfahrung mit Mädchen hatte er, seit er sechzehn war. Recht regelmäßig traf er sich in der Disco mit einem Mädchen, das eine eigene Wohnung hatte und in die Lehre ging. Es war keine feste Freundin, nur eine Discobekanntschaft. Die beiden waren sich sympathisch und aus ihrem ersten Treffen war ein One-Night-Stand geworden. Und der hatte sich eben wiederholt. Beide wussten, es ging nur um Sex, der ihnen Spaß machte, und mehr nicht. Keiner von beiden war sauer, wenn der andere Mal mit einer anderen Bekanntschaft die Nacht verbrachte. Eher erregte es sie, wenn sie sich erneut trafen. Manchmal erzählten sie sich von den anderen Eroberungen, nur um dann heiß über einander herzufallen.


Während des Lesens lauschte Tim, ob sich jemand näherte. Ärger würde es nicht mehr geben, aber sollte ihn ein Lehrer finden, dann dürfte er sich zum letzten Mal anhören, dass in der Schule ein Handyverbot während der Unterrichtszeit herrschte. Aber hier unten tickten die Uhren anders. Das hatte seine Klasse oft genug gemerkt, wenn sie im Kunst- oder Werkraum um die Ecke Unterricht gehabt hatten. Dort war das Reich der Kunstlehrer. Die meisten von ihnen waren tatsächlich Künstler- verschroben, merkwürdig und mit einem leichten Tick.


Trotzdem hatte Tim dort einiges gelernt, was nützlich war. Am meisten Spaß hatten ihm die Holzarbeiten gemacht. Vom Marionettenbau bis hin zum Bau eines einfachen Stuhls, der heute in Tims Zimmer stand und ihn wirklich trug. In der Werkstatt seines Opas hatte der junge Mann dann noch einen zweiten gebaut, weil ein Stuhl allein nicht wirklich sinnvoll war. Tims Opa hatte das Talent erkannt, und seinen Enkel mit weiteren Lektionen zum Thema Schreinern und Tischlern beglückt. Und zusammen mit seinem Opa hatte Tim über die Jahre immer wieder Reparaturen an Schränken, Tischen und Stühlen durchgeführt. Tims „Gesellenstücke“ waren eine Vogelvoliere und die Gestaltung seines Zimmers. Der junge Mann schmunzelte, als er daran dachte, wie verblüfft seine Freunde geschaut hatten, als er ihnen sein Zimmer gezeigt hatte.


Aus dem Werkraum drang die Stimme eines Lehrers, und der junge Mann auf der Treppe lauschte, ob jemand aus dem Raum kommen würde. Tatsächlich hörte Tim etwas, aber das waren keine Schritte. Aus dem Toilettenraum der Jungs hatte er einen kurzen spitzen Schrei gehört. Neugierig verstaute Tim sein Handy in der Hosentasche und schlich leise in den Raum.


Ein Rascheln, unterdrückte Stimmen und Poltern führten den jungen Mann zu einer der hinteren Kabinen. Hektisches Flüstern drang aus der Kabine. „… weiter nach hinten“, wies eine eindeutig weibliche Stimme an.


Tim stutzte. ‚Mädchen im Jungenklo? Was soll das werden?‘


„Besser so?“ fragte eine männliche Stimme.


„Ja, so ist gut. Jetzt kann ich mich draufsetzen und auch bewegen!“


Tim war jetzt richtig neugierig geworden. ‚Ein Pärchen im Klo? Die Sommerhitze hat wohl auch deren Hitze angefacht?‘ Er bückte sich und schaute unter der Tür durch. Als erstes fiel sein Blick auf ein schwarzes Höschen, das zwischen zwei Füßen auf dem Boden lag. Vorsichtig schaute Tim nach oben und grinste dann breit.


Die Füße gehörten zu einem Jungen, der auf dem Klo saß. Und über ihm hockte, mit dem Rücken zur Tür, eine schwarzhäutige Schülerin. Gerade versuchte sie, das harte Glied ihres Freundes zwischen ihre Schamlippen zu drücken. Von seiner tiefen Position aus konnte Tim alles sehr genau erkennen. Die Eichel teilte die Schamlippen, zwischen denen es rosa blitzte, und drang dann tiefer ein, als die Schülerin sich lustvoll seufzend langsam absenkte.


‚Das müssen Jan und Judy sein‘, überlegte Tim, der aus seiner Perspektive keine Gesichter erkennen konnte. Er ging im Geiste die bekannten Paare der Schule durch. ‚So viele Schwarze haben wir nicht an der Schule. Und nur die beiden sind ein Paar.‘


Nachdem das harte Glied tief in der Spalte des Mädchens verschwunden war, machten die beiden eine Pause, in der sie sich leidenschaftlich küssten. Dann begann Judy langsam auf und ab zu Wippen, was Tim einen großartigen Anblick bescherte. Kurzerhand holte er sein Handy raus und machte ein paar Fotos und einen kleinen Film. Grinsend verstaute er sein Handy wieder in der Tasche seiner Hose, wo es reichlich eng wurde, denn der heiße Anblick von Judys knackigem runden Po und der feucht glänzenden Muschi, die von Jan gefickt wurde, sorgte dafür, dass Tim einen Steifen bekam.


Er beschloss, zu verschwinden, bevor er entdeckt wurde. Gerade in diesem Augenblich fiel Jans Boxershorts runter und gesellte sich zu Judys Höschen. Sein Blick fiel auf das Höschen und die Shorts und Tim kam eine freche Idee. Unbemerkt langte er unter der Tür durch und griff nach den beiden Teilen. Mit seiner Beute in der Hand verließ er lautlos den Raum.


Sein nächstes Ziel war die Garderobe, wo Fundsachen abgelegt wurden. Tim nahm einen Kleiderbügel mit Klammern und spannte das scharfe Höschen- eigentlich nur ein paar Schnüre mit einem kleinen Dreieck aus Spitzenstoff- und die Shorts ein. Dann hängte er sie so hin, dass sie jeder sehen müsste, der an der Garderobe vorüber ging. Auf einen Zettel schrieb er in krakeliger Schrift mit der linken Hand: „Die Beute von heute an Paar abzugeben“ und das Datum des Tages und klemmte ihn fest.


„Du bist nicht nur ein Spanner, sondern auch ein Fetischist, der mit Damenwäsche spielt“, stellte eine weibliche Stimme hinter Tim fest.


Vor Schreck wäre Tim fast das Herz stehen geblieben. Er fuhr herum und starrte die junge Frau hinter ihm an. Er hatte sie noch nie gesehen und sie ging ganz sicher nicht auf diese Schule. Himmel, wenn diese Schönheit hier Schülerin gewesen wäre, dann hätte Tim keine One-Night-Stands und wäre in festen Händen- ihren Händen. Sie war in seinem Alter und auch wenn sie eine Schuluniform trug, glaubte er nicht, dass sie zur Schule ging. Die Uniform entsprach mehr der Art Schuluniform, die man in den diversen Erotikläden der Stadt oder in bekannten Versandhäusern kaufen konnte.


Der rot-grüne Mini-Faltenrock schwang bei jeder Bewegung der Hüften aufregend hin und her, während sie auf ihren High-heels nervös hin und her tippelte. Der Rock, aus dem wunderschöne lange Beine ragten, war eindeutig zu kurz, um anständig zu sein, denn Tim konnte die Ansätze ihre Pobacken sehen, wenn sie mit dem Hintern wackelte. Das kurze Top mit dem kleinen Kragen und kurzen Ärmeln war unter den Brüsten mit einer Schleife verknotet. Eine kurze rot-grüne Krawatte versuchte vergebens die aufreizende Aussicht zu verdecken, aber dafür hatte die „Schülerin“ zu viel Oberweite und die Krawatte zu wenig Stoff.


Deutlich konnte Tim erkennen, dass die Frau oft mit einem Bikini in der Sonne lag, denn die hellen Stellen, wo der Stoff die dunklen Areolen bedeckt hatte, strahlten hell auf der ansonsten braunen Haut. Ihre Oberweite war so groß, dass Tim sich fragte, nach wie vielen Schritten die junge Frau wohl ihre Brüste wieder unter den Stoff klemmen musste. Die Schleife, mit der die Frau das Top verknotet hatte, zog seine Hände geradezu magisch an, denn mit nur einem Ruck an der Schleife hätte Tim die drallen Kurven freilegen können. Es juckte ihm in den Fingern und er musste sich zwingen, seinen Blick von ihrem Dekolleté zu nehmen. Stattdessen schaute er in ihr hübsches Gesicht mit sinnlich roten Lippen, auf denen ein spöttisches Grinsen lag. Schalkhaft blitzten ihre blauen Augen und ihre zu zwei Pferdeschwänzen auf der Mitte des Kopfes zusammengebundenen Haare wippten frech hin und her.


„Statt mit der Wäsche, solltest du lieber mit dem spielen, was sie sonst so verdeckt“, meinte sie und hob ihren Rock vorne hoch. Darunter kam ihre blanke Muschi zum Vorschein. Auch hier fiel Tim der Kontrast zwischen der braunen Haut und den weißen Stellen auf. Das Höschen musste eben so knapp bemessen sein, wie das Bikinioberteil.


„Gerne, wenn du das so anbietest“, meinte Tim und grinste, nachdem er seine Überraschung von solcher Frechheit überwunden hatte. „Wollen wir in den Toilettenraum? Judy und Jan vögeln da auch, da können wir uns anschließen.“


„Hach, das wäre bestimmt schön, aber ich habe gerade gar keine Zeit“, entgegnete die Blondine bedauernd und ihr Blick fiel auf die Uhr an der Wand. „Ich komme… hm… zu spät, ja ja.“


„Hey, du kannst nicht so ein Angebot machen“, sagte Tim verwirrt, „und dann sofort wieder zurückziehen.“


Die junge Frau guckte Tim lieb an und ihre Finger spielten mit der Schleife ihres Tops. „Das stimmt. Aber ich komme…hm… zu spät. Aber ich sag dir was: Wenn du mich findest und fängst, darfst du mir was du willst in meine Löcher stecken. Aber jetzt muss ich los, denn ich komme… hm… zu spät.“


Blitzschnell reagierte Tim und wollte nach der jungen Frau greifen. Doch die war schon zwei Schritte weg. Sofort sprintete Tim hinter ihr her. Der junge Mann wunderte sich, wie eine Frau auf High-Heels so schnell rennen konnte. In einem Wettlauf rannten die beiden aus dem Schulgebäude, aber egal wie sehr Tim sich anstrengte, der Abstand zwischen ihnen blieb immer gleich. Aufgeben kam für Tim aber nicht in Frage. Es war wie in der Disco oder Bar: wenn Timm ein Mädchen sah, dass ihm gefiel, gab es einen kurzen Blickkontakt und er wurde angeflirtet oder er sprach das Mädchen an. Flirten, ein bisschen Necken und oft genug landete er dann mit dem Mädchen auf dem Rücksitz des Autos, in den Büschen oder manchmal sogar in einem Bett. Sein Ruf war nicht der eines beliebigen Schürzenjägers, eher der eines romantischen Charmeurs, denn Tim war immer respektvoll, unaufdringlich und lieb. Er sah sich selbst nicht als unwiderstehlich an, sondern wusste diese Gabe, wie er es nannte, durchaus zu würdigen. „Jagdinstinkt“, hatte es mal ein Freund genannt, aber das stimmte nicht. Tim jagte gar nicht, eher kamen die Mädchen zu ihm. Doch dieses Mädchen, dass ihn so direkt angemacht hatte, weckte seinen „Jagdinstinkt“. Neben dem realen physischen Herzklopfen hatte er auch eine andere Art des Herzklopfens gespürt. So etwas hatte er bisher nur sehr selten erlebt, und er wollte diese Chance nicht verpassen. Noch einmal beschleunigte er, motiviert von dem, was er sah. Denn bei jedem Schritt wippte der Mini-Faltenrock aufregend hoch und erlaubte für einen kurzen Moment freie Sicht auf das, was darunter lag.


Die knackigen Pobacken waren ebenso braun, wie die aufregend langen Beine, nur oberhalb der Pospalte war ein kleines weißes Dreieck. Dieses Dreieck strahlte Tim immer wieder an und reizte ihn, die Verfolgung beizubehalten. Sie rannten die Straße hinunter, wo eine Baustelle war. Dort musste man in normalen Schuhen schon vorsichtig gehen, aber in High-Heels würde die Blondine das Tempo nicht aufrechterhalten können. Da Tim das wusste, lief er etwas langsamer, um Kraft zu sparen.


„Hey, gibst du schon auf?“, rief die Frau über ihre Schulter hinweg.


„Nein, bestimmt nicht“, antwortete Tim. Er beobachtete, wie die Frau auf die Baustelle lief, unter einem Absperrband hindurch huschte und dann auf einen offenen Kanaleinstieg zuhielt. „Hey, pass auf der Kanal…“


Verblüfft sah Tim, wie die Frau abstoppte und dann mit beiden Füßen voran in den offenen Kanalschacht sprang. Tim rannte so schnell er konnte zum Kanal und starrte hinein. Er erwartet, dass die junge Frau verletzt am Boden liegen würde, aber er konnte sie nicht sehen. Alles, was er wahrnahm, war ihre Stimme, die leise murmelte, dass sie zu spät kommen würde.


„Verrücktes Weib“, murmelte Tim und stieg in den Schacht. Es war gegen jede Vernunft, aber Tim wollte wissen, was es mit dieser Frau auf sich hatte. Am Ende der Sprossen ließ Tim sich fallen und folgte dann der Stimme der Blondine. In dem Kanal musste er sich bücken und stieß sich mehrere Male den Kopf an der Decke. Fluchend blieb er der Frau aber auf den Fersen und er malte sich aus, was er alles mit ihr tun würde, wenn er sie erwischte.


Plötzlich stolperte Tim und fiel hin. Er riss die Arme nach vorn, um den Sturz auf den Boden abzufangen, aber da war kein Boden. Tim fiel nur einfach weiter. Er spürte deutlich, wie er fiel, spürte den Wind im Gesicht und geriet in Panik, weil er wusste, dass er jeden Augenblick mit knochenbrechender Wucht irgendwo aufschlagen musste.

Radioreporter


Aber als Tim nach langen Sekunden noch immer nicht den Boden erreicht hatte, blickte er sich verwirrt um. Ein schwacher Lichtschimmer erhellte die Dunkelheit und der Abiturient sah Mauerwerk zu seiner Seite entlangschießen. Der Lichtschimmer wurde langsam kräftiger und je heller es wurde, desto mehr verzögerte sich Tims Fall. Bald war es so hell, dass Tim Einzelheiten im Mauerwerk erkennen konnte und überrascht feststellte, dass Bilder an der Wand hingen. Sein Fall war in ein sanftes Gleiten übergegangen, und wenn er sein Gewicht verlagerte, konnte Tim sogar seine Position verändern. So schwebte er näher an die Wand und schaute sich ein Bild an.


„Was zum…“, entfuhr es ihm. Das Bild zeigte ihn, wie er mit panischem Gesichtsausdruck in die Tiefe stürzte. „Was ist hier los?“


Verwirrt blickte sich Tim um. Alle Bilder zeigten ihn in verschiedenen Stadien seines Falles. Er nahm ein Bild von der Wand, das ihn zeigte, wie er das Bild in der Hand hielt. Danach kamen keine Bilder mehr, aber plötzlich hörte er leise Musik. Es dauerte einen Moment, bis er die Musik erkannte. Es war sein Lieblingslied und Tim entdeckte unter sich ein altes Radio, aus dessen Lautsprecher der Song kam.


„Wir unterbrechen unsere Sendung für einen Moment, um unseren Neuankömmling zu begrüßen“, plärrte es aus den Lautsprechern, als Tim an dem Radio vorbeischwebte. Das Radio blieb auf gleicher Höhe und schwebte mit Abiturienten zusammen tiefer. „Tim, sei gegrüßt. Wie gefällt es dir hier?“


Verwirrt starrte Tim das Radio an. Es hatte tatsächlich mit ihm gesprochen und kannte seinen Namen. „Äh…“


„Hm, ich dachte, ein Abiturient mit deinen Noten wüsste mehr zu sagen“, neckte das Radio den jungen Mann.


„Ich weiß nicht, wo ich bin, was mit mir passiert und warum ich mich mit einem Radio unterhalte“, sagte Tim aufgebracht.


„Oh, das erklärt einiges. Also du fällst und befindest dich im Übergangstunnel“, klärte das Radio Tim auf. „Und ich bin sozusagen das Empfangskomitee. Also, wie gefällt es dir bisher?“


„Es ist langweilig. Ich falle einfach nur“, meinte Tim ruhig, der nichts verstand, aber dachte, es wäre gut, einfach mitzuspielen.


„Ja, das kann ich verstehen. Möchtest du dich setzen, dann ist es gemütlicher?“ fragte das Radio.


Im gleichen Moment spürte Tim die Sitzfläche eines großen Ohrensessels unter sich. Es war verwirrend für Tim, der sich an das Gefühl des Fallens gewöhnt hatte, plötzlich Kontakt zu einem Sessel zu haben. Aber er fiel jetzt in einem Sessel sitzend in die Endlosigkeit.


„Danke“, meinte er nur.


„Kein Problem. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?“


„Äh, etwas zu trinken wäre prima“, meinte Tim und dann sagte er aus einer Laune heraus, „und den neusten Playboy und einen Fernseher mit einem Pornoprogramm.“


„Ah, der Mann weiß, wie man sich die Zeit vertreibt“, lobte das Radio. Im gleichen Augenblick tauchten ein Tischchen mit einer eisgekühlten Cola und dem aktuellen Playboy neben dem Sessel auf und vor Tim schwebte ein großer Bildschirm, auf dem ein Porno lief. Tim sah zwei Männer auf dem Boden liegen, die Beine so ineinander verschränkt, dass sich ihre Hodensäcke berührten und die großen steifen Glieder senkrecht nach oben zeigten. Eine Frau stieg über die Männer und hockte sich über die harten Schäfte, deren Spitzen sie an ihren Schamlippen rieb. Dann griff sie nach den Steifen, drückte sie zusammen und schob sie sich zwischen ihren blankrasierten Schamlippen in ihre Spalte.


„Wow, coole Technik“, kommentierte Tim das Geschehen.


„Das gefällt dir?“ fragte das Radio.


„Sicher, muss doch toll sein“, erwiderte Tim ehrlich. „Vor allem für die Frau.“


„Der Mann hat Ahnung, meine Damen und Herren“, rief das Radio erfreut. „Aber Tim, sag mir, warum kommst du zu uns?“


Irritiert blickte der junge Mann das Radio an. „Wollte ich gar nicht. Das war Zufall, weil ich zu Fall gekommen war.“


„Ha, wie wortgewandt“, begeisterte sich das Radio. „Willst du nicht ein Radio werden?“


„Nein, danke. Ich wollte eigentlich nur diese heiße Blondine fangen, weil sie mir versprochen hatte, dass ich alles in ihre Löcher stopfen dürfte, was ich wollte. Aber ich konnte sie nicht erwischen. Sie sagte immer nur, dass sie… äh… zu spät kommen würde. Sie hatte es sehr eilig!“


„Ah, okay, wir wissen, wen du meinst. Heißes Häschen, ja in der Tat. Es ist auch kein Wunder, Tim, dass du sie nicht halten konntest, denn du trägst die falsche Kleidung. Aber jetzt eine kleine Werbepause“, verkündete das Radio. Aus dem Lautsprecher erklangen Werbesongs für verschiedene Produkte der Erotikbranche. Solch eine explizite Werbung hatte Tim noch nie gehört, aber es war sehr anregend und interessant. Nach der Werbung verkündete das Radio: „Und nun ein Hinweis des Modeschöpfers für unseren Freund Tim.“


Eine andere Männerstimme ertönte. „Bei seinem sportlichen Körperbau sollte Tim ein hautenges Oberteil aus glänzendem, bi-elastischem Lack mit Netzeinsätzen vorne und hinten tragen. Durch den schwarzen Stoff werden seine Muskeln herrlich betont. Zusätzliche Eyecatcher sind die fünf Schnallenriemen auf der Frontpartie, die dem ganzen Look etwas Martialisches geben. Statt seiner 0815-Jeans empfehlen wir lang und gerade geschnittene Chaps aus schwarzem Lack. Sitzen perfekt und machen jede Bewegung bequem mit! Die Ladies werden begeistert sein, Tim. Das Gürtelteil ist mit einer auffälligen Schnalle verziert. Ach ja, mutige Kerle tragen den einknöpfbaren Lackstring natürlich nicht dazu. Bestell noch jetzt dieses heiße Lackensemble und du bekommst einen silberfarbenen Penisring oder Ballstretcher aus Edelstahl mit erotischen Gravuren gratis dazu. Einfach das Magnetsegment herausnehmen, den Ring um dein bestes Stück oder den Hodensack legen und das fehlende Segment wieder einsetzen - hält bombenfest! 400 Gramm heavy Metal als blitzender Blickfang.“


„Wow, das ist ein Angebot, das du nicht ablehnen solltest“, empfahl das Radio. „In den Klamotten brauchst du den Frauen nicht mehr nachrennen, eher musst du dann vor der Masse von Verehrerinnen davonrennen.“


„Das wäre schön“, lachte Tim. „Klingt gut, das Angebot.“


„Das heißt, du nimmst an?“ fragte das Radio.


Ohne zu zögern sagte Tim zu. Sofort schwebte das Outfit vor ihm in der Luft. „Wow, das ist prompte Lieferung“, staunte Tim überrascht.


„Es ist immer gut, wenn der Kunde zufrieden ist“, freute sich das Radio. „Komm, zieh es an.“


Es war irgendwie komisch, aber der fallende Tim stand auf. Er zog sein Shirt aus, legte es auf den Sessel hinter sich und öffnete dann seine Hose. Er zog die Jeans aus, dann seine Unterhose. Als er nackt in der Luft stand, pfiff das Radio begeistert. „Wow, meine Damen, wenn Sie sehen könnten, was ich zu sehen bekommen. Tim ist bestens gebaut, seine Muskeln sind trainiert und versprechen ausdauernden Spaß. Allerdings müssen wir noch ein kleines bisschen an seinem Style arbeiten. Jetzt zieht er die Chaps an, im Moment noch ohne den String. Jetzt greift er zum Shirt, prüft die Qualität des Stoffes und nickt zufrieden. Mit einer kraftvollen Eleganz zieht er es über, streift es glatt und prüft den Sitz der Schnallen. Wow, was für ein Anblick. Nehmt eure Frauen an die Leine, Männer, sonst laufen sie euch weg, denn Tim kommt in die Stadt.“


Lachend hörte sich Tim die übertriebene Beschreibung an, während er sich anzog. Als er alles angezogen hatte und es richtig saß, schwebte der Penisring vor ihm in der Luft. „Und jetzt die alles entscheidende Frage: Sack oder Schwanz?“, plärrte das Radio lautstark.


Tim wog den breiten Ring in der Hand. So etwas hatte er noch nie benutzt. Geschickt nahm er das Segment an der Seite heraus und betrachtete das Metall. Die Vorstellung, sich dieses schwere Teil um das Glied zu klemmen, behagte Tim nicht. Aber ob der Tragekomfort oberhalb der Hoden angenehm war, bezweifelte der Abiturient. Fragend blickte er das Radio an, aber das schwieg plötzlich.


Tief holte Tim Luft, dann legte er den Ring oberhalb der Hoden an den Sack an. Es war ganz einfach und der Verschluss fügte sich ebenfalls ohne Probleme ein. „Na, bitte“, meinte Tim und grinste das Radio an. „Keine Probleme.“


„Wow, Leute, wow. Der Ring passt wie ausgemessen um Tims Sack und sieht verboten scharf aus“, kommentierte das Radio Tims neues Erscheinungsbild. „Warten wir ab, was es unserem jugendlichen Freund beschert.“


Der letzte Satz irritierte Tim. „Was meinst du?“


Kaum hatte er das gefragt, spürte er, wie der Ring sich veränderte. War er zuvor recht flach gewesen, dehnte er sich jetzt, bis er eine Röhre war. Tims Hoden wurden stramm nach unten gedrückt und guckten am Ende der Röhre heraus. Das sah ziemlich eigenartig aus, fand der junge Mann, aber als er plötzlich ein Ziehen in den Hoden spürte und sah, wie sie anschwollen, geriet er fast in Panik. Plötzlich waren seine Hoden um das Doppelte gewachsen. Ungläubig tastete Tim sie ab, was von dem Radio mit lautem Gelächter begleitet wurde.


„Unser Tim ist verblüfft, wie seine Bälle jetzt aussehen“, berichtete das Radio. „Aber ihr könnt euch selbst davon überzeugen, wenn ihr Tim auf der Straße trefft. So, Tim, jetzt geht um den Style, denn es muss ja alles zusammenpassen.“


Tim schaute an sich herab. „Was passt denn nicht?“


„Ah, wart’s ab“, verkündete das Radio. „Setz dich, und lass dich überraschen.“


„Oh, Mann, du machst es spannend“. Lachte Tim ausgelassen und warf sich in den Sessel. „Okay, lass hören.“


„Tim, welcher Typ bist du: Picasso, Gomez, Steel oder eher Mac?“


Verwirrt schaute Tim das Radio an. „Geht es um Kunst, Fußball oder Essen?“


„Tim, bisher warst du ein pfiffiges Kerlchen“, meinte das Radio enttäuscht. „Mach dich jetzt nicht schlecht…“


„Okay, ich wähle Gomez“, sagte Tim mit fester Stimme.


Fanfaren ertönten und Jubel brandete auf, als das Radio begeistert rief: „Jawohl, das ist eine Entscheidung für Style und Klasse. Gratuliere, Tim. Einen Moment noch, dann geht es los. Und da ist auch schon die Schwester Katy.“


Der Sessel klappte zurück, Tim fiel auf den Rücken und Riemen fesselten ihn an das Polster. Neben dem Sessel stand plötzlich eine Frau in einem aufreizenden Krankenschwesternkostüm. Die Knöpfe des Kittels konnten die riesigen Brüste dahinter kaum halten, und der Rock verdiente die Bezeichnung nicht, denn er war so kurz, da hatte Tim schon breitere Gürtel gesehen. Und er bekam von dem, was die Krankenschwester zwischen den Beinen hatte, mehr als genug zu sehen. Sie hielt eine riesige Spritze und ein über dreißig Zentimeter langes Rohr in den Händen und lächelte Tim freundlich an. „Wird gar nicht weh tun“, versprach sie mit zuckersüßer Stimme. Dann griff sie nach seinem Glied. Kurz darauf verspürte Tim einen Stich und dann brannte sein Glied, als hätten tausend Ameisen ihre Säure in den Schaft gespritzt. Er bäumte sich in seinem Sitz auf, aber gegen die Riemen war er machtlos. Schwester Katy legte die Spritze zur Seite und stülpte das Rohr, das Tim als Penispumpe erkannte, über Tims Glied. Das obere Ende verband sie mit einem Schlauch, dann begann Schwester Katy zu pumpen. Tim spürte, wie sein Glied in das Rohr gesaugt wurde. Immer stärker wurde der Sog, und das Glied wurde länger und dicker, bis es das ganze Rohr ausfüllte. „So, das war es schon“, meinte die Krankenschwester. „Sieht gut aus. Sie dürfen aufstehen.“


Riemen, Spritze, Penispumpe verschwanden samt Krankenschwester nach oben und Tim richtete sich auf. Zwischen seinen Beinen ruhte jetzt ein superlanges dickes Glied über einem mächtigen Hodensack. „Was zum…“, entfuhr es Tim und starrte das Radio an.


„Das war eine gute Wahl, Tim. Gomez ist das Maß aller Dinge, wenn es um Größe geht“, behauptete das Radio. „Unsere Sendung endet jetzt, denn wir sind bald unten angekommen. Ein letzter Satz, Tim?“


„Wo kommen wir an?“


„Tja, das war’s dann für heute“, rief das Radio und ignorierte Tims Frage. „Macht es gut und heftig, bis die Nächte.“


Auf einmal sausten Sessel, Bildschirm und Radio nach oben weg. Doch dann begriff Tim, dass er plötzlich schneller fiel. Er schrie auf, ruderte panisch in der Luft herum, und dann schlug er auf eine Wasseroberfläche auf.

Mein Haus, dein Haus…


Prustend kam Tim wieder an die Luft und orientierte sich. Nicht weit entfernt war ein palmengesäumter Strand mit weißem Sand. Mit langen Zügen schwamm Tim ans Ufer und stieg aus dem Wasser. Aus seinen Hosenbeinen plätscherte das Wasser heraus, aber in der warmen Sonne wurde alles schnell wieder trocken.


Tim sah sich um. Es gab kein Zeichen von Zivilisation. Jede Richtung war so gut wie die andere. Daher beschloss er, oberhalb des Strandes im Schatten der Palmen entlang zu gehen. „Eigentlich eine schöne Gegend“, murmelte Tim vor sich hin. „Allerdings würde es mehr Spaß machen, wenn noch jemand dabei wäre. Vorzugsweise weiblich und knapp bis gar nicht bekleidet.“


Während seiner Wanderung musste Tim immer wieder stoppen, denn das Gefühl an seinen Hoden war zu fremdartig und erregend. Durch dieses erregende Gefühl hatte er auch einen enormen Steifen bekommen, der jetzt immer vor ihm auf und ab wippte. Auf diese Weise zu wandern hatte Tim sich auch nicht so vorgestellt. Durch den tiefen warmen Sand zu stapfen und ein solch großes Glied zu haben, war anstrengend. Missmutig hielt Tim beim Laufen sein Glied fest.


Nachdem er schon eine ganze Weile unterwegs war, hörte er plötzlich lautes Rufen. Er drehte sich um sich selbst, um die Quelle zu finden. Da brachen plötzlich ungefähr hundert Meter hinter ihm drei nackte Männer aus dem Unterholz. Laut rufend rannten sie den Strand in Tims Richtung. Als der erste Mann ihn entdeckte, kam er direkt auf Tim zu.


„Boah, Alter, lauf“, schrie er aufgeregt. „Die Wetterhexe ist stinksauer und kommt hinter uns her. Ich habe ihr Handtuch.“ Er wedelte mit einem großen Badetuch in der Luft herum und rannte an Tim vorbei.


Dann kam der zweite Mann. „Lauf, Bro‘, lauf. Ich habe ihr Oberteil.“ Er schwenkte ein sehr großes Bikinioberteil in der Hand und rannte an Tim vorbei.


Da war auch der dritte Mann heran. „Ich habe ihr Höschen, Junge. Los, komm mit in mein Haus.“ Im Gegensatz zum Oberteil war das Höschen extrem klein.


Tim wusste nicht, warum die drei so rannten, aber er folgte ihnen. Bald hörte er hinter sich ein lautes Schreien und als er sich umdrehte, rannte eine aufgeregte nackte Frau mit großen Brüsten hinter ihnen her. Wie Tim bei dem kurzen Blick über die Schulter erkennen konnte, war die Frau sehr attraktiv. Gern hätte er sie in besserer Stimmung kennengelernt. Jetzt aber rannte er mit den drei anderen Männern erst einmal davon.


Vor ihnen kam eine Hütte in Sicht. Sie war aus Palmwedeln und Gras geflochten. Tims erster Gedanke war, dass es sich um eine Beachbar handelte, aber die Männer rannten schnaubend hinein und er folgte ihnen. „Ha, ha, was für ein Spaß. Die alte Wetterhexe haben wir verarscht“, lachte einer der Männer. Jetzt, wo sie alle nebeneinanderstanden, konnte Timm erkennen, dass es Brüder waren. Alle drei hatten einen kurzen Bürstenhaarschnitt, dicke Wangen und eine Stupsnase mit Sommersprossen. Lachend klopften sie sich auf die Schultern.


„Ich weiß, dass ihr drei dort drinnen seid“, fauchte die Frau vor der geräumigen Hütte. Tim musterte die schwarzhaarige Frau durch einen Spalt in der Hüttenwand. Sie war groß, hatte eine üppige Oberweite mit dicken Nippeln und ein Dreieck dunkler Haare zwischen den Schenkeln. „Ihr seid echte Schweine, mir meine Klamotten zu klauen.“


„Du wolltest unser Geld klauen“, hielt einer der Brüder dagegen.


„Pah, die paar Kröten sind den Ärger gar nicht wert“, schimpfte die Frau. „Aber ich werde euch mit einem Sturm aus eurem komischen Haus blasen.“


„Pah, wenn du blasen willst, dann nimm das hier“, lachte einer der Männer und schob sein steifes Glied durch die geflochtene Hüttenwand. Kichernd stellten sich seine Brüder an die anderen Seiten und einer forderte Tim winkend auf, es ihnen nachzumachen. Also steckte auch Tim sein Glied durch die vierte Wand.


Er sah, wie die Wetterhexe das Glied des einen Bruders anstarrte, dann kam sie näher und griff danach. In der geschlossen Faust begann sie es zu massieren und der Mann stöhnte erregt auf. Die Bewegungen der Frau wurden immer schneller, das Stöhnen immer lauter und dann spritzte der erste Bruder sein Sperma in den Sand.


Die Schwarzhaarige ging um die Hütte herum und entdeckte das zweite Glied. Erwartungsvoll kicherte der zweite Bruder. Die Frau kniete sich in den Sand und klemmte das Glied zwischen ihren großen Brüsten ein. Auf diese Art und Weise massierte sie es, bis auch dieser Bruder stöhnen kam und seine Ladung auf die Brüste spritzte. Ohne sich weiter darum zu kümmern stand die Frau auf und ging zum dritten Bruder.


Auch hier kniete sie sich hin. Diesmal nahm sie das Glied in den Mund, was bei dem Mann ein lautes lustvolles Stöhnen auslöste. Das Stöhnen brach auch nicht mehr ab, so geschickt saugte und leckte die Wetterhexe an dem harten Glied. Auch hier dauerte es nicht lange, bis der Mann kam und den Mund der Frau mit seinem Sperma füllte.


Anschließend ging die Schwarzhaarige zu Tims Glied. Sie starrte darauf, dann drehte sie sich mit dem Po zur Hüttenwand und griff zwischen ihren Beinen hindurch an das Glied. Geschickt führte sie es in ihre Spalte ein und begann sich vor und zurück zu bewegen. Es war ein geiles Gefühl für Tim, der durch einen Spalt auf den knackigen Po der Wetterhexe schauen konnte. Erst bewegte die Frau sich langsam, dann immer schneller. Während die Schwarzhaarige sich erregt stöhnend immer wieder rhythmisch gegen Tims Glied presste, schlugen ihre pendelnden Brüste unter ihrem Oberköper zusammen. Sie griff an ihre Brüste, massierte sie und zog die Nippel lang. Ihr Stöhnen wurde lauter und ihre Bewegungen schneller. Dabei klatschte ihr nackter Po immer wieder gegen die Hauswand, was die Hütte bei jedem Stoß erschütterte.


„Oh, nein, oh, nein, mein Haus wackelt“, rief der Bruder, in dessen Hütte sie Schutz gefunden hatten.


„Es wackelt wie ihre Titten“, kicherte ein Bruder.


Kurz bevor Tim kam, schrie die Frau in einem Orgasmus auf. Mit ihrem letzten Stoß rammte sie die Hüttenwand so heftig, dass sie Tim zurückdrängte und ihr Po durch die Hüttenwand brach. Die Balken der Hütte knackten und sie neigte sich zur Seite. „Oh, sie hat mein Haus kaputt gemacht“, schimpfte der Bruder. Wütend schlug er auf den Po der Frau, wo sich sein Handabdruck abzeichnete. Die Frau schrie auf, dann zog sie ihren Po aus dem Loch in der Hauswand, was das Haus noch weiter destabilisierte. Die Männer im Inneren rannten durch die Tür hinaus.


„Mir nach“, rief ein Bruder. „Mein Haus ist nicht weit weg.“


So folgte Tim den Brüdern zum Haus des anderen Bruders. Tatsächlich war es nicht weit weg. Tim schmunzelte, denn die Bezeichnung Haus war für dieses Gebäude ebenso schmeichelhaft wie für die Palmenhütte zuvor. Es war eine grobe Bretterbude. Zusammen mit anderem Strandgut war die Hütte aus angeschwemmtem Holz errichtet worden. Rasch rannten die Männer in die Hütte und verschlossen die Tür. Durch Löcher in den Brettern der Hauswand sahen sie die Wetterhexe näherkommen. Bei jedem Schritt pendelten ihre Brüste hin und her, als sie mit energischen Schritten auf die Tür zu ging.


„Ich weiß, dass ihr drei dort drinnen seid“, fauchte die Frau vor der geräumigen Hütte.


„Du hast mein Haus kaputt gemacht“, rief der Bruder, dem die Strandhütte gehört hatte.


„Pah, die paar Grashalme konnten mich nicht aufhalten“, schimpfte die Frau. „Aber ich werde euch mit einem Sturm aus eurem komischen Haus blasen.“


„Pah, wenn du blasen willst, dann nimm das hier“, lachte ein Bruder und schob sein steifes Glied durch ein Loch in der Hüttenwand. Kichernd stellten sich seine Brüder an die anderen Seiten. Auch Tim suchte sich ein Loch in einem der Bretter und steckte sein Glied durch die Wand.


Wie zuvor ging die Frau um die Hütte herum und befriedigte jeden der Brüder auf eine andere Art. Als sie zu Tim kam, streichelte sie sich selbst zwischen den Beinen, so erregt war sie. Dann stellte sie sich frontal zur Hüttenwand und griff nach dem Glied. Zuerst massierte sie es nur, aber dann schob sie es sich zwischen die Beine in ihre feuchte Lustspalte. Mit den Händen hielt sie sich an der Dachkante fest und bewegte ihr Becken vor und zurück. Tim, der durch ein Loch guckte, hatte ihren üppigen Busen direkt vor seinen Augen. Er genoss den erregenden Anblick der schaukelnden Brüste und wünschte sich, er könnte die dicken harten Nippel berühren.


Mit harten Stößen rammte sich die Schwarzhaarige immer wieder das steife Glied tief in ihre Scheide. Ausdauerprobleme waren ihr offensichtlich unbekannt und Tim bewunderte sie dafür, mit welcher Kraft, sie an der Dachkante hing. Plötzlich zog die Frau die Beine an, machte einen Spagat und schaukelte sich selbst immer wieder gegen die Hauswand und auf Tims Glied.


„Oh, ja… das ist gut“, stöhnte der junge Mann auf. Für Tim war es ein gutes Gefühl, doch für die Bretterhütte nicht. Mit einem lauten Krachen brach der Deckenbalken, der Dach und das Gewicht der schaukelnden Frau trug, gerade in dem Moment, als sie Schwung nach vorn hatte. Schon beim ersten Knacken war Tim weggesprungen und so rammte die Frau die Hüttenwand mit voller Wucht. Das Dach rutschte zur Seite, die Frau fiel auf den Boden und die Wand neigte sich gefährlich zur Seite.


„Oh, je, mein Haus“, rief der Bruder, dem die Holzhütte gehörte, entsetzt. „Sie hat es kaputt gemacht.“


„Schnell, wir müssen hier weg“, rief der andere Bruder. „Mein Haus ist nicht weit weg.“


Und wieder rannten die Männer über den Strand zum nächsten Haus. Dieses war aus Stein, hatte kleine Fenster und sah ziemlich stabil aus. Als alle vier im Inneren waren, verriegelte der Bruder, dem das Haus gehörte, die Tür. Durch die Fenster sahen sie die Wetterhexe näherkommen. Bei jedem Schritt pendelten ihre Brüste hin und her, als sie mit energischen Schritten auf das dritte Haus zu ging.


„Ich weiß, dass ihr drei dort drinnen seid“, fauchte die Frau vor dem Steinhaus.


„Du hast mein Haus kaputt gemacht“, rief der Bruder, dem die Strandhütte gehört hatte.


„Und du hast mein Haus kaputt gemacht“, rief der Bruder, dem das Haus aus Holz gehört hatte.


„Pah, die paar Grashalme und die morschen Bretter konnten mich nicht aufhalten“, schimpfte die Schwarzhaarige. „Aber ich werde euch mit einem Sturm aus diesem komischen Haus blasen.“


„Pah, wenn du blasen willst, dann nimm das hier“, lachte ein Bruder und öffnete eines der kleinen Fenster und hielt sein steifes Glied hinaus. Kichernd stellten sich seine Brüder an die anderen Fenster. Auch Tim suchte sich ein Fenster streckte sein Glied ins Freie.


Wie die Male zuvor ging die Frau um die Hütte herum und befriedigte jeden der Brüder auf eine andere Art. Als sie zu Tim kam, streichelte sie ihre Brüste und rieb ihren Kitzler. „Diesmal krieg ich euch“, versprach sie den Männern. Das dachten wohl auch die Brüder, denn sie standen zitternd im Raum und schauten zu, wie die Frau Tims Glied verwöhnte. Und dafür strengte sich die Frau diesmal an, wie Tim feststellte.


„Ich werde auch dieses Haus kaputt machen“, versprach sie Tim. „Wie ich jedes Haus zerstöre.“


„Wir werden sehen“, meinte der Abiturient leichthin.


Die Wetterhexe stand vor dem Fenster und streichelte ihre großen Brüste, die sie Tim einladen entgegenreckte. Mutig langte Tim aus dem Fenster und griff beherzt zu. Das überraschte die Frau offensichtlich, aber dann ließ sie den jungen Mann gewähren und genoss die Berührungen an ihren Brüsten und sein Spiel mit ihren harten Nippeln. Tim zog an den Brustwarzen oder rollte sie zwischen den Fingern, bevor er die Brust mit beiden Händen massierte.


Die Frau griff mit einer Hand durch das Fenster und begann im Gegenzug Tims Glied mit der Hand zu massieren. So standen beide eine Weile vor den drei Brüdern, die noch immer ängstlich dreinschauten. Vor Schreck zuckten sie zusammen, als die Frau Tim Ansprach. „Komm, zeig mir deinen schönen Prügel“, hauchte sie erregt.


Tim zog sich einen Tisch heran und stieg hinauf. Er stellte sich vor das Fenster, damit die Frau sein Glied sehen konnte. Begeistert seufzte sie auf und griff zu. Mit fester Hand rieb sie an dem harten Schaft auf und ab, mal langsam, mal schnell. Nach einigen Minuten murrte sie enttäuscht, da Tim nicht gekommen war. Der junge Mann war deswegen aber nicht enttäuscht, denn er ahnte, dass die Frau noch mehr für ihn zu bieten hatte.


„Hm, dann wollen wir mal sehen, wie dir das gefällt“, schnurrte sie. Es gefiel Tim gut, als sie ihre Brüste um sein Glied legte, um es so zu massieren. Mit beiden Händen presste sie ihre großen Halbkugeln gegeneinander und bewegte sie auf und ab, wodurch Tims Glied verwöhnt wurde. Zur Abwechslung rieb sie zwischendurch das Glied einfach mit einer Hand ihrem Nippel oder versuchte, die Brustwarze in das Loch an der Spitze der Eichel zu bohren. Eine Idee, die Tim sehr anregend fand. Doch all die Bemühungen der Schwarzhaarigen brachten den jungen Mann nicht zum Spritzen.


„Du bist aber hartnäckig“, kicherte sie. „Aber es ist gut, wenn du lange hart bleibst.“


Eine Sekunde später spürte Tim ihre warmen Lippen an seiner Eichel, die einen Kuss auf die Spitze hauchten. Gleich darauf fuhr die Schwarzhaarige mit ihrer Zunge an dem Schaft entlang und leckte über das Bändchen an der Unterseite der Eichel. Sie war geschickt und Tim genoss das erregende Gefühl. Als sich ihre Lippen um sein Glied schlossen und die Frau es tief in ihren Rachen einsaugte, stöhnte Tim auf. Doch er kam auch jetzt noch nicht, obwohl er hoch erregt war.


„Oh, du willst deinen Saft für dich behalten“, keuchte die Frau enttäuscht. Tim hörte, wie sie Steine aufeinanderstapelte, und dann kitzelten ihre lockigen Schamhaare seine Eichel. Genussvoll rieb sie ihre Schamlippen an seinem harten Schaft, bis er nass im Sonnenlicht glänzte. Nach drei weiteren Streicheleinheiten dieser Art, umschloss ihre nasse Spalte dann Tims steifes Glied. Wie zuvor in der Holzhütte verschaffte sich die Frau jetzt Befriedigung, nur konnte Tim sich jetzt ebenfalls bewegen und kam ihr bei jedem Stoß entgegen. Die Schwarzhaarige jubelte begeistert darüber und rammte sich noch heftiger auf den harten Schaft, wobei ihr nackter Po gegen die Steinmauer stieß. Doch das Haus war stabil und die Wand hielt. Nach scheinbar endlosen Minuten atmete die Frau schwer.


„Kannst du, oder willst du nicht kommen?“ keuchte sie erregt.


„Du hast doch noch ein Loch“, antwortete Tim frech, „lass uns sehen, ob du damit auch einen Mann befriedigen kannst.“


Tim zog sein Glied aus der nassen Scheide der Frau und stieß es fest gegen ihr Poloch. Sie schrie auf, als die Eichel sich hineinbohrte, aber sie wich nicht zurück. Jetzt übernahm Tim die Führung. Der junge Mann hatte noch nie eine Frau in den Po gestoßen und fand es sehr erregend. Aufgeregt über dieses neue enge Gefühl begann er die Frau hart zu stoßen. Seine Bewegungen wurden immer härter und schneller und brachten die Schwarzhaarige zum Wimmern. Aber sie kam jedem Stoß mit gleicher Kraft und Geschwindigkeit entgegen. Das reizte Tim dermaßen, dass er spürte, dass er bald kommen würde.


„Ja, geil… ja… hm, ich komme gleich… ja…“, stöhnte Tim. Er spürte, wie sich in seinen großen Hoden der Druck aufbaute. So etwas hatte er noch nie derart intensiv gespürt. Sein Glied pulsierte, wurde noch härter und dann kam Tim so heftig, dass er schrie. Mit einer urgewaltigen Kraft schoss er eine unglaubliche Menge Sperma in den Darm der Frau. Die Menge und der Druck waren so groß, dass sich ihr Bauch wie bei einer Schwangeren wölbte. Sie schrie auf und stürzte nach vorn.


Entsetzt blickte sie auf ihren dicken Bauch und starrte dann Tim an. „Was hast du getan?“ fragte die Wetterhexe ungläubig.


„Ich bin gekommen“, lachte Tim und schoss noch eine Ladung ab, die genau zwischen ihren Brüsten landete.


Die drei Brüder kamen ans Fenster und schauten auch hinaus. Da hörten die Männer ein tiefes Grollen aus dem Bauch der Frau. Mit einem weiteren entsetzten Blick starrte die Schwarzhaarige auf ihren Bauch. Da grollte es ein weiteres Mal. „Nein, nein, bitte nicht“, schrie sie auf.


Und dann furzte sie.


Es war der größte und fürchterlichste Furz, den Tim je erlebt hatte. Sein Sperma schoss aus ihrem Poloch und die Wetterhexe wurde in die Höhe gerissen. Unkontrolliert wie ein losgelassener Luftballon schoss sie am Himmel mal nach links, mal nach rechts, bis sie nur noch ein kleiner Punkt am entfernten Horizont war. Und auch der Punkt verschwand einen Lidschlag später.


„Du hast die Wetterhexe vertrieben“, jubelten die Männer und rannten hinaus. Wie verrückt tanzten sie im Kreis herum, wobei ihre Penisse wild auf und ab hüpften.


„Voll abgefüllt!“


„Vom Winde gebläht!“


„Spermanachbrenner!“


„Ha, und ab sofort holen wir Frauen nur noch in mein Haus“, lachte der Bruder, dem das Steinhaus gehörte. „Und ihr könnt bei mir wohnen.“


„Dann haben wir auch deine Frauen“, sagten die anderen beiden freudig.


Dann dankten sie Tim und wiesen ihm den Weg zur Straße, die zur Stadt führte. Er winkte den Brüdern zu und nahm seine Wanderung wieder auf. Pfeifend folgte er dem steinernen Band und war mit sich zufrieden. Die Welt, durch die Tim ging, war eine märchenhafte Traumwelt. ‚Fast wie in den alten Disney-Filmen', dachte Tim amüsiert. ‚Nur waren die nie so freizügig. Himmel, ich wandere in Lackkleidung durch die Welt, mein Schwanz baumelt frei zwischen meinen Beinen und um meinen Sack habe ich einen schweren Metallring, der meine Eier mit so viel Saft auffüllt, dass ich eine Frau fast zum Platzen bringe, wenn ich abspritzen.‘


So verblüfft Tim auch war, als er in der Wetterhexe gekommen war, so schnell hatte er die Erklärung für die Menge an Sperma gefunden. Das Radio hatte ja etwas in der Art angedeutet. Jetzt fragte sich Tim nur, was wohl geschehen wäre, wenn er den Ring um sein Glied gelegt hätte. ‚Wahrscheinlich hätte ich jetzt einen Schwanz wie ein Buckelwal', malte er sich grinsend aus.

Väterchens Auftrag


Die Sonne schien angenehm warm vom Himmel, die Vögel sangen und der Wind rauschte in den Palmen. Es war wie im Paradies- oder zumindest wie in einem sehr schönen Urlaub. Der Abiturient genoss Sommer, Sonne und das Meer, und die Wanderung auf der von Palmen gesäumten Straße. Einige exotische Vögel tanzten einmal mit flinken Flügelschlägen um seinen Kopf herum, bevor sie in einen blühenden Busch sausen, wo sie lautstark zu zwitschern begannen.


Tim lächelte, und stellte sich vor, dass eine spärlich bekleidete Tinkerbell oder Mary Poppins vom Himmel schweben würde. „Oder die kleine See Jungfrau winkt mir aus den Wellen zu. Stattdessen sah er nur einen dicken, weißbärtigen alten Mann in rot weißen Shorts auf einem Surfboard, der mit tiefem Lachen radikale Manöver in den Wellen zeigte. Lachend blickte er zu Tim.


„Immer artig bleiben, Tim“, rief er herüber und zeigt den Surfergruß.


„Ich bin stets bemüht“, antwortete Tim und grinste breit. Er schmunzelte, denn wenn sein Outfit noch unter „artig“ fiel, war Weihnachten wohl gerettet.


Aber Tim entdeckte auch die Schattenseite dieser traumhaften Welt.


Auf seiner Wanderung kam Tim an einer zerfallenen Ruine eines verbrannten Hauses vorbei. Die Steine waren mit Moos bewachsen und andere Pflanzen hatten das Mauerwerk aufgebrochen und Ableger der mächtigen Eiche, die hinter der Ruine stand, hatten teilweise schon recht kräftige Stämme bekommen. Die Ruine sah aus, als wäre sie immer ein Teil der Landschaft gewesen, der genau hier an diesem Ort sein musste. Sie wirkte nicht störend oder bedrohlich. Sie war einfach hier und an diesem Ort genau richtig, auch wenn sie unheimlich aussah. Tim versuchte zu erkennen, um was für ein Gebäude es sich mal gehandelt hatte, aber dazu war schon zu viel des Mauerwerks zerfallen.


Plötzlich trat eine bucklige Gestalt aus den Schatten her vor. Die Lumpen, in die sie gehüllt war, stanken und starrten vor Dreck. Ob es ein Mann oder eine Frau war, könnte Tim nicht sofort erkennen. Erst, als sie näherkam, erkannte Tim, dass es kein fleckiges Tuch war, das die Gestalt um den Hals trug, sondern ein verfilzter und dreckiger Bart.


„Junge“, krächzte der Alte mit rauer heiserer Stimme, als wäre er das Sprechen nicht gewohnt, „willst du mir einen Gefallen tun? Es soll dein Schaden nicht sein.“


‚Sagen sie das nicht alle, bevor sie dich fressen wollen?‘ dachte Tim bei sich. Laut antwortete er: „Was bedrückt dich, Väterchen?“


„Hier in dieser Ruine, die einst das prächtige Haus eines reichen, aber verdorbenen Mannes war, gibt es im Keller ein Gewölbe“, erzählte der Alte hustend. „In dem Gewölbe gibt es drei Kammern mit Schatztruhen und eine vierte Kammer, in der eine goldene Wurzel dieses hohen Baumes hier wuchert. Diese Wurzel will ich haben, denn sie wird mich immer sättigen.“


„Wenn du das alles weißt, warum gehst du dann nicht selbst?“ fragte Tim misstrauisch.


„Die Leiter hinunter ist für mich alten Mann zu steil und zu lang“, erklärte das Väterchen, „und in der ersten Kammer sitzt eine nackte schwarzhaarige Frau auf der Truhe, die hat Brüste so groß wie saftige Pomelos und eine Spalte so weit wie ein dickes Auspuffrohr. In der zweiten Kammer sitzt eine nackte blonde Frau auf der Truhe, die hat Brüste so groß wie prächtige Wassermelonen und eine Spalte so weit wie ein Abwasserrohr.“


„Und in der dritten Kammer?“ fragte Tim neugierig.


„Dort sitzt eine nackte rothaarige Frau auf der Truhe, die hat Brüste so groß und prall wie ein Kürbis zu Halloween und eine Spalte so weit wie ein dickes Ofenrohr“, beschrieb der Alte die Frau der letzten Kammer. „Um in die letzte Kammer mit der Wurzel zu gelangen, musst du jede der Frauen beglücken. Sieh, ich bin alt und habe an Kraft verloren. Ich schaffe es nicht mehr…“


Tim lachte. „Väterchen, ich mag jung sein, aber auch meine Kraft hat Grenzen.“


„Nimm dies, mein lieber Junge“, sagte der alte Mann und zog eine lederne Manschette aus den Falten seines zerschlissenen Gewandes. „Es wird dir helfen, deine Manneskraft wiederaufzubauen.“


„Äh und wie?“ fragte Tim verwirrt, während er das harte Leder in der Hand hielt.


„Junge, nicht, indem du es dir um die Hand wickelst“, lachte der Alte grell. „Aber für den Transport sollte sie da gut sitzen.“


Verstehend nickte Tim. „Väterchen, ich danke. Aber was bekomme ich für meine Mühen?“


„Wenn du die Frauen glücklich gemacht hast, dann öffne die Truhen und nimm dir so viel Kupfer, Silber oder Gold, wie du mit dir tragen kannst.“


„Das ist ein gutes Angebot“, nickte Tim zustimmend. „Dann will ich es wagen.“


Das Väterchen wünschte Tim alles Gute und führte den jungen Mann zu einer geschickt verborgenen Luke. Gemeinsam stemmten sie die schwere hölzerne Falltür auf und Tim schaute vorsichtig in die Tiefe. Am Rand konnte er eine Leiter erkennen, aber schon bald verliefen die Sprossen im Dunklen. Der Greis versprach, dass es unten Licht geben würde, und Tim blieb nichts anderes übrig, als dem Mann zu vertrauen. Behutsam begann Tim den Abstieg und schon bald war die Luke über ihm nur noch ein kleiner heller Fleck, der auch bald verschwand. Doch unter sich konnte der Abiturient einen Lichtschein ausmachen. Glücklich darüber, dass der Alte nicht gelogen hatte, stieg Tim tiefer, bis er den Boden erreichte.


Vor ihm erstreckte sich ein marodes Tunnelgewölbe aus altem Mauerwerk, das teilweise von Wurzeln durchbrochen war. In der Mauer waren goldene Ringe eingelassen, mit denen große Edelsteine eingefasst waren, die ein diffuses blau-grünes Licht abgaben. An einer Stelle hatte das Mauerwerk dem Druck des Erdreichs und den bohrenden Wurzeln nachgegeben und war eingebrochen. Geröll und Schutt lagen auf der festgestampften Erde, die den Boden des Gewölbes bildete.


Tim schaute noch einmal den langen Schacht hinauf, dann zuckte er mit den Schultern. Jetzt war er hier, dann konnte er auch weitergehen. Sein Weg führte an der Einsturzstelle vorbei. Mit Entsetzen sah Tim ein Hosenbein und einen Schuh aus unter dem Erdhaufen herausragen. Schon vor ihm musste also jemand versucht haben, das Gewölbe zu erkunden. Dieser Versuch endete tödlich.


Beklommen ging Tim um den Engpass herum. Auf der anderen Seite fand er Schaufeln, Spitzhacke und Grubenlampen. Auch ein großer Rucksack aus Leder lag dazwischen. Tim Begriff, wie der Einsturz zustande gekommen war. Das bedauernswerte Opfer hatte einen Stollen von der Oberfläche in das Gewölbe getrieben, um an die Schätze zu gelangen. Als das Werk vollbracht war, geriet die Erde ins Rutschen und der der Stollen war zusammengebrochen. Das Opfer war unter den Erdmassen begraben worden.


Tim holte tief Luft, dann zog er vorsichtig den Rucksack zwischen den Werkzeugen hervor. Er öffnete ihn und fand im Inneren ein merkwürdiges Geschirr. Neugierig entwirrte Tim die Lederschnüre, konnte mit dem Teil aber nichts anfangen, bis er im Seitenfach des Rucksacks drei spindelförmige Teile in unterschiedlichen Größen fand. Er lachte, als begriff, was er in der Hand hielt. Es war ein Strapon- ein Umschnalldildo. Der Dildo hatte am unteren Ende ein Loch und Tim Begriff, dass der verunglückte Bergarbeiter dort sein Glied hatte einführen wollen.


Tim blickte zu einer kupfernen Tür am Ende des Ganges. „Wenn ich von der Größe dieser Dildos auf die Größe der Frauen schließe, dann bekomme ich Angst“, murmelte er leise vor sich hin und wog das unterarmlange Sexspielzeug in der Hand. „Und das ist der kleinste.“


Der Abiturient verstaute das Teil wieder im Rucksack, dann schwang er sich den großen Rucksack auf den Rücken. Mutig ging Tim auf die kupferne Tür zu und stieß sie auf. In der angrenzenden Kammer war es warm. Es roch nach Blumen, wie an einem Sommermorgen, und ein angenehmes rötliches Leuchten erhellte den Raum. Suchend blickte sich Tim um. Da entdeckte er die Frau, die in dieser Kammer lebte.


Tatsächlich saß sie auf einer großen Truhe. Und sie war wirklich nackt und unglaublich schön. Ihr Anblick, wie sie erwartungsvoll lächelnd auf der Truhe saß, war so erregend, dass Tim augenblicklich einen Steifen bekam. So, wie sie saß, blieb dem jungen Mann nichts verborgen. Ihr schwarzes Haar floss glänzend über ihre Schultern und wurde dann von ihren großen Brüsten geteilt. Sie waren wirklich groß wie Pomelos mit runden dunklen Höfen und aufgerichteten Brustwarzen. Die schwarze Haarmähne endete in der Höhe des Bauchnabels, der mit einem funkelnden Rubin geschmückt war. Etwas tiefer führte ein dunkler Haarstreifen Tims Blick auf die Schamlippen, die verheißungsvoll zwischen wohlgeformten Schenkeln im Licht glänzten.


„Oh, welch stattlicher Bursche“, hauchte sie mit einer Stimme, die Tim eine wohlige Gänsehaut bescherte. „Und wie gut du gebaut bist.“


„Das Kompliment kann ich nur zurück, du Schöne der Schönen“, sagte Tim sanft.


„Hm, wie freundlich“, sagte die Schwarzhaarige erfreut. „Was begehrst du, dass du dich herunter wagst?“


Einen kleinen Moment wollte Tim ihr die Geschichte erzählen, aber dann hielt er sich zurück. „Kannst du das denn nicht sehen, du Schöne?“ Er deutete auf sein steifes Glied. „Du bist es, die ich begehre.“


Geschmeichelt Strich die schwarzhaarige Schönheit mit einer Hand lasziv über ihre Brust. „Oh, es ist so lange her, dass ein Mann bei mir war. Komm, komm näher“, forderte sie Tim auf und winkte hin heran. Sie lehnte sich zurück und spreizte in eindeutiger Absicht einladend ihre Beine. Diese Einladung nahm Tim gern an. Aber er war vorsichtig, denn er traute der Frau nicht. Ganz hinten in seinem Kopf erschall eine kleine Stimme, die ihn warnte, sich sofort der Frau hinzugeben. Um Zeit zu gewinnen, streichelte er die Schöne erst. Seine Finger glitten durch ihr weiches Haar, er streichelte sanft ihr Gesicht und zeichnete ihre vollen Lippen mit der Spitze seines Fingers nach. Zärtlich küsste Tim ihren Hals und neckte die Frau mit seiner Zungenspitze. Langsam glitt er tiefer, bis er ihre großen Brüste küsste.


Die Schwarzhaarige seufzte auf. „Oh, du bist so sanft und zärtlich. Das ist schön. So kann ich dich wenigstens spüren. Hm, so schön…“


‚Warte nur, bis ich meinen harten Prügel in deine Muschi schieben‘, dachte Tim, während er einen Nippel mitsamt des dunklen Hofes in den Mund saugte und sanft zubiss. ‚Dann wirst du fühlen, wie ich…‘


„Hm, das war schön, Liebster, warum hörst du auf?“ fragte die Frau und küsste Tims Nacken.


Der junge Mann wollte jubeln. Ihm war gerade die Erklärung eingefallen, warum er so vorsichtig war. Die Schwarzhaarige hatte es selbst gesagt: sie konnte ihn nur so spüren. Dabei hatte sie sich sofort mit weit gespreizten Beinen vor ihm zurückgelegt, um Tim zu empfangen. ‚Mit einer Spalte so weit wie ein Auspuff‘, erinnerte sich Tim an die Worte des Väterchens. ‚Egal, was ich tun würde, mein Schwanz würde sie nicht beglücken. Deshalb hatte der Bergarbeiter auch so große Spielsachen dabei.‘


Gedanklich abwesend massierte Tim die Brüste der Frau. Sie schaute ihn schmollend an, denn sie spürte, dass er plötzlich nicht mehr ganz bei der Sache war. Doch Tim hatte sich einen Plan überlegt. „Entschuldige, dass ich mit meinen Gedanken gerade woanders war“, bat der junge Mann. „Du hast jetzt meine volle Aufmerksamkeit, meine Schöne. Schau, was ich dir Gutes tu…“


Tim stellte sich zwischen ihre langen Beine. Erwartungsvoll schob die Frau ihr Becken vor, doch Tim küsste über ihren Bauch immer tiefer, bis er mit den Lippen an ihren Schamhaaren zupfte. Langsam bewegte er sich so immer tiefer, bis die Schamlippen vor seinen Augen lagen. Eigentlich sah alles normal aus, aber doch war da etwas Ungewöhnliches, das der junge Mann nicht greifen konnte. Bei jedem Lidschlag erschien es ihm, als verschwimme seine Sicht.


Tim schloss die Augen. Er konzentrierte sich nur auf sein Gefühl, Geruch und seinen Tastsinn. Und dann erkannte er die Wirklichkeit, ohne sie zu sehen. Die schöne Frau war nicht nur eine Frau, sondern viel mehr. Sie war die Verkörperung von Kräften, die Tim unbekannt waren. Diese Kräfte waren nicht gut oder böse, sie waren einfach da und brauchten ein Ziel, auf das sie gerichtet werden mussten. Gab es kein Ziel, so wandten sie sich gegen denjenigen, der sie beschwor. In diesem Fall die Männer, welche die Erwartung der Frau geweckt, aber nicht befriedigen konnten.


Jetzt, wo Tim dies erkannt hatte, wuchs seine Zuversicht. Er leckte mit der Zunge an den Schamlippen entlang, bis er den Kitzler fand. Er hatte die Größe einer dicken Erdbeere. Vorsichtig leckte der junge Mann darüber, was die Schwarzhaarige laut Stöhnen ließ. „Oh, oh, ja, ja. Das ist wundervoll.“


Erleichtert darüber, dass seine Idee funktionierte, machte Tim weiter. Mit einer Hand streichelte er die Schamlippen und massierte sie. Als er spürte, dass sie feucht und glitschig wurden, presste er seine Hand zwischen ihnen hindurch. Die Frau seufzte glücklich auf, als sie gedehnt wurde und die Hand sie ausfüllte. Tim wusste nicht, was er erwartet hatte, aber tatsächlich hatte seine Hand genug Platz im Inneren des Lustkanals. Dann ballte er im Inneren des Lustkanals die Finger zur Faust und begann die schwarzhaarige Schöne mit seinem gesamten Unterarm zu stoßen, während er weiterhin ihren Kitzler leckte.


„Oh ja… ja… es ist herrlich“, jubelte die erregte Frau. „Endlich jemand, der weiß, wie ich es mag.“


Rhythmisch wechselte Tim die Tiefe und Geschwindigkeit. Sie dankte ihm mit für seinen Einfallsreichtum mit lieben Worten und lautem Stöhnen. Ihr Stöhnen wurde bald noch lauter und dann überkam sie ein heftiger Orgasmus. Tims Arm wurden zusammengepresst und es fiel ihm schwer, ihn aus dem festen Griff der zuckenden Scheide zu befreien. Als er sich befreit hatte, öffnete er wieder seine Augen.


Vor ihm lag jetzt die nackte Frau zuckend auf dem Boden. Ihre Hände massierten abwechselnd ihre Brüste oder ihren Kitzler. Sie war die Gefangene ihrer eigenen Lust. Tim dagegen nahm seinen Rucksack zur Hand und öffnete dann die Truhe. Im Inneren lagen Kupfermünzen, von denen er einen Teil in den Rucksack füllte. Der Rucksack wurde schwer, aber der junge Mann konnte ihn noch tragen. Dann wartete er ab, bis die Frau sich nach zwei weiteren Orgasmen, die sich auf wundervolle Weise selbst beschert hatte, beruhigt hatte.


„Oh, du bist so gut zu mir gewesen“, jubelte die Schwarzhaarige und stand auf. „Endlich konnte ich die Truhe verlassen. Und du hast mir das Gefühl zurückgebracht. Dafür danke ich dir. Nimm dies als Erinnerung und Dank, und wann immer du mich brauchst, oder einsam bist, reib einfach daran und sprich meinen Namen.“


Es war nur eine ganz sanfte Berührung ihrer Hand an der Unterseite seines Unterarms, aber es kribbelte, als würden tausend Ameisen darüber krabbeln. Als die Frau ihre Hand fortnahm, sah Tim ein Tattoo der Schwarzhaarigen auf der Haut. In verschnörkelten Lettern stand Ihr Name darunter.


„Pamela“, flüsterte er leise.


„Ja, das bin ich, Tim“, hauchte die Frau ihm ins Ohr und knabberte an seinem Hals. „Ich werde für dich da sein, wann immer du willst, was immer du willst.“ Dann lachte sie glockenhell auf, drehte sich um sich selbst und war verschwunden. Im gleichen Augenblick wehte ein Luftzug durch den Raum und ein Tuch löste sich von der Wand. Tim war es nicht aufgefallen, aber hinter dem leichten Stoff war eine silberne Tür verborgen gewesen.


Glücklich lächelnd ging der junge Mann auf die Tür zu und zog sie auf. Helles warm-weißes Licht flutete ihm entgegen. Die Kammer glich Pamelas Kammer. Die einzigen Unterschiede waren das Licht und das eine blonde Frau nackt auf einer Truhe saß. War die schwarzhaarige Pamela schon betörend schön gewesen, so könnte diese blonde Frau einen Mann sofort um den Verstand bringen. Sie war wirklich unglaublich schön. Ihr blondes Haar floss wie Wasser über ihre Schultern und den Rücken. Es glänzte wie Lametta im Licht und Tim glaubte fast, es würde von sich aus strahlen. Der bezaubernde Anblick ihres hübschen Gesichts, wie sie unschuldig lächelnd auf der Truhe saß, und schüchtern versuchte ihre weiblichen Reize vor Tims Blicken zu verbergen, war niedlich und zugleich provozierend reizvoll. Aus blauen Augen strahlte sie Tim an und ihr Kussmund deutete das Lächeln nur an.


‚Das unschuldige Gesicht eines Schulmädchens und den Körper einer Stripperin', dachte Tim bei sich, als er seinen Blick über ihren Körper wandern ließ. ‚Und diese Brüste… die sind gigantisch! Ich habe Medizinbälle gesehen, die kleiner waren.‘


Mit beiden Händen der vor ihrem Oberkörper gekreuzten Arme versuchte die blonde Schönheit ihre nackten Brüste zu verdecken. Eine vergebliche Mühe, denn diese Brüste konnte keine Hand verdecken. Sie waren wirklich groß wie Melonen, üppig prall und mit ovalen rosa Höfen und daumendicken Brustwarzen. Der goldene Strang blonder Haare endete auch bei dieser Frau in der Höhe des Bauchnabels, in dem ein Diamant funkelte.


„Oh, wie konntest du in meine Kammer gelangen?“ fragte die Frau erschrocken, wobei sie Tim musterte. „Du hast meiner Schwester hoffentlich kein Leid zugefügt? Und mir wirst du wohl auch nichts tun?“


„Kein Leid habe ich ihr angetan, das kann ich dir versprechen. Nur Gutes, weshalb sie mich zu dir schickte“, erklärte Tim sanft, „damit auch du so fühlen und empfinden sollst, wie sie es tat.“


Vor Erstaunen weiteten sich ihre Augen. „Du konntest sie glücklich machen?“


„Natürlich“, sagte Tim im Brustton der Überzeugung aufschneiderisch. „Warum auch nicht?“


„Oh, wie wundervoll für sie“, freute sich die Blonde. Sie lehnte sich zurück, zog die Knie seitlich an den großen Brüsten vorbei und spreizte ihre Beine. „Kannst du das auch für mich tun?“


Mutig trat Tim näher. Wie zuvor bei Pamela schloss er seine Augen, während er die Frau zärtlich streichelte. Die Blonde schnurrte und seufzte erregt auf, als Tim ihre großen Schamlippen massierte und den Kitzler suchte, der groß wie Ei unter einer kleinen Kapuze verborgen war. Freudig küsste Tim die herrliche Perle und leckte sie. Die Blonde stöhnte und drückte sich ihm entgegen. Tim saugte den Kitzler in seinen Mund und bewegte den Kopf vor und zurück. Dann schob Tim beide Hände in die Scheide der Frau. Tatsächlich hatten Tims Hände genug Platz im Inneren des Lustkanals. Er verschränkte die Finger ineinander, als wollte er Volleyball spielen und begann, die blondhaarige Schöne mit beiden Unterarmen zu stoßen, während er weiterhin ihren Kitzler leckte. Glücklich und erregt stöhnte die blonde Schönheit auf, als sie gedehnt wurde und die Hände sie ausfüllten.


„Oh ja… ja… es ist herrlich“, jubelte die erregte Frau. „Endlich jemand, der weiß, wie ich es mag.“


Rhythmisch wechselte Tim die Tiefe und Geschwindigkeit. Sie dankte ihm mit für seinen Einfallsreichtum mit lieben Worten und Stöhnen. Ihr Stöhnen wurde schon bald lauter und dann überkam sie ein heftiger Orgasmus. Tims Arme wurden zusammengepresst und es fiel ihm schwer, sie aus dem festen Griff der zuckenden Scheide zu befreien. Als er sich befreit hatte, öffnete er wieder seine Augen.


Die Schwarzhaarige lag auf dem Boden und hatte sich eine Hand in ihre Scheide geschoben. Die andere Hand flog einem flirrenden Schemen gleich über ihren Kitzler. Wimmernd bäumte sie sich mal auf, mal schrie sie ihre Lust laut hinaus und dann wieder schlug sie sich in Ekstase auf die Brüste.


Tim beobachtete sie einen Moment, aber dann öffnete er die Truhe. In ihr lagen Silberstücke, von denen er reichlich nahm. Als er die Truhe wieder schloss, kam die Frau in einem Orgasmus, bei dem sie zuckend auf dem Boden lag. Tim hatte Sorge, sie könnte sich an der Truhe verletzen, wenn sie mit dem Kopf dagegen stieß und kniete sich neben sie. Mehrere Minuten zuckte die Frau unter den Wellen ihres Orgasmus, dann beruhigte sie sich, atmete ruhiger und schlief ein.


„Na sowas?“ wunderte sich Tim. „Ich denke, das sagt man immer den Männern nach. Erst Sex haben und dann einschlafen.“ Er bückte sich und hob die Frau hoch. Er hatte erwartet, dass sie schwer wäre, aber sie war leicht zu tragen. Mühelos trug er sie zum Bett und legte sie hinein. Dann deckte er sie zu.


„Ich danke dir“, hauchte sie ihm zu und verschloss seinen Mund mit ihren vollen Lippen. „Nimm dies als Dank.“ Sie küsste sein Handgelenk und wie zuvor bei Pamela hatte Tim ein Abbild der Frau auf dem Arm und ihr Name stand darunter.


„Melonye“, las Tim ab.


„Ja, und ich hoffe, wir sehen uns wieder, Tim“, sagte sie lächelnd. Dann löste sie sich in hellen Dunst auf und verschwand mit einer kleinen Bö, die eine goldene Tür hinter einem Vorhang freilegte.

Langsam ging Tim auf die goldene Tür zu und blieb unsicher davorstehen. „Was soll ich denn als Nächstes tun?“ fragte sich der junge Mann. „Ich kann der Rothaarigen doch nicht mein Bein in die Muschi schieben. Ich habe doch nur zwei Hände…“ Da fiel ihm die Ledermanschette ein, die er von dem Alten bekommen hatte. Er löste sie vom Handgelenk und schnallte sie um sein Glied. Aber es passierte nichts. Tim wusste nicht, was er erwartet hatte, aber das gar nichts passierte, war zu wenig. Er löste das Leder wieder ab und überlegte. Aber es wollte ihm keine Lösung einfallen. Er durchsuchte noch einmal den Rucksack, aber außer einem Haufen Münzen waren da nur die drei Umschnalldildos drin.


„Und wenn ich es damit versuche?“ murmelte der junge Mann. Er nahm den größten Dildo heraus und untersuchte ihn. Es war eine weiche lange Röhre, am oberen Ende etwas kugelig und unten mit einem Loch versehen. Kleine Schlaufen waren am Rand, um den Dildo mit Riemen zu befestigen. Versuchsweise schob Tim sein Glied in den Dildo. Es war eng und er musste kräftig pressen, aber dann war sein Glied in der Röhre. Es sah ziemlich obszön aus, denn es hatte jetzt in die Stärke einer großen Champagnerflasche und in der Länge konnte er sich mit einem Pferd vergleichen. Er wollte die Röhre wieder abnehmen, aber sie saß fest. Mehrmals versuchte er, sein Glied zu befreien, aber es ging nicht.


„Argh, nein. Geh ab“, schimpfte er, aber je mehr er daran zog, desto fester wurde der Druck der Röhre um sein Glied. „Oh, Mist. Wenn ich damit zu der dritten Frau gehe und dann mitten in der Nummer das Ding abrutscht, bin ich geliefert. Und wenn ich abspritze, wohin geht dann das ganze Zeug? Das staut sich dann in der Röhre, bis mir der Schwanz abfällt?“


Da er keine andere Wahl hatte, versuchte Tim, die Lederriemen anzubringen. Aber er sah schnell ein, dass er das Geschirr zuerst hätte anziehen müssen. Erneut fluchte er, aber dann betrachtete er die Ledermanschette des Alten. „Vielleicht passt die ja durch die Schlaufen“, hoffte Tim. Er fädelte die Manschette wie einen Gürtel durch die Schlaufen als wäre sie dafür gemacht worden, und dann zog er sie mit aller Kraft fest. Er spürte, wie sich der Druck auf sein Glied verstärkte. Und dann riss Tim verblüfft die Augen auf.

„Was? Wie irre ist das denn?“ rief er überrascht. Die Manschette und der Dildo wurden zu einem Teil. Und dann spürte Tim ein Brennen an seinem Glied. Die Röhre veränderte sich und wurde zu Tims Glied. Nur noch einige Nummern größer als zuvor. Neugierig betastete Tim das Glied. Es fühlte sich genau wie sein eigenes an, nur dicker und länger. Vorsichtshalber zog er auch daran, aber er stellte fest, dass es untrennbar mit seiner Haut verbunden zu sein schien. Tim blickte sich um und sah einen Spiegel in einem großen Rahmen an der Wand stehen. Mit zwei schnellen Schritten stand er davor und betrachtete sich. Der Anblick war so grotesk, dass er lachen musste. Zwischen seinen Beinen baumelte ein langer Schlauch bis zu den Knien. Dahinter war sein langgezogener Sack mit den dicken Hoden zu sehen. „Zumindest passen jetzt die Proportionen zusammen“, kicherte Tim und streichelte seine Hoden und das Glied. Dabei versteifte sich das Glied und Tim spürte, welches Gewicht es bekam, als es dicker wurde. „Leistenbruch durch Erektion“, kommentierte der junge Mann das Geschehen, aber er fand den Anblick unglaublich. „Das sollte reichen, um die Rothaarige glücklich zu machen.“

Er ging zum Rucksack zurück, warf ihn locker über die Schulter und zog die goldene Tür auf. Nachdem er den Raum betreten hatte, suchte er gleich nach der Truhe, auf der die rothaarige Frau sitzen musste. Tatsächlich saß sie auf einer Truhe, die groß genug war, die Truhen ihrer beiden Schwestern aufzunehmen. Und waren die Schwestern schon Topmodels und wunderschön gewesen, so verblassten sie doch gegen die Frau, die nackt auf dem Truhendeckel saß. Ihr Anblick, wie sie ihn hoffnungsvoll lächelnd entgegenblickte, war so erregend, dass Tims Glied zuckte und pochte und an der Eichel ein großer klarer Lusttropfen austrat.


Die Frau sah es und leckte sich über ihre Lippen, während sie die Schenkel öffnete, sodass Tim nichts verborgen. Ihre rote Mähne rahmte ihr schönes Gesicht ein und fiel glänzend über ihre Schultern und an den Brüsten vorbei. Die Brüste waren riesig, aber wundervoll geformt. Hellrosa runde Höfe und steil aufgerichtete Brustwarzen waren eine Einladung an den jungen Mann, diese Wölbungen mit den Händen zu umfassen und zu massieren. Die Haarmähne endete in der Höhe des Bauchnabels, der mit einem funkelnden Edelstein geschmückt war. Nur wenig tiefer führten rotglänzende wilde Locken jeden Mann, der sie zu sehen bekam, in Versuchung, diese Frau sofort zu nehmen und sich zwischen die wohlgeformten Schenkel zu stellen.


„Oh, welch starker Mann“, hauchte sie mit einer Stimme, die Tims Glied noch ein bisschen praller werden ließ. „Und wie unglaublich gut du gebaut bist.“


„Das Kompliment kann ich nur zurück, du Schönste der Schönsten“, sagte Tim sanft.


„Hm, wie freundlich“, sagte die Rothaarige erfreut. „Was begehrst du, dass du dich hier herunter wagst?“


„Siehst du es denn nicht, du Schöne?“ Gekonnt stellte sich Tim in Pose und wippte mit seinem steifen Glied auf und ab. „Allein dein Anblick reicht, um mich aus der Fassung zu bringen. Wie kann ein Mann dich nicht begehren.“


Geschmeichelt strich die rothaarige Schönheit mit einer Hand lasziv über ihre Schamlippen. „Oh, es ist so lange her, dass ein Mann bei mir war. Und dann bist du auch noch so gut gebaut. Worauf wartest du? Komm, komm näher“, forderte sie Tim auf und winkte hin heran. Sie lehnte sich zurück und spreizte in eindeutiger Absicht einladend ihre Beine. „Ich sehe, wie es auf der Spitze deiner Lanze glänzt. Du begehrst mich wirklich. Glaub mir, mein Ritter, ich verspüre das gleiche Begehren. In meiner Blüte sammelt sich der Nektar. Willst du ihn kosten?“


Diese Einladung nahm Tim gern an. Zärtlich küsste Tim zuerst die Brüste der Frau und spielte mit seiner Zungenspitze an den Nippeln. Langsam leckte er über die Haut tiefer, am Bauchnabel vorbei bis zum Ansatz der Schamhaare. Seine Finger glitten durch die wilden Locken, er streichelte sanft die Schamlippen und zeichnete die Furche zwischen ihnen mit der Spitze seines Fingers nach.


Die Rothaarige seufzte auf. „Oh, du bist so sanft und zärtlich. Das ist schön. Hm, so schön…“


Lächelnd hockte sich Tim zwischen ihre Beine und leckte über die leicht geöffneten Schamlippen. Wie bei den beiden Schwestern zuvor sah alles ganz normal aus. Aber der junge Mann schloss wieder seine Augen und spürte, die erregte Kraft, die hier auf ihn wartete. War das Verlangen der Blonden und der Schwarzhaarige schon groß gewesen, so übertraf die Gier nach sexueller Erfüllung dieser Frau die beiden anderen bei Weitem. Dieser sehnliche Wunsch nach erfüllter Lust war so traurig, dass es Tim fast die Tränen in die Augen trieb. Umso zärtlicher und liebevoller bemühte er sich, die Frau zu verwöhnen und ihr Lust zu bereiten.


„Bitte, bitte, nimm mich jetzt“, keuchte die rothaarige Frau erregt. „Ich muss dich spüren. Ich will dich tief in mir spüren… bitte, lass mich dich spüren.“

Tim verstand, wie die Frau es wirklich meinte. Es war nicht die Bitte, sie zu nehmen, sondern ihre Hoffnung, dass es ihm gelang, dass sie überhaupt etwas spüren konnte. Tim hoffte, sein Bluff würde jetzt nicht auf- und sein „Glied“ abfallen. Auf den Knien hockte sich die Rothaarige vor Tim auf den Truhendeckel. Vor Erregung zitternd streckte sie ihm ihren Po entgegen und zwischen ihren Schenkeln sah Tim die Schamlippen. Er stellte sich hinter die Frau und setzte seine Eichel an ihre Schamlippen an. Langsam schob er sein riesiges Glied in die feuchte Spalte. Es fühlte sich gut an, wie er feststellte. Und auch die rothaarige Schwester wurde bei jedem Zentimeter, den Tim eindrang, lauter in ihrem lustvollen Stöhnen. „Oh… ja… ich spüre es… Oh, wie herrlich. Ich kann dich spüren!“


Von ihren Worten ermutigt begann Tim sie zu stoßen. Zuerst langsam, aber als er seinem „Glied“ vertraute, wurden seine Stöße schneller und härter. Tim hörte das Klatschen der Brüste, wenn sie durch die Stöße gegeneinanderschlugen. Zu gern hätte er sich das angesehen, aber er wagte nicht, die Augen zu öffnen. Lieber erhöhte noch einmal seine Geschwindigkeit, vielleicht ergab sich später noch einmal Gelegenheit zu einem weiteren Stelldichein.


Nach mehreren Minuten begann die Frau zu laut zu stöhnen, dann zu keuchen und zum Schluss schrie sie ihre Lust hinaus. Als sie kam, war es für Tim, als würde jemand sein Glied fest mit der Faust umschließen und es reiben. Es dauerte nur wenige Stöße, dann kam auch der junge Mann und spritzte sein Sperma in die krampfende Scheide. „Oh… ja… ich komme…“, stöhnte Tim erregt.


„Ich weiß, ich kann es spüren“, keuchte die Rothaarige glücklich. „Oh, wie du mich glücklich machst. Und ich fühle, wie du gekommen bist, herrlich.“

Einen Moment ließ Tim sein Glied noch in der zuckenden Scheide, dann zog er es heraus. Ein großer Tropfen Sperma fiel vor der Truhe zu Boden und bildete eine kleine Pfütze. Tim machte einen Schritt zur Seite, und als er wieder zu Frau sah, stand sie neben der Truhe und rieb über ihre Schamlippen und ihren Kitzler. Immer, wenn ihr Saft zwischen den Schamlippen auslief, fing sie ihn begeistert in der Hand auf und leckte ihn ab. Einen Moment schaute Tim der Frau zu, dann öffnete er die Truhe. Im Inneren lagen goldene Münzen, die der junge Mann in seinen Rucksack schaufelte. Es war eine solche Menge, dass Tim den Rucksack am Schluss kaum noch tragen konnte.


„Hier, iss erst noch ein Brot, dann fällt es dir leichter“, sagte die Rothaarige freundlich. „Ich danke dir für alles.“


Sie küsste seine Hand und er spürte das vertraute Kribbeln, als ein Bild von ihr auf seinem Arm erschien.


„Marenka“, las er leise ab.


„Ja, das bin ich, Tim“, lachte Marenka freudig. Dann verschwand auch sie, wie ihre Schwestern zuvor in einem Gespinst aus Nebel und mit einem kleinen Wind löste sich ein Vorhang, der eine Holztür verdeckt hatte. Zurück blieb Tim, der herzhaft in das Brot biss. Es schmeckte köstlich und seine Erschöpfung wich schlagartig. Mit einer Hand griff er nach seinem Rucksack und schwang ihn über die Schulter.


„Äh, Moment“, stutzte er verwundert. Eben war der Rucksack doch noch so schwer gewesen und jetzt konnte er ihn so einfach tragen? Tim setzte den Rucksack wieder ab und schaute hinein. Gold-, Silber- und Kupfermünzen lagen darinnen, so wie der junge Mann es in Erinnerung hatte. Und trotzdem war der Rucksack so leicht. Aber Tim dachte nicht daran, sich darüber zu beschweren. Stattdessen setzte er ihn auf und ging durch die Holztür in die letzte Kammer.


Diese Kammer war eigentlich nur eine Höhle zwischen den mächtigen Wurzeln eines Baumes. Das einzig Besondere hier war die Spitze einer Wurzel, die golden glänzte. Glücklich, sein Ziel erreicht zu haben, ging Tim auf die Wurzel zu. Er legte seine Hand an das geschwungene Holz und plötzlich hielt er die Wurzelspitze in der Hand. „Das war ja einfach“, freute sich der junge Mann.

Drei Schwestern


Er kehrte durch die Räume der Frauen zurück in den unterirdischen Gang und zu der Leiter. Gerade wollte er die Leiter emporklimmen, da standen mit einem Male Pamela, Melonye und Marenka um ihn herum.


„Oh, Himmel, welch ein unglaublich wundervoller Anblick ihr seid, meine Schönen“, stöhnte Tim auf. Die gesamte Schönheit aller drei Frauen traf ihn wie ein Stromschlag und ließ all seine Sinne kribbeln.


„Oh, er ist so süß“, seufzte Pamela schmachtend.


„Und so stark“, hauchte Melonye entzückt.


„Und so einfallsreich“, kicherte Marenka und zwinkerte Tim wissend zu.


„Äh, danke. Wollt ihr auch nach oben?“ fragte der junge Mann freundlich.


Pamela kicherte jetzt. „Hm, ja oben wäre ich auch gern mal.“


„Das ist bestimmt toll“, fügte Melonye bei.


„Und macht bestimmt viel Spaß“, ergänzte Marenka. „Aber wir wollten dich warnen. Klettere nicht die Leiter rauf. Der Alte dort wird dich erschlagen, um an die Wurzel zu gelangen.“


Die blonde Frau nickte zustimmend. „Ja, und dann ist sein Fluch gebrochen und er kann gehen, wohin er will.“


„Und wir müssen ihm zu Diensten sein, wann immer er an der Wurzel reibt“, stimmte Melonye zu.


„Verflucht?“ fragte Tim verwirrt.


„Ja“, sagte die Rothaarige nickend, „ein Fluch lastet auf ihm. Für seine Grausamkeit musste er mit ansehen, wie sein Haus zerfiel, erleben, wie die Leute sich von ihm abwanden und er einsam und allein auf seinem Grund zurückblieb.“


„Wie kam es dazu?“ fragte Tim neugierig.


Pamela hatte feuchte Augen, als sie erzählte. „Unsere braven und guten Eltern lebten in dem Haus. Unser Vater hatte es erbaut, damit er und seine geliebte Frau darin wohnen konnten. Doch der Alte neidete ihm sein Glück und als wir drei geboren waren, nutzte er die Abwesenheit des Vaters aus, um unsere Mutter zu verführen und ihr drei wertvolle Dinge zu stehlen. Vor Schande und Gram verstarb unsere Mutter daran.“


Als Pamela nicht weitersprechen konnte, setzte Melonye die Geschichte fort. „Unserem Vater brach es das Herz, doch er vergab seiner Frau. Er suchte den Alten und wollte die drei Dinge wieder zurückfordern, damit er sich und uns drei ernähren konnte. Doch durch einen Betrug des Alten verlor unser Vater die Dinge endgültig, als er ein Geschäft eingegangen war, dass er aber nicht erfüllen konnte.“


Jetzt war es Melonye, die nicht weitererzählen konnte, und Marenka übernahm es, die Geschichte fortzuführen. „Vater musste erst das Haus verkaufen, für das ihn der Alte zu wenig gab. Es reichte nicht für uns vier. Da machte der Alte meinem Vater ein Angebot, und Vater gab mich an den Mann. Doch wieder reichte das Gold nicht lange, und der Alte bot Gold für Melonye. Doch auch dieses reichte nicht lange. Es gab nie genug zu essen, und das, was die beiden hatten, gab Vater alles an Pamela. So wurde er schwächer und schwächer, bis er auf dem Totenbett den Alten verfluchte.“


Pamela sprach weiter. „Dessen Gold- und Habgier sollte für immer ungestillt bleiben. Alles, was er erwarb sollte durch seine Hände rinnen und einen geheimnisvollen Schatz auffüllen. Doch das Werk unseres Vaters Hände sollte das Gefängnis des Alten sein und um ihn herum zerfallen. Dann starb unser Vater. Jetzt war ich allein, hungrig und verloren. Da kam der Alte zu mir, gab mir ein paar Münzen und ich ging mit ihm. Ich war mit meinen Schwestern zusammen, lebte in unserem alten Haus und wir arbeiteten für den Alten. Wir bekamen zwar Essen und Trinken, aber nur wenig Kleidung und mussten sowohl dem Alten wie anderen Männern, die kamen, zu Willen sein. Der Alte bekam dafür viel Gold, aber es floss dahin wie Wasser.“


„Nichts, was er anpackte gelang mehr“, setzte Melonye ein. „Seine Geschäfte brachten nur Verluste, Waren wurden geraubt und seine Häuser gingen in Flammen auf oder wurden von Soldaten zerstört. Nur mit uns verdiente er noch Gold. Aber das, was er bekam, war ihm zu wenig. Immer mehr Männer lud er ein, immer häufiger bot er unsere Dienste an. Dabei hatten wir oft viel Spaß mit den Männern gehabt, doch durch die Goldgier des Alten wurden auch die Männer üblerer Natur angelockt. Bald spürte der Alte, dass etwas nicht stimmte, und er rief eine Hexe zu sich.“


„Diese Hexe“, so berichtete Marenka weiter, „entdeckte den Fluch, den unser Vater gesprochen hatte. Da wollte der Alte sich rächen und befahl der Hexe, uns zu verfluchen. Wir sollten Teil des Schatzes werden und erst wieder frei sein, wenn jemand unsere Lüste befriedigen könnte, denn er nannte uns unersättlich. Die Hexe kicherte, und dann sprach sie ihren Fluch über uns aus.“


„Wir kamen in diese Kammern und mussten auf den Truhen sitzen, die mit dem Gold, Silber und Kupfer des Alten gefüllt waren“, erklärte Pamela.


Melonye nickte. „Doch mit unserem Verschwinden aus dem Haus, begann der Zerfall des Hauses, das unser Vater für seine Frau und uns gebaut hatte.“


„Und weil der Alte so verbittert und böse war, wandten sich alle von dem Alten ab“, berichtete Marenka. „Er würde erst wieder sein Glück finden, wenn er die Wurzel in den Händen hielt. Dann müssten wir ihm wieder zu Diensten sein und sein Gold hätte er auch zurück.“


Sprachlos blickte Tim die drei Frauen an. „Der Alte hatte eure Familie zerstört und euch in die Prostitution gezwungen? Und das soll alles vergeben und vergessen sein, wenn er diese blöde Wurzel in die gierigen Finger bekommt? Niemals, das schwöre ich.“


„Du bist ein guter Kerl“, sagte Pamela und küsste Tim auf die Wange.


