Tina und Tanja
von tom42
Die Seereise
Als Tanja an diesem Morgen auf dem Weg ins Büro war begann sie bereits den Tag zu verfluchen obwohl die Uhr erst kurz vor 8 Uhr zeigte. Es war ein, wie im Städtchen üblich, ein unheimlich schwüler und drückender Sommer und schon zu dieser frühen Uhrzeit war deutlich zu spüren, dass auch dieser anbrechende Tag keine Erleichterung sondern eher einen neuen Hitzerekord bringen würde. Und jetzt stand sie auch noch mitten im einem nicht enden wollenden Stau am Kreisverkehr.
„Na toll... da sind wieder so zwei Trottel im Halbschlaf zusammen gerauscht und ich darf es jetzt wieder ausbaden. Das schaffe ich doch nie pünktlich ins Büro". Tanja hatte das Schiebedach und die Seitenfenster bis zum Anschlag geöffnet aber trotzdem spürte sie bereits jetzt wie sie schon wieder begann Buchstäblich in ihren Sitz fest zu kleben. Wie schon so häufig während der Hitzewelle der letzten Tage verwünschte sie sich mal wieder selbst dafür, dass sie sich im Frühjahr mal wieder nicht von ihrem Cabrio hatte trennen könne, der sie immer zuverlässig überall hin brachte aber nun mal leider nicht über eine Klimaanlage verfügte.
Tanja fragte sich warum sie nicht etwas Luftigeres angezogen hatte als den langen Hosenrock und die recht dicke hoch geschlossene Bluse. Doch die Erfahrungen die sie in den letzten Jahren in der Firma gemacht hatte, hatten sie in dieser Beziehung vorsichtig werden lassen. Besonders wenn man in einer Abteilung arbeitet die zu fast 150 % aus Frauen besteht und dabei auch noch die Position der Assistentin des Bereichsleiters bekleidet.
Die Aussicht dass sich die lieben Kolleginnen das Mundwerk zerrissen und darüber munkelten wie man wohl an den Job gekommen wäre, war Tanja einfach viel zu unangenehm, als dass sie sich dafür die zusätzliche Kühlung eines knappen Sommeroutfits gegönnt hätte.
Auch wenn sie sich durchaus dessen bewusst war, dass sie ein solches Outfit durchaus hätte tragen können - ohne bemitleidende Blicke zu ernten.. ganz im Gegenteil...
Ihr Körper war dank regelmäßiger Besuche im Fitnessstudio und diverser Spiele Squash pro Woche mit seinen 39 Jahren in einem Zustand, dass so manche 22-Jährige blass vor Neid geworden wäre. Ihre schlanken und leicht muskulösen Beine waren ihr ganzer Stolz und ihr Bauch war so flach und durchtrainiert, dass sogar leichte Ansätze von Bauchmuskeln zu erkennen waren. Abgerundet wurde der Gesamteindruck von zwei wunderschönen festen Brüsten der Körbchengröße C.
Während ihre Gedanken so dahin schweiften, hatte sie den Stau endlich hinter sich gelassen und war wenige Minuten später endlich auf dem Firmenparkplatz angekommen. Trotz der schon merklichen Hitze erlag sie nicht der Versuchung den Aufzug zu nehmen sondern benutzte für die zwei Stockwerke bis zu ihrem Büro die Treppe. Im Büro angekommen bemerkte sie zuerst, dass ihre jüngere 24-jährige Kollegin und Tischnachbarin Tina schon am Schreibtisch saß und bereits alle verfügbaren Ventilatoren in Stellung gebracht hatte um den Tag halbwegs erträglich zu gestallten. Die beiden begrüßten sich mit einer kurzen Umarmung bevor sich Tanja erschöpft in den Bürostuhl fallen ließ.
Tanja und Tina arbeiteten nun schon seit knapp drei Jahren zusammen, nachdem Tina zum Ende ihrer vorigen Tätigkeit in diese Abteilung versetzt worden war. Zuerst war Tanja recht skeptisch und hätte sich eine etwas erfahrenere Kollegin gewünscht, aber sie musste schon bald feststellen, dass Tina für ihr damaliges Alter bereits unheimlich reif und zuverlässig war. Sehr bald schon gaben die beiden ein fast unschlagbares und eingespieltes Team ab, indem sich die eine blind auf die andere verlassen konnte. Zusätzlich entwickelte sich eine sehr enge und innige Freundschaft zwischen den beiden und sie verbrachten unter der Woche mindestens drei gemeinsame Abende bei gemeinsamen Besuchen im Fitnessstudio, in der Sauna oder einfach bei leckeren Drinks in ihrer Lieblingscocktailbar.
Tanja war amüsiert zu sehen, dass sich Tina bei der Wahl ihrer Garderobe nicht ganz so vornehm zurück genommen hatte wie sie selbst, denn sie trug einen kurzen Rock der gerade mal bis zur Mitte ihrer Oberschenkel reichte - dazu ein dünnes weißes Oberteil unter dem sich deutlich ihr BH abzeichnete und ein paar Flip Flops an ihren schlanken Füssen. Tina machte sich im Gegensatz zu Tanja eher wenig Gedanken darüber was die lieben und vor allem die älteren Kolleginnen über ihr Outfit dachten und solange die Vorgesetzten nichts einzuwenden hatten, hatte sie nicht die geringste Lust in ihrem eigenen Schweiß zu kochen, nur damit sich niemand das Maul über sie zerriss. Die Chance jedenfalls, dass einer ihrer Vorgesetzten jemals etwas gegen ihr Outfit einzuwenden hätte, war sowieso mehr als gering, da die Führungspositionen wie in so vielen Firmen üblich fast ausschließlich mit Männern besetzt war. Und die wären nicht im Traum auf die Idee gekommen sich selbst den Genuss dieses Anblicks zu vermiesen. Mit ihren 24 Jahren stand Tina in der Blüte ihrer Schönheit und verdrehte mit ihren schlanken, zierlichen Beinen, ihrer schlanken Taille und ihren sofort ins Auge fallenden kleinen Brüsten wohl jedem Mann in der Firma in Sekundenschnelle den Kopf. Hinzu kamen ihre blonden Harre die sie früher fast bis zum Poansatz hatte wachsen lassen, die sie aber seit etwa einem Jahr auf Schulterlänge gekürzt hatte. Tanja musterte ihre junge Kollegin und sagte lachend „Oh je, oh je... na bei dem Anblick werden wir heute aber wieder ne Menge männlicher Laufkundschaft hier haben." „Och.. wenn die alle ein Eis mitbringen habe ich da auch nix dagegen. Ich verstehe die Typen eh nicht, hier im Büro fallen ihnen die Augen raus wenn jemand mal ein etwas knapperes Top trägt. Dabei könnten sie viele der Mädels nach Feierabend im Schwimmbad im Bikini oder sogar Topless sehen."
„Mag sein Tina, aber nach Feierabend müssen halt viele von denen die Familie, den Hund und die heimische Couch bewachen. Da ist nix mit ins Schwimmbad gehen und Mädels glotzen" „Ja stimmt auch wieder, aber wenn die armen, armen Männer sonst keine Gelegenheit haben was Knackiges zu sehen, dann leiste ich hier ja sogar wohltätige Dienste. Dann wäre es ja genau genommen deren Pflicht sich zu revanchieren und uns bei jedem Besuch ein Eis mitzubringen".
Nach dieser Diskussion amüsierten sich die beiden für den Rest des Tages köstlich darüber, dass sie jeden männlichen Kollegen der in ihre Nähe kam empört darauf hinwiesen, dass er ihr Eis vergessen hätte und das manche tatsächlich auf dem Absatz kehrt machten und wenig später mit einem Eis in der Hand wieder vor ihnen standen.
Als sich der Arbeitstag so langsam dem Ende zuneigte und beide aufgrund der in der Zwischenzeit fast unerträglichen Hitze schon sehnsüchtig auf den Feierabend warteten, klingelte plötzlich Tinas Handy. Tina schaute mit einem Stirnrunzeln auf das Display weil ihr die Nummer offensichtlich nichts sagte, nahm den Anruf aber trotzdem an.
„Hm - ja genau das bin ich - am Apparat" hörte Tanja Tina sagen, die mit einem verwunderten Gesicht zu Tanja rüber schaute, da sie den Anruf offensichtlich noch immer nicht einordnen konnte. Tanja war jetzt schwer neugierig und lauschte gespannt der Unterhaltung.
„Ja stimmt.. da habe ich vor ein paar Wochen mal dran teilgenommen...was ist damit??... ... ich habe was??? Ist das ihr Ernst??? Sie wollen mich nicht veralbern??? Ja aber natürlich nehme ich den Preis an .. und es geht schon nächsten Sonntag los??? Das ist ja der Wahnsinn".
Tina hatte die letzten Worte förmlich ins Telefon gebrüllt und begonnen auf ihrem Bürostuhl auf und ab zu hüpfen, so das Tanja ihre Arbeit jetzt völlig zu Seite gelegt hatte und es kaum noch erwarten konnte bis Tina ihr endlich erklären würde was hier los war. Endlich legte Tina auf und saß wie benommen auf ihrem Stuhl.
„Hee... Kleine was war denn das??? Ist was passiert?"
„Ich ... ich habe gewonnen... ich habe eine Atlantiküberquerung für zwei Personen mit der Queen Mary 2 von Hamburg nach New York incl. Rückflug Erster Klasse gewonnen - wwaaaaahhhh - ich kann es nicht fassen!!!!!".
„Wie bitte?? Das ist ja der Hammer!! Wie hast Du das denn gemacht???"
„Ich habe vor etwa 3 Wochen an einem Gewinnspiel der Tageszeitung hier teilgenommen, dass hatte ich in der Zwischenzeit längst wieder verdrängt, aber jetzt haben die mich tatsächlich gezogen".
In dieser Sekunde legte Tina sämtliche Lethargie und Überraschung ab und tanzte ausgelassen um ihren Schreibtisch. Tanja war zuerst so platt wie Tina, umarmte sie dann herzlich und freute sich riesig für das Glück ihrer jungen Kollegin.
„Ich werde sofort Ben anrufen ... die Reise geht nächsten Sonntag schon los er muss unbedingt sofort Urlaub einreichen".
Tina und Ben waren seit etwa 4 Monaten ein Paar und Tanja war heilfroh, dass diese Beziehung sich endlich mal als etwas Dauerhaftes erweisen könnte. Tina hatte mit der Auswahl ihrer Partner nicht immer ein glückliches Händchen gehabt und wenn bei Ihr mal wieder eine Beziehung in die Brüche ging, dann war auch mit ihrer sonst so fröhlichen jungen Kollegin ein paar Tage lang nicht gut Kirschen essen.