„Wir wussten, du würdest uns nicht im Stich lassen“, flötete Melonye und küsste Tim auf die andere Wange.


„Du bist unser Retter“, jubelte Marenka erleichtert und küsste Tim auf den Mund.


„Wir verraten dir ein Geheimnis“, sagte Pamela und blickte ihre Schwester neidisch an.


„Wenn die Wurzel gerieben wird, dann kannst du eine von uns rufen“, erklärte die schwarzhaarige Schwester.


„Je nach dem, wie oft du über sie reibst, kommt eine von uns zu dir“, sagte Marenka lächelnd, „Einmal für Pamela, zweimal für Melonye und dreimal für mich.“


„Das ist super“, freute sich Tim. „Aber wie komme ich an dem Alten vorbei?“


Die drei Schwestern lachten. „Ganz einfach. Strecke die Wurzel aus und geh auf die Tunnelwand zu. Bis bald, Tim.“ Alle drei wurden zu Nebel und schwebten davon.


Einen Augenblick sah Tim den Nebelschwaden bedauernd nach. Gern hätte er noch eine Weile mit den drei Schwestern verbracht, aber dann zuckte er mit den Schultern. Es war schon so verrückt genug, da würden ihm bestimmt noch andere gute Dinge erwarten, da war er sich sicher. Ein Stück den Gang hinunter nahm er die Wurzel in die Hand und deutete auf die Wand des Gangs. Plötzlich wurde die Erde brüchig und ein Tunnel entstand. Tim machte einen Schritt vor und der Tunnel wurde tiefer. „Genial“, lachte Tim auf. Er orientierte sich noch einmal, damit er den Tunnel auch von dem Alten fort grub und nicht plötzlich zu dessen Füßen aus dem Boden kam.

Kaum eine halbe Stunde später brach Tim durch die Oberfläche ins Freie. Es war dunkel und als er sich umsah, konnte er das zerfallene Haus einige hundert Meter hinter sich sehen. Mit der Wurzel verschloss er den Tunnel, den er gegraben hatte hinter sich. Tim war sich sicher, dass die Schwestern ihre eigenen Wege hatten, um von dort unten zu entkommen. Da der junge Mann sich unsicher war, in welche Richtung er gehen musste, legte er sich unter einen Baum, um dort zu schlafen. Das sanft Rauschen des Windes in den Blättern und der Blick in die Ferne, wo am Himmel tausende von Sternen funkelten, beruhigten Tim. Schon bald schlief er tief und fest.

Am nächsten Morgen erwachte er unter einer leichten, aber wärmenden Decke und fand neben sich ein vorbereitetes Frühstück. Es war niemand in der Nähe, der ihm dieses Frühstück gebracht haben könnte, aber Tim ahnte, wer es gewesen war und wem er die Decke zu verdanken hatte. Er lehnte sich gemütlich an den Baumstamm und hungrig aß er das Brot und die Wurst, trank das Wasser und biss in das saftige Obst. Wie lange er geschlafen hatte, und wie lange er in dem unterirdischen Gewölbe gewesen war, konnte Tim nicht sagen. Aber dem steigenden Druck in seiner Blase zufolge, ziemlich lange.


Der Druck seiner Blase erinnerte ihn auch plötzlich an seinen Bluff. Er war so müde gewesen, dass er sofort eingeschlafen war. Jetzt hatte plötzlich Angst, dass er die merkwürdige Konstruktion zu lange an sein Glied geschnallt haben könnte. Und das wäre der Gesundheit bestimmt nicht zuträglich.


Rasch strampelte er die Decke von den Beinen und blickte zwischen seine Oberschenkel. Dort ruhte zwischen seinen Schenkeln noch immer das lange, mächtige Glied, als wäre es sein eigenes. Was fehlte, war der Ring um seinen Hodensack. Jetzt sah er seinen Sack ohne das Schmuckstück und stellte fest, dass er an Umfang und Volumen zugenommen hatte. „Ich bin ein Zuchtstier“, stöhnte er erschrocken, denn anders konnte er das Bild, das sich ihm not, nicht beschreiben. „Was für Klöten und was für ein Schwanz.“ Dann sprang er auf, weil es doch ziemlich in der Blase drückte. Er machte zwei Schritte zur Seite, nahm sein Glied in die Hand, dass er nicht mehr mit einer Hand umfassen konnte und zielte auf eine Blume. Dann gab er dem Druck nach.


Mit einem bisher nie gekannten dicken Strahl schoss der Urin aus seinem Glied. Die kleine Blume knickte ab und lag flach auf dem Boden in der sich rasch bildenden Pfütze. Tim änderte die Richtung und Höhe und staunte nicht schlecht, wie weit er jetzt pinkeln konnte. Es wunderte ihn nicht mehr, dass die Wetterhexe mit so viel Druck im Darm wie ein Luftballon davongeflogen war, wenn jetzt genauso viel Sperma mit so viel Druck aus seinem Glied kam wie sein Urin. Vergnügt versuchte Tim noch ein paar Insekten abzuschießen, dann verebbte sein Strahl. Er schüttelte den letzten Tropfen ab, bevor sein Glied einfach wieder zwischen seinen Beinen hängen ließ. „Es muss eine Lösung her, wie ich dieses Verlängerungsstück wieder abbekommen“, grübelte er. „Das kann auf Dauer nicht gesund sein. Aber es ist schon irre, wie echt sich alles anfühlt.“


Die Reste des Frühstücks wollte er in seinen Rucksack packen, da fand er einen Brief im Inneren. Er öffnete ihn und las die eindeutig weibliche Schrift:

„Liebster Tim,

meine Schwestern und ich verdanken dir viel. Mehr als du wahrscheinlich ahnen kannst. So lange du hier in der Nähe bist, können wir dich behüten, wie zum Beispiel mit einer Decke oder Nahrung versorgen. Aber unsere Macht ist begrenzt. Gehst du in die Stadt, musst du uns rufen, sonst können wir nicht kommen.


Mach dir keine Sorgen über deinen „Bluff“, denn er war keiner. Es ist alles echt. Dein Schmuckstück haben wir behalten, weil du ohne besser aussiehst und du es wirklich nicht mehr brauchst.

In ewiger Dankbarkeit und Liebe


Pamela


Melonye


Marenka“

Hinter Pamelas Namen war der Abdruck ihrer Lippen, hinter Melonyes Name der Abdruck eines Nippels und Marenka musste sich auf das Papier gesetzt haben, denn es war der Abdruck ihrer Schamlippen zu sehen. „Wie meinen sie das ‚Alles echt‘?“, fragte sich Tim und griff an sein Glied. „Das kann nicht echt sein. Das darf nicht echt sein. Wie soll ich das Teil denn je wieder in einer Hose verstauen können? Andererseits ist es schon eine beeindruckende Länge und Stärke. Nur befürchte ich, dass die Frauen kreischend weglaufen, wenn sie das Teil zu sehen bekommen. Außer den drei Schwestern wird es wohl kaum eine Frau auf der Welt geben, die sich mit so einer Lanze vögeln lässt.“


Bei dem Gedanken an die drei schönen Frauen hatte Tim plötzlich Schmetterlinge im Bauch. Lächelnd steckte er den Brief wieder ein, packte das restliche Essen fort und verschloss die Tasche. Dann warf den Rucksack über seine Schulter und marschierte im hellen Sonnenlicht über die staubige Straße in Richtung der Stadt.

Tim war guter Dinge, flötete ein kleines Liedchen und freute sich über den guten Ausgang des gestrigen Abenteuers. Doch so leicht und beschwingt konnte er nicht wandern. Gerade durchwanderte er einen Wald und genoss er die Kühle im Schatten der dichtstehenden Bäume, als er fluchend stehen blieb. „Verdammt, mit diesem Schlauch zwischen den Beinen kann man nicht wandern. Ständig baumelt mir mein Dödel vor die Knie, dann trete ich dagegen, verbiege ihn und er tut weh.“ Genervt überlegte er, was er tun könnte. Am besten wäre ein Gürtel oder eine Kordel gewesen, aber hatte keins von beidem dabei. Also bog er sein Glied nach oben, zog den Bauch ein und klemmte es hinter den Knopf seiner Chaps. „Das sieht bestimmt dämlich aus, aber ich weiß mir gerade nicht anders zu helfen“, meinte Tim zu sich selbst und betrachte den dicken Bogen in seinem Schritt nachdenklich. „Ach was, der Zweck heiligt die Mittel.“ Er wanderte weiter und stellte dabei fest, dass es so viel leichter ging. Der Weg führte den jungen Mann in den immer dunkler werdenden Wald.

Märchenhafte Rettungsmission eines Bruders


Als Stadtmensch hatte sich Tim nie träumen lassen, dass ein Wald so dunkel werden könnte. Hier war es nicht nur kühl, sondern tatsächlich kalt. Er fröstelte und verstand, warum Wälder immer gefürchtet wurden, wenn man nicht die richtige Ausrüstung hatte.


Plötzlich drang ein leiser Ruf an sein Ohr. Er blieb stehen und lauschte angestrengt. Gerade wollte er wieder weitergehen, da hörte er es erneut. Leise zwar, aber ganz eindeutig ein Hilferuf von irgendwo links des Weges. Sofort rannte Tim los. Er rannte durch das Unterholz, sprang über abgebrochene Äste und umgestürzte Baumstämme und war froh über seine Chaps, denn so manche Dornenranke glitt daran ab, die ihn ansonsten wahrscheinlich verletzt hätte.


Er war ein ganzes Stück gerannt, da sah er eine Bewegung und hörte wieder den Hilferuf. Er hielt darauf zu und gelangte auf eine kleine Lichtung, die durch den Bruch dreier Bäume entstanden war. Auf einem der Stämme saß eine junge Frau, die sich mit einem Knüppel gegen einen Keiler wehrte. Das angriffslustige Tier rannte immer wieder ein Stück den schrägen Stamm hoch, aber die junge Frau schlug gegen seine Vorderläufe und das Tier rutschte ab. Stoisch griff es aber wieder an.


„Halt durch“, rief Tim und sah sich nach etwas um, mit dem er den Keiler bekämpfen konnte. Er fand drei Steine, die er aufhob. Mit aller Kraft warf er den ersten auf den Keiler und traf ihn am Hinterteil. Das wütende Schwein drehte sich um und starrte aus kleinen Äugelein zu Tim.


„Na, komm schon, Junge“, brüllte Tim und ruderte mit den Armen. „Hau, ab!“


Doch der Keiler dachte offensichtlich nicht daran. Erneut nahm er Anlauf, um den Stamm hinauf zu rennen. Tim holte aus und traf das Tier am Ohr. Empört quiekte es auf, und war durch den Treffer so abgelenkt, dass es den Stamm verfehlte und gegen einen anderen rannte. Benommen hockte sich der Keiler einen Moment auf die Hinterläufe, bevor er seinen mächtigen Kopf schüttelte und zu Tim starrte. Der Keiler wusste nicht wie, nur dass Tim etwas mit dem Missgeschick zu tun hatte.


Die beiden standen sich gegenüber. Dann galoppierte der Keiler plötzlich los. Tim holte aus und warf seinen letzten Stein.


Der junge Mann hatte keine große Hoffnung, dass der Stein etwas gegen das tobende Tier ausrichten würde und rannte auf einen Baum zu, um sich nun selbst in Sicherheit zu bringen. Doch auf einmal hörte er, wie der Eber schmerzvoll quiekte. Tim blickte über seine Schulter und sah den Eber im Gras liegen. Er zuckte noch ein paar Mal, dann lag er still.


„Habt Ihr ihn besiegt, Herr?“ fragte die junge Frau auf dem Stamm.


„Denke schon“, meinte Tim und ging vorsichtig auf das Tier im Gras zu. Zu seiner Überraschung ragte ein Messergriff aus dem Auge des Ebers. Tim wartete einen Augenblick, aber die Flanken des Ebers bewegten sich nicht mehr. Langsam ging er näher, ergriff das Messer und zog. Mit einem widerlichen Geräusch zog er das schwere Messer mit der langen Klinge aus dem Kadaver. „PMM“ war auf der Klinge eingraviert und Tim lachte dankbar. Er wischte die Waffe am Fell des Ebers sauber, bevor er sie an den Gürtel steckte, dann sah er nach der jungen Frau. Sie kam gerade vom Baumstamm heruntergeklettert. „Achtung, der Ast. Dein Kleid…“, rief Tim, aber da war es schon zu spät. Das Kleid hatte sich über einen abgebrochenen Ast gelegt und als die junge Frau zu Boden sprang, war es gerissen. Jetzt stand sie nackt vor Tim und hielt sich schamhaft die Hände vor die Brüste und den Schritt.


„Oh, nein“, stöhnte sie entsetzt auf. „Was mach ich nun?“


Tim ging zu ihr. Er erkannte, dass sie älter als er war. Aber ihre sehr natürliche Art war sehr attraktiv. Tim schätzte ihr Alter auf Mitte zwanzig, vielleicht etwas mehr. Sie hatte ein hübsches Gesicht mit sinnlichen Lippen, blonde Haare, Sommersprossen im Gesicht und blaue Augen. Ein bisschen dünn war sie vielleicht, aber die Oberweite, die sie zu verdecken versuchte, konnte sich sehen lassen. Auch das dunkle, gelockte Haardreieck zwischen ihren Schenkeln und auf dem Schambein war mit einer Hand nicht zu verbergen, sodass Tim fasziniert auf die Locken starrte. Dann riss er sich von dem Anblick los. „Mal schauen, was wir retten können“, meinte Tim und befreite die Überreste des Kleides. Schon beim ersten flüchtigen Blick wusste er, dass nicht viel zu retten war. Das Unterteil war komplett bis zur Hüfte aufgerissen. Er legte den Stoff auf den Baumstamm und zog mit dem Messer unterhalb des Oberteils einen Schnitt. „Hier“, sagte er zu der jungen Frau und reichte ihr das Teil. „Das kannst du noch tragen, um deine Brüste zu bedecken.“


„D…Danke.“


Die junge Frau streifte sich den Stoff über und Tim musste lächeln, als er sah, wie sie versuchte, ihre Oberweite in den Stoff zu packen. Mit dem langen Kleid wäre es einfacher gewesen, dann hätte sie alles nach unten gezogen. Jetzt musste sie jede Brust in die Hand nehmen und in dem Stoff verstauen. Es war ein erregend interessanter Anblick und Tim war froh, dass sein Glied fest verstaut war. Er wandte sich wieder den Stoffresten zu. Den noch verwertbaren Rest des Unterteils zerschnitt er in vier schmale Streifen, von denen er zwei zusammenknotete.


„Hier, leg dir das als Gürtel um“, sagte er. Die junge Frau tat, was er sagte und schlang sich die Stoffbahnen um die Hüfte. Geschickt verknotete sie die Enden und drehte die Knoten zur Seite. „Diese beiden Streifen musst du dir vorn und hinten über den Gürtel hängen“, erklärte Tim. „Mehr kann ich gerade nicht für dich tun.“


„Das ist schon viel“, meinte die junge Frau dankbar. Tim beobachtete belustigt, wie die Frau die Stoffstreifen über den Gürtel zog. Sie verdeckten nicht viel, denn Tim sah wieder die lockigen Schamhaare, aber der jungen Frau gaben die Streifen Sicherheit.


„Gern geschehen. Ich heiße übrigens Tim“, sagte er freundlich. „Und wie heißt du?“


„Gretel“, sagte die junge Frau.


Irritiert blickte Tim die Frau an. „Hast du einen Bruder?“


Überrascht starrte Gretel ihren Retter an. „Ja, den Hänsel. Er wird gefangen gehalten. Ich konnte fliehen, aber er musste zurückbleiben. Kannst du ihn retten, Tim, so wie du mich gerettet hast??“


„Nur mit deiner Hilfe, denke ich“, versprach Tim und musste sich das Lachen verkneifen. Er hatte gerade Gretel gerettet und sollte nun losgehen, und ihren Bruder befreien. Er fragte sich, wie wohl die Hexe aussah.


Dreißig Minuten später wusste Tim, dass die Hexe eine großgewachsene schlanke Frau mit schwarzen Haaren und großen schweren Brüsten war, denn er hing kopfüber baumelnd von der Decke ihrer Hütte. Ihre Hütte war kein Pfefferkuchenhaus, sondern glich eher einem Sexshop und -kino mit der Möglichkeit, alles für den BDSM-Heimbedarf zu erwerben und gleich vor Ort an Freiwilligen, die von der Decke hingen, auszuprobieren.


„Eigentlich sollte ich dir dankbar sein, dass du mir die Gretel wieder zurückgebracht hast“, säuselte die Hexe verführerisch in Tims Ohr. „Und glaub mir, dass bin ich auch.“


Trotz seiner unbequemen Lage konnte Tim zu Gretel hinübersehen. Nach ihrer Rückkehr hatte die Hexe Gretel gepackt und in einen Käfig gesteckt. Ihre Hände waren oben am Gitter festgebunden. Je einen Fuß hatte die Hexe an einer Seitenwand an den Gitterstäben festgebunden. Dabei hatte die Frau darauf Wert gelegt, die Beine der jungen Frau möglichst weit zu spreizten, weshalb Gretel im Spagat in der Mitte des Käfigs hing. Eine eiserne Kette war um ihre Hüfte gewickelt, deren Enden mit schweren Vorhängeschlössern an den Eisenstangen des Käfigs gesichert worden waren. So konnte Gretel sich nicht drehen oder ihre Hüfte vom Gitter wegdrücken. Solange wie Tim jetzt an den Füßen von der Decke hing, solange hing auch Gretel in dem Käfig. Und die ganze Zeit saß sie auf einem Sybian, dessen dicker Dildo in ihrer Scheide vibrierte und die Noppenmatte ihren Kitzler rieb. Tim hörte Brummen des Geräts, genau wie das lustvolle Stöhnen Gretels, die von einem Orgasmus in den nächsten gezwungen wurde.


Die Hexe folgte Tims Blick und lachte. „Gefällt dir das? Dann schau mal, was ich mir für ihren Bruder überlegt habe“, kicherte sie vergnügt. Tim versuchte Abscheu und Widerwillen gegenüber der Hexe zu verspüren, aber er konnte es nicht. Sie war atemberaubend attraktiv in ihrem schwarzen Catsuit. Mit offenem Schritt und Löchern für die Brüste überließ sie nichts der Fantasie, aber das war natürlich Absicht. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, die Hexe hätte ihren scharfen Körper versteckt, denn der Anblick löste eine unfassbare Begierde aus, dass Tim in dem Moment eine Erektion hatte, als er sie zum ersten Mal sah. Das war der Hexe nicht entgangen und sie hatte sich über Gretels „kleines Mitbringsel“ gefreut. „Da ist ein bisschen mehr dran, als an deinem Bruder, Mädchen“, hatte sie gelacht.


„Dann lässt du Hänsel gehen?“ hatte Gretel hoffnungsvoll gefragt.


Das Lachen der Hexe hörte Tim immer noch. „Was? Nein, bestimmt nicht. Endlich ist meine Speisekammer mal voll, warum sollte ich einen von den beiden Jungs gehen lassen. Und du wirst mir bei der Zubereitung helfen, Gretel.“


Weinend war die junge Frau zusammengebrochen und hatte sich widerstandslos in den Käfig sperren lassen. Tim war sauer gewesen, weil Gretel ihn in eine Falle gelockt hatte, um ihn gegen ihren Bruder auszutauschen. Aber seine Wut war schnell verflogen, als er begriff, wie sehr Gretel litt.


Jetzt zog die Hexe einen Vorhang zur Seite. Dahinter kam Hänsel zum Vorschein, der in ein raffiniertes Foltergerät eingespannt war. In seiner Vorstellung war Hänsel immer ein schmächtiger Junge gewesen, aber der Mann, den Tim jetzt eingeklemmt zwischen vier Eisenrohren sah, war ein Bodybuilder hoch zwei. Der muskulöse Hüne hatte seine Arme parallel zum Boden ausgestreckt und hielt Turnringe in den Händen. Ein Seil führte von den Ringen hinauf zur Decke, und über eine Umlenkrolle zu Steigbügeln, in denen Hänsel mit den Füßen stand. Die vier Eisenrohren zwangen ihn, gerade zu stehen, und er musste sich mit den Ringen und Steigbügeln in der gleichen Position halten. Denn das wirklich Gemeine war, dass um seinen großen Hodensack eine Schlinge verlief, die am Boden festgemacht war. Die dünne Schnur der Schlinge schnitt in die Haut. Tim war sich ziemlich sicher, dass die Schlinge, würde sie zugezogen, den Hodensack abtrennen würde. Hänsel durfte sich also nicht höher ziehen.


Gleichzeitig durfte er aber auch nicht tiefer hängen, denn sein ziemlich dickes Glied hing in einem gläsernen Fleischwolf. Nur etwas tiefer und das Glied würde in die rotierenden Messer gezogen werden. Es war ein unglaublicher Kraftakt, den der Hüne da vollbrachte. Er stand in völliger Ruhe und Konzentration in den Steigbügel und hielt sich mit seinen mächtigen Armen auf gleicher Höhe.

„Schau ihn dir an, diesen stolzen Mann“, flüsterte die Hexe. „Hm, ich kann seine Kraft förmlich riechen. Und seine aufgeregte Angst. Oh, dadurch bekommt sein Fleisch ein ganz besonderes Aroma. Hihihi, ich werde ihn mal Kitzeln, das wird doch sonst zu langweilig.“


„Nein“, stöhnte Gretel entsetzt.


Fieberhaft überlegte Tim, wie er Hänsel Zeit erkaufen konnte. „Äh, Frau Hexe“, begann er nervös, „werden Sie mich auch so zubereiten?“


„Was?“ Irritiert sah die Hexe Tim an. Dann kam sie näher und strich über sein steifes Glied. „Nein, auf keinen Fall. Du bist so schön, da werde ich sanfter sein.“


„Darf ich fragen, wie ich zubereitet werden soll?“


Einen Augenblick überlegte die Hexe. „Ich denke, ich werde dich… ja… räuchern. Ja, räuchern. Dann bist du noch lange haltbar und ich kann dich langsam vernaschen.“


„Äh, dann sterbe ich aber schnell“, fiel Tim nur zu sagen ein.


„Aber nein, mein Süßer“, kicherte die attraktive Schwarzhaarige. „Schau her.“ Sie ging mit laszivem Hüftschwung auf einen unförmigen Kasten zu. Ächzend zog sie die eiserne Tür auf, und Tim erkannte eine Verwandtschaft zu einer eisernen Jungfrau. Es fehlte oben nur der Kopf und die Messer im Inneren. Stattdessen gab es oben einen metallischen Ring und einen Rost am Boden. „Was soll das sein, Frau Hexe?“ fragte Tim.


„Na, der Räucherschrank. Schau, du steigst hier rein, dein Kopf guckt oben raus. Diesen Eisenring kann ich eng um deinen Hals schnallen, dann steigt dir der Rauch nicht in die Nase, wenn ich den Schrank schließe und Feuer unter dem Schrank mache. Dann wirst du langsam geräuchert“, erklärte die Hexe geduldig. „Schneller geht es natürlich, wenn du ganz in dem Schrank sitzt, aber dann würde dein schönes Gesicht kaputtgehen.“


„Und das soll nicht geschehen“, sagte Tim schnell.


„Richtig“, stimmte die Hexe zu. „Hm, das dauert wohl noch ein wenig, bis ich Hackfleisch bekomme. Da können wir das Räuchern schon einmal vorbereiten.“


Die Hexe ging zu Gretel und löste die Fesseln. Die erschöpfte junge Frau sackte einfach zusammen, aber die Hexe war erbarmungslos. „Wenn du was essen willst, dann musst du mithelfen“, sagte sie mit fester Stimme. „Los, Gretel, du faules Mädchen. Es gibt nicht nur Spaß im Leben, jetzt wird gearbeitet. Mach ein Feuer unter dem Räucherschrank und schrubbe ihn aus.“


Benommen schlurfte Gretel zum Holzstapel und holte ein paar Scheite, die sie unter den Räucherschrank legte. Zusammen mit Rinde, Zapfen und ein wenig Zunder entfachte sie ein Feuer, das bald fröhlich flackerte. Anschließend nahm Gretel einen Besen und schrubbte die Wände von Innen sauber, wobei sie darauf achtete, dem Feuer nicht zu nahe zu kommen. Die Hexe sah zufrieden aus und blickte erwartungsvoll zu Tim.


Der junge Mann hatte die ganze Zeit überlegt, wie er entkommen konnte. Langsam bereitete ihm das lange Hängen Probleme, aber er hatte eine Idee. „Sagt, Frau Hexe, wenn Ihr mich räuchert, dann bin ich doch danach tot, oder?“


„Ja, sicher“, nickte die schöne Frau im Catsuit.


„Hm, meint Ihr, ich dürfte noch einen letzten Wunsch äußern?“ fragte Tim und blickte die Hexe freundlich an.


„Also, eigentlich… Na gut, aber nur, weil du so ein lieber, appetitlicher Kerl bist“, säuselte die Frau und lächelte Tim an, „und so freundlich.“


„Oh, danke. Wisst, Frau Hexe, ich hatte bisher noch kein Mädchen. Die meisten fürchteten sich vor meinem großen Glied und liefen schreiend fort“, log Tim frech. „Ich weiß, Ihr habt zu tun, Frau Hexe, deswegen möchte ich auch nicht um eine Nacht bitten, aber wenn die Gretel mir meinen Freudenspender lecken würde, bis ich komme, dann wäre ich schon glücklich und bereit zu sterben.“


„Nein!“ brüllte Hänsel aus seinem Foltergerät aufgebracht.


„Still, Hänsel“, befahl die Hexe. „Der junge Mann hat nett um einen letzten Gefallen gebeten, und ich bin bereit, ihm diesen zu gewähren. Gretel, komm her.“


Durch den Rauch im Schrank tränten Gretels Augen, als sie zur Hexe ging. Sie stolperte über einen Schemel und fiel hin. Lachend zog die Hexe sie an den Haaren hoch. „Dumm und ungeschickt. Das nächste Mal machst du erst den Schrank sauber und dann fachst du das Feuer an. Tim hat sich gewünscht, dass du seine herrliche Männlichkeit leckst. Das wirst du tun und stell dich dabei bitte nicht so dumm an, wie gerade eben. Zu irgendwas musst du ja nutze sein.“ Die Hexe wandte sich ab und ging ein paar Schritte auf Hänsel zu.


„Ich will nicht“, maulte Gretel aufmüpfig.


Tim zuckte zusammen. Er hatte gehofft, Gretel würde es ohne Widerspruch tun. „Wenn du und dein Bruder lebend hier rauskommen wollt, dann tu, was ich verlange“, flüsterte er hastig.


„Du willst nicht?“ rief die Hexe und baute sich bedrohlich vor Gretel auf.


Gretel starrte in Tims Gesicht, dann drehte sie den Kopf zur Hexe. „Ich mach es, ich mach es. Bitte, lasst mich nur machen.“


„Ah, du lernst“, freute sich die Hexe und ging wieder zu Hänsel.


Gretel nahm Tims riesiges Glied in eine Hand. „Ich habe bisher nur Hänsels Schwanz gesehen. Der ist schon groß. Deiner ist noch größer, und ob der in meinen Mund passt, weiß ich nicht.“


„Gretel, hör genau zu“, flüsterte Tim leise. „Leck, saug oder massier meinen Schwanz, ganz egal. Bring mich zum Spritzen. Und wenn es soweit ist, ziel auf die Hexe.“


„Warum?“ fragte Gretel und begann, das steife Glied zu massieren.


„Tu es einfach“, sagte Tim erregt, denn Gretel kraulte auch noch seinen Sack. Gretel zuckte mit den Schultern und begann, Tims Eichel zu küssen. Mit der Zunge bohrte sie sanft in das Loch an der Spitze oder leckte über die Unterseite, was Tim laut aufstöhnen ließ. Er selbst langte zwischen Gretels Schenkel und zu seiner Freude spreizte sie die Beine und ließ zu, dass Tim zwei Finger in ihr nasses Loch schob. Für jemanden, der bisher nur das Glied ihres Bruders gesehen hatte, erwies sich Gretel als sehr geschickt und wusste sehr genau, wo es Tim gefiel. Schon bald spürte der junge Mann, wie seine Lust wuchs und wuchs.


„Ah… ja… Hm gut. Äh, Frau Hexe, ich befürchte, das Feuer geht aus“, rief Tim keuchend. „Bald hat Gretel es geschafft und es wäre doch blöd, wenn das Feuer aus wäre.“


„Oh, ja, du hast recht“, sagte die Hexe und ging zum Räucherschrank. „Wie aufmerksam.“


Gretel bemühte sich, Tims Lust immer weiter zu steigern. Sie nahm alles zur Hilfe, was sie konnte. Und ihre Bemühungen zeigten schnell Erfolg. „Ja, Gretel… ich komme gleich… Ja, gleich… Ja, ja… ich… ich komme…“, schrie Tim erregt. „Jetzt, Gretel, jetzt…“


Gretel hielt Tim Glied wie einen Schlauch und zielte auf die Hexe. Der erste Schuss war ein schon ein Volltreffer in den Rücken der Hexe. Die Wucht trieb sie nach vorn, sie stolperte und stürzte in den offenen Räucherschrank. Als sie sich umdrehte, bekam sie eine zweite Ladung ins Gesicht. Blind tastete sie umher, aber das Metall des Schranks war schon heiß und sie verbrannte sich die Finger. Als sie aufschrie, traf die dritte Salve sie genau in den Mund. Würgend fiel sie gegen die hintere Wand. „Jetzt, Gretel, schließ die Tür“, rief Tim. Sofort rannte Gretel mit wogenden Brüsten auf den Räucherschrank zu. Hastig drückte sie die Türen zu. Fast hatte sie es geschafft, aber die Hexe drückte von Innen dagegen. Doch auf der Außenseite waren Griffe, die noch nicht heiß waren. Im Gegensatz zum Eisen, gegen das die Hexe ihre Hände presste. Schmerzerfüllt riss sie die Hände zurück und wollte mit dem Schuh gegen die Tür treten, aber da war es zu spät. Gretel schloss die Tür und verriegelte sie.


„Super, Gretel“, lobte Tim die junge Frau. „Jetzt geh und rette deinen Bruder.“


Mit ein paar Schritten war Gretel bei Hänsel. Zuerst zog sie sein Glied aus dem Fleischwolf, dann befreite sie seinen Sack aus der Schlinge. Langsam ließ sich Hänsel selber herab, drückte erst die Eisenstangen zur Seite und dann glücklich seine Schwester an sich. „Du warst toll“, lobte auch er. „Doch jetzt lass uns Tim befreien.“


„Holt mich hier raus“, kreischte die Hexe. „Holt mich doch raus. Ich will euch alles geben, was ich habe. Alles, was ihr euch wünscht.“


„Wir haben schon, was wir uns wünschen“, lachte Hänsel und klopfte gegen den Räucherschrank. „Dich dort drinnen und unsere Freiheit. Was wollen wir mehr?“


„Nein, nein, ich will eure Dienerin sein, eure Sklavin, eure…“, der Rest ging im Husten unter. Der Hüne und seine Schwester ignorierten es und machten sich daran, Tim zu befreien. Hänsel hob Tim an, während Gretel das Seil löste. Vor den Augen des jungen Mannes drehte sich die Welt, und mehrmals wäre er auf dem Weg nach draußen hingefallen, wenn die Geschwister ihn nicht gestützt hätten. Sie rannten hinaus auf die Wiese vor dem Haus und warfen sich erschöpft ins Gras.


„Puh, lange hätte ich nicht mehr gekonnt“, meinte Hänsel und streckte seine unglaublich starken Arme und Beine aus.


„Tja, ich könnte schon wieder“, behauptete Tim grinsend und deutete auf sein Glied, das steif gen Himmel ragte.


„Und ich auch“, sagte Gretel und stellte sich über das Glied. Breitbeinig stehend drückte sie ihre Schamlippen gegen die pralle Eichel. Ganz langsam nahm sie die Spitze in sich auf, wobei sie lustvoll stöhnte. Immer weiter ging sie in die Hocke und schob sich immer mehr des harten Schafts in ihre feuchte Spalte. Sie Hälfte war schon in ihr verschwunden, als Tim auf ihrem Bauch sehen konnte,


wo seine Eichel gerade war. Deutlich wölbte sich Gretels Bauchdecke vor, aber sie lächelte nur glücklich und ging noch weiter in die Knie. Tim glaubte, seine Eichel müsste in Gretels Lunge angekommen sein, als sie auf ihm saß.


„Alle Achtung, mein Freund“, lachte Hänsel laut auf. „Du hast das richtige Werkzeug, um eine Frau glücklich zu machen. Schau nur, wie meine Schwester strahlt.“


Tatsächlich lächelte Gretel glücklich, obwohl Tim sich eher Sorgen machte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es der jungen Frau auf seinem langen Glied wirklich gut ging. Doch Gretel begann, auf dem harten Schaft auf und ab zu gleiten und schon nach wenigen Augenblicken kam sie das erste Mal. „Oh, ja… das ist gut…Oh, wie herrlich…“, jubelte sie erregt. Von der Reaktion ermutigt begann nun auch Tim mit Stoßbewegungen und griff an Gretels Brüste, die er kräftig massierte.


„Kneif in die Brustwarzen“, empfahl Hänsel grinsend.


Verwundert befolgte Tim den Rat und kniff kräftig zu. Schlagartig zog sich Gretels Scheide um seinen Schaft zusammen. Plötzlich war die junge Frau unglaublich eng, was Tim sehr erregend fand. Auch Gretel schien es zu gefallen, denn sie stöhnte laut auf. „Schaut… der Rauch… Haus… da geht… die Hexe hin… und kommt nie mehr… zurück…“, lachte sie keuchend und deutete auf den Rauch, der aus dem Kamin des Hauses aufstieg.


„Dafür komm ich bald wieder“, stöhnte Tim erregt.


„Oh, wie schön“, freute sich Gretel und ritt Tim noch härter. Mach wenigen Minuten kam Tim dann und pumpte sein Sperma in den engen Kanal der jungen Frau. Gretel spürte es und kam ebenfalls, wobei sie ihre Lust laut in den Wald schrie. Nach einem langanhaltenden Orgasmus brach sie über Tim zusammen, der vorsichtig sein Glied aus der verschmierten Scheide zog.


„Alle Achtung, Tim, so viel Saft sah ich in meiner Schwester noch nie“, stellte Hänsel fest.


„Sie ist aber auch wundervoll geschickt“, lobte Tim die junge Frau, die sich erschöpft im Gras zusammenrollte. Tim streichelte sie sanft an dem Brüsten und dem Po, als sie eingeschlafen war.


„Ja, meine Schwester ist schon ziemlich gut und erfahren in Liebesdingen“, nickte Hänsel stolz und betrachtete das Rinnsal von Sperma, der zwischen ihren Schamlippen austrat und über eine Pobacke nach unten ins Gras lief.


Schüchtern blickte Tim zu dem Hünen. „Hänsel, ich weiß, du und Gretel kommt großartig miteinander aus und sorgt euch um den anderen“, begann Tim vorsichtig, „aber kannst du mir sagen, woher du so viel von Gretels Liebesleben und Köper weißt?“


Erstaunt blickte Hänsel seinen neugewonnenen Freund an. „Sicher, aber ich dachte, das sei klar“, erklärte er. „Wie du schon sagst, Gretel und ich passen aufeinander auf. Und wir sind nie getrennt gewesen. Als sie Tannengroß kennenlernte, stellte sie mir ihn recht bald vor. Ha, das ist jetzt schon fast zehn Jahre her. Wir drei sind gute Freunde und als Gretel und Tannengroß alt genug waren, fragten sie mich, da ich der ältere Bruder bin, ob ich einverstanden wäre, wenn Tannengroß und Gretel ein Lager teilen würden. Ich gab ihnen unter der Bedingung meinen Segen, dass ich dabei sein durfte, weil ich Gretel gegebenenfalls beschützen musste. Sie waren einverstanden. Später war es mir egal, aber da wir die meiste Zeit nackt durch den Wald tollten, trieben es die beiden, wann immer sie wollten. Und auch, wenn ich dabei war. Daher weiß ich eben viel über meine Schwester.“


Die Erklärung beruhigte Tims Fantasie. „Und wer ist Tannengroß?“


Es knackte im Unterholz und ein Rauschen erfüllte die Luft. Als Tim sich umdrehte, sah er einen Baum auf sich zukommen. „Ich bin Tannengroß“, stellte der Baum sich mit tiefer Stimme vor. Jetzt erkannte Tim, dass es ein humanoides Lebewesen war, das nur sehr stark an einen Baum erinnerte.


„Äh, guten Tag“, sagte Tim und nahm verlegen seine Hand von Gretels Brust. Er hielt es für keine gute Idee, wenn er die Freundin des „Baumes“ weiter streichelte. „Ich heiße Tim. Sei mir nicht böse, ich bin neu in der Gegend und habe noch nie jemanden wie dich getroffen.“


„Willkommen, Tim. Ich bin ein Waldtroll“, grüßte Tannengroß. Ob er Kleidung trug, war Tim nicht in der Lage zu sagen. Einiges sah Laub, Dreck und Blättern aus, anderes nach Körperteilen. Und davon waren einige Teile häufiger als bei einem Menschen vorhanden, was Tim irritierte.


„Er will noch einer werden“, ärgerte Hänsel den Waldtroll. „Seit Jahren fechten wir Übungskämpfe aus, aber er schafft es nicht mehr, mich zu besiegen.“


„Ach, Hänsel, noch bin ich klein, aber wenn du schon zu Staub verfallen bist, werde ich noch durch die Wälder streifen und über die Baumwipfel schauen. So wie es mein Vater von den bewaldeten Gipfeln der Berge herab tut. Und vorher werde ich dich, Hänsel, mit einer Hand besiegen, denn dann hast du deine Kraft längst verloren. In den Armen, den Beinen und dem schrumpeligen Ding, was dazwischen baumelt. Ich werde dagegen stark und mächtig sein, und über Flüsse schreiten.“


„So groß wirst du?“ fragte Tim erstaunt.


„Ja, eines Tages“, nickte Tannengroß stolz. „Ich habe gesehen, dass du aber auch ganz schon groß werden kannst, Tim. Es hat Gretel gut gefallen.“


Tim wurde rot. „Äh… ja… weißt du…“


„Was ist? Hat sie dir keine Freude bereit?“ Der junge Waldtroll schien beleidigt zu sein.


Sofort lobte Tim Gretel in den höchsten Tönen und legte seine Hand wieder auf ihre Brust, um sie kraftvoll zu drücken, was der Frau einen wohligen Laut entlockte. Sie wachte aber nicht auf.


„Ah, das ist gut“, meinte Tannengroß beruhigt. „Weißt du, Tim, ich habe Gretel immer gesagt, dass wir nicht ewig zusammen sein können, denn eines Tages wird sie Mutter werden wollen, und da muss sie nach einem menschlichen Mann suchen. Hm, vielleicht hat sie den aber auch schon gefunden.“


Siedend heiß durchzog es Tim. Er hatte nicht daran gedacht, aber könnte er der Vater von Gretels Kind werden? Sein Schrecken schien weder Hänsel noch Tannengroß zu bemerken und etwaige Bedenken hatten sie wohl auch nicht deswegen. „Aber ich werde weiterziehen“, wagte Tim zu sagen.


„Ja, auf dich warten sicher noch Aufgaben“, nickte Hänsel bedächtig. „Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder. Es würde mich freuen.“


„Auch ich würde mich darüber freuen“, stimmte Tannengroß zu. „Und Gretel wird dann bestimmt stolz sein, falls du Vater geworden bist, und dir dein Kind zu zeigen.“


Da war es wieder. „Äh, und es stört euch nicht, wenn ich als Vater nicht bei Gretel und dem Kind bin?“ fragte Tim verwirrt.


Die beiden Freunde schauten sich an und lachten dann laut. „Nein, warum sollte es das? Du hast wichtige Aufgaben, Tim. Wir verstehen das, und Gretel wird es auch verstehen. Außerdem sind wir doch bei ihr und werden dem Kind alles von dir berichten.“


Trotz der Zusicherung der beiden hoffte Tim, dass Gretel nicht schwanger wurde. Es kam ihm falsch vor, wenn er die Verantwortung nicht annahm. Außerdem, und das war für ihn noch viel wichtiger, fühlte sich Tim zu jung, um Vater zu werden. Die beiden anderen machten sich darüber offensichtlich keine Sorgen, und es war für sie völlig normal und in Ordnung, aber Tim bereitete der Gedanke Bauchschmerzen. Er war froh, als Hänsel das Thema wechselte.


„Was meinst du, ob ich das Haus der Hexe nehme und im Wald als Holzfäller arbeite? Genug Holz ist ja vor der Hütte.“


Tim streichelte noch einmal die junge Frau im Gras und betrachtete die großen Brüste. „Ja, Holz habt ihr vor der Hütte“, kicherte er albern. „Warum nicht? Ich bezweifle, dass die Hexe Erben hat. Ihr habt eine Entschädigung verdient. Und mit all den Sachen, die im Inneren sind, könnt ihr ein gutes Leben führen.“


„Das will ich meinen“, stimmte Tannengroß zu.


„Ich aber will weiterziehen, Hänsel und Tannengroß“, sagte Tim entschlossen und erhob sich. „Grüßt die Gretel lieb von mir, wenn sie wieder aufwacht.“


„Mach ich, Tim“, versprach der Hüne. „Und wenn du mal Hilfe brauchst, ruf uns einfach.“


„Mach ich“, sagte Tim. Die Männer reichten sich die Hände und dann nahm Tim wieder seine Wanderung durch den Wald auf. Irgendwie beruhigte ihn der Gedanke, dass die Fantasien, die bezüglich der Beziehung von Hänsel und Gretel zueinander nicht zutrafen. Er war sich allerdings nicht darüber klar, wie er ihre Beziehung zu Tannengroß fand. Einen Waldtroll als Freund zu haben war schon komisch, aber Sex mit solch einem Wesen fand Tim verstörend. In Gedanken versunken wanderte er weiter und er war überrascht, als sich der Wald lichtete.

Marie vs. Marie


Goldgelbe Felder erstreckten sich vor ihm und in der Ferne sah er eine Windmühle. Er nahm sich vor, in der Mühle um Herberge zu bitten und schritt munter aus.


Doch der Weg war weiter, als Tim gedacht hatte. Das lag vor allem an einem Fluss, der tief in einem grünen Tal lag, das der junge Wandersmann vom Wald nicht hatte sehen können. Jetzt stand er am oberen Rand und schaute hinunter auf den Fluss. Bäume säumten die Ufer und Tim sah, dass es Apfelbäume waren, deren rote Früchte in der Sonne leuchteten. Er ging den sanft abfallenden Hang hinunter zum Fluss. Unterwegs pflückte er einen Apfel und bis herzhaft hinein. Die Frucht war süß und saftig. „Wow, der beste Apfel meines Lebens“, staunte Tim über den Geschmack der köstlichen Frucht. Am Fluss angelangt setzte sich Tim ans Ufer und streckte seine staubigen Füße ins Wasser. „Eigentlich könnte ich auch schwimmen“, dachte er laut. Rasch entledigte er sich seiner Kleidung und seines Messers und stieg in den Fluss. Das Wasser war überraschend warm und Tim ließ sich von der trägen Strömung etwas den Fluss hinabtreiben. Zurück tauchte er mit kräftigen Armzügen ein weites Stück gegen die Strömung. Als er wieder die Oberfläche durchbrach, war er ein Stück oberhalb seiner Kleidung. Er drehte sich um und erblickte eine blonde Frau, die seine Kleidung in den Händen hielt.


„Wow, ist die heiß“, murmelte er und betrachtete die Blondine. Im Vergleich zu anderen Frauen, die Tim bisher in dieser Welt getroffen hatte, war die Blonde mindestens einen Kopf größer. Ihr schlanker Körper wurde von einem Kittel bedeckt, aber ihre Arme und Beine waren frei und der junge Mann im Wasser sah, dass sie recht kräftig war. Jetzt blickte sie suchend auf den Fluss und entdeckte Tim.


„Heda, wo kommst du her?“ fragte sie mit einer angenehmen Stimme. „Und wie heißt du?“


„Ich kam von dort aus dem Wald und das Wasser sah so einladend aus, dass ich unbedingt einmal schwimmen musste, um den Staub abzuwaschen“, antwortete Tim freundlich und stellte sich vor. „Und wie lautet dein Name?“


„Ich bin die Marie“, sagte die Frau. „Aber ich muss jetzt arbeiten.“


Tim war enttäuscht und wollte die Blondine noch nicht gehen lassen. „Marie, weißt du, wo ich etwas zu essen bekomme? Ich habe Hunger und kaum Proviant.“


Marie blickte zu Tim. „Hm, ich habe Brot dabei und Apfelsaft und zwei Scheiben Braten. Das will ich wohl mit dir teilen.“


„Das ist sehr freundlich“, stellte Tim fest.


Mit kräftigen Zügen schwamm Tim an Land und stieg aus dem Wasser. Marie beobachtete ihn, aber Tim tat, als bemerkte er es nicht. Aber er sah, wie groß ihre Augen wurden, als sie ihn nackt im Gras stehen sah. „Gibst du mir meine Kleidung?“ fragte Tim.


„Hast du nur diese? Sie ist schmutzig und muss gewaschen werden“, stellte Marie fest. „Ich will das für dich tun. Und dann können wir… essen.“


„Ich habe keine andere Kleidung“, sagte Tim.


„Es ist warm, du bist ein gesunder Mann mit einem kräftigen… Körper, du wirst dich nicht erkälten“, meinte Marie, wobei sie mehrmals auf Tims Glied schaute. Dann begann sie, Tims Kleidung im Fluss zu waschen. Tim stand hinter ihr und bewunderte, wie ihr knackiger Po beim Wäschewaschen hin und her wackelte. Es dauerte nicht lange, dann war Marie fertig. Mit der nassen schweren Kleidung in der Hand stand sie auf, aber sie bemerkte nicht, dass das Ufer glitschig geworden war. Ehe Tim sie warnen konnte, rutschte sie aus und fiel zur Hälfte ins Wasser. Tim stürzte zu ihr, nahm ihr seine Kleidung ab, dann half er Marie aufzustehen. „Oh, nein so ein Pech“, schimpfte sie verärgert. „Jetzt ist mein Kittel voller Dreck. Und nass ist er auch.“


„Wenn du ihn wäscht, kann er neben meinen Sachen in der Sonne trocknen, während wir… essen“, schlug Tim vor.


„Das ist eine gute Idee“, stimmte die Blondine zu. Sie zog ihren Kittel aus und Tim sah, dass sie zwei kleine, aber hübsch runde Brüste hatte, die von dunklen Höfen verziert waren. Aus den Muskeln, die sich auf dem flachen Bauch abzeichneten, schloss Tim, dass Marie viel gearbeitet hatte. Aber ihr Aussehen schien ihr auch wichtig zu sein, denn ihre langen blonden Haare waren sauber und glänzten im Sonnenlicht, und die hellen Haare zwischen ihren Schenkeln hatte sie zu einem schmalen Streifen gestutzt. Der Anblick ihrer blanken Schamlippen, zwischen denen der junge Mann deutlich den Spalt erkennen konnte, führte dazu, dass Tims Glied größer wurde. Marie bemerkte es, denn Tim sah ihren interessierten Blick und das feine Lächeln auf ihren Lippen. Doch zuerst suchte sie eine andere Stelle am Ufer und wusch ihren Kittel. Tim lächelte, als er sah, wie sich ihr Po erneut bewegte und er sogar die Schamlippen zwischen ihren Schenkeln sehen konnte. Diesmal war Marie vorsichtiger beim Aufstehen. Sie nahm alle nassen Sachen, drückte sie an die Brust und trug sie zu einem Apfelbaum. Geschickt hängte sie die Sachen auf, die in der sanften Brise wehten und von der Sonne getrocknet wurden. Dann holte sie ihren Korb und lud Tim ein, sich zu ihr ins Gras zu setzen.


„Hier ist Brot, Braten und der Saft“, sagte sie einladend und klopfte mit der Hand auf eine Stelle neben sich. Tim setzte sich dicht neben sie, sodass sich ihre Knie berührten. Während des Essens erzählte Marie, dass sie bei einer älteren Dame arbeiten musste, die ihr viele Aufgaben, aber nur wenig Freizeit gab, um jemanden kennenzulernen. Daher freute sie sich, dass sie Tim getroffen hatte. Danach forderte sie ihn auf, etwas von seinen Wanderungen zu erzählen, was Tim gerne tat.


„Und dann habe ich dich am Ufer gesehen“, schloss er seine Erzählung. Mittlerweile waren sie mit dem Essen fertig und saßen nur in der Sonne.


„Puh, mir wird warm“, seufzte Marie und strich sich einen Brotkrümel von der linken Brust. „Wollen wir etwas im Fluss baden?“


„Gern“, stimmte Tim zu. Gemeinsam gingen sie ans Ufer und stiegen ins Wasser. Sie bespritzten sich gegenseitig mit Wasser und Tim konnte feststellen, dass Marie eine gute Schwimmerin war. Plötzlich tauchte sie ab und schwamm unter Wasser auf Tim zu. Er stellte sich breitbeinig hin und die Frau schwamm zwischen seinen Beinen hindurch. Dabei strich sein Glied über ihren Rücken, was der junge Mann recht angenehm fand.


„Jetzt du“, forderte Marie Tim auf und stellte sich in der gleichen Pose ins Wasser.


Tim holte Luft und tauchte. Auch er war ein guter Schwimmer und glitt geschmeidig zwischen ihren Beinen hindurch. Wieder wechselten sie, aber diesmal tauchte Marie in Rückenlage durch Tim Beine, wobei ihr sein Glied über das Gesicht und ihre Brüste strich. Das war sehr erregend und Tims Glied wurde steif. Als er dann in Rückenlage durch Maries Beine tauchen wollte, blieb sein hartes Glied auf ihrem Schambein hängen. Die junge Frau griff zu und rieb an dem Steifen. Langsam tauchte Tim hinter Marie auf. Sein Glied war so lang, dass die Eichel noch immer vor Marie zwischen den Beinen hervorschaute.


„Du hast gewonnen“, sagte er leise in ihr Ohr, während er um ihren Oberkörper griff, und seine Hände auf ihre Brüste legte. „Ich habe es nicht geschafft, zwischen den Beinen durch zu tauchen.“


„Stimmt“, sagte Marie mit vor Erregung zittriger Stimme. „Aber vielleicht kannst du zwischen meinen Beinen eintauchen?“


Sie drückte sich das Glied an ihre Schamlippen. Vorsichtig presste Tim Glied nach vorn, dann fand er den richtigen Winkel, um langsam in Maries Spalte einzudringen. Erregt seufzte Marie auf und drückte ihren Po raus, damit sie Tim tiefer in sich spüren konnte. „Uh, dein Prügel ist so groß und lang“, keuchte die junge Frau, als sie auf Tim Glied rutschte.


Wasser spritzte zwischen den Körpern auf, als Tim begann, die Frau zu stoßen. Seine Hände lagen noch immer auf ihren Brüsten und er massierte sie mit kräftigen Griffen, was die Erregung der Frau weiter steigerte. Unermüdlich stieß Tim zu und er wunderte sich erneut, dass eine Frau die ganze Länge seines Glieds in sich aufnehmen konnte. Marie stöhnte und keuchte vor Lust, was Tim beruhigte, denn er wollte auf keinen Fall die Blondine verletzen. Doch die Frau empfand nur Lust. Nach einigen Minuten begann Marie lauter zu stöhnen, und dann kam sie zu einem ersten Höhepunkt.


„Lass… uns… an Land… noch einmal…“, keuchte sie erregt und watete ans Ufer. Dort legte sie sich mit gespreizten Beinen auf den Rücken. Das war eine so eindeutige Einladung an Tim, dass er sich sofort auf sie legte. Mit einem Stoß trieb er sein Glied in der gesamten Länge in die pochende Scheide der Frau. Marie schrie lustvoll auf und presste ich ihm entgegen, als Tim begann, sie erneut mit kraftvollen Stößen zu nehmen. Lustschrie hallten über den Fluss und Marie schlang ihre Beine um Tims Hüfte, damit er tiefer in sie eindrang. Tim erhöhte die Geschwindigkeit seiner Stöße, was Marie ganz schnell erneut zu einem Orgasmus brachte. Ohne Tim aus ihrer zuckenden Spalte zu verlieren, rollten sie gemeinsam durch das Gras, bis Tim unten lag.


Jetzt ritt Marie auf Tim und bewegte sich auf dem harten Glied auf und ab. Anmutig ließ sie ihr Becken kreisen, und fand immer wieder neue Winkel, um sich und Tim Lust zu bereiten. Mit Maries drittem Orgasmus kam auch Tim, der sein Sperma in ihre nasse Scheide pumpte. Jubelnd nahm Marie es in sich auf und ritt noch einmal hart auf Tims Glied, wobei es bei jedem Stoß laut zwischen ihren Beinen blubberte und schmatzte. „Oh, Tim… ich verlier den Verstand…“, wimmerte Marie erschöpft, als sie auf Tims Brust lag. Sein Glied steckte noch immer in ihrer Scheide, was sie sichtlich genoss.


„Oh… ja… das ist… unglaublich… heiß“, stöhnte Tim begeistert.


„Hm, heiß… ja, ja“, kicherte Marie müde. Eine Weile blieben die beiden noch so zusammen im Gras liegen und dösten. Tim streichelte Maries Rücken und blickte in den Himmel, wo ein Bussard träge seine Kreise zog. Eine kleine einsame Wolke trieb träge über das Blau und löste sich dann langsam auf. Tim hörte das Rascheln der Blätter der Apfelbäume, Summen der Bienen, Zwitschern der Vögel und Maries tiefe Atemzüge. Der junge Mann hatte jedes Zeitgefühl verloren, seit er den Wald verlassen hatte, aber er hatte keine Termine und musste nirgendwo pünktlich hin.


Plötzlich wachte Marie auf und starrte Tim entsetzt an. „Heiß? Oh, Schreck, das Brot…“


Sie sprang auf und schrie dann auf. Tims Glied hatte noch immer in ihr gesteckt, und als sie aufgesprungen war, schnellte es wie eine Schlange aus ihrer Scheide. Und ein Teil der unglaublichen Spermamenge, die Tim in sie gespritzt hatte. „Oh… Tut mir leid, Tim. Es war wirklich schön, aber das Brot. Oh, ich habe das Brot vergessen.“


Nackt wie sie war, rannte sie davon. Verwirrt und kopfschüttelnd blickte Tim der jungen Frau hinterher. Bevor er sich seine Chaps anzog, stieg er noch einmal ins Wasser und säuberte sich, dann pflückte er sich einen letzten Apfel und nahm seine Wanderung wieder auf. Sein Hemd hatte Tim über sein Bündel gehängt, und es wehte jetzt wie eine Fahne hinter ihm im Wind.


Als er an eine Brücke kam, wechselte er auf die andere Flussseite, blieb aber am Fluss. Nach einigen Minuten sah er Marie, die an einem großen steinernen Ofen stand und schwarze, rauchende Brotlaibe herauszog. Er hörte sie mit sich schimpfen, dass sie sich so hatte gehen lassen und die Zeit aus den Augen verloren hatte. Tim hatte ihr noch einen Gruß zurufen wollen, aber als er sie so wütend schimpfen hörte, beschloss er, dass es besser wäre, sich ohne Gruß davonzumachen.


Wenig später kam er an einen ähnlichen Ofen, wie dem, an dem Marie gestanden hatte. Im Schatten eines Apfelbaums saß eine junge Frau mit schwarzen Haaren. Je näher Tim kam, desto mehr verblüffte ihn die Ähnlichkeit der Schwarzhaarigen zu Marie. Sie trug sogar den gleichen Kittel. „Ich grüße dich“, sagte Tim freundlich, als er auf die Frau zuging. Überrascht zuckte sie zusammen und blickte auf. Da sie auf dem Boden saß und Tim auf sie zukam, hatte sie sein großes Glied voll vor Augen. Und diese wurden bei dem Anblick groß.


„Äh… ja… Größe dich… äh.. auch, ja, grüße ich“, stotterte sie und Tim merkte, dass sie sich anstrengen musste, um ihn ins Gesicht zu schauen.


„Was machst du hier?“ fragte Tim neugierig.


Mit dem Daumen deutete sie auf den Ofen hinter ihr. „Ich warte darauf, dass das Brot fertig gebacken ist.“


„Vielleicht solltest du einmal in den Ofen schauen“, empfahl Tim hilfsbereit. „Ich traf eine Frau, deren Brote im Ofen verbrannt waren.“


Diese Nachricht brachte die Schwarzhaarige auf die Füße zu springen. „Maries Brote sind verbrannt? Ehrlich?“


„Ja, leider“, bedauerte Tim ehrlich.


Doch die Frau jubelte und rannte zum Ofen. Sie riss die Klappe auf und zog ein Brot heraus. Es war ein großer Laib, mit einer wunderbaren braunen Kruste. „“Oh, welch Glück, dass du vorbeigekommen bist“, freute sich die Frau. Rasch holte sie alle Laibe aus dem Ofen. „Ansonsten wären meine Brote auch verbrannt. Da habe ich mal kein Pech.“


In Tim stieg ein Verdacht auf. „Wie heißt du?“ fragte er neugierig.


„Marie“, antwortete die Frau. Innerlich stöhnte Tim auf. ‚Glücks-Marie und Pech-Marie‘, kam es ihm in den Sinn. ‚Und ich habe mit Glück-Marie gevögelt, weshalb ihr die Brote verbrannten. Und Pech-Maries Brote habe ich gerettet. Wie die Geschichte jetzt wohl ausgeht?‘


Die schwarzhaarige Marie drehte sich zu Tim. „Weißt du, ich habe die Äpfel gepflückt, und davon war ich so erschöpft, dass ich fast eingeschlafen wäre. Du hast mich genau im richtigen Moment getroffen.“


„Schön, dass ich helfen konnte“, sagte Tim, allerdings beschlich ihn ein merkwürdiges Gefühl von schlechtem Gewissen.


Marie blickte ihn aus ihren dunklen Augen bittend an. „Darf ich dich um einen Gefallen bitten?“


„Sicher, nur ob ich erfüllen kann, ist fraglich“, meinte Tim ehrlich.


Die Frau lachte. „Sicher. Die Körbe mit Äpfeln sind schwer und ich kann sie allein nicht auf den Wagen heben. Würdest du mir helfen? Ich nehme dich dann auch… äh… also mit… meine ich.“ Sie wurde rot.


„Das ist ein Angebot, dass ich nicht ablehnen kann“, lachte Tim und ging mit Marie zum Wagen, vor den ein Esel gespannt war. „Leg deine Sachen auf den Bock. Konrad schreit, wenn sich jemand dem Wagen nähert und ich nicht dabei bin.“


„Kluges Tier“, lobte Tim und warf sein Bündel auf den Kutschbock. Marie ergriff die Führungsleine und zog Konrad samt Wagen zum ersten Korb mit Äpfeln. Zusammen mit Tim wuchtete sie den Korb hinten auf den Wagen, dann ging es zum nächsten Korb weiter. Schnell schwitzten beide und Tim wischte sich den Schweiß von der Stirn, während Marie ihren Kittel etwas weiter aufknöpfte. Als sie weiterarbeiteten, konnte Tim immer wieder in ihren weiten Ausschnitt schielen. Er stellte fest, das Pech-Maries Brüste größer waren als die ihrer blonden Schwester. Das machte ihn neugierig und er überlegte, wie er es schaffen könnte, die Frau nackt zu sehen.


Da kam ihm der Zufall zu Hilfe. Sie wuchteten gerade wieder einen Korb hoch, als der Griff auf Maries Seite abriss. Die Weidenruten verhakten sich hinter einem Knopf und als der Korb zu Boden fiel, riss die Rute den Kittel kaputt. „Verflixt“, schimpfte Marie verärgert. Sie untersuchte den Kittel, aber die Knöpfe waren ab und lagen blitzend im Gras. Weit klaffte der Kittel auf und Tim sah, dass diese Marie alle Haare zwischen ihren Beinen abrasiert hatte und völlig blank war. Zwischen den großen äußeren Schamlippen lugten die kleinen Labien wie ein winziger Rüssel hervor. Aber das konnte Tim nur für eine Sekunde sehen, denn dann zog Marie den Kittel zu. „Das ist mir jetzt peinlich“, sagte sie und wurde rot.


„Warum? Du bist eine hübsche Frau, die sich nicht zu verstecken braucht“, entgegnete Tim ehrlich. „Und ich laufe halbnackt herum. Es ist doch eh zu warm, um Kleidung zu tragen.“


„Ein Mann mit blanker Brust ist etwas anderes als eine Frau“, hielt Marie dagegen. „Und du hast wenigstens noch eine Hose!“


„Hose? Du nennst das eine Hose?“ fragte Tim verblüfft, denn Marie hatte es wirklich ernst gemeint, als sie von seinen Chaps sprach.


„Ja, sicher“, bestätigte sie.


„Aha. Wenn ich sie ausziehe, würdest du dich dann besser fühlen? Ich meine, dann wären wir beide nackt“, schlug Tim vor.


Marie nickte. „Ja, dann fühle ich mich besser.“


„Es könnte aber sein, dass ich… nun du weißt schon… dass ich bei deinem Anblick reagiere“, warnte Tim die Frau.


„Ich denke, das ist in Ordnung“, meinte Marie nur, aber ihre Augen blitzten.


Erneut verwundert über diese Welt zog Tim seine Chaps aus, während Marie ihren Kittel ablegte. Die Kleidung legten sie zu Tims restlichen Sachen auf den Kutschbock. Tim blickte die schwarzhaarige Maire neugierig an. Die junge Frau war kleiner als die blonde Marie, dafür kurviger. Die Brüste waren größer, das Becken breiter und der Po größer. Das soll nicht heißen, dass sie dick war, nur war Glück-Marie dünn und trainierter. Pech-Marie war weiblicher und gefiel Tim sehr.


Die beiden gingen zum nächsten Korb, hoben ihn auf den Wagen und dann weiter zum nächsten. Schon bald hatten sie fünfzehn Körbe aufgeladen und Tim dachte, das war es, da zog Marie aus einem Zwischenboden weitere Bretter, die sie schnell in der Wagenwand einhängte und so einen zweiten Boden schafften. Und weiter ging es, die Körbe einzusammeln. Tim verlor jegliches erotische Interesse an Marie, denn er war viel zu geschafft. Endlich erreichten sie den letzten Korb und hoben ihn auf den Wagen. Sie verriegelten die Klappe des Wagens und ließen sich ins Gras plumpsen.


Tim guckte zu Marie, die ausgesprochen glücklich aussah, auch wenn ihr der Schweiß in Strömen Gesicht, Hals und Brüste lief. „Puh, das war harte Arbeit“, stöhnte sie und wischte den Schweiß von ihren Brüsten, was die beiden Wonnehügel zum Pendeln brachte.


„Aber du siehst zufrieden aus“, stellte Tim fest.


„Ja, dank dir, habe ich viel Zeit gewonnen“, lachte Marie glücklich. „Du hast so ein Tempo beim Aufladen gemacht, dass ich nicht gewagt habe, nach einer Pause zu fragen. Jetzt sind wir fertig mit dem Aufladen, ich habe alle Brote und es ist noch nicht mal Abend. Marie wird die Nacht zum Backen brauchen, wenn ich schon in meinem Bett liege. Und diesmal muss sie die Hausarbeit erledigen.“


„Es freut mich, dass ich dich glücklich machen konnte“, sagte Tim ernsthaft.


Marie blickte ihn aus den Augenwinkeln an. „Hm, ich weiß, wie du mich auch noch glücklich machen kannst…“ Sie rollte sich auf den Bauch, genau zwischen Tims Beine. Dann nahm sie sein Glied in eine Hand und leckte es ganz langsam mit ihrer Zunge ab. An der Eichel ließ sie sich Zeit und verwöhnte die empfindliche Stelle unterhalb der Spitze besonders aufmerksam. Tim stöhnte auf und genoss das Zungenspiel. Als sein Glied steif geworden war, öffnete Marie ihren Mund und saugte die Eichel zwischen ihre Lippen. Immer mehr des langen Schafts verschwand in ihrem Rachen, bis sie mit der Nase an Tims Bauch stieß. Aus ihren dunklen Rehaugen blickte sie ihn an und zwinkerte. Dann zog sie das Glied langsam wieder aus ihrem Mund heraus. „Ob das auch zwischen meinen anderen Lippen verschwinden kann?“ fragte sie frech.


„Natürlich“, lachte Tim. Er stellte sich über Marie, die ihre Beine spreizte. Dann hockte sich Tim über ihre Oberschenkel und presste seine Eichel gegen ihre Schamlippen. Ganz leicht drang er in die Scheide ein und schob sein Glied immer tiefer von hinten in den feuchten Kanal. Marie seufzte bei jedem Zentimeter lauter auf. Zum Schluss zog Tim sie auf die Knie und rammte auch noch die restlichen Zentimeter in die Scheide hinein. „Oh, Tim, ja. Das ist großartig“, jubelte Marie und presste sich gegen den jungen Mann. Mit einem kräftigen Griff fasste Tim an Maries Hüfte und begann sie zu stoßen. Zuerst war er wieder vorsichtig, aber die Frau forderte es immer härter und schneller von ihm. Und Tim kam ihrem Wunsch nach. Wild und hart nahm er die Schwarzhaarige, bis sie einen ersten Höhepunkt hatte. Sie bettelte um eine Pause, doch Tim nahm sie weiter im gleichen Tempo. Marie versuchte, fort zu krabbeln, aber Tim hielt sie fest. Als Marie ihren zweiten Orgasmus hatte, gönnte Tim ihr eine kleine Pause, in der er sie auf den Rücken drehte, mit einer Hand ihre Füße hochhielt, und dann erneut in ihre Spalte eindrang, die feucht glänzend zwischen den geschlossenen Schenkeln hervorlugte. Heiser vor Erregung und Lust wimmerte Marie, während sie ihre Brüste festhielt oder knetete. Tim war von dem Anblick fasziniert und stieß erneut hart zu, damit die Brüste wie Wellen auf und ab wogten.


Marie schrie vor Lust und kam ein drittes Mal. Tim spreizte ihre Beine und legte sich auf sie. Mit seinen Armen stützte er sich ab und dann nahm er sie im Liegestütz, wobei er den Anblick der bebenden Brüste direkt vor Augen hatte. Er neigte den Kopf und hielt eine Brust mit den Lippen am Nippel fest, was Marie so erregte, dass sie die Augen verdrehte und fast ohnmächtig wurde. Gnadenlos machte Tim weiter bis er abspritzte. Der Druck seiner Entladung konnte er an Maries Bauchdecke erkennen, die sich plötzlich wölbte. Unter ihm schrie die Frau auf und Tim glaubte schon, sie hätte Schmerzen, aber dann begriff er, dass sie in einem unglaublichen Orgasmus kam. Sie zuckte unkontrolliert und ihre Scheide krampfte sich derart fest um sein Glied, dass Tim meinte, sie würde es in der Faust halten. Minutenlang dauerte der Krampf, dann entspannte sich Marie. Sie blickte zu Tim auf und Tränen liefen über ihr Gesicht. „Danke, Tim“, hauchte sie verheult. „Danke. Das war unglaublich schön. Alles, was du getan hast.“


„Habe ich gern getan“, sagte der junge Mann.


„Am liebsten das, was nach den Körben kam, oder?“ fragte Marie lachend und wischte die Tränen ab.


„Am liebsten, dass du kamst“, antwortete Tim ehrlich.


„Und dafür danke ich dir am meisten“, sagte Marie lächelnd. „Wollen wir uns im Fluss waschen und dann aufbrechen?“


„Gern.“ Gemeinsam gingen sie zum Fluss und sprangen ins Wasser. Gegenseitig wuschen sie sich ab, wobei Tim sich mit viel Zeit und Hingabe um Maries Brüste kümmerte, was die Frau lachend genoss. Als sie beide sauber waren, verließen Tim und Marie das Wasser. Marie kletterte ganz selbstverständlich auf den Kutschbock, aber Tim blickte zweifelnd auf Konrad. „Meinst du nicht, dass die Last nicht schon große genug für den Esel ist?“


„Für Konrad? Pah, da kannst du noch zweimal so viel draufstellen und er zieht den Wagen weg.“ Wie zur Bekräftigung stieß der Esel ein laues „I-ah“ aus. „Siehst du! Komm, steig auf. Konrad und ich bringen dich deinem Ziel näher. Wo soll es denn hingehen?“


„Als ich heute Morgen aus dem Wald kam, sah ich eine Mühle. Zu der wollte ich und für die Nacht um Herberge bitten.“


„Dann hast du Glück, denn die Mühle liegt auf unserem Weg“, sagte Marie. Dann wandte sie sich an Konrad. „Hast du gehört, Graufell? Zur Mühle möchte unser starker Freund. Hü, Konrad, auf, auf.“


Artig stemmte der Esel die Hufen ins Gras und der Wagen setzte sich in Bewegung. Am Anfang musste sich der Esel anstrengen, aber als der Wagen rollte, trabte er locker am Fluss entlang. Tim und Marie schwatzten und genossen die Zeit nebeneinander auf dem Kutschbock. Noch einmal wollte Marie Tim spüren und setzte sich rücklinks auf seinen Schoß, sodass Tim ihre Brüste vor Augen hatte, die bei jedem Stoß des Wagens auf dem holprigen Weg auf und ab und hin und her sprangen. Um ihre Lust zu steigern mussten sie nichts tun, dafür sorgte schon der holprige Weg. Die beiden genossen die denkwürdige Fahrt und kurz bevor sie die Mühle erreichten und Konrad sie mit lautem Geschrei ankündigte, kamen sie beide zu einem gemeinsamen Höhepunkt. Hastig zogen sie sich an, wobei Marie ihren Kittel mit einer Hand notdürftig geschlossen hielt.


„Ich wünsche dir alles Glück“, sagte Tim zu der schwarzhaarigen Marie.


„Danke“, sagte die junge Frau. „Für alles. Los, Konrad, es geht zum Stall zurück.“ Der Esel richtete die Ohren auf und stemmte die Hufe erneut gegen das Gewicht des Wagens. Langsam kam das Gefährt ins Rollen und der Esel schien förmlich zu springen. Viel zu schnell verschwand die winkende Marie mit ihren Äpfeln, Broten und dem Eselswagen außer Sicht.

Das Mühlespiel


Tim seufzte traurig, während er dem Wagennach sah, aber dann drehte er sich zur Mühle. Die riesigen Flügel standen still und es war nicht viel zu hören oder sehen. Ein paar Hühner liefen gackernd über den Hof und pickten Körner auf. Eine Katze streckte sich in der Sonne und ein Hund lag dösend in der Tür. Tim ging auf den Hund zu, der freudig mit dem Schwanz wedelte, aber keine Anstalten machte, Tim am Betreten des Hauses zu hindern.


„Hallo, ist jemand daheim?“ rief Tim laut. „Ein müder Wanderer bittet um Herberge für die Nacht.“


Erst gab es keine Reaktion, aber dann polterten schwere Stiefel eine Treppe herunter. „Kann der Wanderer Karten spielen?“


„Das kommt auf das Spiel an“, antwortete Tim einem rothaarigen Burschen, der kaum älter als er selbst war.


„Egal ob du es kannst“, meinte der Rothaarige, „wir bringen es dir bei.“


Er führte Tim nach oben, wo zwei weitere Männer saßen. Sofort erkannte Tim, dass sie Brüder waren, denn alle hatten die gleichen roten Haare und grauen Augen. Es lagen zwar ein paar Jahre zwischen dem ältesten und dem jüngsten Bruder, aber dennoch war die Familienähnlichkeit unverkennbar.


Alle stellten sich vor und Tim wurde in das Spiel eingewiesen. Schon nach kurzer Zeit war ihm klar, dass die drei Poker nach ganz klassischen Regeln spielten. Natürlich hatte Tim schon gespielt und sagte den dreien, dass er es kenne. Sie freuten sich, denn sie spielten schon seit Tagen, aber da jeder den anderen kannte, konnten sie keinen Gewinner ermitteln. Sie hofften, dass Tim den Ausschlag geben würde. „Und wenn du alles gewinnst“, meinte Gernot, der älteste der Brüder, „dann gehört dir Vaters Erbe und wir müssen uns nicht darum streiten.“


„Ich habe nicht vor, euer Erbe zu gewinnen“, wehrte Tim ab.


„Schauen wir mal, wem das Glück hold ist“, sagte Hagen, der zweitälteste der Brüder, augenzwinkernd.


„Vielleicht gewinne ich ja alles“, rief Jan, der jüngste der drei.


„Sicher“, lachte sein ältester Bruder. „Was kannst du einsetzen?“ fragte er Tim. Der Angesprochene griff in seinen Rucksack und holte ein paar Kupfermünzen hervor. „Reicht das?“


„Es ist nicht viel, aber es soll zum Einstieg reichen“, sagte Hagen. Er mischte die Karten und verteilte sie. Dann begann das Spiel. Schnell entdeckte Tim die Eigenheiten der drei Brüder. Gernot spielte besonnen und überlegt, Hagen drängte auf Entscheidungen, aber scheute Risiken und Jan versuchte mit Bluffs auch aus dem schlechtesten Blatt Gewinn zu ziehen. Es gelang Tim, jeden der Brüder ein paar Taler abzunehmen. Dann hatte Gernot eine Glückssträhne und nahm seinen Brüdern relativ viel Geld ab. Tim stieg früh aus und konnte so seinen Gewinn halten. Jan dagegen verlor viel, und als Tim ihn mit einem grandiosen Blatt besiegte, hatte er nicht genug Geld, um seine Schulden zu bezahlen. „Oh, oh, Jan, jetzt bist du zu weit gegangen“, lachte Gernot hämisch. „Dein Geld ist weg.“


Der junge Mann ärgerte sich. „Ja du hast recht, Gernot. Ich mache euch ein Angebot“, sagte er. „Ihr leiht mir Geld. Wenn ich wieder verliere, dann gehört dem Gewinner die Liesel. Mein Erbe des Vaters.“


Die älteren Brüder guckten sich an, wiegten die Köpfe hin und her, aber dann nickten sie. „Sie kostet zwar Geld, aber sie stark und kann arbeiten. Gemacht!“


Die Brüder und Tim gaben Jan ein paar Münzen ihren Haufen und die nächste Runde begann. Tim fiel auf, dass er keine Ahnung hatte, was Liesel war. Er hoffte, es war ein Pferd oder zumindest eine Kuh. Er hielt sich zurück, obwohl sein Blatt gut war, denn wie er zum Einstieg gesagt hatte, wollte er die Brüder nicht um ihr Erbe bringen. So spielte er die nächsten Runden eher verhalten, aber das Glück hatte ihn auserkoren und so gewann er dennoch. Wieder spielte er gegen Jan und gewann. „Tja, damit gehört die Liesel dir, Tim“, sagte Jan ernüchtert. „Ich bin raus. Es ist auch schon spät.“


„Das ist wahr“, nickte Hagen zustimmend. „Wenn Tim einverstanden ist, möchte ich das Spiel auch beenden.“


„Oh, kein Problem“, sagte Tim rasch und überschlug den Wert der Münzen vor sich. „Ich habe ungefähr so viel, wie ich eingesetzt hatte plus Liesel.“


„Ich bin auch zufrieden“, meinte Gernot. „Es hat sich gelohnt.“


„Das ist wahr“, stimmte Hagen zu. „Kopf hoch, kleiner Bruder. So schlimm ist der Verlust nicht.“


„Mag sein“, seufzte Jan. „Aber Tim hat die Liesel ehrlich gewonnen und ich steh zu meinem Wort.“


„Recht so“, stimmten die Brüder zu.


Tim überlegte, wie er die Abmachung rückgängig machen konnte, aber er begriff, dass er damit die Männer beleidigt hätte. „Komm, Tim“, forderte Jan ihn auf, „ich gebe dir für die Nacht mein Zimmer. Wir stehen zeitig auf, also bleibe nicht mehr allzu lange wach.“


„Gut, das werde ich nicht“, meinte Tim und verabschiedete sich bei den anderen Brüdern, um Jan zu folgen. Der jüngste Bruder führte Tim ein Stiegenhaus hoch und blieb dann vor einer Kammer stehen. „Hier ist ein Licht. Morgen im Stall übergebe ich dir Liesel“, sagte er noch, bevor er Tim eine Kerze reichte und mit einem Gruß nach unten verschwand.


Tim betrat neugierig die Kammer. Sie war karg eingerichtet: ein Tisch, ein Stuhl, eine Kommode und ein Bett. Zögernd kroch er in das Bett, dass überraschend weich und gemütlich war. Tim hatte geglaubt, nach diesem irren Tag nicht schlafen zu können, aber der Abschied von Gretel, die Wanderung und die Begegnung mit den zwei Maries hatte ihn so erschöpft, dass er augenblicklich einschlief.


Am nächsten Morgen erwachte Tim durch das Krähen des Hahns auf dem Hof. Er schlug die Augen auf und blinzelte in das Sonnenlicht, das durch das Fenster hereinfiel. Einige Minuten blieb er noch liegen, denn er spürte einen üblen Muskelkater, aber als er die Brüder im Haus hörte, wurde es Zeit, aufzustehen. Die Männer trafen sich alle in der Küche, wo es Haferbrei und Tee gab. Gernot und Hagen gingen an die Arbeit, und Jan führte Tim in den Stall, damit er seinen Gewinn entgegennehmen konnte.


Der jüngste der rothaarigen Brüder deutete auf die letzte Box. „Dort hinten ist Liesel untergebracht. Nimm sie und geh, bitte“, sagte er mit belegter Stimme. Dann hob er grüßend die Hand und ließ Tim allein zurück.


Neugierig ging Tim die Stallgasse entlang. Viele Tiere hatten die Brüder nicht: zwei Esel, eine Kuh und eine Ziege. „Mal schauen, was in der Box drin ist“, meinte Tim zu sich und blickte in die Box, um zu sehen, was Liesel war. „Was zum…? Ehrlich jetzt?“


In der Box lag eine Frau auf dem Boden. Dreck bedeckte ihren ganzen Körper, die Haare waren verfilzt und als Kleidung trug sie einen alten Mehlsack, der nur den Oberkörper bedeckte. Als sie Tim wahrnahm, deutete sie ein schüchternes Lächeln an, aber ihre wasserblauen Augen huschten ängstlich hin und her. „Wie können die Kerle einer Frau so etwas antun? Himmel, komm da raus“, wetterte Tim verärgert.


Die Frau stand hastig auf. Jetzt konnte Tim einen dichten schwarzen Busch Schamhaare zwischen ihren Beinen erkennen. Der war aber genauso verfilzt, wie das Haupthaar. „Was soll ich denn mit dir anfangen? Eine Kuh oder Ziege könnte ich verkaufen. Ein Schwein vielleicht schlachten und auf einem Pferd reiten“, zählte Tim auf, „aber ich kann doch keine Frau verkaufen. Das wäre Sklaverei. Am besten nehme ich dich mit und lasse dich dann irgendwo laufen. Dann kannst du allein dein Glück machen.“


Entsetzt blickte Liesel Tim an. „Bitte, ich biete viele Dinge“, schluchzte die Frau, zog den Mehlsack hoch und griff sich an die üppigen Brüste. „Ich gebe sogar Milch.“ Tatsächlich brachte sie einen Tropfen Milch dazu, sich auf der Spitze ihres dicken Nippels zu bilden. „Oder reiten… ein gut gebauter Mann wie Ihr, der will doch sicher mal eine Frau reiten. Bitte, ich bin ganz lieb.“


Jetzt war es an Tim, entsetzt zu sein. „Liesel, du preist dich wie ein Stück Vieh an. Was hat man dir angetan? Du musst frei sein.“


„Oh, bitte, bitte, lasst mich bei Euch bleiben“, bettelte die Frau. „Gebt mir nur ein paar Münzen, und ich werde sie euch zehntausendfach wiedergeben.“


„Ich würde dir alles Geld geben, wenn ich wüsste, dass du gut versorgt wärst“, meinte Tim und überließ der Frau ein paar Kupfer- und Silbermünzen. „Soll ich dir eine Tasche geben?“


„Nein, nicht nötig“, erwiderte Liesel und riss einen Streifen Stoff von ihrem Mehlsack, in den sie das Geld einrollte. Zu Tims völliger Überraschung schob sie sich dann die Rolle in ihre Scheide. „Zum Glück haben Frauen immer eine Tasche.“


„Wenn du sicher bist, nichts zu verlieren“, meinte der verwirrte Mann. „Aber jetzt müssen wir hier fort. Folge mir.“


Tim ging voran und Liesel folgte ihm wie ein Hündchen. Rasch verließen sie die Mühle und gingen die Straße entlang. „Kennst du dich in der Gegend aus, Liesel?“ fragte Tim.


„Ja, wenn wir der Straße folgen, dann kommen wir bald in ein kleines Dorf“, sagte die Frau.


„Gut, gut, dann wandern wir ein Stück“, entschied Tim und schritt aus. Sie marschierten den ganzen Morgen, bis Tim am Mittag entschied, eine Pause zu machen. Am Rande der Straße setzte er sich unter einen Baum, teilte mit Liesel Essen und Trinken und döste dann ein. Als er erwachte, war die Frau verschwunden. Tim lachte, denn er glaubte, sie hätte die Chance genutzt, um fortzulaufen. Sorgfältig kontrollierte er sein Gepäck, aber es war noch alles da. Froh, dass er Liesel befreit hatte, machte sich Tim wieder auf die Wanderung. Gern hätte er ihr noch mehr Geld gegeben, aber wahrscheinlich wusste sie mit dem, was sie hatte, genug anzufangen.

Die gestiefelte Muschi


In Gedanken versunken wanderte er weiter und sah schon bald die Dächer des Dorfes. Eine kleine Allee führte auf das Tor zu und Tim freute sich an dem Schatten der Bäume, die ihm Kühlung brachten.


Plötzlich trat eine Frau hinter einem Stamm hervor, deren Haut so weiß wie Schnee war. Ihre wenige Kleidung sah aus, als hätte sie für ein paar Silbermünzen bei der Hexe eingekauft, denn sie trug nur schwarze Overknee-Stiefel mit High-heels und einen schwarzen breiten Ledergürtel, an dem eine lange aufgerollte Peitsche hin. Bis auf einen schwarzen breitkrempigen Schlapphut, unter dem ihre wilde schwarze Mähne hervorwallte, war die Frau ansonsten nackt. Mehrere schmale Streifen schwarzer Schamhaare, die wie Strahlen vom obersten Punkt der Spalte abgingen, zogen Tims Blick auf diesen Bereich des Körpers. Dabei waren die schweren großen Brüste mit den blauen Adern, die zu den dunklen Höfen führten, durchaus sehens- und beachtenswert. Kurz gesagt, der Anblick der gefährlich aussehenden Frau faszinierte den jungen Mann.


Die Frau trat vor, dann verbeugte sie sich, wobei ihre Brüste hypnotisch pendelten, und kniete dann vor Tim nieder. „Mein Herr, ich habe auf Euch gewartet, Hochwohlgeboren.“


Tim starrte die Frau an. „Liesel? Bist du das?“


„Ja, Herr, aber wen hattet Ihr erwartet?“ fragte die Schwarzhaarige.


Was sollte Tim darauf antworten. Er hatte gedacht, die Frau wäre auf und davon. „Ich habe dich kaum wiedererkannt. Du hast dich verändert.“


Liesel lächelte zufrieden. „Ja, im Dorf bekam ich alles, was ich brauchte. Doch nun kommt ins Gasthaus. Eine Mahlzeit ist für Euch zubereitet worden.“


Tatsächlich hatte Liesel alles organisiert, damit Tim im Dorf willkommen geheißen und freundlich aufgenommen wurde. Tim bekam den besten Platz im Gasthaus und wurde bestens bewirtet. Der Wirt und seine Frau überschlugen sich fast vor Eifer und Höflichkeit ihm gegenüber. Vor Liesel, die sich neben Tims Tisch aufgebaut hatte, schienen die Wirtsleute Respekt, ja fast schon Angst zu haben. Dieses unterwürfige Verhalten konnte Tim sich nicht erklären. „Wirt, sag mir, warum ich mit so viel Ehrerbietung bedient werde. Die anderen Gäste bewirtest du nicht so üppig“, fragte Tim den Wirt.


„Aber Hochwohl… mein Herr, Ehre, wem Ehre gebührt, nicht wahr?“ Der Wirt schaute ängstlich zu Liesel, die ihn streng musterte. Ihrer offensichtlichen Nacktheit haftete nichts Erotisches an. Eher wirkte sie bedrohlich. „Auch wenn Ihr inkognito reist, so hoff ich doch, dass Ihr mein Haus empfehlen werdet.“ Der Mann deutete eine Verbeugung an, dann zog er sich zurück. Misstrauisch blickte Tim im Schankraum umher, aber jeder Gast, dessen Blick er einfing, senkte sofort den Blick und starrte in sein Getränk oder auf seinen Teller. Schweigend aß Tim sein Mahl, dann erhob er sich. Sofort war die Wirtin bei ihm. Die Dame des Hauses war eine schlanke braunhaarige Frau mit freundlichem Gesicht und üppiger Oberweite, die ihre Bluse gut ausfüllte. „Darf ich Euch nun Euer Zimmer zeigen, Hochwohlgeboren?“


„Mein Zimmer?“ Tim guckte Liesel, aber die lächelte nur. „Und der Titel…“


„Sicher, mein Herr, verzeiht… Inkognito. Wenn Ihr mir bitte folgen wollt“, bat die Wirtin mit einer Verbeugung um Verzeihung und ging voran. Noch immer von der Situation verwirrt folgte Tim der Wirtsfrau. Sie führte ihn eine Treppe hinauf und über einen schmalen Flur in ein urig eingerichtetes Schlafzimmer. Sofort war Tim klar, dass es das Schlafzimmer der Wirtsleute war. „Gute Frau, ich kann doch nicht allein in diesem großen Bett liegen.“


Die Frau wurde rot. „Da habt Ihr natürlich recht. Aber ich habe keine Magd, die ich Euch schicken könnte. Wenn Ihr also mit vorliebnehmen würdet? Ich bin zwar nicht mehr ganz so jung, aber ich habe Erfahrung.“


„Was meinst du?“


Die Frau lächelte und zog die Schleife ihrer Bluse auf. Der Stoff rutschte herab und legte zwei üppige Brüste frei, die dick und schwer waren. Noch ehe Tim reagieren konnte, fiel auch schon ihr Rock zu Boden, und die Wirtin stand nackt vor Tim. Mit einer Hand strich sie über eine der großen Brüste, während sie mit den Fingern der anderen Hand verführerisch durch ihr Schamdreieck kämmte. Langsam kam sie auf Tim zu und presste sich gegen den jungen Mann. „Lasst mich euch zeigen, was ich für Euch tun kann, Herr“, hauchte sich und ging vor Tim auf die Knie. Verzweifelt blickte der junge Mann zur Tür, in deren Rahmen gerade Liesel erschien. Die Schwarzhaarige lächelte nur und schloss die Tür.


Sanft streichelte die Wirtin mit den Fingerspitzen über Tims Glied, bevor sie mit ihrer Zunge eine feuchte Spur auf dem langen Schaft hinterließ, über den sie anschließend pustete. Es war keine Angabe gewesen, als sie sagte, dass sie erfahren sei, denn jede Zärtlichkeit, die sie Tim zuteilwerden ließ, war erregend. Nachdem sie Tims Glied zur vollen Größe aufgerichtet hatte, nahm sie die Eichel zwischen ihre Lippen und presste sie zusammen. Dann löste sie ihre Lippen und nahm mehr des Schaftes in den Mund. So arbeitete sie sich immer weiter vor, bis dreiviertel der Länge in ihrem Rachen verschwunden waren. Als die Frau ihren Kopf zurückzog, spürte Tim einen unglaublichen Zug an seinem Glied. Es war so, als würde die Wirtin es schlucken oder einatmen wollen, obwohl sie es gerade aus ihrem Schlund zog. Erregt stöhnte Tim auf. „Uh, Frau Wirtin, du machst das großartig“, lobte er die Frau.


„Danke“, keuchte sie, nachdem sie das Glied aus ihrem Mund gelassen hatte. Feucht glänzend wie es war, barg sie es zwischen ihren üppigen Brüsten, die sie eng um den Schaft legte. Mit beiden Händen bewegte sie ihre Brüste dann auf und ab und massierte so Tims Glied. Der junge Mann war fasziniert vom Einfallsreichtum der Frau. Die Wonnehügel flutschten sanft an dem feuchten Glied entlang und die Wirtin küsste immer wieder die Eichel, wenn sie dicht genug an ihre Lippen kam.


Nach einigen erregenden Minuten stand sie auf, wobei ihre Hände nie den Kontakt zu Tims Glied verloren. Sie massierte es mit ihren Händen, während Tim an die Brüste der Frau griff und ihre Brustwarzen zwischen den Fingern rollte. „Jetzt lass mich auch etwas für dich tun“, bat Tim die Frau. „Beug dich vor und zeig mir deinen prachtvollen Po.“


„Hm, nur zu gern“, schnurrte die Wirtin und stützte sich auf dem Bettrahmen ab, als Tim ihren Po entgegenstreckte. Tim zog ihre Pobacken auseinander und leckte über das Poloch hinunter zu den Schamlippen, die er mit seiner Zunge teilte. Tief drang er mit der Zunge ein oder saugte die Labien zwischen seine Lippen, um sie mit sanfter Gewalt in die Länge zu ziehen. Die Wirtin stöhnte auf und Tim wiederholte sein Spiel mehrmals, bevor er sich mit seiner Zunge tastend auf die Suche nach der Lustperle der Frau machte. Auch die verwöhnte er lang und intensiv, während seine Finger in die feuchte Spalte eindrangen. „Stell ein Bein auf die Bettkante“, verlangte Tim nach einer Weile, was die Wirtin auch sofort tat. Mit einer Hand griff Tim noch einmal zwischen die Beine der Frau und massierte die nassen Schamlippen, dann setzte er seine Eichel an und drang langsam in den Lustkanal ein.


„Oh, ist der groß. Ich kann spüren, wie Ihr mich weitet“, stöhnte die Frau und wimmerte leise, als Tim immer tiefer eindrang. „Oh, mein Herr, Ihr… Ihr erreicht den Grund meines Loches. Spürt Ihr, wie Ihr anstößt. Wie stark und groß Ihr seid… Oh, da… ja, wieder… oh ja…“


Bei jedem Stoß sah Tim die großen Brüste der Frau an den Seiten hervorschwingen. Kurz darauf klatschten sie unter dem Oberköper wieder zusammen. Verspielt versuchte Tim einen Rhythmus zu finden, der diesen Effekt noch verstärkte. Als er ihn gefunden hatte, behielt er ihn bis zum ersten Orgasmus der Wirtin bei. Als die Frau kam, knickten ihre Arme ein und sie viel auf das Bett. Es schmatzte laut, als Tim sein Glied aus der Scheide zog, bevor er die Frau auf den Rücken drehte. Er legte seine Arme unter ihre Knie, spreizte ihre Beine weit und schob sein Glied wieder in die nasse Spalte.


Als er sie jetzt zu stoßen begann, sah er, wie die Brüste wie Wackelpudding schaukelten. Und er sah, dass die Innenseiten gerötet waren, nämlich genau dort, wo die Brüste zuvor immer zusammengeschlagen waren. Mit langen Stößen nahm Tim die Frau und drang tief ein. Mit jedem Stoß hinein, rollte der Kitzler der Frau auf dem langen Schaft nach innen, was ihr ein lautes Stöhnen entlockte. Ihr Stöhnen wurde noch intensiver, als Tim ihre Brüste walkte oder an den Nippel festhielt, sodass jeder Stoß die Brustwarzen in die Länge zog.


Ihre wachsende Erregung forderte Tim heraus, schneller sein Glied in die Scheide der Wirtin zu treiben, sodass die Frau vor heißer Lust zu schreien begann. Ob der Wirt einverstanden damit war, dass Tim seine Frau nahm oder die anderen Gäste es hören konnten, war dem jungen Mann egal. Er blickte fasziniert auf die Brüste, die jetzt so schnell auf und ab und hin und her geworfen wurden, dass es aussah, als würden sie vibrieren. Die Schreie wurden lauter und lauter, bis die Wirtin erneut kam. Nach diesem Orgasmus gönnte Tim der Frau eine kleine Pause, machte aber deutlich, dass er noch nicht fertig mit ihr war, als er sich rücklings auf das Bett legte. „Aber mein Herr, das will ich auch nicht hoffen“, sagte die Wirtin, der ein paar Haarsträhnen im verschwitzten Gesicht hingen. Sie stellte sich breitbeinig über Tim, der von unten auf ihren Po und die geöffnete Schamspalte schauen konnte. Mit Blick zu seinen Füßen ging die Wirtin in die Hocke, um sich sein Glied erneut in ihre Scheide einzuführen. Geschickt stellte sie ihre Füße auf Tims Beine, der sie in der Hüfte stützte, während sie sich mit den Händen nach hinten auf seinen Schultern abstützte. Mit der Kraft ihrer Beine federte sie nun auf und ab und pfählte sich immer wieder selbst auf Tims langen Schaft. Der junge Mann griff von unten um ihren Körper herum und legte seine Hände auf ihre Brüste, die er kraftvoll massierte. Als er mit den Händen über ihren Bauch streichelte, um zwischen ihre Beine zu greifen, konnte er sein Glied spüren, wie es tief in der Frau steckte. Nach einer Weile wurde es beiden zu unbequem und sie wechselten erneut die Position. Die Wirtin stellte sich auf alle Viere und streckte Tim ihren Po hin. Der stellte sich hinter sie und drang wieder tief in die nasse Spalte ein. Er griff an ihre Hüfte und nahm sie hart, schnell und tief. Unermüdlich rammte er sein Glied in die Scheide der Frau. Er gab ihre keine Chance, seinen Stößen auszuweichen und schon bald schrie sie lauter als zuvor ihre Lust durch das Haus.


Als Tim kam, brachte er die Frau ebenfalls zu einem letzten Orgasmus. „Oh, mein Herr… ich bin noch ganz… außer Atem…“, stöhnte die Wirtin, aber sie leckte Tims Glied sauber. „Und wie viel Ihr in meinen Bauch gespritzt habt. Schaut nur, es tropft noch immer.“ Sie spreizte ihre Beine und Tim sah, wie die milchige Flüssigkeit zwischen den Schamlippen hervortrat.


„Nun, ich habe ja auch einen langen und dicken Schlauch“, lachte Tim, „da fließt viel durch und er reicht weit.“


„Das ist wahr“, stimmte die Wirtin zu. „Legt Euch zurück, ich werde Euch etwas zur Stärkung bringen.“ Sie zog ihre Bluse und den Rock über, dann verließ sie die Kammer. Es dauerte nicht lang, da kam sie zurück und brachte einen Krug Bier und Brot mit Braten mit. „Lasst es Euch schmecken.“


„Danke, Wirtin, du bist eine gute Gastgeberin“, lobte Tim die Frau. „Hast du Liesel unten gesehen?“


„Nein, aber mein Gatte sagte, ich solle Euch von ihr ausrichten, dass sie bis zum Abend fort sei, um ein paar Dinge in Eurem Namen zu richten“, erklärte die Wirtin.


„Ah, ja, sehr gut“, sagte Tim, obwohl er keine Ahnung hatte, was Liesel plante. Und das machte ihm Sorgen.

Zwischenspiel


Auf der Straße des Dorfes sahen die Bewohner die schwarzhaarige aufreizende Frau des unbekannten Mannes, der im Gasthaus logierte, Mädchen oder junge Frauen ansprechen. Es wurde gemunkelt, der Fremde sei ein Adliger, der das Land inkognito bereiste, um eine Reise des Königs vorzubereiten. Wer, außer eines Angehörigen des dekadenten Hochadels, würde es wagen, so schamlos herumzulaufen, wie es die beiden Gäste taten? Das konnte sich doch nur der Adel erlauben.


Es kam Liesel gerade recht, dass die Leute so dachten und hinter vorgehaltener Hand tuschelten, wenn sie barbusig und mit freiem Schritt an ihnen vorüber ging. Stolz hatte sie das Kinn erhoben, blickte mal diesen und mal jenen prüfend an und drückte ihre üppige Oberweite deutlich sichtbar heraus.


Dazumal regierte ein König in dem Land, der zu gern die Nächte mit Jungfrauen verbrachte. Es war aber eine Not, dass keine zu kriegen waren. Das ganze Land war voll von ihnen, aber die Eltern hielten sie versteckt, denn die Töchter sollten ja von den jungen Männern der Dörfer gefreit werden. Es war also schwierig für die Diener des Königs, Jungfrauen zu finden.


Das wusste Liesel und gedachte, ihre Sache besser zu machen. Als sie im Dorf herumging, machte sie die Börse auf und verschenkte ein paar Taler an die kleinen Mädchen. Dann lief sie herum und wartete. Die kleinen Mädchen berichteten den älteren und bald kam eines der kleinen Mädchen gelaufen und berichtete Liesel, dass mehrere Jungfrauen für gute Münze bereit waren, sich dem König hinzugeben.


Zufrieden ging Liesel vor das Dorf und traf dort eine Dreiergruppe junger Frauen in weißen Gewändern. Liesel sprach mit ihnen und ließ sich zeigen, dass alle wirklich noch Jungfrauen waren. Als sie sich davon überzeugt hatte, gab sie jeder eine gute Anzahl Münzen und befahl ihnen, ihr zu folgen. Dann ging sie mit den Jungfrauen geradewegs nach des Königs Pfalz. Die Wache am Tor rief: „Halt? Wohin?“


„Zum König,“ antwortete die nackte Frau auf den High-Heels kurzweg.


„Bist du toll? Ein solches Weib zum König?“


„Lass sie nur gehen,“ sagte ein anderer Wächter, der Liesel mit gierigen Augen anstarrte und auch die Jungfrauen in Augenschein nahm, „der König hat doch so oft Langeweile, vielleicht macht ihm dieses Weib mit ihren Dirnen ja Vergnügen.“


So durfte Liesel mit den drei Frauen passieren. Als sie nun vor den König kam, machte sie eine tiefe Verbeugung, zog den Hut und sagte: „Mein Herr, der Graf, lässt sich dem Herrn König empfehlen und schickt ihm hier drei Jungfrauen, die seine Majestät Gesellschaft leisten wollen.“ Der König forderte die drei Frauen auf, die Gewänder abzulegen, und staunte über die schönen, wohlgeformten Körper. Lachend wusste er sich vor Freude nicht zu fassen und befahl, der Schwarzhaarigen so viel Gold aus der Schatztruhe in ihre Stiefel zu füllen, als sie tragen könne. „Das bring deinem Herrn und dank ihm noch vielmal für sein Geschenk.“

Im Dorf saß Tim allein in der Kammer und wusste nicht, was er tun sollte. Eigentlich hatte er in die Schankstube gehen wollen, aber auf halber Treppe hatte gehört, wie die Leute redeten und ihn für einen Adligen hielten, dessen eigenartige Dienerin sicher den Reiseweg für den König auskundschaftete. Da Tim nicht wusste, was Liesel plante, war er wieder in seine Kammer zurückgegangen. Da saß er nun im Hause am Fenster, stützte den Kopf in die Hand und dachte, dass Liesel im versprochen hatte, das Geld für ihre Stiefel, Peitsche, Gürtel und Hut ‚zehntausendfach‘ wiederbringen könnte. Plötzlich ging die Tür auf, und da trat Liesel barfuß herein. Sie warf ihre Stiefel aufs Bett und schüttete das Gold vor den jungen Mann hin. „Da habt Ihr was für meine Kleidung, der König lässt Ruch grüßen und Euch viel Dank sagen.“ Tim war froh über Liesels Rückkehr, aber auch den Reichtum, ohne dass er noch recht begreifen konnte, wie es zugegangen war. Die Frau aber, während sie sich die Stiefel anzog, erzählte ihm alles, was sie getan hatte. „Ihr habt zwar jetzt Geld genug, aber dabei soll es nicht bleiben. Morgen ziehe ich meine Stiefel wieder aus, Ihr solltet noch reicher werden. Dem König habe ich gesagt, dass Ihr ein Graf seid.“


Am andern Tag ging Liesel, wie sie gesagt hatte, wohl herausgeputzt erneut im Dorf umher und klimperte mit den Münzen. Diesmal brachte die Schwarzhaarige dem König vier Jungfrauen, sodass er jetzt für jede Nacht der Woche eine in sein Bett holen konnte. Zum Dank bekam Liesel ein fürstliches Essen in der Küche serviert. Sie scherzte gerade mit dem Koch, der ihr eine Möhre auf den Stuhl gestellt hatte, als sie sich setzen wollte, da kam der Kutscher herein und fluchte verärgert. „Ich wollt‘ der König mit der Prinzessin wär‘ beim Henker! Ich wollt‘ ins Wirtshaus gehen und einmal trinken und Karten spielen, da soll ich sie spazieren fahren an den See.“


Wie Liesel das hörte, lief sie mit wild springenden Brüsten nach Haus und ging zu Tim, der sich erneut die Zeit mit der Wirtin vertrieb. Als er sah, wie aufgeregt Liesel war, bat er sie, sich zu setzen, während er die Wirtsfrau glücklich machen wollte. Schon bald schrie die Frau ihre Lust erneut durchs Haus, nachdem Tim sich in ihr ergossen hatte. Dann verließ die Wirtin nackt die Kammer, und Liesel sprach auf Tim ein. „Wenn Ihr ein Graf werden wollt und reich, so kommt mit mir hinaus an den See und badet Euch darin.“


Tim wusste nicht, was er dazu sagen sollte, doch folgte er der Liesel. Am See zog er sich ganz aus und sprang ins Wasser. Es war herrlich erfrischend und Tim genoss es, einige Bahnen zu schwimmen. Liesel aber nahm seine Kleider, trug sie fort und versteckte sie. Kaum war sie damit fertig, da kam der König daher gefahren.


Die nackte Frau in den Highheels lief herzu und winkte dem Kutscher und rief: „Ach! Allergnädigster König, mein Herr, der Graf Tim hat sich im See gebadet, da ist ein Dieb gekommen und hat ihm die Kleider gestohlen, die am Ufer lagen. Nun ist der Herr Graf im Wasser, und kann nicht heraus, und wenn er länger darin bleibt, wird er sich erkälten und sterben.“


Als der König das hörte, ließ er gleich halten. Einer von seinen Wachen musste zurückreiten und von des Königs Kleider holen. Als der Reiter zurück war, stieg Tim aus dem See und kam zur Kutsche. „So ein Ungemach, lieber Graf, da fahrt Ihr besser mit mir und meiner Tochter in der Kutsche“, sagte der König mitfühlend. Die Prinzessin war nicht böse darüber, denn der junge Mann gefiel ihr recht gut. Ihr Blick ruhte lange voll Verlangen auf dem großen Glied. Sie lächelte einladend, als sie bemerkte, dass Tim ihre Blicke gesehen hatte. Spielerisch nestelte sie an ihrem Ausschnitt und zog ihren kurzen Rock noch etwas höher. Tim erwiderte das Lächeln und zog die prächtigen Kleider an, und setzte sich der Prinzessin gegenüber in die Kutsche.


Liesel aber war vorausgegangen und zu einem großen Haus gekommen, wo ein halbes Dutzend schöner Frauen nackt in den Fenstern saßen und den Reisenden, die um Einlass baten, schöne Augen machten. In den anderen Fenstern saßen Männer, die gleichfalls nackt ihre Muskeln spielen ließen. Die staunenden Frauen vor dem Haus zerflossen vor Lust und auch Liesel war von den Männern beeindruckt. „Wem gehört dieses interessante Haus, ihr Leute?“ fragte Liesel.


„Dem großen Zauberer, schöne Maid“, antworteten die Leute.


Die Frau in den schwarzen Highheels sprach: „Hört, jetzt wird bald der König vorüberfahren, wenn er fragt, wem dieses Haus gehört, so antwortet: dem Grafen Tim von Mhaighdean. Und wenn ihr das nicht tut, werdet ihr alle totgeschlagen.“ Sie griff zu ihrer Peitsche und entrollte sie. Mehrmals zischte die Peitsche knallend über die Köpfe der Leute hinweg. Weil die Leute vor dem Zauberer Angst hatten, aber auch von der halbnackten gefährlichen Frau nichts Gutes erwarteten, so versprachen sie zu tun, was Liesel ihnen sagte.


Darauf ging Liesel weiter und kam an einen See. Bunte Zelte waren dort am Ufer aufgebaut, und die Menschen waren nackt und gaben sich allen erdenklichen Lustbarkeiten hin. „Wem gehören diese Zelte, ihr Leute?“


„Dem großen Zauberer“, riefen einige Männer und Frauen.


„Hört, jetzt wird der König vorbeifahren, und wenn er fragt, wem die Zelte gehören, so antwortet: dem Grafen Tim von Mhaighdean. Und wenn ihr das nicht tut, werdet ihr alle totgeschlagen.“ Weil die Leute vor dem Zauberer Angst hatten, aber auch von der halbnackten gefährlichen Frau nichts Gutes erwarteten, so versprachen sie zu tun, was Liesel ihnen sagte.


Endlich kam Liesel zu einem großen prächtigen Markt, da liefen mehr als hundert Bräute mit schwangeren Bäuchen durch die Reihen und kauften ein. „Wem gehört der Markt, ihr Leute?“ rief Liesel den Menschen zu.


„Dem großen Zauberer.“


Und wieder sagte die Schwarzhaarige ihren Spruch. „Hört, jetzt wird der König vorbeifahren, und wenn er fragt, wem der Markt gehört, so antwortet, dem Grafen Tim von Mhaighdean. Wenn ihr das nicht tut, werdet ihr alle umgebracht.“


Die Frau ging weiter, und die Leute sahen ihr alle nach und weil sie so verführerisch und streng aussah, und dabei nackt in Stiefeln daher ging, als wäre es völlig normal. Weil die Leute aber vor dem Zauberer Angst hatten, und auch von der halbnackten gefährlichen Frau nichts Gutes erwarteten, so versprachen sie zu tun, was Liesel ihnen sagte.

Bald kam Liesel an des Zauberers Schloss, trat mutig ein und vor ihn hin. Der Zauberer sah sie verächtlich an und fragte sie, was sie wolle. Die Frau in den schwarzen Stiefeln machte eine tiefe Verbeugung, wobei ihre Brüste verführerisch pendelten, und sagte: „Ich habe gehört, dass Ihr Euch in alles verwandeln könnt, und ein galanter und ausdauernder Liebhaber sein sollt, und dass will ich gern glauben. Aber Ihr Euch auch in eine Frau verwandeln und wisst, als Frau eine andere Frau zu liebkosen, das scheint mir ganz unmöglich. Deshalb bin ich gekommen, um mich selbst zu überzeugen.“


Der Zauberer sagte stolz: „Das ist eine Kleinigkeit“, und war im gleichen Augenblick in eine wunderschöne Frau mit großen Brüsten, schmaler Taille und breitem Becken verwandelt. Mitlasziven Hüftschwung kam sie auf Liesel zu und streichelte deren Brüste so geschickt, dass der Frau die Lust nur so zwischen die Schenkel fuhr. „Da… Das ist gut, aber könnt Ihr Euch in einen Baum von einem Mann verwandeln und Gleiches vollbringen?“


„Das ist auch nichts“, sagte der Zauberer und stand als ein mächtiger Hüne mit muskulöser Brust und Armen vor Liesel. Er streckte und reckte sich sodass man bei jeder Bewegung das Spiel der Muskeln unter der Haut sah. Auch seine Beine waren beeindruckend muskulös und zeugten von Ausdauer und Kraft. Und sein Glied, bei dessen Anblick die Frau seufzend und voller Begierde und Lust über die Lippen leckte, stand dem von Tim kaum nach. Über einem prallen Hodensack hing das dicke Glied lang herunter und bei jeder Bewegung pendelte es zwischen den Oberschenkeln. Die Kraft und Ausdauer eines solchen Hünen mussten beeindruckend sein.


Die Liesel stellte sich erschrocken und rief: „Das ist unglaublich und unerhört, an dergleichen hätte ich nicht einmal im Traume gewagt zu denken.“


„Lass mich beweisen, das du nicht träumst“, lachte der Zauberer und drehte Liesel um, sodass sie mit ihren Brüsten auf einem Tisch zu liegen kam. Der Zauberer stellte sich zwischen ihre Beine und fuhr mit seinem Glied in ihre Spalte ein. Mit unbeschreiblicher Kraft und Ausdauer nahm er die Frau, bis Liesel zu einem wundervollen Orgasmus kam. „Nein, oh… Welch eine Lust Ihr bereiten könnt, egal, in welchem Körper du dich zeigen magst. Aber könnt Ihr Euch auch in ein Ding verwandeln?“


Der Zauberer lachte laut. „Ich habe dir doch gerade meine Macht und Kraft gezeigt. Du bist ganz schön frech. Aber du gefällst mir auch. Was soll ich für dich werden?“


„Hm, ich bin noch ganz heiß und es pocht so zwischen meinen Schenkeln. Noch mehr als alles andere wäre es ein Beweis Eurer Kunst, könntet Ihr euch in eines dieser Spielzeuge verwandeln, welche die Frauen in einsamen Nächten zu benutzen pflegen. Ihr könnt gewiss mehr als irgendein Zauberer auf der Welt, aber das wird auch Euch zu schwer sein.“


Der Zauberer war ganz freundlich bei den verführerischen Worten und sagte: „0 ja, schöne Maid, das kann ich auch“ und stand als starker Vibrator auf dem Tisch. Die schwarzhaarige Frau in den hochhakigen Stiefeln sprang geschwind zum Tisch und setzte sich auf das freudenbringende Spielzeug. Tief drang er in ihre Spalte ein und war gefangen. Wütend brummte der verzauberte Mann, aber es half ihm nicht. Er war gefangen zwischen Liesels Schenkeln, die sein Toben lustvoll genoss, solange es anhielt. Als das Spielzeug nicht mehr zuckte, und ihre Lust abgeklungen war, erhob sich Liesel. Leicht zog sie den Vibrator aus ihrer Scheide und zerbrach ihn über dem Knie, bevor sie die Teile dem Feuer im Kamin übergab.


Dann machte sie sich auf, dem Personal einzubläuen, dass es einen neuen Hausherrn gab.

Der Herr der Jungfrauen


Der König aber war mit dem vermeintlichen Grafen der Mhaighdeana und der Prinzessin weiter spazieren gefahren und kam zu dem Haus mit den Frauen und Männern hinter den Scheiben. „Wem gehört das Haus, in dem so schöne Menschen leben?“ fragte der König.“


„Dem Herrn Grafen der Mhaighdeana“, riefen alle, wie ihnen die Frau mit der Peitsche befohlen hatte.


„Ihr habt sehr schöne Frauen und Männer in eurem Land, Herr Graf“, sagte der König bewundernd. „Ihr müsst sehr glücklich sein.“


„Äh, ja, Eure königliche Hoheit“, stimmte Tim zu. Vor Angst wäre der junge Mann am liebsten aus der Kutsche gesprungen. Doch unter dem bewundernden Blicken der Prinzessin wollte er sich diese Blöße nicht geben.


Die Kutsche fuhr weiter und nach einer Zeit kamen sie an den See, wo sich die Menschen miteinander vergnügten. „Wem gehört der See, an dem ihr so frei und fröhlich sein könnt, ihr Leute?“


„Dem Herrn Grafen der Mhaighdeana.“


„Ei, Herr Graf, Eurem Volk geht es gut, dass es sich so die Zeit vertreiben kann“, staunte der König wieder. Wieder konnte Tim nur nickend bestätigen, und er verfluchte Liesel, denn dies musste ihr Werk sein.


Das Land bewundernd ließ der König die Kutsche weiterfahren, bis sie bald darauf an dem Markt kamen. „Wem gehört dieser reiche Markt, ihr Leute?“


„Dem Herrn Grafen der Mhaighdeana.“


Der König wunderte sich noch mehr und sagte: „Ihr müsst ein geschickter Handelsherr sein und gute Beziehungen unterhalten, Herr Graf. Und Euer Volk sieht hoffnungsvoll in die Zukunft. Ich glaube nicht, dass ich schon einmal so viele Frauen mit schwangeren Bäuchen sah.“


Weiter ging die Fahrt und sie kamen dem prachtvollen Schloss immer näher. Schlimmes befürchtend starrte Tim aus dem Fenster, aber er nahm den wundervollen Park, durch den der Weg führte, nicht wahr. Zu groß war seine Angst, denn die Lüge musste erkannt werden, wenn sie dem Schlossherrn gegenübertraten. ‚Hätte ich dem Müllerjungen bloß dieses Hexenweib gelassen‘, fluchte Tim innerlich. Endlich kamen sie an das Schloss. Liesel öffnete die Pforte und kam dem Grafen und seinen hohen Gästen entgegen und sagte: „Eure königliche Majestät, Ihr kommt hier in das Schloss meines Herrn, des Grafen der Mhaighdeana, den diese Ehre für sein Leben glücklich machen wird.“


Der König stieg aus und seine Blicke gingen über das stattliche Gebäude, das fast größer und schöner war als sein eigenes Schloss.


Auf Einladung des Grafen nächtigte der König und seine Tochter im Schloss. Dafür ließ Liesel einige der Frauen aus dem Haus kommen, ließ Musik und Spiel vom See aufführen und einige der Frauen vom Markt bedienten den König beim Essen. So kam es denn, dass der König Graf Tim von Mhaighdean als einen persönlichen Freund erkannte. „Wann immer, lieber Graf, Euer Weg zu mir führt, seid versichert, dass ich immer Zeit für Euch finden werde”, versprach der König beim Abschied. „Besucht mich doch recht bald, ja?”


„Natürlich, eure königliche Hoheit“, versprach Tim überwältigt. Er winkte der Kutsche mit dem König und der Prinzessin nach, bis sie außer Sicht waren. Dann ging er zu Liesel. „Himmel, Liesel, was hast du getan?“

Tims wunderbare Märchenwelt


„Ihr seid nun ein Graf“, lächelte die schöne Frau. „Und ein persönlicher Freund des Königs. Das nenne ich einen Aufstieg.“


„Wahnsinn nenne ich das“, meinte Tim, aber er kam nicht umhin, die Vorteile dieses Titels zu sehen. „Was nun?“


„Tut, was Ihr wollt“, lachte die Frau.


„Erstens, Liesel, könnte ich dich erwürgen, weil du diesen Plan ersonnen hattest, und mich nicht eingeweiht hast“, knurrte der junge Mann. „Zweitens werden wir zum Wirtshaus zurückkehren, denn dort haben wir noch eine Zeche zu bezahlen. Und ich muss von diesem Prunk fort. Ich will gar nicht wissen, was du getan hast, um an dieses Schloss zu kommen.“


Liesel lächelte geheimnisvoll. „Ich habe eine gute Zeit genossen. Aber gut, ich sage dem Verwalter Bescheid, dass wir dem König folgen werden, und er bis dahin die Ländereien in Eurem Namen führen soll.“


Am späten Abend kehrten Liesel und Tim wieder ins Gasthaus zurück. Die Frau hatte die versteckten Kleider wieder hervorgeholt, sodass Tim nicht in den edlen Gewändern des Königs umherging. Der Wirt, und vor allem seine Frau, freuten sich, dass der hohe Herr wieder zurückgekommen war. Liesel verabschiedete sich, und sagte, sie müsse noch wegen einiger Geschäfte einen Tag fort.


Aber auch am übernächsten Tag war Liesel nicht wieder zurück und genauso nicht am Tag darauf. Dafür war die Wirtin aber jeden Tag zweimal zu Tim ins Zimmer gekommen, um weiterhin für seine Unterhaltung zu sorgen. Der junge Mann vermutete aber eher, dass die Frau sich durch ihn unterhalten lassen wollten. Er war aber gern bereit, seinen Teil beizutragen, denn die Wirtin war eine gute und erfahrene Bettgefährtin. Und außerhalb des Bettes eine freundliche und gute Gastgeberin. Ihr Ehemann dagegen war recht zurückhaltend gegenüber Tim geworden und am dritten Tag seines Aufenthalts geradezu unwirsch. Vorsichtshalber suchte Tim nach einer Möglichkeit, schnell zu fliehen, aber vorerst stellten den Wirt gut bezahlte Runden für den ganzen Schankraum ruhig.


Am Morgen des vierten Tages klopfte es laut an Tims Zimmertüre. Verschlafen stand der junge Mann auf und öffnete nackt die Türe, denn er glaubte, die Wirtin wolle ihm einen erneuten Besuch abstatten. Vor der Tür stand jedoch ein gepanzerter Ritter, der eine Verbeugung andeutete. Seine strengen Züge, der dicke Schnurrbart und seine blauen Augen, aus denen er Tim abschätzend musterte, gaben dem Mann ein respektvolles Auftreten, da bedurfte es der Rüstung und des Schwertes an der Seite gar nicht.


„Verzeiht, Euer Hochwohlgeboren, die Störung zu dieser frühen Stunde, aber ich muss Euch bitten, mir zu folgen“, sagte der Ritter und blickte überrasch auf das lange Glied des jungen Mannes, bevor er sich wieder unter Kontrolle hatte. „Seine Hoheit, der Herzog muss euch sprechen.“


„Der Herzog? Woher weiß seine Hoheit, dass ich hier bin?“ Tim war bis ins Mark erschrocken, befürchtete er doch, dass er verhaftet wurde, weil er eigentlich kein Graf war. Doch er blieb äußerlich ruhig.


Der Ritter lächelte, aber Tim erkannte, dass es nur aufgesetzt war. Der Ritter war gefährlich und verschlagen, das spürte er. Aber einem Befehl des Herzogs konnte er sich nicht widersetzen. Wahrscheinlich hätte der Ritter ihn dann auch mi Gewalt zum Hofe des Herzogs zerren dürfen. „Eure bemerkenswerte Dienerin gab seiner Hoheit Euren Aufenthaltsort preis.“


„Liesel? Ah, ich befürchtete schon, ihr sei etwas zugestoßen“, sagte Tim erleichtert.


„Zugestoßen? Äh, nein, sie kam wohlbehalten im Schlosse des Herzogs an“, erklärte der Ritter.


„Fein. Erlaubt, dass ich mich eben anziehe“, bat Tim und kehrte in sein Zimmer zurück. Während er sich anzog, bewachte ihn der Ritter und Tim musste auch vor dessen Augen in den Nachttopf pinkeln. „Ich bin bereit“, verkündete Tim, als er sein Bündel geschnürt hatte.


„Wollt Ihr lieber die Kutsche nehmen oder zu Pferd reiten, Hochwohlgeboren?“ fragte der Ritter.


In einem ersten Impuls wollte Tim die Kutsche wählen, aber der abschätzige Blick des Ritters ärgerte ich. „Guter Rittersmann, wir werden den Herzog doch nicht warten lassen, indem wir eine Kutschfahrt durchs Land machen.“ Er ging an dem Ritter vorbei und nach unten zum Wirt, der ihn seltsam zurückhaltend begrüßte und Tims Blicken auswich. Seine Gemahlin war nirgends zu sehen, was Tim verwundert. „Guter Wirt, ich habe meine Zeit bei dir und deiner Frau genossen, doch nun ruft die Pflicht nach mir. Hier ist, was ich dir Schulde, und noch ein bisschen dazu. Meine Grüße an die Frau Gemahlin.“


Stumm nahm der Wirt den Geldbeutel, blickte kurz hinein und wog ihn in der Hand. Dann nickte der Mann. „Eine gute Reise, der Herr“, wünschte der Wirt wortkarg.


Draußen vor dem Haus standen zwei weitere Ritter mit Pferden und eine Kutsche bereit. Der Ritter, der Tim geweckt hatte, schickte den Kutscher wieder fort. Tim saß auf dem Pferd auf, das für ihn besorgt worden war und dann begann die Reise. Sie ritten zwei Tage in einem zügigen Tempo und nur mit den nötigsten Pausen, dann sahen sie das Schloss des Herzogs. Es war im gleichen Stil erbaut, wie das Schloss, welches Tim nun las Graf bewohnte. Die Ähnlichkeit ging so weit, dass Tim beim Einritt in den Hof glaubte, sein Schloss zu betreten. Die Gruppe saß ab, dann wurde Tim zum Herzog geführt. Als der junge Mann den Thronsaal betrat und dem Herzog gegenüberstand, erschrak er. Der Mann vor ihm sah aus, wie der Graf auf den Gemälden, dessen Schloss er nun bewohnte.


„Wie ich sehe, habt Ihr meinen Zwillingsbruder gekannt“, eröffnete der Herzog nach einer förmlichen Begrüßung das Gespräch. „Eine Schande, dass niemand etwas über seinen Verbleib weiß. Ich ließ Euch in der Hoffnung herbringen, dass Ihr mir berichten könnt, was sich zugetragen hat?“


„Eure Hoheit, es tut mir leid, ich kann Euch auch nicht erklären, was Eurem Bruder zugestoßen ist“, sagte Tim betrübt, aber doch wahrheitsgemäß, denn Liesel hatte ihm nichts darüber gesagt. „In einer für mich sehr misslichen Situation traf ich auf den König, der mich rettete. Dann fuhren wir zum Schloss Eures Bruders, wo wir feststellten, dass es verlassen war. Der König überließ mir vorerst die Ländereien, damit Ordnung herrsche. Um das Land kennenzulernen, wanderte ich unerkannt umher, bis Eure Ritter mich vor zwei Tagen fanden.“


Der Herzog war unzufrieden. „Mein lieber Graf, habt keine Angst. Dass Ihr die Ländereien meines Bruders derzeit verwaltet, war eine gute und richtige Entscheidung unseres Königs. Mich treibt einzig die Sorge um meinen Bruder um. Wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, ist die Nähe von Zwillingen zueinander noch größer, als zwischen normalen Brüdern, wenn diese sich gut verstehen. Mein Bruder und ich waren wie eine Seele und ohne Neid, auch wenn ich Herzog bin, und er Graf war. Aber wir konnten nicht beide gleichzeitig den Körper unserer Mutter verlassen, wie Ihr verstehen werdet.“


„Natürlich, Hoheit“, antwortete Tim artig, aber ihm fröstelte, denn die Betonung des Mannes, wie er über seine Geburt sprach, fand Tim merkwürdig.


„Wie dem auch sei, Graf, ich lade Euch ein, ein paar Tage mein Gast zu sein. Vielleicht fällt Euch noch etwas ein, das Ihr mir berichten könnt. Vielleicht habe ich auch eine wichtige Aufgabe für Euch, da Ihr offensichtlich das Vertrauen des Königs genießt. Doch möchte ich Euch damit zu diesem Zeitpunkt noch nicht behelligen“, erklärte der Herzog geheimnisvoll. „Doch seid versichert, dass es um nichts weniger als die Sicherheit des Reiches und seine Majestät, den König geht.“


„Natürlich, Hoheit. Ihr könnt über mich verfügen“, entgegnete Tim höflich. „Darf ich Euch nur eine kleine Frage stellen?“


„Sicher“, sagte der Herzog gönnerhaft.


„Meine Dienerin weilt laut Aussage Eures Ritters hier im Schloss“, sagte Tim. „Sollte sie keine wichtige Aufgabe haben, würde ich sie gern sprechen, Ihr versteht?“


Wissend nickend verzog der Herzog seine Lippen zu einem Lächeln und zwinkerte Tim verstehend zu. „Ja, an Eure Dienerin kann ich mich gut erinnern“, sagte er auf eine kumpelhafte Art, „und ich kann mir vorstellen, dass Ihr sie nicht missen wollt. Doch leider hat sie mein Schloss schon wieder verlassen, während mein Ritter zu Euch unterwegs war.“


„Himmel“, schimpfte Tim verärgert, „sie ist schneller von einem Ort zum anderen unterwegs als das fahrende Volk.“


„Aber sie dient Euch gut“, merkte der Herzog an.


„Das wohl“, stimmte Tim zu, „deswegen ist sie ja so wertvoll für mich.“


„Dann solltet Ihr sie vielleicht mit strengerer Hand führen, damit sie weiß, wo ihr Platz ist“, schlug der Herzog vor.


„Danke für den Rat, ich werde ihn beherzigen, Hoheit“, versprach Tim. Der Herzog nickte ihm zu, dann war Tim entlassen und durfte gehen. Ein Diener brachte ihn zu einem Gästezimmer, wo Tim Speisen und Getränke vorfand. Beim Anblick des Essens knurrte sein Magen vernehmlich, hatten er und die Ritter auf der Reise doch nur wenig und dann sehr hastig gegessen. Dankbar setzte sich Tim an den Tisch und aß. Aber ihm war nach Gesellschaft, doch hatte er kein Interesse am Hofe des Herzogs nach Zerstreuung zu suchen. Da fiel Tim die goldene Wurzel ein. Er nahm sie aus seinem Bündel und rieb einmal an ihr, wobei er Pamelas Namen flüsterte. Doch es geschah nichts. Enttäuscht legte er die Wurzel wieder zurück, als plötzlich ein Windstoß durch sein Zimmer fegte. Erschrocken riss Tim die Arme vors Gesicht. Als er sie wieder senkte, lag die blonde Pamela in seinem Bett und lächelte verführerisch. „Oh, Tim, du Guter“, freute sie sich, „es ist schön, dich wieder zu sehen. Und ich habe viel Gutes über dich gehört.“


„Guten Tag, Pamela“, grüßte Tim die blonde Schönheit. „Auch ich freue mich, dich wiederzusehen. Wie geht es dir und deinen Schwestern?“


Lasziv räkelte sich die Frau auf dem Laken, wobei sie viel von ihren wundervollen Kurven zeigte. „Oh, es ist so schön, frei zu sein. Wir gehen, wohin wir wollen, können den Leuten helfen und sie beschützen. Das ist alles besser, als in den muffigen Gewölben zu sitzen. Aber es war schwer, dich zu erreichen.“


Tim schaute sie fragend an. „Wie meinst du das?“


„Ich musste viel Kraft aufbringen, um in dein Zimmer zu gelangen“, erklärte Pamela sachlich. „Jemand hat es mit einem Schutz versehen, um zu verhindern, dass jemand eindringt. Offensichtlich ist der Hausherr sehr besorgt um dich.“


Mit einer dunklen Vorahnung ging Tim zur Zimmertür. Er drückte die Klinke, aber die Tür blieb verschlossen. Doch kaum hatte er sie losgelassen, wurde die Tür von außen geöffnet. Ein Diener stand in der Tür. Tim stellte sich so, dass der Mann die nackte Frau auf dem Bett nicht sehen konnte. „Ich sah, wie Ihr die Tür öffnen wolltet, Hochwohlgeboren“, sagte der Diener. „Sie klemmt leider. Wie oft haben wir schon dem Schreiner gesagt, er solle die Tür schleifen, bevor der nächste Gast hier nächtigt. Kann ich Euch etwas bringen?“


Rasch schüttelte Tim den Kopf. „Sehr aufmerksam, aber ich wollte nur Tür und Fenster öffnen, um Luft hereinzulassen.“


„Ah, ich verstehe. Leider, Hochwohlgeboren, kann diese Tür nicht festgestellt werden.“


„Den Schreiner sollte man schlagen und zum Teufel jagen“, fluchte Tim inbrünstig.


„Ja, aber er ist schon alt, da werden wir eh bald einen neuen bekommen“, meinte der Diener.


„Nun gut, gut. Dann will ich nur mit geöffnetem Fenster Vorlieb nehmen“, erwiderte Tim und scheuchte den Diener fort.


Frustriert und nachdenklich setzte sich Tim auf das Bett. Pamela kam heran und legte ihren Kopf auf seinen Oberschenkel. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte sie, während sie Tims Bein streichelte.


„Pamela, es soll nicht verhindert werden, dass jemand hereinkommt“, erklärte Tim, „sondern es soll verhindert werden, dass ich rauskommen. Der Herzog muss ebenfalls ein Zauberer sein. Und ich fange an, mir Sorgen wegen Liesel zu machen.“


„Wer ist Liesel?“, fragte Pamela neugierig.


Tim kaute auf der Unterlippe, während er über die Antwort nachdachte. „Ein Gewinn, eine Dienerin und Freundin. Sie hat meine Chancen in der Welt wesentlich verbessert. Allerdings hat sie irgendwie den Bruder des Herzogs auf dem Gewissen, weshalb ich jetzt ein Gefangener bin. Und Liesel ist verschwunden. Ich befürchte das Schlimmste.“


Pamela setzte sich breitbeinig hinter Tim und lehnte sich an ihn, um ihn zu umarmen. „Wir werden sie finden und dich befreien. Ich werde meine Schwestern holen, und dann durchsuchen wir unauffällig dieses Gemäuer vom Keller bis zur Fahnenstange auf dem Dach… Hm, bei Stange spüre ich, dass sich dein Mast aufrichten.“


Leise lachte Tim. „Wenn du Schöne so eng an mir sitzt und deine herrlichen Brüste gegen meinen Rücken drückst, dann kann ich nicht anders.“


Verzückt lachte Pamela auf. „Oh, Tim, du machst immer so schöne Komplimente. Und das schönste Kompliment von allen ist, wenn dein prachtvoller Stab sich meinetwegen erhebt. Leg dich zurück, ich will dich tief in mir spüren. Und dann rufe ich meine Schwestern, um deine Freundin zu suchen.“


Gehorsam legte sich Tim auf den Rücken. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und überließ es der eifrigen Pamela, ihn zu verwöhnen. Die schöne Frau stellte sich über sein Glied und ging in die Hocke. Ihre Hände massierten ihre großen Brüste, während ihre Schamlippen sich wie von selbst zwischen den weit gespreizten Schenkeln öffneten. Deutlich sah Tim den Kitzler und den feucht glänzenden Kanal, in dem wenige Augenblicke später seine dicke Eichel verschwand.


Laut und erregt seufzte Pamela auf. „Oh, ja… so gut. Die Freiheit ist so gut. Ich kann dich jetzt ganz und gar spüren, und das ohne einen Trick. Tim, dein Pfahl ist so herrlich, so, wie ich ihn mir immer gewünscht habe.“


Mit kreisenden Bewegungen der Hüfte ritt sie auf Tim Glied. Der junge Mann musste nichts weiter tun, als still zu liegen und die Frau machen zu lassen. Es war ein lasziver Tanz, den sie aufführte, ganz darauf bedacht, sich selbst die größte Lust zu verschaffen. Tim war nur ihr Tanzboden, ihr Werkzeug für die eigene Befriedigung. Doch deshalb fühlte sich der junge Mann nicht schlecht oder missachtet. Er genoss den herrlichen Anblick echter, tief empfundener Lust in Pamelas Gesicht und die Reaktion ihres Körpers auf ihr reizvolles Spiel.


Und dann begriff Tim plötzlich, denn Pamelas Satz löste die Erkenntnis aus: „…dein Pfahl ist so herrlich, so, wie ich ihn mir immer gewünscht habe.“ Bisher hatte Tim immer Angst gehabt, die enorme Länge und Größe seines Gliedes würde die Frauen verletzen. Er war nach jedem Akt immer wieder verwundert, dass die Frauen nicht mit schweren Verletzungen aus dem Liebesspiel hervorgingen. Doch jetzt begriff er es; die Frauen wählten sich ihre Größe, mit der sie glücklich werden wollten, selbst aus. Ob sie von Anfang an die Größe sahen, die Tim an sich wahrnahm, oder ob es sie sahen, was sie sich wünschten, wusste Tim nicht zu sagen. Aber er verstand, dass ein Zauber dafür sorgte, dass jede Frau das bekam, was sie sich wünschte und brauchte.


Mit dieser Erkenntnis viel alle Angst und Anspannung von ihm ab. Leise lachend erfreute sich Tim an seiner wachsenden Erregung, die auch Pamela zu spüren schien.


„Gefällt es dir?“ hauchte sie ihm fragend zu.


„Sehr“, antwortete Tim. „Ich komme… gleich.“


Die Frau jubelte leise. „Ja, ich auch… gleich… ja…“


Pamela warf sich nach vorn auf Tims Brust. Jetzt übernahm der junge Mann die Führung und begann, sein Glied mit harten Stößen seines Beckens in die nasse Scheide zu treiben. Die erregte Frau stöhnte und keuchte lustvoll auf ihm auf. Unnachgiebig machte Tim weiter und Pamela schrie ihre Lust hinaus. Und dann kamen beide im perfekten Einklang. Pamela begann zu zucken, als würde sie die Kontrolle über ihren Körper verlieren. Sie bäumte sich auf Tim auf, der nach ihren Brüsten griff, während er stöhnend sein Sperma in ihre Scheide spritzte. Minutenlang schien der Höhepunkt sich auszudehnen, in dem keiner den anderen freigeben wollte. Im Gegenteil, beide bemühten sich, den Höhepunkt des anderen zu verlängern, bis es zu einer süßen Qual wurde. Dann explodierte die Lust von Pamela und Tim noch einmal in einem weiteren Höhepunkt, bevor sie ermattet aufeinanderlagen und schwer atmend Luft in die vom Schreien und Stöhnen geleerten Lungen pumpten.


„Das war geil“, keuchte Tim, der als erster wieder zu sprechen vermochte.


„Ja… geil… war. Du… geil…“, stotterte Pamela, die noch immer zitterte und ihre Stimme nicht unter Kontrolle hatte. Sie rollte sich von Tim herunter, dann lachte sie plötzlich. Tim schaute sie fragend an. „Guck mal… ich bin dick“, kicherte Pamela und deutete auf ihren Bauch, der sich tatsächlich etwas wölbte.


„Wie kann das sein?“ fragte Tim verblüfft.


Pamela kicherte albern. „Du hast so viel in mich reingepumpt, dass ich jetzt wie eine Schweinsblase gefüllt bin. Da wird wohl ein Nachttopf nicht reichen.“


„Aber das kann nicht sein“, hielt Tim dagegen.


„Hast du es denn noch nicht begriffen, Tim?“


Der junge Mann dachte noch einmal über die Lösung nach, die ihm während Pamelas Tanzes auf seinem Glied eingefallen war. „Was immer für ein Glied zu spüren oder welche Art Sex, z.B. oral, anal, viel oder wenig Sperma etc., eine Frau sich wünscht, ich kann ihr den Wunsch erfüllen, richtig?“


Stolz blickte Pamela den jungen Mann an. „Ja, genau. Aber auch du hast etwas davon.“


Einen Augenblick dachte Tim nach. „Ich denke, ich kann jede Frau, die ich haben will, verführen, wenn ich es darauf anlege.“


„Richtig“, jubelte Pamela. „Es ist ein Geben und Nehmen.“


„Und was ist mit… Schwangerschaft?“


Lächelnd blickte die blonde Schönheit Tim an. „Mach dir darüber keine Sorgen. Die Frauen tun es auch nicht.“


„Aber… doch Pamela, ich mache mir Sorgen darüber“, sagte Tim ruhig. „Ich kann nicht wie ein Karnickel durch die Gegend rammeln und eine Spur von Kindern hinter mir lassen.“


Die Blonde lachte hell auf. „Es wird nicht passieren. Die Frauen können in diesem einen Fall entscheiden, und das meint, sie müssen wirklich bereit und reif dazu sein, ob sie schwanger werden wollen. Und bisher hat sich erst eine dafür entschieden.“


„Gretel!“ entfuhr es Tim und Pamela nickte.


Das war eine Nachricht, die musste Tim erstmal verdauen. Er würde Vater eines Kindes werden, das bei seinem Onkel und einem Waldtroll aufwuchs. „Es ist ihre Entscheidung gewesen, Tim, und Tannengroß und Hänsel haben dir gesagt, dass es richtig ist. Die beiden spürten Gretels Entschluss und stimmten ihm zu. Alle drei sind stolz, dass du der Vater bist, und sie werden dich ehren, glaub mir. Aber haben wir jetzt nicht ein wichtigeres Problem?“


„Du hast Recht“, zuckte Tim schuldbewusst zusammen. „Wir müssen Liesel finden.“


„Oh, ich dachte ehr daran, noch weitere Nachttöpfe zu bekommen“, kicherte Pamela. „Lange kann ich deinen Saft nicht mehr in mir halten.“


Verstört starrte Tim die blonde Frau an, dann lachte er schallend. Er ging zur Tür, die wieder „klemmte“ und befahl dem Diener, mehrere Nachttöpfe zu bringen. Der Mann war ob des Wunsches verwirrt, erfüllte ihn jedoch. Seine Verwirrung wuchs, als er die Töpfe brachte und die schönste Frau, die er je erblickt hatte, im Zimmer breitbeinig bereits über einen Nachttopf hockend antraf, und sah, wie sie ungeniert Sperma aus ihrer Scheide presste. Pamela dagegen lächelte ihn nur an, legte einen Zeigefinger auf ihre Lippen und machte „Pssst!“. Der Diener nickte und ging wieder hinaus.


„Wird er uns verraten?“ fragte Tim, aber er ahnte die Antwort bereits.


„Nein, er nicht. Er würde alles für mich tun, mich aber nie verraten“, beantwortete die Blonde Tims Frage.


„Dachte ich mir“, murmelte Tim.


„Ich werde jetzt zu meinen Schwestern gehen“, sagte Pamela nach einer Weile. „Und dann werden wir Liesel suchen, und wenn wir sie gefunden haben, zu dir bringen. Mach es gut, Tim, und danke.“


„Ich danke dir, Pamela“, erwiderte Tim, aber er sprach nur mit drei vollen Nachttöpfen. Der Tag war weit vorangeschritten und Tim konnte nicht mehr tun als warten. Der Diener brachte ein Abendessen, wobei er verwundert nach der Frau aushielt, welche die Nachtöpfe gefüllt hatte, die er nun zum Entleeren fortbrachte. Von Tim bekam er keine Erklärung, aber der junge Mann amüsierte sich über den Blick, den der Diener ihm immer wieder zuwarf, denn es war ja nicht Pamela gewesen, die diese Menge an Flüssigkeit produziert hatte. Nach dem Essen legte sich Tim aufs Bett. Schlafen konnte er nicht, dafür ging ihm zu viel durch den Kopf. ‚Wo war Liesel? Was plante der Herzog? Welche Rolle hatte der Herzog für Tim vorgesehen? Was war Tims Aufgabe in dieser Welt? Würde er das scharfe Mädchen, das ihn hergeführt hatte, wiedersehen? Und wie kam er nach Hause zurück?‘, sammelten sich die Fragen in seinem Kopf. Es wurde dunkel im Zimmer, als die Sonne unterging, aber Tim verzichtete darauf, Kerzen zu entzünden. Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen lag er lauschend auf dem Bett. Die Alltagsgeräusche wurden leiser, sodass er vereinzelte Stimmen hören konnte. Hier wurde eine Tür zugeschlagen, da fiel etwas scheppernd herunter, aber es wurde immer leiser. Und dann hörte Tim das typische Stöhnen eines Paares beim Sex. Lächelnd lauschte er und versuchte sich vorzustellen, wie es das Paar wohl trieb. Zu seiner Überraschung hörte er kurz darauf noch ein weiteres Paar, das nicht minder laut war. Und bald gesellte sich ein drittes hinzu. „Ist wohl ansteckend“, kicherte Tim und dachte darüber nach, ob das die mittelalterliche Entsprechung eines Pornos war. ‚Oder sie feiern eine Orgie.‘


Der orgiastisch spitze Schrei der Frau des ersten Paares signalisierte das Ende des Liebesspiels der beiden. Tim hörte kurz darauf Schritte auf dem Gang vor seiner Tür, und der junge Mann war sich sicher, dass es die Frau war, die dort lief. Nur wenig später beendete das zweite Paar sein Stelldichein und es war nur noch das letzte Paar zu hören. Doch dann hörte Tim ganz in der Nähe seines Zimmers ein weiteres Paar, das gerade mit seinem Treiben begann. Und wäre das nicht genug, setzte noch ein Paar an, die nächtlichen Aktivitäten fortzusetzen, während das dritte Paar seine gerade beendete.


Und so ging es in einem fort. Immer, wenn ein Paar zum Höhepunkt gekommen war, begann woanders ein weiteres mit dem Sex. Es war, als würde alle Bewohner des Schlosses nach und nach Sex haben. Tim kicherte, aber irgendwann schlief er trotz der Geräuschkulisse ein.


„Wir haben sie gefunden“, riss ein Ruf Tim aus einem sehr schönen Traum. Sofort war er wach und blinzelte ins Licht, das seinen Raum erhellte.


Pamela stand vor seinem Bett und hinter ihr standen Melonye und Marenka. Alle Frauen sahen aus, als hätten sie eine harte Partynacht mit anschließendem One-night-Stand in Gruppenform hinter sich. Tim ging auf, wem er die interessanten Abendgeräusche zu verdanken hatte. Aber viel wichtiger war, dass sie Liesel mitgebracht hatten. Doch der Anblick der Frau erschreckte Tim zutiefst. Halb bewusstlos hing sie zwischen Pamelas Schwestern. Dreck und Blut klebten an ihrem Körper und sie hatte dicke Blutergüsse auf Armen und Beinen und Striemen einer Peitsche über den Brüsten und Schambein.


Mit einem Satz sprang Tim aus dem Bett. „Legt sie hin. Liesel, Liesel, was ist geschehen?“ fragte Tim seine Dienerin und tastete vorsichtig Arme und Beine ab, ob sie irgendwelche Knochenbrüche aufwies. „Holt heißes Wasser, saubere Tücher und Decken.“ Sofort verschwanden die drei Schwestern und ließen Tim mit Liesel allein. Medizinische Kenntnisse hatte Tim keine, aber er konnte zumindest erste Hilfe leisten. „Liesel, wer hat dir das angetan?“ fragte er besorgt und wütend zugleich.


„He..og“, krächzte die die schwarzhaarige Frau mühsam.


„Oh, Liesel, du bist wach“, freute sich Tim. „Warte, ich gebe dir etwas zu trinken. So… vorsichtig und langsam.“ Behutsam stützte den Tim den Kopf der Frau und gab ihr etwas zu trinken. Wie sich herausstellte, war der Wassermangel das schwerwiegendste Problem, denn als die drei Schwestern zurückkehrten, und die gewünschten Sachen mitbrachten, fiel es Liesel schon wieder leichter, zu sprechen.


Während Tim Liesel vorsichtig wusch und die Wunden behandelte, erzählte die junge Frau, was ihr passiert war. „Ich war im Wald, als Ritter des Weges kamen. Sie gehörten zu Männern des Herzogs und als sie mich sahen, nahmen sie mich fest. Sie schleppten mich hier auf das Schloss und sperrten mich im Verlies ein.“


„Dort haben wir sie gefunden“, sagte Melonye stolz.


Liesel nickte dankbar in die Richtung der drei Schwestern. „Der Herzog persönlich kümmerte sich um meine Befragung, denn er wollte wissen, über welche Fähigkeiten Ihr verfügt, dass Ihr seinen Bruder habt besiegen können. Es kam ihm nicht ansatzweise in den Sinn, dass ich es gewesen sein könnte. Immer, wenn ich es sagte, schlug er mich und wollte die Wahrheit hören. Ich sagte ihm die Wahrheit, aber er glaubte sie nicht. Er ließ seine Wut mit Fäusten, Peitschen und Messern an mir aus, aber ich konnte ihm nur sagen, wie es gewesen war. Ich bekam kein Wasser, kein Essen und er überließ mich zum Vergnügen dem Kerkermeister und seinen Folterknechten, bis er sich wieder um mich kümmern konnte. Doch die guten Frauen hier haben mich gefunden und irgendwie aus dem Verließ geholt. Dafür danke ich euch sehr. Doch wo sind wir?“


„An dem Ort, an dem der Herzog als letztes suchen wird“, antwortete Tim, der seine Wut nur schwer zügeln konnte. „Es ist ein spezielles Zimmer auf seinem Schloss, in dem er mich gefangen hält. Ich weiß nur nicht, warum er uns nicht einfach beseitigt?“


Da meldete sich Marenka zu Wort. „Weil du ein Graf mit einer ihm unbekannten Verbindung und Nähe zum König bist. Wie ich erfahren habe, hat der Wirt des Gasthauses dich an den Herzog verraten. Offensichtlich fand die Wirtin zu großen Gefallen an dir.“


Tim nickte. „Das erklärt dessen seltsames Verhalten, ja. Hm, der Herzog erwähnte mir gegenüber eine Aufgabe. Was mag das sein?“


„Vielleicht musst du in den Krieg ziehen?“ vermutete Pamela. „Und er hofft, der Feind wird dich töten.“


„Derzeit herrscht kein Krieg“, hielt Liesel dagegen.


„Du musst gegen ein Monster kämpfen?“ überlegte Melonye.


„Dann würde Tim, der Hochwohlgeborene, als Held dastehen, egal, ob er umkommt oder lebt. Der Herzog will bestimmt nicht den Ruf verbessern“, widersprach Liesel.


„Hm, aber das wird es sein“, überlegte Tim laut. „Er muss meine Nähe zum König ausnutzen, um mich in Misskredit zu bringen, sodass sich der König von mir abwendet. Gleichzeitig muss der Herzog gut dastehen.“


„Am Besten wäre es, wenn der König selbst ein Urteil über Euch fällt. Am besten die Todesstrafe“, murmelte Liesel.


„Die erhält man für schwere Verbrechen“, sagte Pamela.


„Besondere Grausamkeiten“, warf Melonye ein.


„Für einen Angriff auf den König“, ergänzte Marenka.


„Und für Verrat“, warf Liesel ein. „Ich glaube es ist Verrat.“


„Wieso?“ fragte Tim nach.


„Weil Verrat alles erfüllt, was der Herzog braucht. Ihr, Hochwohlgeboren, seid ein Spion. Ihr habt das Reich bereist und ausgekundschaftet, euch das Vertrauen des Königs erschlichen, einen Adligen getötet und dessen Platz unter den Adligen des Landes eingenommen. Der Herzog deckt dies auf, meldet es dem König und seiner Majestät bleibt nichts anderes übrig, als Euch dem Henker zu übergeben“, fasste Liesel ihre Schlussfolgerung zusammen. „Auch wenn der Herzog im Range höher als der Graf steht, darf er Hochwohlgeboren nicht einfach töten lassen. Das muss der König selbst befehligen.“


„Himmel, und die Hälfte davon ist sogar wahr, wenn auch aus anderen Gründen“, rief Tim entsetzt. „Liesel, du hast völlig Recht. Mit entsprechenden Beweisen wäre ich somit ein Spion. Und tot.“


Die drei Schwestern sahen sich entsetzt an. „Aber was können wir dagegen tun?“


Jetzt, wo Tim den Plan des Herzogs erkannte, wurde er ruhiger. „Ihr drei nehmt Liesel mit. Sie muss in Sicherheit gebracht und gesund werden. Ich werde erstmal abwarten, denn der Herzog wird mir eine Rolle in seinem Plan geben. Da wir aber seinen Plan kennen, kann ich dagegen arbeiten. Aber nicht von hier drinnen. Ich denke, der Herzog wird mich schon bald hier herauslassen. Und dann sehen wir weiter.“

Der geheime Geheimauftrag


Und genauso geschah es. Schon am nächsten Tag wurde Tim zum Herzog gebeten, der sich bei Tim für die Unhöflichkeit entschuldigte. „Lieber Graf, verzeiht mir meine Manieren, aber es ist Schreckliches geschehen. Stellt Euch vor, ich hatte eine Spionin gefangen gehalten, ein Weib übelster Natur und ohne Ehre. Sie war zur Befragung in meinem Kerker eingesperrt, aber es ist ihr gelungen, zu entkommen. Meine Männer jagen sie, aber ich befürchte, sie wird ihnen entwischen.“


„Nein, das ist ja entsetzlich“, heuchelte Tim seine Bestürzung. „Warum habt Ihr nichts gesagt, Hoheit, ich hätte Eure Männer bei der Jagd unterstützt. Ihr habt es vielleicht vergessen, aber ich habe guten Kontakt zum König.“


Der Herzog lächelte erfreut. „Deshalb brauche ich Euch für eine besondere Aufgabe, Graf. Ihr seid durchs Land gereist, ohne dass Ihr aufgefallen seid. Tut dies wieder und warnt seine Majestät, den König, vor der Spionin. Ich habe ein Schreiben aufgesetzt, indem ich alles, was ich erfahren konnte, berichte. Bringt dies zum König, ohne dass Ihr auffallt. Bleibt unsichtbar, lasst Euch aber nicht von der Wichtigkeit dieses Auftrages abhalten, bis ihr das Schreiben persönlich seiner Majestät überreicht habt. Der König muss davon in Kenntnis gesetzt werden.“


„Ganz sicher, Hoheit“, versprach Tim ernst.


„Deckt Euch ein mit allem, was Ihr braucht, Graf“, sagte der Herzog zum Abschied, als er Tim den versiegelten Brief überreichte. „Aber sputet Euch.“


„Natürlich, Hoheit“, sagte Tim und verließ den Herzog eiligen Schrittes, um sein Bündel mit Proviant zu füllen und sich auf den Weg zu machen. Ein Schmied sagte ihm, in welche Richtung er zu gehen hatte und Tim schritt fröhlich pfeifend aus. Der Plan des Herzogs war so durchsichtig gewesen, dass es fast eine Beleidigung für den Abiturienten war. „Allerdings hat er sich dicht an der Wahrheit gehalten, das war gar nicht schlecht“, murmelte Tim vor sich hin. Den Brief hatte er sich in sein Hemd geschoben, damit er ihn nicht verlor. Was er damit machen wollte, wusste er noch nicht, aber die Reise zum Königsschloss würde drei bis vier Tage dauern, da konnte er es sich überlegen.


Tim wanderte den ganzen Tag, ohne das etwas geschah. Er aß und trank zwischendurch, wenn er Pause machte und genoss die reine Luft und die Natur. Am zweiten Tag führte der Weg durch einen dunklen Wald. Irgendwie erwartete Tim, dass etwas geschah, aber es blieb ruhig. Der junge Mann war sportlich, aber so weite Strecken war er noch nie hintereinander gelaufen und er war erschöpft. Die Nacht war unruhig gewesen und er hatte schlecht geschlafen. So kam es, als der Abend sich über das Land senkte, dass Tim sehr erschöpft war. Im letzten Licht des Tages fand er eine Mulde im Boden, in der sich Blätter gesammelt hatten und ein weiches Lager bildeten. Er legte sich hinein, aß noch einen Kanten Brot, den er mit einem Schluck Wasser hinunterspülte, und schlief ein.


Mit schmerzenden Gliedern erwachte Tim am nächsten Morgen. Nebelschwaden wallten zwischen den Bäumen und er konnte die Hand nicht vor seinen Augen sehen. Blind stapfte Tim zwischen den Bäumen umher und suchte den Pfad, auf dem er am Tag zuvor gegangen war. Doch er fand ihn nicht. Als später der Nebel verschwunden war, wusste Tim nicht mehr, wo er sich befand. Jede Richtung war gleich gut oder schlecht. Innerlich stöhnte Tim auf, denn er hatte sich im Wald verirrt.


„Das passiert doch nur im Märchen“, seufzte er verdrossen.


Er beschloss in immer größer werdenden Kreisen zu laufen, um den Weg zu finden. Aber es war hoffnungslos, denn immer wieder stieß er auf ein Hindernis, das er umgehen musste. So wurde es noch schlimmer. Den ganzen Tag lief er umher, aber es brachte nichts. Als die Dunkelheit hereinbrach, war Tim völlig erschöpft. Er hockte sich auf einen umgestürzten Baum und haderte mit seinem Schicksal, während es immer dunkler wurde.


Aber plötzlich wurde er noch einmal munter. Da war ein Licht. Zuerst glaubte er, es sei ein Glühwürmchen, aber das Licht blieb immer an der gleichen Stelle. „Da muss ein Haus sein“, sagte Tim hoffnungsvoll. Sofort machte er sich auf den Weg. Stolpernd ging er durch den Wald, fiel hin, richtete sich wieder auf und suchte nach dem Licht. Es wurde größer und bald war Tim sicher, dass es ein Fenster war.


Tatsächlich war es ein niedriges Haus, dessen Dach mit Moos bewachsen war. Es duckte sich hinter ein paar Felsen und war von einem niedrigen Zaun umgeben, der einen kleinen, aber gepflegten Gemüse- und Kräutergarten gegen Wildtiere schützte. Müde schleppte sich Tim zur Haustür und klopfte an. Einen Moment dauerte es, aber dann wurde die Tür geöffnet.


„Wer bist du denn? Und was willst du hier?“ fragte eine brünette Frau. Wäre nicht die lange Narbe auf der Wange gewesen, hätte Tim sie als hübsch angesehen. So sah sie sehr verwegen aus. Sie hatte eine Decke um ihren Körper gewickelt, denn offensichtlich war sie schon im Bett gewesen.


„Ich habe mich verlaufen“, gestand Tim ehrlich. „Den ganzen Tag bin ich durch den Wald geirrt, bis ich das Licht hier sah. Ich bin Tim, Wandersmann, Graf, Bote und sehr hungrig.“


„Du kannst hier nicht bleiben“, erklärte die Frau eindringlich. „Dies ist das Haus der Räuber. Wenn sie kommen und dich hier finden, dann bringen sie dich um.“


„Aber dort im Wald sterbe ich doch auch“, jammerte Tim. „Dort werde ich verhungern. Gib mir zu essen und zu trinken, dann sterbe ich mit vollem Magen. Und wenn die Räuber nicht kommen, dann bin ich im Morgengrauen wieder fort.“


Traurig schüttelte die Frau den Kopf. „Es ist dein Leben, das du fortwirfst. Komm herein.“


Mit schleppendem Gang betrat Tim das Haus. Die Frau führte ihn in die Küche und wies ihn an, sich auf die Bank zu setzen. Einen Augenblick verschwand die Frau in einem anderen Zimmer, dann kehrte sie zurück. Sie hatte die Decke gegen einen einfachen Kittel getauscht. Damit war sie nicht nackt, aber durch den Ausschnitt der Ärmel und den tiefen Ausschnitt vorn konnte Tim viel von ihren Brüsten sehen. Und das gefiel ihm, denn die Frau war nur etwas älter als er selbst, und es saß alles wohl proportioniert an den richtigen Stellen.


„Wie kommt es, dass eine schöne Frau wie du hier im Wald haust?“ fragte Tim freundlich.


Lachend drehte sich die Frau zu Tim und deutete auf ihre Narbe. „Schön nennst du das?“


„Ach, komm. Da gibt es schlimmere Narben. Nein, ich meine es ernst.“


Die Frau blickte Tim in die müden Augen. „Im Land des Herzogs ist kein Platz für Menschen, die arm sind. Er ist nicht sehr großzügig, und wenn du überleben willst, dann musst du stehlen. Ich wurde dabei erwischt. Wie du hatte der Herzog erkannt, dass ich hübsch bin… war… und ich musste bei einem seiner Gelage dienen und den Männern gefällig sein. Einer war besonders unfreundlich und ich wies ihn ab. Da wurde ich geschlagen und am nächsten Morgen zur Jagd freigegeben.“


Verständnislos blickte Tim die Frau an. „Zur Jagd?“


„Wo lebst du, dass du die Lieblingsbeschäftigung des Herzogs nicht kennst? Jede Frau fürchtet sie“, fragte die Frau, während sie Eier und Schinken in der Pfanne briet. „Der Herzog schnitt mir eine Wunde ins Fleisch, dann ließ er seine Hunde das Blut riechen. Anschließend schickte er mich zum Schlosstor hinaus. Ich bekam fünf Minuten Vorsprung, bevor er und seine Freunde mich mit den Hunden hetzen wollten. Zum Glück kannte ich mich aus. Ich rannte zum Fluss, sprang hinein und schwamm so weit fort, wie ich konnte. Dann verließ ich das Wasser und lief in den Wald hier. Durch das Flusswasser hatte sich meine Wunde später entzündet, ich bekam Fieber und irrte, wie du, durch den Wald. Mehr tot als lebendig fanden mich die Räuber. Sie pflegten mich gesund und ich mache den Haushalt für sie. Und wenn einer der Halunken Geburtstag hat, dann schenkt der Hauptmann dem Räuber eine Nacht mit mir, falls der Mann es sich verdient hat. Pah, nicht einer fragt Molly, ob sie das will.“


Tims Wut auf den Herzog stieg wieder. „Und willst du das, Molly?“ musste er die Frau fragen.


Sie starrte ihn an. „Ja, verdammt. Aber nicht nur als Geburtstagsgeschenk. Von mir aus können die blöden Kerle jeden Tag Geburtstag haben. Und wenn einer dafür eine Leistung bringen soll, dann soll er mir ein Blatt aus dem Wald holen.“


Die Antwort verblüffte Tim. Trotz seiner Müdigkeit und seines Hungers, der durch den Duft von gebratenen Eiern und Schinken noch angeheizt wurde, stand er auf, ging vor das Haus und hob ein Blatt auf, dass er anschließend Molly überreichte. „Reicht das?“ fragte er die Frau sanft.


Überrascht lächelte sie und nahm das Blatt aus seiner Hand. „Ja, das reicht“, sagte sie leise und eine Träne lief über die Narbe auf ihrer Wange. Tim wischte sie ab, dann knurrte sein Magen laut und hörbar. Molly lachte. „Aber du musst vorher etwas, sonst kannst du hiermit gar nichts mehr anfangen.“


Wie durch Zauberhand glitt der Kittel von ihrem Körper und fiel zu Boden. Tim blickte die Frau an. Ihre Brüste waren mittelgroß und fest, denn sie standen spitz vom Körper ab. Kleine Höfe beherbergten versteckt liegende Brustwarzen, die umgeben waren von einem kleinen Kreis Montgomery-Drüsen. Das sah niedlich aus, irgendwie wie ein mystisch-erotisches Stonehenge. Lächelnd drückte Molly Tim auf die Bank zurück und füllte ihm einen Teller mit Ei, Schinken und Brot. Dann setzte sie sich auf eine große Holztruhe und sah zu, wie der junge Mann gierig sein Essen verschlang. „Alle Achtung, Tim, das war eine Portion für zwei Männer“, lachte die Frau, wobei ihre Brüste wippten. „Und gegessen hast du sie in der Zeit, die ein hungriger Räuber für eine halbe braucht. Du musst großen Hunger gehabt haben.“


Satt und gestärkt stand Tim auf. „Nein, Molly, nicht deswegen habe ich so geschlungen. Ich wollte nur schnell zu dir, und meinen Nachtisch holen.“


Rasch legte er seine Kleidung ab, dann stellte er sich vor Molly. Ihr Blick fiel auf sein steifes Glied und sie spreizte erwartungsvoll die Beine. Aber Tim zog die Frau an den Füßen zur Kante der Holztruhe und presste sein Gesicht zwischen ihre Schenkel. Geschickt teilte er mit der Zunge die Schamlippen und leckte die schon in Vorfreude nass gewordene Spalte aus. „Tim, Tim… das fühlt sich so gut an“, seufzte Molly, doch sie zwang den Abiturienten ihre ins Gesicht zu schauen. „Du bist ein vom Glück gesegneter Bursche. Du hast das Haus gefunden, hast zu Essen bekommen, und glaube mir, ich will dich unglaublich gern in mir spüren. Aber noch sind die Räuber nicht hier. Wenn du jetzt gehst, dann überlebst du die Nacht, und wirst noch viele Frauen glücklich machen können.“


„Aber nicht Molly“, sagte Tim ernst. „Du würdest hier weiterhin unbefriedigt und traurig zwischen den Männern leben, die dich nicht zu schätzen wissen.“


„Aber ich müsste mir keine Vorwürfe machen, dass mein Egoismus deinen Tod verschuldet hat“, flüsterte die Frau traurig.


„Wie du schon gesagt hast, ich bin vom Glück gesegnet. Mir wird nichts geschehen“, sagte Tim und streichelte Mollys Brüste.


„Oh, Tim, du Narr“, sagte die Frau und griff nach seinem Glied, dass sie gegen ihre Schamlippen drückte. „Ich kann dich nicht davon abhalten, will es auch nicht, obwohl es besser wäre. Komm, dann lass uns die Zeit nutzen…“


Ganz langsam bewegte Tim sein Becken vor. Sein Glied versank zwischen Mollys gierigen Schamlippen und dehnte ihre Spalte. Es war eng und Tim ahnte, wie sich die Räubersfrau das Glied eines Mannes gewünscht hatte. Zärtlich streichelte er ihren Hals, glitt mit den Fingern über ihre Brüste und neckte ihre versteckten Brustwarzen, bis sie sich aus den Höfen erhoben und zeigten. Zärtlich rollte der junge Mann sie zwischen den Fingern und zupfte an ihnen.


„Oh… oh… ja… das ist schön“, stöhnte Molly erregt. Ihre Hand glitt zwischen ihre Beine, um ihren Kitzler zu reiben und somit ihre Lust noch zu steigern. Sie lehnte sich zurück, rieb mit fliegenden Fingern über ihre Lustperle und flehte Tim an, sie härter zu stoßen. „Ja, Tim, schneller… bitte, nimm mich… tief und hart…“


Gehorsam nahm der junge Mann die Beine der Frau hoch, legte ihre Kniekehlen über seine Arme und drang tiefer ein. Klatschend stießen die erregten Körper in der Mitte zusammen, als Tim seine Geschwindigkeit steigerte. Er lächelte, als er sah, wie Mollys Brüste auf und ab sprangen und er versuchte, sie im gleichen Takt hüpfen zu lassen. Ohne es zu merken, beendete die Frau jedoch Tims Spiel, als sie sich vor lauter Lust an die Brüste griff. Hart war ihr Griff, denn sie krallte ihre Finger so fest in die Rundungen, dass sich ihre Fingernägel in der Haut abzeichneten. Doch das schien Molly zu brauchen, denn aus ihrem Stöhnen wurde ein Schreien, als sie plötzlich zum Orgasmus kam. Sie zog sich dicht an Tim, umklammerte ihn wie ein Äffchen und presste ihn mit ihren Beinen an den Körper, sodass Tims Glied besonders tief eindrang. Das gab Molly einen weiteren Lustschub und sie zitterte, als der Höhepunkt sich so verlängerte. Es gelang Tim, die Frau weiterhin zu stoßen, damit ihre Erregung nicht abklang, aber sie war so eng, dass Tim jetzt ebenfalls kam. Lachend warf Molly den Kopf zurück, als sie spürte, wie Tim sich in sie ergoss.


„Oh, ja, wunderbar… ja… oh ja…“, rief sie freudestrahlend und küsste Tim.


Doch plötzlich stoppte Tim verwundert. Er verdrehte die Augen und starrte Molly an. „Mir… ist… so… Ich… schwach…“ Dann sackte er zusammen und schlief auf dem Boden ein.


Molly sprang von der Truhe. Sie spürte Tims Atem auf der schweißnassen Haut und sah seinen Herzschlag. Aber als sie hörte, wie der junge Mann schnarchte, musste sie erneut lachen. „Armer Tim. Er ist so erschöpft, dass er einfach eingeschlafen ist.“


Schnell öffnete sie den Truhendeckel, wuchtete den schlafenden Tim hinein. Der junge Mann war so müde, dass er nicht einmal davon erwachte. Molly warf noch seine Kleidung hinein und auch den Brief, der aus dem Hemd gefallen war.


Plötzlich hörte Molly lautes Poltern und Männerstimmen. Hastig zog sie den Kittel über, ließ ihn aber offen und setzte sich auf die Truhe. Mit dem Rücken lehnte sie sich an die Wand und rieb mit ihren Fingern über ihre Schamlippen und den Kitzler. Da kamen die Räuber ins Haus gepoltert, erblickten Molly und johlten. Die Frau aber schloss wie erschrocken ihre Schenkel und bedeckte sich notdürftig mit dem Kittel.


„Mach ruhig weiter, Molly“, lachte einer der Männer, ein bärtiger Hüne mit Augenklappe.


„Pah, du weißt es nicht zu würdigen, Rutger“, gab die Frau zurück.


„Sitzt da und macht es sich selbst, während die Reste des Essens auf ihrem Teller verschimmeln“, meinte ein Mann, der wie ein Wiesel aussah, so spitz war sein Gesicht.


„Der Schimmel hätte mehr Charme als du, Ansger“, meinte Molly frech.


Sechs Männer quetschten sich in die Küche und starrten Molly an. Dann drängte sich ein grober Hüne zwischen sie. „Molly, hör auf mit dem Weiberspielen und mach uns was zu essen. Ich will…“ Der Mann stutzte und blickte sich um. „Seid still!“ befahl er.


Alle waren leise, nur Molly rieb wieder über ihre Schamlippen. „Was hast du, Olf?“


„Ich habe gerade ein Schmatzen gehört“, antwortete der Mann.


Molly grinste und hielt ihren nassen Finger hoch. „Das war meine nasse Spalte.“


Das schien den Mann zu beruhigen. „Na gut, aber jetzt mach was zu essen. Der Geruch von Eiern, Speck und… Hm, das riecht doch nach… nach… Schweiß und…“


„Ach, Olf, ich bin schon so lange mit mir beschäftigt, da habe ich ordentlich geschwitzt“, beruhigte Molly den Mann.


„Ach, ich weiß nicht. Du riechst… anders“, meinte der Hüne und schnüffelte in der Küche herum. Dann fuhr er plötzlich zu Molly herum. „Da, ich habe es gehört. Ein Schnarchen.“


Molly wurde bleich. „Das ist… das ist mein Bauch, ja, mein Bauch. Ich hatte zu viele Zwiebeln im Essen.“


„Weib, du lügst“, schrie Olf erbost und zerrte Molly von der Truhe, wobei ihr Kittel zerriss. „Wenn versteckst du da?“


Molly warf sich über die Truhe, den nackten Po zu Olf gestreckt. „Bitte, Olf, tu ihm nichts. Er ist ein junger Bote, der sich verlaufen hat. Er soll einen Brief zum König bringen.“


Der Hüne starrte auf Mollys blanke Pobacken. Dann grinste er breit und zog seinen Gürtel aus der Hose. Dicht über den Pobacken der Frau ließ er den Gürtel in der Luft knallen wie eine Peitsche. „Du feilscht um sein Leben?“


„Ja, ja, das tue ich“, wimmerte Molly.


„Er muss es dir gut besorgt haben, wenn du so um ihn fürchtest“, lachte Olf fies. „Nun gut. Thure, gib mir ein paar Zündhölzer… Danke… So, ich zähle dreißig Hölzer ab, Molly, die lege ich hier auf den Tisch. Dann nehme ich mit geschlossenen Augen ein paar davon weg. Nenn mir eine Zahl. Wenn die Zahl höher ist, als die Anzahl der Hölzer in meiner Hand, hat dein Botenjunge seine erste Chance zu überleben gehabt.“


„Was… was ist die zweite Chance?“ fragte Molly mit zittriger Stimme.


„Du musst die Zahl, die du gesagt hast, an Schlägen mit dem Gürtel ertragen. Jeder von uns wird dich abwechselnd schlagen, denn du hast jeden von uns betrogen, Molly.“


„Und wenn ich nicht durchhalte?“ fragte Molly, obwohl sie die Antwort ahnte.


„Dann nagle ich deinen Liebhaber an seinem Gemächt an einen Baum und schaue zu, wie er langsam stirbt“, versprach der Hüne.


„20“, sagte Molly leise.


Der Hüne überreichte Molly seine Zündhölzer. Mit zittrigen Fingern zählte Molly jedes einzelne. „… 17… 18… 19… Oh, Gott, es sind 19.“ Molly jubelte.


„Da hat der Bote ja schon mal Glück“, lachte Olf. „Wollen wir sehen, ob sein Glück anhält. Hm, zwanzig durch sieben geht nicht. Also, ziehen wir Hölzer. Bis auf einen dürfen alle dreimal schlagen.“ Sie zogen Hölzer aus Olfs Hand und Rutger verlor. Er fluchte, durfte dafür aber als erster schlagen. „Bück dich über deine Schatztruhe, Molly, und streck deinen Arsch raus“, befahl er. Molly tat, wie ihr gesagt wurde. Rutger holte aus, dann schlug er zu. Der Gürtel pfiff durch die Luft und traf klatschend die runden Pobacken der Frau. Sofort zeigte sich ein breiter Striemen, der sich rot färbte. Die Männer lachten, aber Molly hatte es stumm ertragen. Sie würde Tim nicht sterben lassen. Dann folgte Rutgers zweiter Schlag, der die andere Pobacke traf und rot einfärbte. Anschließend gab Rutger den Gürtel an den nächsten weiter. Olf wollte als letzter schlagen, Ansger davor.


„Böse Molly“, sagte der nächste Mann und schlug hart zu. Und so ging es weiter. Molly konnte die Schmerzen nicht mehr stumm ertragen und schrie bei jedem Schlag, aber sie hielt wacker durch. Dann kam Ansger an die Reihe. Er grinste fies. „Du hast Spaß mit dem Botenjungen gehabt, was Molly? Hattest die Hitze, hm? Mal sehen, ob du die nach meinen Schlägen je wieder spüren wirst!“ Im Gegensatz zu den anderen Männern schlug der wieselgesichtige Mann nicht von oben, sondern ließ die Spitze des Ledergürtels von unten zwischen Mollys Beine zischen. Als es dann knallte, schrie Molly auf und brach zusammen, denn der Gürtel hatte voll ihre Schamlippen getroffen. Kreischend lag sie vor der Truhe auf dem Boden und presste die Hände in den Schritt.


„Hoch mit dir, Molly“, befahl Olf ungerührt. „Es sind noch fünf Schläge. Oder soll ich Hammer und Nagel holen?“


Zitternd stand Molly auf und legte sich erneut über die Truhe. „Mach die Beine breit!“, befahl Ansger gehässig. „Wenn du das für einen dahergelaufenen Boten machen kannst, dann wohl auch für mich. Wir kennen uns doch schon so lange.“ Als Molly zögerte, sprangen zwei Männer herbei und zerrten ihre Beine auseinander. Erneut schlug Ansger zu und wieder brach Molly kreischend zusammen. Für den dritten Schlag mussten die Männer Molly beim Aufstehen helfen. Sie konnte nicht stehen, aber aufgeben wollte sie nicht. Der letzte Hieb war der Schlimmste. Er traf genau auf Mollys Lustperle. Vor Schreck und Schmerz pinkelte sie, während sie ihre Hand in den Schritt presste. Ansger lachte nur und gab Olf den Gürtel.


„Los, hoch mit dir“, befahl er Molly. Als sie sich erneut über die Truhe beugen wollte, schüttelte Olf den Kopf. „Nein, leg dich mit dem Rücken auf die Truhe.“


Zitternd befolgte Molly den Befehl. Zwei Männer hielten ihre Beine auseinander und Olf zielte. Der Gürtel pfiff durch die Luft und traf Mollys linke Brust mitten auf dem Warzenhof. Erneut schrie die Frau schmerzgepeinigt auf, aber der zweite Schlag folgte sofort. Rote Striemen zogen sich über die Brüste und Molly krallte ihre Hände in die prallen Kugeln. „Pah, du bist härter, als ich dachte, Molly“, gestand Olf. „Dies ist der letzte Schlag. Du weißt, wohin er gehen wird, nicht wahr? Also, mach schön weit auf… Das Leben deines Freiers hängt davon ab!“


Ihre Beine versagten ihren Dienst, als Molly versuchte, sie weiter zu spreizen. Die beiden Männer an ihrer Seite griffen an die Knöchel und zogen die Beine auseinander. Olf holte weit aus, riss den Arm hoch und schlug zu.


Als das Leder Mollys Schamlippen berührte, schrie sie auf. Doch der Riemen glitt sanft über ihre Haut und fiel dann zu Boden. Verwundert blickte Molly zu Olf auf. „Warum?“ krächzte sie nur.


Der Hüne ging zu ihr und nahm sie in den Arm. „Molly, du dummes Ding. Du gehörst zu meiner Bande, wie jeder der Männer. Wenn du einen Wunsch hast, darfst du ihn aussprechen, wir werden versuchen, ihn zu erfüllen. Aber versuch nicht, mich zu hintergehen oder zu betrügen. Dann muss ich dich bestrafen. Und du bist eine tapfere Frau, die viel ertragen kann, das weiß ich.“


„Das waren erst neunzehn Schläge“, meinte Ansger.


„Das waren zwanzig!“ entgegnete Olf.


„Das letzte war kein Schlag“, beharrte der Mann mit dem Wieselgesicht.


„Willst du mir sagen, wie ich schlagen muss?“ fragte Olf.


Und dann ging alles ganz schnell. Ansger hatte plötzlich einen Dolch in der Hand und ging auf Olf los. Der Hüne fuhr herum, wich dem Dolch aus und knallte seine Faust in das Gesicht des Mannes. Sofort spritzte Blut aus der gebrochenen Nase. Ein zweiter Hieb von Olfs Riesenfaust warf Ansger zurück. Der Mann stürzte zu Boden und blieb bewegungslos liegen. „Zieht ihn aus, knebelt ihn und bindet ihn draußen an den Baum neben dem Ameisenhügel“, befahl Olf den anderen Männern. „Morgen früh werde ich entscheiden, was mit ihm geschehen soll.“


Er hob die geschockte Molly hoch und legte sie sanft auf die Küchenbank. Dann legte Olf eine Decke über die zitternde Frau. „Dann sehen wir mal, wen du da so tapfer verteidigt hast.“ Olf ging zur Truhe und hob den Deckel an. Lautes Schnarchen begrüßte ihn. „Das gibt es doch gar nicht. Der schläft immer noch. Molly, ich kann dich verstehen: Der Bursche ist recht stattlich und gut ausgerüstet, um eine Frau glücklich zu machen. Ein Bote, sagst du? Dann ist das hier wohl der Brief, den er überbringen soll. Lass mal sehen… Oh, das herzogliche Siegel. Piet, komm mal her, hier ist Arbeit für deine geschickten Finger.“


Einer der Männer kam herbei und nahm den Brief entgegen. „Aye, Olf, den bekomme ich auf. Dauert nur etwas.“


„Lass dir Zeit“, sagte der Räuberhauptmann ruhig. „Ich habe das Gefühl, dass da eine Sauerei im Gange ist. Wenn der Herzog seine Finger im Spiel hat, ist meist nichts Gutes zu erwarten. He, Rune, Molly kann nicht, also wirst du kochen.“


Erst lange nach dem Essen hatte Piet es geschafft, das Siegel unbeschädigt zu öffnen. Rutger hatte in der Zwischenzeit Mollys Verletzungen mit einer heilenden Salbe eingerieben und sie ins Bett gelegt, wo sie erschöpft eingeschlafen war. Jetzt saßen die Räuber beim Schein einer Lampe um den Küchentisch herum. „… ist ein Spion. Somit steht außer Frage, dass der Überbringer dieser Nachricht, den Tod verdient hat. Gezeichnet…blablabla“, las Piet vor.


„Der Junge soll ein Spion sein?“ lachte Olf laut auf. „Pah, der rennt nur seinem Schwanz nach und sieht zu, dass er den in das nächste Weiberloch stecken kann. Himmel, was hat der Kleine ausgefressen, um den Herzog so zu ärgern?“


„Sollen wir ihn warnen?“ fragte Rutger besorgt.


Olf überlegte einen Augenblick. „Nein, wir lassen ihn schlafen. Morgen früh versorgen wir ihm mit allem, was er braucht und bringen ihn wieder zur Straße.“


„Aber warum?“


„Piet, du kannst die Schrift des Herzogs nachahmen?“ fragte Olf grinsend.


Der Gefragte nickte überzeugt. „Ja, das ist leicht.“


„Dann schreib, dass der junge Mann einen Spion gegen den Herzog gefasst und deshalb mit der Stieftochter vermählt werden soll.“


„Vermählt? Warum das?“


Olfs Grinsen wurde noch breiter. „Weil die ganzen Hochzeitsgäste dann durch den Wald kommen. Da können wir sie bequem berauben. Und in der Stadt, vielleicht sogar im Schloss selbst, können wir dann noch einmal zuschlagen.“


Lachend klopften sich die Männer gegenseitig auf die Schultern. Piet machte sich sogleich daran, den Wortlaut des Briefes zu ändern. Dafür brauchte er den Rest der Nacht, aber am nächsten Morgen lag der Brief gesiegelt und augenscheinlich unversehrt neben Tim, der in der Truhe erwachte. „Uh, mein Rücken“, stöhnte er auf, als er versuchte, sich zu strecken.


Da klappte der Deckel der Truhe auf und Tim starrte erschrocken in das Gesicht eines hünenhaften Räubers. „Na, Kleiner, endlich wach. Du warst durch nichts zu wecken, da haben wir dich einfach in der Truhe gelassen. Jetzt komm da raus, zieh dich an, sonst erschreckt sich Molly noch.“


Tim stand auf und suchte seine Sachen zusammen. Schnell zog er sich an, dann sprang er aus der Truhe. „Guten Morgen“, grüßte er in die Runde, denn alle Räuber standen in der Küche und musterten ihn. Im Hintergrund stand Molly und lächelte verkrampft.


„Wie wir von Molly gehört haben, heißt du Tim und bist ein Bote des Herzogs“, sagte Olf und blickte finster drein. „Normalerweise würden wir dich dafür aufknüpfen, aber Molly hat sich für dich eingesetzt. Komm her, Molly, zeig dem Knaben deine Einsatzfreude.“


Molly kam nach vorn, Olf befahl ihr, sich zu entkleiden. Als Tim sah, was Molly widerfahren war, verlor er die Beherrschung und schlug auf Olf ein. Zu aller Überraschung, ließen die ungelenken Schläge den Räuberhauptmann in die Knie gehen. Der Räuberhauptmann wehrte überrascht die nächsten Schläge ab, bis sich Molly dazwischen warf. „Hör auf, Tim, bitte“, rief sie und hielt den jungen Mann fest. „Es ist alles in Ordnung gebracht worden.“


„Aber Molly, du… hast etwas anderes verdient“, sagte Tim verwirrt.


Olf stand auf und rieb sein Kinn. „Und was, du kleiner Bär?“


„Respekt, Dickschädel“, fauchte Tim den Mann an, der mehr als einen Kopf größer war. „Und Zuneigung.“


„Zuneigung? So in der Art, wie du sie ihr gegeben hast? Kerl, du kommst in mein Haus, und vergehst dich als erstes an der Frau, die hier lebt. Nennst du das Respekt?“ fragte Olf wütend.


„Ich wette, wenn ihr da draußen seid, habt ihr euren Spaß mit Wein, Weib und Gesang“, schätzte Tim. „Und Molly ist hier allein.“


„Hier ist sie sicher“, erklärte der Räuber.


„Aber allein. Hier sind kein Gesang und kein Wein“, beharrte Tim auf seiner Meinung. „Und auch kein Spaß.“


„Aber sie… Wir beschützen sie doch“, sagte Olf.


„Vor wem denn? Molly will nicht nur an einem Geburtstag Spaß haben und das Bett mit einem von euch teilen. Wie viele seid ihr? Sechs? Ich glaube, das darf gern häufiger im Jahr sein.“ Tim schaute zu Molly, die verlegen lächelte. „Sechsmal ist doch schon im Monat zu wenig.“


Olf folgte dem Blick und schaute Molly fragend an. „Ist das wahr, was der Junge sagt, Molly?“


Die Frau nickte. „Ich bin gern hier. Und ich weiß, ihr sorgt euch um mich und beschützt mich“, sagte sie leise, „aber es ist wahr, was Tim sagt. Ich freue mich, wenn ich häufiger mit euch Männern zusammen sein könnte.“


„Potztausend“, entfuhr es Olf. „Da halte ich die Männer immer ab, und dann sagst du plötzlich, dass du das gar nicht willst. Warum hast du das nicht früher gesagt?“


„Ich bin eine Frau. Es steht mir nicht an, so etwas zu äußern“, erklärte Molly verlegen.


„Pah, du bist eine Räuberin. Du kannst dir alles nehmen, was und wen du willst. Gut, dann soll es so sein“, bestimmte Olf laut und deutlich. „Molly, entscheidet ab heute, wessen Bett sie teilt. Ihr Männer dürft um sie werben, aber ihr respektiert ihre Entscheidung. Wenn nicht, ergeht es euch wie Ansger.“


„Äh, wer ist Ansger und was ist ihm passiert?“ fragte Tim vorsichtig.


„Die Ratte wollte mich umbringen“, polterte Olf aufgebracht. „Dafür hängt er seit Sonnenaufgang an seinen Brunftkugeln kopfüber über einer Grube, in die ein hungriger Dachs gefallen ist. Mal sehen, ob der Sack es bis heute Abend aushält, oder ob Ansger in die Grube stürzt und der Dachs ihm abbeißt, was noch übrig ist. So oder so jage ich ihn anschließend aus meinem Wald.“


Tim schluckte, als er hörte, was dem Mann widerfahren war. Doch die Räuber lachten nur und luden Tim zum Frühstück ein. Nach dem opulenten Essen durfte der junge Mann seine Vorräte auffüllen und die Räuber und Molly brachten ihn zur Straße. „Hör zu, Tim. Ich bin ein Räuber, und der Tod ist mir sicher. Aber ich habe auch Ehre. Du hast uns gezeigt, was wir ändern müssen, darum sage ich dir eins: Hüte dich vor dem Baron. Er ist durch und durch böse“, warnte Olf den jungen Mann. „Und noch etwas. Nimm diesen Ring. Jeder meiner Männer kennt ihn und wird dich als Mann meiner Bande ausweisen. Der Ring wird dich besser schützen, als die Soldaten des Königs.“


„Ich danke dir, Olf“, sagte Tim überrascht.


„Ja, also, dann gute Reise“, sagte der Hüne und machte Molly Platz.


„Danke für alles, Tim“, sagte sie lächelnd.


„Dafür, dass du meinetwegen Schläge auf dich genommen hast?“


Sie grinste. „Dadurch hat sich einiges geklärt und geregelt. Olf ist hart, aber gerecht. Er geht für seine Männer durchs Feuer, wenn es sein muss. Und sie für ihn. Und auch ich muss mich an Regeln halten, was ich nicht getan habe. Die Strafe ist gerechtfertigt gewesen. Deine Rede heute hat uns gezeigt, dass es zwischen uns noch einiges zu klären gibt, aber das werden wir schaffen. Mach es gut, Tim.“


Sie küsste ihn auf die Lippen, dann löste sie sich von ihm und ging zu den Männern zurück. Alle winkten Tim nach, als er seinen Weg zum Schloss des Königs wieder aufnahm.


„Verrückte Welt“, stellte Tim wieder fest. „Da versohlen sie ihr den Arsch, und sie und die Männer sind dann auch noch alle glücklich darüber. Merkt sie eigentlich, dass sie damit zur Bandenmatratze wird? Aber das soll nicht mein Problem sein.“


Die Straße führt aus dem Wald heraus und Tim merkte, dass er trotz seines Verirrens eine gute Strecke in die richtige Richtung gelaufen war. Die Räuber hatten ihn von ihrem Versteck quer durch den Wald geführt, somit hatte er einen weiteren Teil der Strecke, die er hatte schaffen wollen, abgekürzt. Die Baumreihen lichteten sich und Tim trat durch das Unterholz ins Freie.