Tanja selbst hatte ein solches auf und ab in Beziehungsfragen eigentlich zwar auch kennen gelernt, da sie ihren Mann Erik bereits mit 22 Jahren geheiratet hatte aber mittlerweile bis heute eine glückliche Beziehung führte. Allerdings fragte sie sich manchmal, ob bisher ihr Leben nicht allzu glatt verlaufen war. Denn abgesehen davon, dass sie früh geheiratet hatte, arbeitete sie nun auch schon seit ihrer Ausbildung in der gleichen Firma und hatte sich beständig nach oben gearbeitet. Es gab Momente, da fragte sich Tanja ob sie dieses Leben ohne ein wenig mehr Abenteuer und Aufregung nicht doch eines Tages bereuen würde wenn sie mal ein Alter erreicht hätte in dem es zu spät war das alles nachzuholen. Aber sie wischte diese Gedanken meist ganz schnell zur Seite und sagte sich, dass 90 % der Weltbevölkerung sich wohl einen Arm abhacken würden um so ein Leben führen zu dürfen, wie sie es hatte und - dass zu wenig Aufregung wohl noch immer die bessere Alternative war als zu viel davon. Aber tief in ihrem Inneren blieb doch immer diese gewisse Sehnsucht und Abenteuerlust und wartete auf den Tag an dem sie ausbrechen dürfte.
Während Tanja ihren Gedanken nachging hatte Tina zum Telefon gegriffen und war gerade dabei die Nummer ihres Freundes zu wählen, als sie es sich plötzlich anders zu überlegen schien und den Hörer wieder auflegte.
„Nanu was ist denn jetzt? Willst du ihm die freudige Nachricht nicht mitteilen?"
„Hmmm... er kommt sowieso heute Abend zum Essen bei mir vorbei, da überbringe ich ihm die freudige Botschaft doch lieber persönlich bei einem schönen Glas Wein. Ich will mir doch sein Gesicht nicht entgehen lassen wenn ich ihm das stecke."
„Na - das ist aber schön, dass er sich heute Abend mal die Ehre gibt mit dir zu Essen. Hat er noch immer 60 Stunden Wochen in der Bank??"
„Ja.. ich sehe ihn schon nicht so häufig wie ich gerne würde, aber er hat mir gerade am Wochenende ganz fest versprochen, dass es in Zukunft besser wird und er dann auch mehr Zeit mit mir verbringen kann."
Tanja hätte sich für ihre junge Kollegin wirklich gewünscht, dass es so kommen möge, aber seit sie Ben vor knapp 3 Wochen während eines Besuchs zusammen mit ihrem Mann und Tina beim Mexikaner mal einen Abend näher kennen lernen durfte, da hatte sie doch ihre ernsten Zweifel ob bei Ben der Job oder Tina an erster Stelle stehen würde. Er hatte sich innerhalb weniger Jahre zum stellvertretenden Filialleiter einer Hegauer Bank, die hauptsächlich im Wertpapierhandel tätig war, hochgearbeitet und hatte für sein Alter von 27 dort einen recht verantwortungsvollen Posten erhalten. Er ließ jedoch keine Gelegenheit aus zu erwähnen, welchen hohen beruflichen Pläne er noch hatte und das er alles daran setzen würde, diese zu erreichen. Tanja war an diesem Abend recht irritiert gewesen dass Tinas Freund voller Leidenschaft über seine beruflichen Zukunftspläne plauderte, aber sich kein einziges Mal äußerte, wie er denn seine private Zukunft plante. Seit diesem Abend hatte Tanja ein leicht mulmiges Gefühl, was die zukünftige Beziehung zwischen der lebenslustigen Tina und Ben betraf, aber sie hatte Tina gegenüber nichts davon erwähnt und hoffte inständig, dass sie sich irren möge. So gesehen wäre die Kreuzfahrt ein echter Glücksfall für die beiden, da sie auf dem Schiff endlich mal ausreichend Zeit zusammen verbringen könnten.
Das einzige was Tanja bei der ganzen Angelegenheit gar nicht passte war die Tatsache, dass Frau Berger während Tinas Urlaub deren Vertretung übernehmen würde und sie von morgens bis abends dieser Schreckschraube gegenüber sitzen müsste. Frau Berger war seit fast 30 Jahren im Unternehmen und hatte keine Gelegenheit ausgelassen, Tanja spüren zu lassen, dass sie der festen Meinung war, der Posten als rechte Hand des Bereichsleiters stünde eigentlich ihr zu und das Tanja den Job nur wegen ihres Busens bekommen hatte, wie sie erst kürzlich hinter Tanjas Rücken gelästert hatte. Dementsprechend „herzlich" war das Verhältnis zwischen Tanja und Frau Berger. Aber auch diese Woche würde vorbei gehen und es war schließlich die Hauptsache, dass Tina ihren Urlaub genießen konnte.
Den Rest des Tages kamen beide dann nicht mehr zum Arbeiten, da sich die Neuigkeit in Windeseile im Haus herum gesprochen hatte und alle möglichen Kollegen und Kolleginnen sich das Gerücht von Tina persönlich bestätigen lassen wollten. Als der Feierabend endlich erreicht war verabschiedeten sie Tanja und Tina wie fast jeden Abend mit einer herzlichen Umarmung und begaben sich auf den Weg nach Hause.
Als Tanja am nächsten Morgen nach dem unvermeidlichen Stau das Büro mal wieder gerade noch so pünktlich erreichte, saß Tina bereits schon wieder an ihrem Arbeitsplatz. Da sich die beiden Frauen nun schon so lange kannten merkte Tanja sofort, dass mit Tina etwas nicht stimmte. Sie machte den Eindruck als hätte sie die halbe Nacht nicht geschlafen und ihren Augen war trotz der reichlichen Schicht Schminke deutlich anzusehen, dass sie geweint hatte. In Tanja stiegen dunkle Vorahnungen auf und als Tina von sich aus nicht mit der Sprache rausrückte fragte Tanja sie: „Hey.. meine Kleine ist irgendwas los??? Ist... ist irgendwas mit Ben??"
„Ach Ben ..lass mir bloß meine Ruhe mit diesem Schmalspur-Yuppie der ist für mich gestorben."
„Oha das klingt aber nicht gut, was ist denn passiert? War er von der tollen Nachricht nicht begeistert?"
„Nicht begeistert... ja das könnte man so ausdrücken. Der werte Herr ist leider in seiner Bank unabkömmlich weil sein Chef genau in dieser Woche auf Dienstreise geht und er die Stellung halten muss."
„Oh, das ist aber wirklich bedauerlich, aber wenn er nicht weg kann, dann kannst du ihm wohl kaum einen Vorwurf machen“
„Ja aber das ist doch genau der springende Punkt! Er könnte schon weg, aber er will nicht, weil er Angst hat, die könnten merken dass es auch ohne ihn ganz gut läuft und dass ihm jemand den Rang abläuft. Als ich ihm freudestrahlend von der Reise erzählt habe, da hat man ihm direkt angesehen wie es in seinem Kopf zu rotieren begann und er abgewogen hat zwischen der Chance sich in der Bank zu profilieren und einer tollen Woche mit mir. Und er hat sich dann innerhalb weniger Sekunden für die Bank entschieden. Danach hatten wir einen gewaltigen Zoff und am Ende habe ich ihn aus der Wohnung geworfen..."
Tanja konnte Tina deutlich ansehen, dass sie ihre Wut nur mit Mühe zurückhalten konnte und sie hasste sich in diesem Moment dafür, dass sie mal wieder Recht behalten hatte.
„Oh man meine Arme! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Aber wenn er es so haben will, dann lass ihn doch in seiner Bank vermodern bis er dem Geldautomaten einen Heiratsantrag macht".
„Yo.. das darfst du ihm aber ja nicht vorschlagen - der zieht das noch ernsthaft in Erwägung" antwortete Tina, die zu Tanjas Überraschung und zu ihrer Erleichterung schon wieder zu sarkastischen Bemerkungen in der Lage war. In Tanja reifte der Verdacht, dass Tina vielleicht doch gar nicht so blind vor Liebe gewesen war wie sie befürchtet hatte und vielleicht schon geahnt hatte, dass dieser Moment eines Tages kommen würde.
„Wie wäre wenn Du einfach mit mir auf die Queen Mary mitkommen würdest??" fragte Tina plötzlich.
Tanja war noch so in Gedanken, dass sie die Frage zuerst gar nicht richtig verstand und sie brauchte einige Sekunden um zu realisieren was Tina da gesagt hatte.
„ Ich??? Aber Tina das kann ich doch nicht annehmen. So ein teures Geschenk und außerdem wären deine Eltern bestimmt beleidigt wenn du anstelle ihnen eine Kollegin einlädst".
„Also - zuerst einmal bist du in erster Linie nicht meine Kollegin sondern meine beste Freundin und zweitens - kenne ich meine Eltern gut genug, um zu wissen, dass sie an so einer Reise kein Interesse hätten. Meine Mutter wird schon seekrank wenn sie ein Schiff nur von außen betrachtet und mein Vater würde wahrscheinlich vor Langeweile sterben. Außerdem würde Mutti ihn nie mit mir auf die Kreuzfahrt schicken."
Tanja registrierte mit Erleichterung, dass Tina schon wieder in der Stimmung war Scherze zu machen und natürlich hatte die Aussicht auf eine solche Reise einen erheblichen Reiz für sie.
„Ach komm schon und sage ja... Erik ist doch eh‘ noch die nächsten 3 Wochen nicht Zuhause oder?"
Auch mit diesem Punkt hatte Tina Recht. Tanjas Mann arbeitete als Ingenieur bei einer großen Ölgesellschaft und verbrachte immer im Wechsel 6 Wochen auf einer Plattform bei Norwegen und war dann als Ausgleich wieder 6 Wochen Zuhause. Bis zum nächsten Schichtwechsel waren es tatsächlich noch 3 Wochen und gerade diese letzten Wochen vor seiner Rückkehr zogen sich immer wie Kaugummi weil es Tanja alleine Zuhause dann doch recht langweilig wurde.
„Ja stimmt - Erik ist noch 3 Wochen weg das wäre kein Problem, aber wir können doch nicht beide gleichzeitig in Urlaub gehen. Da spielt unser Chef bestimmt nicht mit"
„Also Fragen kostet nix und genau das werde ich jetzt tun" sprach Tina und erhob sich von ihrem Stuhl. „Wenn ich ihn ganz lieb Frage und meine schärfsten Waffen einsetze, dann sagt er bestimmt nicht nein".
Gerade als Tanja fragen wollte was Tina mit ihren schärfsten Waffen meinte, da stürmte sie schon an ihr vorbei in Richtung Chefzimmer - allerdings nicht ohne sich auf dem Weg noch schnell die obersten beiden Knöpfe ihrer ohnehin schon verdammt eng sitzenden Bluse zu öffnen, was dem Betrachter einen unglaublichen Blick auf ihr zierliches Dekolleté ermöglichte.