Am Hofe


Tim trat aus dem Schatten der Bäume und blickte über die durch sanfte Hügel gewellte Landschaft, die sich malerisch vor ihm ausbreitete. Alles sah so rein und sauber aus, als wäre die Idylle einem Gemälde eines Landschaftsmalers entsprungen. Es war der perfekte Landstrich für des Königs Schloss und der Hauptstadt des Reiches. Tatsächlich war beides nicht weit vom Waldrand entfernt und Tim machte sich auf den Weg, das letzte Stück der Reise hinter sich zu bringen. Gut gelaunt schritt Tim aus, denn er hatte trotz des langen Aufenthalts im Wald und bei Molly und den Räubern seinen Zeitplan einhalten können.


An einer Weggabelung konnte er wählen, ob er in die Stadt oder zum Schloss gehen wollte. Tim entschied sich für das Schloss, denn er wollte die leidige Angelegenheit hinter sich bringen. So folgte er der Straße zum Schloss hinauf, das auf einem Hügel oberhalb der Stadt lag. Es war ein imposantes Gebäude und erinnerte Tim sehr an Schloss Neuschwanstein. Zumindest, was das Aussehen betraf, denn er kannte nur Fotos des Schlosses, hatte es aber noch nie betreten. Vor dem Schloss gab es einen riesigen Park, in dem Kutschen fuhren, Leute flanierten oder spielten. Die Straße führte gerade auf das Schlosstor zu, aber Tim bog immer wieder ab, um sich einige der schönen Dinge im Park anzuschauen.


Plötzlich stutzte er. Ein Ball war über ein Gebüsch zu ihm geflogen und lag jetzt auf dem Weg vor. „Oh, Prinzessin, der Schlag war zu kräftig“, hörte er eine weibliche Stimme, die er sofort erkannte. „Wartet einen Moment, ich hole den Ball.“


Tim sah sich um. Eine Skulptur konnte ihm Deckung bieten. Hastig versteckte er sich dahinter, da hörte er auch schon Schritte. Ein Mädchen in seinem Alter näherte sich, ging an der Skulptur vorbei und griff nach dem Ball am Boden. Blitzschnell kam Tim aus seinem Versteck und schlang seine Arme um das Mädchen, wobei seine Hände auf ihren großen Brüsten zu liegen kamen.


„Ich habe dich gefangen!“ flüsterte er der jungen Frau leise ins Ohr. Vor Schreck hatte die Frau den Ball fallen lassen. Statt des zu kurzen Rocks, in dem sie vor Tim in der Schule geflüchtet war, trug sie nun ein langes luftiges Sommerkleid mit großem Ausschnitt. Nach dem ersten Schreck kehrte das spöttische Grinsen in ihr hübsches Gesicht mit den sinnlich roten Lippen zurück.


„Der schnellste Jäger bist du aber nicht“, kicherte sie frech.


„Nun ja, ich hatte ein paar merkwürdige Begegnungen“, verteidigte sich Tim. „Da waren ein Radio, eine Wetterhexe, Frauen in Not, eine SM-Hexe, Könige, Grafen, Herzöge und Räuber. Nichtunbedingt in der Reihenfolge, aber du weißt ja, wie das ist, wenn alle etwas von einem wollen.“


„Und was willst du?“ fragte die junge Frau neugierig.


„Zuerst deinen Namen erfahren“, antwortete Tim, der begann, ihre Brüste zu massieren. „Und dann erinnere ich dich an dein Versprechen.“


Die junge Frau schnurrte und rieb ihren Po an Tims Glied. „Ich heiße Larissa. Und du?“


„Tim“, antwortete der junge Mann. „Hältst du dein Versprechen, wenn ich dich loslasse?“


„Hm, machst du weiter, wenn ich verneine?“ fragte Larissa frech.


„Ja, aber wenn du zustimmst, kann ich noch mehr machen“, gab Tim zu bedenken.


„Gut, dann halte ich mein Versprechen“, sagte die junge Frau. Als Tim sie losließ, drehte sie sich zu ihm um. Überrascht starrte sie ihn an, dann lachte sie. „Himmel, du bist der junge Mann aus der Sendung des Radios? Der Kasten hat nicht übertrieben. Da freue ich mich über mein gegebenes Versprechen noch mehr.“


„Larissa“, riefe eine Frau, „wo steckst du denn schon wieder? Der Ball ist doch hoffentlich nicht schon wieder von der Welt gefallen? Du brauchst immer so lange, um zurückzukehren.“


Tim hörte Schritte auf dem Weg und dann kam eine junge Frau auf ihn und Larissa zu. Natürlich erkannte Tim die Tochter des Königs sofort, denn bei ihr wurde das Wort „Prinzessin“ zum Adjektiv. Ein glitzerndes Krönchen auf den blonden Haaren, lange Wimpern, blaue Augen, rote Lippen, einen hinreißenden Körper und die Haut mit Goldstaub bedeckt. Und alles mit Tüll oder Spitze eingepackt. Dagegen war Larissa richtig züchtig gekleidet, nicht wie bei ihrer ersten Begegnung.


„Ah, da bist du ja, Larissa“, stellte die Prinzessin fest. „Und wer ist dieser Bauernlümmel?“


Larissa wurde rot. „Das ist Tim.“


„Graf Tim der Mhaighdeana, königliche Hoheit“, korrigierte Tim freundlich. „Euer Vater war so freundlich, mich vor wenigen Tagen aus einer misslichen Lage zu retten, Ihr erinnert Euch? Ich bin inkognito durchs Land gereist, um Eurem Vater einen Brief von großer Wichtigkeit zu bringen.“


„Der Graf aus dem See“, freute sich die Prinzessin, als sie Tim jetzt erkannte. „Ein weiteres Bad täte Euch gut. Ihr starrt so vor Dreck, dass ich Euch nicht erkennen konnte. Meine Güte, das ist aber nicht sehr standesgemäß, Graf. Aber Ihr spracht von einem Brief. Dann solltet Ihr ihn schnellstens bei meinem Vater abgeben. Kommt, ich führe Euch zu ihm.“


Die Prinzessin ging vor und Larissa und Tim folgten ihr. „Graf Tim der Mhaighdeana? Wie das? Und warum Mhaighdeana? Was hast du in der Zwischenzeit alles getan?”


„Geholfen! Und denen ich geholfen habe, haben mir geholfen“, grinste Tim. „Und meine… also die Liesel… hat sich einen Spaß mit dem Namen erlaubt, weil sie in meinem Namen Jungfrauen zum König geführt hatte. Jetzt heiße ich Tim, Graf der Jungfrauen. Ich hatte in der Angelegenheit kein Mitspracherecht.“


„Aha, und wer hat dir dabei geholfen?“ Sie tippte ungeniert auf sein langes Glied, das zwischen seinen Schenkeln pendelte. „Das war doch bei unserem ersten Treffen bestimmt noch nicht so groß.“


„Das ist wahr, und da haben mehrere nachgeholfen“, antwortete Tim wieder. „Ein Radio, eine Krankenschwester, drei Schwestern…“


„Du hast in kurzer Zeit sehr viele Schwestern ge…troffen, kann das sein?“ Larissa schüttelte den Kopf. „Wir müssen uns später unterhalten. Auch über die bildchen an deinem Unterarm.“


„Nur unterhalten?“


Doch zu einer passenden Antwort kam die schöne Frau nicht, da sie nun das Schloss betraten. Die Prinzessin führte sie herum, und Tim musste sich sehr konzentrieren, damit er der Prinzessin nicht immer durch die Stoffschichten auf die Brüste, Po oder den Schritt starrte. Auch Larissa an seiner Seite bemerkte seine interessierten Blicke, die nicht den Ahnen in der Galerie, sondern dem jüngsten, lebenden weiblichen Mitglied der königlichen Familie galt. Beleidigt trat sie ihm auf den Fuß und öffnete dann zwei Knöpfe ihres Kleides, sodass ihr Ausschnitt noch größer wurde. Ein Knopf mehr und Larissas Brüste würden aus dem Kleid fallen. Mit schmerzverzerrten Gesicht zuckte Tim entschuldigend mit den Schultern und widmete sich dem Anblick des enormen Dekolletés der jungen Frau an seiner Seite.


Endlich erreichten sie eine Tür, hinter der sich der König aufhielt. „Tretet ruhig ein, Graf“, sagte die Prinzessin. „Wir werden Euch mit meinem Vater allein lassen.“


Bedauernd sah Tim Larissa und die Prinzessin davongehen. An der Biegung des Korridors blickte Larissa zurück, grinste frech und hob ihr Kleid hinten hoch, um Tim ihren blanken Po zu zeigen. Dann folgte sie rasch der Prinzessin und ließ Tim allein vor der Tür stehen.


Tief atmete er ein, dann klopfte er an die Tür. Er hörte ein Geräusch von innen und nahm an, dass er eintreten durfte. Er öffnete die Tür und stand in einem Vorraum, einem prächtigen Salon. Durch zwei weitere Türen konnte man den Raum verlassen. Eine der Türen war nur angelehnt und Tim hörte von dort Stimmen. Er ging zur Tür und klopfte wieder.


„Na endlich, kommt herein“, erkannte Tim die Stimme des Königs.


Er trat ein und erstarrte. Der dämmrige Raum war bis auf ein rundes großes Bett in der Mitte quasi leer. So schien es auf dem ersten Blick. Doch der zweite Blick offenbarte, dass die Wände voller Geräte hingen und auch von der hohen Decke verschiedenste Dinge herabgelassen werden konnten. Jetzt hingen dort drei Gitterkäfige, in den je eine nackte Frau hockte.


So etwas hatte der junge Mann noch nie gesehen und es dauerte einen Moment, bis Tim erkannte, dass es sich um das erotische Spielzimmer des Königs handelte. Der Monarch selbst stand nackt in der Mitte des Raumes vor dem Bett, auf dem eine junge Frau in auf allen Vieren knieten und festgebunden war, und winkte Tim zu sich. „Schaut sie Euch an“, sagte der König, ohne zu seinem Gast zu blicken. „Eine Haut, so weiß wie Porzellan. Eine Figur, wie von einem Künstler entworfen und ängstlich wie ein Kaninchen. Sie verspürte noch nie den ersten Stich der Liebe. Schaut sie such an- öffnet ihre Blüte und schaut Euch das Siegel der Jungfräulichkeit an.“


„Ähem“, räusperte sich Tim. „Eure königliche Majestät…“


Der König fuhr herum, wobei sein steifes Glied hin und her schwang, und stutzte. Dann erkannte er Tim. „Nein, so etwas. Der Herr Graf der Mhaighdeana. Oh, welch eine Freude. Dass ich Euch schon so schnell wiedersehe. Kommt, kommt, Ihr müsst sie Euch anschauen. Diese Reinheit, diese Unschuld und doch schon so verrucht, dass sie es nach einem Manne verlangt. Fühlt nach, es ist wahr.”


Die königliche Hoheit zog Tim heran und nötigte ihn, der Frau zwischen die Beine zu greifen und zu fühlen, ob sie nass war. Bei der Berührung zuckte sie zusammen und zitterte leicht. „In der Tat, königliche Hoheit, sie ist bereit.“


„Ah, Graf, nicht so schnell“, belehrte der König Tim. „Ihr habt ihre feuchte Lust gespürt. Schaut nach, ob der Quell ihres Wassers noch versiegelt ist.“


Fast hätte Tim gelacht, aber der König meinte es offensichtlich ernst. So legte Tim noch einmal Hand an die Frau. Er zog ihre Schamlippen auseinander und blickte in den Kanal. Doch weit konnte er nicht schauen, verschloss doch das Hymen noch die Spalte.


„Sie ist unberührt“, bestätigte Tim, dessen Glied steif wurde und in die Höhe ragte.


Natürlich bemerkte der König die Erregung seines Gastes. „Leider kann ich Euch keine weitere Jungfrau anbieten, die Frauen dort oben hatte ich in den letzten Tagen bei mir. Aber ich will Euch gern eine zur Verfügung stellen. Nehmt die Schwarzhaarige, sie ist sehr geschickt mit dem Mund und weiß sich auf einem Manne gut zu bewegen.“


„Euer Angebot ehrt mich, königliche Hoheit, aber ich habe einen Brief des Herzogs bei mir, den ich gegen mannigfache Gefahren verteidigt habe, um ihn euch zu überbringen“, wich Tim dem Angebot aus. „Vielleicht wollt Ihr einen kurzen Blick hinwerfen? Der Herzog meinte, es sei sehr wichtig. Und die Jungfrau vor Euch, wird die Ungewissheit sicher weiter erregen.“


Enttäuscht schaute der König zwischen Tim und der Frau hin und her, aber dann siegte seine Neugier. „Was hat der Herzog denn so außerordentlich Wichtiges?“


Er nahm den Brief entgegen und brach das Siegel auf. Rasch überflog er die Zeilen, lächelte und las sie noch einmal. „Werter Graf, Ihr versteht es wahrhaftig, Beziehungen zu knüpfen und zu festigen. Nein, wer hätte das gedacht.“


„Äh, ich verstehe nicht, Eure königliche Majestät“, sagte Tim verwirrt.


Der König reichte Tim den Brief, damit er sich selbst von den Worten überzeugen konnte. „…Dank für die Eliminierung der Bedrohung durch Spione, bei der… blablabla… hat sich der Graf der Mhaighdeana in heroischer Weise... blablabla... so wir zutiefst zu Dank verpflichtet... blablabla... meine Stieftochter zur Gemahlin bekommen... wenn er den Brief überbringt, die Hochzeitsvorbereitungen beginnen...” Geschockt ließ Tim den Brief sinken. “Was? Ich soll heiraten?”


„Ja, wunderbar, nicht wahr?” jubelte der König. „Ich lasse sofort nach der zukünftigen Braut schicken.”


„Äh, kann das warten?” versuchte Tim den König abzuhalten, aber der schwang schon eine große Glocke. Sofort trat ein Diener in den Raum und verneigte sich. „Eure königliche Majestät haben gerufen?”


„Ruft sofort die Zofe meiner Tochter her”, befahl der König.


Der Diener nickte und verschwand. Es dauerte ein paar Minuten, in denen der König schon ausmalte, wie grandios er die Hochzeit ausstatten lassen würde, als es klopfte. Der Diener erschien und hinter ihm- Larissa.


„Eure königliche Majestät hat nach mir gerufen?” fragte sie und fing Tims Blick ein, um zu erfahren, um was es ging. Doch er hatte keine Chance, ihr irgendwie etwas zu erklären, denn der König winkte sie zu sich. Es schien die junge Frau nicht zu stören, dass der König nackt und erregt war.


„Meine liebe Larissa, dein Vater…“


„Stiefvater“, korrigierte Larissa automatisch.


„… Stiefvater, natürlich, also er hat mir einen Brief geschickt, in dem er deine Vermählung bekannt gibt“, jubelte der König begeistert.


„Vermählung?“ krächzte die junge Frau überrascht. Sie suchte überrascht nach Halt und stützte sich am Po der nackten Jungfrau ab, so verwirrt war sie.


„Ja, wunderbar, nicht? Und dein Gatte soll niemand geringeres als der Graf Tim der Mhaighdeana sein”, verkündete der König und deutete mit einer weiten Geste auf Tim.


Verblüfft starrte Larissa zu Tim. Dann lachte sie schallend. „Du hast mich auf mehrere Arten gefangen, Tim. Überall hast du Fallen aufgestellt, in eine musste ich ja tappen, was?” Sie kam auf Tim zu und küsste ihn leidenschaftlich.


„Das heißt, du willst diese Ehe?“ fragte Tim überrascht, verwirrt und erschrocken zugleich.


„Das Angebot überrascht mich, denn eigentlich versuchte der Herzog mich zu heiraten“, flüsterte Larissa so leise, dass der König es nicht hören konnte. „Seinen Anspruch auf den Titel und das Land sind umstritten, da meine Mutter wahrscheinlich ermordet wurde, und ich die Blutlinie weiterführe, nicht der Herzog. Daher braucht er eigentlich mich.“


„Dein Stiefvater will dich heiraten?“ fragte Tim angewidert.


„Ja, darauf sollte es eigentlich hinauslaufen“, meinte Larissa. „Aber da heirate ich lieber dich.“


„Der ist doch krank!“


„Machtbesessen, trifft es eher“, erklärte die schöne Zofe.


Der König trat näher. „Oh, wie ich sehe kennt ihr euch schon und findet Gefallen aneinander. Wie schön, schön. Ich werde sofort alles vorbereiten lassen. In wenigen Tagen soll die Hochzeit. Diener, ruft meine Berater, den Küchenchef und den Kastellan. Schnell!“


Als der Diener sich verbeugte und schnell davonlief, wandte sich der König Tim zu. „Hach, Graf der Mhaighdeana, als ich Euch damals traf, war mir sofort klar, Ihr seid jemand Besonderes. Wie sonst könntet Ihr den Herzog so beeindrucken, dass er die Hand seiner Stieftochter in die Eure geben will? Oh, dann kehrt Ruhe ein.”


„Wie meinte Ihr das, Eure königliche Majestät?” fragte Tim verwirrt, und schaute zu Larissa, die einen Schritt zurückgetreten war und nun mit der Hand der Jungfrau zwischen die Beine griff.


„Ja, aber wisst Ihr das denn nicht?“ fragte der König verwundert.


Tim schüttelte den Kopf. „Verzeiht mir, Eure königliche Majestät, aber ich war… war im Ausland auf… Abenteuerreise. Erst seit kurzer Zeit bin ich wieder hier.“


Der König nickte verständnisvoll. „Ja, das verstehe ich. Nun, der Herzog sammelte in der Vergangenheit beachtliche Macht. Nicht nur weltliche, sondern auch eine Macht, die ich nicht zu fassen vermag. Er machte mir und dem Adel das Leben schwer, denn er versuchte mit Bündnissen aller Art, dem Thron näher zu kommen. Allerdings konnte er seinen Anspruch auf die Ländereien Eurer zukünftigen Frau nicht festigen, da er nicht der Blutlinie angehört. Eine Heirat mit seiner Stieftochter hier, hätte die Situation zu seinen Gunsten verschoben, doch nun scheint er Euch offensichtlich den Vortritt zu lassen. Somit wird Ruhe im Reich einkehren, denn der Herzog hat seine Ambitionen wohl aufgegeben.“


„Mein König, ich befürchte, dass er das nicht hat“, warf Larissa warnend ein. „Mein Stiefvater ist nicht der Mann, der einfach so eine Chance vergibt. Ihr, Eure königliche Majestät, habt seinen Plan verzögert, indem Ihr mich an Euren Hof holtet. Aber zu glauben, dass der Herzog aufgegeben hat, ist gefährlich.“


„Du hast sicher Recht, Larissa“, stimmte Tim zu. „Ich wette, er hat einen Plan. Vielleicht hat er Hilfe aus einem anderen Reich?“


Plötzlich wurde der König blass. „Sagt das nicht, Graf. Ein anderes Reich? Wir haben Verträge mit allen Nachbarn und leben in Frieden und Wohlstand. Wer sollte das aufs Spiel setzen wollen?“


Mit einer Hand rieb Tim sein Kinn. „Vielleicht ist es kein weltliches Reich?“


Erschrocken schnappte der König nach Luft. „Kein weltliches? Graf, Ihr erhebt schwere Anschuldigungen. Mit welch widernatürlichen Reichen sollte der Herzog sich da verbünden?“


„Eure königliche Majestät, der Graf erhebt keine Anschuldigungen. Er dachte nur laut und glaubte, dies unter Vertrauten tun zu dürfen“, sagte Larissa rasch.


Einen Moment stutzte der König, dann nickte er. „Ja, Ihr habt Recht. In dieser Runde können wir offen reden. Und das Gesagte macht mir Angst.“


„Noch wissen wir nicht, was sein Plan ist, aber wir werden es herausfinden, Eure königliche Majestät.“


Mit neuem Mut blickte der König Tim an. „Graf, ich glaube Euch. Doch nun sollt Ihr Zeit mit Eurer zukünftigen Gemahlin haben. Ich veranlasse, dass die Gästegemächer für Euch vorbereitet sind.“


„Danke, Eure königliche Majestät“, sagte Tim und verließ mit Larissa an seiner Seite den Raum.


Larissa kicherte, als sie auf dem langen Korridor waren. „Himmel, da hast du den alten Schwerenöter aber Bange gemacht. Außerweltliche Verbündete…“


„Eigentlich war das nicht meine Absicht“, gestand Tim leise. „Und wenn man es streng nimmt, dann hat der König selbst einen Außenweltler als Verbündeten, oder nicht?“


„Hm, stimmt. Aber du dachtest dabei an etwas anderes, nehme ich an?“ Larissa schaute Tim fragend an.


Der junge Mann nickte besorgt. „Dein Stiefvater ist ein Zauberer. Er kann wahrscheinlich auf Mächte zurückgreifen, die wir nicht annähernd verstehen. Wir müssen sehr vorsichtig.“


Schweigend gingen sie, jeder seinen Gedanken nachhängend, den Korridor entlang. Dann blickte Larissa Tim an. „Aber du hast doch auch Verbündete. Lass sie uns rufen und Kriegsrat halten. Es ist nicht mehr weit, bis zu deinem Zimmer.“


Sie beschleunigten ihre Schritte und standen vor der Tür, die zu Tims einstweiligen Zimmer führte. Ein Diener zog die Tür auf und Tim trat in die prachtvoll eingerichteten Räume ein. Alles war in Rot und warmen Goldtönen gehalten. Die Stoffe der Vorhänge und der weich gepolsterten Möbel waren edel. Dunkles Holz bildete einen angenehmen Kontrast und passte sich in das Gesamtbild ein.

Konspirierende Kräfte


„Wie in einem Puff“, stellte Tim fest.


Larissa schaute ihn an. „Was meinst du?“


„Dieses Zimmer“, erklärte Tim und drehte sich in der Mitte des Raumes um sich selbst. „Die Farbgebung ist wie in einem Puff.“


„Was ist das… ein Puff?“


Verblüfft schaute Tim die junge Frau an. „Du weißt nicht, was ein Puff ist?“


„Äh, nein“, gestand Larissa. „Ist das schlimm?“


Lachend schüttelte Tim den Kopf. „Nein, sicher nicht. In einem Puff bieten zumeist Frauen körperliche Freuden für Münzen an.“


„Ah, ein Freudenhaus“, stellte die junge Frau fest. „Sehen die so von innen aus?“


„So in etwa“, nickte Tim und schaute in den nächsten Raum Es war ein Schlafzimmer mit einem großen Bett und diversen Gestellen und Schaukeln, um sich sexuell zu vergnügen. „Hier fehlt nur noch eine nackte Frau, die verführerisch auf dem Bett liegt.“


„Hm, soll ich mein Gewand ablegen?“ fragte Larissa herausfordernd lächelnd und zupfte an einer Schleife ihres Oberteils, das ihre Brüste verdeckte.


„So gern ich das Angebot annehmen würde“, gestand Tim, „muss ich ablehnen. Lass uns erst mit meinen Verbündeten reden.“


„Hm, da hast du sicher recht“, gab Larissa zu. „Doch wie erreichen wir sie?“


Tim zwinkerte ihr zu. „Wart’s ab.“


Er durchsuchte seinen Rucksack und zog die Wurzel heraus, mit der er die drei Frauen aus dem Gewölbe rufen konnte. Sanft streichelte er einmal, dann zweimal und zum Schluss dreimal über die Oberfläche. Doch nichts geschah. Ungläubig starrte Tim die Wurzel an. „Hm, es scheint nicht zu funktionieren.“


Larissa hatte ihn mit einem spöttischen Lächeln beobachtet. „Was sollte das denn werden?“


„Wenn ich die Wurzel reibe, dann kommen Pamela, Melonye und Marenka zu mir“, antwortet Tim enttäuscht, „aber es scheint, dass der Ruf nicht zu ihnen kommt.“


„Oder das dieser Ort noch besser abgesichert ist, als der letzte, an den du mich gerufen hast“, sagte plötzlich eine Frauenstimme vom Bett.


„Was? Wer?“ Larissa hielt plötzlich einen Dolch in der Hand, bereit zum Angriff überzugehen.


„Pamela, du hast es geschafft“, rief Tim erfreut und blickte zum Bett. Gerade tauchten auch ihre Schwestern auf. Alle drei waren nackt und lagen verführerisch auf dem Bett und ihre Posen luden Tim geradezu ein, sich zu ihnen zu gesellen.


„Äh, Larissa, das sind Pamela, Melonye und Marenka“, sagte Tim rasch.


Abschätzend musterte Larissa die drei Frauen. „Wer wer ist, kann ich mir denken“, antwortete sie und steckte den Dolch fort. „Wie ich sehe, habt ihr… einige herausragende Fähigkeiten.“


„Ja, danke“, nickte Melonye und zupfte eine Haarsträhne von ihrer rechten Brust.


„Du aber auch, denn du scheinst zu verstehen, mit einem Dolch umzugehen“, sagte Marenka lächelnd und blickte dabei auf Tims Glied.


„Sicher, das sollte ein Mädchen doch können, oder?“ fragte Larissa grinsend, die dem Blick gefolgt war.


Tief atmete Tim aus. „Okay, okay, lasst uns Kriegsrat halten.“


„Was ist passiert?“ fragte Pamela und wurde ernst. „Kriegsrat klingt nicht gut.“


So rasch wie möglich erzählte Tim, was sich seit dem letzten Treffen zugetragen hat. Als er Larissa als seine zukünftige Braut vorstellte, jubelten die drei Schwestern begeistert und beglückwünschten das Paar. Aber sie stimmten der Schlussfolgerung zu, dass der Herzog einen finsteren Plan geschmiedet haben musste. Trotzdem blieb eine Ratlosigkeit, denn niemand konnte sich vorstellen, welcher Plan das sein sollte, da der Herzog offensichtlich alle Trümpfe aus der Hand gegeben hatte.


„Was können wir nur tun?“ fragte Pamela verzweifelt.


„Darüber habe ich auch schon nachgedacht“, meinte Tim langsam. „Ihr drei müsst euch aufteilen und Verbündete um Hilfe bitten. Geht zu Hänsel und Gretel und all den anderen, die ich getroffen habe. Vielleicht können sie weitere Hilfe mobilisieren, oder aber Informationen sammeln. Und eine von euch sollte Liesel herbringen. Sie hat einen scharfen Verstand, der uns sicher helfen kann.“


„Nicht nur ihr Verstand ist scharf“, deutete Melonye anzüglich an. „Aber ich werde sie bringen. Doch dafür werden wir vorher etwas Ruhe brauchen, denn das Schloss ist gut gegen Eindringlinge gesichert.“


Gerade, als Tim fragen wollte, wieso das wohl so sei, klopfte es an der Tür zum Nachbarraum. Der junge Mann stand auf und ging zur Tür. Ein Diener stand davor. „Die Prinzessin wünscht ihre Zofe zu sehen.“


„Natürlich, ich werde sie schicken“, sagte Tim und schloss die Tür wieder. „Larissa, du musst zur Prinzessin zurück“, verkündete er, als er zurück ins Schlafzimmer kam.


„Oh, ja, es ist Zeit… ich komme… uh… zu spät“, rief Larissa und sprang auf. „Wir sehen uns spätestens zur Hochzeit.


„Was?“ rief Tim ihr nach, aber da war die junge Frau schon wieder so schnell wie ein Hase davongerannt. „Erst zur Hochzeit?“


Marenka gähnte. „Uha, ja… So ist das halt, wenn auch das Mädchen Verpflichtungen hat. Ich muss jetzt schlafen, bin so müde…“ Noch während sie das sagte, fiel sie nach hinten in die Kissen und schlief ein. Ihre Schwestern folgten ihrem Beispiel und kurz darauf lagen sie alle übereinander und schliefen.


Kopfschüttelnd betrachtete Tim die drei nackten Frauen eine Weile, dann durchsuchte er die Räume. Neben dem Schlafzimmer gab es den Salon, den er als erstes betreten hatte und noch eine Art Badezimmer. In den Schränken fand er Kleidung, wovon er einige Stücke auswählte und anzog. „Wie ein Eunuch im Harem“, beurteilte er seinen Look im Spiegel. „Und dann nicht mal blickdicht. Himmel, die Damen werden sich freuen, wenn sie meinen Schwanz in der Hose pendeln sehen. Warum gibt es hier keine Unterhosen?“


Tim verließ seine Gemächer und wanderte ziellos durch das Schloss und den Garten. Als es Zeit wurde, etwas zu Abend zu essen, kehrte er zurück. Die drei Schwestern waren fort und so war Tim allein. Das blieb auch in den nächsten Tagen so. Allerdings merkte der junge Mann, dass immer mehr Personen auf das Schloss kamen und die Hochzeitsvorbereitungen anliefen. Tiere wurden zum Schlachten gebracht, Mehl angeliefert, Äpfel und Kartoffeln eingelagert. Es war ein ständiges Kommen und Gehen von Händlern und Rattern von Fuhrwerken auf dem Kopfsteinpflaster.


Und dann kam der Moment, dem Tim mit großen Unbehagen entgegensah. Der Herzog traf ein. Tims Unbehagen wuchs, als ein lauter Wutschrei durch das Schloss hallte und ein bleicher Diener zu ihm kam, um ihn in den Thronsaal zu bitten. Als Tim dort ankam, sah er eine große Ansammlung von Adligen und einen zornbebenden Herzog, der vor dem Thron stand. Einige Gesichter unter den Adligen kamen Tim vage vertraut vor, doch er konnte sich nicht erinnern, die Männer schon gesehen zu haben. Alle Gäste trugen edelste Gewänder, auch wenn Tim verwundert war, wie freizügig einige Damen waren. Oft sah er ein oder zwei frei Brüste, die kokettierend nur spärlich mit einem bunten Federfächer bedeckt wurden. Eine Frau trug ein Kleid, das einen Schlitz in der Mitte hatte, der vom unteren Saum bis zu Schambein reichte. Erst auf dem zweiten Blick erkannte Tim, dass die Adlige kein Höschen trug, sondern sich stattdessen die Schamhaare blau gefärbt hatte. Doch bevor er noch einmal hinschauen konnte, lenkte ihn der wütende Herzog ab.


„Du… Ihr… Ich… zerreiß… dich…“, knurrte der Herzog, als er Tim sah. Die Hand des Adligen schloss sich so fest um den Griff seines Schwertes, dass Tim hören konnte, wie die Knöchel knackten.


„Beherrscht Euch, Herzog“, warnte der König mit ruhiger Stimme. „Der Graf ist Gast an meinen Hof, genau wie Ihr.“ Der König sprach nicht laut, aber mit einer Autorität, die Tim nicht kannte. Bisher war ihm der König immer als etwas naiv und verschroben erschienen, aber sein momentanes Auftreten bot ein völlig anderes Bild. Er saß mit einer angeborenen Würde und Erhabenheit auf dem Thron und strahlte eine solche Sicherheit aus, dass Tim meinte, die „Königswürde“ läge wie eine Aura sichtbar um den Mann herum.


Wutschnaubend löste der Herzog seine Hand vom Schwertgriff und deutete auf Tim. „Eure königliche Majestät, dieser Mann ist ein Lügner. Ein übler Schwindler, der sich ins Reich geschlichen hat, um Chaos und Zwietracht zu säen.“


Grinsend drehte Tim sich um und blickte hinter sich. „Komisch, ich sehe da niemanden stehen. Redet Ihr von euch, Herzog?“


Die Menge lachte leise, aber ein wütender Blick des Herzogs brachte alle zum Schweigen. Nur ein Mann in der vordersten Reihe kicherte weiter und zwinkerte Tim zu. „Ich bring… töte“, knurrte der Herzog erneut.


„Na, na, wer wird denn gleich in die Luft gehen?“ fragte Tim ruhig und setzte hinzu. „Einatmen… Ausatmen… Einatmen… und dann haltet Ihr mal die Luft an…“


Wieder lachte die Menge. Das war zu viel für den Herzog. Er riss sein Schwert aus der Scheide und griff den unbewaffneten Tim an. Sein Schwert hoch über den Kopf erhoben, stürmte er auf den jungen Mann zu. Mit einem Wutschrei fuhr die blitzende Klinge auf Tim nieder, der wie erstarrt am Fleck stand und sich nicht bewegte. Ein kreischendes Geräusch erklang, als die Klinge des Herzogs von zwei gekreuzten Klingen aufgehalten wurde.


Tim war noch immer erstarrt. Er hatte sich bewegen wollen, es aber nicht gekonnt. Auch jetzt konnte er es nicht, denn seine Gliedmaßen gehorchten ihm nicht. Er musste all seine Willenskraft aufbringen, um den Bann abzuschütteln. Dann starrte er seine Retter an. Es war der Mann, der ihm zugezwinkert hatte. Und jetzt erkannte Tim, dass es der verkleidete Hauptmann der Räuber war, der mit einem Komplizen an seiner Seite den tödlichen Streich des Herzogs vereitelt hatte.


„Ihr wagt es?“ fauchte der Herzog und starrte die Räuber an. Tim sah, wie sich die Lippen des Herzogs bewegten, und er den Räuberhauptmann mit seinem Blick fixierte. Da riss Tim sein Knie hoch und trat dem Herzog zwischen die Beine.


„Argh…au“, stöhnte der Adlige auf und krampfte sich zusammen.


Verwirrt blickte sich der Räuber um. „Was war…? Ich wollte gerade mein Schwert nehmen und… mich umbringen!“


„Verschwindet“, befahl Tim leise. „Schon vergessen? Der Herzog ist ein Zauberer, der euch verfluchen wollte.“


„Danke“, sagte der Hauptmann aufrichtig. „Und zum Dank verrate ich, dass wir den Brief gefälscht haben.“ Dann verschwand er mit seinem Komplizen in der Menge, während der Herzog sich noch von Tims Tritt erholte.


„Wie könnt Ihr es wagen, mich zu treten?“ keuchte er schmerzerfüllt.


„Genauso, wie Ihr es wagt, mich zu verfluchen und dann zu anzugreifen, mit Absicht, mich zu töten“, gab Tim zurück. „Reine Notwehr.“


Der Herzog starrte Tim hasserfüllt an. „Ich kann Euch immer noch mit einer Geste umbringen.“


„Versucht es nur“, forderte Tim den Mann heraus. „Dann bekommt der König den Beweis, den er braucht, um Euch hängen zu lassen.“


Der Herzog richtete sich auf. „Ihr werdet sterben. So oder so“, drohte er und humpelte zu seinem Platz zurück.


„Komisch, wie Ihr solche Schmerzen leiden könnt“, sagte Tim laut, „wo dort doch gar nichts ist, was schmerzen könnte.“


Mit einem Ruck blieb der Herzog stehen und drehte sich zu Tim um. Seine Augen glühten für einen Moment rot. „Lacht nur, solange Ihr könnt“, fauchte der Mann.


„Ich kann wenigstens“, setzte Tim nach, „was viele Frauen bestätigen können. Meine Dienerin allerdings sagte, Ihr wäret dazu nicht in der Lage, wie sie feststellen konnte, als ihr sie gefoltert habt.“ Das war eine Lüge, aber die Menge raunte und nicht wenige sagten „Pfui“ zum Herzog.


„Genug jetzt“, fuhr der König dazwischen. „Herzog, für diesen Angriff werde ich Euch verbieten, ohne Begleitung meiner Wachen durch das Schloss zu gehen. Den beiden tapferen Junkern, die den Grafen gerettet haben, gilt mein Dank. Und der Tritt des Grafen war nur gerechtfertigt, wenn auch der Spott vielleicht zu weit ging. Wie kann es sein, dass Ihr den Grafen so hasst, und ihm dennoch Eure Stieftochter zur Gemahlin geben wollt?“


„Aber das will ich doch gar nicht“, rief der Herzog, an dessen Seite nun zwei königliche Wachen standen. „Ich sage ja, dass dieser Mann da, meinen Brief an Euch gefälscht hat, Eure königliche Majestät.“


„Das sind schwere Anschuldigungen“, bemerkte der König ernst. „Graf, stimmt es, dass Ihr den Brief gefälscht habt?“


Der Herzog starrte erneut Tim an. Doch der lächelte nur, als er verneinte. Der König fragte, ob Tim wisse, wer ihn gefälscht hätte. „Nein, Eure königliche Majestät, ich habe den Brief vom Herzog bekommen, ihn niemals geöffnet und sollte es sich um eine Fälschung handeln, so wusste ich bis jetzt nichts davon.“


Verwirrt schüttelte der Herzog den Kopf. „Aber das kann nicht sein. Er muss ihn gefälscht haben.“


„Da wir eure Aussage nicht bestätigen noch widerlegen können“, sagte der König zum Herzog, „und ich im guten Glauben die Hand Eurer Tochter…“


„Stieftochter“, korrigierte Tim sofort.


„…ja, Stieftochter, richtig… also äh… in die Hand des Grafen gelegt habe, werde ich nicht wortbrüchig werden, nur weil Ihr Euch nicht entscheiden könnt.“


„Aber, Eure königliche Majestät, wenn es aber nun doch ein Schwindel ist“, beharrte der Herzog, „wenn wir nur durch die Frechheit dieses Mannes geblendet werden, was dann? Meine arme kleine Larissa wäre dann mit einem Lügner verheiratet. Lasst den Grafen wenigstens seine Tapferkeit beweisen, sodass wir sehen, dass er ihrer Hand würdig ist.“


Der König blickte zu Tim, und der junge Mann sah ein tiefes Bedauern in den Augen. „So solle es sein“, seufzte er resignierend. „Da es sich um Eure Tochter… Verzeihung… Stieftochter handelt, bin ich geneigt, Euch die Aufgabe auswählen zu lassen, Herzog.“


„Lasst mich einen Augenblick innehalten, um zu überlegen, was eine angemessene Aufgabe sein könnte“, bat der Herzog nachdenklich. „Hm, er begehrt meine Larissa, da muss es etwas sein, woran ich erkennen kann, dass er in der Lage ist, sie glücklich zu machen. Ein Geschenk soll er meiner Larissa bringen, wie es kein Mann zuvor seiner Braut gemacht hat. Hm… ah… ja. jetzt weiß ich es.“


„So lasst hören, Herzog“, bat der König.


„Der Graf soll von der geheimnisvollen Insel Lulland die drei goldenen Wäscheteile der Miss Andri bringen“, sagte der Herzog. „Ihr Korsett, ihren Strumpfhalter und ihr Höschen.“


Wieder ging ein Raunen durch den Saal und auch der König wurde blass. „Das ist eine schwere Aufgabe. Miss Andri ist nicht dafür bekannt, Männer in ihrer Nähe zu dulden“, stellte der König fest. „Und noch weniger, dass sie sich von ihren verzauberten Dingen trennt.“


„Das ist eine Untertreibung“, hörte man plötzlich Larissa rufen. Mit der Prinzessin an ihrer Seite kam sie mit energischen Schritten auf den Thron zu. Sie trug ein schwarzes Lederkleid, dass aussah, als wären es zwei Seitenteile, die nur durch eine feine lange Kette aus Gold zusammengehalten wurde. Die Kette war vorn kreuzweise geschnürt, und verlief dann in kleinen Goldringen am inneren Beinausschnitt des Höschens zwischen den Beinen hindurch nach hinten durch die Pospalte. Dann war die Kette wieder kreuzweise geschnürt worden und hielt das Lederkleid hinten zusammen. Ihre Brüste bebten bei jedem wütenden Schritt, mit dem sie auf ihren Stiefvater zuging. Tim schluckte, denn die Brüste lagen frei auf flachen Goldschalen. Um zu verhindern, dass die großen Brüste der jungen Frau wegrutschten, lag ein breiter Lederstreifen am Brustansatz über den wogenden Wölbungen. Ein Bügelkäfig aus goldenem Draht bedeckten die Brüste, deren Höfe unzureichend von einer golden Blüte verdeckt wurden, die als Scharnier für den goldenen Käfig diente.


‚Sieht aus, als hätte der Designer sich eine Kellerleuchte als Vorbild genommen‘, dachte Tim und grinste innerlich. ‚Mann, ohne diese Drahtgitter wäre der Anblick fiel schöner. Aber der Lederstreifen drückt die Brüste prächtig raus. Schöne satte Birnen. Ob das weh tut?‘


„Sie hat recht, Vater“, stimmte die Prinzessin zu und lenkte damit die Aufmerksamkeit des jungen Mannes auf sich. Tim war auch über ihr freizügiges Auftreten überrascht, denn die Prinzessin war quasi nackt. Das Kleid, das sie trug, war aus so feinen silbernen Fäden gewoben, dass Tim glaubte, es müssten Spinnenfäden sein. Dünne silberne Ketten bedeckten die Brüste. Durch den funkelnden Schmuck waren immer wieder die mit glitzerndem Staub bedeckten Höfe zu sehen. Auch der Schambereich war nur durch ein sehr kurzes, dreieckiges Schmuckstück aus filigranen Ketten verdeckt. Bei jedem Schritt verschoben sich die Ketten und gaben den Blick auf die ebenfalls mit Glitzerstaub bedeckten Schamlippen frei. Trotz dieses hocherotischen Gewandes lag auch um die Prinzessin eine Aura königlicher Würde, die der ihres Vaters in keiner Weise nachstand. „Die heldenhaften Junker, die das Schwert des Herzogs abfingen, hätten es besser nicht getan. Denn dann wären dem Grafen der Mhaighdeana und meiner Zofe sicher viele Qualen erspart worden. Wir alle wissen, dass die Zauberin Miss Andri jeden Mann zu Tode foltert, der es wagt, ihr Reich zu betreten. Noch nie ist ein Mann von dort zurückgekehrt. Und auch die tapferen Kriegerinnen, die es wagten, kamen als verwirrte und verwahrloste Weiber zurück, die Unsägliches über Schmerz, Folter und Dämonen berichteten.”


Der Herzog machte eine abweisende Handbewegung. „Königliche Hoheit, die Berichte sind übertrieben.”


„Sind sie nicht, und das weißt du”, fauchte Larissa ihren Stiefvater an. „Du hast immer einen weiteren Plan in der Tasche, um deine Ziele durchzusetzen.”


„Ein vorrausschauender Regent sollte das können, meine Tochter“, entgegnete der Herzog freundlich. „Aber hier irrst du. Ich verlange nicht das Unmögliche. Es ist eine schwierige Aufgabe, das gebe ich zu, aber nicht unmöglich. Und ich wette, der Graf wird sich nicht scheuen, diese Aufgabe anzugehen, um deine Hand zu bekommen.“


„Ihr irrt, Herzog“, entgegnete Tim und verblüffte damit alle Zuhörer des Disputs.


„Wie? Ihr wollt die Aufgabe erfüllen, um die Hand meiner Tochter zu bekommen?“ fragte der Herzog verwirrt.


„Richtig. Ich werde die Aufgabe angehen, um Eure STIEFtochter zur Frau zu nehmen“, erklärte Tim deutlich, „nicht, um nur ihre Hand zu erhalten, während Ihr vielleicht den verkrüppelten Rest heiratet.“


Der Herzog blickte Tim ungläubig an. „Ihr glaubt… Ihr glaubt, ich wäre in der Lage, meiner kleinen Larissa die Hand abzuschlagen?“


„Herzog, ich glaube, Ihr seid zu viel Schlimmeren fähig“, entgegnete Tim ehrlich. „Daher fordere ich Euer Wort, dass Larissa kein Leid geschehen wird. Schwört ihr bei Eurem Titel, Eurem Besitz und Eurer Macht, dass Ihr Wort haltet und mir Larissa unversehrt zur Frau geben werdet?“


„Ja, ja“, sagte der Herzog.


„Schwöre es, wie der Graf es gefordert hat“, verlangte Larissa, die bei dem Wortwechsel blass geworden war.


„Ich habe gesagt, dass ich es tue“, erwiderte der Herzog.


Larissa starrte ihm in die Augen. „Das hast du nicht. Schwöre es, oder ich heirate Tim auf der Stelle.“


„Der König hat bestimmt, dass ich dem Bräutigam eine Aufgabe geben darf“, erinnerte der Herzog seine Stieftochter.


„Und Tim wird sie annehmen, wenn du schwörst, wie er es gefordert hat“, beharrte Larissa.


„Herzog, ich verlange, dass Ihr den Schwur leistet“, stellte sich die Prinzessin nun auf Larissas Seite.


„Eure königliche Hoheit, das habe ich doch“, wiederholte der Herzog und starrte die Prinzessin an.


„Wachen, Achtung!“ brüllte Tim laut. Sofort sahen sich die Wachen neben dem Herzog nach einer Gefahr um, wobei sie den Herzog unsanft anrempelten. Dadurch war der Herzog aus seiner Konzentration gebracht worden und er schaute erneut mit zu Schlitzen verengten Augen zu Tim.


„Ihr habt… Ich habe geglaubt, Ihr hättet… Nein, Herzog, ich habe Euch nicht schwören hören“, sagte die Prinzessin verwirrt.


„Genug! Das wird zur Farce“, donnerte der König nun. „Herzog, schwört Ihr bei Eurem Titel, Eurem Besitz und Eurer Macht, dass Ihr Wort haltet und Larissa dem Grafen der Mhaighdeana unversehrt zur Frau geben werdet?“


„Wie ich doch…“


„SCHWÖRT IHR?“ donnerte abermals die Stimme des Königs durch den Saal. Es lag so viel Macht in der Stimme, dass Tim sofort alles geschworen hätte, was der König nur wollte. Und dem Herzog erging es offensichtlich nicht anders, denn er zuckte zusammen. Tim sah, wie sich sein Gesicht zu einer Grimasse verzog, als würde er mit sich selbst einen Kampf austragen. Dann brach es aus ihm heraus: „Ich schwöre bei meinem Titel, meinem Besitz und… meiner… Macht, dass ich Wort halten und Larissa dem Grafen der Mhaighdeana unversehrt zur Frau geben werde!“


„Wunderbar“, sagte der König zufrieden. „Nachdem wir das geklärt haben, ist es nun an dem Grafen der Mhaighdeana seinen Teil einzuhalten.”


„Natürlich, Eure königliche Majestät”, erklärte Tim selbstbewusst. “Ich werde noch heute aufbrechen.”


„Das nenne ich mutig”, lobte der König. “So sei es. Wenn Ihr, Graf der Mhaighdeana, in drei Wochen nicht zurückgekehrt seid, dann findet wohl keine Hochzeit statt.”


„So soll es sein”, stimmt Tim zu.


2Oh, Tim, auf was hast du dich da nur eingelassen?” schluchzte Larissa und umarmte den jungen Mann.


„Auf eine Prüfung, für die es einen wertvolleren Gewinn gibt”, sagte er sanft und streichelte ihr über den Kopf.


„Schleimer”, kicherte die junge Frau. „Komm wieder zu mir. Versprich es!”


„Ich verspreche dir, dass ich zu dir zurückkehre”, sagte Tim feierlich.


„Gut, denn ich glaube und vertraue dir”, schniefte Larissa.


Die Prinzessin trat heran. „Grafen der Mhaighdeana, Ihr seid ein tapferer Mann. Ich bete, dass Ihr Euer Versprechen halten könnt. Auch um Larissas Willen.”


„Danke, Eure königliche Hoheit”, sagte Tim erfreut über das Lob.


„Lasst uns zu Euren Räumen gehen, Graf”, bat die Prinzessin leise, „hier sind zu viele Lauscher.”


Auf dem Weg zu Tims Räumen unterhielten sie sich leise. „In meinen Gemächern werden wir meine Dienerin Liesel antreffen. Sie ist nur eine einfache Magd, aber hat einen scharfen Verstand und eisernen Willen. Fragt sie um Rat und bittet sie, Euch zu begleiten, wenn Ihr es mit dem Herzog zu tun bekommt. Ihr habt seine Macht selbst gespürt, nicht wahr, königliche Hoheit?”


„Ja, da war etwas Seltsames in seinem Blick”, nickte die Prinzessin schaudernd. „Ich fühlte mich für einen Moment wie aus meinem Körper gedrängt.”


Tim war besorgt. „Hütet Euch vor seiner Macht. Sie ist nicht von dieser Welt. Von wo oder wem er sie auch bezieht, sie ist verderbt und böse.”


„Das sagt man auch von Miss Andri”, warnte Larissa ängstlich.


Der Diener vor der Tür verneigte sich und öffnete dann die Tür. Im Salon stand Liesel in ihren schwarzen Stiefeln und einem schwarzen busenfreien Lederkorsett. Ob sie unten herum etwas trug, konnte Tim nicht erkennen, denn vom Saum des Korsetts hingen Lederstreifen herunter. „Königliche Hoheit, mein Herr”, sagte Liesel, als sie die drei bemerkte und machte einen Knicks. Jetzt wusste Tim auch, dass Liesel unten herum nichts trug.


„Liesel, wie geht es dir?” fragte Tim besorgt.


Die Dienerin erhob sich und lächelte. „Dank der Pflege der drei Schwestern geht es mir ausgezeichnet. Aber Eure Situation ist bedrohlich, Herr. Wie ich hörte, sollt Ihr gegen Miss Andri antreten. Gut, dass Ihr mich habt, denn ich kann mich auf ihre Insel begeben und...”


Lachend unterbrach die Prinzessin die Dienerin. „Liesel, ich weiß nicht, wie diese Nachricht dich erreichen konnte, bevor wir eintreffen, aber du scheinst vorzügliche Quellen zu haben.”


„Verzeihung, königliche Hoheit?”, fragte Liesel irritiert.


Tim grinste breit. „Du weißt schon das meiste, obwohl du hier im Zimmer warst. Und wir kommen direkt aus dem Thronsaal. Du bist wieder einmal bestens informiert.”


„Ja, Herr, es wird geredet und ich höre zu”, meinte Liesel nur.


„Sehr gut, und wenn dann noch die richtigen Schlüsse aus dem Gehörten gezogen werden, dann ist sie die perfekte Spionin”, stellte Larissa fest.


„Stimmt. Liesel, das ist Larissa”, stellte Tim seine zukünftige Frau vor.


„Seid gegrüßt”, sagte Liesel und machte einen Knicks.


„Folgendes, Liesel, ich werde allein zu Miss Andri gehen”, erklärte Tim ernst und erstickte Liesels Protest mit einer Handbewegung. „Du wirst hierbleiben und Larissa beschützen. Behalte ihren Stiefvater, den Herzog, im Auge. Er verfügt über die Macht, den Geist aus einem Körper zu drängen, um Personen Dinge sagen und tun zu lassen, die sie nicht wollen. Eiserne Willenskraft kann das verhindern, und ich weiß, du verfügst über diese Kraft.”


Geschmeichelt blickte Liesel zu Tim, aber eine Sorgenfalte stand auf ihrer Stirn. „Aber, Herr, Ihr könnt nicht auf die Insel. Wenn Miss Andri Euch aufspürt, dann werdet Ihr getötet. Man sagt, sie wäre eine männerhassende Zauberin.”


„Ja, aber ich werde eine Lösung finden. Und sollte ich nicht zurückkehren, dann bleib bei Larissa. Schütze sie vor dem Herzog, denn wenn er seine weltliche Macht festigen kann, dann droht dem König und dem ganzen Reich Gefahr.”


Die Dienerin blickte Larissa an und nickte. „Doch ich befürchte, es ist eine Falle für Euch, Herr. Was, wenn der Herzog und Miss Andri zusammenarbeiten?”


Jetzt schaute die Prinzessin die Dienerin fragend an. „Wie sollte das gehen, wo die Zauberin doch keine Männer in ihrer Nähe duldet?”


Den Blick senkend, erklärte Liesel: „Königliche Hoheit, ich bin nur eine einfache Magd, die Geschichten gehört hat. Was davon wahr ist, das weiß ich nicht. Und es steht mir auch nicht zu, die Handlungen des Adels in Frage zu stellen.”


Erneut lachte die Prinzessin. „Liesel, du bist alles andere als einfach. Du weißt sehr viel mehr und du weißt auch, dir ein Bild zu machen und Handlungen zu bewerten. Unter uns Vieren sollten wir offen sprechen. Also, was für Geschichten hast du gehört?”


Einen Augenblick verharrte Liesel in ihrer Haltung, dann atmete sie tief durch und richtete sich auf. „Königliche Hoheit, es heißt, Miss Andri ist eine Zauberin. Allem, was man hört, nachgehend, scheint das zu stimmen. Woher ihre Macht allerdings kommt, ist nicht bekannt. Hexen haben sie noch nie zur Walpurgisnacht auf den Feiern gesehen, die Schulen der Zauberer kennen sie nicht und sie gehört auch zu keinem der zauberkundigen Völkern, denen diese Macht seit der Geburt innewohnt, an.”


„Dann gilt es, dieses Rätsel zu lösen”, meinte Larissa nachdenklich.


„Verzeiht, aber ich habe da vielleicht eine Lösung”, sagte Liesel vorsichtig.


„Spann uns nicht auf die Folter”, sagte Tim barsch, entschuldigte sich aber sofort. „Tut mir leid, Liesel, das war jetzt ungeschickt.”


Die Frau winkte ab. „Schon gut, Herr. Wenn die Macht der Miss Andri offensichtlich nicht von dieser Welt ist, muss sie aus einer anderen stammen. Um dies zu bewerkstelligen, so sagt man, muss man in der anderen Welt einen Partner haben. Wer in diesen Fällen zuerst den Kontakt hergestellt hat, ist zweitrangig.”


Langsam fiel ein Puzzleteil an seinen Platz und Tim blickte Liesel fragend an. „Nehmen wir an, aus einer anderen Welt hätte jemand Kontakt aufgenommen und einen Partner gesucht”, überlegte Tim, wobei er mit der Spitze seines Zeigefingers an seine Nase tippte, „und der Herzog, sein Bruder und Miss Andri wären diese Partner, wie würde sich das auswirken?”


„Ich bin keine Gelehrte, Herr”, entschuldigte sich Liesel, „aber ich hörte, dass es zu einer Art Austausch kommt.”


„Das ist es”, rief Tim plötzlich. „Im Thronsaal eben, hatte ich den Herzog mehrmals so gereizt, dass er im Wortsinn rot sah. Ich meine, seine Augen hätten rötlich geglüht, und er schien einen inneren Kampf auszufechten.”


„Himmel, nein”, entfuhr es der Prinzessin. „Wisst Ihr, was Ihr da andeutet?”


„Nein”, meinte Tim ehrlich.


Larissa lachte. „Da schwingt er große Reden und weiß nicht, was er sagt. Tim, der Bruder meines Stiefvaters, er selbst und Miss Andri sind von Dämonen besessen. Es gibt Überlieferungen aus den alten Zeiten, in denen von Besessenen berichtet wird, die nach der Unterwerfung ganzer Königreiche strebten. Sie kamen an die Macht und führten dann furchtbare Kriege, in denen die fürchterlichsten Monster erschienen.”


„Nur wahre Helden konnten sich ihnen in den Weg stellen und sie bezwingen”, ergänzte die Prinzessin. „Ein Vorfahre meiner Familie war solch ein Held, weshalb ihm nach dem Tod des damaligen Königs das Reich zum Schutze gegeben wurde. Er konnte den Dämonen widerstehen.”


„Was Euer Vater auch kann”, stellte Tim fest, der an die donnernde Stimme des Königs dachte. „Der Dämon, sollte es so sein, geht ein großes Risiko ein, wenn er so dicht vor Eures Vaters Augen seine Intrigen spinnt. Ich glaube nicht, dass Euer Vater etwas von der ihm innewohnenden Gabe ahnt, aber zweifellos hat er die Macht.”


„Gleichgewicht”, stimmte Liesel zu. „Alles muss in der Balance sein. Es kostet Kraft, eine solche Partnerschaft aufrecht zu erhalten. Wenn man diese Kraftquelle zum Versiegen bringt, dann schwächt man die Bindung.”


Alle drei überlegten eine Weile, was diese Quelle sein könnte. „Männer!” rief Larissa plötzlich. „Miss Andri hasst Männer, foltert und tötet sie. Ich wette, sie opfert sie, um ihre Verbindung zu ihrem Dämon halten zu können.”


„Das könnte sein”, stimmte Liesel zu. „Der Herzog ist subtiler, aber ich glaube, ich weiß, was er braucht. Und die Dämonen arbeiten zusammen.”


„Wie kommst du darauf?” fragte Tim neugierig.


Es fiel Liesel schwer, die richtigen Worte zu finden. „Also, Miss Andri benötigt die Lebenskraft der Männer, das wissen wir. Beim Herzog vermute ich, dass er die Geisteskraft benötigt. Er hat es auch bei mir versucht, als er mich gefoltert hat. Ich hatte es nicht verstanden, weil ich mich einfach nur gewehrt hatte, aber wenn ich jetzt zurückblicke, dann wird mir klar, dass er mich brechen und in meinen Geist eindringen wollte. Um seine Bedürfnisse zu stillen, reist er irgendwie und -wann zu Miss Andri. Die verwirrten Frauen, die von dort kommen, waren nicht die Opfer der Zauberin, sondern die des Herzogs.”


Einen Moment herrschte Stille, dann fragte Larissa: „Warum reist er dafür zu Miss Andri? Er könnte es doch auch in der Folterkammer in unserem Schloss tun.”


„Nein, Larissa”, erklärte die Prinzessin, „dass würde auffallen. Zwei Orte, an denen merkwürdiges mit Menschen geschieht, fällt zu sehr auf.”


„Richtig, ist der Ruf erstmal ruiniert, lebt’s sich frei und ungeniert”, ulkte Tim. „Dass es auf der Insel nicht mit rechten Dingen zugeht, wissen alle. Und niemand wird sich wundern, dass Frauen dort um den Verstand kommen, wo doch schon Männer dort umkommen, weil die Zauberin alle Männer hasst. Und wenn der Herzog wirklich nach dem Thron greifen will, dann darf er sein Nest nicht beschmutzen.”


„Richtig”, nickte Liesel zustimmend. „Er bleibt ein untadeliger Herzog, und muss nur ab und zu eine Frau im eigenen Haus um den Verstand bringen. Das fällt nicht weiter auf und... Larissa!”


Liesel sprang vor und fing die junge Frau auf, die erst schwankte und dann zusammenbrach. Die Dienerin hob sie hoch und trug sie ins Bett. „Sie braucht Luft”, wies sie Tim an, der das Fenster öffnen sollte, während sie mit geschickten Fingern das Gewand öffnete, sodass die Zofe kurz darauf nackt auf dem Laken lag.


„Was ist passiert?” fragte Tim erschrocken, der bei dem Anblick seiner nackten zukünftigen Gemahlin schluckte.


„Graf, wisst Ihr denn nicht? Ihr Vater verschwand einfach. Es heißt, er wäre von Räubern entführt worden”, erzählte die Prinzessin. „Und der Verlust hätte die Herzogin, Larissas Mutter, um den Verstand gebracht, bis sie sich selbst vom Turm warf.”


Stöhnend kam Larissa wieder zu sich. Sie hatte die letzten Worte wohl gehört, denn sie schüttelte den Kopf. „Ich glaubte nie, dass meine Mutter sich umgebracht hatte. Damals, kurz vor dem Verschwinden meines Vaters, erschien ein junger Adliger an unserem Hofe. Er wurde meinem Vater ein guter Freund.”


„Der heutige Herzog”, mutmaßte Tim.


„Ja, und nach dem, was eben gesagt wurde, muss er für das Verschwinden und die Geisteskrankheit meiner Mutter verantwortlich sein”, fasste Larissa zusammen. „Mein Vater entführt? Sicher, aber nicht von Räubern, sondern von seinem Freund. Wahrscheinlich... zur Insel von Miss Andri. Und meine Mutter brachte er ganz langsam um den Verstand. Und alle glaubten, er kümmere sich liebevoll um sie, weil er es als Pflicht eines Freundes ansah.”


Betretendes Schweigen herrschte im Raum. Alle hingen ihren Gedanken nach und prüften, ob sie bei dem Puzzle einen Fehler gemacht hatten. Aber niemand fand einen. „Und wenn es doch Räuber waren?” fragte die Prinzessin. Es war, als würde der Tod durch die Hand von Räubern die Grausamkeit abmildern. Eine trügerische, aber verständliche Hoffnung.


„Ich werde sie fragen”, sagte Tim.


Die Prinzessin schaute ihn überrascht an. „Graf, Ihr könnt nicht zu den Räubern gehen.”


„Muss ich auch nicht”, lächelte Tim wissend, „denn sie sind schon hier.”


„Was?”


„Erschrickt nicht, königliche Hoheit, aber die Junker, die den Schwerthieb des Herzogs abfingen, waren Räuber. Ich kenne sie, denn sie halfen mir im Wald, als ich mich verirrt hatte”, erklärte Tim ehrlich. „Ich glaube, sie sind ein Stachel in der Haut des Herzogs, den er nicht ziehen kann. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Männer zu viel Freude daran haben, den Herzog zu ärgern.”


Die Prinzessin nickte. „Ja, es heißt, es gibt eine Räuberbande im Wald an der Grenze zum Gebiet des Herzogs. Sie überfällt regelmäßig Händler und Reisende. Und tatsächlich... soweit ich mich an die Berichte erinnere, sind die Opfer immer nur solche, die mit dem Herzog eng verbunden zu sein scheinen.”


„Dachte ich es mir doch”, kicherte Tim und wandte sich an Liesel. „Hör zu, Liesel, die Bande könnten die Untergrundkämpfer sein, die du brauchst, wenn sich die Lage zuspitzt. Ich werde mit dem Hauptmann reden, dann sehen wir weiter.”


„Tim...”, rief Larissa, als sich der junge Mann zum Gehen wandte.


„Ja?”


„Bestell ihnen einen Gruß von mir. Sag ihnen, dass ich sie nicht wegen der verübten Verbrechen verfolgen werde, sollte ich dereinst Herzogin sein”, versprach Larissa.


„Und auch ich werde mich für sie einsetzen, sollte stimmen was wir befürchten”, erklärte sich die Prinzessin bereit. „Sie müssen tapfere Männer sein, wenn sie sich gegen den Herzog gestellt haben. Mein Vater wird das erkennen, wenn wir dereinst offenbaren können, was wir wissen.”


„Und solange sollten wir Schweigen bewahren und nicht mehr Menschen einweihen”, empfahl Liesel weise.


„Ja, aber ich werde dennoch mit den Räubern reden müssen, um mich zu vergewissern”, sagte Tim ernst.


Die Prinzessin kam auf Tim zu. Sie zog einen Ring vom Finger und übergab ihm Tim. „Diesem Ring wohnt ein Zauber inne. Wann immer du einen Boten brauchst, sag: Bote zu mir. Es wird ein Lebewesen kommen, das deine Botschaft sicher an jeden Empfänger überbringen kann. So kannst du uns über alles berichten. Oder um Hilfe ersuchen.“


Der Ring war ein wertvolles Geschenk. Und nützlich. „Danke, Prinzessin. Ich werde ihn anwenden und euch über alles informieren, was ich erfahre“, versprach Tim und verließ die drei Frauen.


An der Tür fragte er den Diener, ob der wisse, wo die Junker untergebracht waren, die im Thronsaal so heldenhaft den Angriff abgewehrt hatte. „Ich will mich bei ihnen bedanken”, sagte Tim freundlich. Der Diener rief einen Pagen herbei, der Tim zu den Gemächern der Herren bringen sollte. Die Männer waren nicht im Hauptgebäude, sondern einem einfachen Nebengebäude untergebracht. Dennoch war es luxuriöser, als die Hütte der Räuber. Tim entließ den Pagen und betrat den Raum der Räuber. „Hübsch habt ihr es hier”, stellte er zur Begrüßung fest. „Soll ich später wiederkommen, wenn der Damenbesuch fort ist?” Tim deutete auf einen Räuber, der gerade einer jungen Frau sein Glied von hinten in die Scheide rammte. „Nee, könnt bleiben...”, keuchte der Räuber. „Bin gleich fertig, dann kann der nächste mit ihr... in das andere Zimmer... uh, ja...” Mit ein paar letzten heftigen Stößen, die dazu führten, dass die Brüste der jungen Frau klatschend gegeneinanderschlugen, kam der Räuber und spritzte seine Ladung in die Scheide.


Dann stand der Räuberhauptmann auf und baute sich vor Tim auf. „Schau an, der zukünftige Bräutigam”, stellte der Räuberhauptmann fest. „Graf der Mhaighdeana, wenn ich mich nicht irre, der Botenjunge des Herzogs und zukünftiger Gemahl von Räubers Gnaden der Zofe Larissa.”


Tim lachte. „Ja, vielen Dank dafür.”


„Keine Ursache”, meinte der Hauptmann der Räuber. „Besser ein junger schmucker Graf, als der alte Sack von Herzog. Außerdem scheint die kleine Larissa dich zu mögen.”


„Sag mir, Stachel im Fleisch des Herzogs, wozu das alles?” fragte Tim.


„Stachel im Fleisch des Herzogs? Wie kommst du darauf?”


Unaufgefordert setzte sich Tim auf einen Stuhl, nahm einen Dolch zu Hand und spießte sich ein Stück Fleisch auf, von dem er herzhaft abbiss. „Du hasst den Herzog”, zwängte Tim an dem Bissen vorbei. „Warum?”


„Ach, das sieht nur so aus”, wich der Mann aus.


Ein Räuber reichte Tim einen Kelch mit Wein, den der junge Mann dankbar nickend annahm. „Das war ein alter Eber, meine Güte. Nein, Freund der Witwen und Waisen, Beschützer der Schwachen und Räuber mit großem Herzen. Du hasst den Herzog, denn deine Raubzüge richten sich nur gegen ihn. Du sorgst dafür, dass Larissa mich heiratet, statt des Herzogs und du beschützt mich. Auch Molly hast du dem Herzog vor der Nase weggeschnappt und beschützt sie auf eine eigentümliche Weise. All dein Streben richtet sich gegen den Herzog. Und ich wüsste gern, warum das so ist?”


Langsam zog der Hauptmann seinen Dolch aus dem Gürtel. „Es sind schon Menschen gestorben, weil sie zu neugierig waren”, sagte er drohend.


„Es sind auch schon Menschen schlauer geworden, weil sie neugierig gewesen sind”, hielt Tim unbeeindruckt dagegen. „Und auch Bündnisse haben sich gebildet, weil Menschen einander vertrauten.”


Um die Mundwinkel des Hauptmanns zeigte sich ein feines Lächeln. „Bündnisse? Was für ein Bündnis könntest du mir anbieten?”


„Nun, ich habe eine Ahnung davon, was der Herzog will. Und wie er sein Ziel erreichen will. Und wer er ist”, entgegnete Tim ernst.


„Aha, und was will der unbekannte Herzog mit einer Hochzeit in die Blutlinie zum Thron erreichen”, fragte der Hauptmann ironisch.


„Wer ist denn jetzt neugierig?” fragte Tim gelassen und trank einen weiteren Schluck.


Laut lachte der Hauptmann auf. „Okay, du hast mich am Haken. Also, erzähl mir, was Sache ist.”


„Gern, aber dafür brauche ich ein bis drei Informationen von dir”, sagte Tim, stellte den Wein fort und legte den Dolch auf die Bratenplatte zurück.


„Sofern ich sie geben kann, gern”, stimmte der Hauptmann zu.


Erfreut nickte Tim. „Erstens muss ich wissen, ob meine Überlegung stimmt, dass du und deine Männer nur herzogliche Händler und Vertraute angegriffen habt? Dann muss ich wissen, warum?”


Der Hauptmann stand auf und ging im Raum umher, wobei er jeden seiner anwesenden Männer kurz anblickte. „Nun gut. Larissa ist mein Patenkind. Ich war ein guter Freund des herzoglichen Paares und schöpfte Verdacht, als der damals junge Möchtegern-Herzog im Schloss auftauchte. In seiner Nähe verhielten sich die Leute unvermittelt anders. Regeln wurden für ihn gebrochen und man verzieh ihm alles. Er setzte dem Herzog auch die Geschichte in den Kopf, gegen Miss Andri zu Felde zu ziehen. In dem Maße, wie sein Einfluss wuchs, schwand meiner. Als dann die Kunde vom Tod des Herzogs eintraf, brach Larissas Mutter zusammen. Ich blieb an ihrer Seite, aber der aufstrebende Jungspund drängte sich dazwischen. Es ist mir bis heute ein Rätsel, wie er es schaffen konnte, die Herzogin zu einer Heirat zu bewegen, denn sie liebte Larissas Vater über alles und den Tod hinaus.”


Es entstand eine Pause und alle Männer im Raum hingen ihren Gedanken nach. Erst nach einigen Minuten sprach der Hauptmann weiter. Überrascht stellte Tim fest, dass der Mann Tränen in den Augen hatte. „Larissas Mutter verfiel in dumpfe Traurigkeit. Immer tiefer versank sie in Trauer, schottete ihren Geist ab und nahm kaum noch ihre Umwelt wahr. Und dann kam der Tag an dem...”


„An dem sie vorm Turm gestoßen wurden”, sagte Tim mit fester Stimme.


„Was?” Alle Männer starrten ihn an.


„Es war der Herzog. Vielleicht nicht körperlich, aber er hatte sie gezwungen”, meinte Tim überzeugt und erklärte den Räubern, was die Prinzessin, Larissa, Liesel und er zusammengetragen hatte. „Der Dämon des Herzogs ernährt sich vom Geist der Frauen. Larissas Mutter war durch den Tod ihres Mannes gebrochen, so war sie ein leichtes Opfer, an dem er sich laben konnte.”


Der Hauptman setzte sich auf einen Stuhl. Tränen liefen über seine Wangen. „Und ich habe sie im Stich gelassen, weil ich glaubte, sie... sie hätte... Larissas Vater verraten.”


„Wahrscheinlich hat dir der Weggang das Leben gerettet”, glaubte Tim. „Sonst hättest du Miss Andri kennengelernt.”


„Wir alle hätten sie kennengelernt”, sagte ein Räuber Rutger. „Denn wir waren alle Wachen am Hofe unseres geliebten Herzogs. Wir waren stolz, ihm zu dienen, für ihn zu kämpfen und seine Familie zu beschützen. Doch als die Herzogin erneut heiratete, konnten wir unseren Eid nicht mehr guten Gewissens erfüllen und desertierten.”


„Und seitdem hausten wir im Wald und ärgerten den neuen Herzog.” Der Anführer der Männer blickte auf. „Wie konnte ich nur so blind sein?”


„Der Herzog hat viele Menschen beeinflusst”, sagte Tim ruhig. „Auch die Prinzessin hat er heute versucht, in seinen Bann zu schlagen. Bisher kenne ich nur eine Frau, die sich dem Herzog widersetzen konnte, und das ist meine Dienerin Liesel. Weiß der Himmel, woher sie die Kraft nimmt. Und natürlich kann auch seine königliche Majestät dem Herzog Einhalt gebieten. Er weiß es bloß nicht.”


„Ah, deswegen konnte der Disput um den Schwur so eindeutig beendet werden”, erkannte der Hauptmann.


Ein Räuber lachte. „Eigentlich Schade. Ich fand es so schön, wie sich der Herzog wie ein Regenwurm gewunden hatte.” Die Männer lachten.


„Richtig. Ich traue ihm dennoch zu, Larissa oder gar der Prinzessin etwas anzutun”, teilte Tim seine Befürchtungen mit. „Meine Dienerin Liesel wird die beiden nach Möglichkeit begleiten, da sie den Herzog aus der Konzentration bringen kann. Aber wenn es zu einer bewaffneten Auseinandersetzung kommt...” Tim ließ den Rest seines Satzes offen.


Nachdenklich blickte der Hauptmann Tim an. „Dann sollen wir in die Bresche springen?”


„Bietest du das an?” fragte Tim lächelnd.


„Graf, du bist ein Fuchs”, lachte der Hauptmann. „Ja, verdammt. Wir sind geflohen, weil wir dachten, alles wäre verloren. Und jetzt stellt sich heraus, dass wir uns geirrt haben. Wir werden unseren Fehler korrigieren. Oder nicht, Soldaten?”


Plötzlich standen alle Räuber in Reih und Glied und salutierten. „Jawohl, Herr Hauptmann!”


„Dann ist es beschlossen”, nickte der Mann. „Nimm diesen Sack mit auf deinen Weg. Vielleicht kann er dir helfen.”


Überrascht öffnete Tim den Sack, der ihm überreicht wurde. Er war leer. „Äh, ja... Danke!”


Die Räuber lachten und einer holte die nackte Frau aus dem Schlafzimmer. Als sie den Raum betrat, rief der Hauptmann: „Goede Michel, er is werk.” [Guter Michel, es gibt Arbeit].


Plötzlich zuckte der Beutel und ein fein gedrechselter Holzstab von einer Elle Länge stand in der Luft. Der Kopf war der Lilie aus der Heraldik nachempfunden, allerdings ohne ausgeprägte Spitzen an den Blättern. Der Teil darunter war gewunden und mit unterschiedlich ausgeprägten Halbkugeln besetzt. Nach einer Drehung um sich selbst schoss der Stab nach vorn und der Frau zwischen die Beine.


„Was... argh... oh ja... ich... komme... komme”, kreischte sie zuerst erschrocken und dann erregt lustvoll auf. Während der Orgasmus sie überkam, sackte gaben ihre Beine nach und sie kniete auf dem Boden. Der “Goede Michel” drehte sich in ihrer Scheide und sprang vor und zurück. Nur wenige Augenblicke später lag die Frau unkontrolliert zucken auf dem Boden. Sie versuchte, ihre Schamgegend gegen den Holzstab zu verschließen, aber der Stab fand wie durch ein Wunder immer wieder den Weg in ihre Scheide. Und dann spreizte die Frau ihre Beine und genoss das erregende Gefühl.


„Goede Michel, het werk is gedaan” [Guter Michel, die Arbeit ist getan], sagte der Hauptmann und der Holzpfahl kam zum Sack zurück. Dort schüttelte er sich, wobei einige Tropfen durch die Luft flogen, dann verschwand er im Sack.


Mit bebenden Brüsten und schwer atmend lag die Frau auf dem Boden. Zwischen ihren Schenkeln hatte sich eine Pfütze gebildet, und Tim sah, wie die noch offenstehenden Schamlippen einen Blick in das zuckende Innere des nassen Kanals freigaben.


„Hm, wenn Michel am Werk war, haben die Frauen danach keine Lust mehr”, klagte einer der Männer. „Es ist, als würde er ihre Lust aufzehren und kein Mann könnte ihnen in den nächsten Stunden Lust bereiten.”


Die Erkenntnis traf Tim wie ein Stromschlag. Hektisch klemmte er sich den Beutel unter den Arm und bedankte sich beim Hauptmann. „Ich muss fort”, rief er und rannte aus den Räumen und dem Haus. So schnell ihn seine Beine trugen rannte Tim zurück in seine Gemächer, wo er Liesel antraf.


„Liesel, ich glaube, ich weiß woher der König seine Macht bezieht, dem Dämon zu widerstehen”, rief er aufgeregt.


„Herr, Ihr seid ganz aufgeregt”, stellte die nackte Frau fest.


„Vergiss dieses ‘Herr’ und ‘Graf’ und hör zu”, schimpfte Tim. „In der alten Zeit, muss sich ein Held ebenfalls mit einem Dämon verbunden haben, um die Fähigkeit des Widerstands zu erhalten. Nur ist die Macht hier in die Blutlinie eingegangen. Mit den richtigen Mitteln kann sie verstärkt werden.”


„Ja, aber das Mittel kennen wir nicht”, hielt Liesel dagegen.


„Doch, Liesel, doch. Es sind die Jungfrauen”, verkündete Tim strahlend. „Jede Jungfräulichkeit, die der König nimmt, verstärkt seine Kraft. Deshalb ist das Reich stabil und er konnte mit der machtvollen, donnernden Stimme dem Herzog befehlen, zu schwören. Instinktiv hat der König seine Macht verstärkt- und der Herzog hat ihm sogar noch Jungfrauen geschickt.”


Nachdenklich stand Liesel einen Moment vor ihrem Herrn, dann nickte sie. „Ja, das passt ins Bild. Aber wie viele Jungfrauen muss der König haben, um seine Macht zu erhalten? Wie viel Macht kann er in sich aufnehmen? Und wie lange hält sie vor?”


Tim wusste darauf keine Antwort. „Frag Larissa und die Prinzessin, in welchen Abständen der König die Jungfrauen gevögelt hat. Und wie sich sein Verhalten und Auftreten änderte. Dann zieh deine Schlüsse daraus.”


„Gute Idee”, nickte Liesel.


„Und gleich noch eine”, grinste Tim, „aber darin hast du Erfahrung: Besorg ihm Jungfrauen! Er soll eben ‘Jus primae noctis‘ einführen- das Recht der ersten Nacht.“


„Da werden die Adligen Töchter aber schreien“, warnte Liesel.


„Schreien werden die Jungfrauen so oder so“, meinte Tim hektisch und durchsuchte seine Sachen. Alles was er nützlich fand, warf er in den Sack.


„Woher stammt die plötzliche Erkenntnis?“ fragte Liesel neugierig.


„Halt dich fest, gleich wird es lustvoll: Goede Michel, er is werk”, sagte Tim und der Holzstab sauste aus dem Sack. Wie ein Geschoss drang er zwischen den Schamlippen der überraschten Liesel ein und bevor die Frau reagieren konnte, hatte sie schon einen ersten Orgasmus. „Goede Michel, het werk is gedaan!”


Der Stab kehrt zurück, aber diesmal fing Tim ihn aus der Luft und hielt ihn in der Hand. Keuchend starrte Liesel das Teil an. „Das ist... ein... Godemiché“, keuchte sie erregt. „Eigentlich ein Spielzeug für Frauen, um sich Lust zu verschaffen. Diese Teile können sogar nachahmen, wie der Saft des Mannes spritzt. Natürlich muss die Frau üblicherweise den Stab mit der Hand einführen, aber dieser scheint verzaubert worden zu sein. Und seine Wirkung ist um ein Vielfaches stärker.“


„Ja, das dachte ich mir“, stimmte Tim zu. „Ein fliegender Dildo, der spritzen kann. Wenn die Frau davon schwanger wird, kommt dann Pinocchio zur Welt?“


„Wer?“


„Vergiss es, Liesel“, sagte Tim amüsiert und packte seine restlichen Sachen. Er zog eine Lederweste und eine der engen Hosen an, die in einem Schrank lagen. „Ich weiß jetzt, wie ich Miss Andri besiegen kann. Aber ich muss los gehen, sonst schaffe ich es nicht rechtzeitig. Pass auf dich auf, Liesel. Ach ja, die Räuber sind auf unserer Seite.“


Und bevor die auf wackeligen Beinen stehende Frau noch etwas sagen konnte, hatte Tim schon wieder die Räume verlassen. „Viel Glück, Tim“, sagte sie trotzdem in den ansonsten leeren Raum.

Der Reise Anfang


Auf dem Schlosshof stand auf Befehl des Königs ein Pferd für Tim bereit. Dankbar verstaute Tim seine Habe, dann schwang er sich in den Sattel und ritt los. Sein Weg führte zuerst nur durch unerschlossenes Gebiet und er ließ das Pferd das Tempo bestimmen. Nach einem langen Ritt machte er eine Pause, um etwas zu essen und zu trinken. Auch das Pferd versorgte er. “Du bist ein starkes Mädchen”, lobte er die Stute. “Wir müssen noch ein bisschen weiter, aber das schaffst du leicht, nicht wahr?”


Das Tier warf wiehernd den Kopf hoch und trat unruhig von einem Bein aufs andere, als wollte es sagen, dass es sofort losgehen konnte. Tim packte seine Sachen wieder hinter den Sattel, dann saß er auf. Erneut ließ er die Stute das Tempo bestimmen und dachte darüber nach, dass er ohne Plan in ein gefährliches Abenteuer ritt. Alles was zählte war, dass er Larissa beschützte und den Herzog in seine Schranken wies. Erst als die Stute langsamer wurde, nahm Tim seine Umgebung wieder bewusst war. Der Wald war Feldern gewichen und in der Nähe sah er ein Dorf. „Wir werden hier einkehren”, flüsterte er dem Pferd zu und klopfte den muskulösen Hals des Tieres.


Im Trab lenkte Tim die Stute ins menschenleere Dorf. Es war so leise, als wäre Tim im tiefsten Wald. Er lenkte die Stute auf den Dorfplatz, wo in der Mitte ein großer Zierbrunnen stand, dessen Mittelpunkt zwei Statuen waren. Die nackten Figuren waren sehr detailliert dargestellt und Tim nutzte seine hohe Position auf dem Pferd, um die Figuren zu betrachten. Eine nackte Frau kniete auf dem Boden und blickte auf das Glied des Mannes, dass sich vor ihrem Gesicht befand. Eine Hand hatte sie erhoben, als wollte sie das Glied mit der Hand umschließen, doch es war zu kurz. Unter dem anderen Arm hielt die Frauenstatue einen Weinkrug, in dem Spatzen zeterten und sich zankten. Eine rothaarige Dorfbewohnerin in sackartiger dunkler Kleidung stand davor und schüttelte den Kopf.


„Ich grüße dich”, sagte Tim freundlich.


Langsam, als wäre sie erschöpft, drehte sie sich um. Die Frau blickte ihn an. Ihren Augen fehlte der Glanz und sie wirkte irgendwie älter, als sie tatsächlich sein konnte. „Guten Tag”, grüßte sie matt zurück und zog eine Kapuze über ihr Haar. „Was führt Euch her?”


„Der Wunsch nach einer Bleibe für die Nacht, etwas Essen und Trinken und einen Stall für mein treues Pferd”, antwortete Tim verwundert über die Reaktion der verhüllten Frau. „Gibt es einen Gasthof?”


Verächtlich verzog die Frau das Gesicht. „Pah, wer sollte schon in diesem Dorf einkehren wollen? Besser wär’s, wenn Ihr weiterziehen würdet.”


„Das möchte ich meiner Stute nicht zumuten”, widersprach der junge Mann. „Ich habe sie den ganzen Tag geritten und jetzt braucht sie Ruhe.”


„Das Pferd kann sich glücklich schätzen”, meinte die Frau.


„Äh, was meinst du?”


„Eure Stute... sie wird wenigstens geritten. Hier im Dorf... Na ja, lassen wir das”, winkte die Frau ab. „Der Gasthof hat seit Jahren geschlossen, aber wenn Ihr wollt, dann kommt halt mit in mein Haus. Da gibt’s auch einen Stall für Eure Stute und Heu. Ich mach Euch was zu essen, wenn Ihr keine hohe Kochkunst erwartet.”


„Das ist sehr nett von dir”, bedankte sich Tim und führte sein Pferd an den Zügeln neben der Frau her. Tim bemerkte, wie sie links und rechts schaute, während sie durch die Straße gingen. Ab und zu sah er einen Schatten hinter den Fenstern, aber es begegnete ihnen keine weitere Person. Es lag eine merkwürdige Still über dem Dorf. ‚Als würde man durch Watte laufen oder hätte Wasser im Ohr‘, dachte Tim jetzt bei sich. Er sah Hühner, Ziegen, Säue und vereinzelnd eine Kuh. Aber niemand der Dorfbewohner war zu sehen. „Warum ist niemand zu sehen? Und ich höre keinen Handwerker arbeiten?“


„Ich… Seid still, bitte!“ Die Frau schritt rasch aus, als wollte sie nicht länger auf der Straße bleiben als nötig. Als sie bei ihrem Haus ankamen, wies sie Tim auf den Stall hin, und dass er vom Heu dort nehmen könne, und dann verschwand sie im Haus. Der junge Mann versorgte seine Stute, dann ging auch er ins Haus.


Im Inneren war es gemütlich eingerichtet und sauber. Kleine Bilder hingen an den Wänden, liebevoll arrangierte Blumen standen auf einem Tisch und die Möbel waren gepflegt und standen ordentlich an ihren Plätzen. Irgendwie hatte Tim Staub, Dreck und Spinnweben erwartet. Die Geräusche aus der Küche leiteten ihn durch den Flur in den Raum, wo die Frau am Herd stand und eine Bratenscheibe in einer Pfanne erhitzte.


Als sie Tim bemerkte, lächelte sie schüchtern. „Es ist noch etwas Braten und Brot da. Und Gemüse.”


„Danke, dann spendiere ich uns einen Wein”, erwiderte Tim dankbar. „Übrigens, ich heiße Tim.”


„Ich bin die Katrin”, stellte sich die Frau vor.


„Hübsch hast du es hier”, lobte der junge Mann die Frau.


„Hm, danke.” Sie blickte zur Seite und wich Tims Blick aus. „Setzt Euch, ich trage gleich auf.”


Es dauerte nur ein paar Minuten, dann stellte sie einen Teller mit Brot, Braten und Gemüse vor Tim, der aus einem Schlauch Wein einschenkte. „Guten Appetit. Das sieht köstlich aus.”


Schweigend aßen sie eine Weile, bis Katrin an dem Wein nippte. „Oh, der ist gut. So einen guten Wein... es ist schon lange her.”


„Ja, der Wein ist gut”, lächelte Tim freundlich. „Er ist ja auch aus des Königs Weinkeller.”


„Wirklich? Wie habt Ihr ihn bekommen?” Interessiert blickte sie Tim an. Es war das erste Mal, dass sie das tat und Tim stellte fest, dass sie schöne blaue Augen hatte, die richtig zu strahlen vermochten. Das war ihm zuvor nicht aufgefallen.


„Ich soll eine Aufgabe erfüllen”, sagte Tim, „und als Proviant wurde mir der Wein mitgegeben.”


„Dann muss das eine wichtige Aufgabe sein”, meinte Katrin und nippte wieder an ihrem Wein.


„Ja, ist sie”, gestand Tim, ohne weiter darauf einzugehen. „Und als hätte es jemand geahnt, passt der Wein wirklich gut zu deinem Braten. Wenn der König mal eine Köchin braucht, werde ich mich an dich erinnern.”


Leise lachte Katrin, als wäre ihr das unangenehm. „So gut ist es auch wieder nicht”, wehrte sie ab und bekam rote Wangen.


„Hast du schon an des Königstafel gespeist?” fragte Tim.


„Nein, natürlich nicht”, kicherte Katrin albern.


„Ich schon, und ich sage dir, dein Braten ist besser als der des Kochs”, bekräftigte Tim seine Aussage.


Schüchtern lächelte die Frau und senkte den Blick. „Ihr seid sehr freundlich, Tim.”


„Nur ehrlich”, erwiderte der junge Mann.


„Wenn Ihr... Ihr mich... einen Moment entschuldigen würdet?” bat Katrin zögernd.


„Bitte, es ist dein Haus”, sagte Tim verwundert. Katrin stand auf und verließ die Küche. Knarrend verrieten die Treppenstufen, dass die Frau nach oben gegangen war. Entspannt lehnte sich Tim zurück und genoss den Wein. Mit geschlossenen Augen saß er auf der Bank in der Küche und hing seinen Gedanken nach.


„Darf ich Euch noch etwas als Dessert anbieten?” riss ihn Katrins Stimme plötzlich aus den Gedanken. “Zum Beispiel... mich?”


Tim drehte sich zur Tür um. Er hatte gar nicht gehört, wie die Frau die Treppe heruntergekommen war. Jetzt starrte er sie an, denn sie stand nur mit einer dünnen Decke um die Schultern bekleidet vor ihm. Ihre Brüste hingen, was der Größe geschuldet war, aber sie waren wundervoll. Tim erkannte plötzlich, dass die Frau gar nicht so alt war, wie er zuerst angenommen hatte. Wahrscheinlich nur ein oder zwei Jahre älter als er selbst.


„Katrin, was...?” fragte Tim verwirrt.


Es war, als hätte Tim sie geschlagen. Katrin zuckte zusammen, dann zog sie die Decke um den Körper und wollte sich abwenden. „Verzeiht, was bin ich dumm”, schniefte sie und rannte in Richtung Treppe. Auf halber Höhe hatte Tim sie eingeholt und wollte sie an der Decke festhalten. Stattdessen riss er der Frau die Decke aus den zittrigen Fingern, sodass sie plötzlich nackt vor ihm stand.


„Entschuldige, Katrin, das wollte ich nicht”, sagte Tim hastig und hob die Decke auf. Er legte sie der Frau wieder um die Schultern. „Warum läufst du fort?”


„Ich... ich hatte gehofft...” Sie begann zu weinen. Tim nahm sie in den Arm, und sie fest, bis Katrin sich beruhigt hatte. „Ich hatte gehofft, dass Ihr Gefallen an mir finden würdet. Aber ich... ich habe keine Ahnung mehr, wie ich Euch...”


„Du hattest mich verführen wollen?”


Die Frau nickte und kicherte unsicher. „Albern, nicht wahr. Wie kann ich, eine einfache Frau aus einem unglückseligen Dorf hoffen, einen Mann vom Hof des Königs verführen zu können?”


„Hm, der Braten war ein guter Anfang”, meinte Tim ehrlich, „und die Idee mit dem Nachtisch war durchaus eine positive Überraschung. Und du hast ihn auf eine himmlische Weise präsentiert.”


„Aber warum habt Ihr dann nur so gestarrt?”


Tim lachte leise. „Weil ich so überrascht war, Katrin. Dein Anblick hat mich einen Moment verwirrt. Weißt du, wenn ich eine nackte Frau sehe, fallen mir manchmal nicht so schnell wohl gesetzte Worte ein. Und du warst so schnell wieder fort, da konnte ich gar nicht reagieren.”


„Ihr seid zu freundlich”, sagte die junge Frau leise.


Mit der Zeigefingerspitze tippte Tim unter Katrins Kinn und schaute in die feucht glänzenden Augen. „Warum, Katrin?” fragte er sanft.


In den Augen lag ein unstetes Flackern. Sie rang mit sich selbst, und wusste allem Anschein nach nicht, ob sie Tim erzählen konnte, was sie wusste. Dann fasste sie sich ein Herz. „Unser Dorf ist verflucht, habt Ihr es nicht bemerkt? Es gibt viele Frauen und nur wenige Männer. Und die Männer... sie können nicht mehr... sie können die Frauen nicht mehr glücklich machen. Sie bekommen ihr Gemächt nicht mehr steif, und wenn doch, dann ist so klein, dass mein kleiner Finger größer ist. Wir haben Säue und Kühe, aber keinen Eber oder Bullen. Wenn wir Ferkel oder Kälber wollen, müssen wir zu einem entfernten Hof vor dem Dorf gehen.”


Die Erklärung schockierte Tim. „Und du hast dir gewünscht, dass ich dich glücklich machen soll?”


Nickend stimmte Katrin der Schlussfolgerung zu. „Aber Katrin, dann darfst du nicht weglaufen. Dein schöner Körper ist eine Augenweide und sehr erregend. Schau nur...” Tim deutete auf die gewaltige Beule in seiner Hose.


„Oh, wie groß der ist”, hauchte die junge Frau und strich ganz vorsichtig, als könnte es nicht wahr sein, über die Hose. „Wir verhüllen uns auf Anweisung der Dorfvorsteherin, damit die wenigen Männer, die aus echter Liebe zu ihren Frauen im Dorf blieben, nicht auf unsere Schönheit reagieren. Das würde sie nur auf ihr Elend aufmerksam machen. Doch was hinter den Türen in den Häusern passiert, ist Sache der Bewohner. Darauf hat die Dorfvorsteherin keinen Einfluss. So könnte ich nackt herumlaufen und auch Gäste so empfangen, es wäre egal.“


Zärtlich strich Tim die Decke vom Körper der Frau. „Eine schöne Vorstellung, dich nackt im Haus zu beobachten.“


Mit einer Hand griff Katrin tastend in Tims Schritt. „Bitte, Tim, bitte, teilt heute das Bett mit mir.”


Sanft strich Tim über die warme Haut seiner Gastgeberin. „Nur zu gern.”


Erfreut griff Katrin nach Tims Hand und zog ihn hinter sich her ins Schlafgemach. Mit einem Mal war sie wie ausgewechselt. Sie übernahm die Führung, zog Tim die Kleidung aus, drängte ihn gegen die Wand und küsste ihn, während sie ihren lustvoll zitternden Körper an seinem rieb. Zwischen ihren Schenkeln war sie schon so nass, dass sie auf Tims Bein eine feuchte Spur hinterließ, als sie sich darin rieb. Ihre Brüste presste sie zwischen ihrem und Tims Körper zusammen, sodass Tim deutlich ihre harten Brustwarzen auf seiner Haut spüren konnte. Ihre Hand umfasste sein hartes Glied und massierte es mit festem Griff, bevor sie sich vor Tim hinkniete und es mit ihrer Zunge und ihren Lippen verwöhnte.


„Oh, Katrin... das ist wundervoll”, stöhnte Tim auf.


Die Frau lächelte und knabberte an dem großen Hodensack. Jede der dicken Kugeln saugte sie in ihren Mund und lutschte daran. Es fiel Tim schwer, die Frau nur gewähren zu lassen, aber er wollte, dass sie diese Momente genoss. Als sie aufstand, und unsicher, wie es weitergehen sollte, vor ihm stand, nahm Tim die junge Frau sanft bei den Schultern und drehte sie zu Wand. Er küsste ihre Schultern, ihren Rücken und ihren Po. Dicht stand er dann hinter ihr und fuhr mit seinem harten Glied durch ihre Pospalte und schob seine dicke Eichel durch ihre feuchte Furche zwischen den Schamlippen nach vorn. Heiß auf das Glied streckte Katrin ihren Po raus und zog mit den Händen ihre Pobacken so weit auseinander, dass Tim tief in das Loch schauen konnte.


„Jetzt lasst mich Euren Bolzen spüren, Tim”, bettelte Katrin mit vor Erregung heiserer Stimme.


Den Wunsch erfüllte Tim der schönen Frau gern. Er setzte sein Glied an und schob es ganz langsam hinein. Die junge Frau und genoss das Eindringen des mächtigen Schafts in ihre Spalte. Jeder Zentimeter, der den lustnassen Kanal weitete, brachte Katrin zum Stöhnen. „Es ist so schön”, keuchte sie und bekam tatsächlich einen ersten Orgasmus, als Tims Glied ein zweites Mal in ganzer Länge in sie eindrang. Jetzt übernahm der junge Mann die Kontrolle und begann Katrin sanft zu stoßen. Noch von dem Gefühl des Höhepunkts überwältigt, verlängerten die neuen Reize den Orgasmus. Keuchend und stöhnend stützte sich die Frau an der Wand ab, während Tim immer schneller zustieß. Er griff in ihr rotes Haar und als er daran zog, zwang er sie, mehr ins Hohlkreuz zu gehen, wodurch sie sich ihm noch mehr öffnete. Tief drang das Glied in die Scheide ein, bis es am Ende gegen einen Widerstand stieß. „Oh, ja... ja...”, söhnte Katrin auf und presste sich Tim entgegen. Mit einem Griff unter ihren Oberschenkel forderte Tim die Frau auf, ihr Bein zu heben und zur Seite zu spreizen. Jetzt drang Tim hart und schnell in Katrins Scheide ein. Ohne Anzeichen von Erschöpfung trieb der junge Mann die Frau zum nächsten Orgasmus, denn sie lautstark hinausschrie.


„Stütz dich auf dem Bett ab”, sagte Tim und drehte Katrin, ohne aus ihrer zuckenden Scheide zu gleiten. Gehorsam drehte sich die junge Frau mit und Tim nahm sie erneut mit schnellen Stößen von hinten, während Katrin gebückt vor ihm stand. Ihre Brüste pendelten hin und her und Tim griff unter ihren Armen herum an ihre Brüste und massierte sie nun. Er zog an den harten Nippeln oder griff fest in die weichen Rundungen, als wollte er Teig kneten. Wenn er die Brüste losließ, tanzten sie unter Katrins Körper einen wilden Tanz oder klatschten lautstark zusammen.


Etwas in den Knien stehend, gab Tim noch einmal alles. Er legte seine Hände an Katrins Hüftgelenke, und zog sie bei jedem Stoß auf seinen harten Schaft, denn er gleichzeitig nach vorn rammte. Katrin konnte nicht mehr anders als sich nach vorn zu werfen und mit dem Oberkörper auf dem Bett zu liegen. Ihre Lustschreie erstickte sie im Kissen, und als sich Tim stöhnend in ihr ergoss, gaben ihre Knie zitternd nach. Eine Ladung schoss Tim ihr deshalb auf den Rücken, während die anderen aus der offenstehenden Scheide herausliefen und auf den Boden fielen.


„Ich kann... nicht mehr”, stöhnte Katrin erregt. „Ich brauch... eine Pause.”


„Ich auch, Katrin. Lass mich noch etwas Wein holen”, sagte Tim und ging hinunter in die Küche. Als er mit dem Wein und den Gläsern in den Händen wieder in das Schlafzimmer zurückkehrte, lag Katrin auf dem Bein, die Beine gespreizt und spielte mit den Fingern an ihren verschmierten Schamlippen. „Oh, Tim”, sagte sie glücklich, „wisst Ihr, wie lange es her ist, dass ich einen Mann so spürte und seine Lust in mir aufnahm?”


„Nein, Katrin, erzähl es mir”, bat Tim und goss Wein ein.


„Mehrere Jahre”, gestand die junge Frau. „Viel zu lange. Es war kurz bevor der Fluch über uns hereinbrach, dass ich meine Jungfräulichkeit verlor. Dann hatte ich eine lange Zeit später das Glück, einem Reiter auf dem Feld zu begegnen, der am See ein Bad nehmen wollte. Stattdessen nahm er mich und wir badeten anschließend gemeinsam. Er blieb ein paar Tage, die anfangs recht schön waren, aber dann verkümmerte auch sein Gemächt und er floh. Wiederum erst nach langer Zeit traf ich einen anderen verirrten Reisenden im Wald beim Holzsammeln an. Ich lud ihn ein, das Dorf zu besuchen und sich auszuruhen, aber er hatte von dem Fluch gehört und wollte es nicht betreten. Da hatte ich einen Mann gefunden, und der wollte jetzt nichts vom Dorf wissen. Es kostete mich viel Überredungskunst, dass er sich wenigstens im Wald mit mir vergnügte. Und das Vergnügen war kurz.”


„Eigenartig”, meinte Tim gelassen.


„Himmel, was tue ich Plappermaul denn hier? Jetzt erzähl ich dir das alles, und jetzt wirst du fluchend davonrennen, aus Angst, dein Bolzen könnte schrumpfen!” Sie klammerte sich an Tim. „Bitte, bevor du gehst, lass es mich noch einmal kurz spüren, bitte...”


„Ganz ruhig, Katrin, ich werde nicht gehen”, versprach Tim und legte sich zu ihr aufs Bett. „Zumindest nicht in Panik und Angst. Komm, trink einen Schluck.”


Dankbar nahm Katrin einen Schluck Wein. Etwas von dem Wein tropfte auf ihre Brust und Tim leckte es ab, weshalb Katrin auflachte. „Oh, Tim, es ist schön, dass Ihr bleibt, aber ich mache mir Sorgen um Euch.”


Lachend winkte Tim ab. „Ich glaube nicht, dass mir so einfach etwas geschehen kann. Aber ich verspreche dir, ich bin auf dem Weg zu Miss Andri, und wen ich zurückkomme, dann habe ich die Lösung für dein Problem. Und bis dahin, du schöne Frau, sagst du ebenfalls du.”


„Aber das gehört sich doch nicht”, warf Katrin ein. „Und überhaupt, noch nie ist ein Mann von Miss Andri lebend zurückgekommen.”


„Umso wichtiger, ist dass ‘Du’”, meinte Tim lachend. „Schließlich liegen wir hier auf deinem Bett, und ich habe schon einmal deine gierige Lust gestillt.”


„Hm, ja, und es war herrlich“, gestand Katrin seufzend. „Und ich würde dich gern noch einmal tief in mir spüren, wenn du dich in mir ergießt.”


„Hm, gerne”, sagte Tim und zog Katrin mit dem Rücken vor seinen Bauch. Mit der Hand streichelte er über ihre Brüste und über den Bauch, bis er sanft zwischen ihre Schenkel drückte. Katrin rollte sich etwas mehr auf den Rücken und legte ein Bein über Tims, der seitlich hinter ihr lag und sie stützte.


Jetzt konnte Tim wunderbar die Schamlippen streicheln, denn Katrin lag ganz offen vor ihm. Katrin wandte ihm ihr Gesicht zu und sie küssten sich. Während ihre Zungen miteinander spielten und sich neckten, fuhr Tim mit seinem Zeigefinger über die Furche zwischen den Schamlippen und schob sein auslaufendes Sperma in Richtung des Kitzlers der jungen Frau. Dort umkreiste er die Lustperle mit der Fingerspitze und glitt dann tiefer durch den Spalt zurück zum Startort, um das Spiel dann zu wiederholen.


Bei den Umkreisungen ihres Kitzlers durchlief Katrin jedes Mal ein erregtes Zittern. Tim spürte es und rieb mit allen Fingern über den empfänglichen Punkt, als würde er eine Gitarre spielen. In seinen Armen bäumte sich Katrin vor Lust auf und stöhnte laut. Tim gönnte ihr wieder eine kurze Pause, dann wiederholte er sein Fingerspiel. Als Katrin wieder laut stöhnte, steckte Tim ihr den Mittelfinger tief in das erregt zuckende nasse Loch. „Oh, Tim, was tust du mit mir?”, fragte Katrin stöhnend. “Mir wird schwindelig... so leicht... oh... ja...”


Im Inneren ihrer Scheide hatte Tim seinen Mittelfinger gekrümmt und drückte nun gegen das Schambein. Mit seinem Handballen rieb er von außen über den Kitzler, während er seine Hand schnell auf und ab bewegte. Als er bemerkte, dass Katrins Brüste durch die Bewegungen ins Schwingen gerieten, legte er seinen Mund über die Brustwarze und saugte sie an. Solange Tim die Brust im Mund hatte, kitzelte er den harten Nippel mit seiner Zunge.


Das war fast zu viel für Katrin. Sie wimmerte, wollte fortrutschen, aber sie lag so in Tims Armen, dass sie nicht fortkam. Vor Lust und Erregung krümmte sie sich zusammen, aber Tim drückte sie immer wieder mit seinem Oberkörper hinunter auf das Laken. Als Tim einen weiteren Finger in die Scheide schob und seine Bewegungen schneller wurden, dauerte es nicht lange und Katrin kam schreiend. Sie zuckte unkontrolliert in seinen Armen, warf den Kopf hin und her und hatte völlig die Kontrolle verloren. Tims Hand wurde so nass, als hätte Katrin gepinkelt, doch es war ihre unglaubliche Lust, die sich Bahn brach.


Tim rückte näher und schob von hinten sein Glied in die zuckende Scheide. „Oh, Himmel, nein... ich... kann nicht... oh, Tim... ja... Jahhh...”


Zuerst wollte Katrin Tim abwehren, aber als der junge Mann begann, sich in ihrer Scheide zu bewegen und ihre Brüste zu massieren, gab sie sofort jeden Widerstand auf. Sie nahm sogar Tims Rhythmus auf und presste sich jedem seiner Stöße entgegen. Hart stießen die Körper zusammen und mehr als einmal traf Tim das Ende von Katrins Scheide, aber das brachte die junge Frau nur noch weiter in Richtung eines weiteren Höhepunktes.


Als sie den erreichte, krabbelte sie zuckend auf dem Bauch von Tim fort. Ihre Hände krallten sich in das Laken, Schweiß bedeckte ihren schönen Körper und Katrin konnte kein verständliches Wort sprechen. Tim ließ ihr einen Moment, dann legte er sich auf sie. Wieder drang sein Glied in ihre Scheide ein. Katrin bockte wie ein wildes Pferd unter ihm und Tim gestattete ihr, sich auf alle Viere zu knien. Dann griff er Katrin fest an den Hüften und nahm sie von hinten. Die junge Frau war viel zu erschöpft und erregt, um noch etwas anderes zu tun, als sich Tim immer wieder entgegenzudrücken. Immer härter und schneller wurden die Stöße des jungen Mannes, bis er Katrin mit der Entladung seiner Lust tief im Inneren ihrer Scheide zu einem letzten Orgasmus brachte. Als die junge Frau erschöpft vor ihm zusammensackte und sich auf dem Laken ausstreckte, hockte sich Tim zwischen ihre Beine und drückte sie mit den Knien auseinander. Mit seinen Händen streichelte und massierte er die Pobacken, schüttelte sie ein bisschen und zog sie dann auseinander. Deutlich sah er die nasse Spalte vor sich und Tim beugte sich vor, um sie auszulecken.


„Oh, nein, nein, ich... bitte... Tim... oh wie ... schön... ich...” Katrin wusste nicht, ob sie sich wehren oder es genießen sollte. Vor lauter Glück begann sie zu weinen. Tim merkte es und nahm sie zärtlich in den Arm. Eine Hand legte er auf ihre Brust, streichelte sanft über den Nippel und zog die Form der Brust mit seinen Fingern nach. Zärtlich schob er eine Haarsträhne von der schweißnassen Stirn und angelte mit den Füßen nach der Decke, die er dann über Katrin und sich ausbreitete. Davon bekam die junge Frau schon nichts mehr mit, denn sie war völlig erschöpft eingeschlafen.


Der nächste Morgen fand die beiden in einer engen Umarmung im Bett liegend. Katrin regte sich als erste. Einen Augenblick war sie verwirrt, aber dann spürte sie Tims warmen Körper hinter sich und sein steifes Glied, das gegen ihren Po drückte. Ganz vorsichtig griff sie zwischen ihren Beinen hindurch nach hinten. Sie nahm den harten Schaft in die Hand und bog ihn sanft nach unten, um die dicke Eichel an ihre Schamlippen zu bringen. Allein der Gedanke, dass sie sich dieses riesige Glied gleich wieder in ihr Lustzentrum einführte, ließ sie feucht werden. Trotzdem rieb sie mehrmals über ihren Kitzler und schob sich noch zwei Finger in die Scheide, nur um noch feuchter zu sein, wenn sie sich auf das Glied schob. Viel musste sie dafür nicht tun, denn schon nach kurzer waren ihre Finger nass. Langsam schob sie sich die Eichel zwischen ihre Schamlippen, drückte ihren Po nach hinten und schob sich auf den harten Schaft. In der Zeit, da sie keinen Mann gehabt hatte, war es immer Katrins Traum gewesen, einen Mann mit einem großen Glied zu finden. Und dann schickte das Schicksal Tim zu ihr. Die letzte Nacht war so unglaublich gewesen, dass sie es kaum ertragen konnte, Tim gehen lassen zu müssen. Deshalb musste sie ihn unbedingt noch einmal spüren.


„Hm, so werde ich gern geweckt“, gähnte Tim, als er von den sanften Stößen aus seinem heißen Traum geholt wurde. „Das ist besser, als davon zu träumen.“


„Guten Morgen, starker Mann“, schnurrte Katrin sanft.


„Hm, der Morgen kann nur gut sein, wenn er so beginnt“, stellte Tim fest und erwiderte Katrins Stöße. „Komm, Katrin, ich zeige dir, was wir noch machen können.“


Tim rollte sich auf den Rücken. „Setz dich auf mich“, bat er und hielt sein Glied mit einer Hand fest, sodass es senkrecht stand.


„Hm, ja“, freute sich Katrin und kniete sich über Tim. Langsam senkte sie ihren Unterleib und nahm den langen Schaft langsam in sich auf. Jeder Zentimeter war ein Genuss und als Katrin bis ganz unten gerutscht war, entließ sie den langen Schaft sofort aus ihrer warmfeuchten Spalte, nur um noch einmal zu genießen, wie sie gedehnt wurde.


Geduldig wartete Tim ab, dann begann er, sein Becken in kurzen harten Stößen zu bewegen. Katrin hockte sich einfach nur hin und überließ Tim die Kontrolle. Als er ruhiger wurde, setzte sie sich wieder tief auf das Glied und bewegte geschickt ihren Po vor und zurück. Sie nahm den Schwung nur aus der Hüfte und Tim konnte dabei ihre Brüste massieren, die bei jedem Stoß auf und ab sprangen. Mehrere Minuten blieben sie so, dann drehte sich Katrin auf Tim Glied und blickte zu seinen Füßen. Sie beugte sich vor und hob jetzt immer ihren Po an. Deutlich sah Tim, wie sein Glied in die nasse Spalte ein- und ausfuhr. Er konnte nicht wiederstehen und drückte mit seinem Daumen gegen ihr Poloch.


„Uieh, was machst du da?“ quiekte Katrin überrascht.


„Dein kleines Loch weiten“, sagte Tim lächelnd.


„Aber das tut man doch nicht!“ empörte sich Katrin.


„Hm, nicht? Wie fühlt es sich denn an?“


Katrin ließ Tim noch einen Moment gewähren, um das fremdartig neue Gefühl einzuordnen. „Ehrlich gesagt, es fühlt sich gut an“, gestand die Frau.


„Dann kann es nur gut sein“, meinte Tim und schob seinen Daumen tiefer in das enge Loch. Katrin stöhnte, aber sie begann wieder, Tim zu reiten, bis der erneut die Position wechselte. Jetzt kniete Katrin auf allen Vieren vor ihm und Tim bestimmte erneut das Tempo. Dabei spielte er immer noch mit seinen Fingern an Katrin Poloch, was die junge Frau nervös machte, sie gleichzeitig aber immer mehr erregte. Mit Spucke machte Tim das hintere Loch feucht, um mit zwei Fingern einzudringen. „Entspann dich, Katrin, genieß es“, empfahl er der Frau mit sanfter Stimme. Tatsächlich spürte er gleich darauf, wie Katrin sich entspannte. Er erhöhte den Druck mit seinen Fingern und langsam drangen sie tiefer. Immer wieder gönnte er Katrin eine Pause, gab etwas Spucke hinzu und drückte dann weiter. Als seine Finger zur Hälfte in dem Poloch steckten, drückte Tim sie auseinander. Katrin keuchte, aber ließ ihn gewähren.


„Bleib so“, bat Tim. Er zog sein Glied aus der Scheide und griff mit der Hand zwischen ihre Schenkel. Er sammelte so viel wie möglich von ihrem Lustsaft, den er dann um und in das Poloch verteilte. Dann setzte Tim seine Eichel an das hintere Loch.


„Tim, das geht doch nicht…“


„Ruhig, entspann dich, wie du es eben auch getan hast“, sprach Tim ihr beruhigend zu. Ganz langsam und sanft drückte er seine Eichel an das Loch.


„Argh… das tut weh…“, jammerte Katrin, aber sie hielt weiterhin still.


„Ruhig atmen“, sagte Tim und drückte weiter hinein. Langsam, ganz langsam schob er sein Glied immer tiefer. Katrin wimmerte, aber sie blieb ruhig. „Gut machst du das, Katrin.“


„Es tut weh, aber es fühlt sich trotzdem gut an“, stöhnte die junge Frau.


„Streichle dich selbst zwischen den Beinen“, bat Tim. „Das lenkt ein bisschen ab.“


Dem Rat folgte Katrin und rieb mit den Fingern über ihren Kitzler. Die Mischung aus Schmerz und Lust war neu für die junge Frau, aber sie empfand es als sehr erregend. Und Tim war sehr geduldig.


„Uh, das ist… erregend“, stöhnte Katrin immer wieder.


„Gleich bin ich ganz drin“, versprach Tim. „Ein letzter Stoß… jetzt.“ Er presste die restlichen Zentimeter mit einem Ruck in das enge Loch. Katrin schrie auf und wollte fortkrabbeln, aber Tim hielt sie an den Hüften fest. Beruhigend redete er auf sie ein und streichelte sie. „Du hast es geschafft, Katrin“, lobte er sie zärtlich. „Du hast es tatsächlich geschafft.“


„Uh, es ist wie das erste Mal im vorderen Loch“, kicherte Katrin erregt. „Es schmerzt, doch ist es danach schön.“


„Ja, so ist es“, stimmte Tim zu und begann, sein Glied aus dem Loch zu ziehen.


„Was tust du?“


„Ich will noch einmal hineinstoßen“, erklärte Tim. Kaum war sein Glied heraus, drückte er die Eichel erneut an das weit offenstehende Loch. Schneller als zuvor drang er jetzt ein, was Katrin zum Schreien brachte. Dann begann Tim die junge Frau mit langen Stößen zu nehmen. Katrin hörte auf zu schreien, aber sie wimmerte bei jedem Stoß. Tim griff ihr zwischen die Beine und rieb ihren Kitzler, bis Katrin selbst Hand anlegte.


„Oh, da muss man sich dran gewöhnen“, stöhnte sie. „Es ist am Anfang sehr schwer… aber dann… es wird… besser… aufregender…“


„Ja“, stimmte Tim stöhnend bei. Auch er hatte Schwierigkeiten gehabt, denn Katrin war sehr eng. Aber jetzt war es ein gutes Gefühl. Langsam steigerte Tim wieder den Takt seiner Stöße, was Katrin mit erregtem Keuchen willkommen hieß. Immer wieder änderte Tim den Rhythmus, bis Katrin sich an sein Glied gewöhnt hatte. Das war auch der Augenblick, an dem sie bat, sich wieder auf ihn setzen zu dürfen.


„Klar, mach nur“, sagte Tim und legte sich auf den Rücken. Katrin stellte sich über Tim und blickte auf ihn herab. Von seiner Position konnte Tim ihre Schamlippen sehen und wie feucht sie glänzten. Er streckte seinen Arm aus und streichelte Katrin mit der Hand zwischen den Beinen. Lächelnd blickte sie auf ihn herunter und genoss die Berührung. Da fiel Tim etwas ein.


„Katrin, ich habe eine tolle Idee“, sagte er begeistert. „Allerdings muss ich dafür einen Moment allein lassen, weil ich etwas holen muss.“


Leicht enttäuscht blickte die junge Frau Tim an, aber dann siegte ihre Neugier. „Na gut, aber beeil dich.“ Sie streichelte verführerisch ihre Brüste und griff sich mit einer Hand zwischen die Beine, um sich dort ebenfalls zu streicheln.


„Wie könnte ich mich da nicht beeilen?“ fragte Tim und rannte so schnell es ging hinunter in die Küche. Dort ergriff er seinen Proviantsack und kehrte zu Katrin zurück, die jetzt auf dem Rücken lag und sich selbst streichelte. Tim blieb in der Tür stehen und schaute ihr zu.


„Hm, das habe ich all die Zeit machen müssen, weil kein Mann da war, der eine Frau glücklich machen konnte“, erklärte Katrin lächelnd, wobei sie ihre Schamlippen soweit es ging auseinanderzog. „Ich habe davon geträumt, einen Mann zu finden, der einen Bolzen hat, der mich so dehnt.“


„Uh, da musst du in den Wäldern nach einem Waldtroll suchen“, lachte Tim, der tief bis zum Ende in die Scheide schauen konnte.


„Wahrscheinlich hast du recht“, kicherte Katrin und ließ ihre Schamlippen los. „Aber in der all der Zeit habe ich nicht einmal daran gedacht, mein hinteres Loch mit einem Finger oder… etwas anderem zu füllen. Und dabei fühlt sich das so gut an.“


„Und stell dir einmal vor, du hättest zwei Männer“, schlug Tim vor. „Einen für jedes Loch.“


„Oh, wie muss das sein?“ Katrin jubelte bei der Vorstellung und rieb ihren Kitzler mit einer Hand, während sie mit den Fingern der anderen Hand in ihr Poloch stieß. „Zwei Männer zur gleichen Zeit in mir! Tim, das wäre wundervoll.“


„Hm, dachte mir, dass dir das gefallen konnte“, schmunzelte der junge Mann und beobachtete Katrin. „Deshalb habe ich etwas geholt. Es ist zwar kein anderer Mann, aber ein guter Ersatz.“


„Was ist es?“ fragte Katrin neugierig.


„Warte ab. Goede Michel, er is werk.” Sofort kam der hölzerne Dildo aus dem Sack geschossen, stand einige Sekunden in der Luft, dann flog er auf Katrin zu und drang in ihre Scheide ein. Sofort stöhnte die junge Frau erregt auf. „Dreh dich um, Katrin, dann steck ich dir meinen Bolzen in dein hinteres Loch.“


Stöhnend vor Lust drehte sich die Frau auf den Bauch. Sie hob ihr Becken leicht an und Tim schob ihr noch rasch ein Kissen unter die Hüfte. Dann kniete er sich zwischen ihre Beine und drang mit seinem Glied erneut in ihr Poloch ein. Fasziniert stellte Tim fest, dass er den Dildo spüren konnte, der in hohem Tempo in Katrins vorderem Loch arbeitete. Tim wollte nicht hinter dem Dildo zurückstehen und begann Katrin schnell und tief zu stoßen. Es war ein Wettstreit zwischen Tim und dem magischen Gegenstand, aber die eigentliche Gewinnerin war Katrin. Sie keuchte und stöhnte, schrie und wimmerte, während ihre Löcher gedehnt und benutzt wurden. Als Katrin kam, war es für Tim, als hielte eine Faust sein Glied umklammert, so eng wurde die Frau. Tim konnte nicht mehr in das Poloch stoßen, ganz im Gegensatz zum magischen Dildo, der weiterhin mit viel Geschick und hoher Geschwindigkeit in Katrins Scheide eindrang. Das Artefakt kannte keine Müdigkeit und hatte auch keinen Sinn für Pausen, sondern folgte einfach weiter seiner Bestimmung.


„Tim… Tim… bitte… nimm es weg…“, forderte Katrin stöhnend. „Ich… kann… kann… uh… ja…“


Katrin hatte sich wieder sammeln können und Tim hatte erneut zu stoßen begonnen. Die junge Frau gab sich erneut der Lust hin, aber Tim würde den Dildo nach ihrem nächsten Orgasmus zurückschicken. Lange musste der Abiturient nicht warten, denn Katrin war so erregt, dass nur wenige Minuten später erneut kam. Aber auch Tim konnte sich nicht mehr zurückhalten. Unter lautem Keuchen spritzte er seine Ladungen in großen Schüben in Katrins Darm. „Goede… Michel, het werk… is gedaan!“ stöhnte er, bevor auf Katrin zu liegen kam, die sich auf den Bauch fallen gelassen hatte. „Hey, du bist mitreißend. Ich stecke noch in dir drin.“


„Und das ist wunderbar“, sagte die Frau zwischen zwei Atemzügen. „Oh, war das schön. So fühlt es sich an, wenn mich zwei Männer nehmen würden?“


„Wahrscheinlich ja“, musste Tim raten.


Mit einer Hand griff Katrin an ihren Po und tastete um Tims Glied herum ihr Poloch ab. „Hm, fühlt sich immer noch seltsam gut an. Ich mag es.“ Sie zog Tims erschlaffendes Glied aus ihrem Po und tastete noch einmal die große Öffnung ab.


„Dann empfehle ich dir, dass du dir eine fettige Creme besorgst. Bevor du den nächsten Mann in dein Poloch lässt, schmierst du dich damit ein, denn dann geht das alles leichter und weniger schmerzhaft.“


„Hm, mein nächster Mann“, wiederholte Katrin melancholisch. „Der kann auf sich warten lassen, befürchte ich.“


„Nein, ich habe gesagt, dass ich das Rätsel lösen werde“, sagte Tim selbstbewusst, „und das werde ich. Und dann wirst du einen Mann finden.“


Katrin lachte so laut, dass Tim verwundert fragte, was den so lustig sei. „Tim, ich werde nicht einen Mann haben“, lachte sie ihn an, „ich werde hunderte haben. Ich werde nackt durch das Dorf tanzen und jeder, wirklich jeder, der bereit ist, darf mich nehmen. Nie wieder will ich einen Tag erleben, an dem ich keinen Mann haben kann.“


„Hm, machst du dich dann nicht zu einem Freudenmädchen?“ gab Tim zu bedenken.


Katrin starrte ihn an. „Oh, Tim, du bist wunderbar“, lobte die junge Frau. „Ich werde den alten Gasthof übernehmen. Derek, der Besitzer ist eh zu alt dafür und suchte einen Nachfolger. Dann kann ich dort kochen und die Männer verführen. Und vielleicht finde ich noch ein paar Frauen, die so denken wie ich. Dann haben wir alle unseren Spaß.“


„Aber… Katrin, du kannst doch nicht ein Freudenhaus eröffnen!“ Tim war schockiert, dass eine Frau es tatsächlich in Erwägung ziehen konnte, sich zu prostituieren. Und das ohne Not, nur weil sie eine Zeitlang keinen Mann gehabt hatte.


„Doch, doch, Tim, das ist eine gute Idee“, freute sich Katrin ehrlich, „denn so kann ich Männer haben, und sollte mir einer gefallen, und ich ihm, dann können wir heiraten und das Geschäft zusammen betreiben. Und wenn du dann mein Gast bist, können wir wieder ein oder zwei Nächte miteinander verbringen, ohne dass jemand dagegen Einwände erheben kann.“


„Okay, sicher“, stimmte Tim lahm zu. Er griff zum Weinschlauch und trank einen langen Zug. „Oha, ich fange schon vor dem Frühstück an, Wein zu trinken.“


„Oh, da rede ich von Kochen und will ein Gasthaus führen, aber vergesse meinen derzeitigen Gast zu beköstigen“, entschuldigte sich Katrin. „Aber zumindest haben wir uns genießen können.“ Nackt, wie sie war, sprang sie aus dem Bett und lief hinunter in die Küche. Tim dagegen schüttelte den Kopf und zog sich an, bevor er Katrin folgte.


Ihre wundervollen Brüste pendelten hin und her, während sie hastig ein deftiges Frühstück zubereitete. Es gab Eier mit Speck auf Brot und die letzten Scheiben des Bratens. Im Gegensatz zum Abend war Katrin bester Laune und alle Melancholie war von ihr abgefallen. „Oh, ich habe gar kein Wasser für einen Tee“, stellte sie fest. „Warte, ich werde welches aus dem Brunnen holen.“


„Nein, nein, nicht nötig“, wehrte Tim ab. „Erstens finde ich, dass wir unsere schöne Zeit miteinander ruhig mit einem weiteren Glas Wein würdigen können. Und ich will nicht, dass du sich anziehst. Ich finde es herrlich, deine dicken Brüste pendeln zu sehen und wie deine Schamlippen zwischen deinen Schenkeln zu sehen sind, wenn du dich vorbeugst.“


„Oh, du bist ein Schlimmer“, lachte Katrin verlegen, „aber es ist schön, so etwas zu hören.“


Gemeinsam aßen und scherzten sie zusammen, aber dann wurde es Zeit für Tim, wieder aufzubrechen. Er versprach noch einmal, dass er zu Katrin zurückkehren werde. Dann holte er seine Stute aus dem Stall, küsste Katrin zum Abschied und saß auf. „Auf Wiedersehen, Katrin“, sagte Tim und winkte der nackten Frau zu, die vor der Tür ihres Hauses stand. Dann trabte Tim auf seiner Stute durch die menschenleeren Gassen zum Dorf hinaus.

Der Reise Fortsetzung


Mit einem raumgreifenden Galopp legten sie eine weite Strecke zurück, bis Tim fand, dass es Zeit für eine Pause sei. Der Weinschlauch war leer, daher füllte er ihn an einer Quelle mit frischem Wasser und aß eine Scheibe Brot. Er dachte über Katrin nach, die so aufgeblüht war, nachdem sie Sex gehabt hatte. „Vielleicht ist ein Puff doch genau das, was dem Dorf fehlt“, sagte Tim zu seiner Stute. „Wenn alle Frauen so ausgehungert sind, und es nur noch wenige Männer im Dorf gibt, dann können die Frauen so einige Männer anlocken und zum Bleiben überreden. Ich werde am Hof auf jeden Fall Werbung für Katrin machen, wenn ich zurückkehre. Von ihren körperlichen Vorzügen einmal abgesehen, ist sie noch immer eine Spitzenköchin!“


Tim schwang sich wieder in den Sattel und ritt weiter, bis es zu dunkel wurde. Dann suchte er für sein Pferd und sich eine geschützte Stelle für die Nacht. Das Reiten war anstrengend gewesen und so schlief Tim rasch ein. Erst am nächsten Morgen, als die Stute ihn anstupste, wachte er auf. Die Sonne stand am Himmel und es war schon warm. „Du hast recht, meine Süße“, lachte Tim die Stute an. „Wir sollten den Tag nutzen. Du hast schon gefrühstückt, nehme ich an. Dann lass uns aufbrechen, ich esse im Sattel.“


Schon bald trabte die Stute weiter, während Tim sein Frühstück verschlang. Gegen Mittag näherte er sich einem Dorf. Auf einem Feld waren drei Männer in kurzen Hosen und nackten Oberkörpern mit Pferden bei der Arbeit, aber ein dritter Mann ging gerade zum Dorf zurück.


Langsam ritt Tim hinter dem Mann her, der ungewöhnlich schlank war. Irgendwas irritierte Tim an dem Mann. „Hey, du da, kannst du mir ein Gasthaus nennen?“


Der Mann drehte sich zu Tim um. „Sicher, im Dorf gibt es nur eines, das ist das Gasthaus zur ‚Pummeligen Wirtin‘“, sagte der Mann mit einer hohen Stimme. Jetzt, wo Tim den Mann von vorn sah, begriff er seinen Fehler. Es war kein Mann, sondern eine Frau. Ihre Haare trug sie kurz, was männlich aussah, aber ihr Gesicht war hübsch, die Lippen voll und sinnlich, darüber eine schlanke Nase und strahlend grüne Augen, die von langen Wimpern beschattet wurden. Und dass sie mit freiem Oberkörper herumlief, machte durchaus Sinn, denn sie hatte keine Brüste. Nicht den geringsten Ansatz, obwohl deutlich zu sehen war, dass sie eigentlich welche haben müsste, denn ihre Brustwarzen standen länger als bei einem Mann aus großen, runden Höfen hervor.


„Ihr seid neu in der Gegend, Herr?“ fragte die Frau mit scharfer Stimme.


„Äh, ja. Entschuldige, dass ich gestarrt habe“, bat Tim, der seine Unhöflichkeit bemerkte.


„Ja, ja, schon gut. Wir sind es gewohnt“, seufzte die Frau traurig.


Tim sprang von seiner Stute und stellte sich neben die Frau. „Verzeih meine Manieren: Ich bin Tim, ein Reisender im Auftrag des Königs.“


„Beata ist mein Name“, stellte sich die Frau vor. „Ich bin die Tochter der Wirtin. Und bevor Ihr fragt, nein, sie ist nicht pummelig. Keine Frau im Dorf ist pummelig. Wir sind alle gertenschlank und haben kaum erkennbare Brüste.“


Eine Vermutung beschlich Tim. „Ein Fluch?“


Überrascht schaute sie Tim an. „Ihr kennt die Geschichte?“


„Nein, ich habe nur geraten“, gestand Tim ehrlich. „Wie alt bist du?“


„Dieses Frühjahr wurde ich achtzehn“, sagte die Frau. „Warum fragt Ihr?“


„Aha. Oh, ich musste fragen, um mir ein Bild über deinen Zustand zu machen“, sagte Tim. „Es ist schwer das Alter einer Frau zu schätzen, wenn der Körper sich nicht wie erwartet entwickelt hat.“


„Ich weiß jetzt nicht, ob Ihr mich beleidigt habt, oder ob Ihr es wissenschaftlich seht? Seid Ihr Arzt?“


„Nein, nur ein Reisender, der zu Miss Andri will“, offenbarte Tim der jungen Frau. „Und ich bereise das Reich, um Missstände aufzudecken. Ein Fluch ist ein solcher Missstand. Meine Neugier lässt mich dann manchmal unhöflich erscheinen, aber ich meine es nur gut. Und bitte, da wir gleichen Alters sind, belassen wir es doch beim ‚Du‘.“


„Aber Ihr… du bist von Stand. Du hast ein Pferd. Eine sehr schöne Stute sogar“, stellte Beata fest. „Da gehört es sich nicht, dass wir uns von gleich zu gleich anreden.“


„Weißt du, dort, wo ich herkomme, zählen Titel nicht so viel.“ Tim klopfte der Stute den Hals. „Sie ist in der Tat ein gutes Tier. Aber ich habe sie nur vom König geliehen bekommen, um meinen Auftrag rasch zu erfüllen.“


„Nur vom König geliehen bekommen… Wie bescheiden“, kicherte Beata. „Und will zu Miss Andri. Lass die Stute hier, dann überlebt wenigstens der intelligentere Teil.“


„Du hast ein ganz schon freches Mundwerk“, stellte Tim grinsend fest. „Gefällt mir.“


„Wenigstens etwas, womit ich punkten und das dir gefallen kann“, meinte die junge Frau. „Mehr habe ich ja nicht zu bieten.“ Sie deutete auf ihre flache Brust.


„Och, komm schon. Du hast doch sicher noch mehr zu bieten“, behauptete Tims gesenkter Blick ging unterhalb Beatas Bauchnabel.


„Du bist aber auch frech“, lachte die junge Frau und blickte Tim schräg von der Seite an. „Gefällt mir auch.“


Sie führte Tim ins Dorf, wo der junge Mann staunend feststellte, dass alle Dorfbewohner mit freien Oberkörpern herumliefen. Die meisten waren Frauen, was ihn verwunderte. „Warum gibt es so wenig Männer?“


„Mal ehrlich, würdest du mit einer Frau ohne Brüste lange zusammenbleiben wollen?“ Beata deutete wieder auf ihre Brust. „Da ist nichts, womit du einen Mann halten kannst.“


„Warum denn nicht? Es gibt doch viele andere Gründe, um mit einer Frau zusammen zu sein“, erklärte Tim überzeugt.


„Vergiss es, nicht dieses Mannsvolk hier“, sagte Beata ernst. „Sie haben andere mit Brüsten gesehen und sind ihnen hinterher.“


„Gab es denn kein Mittel? Keinen Zauber? Nichts?“ fragte Tim bedauernd.


Die junge Frau neben ihm lachte traurig auf. „Natürlich kamen alle möglichen Quacksalber her, um Tinkturen und Mittelchen zu verkaufen. Das reichte von Schnaps, um sich schön zu saufen, bis zu Spritzen voller Mückengift. Die Frauen, die sich das Zeug spritzen ließen, mussten anschließend gefesselt werden, weil sie sich vor lauter Jucken die Haut in Streifen vom Körper ziehen wollten. Genutzt hat es nichts.“


„Oh, Himmel, was für barbarische Ideen“, stöhnte Tim und betrachtete eine Statue auf dem Marktplatz, die den Brunnen dort zierte. Es war die Darstellung eines nackten Paares. Die Frau hatte sich lasziv mit dem Rücken an den Mann geschmiegt, einen Arm um seinen Hals gelegt und den Kopf erhoben, als wollte sie ihn küssen. Unter dem freien Arm trug sie einen Weinkelch, aus dem Wasser in den Brunnen plätscherte. Der Mann hielt seine Hände vor den Körper der Frau. Hätte sie eine Oberweite gehabt, wären seine Hände voll gewesen. So aber sah es aus, als wollte er andeuten, wie groß sie sein müssten, wenn die Frau Brüste gehabt hätte.


„Ein blödes Teil“, kommentierte Beata verbittert. „Zeigt uns jeden Tag, was sein sollte, aber nicht ist.“


Tim fühlte sich an etwas erinnert, aber kam nicht darauf. „Hat der Gasthof einen Stall für meine Süße?“


„Sicher. Unsere Magd wird sich um dein Pferd kümmern“, sagte Beata und führte Tim auf den Gasthof zu. „Kendra, ein Gast. Kümmere dich um das Pferd.“


Sofort kam eine Blondine mit langen Haaren herbeigeeilt und nahm Tim die Stute ab. „Versorge sie gut, Kendra“, bat Tim freundlich und versuchte nicht auf die daumendicken Nippel zu starren die aus flachen rosafarbenen Höfen hervorstachen. „Sie hatte einen langen scharfen Ritt hinter sich.“


„Natürlich, Herr“, sagte die Stallmagd und führte das Pferd fort.


Tim dagegen wurden von Beata in den Gasthof geführt. „Mutter, wir haben einen Gast.“


Es klapperte aus dem Nebenraum der Wirtsstube, dann kam eine freundlich aussehende Frau zu Tim und Beata. Sie ähnelte ihrer Tochter so sehr, dass Tim sich gut vorstellen konnte, wie Beata später aussehen würde. Die blonde Wirtin trug eine Schürze, die einen Teil ihrer Brust verdeckte. Doch darunter konnte Tim Andeutungen von Brüsten erkennen, zumindest hatte die Frau mehr Oberweite als alle anderen Frauen des Dorfes. Sie bemerkte Tims Blick. „Im Land der Blinden ist der Einäugige König“, erklärte sie lächelnd und zog ihre Schürze zur Seite. Tatsächlich hatte sie winzige Brüste. „Als der Fluch über uns kam, stillte ich Beata. Wahrscheinlich konnte mir der Fluch nicht nehmen, was ich brauchte, um meine Tochter zu sättigen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mehr esse als die anderen Frauen, weil ich gern mal das Gemüse nasche, dass ich verarbeite.“


„Und dass, obwohl die alte Kruvar dich gewarnt hat, dass es sich rächend wird“, warf Beata ein. „Gemüse verschlimmert die Wirkung des Fluchs nur, sagt sie. Die pflanzlichen Säfte zerstören die Kraft des Fleisches.“


„Pah, die Kruvar hat auch kein wirksames Mittel gegen den Fluch“, meinte ihr Mutter höhnisch. „Sie verkauft ihre Salbe, die wenigstens ab und zu mal eine winzige Erhebung auf einen Frauenkörper erscheinen lässt. Ihre Behauptung, das Gemüse würde den Fluch über uns bringen, erzählt sie doch nur, damit ihr Bruder der Schlachter, reich wird. Schau mich an, ich bin gesund, und das, obwohl ich Gemüse esse.“


„Kruvar schaffte mit der Salbe mehr, als jeder andere Mediziner oder was der Schmied zustande gebracht hat“, verteidigte Beata die Erfolge der Frau, die offenbar Wunder vollbrachte.


„Äh, der Schmied?“ fragte Tim vorsichtig.


„Ja, der Schmied“, nickte Beata mit zittriger Stimme. „Er hat ein Gerät gebaut, das Brüste ziehen soll.“


„Wie das?“ Bei aller Fantasie konnte ich Tim kein Gerät vorstellen, das eine solche Leistung vollbringen konnte.


„Nun, stell dir einen Eisenring vor“, erklärte Beata und deutete den mit Zeigefingern und Daumen an, die sie gegeneinander legte und den so gebildeten Ring um einen Warzenhof auf der Brust drückte. „Je ein Ring an jeder Seite, die mit einer Kette in der Mitte verbunden sind. Eine Kette führt um den Oberkörper herum und eine vom oberen Rand um den Nacken auf die andere Seite.“


‚Ein Eisenbikini‘, entnahm Tim der gestenreichen Beschreibung.


„Auf die Ringe steckt der Schmied Dreibeine, die an der oberen Spitze eine flache Scheibe haben“, erklärte Beata weiter. „Durch die wird eine Stange geschraubt und mit einer Kurbel gedreht. Dann setzt der Schmied Klemmen an die Brustwarzen, die er zuvor langzieht. Es tut höllisch weh, wenn er die Klemmen zuzieht. In die Klemmen wird die Stange gesteckt und gesichert. Und dann kurbelt der Schmied die Stange wieder nach oben. Die Brust wird durch diese Behandlung angehoben und durch die Ringe gezogen. Es muss fürchterlich schmerzen, denn die Frauen beißen sich fast die Zähne an dem alten Leder aus, das der Schmied ihnen in den Mund steckt.“


„Gütiger Himmel“, entfuhr es Tim. „Ich wette, es hat keiner Frau geholfen.“


„Richtig“, bestätigte Beatas Mutter. „Nur die Männer haben einen Riesenspaß.“


„Was für Säcke“, meinte Tim wütend.


„Ja, aber es gehen doch immer wieder Mädchen hin, obwohl sie es besser wissen müssten. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt“, fasste die Wirtin zusammen. „So, dann werde ich Euch mal etwas zu essen machen und einen Krug Bier auftischen.“


„Danke“, sagte Tim, dessen Magen knurrte.


„Und du hilfst mir“, befahl die Mutter der Tochter.


„Bis später, Tim“, sagte Beata und zwinkerte ihm zu.


„Gern“, antwortete Tim lächelnd. Er streckte die Beine aus und genoss das schäumende Bier, das die Wirtin vor ihm abgestellt hatte. Nach einer kurzen Weile bekam er auch etwas zu essen. Es war eine Gemüsesuppe mit Fleischeinlage als Vorspeise. Die Hauptspeise war frisches Brot mit Kräutern, Haferknödel und Braten mit Soße. Es schmeckte hervorragend. Nach dem Essen nahm Tim noch ein zweites Bier, dann bat er darum, sein Zimmer beziehen zu können.


„Beata wird Euch das Zimmer zeigen“, sagte die Wirtin und eine Minute später kam die Tochter zu Tim.


„So, jetzt ist mein Tagwerk getan“, verkündete sie lächelnd.


„Dann hast du jetzt Zeit, dich zu entspannen?“ fragte Tim.


„Nein, schließlich muss ich dem Herrn noch sein Zimmer zeigen“, entgegnete Beata. „Wenn Ihr mir bitte folgen möchtet.“


„Sehr gern“, erwiderte Tim, nahm seine Sachen und folgte der jungen Frau ins Treppenhaus. „Hm, hübsch“, sagte Tim, als sie die Treppe hochgingen.


„Dir gefällt das Haus?“


„Das Haus? Ich meinte deinen Po, der so vor meinen Augen schwingt“, verriet Tim grinsend.


„Du meinst den hier?“ fragte Beata und zog den Bund ihrer Hose runter, bis die Pobacken fast frei lagen.


„Ja, den meinte ich“, nickte Tim und küsste schnell eine Backe.


„Uh, du bist aber ein Schneller“, kicherte Beata albern. „Bist du immer so schnell?“


„Zum Glück nicht in allen Sachen“, lachte Tim anzüglich. „Bei einigen Dingen lasse ich mir gern viel Zeit.“


„Bei was zum Beispiel?“


Tim grinste. „Bei den Dingen, bei denen man üblicherweise keine Kleidung trägt.“


„Oh, oh“, machte Beata bedauernd. „Dann sollte ich besser nicht weitergehen.“


„Warum?“


„Nun, ja, ich habe einen Freund“, gestand Beata lächelnd. „Er ist etwas anders als andere. Aber sehr gut und lieb zu mir, aber er hadert so sehr mit seinem Schicksal, dass er es nicht erträgt, wenn ich mit einem anderen Mann zusammen wäre.“


Leicht enttäuscht blickte Tim die junge Frau an. „Oh. Aber das kann ich verstehen und respektieren.“


Sie stiegen weiter die Treppe hinauf und gingen über einen kleinen Flur zu einem Zimmer, dessen Tür Beata rasch aufschloss. Sie hielt die Tim die Tür auf, der dankend an ihr vorbei in das Zimmer trat. Er sah sich um und stellte fest, dass es ein kleines, aber feines Zimmer war. „Es ist hübsch hier“, lobte Tim und drehte sich zu Beata um.


„Danke“, lächelte die knabenhafte Frau geschmeichelt. „Manchmal schleiche ich mit meinem Freund in dieses Zimmer.“


Tim lachte leise. „Und jetzt beziehe ich euer Liebesnest?“


„Ja… nein… nicht wirklich“, stotterte Beata und wurde rot. Sie seufzte. „Mit der Liebe ist es so ein Problem bei meinem Freund.“


„Wieso?“ fragte Tim neugierig.


„Na ja, also er… er… kann nicht“, gestand sie leise.


Tim stutzte. „Du meinst, er kann nicht lieben oder er bekommt keinen Steifen?“


„Keinen Steifen. Also genau genommen… hat er da gar nichts“, erklärte die junge Frau und deutete auf Tims Schritt.


Jetzt war der junge Mann verwirrt. „Ich verstehe nicht.“


„Als er… erschaffen wurde, hat man das Teil vergessen“, sagte Beata betrübt.


„Erschaffen? Aber wie habt ihr dann…“ Tim kratzte sich fragend am Kopf.


„Finger, Mund und seine Nase“, gestand die Frau und wurde wieder rot.


„Nase?“


„Ja, sie wächst manchmal“, erklärte Beata.


„Sie wächst…? Entschuldige, wir reden jetzt gerade nicht über Pinocchio, oder?“ fragte Tim in einem Geistesblitz der Erkenntnis.


„Du kennst ihn?“


„Nein, nicht persönlich. Aber ich habe von ihm gehört“, sagte der junge Mann kopfschüttelnd. Tim hatte in seiner Welt immer Witze beim Marionettenbau in der Schule darüber gemacht, dass der alte Schnitzer bei dem kleinen Jungen aus Holz ein wesentliches Merkmal vergessen haben musste, wenn man die Bilder in den Büchern so betrachtete. Tim hatte seiner Marionette dann einen Körper gemacht, an dem alles dran gewesen war. Das hatte ihm einen schiefen Blick des Lehrers eingebracht und die Mädchen hatten albern gekichert, aber die Puppe hatte später Kleidung bekommen.


Der Gedanke an den Werkunterricht brachte Tim auf eine Idee. „Was, wenn ich euch helfen könnte?“


„Wie das?“


„Hm, ich müsste mit Pinocchio sprechen und ihn untersuchen, aber ich glaube, mir fällt da etwas ein“, versprach Tim der hoffnungsvoll dreinblickenden Beata.


„Oh, das wäre wundervoll“, rief sie und küsste Tim auf die Wange. „Ich laufe sofort los und sag ihm Bescheid, dass er dich morgen treffen soll.“ Und schon war sie zur Tür hinaus.


Grübelnd stand Tim am offenen Fenster und überlegte, ob seine Idee funktionieren konnte. In der Theorie ja, aber würde Hilfe brauchen. „Bote zu mir“, sagte Tim in die Dämmerung, die über das Land fiel. Kurz darauf raschelte es und eine kleine Fledermaus hing kopfüber am Fensterrahmen. Überrascht blickte Tim das Tier an. „Du bist der Bote?“ Eine Woge der Zuversicht und des Vertrauens überströmte Tim. Das Gefühl ging eindeutig von der Fledermaus aus. „Muss ich einen Zettel schreiben oder reicht es, wenn ich dir den Text sage?“ Die kleine Fledermaus richtete ihre Ohren auf Tim und schaute ihn gespannt an. Der lachte. „Okay, du hörst zu. Flieg zu dem Waldtroll Tannengroß und sage ihm, dass ich ihn hier im Dorf treffen muss. Ich brauche sein Verständnis für Holz, um einem Freund zu helfen. Schaffst du das, Tannengroß zu finden?“


Erneut strömte Zuversicht von dem kleinen Tier zu Tim rüber. „Ich danke dir, kleiner Bote. Flieg und beeile dich.“ Die Fledermaus nickte, ließ sich fallen und flatterte in die Nacht hinaus. „Hoffentlich habe ich mich da nicht übernommen“, murmelte Tim leise vor sich hin, als er sich auszog und sich nackt auf das Bett legte. Eine Weile dachte er noch über seine Idee nach, dann fielen ihm die Augen zu.

Marionettenbau für Fortgeschrittene


Polternd wurde die Tür aufgestoßen. Blitzschnell sprang Tim aus dem Bett und nahm eine Verteidigungshaltung ein. Doch vor ihm stand nur eine aufgeregte Beata und starrte auf Tims riesiges Glied, das steif vom Körper abstand. „Tim… das ist unglaublich“, staunte sie mit aufgerissenen Augen. „Ich hätte gestern doch Ja sagen sollen. Meine Güte…“


Grinsend ließ Tim sein Glied auf und ab wippen. „Du hast noch immer die Chance.“


Einen Augenblick sah es aus, als würde Beata schwach werden, doch dann schüttelte sie den Kopf. „Zu gern, aber nein“, sagte sie bestimmt. „Vor dem Dorfeingang steht ein Waldtroll und Pinocchio ist auch eingetroffen. Der Troll meint, du hättest nach ihm gerufen.“


„Ja, das ist richtig“, sagte Tim und zog sich schnell an. Sein steifes Glied beulte die enganliegende Hose mächtig aus und jeder würde sehen, was Tim verbarg, aber das war egal. Noch im Gehen zog er seine Weste über, dann rannte er die Treppe hinunter und aus dem Haus.


Schon von weitem sah er Tannengroß. Neben ihm stand ein großer, kräftiger Mann von über zwei Schritt Länge, der sich mit dem Waldtroll und dessen Begleitern unterhielt. Hänsel und Gretel waren ebenfalls mitgekommen. Bei Gretels Anblick zögerte Tim, aber dann begrüßte er seine Freunde, und wandte sich dann dem Fremden zu. Tim wusste sofort, wer der Mann, der sich mit Tannengroß unterhalten hatte, war.


Es war Pinocchio.


„Ich grüße dich, Pinocchio“, sagte Tim und streckte die Hand aus.


Zögerlich schlug der Holzmann ein. „Beata hat mir von Euch berichtet. Und dass Ihr mir helfen wollt.“


„Ja, deswegen ließ ich nach Tannengroß schicken“, bestätigte Tim. „Und lasst uns bitte beim vertrauten ‚Du‘ bleiben. Schließlich wollen wir ein heikles Problem lösen und da sollten wir uns vertrauen.“


„Wie du wünscht“, nickte Pinocchio.


„Aber was willst du von mir?“ fragte der Waldtroll neugierig.


„Das möchte ich jetzt nicht auf der Straße besprechen“, wehrte Tim ab. „Lass uns im… oder vor dem Gasthaus darüber sprechen.“


„Gut“, nickte Tannengroß und ging in Richtung Gasthaus davon. Bis auf Gretel folgten ihm alle. Die junge Frau sah Tim glücklich an, wobei sie über ihren Bauch streichelte. „Es ist schön, dich wiederzusehen.“


Verlegen blickte Tim zu Boden. „Äh, ja, ich freu mich auch.“


„Warum schaust du mich dann nicht an?“


Tim blickte Gretel an. „Ich… ich… es ist in der Zwischenzeit so viel passiert, und ich habe nicht einmal gefragt, wie es dir geht.“


Die Frau lachte. „Aber das musst du doch auch nicht. Mir geht es gut. Hänsel sorgt mit Tannengroß dafür, dass die größten Bäume gefällt und verkauft werden. Wir haben ein gutes Auskommen. Ich kümmere mich um das Haus und den Garten. Es ist herrlich.“


„Und… und…“ Tim blickte auf Gretels Bauch.


Erneut lachte die junge Frau. „Mach dir keine Sorgen. Morgens ist mir manchmal übel, aber ich fühle mich gut.“


„Das… äh… freut… mich. Ja, tut es“, meinte Tim verlegen.


Gretel nahm ihn bei der Hand und zog ihn ins Dorf. „Komm, die anderen warten sicher schon.“ Als sie durch das Dorf gingen, blickte sich Gretel um. „Warum laufen alle nur mit Hosen herum?“


„Ein Fluch liegt auf dem Dorf“, erklärte Tim leise. „Den Frauen wachsen keine Brüste.“


„Oh, das ist schrecklich“, entfuhr es Gretel mitfühlend. „Jetzt verstehe ich, warum mich alle anstarren.“


„Ja, wahrscheinlich Neid und Bewunderung“, meinte Tim leise. Sie kamen am Gasthaus an, wo alle anderen schon an einem Tisch saßen.


„Tim, ich dachte schon, du hättest dich um der alten Zeiten Willen mit meiner Schwester in die Büsche geschlagen“, lästerte Hänsel und hob einen Bierkrug.


„Ha, wahrscheinlich um sicher zu gehen, dass die Saat aufgeht“, lachte der Troll an seiner Seite und zwinkerte Gretel zu.


„Du erwartest ein Kind?“ fragte Beata verblüfft.


Gretel nickte. „Ja, aber es wird noch dauern, bis es soweit ist, dass man es wirklich sehen kann. Ich bin noch ganz am Anfang der Schwangerschaft.“


„Bitte, darf ich einmal deinen Bauch sehen und streicheln?“ bat die Wirtstochter. „Es ist ein Aberglaube im Dorf, aber wir hoffen, dass es Glück bringt. Und…“ Sie deutete mit den Händen Brüste vor ihrem Oberkörper an.


„Sicher darfst du das“, lachte Gretel und zog ihr Hemd aus. Darunter kamen ihre wundervollen Brüste hervor und Beata seufzte neidisch. Ganz sanft und behutsam streichelte sie über Gretel Oberweite, umfuhr die Nippel mit den Fingern und streichelte dann über den Bauch der jungen Frau.


Eine andere junge Frau, die das sah, kam herbei und bat ebenfalls um Erlaubnis, und schon bald standen alle Frauen des Dorfes bei Gretel und streichelten sie. Die vielen Berührungen erregten die werdende Mutter und schon bald seufzte sie unter den vielen Liebkosungen laut auf.


Als die Wirtin an Tim vorüberging, hielt der junge Mann sie auf. „Sag, wo finde ich eine Schreinerwerkstatt?“


„Hm, früher hatte der Leppo eine“, antwortete die Wirtin nach kurzem Nachdenken. „Er ist fortgezogen, weil er hier keine Frau fand, die ihm gefiel. Geht einfach die Straße hinter der Gaststätte links rein und dann seht ihr sein Haus auf der rechten Seite.“


„Vielen Dank“, sagte Tim und stand auf. Er blickte Hänsel, Pinocchio und Tannengroß an. „Kommt, wir haben zu tun. Gretel ist ja in guten Händen.“


Die Männer verließen den Tisch und gingen den beschriebenen Weg zur Schreinerwerkstatt. Tatsächlich war sie noch vollkommen intakt und eingerichtet, was Tim beruhigte. „Okay, Pinocchio, ich habe mir folgendes überlegt. Du wirst dich ausziehen und auf die Werkbank legen. Zusammen mit Tannengroß werde ich deine Nase entfernen, umformen und dir als Glied zwischen den Beinen einsetzen. Zum Abschluss bekommst du dann eine neue Nase. Dann sollte dein Problem behoben sein.“


Verblüfft starrte der Holzmann Tim an. „Du willst was? Aber das geht doch nicht.“


„Hm, hm“, machte Tannengroß leise. „Doch, das geht. Ich kann dich beruhigen, denn ich spüre das Holz, aus dem du bist. Du hast Saft und lebst, da kann ich dich wie jeden Baum beruhigen oder mit dir sprechen.“


„Und denk nur, wie glücklich Beata sein wird, wenn du und sie miteinander das Lager teilen könnt“, sagte Hänsel zu dem zögernden Pinocchio.


Das war das ausschlaggebende Argument. Er zog seine Jacke und seine Hose aus. Überrascht sah Tim, dass sein Körper einen Waschbrettbauch, und starke Muskeln hatte. Aber nichts davon bewegte sich, als der Holzmann sich auf die Werkbank legte. Es war alles in das Holz geschnitzt worden, nur zwischen den Beinen fehlte einfach etwas.


„Gut. Dann wollen wir beginnen“, meinte Tim zuversichtlich. „Tannengroß, bitte die Betäubung.“


Der Waldtroll trat vor und legte seine Hände an Pinocchios Kopf. Er schloss die Augen und konzentrierte sich, wobei er leise etwas murmelte, das wie das Rauschen von Blättern im Wind klang. „Er schläft“, sagte Tannengroß nach ein paar Minuten. „Sein Geist glaubt, es ist die Zeit der Winterruhe.“


Dankbar nickte Tim dem Waldtroll zu. „Gut, dann beginnen wir.“ Tim wies Hänsel an, ihm verschiedene Werkzeuge zu reichen. Geschickt arbeitete Tim an dem Holzmann, bis er die Nase in den Händen hielt. „Tannengroß, diese Nase wächst nur in die Länge. Kannst du sie vielleicht verändern, sodass sie auch dicker wird. Du weißt schon, an was ich denke.“


Der Waldtroll nahm den Holzstab in die Hände. Abermals konzentrierte er sich, dann nickte er. „Ja, das kann ich. Hm, ja, da haben wir… So, geschafft.“ Das Holz war plötzlich biegsam. „Ich habe es ein wenig verändert. Es ist jetzt biegsam, wie eine Weidenrute, aber wenn er es braucht, wird es hart wie Mahagoni. Und dicker und länger.“


„Sehr gut, danke“, nickte Tim anerkennend. Erneut begann er, an dem Holzmann zu arbeiten, bis der Holzstab an der richtigen Stelle zwischen den Beinen saß. „Hm, was nehmen wir als Nase und als Sack?“


„Hier“, sagte Tannengroß und reichte Tim etwas aus seinen vielen versteckten Taschen. Tim sah, dass es ein Stück Holz war, das einer perfekten Nase entsprach. Rasch hatte er sie in Pinocchios Gesicht angebracht. Das andere Teil, das Tannengroß gereicht hatte, war ein ledriger Blütenkelch. Auch diesen brachte Tim an und es tatsächlich aus, als hätte Pinocchio jetzt einen dicken Hodensack. „Hm, nur einheitlich Färben kann ich es nicht“, bedauerte Tim und betrachtete sein Werk.


„Lass mich es versuchen“, schlug Tannengroß vor. Er legte seine Hände um Tims Werk und konzentrierte sich. „Hm, es wird ein paar Minuten dauern. Vielleicht sollte jemand Beata holen. Wenn Pinocchio erwacht, will er sicher sein neues Teil ausprobieren.“


„Ich gehe“, bot Hänsel an und verließ die Werkstatt.


Während Hänsel langsam zu Beata ging, räumte Tim die Werkstatt auf. Er wollte weder Pinocchio noch Beata sagen, was sie getan hatten. Und Tannengroß war noch in tiefer Konzentration, um die Holzarten einander anzugleichen. Gerade als Tim fertig war, beendete auch der Waldtroll sein Werk. „So, es ist vollbracht. Schau!“


Rasch stand Tim neben Tannengroß und staunte. Alles passte perfekt zusammen.


„Großartig. Das hast du gut gemacht. Nicht ein Grat oder eine Kante ist zu sehen“, lobte Tim den Troll.


„Du hast aber auch gut gearbeitet“, entgegnete Tannengroß erfreut. „Soll ich Pinocchio wecken?“


„Ja, bitte“, bat Tim.


Der Troll klopfte einfach mit dem Finger gegen Pinocchios Stirn und der Holzmann erwachte. „Ist es gelungen?“ fragte er vorsichtig.


„Ja, sieht gut“, meinte Tim, „aber schau es dir an.“


Pinocchio schwang die Beine von der Werkbank und sprang auf den Boden. „Oh, das Gefühl ist neu.“ Er blickte an sich herunter. Und dann tastete er ungläubig sein Gesicht ab. „Ich… ich kann meine Nase nicht mehr sehen! Und hier ist ein Penis… ein Glied… ein Schwanz und ein Sack. Oh, Tim, danke.“


„Dank nicht mir, sondern Tannengroß. Er hat weitergedacht als ich und die meiste Arbeit verrichtet“, sagte Tim bescheiden.


„Wir haben gut zusammengearbeitet, damit du und… Beata!“ Der Troll unterbrach sich, als die Tür aufgestoßen wurde und die junge Frau hereinkam.


Pinocchio breitete die Arme aus und zeigte sich in all seiner Pracht. „Na, wie sehe ich aus?“


Sprachlos und mit Tränen in den Augen stand Beata vor ihrem Freund. „Wundervoll. Ich freue mich so für dich.“


„Ich freue mich für euch“, sagte Hänsel grinsend. „Genießt es. Wir gehen zu Gretel und gönnen uns ein kühles Bier.“


Als letzter verließ Tim die Werkstatt. Er zog die Tür zu und sah noch, wie Beata vor Pinocchio kniete und dessen Sack sanft mit den Händen massierten. Einen Moment verharrte Tim noch an der Tür und sah zu.


„Was passiert, wenn du lügst?“ fragte Beata neugierig.


„Ich weiß nicht“, antwortete der Holzmann, „aber ich will das auch gar nicht herausfinden.“


Plötzlich wurde das Glied dicker und länger. „Uah, das ist groß“, rief die junge Frau überrascht. Sie hielt das Glied in der Hand und rieb daran, was Pinocchio erregt seufzen ließ. „Bitte, keine Lügen mehr, sonst können wir nicht vögeln, weil du nicht in mich reinpasst.“


„Versprochen“, sagte Pinocchio sanft. Beata verwöhnte das Glied mit dem Mund, aber Tim wollte die beiden nicht weiter stören. Er hatte erfahren, was er wissen wollte und zog leise die Tür zu. Er hörte noch das glückliche Stöhnen der jungen Frau, und Tim freute sich, dass das Werk gelungen war. Lächelnd ging er zum Gasthaus, wo die anderen bei einem ersten Bier saßen und derbe Scherze über das Paar machte.


„Und? Funktioniert es?“ fragte Tannengroß neugierig.


„Ja, es klappt.“ Tim nahm einen langen Zug aus seinem Krug.


Hänsel grinste. „Dann werden sie die nächsten Stunden wohl beschäftigt sein.“


„Haben sicher einiges nachzuholen“, lachte der Waldtroll rau.


„Na, toll“, sagte die Wirtin, Beatas Mutter. „Und wer hilft in der Küche aus? Meine Tochter hat ihren Spaß und ich muss schuften.“


„Freut ihr Euch den gar nicht für Eure Tochter?“ fragte Hänsel neugierig.


Die Wirtin lächelte versonnen. „Schon, aber… Doch, ich freu mich.“


Einen Moment blickte Hänsel die Wirtin an. „Hm, vielleicht helfe ich Euch. Kommt, lasst uns in die Küche gehen.“


„Könnt Ihr den kochen?“ fragte die Wirtin.


„Ich kann helfen“, erwiderte Hänsel und ging mit der Wirtin ins Haus.


„Wo geht Hänsel hin?“ fragte Gretel, die gerade über den Marktplatz kam. Sie war von einer Frau eingeladen worden und kam gerade zurück. Ihr Hemd hatte sie sich um die Hüfte gebunden und lief wie alle Frauen des Dorfes mit nacktem Oberkörper herum. Allerdings federten bei ihr bei jedem Schritt die üppigen Brüste, womit sie so manch neidvollen Blick auf sich zog.


„Er hilft der Wirtin beim Kochen“, antwortete Tim lächelnd.


„Pah, beim Kochen“, grunzte Tannengroß. „Der hilft der Frau bei was anderem. Ich glaube nicht, dass die Küche heute noch befeuert wird. Da brennt ein ganz anderes Feuer.“


Fast verschluckte sich Tim an seinem Bier. „Du meinst… er und die Wirtin?“


„Sicher. Die Frau freut sich zwar für ihre Tochter, aber sie selbst hat wahrscheinlich schon lange keinen Mann mehr gehabt“, meinte Tannengroß anzüglich grinsend und machte eine entsprechende Geste, was Hänsel und die Wirtin wohl jetzt gerade tun würden.


„Und Hänsel kann sie glücklich machen“, stimmte Gretel zu. „Ich weiß, wie gut und ausdauernd mein Bruder liebt.“


„Verrücktes Volk“, brummte Tim und nahm einen Schluck Bier. Als er den Krug absetzte, fiel ihm eine alte Frau auf, die tief gebeugt auf einen Stock gestützt auf ihren Tisch zu kam. Je näher sie kam, desto mehr Einzelheiten konnte Tim erkennen. Die Frau musste die älteste Frau des Dorfes sein. Ihr Gesicht hatte so viele Falten, das es an rissiges Leder erinnerte. Wie alle Frauen lief sie oben ohne herum, sie hatte sogar Brüste, aber die waren ohne jeden erotischen Reiz. Leere Hautlappen, die bis zum Bauch reichten. Langsam schlurfte sie näher und setzte sich ungefragt neben Tim.


„Hm, hm, ihr seid also die Besucher“, krächzte sie mit einer Stimme, die Tim eine Gänsehaut bescherte. „Seid ihr auch so reisende Quacksalber, die sich etwas Gold von den Frauen hier versprechen? Reist ihr deswegen mit der zweibeinigen Kuh durchs Land, damit die Weiber hier sehen, was sein könnte?“


„Ich bin keine Kuh“, fauchte Gretel die Alte an.


„Bah, sicher. Bald tropft dir die Milch aus den Eutern und wenig später kalbst du“, erwiderte die Frau abwertend. „Wofür sonst sind diese dicken Dinger an dir dran, hm?“


„Schweig, Alte“, knurrte Tannengroß zornig, „sonst vergesse ich meine Manieren.“


„Pah, ein sprechender Baum. Allein das zeigt schon, dass du keine Manieren hast“, lästerte die alte Frau. „Statt still in der Landschaft zu stehen, hast du die Frechheit, umherzuwandern. Und als wenn das noch nicht reichen würde, redest du auch noch.“


„Wer seid Ihr, Mütterchen?“ fragte Tim und unterdrückte seine Wut. Er misstraute der Alten, denn irgendwas an ihr war falsch, aber konnte noch nicht sagen, was es war.


„Ich bin die Kruvar“, stellte sich die alte Frau vor.


„Die Kräuterkundige des Dorfes“, sagte Tim, der sich an das Gespräch zwischen der Wirtin und ihrer Tochter erinnerte. „Ich hörte, Ihr hättet für einige der Frauen hier Gutes getan. Habt keine Sorge, wir wollen Euch nicht aus dem Geschäft drängen. Ich bin nur auf der Durchreise. Und zufällig konnte ich einem Mann helfen, der… Probleme hat.“


„Welcher Mann soll das sein?“ Die Alte kicherte. „Die wenigen, die noch hier sind, können sich die Frau aussuchen, die sie beglücken wollen. Wenn sie bei den flachbrüstigen Weibern überhaupt genug empfinden, um es zu etwas Lust zu bringen. Deine Freundin hier, kann viel Gold machen, wenn sie bereit wäre, sich den Männern zur Verfügung zu stellen. Sie könnte allerdings mehr Fleisch essen, damit sie ihre Brüste noch besser vergolden kann. Da kann sicher noch etwas mehr wachsen…“ Sie langte über den Tisch und wollte Gretel an die Brüste greifen, aber die junge Frau wehrte die Hand ab.


„Gleich vergesse ich…“, wurde Gretel laut, aber Tim legte ihr beruhigend die Hand auf den Unterarm und schüttelte den Kopf in Richtung Tannengroß.


„So etwas tut sie nicht“, meinte Tim ruhig.


„Hihihi, natürlich nicht.“ Die Alte blickte Tim an. „Du bist sehr beherrscht, junge Mann. Beeindruckend. Und gefährlich.“ Die Alte stand ächzend von der Bank auf. „Mach den Menschen keine Hoffnungen, die du nicht erfüllen kannst, Tim.“

Sie schlurfte langsam davon. Gretel sah aus, als wollte sie einen Bierkrug nach der Frau werfen und der Waldtroll schien zu überlegen, ober die Alte mit der Bank erschlagen sollte. „Grrrr, so eine unhöfliche Alte.“


„Hm, ja, und ich denke, sie ist Teil des Problems hier im Dorf“, murmelte Tim vor sich hin. Er blickte der Frau nach. „Ich werde mal jemanden fragen, der mir ein paar Antworten geben kann.“ Er erhob sich.


„Darf ich fragen, wen du hier um Antworten bitten möchtest?“ fragte Gretel neugierig. „Hier im Dorf sind sich doch alle einig.“


„Drum werde ich eine Freundin fragen, die nicht aus dem Dorf ist“, antwortete Tim grinsend. „Bin gleich wieder da.“


Mit großen Schritten ging Tim die Treppe hinauf zu seinem Zimmer. Dabei kam er an einer Kammer mit unverschlossener Tür vorbei, aus deren Inneren lautes Stöhnen drang. Neugierig blickte er in die Kammer.


Die Wirtin kniete auf der Bettkante, den Kopf auf dem Laken und die Hände weit nach vorn gestreckt. Ihren knackigen Po hatte sie weit hochgestreckt, sodass Hänsels Glied genau in der richtigen Höhe war. Der junge Holzfäller stand zwischen den gespreizten Beinen der Wirtin und rieb mit seiner Hand über die Schamlippen der Wirtin. Die Frau stöhnte erregt und wackelte mit ihrem Po. Doch Hänsel hielt sie mit beiden Händen an den Hüften und schob sein steifes Glied zwischen die Beine der Wirtin.


„Ohm Hänsel, ja, endlich“, keuchte sie, als der harte Schaft langsam tiefer in ihre nasse Scheide eindrang. „Du hast mich verrückt gemacht. Spürst du, wie nass ich bin?“


„Ja, das spür ich. Ich kann so leicht eindringen“, kicherte der Mann. Er begann die Frau zu stoßen, die mit geschlossen Augen jeden Stoß genoss. Mit kraftvollen Bewegungen seines Beckens rammte Hänsel sein Glied so hart und tief in die Frau, dass bei jedem Stoß ihre Pobacken Wellen warfen. Als die Wirtin vor Lust ihre Haare zurückwarf und sich auf den Armen abstützte, griff Hänsel an ihre kleinen Brüste und massierte sie. Seine rauen Hände glitten über die empfindlichen Nippel und seine Finger spielten mit ihnen. Erregt stöhnte die Wirtin lauter auf und feuerte Hänsel an.


„Ja, Hänsel, oh ja. Das ist so gut… oh ja, weiter“, forderte die Frau den Mann auf.


„Hm, komm her, du Unersättliche“, lachte Hänsel und zog sein Glied aus der Scheide. Dann warf er die Frau um, drehte sie mit seiner enormen Kraft auf den Rücken und zog ihren Po zur Bettkante. Er hielt ihre Beine fest und spreizte sie, dann ging er leicht in die Knie und schob sein feucht glänzendes Glied erneut in die Spalte der Wirtin.


„Oh ja… Hänsel… nimm mich, wie du willst“, wimmerte die Wirtin lustvoll, „mach mit mir, was du willst.“


„Wie du willst“, keuchte Hänsel. Er zog sein Glied wieder aus der Scheide, setzte es am Poloch der Wirtin an und schob es langsam, aber stetig hinein. Die Wirtin stöhnte auf, wimmerte, aber hielt den Mann nicht davon ab. Als Hänsel in ihrem Poloch steckte, wartete er einen Moment, dann nahm er die Wirtin, wie zuvor- hart und kraftvoll. Das erregte Stöhnen klang jetzt angestrengter als zuvor, aber die Wirtin bereitete sich selbst Lust, indem sie mit einer Hand über ihre Lustperle rieb. Schon bald hörte Tim, wie nass die Wirtin sein musste, denn bei jeder Handbewegung klang es, als wurde sie mit ihrer Hand durch eine Waschschüssel fahren.


Um etwas mehr zu sehen, schob sich Tim weiter in den Raum. Dabei knarrte die Tür und die Wirtin drehte den Kopf. „Oh, Tim… komm rein“, sagte die Wirtin stöhnend.


„Ja, mein Freund, komm her“, sagte Hänsel auffordernd.


„Ich wollte euch nicht stören, entschuldigt“, sagte Tim freundlich.


Die Wirtin lachte. „Du störst nicht. Besser als ein Mann sind zwei Männer.“


Hänsel nickt und deutete auf die Schamlippen der Frau. Tim nickte und streichelte die nasse Spalte. Langsam bohrte er einen Finger hinein, dann einen zweiten. Er konnte Hänsels Glied spüren, wie es sich im hinteren Loch der Wirtin bewegte.


„Los, Frau Wirtin, ich lege mich auf den Rücken, und du wirst mich reiten“, forderte Hänsel die Frau auf. „In der Zwischenzeit zieht Tim sich aus.“


So geschah es und die Wirtin setzte sich auf Hänsels Glied, das sie erneut in ihr Poloch aufnahm. Während Tim fluchend aus der engen Hose stieg, ritt die Frau rücklings auf Hänsel, der ihre Pobacken knetete. Dann war auch Tim bereit. Die Wirtin lehnte sich zurück, spreizte ihre Beine und Tim stützte sich an der Wand ab. Langsam schob er sein großes hartes Glied in die nasse Scheide.


„Oh, welch eine Wonne“, jubelte die Wirtin, als Hänsel sie mit kräftigen Stößen anhob, wenn er tief in ihren Po eindrang, und Tim sie mit einem ebenfalls kräftigen Stoß mit seinem großen Glied wieder hinabdrückte.


Es wurde ein Wettstreit zwischen den Männern, bei dem die Wirtin gewann, denn schon bald schrie sie vor Lust zwischen den Männern laut auf. So groß war ihre Lust, dass sie zitterte und bebte, als würde der Raum durch ein Erdbeben erschüttert.


„Lass uns etwas anderes probieren“, schlug Tim vor. Er flüsterte Hänsel seine Idee ins Ohr und der Holzfäller nickte.


So wie Tim es beim Fall im Übergangstunnel im Pornofilm gesehen hatte, legten sich Hänsel und er sich hin, bis ihre dicken Hodensäcke aneinanderstießen. Tim nahm die Beiden Schäfte der Männer in die Hand und forderte die Wirtin auf, sich zu setzen.


Breitbeinig stellte sich die Frau über die Männer und senkte ihr Becken ab. Einen Moment musste sie nach dem richtigen Winkel suchen, dann glitt sie mit ihrem Loch über die Eicheln und die Schäfte. In den Knien wippend bewegte sich die Frau auf und ab. „Oh, so ausgefüllt zu sein. Zwei Männer in mir zu spüren“, seufzte die Frau glücklich erregt.


„Nun darfst du bestimmen, was du willst und was du brauchst“, sagte Hänsel. Er stützte die Wirtin mit seinen kräftigen Händen ab, damit sie es leichter hatte, während Tim die Brüste der Frau streichelte. Die Wirtin beugte sich vor oder zurück hockte sich ganz tief auf die Schäfte oder kniete sich hin, um sie schnell in ihre tropfnasse Scheide zu rammen. Bald war es soweit und alle drei stöhnten und keuchten immer lauter.


Zuerst kam die Wirtin, die sich wie im Wahn immer weiter auf die Schäfte drückte. Ihr folgte Hänsel, der sich stöhnend in die zuckende Scheide ergoss. Und zum Schluss spritzte Tim seine Ladung in den Lustkanal der Frau.


„Wie… gut… das… tat“, stöhnte die Wirtin ermattet.


„Ja, das war gut“, stimmte Hänsel zu.


„Oh ja“, nickte Tim und fügte bedauernd hinzu, „aber ich muss noch etwas erledigen, weshalb ich euch jetzt schon verlasse.“


„Hm, mach ruhig, wir bleiben noch etwas“, sagte Hänsel lächelnd.


Die Wirtin griff an das erschlaffende Glied des Mannes. „Ich bin sicher, mir gelingt es noch, Hänsel wieder stark zu bekommen.“


Tim verließ nackt das Zimmer, um in seine Kammer zu gehen. Dort suchte er in seinem Rucksack nach der Zauberwurzel und rieb zweimal daran. Fast sofort bildete sich ein Nebelring auf seinem Bett, verfestigte sich und formte Melonye, die sich nackt uns lasziv auf dem Laken rekelte. „Ich grüße dich, Tim“, hauchte sie mit einer Stimme, die Tims Glied zucken ließen.


„Hallo, Melonye“, grüßte Tim die Frau mit den unglaublich großen Brüsten. „Du musst mir helfen?“


„Hm, soll ich dein nasses Glied sauber lecken?“ fragte sie und kam auf allen Vieren aus dem Bett gekrabbelt. Ohne auf eine Antwort zu warten, fuhr sie mit der Zunge an Tims Glied entlang. „Hm, frisch und von einem anderen Mann und einer Frau. Du hast ein gutes Leben.“


„Ja, ich kann nicht klagen“, gestand Tim erregt seufzend. „Aber ich muss dich etwas fragen. Du kennst dich doch sicher mit Alchimie und ähnlichen Dingen aus, oder?“


Die Schwarzhaarige Frau lächelte. „Ja, da kenne ich mich aus. Um was geht es? Willst du einen Liebestrank brauen? Brauchst du mehr… Manneskraft? Ein langsames Gift?“


„Woah, nein, nein, nichts dergleichen“, wehrte Tim erschrocken ab, als er hörte, das Melonye auch Gift brauen konnte. „Wir sind hier in einem Dorf…“


„Oh, bitte, zeige es mir“, bettelte die Frau plötzlich. „Ich bin schon so lange nicht mehr in einem Dorf gewesen.“


Der junge Mann zögerte. „Ich will nicht unhöflich sein, Melonye, aber in diesem Dorf leben Frauen, auf denen ein Fluch lastet. Den Fluch will ich aufheben.“


„Aha, aber wieso darf ich nicht das Dorf sehen?“


Seufzend erklärte Tim ihr die Situation, und dass er von der Schwarzhaarigen nur wissen wollte, ob die Behauptung der alten Kruvar richtig waren. „Verstärkt der Genuss von Gemüse den Fluch? Stört der Saft der Pflanzen das Fleisch?“


Einen Moment blieb das Gesicht der schönen Frau ausdruckslos, dann ließ sie sich rückwärts auf das Bett fallen, strampelte mit den Beinen und lachte aus voller Kehle. Es war so schlimm, dass ihr Tränen über das Gesicht liefen, als sie sich wieder aufsetzte. „Entschuldige, aber das ist Schwachsinn“, gluckste sie. „Du musst natürlich genug von allem essen. Es gibt Pflanzen, die können für ein erregendes Gefühl sorgen. Solche verwenden wir bei Liebestränken. Es gibt Pflanzen, die lassen Wunden heilen. Logischerweise werden sie in Heiltränken benutzt. Und es gibt Pflanzen, die regen das Wachstum bei einer Frau an, falls an den richtigen Stellen etwas fehlt. Es kommt auf die Dosierung an, Tim. Alles kann auch ein Gift sein. Doch wenn ich deinem Bericht glaube, dann wurde den Frauen hier übel mitgespielt.“


„Aber was kann ich gegen den Fluch tun?“ fragte Tim.


Melonye schüttelte den Kopf. „Nichts, außer du findest heraus, wie man ihn bricht. Ansonsten sag den Frauen, sie sollen das Gegenteil von dem tun, was diese alte Kruvar sagt. Die Frauen sollen Fenchel, Johanniskraut, Leinsamen, Kürbiskerne, Trockenfrüchte, Sonnenblumenkerne und Hülsenfrüchte essen. Dazu Hopfen und Bierhefe in den Gerichten verwenden. Dadurch bekommen sie keine Brüste, wie ich sie habe, aber es sollten sich sichtbare Erfolge einstellen.“


„Hm, ich habe eine Idee“, sagte Tim, dem etwas eingefallen war. „Die Wirtin dieses Gasthauses braucht eine Küchenhilfe. Würdest du eine Weile hier beim Kochen helfen? Dann kannst du der Wirtin die Rezepte beibringen und sie den Frauen im Dorf helfen.“


Da musste Melonye nicht lange nachdenken. Sofort stimmte sie zu. Hand in Hand gingen Tim und Melonye hinunter in die Küche. Dort war noch immer niemand am Kochen. „Warte hier und lass dich nicht blicken, bis ich wieder da bin. Ich hole die Wirtin“, sagte Tim und ging die Treppe hoch zurück in die Kammer, in der Hänsel und die Wirtin vermutete. Tatsächlich lagen beide in einer engen Umarmung im Bett und schliefen. Es tat Tim leid, sie wecken zu müssen, aber er hatte keine andere Wahl.


„Hänsel, Frau Wirtin, wacht auf“, sagte er leise und streichelte erst die Wirtin, dann rüttelte er Hänsel. Beim dritten Mal wurden sie endlich wach.


„Wassen?“ brummte der Holzfäller verschlafen.


„Frau Wirtin, ich habe eine Küchenhilfe mit besonderen… Fähigkeiten gerufen“, erklärte Tim freundlich und suchte seine Hose und seine Weste, die in der Kammer verteilt waren. „Sie wird dir bei der Zubereitung von Speisen helfen, die eine besondere Wirkung haben. Sie können in gewisser Weise gegen den Fluch ankämpfen. Es wird nicht viel sein, was die Speisen bewirken, aber immerhin werden sie den Frauen helfen.“ Tim zog seine Hose an, wobei er über Helden in Strumpfhosen fluchte.


„Was? Woher?“ fragte die Wirtin neugierig. „Wer ist die Frau?“


„Sie ist eine von drei Schwestern, die ich auf meinen Reisen kennengelernt habe. Sie ist in der Alchemie bewandert und kennt die Wirkung von Pflanzen auf den menschlichen Körper“, erklärte Tim der Wirtin, die in ihre Kleidung stieg. „Ihr Name ist Melonye.“


„Ha, ich wusste, die Kruvar erzählt Mist“, freute sich die Wirtin. „Esst mehr Fleisch, Weiber! So ein Schwachsinn. Los, Tim, stell mir deine Freundin vor.“


Gemeinsam gingen sie in die Küche. Bei Melonyes Anblick blieb die Wirtin keuchend im Türrahmen stehen. „Bei allen Mächten. Was für Brüste! Und… aber… warum tragt Ihr keine Kleidung?“


Melonye srich über ihre große Oberweite und lächelte die Wirtin an. „Zum einen trage ich nie Kleidung. Und zum anderen sprecht mit mir von gleich zu gleich. Ich bin keine Adelige, sondern nur eine einfache Frau.“


Die Wirtin starrte Melonye weiterhin an. „Einfach, aber mit großem Wissen, wie Tim sagt.“


„Mit hilfreichem Wissen, vielleicht“, wiegelte die großbusige Frau bescheiden ab. „Den Fluch brechen kann ich nicht, denn das muss an der Stelle geschehen, an der er gesprochen wurde. Es muss einen Fokus geben.“


Das war neu für Tim. „Einen Fokus? Wenn der bekannt wäre, könnte man den Fluch aufheben?“


„Ja“, nickte Melonye bedächtig. „Mit dem Gegenmittel würden alle Frauen mit einem Schlag vom Fluch befreit. Mit den Speisen kann ich nur einen winzigen Teil bekämpfen.“


„Wenn winzig so aussieht“, sagte die Wirtin und zeigte Melonye die eigenen kleinen Brüste, „dann sind viele hier schon überglücklich.“


„Sollten wir dann nicht beginnen?“ fragte die Schwarzhaarige auffordernd.


„Recht hast du. Allerdings frage ich mich, wie ich in dieser kleinen Küche um deine großen Brüste herumkommen soll?“


„Schieb sie einfach zur Seite“, lachte Melonye. „Ich habe nichts gegen engen Kontakt.“


Die Wirtin lächelte. „Darauf komme ich vielleicht noch zurück. Da hängt eine Schürze, zieh sie über. Und dann sag mir, was wir kochen wollen.“


„Tim, hier habe ich noch etwas für dich“, sagte Melonye als sie die Schürze überwarf, die viel zu klein war, um ihre Oberweite zu bedecken. Aus der Tasche der Schürze zog sie eine kleine Flasche. „Es ist ein Öl. Du kannst es ins Essen tun, oder für eine entspannenden Massage nutzen.“


„Danke, Melonye“, sagte Tim und zog die Schwarzhaarige für einen Kuss heran. Dabei spielten seine Finger unterhalb ihrer Pobacken mit den Schamlippen. Melonye seufzte, aber dann löste sie sich lachend von dem jungen Mann, und erteilte der grinsenden Wirtin Anweisungen. Tim verließ die Küche, um sich zu den anderen vor dem Haus zu gesellen. Nach einer Weile hörte man aus der Küche fröhliches Reden und Lachen und der Duft nach Essen strömte zu Tim, Tannengroß, Hänsel und Gretel entgegen, die vor dem Wirtshaus saßen.


„Bist du sicher?“ fragte Hänsel gerade Tim, der sich erhob.


„Ja, ich muss weiter. Ich habe nur wenig Zeit und der Aufenthalt hier war länger, als ich geplant hatte“, antwortete Tim bedauernd. „Noch habe ich einen halben Tag Licht, um Strecke zu machen.“ Hufklappern zeigte, dass die Magd seine Stute brachte. „Ich danke euch für eure Hilfe. Grüßt Pinocchio und Beata von mir.“


„Das machen wir, mein Freund“, versprach Tannengroß.


„Gute Reise“, sagte Hänsel und reichte Tim die Hand.


Gretel nahm Tim in die Arme. „Und glückliche Wiederkehr“, wünschte sie ihm. Dann führte sie seine Hand über ihren Bauch. „Ich will unserem Kind ein glückliches Ende erzählen können.“ Dann führte sie seine Hand zu ihrer Brust. „Und vielleicht hast du ja auch Lust nach mir, wenn du wieder zurück bist?“


„Ich komme wieder, ganz sicher“, versprach Tim und streichelte sanft Gretels Brust. „Doch zuerst muss ich los!“


Tim dankte der Magd, schwang sich in den Sattel und winkte seinen Freunden zu. Dann ritt er zum Dorf hinaus und nahm seinen Weg zu Miss Andris Insel wieder auf.

Königin J. und König J.


Wenn er jemanden traf, fragte er freundlich, ob die Person den Weg kannte. Viele hielten Tim für verrückt, andere nannten ihm den Weg, aber es gab auch solche, die versuchten, ihm das Leben zu nehmen. Doch dann rief Tim: „Goede Michel, er is werk.” Der Dildo schoss aus dem Sack und ohne Ansehen der Person, ob sie nun männlich oder weiblich sei, tat der magische Godemiché seine Arbeit. Während der Dildo die Person in Ekstase trieb, ritt Tim bis er weit genug fort war. Dann rief er den Godemiché zu sich und war fort. Zurück blieb ein Möchte-gern-Dieb-Diebin mit Loch in der Hose, so er oder sie keinen Rock trug- entweder vorn, oder hinten, wenn es ein Mann war.


Immer weiter trabte Tim auf seiner Stute durch das Land. Die Tage verliefen eintönig und bald wusste er kaum noch richtig zu sagen, welcher Tag war. Er aß im Sattel, schlief auf dem nackten Boden und hielt nur an, um der Stute eine Pause zu gönnen. Das Tier sah mittlerweile genauso struppig aus, wie Tim, dessen Bart wild im Gesicht wucherte und dessen Haare in ungewaschenen Strähnen vom Kopf hingen.


Das Land veränderte sich langsam. War Tim zuerst noch durch blühende und ertragreiche Gebiete geritten, so wurde es zusehends steiniger. Man hatte dem jungen Mann gesagt, dass die Insel in einem Maar liegt, der umgeben war von hohen Bergen, von denen einige noch aktive Vulkane seien. Tim hatte sich darunter nichts vorstellen können, doch jetzt begriff er, dass es ein trostloses und karges Land war, das sich jenseits der Grenzen des Königreichs erstreckte.


„Hey, da, Reitersmann“, rief ihn plötzlich eine Frauenstimme. Verwirrt blickte sich Tim um. Er sah niemanden, aber hatte die Stimme ganz deutlich gehört. „Hier, Reitersmann. Zu deiner Linken.“


Tim blickte in die Richtung. Zuerst sah er nichts weiter als Felsen und Gestein, aber dann erkannte er eine Gestalt, die am Wegrand auf einem Fels über einer kleinen Quelle hockte. Grau wie der Fels saß sie dort, weshalb Tim sie nicht gleich erkannt hatte. „Ah, jetzt sehe ich dich.“


„Bin ich so schwer zu erkennen?“ fragte die Frau traurig. Tim saß ab und trat näher. „Früher war ich leicht zu erkennen.“


Tim starrte die Frau an. Sie saß mit gespreizten Beinen auf dem Felsen, die Knie weit auseinander- so offenbarte sie alles, was eine Frau eigentlich verborgen hielt. Und dann erkannte Tim, dass die Frau der Ursprung der Quelle war. Zwischen ihren Beinen lief Wasser hervor, als würde sie pinkeln. Ihr ganzer Unterleib war aus festem Stein und zwischen den Beinen hatte sich Moos gebildet, als wäre es ein lockiger Busch Schamhaare.