Sie zwinkerte Tanja noch mal zu und bevor Tanja noch in irgendeiner Form protestieren konnte, war sie schon durch die Tür verschwunden. Tanja war mal wieder begeistert von der Ungezwungenheit ihrer jungen Kollegin und konnte kaum das Ergebnis der kleinen Besprechung erwarten. Nach wenigen Minuten kam Tina wieder zurück - allerdings waren Trauer und Ärger wieder in ihren Gesichtsausdruck zurückgekehrt. Tina setzte sich wieder an ihren Schreibtisch und sagte nur „Schade - wirklich sehr schade.."
„Hey – Kleine, jetzt lass den Kopf nicht hängen. Du findest bestimmt noch eine tolle Begleitung für die Reise - auch wenn ich wirklich sehr gerne dabei gewesen wäre."
„Hmm... ich wollte eigentlich sagen - es ist wirklich sehr schade für Frau Berger, dass sie in der kommenden Woche den Laden hier alleine schmeißen muss - weil wir uns beide nämlich auf der Queen Mary 2 verwöhnen lassen werden".
Mit diesen Worten ließ Tina die Trauermaske fallen, stürmte um den Schreibtisch herum und die beiden Frauen fielen sich lachend in die Arme.
„Oh mein Gott... oh mein Gott... ich weiß gar nicht was ich sagen soll."
„Na - ein Danke für die Einladung und ich komme gerne mit, fände ich jetzt sehr passend."
„Wahnsinn - na klar bin ich dabei und ich freue mich riesig. Aber ich weiß gar nicht wie ich dir das jemals danken soll meine Süße".
„Och, da mach dir mal keine Sorgen - ich bin da nicht so anspruchsvoll! Du musst mir höchstens ab sofort jeden Morgen die Füße küssen und mir für den Rest unseres gemeinsamen Arbeitslebens jeden Tag mindestens 2 Eis besorgen, aber das wäre dann auch schon alles..."
Tinas schlechte Laune schien wie weggeblasen und die beiden Frauen verbrachten den Rest des Tages damit Pläne zu schmieden und sich auszumalen, wie die Reise wohl werden würde.
„Oh weh - ich habe ja gar nicht genug elegante Sachen zum Anziehen für die ganze Woche" bemerkte Tina irgendwann.
„Mach dir darüber mal nicht so viele Gedanken. Ich habe im Fernsehen schon diverse Reportagen über das Schiff gesehen. Außer zu den Mahlzeiten im großen Speisesaal kannst du relativ leger im Schiff rumlaufen. Und wenn du keine Lust auf den eleganten Speisesaal hast denn gibt es noch diverse Restaurants mit Selbstbedienung, in denen man sich ganz ungezwungen bewegen kann."
„Das klingt echt toll!!! Aber so ab und zu möchte ich mich dann doch schon in Schale werfen und mich Bedienen lassen und das Kapitänsdinner lassen wir uns natürlich auch nicht entgehen. Da werde ich schon ein paar schöne Sachen mitnehmen."
Die nächsten Tage vergingen wie im Flug und beide Frauen waren voll damit beschäftigt noch alle nötigen Besorgungen zu machen und ihre Sachen zu packen. Dann endlich war der Samstag gekommen und beide ließen es sich nicht nehmen ganz früh morgens im Hamburger Hafen zu stehen und zu bewundern, wie das gewaltige Schiff majestätisch in den Hafen einfuhr und seine Position am Kreuzfahrtterminal einnahm.
„Ich kann es noch gar nicht glauben, dass wir da morgen wirklich an Bord gehen werden" sagte Tina die mit glänzenden Augen zum schwarz – weißen Koloss hinüber blickte.
Die beiden bewunderten zusammen mit den vielen tausend anderen Schaulustigen das Schiff noch eine ganze Weile, bevor sie sich wieder auf den Heimweg machten um die letzten Vorbereitungen für die Reise zu treffen. Am nächsten Morgen stand Tina pünktlich um 10 Uhr samt Taxi vor Tanjas Haustür, die die ganze Nacht kaum schlafen konnte und vor Aufregung und Müdigkeit einen unangenehmen drückenden Kopfschmerz verspürte. Sie verluden Tanjas Koffer ins Taxi und kamen überpünktlich am Kreuzfahrtterminal des Hamburger Hafens an.
„So Tina, jetzt gibt es kein Zurück mehr - jetzt geht das Abenteuer los" sagte Tanja zu Tina als sie sich mit ihren Koffern dem Check In näherten.
„Na hör mal, das will ich doch auch schwer hoffen! Mich würden jetzt keine 10 Pferde mehr davon abhalten dieses Schiff zu entern".
Die Abfertigung am Check-In ging überraschend schnell und bald waren beide für den großen Augenblick bereit, um über die Gangway das Schiff zu betreten.
Kurz vor ihrem Ziel wurden sie allerdings noch von zwei Reportern der Zeitung aufgehalten, welche die Gewinnerin ihres Gewinnspiels natürlich noch umfassend ablichten mussten und noch ein mehr oder weniger belangloses Interview führten. Tanja konnte Tina deutlich ansehen, dass auch sie es kaum erwarten konnte bis diesen Pflichttermin endlich hinter sich hatten. Aber wenn man schon mal so eine Reise geschenkt bekommt, dann nimmt man so eine Kleinigkeit natürlich auch noch gerne in Kauf. Letztendlich gaben sich die beiden Reporter aber endlich mit allem zufrieden und verabschiedeten die beiden Frauen auf das Schiff.
Als Gewinner der Reise wurden beide von einem gut aussehenden Vertreter der Crew mit einem Glas Schampus empfangen der den beiden noch mal herzlich gratulierte und sie dann auf ihre Kabine geleitete.
„Also, wenn der Service hier so weiter geht, dann will ich dieses Schiff nie mehr verlassen" flüsterte Tina als sie dem Stewart in die Kabine folgten. Tanja war angesichts der Dimensionen und der tollen Ausstattung des Schiffes total von den Socken und konnte nur zustimmend nicken. In der Kabine angekommen erwartete beide die nächste Überraschung. Die Zeitung hatte sich wirklich nicht lumpen lassen und eine großzügige Kabine mit King Size Bett und Außenbalkon gemietet. Nachdem der Stewart sich verabschiedet hatte schauten sich beide in der Kabine um und genossen die Aussicht von ihrem Balkon auf den Hafen wo sich bereits wieder viele tausend Schaulustige versammelt hatten die auf das baldige Auslaufen des Luxusdampfers warteten. „He Tanja, schau mal - hier wir haben sogar ein Bad mit Dusche und Badewanne. Wir können sogar mal ein Bad nehmen wie schön."
„Ja das ist echt beeindruckend hier, ich hoffe nur, die müssen die Zeitung nicht wegen uns ab morgen 50 Cent teurer verkaufen".
Da es noch etwas dauern würde bis das Gepäck an die Kabine gebracht werden würde, nutzten beide die Gelegenheit um sich intensiv auf dem Schiff umzusehen und begaben sich dann auf das Oberdeck um das Ablegen des Schiffes von dort zu verfolgen.
Endlich war die Zeit gekommen und mit drei mächtig lauten Signaltönen legte die Queen vom Dock ab.
„Meine Eltern müssen jetzt auch irgendwo da unten stehen, wirklich schade, dass die Besucher nicht sehr nahe an das Schiff rankommen können."
Obwohl auf die Entfernung keiner der Schaulustigen wirklich genau zu identifizieren war, winkten Tanja und Tina eifrig zu den Zurückgebliebenen hinüber und blieben noch an der Reling stehen bis das Schiff den Hafen verlassen hatte und die Elbe entlang Richtung Nordsee stampfte.
„Komm Tina wir gehen mal in die Kabine und schauen mal ob das Gepäck jetzt angekommen ist. Wir müssen uns auch so langsam für das Abendessen in Schale werfen."
Nachdem sie ihre Kabine mit Mühe und Not wieder gefunden hatten stellten sie mit Erleichterung fest, dass sämtliches Gepäck vollständig war und bereits in der Kabine auf die beiden wartete. Beide packten Ihre Koffer aus und Tanja verschwand dann als erste ins Bad um zu Duschen und sich für den Abend frisch zu machen.
Da beide sich während zahlloser Besuche im Fitnessstudio und Sauna schon so oft nackt gesehen hatten bewegten sie sich völlig ungezwungen in der Kabine während sie ihre Kleider abstreiften und sich ein paar elegante Kleider für den Abend zurechtlegten.
„Wenn du nichts dagegen hast, dann hüpfe ich als erste unter die Dusche weil ich danach noch mal schnell die Apotheke suchen möchte. Ich habe natürlich meine Kopfschmerztabletten vergessen und jetzt brummt mir der Schädel." sagte Tanja zu Tina.
„Wieso willst du da extra zur Apotheke? Ich habe meine Aspirin dabei und kann dir gerne mit ein paar Tabletten aushelfen."
„Ne lass mal gut sein, bei Aspirin spielt mein Magen immer verrückt und das möchte ich dann doch nicht vor unserem leckeren Abendessen riskieren."
Voller Vorfreude auf den schönen Abend duschte Tanja ausgiebig, schminkte und parfümierte sich und machte sich dann schick für den Abend. Tina saß noch in Unterwäsche vor dem Fernseher, da sie mit Begeisterung festgestellt hatte, dass sie nicht mal hier an Bord auf ihre Daily Soap verzichten musste.
„Mach dann nicht mehr so lange meine Süße, ich fürchte am ersten Abend werden sie alle ganz wild darauf sein das große Restaurant zu sehen und das wird ein schöner Andrang werden."
„Nein keine Angst, das ist hier gleich fertig und dann bin ich sofort unter der Dusche verschwunden".
Tanja schnappte sich ihre Handtasche und war schon fast aus der Tür als sie sich entschloss der Toilette noch einen schnellen Besuch abzustatten.
Danach verabschiedete sie sich von Tina, die gerade dabei war sich ihrer Unterwäsche zu entledigen und verschwand in den Tiefen des Schiffes um die Apotheke zu suchen. Nach mehrmaligem Verlaufen hatte sie die Apotheke fast schon erreicht als sie bemerkte, dass sie ihre Handtasche samt Geldbörse wohl bei ihrem Toilettenbesuch im Bad vergessen hatte und ihr nichts anderes übrig blieb als sich fluchend auf den Rückweg zu machen um die Tasche zu holen.
„Oh Mädel - du wirst langsam alt", dachte sie bei sich während sie den schnellstmöglichen Rückweg suchte und zu ihrer eigenen Überraschung auch gleich fand. Als Tanja die Kabine betrat hörte sie aus dem Bad noch das Prasseln von Tinas Duschwasser und da beide nach ihren Fitness und Sauna Session schon häufig gemeinsam geduscht hatten, zögerte sie auch nicht das Bad zu betreten.
Doch kaum hatte sie die Tür geöffnet blieb sie wie von Blitz getroffen im Türrahmen stehen.
Tina stand wie erwartet unter der Dusche aber was Tanja nicht erwartet hatte war die Tatsache, dass Tina mit geschlossenen Augen an der Wand der Duschkabine lehnte während sie mit der rechten Hand ihre Brüste massierte und ihre linke Hand zwischen ihren Beinen verschwunden war. Wenn Tanja die Tür sofort wieder geschlossen hätte, dann wäre sie von Tina wahrscheinlich gar nicht bemerkt worden da diese durch das prasselnde Wasser die Tür nicht gehört hatte. Der vernünftige Teil in Tanjas Gehirn schrie, sie möge sich bloß schnell verkrümeln und vergessen was sie hier sah, aber ihre Augen hafteten wie Magnete auf Tina, der langsam ein Schwall Duschschaum zwischen den Brüsten hindurch über ihren Bauch nach unten glitt bis er ihre Hand erreicht hatte mit der Tina den Bewegungen nach zu urteilen ihre Pussy gerade sehr intensiv verwöhnte. Tanja wollte sich umdrehen und gehen, aber die Faszination dieser ganzen Situation ließ ihre Beine zu Steinsäulen erstarren und sie konnte ihre Blicke einfach nicht vom Körper ihrer jungen Kollegin abwenden. Mit unendlicher Willenskraft schaffte es Tanja gerade ihre Beine wieder zu bewegen und wollte sich gerade umdrehen als Tina die Augen öffnete. Tina hielt wie vom Blitz getroffen in der Bewegung inne und Tanja konnte deutlich erkennen, dass noch immer zwei von Tinas Fingern in ihrer Muschi steckten während die andere Hand ihren Busen noch immer fest umschlossen hielt. Die beiden Frauen sahen sich in die Augen und keine wusste so recht wie sie die peinliche Situation auflösen sollten bis Tanja endlich ein gekrächztes „Sorry .. ich wollte nur meine Tasche holen" raus brachte, durch das Bad zu ihrer Tasche stürmte, diese schnappte und das Bad fluchtartig verließ. Auf dem Weg zurück zur Apotheke war Tanja noch immer total verwirrt vom dem was gerade geschehen war. Sie irritierte dabei nicht die Tatsache Tina bei der Selbstbefriedigung erwischt zu haben weil Tina nun mal eine junge Frau mit einem aktiven Sexualleben war und Tanja es sich während der wochenlangen Abwesenheit ihres Mannes ebenfalls gerne mal selbst besorgte. Das alleine wäre für Tanja nicht der Rede wert gewesen, was sie aber wirklich verunsicherte war ihre eigne Reaktion auf das Schauspiel. Sie hatte in ihrem bisherigen Leben keinerlei erotische Kontakte zu Frauen gehabt und eine Frau auch bisher noch nie auf diese Weise betrachtet, aber sie konnte es trotzdem nicht leugnen, dass sie das eben gesehene deutlich erregt hatte. Sie hatte ihre Blicke nicht von Tinas Treiben wenden können und selbst wenn sie sich diese Tatsache im Nachhinein selbst gegenüber hätte leugnen können, so sprach die deutlich spürbare Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen doch eine andere Sprache.
Nachdem Tanja die Tabletten endlich in der Apotheke bekommen hatte und wieder vor ihrer Kabine stand, da musste sie zu ihrer Überraschung feststellen, dass sie fast ein wenig Lampenfieber davor hatte die Kabine zu betreten und Tina gegenüber zu treten.
„Jetzt mach dich mal nicht lächerlich altes Mädel" sagte sie zu sich selbst bevor sie die Kabine betrat. Tina stand in der Nähe des Bettes und hatte sich gerade ihr Abendkleid angezogen als Tanja eintrat.
„Na hast du bekommen wonach du gesucht hast??" fragte Tina und grinste Tanja dabei schelmisch an.
„Du Tina es tut mir unheimlich leid wegen eben - ich hätte nicht so einfach in das Bad stürmen dürfen."
„Ach was mach dir keinen Kopf deswegen, ich hätte die Tür ja abschließen können und schließlich sind wir ja zwei erwachsene Menschen".
Es war Tanja fast schon etwas peinlich, dass ihre jüngere Kollegin die ganze Angelegenheit viel lockerer und „erwachsener" behandelte als sie selbst und sie lachte über sich selbst und ihre eigene Nervosität die sie noch vor wenigen Minuten ergriffen hatte.
„Das du mich kurz vor dem Orgasmus unterbrochen hast war allerdings nicht die feine Art. Wunder dich also bloß nicht wenn ich heute beim Abendessen total hibbelig auf meinem Stuhl rumrutsche".
„Alles klar - sag Bescheid, wenn es zu schlimm wird dann leihe ich dir meine Servierte zum Unterlegen damit nix ausläuft".
Die beiden lachten herzlich und Tanja war unheimlich froh, dass sich die Situation so schnell entspannt hatte und sie beide jetzt schon wieder Witze über das Geschehene reißen konnten. Die beiden Frauen verließen die Kabine und gingen Händchen haltend in Richtung des großen Speisesaals. Dort hatte sich bereits eine große Masse elegant gekleideter Menschen versammelt die sich Öffnung des Speisesaals allerdings recht schnell in dem riesigen Raum verteilten. Tanja und Tina staunten über die perfekte Organisation des Abendessens, denn kaum waren alle Plätze besetzt, da huschten die Kellner schon durch den Raum und begannen das 5-Gänge-Menü zu servieren. Wie nicht anders zu erwarten, war das Essen vorzüglich und die beiden schlemmten sich von Gang zu Gang.
Tanja und Tina teilten sich den Tisch mit einem älteren Ehepaar aus den USA die eine vier wöchige Europa Reise hinter sich hatten und sich als krönenden Abschluss jetzt die Heimreise auf der Queen Mary gönnten. Tina machte sich immer wieder einen Spaß daraus, wie angekündigt unruhig auf ihren Stuhl hin und her zu rutschen und sich hin und wieder einen Bissen des Essens übertrieben genussvoll und mit schmachtvollem Blick in den Mund zu schieben.
Tanja grinste Tina dabei immer wieder schelmisch an, aber sie begann schon wieder sich darüber zu wundern warum diese seltsamen Gefühle in ihr aufkamen wenn Tina ihre Gabel so übertrieben intensiv ablutschte. Sie war immer so stolz über ihre eigene Disziplin gewesen und konnte sich einfach nicht erklären, dass die Ereignisse des Tages sie so aus der Fassung gebracht hatten. Nachdem beide das tolle Essen genossen hatten nahmen sie noch einen kurzen Drink an einer der unzähligen Bars und entschieden sich dann dafür relativ früh zu Bett zu gehen, da sie dieser aufregende Tag doch beide ziemlich geschlaucht hatte.
In der Kabine angekommen verstauten sie ihre eleganten Abendkleider wieder höchst penibel im Schrank, da beide nicht genug elegante Klamotten dabei hatten um jeden Abend was Neues zu tragen und so höchst sorgsam mit ihren Kleiden umgehen mussten.
Beide brachen dann noch mal in kurzes Gelächter aus, als sie feststellen mussten das sie beide ein fast identisches Negligee angezogen hatten, gaben sich noch einen kurzen Gute-Nacht-Kuss und fielen dann todmüde ins Bett.
Obwohl sich Tanja wirklich wie erschossen fühlte, so gelang es ihr einfach nicht einzuschlafen. Immer wenn sie die Augen schloss dann hatte sie wieder die Bilder vor Augen, wie sie die Tür des Badezimmers öffnete und Tina plötzlich in dieser eindeutigen Position vor ihr stand. Obwohl sie normalerweise nicht gerade über ein fotographisches Gedächtnis verfügte, so konnte sie sich doch an jede Einzelheit erinnern. Tinas feste Brüstchen, deren Nippel weit hervor stachen während sie von Tina massiert wurden, ihr flacher Bauch mit dem Nabelpiercing über den der Duschschaum langsam nach unten glitt und Tinas Hand zwischen ihren Beinen die sie sich auf und ab bewegte während sie sich mit einem Finger (oder waren es zwei?? ) in ihrer Pussy verwöhnte. „Verdammt was ist nur los mit dir" fragt sie sich selbst immer wieder während sie sich im Bett hin und her wälzte um endlich Schlaf zu finden. Da es draußen eine sternenklare Nacht war und der Mond nur noch einen oder zwei Tage von Vollmond entfernt sein konnte, fiel durch die Tür zum Außenbalkon relativ viel Licht in die Kabine und tauchte alles in ein geheimnisvolles Licht. Tanja konnte Tinas Umrisse deutlich auf der anderen Seite des Bettes sehen, doch sie zuckte förmlich zusammen als sie plötzlich ihre Stimme hörte.
„Kannst du auch nicht schlafen Tanja?"
„Nein, ich bin zwar todmüde aber gleichzeitig auch irgendwie hellwach. Ist wahrscheinlich einfach zu viel passiert heute".
„Oh ja - das kann man wohl sagen ... ich hoffe du machst dir nicht noch immer Gedanken wegen dem kleinen Vorfall vorhin?"
„Hmmmm - na ja - es ist mir halt noch immer unendlich unangenehm dass ich einfach so ins Bad geplatzt bin. Ich wollte dich wirklich nicht in so eine peinliche Situation bringen".
„Heee - jetzt hör doch auf dir darüber einen Kopf zu machen das war wirklich nicht schlimm", und nach einer kurzen Pause fügte Tina plötzlich hinzu „wenn ich ehrlich sein soll, dann fand ich es sogar ganz prickelnd."
Jetzt war Tanja plötzlich wirklich hellwach.
„Prickelnd? Du - du meinst es hat dich erregt dass ich dich beobachtet habe?"
„Ich weiß nicht ob es gut ist dir das zu verraten - aber ich hatte meine Augen nicht so fest geschlossen wie es vielleicht ausgesehen hat. Ich habe genau mitbekommen wie du die Tür geöffnet hast, aber ich konnte einfach nicht aufhören. Und je länger du da standst und mich beobachtet hast, desto schärfer wurde ich."
Die Gedanken wirbelten wie ein Tornado in Tanjas Kopf und wie schon immer in Tanjas Leben kämpfte in ihr die Abenteuerlustige gegen die vernünftige Seite. Bisher hatte fast immer die vernünftige Seite gewonnen, aber jetzt hörte sich Tanja fast zu ihrer eigenen Überraschung sagen: „wenn du schon so ehrlich bist, dann bin ich es auch. Ich fand es auch unheimlich schön und erregend dich so zu sehen. Deshalb konnte ich auch meine Augen einfach nicht abwenden."
Danach trat ein Augenblick atemloser Stille und Spannung zwischen den beiden ein, so als würde sich keine der beiden trauen noch ein weiteres Wort zu sagen, bis Tina schließlich sprach.