Der Oberkörper aber war ab der Hüfte beweglich, wie bei einem Menschen. Als die Frau sich jetzt aufrichtete, pendelten ihren großen Brüste hin und her. Sie streckte die Arme und seufzte. „Danke, dass du gestoppt hast“, sagte sie und wackelte mit dem Kopf. „Es kommt selten jemand vorbei, und wenn, dann reiten sie an mir weiter.“


„Wer bist du? Und wieso hockst du hier?“ fragte Tim freundlich, denn er spürte die Traurigkeit, die von der Frau ausging. „Ich heiße… Tim. Das soll reichen.“


„Mein Name ist Jorinde“, stellte sich die Frau vor, „und einst war ich an der Seite meines Mannes die Königin über ein blühendes Land.“


Sofort kniete Tim sich hin und blickte vor der Frau auf den Boden. „Verzeiht meinen Fehler, königliche Majestät.“


Die Statue lachte. „Oh, Tim, meine Zeit als Königin sind so lange her… Ich danke dir für die Ehre, doch die Zeit der Königin Jorinde sind lange her. Belassen wir es bei den Namen. Wichtiger ist doch der Charakter, die Natur des Menschen. Zu uns an den königlichen Hof kam einst eine finstere Zauberin. Ihre wahre Natur erkannten wir zu spät, und sie verzauberte meinen Mann in ein Tier, während sie mich forttrieb. Im Laufe der Zeit richtete sie das Land herunter. Ich hatte versucht, sowohl meinen Mann, als auch das Land zu retten, aber ich geriet in eine Falle. Die Zauberin verfluchte mich. Sie gab mir ewiges Leben, aber ich muss hier auf der Grenze zwischen den beiden Königreichen hocken und sehen, wie mein Land zugrunde geht, während das andere Königreich blüht, wächst und gedeiht.“


„Ich ahne, wer die Zauberin ist“, meinte Tim geschockt über die Bosheit. „Miss Andri!“


„Ja, es ist Miss Andri“, stimmte Jorinde zu.


Tim schauderte es. „Sie streckt ihre Hände nach dem benachbarten Reich aus. Ihre Verbündeten unterwandern bereits das Königshaus.“


„Nein, es darf sich nicht wiederholen“, rief Jorinde erschrocken. „Sie wird den Unmut der Bevölkerung durch Verderbnis und Flüche schüren, damit sich das Volk vom König abwendet. Dann werden die Adligen aufbegehren und letztlich gegen den König marschieren.“


„Die Flüche habe ich schon kennengelernt“, nickte Tim zustimmend, „und einen Adligen, der mit ihr zusammenarbeitet, ist uns auch bekannt. Der Herzog will verhindern, dass ich seine Stieftochter heirate. Er hat den König gedrängt, mir eine Aufgabe zu stellen. Ich soll die goldene Wäsche Miss Andris stehlen.“


„Das ist eine gefährliche, wenn nicht gar unmöglich Aufgabe“, stellte Jorinde fest.


„Das sagten schon andere. Aber ich muss es um meiner Liebsten Willen versuchen“, sagte Tim mutig. „Und ich werde es schaffen.“


Jorinde nickte. „Du hast ein gutes Herz, Tim. Bevor du weiterreitest, tust du mir einen Gefallen?“


„Sicher, wenn es möglich ist“, versprach Tim freundlich.


„Befreie mich von Staub und Schmutz. Ich selbst vermag mich nicht zu säubern, dafür sorgt der Fluch, aber du kannst es tun.“


Er wusste, ihm lief die Zeit davon, aber Tim konnte Jorinde nicht einfach so zurücklassen. Also nahm er einen Lappen und begann, die Frau zu säubern. Das Tuch hielt er zwischen ihre Beine, bis es nass war, und wusch dann ihr Gesicht und ihren Körper. Überrascht stellte Tim fest, dass ihre Haut so weiß wie Marmor war. Miss Andri hatte Jorinde zu einer lebenden Agalmata gemacht, einer Statue einer Königin. Und diese lebende Statue versuchte Tim nun zu reinigenden.


Als er Jorindes Brüste wusch, mussten beide lachen, denn Tim stellte sich ziemlich ungeschickt an. Die großen birnenförmigen Brüste hingen, und wurden durch das Wasser und den Dreck glitschig. Ständig glitten sie zur Seite weg, wenn Tim Druck ausübte.


„Du musst sie richtig festhalten“, seufzte Jorinde, als Tim erneut abrutschte.


„Wie denn? Ich kann doch nicht einfach meine Finger in dein Fleisch krallen“, gab er zurück.


„Warum nicht? Und Fleisch ist es nicht, eher weicher Stein“, meinte Jorinde beruhigend.


„Weil es dir weh tun könnte“, erklärte Tim.


Die Frau kicherte belustigt. „Wer sagt, dass es mir nicht gefällt, wenn ein Mann richtig zupackt?“


Was blieb Tim anderes übrig? Beherzt griff er also zu. Jorinde stöhnte auf, aber sie ertrug es. Kräftig rieb Tim die Brüste, um sie von Dreck und Staub zu befreien. Zu seiner Überraschung sah er, dass ihre Höfe aus rotem Marmor waren und die Brustwarzen aus Edelsteinen, die im Licht der Sonne funkelten. „Du bist eine schöne Frau“, sagte Tim zu der Königin. „Und ich meine nicht deine jetzige Erscheinung.“


„Bist du dir sicher?“


Tim verstand die Frage nicht. „Ja, natürlich. Ich sehe und spüre es doch. Auch wenn Miss Andri dir so übel mitgespielt hat.“


„Du siehst mehr als so manch anderer“, sagte Jorinde dankbar lächelnd. „Die meisten sehen nur den Dreck, oder die funkelnden Edelsteine, die sie begehren.“


„Die sind nur eine Äußerlichkeit, die deiner wahren Schönheit nicht gerecht werden“, erklärte Tim aus Überzeugung. „Es gibt mehr, was die Schönheit eines Menschen ausmacht.“


Eine Weile dachte Jorinde nach, bevor sie antwortete. „Du bist weise, Tim. Und gütig. Weißt du, ich habe von dir gehört, lange bevor du hier erschienen bist. Wenn man so mit der Welt verbunden ist, wie ich es hier bin, dann ist die Welt, das Land, und der Wind auch mit mir verbunden. So erfahre ich viel. Ich weiß, was du getan oder versprochen hast.“


„Und? Meinst du, ich kann es halten?“ Tim suchte nach dem Hufmesser, um das Moos zwischen Jorindes Beinen abzukratzen. Mit der gebogenen Spitze kratzte er zwischen ihren Schamlippen das Moos heraus. Den Scheideneingang befreite er mit einem Hufnagel von Dreck. Kaum hatte er das getan, sprudelte der Strahl stärker als zuvor.


Jorinde blickte auf den Wasserlauf. „Ja, Tim, du hältst deine Versprechen. Und wenn du mich gesäubert hast, werde ich dir ein Geheimnis verraten.“


Neugierig blickte Tim die Frau an, aber dann arbeitete er noch härter als zuvor, um Jorinde wieder weiß zu bekommen. Als es soweit war, strahlte die Frau hell weiß im Sonnenschein. „Oh, Tim, es fühlt sich so gut an“, seufzte Jorinde glücklich.


„Das freut mich“, sagte Tim zufrieden. „Aber ich muss weiter, Jorinde, denn meine Zeit ist knapp.“


„Ich weiß, und ich möchte dich nicht weiter aufhalten“, versprach die Frau. „Doch lass mich dir noch ein Geheimnis verraten. Das Wasser, welches zwischen meinen Beinen hervorsprudelt, hat die Fähigkeit, Miss Andri zu verwirren. Sie sieht schlecht, aber kann gut riechen. Wenn du dich mit meinem Wasser wäscht, riechst du für sie wie eine Frau. Als Mann kannst du ihre Wahrnehmung dadurch verwirren. Füll ein bisschen Wasser in deinen Weinschlauch. Wenn du in ihrer Nähe bist, verspritze etwas davon. Und deine Reise kannst du abkürzen, denn in der Nähe ist eine Höhle. Durchquerst du sie, dann kommst du direkt bei der Brücke zu Miss Andries Insel heraus. Du sparst einen Weg von mehreren Tagen.“


„Das ist… Woher weißt du das?“ Tim sah seine Chancen steigen.


Jorinde lachte. „Auch der Herzog ist ein Mann. Er kommt jedes Mal hier vorbei und verspottet mich, während er sich wäscht. Er kann Miss Andri durch seine Willenskraft zwar davon abhalten, ihn zu töten, aber es fällt ihm leichter, je weniger Miss Andri von seiner Anwesenheit wahrnehmen kann.“


„Du kennst also jenen Adligen, der im Königreich für Unruhen sorgt“, stellte Tim fest.


„Natürlich“, lächelte Jorinde wissend. „Ich sagte ja, dass ich viel erfahre. Ich weiß auch, dass du durch Liesels genialen Plan zum Grafen ernannt wurdest. Der König tat gut daran, dass plötzliche Verschwinden des Zwillingsbruders nicht zu hinterfragen. Der Mann tut bisweilen, als sei er oft abwesend, wenig weise und königlich, aber er weiß genau, was in seinem Reich passiert. Wer den König unterschätzt, hat schnell verloren.“


Das war eine Einschätzung, die Tim teilte, denn er hatte den König erlebt, der so naiv und desinteressiert wirkte, aber im Thronsaal gerecht und weise eingegriffen hatte. Tim hatte keinen Grund, an Jorindes Worten zu zweifeln, zumal die Frau als Königin sicherlich mehr Erfahrung und Wissen bezüglich des Königs hatte. „Ich bin dir dankbar, dass du die Geheimnisse mit mir geteilt hast“, sprach Tim zum Abschied. „Ich werde mein Bestes geben, um meine Aufgabe zu erfüllen. Auf Wiedersehen, Jorinde.“


„Das hoffe ich, Tim“, sagte die Steinfrau ernst. „Ich hoffe auf ein Wiedersehen.“


Tim sprang in den Sattel und trieb seine Stute so schnell es ging an. Die Höhle hatte er bald gefunden. Es war ein schmaler, von Gestrüpp verborgener Spalt in einer Felswand. Seine Stute konnte er unmöglich durch den Spalt mitnehmen. „Hör zu, meine Süße. Ich lasse dich hier zurück. Wenn ich nicht wiederkomme, dann lauf zurück zum Palast. Larissa wird wissen, was es bedeutet. Aber ich hoffe, du hältst hier aus, bis ich zurückkomme.“ Er streichelte dem Tier über die Nüstern und legte seinen Kopf an den Hals. Eine Weile standen sie still wie ein Denkmal dort, dann klopfte Tim auf die Flanke des Tieres und ging auf die Höhle zu. Er zog den Vorhang aus Gestrüpp zur Seite und schlüpfte durch den schmalen Spalt.

Kaum hatte der junge Mann den engen Stollen hinter den Ranken betreten und sieben Schritte getan, da wurde Tim von einer Kraft gepackt und fortgerissen. Erschrocken schrie er auf, als er auf eine Felswand zuflog. Er riss die Arme hoch, um sich zu schützen, doch die unsichtbare Kraft warf ihn in einen anderen Gang. Wie in einer Achterbahn raste Tim durch die Stollen und kleinen Höhlen, wobei er ordentlich durchgeschüttelt wurde. Plötzlich stoppte die wilde Fahrt und er stand wieder vor einem Vorhang aus Ranken.


Torkelnd und mit zitternden Knien ging Tim misstrauisch auf die den Rankenvorhang zu. Vorsichtig spähte er durch das Blattwerk. Vor ihm erhoben sich ringförmige Felswände, die einen See einschlossen. Niedrige Bäume standen kahl am Ufer des Sees. Ein mit schiefen Bohlen befestigter Pfad führte zu einem wackelig aussehenden Steg, der ein paar Meter ins trübe Wasser ragte. Nebelschwaden wallten um die Inseln in der Mitte des Sees und darauf erhob sich ein düster aussehendes Schloss. Die Türme waren teilweise eingestürzt und auf den Wehrgängen fehlten die Zinnen. Früher war es sicherlich mal ein prachtvoller Bau gewesen, doch heute war der weiße Stein schwarzgrau, die roten Schindeln braun und die glänzenden Torbeschläge stumpf geworden. Dohlen, Raben und sogar ein großer Geier flogen umher und krächzten lautstark.


Tim sah niemanden, also trat er aus der Höhle. Der Steg am Ufer war sein Ziel, denn er hoffte dort ein Boot zu finden, mit dem er zur Insel übersetzen konnte. Der Bohlenweg dorthin führte über sumpfiges Land. Über muffig riechende, mit schwarzem Wasser gefüllte Senken, führte der Weg zwischen beklemmend aussehenden Sumpfzypressen und abgestorbenen Tannen oder tiefgebeugten Trauerweiden vorüber. Der Sumpfstreifen war nicht breit, aber er strahlte eine solche Düsternis und Traurigkeit aus, dass Tim spürte, wie sein positives Denken einer finsteren Verzweiflung wich. Mit jedem Schritt vor, vergaß Tim, was hinter ihm lag, und als er über die morschen und knarrenden Bohlen des Stegs ging, sah er kein Boot. Zutiefst enttäuscht blickte Tim zur Insel und überlegte, ob es nicht besser wäre, einfach umzukehren und alles hinter sich zu lassen. ‚Was geht mich diese Welt an?‘, fragte er sich. ‚Warum das alles auf mich nehmen? Ja, war ganz nett, mit all den Frauen… der Wetterhexe, die drei Schwestern, Gretel…‘ Als Tim an Gretel dachte, war es ihm, als würde ihn ein warmer Sonnenstrahl treffen. „Gretel“, sprach er den Namen laut aus und lauschte dem Wort nach. ‚Was war mit Gretel? Sie war… schwanger! Sie trug sein Kind!‘


Der Gedanke an die Frau, die sein Kind zur Welt bringen sollte, erfüllte Tim. Aber er spürte, dass da noch mehr war. Noch jemand, der ihm wichtig war. ‚Was ist es? Was? Schwestern, Gretel,… Liesel, Molly und… und… verdammt, wer war da noch?‘ Gegen die Verzweiflung versuchte Tim mit den guten Erinnerungen anzukämpfen, aber er spürte, dass noch Namen fehlten. Er schloss seine Augen, blendete den üblen Geruch und das Blubbern des Sumpfes aus und konzentrierte sich auf... Marie und Marie…


Seine Gedanken gingen weit zurück, und während viele Erinnerungen Personen und Gesichter verblassten, erinnerte er sich plötzlich an ein altes Gefühl- seinen „Jagdinstinkt“. Er spürte diesem Gefühl nach und verspürte plötzlich eine andere Art des Herzklopfens. Das Herzklopfen verband er mit dem Bild einer Person. Und diese Person schälte sich langsam aus der Dunkelheit seiner Verzweiflung, durchbrach wie ein Lichtstrahl die Finsternis und brachte Erinnerung und Farben zurück.


Ein rot-grüner Mini-Faltenrock, aus dem wunderschöne lange Beine ragten, war eindeutig zu kurz, um die knackigen Pobacken ganz zu bedecken. Die schlanke Taille, der flache Bauch und dann das kurze Top mit dem kleinen Kragen und kurzen Ärmeln, das unter den Brüsten mit einer Schleife verknotet war. Die Krawatte, die zu wenig Stoff hatte, die aufreizende Sicht auf viel Oberweite zu verhindern. In seinen Gedanken schaute Tim in das hübsche Gesicht mit den sinnlich roten Lippen, auf denen ein spöttisches Grinsen lag. Die blauen Augen blitzten, als forderten sie ihn heraus, ihren Namen zu sagen.


„Lar… Larissa“, flüsterte Tim leise.


Plötzlich fiel die Last von seinen Schultern, er atmete tief ein und alle seine Erinnerungen waren wieder da. Und allen voran das Bild von Larissa. „Ich liebe diese Frau“, seufzte Tim erleichtert. „Ich werde mich hier nicht aufgeben, nur weil ein fauliger Sumpf mich runterzuziehen versucht. Kein Boot? Dann gibt es eine andere Möglichkeit. Ich muss sie nur finden!“


Voll neu erwachtem Tatendrang suchte Tim nach einer Lösung. Prüfend streckte er eine Hand ins Wasser, um die Temperatur zu fühlen. „Vielleicht kann ich hinüberschwimmen“, murmelte er tapfer. Da sah unter der dunklen Wasseroberfläche einen mächtigen Schatten, der einen großen Strudel hinterließ. Tim zog schnell seine Hand zurück. Erstens war das Wasser eiskalt und zweitens hatte er Angst, er könnte gebissen werden.


„Wie komme ich darüber?“ überlegte er laut. „Fischer, Fischer wie tief ist das Wasser? Fährmann, hol über?“ Der junge Mann war frustriert.


Da schälte sich aus dem Nebel, der um die Inseln wallte, ein dunkler Schemen. Tim wollte sich verstecken, aber dafür war es zu spät, denn der Schemen wurde rasch deutlicher und kam schnell näher. Es war ein Boot, an dessen Heck ein Mann stand. Je näher das Boot kam, desto mehr Einzelheiten konnte Tim erkennen. Schwarz wie die Nacht war das Boot, das schneller über das Wasser glitt, als es die ruhigen Bewegungen des Mannes beim Staken möglich machen konnten. Der Mann trug etwas, das früher sicherlich ein dicker schwarzer Mantel gewesen war. Doch jetzt hatte das Kleidungsstück mehr Löcher als Stoff, sodass Tim sah, dass der Mann vor Dreck starrte und nackt unter den Stofffetzen war. Unter einem breitkrempigen schwarzen Hut blickten Tim ausdruckslose Augen an, als das Boot am Steg anlegte.


Wortlos streckte der Fährmann seine Hand aus.


Zuerst dachte Tim, der Mann wollte ihm an Bord helfen, aber dann begriff er, dass der Fährmann eine Münze verlangte. Tim zog eine Kupfermünze hervor und drückte sie dem Mann in die schwielig dreckige Hand.


„Steigt ein“, sagte er mit einer rauen und trockenen Stimme, als wären das die ersten Worte seit Jahren.


„Danke“, antwortete Tim und bestieg das schwankende Gefährt. Er setzte sich auf eine Bank und blickte den Fährmann an, der wieder zu staken begann. „Sag, Fährmann, wie lange machst du das schon?“


Überrascht darüber, angesprochen zu werden, kam der Mann aus dem Takt. Das Boot schlingerte etwas, bevor der Fährmann es wieder unter Kontrolle hatte. Traurig blickte er Tim an, wobei sein Schnauzbart zitterte. „Ewig! Ich… ich war… der Hauptmann der Torwachen, damals.“


„Und wie wurdest du zum Fährmann?“ fragte Tim neugierig.


„Mir war… war es gelungen, einige… meiner Männer zu befreien“, berichtete der Mann. „Sie flohen mit Booten ans Ufer. Als ich mein Boot bestieg… kam… kam… die Herrin. Sie verfluchte mich. Seitdem kann ich das Boot nicht verlassen und die Stange nicht aus der Hand legen. Also fahre ich hin und her, her und hin.“


„Du bist ein tapferer Mann, Hauptmann“, sagte Tim voll ehrlicher Anerkennung. „Ich traf auf meinem Weg Königin Jorinde.“


„Sie lebt?“ Hoffnung strahlte im Gesicht des Mannes auf, der Tim anstarrte. „Ihr seid der erste, der Kunde von… meiner… Königin… bringt.“


„Sie lebt, aber ist auch Opfer eines Fluchs geworden“, berichtete Tim dem Mann. „Aber ich werde herausfinden, wie die Flüche gebrochen werden können.“


Die Hoffnung im Blick des Fährmanns erlosch wie eine Kerze im Sturm. „Wie solltet Ihr das bewerkstelligen? Es kamen Männer in Rüstung, die den Kampf gegen meine Herrin aufnehmen wollten. Sie alle starben in den Kerkern unter dem Schloss, oder wurden in Vögel verwandelt, die auf den Dächern der Türme hocken und ihr trauriges Los beklagen. Ihr seid jung, ohne Rüstung und kein hünenhafter Berserker, der Felsen zwischen seinen Händen zerbrechen kann. Ich bringe Euch besser wieder zurück zum Steg.“


„Nein, Hauptmann“, sagte Tim scharf. „Vielleicht habe ich keine Rüstung, aber ich habe einen scharfen Verstand und bisher habe ich immer Glück gehabt.“


„Ihr müsstet Odysseus sein, damit Ihr meine Herrin überlistet“, meinte der in Lumpen gehüllte Mann.


„Vielleicht“, lachte Tim zuversichtlich, „war er mein Ahn?“


Krächzend lachte auch der Fährmann. „Dann will ich für Euch hoffen, dass der Seebär sein Talent an Euch weitergegeben hat. Wir sind da!“


Es ruckelte und das Boot legte an einem Steg an. „Ich werde herausfinden, wie der Fluch gebrochen werden kann. Wenn ich zurückkomme, werde ich es dir verraten.“


„Macht den Hoffnungslosen keine Hoffnung, denn es fühlt sich an, als würdet Ihr einen Dolch in ihrem Herzen drehen“, winkte der ehemalige Hauptmann ab.


„Ich komme wieder“, versprach Tim und stieg ans Ufer. Er wollte dem Fährmann noch danken, aber der war verschwunden. „Trotzdem Danke fürs Übersetzen.“


Langsam ging Tim auf das Schloss zu. Wachen waren keine auszumachen, weder auf den Wehrgängen noch am Tor. Das große schwere eisenbeschlagene Tor stand sogar offen.


Tim erwartete, dass ihn jemand entdecken würde, trotzdem zuckte er erschrocken zusammen, als ihn plötzlich eine krächzende Stimme ansprach. „Es ist deine letzte Chance zu gehen, Junge!“


Verwirrt suchte Tim nach dem Sprecher. „Wer bist du?“


„Interessanter ist die Frage, wer ich war“, sagte die Stimme keckernd.


Tim richtete sich auf. „Zeig dich. Ich rede nicht gern mit der Luft.“


„Wie du willst“, meinte die Stimme. Kurz darauf zeichnete sich ein großer Schatten auf dem Boden ab. Ruckartig schaute Tim zum Himmel und er sah einen großen Geier in enger werdenden Kreisen zu ihm heruntergleiten. Mit einer Eleganz, die dem unschönen Aussehen des Tieres spottete, glitt der große Vogel heran und landete sanft vor Tim.


„Danke für deine Warnung, aber ich habe Versprechen einzulösen“, sagte Tim freundlich zu dem Tier.


„Narr“, meinte der Geier verbittert. „Und noch größere Narren sind diejenigen, die Hoffnung in einen Narren setzen.“


Kopfschüttelnd starrte Tim den Geier an. „Wenn ich nicht hoffe, dann habe ich keinen Glauben. Und ohne Glauben habe ich keine Ziele. Und ohne Ziele ist meine ganze Existenz sinnlos.“


„Pah, schöne Worte!“ Der Geier hüpfte etwas zur Seite.


„Nein, mehr als das. Wie sollte ich nicht glauben, die mir gestellten Aufgaben zu erfüllen, wenn doch alle ihre Hoffnung in mich setzen? Und ich bei meiner Rückkehr meine Liebste heirate.“


„Du wirst nicht zurückkehren. Du wirst auch deine Liebste nie wieder zu sehen bekommen“, krächzte der Geier spöttisch. „Ebenso wenig wie ich die meine.“


„Das kann, das darf ich nicht glauben“, entgegnete Tim abwehrend. „Aber wer ist deine Liebste? Kannst du nicht zu ihr fliegen?“


Krächzend lachte der Geier. „Weiter als bis zum Ufer der Insel darf niemand von uns fliegen. Und meine Liebste ist wahrscheinlich schon tot.“


„Wer war sie?“


„Die schönste Frau des Reiches“, sprach der Geier leise. „Die edle Königin Jorinde.“


Tim starrte den Geier an, dann fiel er auf die Knie. „Eure königliche Majestät, verzeiht mir meine Wiederworte. Doch lasst mich berichten, dass ich Eure Gemahlin traf. Wohl ist sie Opfer eines Fluches geworden und kann den Ort, an dem sie sich befindet, ebenfalls nicht verlassen. Doch sie hofft, Euch eines Tages wiederzusehen.“


Der Geier fiel bei Tims Worten beinah um. „Ist das wahr? Ist das wirklich wahr, Junge? Du belügst mich nicht?“


„Nein, Majestät, es ist keine Lüge. Ich traf die Königin an der Grenze Eures Reiches, wo sie Wache hält. Sie gab mir Hilfe, um meine Aufgabe zu erfüllen.“


„Meine Jorinde lebt“, schluchzte der Geier leise, „und wartet auf mich.“ Mit einer neuen Kraft schaute er Tim an. „Gib den Hoffnungslosen keine Hoffnung. Erhebe dich, Junge. Wie heißt du?“


„Ich bin Tim… das soll reichen“, stellte sich Tim vor.


„Ich bin… war König Joringel“, sprach der Geier. „Tim, du scheinst ehrlich und aufrichtig zu sein. Und wenn meine Frau dir half, so kann ich nicht weniger tun. Vielleicht kannst du tatsächlich etwas ändern.“


„Ich werde nicht weniger als mein Bestes tun“, versprach Tim ernst.


„Gut gesprochen“, nickte der Geier zustimmend. „So lass mich dir etwas verraten. Die Herrin ist gerade nicht im Schloss, doch sie wird gegen Abend wieder zurückkehren. Wenn es dir gelingt, ihre Zofe auf deine Seite zu bringen, kannst du dicht an die Herrin herankommen. Dann tu, was immer du tun musst.“


„Die Zofe? Hm, was kann ich ihr bieten, damit sie mich an die Herrin heranbringt?“ fragte sich Tim.


Der Geierkönig keckerte. „Wenn ich dich so betrachte, dann gibt es da etwas, was wohl jedes Weib begehren würde.“


„Ah, Ihr habt Recht“, grinste Tim breit.


„Vor allem da verfügbare Männer ein Mangel auf dieser Insel sind“, kicherte der Geier. „Und nun lauf, Tim, verschwende keine weitere Zeit.“ Er erklärte Tim, wo das Zimmer der Zofe war, damit er es leichter hatte, sich im Schloss zu orientieren.


„König Joringel, ich danke Euch“, sagte Tim und verneigte sich, bevor er auf das Schlosstor zulief und hindurchschlüpfte.

Die Zofe


Der gesamte Hof war leer. Keine Seele war zu sehen. Trotzdem schlich Tim vorsichtshalber in den Schatten bis zu einer Tür. Vorsichtig zog er sie auf. Das Knarren der Türangeln war so laut, dass Tim meinte, das ganze Schloss müsste nun erwachen. Doch nichts geschah. Der Raum, den Tim hastig betrat, war die Küche. Es roch nach Brot und Braten und es lagen Zutaten für ein großes Mahl bereit, aber auch hier war niemand zu sehen.


Tim schlich weiter. Er folgte einem Korridor bis zu einer Treppe, die er nahm, da Tim davon ausging, dass die Gemächer von Miss Andri in den oberen Stockwerken waren. Tatsächlich kam er in einen Korridor, der prachtvoll geschmückt und verziert war. Dunkle Töne herrschten vor, aber alles war edel und fein. Die Pracht konnte sich durchaus mit dem Schloss des Königs messen. „Es ist ein Königsschloss“, erinnerte sich Tim, „nur sitzt die falsche Frau auf dem Thron.“ Völlig unbehelligt konnte Tim durch die Korridore gehen, denn es fehlte jede Spur von Dienern oder Wächtern.


Dank des Königs Beschreibung erkannte Tim die Tür zu Miss Andris Gemächern. Und ganz in der Nähe lag das Zimmer der Zofe. Leise zog Tim die Tür auf und schlüpfte hinein.


Auch dieses Zimmer war edel und prachtvoll eingerichtet. Sonnenlicht flutete durch große Fenster herein und ließen den Salon, in dem Tim sich aufhielt, hell und freundlich erstrahlen. Neugierig blickte sich Tim um, aber auch hier fand er niemanden. Es gab zwei Türen. Die eine Tür führte in Miss Andris Gemächer, daher entschied sich Tim für die andere Tür. Er zog sie auf und fand ein Schlafzimmer vor. Auf einem breiten Bett saß eine junge Frau an mehreren Kissen gelehnt. Die braunhaarige Schönheit trug nur ein dünnes kurzes Nachthemd, dass wenig ihres Körpers verbarg. So, wie sie saß, dachte Tim, sie wäre wach, aber als er nähertrat, stellte der junge Mann fest, dass die Frau schlief. Sanft streichelte er ihre Wangen, aber sie erwachte nicht. Tims Bewegungen wurden größer und kräftiger, und er wagte es sogar, ihre Brüste zu streicheln und eine Hand zwischen ihre Beine zu schieben, aber die Frau wachte nicht auf.


„Himmel, wie kann man so tief schlafen?“ fluchte Tim ungehalten. „Du bist doch nicht Dornröschen.“


Seine eigene Bemerkung brachte Tim auf eine Idee. Er beugte sich vor und küsste die junge Schläferin. Mit einem niedlichen Murmeln erwachte die Zofe, reckte sich und schlug die Augen auf. Als sie Tim erblickte, schrie sie überrascht auf.


„Was? Wer seid Ihr?“ Die Frau blickte sich um. „Wie kommt Ihr hier herein?“


„Ich bin ein neugieriger Mann, der sich überall einschleicht, und dann ungesehen und unentdeckt wieder verschwindet“, antwortete Tim geheimnisvoll lächelnd. „Ein Geist in den Zimmern schöner Frauen.“


„Ein neugieriger Mann?“ fragte die Zofe und musterte Tim. „Und auf was seid Ihr neugierig?“


Lächelnd blickte Tim anzüglich über den Körper der Zofe. „Auf das, was Frauen so unter den Gewändern tragen.“


„Oho, so ein Mann“, stellte die Zofe fest. „Da muss ich Euch enttäuschen.“ Sie zog ihr Nachthemd hoch und den Ausschnitt runter, sodass Tim ihre lockigen Schamhaare und die beiden Brüste sah. „Ich trage gar nichts drunter.“


„Warum sollte ich deshalb enttäuscht sein?“ fragte Tim und setzte sich auf die Bettkante. „Das ist viel interessanter als Wäsche.“


„Hm, tatsächlich. Und was würdet Ihr mit Wäsche machen, Ihr interessierter Geist?“


Einen Augenblick überlegte Tim, dann lächelte er, als er antwortete. „Ausziehen, Einstecken und Sammeln. Weil die Frau nackt schöner ist.“


„Aha, hört, hört“, kicherte die Zofe und blickte auf Tims Beule im Schritt. „Und was macht Ihr mit der schönen Frau?“


„Ich erfülle ihr vielleicht einen Wunsch“, versprach er leise.


Die Zofe rekelte sich lasziv auf den Laken. „So etwas Dummes. Ich habe keine Wäsche, die ich gegen einen Wunsch tauschen könnte.“


„Hm, hast du denn einen Wunsch?“


Die Brünette bekam rote Wangen. „Oh ja. Ich würde Euch nur zu gern in mir spüren. Ihr scheint sehr… begabt zu sein.“ Ihre Hand glitt über Tims Schritt und massierte sein Glied durch den Stoff der Hose.


„Zu dumm, dass du keine Wäsche hast“, bedauerte der junge Mann.


„Und wenn ich Euch verspreche, Wäsche zu besorgen?“ Die Zofe setzte sich auf und sah Tim bettelnd in die Augen.


„Hm, das muss dann aber was Besonderes sein“, meinte Tim zögerlich. „Schließlich kann ich ja nicht ewig bleiben.“


Die Zofe blickte mit Begehren auf Tims großes Glied, das sich in der Hose deutlich abzeichnete und überlegte fieberhaft. Dann hellte sich ihr Gesicht auf. „Ich könnte Euch die goldene Wäsche meiner Herrin besorgen.“


Wieder deutete Tim ein Zögern an. „Deiner Herrin? Aber die wäre dann ja nicht von dir.“


„Oh, bitte, nehmt sie und ich bringe Euch noch etwas anderes“, versprach die Zofe aufgeregt. „Was wollt Ihr haben?“


„Hm, nun, da ich ein neugieriger Geist bin, wüsste ich gern ein paar Antworten zu meinen Fragen?“ sagte Tim sanft.


„Welche Fragen habt Ihr?“ Schnell rückte die Zofe näher, sodass ihre Brüste auf Tims Oberschenkel ruhten.


Mit einer Hand strich Tim über das Har der Frau. „Ich wüsste gern, wieso der Fährmann noch immer hin und her fahren muss, ohne je abgelöst worden zu sein. Und dann ist da noch ein Dorf, in denen den Frauen keine Brüste wachsen. Ich wüsste gern, wie das geändert werden kann. In einem anderen Dorf verkümmern die Penisse der Männer. Was kann man dagegen tun, damit die Frauen wieder Freude empfinden?“


„Uh, das sind schwierige Fragen“, gestand die braunhaarige Frau. „Aber ich will die Antwort für Euch finden.“


„Gut, dann erfülle ich dir deinen Wunsch“, sagte Tim und stand auf. Er legte die Weste ab und zog seine Hose aus. Fasziniert blickte die Zofe auf Tims Glied und in ihren Augen lag ein begehrliches Funkeln.


„Oh, wie groß und schön“, rief sie und riss sich das Nachthemd vom Körper. „Es ist so lange her, dass ein Mann bei mir lag. Kommt, kommt her zu mir.“ Sie klopfte auf das Bett und krabbelte ein Stück zur Seite. Nackt legte sich Tim auf das Bett. Sofort war die Zofe bei ihm und streichelte seine Brust, fuhr mit den Fingern vom Kinn über den Hals und Brust und langsam hinab zu seinem großen Glied. Sanft nahm sie es in die Hand, richtete den Schaft auf und küsste die Spitze. Geschickt leckte sie mit ihrer Zunge an der dicken Eichel und massierte das Bändchen an der Unterseite, während sie mit einer Hand Tims Sack kraulte.


„Oh, wie herrlich“, seufzte die Frau, bevor sie Tims Glied in den Mund nahm und daran saugte. Immer mehr des langen Schafts nahm sie in ihren Mund auf. Dann gab sie das feucht glänzende Glied wieder frei, fuhr daran mit der Zunge bis hinab zum Sack und leckte diesen. Mit einem schmatzenden Geräusch saugte sie jeden Hoden einzeln in den Mund und entließ ihn wieder, nur um die andere Kugel zu verwöhnen. „Ich halt es nicht mehr aus. Ich will Euch jetzt spüren…“


Die Zofe stieg über Tim und hockte sich über das Glied. Mit einer Hand strich sie zwischen ihren Beinen hindurch, und Tim sah, wie feucht die Frau geworden war, denn in ihren Schamhaaren glitzerte ihre feuchte Lust wie kleine Diamantsplitter. Er spürte, wie ihre Beine vor Vorfreude zitterten, als sie mit der Eichel mehrmals durch ihre Furche strich, bevor sie die dicke Schaftspitze an ihre Schamlippen drückte. Ganz vorsichtig und sanft suchte sie den richtigen Winkel, dann senkte die brünette Frau langsam ihr Becken und nahm erregt seufzend Tims Glied in sich auf.


„Uh… jahhh“, seufzte sie laut. „Wie gut es sich anfühlt. Und so groß und dick.“


Mit ruhigen Bewegungen begann die Zofe Tim zu reiten. Der junge Mann lag einfach nur da und ließ sie gewähren, denn er spürte, dass die Frau erst einmal nicht mehr wollte, als für sich das Gefühl zu genießen, wieder ein Glied in ihrer Spalte zu haben.


Mit den Händen stützte sie sich auf Tim Brust ab und bewegte ihr Becken vor und zurück. Mit geschlossenen Augen saß sie auf dem jungen Mann und gab sich dem intensiven Gefühl hin. Dann änderte sie ihre Bewegungen und kreiste mit dem Becken. Ihre Atmung wurde hektischer und die Zofe stöhnte erregt auf. Mit einer Hand griff sie an ihre Brüste und massierte sie mit festem Griff. Ihre Nippel standen hart und steil in den dunklen Höfen. Die Frau zog an den Brustwarzen, rieb hart darüber oder zwirbelte sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Nach einigen Minuten führte sie ihre zweite Hand zwischen ihre Beine und rieb ihren Kitzler.


„Hm, ja… oh… ja… jaa“, kam es stöhnend zwischen ihren sinnlichen Lippen hervor. Noch immer war sie ganz auf sich selbst konzentriert. Tim war nur das Werkzeug, an dem sie ihre erste Lust abreagierte. Der junge Mann hatte seine Hände hinter seinem Kopf verschränkt und sah der Zofe zu, die sich quasi selbst Lust verschaffte. Und ihr Tun wurde immer intensiver, bis sie plötzlich die Augen aufriss und dann laut stöhnte, als sie zu einem ersten Orgasmus kam. Anschließend lag sie schluchzend auf Tims Brust. Der junge Mann gab der Frau Zeit, sich zu beruhigen und streichelte sanft ihr Haar.


„Oh, das war so…“, schluchzte die Frau zitternd und fand nicht mehr die richtigen Worte.


„…nötig?“ half Tim leise aus.


„Ja, es war so nötig“, nickte die Zofe. „Ich danke Euch. Ich danke Euch dafür, dass Ihr mir die Zeit gegeben habt.“


„Es war schön, dir zuzusehen“, beruhigte Tim die Braunhaarige. „Und wie du spürt, ist noch genug da, damit wir beide noch viel Spaß haben können.“


„Oh ja, das spüre ich“, stimmte die Zofe zu und bewegte ihren Po, um auf Tims Glied auf und ab zu gleiten. Sie richtete sich auf und rutschte tiefer über den harten Schaft.


Auch Tim richtete sich auf und drückte die erregte Frau an sich. Ihre Brüste pressten sich gegen seinen Oberkörper und Tim spürte, als er die Frau leidenschaftlich küsste, wie sich ihre harten Nippel in seine Haut bohrten. Eine langen Moment verloren sich die beiden in ihrem Kuss, dann bewegte die Zofe unruhig ihr Becken hin und her. Tim nahm ihre Bewegungen auf und begann die Frau zu stoßen. Aus dem ersten, anfänglich vorsichtigen, Ausprobieren wurden schnell fordernde Bewegungen. Die Zofe ritt hart auf Tim, der ihren Bewegungen entgegenkam. Seine Hände kneteten ihre Brüste und spielten mit den harten Nippeln. Erregt keuchend warf die Zofe ihre Haare zurück und bog sich nach hinten. Tim sah, wie sein Glied zwischen ihren Schamlippen verschwand. Er sah auch ihren Kitzler und begann ihn mit dem Finger zu reiben, was der Zofe einen lustvollen Schrei entlockte. Einen Moment hielt sie die Position aus, dann schnellte sie nah vorn und umarmte Tim.


Der junge Mann drehte sich zur Bettkante und stand mit der Frau ihm Arm auf. Ihre Beine schlangen sich um seine Hüfte. Im Stehen nahm Tim die Frau und drang tief mit seinem Glied in die nasse Scheide ein. Je schneller seine Bewegungen wurden, desto stärker zog sich die Zofe auf sein hartes Glied.


„Oh… oh jaa… bitte… hört nicht auf“, stöhnte sie lustvoll auf.


Tim lächelte. „Bestimmt nicht.“


Er drehte sich wieder zum Bett und legte die Frau auf den Rücken, ohne mit seinem Glied aus ihrer Spalte zu rutschen. Er spreizte ihre Beine, indem er mit der rechten Hand unter ihrem Knie hindurch an die linke Brust griff und sich mit der linken Hand auf der Innenseite ihres Oberschenkels abstützte. So lag die Zofe weit offen vor ihm, und Tim begann sie hart und schnell zu stoßen. Bei jedem Stoß bewegten sich ihre Brüste wie Wellen hin und her.


„Uh… ich… Ihr seid… Oh, wundervoll“, rief die Brünette laut.


Davon angespornt nahm Tim sie noch härter. Geschickt variierte er den Rhythmus, bis die Frau vor einem weiteren Höhepunkt stand. Da zog Tim sein Glied aus ihrer Scheide. Er hielt es mit einer Hand fest und schlug den harten Schaft sanft auf ihren geschwollenen Kitzler.


„Oh, ja… härter. Schlagt zu, peitscht mich… ja, ja… oh gut“, wimmerte die Zofe und zog ihre Schamlippen mit den Händen auseinander. Noch mehrmals bekam sie Tims Glied auf diese Art zu spüren, dann beugte sich der junge Mann nach vorn und biss sanft in die harten Nippel, leckte mit der Zunge darüber und blies kühlenden Atem über die nasse Haut. Die Zofe wimmerte vor Erregung und Lust. Mit heißen Küssen tastete sich Tim von den Brüsten zwischen die gespreizten Schenkel der Frau. Als er ihren Kitzler küsste und zwischen seine Lippen saugte, schrie die Zofe erregt auf.


Ihre Finger krallten sich in Tims Haar und pressten sein Gesicht fest gegen ihre Schamlippen. Der junge spürte die Nässe der Frau im Gesicht und leckte mit seiner Zunge über ihren Kitzler oder bohrte sie tief in den nassen Kanal. Der Geschmack der heißen Lust erregte Tim ungemein. Er riss sich los, packte die Zofe bei den Händen und zog sie hoch. Er drehte sie mit dem Rücken zu sich.


Als sie vor ihm stand, griff er von hinten an ihre Brüste und knetete sie hart, während die Zofe sein hartes Glied mit ihren Pobacken massierte. Zärtlich biss Tim der Frau in den Nacken und als sie sich nach vorn beugte, um kichernd diesen Attacken zu entgehen, griff Tim an sein Glied und drückte es gegen die Schamlippen. Mit einem langen Stoß rammte er es bis zum Sack in die Scheide. Überrascht schrie die Frau auf, aber Tim gab alle Zurückhaltung auf und hämmerte sein Glied in die nasse Spalte. Seine Stöße waren so hart, dass die Zofe sich auf dem Bett abstützen musste. Doch sie wich nicht zurück, sondern kam jedem Stoß entgegen, bewegte ihr Becken und ließ ihren Po kreisen. Beide stöhnten und keuchten vor Anstrengung und Lust.


Plötzlich gab es einen lauten Knall. Die Zofe zuckte zusammen und begann zu jammern. „Oh, nein, die Herrin wird bald hier sein. Oh, bitte… bitte… beeilt Euch.“


„Noch schneller… kann… ich nicht“, keuchte Tim, „aber ich bin fast soweit.“


„Gut… ich auch…“, stöhnte die Zofe, deren Brüste jeden Stoß mit einem lauten Klatschen begleiteten. Tatsächlich kamen Tim und die Zofe zur gleichen Zeit. Mit einem lauten Schrei spritzte Tim sein Sperma in die sich zusammenkrampfende Scheide der stöhnenden Frau. Bis zum letzten Zucken seines Gliedes blieben Tim und die Zofe noch zusammen, dann löste sich die Frau von Tim. „Wenn meine Herrin Euch hier entdeckt“, sagte sie besorgt und rannte zu einem großen Schrank, „dann wird sie Euch töten. Und das wäre ein Verlust. Ihr müsst weglaufen.“


„Nein, schöne Frau. Du hast mir versprochen, mir zu helfen“, erinnerte Tim die Frau, die ein Reifrock aus dem Schrank holte.


„Ja, ich weiß, aber ist es den Tod wert?“ Sie seufzte, als ein Tropfen von Tims Sperma zwischen ihren Schamlippen hervortrat und zu Boden fiel. Schnell setzte sie sich über einen Nachttopf und presste so viel Sperma wie sie konnte aus ihrer Scheide.


„Ja, denn ich muss die Antworten wissen“, erwiderte Tim ernst. Er beobachtete die Zofe, die hektisch hin und her rannte, um verschiedene Dinge für die Ankunft ihrer Herrin zu regeln.


Die Zofe blickte Tim an, während sie sich den Reifrock anzog. „Hm, ich habe eine Idee. Wenn die Herrin mich ruft, versteckt Ihr Euch unter meinem Rock. Dann kann ich sie fragen, und Euch die Wäsche geben.“


„Das ist eine gute Idee“, stimmte Tim zu. Er half der Zofe beim Anlegen eines Korsetts. Das Kleidungsstück ließ die Brüste frei, sorgte aber für eine schmale Taille. Während sich die Zofe die Haare machte und Rouge und Schmuck anlegte, blieb Tim wartend sitzen. Die Zofe verließ kurz den Raum und kehrte dann mit einem Tablett mit einer dampfenden Tasse darauf zurück. Tim stieg der Geruch von Vanille in die Nase und er musste lächeln. „Der Nachttrunk der Herrin?“


„Ja, genau“, nickte die Zofe und stellte das Tablett auf eine Anrichte. „Wartet hier, bis ich zurückkehre. Und gebt keinen Laut mehr von Euch. Die Herrin kommt.“


Tim nickte nur. Die Zofe rauschte aus dem Schlafzimmer in den Salon, wo sie vor der Tür zu Miss Andris Gemächern wartete, bis sie hereingerufen wurde.


„Herrin, seid gegrüßt“, hörte Tim die Zofe noch sagen, dann schloss sie die Tür hinter sich.


Nervös blickte sich Tim um. Ihm war bei dem Plan nicht wohl. Wenn Miss Andri ihn erwischte, war es vorbei. Er überlegte, ob er die Zofe besser allein hineingehen lassen sollte, aber es erschien ihm feige, die ganze Verantwortung auf die Schultern der hübschen Brünetten abzuladen. Zu Not musste er kämpfen. Vielleicht wurde der Goedemiché auch Miss Andri ermüden. ‚Wäre doch witzig, wenn das männerhassende Weib plötzlich ein spritzendes Teil zwischen den Beinen hätte‘, dachte Tim bei sich. Da fiel sein Blick auf den Nachttopf der Zofe. Grinsend hob er den Topf hoch. Im Inneren schwappte noch immer das Gemisch aus seiner und der Zofe Lust. ‚Ob Miss Andri…?‘, dachte Tim und kicherte. Er nahm den Topf und ging zum Tablett mit der noch immer dampfenden Tasse. Schnell schlürfte er zwei Schluck der dampfenden Vanillemilch ab, dann füllte er die Tasse mit dem Inhalt des Nachttopfs auf. Da hörte er, wie die Tür zu Miss Andris Gemächer geöffnet wurde. Schnell stellte er den Nachttopf zurück und versteckte sich.


Da kam auch schon die Zofe herein. „Wo seid Ihr?“ fragte sie flüsternd. „Wenn es Euch ernst ist, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, Euren Plan auszuführen.“


„Hier bin ich“, sagte Tim und kam aus seiner Deckung hervor. Er grinste und schwenkte seinen Weinschlauch, der mit Jorindes Wasser gefüllt war.


„Schnell, krabbelt unter meinen Rock und lasst euch nicht sehen!“ sagte die Zofe hektisch und hob ihren Rock an. Tim krabbelte darunter und machte sich klein.

Männerhass


Die Zofe nahm das Tablett und balancierte es vorsichtig zum Gemach ihrer Herrin. „Euer Trunk, Herrin“, sagte sie demütig.


Unter dem Rock zuckte Tim zusammen, als er die Stimme Miss Andris hörte. „Stell es wie üblich auf den Tisch“, sagte sie mit einer zuckersüßen Stimme. „Und dann hilf mir aus diesem Korsett.“


Vorsichtig schielte Tim durch den Stoff des Rocks, um einen Blick auf Miss Andri zu erhalten. Trotz des recht dichten Stoffs sah er, dass Miss Andri eine wunderschöne Frau war. Es war ihm, als gäbe es keine schönere Frau auf Erden. Ihre Schönheit überstrahlte alles, was er je zuvor gesehen hatte. Wie konnte eine solche Schönheit derart böse sein, wie alle behaupteten. Jeder Mann, der dieser Frau ansichtig wurde, wusste, dass er die größten Freuden mit ihr teilen konnte.


Schon wollte Tim unter dem Rock hervorkriechen, da trat ihm die Zofe auf einen Finger. „Au!“ entfuhr es ihm und er blickte zu der Zofe auf, als könnte er sie durch den Stoff mit einem Blick in ihre Augen bestrafen. Doch was er sah, waren nicht ihre Augen, sondern ihr lockiger Busch Schamhaare. Der Anblick und der Schmerz brachten ihn wieder zu Verstand.


„Hast du etwas gesagt?“, fragte Miss Andri irritiert.


„Herrin, verzeiht. Ich bin beim Aufstehen über einen Pantoffel gestolpert und habe mir dabei den Fuß verstaucht. Es zwickt jetzt manchmal“, log die Zofe geschickt.


„Oh, du armes Kind“, sagte Miss Andri bedauernd. „Und dann lass ich dich auch noch hin- und herlaufen. Warte, ich komme zu dir, damit du mein Korsett öffnen kannst.“


Nach der gerade gemachten Erfahrung wagte Tim es nicht mehr, Miss Andri anzuschauen. Stattdessen starrte er der Zofe zwischen die Beine und kicherte leise, als er sah, wie immer noch Lustsäfte in die braunen Locken flossen. Doch dann horchte er auf.


„Was kicherst du so albern?“ fragte Miss Andri neugierig.


Tim erstarrte, aber die Zofe log aalglatt, während sie das Korsett öffnete. „Ich sehe Eure Brüste und kichere, weil ich von einem Dorf gehört habe, wo die Frauen keine Brüste haben. Das muss komisch aussehen, und ich frage mich, warum sie nichts dagegen tun?“


Jetzt kicherte auch Miss Andri. „Ah ja, das Dorf kenne ich wohl. Die Bewohner haben die Lösung jeden Tag vor Augen, aber meine treue alte Dienerin verwirrt die Dorfbewohner mit ihren Ideen. Du musst wissen, im Dorf gibt es einen Brunnen. Die Figuren müssten nur mit dem Wasser einer Frau begossen werden, dann würde alles gut werden.“


„Ah, wie einfach“, sagte die Zofe und löste das Korsett. Sie ließ es fallen und Tim zog es unter den Rock.


„Sag mal, kann es sein, dass es hier komisch riecht? Nach Mann… verschwitzt und lüstern?“ fragte Miss Andri misstrauisch.


„Herrin, bekommt Ihr eine Erkältung?“ fragte die Zofe besorgt.


„Nein, das glaube ich nicht“, antwortet die Herrin des Schlosses. „Hm, vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Zieh mir jetzt den Strapsgürtel aus.“


„Natürlich, Herrin“, sagte die Zofe und löste die Verschlüsse des Gürtels.


Unter dem Rock wagte Tim wieder zu atmen. Er hatte vor lauter Anspannung die Luft angehalten. Jetzt atmete er tief durch, denn er war sehr erleichtert, dass die Zofe so gerissen lügen konnte. Vorsichtshalber öffnete er aber den Weinschlauch und verspritzte etwas von dem Wasser darinnen.


„Was schnaufst du denn so?“ fragte Miss Andri die Zofe.


Die Zofe kicherte und ließ den Strapsgürtel fallen, den Tim rasch unter den Rock zog. „Ich versuchte, nicht laut zu lachen, Herrin. Ich sah die Furche im Stoff Eures Höschens und dachte an ein Dorf, wo den Männern die Penisse schrumpfen, sodass sie die Frauen dort nicht mehr beglücken können, und fragte mich, ob bei den Männern überhaupt etwas zu sehen wäre.“


Jetzt lachte Miss Andri laut auf. „Ha, ha, ha, ja das ist lustig. Du hast heute ja eine blühende Fantasie. Die verblödeten Männer müssen doch nur das tun, was sie eh immer machen wollen. Allerdings müssen sie das in aller Öffentlichkeit mit einer Frau tun, und zwar als Figuren des Brunnens. Aber sie schämen sich, weil sie so kleine Anhängsel haben. Und die Frauen verhüllen sich, statt die Männer zu reizen. So kann es nichts werden, und der Fluch ist quasi durch die Anordnung der Dorfvorsteherin geschützt.“


„Ihh, wie ekelig. Es in der Öffentlichkeit zu tun“, empörte sich die Zofe.


„Es mag ekelig sein, aber das sind Männer doch eh. Und wenn es ihnen helfen könnte, wieder etwas Länge zu gewinnen. Deshalb sollte der ‚Erlöser‘ besser auch gut ausgestattet sein, und vielleicht nicht aus dem Dorf der Kurzschwänze selbst kommen“, meinte Miss Andri gehässig. „Aber komisch… Ich glaube immer noch, dass es hier eigenartig riecht. Stärker sogar als zuvor. Nach Lust. Ja, ganz stark nach Lust.“


„Oh, Herrin, kann es sein, dass Ihr mich riecht?“ fragte die Zofe. „Ich hatte einen Traum, der war sehr erregend. Und ich fand mich beim Erwachen mit der Hand zwischen meinen Schenkeln wieder.“


„Hm, mag sein, aber es kommt mir vor, als könnte ich die Lust eines Mannes riechen“, meinte Miss Andri misstrauisch. „Nun gut. Zieh mir das Höschen aus, ich will mich noch waschen.“


Panisch versuchte Tim kein weiteres Geräusch zu machen. Erneut öffnete er den Weinschlauch und verteilte Wasser. Dabei gab der Schlauch erst ein blubberndes Geräusch, und dann ein Pupsgeräusch. Erschrocken verschloss Tim den Schlauch wieder.


„Was hast du denn heute bloß?“ fragte Miss Andri in nörgelndem Tonfall.


„Verzeiht, Herrin. Ich war am Steg gewesen, und der jammernde Fährmann gab mir etwas zu essen, dass ich wohl nicht gut vertrug“, log die Zofe.


„Was hatte er denn zu jammern?“ fragte Miss Andri neugierig.


„Ach, er jammerte, dass er schon so lange das Boot über den See fährt“, meinte die Zofe.


„Statt zu jammern könnte er auch jemand anderes fahren lassen“, lachte Miss Andri. „Er muss demjenigen nur die Stange in die Hand drücken.“


„Nein, so was“, meinte die Zofe.


Wieder schnüffelte Miss Andri. „Also wirklich. Es riecht eigenartig. Mal glaube ich, ich rieche einen Mann, dann wieder eine Frau.“


„Ich… ich entschuldige mich, Herrin, aber vielleicht ist das wegen des Essens vom Fährmann“, bemerkte die Zofe. „Das ist mir jetzt peinlich.“


„Oh, Kind, warum lässt du dir auch von dem Mann etwas zu Essen geben“, schimpfte die Herrin der Zofe. „Geh, ich komme heute ohne dich aus.“


„Jawohl, Herrin“, sagte die Zofe und deutete einen Knicks an. Tim wagte einen Blick auf Miss Andri und erschrak. War die Frau zuvor eine umwerfende Schönheit mit tollen Proportionen gewesen, so war sie nun eine kleine, kaum über anderthalb Schritt große Frau mit kurzem Hals. Die aufregenden Kurven waren verschwunden, denn ihre Brüste waren klein und hängend, der Po war dick und um die Taille war sie etwas zu füllig. Ihre Brustwarzen waren kleine Erhebungen in hellen Höfen, die sich kaum von der bleichen Haut abhoben. Zwischen den Schenkeln war Miss Andri rasiert, aber kleine Pickel umgaben die dicken Schamlippen. Der schmale Schlitz zwischen ihnen sah aus, als würden die Schamlippen ihn mit Kraft verschlossen halten, sodass nie etwas hineingelangen konnte. Vor Überraschung hätte Tim es fast verpasst, unter dem Rock der Zofe zu folgen, die zur Tür in ihre Gemächer ging. Als sie die Tür zu Miss Andris Räume geschlossen hatte, hob sie ihren Rock hoch und ließ Tim hervorkriechen.


„Puh, das war aber knapp“, stöhnte sie aufgeregt. „Habt Ihr Eure Antworten behalten?“


„Ja, und vielen Dank“, sagte Tim und küsste die Zofe.


Sie lächelte erfreut und überreichte Tim das Höschen. „Ihr habt nicht noch einen Moment, um Euch vor Eurer Rückreise etwas zu entspannen?“


Eigentlich hatte Tim sofort abreisen wollen, aber als er den bittenden Blick der Zofe sah, und dran dachte, wie gut sie für ihn gelogen hatte, konnte er es nicht übers Herz bringen, sofort das Schloss zu verlassen. „Nun, ein bissen Zeit habe ich sicher noch! Lass mich nur die Sachen in meinem Rucksack verstauen.“


„Tut das. Ich will derweil meinen Rock ausziehen. Es wäre doch schade, wenn der schöne Stoff Flecken bekommen würde, da ich noch immer Eure Lust zwischen meinen Schenkeln spüre“, meinte die Zofe und begann sich zu entkleiden.


Als die braunhaarige Frau nackt im Raum stand, hatte auch Tim alles verstaut. Noch während er die Zofe betrachtete, richtete sich sein Glied auf. „Schau nur, wie bezaubernd schön du bist. Im Gegensatz zu deiner Herrin, die nur verzaubert schön ist.“


„Das… das ist, was Ihr wirklich denkt?“ fragte die Zofe.


„Natürlich“, beteuerte Tim ehrlich. „Komm, leg dich auf das Bett. Ich will dir etwas Gutes tun.“ Er führte die Frau zum Bett und bat sie, sich auf den Bauch zu legen. Aus seinem Rucksack kramte er das Ölfläschchen hervor, das Melonye ihm in Beatas Mutters Wirtshaus gegeben hatte.


Vorsichtig schütte der junge Mann etwas von dem duftenden Öl in seine Hand und wärmte es so an, bevor er es auf dem Rücken der Zofe verrieb und sie massierte. Der Duft von Kräutern, die auf einer Sommerwiese wachsen, erfüllte plötzlich den Raum. Tim massierte die Schultern der Frau, rieb ihren Nacken sanft mit seinen Händen ein und glitt mit leichtem Druck über die Wirbelsäule bis zur Pospalte. Mit etwas mehr Öl knetete er dann die knackigen Pobacken wie Teig. Zuerst die rechte, bis die Zofe leise seufzte, und dann die linke Seite. Unbewusst spreizte die Frau ihre Beine und Tim konnte zwischen ihren Schenkeln die Schamlippen sehen, auch wenn sie von den Schamhaaren leicht verdeckt wurden.


Doch noch wollte der junge Mann weiter die Frau verwöhnen, die so viel für ihn riskiert hatte. Er strich über die Oberschenkel hinab zu den Füßen, massierte die mit Druck, um die Zofe nicht zu kitzeln, die Fußsohlen. Selbst die Zehen vergaß Tim nicht. Anschließend verteilte er Öl auf die Beine und massierte mit kreisenden Bewegungen auf der Innenseite der Schenkel wieder in Richtung Po. Je näher er den Pobacken kam, desto unruhiger bewegte die Frau ihr Becken hin und her oder hob den Po an. Dadurch konnte Tim sehen, wie sich ihre Schamlippen verschoben, leicht öffneten und den Kitzler freilegten.


Diesmal strich Tim dicht am Rand der Schamlippen entlang. Er hörte ein leises Murren der Zofen, die sich mehr erhofft hatte. Aber Tim wollte sie noch etwas zappeln lassen. Er nahm noch etwas mehr Öl und rieb damit die Seiten ein. Er lächelte, als er sah, wie die Brüste der Frau nach außen gedrückt worden waren. Er war überrascht, wie hart sie sich anfühlten, als er sie einrieb und gegen sie drückte. Ganz anders, als wenn er sie beim Sex in den Händen gehalten hatte. Zärtlich rieb er kreisend über die Brüste, und dann die Schulter und die Arme ein. Wie zuvor die Füße, massierte Tim jetzt auch sorgfältig die Hände und die Finger.


„Bleib einen Moment noch so liegen“, bat er leise. „Spüre dem Gefühl meiner Hände nach, genieße die entspannten Muskeln und den Duft des Öls. Stell dir vor, du liegst auf einer Sommerwiese in der wärmenden Sonne.“


Deutlich sah Tim, wie sich die braunhaarige Frau entspannte. Ihre Anspannung, mit der sie erwartet hatte, dass Tim sie an ihren lustbringenden Stellen berühren würde, fiel von ihr ab. Das hatte Tim gehofft, denn er wollte der Zofe zeigen, dass sie sich auch ohne lustvolle Gedanken von einem Mann berühren lassen kann. „Bleibe in dieser entspannten Haltung“, flüsterte er leise. Mit ruhiger und sanfter Stimme beschrieb er ihr eine Traumreise auf einer Sommerwiese, während er noch einmal die Schultern, den Rücken, Po und die Beine der nackten Frau massierte. Tatsächlich blieb die Zofe jetzt ruhig liegen. Fast glaubte Tim, dass sie eingeschlafen war, so ruhig ging ihr Atem. Nach dem er seine Massage beendet hatte, gab Tim der brünetten Frau noch ein paar Minuten, bevor er sie bat, sich auf den Rücken zu legen.


„Schließe deine Augen“, bat Tim freundlich, „und denke erneut an die Sommerwiese. Spüre meinen Händen nach, aber versuche nicht, zu erraten, wo ich dich berühren werde. Genieße einfach, dass ich dich berühre.“


Seine Worte hatten eine fast hypnotische Kraft, denn die Zofe entspannte sich sofort. Fasziniert blickte Tim auf die Frau, deren Brüste zu den Seiten gerutscht waren. Geschickt goss Tim sich erneut Öl in die Hände und begann die Zofe von den Schultern an, einzureiben und zu massieren. Wieder massierte er ihren Nacken, die Schultern und die Oberarme. Dann streichelte er sanft ihre Brüste, bevor er ihren Bauch bis zur Grenze der Schamhaare einölte. Als die Frau mit glänzender Haut vor ihm lag, und Tim ihr zwischen die Schenkel schauen konnte, zuckte sein Glied. Der Duft ihrer Weiblichkeit, die Mischung aus Erregung und dem vorangegangenen Sex, erregte den jungen Mann. Er selbst musste sich zurückhalten, denn nur zu gern hätte er die Zofe jetzt genommen. Aber es war noch nicht soweit.


Tim atmete durch, um die Beine zu massieren. Er strich vom Bauch über die Hüfte zu den Oberschenkeln. Dabei sparte er bewusst den Intimbereich aus, um es der Zofe zu erleichtern, entspannt zu bleiben. Langsam, mit sanften, aber kräftigen Griffen, massierte Tim die schlanken Beine der Frau bis hin zu den Füßen. Dann kehrte er seine Bewegungen um und massierte die Schenkel, bis seine Finger die Schamhaare berührten. Wieder glitten seine Hände kreisend über Hüfte und Bauch zu den Brüsten.


Einen Augenblick stoppte Tim seine Massage, dann streichelte er die linke Brust erst mit einer, dann mit beiden Händen. Seine Finger bildeten einen Ring, den er um den Ansatz ihrer Brüste legte. Mit einer sanften Bewegung hob Tim die Brust an und ließ sie durch den Ring gleiten. Mehrmals wiederholte er diese Bewegung, bevor die Brust mit gegenläufigen Bewegungen seiner Hände massierte. Zum Schluss strich er mit einer Hand in immer enger werdenden Kreisen um die Brustwarze, bis Tim sie unter seinen Fingern spürte. Mit dem Zeigefinger umkreiste er den harten Nippel der Zofe und rieb mit allen Fingern immer wieder darüber, bis die Frau leise seufzte. Da wechselte Tim zur anderen Brust und massierte sie auf die gleiche Weise.


„Bleib mit geschlossen Augen liegen“, bat Tim sanft die entspannte Frau. Er stieg über ihre Oberschenkel und begann diese erneut auf den Innenseiten zum Bauch hin zu massieren.


Doch dieses Mal sparte Tim die Schamlippen nicht aus. Zärtlich strich er durch das lockige Haar und glättete es mit dem Öl an seinen Fingern. Dann strich er sanft durch die Mitte und teilte es über dem lockenden Spalt. Einfühlsam zupfte er an den Schamlippen und massierte sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Schnurrend spreizte die Zofe ihre Beine etwas weiter, bis sie an Tims Beine stieß. Jetzt konnte der junge Mann in die feuchte Spalte schauen, deren erregender Duft sich mit dem Duft des Öls mischte. Es fiel Tim immer schwerer, sich zu beherrschen, denn die Begierde wuchs in ihm immer weiter heran. Doch noch konnte er sich beherrschen und massierte weiter die Schamlippen, bis seine Finger sich beim Kitzler trafen. Mit einer Hand hielt er die Spalte offen, während er mit den Fingern der anderen Hand sanft über den Kitzler glitt.


„Oh, ja“, seufzte die Zofe erregt.


Tim lächelte, während er noch ein paar Minuten den Kitzler massierte. Dann legte er sich die Beine der Zofe über die Oberschenkel, zog sie zärtlich zu sich heran und glitt mit der Spitze seines Glieds durch die Furche bis hin zum Poloch und wieder zurück. Dabei hinterließ er eine feuchte Spur auf der Haut der Braunhaarigen.


Mittlerweile war die Frau so mit Lust erfüllt, dass sie mit ihren Fingern immer wieder über den vor Erregung angeschwollenen Kitzler rieb.


„Bitte, bitte steckt ihn in mein Loch rein“, bettelte die Zofe. „Ich halte es kaum noch aus. Ich zerfließe vor Lust.“


Das konnte Tim nur bestätigen, denn er verstrich mit seinem Glied ihren Lustsaft und trotzdem floss immer ein Rinnsal nach. Neckend drückte Tim sein Glied gegen die Schamlippen und den Eingang zu ihrem Lustkanal. Doch nur ein winziges Stückchen. Dann zog er sich wieder zurück.


„Oh, nein, bitte, bitte lasst mich Euch in mir spüren“, bettelte die Zofe erneut und rieb noch heftiger über ihren Kitzler. Sie nahm jetzt sogar ihre andere Hand zu Hilfe, um damit ihre Spalte zu öffnen und Tim zu zeigen, wo er sein Glied reinschieben sollte. Doch der junge Mann verzögerte den Moment immer noch, sodass die Zofe sich selbst zwei Finger in die Scheide schob. „Oh, starrt doch nicht nur“, bettelte sie zum dritten Mal, „sondern tut etwas.“


„Nun gut“, sagte Tim und setzte seine Eichel an dem Poloch der Zofe an. Er stieß zu und als die überraschte Frau kurz aufschrie, war die Spitze von Tims Glied schon ein gutes Stück in dem hinteren Loch eingedrungen.


„Uh, was tut Ihr da? Das ist… doch nicht richtig“, keuchte die Zofe erregt. „Aber es fühlt sich seltsam gut an.“


„Dann werde ich weitermachen“, versprach Tim lächelnd und griff nach dem Ölfläschchen. Er zog sein Glied wieder aus dem Loch und verteilte etwas von dem Öl auf seinem dicken Schaft. Dann rieb er an dem Schaft auf und ab, um das Öl zu verteilen. Seine vom Rest öligen Finger drückte der junge Mann in das Poloch der Frau, die sich keuchend dieser neuen Erfahrung hingab. Tim bewegte seine Finger in dem engen Loch, um es etwas zu weiten und auf sein Glied vorzubereiten. Er goss auch vom Öl auf die Rosette und in das Loch, bis alles glitschig war, und seine Finger leicht ein- und ausfuhren.


„Jetzt sollst du deinen Willen bekommen“, sagte Tim und presste seine Eichel erneut an das Poloch. Langsam drang er durch den vom Öl schmierigen engen Ring. Die Frau keuchte auf und wollte ausweichen, aber Tim hielt ihre Beine fest und schob sein Becken weiter vor. Sein harter Schaft bog sich etwas, aber dann waren der Druck und das Öl stärker als der dunkle Muskelring, und das Glied bohrte sich in den Darm der aufschreienden Zofe. „Uh… au… welch ein Gefühl“, rief sie und ihre Bauchdecke hob und senkte sich hektisch, als sie das leicht schmerzhafte Ziehen wegatmete. „Oh, das ist wie das erste Mal, als ich mit einem Mann zusammen war.“


„War es schön für dich?“ fragte Tim neugierig, auch um der Frau Zeit zu geben, sich an das neue Gefühl zu gewöhnen.


„Das erste Mal? Oh, ja“, lächelte sie versonnen. „Ich hatte mich im Nachthemd rausgeschlichen und meinen Liebsten hinter dem Haus meiner Eltern getroffen. Dort hatten wir gesessen und uns unsere Liebe erklärt. Doch wir waren wohl zu laut, denn mein Vater hatte aus dem Fenster gerufen, dass wir verschwinden sollten, wir würden ja seine Frau und Tochter wecken. Wir lachten, denn mein Vater hatte nicht bemerkt, dass ich es doch war, die dort gesessen hatte. Wir sind dann in den Wald zum Fluss gegangen. Unterwegs bin ich immer an Ästen und Ranken hängengeblieben. Da habe ich mein Nachthemd ausgezogen. Wie der Junge da geschaut hat. Ich forderte ihn auf, sich ebenfalls auszuziehen, weil es doch sonst ungerecht gewesen wäre. Er tat, wie ich es gefordert hatte. Er wollte es verbergen, doch ich hatte gesehen, wie sehr ihn mein Anblick erregt hatte. Lachend war ich vor ihm hergelaufen, hatte mein Hemd am Fluss weggeworfen und war ins Wasser gerannt. Mein Liebster war mir gefolgt und hatte mich im Wasser gefangen. Und dort war es dann passiert. Wir küssten uns und ich schlang meine Beine um seine Hüften. Sein hartes Organ fand allein den Weg in mein Loch. Es tat einen Moment weh, aber dann war er in mir drin. Es war eine wundervolle Nacht.“


Tim hatte erregt zugehört. „Dann soll dieses neue erste Mal genauso schön für dich werden.“ Langsam begann Tim, sein Becken vor und zurück zu bewegen und sein langes Glied in das hintere Loch zu bohren.


„Oh, das ist es doch schon“, hauchte die Zofe und rieb weiter über ihren Kitzler.


Mit viel Geduld überließ es Tim der Zofe, die Geschwindigkeit zu bestimmen. Als sie forderte, dass Tim sie härter und schneller nehmen sollte, kam er ihren Wunsch nach. Er richtete sich auf, schob sein Glied tiefer in das enge Loch und begann die Frau schnell und hart zu stoßen.


Erregt keuchte die Zofe auf. „Hm, ja… Uh… das ist gut… Ja, ja…“ Ihre Finger krallten sich in ihre Brust und massierten die weichen Wölbungen und spielten mit den Nippeln. Als sie eine Hand auf ihren Bauch legte, lachte sie plötzlich auf. „Ich kann Eure Lanze an der Hand spüren, wenn Ihr zustößt. Meine Güte, ist die mächtig.“


„Ich habe noch ein paar Zentimeter, die ich dir zwischen deine süßen Afterballen treiben kann“, lachte Tim und drang noch etwas tiefer ein.


„Oh, ja, bitte gebt mir alles, was Ihr habt“, bat die Zofe.


Noch einmal verstärkte Tim seinen Druck. Und tatsächlich sahen sie dann beide, wie sich die Bauchdecke hob, wenn Tim bis zum Anschlag eindrang. „So tief. Unglaublich, und es fühlt sich gut an“, staunte die Frau ungläubig. Zeitgleich schob sie sich drei Finger tief in ihre Scheide und rieb mit dem Daumen den Kitzler. Als sie Tims Glied im anderen Kanal an ihren Fingern vorbeigleiten spürte, presste sie ihre Fingerspitzen dagegen, was Tim überrascht keuchen ließ. Zusammen reizten sie sich gegenseitig auf unterschiedliche Arten, bis sie fast zeitgleich so erregt waren, dass sie zum Orgasmus kamen. „Oh, wirst du eng“, stöhnte Tim, als sich die Rosette der Zofe zusammenkrampfte und sein Glied wie eine Faust umschloss. Der junge Mann wunderte sich nicht, als der Bauch der Zofe immer runder wurde. Eigentlich hatte er sogar damit gerechnet, denn schon die unglaubliche war ein Wunsch von ihr gewesen, und die Menge an Sperma war nur ein logischer Schluss. ‚Ich habe eine Wünschelrute‘, dachte Tim bei sich, der bei jedem der anhaltenden Schübe keuchte und stöhnte.


„Oh, welche eine Wonne“, jubelte die Zofe erregt und streichelte ihren Bauch. „Wie mächtig Ihr seid!“


Nach einer Weile zog Tim erschöpft sein Glied aus dem Poloch. Die Zofe griff mit der Hand an ihr hinteres Loch. „Wie weit es offensteht! Und wie viel Ihr in mich gespritzt habt. Schaut nur, mein Bauch ist ganz rund.“


Sanft streichelte Tim über den Bauch. „Es steht dir gut“, kicherte er und musste an Gretel denken.


„Hm, ja“, lächelte die Zofe versonnen. „Wollt Ihr nicht doch noch etwas bleiben?“


Bedauernd winkte Tim ab. „Nein, leider geht es nicht. Ich muss zurück.“


„Dann geleite ich Euch hinaus“, versprach die Zofe. „Ich kenne Wege, da wird man Euch nicht sehen.“

Aufbruch


Tim zog seine Hose und seine Weste an, nahm seinen Rucksack und wartete auf die brünette Frau, die sich einen einfachen Kittel überzog. „Kommt“, sagte sie und führte Tim zur Tür hinaus. Gemeinsam huschten sie durch die Korridore und versteckte Gänge, bis Tim neben dem Schlosstor aus einer im Schatten verborgenen Tür trat. „Ich… ich danke Euch. Es war sehr aufregend mit Euch“, sagte die Zofe traurig, bevor sie Tim noch einmal innig küsste. Dann zog sie die verborgene Tür zu, und Tim stand allein im Schatten.


Schnell huschte er aus dem Schlosshof und ließ das Schlosstor hinter sich. Kaum war er hinter einer Hecke verschwunden, hörte er ein lautes Rauschen. Er blickte auf und sah den Geier, der ein paar Meter vor ihm landete.


„Eure Majestät“, grüßte Tim mit einer Verbeugung.


„Hast du es wirklich geschafft?“ Der Geier starrte Tim an, als suchte er nach Anzeichen eines Fluchs.


„Ja, Eure Majestät“, nickte Tim. „Ich habe mit Hilfe der Zofe die Wäsche und die Antworten auf meine Fragen erhalten.“


Der Geier breitete seine Flügel aus und verneigte sich vor Tim. „Dann bin ich es, der sich vor dem Helden verneigen muss. Wenn ich auch nur ein alter Geier bin. Aber nun geh, bevor du doch noch entdeckt wirst.“


„Zu viel der Ehre, Eure Majestät“, erwiderte Tim.


„Nein, nur eine verdiente Ehre“, meinte der König, „wenn dir dies von einem Geier denn als Ehre erscheint.“


„Es ist nicht das äußere Erscheinungsbild, sondern das Herz, welches in dem Körper schlägt und die Seele, die spricht“, korrigierte Tim den König.


„Wohl wahr“, lachte der Geier. „Junge, ich unterschätze dich immer wieder. In dir steckt viel Weisheit, Mut und Charme. Du wirst es weit bringen.“


„Habt Dank!“


„Aber jetzt genug der Artigkeiten“, schimpfte der Geier krächzend. „Lauf, Tim, lauf schnell. Ich werde von oben schauen, ob dir Gefahr droht, während du auf den Fährmann wartest.“


Der Geier breitete die Flügel aus und mit zwei kleinen Sprüngen warf er sich in die Lüfte. Tim blickte hinter dem König her, aber dann sputete er sich, zum Steg zu kommen. „Fährmann, hol über!“ rief er über das nebelige Gewässer.


Wenig später sah er den Schemen des Bootes mit dem stakenden Fährmann im Nebel erscheinen. Ein paar Minuten später legte das Boot am Steg an. Lächelnd streckte der Mann seine Hand aus. Tim zuckte zuerst zurück, dann ließ er eine Münze in die Hand fallen. „Ihr habt es also überlebt!“ stellte der Mann fest. „Habt Ihr auch Eure Antworte erhalten?“


„Ja, die habe ich“, erklärte Tim voller Stolz.


Der Fährmann schwieg eine Weile, während er das Boot zum gegenüberliegenden Steg stakte. „Und wie kann man meinen Fluch brechen?“ fragte er, kurz bevor das Boot sein Ziel erreichte.


„Du musst einfach nur…“ Tim unterbrach sich. „Äh, besser, ich sag dir das, wenn ich auf dem Trockenen stehe.“


Kaum berührte das Boot den Steg, sprang Tim an Land. Er drehte sich zum Fährmann um. „Um deinen Fluch zu brechen, drück einfach dem nächsten Passagier die Stange in die Hand, dann muss der deinen Platz einnehmen und du bist frei.“


„So einfach“, sagte der Fährmann traurig. „Ich danke dir. Möge dir eine sichere Reise beschieden sein.“


„Danke.“ Tim winkte zum Abschied, dann lief er zu der Höhle und zwängte sich in den Spalt. Sofort wurde er von der geheimnisvollen Kraft mitgerissen und auf der anderen Seite abgesetzt. Wieder im Freien blickte sich Tim um. Doch von der Stute war nichts zu sehen. Panik machte sich in Tim breit, denn wie sollte es ihm gelingen, rechtzeitig beim Königsschloss zu sein, wenn er zu Fuß gehen musste. Gerade wollte er losgehen, da hörte er Hufgetrappel. Eine Sekunde später kam die Stute im gestreckten Galopp den Weg entlang. Wiehernd kam sie auf Tim zu. „Du unglaubliches Tier“, sagte Tim glücklich und streichelte das Tier. „Aber wie kommt es, dass du so sauber und gestriegelt bist?“


Die Stute wieherte erneut. Tim verlor keine Zeit und schwang sich in den Sattel. Sofort setzte sich die Stute in Bewegung und trug Tim zu Königin Jorinde. „Tim, du lebst!“ rief die Statue erleichtert.


„Königin Jorinde, ich grüße Euch, und überbringe Grüße von Eurem Gemahl“, grüßte Tim höflich.


„Du hast meinen Mann gesehen? Erzähl, wie geht es ihm?“


„Er ist unglücklich und trauerte um Euch, denn er dachte, Ihr wärt tot. Nun hofft er, Euch eines Tages wiederzusehen.“


Eine Träne rann über Jorindes Wange. „Oh, mein armer Gemahl. Nun hofft er. Wäre es nicht gnädiger gewesen, er dächte weiter, ich sei tot?“


„Nein, Eure Majestät, denn wo Hoffnung ist, regt sich Widerstand, der irgendwann erfolgreich sein muss“, versicherte Tim der Königin.


„Ich muss dir glauben, denn sonst würde ich die Hoffnung verlieren“, sagte Jorinde und richtete sich auf. „Deine Stute ist ein wundervolles Tier, Tim. Sie kam zu mir und leistete mit Gesellschaft, auch wenn sie viermal am Tag zur Höhle lief, um zu schauen, ob du kommst.“


„Viermal am Tag? Aber ich war doch nur ein paar Stunden fort“, wunderte sich Tim.


„Nur ein paar Stunden? Tim, es waren drei Tage“, korrigierte ihn die Königin.


Der junge Mann wurde bleich. „Drei Tage, die ich verloren habe? Eure Majestät, verzeiht, aber ich muss fort. Doch erlaubt mir, vorher noch von Eurem Wasser zu nehmen und meinen Weinschlauch wieder zu füllen.“


„Natürlich, Tim, nimm“, sagte die Königin.


„Habt Dank“, erwiderte Tim und füllte seinen Schlauch, bevor er wieder aufsaß. Hastig verabschiedete er sich von der Königin Jorinde. Dann sprach er zu seiner Stute. „Es tut mir leid, meine Süße, aber ich brauche deine Kraft und deine Schnelligkeit. Der Weg ist weit und unsere Zeit knapp. Lauf, Süße, lauf!“


Die Stute warf den Kopf zurück, stieg auf die Hinterbeine und wieherte, als wollte sie die Winde zu einem Wettstreit auffordern. Dann machte sie einen Sprung nach vorn. Es war Tim kaum möglich, sich im Sattel zu halten, so schnell raste die Stute plötzlich über die Wege und Straßen. Benommen klammerte sich Tim an der Mähne fest.

Zwischenspiel auf Miss Andris Schloss


Miss Andri blickte ihrer Zofe hinterher, die mit seltsamen Schritten die Gemächer verließ. ‚Nun, sie scheint sich wirklich ernsthaft verletzt zu haben‘, dachte die Zauberin. Nackt ging sie in ihr Bad und wusch sich. Dann kehrte sie in ihren Salon zurück und nahm die Tasse mit dem Vanilletrunk. Kleidung trug Miss Andri selten, wenn sie allein war. Die Kleidung beengte sie und lenkte sie ab. Die Frau brauchte ihre Konzentration, um ihren Verbündeten an seinem Platz zu halten. Nackt und frei war es leichter für die Zauberin.


Sie führte die Tasse zum Mund. „Hm, es riecht komisch…“, stellte sie fest und roch an der Tasse. Dann nippte sie an der noch immer heißen Flüssigkeit. „Hm, der Geschmack ist anders… aber gut.“


Sie nahm einen weiteren Schluck und setzte sich dann auf einen Sessel. Sie dachte über das Problem mit der Konzentration nach. Es wurde immer schwerer ihren Verbündeten aus der anderen Welt im Zaum zu halten. Es sei denn, sie trug ihre verzauberte goldene Wäsche, dann war alles viel leichter. Doch die Wäsche konnte nur eine begrenzte Zeit getragen werden und die Trägerin konnte sie nicht selbst anlegen oder ausziehen. Trug man die Wäsche zu lange, dann löste sie sich auf und verschwand für einundzwanzig Tage. Eine Zeitspanne, in der die Zauberin am Ende ihrer Kraft wäre, was der Verbündete sofort ausnutzen würde.


Miss Andri trank wieder aus der Tasse. Plötzlich durchfuhr sie ein stechender Schmerz. Ihr Bauch schien plötzlich von innen her zu brennen. „Argh, was ist das?“ krächzte sie panisch.


„Gift“, schrie eine Stimme in ihrem Kopf.


Die Zauberin sprach einen Zauber gegen Gifte und einen Heilspruch. Einen Moment entspannte sich ihr Bauch, aber dann brannte es erneut.


„Fluch!“ hörte sie die Stimme.


Diesmal sprach die Zauberin einen Zauber gegen Flüche, doch der zeigte keine Wirkung. „Zu schwach“, stöhnte sie voller Angst. Sie blickte sich um und suchte die goldene Wäsche, die von der Zofe immer in eine Vitrine gehängt wurde.


Die Vitrine war leer.


„Was? Wo… ist meine… Wäsche?“ stöhnte Miss Andri. „Verrat…!“


„Kein Fluch? Kein Gift?“ Die Stimme im Kopf der Zauberin wurde immer lauter. „Was kann es sein?“


„Der Trunk!“ Die Zauberin sprach plötzlich mit zwei Stimmen. Sie warf die Tasse fort, die an der Wand zersplitterte.


„Nein, zurück“, krächzte Miss Andri und griff sich an den Kopf.


„Ha, ha, du verlierst die Kontrolle“, sprach die Frau mit einer schrillen Stimme.


„Nein, nein, zurück! Zurück!“ Die nackte Zauberin rutschte vom Sessel. Als sie versuchte aufzustehen, versagten die Beine ihr den Dienst. „Was ist das?“


Ihr Gesicht verzerrte sich zu einer dämonischen Fratze, als die Zauberin sich die Frage mit schriller Stimme selbst beantwortete. „Kein Gift! Kein Fluch! Was macht dich schwach, Zauberin? Was kann es sein?“


„Nein, das ist nicht möglich“, keuchte Miss Andri heiser. „Ich habe nie einem Mann beigewohnt, geschweige denn, seinen… seinen… Samen geschluckt.“


Der Dämon in ihrem Kopf lachte kreischend. „Ha, ha, ha, schmeckte dein Trunk nicht seltsam? Roch es nicht nach einem Mann?“


Geschockt verlor die Zauberin einen Moment die Kontrolle und auf ihrem rechten Arm erschien ein blutiger Riss. Grünliche Schuppen wurden sichtbar. „Argh, nein, zurück“, hustete Miss Andri heiser. „Ich… Hilfe… Claire… hilf… mir“ Doch die Stimme der Zauberin war zu schwach, um durch die Tür zu dringen. Vor allem, da sie deutlich hören konnte, dass sich ihre durch über zehn Dekaden treue Zofe Claire offensichtlich einem Mann hingab. „Verrat… dieses Luder. Ich verfluche… verfluch…“ Doch der Fluch sollte nie ausgesprochen werde, da der Dämon einen weiteren Versuch unternahm, sich zu befreien. Mit letzter Kraft drängte Miss Andri den Dämon noch einmal zurück.


„Lass mich frei“, kreischte der Dämon. „Ich kann dich retten.“


„Nein, du wirst nie frei sein“, hustete die nackte Frau auf dem Boden, wobei sie Blut spuckte.


Ein weiterer Riss an ihrem Arm legte mehr von der Haut des Dämons frei. Miss Andri schrie auf. „Argh, zurück. Du kommst nicht auf diese Welt!“


„Wie willst du mich in deinem schwachen Zustand aufhalten?“ lachte der Dämon. „So lange du lebst, kann ich dich als Tor nutzen.“


Miss Andri schleppte sich über den Boden zu ihrem Schreibtisch. Mit letzter Kraft zog sie sich hoch und ergriff mit der Linken einen Dolch. „So lange ich lebe? Dann kommst du nicht schnell genug herüber!“ Sie riss den Dolch in die Luft.


„Nein, du törichtes Weib!“ schrie der Dämon und Miss Andris rechter Arm platzte auf. Die Haut hing wie bei einem zerfetzen Jackenärmel herunter, als die Dämonenhand die linke Hand der Frau aufhalten wollte. Gepeinigt vom Schmerz rammte Miss Andri den Dolch durch die Hand des Dämons und spießte sie auf ihrer linken Brust auf, bevor die Klinge ihr Herz durchbohrte.


„Es… ist… vorbei….“, keuchte Miss Andri bevor sie starb.


„NEIN!“ schrie der Dämon, aber seine Stimme klang wie aus weiter Ferne. Plötzlich ging ein Beben durch den Körper der toten Zauberin. Funken schwirrten um den Leichnam, dann schossen die Funken davon, durchflogen Wände und Türen, und wo sie auf Verzauberungen oder Flüche trafen, die Miss Andri zu Lebzeiten gesprochen hatte, lösten sich diese auf.


Für viele Bedienstete im Schloss bedeutete Miss Andris Tod ebenfalls der Tod. Denn viele waren durch einen Zauber jahrzehntelang in ihrer jugendlichen frischen Gestalt gehalten worden. Doch nun alterten sie in Sekunden. Und nicht wenige hatten der Zauberin schon über Dekaden dienen müssen. Dennoch starben viele mit einem Lächeln, denn endlich waren sie frei.


Die Zofe Claire ging durch die Gänge und verstand nicht, was passierte. Auf der einen Seite hatte sie Angst, dass sie sterben würde, auf der anderen Seite war sie bereit, Frieden zu finden. Sie sah Freundinnen binnen Minuten altern. Die vertrauten Gesichter verwittern, aber jede winkte ihr lächelnd zu. „Ruht in Frieden“, sagte die Zofe Claire und bettete die Sterbenden auf dem Boden, in Sesseln oder auf Sofas.


Die braunhaarige Frau verstand nicht, warum sie nicht alterte und starb. Je länger sie durch die Gänge lief, desto größer wurde die Angst, dass sie doch sterben würde. Doch sie wollte leben. Schnellen Schrittes stürzte sie nach draußen und verließ das Schloss.


Auch außerhalb des Schlosses verloren Zauber und Flüche ihre Wirkung. So fielen mit einem Mal nackte Männer vom Himmel, wo zuvor Vögel geflogen waren. Nicht wenige verletzten sich dabei, aber den Preis zahlten sie gern, wenn sie dafür ihre menschliche Gestalt zurück erhielten. Auch König Joringel fiel vom Himmel, aber er landete glücklicherweise in einem Busch, wo die Zofe Claire ihm half. Gemeinsam scharten sie die Männer um sich, die erregt die hübsche Zofe anstarrten. Doch nachdem König Joringel gehört hatte, was im Inneren des Schlosses passiert war, erteilte er allen Anweisungen, um für Ordnung und Begräbnisse zu sorgen.


Erst nach Tagen machte der König sich auf die Suche nach seiner Frau.

Tims Reise zurück


Wie Trommelwirbel donnerten die Hufe der Stute über den Boden. Es schien kein Hindernis zu geben, dass die Stute nicht überwinden konnte. Sie sprang über Bäche oder Flüsse, flog förmlich über Hecken oder Zäune und hatte eine schier unerschöpfliche Kraft.


Erst kurz vor Beatas Dorf wurde sie langsamer, sodass ihr Reiter langsam wieder zur Besinnung kam. Am Eingang des Dorfes wurde Tim von seinen Freunden mit viel Jubel empfangen und zum Gasthaus begleitet. „Kümmere dich gut um die Stute“, befahl Tim der Magd, „denn sie ist weit mehr als ein einfaches Pferd. Bring ihr nur das beste Heu, die schönsten Äpfel und das klarste Wasser.“


„Was hast du erlebt?“ fragte Beata neugierig. Überrascht stellte Tim fest, dass Melonyes Essen erste Wirkung zeigte, denn die junge Frau hatte winzig kleine Brüste bekommen, die sich unter ihren Brustwarzen erhoben. Stolz strich Beata über die kleinen Rundungen, als sie Tim Blick bemerkte.


„Das größte Abenteuer meines Lebens“, sagte Tim lachend. „Doch zuerst sagt mir, welchen Tag wir heute haben.“


Die Freunde sagten ihm das Datum, und Tim blickte überrascht der Stute nach. „Unglaublich. Sie hat die Strecke von Tagen in Stunden zurückgelegt, als würde sie durch die Zeit reiten“, sagte er verwundert, denn er hatte viel Zeit durch die Stute gewonnen. „Aber lasst mich nun mein Versprechen einlösen.“


Aus seinem Rucksack holte er den Weinschlauch hervor. Dann ging er wortlos zum Brunnen mit den Skulpturen. Er kletterte an ihnen hinauf. Als er guten Halt hatte, öffnete er den Weinschlauch und spritzte das Wasser auf die bronzenen Brüste der Frau. Zu seiner Enttäuschung passierte nichts. Doch als er das Wasser der Königin verreiben wollte, stellte Tim fest, dass die Bronze weich wie Ton war. Lachend steckte er den Weinschlauch mit einem letzten Rest Wasser an seinen Gürtel, dann begann er die weiche Bronze zu formen, bis die Frau große, wundervolle Brüste hatte, die voll und schwer an ihrem Körper hingen. Tim nahm noch einmal den Schlauch zur Hand und spritzte das letzte Wasser auf den Schritt, die Ellenbogen und Hände der männlichen Figur.


Dann bog er die Arme so, dass die Hände unterhalb der Brüste der Frau lagen. Die Hände drehte er so, dass der Mann nun nicht mehr anzeigte, wie groß die Brüste sein könnten, sondern er trug sie nun auf seinen Händen, als würde er sie liebkosen. Zum Schluss modellierte Tim eine Beule im Hosenschritt, die auf ein mächtiges Glied schließen ließ.


„Ja, so sieht es viel besser aus“, kommentierte Gretel Tims Arbeit.


„Ich hatte eine wunderschöne Vorlage“, lachte Tim und sprang von den Brunnenfiguren herunter. Er streichelte Gretels Brüste und küsste die Nippel, die sich ihm entgegenreckten.


„Er wirft mit Komplimenten um sich, modelliert Bronze wie andere Kerzenwachs, aber er erzählt nicht, was das soll“, beschwerte sich Tannengroß.


„Könnt ihr es euch nicht denken?“ fragte Tim lachend. „Es gibt nur noch eine Sache zu tun.“


„Und die wäre?“ fragte Beata neugierig.


„Wo ist die Kruvar?“


Als Tim den Namen aussprach, hörten sie einen schrillen Schrei. Die Alte kam auf den Markt und starrte die Figuren an. „Wie hast du die Antwort erfahren können? Doch ich will dir deine naseweise Art austreiben! Mein Fluch soll ich treffen. Ich verfluche…“


„Goede Michel, er is werk“, rief Tim laut und deutete auf das alte Weib. Der magische Dildo kam herbeigeschossen und fand sicher sein Ziel. Die Kruvar konnte ihren Fluch nicht mehr aussprechen. Nach Sekunden brach sie erregt stöhnend zusammen. Als der Orgasmus sie überkam, kreischte sie schrill auf. Aus ihrem Mund drang schwefeliger Rauch, der sich zu einer entsetzlichen Gestalt formte.