„Möchtest du mir gerne noch mal zusehen Tanja? Ich habe vorhin keinen Witz gemacht als ich gesagt habe dass ich total hibbelig bin weil ich mittendrin aufgehört habe. Ich würde das jetzt sehr gerne zu Ende bringen und fände es total schön wenn du mir dabei zusehen würdest.
Tanjas Hals war so trocken als ob sie eine Schaufel Sand verschluckt hätte. Es war ihr kaum möglich zu sprechen aber schließlich sagte sie: „ich würde dir sehr gerne dabei zusehen Tina. Lass dich einfach gehen und mach es dir..."
Tanja drehte sich auf die Seite und blickte in Richtung ihrer jungen Kollegin. Diese legte sich auf den Rücken drehte den Kopf zur Seite und schaute Tanja in die Augen. Durch das dünne Bettlaken konnte Tanja genau die Bewegung von Tinas Händen verfolgen. Zuerst führte Tina beide Hände an ihren Busen und begann in kreisenden Bewegungen über ihre Nippel zu streicheln um dann ihre Brüste in die Hände zu nehmen und diese zu massieren. Langsam schloss sie die Augen und begann dabei tiefer und heftiger zu atmen. Nach wenigen Minuten bemerkte Tanja wie Tinas linke Hand begann von ihren Brüsten nach unten zu wandern bis sie schließlich zwischen ihren Beinen angekommen war.
Tinas Atmung wurde heftiger als sie begann ihre Hand zwischen ihren Beinen zu bewegen. Auch Tanja bemerkte wie sich ihre Atmung ganz unbewusst verändert hatte. Dieser unglaublich erotische und intime Augenblick den Tina mit ihr teilte ließ ihren Pulsschlag beschleunigen und sie spürte bereits wieder eine deutlich zunehmende Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen. Während sie ihren Kopf auf der linken Hand abstütze um Tina besser zu beobachten wanderte ihre rechte Hand ganz unbewusst zu ihren eigenen Brüsten und Tanja begann ebenfalls diese zu streicheln. Plötzlich hörte sie Tina sagen: "wenn du magst dann darfst du mir gerne mein Bettlaken wegziehen".
Für Sekundenbruchteile kämpfte Tanja wieder mit ihrem eigenen Gewissen aber die Gier und das Verlangen Tinas nackten Körper in Ekstase beobachten zu dürfen, entschieden diesen Kampf sehr schnell. Mit der Hand die noch eben ihre eigenen Brüste verwöhnt hatte, griff sie zitternd nach Tinas Bettlaken und zog dieses langsam zu Seite. Tina hatte den Stoff ihres Negligees unter ihre Brüste gezogen und Tanja verschlug es beim Anblick dieser jugendlichen festen Brüste, deren Nippel jetzt nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt erregt hervor standen, förmlich den Atem.
Das Wissen das Tanja sie jetzt genau betrachten konnte schien Tina noch zusätzlich zu erregen, denn ihr Atem wurde immer schwerer und die Bewegung ihrer Hand zwischen ihren Beinen immer fordernder. Der Anblick ihrer total enthemmten Freundin ließ auch Tanjas Erregung in ungeahnte Dimensionen steigen und bevor sich Tanja überhaupt bewusst war was sie da tat, hatte sie ihr eigenes Bettlaken zur Seite geworfen und ließ ihre Hand ihrerseits zwischen ihre Beine wandern.
Ihre Finger wurden von ihrer tropfnassen Pussy empfangen und Tanja begann ihren Kitzler mit ihrem Daumen zu befriedigen während sie ihren Mittelfinger in ihre Muschi einführte. Tina hatte die Augen geöffnet und beobachtete nun ihrerseits den Körper und die Erregung ihrer Kollegin. Tanja ließ sich auf den Rücken fallen und begann ihre Pussy immer heftiger mit den Fingern zu verwöhnen. Tinas Hand lag zwischen den beiden auf dem Bett und Tanja griff danach und drückte Tinas Hand ganz fest.
So lagen beide händchenhaltend auf dem Bett und steuerten unaufhaltsam ihrem Orgasmus entgegen. Tanja spürte wie Tina ihre Hand plötzlich ganz fest drückte und sah aus dem Augenwinkel wie sich ihr junger Körper aufbäumte als sie zum Höhepunkt kam und nur wenige Sekunden später war es auch bei Tanja soweit und ein wahnsinniger Orgasmus raste wie eine Riesenwelle durch ihren Körper.
Die beiden Frauen blieben einige Minuten schnaufend und erschöpft nebeneinander liegen, allerdings ohne den Griff ihrer Hände zu lockern. Dann drehten sich beide zur Seite und lagen sich so nur wenige Zentimeter voneinander entfernt gegenüber.
„Das war unglaublich schön Tina. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll"
„Mir geht es genauso ... ich hätte nie gedacht dass es so erregend sein kann so etwas gemeinsam zu erleben."
„Ich hätte nie gedacht, dass ich zu so was fähig wäre, aber als ich gesehen habe wie unheimlich erregt du warst, da konnte ich einfach nicht anders als mitzumachen. du hast wirklich eine wahnsinnig sexy Ausstrahlung Tina".
„Also ich bin bestimmt keinen Deut mehr sexy als du selbst Tanja. Ich wage nicht mal davon zu träumen dass ich in 15 Jahren noch so heiß bin wie du jetzt".
„Oh - Danke für die Blumen meine Süße.
„Deine Brüste sehen wirklich ganz toll aus Tanja“.
Beide lagen sich nach wie vor gegenüber und Tanja registrierte erst jetzt, dass sie so dicht nebeneinander lagen, dass sich die Brüste der beiden Frauen leicht berührten. Es war mehr eine Ahnung als eine wirklich direkte Berührung, aber alleine dieser leichte Kontakt ließ Tanja innerlich erzittern.
Wieder war es Tina die die Stille zwischen den beiden unterbrach.
„Spürt man deine Hitze eigentlich?"
„Oh ja - und wie!"
„Ich meine auch eher… - na ja... - wenn man sie anfasst - spürt man das denn nicht dass du erregt bist?"
„Also Erik sagte, er würde einen großen Unterschied spüren, wobei ich auch schwer für ihn hoffe, dass er das spürt. Aber wenn du möchtest dann kannst du natürlich selbst mal probieren ob du was spürst!"
Tanja erschrak fast vor ihren eigenen Worten. Hatte sie ihre junge Kollegin da eben wirklich eingeladen sie zu befummeln? Aber war das wirklich nur ein Versprecher? Wenn sie ehrlich mit sich selbst war, dann war es ein durchaus reizvoller Gedanke die zarten Hände ihrer Freundin zu spüren.
Tanja bemerkte erstaunt wie eine ihr völlig unbekannte Seite von ihr selbst Besitz ergriff. Langsam übernahm diese die Kontrolle über sie und sie hatte nicht vor dieses zu stoppen...
Noch während Tanja diesen Gedanken nachhing, spürte sie plötzlich Tinas Finger die ihr sanft über den Oberarm und über ihre Schultern streichelten. Die sanfte Berührung verursachte eine wohlige Gänsehaut bei Tanja und spätestens jetzt war sie absolut sicher, dass sie Tinas Hände noch an vielen Stellen ihres Körpers spüren wollte. Tina ließ ihre Finger langsam über Tanjas Schultern und ihr Schlüsselbein gleiten und verringerte dabei die Distanz zu ihren Brüsten immer weiter. Einem spontanen Impuls folgend drehte sich Tanja auf den Rücken um Tina den bestmöglichen Zugang zu ihren Brüsten zu ermöglich und Tina nahm diese Einladung dankend an und streichelte mit ihren Fingern sanft über Tanjas Brustwarzen die noch unter ihrem dünnen Negligee versteckt waren. Durch Tinas Berührungen richteten sich Tanjas Brustwarzen auf und waren bald deutlich durch den Stoff zu sehen und zu spüren. Tina schaute Tanja tief in die Augen dann erhob sie sich aus ihrer liegenden Position, schwang ihr Bein über Tanja und setzte sich auf deren Bauch. In dieser Position hatte sie nun beide Hände frei und begann sofort Tanjas Brüste mit beiden Händen sanft zu massieren.
Tanja begann wieder schwer zu atmen und fragte Tina leise: „und?? Spürst du etwas??"
Tina beugte sich zu Tanja herunter ohne den Griff um ihre Brüste zu lockern und flüsterte ihr ins Ohr: „es fühlt sich jedenfalls ganz toll an, aber so genau kann ich das durch den Stoff hindurch noch nicht sagen". Tanja suchte noch mal kurz den Blickkontakt mit Tina bevor sie sich ihr Negligee über den Kopf zog und somit splitternackt unter Tina lag.
Tina setzte ihr Spiel an Tanjas Brüsten fort und als Tanja die zarten Hände ihrer Kollegin auf ihren nackten Brüsten spürte, verschaffte ihr das Empfindungen die sie so noch nicht kannte. Ihr Mann Erik war ein zärtlicher und einfühlsamer Liebhaber, aber keine seiner Berührungen war auch nur im Ansatz mit Tinas zarten Händen zu vergleichen die über ihre Brüste streichelten und diese liebkosten. Tanja griff nach Tinas Negligee und zog es langsam nach oben. Tina hob bereitwillig die Arme damit Tanja ihr das dünne Stück Stoff über den Kopf ziehen konnte und setze dann ihr Werk an Tanjas Busen fort.
Nachdem Tanja Tinas Hemdchen zur Seite geworfen hatte begann sie mit ihren Händen über Tinas Bauch zu streicheln und etwas mit ihrem Piercing zu spielen. Dann ließ sie ihre Hände langsam nach oben wandern, denn in ihr brodelte inzwischen das brennende Verlangen Tinas Brüste ebenfalls unter ihren Händen spüren zu dürfen. Sie schloss ihre Hände um Tinas Busen und war überwältigt von dem Gefühl der warmen und vollen Brüste in ihren Händen. Beide blieben für mehrere Minuten in dieser Position und genossen die für beide Frauen völlig neuen Gefühle.
„Deine Brüste fühlen sich wahnsinnig gut an Tanja und ich möchte noch viel mehr von deinem Körper spüren".
Mit diesen Worten erhob sich Tina von ihrer sitzenden Position, platzierte ihre Knie und Hände rechts und links von Tanja bis sie auf allen vieren direkt über Tanja war.
Dann senkte sie ihren Körper langsam ab bis sich die Brüste der beiden berührten und begann dann ihren Oberkörper in kreisende Bewegungen zu versetzen.
Die Brüste der beiden Frauen streichelten sich so gegenseitig und sie konnten die harten Nippel der jeweils anderen auf der zarten Haut ihrer Brüste spüren. Dann senkte Tina ihren Körper weiter ab bis sie ganz auf Tanja zum liegen kam. Die beiden Frauen schauten sich tief in die Augen und streichelten sich gegenseitig durch das Haar. Tanja genoss das Gefühl von Tinas zarter junger Haut auf ihrer und die Wärme die sie abstrahlte. Sie beugte sich etwas zu Tina nach oben und flüsterte ihr ins Ohr: "Bitte küss mich".
Tina schaute Tanja noch mal tief in die Augen und beugte sich dann langsam zu Tanja hinab. Die Lippen der beiden trafen sich und zuerst tauschten sie nur schüchterne Küsse mit leicht geöffneten Lippen aus. Doch mit jedem folgenden Kuss öffneten sich die Lippen der beiden Frauen ein Stücken weiter. Die Küsse wurden immer leidenschaftlicher bis sich Tanja nicht mehr zurückhalten konnte und mit ihrer Zunge vorsichtig in Tinas Mund eindrang. Dort wurde sie bereits von Tinas Zunge erwartet die sofort willig begann mit Tanjas Zunge zu spielen. Nach sanftem und vorsichtigem Beginn wurde das Zungenspiel immer wilder und leidenschaftlicher und beide versuchten verzweifelt so tief wie möglich in den Mund der anderen einzudringen um deren Speichel zu kosten. Während die Küsse sich zu einem wilden und ekstatischen Geknutsche entwickelten spürte Tina plötzlich Tanjas Hand die sich ihren Weg zwischen den beiden Körpern hindurch in Richtung Tinas Muschi suchte. Tina sah fast Sterne als Tanjas Hand an ihrem Kitzler angekommen war und begann diesen mit kreisenden Bewegungen zu verwöhnen. Dort, wo bei der letzten gemeinsamen Dusche noch ein dunkelbraunes Dreieck geblitzt hatte und sich die süßen Löckchen getummelt hatten, war nun glatte, rosige Haut zu sehen. Tina hatte sich rasiert!
"Wow, neuer Look", scherzte Tanja und sah ihre Freundin frech an. Diese begriff nicht gleich was gemeint war und erst als sie dem Blick der anderen folgte, dachte sie wieder an ihre frisch rasierte Muschi. "Ach, das meinst du", lachte sie und streichelte aufreizend über die glatte Haut.
"Fühlt sich wunderbar an und ist pflegeleicht", erklärte sie der Freundin.
"Echt - ist es so glatt wie es aussieht?", wollte Tanja wissen und Tina nahm ihre Hand.
"Fühle doch einfach selbst", sagte sie und zog die Hand der Freundin einfach auf ihren Venushügel. Zögerlich strich sie mit dem Finger darüber und war erstaunt, wie geschmeidig sich die Haut anfühlte. Noch erstaunter war sie allerdings über das lustvolle Zucken, was sich ganz plötzlich in ihrem Unterleib breit machte und so zog sie die Hand schnell wieder zurück.
Tina wollte Tanja ebenfalls dieses unglaubliche Lustgefühl verschaffen und um es ihnen beiden etwas leichter zu machen drehte sie sich zur Seite bis sich die beiden Frauen auf der Seite liegend direkt gegenüber lagen. "Ich werde mich auch rasieren", dachte sie und beschloss, noch am gleichen Abend dieses umzusetzen. umzusetzen. „Tina - ich glaube, ich lasse das lieber - ich habe doch zu viel Angst, dass ich mich schneide", gab die Freundin zurück.
Doch sie hatte die Rechnung ohne die andere gemacht.
"So ein Unsinn", brummte Tina, "weißt du was, wir haben doch viel Zeit. Ich rasiere dich jetzt!" jetzt!"
Mit aufgerissenen Augen starrte Tanja ihre Freundin an. Meinte sie das ernst? Ja, sie meinte es ernst, denn sie war bereits im Badezimmer verschwunden, hatte drei Handtücher, eine Schale mit Wasser und die Utensilien für die Rasur geholt.
"Ausziehen, hinlegen und die Beine weit spreizen", forderte Tina und Tanja wurde abermals rot.
"Du kannst mir doch nicht meine, meine..." stotterte sie, doch die Freundin lachte nur. nur.
"Du wirst sehen, wenn sie erst einmal glatt ist, hast du den ganzen Tag Lust dich zu streicheln", kicherte sie.
"Süße Locken", grinste sie.
Tanja wusste nicht, wie ihr geschah, die Berührungen ihrer Freundin hatte sie auf einen Schlag erregt. Doch Tina duldete keinen Widerspruch und so lag Tanja kurze Zeit später da und ließ sich von ihrer besten Freundin die Schenkel spreizen.
"Du bist ja total feucht", bemerkte die andere, als sie das rosig schimmernde Fleisch der Freundin betrachtete. Tanja wurde abermals rot, sie konnte ihre Erregung nicht verbergen.
"Quatsch, das bildest du dir nur ein", stammelte sie.
Als der Rasierer das erste Mal über die noch haarige Haut glitt, fühlte die Tanja ein Feuerwerk der Erregung durch ihren Körper gehen. Tina verstand ihr Handwerk perfekt, sie glitt mit dem Rasierer sanft über alle Stellen der Venus, entfernte jedes noch so versteckte Haar und prüfte dabei mit Blicken immer wieder verstohlen, ob die Erregung der Freundin zunahm.
"So - wir sind fertig", rief Tina und klapperte mit dem Rasierer in der Wasserschüssel.
"Ich wasche den restlichen Rasierschaum jetzt noch ab und dann schaue ich, ob ich auch wirklich jedes Haar erwischt habe".
Eine Welle der Traurigkeit schoss durch Tanja, sie hätte noch stundenlang so daliegen können, die streichelzarten Hände ihrer Freundin an ihrer Muschi. Allerdings hätte sie nicht dafür garantiert, dass sie keinen Orgasmus bekommen würde, denn immer wenn Tinas Finger versehentlich ihre kleine Perle streiften, zog sich ihre gesamte Muskulatur zusammen. Mit einem Waschlappen wusch Tina sämtlichen Rasierschaum von Tanjas Muschi und betrachtete das Ergebnis.
"Sieht sehr einladend aus", murmelte sie und strich dann mit dem Finger über die rosigen Lippen.
"Herrlich glatt", sagte sie leise und sah der Freundin in die Augen, um ihre Reaktion zu testen. Tanjas Augen waren geweitet und für einen Moment lang wollte sie sich entziehen, doch dann spürte sie, wie Tinas Finger geradewegs zu ihrer Perle wanderten. Sie atmete scharf ein, als sie die Fingerkuppe auf diesem sensiblen Punkt fühlte und weil sie gleichzeitig erregt und verschämt war, schloss sie die Augen und ließ Tina einfach gewähren. Diese leckte sich gierig über die Lippen, wollte ihre Freundin aber nicht erschrecken und so beschränkte sie sich zunächst darauf, zärtlich die weiche Haut mit einem Finger zu streicheln. Genau wie Tina es mit ihr machte, so begann auch Tanja Tinas Kitzler sanft zu streicheln und mit kreisenden Bewegungen zu bearbeiten. Es erregte sie unheimlich die Feuchtigkeit ihrer jungen Freundin auf ihren Fingern zu spüren und sie konnte deutlich spüren wie diese Feuchtigkeit mit jeder Sekunde zunahm. Erst als sie merkte, dass immer mehr Feuchtigkeit entstand und Tinas Atem hektischer wurde, begann sie ihre Hände auf Wanderschaft über den ganzen Körper zu schicken.
"Mit der Zunge fühlt man besser, habe ich mal gelesen", flüsterte sie leise, bevor sie den Venushügel der Freundin mit scheuen Küssen bedeckte. Tanja keuchte erregt auf und ihre Gesichtsfarbe war tiefrot. "Das dürfen wir nicht", dachte sie, doch um nichts in der Welt hätte sie gewollt, dass Tina mit ihren Berührungen aufhört. Auch wenn sie sich schon oft selbst befriedigt hatte, war dieses Gefühl kein Vergleich zu dem, was sie gerade erlebte. Ihre Haut war so sensibel, seit keine Haare mehr daran waren, und die Zunge ihrer Freundin war so warm und zärtlich, dass sie eine Gänsehaut am ganzen Körper hatte.
Zärtlich spielten ihre Zungen miteinander, Hände spürten Brüste, streichelten Brustwarzen und die Körper der zwei Frauen rieben sich aneinander. Als Tanja die harten Brustwarzen ihrer Freundin auf dem eigenen Busen fühlte, fing auch sie leise an zu stöhnen und drängte ihre Finger zwischen die Beine der anderen. Die Feuchtigkeit hatte noch mehr zugenommen und jetzt wollte auch Tina endlich wissen, wie sich ihre Freundin dort anfühlte, wie ihre Perle aussah und wie erregt sie schon war. Ein Schauer der Lust erfasste sie, als sie ihren schmalen Finger zwischen die Lippen gleiten ließ und ihn langsam hin und her bewegte. Es fühlte sich ähnlich an wie bei ihr selbst und doch erregte es sie so sehr, dass sie beinahe alles um sich herum vergaß. Sie drehte sich um und glitt auf Tanjas Körper, ihr Po war vor dem Gesicht der Freundin und sie selbst sah direkt auf die blanke Muschi der anderen. Beide Frauen spreizten ihre Beine und beschauten sich den Intimbereich der jeweils anderen. Die Lust war zu groß und so glitten plötzlich ihre Zungen aus dem Mund und erkundeten Körperregionen, die sie bislang nicht voneinander kannten. Im Raum lag der Duft von erregten Frauen, es war leise und doch waren die Geräusche der Erregung nicht zu überhören. Immer schneller liebkosten sich die beiden, setzten ihre Finger ein, verließen sich aber trotzdem überwiegend auf ihr mündliches Geschick. Tina war so erregt, dass sie zuerst den Gipfel des Höhepunkts erreichte. Sie stöhnte laut auf und presste ihren Unterleib auf das Gesicht der Freundin, hörte aber gleichzeitig nicht auf, Tanja ebenfalls intensiv zu verwöhnen. Auch ihr Orgasmus war nicht mehr fern und als Tina sie mit zwei Fingern von innen zu liebkosen begann ließ sie los und schrie die Lust einfach heraus. Atemlos lagen die zwei Frauen wenig später nebeneinander im Bett und waren plötzlich ein wenig schüchtern. Tina war die erste, die ihre Sprache wiederfand.
"Das war wunderschön, ich würde aber später gern noch einmal überprüfen, ob ich wirklich kein Haar übersehen habe", sagte sie leise. Als sie das lüsterne Grinsen der besten Freundin sah wusste sie, dass sie an diesem Tag noch viel mehr miteinander spielen würden. Tanja löste den Kuss für einen kurzen Moment und flüsterte „gib mir bitte deinen Finger, ich will dich in mir spüren".