„Argh, Sonnenlicht. Ich brauche eine fleischliche Hülle“, schrie die Gestalt und stürzte sich auf Beata. Doch bevor sie die erstarrte junge Frau erreichen konnte, trat Pinocchio vor seine Freundin. Er packte die Gestalt und rang sie zu Boden. „Nein, nein, du bist kein Fleisch“, kreischte die Gestalt, „und du bist kein Weib. Lass mich los!“


„Niemals, du Höllenweib“, lachte der Holzmann, „dafür liebe ich dich zu sehr. Deine wundervolle liebliche Gestalt und deine zarte Stimme, die so silbern wie der Gesang einer Lerche klingt. Du bist die schönste Maid, die ich je erblickte. Mein Herz will vor Glück schier zerspringen.“


„Was? Bist du von… Arghhh!“ Pinocchios Glied, durch seine Lügen zu unglaublicher Größe angeschwollen, durchbohrte den Körper der Höllengestalt der Länge nach. Zuckend wand sie sich unter dem Holzmann, bis sie in einer stinkenden schwarzen Pfütze verging.


Pinocchio erhob sich und wischte sich sauber. „Es ist tot.“


„Goede Michel, het werk is gedaan“, rief Tim sofort. Der magische Dildo verließ die Kruvar, die wimmernd vor Lust auf dem Platz lag. Hänsel hob die alte Frau auf und trug sie zurück in ihr Haus. Dort lag sie zwei Tage keuchend und stöhnend vor Lust in ihrem Bett, bevor sie starb.


In der drauffolgenden Nacht geschah das Wunder. Als Beata am nächsten Morgen erwachte und aufstand, stürzte sie nach vorn und musste sich am Tisch abstützen. Ein Gewicht zog sie nach vorn. Als sie hinschaute, sah sie, dass ihr große birnenförmige Brüste gewachsen waren. Überrascht schrie sie auf und riss Pinocchio aus dem Schlaf. „Was ist passiert? Warum… Beata, du hast Brüste“, stellte er erstaunt fest. „Und was für schöne Brüste!“


„Ja, sie sind wundervoll“, sagte die junge Frau und streichelte ihre neu gewonnene Weiblichkeit. „Und wie schön sie sich anfühlen. Ich muss mich nur an das Gewicht gewöhnen.“


Ihr hölzerner Freund kam zu ihr und legte seine Hände unter die Brüste und massierte sie sanft. „Wie wundervoll“, staunte er ehrfurchtsvoll.


An diesem Morgen erwachten die Frauen im Dorf alle mit einem überraschten Schrei. Jeder waren über Nacht zwei große Brüste gewachsen, doch die größten hatte Beata erhalten, nur übertroffen von ihrer Mutter, der Wirtin.


„Dann werden meine Dienste nicht mehr benötigt“, sagte Melonye beim Frühstück.


„Du darfst gern bleiben“, sagte die Wirtin. „Deine Hilfe ist mir immer sehr willkommen.“


„Vielen Dank, aber ich muss zu meinen Schwestern zurückkehren, wenn meine Aufgabe erfüllt ist“, sagte die Frau lächelnd. „Es war aber schön, so lange im Dorf sein zu können.“ Die letzten Worte hallten aus dem Nebel, in den sich Melonye auflöste.


Erschrocken wich die Wirtin zurück. „Tim, du hast eigenartige Freundinnen.“


„Nur mit speziellen Gaben gesegnete“, lachte der junge Mann. „Aber ich muss weiter. Auch wenn mich mein Pferd sehr schnell hergetragen hat, ist es noch weiter Weg bis zum Schloss.“


„Du bist immer in diesem Dorf willkommen, Tim“, sagte die Wirtin ernst. Zu seiner Verabschiedung waren alle auf den Dorfplatz gekommen. Die Dorfvorsteherin blickte zu Tim auf, der auf seiner Stute saß. „Tim, wie können wir Euch danken? Wollt Ihr ein Denkmal? Eine Straße oder einen Platz, der Euren Namen trägt?“


Tim lachte auf. „Nein, gute Frau, was soll ich damit? Erlasst eine Verordnung, die es Frauen verbietet, an warmen Tagen und in Häusern ihre Brüste zu bedecken. Das wäre etwas, womit ich etwas anfangen kann. Und jeder Mann, der das Dorf besucht, wird sicherlich gern bleiben, denn alle Frauen hier haben viel zu bieten.“


„So wollen wir es halten“, versprach die Dorfvorsteherin und riss als erste ihre Bluse auf. Alle Frauen, die Oberkleidung trugen, folgten ihrem Beispiel. So kam es, dass Tim ein Dorf hinter sich ließ, in dem kein Schneider je wieder eine Bluse angefertigt hat.

Ein göttliches Rätsel


Ausgeruht, als wäre die Stute nie ein solches Tempo wie vor ein paar Tagen galoppiert, raste das edle Tier erneut in einem unglaublichen Tempo über die Straße. Vor Tims Augen verwischte alles zu verschwommenen Schemen, während sein Pferd erneut alle Hindernisse überwand und Tage zu Stunden schrumpften.


Erst in der Nähe von Katrins Dorf, dem Dorf ohne Männer, wurde das Pferd langsamer. Tim bekam wieder eine klare Sicht und setzte sich aufrecht hin. Auf dem Dorfplatz ritt Tim auf den Brunnen zu und betrachtete ihn prüfend. Noch immer kniete die nackte Frau unverändert auf dem Boden und blickte auf das Glied des Mannes, dass sich vor ihrem Gesicht befand. Wie zuvor hatte sie eine Hand erhoben, als wollte sie das Glied mit der Hand umschließen, doch es blieb zu kurz. Unter dem anderen Arm hielt die Frauenstatue einen Weinkrug, in dem noch immer die Spatzen ein- und ausflogen.


Und wie beim ersten Besuch stand eine rothaarige Dorfbewohnerin in dunkler Kleidung davor und schüttelte den Kopf.


„Ich grüße dich, Katrin”, sagte Tim freundlich.


„Tim! Ich hatte fast schon die Hoffnung aufgegeben“, jubelte die Frau. „Aber ich konnte nicht glauben, dass du aufgeben würdest. Also tat ich es auch nicht.“


„Das habe ich auch nie getan“, sagte Tim und sprang von der Stute. „Lass mich das Pferd versorgen, dann löse ich mein Versprechen ein.“


Gemeinsam führten sie die wunderbare Stute in den Stall und versorgten sie mit dem besten Futter, das Tim finden konnte. Nachdem das treue Tier versorgt war, gingen Katrin und Tim gemeinsam ins Haus. In der Küche saß Tim am Tisch und musste von seinen Abenteuern berichten, während Katrin ein Essen zubereitete. Als der junge Mann erzählte, wie der Fluch gebrochen werden konnte, verzog Katrin das Gesicht. „Ihh, das kann nicht wirklich dein Ernst sein“, sagte sie entsetzt. „Eine solche Zurschaustellung ist in unserem Dorf undenkbar. Wahrscheinlich würde der Rat das Paar sofort des Dorfes verweisen. Oder eine noch schlimmere Strafe ersinnen.“


„Wenn ihr wieder Männer im Dorf haben wollt, die euch glücklich machen, dann muss der Rat das ertragen“, erklärte Tim der Frau. „Das habe ich so von Miss Andri gehört.“


„Und wer soll das machen?“


„Ein Paar hatte die Zauberin gesagt“, antwortete Tim. „Ich stelle mich als Mann zur Verfügung.“


„Dass du dabei sein wirst, war klar. Keiner der Männer kann es mit dir aufnehmen.“ Katrin lachte. „Ich meinte, welche Frau?“


„Eine Frau, die der Welt zeigen will, dass sie zu allem bereit ist“, sagte Tim und verkniff sich mühsam ein Grinsen, „auch wenn es noch so abartig erscheint. Diese Frau würde sicherlich bekannt, und nicht wenige Männer würden sie aufsuchen, um ihren Gelüsten nachzukommen.“


Einen Augenblich schwieg Katrin, dann starrte sie Tim an. „Du denkst, ich soll das tun?“


„Ja, wenn du deinen Gasthof wirklich so eröffnen willst, wie du es mir vor meiner Abreise erzählt hattest, ist das die beste Werbung für dich“, erklärte Tim der Frau. „Stell dir vor, du gehst ganz nackt die Straße zum Brunnen entlang. Alle können die Vorzüge deines schönen Körpers sehen. Dann steigst du in den Brunnen, schmiegst dich an die Figuren und alle stehen um dich herum und sehen dich. Du zeigst mir und den Dorfbewohnern, wie schön es ist, mit dir das Lager zu teilen. Und dann stell dir vor, wenn den Männern die Penisse anschwellen und wieder groß werden, und du wärst die Frau, die das vollbracht hat. Jeder würde erfahren, was du vollbracht hast, und wer du bist.“


Katrin starrte aus dem Fenster auf die Straße. Tim ließ ihr Zeit, darüber nachzudenken. „Ich weiß“, begann sie zögernd, „dass ich einen Ruf haben muss. Aber so möchte ich mir keinen Ruf aufbauen. Ich möchte… Nein, das kann ich nicht sagen.“


„Katrin, vertrau mir“, bat Tim sanft.


Die schöne Frau lächelte schüchtern. „Ich bin eine eigenbildete Gans, ich weiß. Aber du hast gesagt, ich wäre eine bessere Köchin als der Koch des Königs. Ich hatte gehofft, dass ich… dass ich vielleicht einen Adligen für mich gewinnen könnte. Das wäre sicher auch nicht schlecht. Es ist der alberne Traum einer dummen Gans.“


Tim schaute sie an. „Ich verstehe, und ich weiß, es gibt genug Adlige, die wären froh, eine Frau wie dich zu finden. Ich verspreche dir, ich werde deinen Namen nennen, wenn jemand eine Frau sucht.“


Katrin kicherte. „Tim, du musst meinen Traum nicht mitträumen. Lass gut sein. Ich weiß, wo mein Platz ist.“


„Und ich weiß, dass man das ändern kann. Pass nur auf, dass du keine billige Gespielin wirst“, beharrte der junge Mann, dann überlegte er laut. „Katrin, es gibt nur diese eine Möglichkeit, den Fluch zu brechen. Ich weiß, hier im Dorf darf in den Häusern alles passieren, das interessiert niemanden, aber auf der Straße verhüllen sich alle, als würden sie Burkas tragen. Wie kann ich da hoffen, eine Partnerin zu finden?“


„Nicht im Dorf, da bin ich mir sicher“, sagte Katrin sofort. „Du musst eine von auswärts überreden. Aber wer wäre so… wagemutig?“


Lächelnd blickte Tim die Rothaarige an. „Da kenne ich jemanden. Und sie wird auch rasch hier sein. Und wenn Größe ein Argument ist, dann ist sie unschlagbar.“


Tief unten im Reisesack fand Tim die goldene Wurzel. „Du erlaubst, dass ich eine Dame in dein Haus einlade?“


„Ja…“, dehnte Katrin ihre Zustimmung. Neugierig blickte sie die goldene Wurzel an und kicherte, als Tim dreimal daran rieb. „Sieht aus als würdest du dir selbst Lust verschaffen.“


Plötzlich waberte Nebel um den freien Küchenstuhl und verfestigte sich. Mit der Lehne vor den riesigen Brüsten schälte sich die nackte Marenka aus dem Nebel heraus. „Hallo, Tim“, grüßte sie und blickte sich um. Dann blickte sie zu Katrin, die mit großen Augen die rothaarige Frau anstarrte. „Ich grüße dich. Mein Name ist Marenka. Äh, ich möchte nicht einfach hier auftauchen und kluge Sprüche machen, aber dein Essen brennt an.“


„Was… oh, nein“, Katrin fuhr herum und rührte in den Töpfen. „Puh, Glück gehabt. Danke Marenka. Ich bin Katrin.“


„Freut mich“, nickte die Frau. „Kann ich dir helfen? Es ist lange her, dass ich gekocht habe.“


„Dann besser nicht helfen“, warf Tim ein und grinste breit.


Marenka funkelte den jungen Mann an. „Es gibt Dinge, aus denen sollte ein Mann sich raushalten.“


„Solange eines der Dinge nicht dein wunderschöner Körper ist, kann ich damit leben“, gab Tim zurück.


„Hört, hört, da gibt aber einer an“, kicherte Katrin amüsiert.


„Zu meinem- und dem Glück meiner Schwestern- ist nur wenig Übertreibung in seinen Worten“, lachte Marenka.


Katrin schaute der Frau auf die üppigen Brüste. „Davon gibt es noch mehr?“


„Nee, meine Schwestern sind kleiner“, antwortete Marenka.


Tim lachte. „Aber immer noch größer als manch andere Frau.“


„Aha, na gut“, meinte Katrin nachdenklich. „Belassen wir es dabei. Marenka, du kannst mir gerne helfen. Zwei rothaarige Frauen sollten doch etwas Leckeres zum Essen auf den Tisch bringen.“


Während Katrin und Marenka kochten, erklärte Tim der rothaarigen Frau mit den riesigen Brüsten, warum er sie gerufen hatte, und was passiert war, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten. „Und jetzt gehen wir gleich in einem Dorf nackt auf die Straße, wo man uns dafür am liebsten steinigen würde“, fasste Marenka grinsend zusammen, „und retten ihnen dafür ihr Sexleben?“


„Ja, so kann man es auch beschreiben“, erwiderte Tim nickend.


„Gehen wir direkt zum Brunnen oder ziehen wir erste noch um die Häuser?“ fragte Marenka.


Lachend warf Katrin die Arme in die Luft. „Macht das. Dann werden wir das zu einer Tradition machen. Jedes Jahr an diesem Tag muss ein Paar nackt durch das Dorf gehen und im Brunnen baden, oder so etwas.“


„Ha, und neun Monate später gibt es dann einen neuen Dorfbewohner“, lachte Tim mit.


„Dann lass uns durch das Dorf laufen“, beschloss Marenka. „Und Katrin, zieh etwas an, wo man mehr von deinem Körper sieht. Großen Ausschnitt, du hast viel, das du zeigen kannst, und einen kurzen Rock.“


„So etwas habe ich nicht“, gestand die Frau unglücklich.


„Hast du ein Nachthemd?“ fragte Marenka nach.


Katrin nickte. „Ja, sicher.“


„Zeig es mir. Und bring Nadel und Faden mit“, wies die Frau mit den kürbisgroßen Brüsten die Frau des Hauses an. Schnell lief Katrin in ihre Stube und nach oben, um die gewünschten Dinge zu bringen. Nur wenig war später war sie zurück. „Hier, bitte.“


„Zieh dich bitte aus“, bat Marenka die Frau. „Dann ist einfacher, die Maße zu nehmen.“


Ohne zu zögern zog Katrin ihre Kleidung aus. Marenka musterte die Frau, dann setzte sie sich auf den Stuhl, auf dem sie aufgetaucht war, und begann das weiße Nachthemd zu verändern. In der Zwischenzeit kochte Katrin das Essen fertig und Tim deckte den Tisch.


„So, fertig“, sagte Marenka, die in einer unglaublichen Geschwindigkeit genäht hatte. „Zieh es mal über.“


Katrin nahm den Stoff entgegen und zog das Nachthemd über. Marenka hatte den Rock gekürzt, sodass der Saum jetzt knapp zwei Handbreiten unter dem Po endete. Sowohl hinten als auch vorn hatte der Rock jetzt einen kleinen dreieckigen Schlitz. Wenn Katrin sich bückte, dann zeigte sie ihren Po oder bei einer anderen Bewegung ihre Schamgegend. In den runden Ausschnitt hatte Marenka einen breiten Schlitz eingefügt, der bis zum Ende des Brustbeins reichte. Dadurch wurde viel von Katrins großen Brüsten sichtbar. Der Rücken war bis zum Ansatz der Pobacken frei, und wer dicht hinter ihr stand, konnte von oben auf ihren Po schauen.


„Das ist… sehr freizügig“, meinte Katrin und drehte sich vor Tim.


„Aber es steht dir ausgezeichnet“, erklärte Tim ehrlich. „Und sehr gut gearbeitet, Marenka.“


„Danke“, sagte die Frau. „Katrin hat aber auch eine tolle Figur, da macht es richtig Spaß, zu nähen.“


„Dann lasst uns nun etwas essen, damit wir losgehen können“, schlug Katrin vor. Die zwei nackten Frauen setzten sich an den Tisch. Mit einem abschätzenden Blick musterte Katrin Tim. „Zieh dich auch aus. Dann ist gerechter. Du bekommst doch eh mehr als wir zu sehen.“ Dabei streichelte sie ihre Oberweite.


„Einverstanden“, sagte Tim und zog seine Hose und sein Hemd aus. „Aber ich glaube nicht, dass ihr nichts zu sehen bekommt.“ Er grinste breit, als sich sein Glied aufrichtete und die Eichel über die Tischkante zu sehen war.


„Oh, Tim, du hast gekleckert. Da ist ein Würstchen vom Teller gefallen“, drohte Marenka lachend und beugte sich mit Messer und Gabel vor.


„Argh, Hilfe“, schrie Tim in gespeiltem Entsetzen auf. Die drei lachten und es wurde ein sehr lustiges Essen mit vielen Scherzen und Blödeleien.


Doch dann wurde es Zeit, ihren Plan umzusetzen.


„Boten zu mir“, sagte Tim am offenen Fenster. Kurz darauf saßen Spatzen, Meisen und Rotkehlchen neben Zaunkönigen, Schwalben und Mauerseglern auf der Fensterbank. Erwartungsvoll schauten die Tiere Tim an. „Ihr müsst dafür sorgen, dass die Bewohner des Dorfes die Häuser verlassen oder zumindest aus dem Fenster schauen. Ruft sie, lockt sie raus. Schafft ihr das?“


Ein empörtes Zwitschern war die Antwort. Wie konnte Tim an den Vögeln zweifeln? Sie warfen sich von der Fensterbank in die Luft und begannen lautstark auf sich aufmerksam zu machen.


„Interessanter Trick“, kommentierte Katrin mit großen erstaunten Augen die Vorstellung.


„Ja, und sehr hilfreich“, meinte Tim. Da hörte er seine Stute im Stall wiehern. Er ging hinaus und das stolze Tier stampfte unruhig mit Hufen. „Was ist, meine Süße? Willst du auch helfen?“


Die Stute warf den Kopf in den Nacken und wieherte.


„Hm, Katrin als Lady Godiva?“ Bei der Vorstellung musste Tim lachen. „Würdest du Katrin hinter Marenka und mir durch die Straßen tragen?“


Wieder wieherte die Stute zustimmend.


„Na, gut. Dann komm mit.“ Nackt wie er war, führte Tim die Stute vor das Haus. Marenka kam heraus, gefolgt von Katrin. „Was hast du mit deinem Pferd vor?“


„Darauf wirst du hinter uns reiten“, erklärte Tim. „Das Hufgeklapper wird die Leute ebenfalls anlocken.“


„Ich und reiten? Ich habe noch nie auf einem Pferd gesessen“, wehrte Katrin hastig ab.


„Keine Sorge, meine Stute wird dich tragen und hinter mir hergehen“, versicherte Tim der zweifelnden Frau. „Ich helfe dir hoch.“


Er bog sein Knie und hielt seine Hände als Steighilfe hin. Katrin schüttelte den Kopf, dann stieg sie dennoch auf die Stute. Im Damensitz saß sie auf dem Rücken des edlen Tieres. Tim lächelte, durch den kurzen Rock offenbarte Katrin mehr von ihrem Körper, als sie eigentlich wollte, aber es war ein toller Anblick- unschuldig und doch erotisch. Er gab ihr eine Laterne in die Hand. „Ein Licht der Hoffnung“, kommentierte er die Laterne.


Er selbst reichte Marenka die Hand und zusammen gingen sie zur ersten Straße. Hinter ihnen klapperten die Hufen der Stute auf dem Boden. Da warf das Tier den Kopf in den Nacken und ließ ein herausforderndes Wiehern hören, das niemand ignorieren konnte. Tim lächelte, als er die Bewegung hinter den Fenstern sah.


„Sie sehen ganz schön geschockt aus“, merkte Marenka an. Sie ließ Tims Hand los und griff stattdessen an sein Glied, das sich unter ihrer geschickt massierenden Berührungen versteifte und weit von Tims Körper abstand.


„Wir kommen gleich am Haus der Dorfvorsteherin vorbei“, erklärte Katrin vom Pferderücken.


„Ah, gut zu wissen“, sagte Tim stöhnend, denn Marenkas Griff erregte ihn.


„Und da ist sie schon“, sagte Katrin mit bebender Stimme.


Eine ältere Frau in einem weiten Kleid kam auf die Dreiergruppe zu. Ihre Brauen waren missbilligend auf Tim gerichtet. „Was soll das bedeuten? Bedeck dich!“


„Wie wagst du, mit einem Beauftragten des Königs zu sprechen?“ fragte Tim hart zurück.


„Du… Ihr seid vom König geschickt?“ Die Dorfvorsteherin schluckte. „Katrin, erklär mir deinen und den Aufzug deiner Begleiter.“


Katrin lächelte tapfer von ihrem Pferd herunter. „Tim hier, war vor einigen Tagen schon einmal in unserem Dorf. Wir… verbrachten… eine wundervolle Nacht mit zusammen. Sein Ziel war die Insel von Miss Andri. Dort erfuhr er, wie der Fluch, der auf unserem Dorf liegt, gebrochen werden kann.“ Mittlerweile hatten sich immer mehr Frauen auf der Straße versammelt und starrten mit unterschiedlichen Gefühlen auf die seltsame Gruppe.


„Und dazu ist es nötig, in dieser schamlosen Zuschaustellung der Begierde durch das Dorf zu laufen?“ fragte die Dorfvorsteherin scharf.


„Nein, ist es nicht“, antwortete Tim ehrlich. „Aber ich halte es für besser, wenn möglichst viele Bewohner Zeugen werden. Eigentlich wollten wir durch jede Straße gehen, aber die meisten Bewohner scheinen wohl schon hier versammelt zu sein.“ Er blickte zum Himmel und sah die Vögel kreisen. Er nickte dankbar hinauf.


„Ich dulde es nicht“, fauchte die Frau vor Tim und baute sich in seinem Weg auf, „egal, ob Ihr vom König beauftragt seid, oder nicht! Ein Hochstapler seid Ihr, das ist gewiss. Auf der Insel von Miss Andri wollt ihr gewesen sein? Pah, jeder weiß doch, dass sie jeden Mann tötet, der es wagt, ihre Insel zu betreten.“


„Und weil viele mutige Männer dieses Schicksal ereilt hatte, glaubt ihr nicht, dass es einen Mann geben kann, der es schafft, auf die Insel zu gelangen und wieder von dort zu entkommen?“ fragte Marenka, die einen Schritt auf die Dorfvorsteherin zumachte und angriffslustig ihre Brüste herausdrückte.


„Geh mir aus dem Weg, Dirne“, schimpfte die Frau wütend. „Keiner kann den Fluch brechen.“


„Wage es nicht noch einmal, meine Begleiterin zu beleidigen“, knurrte Tim wütend. „Marenka ist hier, um zu helfen, den Fluch, der euch belastet, zu brechen. Da hat sie Dankbarkeit und keine Beleidigung verdient. Denn deine Anordnungen, Dorfvorsteherin, sind es, die den Fluch schützen und das Elend eher verlängern, denn beseitigen.“


Die Dorfvorsteherin wurde rot im Gesicht, so wütend wurde sie. „Die Anordnungen sollen die Männer schützen.“


„Und wollen die Männer geschützt werden?“ fragte Tim direkt. „Ich bin das zweite Mal in eurem Dorf, weil ich hier sein will. Es ist schön hier, aber ihr seht alle sehr trostlos aus. Tut was dagegen, und versteckt euch nicht.“


„Ich dulde nicht, dass in meinem Dorf solch schändliche…“, tobte die Dorfvorsteherin, aber als ein Mann seine Hand auf ihre Schulter legte, schwieg sie.


„Du weißt, wie lange wir schon alle leiden, Tarji“, sagte er sanft. „Ich leide darunter, genau, wie jeder andere Mann, der noch im Dorf geblieben ist. Obwohl sich bei uns allen… das Gemächt nicht mehr hebt, sehen wir dennoch gern eine schöne Frau wie Marenka. Und Katrin, die den Mut beweist, sich nicht kampflos mit dem Schicksal zufrieden zu geben, gebührt mein Respekt. Wenn es vielleicht auch nicht unsere Manneskraft ist, die von den Dreien geweckt wird, so ist es doch die Hoffnung, und der Glaube daran, dass wir etwas ändern können.“


„Du meinst, ich soll sie gewähren lassen, Wittich?“ fragte die Dorfvorsteherin.


„Bist du es nicht leid, nur meine Finger zu spüren? Oder meine Zunge? Oder das wir nur zusammen sein können, wenn ich mir das Geschirr mit dem geschnitzten Glied anlege?“ Der Mann drehte sich zu allen Dorfbewohnern. „Schaut nicht so geschockt. Ich weiß, alles, was in den Häusern passiert, geht niemanden etwas an. Aber niemand hat verboten, dass ich nicht über das, was in meinem Haus passiert, reden darf. Und ich weiß, dass es in den anderen Häusern ähnlich zugeht. Ich sage, wenn es eine Aussicht gibt, den Fluch zu brechen, dann sollten wir sie nutzen. Und unsere Unterstützung anbieten.“ Bei den letzten Worten begann der Mann seine Kleidung abzulegen.


„Was tust du da?“ rief seine Frau entsetzt.


„Ich glaube. Ich glaube, dass Tim von Miss Andri zurückgekehrt ist. Ich glaube, dass Marenka uns helfen will. Ich glaube, dass Katrins Vertrauen in die beiden gerechtfertigt ist. Wie kann ich mich dann weiterhin an alte Verordnungen klammern, wenn ich doch glaube… Nein… weiß, dass der Fluch gebrochen werden kann?“


Kurz darauf stand der Mann nackt in seinem Kleiderhaufen. Es musste ihm schwerfallen, denn der Anblick war grotesk. Der Mann war muskulös, hatte breite Schultern und eine schmale Hüfte, seine Arme und Beine waren stark, aber sein Glied war kaum größer als Tims oberes Glied des kleinen Fingers. Und der Hodensack hatte die Größe einer Walnuss.


Plötzlich kam Bewegung in die Reihen. Ein weiterer Mann hatte sich entkleidet und warf seine Sachen auf den Haufen. Seinem Beispiel folgten noch vier weitere Männer. Es waren alle, die bei ihren Frauen im Dorf geblieben waren.


Wortlos wandte sich die Dorfvorsteherin ab und gab den Weg frei. Marenka nahm wieder Tims Glied in die Hand. So gingen sie die Straßen runde um den Dorfplatz ab, bevor sie sich vom Dorfeingang dem Brunnen näherten.


Plötzlich trabte Tims Stute an und überholte das Paar. Katrin schrie überrascht auf, blieb aber auf dem Pferderücken sitzen. Erst, als das Pferd stand, sprang sie von seinem Rücken. Alle sahen ihre Schamgegend, als der Rock hochwehte. Ein Raunen ging durch die Menge, und es wurde noch lauter, als Katrin ihr Gewand auszog und es vor dem Brunnen auf den Boden warf. Sie öffnete die Laterne und ließ etwas Öl auf den Stoff tropfen, dann nahm sie einen Span vom Boden auf und entzündete das Kleid. „Nie wieder will ich mich derart verhüllen!“


Die Menge raunte überrascht. Aber auch einige Frauen entledigten sich der verhüllenden Gewänder. Sechs zogen sich sogar ganz aus und verbrannten ebenfalls ihre Kleidung. Eine der Frauen flüsterte einem Jungen etwas zu, der daraufhin fortlief, während sie den anderen Frauen leise etwas zuflüsterte. Die sechs nackten Frauen stellten sich im Kreis an das Brunnenbecken. Da kam der Junge zurück und gab jeder Frau eine Fackel. Die erste entzündete ihre Fackel am Kleiderhaufen, dann hielt sie die Fackel der neben ihr stehenden Frau hin. „Möge die Begierde und das Verlangen immer wieder wie das Feuer brennen.“ Und so reichte eine Frau der nächsten das Feuer.


Als alle Fackeln brannten, traten Tim und Marenka in das Brunnenbecken. Obwohl er zuvor so sicher gewesen war, wusste Tim nicht, wie er vorzugehen hatte. „Den Platz der Figuren einnehmen“, flüsterte er leise. Er betrachtete den bronzenen Mann. Tim lehnte sich gegen ihn und ahmte die Körperhaltung nach. Plötzlich gab die Bronze nach. Für Tim fühlte es sich an, als würde er in einen kalten Brei fallen. Er sah, wie Marenka es ihm bei der Figur der Frau nach machte. Von einem zum anderen Augenblick war sie verschwunden. Das letzte, was Tim sah, war Katrins vor Überraschung aufgerissene Augen.

Katrin, die Fluchbrecherin


Es war eine überraschende Geste von Bhiankha, dass sie sich ausgezogen und ihre Kleidung verbrannt hatte. Katrin hatte damit nicht gerechnet. Und dass die Frau dann auch noch die Idee mit den Fackeln hatte, war wundervoll gewesen.


Aber Katrin ahnte, warum sich die Frau so einsetzte. Es war ihr Sohn gewesen, der die Fackeln geholt hatte. Der Junge war noch nicht in der Reife zum Mann. Und das war es, was Bhiankha ihrem Sohn ermöglichen wollte. Ein richtiger Mann hier im Dorf zu werden.


Katrin musterte die Frau neugierig. Nackt vor den Augen des Dorfes zu stehen, schien sie nicht zu stören. Offensichtlich genoss sie es sogar. Katrin sah, dass die extrem langen Nippel der Frau steil in den dunkelbraunen Höfen standen. Nie hätte Katrin gedacht, dass eine Frau so lange Brustwarzen haben kann, aber Bhiankhas Nippel waren fast dreimal so lang, wie ihre eigenen. Sie krönten die großen, nach außen geschwungenen Brüste und deuteten zu den Seiten. Der Körper der Frau war schlank, aber sie war kräftig. Zwischen ihren Schenkeln hatte Bhiankha keine Haare, und Katrin sah deutlich den Spalt, zwischen dem die kleinen Schamlippen hervorlugten.


Dadurch, dass Marenka und Tim in das Becken stiegen, wurde Katrin von der Betrachtung der anderen Frau abgelenkt. Wie alle anderen Dorfbewohner war Katrin gespannt, was passieren würde. Sie kannte Tim gut genug, um zu sehen, dass er unsicher war. Aber dann umarmte er den bronzenen Mann, genau, wie Marenka die Frauenstatue. Und plötzlich waren die beiden verschwunden. Katrin starrte mit aufgerissenen Augen dorthin, wo eben noch das Paar gewesen war.


„Was? Wo sind sie hin? Wird der Fluch jetzt schlimmer?“ Fragen schwirrten durch die Luft und alle schienen einer Panik nahe zu sein. Der Kreis der Dorfbewohner um den Brunnen vergrößerte sich. Nur Bhiankha und die anderen fünf nackten Frauen blieben an Ort und Stelle stehen. Ängstlich machte Katrin einen Schritt nach vorn und schrie vor Schreck auf. Bhiankha rührte sich nicht. Sie war vollkommen steif. Und auch die Fackel in ihrer Hand leuchtete, aber die Flamme bewegte sich extrem langsam.


Auch die anderen Frauen waren steif und bewegten sich nicht. Und dann fiel Katrin etwas auf: Die Frauen blinzelten. Aber das geschah so langsam, dass man ganz genau hinschauen musste, um die Bewegung wahrzunehmen.


Mit klopfendem Herz beugte sich Katrin über den Brunnenrand, um die Statuen zu untersuchen. Dabei fiel ihr etwas auf. „Seht nur, die Lanze des Mannes! Sie hat sich verändert!“


Der Mann der Dorfvorsteherin kam an Katrins Seite. Lächelnd flüsterte er ihr zu: „Du weißt, dass jeder in dein Schmuckkästchen sehen kann, wenn du dich so vorbeugst? Ein schöner Anblick, auch wenn ich damit nichts anfangen kann.“


„Wittich, das ist…“ Katrin hielt inne, um ihr Gefühl zu prüfen, „mir nicht bewusst gewesen. Aber es stört mich nicht. Am liebsten würde ich noch mehr zeigen. Ich… ich spüre eine unbändige Lust aufsteigen.“


„Ich verstehe, was du meinst“, stimmte Wittich nickend zu. „Ich verspüre es auch. Aber was ist geschehen? Das Paar ist verschwunden, die nackte Bhiankha und ihre Freundinnen stehen steif herum…“


„Ich kann nur raten“, sagte Katrin leise. „Irgendwie vergeht die Zeit für die Frauen langsamer. Es dauert Minuten, bis sie einmal blinzeln. Und schau, das Glied des bronzenen Mannes wird unendlich langsam größer. Und die Frau beginnt zu lächeln. Jede Bewegung ist so langsam, dagegen ist eine Schnecke ein galoppierendes Pferd.“


Wittich nickte. „Ja, du hast Recht. Jetzt wo du es sagst.“ Plötzlich zuckte er zusammen. „Hm, ich… oh… Katrin, schau… mein Glied…“


Katrin schaute Wittich zwischen die Beine. Und tatsächlich konnte sie erkennen, dass es anschwoll. Es war noch immer winzig klein, aber es schwoll an.


„Oh, welche Wonne und Lust“, stöhnte der Mann. „Ich kann nicht anders, Katrin.“ Er griff der nackten Frau an die Brüste und massierte sie.


„Oh, Wittich, ja, das tut gut“, stöhnte Katrin erregt.


„Ja, du fühlst dich gut an“, seufzte der Mann. Seine Hand glitt über den Körper der jungen Frau, bis sie zwischen ihren Schenkeln lag. Er rieb mit der Hand über die Schamlippen und lachte, als er die Nässe auf der Handfläche spürte.


„Wittich, was tut du?“ rief seine Frau aufgebracht.


„Komm zu uns, Tarji“, rief Wittich seiner Frau zu.


„Und auch die anderen Männer mit ihren Frauen“, rief Katrin erregt.


Die Dorfvorsteherin kam näher. Katrin machte ihr mit Bedauern Platz, zu gern hätte sie noch Wittichs Liebkosungen genossen, aber sie spürte, dass es wichtig war, dass er bei seiner Frau war. Zwischen jeder Fackelträgerin fand sich ein Ehepaar ein, das begann, sich gegenseitig auszuziehen. Tatsächlich erwachte auch in Tarji die Lust und sie ließ es zu, dass Wittich sie liebkoste und die Kleidung abstreifte. Fast gleichzeitig mit den anderen Frauen wurde sie von ihrem Mann ganz entkleidet.


Ein erneutes Raunen ging durch die Menge der Dorfbewohner, die dieses Treiben beobachteten. Völlig ungeniert griff Wittich seiner Frau an die Brüste und zwischen die Beine. Katrin zog sich noch etwas weiter zurück und ging zum nächsten Paar. Auch diese waren im Liebesspiel versunken, als wären sie allein auf dem Platz. Nach einem spontanen Kuss in den Nacken oder einer liebkosenden Berührung der Brust oder des Pos ging Katrin zum nächsten Paar. Sie lächelte alle an, sprach ihnen zu oder streichelte den Mann oder die Frau liebevoll. Es war, als lebten alle Paare in einer schützenden Blase, abgeschirmt von den restlichen Dorfbewohnern, die mit weit aufgerissen Augen und Mündern den Paaren zuschauten. Nur Katrin wurde von den Liebenden wahrgenommen, angelächelt, berührt und für einen Moment in das Liebesspiel mit eingebunden.


So ging es Stunde um Stunde weiter. Viele Frauen aus dem Dorf waren wieder in ihre Häuser gegangen. Andere kamen zwischendurch wieder zurück, um zu schauen, was sich verändert hatte. Und das wurde immer offensichtlicher. Das Glied des bronzenen Mannes war dicker und länger geworden. Die bronzene Frau hielt es bereits in der Hand und küsste die Eichel. Und durch die gleiche Macht, durch die das Glied der Statue wuchs, wurden auch die Penisse der sechs Männer am Brunnen kräftiger. Das Spiel der Paare änderte sich dadurch ebenfalls. Waren zuerst nur Streicheln und Liebkosungen gewesen, so lagen einige Paare bereits auf dem Boden, die Gesichter zwischen den Schenkeln des Mannes oder der Frau.


Und Katrin lief um sie herum, brachte Obst, Brot, Fleisch und Getränke, damit die Paar sich stärken konnten. Dabei war sie so voller ungestillter Lust, dass ihre Brüste sich unter den harten Nippeln schmerzhaft spannten und sich zwischen ihren Füßen kleine Pfützen bildeten, wenn sie länger an einer Stelle stand. Doch sie gab sich nicht ihrer Lust hin, sondern sorgte sich um die anderen.


So verging eine Nacht und der Morgen kam und es wurde Mittag.


Vor dem Brunnen liebten sich die Paare noch immer mit leidenschaftlicher Hingabe. Über den Paaren, die in verschiedenen Stellungen im Liebesspiel verschlungen waren, hatte auch das Bronzepaar in der vergangenen Zeit zueinander gefunden. Die Frau hatte sich gedreht und auf dem Brunnenrand abgestützt. Der Mann nahm sie nun von hinten, nachdem die Frau das Glied zuerst mit dem Mund und dann zwischen ihren Brüsten verwöhnt hatte.


Seit sie in dieser Position zusammen waren, erklang jede Minute ein Gongschlag. Der Mann bewegte sein Glied in der Spalte der Frau rein und raus, wodurch die Brüste der Frau unter ihrem Körper pendelten. Schlugen sie zusammen, dann ertönte ein Klang, wie von Glocken.


Aus eigener Erfahrung wusste Katrin, dass die Brüste nur zusammenschlugen, wenn sie hart genommen wurde. Daher ahnte die rothaarige Frau, dass die Figuren dem Höhepunkt entgegensteuerten. Aber auch die Paare um den Brunnen herum, wurden lauter.


Viele Dorfbewohnerinnen waren wieder zurückgekehrt und sahen dem Treiben zu. Auffällig für Katrin war, dass viele Frauen leichtere Kleidung und nicht mehr die verhüllenden Gewändern trugen. Die Schneiderin gar hatte sich eine Kordel oberhalb ihrer Brüste um den Körper gebunden. Zwei Stoffstreifen hingen von der Kordel über den Brüsten herab und bedeckten sie. Am unteren Saum der Streifen hatte die Schneiderin Gewichte eingenähte, damit der Wind nicht die Brüste entblößte. Doch bei jeder Bewegung, bei der die Frau ihren Oberkörper vorbeugte, konnten alle die Brüste sehen.


Als Unterteil hatte die Handwerkerin aus den gleichen Materialien einen Lendenschurz angefertigt, der nur wenig von den Schamhaaren verbergen konnte, wenn die Frau lief oder der Wind den Stoff bewegte. Auch ihr Po war oft den Blicken der anderen Dorfbewohnerinnen ausgesetzt. Es waren das freizügigsten Kleidungsstücke, die Katrin auf dem Platz sah. Einige Frauen waren mit dem Geschehen und der Kleidung nicht einverstanden, aber sie sahen ein, dass etwas im Dorf geschah, was sie nicht für möglich gehalten hatten. Der Schneiderin war es egal, denn es gab viel für sie zu tun, denn nicht wenige Frauen wollten ebenfalls dieses Streifengewand haben.


Plötzlich hörten alle, wie die Paare lauter wurden und die Glockenschläge schneller aufeinanderfolgten. Sofort kamen alle näher und starrten auf das Geschehen. „Es ist soweit“, sagte Katrin feierlich. „Sie kommen gleich zum Höhepunkt.“


Die Fackeln der sechs Frauen, welche die ganze Nacht und den Tag um den Brunnen herumgestanden hatten, begann zu flackern und zu knistern. Die Frauen schwankten leicht hin und her, aber blieben ruhig stehen. Als sie das Stöhnen und Keuchen bemerkten, blickten sie zu den Seiten. „Wie? Wann hat das angefangen?“ fragte Bhiankha verwirrt.


„Kurz nachdem ihr die Fackeln gehalten habt“, erklärte Katrin lächelnd. „Es sind einige wundersame Dinge geschehen, von denen ihr sechs ein Teil wart.“


Bhiankha wurde rot, als sie sich flüsternd zu der rothaarigen Frau beugte. „Katrin, ich… ich bin so… von Lust erfüllt. Ich könnte… will… Das Verlangen kribbelt so sehr zwischen meinen Schenkeln, dass ich auslaufe.“


„So geht es mir, und ich glaube, auch vielen anderen Frauen hier auf dem Platz, genauso“, schätzte Katrin mit einem Blick in die Runde. Viele Frauen pressten die Schenkel zusammen oder rieben, wenn sie meinten, sie waren unbeobachtet, über ihre Schamlippen. „Die ganze Luft knistert vor Begierde.“


Und dann wurde das Stöhnen und Keuchen der Liebenden plötzlich lauter. Alle sechs Paare kamen gleichzeitig zu einem Orgasmus, den sie lautstark verkündeten. Als sie anschließend erschöpft nebeneinandersaßen und ihre Umwelt wieder wahrnahmen, weinten einige, andere sahen peinlich berührt in die Gesichter der Dorffrauen, aber zwei Paare lachten und streichelten oder küssten sich leidenschaftlich. Darunter waren Wittich und seine Frau.


Katrin wusste nicht, woher sie die Gewissheit nahm, nur dass es soweit war. „Jetzt ist es soweit“, rief sie und deutete auf den Brunnen.


Mit einem letzten Glockenschlag kam Bewegung in die Bronzefiguren. Der Mann zog sein Glied aus der Scheide der Frau und hielt es über ihren Rücken. Groß wie ein Daumenglied schossen bronzene Tropfen heraus und landeten klingend auf dem Rücken der Frau. Als nichts mehr aus dem Glied kam, sammelte Katrin die Tropfen rasch ein.


Jeder Tropfen schien im Inneren hohl zu sein. Doch irgendwas rollte darin herum, wodurch leise Glockentöne zu hören waren, und die Außenwand vibrierte. Katrin ging zu Bhiankha und reichte ihr einen Tropfen. „Für deine Mühe, und um deine Lust zu stillen“, sagte sie zu der Frau und schob ihr den Tropfen in die lustfeuchte Scheide. Sofort ging der Atem der Frau schneller und sie stöhnte erregt auf.


Lächelnd ging Katrin weiter zu Tarji. „Für deine Mühe, und um deine Lust zu stillen“, wiederholte Katrin ihre Worte. Auch der Dorfvorsteherin, die freudig ihre Beine spreizte, schob sie einen Bronzetropfen in die von ihrem Mann mit Sperma gefüllte Scheide. Und so ging Katrin von Fackelträgerin zu Fackelträgerin und zu Paar zu Paar.


Als Katrin wieder an ihrem Ausgangspunkt stand, wandte sie sich den Brunnenfiguren zu. „Ich danke euch“, sagte sie und machte eine Verbeugung. Die Figuren lächelten, dann nahmen sie wieder ihren Platz auf dem Brunnen ein. Im gleichen Augenblick, als sie wieder auf ihrem Platz standen, lösten sich Marenka und Tim aus den Figuren.


„Was ist passiert?“ fragten sie verwirrt.


„Der Fluch wurde gebrochen“ verkündete Katrin mit fester Stimme, die keinen Zweifel an der Wahrheit der Aussage ließ.


Das ganze Dorf jubelte und rief Katrins Namen.


Den Namen der Fluchbrecherin.

Tims Vermächtnis und Rückreise


„Und dann seid ihr wieder erschienen“, beendete Katrin ihren Bericht. Sie hatte auch Marenka, die einen nassen Rücken von Tims Sperma hatte, einen Tropfen in die Scheide geschoben, bevor sie sich ebenfalls einen eingeführt hatte. Von den restlichen Tropfen durfte sich jede Dorfbewohnerin einen nehmen. Bhiankha überwachte die Verteilung und nahm die restlichen in Verwahrung.


„Ich kann mich an nichts erinnern“, meinte Tim verwundert. „Ich weiß noch, wie du mich mit großen Augen angestarrt hast, dann war alles dunkel, als würde ich schlafen.“


„Und jetzt bist du Katrin Fluchbrecherin“, stellte Marenka lächelnd fest.


„Dabei habe ich doch gar nichts getan“, meinte Katrin bescheiden. „Ihr habt doch das meiste geleistet. Tim hat in Erfahrung gebracht, wie der Fluch gebrochen werden kann und habt euch in eine ungewisse Gefahr begeben.“


Marenka lachte. „Katrin, hast du es nicht bemerkt? Du bist die Frau, die gespürt hat, was getan werden muss. Du hast ein Ritual geleitet. Und das ganz ohne unterwiesen worden zu sein. Das Schicksal hat dich dafür auserkoren.“


„Der Ansicht bin ich auch“, mischte sich Tarji, die Dorfvorsteherin ein. Sie war noch immer nackt. Glücklich blickte sie auf die Bronzefiguren, wo die Frau nun das Glied des Mannes in der Hand hielt und die Eichel küsste. „Ich werde diesen Tag zu einem Feiertag erklären. Und wir werden dieses Ritual jedes Jahr wiederholen. Und Katrin Fluchbrecherin wird die Zeremonienmeisterin.“


„Aber…“ begann Katrin, doch Marenka unterbrach sie.


„Das ist eine gute und wichtige Idee“, sagte Marenka ernst und schloss die Augen, während ihre Hände komplizierte Bewegungen ausführte und Runen in die Luft webten. „Ich kann sehen, dass das Schicksal sich verändert hat. Katrin, ob du es willst oder nicht, du bist nun eine wichtige Person für diese Gemeinde, vielleicht sogar für das ganze Land.“


Stolz und mit gerader Haltung trat Tarji, die Dorfvorsteherin vor die Bewohner des Dorfes. Trotz ihrer Nacktheit strahlte die Frau eine Würde aus, die ihrem Amt gerecht wurde. „Liebe Dorfbewohnerinnen und -bewohner, wir alle werden uns an das heutige Wunder sicher mit… besonderen Freuden… erinnern.“ Jeder hatte die kleine Pause gehört und lächelte. „Hier an dieser Stelle werden hier um den Brunnen herum eine Wallfahrtsstätte errichten“, erklärte Tarji ernst. „Für uns zur Erinnerung, aber auch für alle jene, denen aus welchen Gründen auch immer, eine Schwäche befallen hat, die ihnen die Freuden verwehrt, die wir jetzt wieder genießen können. Außerdem erkläre ich diesen Tag zu einem Festtag, an dem wir jährlich das Ritual wiederholen werden. Und die Verantwortung für diese Walstätte übertrage ich Katrin Fluchbrecherin. Es wird ihre Aufgabe sein, die Geschichte auf- und fortzuschreiben.“


Das ganze Dorf jubelte, als Tarji auf Katrin deutete, die schüchtern vortrat. „Ich verspreche, ich werde mein Bestes geben. Lasst uns diesen Tag feiern und genießen.“


Tim und Marenka hatten sich zurückgezogen, denn sie wollten nicht in den Vordergrund geraten. „Du hat etwas Gutes bewegt“, stellte Marenka fest.


„Ich wollte keine… Religion gründen“, erklärte Tim verwirrt.


Marenka lachte. „Das tust du auch nicht, Tim, denn die Religion gibt es schon. Es ist lange her. Früher wandelte das liebliche Verlangen unter uns. Eine Göttin, wunderschön anzuschauen, die für die erfüllte körperliche Liebe stand. Ihr Segen war der Höhepunkt bei der Vereinigung der Körper. Jeder, ob Mann oder Weib, verzehrte sich vor Verlangen nach ihr. Du weißt, wie die Menschen sind, Tim. Wenn sie etwas unbedingt haben wollen, nehmen sie es sich. Durch Diebstahl, Mord oder Krieg. Als die Göttin sah, was ihre Kraft auslöste, zog sie sich zurück. Aber sie hinterließ ihrer obersten Priesterin und dem obersten Priester einige Artefakte, welche diese als Stellvertreterin und Stellvertreter tragen sollten. Doch sie sind seit langer Zeit verschwunden.“


„Was für Artefakte waren das?“ fragte Tim neugierig.


Marenka lächelte wissend. „Du hast sie schon in der Hand gehalten, Tim.“


Der junge Mann überlegte. „Die Manschette und der Umschnalldildo, den ich vor euren Kammern fand?“


Nickend bestätigte Marenka seine Vermutung. „Das ist richtig.“


„Der Godemiché?“


„Er ist Teil von drei Artefakten“, erklärte Marenka lächelnd. „Es heißt, es gibt eine Tischdecke, auf der, wenn man sie ausbreitet, neben kraftspendenden Essen auch immer ein Partner oder eine Partnerin liegt, die genau den Wünschen desjenigen entspricht, der die Decke ausgebreitet hat.“


„Wow, das ist ein mächtiges Artefakt, das eine Sucht auslösen kann“, meinte Tim überrascht.


„Ja, in der Tat“, stimmte Marenka zu. „Und das dritte Artefakt ist etwas Besonderes. Der Göttin war bewusst, dass ihre Anhänger nicht nur von Liebe leben konnten. Also fertigte sie eine Schriftrolle an. Auf dieser Schriftrolle war ein verschlungenes Zeichen, das mit den richtigen Zutaten als Hautbild gestochen werden musste. Die Trägerin des Hautbildes bekam die Fähigkeit, Goldmünzen aus ihrer Scheide fallen zu lassen, wenn sie das Sperma eines Mannes schluckte. So konnten die Priesterinnen und Priester ihre Tempel aufrechterhalten und Handwerker bezahlen.“


„Diese Schriftrolle wurde wahrscheinlich ebenso schwer bewacht, wie die Frau, die das Hautbild trug“, vermutete Tim nachdenklich. „Da ist der Godemiché noch das harmloseste.“


„Vielleicht, aber auch du hast ihn schon als Waffe eingesetzt“, hielt Marenka dagegen.


Schuldbewusst blickte Tim geradeaus. „Das ist wahr.“


„Aber nicht schlimm, denn außer einem lustvollen Erlebnis ist nichts geschehen.“ Marenka legte beruhigend ihre Hand auf Tims Oberschenkel, dicht an seinem Glied. „Was ist mit dir? Ein Dorf voll ausgehungerter Frauen, die nur auf einen stattlichen Mann warten, der mit seiner Lanze umzugehen weiß, und du sitzt hier rum.“


„Ich muss zu Larissa zurück“, sagte Tim bestimmt. „Ich habe den Herzog noch nicht vergessen.“


„Dennoch hast du diesen Tag und die Nacht Zeit, etwas zu feiern“, sagte Marenka freundlich. „Genieße mit Katrin die Freuden. Und allen anderen, die dich darum bitten…“ Die letzten Worte hallten aus weiter Ferne zu Tim, denn Marenka löste sich in Nebel auf.


Kopfschüttelnd erhob sich Tim. Ihm fehlte ein ganzer Tag und er begann sich Sorgen um seine Freundin zu machen. Die Vorstellung, dass der Herzog ruhig bleiben würde, war absurd. Unschlüssig blickte Tim zwischen Katrins Haus und dem Dorfplatz hin und her. Sollte er abreisen oder noch mitfeiern?


„Was ist mit dir, Tim?“ fragte plötzlich Katrin, die unbemerkt hinter Tim erschienen war.


Der junge Mann drehte sich um und betrachtete die nackte Schönheit. Sie war mit Sicherheit würdig, die neue Wallfahrtsstätte zu leiten. „Ich habe Marenka verabschiedet“, sagte Tim freundlich. „Und sie hat mir ein Geheimnis verraten.“


„Aha, darf ich es erfahren?“ Eine Dorfbewohnerin kam die Straße entlang und auf Katrin zu. Die rothaarige Frau hob die Hand, streichelte die Brust der Frau und flüsterte ihr ein paar leise Worte zu. Die Dorffrau kicherte und ging weiter. „Entschuldige. Aber wenn du mir gegenüber ein Geheimnis erwähnst, machst du mich neugierig.“


Mit interessiertem Blick schaute Tim der Dorfbewohnerin hinterher, der Katrin eben die Hand auf die Brust gelegt hatte. „Du hast dich schnell in deine neue Rolle eingefunden.“


„Ja, es ist komisch“, lachte Katrin. „Es ist, als würde eine Stimme in meinem Kopf flüstern, was ich tun soll.“


„Und was sagt sie dir jetzt?“ fragte Tim neugierig.


Katrin kam näher und presste ihre Kurven an Tims Körper. „Dass du noch hierbleiben sollst. Diesen Tag hast du noch, Tim“, hauchte sie dem jungen Mann ins Ohr. „Genieße ihn- mit mir und all den anderen. Und dann verrätst du mir, was Marenka dir gesagt hat.“


Und so blieb Tim noch einen Tag im Dorf. Seine Ausdauer wurde auf eine harte Probe gestellt, denn viele Frauen wollten Tim einmal für sich haben. Es gab aber auch Frauen, die zu zweit mit Tim zusammen sein wollten.


Tim wusste nicht ihre Namen, aber die beiden Frauen kamen auf ihn zu und griffen ihm zwischen die Beine. „Kommst du mit uns?“ fragten sie bittend.


„Sicher, gern“, antwortete Tim, denn die Blonde und die Brünette, waren sehr hübsch. Die blonde Frau hatte niedliche Brüste, deren Nippel aus Höfen ragte, die auf den kleinen nach oben geschwungenen Brüsten wie Hügel saßen.


Ihre brünette Freundin hatte etwas größere Brüste, die völlig ebenmäßig wie Raketen vom Körper abstanden und nach vorn wiesen. Bei jedem Schritt federten sie auf und ab. In einem Stall hinter einem Haus abseits des Trubels genossen sie ihre Zeit zu dritt, bei der Tim beide Frauen nacheinander nahm. Während die Brünette vor Tim auf dem Rücken lag und die Beine spreizte, saß die Blonde über dem Gesicht der braunhaarigen Frau, die ihr den Kitzler leckte. Die Blonde massierte die Brüste der Brünetten oder neckte sie mit Spielen an den Nippeln. Tim langte abwechselnd an die Brüste der Frauen oder küsste die Blonde. Als die braunhaarige Frau unter ihm kam, spritzte Tim ebenfalls ab. Die Frauen wechselten dann die Positionen und das Spiel begann von vorn. Zum Abschluss leckten beide Frauen Tims Glied und Sack solange, bis er noch einmal kam und ihrer Oberkörper in Sperma duschte.


„Danke, Tim“, lachten die beiden, als Tim sich verabschiedete.


„Gerne geschehen“, antwortete der junge Mann. Er verließ den Stall, aber schaute noch einmal durch ein Astloch in der Stallwand ins Innere. Die beiden Frauen rieben ihre Brüste gegeneinander und jede hielt der anderen die Hand in den Schritt. Immer, wenn von Tims Sperma etwas austrat, verrieben sie es auf ihren Brüsten. Immer wieder umarmten sie sich und küssten sich leidenschaftlich. Kopfschüttelnd ging Tim in Richtung Dorfplatz. Auf dem Weg fand er eine Regentonne mit sauberem Wasser, wo er sich etwas säubern könnte.


Als er den Platz betrat, kam ihm eine strahlende Katrin entgegen. „Tim, stell dir vor, eben kamen Bullen, Eber und Hähne ins Dorf gelaufen. Ich glaube, die Tiere wissen auch, dass der Fluch gebrochen ist.“


Das war eine gute Nachricht. Und der Tag wurde noch besser, denn am Abend kam eine Jagdgesellschaft ins Dorf. Sie hatten ihre Beute aus den Augen verloren, aber die Jäger fanden schnell neue Beute, die willig bis zum Schuss war.


„Also, was ist das Geheimnis, das du von Marenka erfahren hast?“ fragte Katrin, als sie nach einem Stelldichein mit Wittich zu Tim kam. „Oder muss ich dich foltern, dass du es mir verrätst?“ Sie beugte sich vor und saugte an Tims schlaffen Glied.


„Oh, bitte, ich weiß nicht, ob ich noch einmal kann“, stöhnte der Mann, der glaubte jeder Frau des Dorfes mindestens einmal beigewohnt zu haben.


„Ich zeige dir etwas, was ich herausgefunden habe“, kicherte Katrin frech. Mit festem Griff nahm sie Tims Glied, küsste die Eichel und presste es zwischen ihre großen Brüste. Dann ließ sie einen Tropfen Spucke darauf fallen. Dadurch glitt das Glied leicht zwischen ihren Brüsten, als ihre Oberweite auf und ab bewegte. Und tatsächlich wurde Tims Glied sofort steif. „Na, ist das ein Trick.“


„Hm, nicht schlecht“, staunte Tim ehrlich überrascht. „Darf ich unten liegen?“


„Sicher, dann können wir uns unterhalten“, meinte die Frau. Tim legte sich hin und Katrin stellte sich über seine Körpermitte. Sie griff nach dem Glied, stellte es aufrecht und setzte sich langsam darauf. „Hm, es ist immer wieder ein Erlebnis, dich zu spüren. Uh, ja… jetzt ist es ganz drin und ich sitze. Hm, was hat Marenka also erzählt?“


Es war eine eigenartige Erfahrung für Tim. Er lag einfach nur da, und Katrin saß auf ihm. Ohne Bewegungen, einfach nur so, um zu reden. „Äh, sie erwähnte mehrere Artefakte, die eine Göttin ihren weiblichen und männlichen Stellvertretern hinterlassen hatte.“ Tim erklärte Katrin, welche Artefakte es waren.


„Und der Godemiché ist eines davon? Unglaublich“, seufzte Katrin erregt bei dem Gedanken, ein göttliches Artefakt zur Lustbefriedigung gespürt zu haben.


Das Zittern, das durch den Körper der rothaarigen Frau lief, spürte Tim und verstand sie. „Katrin, ich gelobe, dir die Artefakte zu bringen, die in meinem Besitz sind, sobald ich meinen Auftrag erfüllt habe.“


„Natürlich, Tim“, nahm Katrin das Versprechen an. „Und ich glaube, dass du Marenka um Hilfe gebeten hattest, hat nicht nur Auswirkung auf die männlichen Organe gehabt.“


„Was meinst du?“


„Ist es dir nicht aufgefallen? Einige Frauen reiben ständig über ihre Brüste“, grinste die rothaarige Frau.


„Ja, ich dachte, das hängt mit der Erregung zusammen“, meinte Tim irritiert.


Katrin lachte. „Ja, das auch. Aber der Hauptgrund ist, dass ihre Brüste anschwellen. Morgen wird es keine Frau mit hängenden Brüsten mehr im Dorf geben. Sie werden alle fester sein, und die kleinen Oberweiten um ein gutes Stück größer.“


„Wow, das ist irre“, staunte der junge Mann. „Apropos morgen. Ich will früh abreisen, und würde gern schlafen gehen, Katrin.“


„Natürlich“, seufzte die Rothaarige. „Einen kleinen Moment noch.“ Sie schloss die Augen, dann stand sie auf. Die Reibung, die Tim dadurch an seinem Glied spürte, reichte, um ihn zum Höhepunkt zu bringen. Als das Glied zwischen Katrins Schamlippen hervorkam, spritzte es wie ein Gartenschlauch. Tim hielt es fest und starrte die lachende Katrin an, während es aus seinem Glied sprudelte.


„Was hast du getan?“ rief er entsetzt.


„Ich sorge dafür, dass du schlafen kannst“, lachte die Frau mit Tränen in den Augen. Nach ungefähr einer Minute, die Tim wie eine Ewigkeit vorkam, hörte sein Glied auf zu spritzen und fiel in sich zusammen.


„Äh, das wird doch wieder?“ fragte er besorgt.


„Sicher, sicher“, lachte Katrin noch immer. „Gute Nacht, Tim. Nimm ruhig mein Bett.“


„Danke“, sagte der junge Mann, der sich plötzlich unglaublich erschöpft fühlte. Er schleppte sich in Katrins Haus und die Treppe hinauf, dann fiel er in das Bett und war schon beim Aufprall eingeschlafen.

Im Tempel


In der Nacht hatte Tim einen seltsamen Traum.


Er sah Katrin nackt vor einer überirdisch schönen Frau knien. Die fremde Frau trug die Wäsche, die Tim Miss Andri abgenommen hatte, ein weißes Tuch hatte sie einem Umhang gleich um die Schulter gelegt und der Godemiché hing wie eine Pistole an ihrer Hüfte. Die linke Hand hielt eine Schriftrolle und mit der anderen schien sie Katrin zu segnen. Dann griff sie Katrin unter das Kinn, lächelte ihr zu und hieß sie, aufzustehen. Dann küssten sich die beiden Frauen. Es gab einen hellen Blitz, in dem Tim den Schatten eines Pferdes sah, dann stand Katrin allein an der Stelle, wo zuvor die fremde Frau gestanden hatte und blickte zu Tim. „Du kannst es sein…“, sagte sie zärtlich.


Dann wurde Tim wach.

Die aufgehende Sonne schien zum Fenster herein. Blinzelnd schlug Tim die Augen auf. Als er sich bewegte, tat ihm alles weh und er fühlte sich unglaublich schlapp. Mühsam brachte der junge Mann die Beine aus dem Bett und richtete sich stöhnend auf. „Himmel, die Party muss gut gewesen sein.“


Er blickte sich um. Katrin war nicht im Zimmer. Nackt schlich Tim die Treppe hinunter und ging auf die Toilette. Leise öffnete Tim die Tür zum Hof. Er fröstelte leicht in der kalten Morgenluft, aber sie vertrieb etwas der Müdigkeit. Die Stute streckte den Kopf aus der Stalltür und prustete durch die Nüstern. Es klang wie ein abfälliges Lachen. „Was gibt es da zu lachen?“ fragte Tim das Tier. „Ich bin verkatert. Dabei habe ich nicht mal gesoffen.“ Er streichelte die Stute über den Kopf und gab ihr etwas Heu. Anschließend holte er sich einen Eimer kalten Wassers aus dem Brunnen, den er prustend über seinem Kopf ausgoss, sodass es einer Dusche am nächsten kam.


„Scheiße, ist das kalt“, bibberte Tim entsetzt, während die Stute leise wieherte. Doch der junge Mann nahm einen weiteren Eimer, um seine Müdigkeit wegzuspülen. „Boah, ich muss verrückt sein“, schnaufte Tim bibbernd, um wieder warm zu werden rannte er ein paar Mal um den Stall.


Als Tim wieder ins Haus kam, sah er Katrin nackt in der Stube auf einem provisorischem Lager liegen und schlafen. Sein erster Impuls war, sie zu streicheln und sich zu ihr zu legen. Aber dann ging er in die Küche und bereitete ein kräftigendes Frühstück zu. „Hm, das riecht gut“, murmelte Katrin verschlafen, als sie aus der Stube in die Küche schaute.


„Dann setz dich“, sagte Tim einladend.


„Gleich gern, aber ich muss erst auf die Toilette“, sagte Katrin hastig, dann lief sie schnell zum Abort.


Tim deckte den Tisch und wartete auf Katrin. Sie grinste ihn schräg an, als sie sich setzte. „Unglaublich, zwischen meinen Schenkeln kam mehr weißer Amber hervor, als Wasser aus meiner Blase. Was habe ich denn bloß gestern alles gemacht?“


„Ja, der Tag gestern war hart“, kicherte Tim bei der blumigen Beschreibung.


„Pah, was hart war, baumelt jetzt zwischen deinen Beinen“, scherzte Katrin grinsend.


Beide lachten und machten sich über das Frühstück her. Es war noch früh am Morgen, ab er Tim wollte auch früh aufbrechen.


Nachdenklich schaute Katrin ihren Gast an. „Weißt du, Tim, ich hatte einen seltsamen Traum.“


„Ah, was denn?“


„Ich kniete im strahlenden Licht einer wunderschönen nackten Frau oder eines Mannes- es war eigenartig, denn die Geschlechter verschwammen immer wieder“, begann Katrin ihre Erzählung. „Sie sprach zu mir, nannte mich Priesterin und Lehrerin, aber auch Ungläubige und Schülerin. Sie legte ihre Hand auf meinen Kopf und in dem Augenblick explodierte alles in einem gewaltigen Höhepunkt, wie ich ihn noch nie hatte. Plötzlich stand ich an der Stelle der Frau- ich denke von dem Wesen als Frau- und sah dich in ein paar Meter entfernt stehen. Ich blickte dich an und…“


„… und hast gesagt: ‚Du kannst es sein…‘“, vollendete Tim Katrins Satz.


„Wie… wie kannst du das wissen?“ Verwirrt schaute Katrin den jungen Mann an.


Der zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Aber du erinnerst dich an das, was ich von Marenka erfahren hatte? Die wunderschöne Göttin? Ich schätze, es gibt sie wirklich, und sie hat dich auserkoren, ihre Priesterin zu sein, ihre Stellvertreterin. Daher standst du plötzlich an ihrem Platz.“


Katrin schüttelte abwehrend den Kopf. „Nein, nein, das kann nicht sein. Wer bin ich schon?“


Tim lachte leise. „Du bist Katrin, eine wunderschöne, sinnliche Frau, die sich voll und ganz hingibt, wenn sie jemanden gefunden hat.“


Die Frau errötete. „Das ist doch Unsinn.“


„Ach ja? Schau, jetzt bist du die Ungläubige. Und ich muss dich belehren, sodass du die Schülerin bist. Erinnere dich an unsere erste Nacht. Ich war ein Fremder, dennoch wolltest du mich. Haben wir nicht Dinge getan, die du noch nie zuvor erlebt hattest? Und es war schön. Glaube, Katrin, denn du bist die Auserwählte. Das beweisen auch deine Handlungen beim Ritual, um den Fluch zu brechen. Du sagtest mir, du würdest eine Stimme hören, die dir sagt, was du tun sollst. Du hast die Göttin gehört, und in ihrem Namen gesprochen.“


Nach seinen Worten war es eine Weile still. Mit starrem Blick schaute Katrin aus dem Fenster. Es war Tim klar, dass seine Worte Katrins Welt auf den Kopf stellen mussten. Aber er war der festen Überzeugung, dass die rothaarige Schönheit ein ganz besonderer Mensch war.


Plötzlich hörten die beiden laute Rufe in den Straßen des Dorfes. Kurz darauf hämmerte jemand an die Haustür. „Katrin, Katrin, komm und schau, was passiert ist“, rief Dorfvorsteherin Tarji aufgeregt. „Es ist ein Wunder. Ein Wunder!“


Aus ihren Gedanken rissen stand Katrin auf. Dass sie nackt war, schien sie nicht zu stören, als sie die Tür öffnete. Auf der Straße stand die Dorfvorsteherin, eingehüllt in eine Decke.


„Was ist los?“ fragte Katrin ungeduldig, denn sie wollte in Ruhe nachdenken.


„Das… das musst du… Ihr… selbst sehen“, sagte Tarji und senkte ihren Kopf. „Du… Ihr… musst mit mir kommen. Du… musst es sehen…“


„Hat das nicht Zeit?“


„Nein, Ihr… kommt“. Tarji griff schüchtern nach Katrins Hand und zog sie mit. Katrin war mindestens so verwirrt wie Tarji. Die Rothaarige kannte die Dorfvorsteherin als resolute Frau, aber jetzt war sie so unterwürfig und verwirrt, dass Katrin ihr widerstandslos folgte. Obwohl Katrin nackt hinter Tarji her stolperte, war ihr das nicht peinlich. Sie wurde zum Dorfplatz geführt, und dann blieb Katrin wie versteinert stehen, sodass Tim fast in sie hingelaufen wäre.


Mitten auf dem Platz erhob sich ein rundes Gebäude. Es stand dort, wo der Brunnen gewesen war. Milchig weiße Mauern trugen zwei Kuppeln, auf deren höchsten Punkt sich kleine rosa Glockentürme aus einem Mosaik goldener Platten erhoben.


Das Maßwerk im Mauerwerk war horizontal gespiegelt, sodass die Fenster breite ovale auf der Spitze stehende Öffnungen waren. Im Inneren des Maßwerks wurden die Bögen der Fensterrahmen noch einmal übernommen, allerdings hingen die inneren Bögen an der oberen Spitzen. Zwischen den äußeren und dem inneren Maßwerk war hellrotes Glas eingelassen, das immer wieder von in Bleiruten eingefasstem dunkelrotem Glas unterbrochen wurde. Dadurch hatte der Betrachter das Gefühl, das Fenster würde sich wellen oder kräuseln. Die Fensteröffnung in der Mitte wurde durch schwere rote Vorhänge, die im Wind wehten und nur kurze Einblicke ins Innere gewährten, verschlossen. In den oberen Spitzen der Fenster war jeweils eine kopfgroße, kugelige rote Glaslaterne eingelassen, die durch ein kleines rosafarbenes Dach gegen Regen geschützt wurde.


Tim lachte leise. „Fenster, die wie die Abbildung einer Scheide im Biobuch aussehen.“ „Du hast Recht“, stimmte Katrin zu. „Sie sehen wie die Scheide einer Frau aus. Und schau mal, die Wasserspeier.“ Sie kicherte leise bei der Vorstellung, wie es wohl bei Regenwetter aussehen musste.


Den ganzen Bau umgab ein zwei Schritt breiter Graben. Nach jedem zweiten Fenster kam das Ende eines Rohres aus der Wand, das Regenwasser vom Dach ableitete. Die Rohre endeten in Wasserspeiern, deren Ähnlichkeit mit einem Phallus unübersehbar war.


Um das tempelartige Gebäude hatten sich die Dorfbewohner in furchtsamen Abstand versammelt. Nach der ersten Überraschung ging Katrin langsam auf den Haupteingang zu. Ihr war, als würde das Gebäude sie einladen, in ihm zu wohnen. Und dennoch vermisste sie etwas, als sie Schritt für Schritt langsam vorwärts ging.


Je näher sie kam, desto mehr Einzelheiten entdeckte sie. Die milchweißen Mauern enthielten glitzernde Schlieren, die Bilder formten, die man nur schwer erkennen konnten. Um sie zu sehen musste man fehlende Teile mit seiner Fantasie ergänzen, aber jedes Bild hatte etwas mit der körperlichen Liebe zu tun. Katrin war sich sicher, dass keine zwei Personen das gleiche erregende Bild sehen würden. Was sie sehen konnten, waren die Reliefs an der Dachkante, die alle möglichen Stellungen der Vereinigung von Männern, Frauen, Paaren und mehreren Personen darstellten und sich um den ganzen Bau zogen.


Zögernd ging Katrin auf die Eingangstür zu. Erschrocken zuckte sie zusammen, als sie plötzlich Tim neben sich wahrnahm. So wie sie ihre eigene Erregung verspürte, konnte sie Tims Erregung deutlich sehen. Er lächelte sie an. „Ich hatte das eindringliche Gefühl, dich begleiten zu müssen“, sagte er als Entschuldigung.


„Und ich hatte dich vermisst“, gestand Katrin lächelnd. „Allein, ohne dich, einzutreten, fühlte sich falsch an.“


„penetrare voluptas“, las Tim über dem Torbogen. „Hm, alles in kleinen Buchstaben.“


„Was bedeutet das?“ fragte Katrin neugierig.


Tim war unsicher. „Es ist dem Latein ähnlich, eine alte Sprache. Frei übersetzt: Dringe mit Lust ein. Aber man könnte auch daraus lesen: Dringe in die Göttin der Lust ein.“


„Hm, ich habe das Gefühl, dass beides richtig ist“, meinte Katrin grinsend.


„Ja, da hast du wahrscheinlich recht“, stimmte Tim zu. „Wollen wir?“


„Unbedingt!“


Beide standen vor dem Eingangsportal. Sie streckten gleichzeitig die Hände nach den Türgriffen aus. Kurz bevor ihre Finger sich um die Griffe legten, veränderten sie sich. Katrin hielt die Nachbildungen eines Phallus in der Hand, während Tim in eine Vulva griff. Grinsend zogen sie die Torflügel auf und betraten den Tempel.


„Das ist… Wow“, entfuhr es Tim beim Anblick des Inneren. Das Zentrum bildete das Atrium, in dessen Mitte der Dorfbrunnen stand. Im Gegensatz zu früheren Zeiten bewegten sich die Bronzestatuen jetzt in sehr langsamen Bewegungen. Um den Brunnen war ein kleiner Garten mit Wegen und Sitzgelegenheiten in mit Weinlaub überwachsenen Lauben. Kolibris schwirrten von Blüten zu Blüte, Lerchen sangen, Nachtigallen huschten umher und sogar zwei Beos saßen auf einer Laube. Helles Licht flutete durch die Kuppeln auf dieses kleine Paradies.


Das Licht der frühen Morgensonne erhellte auch die Gänge hinter den großen Säulen, die um diesen Garten herumführten. Der weiße und rosa Marmor strahlte warm und einladend im weichen Licht. Verschiedene Türen führten zu Räumen, deren Nutzen Tim und Katrin anhand der meisten Symbolen oberhalb der Türrahmen ablesen konnten. Doch einige konnten sie nicht deuten.


„Was wohl dahinter ist?“ fragte Katrin neugierig und deutete auf eine Tür.


„Als oberste Priesterin solltest du wohl das Recht haben, die Tür zu öffnen“, meinte Tim ernst.


„Oberste Priesterin? Das klingt hochtrabend“, widersprach die rothaarige Frau.


Lachend deutete Tim auf das Eingangstor. „Was glaubst du, warum Tarji so durcheinander war? Sie sieht dich jetzt als höhergestellte Person an, kann das aber noch nicht richtig begreifen. Und so wird es vielen ergehen!“


„Ich bin Katrin. Jeder im Dorf kennt mich“, sagte die Frau energisch. „Darin wird sich nichts ändern.“


„Aber du wehrst dich nicht, dass du die höchste Priesterin bist?“


Einen Moment hielt Katrin inne. Dann sprach sie zögerlich: „Ich glaube… Ich weiß, dass es so ist. Ich fühle es, auch wenn mein Verstand es nicht begreifen kann, wie ich zu dieser Ehre komme. Doch es ist so.“


Bevor Tim etwas sagen konnte, klopfte es an der Tür. Verwundert blickte Katrin zu Tim, aber der zuckte nur mit den Schultern. Er ging zur Pforte und zog den Torflügel auf.


Vor ihm standen die sechs Fackelträgerinnen. Bhiankha blickte Tim an, holte tief Luft und lächelte dann tapfer. „Wir wünschen in den Dienst des Tempels und der Göttin zu treten.“


„Novizinnen wollt ihr werden?“ fragte Tim ernst. Verwirrt blickte er die Frauen an. Er hatte zwar gesprochen, aber es waren nicht die Worte gewesen, die er gedacht hatte. Jemand sprach durch ihn.


„Ja, Herr“, antworteten alle sechs Frauen im Chor.


„Dann legt alle Kleidung ab“, befahl Tim den Frauen. „Der Tempel wird euch mit allem versorgen, was ihr braucht. Ich werde die Hohe Priesterin rufen, damit sie euch prüft. Geht einstweilen ins Atrium und wartet dort.“


Wie eine Marionette drehte sich Tim um und ging den Frauen voraus. Seine Beine trugen ihn zu einem Raum, dessen Zeichen Katrin nicht hatte deuten können. Er klopfte kurz an, dann betrat er den Raum.


Es war eine Mischung aus Arbeits- und Empfangszimmer. Es gab statt Tischen und Stühlen eine gemütliche Stelle zum Liegen. Um einen flachen Tisch waren mehrere weiche Matten und Kissen gelegt worden, sodass man im Liegen speisen und reden konnte. Auf der anderen Seite stand ein Schreibtisch. Dahinter saß Katrin und starrte Tim an.


„Was gibt es? Wer klopfte an die Pforte?“ fragte Katrin mit gerader Haltung, sodass ihre üppige Oberweite betont wurde.


„Sechs Frauen wünschen in den Dienst des Tempels und der Göttin zu treten“, berichtete Tim und trat näher an den Schreibtisch heran. „Sie warten im Atrium auf ihre Prüfung.“


„Ich werde mich gleich zu ihnen begeben“, nickte Katrin. Seufzend stand sie auf. Jetzt sah Tim, auf was sie gesessen hatte. Es war ein dicker Dildo, größer als ein Pylon, den man zur Absperrung im Straßenverkehr benutzte. Katrin hatte auf dem runden Kopf gesessen, den sie in ihre Scheide eingeführt hatte.


Im gleichen Augenblick, in dem sie aufgestanden war, trug sie einen weißen Umhang und darunter einen weißen BH mit Öffnungen. Auch ihr weißes Höschen hatte einen Schlitz, der mit roten Schleifen verschlossen war.


Hoheitsvoll ging sie zur Tür und Tim folgte ihr neugierig. Mit weichen Bewegungen, mit denen sie ihre Hüfte lasziv schwang und durch den ihre Büste bei jedem Schritt in den Körbchen hüpften, ging Katrin ins Atrium.


Dort saßen die sechs nackten Frauen und blickten Katrin entgegen. Unbeholfen sprangen sie auf, um Katrin zu begrüßen. Die lächelte jede an, legte eine Hand auf die Brust jeder Frau und streichelte sie sanft, während sie ein paar freundliche Worte zu ihr sagte. Dann wandte sie sich an alle Frauen, die um Aufnahme baten. „Ich bin bereit, euch aufzunehmen“, sagte sie feierlich, „wenn ihr die Prüfung erfolgreich besteht.“


Nervös blickten die Frauen Katrin an. „Wir werden unser Bestes geben“, versprach Bhiankha mit Überzeugung.


„Dann sollst du die erste sein, die geprüft wird“, bestimmte Katrin feierlich. „Folge uns!“


Tim wurde zu einer Tür gelenkt, öffnete sie und ließ Katrin und Bhiankha eintreten. Dann folgte er ihnen und schloss die Tür von innen. Der Raum war groß, hell und leer. Abgesehen von einem Graben in der Mitte, durch den ein tiefer Bach mit starker Strömung floss. Über diesen Graben führte eine eigenartige Brückenkonstruktion.


Es war ein dreieckiger Schwebebalken, der auf der flachen Seite auflag. Daher zeigte eine Spitze nach oben. Es war ersichtlich, dass man das andere Ufer nur über den Balken erreichen konnte. Doch man konnte nicht einfach über den Balken balancieren, da ein Dutzend Dildo auf der Oberfläche standen und zwischen jedem Dildo stach eine Speerspitze aus dem Holz. Unterhalb jedes Dildos ragte eine Eisenstange aus dem Balken heraus, an deren Ende ein Steigbügel hing.


„Deine Aufgabe ist, die andere Seite zu erreichen“, erklärte Katrin ernst. „Du setzt dich und rutscht auf dem Balken vorwärts. Kommst du bei einem der Lustspender an, genießt du ihn und stellst deinen Fuß in den Steigbügel. Drückst du den Steigbügel nach unten, sinkt die Speerspitze und du kannst vor zum nächsten Dildo. Dort wiederholst du die Prozedur, bist du auf der anderen Seite angelangt bist.“


„Aber die Dildos werden immer größer und dicker“, wagte Bhiankha anzumerken. „Was, wenn es mir nicht gelingt, ihn einzuführen?“


„Dann kommst du nicht an den Steigbügel und kannst den Speer nicht entfernen“, erklärte Katrin. „Da hinter dir die Speere langsam wieder aufsteigen, kannst du auch nicht umkehren und dir bleibt nur der Weg, ins Wasser zu springen.“


Die nackte Bhiankha schluckte. Dann ging sie zum Balken und setzte sich. Die scharfe Oberkante drückte sich schmerzhaft zwischen ihre Schamlippen. Sie wimmerte, biss aber die Zähne zusammen und stützte sich mit den Armen ab, um zum ersten Dildo zu gelangen. Er war winzig, kaum mehr als ein Zeigefinger. Die angehende Novizin setzte sich darauf, genoss einen Augenblick das erregende Gefühl und trat dann den Steigbügel nach unten. Vor ihr senkte sich der Speer und Bhiankha konnte weiter vor. Der nächste Dildo war größer als der erste, doch er stellte kein Problem für die Frau da. So rutschte die Frau von Dildo zu Dildo und versenkte die Speere, die ihr den Weg versperrten. Doch recht schnell wurden die Dildos größer. Es kostete die Frau mehr Überwindung, sich auf die ständig größer werdenden Freudenspender zu setzen.


Es waren noch vier Dildos übrig, aber der, auf dem Bhiankha jetzt versuchte, tief genug zu rutschen, um an den Steigbügel zu kommen, bereitete ihr schon enorme Schwierigkeiten. „Ich bekomme ihn nicht rein… Er ist zu groß… Uh, oh, wie groß er ist… Er wird mich zerreißen…“


Plötzlich hatte Tim das Gefühl von Freiheit. Er war wieder Herr seiner Sinne und Muskeln. „Bhiankha, glaub an die Göttin. Du weißt, sie will Lust geben, nicht Schmerz. Konzentriere dich auf die Lust, das Verlangen und die Begierde. Blende deine Angst vor der Größe aus. Dadurch verkrampfst du dich und kannst dich nicht auf das lustvolle Erleben einlassen.“


Die Frau auf dem Balken atmete ein und aus, schloss die Augen und begann, ihre Brüste zu streicheln. Neckend zog sie an ihren großen Nippeln, rieb hart über sie oder zog an ihnen. Dann seufzte sie erregt auf, spreizte ihre Beine und rutschte auf dem Dildo bis auf das breite Ende hinab. „Uh, ja… ja… wie schön“, keuchte sie erregt. Dann lachte sie befreit, öffnete die Augen und trat den Steigbügel nach unten. Der Speer vor dem noch größeren Dildo senkte sich. Es gab ein schmatzendes Geräusch, als der letzte Dildo zwischen Bhiankhas Schamlippen aus der Scheide glitt. Während sie vorsichtig zum nächsten Dildo kletterte, konnte Tim sehen, wie weit die Scheide der jungen Frau geöffnet war. Seufzend setzte sich Bhiankha auf den nächsten Dildo. Und ohne Zögern glitt sie bis zum Ende nach unten. Dort ging ein Zittern durch ihren Körper und sie stöhnte laut, als ein Orgasmus sie überkam. Mit zuckenden Beinen drückte sie den Steigbügel nach unten.


Mit wachsender Lust bestieg die Frau die verbliebenden Dildos und bekam bei jedem einen weiteren Orgasmus. Als sie am Ende vom dicksten Dildo stieg, der so breit wie zwei starke Männerarme war, konnte sie kaum stehen. Doch Stolz und das Bewusstsein, über sich hinausgewachsen zu sein, ließen ihr Gesicht strahlen.


„Komm zu mir, Novizin“, sagte Katrin, die auf der anderen Seite durch eine Tür getreten war. Sie überreichte Bhiankha ein Gewand. „Dies sollst du als Zeichen deines Standes von nun an tragen.“


Bhiankha zog das Gewand über. Es war ein eng anliegendes, busenfreies kurzes Gewand. Der weiße Stoff war so dünn, dass Tim von seiner Position aus die Schamspalte unter dem Rock erkennen konnte. Bhiankhas Brüste, die unbedeckt von Stoff auf Schalen lagen, wurden dadurch wundervoll präsentiert. Um und zwischen den Brüsten verliefen Träger zu einem Stehkragen, der hinter dem Nacken aufragte und wie eine strahlende Aura leuchtete. Die Schultern waren bis zur Mitte der Oberarme bedeckt. Es erinnerte Tim an ein Bolerojäckchen, bei dem an sehr viel Stoff gespart worden war.


Aber Bhiankha trug das Gewand mit Stolz und Würde. Aufrecht ging sie hinter Katrin her, um zurück ins Atrium zu den anderen Frauen zu gelangen. Tim verließ die Prüfungskammer, wie er sie betreten hatte.


„Ich werde auch die anderen Frauen prüfen“, sagte Katrin zu ihm, als sie sich wieder trafen. „Doch du wirst nun fort müssen, nicht wahr?“


„Ja, so ist es“, nickte Tim bestätigend. „Doch ich habe eine Idee.“


„Dann ist es etwas Gutes“, lachte Katrin.


Schmunzelnd blickte Tim die Frau an. „Wenn du das sagst. Was hältst du von der Idee, Marenka und ihre Schwestern Melonye und Pamela in den Tempel einzuladen? Sie wissen sehr viel und würden bestimmt gut hier her passen. Ich kann mir vorstellen, dass du sie auf der Stelle als Lehrerin einsetzen könntest.“


Da musste Katrin nicht lange überlegen. Sie schickte Bhiankha sofort zurück in ihr Haus, um Tims Reisesack zu holen. In der Zwischenzeit tranken sie einen Tee und betrachteten die kleinen Wunder des Tempels.


„Priesterin, der Reisesack“, sagte Bhiankha keuchend, als sie wieder zurück war.


Bei der Anrede zuckte Katrin zusammen, fasste sich dann aber schnell. „Ich danke dir, Novizin.“


Tim durchsuchte den Sack nach der goldenen Wurzel, dann rieb er für jede Schwester daran und sprach ihre Namen aus. Es dauerte nicht lange und es bildete sich eine große Nebelwand im Atrium. Die Novizin und Anwärterinnen huschten ängstlich zur Seite. Dann formte sich der Nebel zu Körpern und die drei Schwestern standen vor Tim und Katrin.


„Oh, welch eine Pracht!“ rief Pamela und sah sich um.


„Der Tempel der Göttin ist wieder aufgebaut“, hauchte Melonye ehrfürchtig. Dann erblickte sie Katrin. „Hohe Priesterin, seid gegrüßt.“


Zusammen mit ihren Schwestern fiel sie auf die Knie. Katrin war von dieser Ehrbezeugung überrascht und bat die drei Schwestern aufzustehen. Sie begrüßte jede von ihnen, mit einer sanften Berührung der Brüste. „Tim hatte eine Idee, die ich ebenfalls sehr gut finde“, begann Katrin und blickte zu Tim.


Der junge Mann nickte und fuhr fort. „Ich weiß nicht, wohin ihr geht, wenn ihr euch in Nebel auflöst und verschwindet. Aber Katrin und ich möchten euch an diesen Ort, in den Tempel, einladen. Als Priesterinnen und Lehrerinnen.“


Überrascht blickten sich die Schwestern an. „Das ist… eine große Ehre“, sagte Melonye dann stellvertretend. „Wir nehmen gerne an, wenn die Göttin uns in ihrem Dienst haben möchte.“


Grinsend blickte sich Tim um. „Wenn es nicht so ist, soll mich ein Pferd treten.“ Er wartete, doch nichts geschah. „Seht ihr, alles ist gut.“


„So seid willkommen“, sagte Katrin. „Ihr wisst wahrscheinlich selbst am besten, wo ihr euch einbringen könnt. Sucht euren Platz und berichtet mir dann.“


„Danke, hohe Priesterin“, sagten die drei gleichzeitig. „Und danke, Tim.“


„Aber die Wurzel behalte ich“, meinte er grinsend.


„Das kannst du tun, aber sie wird ihre Kraft verlieren, wenn wir hierbleiben und der Göttin dienen“, erklärte Marenka ernst. „Du wirst sie nur noch wenige Male nutzen können.“


„Dann habe ich drei Gründe mehr, wieder zurückzukehren“, lachte Tim und winkte den drei Frauen zum Abschied nach.


„Ich danke dir, Tim“, sagte Katrin und küsste ihn. „Du weißt, du wirst hier immer einen Platz haben!“


„Dafür danke ich dir, Priesterin“, sagte Tim lächelnd.


Katrin kicherte. „Möge die Göttin dich begleiten!“


Einen Moment guckte Tim Katrin an, dann lachte er. „Ich glaube, dass tut sie. Auf Wiedersehen, Katrin Fluchbrecherin, Hohe Priesterin der Göttin.“


„Auf Wiedersehen, Tim“, verabschiedete Katrin den jungen Mann, bevor sie sich umwandte, um die nächste Kandidatin zu prüfen.


Tim nahm seinen Reisesack und ging gelassen aus dem Tempel. Er hatte das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben. Als er auf der Brücke vor dem Tempeltor stand, starrten ihn die Dorfbewohner erwartungsvoll an. Zögernd kamen Wittich und Tarija ihm entgegen. „Was… Gibt es etwas Neues?“ fragte die Dorfvorsteherin.


Tim lächelte beruhigend. „Es ist alles gut“, sagte er. „Die Göttin hat diesem Dorf ihren Segen gegeben und ihren Tempel hier errichtet. Die hohe Priesterin Katrin Fluchbrecherin wählt gerade Novizinnen aus, um einen geregelten Tempeldienst einzuführen. Wer sich noch als Novize oder Novizin bewerben möchte, kann dies tun. Die Schwestern Pamela, Marenka und Melonye werden alle unterrichten, die darum bitten. Ich selbst werde abreisen, da ich noch eine dringende Aufgabe zu erfüllen habe.“


Er verabschiedete sich und ging zu Katrins Haus, um sich seine Kleidung zu holen. Es störte ihn nicht, dass die Dorfbewohner ihn nackt gesehen hatten, aber auf der Reise wollte er Kleidung tragen.

Offenbarung


Nachdem er sich angezogen hatte, ging er zum Stall, wo seine Stute stand. Er blieb vor dem Tier stehen und blickte es ernst an. „Ich weiß nicht, ob ich jetzt auf die Knie fallen, oder dich anbeten oder dich tragen muss, Süße.“


Die Stute scharrte mit den Hufen. „Wie wäre es mit umdrehen, damit ich dir in den Hintern treten kann?“ fragte das Pferd mit einer Stimme, in der so viel Erotik mitschwang, dass Tim ein Kribbeln auf der Haut spürte.


„Ernsthaft? Ich hielt es für eine gute Idee“, meinte Tim gelassen.


Die Stute lachte. „Das war eine geniale Idee. Es ist gut, dass ich dich nicht zum Priester berufen habe. Du könntest es sein, weißt du?“


„Ja, aber so an einen Ort gebunden zu sein, ist nicht mein Ding“, entgegnete Tim. „Ich bin lieber der freie Vagabund.“


„Und so dienst du mir auch besser“, stimmte die Stute zu. „Sag mir, wie hast du bemerkt, dass ich mich in dieser Gestalt verberge?“


„Deine hohe Priesterin war es, die mir den ersten Hinweis gab“, erklärte Tim grinsend. „Bei unserem ersten Treffen sagte sie, dass die Stute es gut hätte, denn sie würde geritten. Bei Jorinde hast du dich für eine einfache Stute ausgesprochen besorgt gezeigt, und dann natürlich diese Geschwindigkeit, mit der wir uns bewegten. Das hätte auch durch das Wasser von Jorinde kommen können, aber in unseren Träumen meinte ich, ein Pferd gesehen zu haben, bevor ich geblendet wurde und Katrin deinen Platz einnahm.“


„Du bist ein guter Beobachter, Tim“, lobte die Göttin den jungen Mann.


„Aber warum bist du hier?“ Tim blickte sie fragend an.


„Ich wanderte schon immer lieber unter den Geschöpfen der Welt, als an einem festen Ort zu verweilen. Da sind wir uns ähnlich, Tim. Und ich habe begriffen, dass ich das nicht offen tun darf, weshalb ich mich tarne“, die Göttin im Körper der Stute und stieg auf die Hinterbeine, um es zu verdeutlichen. „Und du selbst hast es gesagt: Der König braucht außerweltliche Hilfe. Wenn der Herzog, Miss Andri und der Bruder des Herzogs Dämonen als Verbündete haben, dann ist es doch nicht verkehrt, eine Göttin auf der Seite des Königs zu haben.“


„Von der die Dämonen keine Ahnung haben?“ fragte Tim nach.