Tina ließ ihren Finger an Tanjas Schamlippen entlang gleiten und spürte dass Tanjas Feuchtigkeit mit jedem Millimeter zunahm. Dann ließ sie ihren Finger langsam in Tanjas Körper gleiten wo er sofort wie ein Gefangener von Tanjas unglaublich enger Muschi umschlossen wurde.
Tanja hatte in der Zwischenzeit ebenfalls ihren Mittelfinger in Tinas Muschi gesteckt während sie mit dem Daumen weiterhin ihren Kitzler massierte.
Die beiden begannen sich gegenseitig mit ihren Finger zu ficken wobei Tanja bald noch einen zweiten Finger in Tinas Pussy einführte.
Tina hätte es ihr gerne gleich getan aber sie hatte angesichts der Enge von Tanjas Pussy doch etwas Angst ihr weh zu tun, weshalb sie es bei einem Finger und der Massage von Tanjas Kitzler bewenden ließ. Während sie sich weiter küssten und gegenseitig mit den Fingern fickten, steigerten sich die beiden Frauen in einer immer hemmungslosere Ekstase bis sie beide fast gleichzeitig zum Höhepunkt kamen. Während Tinas Orgasmus bemerkte Tanja erstaunt einen enormen Schwall von Feuchtigkeit auf ihrer Hand.
Sie hatte zwar schon von Frauen gehört die beim Orgasmus ungeheure Mengen an Flüssigkeit absondern und quasi abspritzen, aber sie hätte sich nie zu träumen gewagt es mal zu erleben, dass ihr ihre beste Freundin auf die Hand spritze.
Nach ihren Orgasmen küssten sich die beiden Frauen noch eine ganze Weile weiter und streichelten sich sanft über ihre Muschis und Brüste bis sie schließlich in einer engen Umarmung einschliefen.
Nach den aufregenden Ereignissen des Vorabends fielen Tanja und Tina in einen langen tiefen Schlaf und Tanja erwachte erst auf, als durch die Tür des Außenbalkons die Sonne bereits in ihr Gesicht schien.
Nach ihrem tiefen Schlaf war Tanja noch total verschlafen und verwirrt und brauchte etwas Zeit um ihre Gedanken zu ordnen.
Sie war sich zuerst nicht ganz sicher ob sie ihre zärtlichen Kontakte mit Tina nur geträumt hatte aber als sie Tinas zarten Po wahrnahm der gegen ihr Gesäß drückte da kamen ihr die Ereignisse des vergangenen Abends wieder voll ins Bewusstsein zurück - der "Unfall" als sie Tina unbeabsichtigt beim Wichsen in der Dusche überraschte. Die Ereignisse hier im Bett, als sie beide unendliche Lust dabei empfanden die andere dabei zu beobachten wie sie es sich selbst besorgte, die Intimrasur und schließlich ihre innigen Küsse und Berührungen als sie es sich gegenseitig mit den Fingern besorgten.
Jetzt, da Tanja nicht mehr von ihrer Lust beherrscht wurde und sie einige Stunden Abstand zu den Ereignissen hatte, da übernahm plötzlich wieder ihre vernünftige Seite die Oberhand. Tanja fühlte sich wie jemand der auf einer Party zu viel getrunken hatte und dann im Vollrausch seinem Chef mal richtig die Meinung erzählt hatte.
Wie konnte es nur passieren, dass sie derart die Kontrolle über sich verloren hatte??
Tina war nun mal nicht irgendeine Person die sie nach einem Ausrutscher wie diesem am folgenden Morgen einfach verlassen konnte und die sie nie wiedersehen würde. Tina war nun mal ihre Kollegin der sie fast täglich über acht Stunden gegenüber saß und zudem noch ihre beste Freundin mit der sie einen Großteil ihrer Freizeit verbrachte. Wie sollten sie je wieder ein so ungezwungenes Verhältnis zueinander haben, nachdem was letzte Nacht im Rausch der Gefühle passiert war.
"Mein Gott ..ich bin eine erwachsene Frau Ende 30 und ich lasse mich hier auf ein paar lesbische Spielchen ein. Ich muss total verrückt geworden sein."
Tanja zog sich langsam von Tina zurück und schwang ihre Beine aus dem Bett. Neben dem Bett lagen die beiden Negligés die Tina und Tanja während ihres Liebesspiels achtlos weggeworfen hatten und bei diesem Anblick erinnerte sich Tanja wieder ganz deutlich an den Moment als Tina auf ihr saß und ihr das Negligé über den Kopf zog.
Sie erinnerte sich deutlich daran wie scharf sie der Anblick Tinas kleiner und fester Brüste gemacht hatte und wie sie es kaum erwarten konnte diese Brüste mit ihren Händen zu verwöhnen. Doch bevor diese Gedanken weiteres Unheil anrichten konnten schob Tanja sie schnell zur Seite und begab sich ins Bad ums sich für den ersten richtigen Urlaubstag auf dem Schiff frisch zu machen.
Als Tanja eine Weile später aus dem Bad kam war Tina bereits ebenfalls erwacht, sie hatte sich einen Bademantel übergeworfen und stand auf dem Balkon wo sie die Morgensonne und die frische Seeluft genoss.
Als sie Tanja bemerkte kam sie freudestrahlend auf Tanja zu, umarmte sie herzlich und gab ihr einen dicken Schmatz auf die Wange. Tanja war sich dabei ziemlich sicher, dass ihr Tina den Kuss auch auf den Mund gegeben hätte wenn sie nicht ihren Kopf leicht zur Seite gedreht hätte.
"Hmmm - ich habe herrlich geschlafen. Ich bin mir nur noch nicht sicher ob es an der guten Seeluft oder an was anderem lag" sagte Tina und zwinkerte Tanja dabei zu.
"Das muss garantiert die Seeluft gewesen sein" antwortete Tanja die sich nicht traute Tina in die Augen zu sehen.
"Hey Tanja, ich habe hier gesehen, dass im Fitnessstudio gleich heute Morgen ein Spinning Kurs angeboten wird. Da werde ich die Kalorien vom Frühstück gleich wieder verarbeiten. Wie sieht es mit dir aus?? Machst du mit??"
"Ach lass mal, um die Uhrzeit ist das noch nichts für mich. Ich werde mir wohl eher eine Liege schnappen und ein wenig in meinem Buch schmökern." Während dieser Unterhaltung kramte Tanja weiterhin mehr als umständlich in ihren Klamotten herum und vermied es weiterhin Tina direkt in die Augen zu sehen.
Auch Tina bemerkte jetzt die abweisende Haltung Tanjas und nachdem sich Tina ebenfalls im Bad frisch gemacht hatte zogen sich beide mehr oder weniger schweigend nebeneinander an. Tina packte einen kleinen Rucksack damit sie nach dem Frühstück direkt ins Fitnessstudio gehen konnte. Tanja zog ihr kurzes Sommerkleid an, packte ein Badehandtuch, Sonnenöl und ihr Buch in ihren Rucksack. Sie entschieden sich, ihr Frühstück in einem kleinen legeren Selbstbedienungsrestaurant einzunehmen und nachdem sich beide ihr Tablett ordentlich gefüllt hatten, nahmen sie an einem kleinen, etwas abseits gelegenen 2'er Tisch Platz und genossen das leckere Frühstück. Während der ganzen Zeit lag eine deutlich spürbare Spannung zwischen den beiden die hauptsächlich von Tanja ausging, die sich sichtlich unwohl in ihrer Haut fühlte und einfach nicht wusste wie sie mit der Situation umgehen sollte.
"Darf ich bitte erfahren was plötzlich los ist mit dir??" fragte Tina plötzlich als sie diese unangenehme Spannung nicht mehr länger ertragen konnte und wollte.
"Was mit mir los ist??? Kannst du dir das nicht denken Tina??"
"Es ist mir schon klar, dass dein seltsames Verhalten etwas mit gestern Nacht zu tun hat. Aber erkläre mir doch bitte, wo genau dein Problem liegt. Es tut mir leid wenn du es im Nachhinein bereust was wir gemacht haben und ich möchte mich bei dir entschuldigen für das was passiert ist, aber ich ertrage es nicht wenn du jetzt nicht mehr mit reden willst".
Tanja bemerkte, dass Tina bei diesen Worten kurz davor war in Tränen auszubrechen und erst jetzt wurde ihr bewusst wie verletzend ihr Verhalten für Tina gewesen sein musste.
Tina so zu sehen gab Tanja einen Stich ins Herz und sie rückte mit ihrem Stuhl näher zu ihrer jungen Freundin rüber und legte ihr den Arm um die Schulter.
"Heee - meine Süße - so war das doch nicht gemeint. Erstens musst du dich für gar nichts entschuldigen, denn schließlich habe ich ja freiwillig mitgemacht und zweitens bereue ich absolut nichts von dem was wir gemacht haben. Ganz im Gegenteil, es war ein tolles Erlebnis und ich habe jede Sekunde davon genossen."
"Aber dann verstehe ich nicht, wo dein Problem liegt!"
"Mein Problem liegt darin, dass ich nicht so wie du ein freier Vogel bin der von Baum zu Baum fliegen kann und ohne Reue mal an allen Früchten naschen kann. Es war bis gestern das erste Mal, dass ich mit einer Frau Sex hatte und es hat unheimlich Spaß gemacht und mich erregt. Ich kenne diese Seite gar nicht von mir und ich weiß einfach nicht wie ich mit meinen Gefühlen umgehen soll."
"Ach Tanja - das was wir miteinander gemacht haben hat mir ebenfalls unheimlich Spaß gemacht und ich würde diese Woche sehr gerne nutzen, um noch viele geile Sachen mit dir auszuprobieren. Das hat doch aber nichts mit unserem normalen Leben zu tun in das wir nach dieser Woche wieder zurückkehren werden. Weißt du was dein Problem ist, Tanja? Dass du dich nicht einfach mal gehen lassen kannst und die Dinge so nehmen kannst wie sie kommen, ohne dir gleich Gedanken zu machen wie die Konsequenzen vielleicht irgendwann mal aussehen könnten - eines Tages wirst du bereuen was du alles verpasst hast, dass sage ich dir als deine beste Freundin."
Mit diesen Worten schnappte sich Tina ihr Tablett, räumte es in den bereitstehenden Servierwagen und verschwand in Richtung Fitnessstudio. Tanja blieb verdutzt und verwirrt am Tisch sitzen. Was ihr Tina gerade an den Kopf geworfen hatte waren genau die Gedanken die ihr selbst immer wieder durch den Kopf gingen, aber diese Worte so deutlich von Tina zu hören brachte sie doch reichlich aus dem Konzept. Schließlich räumte auch Tanja ihr Tablett weg, schnappte sich ihren Rucksack und schlenderte Richtung Sonnendeck. Tanja hatte keine Probleme eine freie Liege zu finden, da zu dieser Uhrzeit noch nicht viel Betrieb auf dem Sonnendeck herrschte.