„Eine Ahnung vielleicht“, kicherte die Göttin, „aber sie wissen nicht, wo sie suchen müssen. Darum darfst du auch nichts verraten, Tim.“


„Das werde ich nicht“, versprach der junge Mann. „Äh, wie ist das nun? Muss ich dich tragen?“


Das Lachen der Göttin war glockenhell. „Nein, ich werde gern geritten“, antwortete sie anzüglich. „Behandle mich ruhig weiterhin wie eine ganz normale Stute. Von nun an, wirst du meine Stimme in deinem Kopf hören. Das ist unauffälliger.“


„Gut. Dann lass uns reiten“, sagte Tim und holte Sattel und Zaumzeug. „Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich etwas zusammenbraut.“


„Dann lass uns schnell reiten“, hörte Tim die Stimme in seinem Kopf. Der junge Mann nickte und schwang sich in den Sattel.


„Wie soll ich dich eigentlich ansprechen?“ flüsterte Tim leise dem Pferd ins Ohr.


„Süße fand ich niedlich“, lautete die Antwort.


Tim kicherte. „Na klar. Ich nenne eine Göttin ‚Süße‘! Okay, Süße, dann los.“ Doch so schnell ging es nicht, denn die Dorfbewohner stand neben dem Tempel Spalier und winkten Tim zu. Er staunte nicht schlecht, denn viele trugen jetzt sehr freizügige Kleidung, die viel Haut zeigte.


Als Tim nach vielen grüßen und winken endlich zum Dorf hinausritt, drückte er der Stute die Fersen in die Flanken. „Äh, entschuldige“, sagte er hastig.


Das Gelächter in seinem Kopf war laut. „Tim, du bist niedlich. Nur weil du mein Geheimnis aufgedeckt hast, musst du dich nicht verbiegen. Ein Pferd ist ein Pferd, und normalerweise kann man mit einem Pferd nicht sprechen. Auch wenn ich mehr bin als ein Pferd, musst du mich schon wie eines behandeln. Es sei denn, du willst verraten, wer ich bin.“


„Auf keinen Fall… Süße“, sagte er hastig. „Auf zum Schloss.“


Die Stute galoppierte los und schon bald waren sie und Tim nur ein verschwommener Schemen, der durch die Landschaft raste. Der Weg zum Schloss war nicht weit und kündigte eine Wache gegen Mittag ihre Ankunft im Schloss an. Wenig später ritt Tim durch das Schlosstor und saß im Hof ab. Ein Stallbursche kam und wollte ihm die Stute abnehmen, aber Tim schüttelte den Kopf. „Das mache ich selbst“, sagte Tim.


„Aber Herr, Ihr müsst Euch nicht damit abgeben“, drängte der Bursche.


„Genau, Tim, das musst du nicht tun“, hörte er die Stimme im Kopf.


„Die Stute und ich haben Gefahren gemeistert, sind weite Strecken geritten und sie ist eine immer treue Begleiterin, da hat sie als Dank meine volle Aufmerksamkeit verdient“, beharrte Tim auf seinem Standpunkt. „Du kannst Heu und Wasser holen.“


„Jawohl, Herr“, sagte der Stallbursche und verschwand, während Tim die Stute in den Stall führte.


„Ich und treu? Glaubst du wirklich daran?“ lachte die Göttin neckend.


„Nein, aber es überzeugte den Burschen“, meinte Tim grinsend.


„Hm, kannst du mich neben dem Hengst in die Box stellen“, bat die Stute. „Und die Box vielleicht nicht verschließen?“


Kopfschüttelnd striegelte Tim die Stute. „Natürlich, Süße. Nach der Reise darfst auch du deinen Spaß haben.“


„Hm, warte nur ab, wie viel Spaß ich haben werde, wenn ich wieder in menschlicher Form herumlaufe“, sagte die Stute.


„Äh, dann ist der Hengst aber sicher vor dir, oder?“ musste Tim einfach fragen, denn merkwürdige Bilder gingen durch seinen Kopf. Statt einer Antwort hörte er nur lachen. Als Tim mit seiner Arbeit fertig war, nickte er der Stute zu und verließ den Stall. Später hörte er, dass der Stallbursche Zeuge wurde, wie die Stute und der Hengst sich in der Stallgasse vergnügt hatten. Er hatte die Tiere trennen wollen, aber die Stute hätte ihn immer wieder zurückgedrängt.


„Page, komm her“, rief Tim einen jungen Mann zu sich. „Gebt seiner königlichen Majestät Bescheid, dass Graf Tim der Mhaighdeana von seiner Reise zurück ist. Und nur dem König, verstanden? Ich bin in meinen Gemächern.“


Der Page rannte los, um den Befehl auszuführen, und Tim ging zu seinen Räumen. Dort traf er Liesel, die auf dem Bett schlief. Doch kaum hatte er drei Schritte ins Zimmer gemacht, sprang Liesel aus dem Bett auf und stand kampfbereit mit einem langen Dolch in der Hand vor Tim. Ihre Brüste federten noch etwas nach, was Tim zum Lächeln brachte. Als Tims Dienerin ihren Herrn erkannte, entspannte sie sich sofort. „Herr… Ihr seid zurück!“


„Ja, bin ich. Was ist los, dass du bewaffnet schläfst? Wo ist Larissa? Und wo steckt der Herzog?“ Aufgeregt schaute Tim sich um.


„Es ist alles in Ordnung“, beruhigte Liesel den nervösen jungen Mann. „Der Räuberhauptmann und ich teilen uns die Wacht. Seine Leute behalten den Herzog, der sich noch immer nicht ohne Bewachung im Schloss bewegen darf, zusätzlich zu den königlichen Wachen im Auge. Immer zu zweit, um sich gegenseitig aus den Fängen des Herzogs zu reißen, sollte er seine Tricks anwenden. Weil wir aber immer mit einem Versuch des Herzogs rechnen, eine arme Seele auf uns zu hetzen, haben wir immer eine Waffe zur Hand.“


Die Erklärungen beruhigten Tim ein wenig. „Gut, ich sehe, es ist alles gut arrangiert. Danke, Liesel.“


„Gerne doch. Und Larissa ist bei der Prinzessin, was ihre Aufgabe als Zofe ist“, erklärte Liesel lächelnd. „Wart Ihr schon beim König?“


„Nein, ich habe einem Pagen beauftragt, mich dem König zu melden“, sagte Tim und setzte sich in einen Sessel.


„Ihr braucht nicht auf die Antwort des Pagen zu warten“, meinte Liesel ruhig. „Er befahl mir, Euch sofort zu ihm zu bringen, wenn Ihr ankommt. Es sind Gäste eingetroffen, die ebenfalls nach Euch verlangt haben. Also sollten wir gehen.“


„Puh, gönn mir wenigstens noch einen Schluck Wein“, bat Tim und goss sich ein Glas ein. Lächelnd stand Liesel in ihren schwarzen Stiefeln, den Gürtel mit Peitsche und Messer daran und dem breitkrempigen Hut auf dem Kopf an der Tür und wartete. Sie sah hinreißend aus. Hinreißend, verführerisch und gefährlich.


Sie bemerkte Tims musternden Blick. „Stimmt etwas nicht, Herr?“


„Doch, alles ist gut“, sagte Tim hastig. „Ich habe nur gerade gedacht, dass du gut aussiehst. Die schmutzige Frau, die sich einst wie ein Vieh anpries, hat keine Ähnlichkeit mit der Frau vor mir. Du bist weit gekommen. Und hör endlich auf, mich so förmlich anzureden- zumindest, wenn wir unter uns sind.“


Sie lächelte geschmeichelt. „Du doch auch. Vor allem bist du zurückgekommen, was eine nicht unbeträchtliche Leistung ist, wie man hört.“


„Hm, nur mit Hilfe von vielen Freunden“, antwortete Tim und stellte das leere Glas ab.


„Vielleicht sind das die stärksten Waffen, die wir gegen den Herzog haben“, überlegte Liesel laut.


„Hm, da habe ich noch ein sehr großes Ass im Ärmel“, sagte Tim geheimnisvoll der gestiefelten Schönheit. „Aber jetzt lass uns gehen.“


„Ich führe dich auf einem Weg, sodass dich wenige zu sehen bekommen“, erklärte Liesel und öffnete die Tür. Sie schaute den Korridor rauf und runter, dann schlüpfte sie hinaus und zog Tim mit sich. Kaum waren sie in der prachtvollen Gang, ging Liesel zu einem Halter für Laternen und zog daran. Es klickte leise und in Kniehöhe löste sich ein Paneel von der Wand. Liesel hockte sich hin und drückte es ganz zur Seite. „Folge mir“, sagte sie und krabbelte in den Gang. „Und schließ die Tür hinter dir.“


Tim tat wie die Frau befahl und folgte ihr kriechend in den Gang. Aus ihrem Stiefel zog Liesel einen Stab, der im Dunkeln zu leuchten begann. Einen zweiten reichte sie Tim. Im Schein des schwachen Lichts konnte Tim erkennen, dass der Tunnel gerade breit genug war, um einen Menschen kriechend das Fortkommen zu ermöglichen. Und Tim sah, wie Liesels Po wackelte, als sie zu kriechen begann, und sich ihre Schamlippen zwischen den Schenkeln hervordrückten. Er konnte nicht anders und steckte Liesel den Leuchtstab ins Poloch.


„Ui, ah… Was soll das?“ rief sie erschrocken.


„Du hast da so eine praktische Halterung und ich die Hände frei“, lachte Tim frech.


Auch Liesel lachte und krabbelte weiter. „Von diesen Tunnel gibt es mehrere im ganzen Schloss. Ich habe sie in alten Karten entdeckt. Ich glaube, nicht einmal der König weiß von ihnen. Aber sie sind sehr gut zur unsichtbaren Beobachtung von Personen geeignet.“


„Also daher weißt du über alles Bescheid“, erriet Tim Liesels Geheimnis.


„Ja, genau“, bestätigte kurz darauf die Frau. Scheinbar stundenlang bewegten sie sich in dem stickigen Tunnel vorwärts, bis Liesel anhielt, an einer Wand lauschte, und dann eine versteckte Tür öffnete. „Sei leise, Tim. Wir sind in den Gemächern des Königs. Wenn wir entdeckt werden, bevor wir bei ihm sind, werden die Wachen uns sofort angreifen.“ Stumm nickte Tim. Die gestiefelte Frau führte Tim zu einer Tür und klopfte, bevor sie die Tür aufzog.


Tim erkannte den Raum wieder. In diesem Raum hatte der König die Jungfrauen genommen. Jetzt waren keine Frauen anwesend. Aufatmend führte Liesel ihren Herrn zur nächsten Tür und klopfte wieder, bevor sie die Tür aufzog.


„Eure königliche Majestät“, grüßte sie und zog den Hut bei der Verbeugung vom Kopf. „Ich bringe Euch den Grafen Tim der Mhaighdeana.“


Grinsend zog Tim der Frau den Leuchtstab aus dem Po und steckte ihn schnell in seine Tasche, bevor er an Liesel vorbeiging, um das Arbeitszimmer zu betreten und sich jetzt ebenfalls vor dem König verneigte.


„Graf Tim, wie schön Euch wohlbehalten wiederzusehen“, rief der König. Er saß hinter einem großen Schreibtisch. Vor ihm saßen zwei Personen in wuchtigen Stühlen, von denen Tim nur die Haare sehen konnte. „Ihr seid spät, Graf. Ich hatte Euch früher erwartet.“


„Verzeiht, mein König“, sagte Tim, „es gab noch zwei Probleme, deren Lösung ich versprochen hatte. Das hast mich etwas aufgehalten.“


„Man sollte meinen, dass es den Grafen mehr gedrängt hätte, zu seiner Verlobten zurückzukehren“, sagte eine weibliche Person im spöttischen Tonfall.


„Ich glaube, der Graf hatte triftige Gründe, sich zu verspäten, mein Schatz“, beschwichtigt der Mann im anderen Stuhl die Frau.


„Die triftigen Gründer waren die hübschen Töchter der Mütter in den Dörfern, durch die er kam“, kicherte die Frau.


„Aber er hat Gutes dadurch getan“, meinte der Mann lachend.


Tim wurde zornig. „Wer wagt es, mich zu verspotten?“


„Oha, der Graf wird zornig“, lachte der Mann amüsiert.


„So energisch kenne ich ihn gar nicht“, sagte die Frau kichernd.


Mit funkelnden Augen blickte Tim zum König, aber der schien sich ebenfalls zu amüsieren und griff nicht ein. „Erklärt Euch, warum Ihr mich verspottet? Was gibt Euch das Recht?“ forderte Tim zu wissen.


Der Mann erhob sich aus seinem Stuhl und blickte Tim ernst an. Er trug die Kleidung eines reichen Adligen, die aber keinen Rückschluss auf seinen Rang zuließ. Auch seine Frau erhob sich aus dem Stuhl und drehte sich zu Tim um. Sie trug ein schlichtes Kleid aus dünnem hellem Stoff. Der Ausschnitt war sehr tief, und Tim sah viel Haut und die wohlgeformten Brüste. Und der dünne Stoff verbarg nur wenig, von dem, was Tim nicht direkt sehen konnte. Aber er hatte keine Zeit, die Schönheit der Frau zu würdigen, denn er sank auf die Knie. „Königin Jorinde, seid gegrüßt“, sagte Tim ehrfurchtsvoll. „Und König Joringel, nehme ich an?“


„So ist es, Graf Tim der Mhaighdeana“, erklärte der König des Nachbarreiches.


„Wieder muss ich mich für meine Worte entschuldigen“, sagte Tim bedauernd.


Der König Joringel lachte. „Nein, Tim, denn wir sind es, die sich bei dir bedanken müssen. Erheb dich.“


Tim erhob sich und schaute König und Königin des Nachbarreiches an. „Wie kommt es, dass Ihr hier seid?“


„Du hast nicht nur den Fluch gebrochen, sondern Miss Andri ihrer gesamten Macht beraubt. Noch immer verändert sich… unser… Königreich. Flüche brechen, Verzauberungen lösen sich auf, und das Land blüht auf.“


„Und wie wir erfuhren, hast du auf deiner Rückreise weitere große Taten vollbracht“, sagte Königin Jorinde lobend.


„Nur Versprechen eingelöst“, wehrte Tim bescheiden ab.


Die Königin lachte. „Der Göttin über Nacht wieder zu altem Glanz zu verhelfen und ihren Tempel aufzubauen, ist also nur ein eingelöstes Versprechen? Andere nennen es ein Wunder.“


„Das war nicht meine Leistung“, lehnte Tim die Ehre ab. „Die Göttin selbst wählte ihre Priesterin aus, die das Wunder vollbrachte. Ich war zu der Zeit… anderweitig beschäftigt.“


„Eure Beschäftigung hat nicht zufällig alles in Gang gebracht?“ fragte der König, in dessen Auftrag Tim unterwegs gewesen war.


„Nun ja, vielleicht war es das Wasser auf der Mühle“, meinte Tim einfach.


Königin Jorinde lachte erneut. „Er ist so bescheiden.“


„Das gefällt mir“, nickte König Joringel ernst. „Das erleichtert meine… unsere… Entscheidung.“


„Das ist wahr“, stimmte die Königin zu, dann wandte sie sich an Liesel. „Ich weiß noch immer nicht, was Eure Aufgabe ist.“


„Bitte, Eure königliche Hoheit, ich bin nicht von Stand. Beachtet mich nicht, ich bin nur eine einfache Dienerin des Grafen der Mhaighdeana.“


Wieder lachte die Königin. „Eine Dienerin… vielleicht. Aber einfach? Nie und nimmer. Euch einzuschätzen ist wie einen Wein in einer verkorkten Flasche bewerten zu wollen. Man hat eine Ahnung, aber mehr auch nicht. Und dass Ihr nicht von Stand seid, ist ein formaler Fehler, denn es schnell zu ändern gilt, damit Ihr Eure Aufgaben wahrnehmen könnt. Doch einstweilen bitte ich Euch, die Tür zu schließen und davor Wache zu halten.“


Verwirrt schaute Liesel zu Tim, aber der zuckte nur mit den Schultern und nickte ihr zu. Mit einer Verbeugung gehorchte Liesel und zog die Tür hinter zu.


„Tim, wir werden hier jetzt von gleich zu gleich reden“, sagte König Joringel, „denn wir haben einen Plan vorbereitet, den es zu besprechen und vor der Hochzeit umzusetzen gilt.“


„Setz dich zu uns“, sagte die Königin und Tim holte sich einen weiteren schweren Stuhl. Dann erläuterten die drei Regenten Tim, was sie geplant hatten. Tim wurde abwechselnd bleich und rot. Das Gespräch dauerte lange und so kam es, dass Liesel den völlig erschlagenen Tim im Schutz der Dunkelheit zurück in seine Gemächer führte, wo er sofort einschlief, als er sich ins Bett legte.

Schlachtplan


Tim hatte Stubenarrest. Er durfte sich nicht im Schloss zeigen und auch Larissa nicht sehen. Außer Liesel hatte Tim niemanden als Gesellschaft. Sie berichtete ihm, dass die Vorbereitungen für die Hochzeit erneut angelaufen waren. Larissa war eine Botschaft zugestellt worden, dass Tim in den nächsten Tagen eintreffen würde, und dann die Hochzeit stattfinden sollte.


Tim fand es beschämend, seine Verlobte im Ungewissen zu lassen, aber zur Sicherheit aller war es unumgänglich. Liesel betonte immer wieder, dass der Herzog sehr verärgert war, weil es ihm nicht gelang, Informationen zu sammeln. Jeden, den er ausschickte, wurde von den Leuten des Räuberhauptmanns eingefangen und aus dem Bann befreit.


„Es ist sehr lustig, ihn so toben zu sehen“, meinte die gestiefelte Schönheit frech grinsend.


„Reize ihn nicht zu sehr“, warnte Tim seine Dienerin. „Er ist gefährlich. Und wer weiß, was er anstellt, wenn so in die Ecke gedrängt wird.“


„Du hast Recht“, sagte die Frau. Gelangweilt streichelte sie das Leder ihrer Stiefel glatt und dann über die Innenseite ihrer Schenkel bis kurz vor die Schamlippen. Dann grinste sie Tim an. „Ich könnte rausgehen, und mich amüsieren. Und dir dann davon berichten.“


„Du kannst dich auch gern hier amüsieren“, sagte Tim und deutete auf den Reisesack, in dem der Godemiché steckte.


„Oh,nein, bitte nicht“, bat Liesel flehend. „Nach dem Stab verlier ich immer so lange die Lust auf Männer.“


„Du hattest wohl die Gelegenheit, einigen Männern den Kopf zu verdrehen, was?“ fragte Tim neugierig.


„Oh, ja. Eine Frau erfährt eine Menge, wenn sie die richtigen Fragen mit den richtigen Reizen zu stellen versteht“, lächelte Liesel und rückte ihre Oberweite zurecht.


„Erzähl mir davon“, bat Tim. „Dann erzähl ich dir auch ein paar Geschichten von meiner Reise.“


So verbrachten die beiden die nächsten Tage, bis zu Tims angeblicher Ankunft auf dem festlich geschmückten Schloss. Er zog seine Reisekleidung wieder an, warf den Rucksack über und wurde von dem Pagen, den er bei seiner tatsächlichen Ankunft beauftragt hatte, zum Salon des Königs geführt.


Dort erwarteten ihn der König, die Prinzessin und ihre Zofe. „Tiiiimmmm…“, rief Larissa und stürmte auf den jungen Mann zu. Tim nahm sie in den Arm und küsste sie. Als der König sich räusperte, löste sich Tim hastig von Larissa. „Eure königliche Majestät, verzeiht meine Unhöflichkeit“, bat Tim und verbeugte sich. Auch Larissa knickste und hatte ein rotes Gesicht. Dann verneigte sich Tim vor der Prinzessin. „Königliche Hoheit, ich grüße Euch.“


„Willkommen zurück, Graf Tim der Mhaighdeana“, sagte der König ernst.


„War Eure Reise erfolgreich, Graf?“ fragte die Prinzessin neugierig.


Tim nickte. „Das war sie. In mehreren Dörfern herrschte Unfrieden, der durch Flüche von Miss Andri ausgelöst worden war. Ziel war es, königliche Majestät, Eure Untertanen gegen Euch aufzuwiegeln. Auf meiner Reise konnte ich erfahren, wie die Flüche gebrochen werden konnten und auf meinem Rückweg mit Hilfe der Dorfbewohner sogleich die notwendigen Rituale umsetzen. Die Bedrohung ist gebannt worden.“


„Das freut mich zu hören, Graf der Mhaighdeana“, lächelte der König.


Die Prinzessin trippelte von einem Fuß auf den anderen. „Ja, ja, Graf der Mhaighdeana, das ist bestimmt sehr wichtig. Aber habt Ihr Eure Aufgabe erledigt, die der Stiefvater der Braut gestellt hat? Spannt Eure Verlobte doch nicht so auf die Folter.“


Grinsend griff Tim in seinen Reisesack. „Hätte ich es nicht geschafft, wäre ich nicht zurückgekehrt.“ Mit einer schwungvollen Bewegung holte Tim die Wäschestücke aus dem Sack und präsentierte sie dem König und der Prinzessin.


„Oh, wie schön“, staunte Larissa. „Da wird der Herzog sich aber ärgern.“


„Ja, gewiss“, freute sich auch Prinzessin. „Wann werden wir es dem Herzog zeigen, Vater?“


Der König überlegte. „Morgen, bei der Hochzeit. Larissa, Ihr werdet die Wäsche unter dem Kleid tragen.“


Tim zuckte zusammen. Er wusste um die Wirkung der Wäschestücke. „Eure königliche Majestät, ich muss Euch warnen, die Wäsche hat besondere Kräfte. Es könnte zu Tumulten kommen.“


Plötzlich hörte Tim ein leises Lachen in seinem Kopf. „Lass deine Verlobte die Sachen tragen. Sie wird zwar strahlend schön sein, aber es wird keine Tumulte geben. Ich sorge dafür.“


„…kommt Ihr darauf?“ hörte Tim den Rest der königlichen Frage.


Der junge Mann hatte nicht alles gehört, aber wusste, worauf der König abzielte. „Ich sah die Wirkung der Kleidung, als Miss Andri sie trug. Nur mit Mühe kann ein Mann sich beim Anblick einer Frau zurückhalten, die diese Wäsche trägt. Doch ich schützte mich durch einen Schleier, durch den ich blickte. Unter einem Kleid sollte die Wirkung ebenfalls schwächer sein.“


„Ah, gut, dann ist es beschlossen“, bestimmte der König. „Wir werden den Schneidern Bescheid geben, dass sie das Kleid entsprechend verändern müssen.“


„Oh, du wirst wundervoll aussehen, Larissa“, jubelte die Prinzessin. „Sollen wir die Wäsche anprobieren?“


„Nein, meine Tochter“, stoppte der König die Prinzessin. „Sie wird heute von meinen Wachen an einem geheimen Ort bewacht. Ich möchte kein Risiko eingehen.“


„Sehr weise, Eure königliche Majestät“, sagte Tim und musste sich beherrschen, nicht aufzuschreien, weil Larissa ihm auf den Fuß getreten hatte. Die junge Frau funkelte ihren Verlobten wütend an, aber Tim blieb bei seinem Entschluss. Liesel würde sich den Wachen anschließen, um die drei goldenen Wäschestücke zu schützen.


Auch die Prinzessin war enttäuscht, aber sah ein, dass es wichtig war, die Wäsche zu verstecken. „Natürlich, Vater. Du hast recht- aber wie gern würde ich die Wäsche einmal an Larissa sehen, bevor morgen das ganze Volk sie sieht.“


„Ich kann en Wunsch verstehen“, stimmte Tim zu, „aber die Wäsche ist ein magisches Artefakt, das, um zu funktionieren, aufgeladen sein muss. Wir können nicht riskieren, im Kampf gegen den Herzog, plötzlich ohne unsere beste Waffe dazustehen.“


„So habe ich das noch nicht betrachtet“, meinte Larissa und wurde blass. „Mit der Wäsche werde ich zum Ziel.“


„Nein, du wirst die Quelle des Zaubers sein, die den Herzog bezwingt“, entgegnete Tim. „Du wirst den Mann ablenken, während seine Majestät das Böse bannt.“


„So soll es geschehen“, nickte der König und zwinkerte Larissa aufmunternd zu. „Wir werden das Königreich von diesem Übel befreien. Aber für heute solltet ihr beide getrennter Wege gehen, auch wenn es euch schwerfallen mag, da ihr euch gerade erst wiedergesehen habt. Doch morgen und in einer langen Reihe von glücklichen Jahren werdet ihr alle Zeit der Welt für euch haben.“


„Danke, Eure königliche Majestät“, sagte Tim.


„Danke“, sagte auch Larissa. Sie nahm Tim in die Arme und küsste ihn zum Abschied leidenschaftlich, wobei sie heimlich über sein Glied strich. „Ich vermisse dich jetzt schon wieder.“


„Ich dich auch“, flüsterte Tim leise. „Und ich liebe dich.“


Die Prinzessin räusperte sich. „Komm, Larissa. Wir haben noch ein bisschen vorzubereiten. Und Graf Tim wird auch noch einiges zu tun haben.“


Nickend stimmte der junge Mann der Prinzessin zu. Die beiden Frauen ließen den König und Tim allein. Seufzend setzte sich der König in einen Sessel und bot Tim einen Platz an. „Wird der Plan aufgehen?“


„Ja, Eure königliche Majestät, das wird er“, sagte Tim mit fester Überzeugung. „Der Herzog ist verwirrt, da er keine Nachrichten erhält und nicht weiß, was passiert ist. Liesel hat alle Informationskanäle des Herzogs unterbrochen. Der Hauptmann und seine Männer halten Wacht, und… eine gute Macht wacht mit ihnen.“


Der König horchte auf. „Gibt es etwas, dass ich nicht weiß?“


Entschuldigend lächelte Tim. „Ja, Eure königliche Majestät, und ich muss Euch bitten, mich nicht zu bedrängen, Euch diese Information zu offenbaren. Seid nur gewiss, dass es Kräfte im Reich gibt, die uns beistehen.“


„Das soll mir reichen“, sagte der König. „Wenn der Graf der Mhaighdeana dies sagt, dann habe ich keinen Grund, daran zu zweifeln.“


„Danke, Eure königliche Majestät, Ihr seid zu gütig“, dankte Tim dem König und deutete eine Verbeugung an.


„Lasst das“, schimpfte der König, „es wird sich einiges ändern, wenn der morgige Tag sich dem Ende neigt.“


„Aber bisher dahin, Eure königliche Majestät, geziemt es sich nicht für einen Grafen, seinem Lehnsherrn respektlos gegenüber zu sein.“


„Wenn es sein muss“, lachte der König. „Dann genießt Euren letzten Abend in Freiheit. Ab morgen seid Ihr ein gebundener Mann.“


„Aber ein glücklicher“, lachte Tim.


„So sei es“, nickte der König und entließ Tim. Der junge Mann verneigte sich und ging zurück zu seinen Gemächern. Aus den Schatten trat plötzlich Liesel hervor und begleitete ihn durch die Korridore. Erst war Tim verärgert, aber er musste einsehen, dass es eine gute Entscheidung war. „Warte“, sagte Liesel auf einmal und hielt Tim zurück.


Mit schief gelegtem Kopf lauschte sie und sog die Luft ein. Leise zog sie einen Dolch aus ihrem langen Stiefel und reichte ihn Tim. Fragend schaute der junge Mann seine Dienerin an, aber die legte nur den Finger auf die Lippen und blickte warnend auf den Durchgang zum nächsten Korridor. Liesel nahm ihre Peitsche, entrollte sie und mit einer anmutigen Bewegung ließ sie den Riemen durch die Luft sausen. Die lederne Kordel schoss vor, knickte an der Wand um die Ecke ein und das Endstück traf etwas. Ein lauter Schmerzensschrei hallte durch den Korridor und ein Mann taumelte aus seinem Versteck hervor. Klirrend fiel sein Dolch zu Boden, als er seine Hand auf die Stelle seines Gesichts presste, wo zuvor noch sein Auge gewesen war.


Zwei weitere Männer sprangen heraus und griffen an.


„Goede Michel, er is werk“, rief Tim und deute auf einen der Männer. Sofort flog der Dildo aus Tims Rucksack und auf den Attentäter zu. Er schoss auf den Po des Mannes zu, aber es erklang nur ein metallisches Geräusch. Der Mann lachte laut. „Vergiss es, Heuchler“, rief er und wollte sich auf Tim stürzen. Doch der fliegende Dildo versuchte, zwischen den Beinen des Mannes einzudringen, aber auch dort schepperte es nur metallisch. Erneut lachte der Mann und kam mit raschen Schritten und gefährlich grinsend auf Tim zu.


Liesel griff den dritten Kämpfer mit ihrer Peitsche an. Das Ende der Kordel hatte sich um die Hand mit dem Dolch gewickelt. Die Frau riss an der Peitsche und der Mann schrie auf. Sein Dolch fiel zu Boden, aber er stürzte sich auf die schwarzhaarige Frau. Seinen Schwung nutzend fiel Liesel nach hinten, trat dem Mann zwischen die Beine und hebelte ihn über sich hinweg. Krachend schlug der Mann rücklings auf den Boden, wo ihm der Aufprall die Luft aus den Lungen trieb. Verzweifelt rang er um Luft, denn er wollte den Schmerz, den er zwischen seinen Beinen spürte, hinausschreien. Doch dafür hate er keine Luft mehr, und gleichzeitig einatmen und schreien konnte er nicht, was ihn fast ersticken ließ. Doch Liesel war bereits wieder aufgesprungen und trat dem Mann gegen den Kopf. Danach sackte er ohnmächtig zusammen und Luft schoss pfeifend in seine Lungen. Hinter sich hörte Liesel ein würgendes Geräusch und fuhr herum.


Vor Tim stand der letzte verbliebene Attentäter. Ihm war das Grinsen rasch vergangen, denn die Magie des fliegenden Freudenspenders war noch immer aktiv und zwang das Artefakt dazu, den Mann zu penetrieren. Wenn es nicht in das Poloch ging und vorn zwischen seinen Beinen auch nicht, so gab es nur noch die Möglichkeit, den Mann oral zu befriedigen. Und so war der Goedemiché dem Mann in den Mund und tief in den Rachen gefahren. Davon überrascht stand der Attentäter nun würgend vor Tim. Plötzlich knallte es und die Kordel der Peitsche schoss erneut durch die Luft. Eng schlang sie sich um Hals des Mannes und hielt den Dildo dort gefangen. Mit hochrotem Kopf und vor Panik weiten Augen versuchte der Mann sich von der Peitsche zu befreien. Seine Finger krallten sich hinter das Leder, seine Nägel rissen blutige Spuren in die Haut, aber die Kordel lag zu eng an seinem Hals. Stolpernd ging er in die Knie, tastete nach seinem Dolch am Boden und starrte Tim und Liesel hasserfüllt an. Tim machte einen Schritt nach vorn und schlug dem Mann die Faust unter das Kinn. Es krachte und knirschte, als die Zähne auf das harte Holz des Dildos trafen und brachen. Die Augen des Mannes verdrehten sich und er brach bewusstlos zusammen.


„Goede Michel, het werk is gedaan“, sagte Tim und der Freudenspender kam zu ihm zurück und verschwand im Rucksack. Liesel löste die Peitsche vom Hals des Mannes und nickte Tim zu.


„Wer hätte gedacht, dass dieses Teil zum Kampf taugt“, stellte sie grinsend fest.


„Du hast aber auch viel gelernt“, meinte Tim bewundernd. „Woher wusstest du, dass sie in dem Gang versteckt waren?“


„Wusste ich nicht“, gestand Liesel lächelnd, „aber es waren keine Diener unterwegs und es war zu leise. Außerdem roch einer von ihnen nach Tabakrauch, das warnte mich.“


„Wie König Joringel gesagt hatte, du bist eine besondere Frau“, sagte Tim und meinte es ehrlich.


„Danke“, sagte Liesel glücklich. „Jetzt lasst uns in die Gemächer eilen. Unterwegs werden wir den Wachen Bescheid geben, dass hier Attentäter liegen. Darüber, in wessen Auftrag sie handelten, müssen wir nicht lange nachdenken, oder?“


„Nein, sicher nicht“, meinte Tim. „Der Herzog ist verzweifelt.“


Ein breites Lächeln stand in Liesels Gesicht. „Ah, ich liebe es, diesen Mann zu quälen.“


„Deine Rache für das, was er dir angetan hat“, stellte Tim fest.


„Ja, ich bedaure nur, dass es morgen endet“, meinte die Frau an Tims Seite bedauernd.


„Vielleicht auch nicht“, versuchte Tim seine Dienerin zu trösten.


„Nein, es muss morgen enden. Der Mann ist zu gefährlich, um weiter mit ihm zu spielen“, erklärte Liesel entschieden. „So, wir sind da. Ich werde Wache halten. Gute Nacht, Graf.“


„Gute Nacht, Liesel“, sagte Tim und ging in sein Schlafgemach. Er war sich aber nicht sicher, ob er überhaupt ein Auge schließen konnte. Noch war er von dem Angriff zu aufgewühlt und die Aufregung über die bevorstehende Hochzeit verhinderte ebenfalls den Schlaf. Er zog sich aus, legte sich auf das Bett und goss sich als Nachttrunk einen Schluck Wein ein. Nachdem er einen langen Zug aus dem Kelch genommen hatte, stellte er das Gefäß zurück. Er überlegte noch, was er tun könnte, da fielen ihm die Augen zu.


Wenig später kam Liesel herein. Lächelnd blickte sie auf den schlafenden Tim. Dann gab sie ein Zeichen. Der ehemalige Räuberhauptmann und zwei seiner Männer kamen herein. Sie hatten einen Sack dabei, in den sie Tim schoben, und dann hinaustrugen. Wenig später kamen sie mit einem anderen Sack zurück. Sie zogen den Leichnam eines Attentäters heraus und legten ihn in Tims Bett. Liesel zog die Bettdecke so hoch, dass nur noch die Haare des Toten, die Tims ähnelten, zu sehen waren. Anschließend verschwanden alle aus dem Raum.


Der Hauptmann trug mit seinen Männern drei Säcke durch das Schloss. Es hatte sich schnell herumgesprochen, dass der Bräutigam angegriffen worden war. Fast alle waren erleichtert, dass dem jungen Mann nichts geschehen war. Das Mitleid mit den Attentätern war gering und nicht wenige wünschten sich, dass die Soldaten die Leichen einfach in den Fluss werfen würden, wohin der Hauptmann seine Männer führte.


Von seinem Fenster aus sah der Herzog die Soldaten mit den Leichensäcken. Sein Gesicht war eine Fratze der Wut und seine Faust ballte sich um den Griff seines Weinkruges. Er nahm einen Schluck, dann hämmerte der innerlich tobende Mann den Krug so hart auf den Tisch, dass der Krug zerbrach. Nur durch Zufall hatte der Adelige erfahren, dass Tim zurückgekehrt war. Er hatte einen Angriff improvisieren müssen, und die drei Galgenvögel waren die einzige Wahl gewesen. Jetzt waren sie tot.


„Bestimmt war dieses nackte Hexenweib bei dem Jungen“, knurrte der Herzog. Seine Wut gegenüber Liesel war noch größer als die, die er Tim gegenüber empfand. „Ich muss diesen Jungen ausschalten. Argh, ich hasse es, meine Macht verschwenden zu müssen.“


Ein Diener musste ihm eine Schale mit Wasser bringen und alle Türen und Fenster verschließen. Dann scheuchte der Herzog den Diener hinaus. Mit einem Dolch ritzte der Herzog eine kleine Wunde in seine Handfläche und träufelte das Blut in das klare Wasser. Mit starrem Blick schaute der Herzog auf die rötlichen Schlieren, während er unablässig Worte murmelte. Die Schlieren formten Bilder, und der Herzog sah Tims Schlafzimmer in dem Wasser erscheinen. „Liegt da und schläft“, knurrte der Mann wütend, „als wäre es völlig normal, morgen meine Stieftochter zu heiraten, und mich um meine Titel und Güter zu bringen. Doch dein Schlaf soll ewig wären. Zumindest so lange, bis du verhungert bist.“ Er lachte böse. Dann sprach er einen Fluch, der die Gestalt im Bett traf. Einmal kurz zuckte der Mann, dann lag er wieder so ruhig wie zuvor. „Ha, ha, ha, so wenig Gegenwehr? Hat die Reise den edlen Recken etwa so erschöpft? Wenn ich Glück habe, dann stirbt er bis morgen vor Erschöpfung.“


Zufrieden nahm sich der Herzog einen neuen Krug und füllte ihn mit Wein. Nach einem ersten Schluck lachte er zuerst leise, bis er in ein lautes und wildes Lachen ausbrach.

Darf ich zum Kampf bitten


Das Schloss erwachte früh am nächsten Morgen zum Leben. Überall hörte man lachen, kichern und freudiges Rufen. Die Bewohner und Gäste des Schlosses waren mindestens ebenso aufgeregt, wie es wohl Braut und Bräutigam sein mussten. Jeder hoffte, einen Blick auf die Braut zu erhaschen, doch die wurde streng bewacht. Die unheimliche Dienerin des Grafen der Mhaighdeana war unter Bewachung von mehreren Soldaten im Hof erschienen und hatte eine seltsame Kiste ins Brautgemach getragen. Viele fragten sich, was wohl der Inhalt dieser Kiste sein musste, und man munkelte, es wären Schmuckstücke aus dem Hort eines Drachen gewesen, welche die Braut bei der Hochzeit tragen sollte. Die Soldaten hielten vor den Gemächern der Braut Wache, nur die Dienerin war zu den Gemächern ihres Herrn geeilt. Die Dienerschaft fragte sich, warum die Braut so streng bewacht wurde.


Der Herzog, der dies alles beobachtete hatte, kannte die Antwort. Er wunderte sich nur, warum der Graf der Mhaighdeana nicht ebenfalls so streng bewacht wurde. Nach seinem Zauber war er angeheitert durch den Wein zu Bett gegangen. Eigentlich hatte er erwartet, durch Wehklagen geweckt zu werden, aber nichts dergleichen war geschehen. Auch ging dieses Hexenweib ihren Aufgaben nach, ohne dass sie Anzeichen von Besorgnis oder Trauer zeigte. Der Herzog vermutete, dass die Dienerin glaubte, ihr Herr würde lange schlafen, und erst kurz vor der Zeremonie erwachen und sich einkleiden. Der Verlust der magischen Kraft, die der Herzog am Abend zuvor für den Fluch erlitten hatte, machte ihn auch körperlich müde. Er hatte viel Kraft in den Fluch gelegt. Zum einen, um ganz sicher zu sein, dass der Bräutigam auf keinen Fall wieder aufwachte. Und zum anderen, weil das Gemach durch Gegenzauber geschützt war.


Die bleierne Schwere, die er nun in seinen Armen und Beinen fühlte, glich der, die einem Schwertkampf in Rüstung folgte- oder der Orgie mit fünf Jungfrauen. Aber der Adlige war sich sicher, dass das Ergebnis es wert gewesen war. Er freute sich schon darauf zu sehen, wie alle zuerst verzweifelt um das Leben dieses Emporkömmlings kämpfen und anschließend jammern würden.


Ein böses zufriedenes Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Doch dann erstarrte der Herzog ungläubig. Er vermochte kaum seinen weit aufgerissenen Augen zu trauen. Wütend schrie er auf und warf seinen Weinkelch an die Wand, sodass die Splitter durch den ganzen Raum flogen.


Lachend und scherzend ritt Tim auf seiner Stute an der Seite des Hauptmanns zum Schlosstor herein. Ein Tross von Menschen folgte ihm und grüßte die Bewohner des Schlosses. Sie verteilten Blumen und grüne Zweige, lachten mit den Bediensteten und riefen immer wieder den Namen des Grafen und seiner Braut.


Jedes Mal, wenn der Herzog den Namen des Grafen hörte, verzerrte sich sein Gesicht, als würde diese verhexte Dienerin ihn mit ihrer Peitsche schlagen. Dem Herzog wurde klar, dass sein Fluch nicht Tim getroffen hatte, sondern irgendeine arme Seele, die statt des Grafen im Bett gelegen hatte. „Nein, nein, nein“, schrie der Mann aufgebracht. „Nein. Nur einmal hat er gezuckt. Einmal nur! Er war nicht erschöpft, er war tot. Sie hat mich meinen toten Attentäter verfluchen lassen. Sie hat mich schon wieder reingelegt. Wie kann das sein? Wie? Wie? WIE…? AAaarrrghhhhhh…!“


Der fürchterliche und unheimliche Wutschrei des Grafen war sogar durch das Jubeln des Volkes auf dem Schlosshof zu hören. Für einen Moment wurde es still und alle schauten entsetzt am Schloss hinauf. Nur Tim grinste breit und tätschelte den Hals seiner Stute.


Wiehernd stieg seine Stute hoch. Alle Menschen in der Nähe glaubten, ein heiteres Lachen zu hören, dass ihnen die Angst nahm. Befreites Lachen erschall und viele winkten heiter zum Schloss hinauf. Als der Herzog das sah, schrie er noch einmal auf, was das Lachen auf dem Schlosshof nur noch lauter werden ließ. „Oh, welch lieblicher Gesang“, kommentierte der Bräutigam den Schrei. „Da übt jemand für ein Hochzeitslied. Ich freue mich darauf, die restlichen Strophen zu hören.“


„Dann lasst uns in den Thronsaal gehen, Graf“, rief der Hauptmann an Tims Seite fröhlich. „Eure Braut wird sich sonst einen anderen suchen, wenn Ihr zu spät kommt.“


„Ich komme nie zu spät“, prahlte Tim lachend. „Ich komme immer, wenn meine Frau es braucht.“


„Ha, das müsst Ihr heute Nacht beweisen“, erwiderte der Hauptmann mit frechem Grinsen. „Und ich werde die junge Ehefrau morgen fragen, ob Ihr nur ein Aufschneider seid. Vielleicht braucht sie einen erfahrenen Mann, und da will ich mich gern zur Verfügung stellen.“


„Bevor Ihr zum Zuge kommt, wird ein gewisser Adliger zum Heiligen erklärt. Und ihr könnt sie morgen noch nicht fragen, denn dann wird sie noch immer beschäftigt sein“, gab Tim selbstbewusst zurück. „Aber Recht habt Ihr. Lasst uns in den Thronsaal gehen.“


Sie stiegen ab und Tim übergab seine Stute einem Stallburschen. „Versorge sie mit dem Besten, dass du hast. Sie verrät mir, wenn du es nicht tust.“


Der Stallbursche starrte zuerst Tim an, als wäre der betrunken, aber als er an das wiehernde Lachen dachte und jetzt den intelligenten Blick der Stute sah, zweifelte er keine Sekunde daran, dass der Graf der Mhaighdeana seine Worte so meinte, wie er sie gesagt hatte.


Zusammen mit dem Hauptmann und dessen Soldaten ging Tim ins Schloss. „Verzeiht mir, aber ich brauche einen kleinen Moment allein“, sagte Tim und verschwand in ein Gemach. Er hörte noch das spöttische Gelächter der Soldaten, aber das störte ihn nicht. Tim zog die Zauberwurzel hervor und rief die drei Schwestern herbei. „Ich grüße euch“, sprach er sie an, als sie vor ihm erschienen. „Heute ist der Tag, an dem ich Larissa heirate. Und ich möchte euch einladen, mit uns zu feiern. Schließlich habe ich euch viel zu verdanken.“


„Oh, eine Hochzeit.“


„Ich brauche etwas Schmuck.“


„Ich brauche ein Gewand.“


„Ein Geschenk!“, riefen die drei Schwestern durcheinander. Dann blickten sie Tim an und lachten gleichzeitig auf. „Und dir natürlich alles Gute und die Besten Wünsche. Geh ruhig, wir werden dort sein.“ Damit schoben sie Tim zur Tür hinaus. Verwirrt starrte der junge Mann auf die Tür des Gemachs und schüttelte den Kopf. Mit hochgezogener Braue blickte der Hauptmann Tim fragend an. „Welch hübsche Frauen habt Ihr da versteckt?“


„Drei Schwestern“, sagte Tim nur und der Hauptmann nickte verstehend. „Lasst uns zum Thronsaal gehen.“


Weiter den Grafen aufziehend gingen sie zum Thronsaal, wo er vom König, Königin Jorinde und König Joringel und all den Gästen und Bediensteten empfangen wurde.


„Graf der Mhaighdeana“, riefen die drei Regenten erfreut. „So habt Ihr es Euch doch nicht anders überlegt?“


„Nein, auf keinen Fall“, antwortete Tim lachend. „Es gibt nichts, was mich von Larissa fernhalten kann.“


„Das ist glauben wir gern“, sagte die Königin lächelnd und blickte zu den Gästen. Einen winzigen Augenblick fixierte ihr Blick den Herzog, der in der vorderen Reihe saß und die Fäuste ballte.


„So kann die Zeremonie beginnen“, rief der König. Sofort spielten die Trompeten auf und gaben das Signal, dass der Bräutigam eingetroffen war. Das große Portal des Thronsaals öffnete sich. In Begleitung der Prinzessin betrat Larissa den festlich geschmückten Raum. Ihr Gesicht strahlte vor Schönheit und Glück und mit anmutigen Schritten kam sie näher. Ein Raunen ging durch den Raum, denn Larissa trug einen weißen Mantel, der ihre Gestalt verhüllte. Das war ungewöhnlich und die Gäste fragten sich, was das zu bedeuten hatte.


Hinter der Prinzessin und Larissa ging Liesel. Ihre Augen huschten hin und her und suchten nach einer drohenden Gefahr. Auch verharrte ihr Blick beim Herzog. Triumphierend bildeten sich Lachfältchen um ihre Augen und es fiel ihr sichtlich schwer, den Herzog nicht auszulachen. Die Fäuste des Mannes zitterten, als er den spöttischen Blick der verhassten Frau erwiderte. Dann riss ihn die Stimme des Königs aus seinem Blickduell mit Liesel.


„Liebes Brautpaar, verehrte Gäste“, sagte der König mit lauter Stimme. „Ich freue mich, heute diese Zeremonie leiten zu dürfen. Vor allem, da dem Glück dieses Paares einige Hindernisse im Weg standen, wie wir uns erinnern. Ist es nicht so?“


Der Herzog sprang auf. „Ja, das ist richtig. Und ich habe bisher noch keinen Beweis gesehen, dass der… Bräutigam… seine Verpflichtung erfüllt hat. Dabei hätte er meine Zustimmung nötig, wenn er meine Tochter heiraten will.“


„Stieftochter“, rief ein dreistimmiger Frauenchor. Die Gäste lachten, aber der Herzog blickte finster drein.


„Sie ist mein Mündel“, sagte er gefährlich ruhig. „Und der dahergelaufene Graf der Mhaighdeana muss erst noch beweisen, ob er sich als würdig erwiesen hat. Hat er die Aufgabe erfüllt, oder ist er nur der alberne Possenreißer und Blender, für den ich ihn halte?“


Jetzt war es Königin Jorinde, die ihre Stimme erhob. „Wie könnt Ihr es wagen, solche Rede gegen den Bräutigam zu führen? Wisst Ihr nicht, wie es sich geziemt? Wo bleiben Euer Respekt und Eure Achtung, Herzog?“ Den Titel des Adligen betonte sie besonders deutlich.


Die Blicke der Gäste und der anderen Anwesenden richteten sich auf dem Herzog. „Respekt hat er sich in meinen Augen noch nicht verdient“, konterte der Mann. „Und Achtung vor was? Der Graf der Mhaighdeana ist aus dem Nichts aufgetaucht, erzählt wirre Geschichten und will nun meine Tochter heiraten.“


„Stieftochter“, rief der dreistimmige Chor erneut und die Gäste lachten.


„Hört Ihr, ich werde verhöhnt und lächerlich gemacht“, rief der Herzog aufgebracht und musterte die Gäste mit finsterem Blick. „Ich bin ein Adeliger dieses Landes und habe mir nichts zu Schulden kommen lassen. Und nun werde ich hier, vor den Augen meines Lehnsherren der Lächerlichkeit preisgegeben? Wo ist da der Respekt, der meinem Stand gegenüber gebührt?“


„Den Respekt muss man sich verdienen“, rief eine männliche Stimme. „Wenn ich so etwas gesagt hätte, wäre die Königin nun durchbohrt worden.“


Tim musste lächeln, als er die Stimme Pinocchios erkannte. Er blickte zu Königin Jorinde hinauf. Sie nickte, als sie seinen Blick spürte. Langsam drehte er sich zum Herzog um.


„Ah, es ist eine Standesfrage, ja?“ fragte Tim herausfordernd. „Welchen Stand sollte ich Eurer Ansicht nach haben, um Eure Tochter zu heiraten?“


„Stieftochter“, ertönte ein Stimmenchor. Es waren mittlerweile mehr als nur die drei Schwestern, die das Wort riefen.


„Für meine… Stieftochter hatte ich keinen kleinen Grafen im Sinn“, knurrte der Herzog.


„Das trifft sich gut“, sagte Tim ernst.


König Joringel stand auf. „Liebe Gäste, ihr kennt meine Frau und mich als wohlwollende Regenten und Nachbarn eures Königreiches. Ich bin mir sicher, dass dies auch so bleiben wird. Aber nicht wir werden weiterhin die Geschicke unseres Landes bestimmen. Denn mit dem heutigen Tag werden meine Frau und ich abdanken und den Weg für unseren Nachfolger freimachen. Da wir selbst kinderlos geblieben sind, haben wir Tim, den Grafen der Mhaighdeana, zu unserem souveränen Nachfolger bestimmt. Lang Lebe König Tim!“


Zuerst herrschte Stille, dann riefen fast alle: „Lang lebe König Tim!“ und jubelten laut.


König Joringel kam die Stufen vom Thron herunter und setzte Tim die Krone auf. Dann verneigte er sich vor dem jungen Mann und reichte seine Frau die Hand. Gemeinsam gesellten sie sich zu den Gästen.


„Was ist, Herzog?“ fragte Tim den fassungslosen Mann. „Wie ich feststellen muss, scheint mein Rang und Titel Euch noch immer nicht zu genügen. Und freut Ihr euch nicht für eure Tochter…“


„Stieftochter“, riefen die Gäste.


„… dass sie Königin wird?“ fragte Tim nach. „Wie ist es jetzt mit Respekt und Achtung?“


„Ihr… Ihr…“, der Mann war außer sich vor Wut und konnte kaum einen Satz über die Lippen bringen. „…müsst… Heldentat… beweisen…“


„Hm, ja, das schulde ich Euch tatsächlich noch“, stimmte Tim lächelnd zu. Er nahm Larissa bei den Schultern und drehte sie sanft um. Die junge Frau war sprachlos und starrte nur auf die Krone auf Tims Haupt. „Seht, Herzog, wie ein König sein Wort hält!“


Er nahm Larissa den Mantel ab. Darunter trug die junge Frau nichts als ein schlichtes Kleid aus weißem Tüll. Und deutlich sichtbar darunter einen goldenen BH mit Halbschalen, in denen Larissas große Brüste lagen. Juwelen an den Rändern des Stoffes verzauberten den freigelegten Busen, der lediglich von einem Goldring mit glitzernden Diamanten um die Nippel geschmückt wurde. Der goldene Strapsgürtel hatte einen funkelnden Öffner aus einem einzigen großen Diamanten über dem Bauchnabel und blitzte mit dem BH um die Wette. Doch die Blicke aller Anwesenden wurden von dem String mit offenem Schritt angezogen. Auch das goldene Höschen war mit Juwelen verziert und umrahmte einladend Larissas Schamlippen.


Aus Erfahrung wusste Tim, wie die Wäsche auf die Männer wirken musste. Er wäre bei Miss Andri sehenden Auges in sein Verderben gerannt. Doch hier sah er nur die unglaubliche Erregung in den Gesichtern der Männer, aber keiner wollte zu Larissa stürzen. Allerdings griffen viele Frauen ihren Männern, oder jenen, die neben ihnen standen, in den Schritt und massierten die deutlich sichtbaren harten Schäfte. Das lenkte viele ausreichend ab, vermutete Tim, aber er hörte auch das leise Lachen in seinem Kopf und wusste, dass viele Männer durch die Göttin geschützt wurden. Nur der Herzog verzog sein Gesicht zu einer grausamen Fratze der Begierde.


Tim zog Larissa zu sich heran und küsste sie. „Zeig uns die wunderschöne Wäsche, Larissa“, bat Tim leise.


Die junge Frau schluckte, dann knöpfte sie erregend langsam und lasziv ihr Kleid auf. Als es geöffnet war, schob Tim es von ihren Schultern. Raschelnd fiel es zu Boden. Jetzt entfalteten die Wäschestücke ihre volle Magie. Frauen gaben ekstatische Rufe von sich und die Männer stöhnten voller Erregung auf und öffneten ihre Hosen. Um die befreiten Phalli legten sich vor Erregung zittrige Hände, um sie zu massieren, oder hier und da sogar weiche Lippen, während Finger auffordernd an den Kugeln in den Säcken spielten.


„Seht her, Herzog“, hauchte Larissa mit rauchiger Stimme, „mein Verlobter hat Wort gehalten. Uhm, die Wäsche fühlt sich so gut an… ah… wie sie meine Brüste umschmeichelt… wie die Lippen eines Mannes… jaah… und wie der Gürtel meine Haut streichelt… hm, wie die sanfte, aber kräftige Hand eines Liebhabers… und uhjaa… das Höschen… hm, wie es meine Schamlippen reizt… wie die neckende Zunge eines sinnlichen Verehrers… hm, ja, diese Lust und Wonne…“ Die junge Frau streichelte zuerst ihre Brüste, dann ihren Bauch und um ihre Worte zu unterstreichen, fuhr sie mit dem Finger durch den Spalt zwischen ihren Schamlippen.


„Uaarghhh, sie gehört mir“, schrie der Herzog plötzlich mit einer tiefen unirdischen Stimme. „Sie ist mein.“


Sofort spürten alle, wie die Lust verging. Verwirrt schauten sich die Menschen an und begriffen nicht, was sie gerade getan hatten. „Du bekommst sie nicht“, stellte Tim mit fester Stimme klar. „Larissa, liebt mich. Und ich werde sie heiraten.“


„Nein!“ schrie der Herzog erneut, aber es war die Stimme des Mannes, die sie alle kannten. Sein Gesicht quoll auf und seine Augen glühten rot auf. „Zurück, mit dir. Du kannst sie nicht…“ Der Herzog zuckte und wirbelte herum, bevor er erneut mit hasserfülltem Blick Tim fixierte. Wieder erklang die fürchterliche Stimme, die jede Lust erstickt hatte. „Du bist schwach. Du kannst mich nicht mehr unterdrücken. Sie gehört mir… mir allein… sie wird mein Gefäß sein…“


„Das glaube ich nicht“, sagte Tim und küsste Larissa erneut, wobei er deutlich sichtbar für den Herzog über die wundervollen Brüste der jungen Frau streichelte.


Der Neid in der entsetzlichen Stimme war körperlich zu spüren. „Die Frau gehört mir. Mir! So wurde es mir versprochen.“ Wieder kämpfte der Herzog um die Kontrolle. „Larissa, Kind, flieh, lauf… ich… es tut mir leid… kann nicht mehr aufhalten…“


Plötzlich begann der Herzog zu wachsen. Sein Körper schwoll an und er wurde immer kräftiger. Die zuvor ebenmäßigen Gesichtszüge verzerrten sich zu einer Maske des Grauens und der Dämon wuchs empor. „Jetzt werdet ihr meine Sklaven“, knurrte der Dämon triumphierend. „Und du, Larissa, wirst meine Braut. Du wirst meine Brut austragen, damit wir über diese Welt herrschen.“


„Fick dich“, sagte Larissa und hielt ihm den Mittelfinger hin. „Ich heirate Tim. Und wenn ich was austrage, dann unsere Brut… äh, unser Kind, Blutauge.“


„Was du willst, ist egal“, versprach der Dämon drohend. „Und diesem nervendem Männchen Tim werde ich erst seinen Sack aufschlitzen, bevor ich seinen Schwanz abreiße und ihm in den Rachen schiebe. Und während er erstickt und verblutet muss er zusehen, wie ich dich zur Brutmutter mache.“


Der Dämon machte einen Schritt vor und wollte sich auf Tim stürzen. Da ertönte die Stimme des Königs. „Zurück, du Scheusal“, befahl er mit fester Stimme. Die Autorität in der Stimme konnte der Dämon körperlich spüren, denn er schrie auf.


„Was? Wie ist das möglich?“ kreischte er. Erneut wollte er sich auf Tim stürzen, aber wieder wies ihn der König zurück. Der Regent stieg von seinem Thron und ging langsam die Stufen hinunter und auf den Dämon zu. Der wich zurück und blickte sich um. Er riss eine Frau an sich und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Mit glasigen Augen drehte sich die Frau zum König, zerriss ihre Kleidung und präsentierten ihren schönen Körper. Tänzelnd näherte sie sich dem Monarchen, doch der sah den Dolch in ihrer Hand. „Wirf den Dolch auf das Monster“, befahl der König der Frau, „und dann geh zu deinem Liebsten, damit er deinen schönen Körper verwöhnt.“


Mit einem Schrei warf die Frau gekonnt den Dolch auf den lachenden Dämon. Die Klinge bohrte sich in seinen Arm. Überrascht kreischte das Monster auf. Die Frau aber ging zu ihrem Mann und küsste ihn leidenschaftlich.


„Du hast hier keine Macht, Dämon“, rief der König voller gerechter Wut. „Dies ist mein Reich, und ich werde es im Namen der Göttin gegen Wesen wie dich und deines Gleichen verteidigen.“


„Nein, du wirst sterben“, brüllte der Dämon, „denn ewig wird deine Macht nicht halten. Jeder Befehl schwächt dich, König.“


„Das mag sein, aber noch bin ich ein König“, rief der stolze Mann.


Ein Energieschub durchfuhr Tim als er die Tragweite der Worte des Königs begriff. Verwegen lächelte er, dann küsste er Larissa. „Ich liebe dich“, sagte er voller Zuneigung. Dann wandte er sich dem Dämon zu. „Unhold, auch ich bin ein König. Du wirst in unseren Reichen keiner Seele etwas antun.“


Da trat Tannengroß vor. „Mein Vater ist der Herrscher der bewaldeten Gipfel und grünen Auen. Ich bin Tannengroß, sein Sohn, Prinz der Wälder und Haine. Du wirst niemanden, der unter den grünen Dächern meiner Bäume gewandert ist, etwas antun.“


Die Wirkung auf den Dämon war phänomenal. Wie geprügelt brach er in der Mitte des Dreiecks der Herrscher zusammen. „Ich.. bin schwelender Hass… und… werde nicht… aufgeben“, brüllte er dann plötzlich und sprang auf. Da klammerte sich eine Gestalt an seinen Hals und hielt sich auf seinem Rücken fest.


„Ich bin Liesel“, rief die schwarzhaarige Frau und hielt Tims Goedemiché in der Hand, „und du bist tot!“ Mit unmenschlicher Kraft rammte sie den Dildo unterhalb des Kehlkopfes in den Hals des Dämons. Kreischend bäumte sich der Dämon auf und warf Liesel ab, die auf den Boden fiel.


„Goede Michel, er is werk”, rief sie und deutete auf den Dämon. Wie eine Kugel trat der Goedemiché aus der Brust des Dämons aus und fuhr kurz danach in den Anus. Der Unhold erstarrte und blickte auf das Loch in seiner Brust. Er fuhr herum und suchte auf dem Boden nach Liesel, doch die junge Frau war auf- und zur Seite gesprungen. Ihre Peitsche knallte und wickelte sich um den Hals des Dämons. Mit einem Ruck riss sie das geschwächte Monster um. „Hauptmann, greift an!“ schrie sie. Sofort fielen der Hauptmann und seine Soldaten über den Dämon her. Doch die Schwerter konnten der Haut des Unholds kaum etwas anhaben. Da sprang Pinocchio durch die Reihen. „Du bist so ein edles und gutmütiges Wessen, ich bewundere und liebe dich“ rief er dem Dämon zu. Seine Hose riss auf und sein Glied schoss vor. Die Spitze fuhr dem Dämon durch den Bauch und zum Rücken heraus. Aufheulend schlug das Monster auf das Glied, das abbrach.


„Ja, deine sanfte Behandlung ist es, die mir wünschte“, log der hölzerne Mann erneut. Wieder wuchs das Glied und schoss durch den Körper des Monsters. Erneut brach der Dämon das Holz entzwei. Und wieder log Pinocchio.


Der Hauptmann schaltete als erster. Er sprang vor, ergriff eine der hölzernen Lanzen und rammte sie erneut in den blutenden Körper des Dämons. Dieser kreischte auf und drehte sich zum tapferen Hauptmann um. Mit einem Schlag seiner Hand schleuderte er den Mann zu Boden. Doch da ergriff einer der ehemaligen Räuber einen der Stäbe, um seinen Hauptmann zu verteidigen. Laut schreiend sprang er dem Monster in den Rücken und stach den Stab in Körper des Dämons. Als der Dämon ihn abwarf, griff der nächste Räubersoldat an. Mühsam stand der Hauptmann wieder auf, ergriff einen der letzten Stäbe und stürmte auf das Monster zu. „Für meine Herzogin, die du auf dem Gewissen hast, Monster!“ schrie der Mann.


Der Dämon schnellte herum, riss die Arme nach vorn, um den Mann am Hals zu packen, doch der Hauptmann ließ sich fallen und rutschte auf seinen Knien unter den Pranken hindurch. Dann sprang er auf und rammte mit aller Trauer und Wut, die er verspürte, den Stab von unten in den Hals bis die Spitze durch die Schädeldecke wieder austrat.


Der Dämon erstarrte. Hilflos suchten seine Hände nach einem Feind, mit einem tapsig ungelenken Schritt ging er auf Larissa zu und blickte dann aus erlöschenden Augen auf Tim. Seine Haut begann sich zu verfärben, und dann verschwand der Dämon in einem übelriechendem grün-gelben Feuer.


„Er ist… weg“, stöhnte Pinocchio erleichtert. „Au, das tut weh. Hoffentlich wächst das alles wieder vernünftig.“


„Wir haben es geschafft“, sagte Tim und würgte wegen des stinkenden Rauchs. Mitleidig ging er zu Larissa, die heulend vor dem Thron stand und nahm sie tröstend in die Arme. „Du warst großartig.“


„Ja, ich weiß“, schniefte sie. „Aber das sollte heute unsere Hochzeit sein. Wer kann nach so einem Schrecken denn noch feiern wollen? Der schönste Tag im Leben und wir waten in Dämonenblut.“


Tatsächlich hatte die junge Frau recht. Stinkendes und ätzendes Blut bildete Pfützen auf dem Boden. Der heldenhafte Hauptmann und seine tapferen Männer zogen sich die Rüstungen aus, durch die sich das ätzende Blut fraß oder gossen sich Wasser oder Wein auf die Wunden, die sie abbekommen hatten. Auch Liesel wurde versorgt, die eine schwelende Wunde im Gesicht hatte.


Da hörte Tim Hufklappern näherkommen. Mit wehender Mähne kam seine Stute in den Thronsaal galoppiert. Die Menschen wichen zurück und wunderten sich, denn das Tier hielt auf den Thron zu. Als sein Huf die erste Stufe berührte, wurden alle Anwesenden von einem hellen warmen Licht geblendet. Als sich ihre Augen daran gewöhnt hatten, erkannten sie eine wunderschöne nackte Frau vor dem Thron stehen. Tim war der Erste, der sein Knie beugte und die Göttin grüßte. Seinem Beispiel folgend knieten auch alle anderen Menschen und Wesen im Saal.


„Larissa, entschuldige, aber deine Kleidung, gehört eigentlich mir“, sagte die Göttin lachend. Plötzlich trug sie die Wäsche, während Larissa nackt neben Tim auf dem Boden kniete. „Dein Verlobter findet dich so übrigens viel schöner. Die Wäsche hatte auf ihn keine Wirkung, als du sie getragen hattest.“


Tim lächelte die nackte Larissa an und zuckte mit den Schultern. „Was soll ich sagen…?“


„Nichts?“, schlug Larissa vor. „Es ist das schönste Kompliment, dass du mir machen kannst.“


„Weise Worte“, stimmte die Göttin zu. „Aber jetzt erhebt euch. Pinocchio, hör auf zu jammern, das kann ich nicht ertragen.“


„Sechsmal hat der mein Glied abgebrochen“, jammerte der Holzmann. „Wie soll ich meine Beata denn nun je wieder glücklich machen können?“


Die Göttin lachte und hauchte ihm einen Kuss entgegen. „Vielleicht damit? Dann brauchst du sie auch nicht mehr anlügen.“


Der Mann aus Holz starrte zwischen deine Beine, wo ein richtiges, großes Glied aus Fleisch und Blut hing. Ungläubig betastete er das Glied. Auch Beata griff zu und lachte, als es steif wurde. „Danke“, sagte Pinocchio voller Freude. „Vielleicht werde ich ja doch noch ein richtiger Mann.“


„Übertreib nicht, Holzkopf“, ermahnte Beata ihren Freund und alle lachten.


Die Göttin blickte gutmütig zu den beiden und lächelte. Dann wandte sie sich zu Liesel, dem Hauptmann und dessen Soldaten zu. „Ihr seid die tapfersten Kämpfer, die sich ein König wünschen kann. Noch lange sollt ihr seine Ehrengarde sein. Ich kann euch den Schmerz und die Wunden nehmen, aber es werden Narben bleiben.“


Mit einer Bewegung ihrer Hand verheilten die Wunden der Verletzten. Liesel betastete ihr Gesicht, wo sie eine Narbe zu ertasten versuchte, aber dort war nichts. Dafür verspürte sie plötzlich einen stechenden Schmerz auf ihrer linken Brust. Als sie dort hinblickte, sah sie, wie sich eine weiße Narbe auf ihrer Haut bildete, die wie ein galoppierendes Pferd aussah. Auch der Hauptmann und seine Soldaten stöhnten auf. Kurz darauf trugen auch sie die gleichen Narben auf der Brust.


„Danke“, nickte Liesel der Göttin zu.


„Sollte hier nicht eine Hochzeit stattfinden? So viele Könige, Prinzen und Adlige, tapfere Soldaten und geladene Gäste, da können wir die Feier doch nicht absagen“, meinte die Göttin fröhlich. „Nachdem nun der Dämon besiegt wurde, und der verblendete Herzog nichts mehr gegen die Vermählung seiner Tochter…“


„Stieftochter“, riefen alle im Saal und lachten.


„… seiner Stieftochter einwerfen kann, sollte die Trauung nun vollzogen werden. Wenn Ihr bereit seid, König?“


„Natürlich“, sagte der König und näherte sich zögerlich der Göttin. Die lächelte ihm ermutigend zu.


„Moment“, rief die Prinzessin plötzlich. „Die Braut hat gar kein Hochzeitskleid. Sie kann doch nicht nackt neben ihrem Bräutigam stehen.“


„Doch, kann sie“, rief Tim und begann sich zu entkleiden. „Sie kann nackt neben ihrem nackten Bräutigam stehen.“


„Hauptsache, dem steht nichts neben seiner heißen Braut“, war ein dreistimmiges Kichern zu hören.


„Die schicke ich gleich ins Bett“, knurrte Tim grinsend.


„Aber nicht in unseres“, warnte Larissa. „Denn da will ich dich für mich haben. Zumindest in dieser Nacht.“


„Kinder, können wir vorher die Zeremonie durchführen?“ fragte der König streng.


„Sicher, Eure königliche Majestät“, sagte Tim und wurde rot.


„Danke, Eure königliche Majestät“, sagte der König, und kicherte leise als Tim zusammenzuckte. Feierlich führte der König die Zeremonie durch und mit dem Segen der Göttin wurden Tim und Larissa zu Mann und Frau erklärt. Drei Tage feierte das ganze Land und die Göttin sorgte dafür, dass es allen Orten zu fröhlichen Feiern kam. In das Dorf, in dem der Tempel der Göttin stand, begingen die Bewohnerinnen die Festlichkeiten, indem sie ihre Häuser öffneten und Pilger oder Gäste einluden und ausgelassene Orgien feierten.

Hochzeitsnacht


Larissa und Tim hatten sich am ersten Abend in ihr Gemach zurückgezogen. Sie wollten endlich ihre Zeit für genießen.


„Nun, Ihre königliche Hoheit, wie fühlt Ihr euch?“ fragte Tim liebevoll lächelnd.


„Oh, Tim, hör auf“, stöhnte Larissa auf. „Ist das wirklich geschehen? Mein Vater…“


„Stiefvater“, korrigierte Tim lachend.


„Genau, der, ja, ist er wirklich fort? Haben wir den Dämon herausgefordert und gebannt? Sind wir Mann und Frau? Und die Göttin selbst war bei der Hochzeit zugegen“, plapperte die junge Frau. „Und wir sind ein Königspaar mit eigenem Reich und Volk?“


Lachend warf sich Tim auf ein Sofa. „Ja, meine geliebte Larissa, all das ist wahrhaftig geschehen. Wir sind Königin und König, Frau und Mann, Siegerin und Sieger über einen Dämon und, wie ich dir leider mitteilen muss, du bist Waise ohne Vormund.“


„Ha, meinst du, als verheiratete Königin bräuchte ich noch einen Vormund?“ fragte Larissa neugierig. „Wenn ja, ist meine erste Amtshandlung, dieses Gesetz abzuschaffen.“


„Hm, ich wüsste eine bessere erste Amtshandlung“, meinte Tim grinsend.


„Aha, und welche?“


„Du könntest ein Zepter halten“, erklärte er und deutete auf sein steifes Glied.


Larissa kam näher und setzte sich neben Tim. „Darauf habe ich mich all die Zeit gefreut. Das möchte ich in aller Ruhe genießen.“


Tim sprang auf und hob seine Frau hoch. Küssend trug er Larissa ins angrenzende Schlafgemach und legte sie dort auf das große Himmelbett. „Bleib liegen. Ich bin gleich wieder da“, versprach er rasch und hastete zur Tür der Gemächer. Er riss sie auf und schaute überrascht die Wache an, die vor der Tür stand. „Was machst du hier?“ fragte er den Soldaten.


„Eure königliche Hoheit, die Hauptfrau der königlichen Ehrengarde gab mir den Befehl, Euch und die Königin zu bewachen, damit Ihr nicht gestört werdet, wenn Ihr… Ihr nicht gestört werdet.“ Der Soldat wurde rot.


„Hör zu. Du scheinst ein guter Mann zu sein“, lobte Tim den Mann. „Du gehst jetzt und bringst mir ein Fläschchen duftendes Öl. Dann schließe ich diese Tür. Und wenn ich sie wieder öffne, will ich dich hier nicht mehr sehen.“


„Aber Ihr sagtet gerade, dass ich…“, stammelte der verwirrte Soldat.


„Mann, geh feiern“, fuhr Tim den Soldaten an. „Trink, erfreue dich und such dir ein Mädchen oder zwei oder… Ich habe eine Idee. Warte hier!“


Schnell rannte Tim zu seinen Sachen und suchte die Wurzel, um eine der Schwestern zu rufen. „Hoffentlich hat eine von ihnen Zeit. Melonye, komm zu mir.“


Nebel waberte durch den Raum, und dann erschien die schöne Schwester. „Tim, verzeiht, Eure königliche Majestät, was kann ich tun?“


„Wenn du mich noch einmal ‚Eure königliche Majestät ‘ nennst, stopfe ich deinen Nebel in eine Flasche und werfe sie ins Meer“, drohte Tim der schönen Frau. „Ich brauche noch einmal dieses erregende Massageöl. Und dann steht vor meiner Tür ein Soldat, den Liesel wohl als Wache abgestellt hat. Alle feiern und er soll da herumstehen? Das geht nicht. Kannst du ihn nicht mit dir nehmen, damit er auch feiern kann?“


„Hm, sicher“, freute sich die Frau. „Hier ist dein Öl. Und nun zeig mir den tapferen Soldaten.“


Erfreut führte Tim die Schönheit zur Tür und zog sie auf. „Soldat, vergiss den Befehl, mir Öl zu bringen. Ich habe welches… gefunden. Aber hier ist jemand, der mit dir feiern möchte. Du hast jetzt Dienstende. Genieße die Freuden der Festlichkeiten. Hier ist Melonye, deine Begleitung für heute Abend.“


„Hallo, Soldat“, hauchte die schöne Frau dem Soldaten zu, der sie mit großen Augen anstarrte.


„Ha… hallo“, grüßte er zurück. Dann sammelte er sich und reichte ihr seinen Arm. „Ich heiße Ulfried.“


„Freut mich, Ulfried“, sagte Melonye lächelnd und wandte sich zu Tim. „Mach’s gut, Tim. Du wirst uns nun nicht mehr rufen können. Dir und deiner Frau wünsche ich viel Freude.“


„Danke“, lachte Tim, denn der Soldat starrte Melonye entsetzt, die so ungezwungen mit dem König sprach. „Lass gut sein, Ulfried. Pamela, Melonye, Marenka und ich kennen uns so lange, da sind Förmlichkeiten nicht nötig.“


„Aber, Eure königliche Majestät, das geht…“


„Pssst, Ulfried“, machte die Frau und legte dem Mann den Zeigefinger auf die Lippen. „Bring uns nicht um einen schönen Abend und eine noch schönere Nacht.“


Die Aussicht, mit dieser wunderschönen Frau die Nacht verbringen zu dürfen, brachte den dienstbeflissenen Soldaten schneller zum Schweigen, als alle Worte, die Tim hätte sagen können. Der junge König nickte und schloss die Tür. Mit dem Ölfläschchen in der Hand ging er zurück ins Schlafgemach, wo sich Larissa auf dem Bett rekelte.


„Ich dachte schon, du würdest in der Hochzeitsnacht mit Melonye durchbrennen wollen“, kicherte die junge Frau.


„Auf keinen Fall“, rief Tim entsetzt. „Was denkt Ihr von mir, Eure königliche Majestät?“


„Dass du, mein Lieber, auf deinen Reisen vielen Frauen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hast“, meinte Larissa.


„Da kann ich nicht widersprechen“, gab Tim zu und streichelte seine Frau.


Larissa schnurrte. „Aber das ist in Ordnung“, sagte sie sanft. „Auch ich habe das Leben genossen.“


„Warum sagst du das so, als wäre das Leben jetzt vorbei?“


„Wir sind ein Königspaar“, klärte Larissa ihren Mann auf.


„Na und?“


„Würdest du weiter auf Reisen gehen? In Abenteuer reiten und Gebirge besteigen?“ fragte Larissa neugierig. „Und Frauen?“


„Natürlich würde ich Frauen reiten und besteigen“, gab Tim zu. „Und das alles mit dir an meiner Seite. Wir werden durch unser Reich streifen- unerkannt und hilfreich, gerecht und weise und unseren Spaß haben. Ich finde, wir sind zu jung, um in einem Schloss zu sitzen und der Völlerei zu frönen. Ich will das Leben genießen. Und mit dir an meiner Seite kann es nur ein freudiges, strahlendes Leben sein. Glaubst du das nicht auch?“


„Ja, Tim, so soll es sein“, stimmte Larissa zu und presste sich an den jungen Mann, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Tim streichelte Larissas Rücken bis hinunter zu den Pobacken, die er mit kräftigem Druck massierte. Sein großes Glied stand hart und aufrecht zwischen ihnen, was Larissa veranlasste, mit ihrem Bauch das Glied gegen Tim zu drücken und sich wie eine Schlange zu winden, um den harten Schaft zu massieren.


„Komm, ich habe eine Idee“, lockte Tim seine junge Frau zu einem Tisch, nachdem sie sich getrennt hatten. Der junge Mann warf eine Decke über die Tischplatte und bat Larissa, sich darauf zu legen. Neugierig kletterte Larissa auf den Tisch und legte sich rücklings hin. Neckend kitzelte Tim ihre Fußsohlen, als er um den Tisch herumging, um das Ölfläschchen zu holen. Tim lachte, als Larissa überrascht quiekte. „Gut zu wissen, dass du kitzelig bist“, kicherte er.


„Untersteh dich, das auszunutzen“, drohte die junge Frau, „denn dann ist dein Bett kalt, mein König.“


„Das ist eine ernste Drohung, meine Königin“, erwiderte Tim lachend, „mit der Ihr euch nur selbst bestraft.“


„Hm, auch wieder war“, gab Larissa zu. „Hach, an meiner Diplomatie und Kriegsdrohungen muss ich noch arbeiten. Was hast du vor? Das riecht gut!“


„Entspanne dich, Larissa. Dies ist ein wunderbar duftendes Öl“, erklärte Tim und war beeindruckt, wie warm sich die Flüssigkeit auf seiner Hand anfühlte und wie angenehm sie roch. „Ich möchte dich massieren.“


„Hm, das klingt gut“, seufzte die junge Frau. Sie streckte die Beine aus und legte die Arme an ihre Seite. Ganz entspannt lag sie mit geschlossenen Augen vor Tim auf dem Tisch, und der junge Mann nahm sich die Zeit, um seine Frau einen Moment zu betrachten und ihre erregende Schönheit in sich aufzunehmen. Sanft begann Tim an den Knöcheln mit der Massage. Das wärmende Öl verteilte er auf Larissas langen Beinen, massierte die wohlgeformten Schenkel und strich neckend mit den Fingernägeln über die Innenseiten der Oberschenkel. So dicht vor den Schamlippen massierte er die Haut, dass Tim sah, wie sich die Labien verschoben und leicht öffneten. Doch noch vermied er jede Berührung, auch wenn er wahrnahm, wie Larissa es sich wünschte, denn in einer unbewussten Bewegung spreizte sie ihre Beine und seufzte leise.


Oberhalb des Schambeins führte Tim seine Massage des schönen Frauenkörpers fort. Seine Hände glitten streichelnd über den flachen Bauch. Da er jetzt wusste, dass Larissa kitzelig war, war Tim an den Seiten besonders vorsichtig, denn er wollte vermeiden, dass Larissa aus der Entspannung gerissen wurde.


Die ganze Zeit über war Tims Glied steif gewesen, aber als er seine Hand jetzt zwischen Larissas große Brüste führte, zuckte es erregt. Es kostete Tim immense Beherrschung, nicht sofort die wundervollen Brüste mit den harten Brustwarzen zu streicheln. Stattdessen strich er das Öl an den Brustansätzen um die Wölbungen herum. Erneut spürte der junge Mann, was Larissa sich wünschte, denn sie wurde unruhig und erwartete die erregenden Berührungen an ihren Brüsten.


Lächelnd stellte sich Tim ans Kopfende. Noch einmal nahm er etwas von Melonyes geheimnisvollem Öl in die Hände. Jetzt verrieb er es von Larissas Hals und Schultern über die Brüste. Jede Brust massierte er mit beiden Händen, bildete einen Ring mit Daumen und Zeigefingern und ließ die Brust hindurchgleiten, auch wenn er den Ring dafür öffnen musste, da es sonst nicht gepasst hätte. Sanft, aber kräftig, massierte er jede Brust und spielte mit den harten Nippeln.


„Oh, das ist wunderschön“, seufzte Larissa auf. „Und dieses Öl… Meine Haut kribbelt und jede Berührung deiner Hände hinterlässt eine Spur brennenden Verlangens nach mehr.“


„Dann genieße dieses Verlangen, lass es wachsen“, flüsterte Tim ihr leise zu, während er sich neben den Tisch stellte.


„Hm, das ist kaum auszuhalten“, kicherte Larissa und tastete nach Tims Glied. „Hm, hier ist das Verlangen aber auch schon gewachsen, oder?“


„Ich kann es nicht verleugnen“, meinte Tim schulterzuckend, während er mit einer Hand Larissas Brüste massierte und mit der anderen über ihren Bauch hinunter und zwischen ihre Beine strich. Voller Lust stöhnte Larissa auf, als Tim ihr zwei Finger in die Scheide schob und mit dem Daumen den Kitzler rieb. Mit sanften Stößen oder kreisenden Bewegungen seiner Finger brachte Tim die junge Frau zum lauten Stöhnen.


„Oh, Tim… ich komme schon… das ist irre… schön… jajajaaahha“, stöhnte Larissa und kam zu einem Orgasmus, wobei sie kräftig an Tim Glied rieb. „Tim, ich will dich tief in mir spüren, bitte.“


„Dafür ist das Ding in deiner Hand doch gedacht“, meinte Tim lachend.


Auch Larissa lachte. „Du könntest ja auch deine Hand…“


„Puh, was für eine Vorstellung“, entgegnete Tim erregt, „aber so eine Idee heben wir uns für später auf.“


„Hm, versprochen?“ hakte Larissa nach.


„Ich halte meine Versprechen“, sagte Tim grinsend.


„Ich auch“, nickte Larissa. Sie drehte sich auf den Bauch und zog dann die Knie an. Auf ihren Brüsten liegend zog sie ihre Pobacken auseinander, sodass Tim zwischen ihre Schamlippen das dunkle Loch sehen konnte. Die junge Frau musste nichts sagen, denn es war für Tim unmissverständlich, was sie wollte. Er stellte sich hinter Larissa und drückte seine dicke Eichel an die Schamlippen. Mit einem langen Stoß schob er sein Glied tief in den engen Kanal. Lustvolles Stöhnen von Larissa begleitete sein Eindringen. Als sein Glied mit seiner ganzen Länge in Larissas Spalte verschwunden war, zog Tim es langsam wieder ganz heraus.


„Warum?“ fragte seine Frau verwirrt, stöhnte dann aber auf, als Tim es wieder hineinschob. Nur diesmal schneller als beim ersten Mal. Auch jetzt zog er es anschließend wieder ganz heraus. So machte Tim weiter, nur erhöhte er bei jedem neuen Eindringen die Geschwindigkeit. Larissas Stöhnen wechselte zu einem erregten Schreien und Kreischen. Sie presste sich jedem Stoß entgegen, als versuchte sie, Tims Glied noch tiefer ins sich aufzunehmen und zu spüren.


Einen Moment stoppte Tim, dann nahm er seine Frau mit kurzen harten Stößen. Larissas knackiger Po schlug gegen seinen Bauch, wenn Tim die Frau zu sich heranzog. Minutenlang rammte der junge Mann sein Glied so in die nasse Scheide, bis Larissa erneut kam. Sie schrie ihre Lust laut hinaus und rieb mit einer Hand zwischen ihren Beinen über den Kitzler.


„Hm, lass mich das machen“, sagte Tim und zog sein Glied aus der zuckenden Spalte. Sofort drehte sich Larissa auf den Rücken, zog die Knie an und spreizte ihre Beine. Ohne Zögern schob Tim sein Glied erneut zwischen die feucht glänzenden Schamlippen. Er zog Larissa an den Oberschenkeln dichter an die Tischkante, dann begann er sein Glied schnell und hart in die Scheide zu stoßen. Bei jedem Stoß hüpften Larissas Brüste auf und ab. Tim griff Larissa an die Brüste und versuchte, die bebenden Halbkugeln zu halten, aber dann klemmte er nur die Nippel zwischen seine Finger. Durch die Bewegungen wurden die Brustwarzen gedehnt, was Larissa mit einem spitzen Schrei begleitete.


„Uh, das ist fies“, schrie sie erregt, „aber geil. Au… das ist geil.“


Tim lachte und ließ die Brüste wieder los, um dann über Larissas Kitzler zu reiben. Sofort änderte sich die Tonhöhe der Schreie. „Oh ja, Tim, bitte, mach weiter. Und dann komm in mir. Ich bin gleich wieder soweit!“


„Ja, ich spüre es“, sagte Tim und verstärkte seine Bemühungen. Wenig später stöhnten beide zusammen auf. Tief in Larissas Scheide spitzte Tim seine Ladung ab und brachte damit die junge Frau zu einem weiteren Höhepunkt. Lange keuchten und stöhnten die beiden, während lustvolle Wellen zwischen ihren Körper hin und her wechselten. Beide hörten das glockenhelle Lachen der Göttin in ihren Köpfen und wussten, dass sie von nun an immer die Lust des anderen mitspüren konnten.


Als nach Minuten der Höhepunkt abgeklungen war, beugte sich Tim über Larissa und küsste ihre herrlichen Brüste. „Oh, Tim“, seufzte die junge Frau leise, „weißt du, was das Beste am Leben in diesem wunderbaren Märchenland ist?“


„Nein“, gestand Tim.


„Du kennst doch den letzten Satz in den Büchern deiner Welt, nicht wahr?“ fragte Larissa grinsend. „Da steht: Wenn sie nicht gestorben sind, dann vögeln sie noch heute.“


„Äh, ja, so ähnlich habe ich das schon mal über dem letzten Wort der Geschichte gelesen.“


„Welches Wort meinst du?“

„ENDE“

Kommentare


Schlafloser Single
(AutorIn)
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 96
Schlafloser Single
schrieb am 23.02.2022:
»Ich bin gespannt, ob ihr alle Märchenmotive erkennt. Schreibt doch eure Ideen mit in die Kommentare rein.«

r-ulbrich
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 31
schrieb am 22.02.2022:
»Schlafloser Single ist und bleibt ein Meister seines Faches.
Lustig, leicht ironisch geschrieben, die Sexszenen in einer Sprache rübergebracht, die leicht und nicht anstößig ist.
Nur irgendwo zwischen den Märchen meines Vater und dem Selberlesen von Grimms Märchen muss da irgendetwas passiert sein.
Danke und bitte weiter so

Obiobi«

duenen
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 95
schrieb am 22.02.2022:
»wunderschön geschrieben«

Fickbock
dabei seit: Dez '14
Kommentare: 48
schrieb am 22.02.2022:
»In mehrern Teilen wär Sie besser zu lesen gewesen«

SusiMPaul
dabei seit: Nov '13
Kommentare: 21
schrieb am 22.02.2022:
»monumental, märchenhaft, manchmal ein bisschen schmalzig (sind es nicht schmalztöpfchen, die sich die frauen dort unterschieben, wenn ihre muschis mal wieder auslaufen?), aber immer wunderbar unterhaltsam. glückwunsch und dankeschön.
ps. bei dem riesenumfang sind teillieferungen handhabbarer. und das mit dem gebrauch von dem das und dem dass, das war nicht das gelbe vom ei.«

oracle
dabei seit: Jul '01
Kommentare: 32
schrieb am 22.02.2022:
»sehr lange aber gut geschrieben«

villa_g
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 11
schrieb am 22.02.2022:
»Endlich mal wieder eine Geschichte die nicht in kleine Pakete zerstückelt wurde, und monatelang sich hinzieht, sondern in jeglicher Hinsicht zusammenhängend ist und Sinn macht.
Jetzt muss ich die Geschichte noch lesen, aber bei dem Autor kann ich höchstwahrscheinlich blind super Noten vergeben.«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 281
schrieb am 23.02.2022:
»Eine tolle Geschichte«

nomin
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 14
schrieb am 25.02.2022:
»Ho! Mal wieder ein Schlafloser Single, der wunderbar die Zeit vertreibt. Wen meine ich entdeckt zu haben?
Hase und Igel
Die gestiefelte Liesel
Schneewittchen und die sieben Räuber
Hans im Glück
Hänsel und Gretel
Baumbart
Jorinde und Joringel
Die drei Schwestern
Pinocchio
Goldmarie und Pechmarie
Anlehnen aus dem "Anhalter"

Und dann sind da noch der Goedemiché, der Fährmann, die göttliche Stute und die drei Kleidungsstücke, die es irgendwo schon mal gab ....
Und ganz sicher noch eine Reihe von Details, die nicht aufgefallen sind.
Ein wunderbares Werk voller Doppeldeutigkeiten.«

AxelMU
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 33
schrieb am 25.02.2022:
»Eine der wirklich schönen Geschichten auf dieser Seite.
Das sie nicht in kleinen Happen serviert wurde finde ich persönlich sehr gut.
Da wird der Lesefluss nicht unterbrochen und man kann sich schön in die Geschichte fallen lassen.«

gldirk
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 2
schrieb am 26.02.2022:
»Also ich habe noch nie einen Kommentar zu einer Geschichte geschrieben. Aber das hier war das schönste und fantasievollste in diesem Bereich was ich je gelesen habe. Ein super Dankeschön.
Gerade gesehen Autorin, supersüss.«

frosch2
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 42
schrieb am 27.02.2022:
»Schön, nach so langer Zeit wieder etwas von dir zu lesen. Ich dachte schon du hast das Schreiben aufgegeben. Eine lange und sehr gute Geschichte«

radiomann
dabei seit: Apr '19
Kommentare: 16
schrieb am 27.02.2022:
»Großartig!!! Vielen Dank dafür. Ich habe es noch nicht ganz gelesen, aber muss das schon kommentieren. Das sprüht nur so vor Ideen und KReativität. Vielen Dank für Deine Mühe und das Du das mit uns geteilt hast!!!!«

friend
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 1
schrieb am 12.03.2022:
»Ich war noch nie so beeindruckt von einer Geschichte. Chapeau!«

Wolkenspiel
dabei seit: Sep '13
Kommentare: 19
schrieb am 14.03.2022:
»Diese Geschichte ist so schön, sie dürfte nie zuende gehen! Humorvoll, liebevoll, unerwartete Wendungen, das Gute siegt über das Böse, ich liebe diese Geschichte! Und die Wortwahl ist anregend, nicht platt. Wunderschön!
Ach ja, es beginnt mit 'Alice im Wunderland' ;-)
'Das Feuerzeug' ist auch drin.«

rainer44
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 27
schrieb am 18.03.2022:
»Hurra!
Endlich wieder ein echter S.-Single!
Danke!«

tom91207
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 215
schrieb am 03.04.2022:
»Hat ein bisschen gedauert, bis ich die Muse gefunden habe die Geschichte zu lesen, den einen Schlaflosen Single zieht man sich nicht so schnell mal zwischen durch rein, das ist wie mit einem Single Malt, man muß es geniesen.
Danke das wir wieder was von Dir lesen durften, Deine Veröffentlichung im Forum hat mir ja schon einen großen Schrecken eingejagt! Aber auch wenn Sevac alt und antiquiert ist, ich habe bisher keine Seite gefunden die ihr das Wasser reichen können, Sevac bleibt meine 1. Wahl, auch wenn die Quelle hier nur noch tröpfelt!«

Baubo
dabei seit: Jun '12
Kommentare: 3
schrieb am 09.04.2022:
»Super!
Ich musste beim Lesen so viel grinsen, dass es anderen auffiel. Vielleicht gibt es jetzt ein paar Leser mehr.
Alice im Wunderland, Die drei Schweinchen, Der Soldat und das Feuerzeug (o.ä.von H.C. Andersen), gestiefelte Kater, Frau Holle (die Maries), Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (der rote Faden der Story), Hänsel und Gretel, Pinocchio, Jorinde und Joringel, und wahrscheinlich noch ein paar mehr.«

blose
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 100
schrieb am 19.04.2022:
»Weltklasse«

akala
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 3
schrieb am 06.06.2022:
»Vielen Dank. Selten habe ich ein Märchen so gern gelesen. Durch den Märchenkontext waren auch die größten Einzelheiten sinnvoll. Die Geschichte war spannend, humorvoll und dennoch sehr erotisch.«

heaven133
dabei seit: Jul '11
Kommentare: 1
schrieb am 31.08.2022:
»Ein echter Schlafloser Single, wie schön!«

genuss
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 3
schrieb am 05.02.2023:
»Eine wirklich fesselnde Geschichte - wäre ein schönes Drehbuch für einen "Fantasyporno" mit richtig Spannung!
Bin echt beeindruckt!«

mackiex
dabei seit: Sep '03
Kommentare: 7
schrieb am 30.10.2024:
»Das "Märchenland" gehört eindeutig zu meinen Lieblingsgeschichten hier, so optimistisch und freundlich, so witzig und voller Überraschungen.
Danke für diese entspannten Stunden.«


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