Sie entledigte sich ihrer Kleidung, und machte es sich dann mit ihrem Buch auf einer der Liegen gemütlich. Doch sie merkte schon bald, dass es ihr unmöglich war sich auf das Buch zu konzentrieren. Immer wieder gingen ihr Tinas Worte durch den Kopf "...eines Tages wirst du bereuen was du alles verpasst hast..." Sie versuchte sich immer wieder einzureden das Tina leicht reden hatte und die Situation für Tina viel einfacher wäre als für sie selbst, aber war das wirklich die Wahrheit oder nur eine willkommene Ausrede?? Konnte sie in übertragenem Sinne nicht einfach Urlaub von ihrem normalen Leben nehmen und die Dinge einfach geschehen lassen? Und während ihr die Gedanken durch den Kopf schwirrten und sie über die Situation nachdachte drängte sich ein weiterer Satz Tinas immer mehr in den Vordergrund: "... ich würde diese Woche sehr gerne nutzen um mit dir noch viele geile Sachen auszuprobieren..."
Wenn ihr dieser Satz wieder durch den Kopf ging, bekam Tanja eine leichte Gänsehaut und sie spürte dieses angenehme Gefühl einer einsetzenden Erregung zwischen ihren Beinen. Sie begann ganz unbewusst über ihren Bauch zu streicheln und wenn sie nicht von diversen Leuten umgeben gewesen wäre, dann hätte sie der Versuchung ihre Hand zwischen ihre Beine wandern zu lassen wohl kaum widerstehen können. Plötzlich war Tanjas Entscheidung wie dieser Urlaub weitergehen sollte gefallen. Sie zog sich wieder an, packte ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Rückweg in die Kabine.
In der Kabine angekommen fand sie Tinas Sportklamotten auf dem Bett liegend, Tina musste also gerade im Bad sein. Sie öffnete die Tür zum Bad und traf Tina, als diese frisch geduscht gerade aus der Duschkabine kam.
"Hallo Tanja mit dir habe ich ja noch gar nicht gerechnet. So langsam wird es aber zu einer Angewohnheit mich im Bad zu überraschen" sagte Tina lachend.
Als Tina gerade nach einem Handtuch greifen wollte schnappte Tanja nach ihrer Hand und zog Tina ganz nah an sich ran.
"Das Handtuch brauchst du nicht meine Süße - ich würde dir die Wassertropfen gerne von deiner Haut lecken als wäre es Nektar von einer Blüte."
Tina riss vor Überraschung die Augen auf, brauchte dann aber nicht mal zwei Sekunden um das Handtuch fallen zu lassen.
Tina grinste Tanja an und flüsterte: "eine gute Entscheidung meine Liebe..."
Dann ging sie vor Tina langsam in die Knie und bückte sich bis sie mit ihrem Gesicht in Höhe von Tinas Knie war.
Langsam und sanft begann Tanja das auf Tinas Haut verbliebene Duschwasser von ihrer Haut zu lecken und wanderte dabei mit ihrer Zunge an Tinas Bein immer weiter nach unten bis sie an Tinas Knöcheln angelangt war.
Sie nahm Tinas schlanken Fuß in die Hände und hob ihn leicht an.
"Hast du nicht gesagt, ich müsste dir aus Dankbarkeit für die Reise ab sofort jeden Tag die Füße küssen?? Nun ich hoffe das hier trifft so ungefähr deine Vorstellungen."
Mit diesen Worten leckte Tanja zuerst über Tinas Fußrücken und begann danach ihre Zunge mit Tinas Zehen spielen zu lassen. Sie leckte spielerisch über die Zehenspitzen und ließ ihre Zunge dabei auch immer wieder zwischen Tinas süßen Zehen gleiten. Dann ließ sie Tinas Fuß wieder auf den Boden sinken und wiederholte diese Prozedur mit Tinas zweiten Fuß. Tina hatte ihre Verblüffung in der Zwischenzeit längst abgelegt und genoss mit wachsender Erregung einfach nur Tanjas Behandlung. Tanja begann derweil zuerst an Tinas großer Zehe zu saugen und dehnte diese Behandlung nach und nach auf die weiteren Zehen aus bis Tanja schließlich immer intensiver an ihnen saugte. Tina bewegte ihren Fuß dabei leicht vor und zurück und schob Tanja ihren zarten Fuß dabei immer tiefer in den Mund. Nach einigen Minuten zog Tanja Tinas Fuß langsam aus ihrem Mund, leckte ihr noch mal genüsslich über die Fußsohle und ließ ihre Zunge dann langsam an Tinas Schenkel entlang nach oben wandern.
Tanja leckte sich langsam ihren Weg über Tinas Oberschenkel nach oben und nahm dabei jeden Wassertropfen den sie noch auf Tinas Haut entdecken konnte gierig auf. Sie ließ ihre Zunge über Tinas Becken bis zu ihrem Bauch wandern, umspielte ihren Bauchnabel mit ihrer Zunge und setzte ihren Weg zwischen Tinas Brüsten hindurch nach oben fort. Als sie ihre Zunge genau zwischen Tinas Brüsten hindurch zu Tinas Hals wandern ließ, da konnte Tanja der Versuchung schwer widerstehen, sich jetzt gleich über Tinas Brüste herzumachen und diese mit ihrem Mund zu verwöhnen, aber sie wollte Tina und auch sich selbst noch etwas auf die Folter spannen.
Als Tanjas Zunge Tinas Brüste passiert hatte wanderte sie am Schlüsselbein entlang zur Seite, hob Tinas Arm nach oben und ließ ihrer Zuge dann langsam und genüsslich durch Tinas blank rasierte Achselhöhle wandern. Tina war an dieser Stelle noch nie von einer anderen Person derart verwöhnt worden und war überrascht über die Intensität der Gefühle die Tanjas zarte Zunge in ihrer Achselhöhle verursachte. Tanja leckte Tinas Arm entlang bis sie bei ihrer Hand angekommen war, begann dort zuerst jeden Finger einzeln abzuschlecken. Erneut spielte Tina dieses Spiel nur zu gern mit, drückte ihre Hand Stückchen für Stückchen weiter in Tanjas Mund und ließ erst davon ab als spürte das Tanja kurz vor einem leichten Würgereiz stand und sich Tanjas Mund mit einem regelrechten See von Speichel gefüllt hatte. Tanja zog Tinas Hand langsam aus ihrem Mund und wanderte den Weg an Tinas Arm entlang zurück zu ihrem Hals.
Tina betrachtete fasziniert ihre Finger die von Tanjas Speichel glänzten und während Tanja sich ihren Weg an Tinas Hals entlang zu ihrem Ohr suchte, leckte Tina genüsslich jeden einzelnen Tropfen von Tanjas Speichel von ihren Fingern. Tanja ließ ihre Zunge an Tinas Hals entlang zu ihrem linken Ohr wandern, leckte ihr langsam und zärtlich über die Ohrmuschel und wanderte dann den gleichen Weg zurück zu Tinas rechtem Ohr. Dort angekommen spielte sie zuerst wieder mit Tina Ohrläppchen, leckte an Konturen ihrer Ohrmuschel entlang, biss ihr leicht ins Ohrläppchen und flüsterte ihr dann ins Ohr: "du hattest vollkommen Recht meine Süße und wenn du es noch willst, dann möchte ich in dieser Woche alles mit dir ausprobieren was uns beiden so in den Sinn kommt."
Tina drehte ihren Kopf zur Seite und schaute Tanja direkt in die Augen, doch bevor sie antworten konnte überkam sie das totale Verlangen Tanjas Lippen auf ihren zu spüren und schon bald waren die beiden Frauen in einem wilden und innigen Kuss vertieft.
„Tina ich bin schon total heiß zwischen meinen Beinen. Allein dein Anblick bringt mich zum Kochen Schatz“, seufzte Tanja. Sie ging einen Schritt auf Tina zu und nahm sie in ihre Arme.
Schließlich löste Tina den Kuss und antwortete Tanja: "hmmm - also mir kommt da eine Menge in den Sinn, die ich mit dir machen möchte, ich hoffe du weißt worauf du dich da einlässt - du machst mich jedenfalls ganz verrückt Tanja“, hauchte sie ihr zu, während sie ihr ganz tief in die Augen sah.
"Ich werde mich einfach mal überraschen lassen was dein süßes Köpfchen so ausbrütet Tina, aber jetzt möchte ich dich schmecken..."
Tanja zog Tina ganz nahe an sich. Ihre beiden Hände waren mittlerweile an Tinas Arsch angekommen. angekommen. „Du bist ja völlig nackt unter deinem Kleid. Nicht mal einen Slip hast du dir angezogen, du heißes Weib. Das macht mich ja noch geiler als ich es ohnehin schon bin“, stöhnte Tina in Tanjas Ohr und biss ihr dabei ganz zärtlich in ihr Ohrläppchen.
Die beiden Frauen küssten sich noch einmal wild und intensiv bevor Tanja wieder begann sich ihren Weg an Tinas Körper entlang diesmal nach unten zu küssen.
An Tinas Brüsten angekommen nahm sich Tanja einige Sekunden Zeit um den Busen ihrer jungen Freundin aus nächster Nähe zu bewundern. Tina hatte für die Größe ihrer Brüste recht zierliche Brustwarzen die Tanja in deutlicher Erregung jetzt wie zwei kleine Speerspitzen entgegen standen. Tanja streichelte fasziniert über Tinas Busen bis sie ihr Verlangen nicht mehr weiter unterdrücken konnte und begann über die Nippel zu lecken und an diesen zu saugen. Noch vor wenigen Stunden hätte es Tanja für absolut undenkbar gehalten was sie hier gerade tat und jetzt bereitete es ihr eine solche Lust mit Tinas Brüsten zu spielen, dass sie beide Brüste am liebsten gleichzeitig in vollem Umfang in ihren Mund gesaugt hätte. Tina ermunterte sie noch dazu indem sie Tanjas Kopf fest gegen ihre Brüste drückte. Auch für Tina war es das erste Mal dass ihr Körper in dieser Form von einer Frau verwöhnt wurde und sie war total fasziniert von der Art wie Tanja zärtlich und doch gleichzeitig wild und fordernd mit ihrem Körper spielte. Diese Kombination aus wildem Verlangen und zärtlichen Berührungen würde ein Mann wohl nie auch nur annähernd hinbekommen.
Nachdem Tanja die Brüste ihrer Freundin intensiv verwöhnt hatte war sie endgültig bereit auch die letzte Schwelle zu überschreiten, doch Tina kam ihr zuvor.
„Komm schon meine Liebe und zieh dich auch ganz aus – bitte - und dann mach es mir. Ich hab schon total weiche Knie.“
„Ja
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Einfach toll und einfühlsam.«
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Entweder sie gehem jetzt öfters zusammen in den Urlaub oder Tina hält sich nicht daran und macht im Büro weiter.«
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Fantastisch, ich muss jetzt wichsen !!«
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