Tiroler Bergsilvester
von Helios53
I. VERRECHNET
„Die sind doch für zwei Wochen nach Kuba geflogen! Haben sie dir das nicht gesagt?“, wunderte sich Frau Gruber, die Schwiegermutter ihrer Schwester Doris. Michaela seufzte, legte nach kurzer Verabschiedung auf und sank aufs Sofa. Die allerletzte Chance war zerronnen.
Michaela haderte mit dem Schicksal. „Blöde Kuh!“, schalt sie sich. Da saß sie nun zu Silvester allein zu Hause. Nichts war heuer mit Feiern und Tanzen. Wie hatte es bloß so weit kommen können?
Ihr Rudi war letzten Montag freudestrahlend auf sie zugekommen und hatte ihr aufgeregt berichtet, dass es ihm gelungen sei, die Silvesterschicht im ‘UFO’, der Universitäts-Forschungsstation zu ergattern. Oben auf dem Schneejöchl, nur dreihundert Meter neben der Bergstation vom Sessellift, lag die ehemalige Almhütte am Rande des schütteren Zirbenwaldes. Die Station war durchgehend besetzt, denn diverse Messgeräte mussten zweimal täglich abgelesen und neu justiert werden. Sie bot ausreichend Platz für sechs Leute. Das nutzten Rudis Kollegen gerne für rauschende Feste in sturmfreier Bude. Meist mit Damenbesuch verbunden, hatte der Dienst ‘dort oben’ mit der Zeit ein leicht verruchtes Image bekommen, sodass sich Institutsvorstand Professor Dr. Saltans-Isotoma bemüßigt gesehen hatte, einen Ukas in Umlauf zu setzen, wonach es gegen den universitären Geist verstoße, eine wissenschaftliche Forschungseinrichtung zur ordinären Absteige herabzuwürdigen.
Aber Rudi hatte anderes im Sinn gehabt. Er wollte die Woche, in der Silvester und Neujahr lagen, mit ihr, seiner lieben Michaela, ganz allein im UFO verbringen. Zuerst hatte sie sich gefreut wie eine Schneekönigin, aber dann überwältigte sie ihr Pflichtbewusstsein. Ihre Kinder! Sie konnte doch ihre Kinder nicht allein lassen. Zumindest nicht zu Silvester. Also hatte sie schweren Herzens verzichtet. Rudi konnte seine Diensteinteilung nicht mehr rückgängig machen, seine Kollegen hatten schon disponiert. Daher war er vorgestern in aller Herrgottsfrühe grummelnd allein abgezogen.
Ein wenig hatte er ihr schon leid getan, ihr lieber Rudi, wo er jetzt ganz allein in der ‘UFO-Absteige’ zurecht kommen musste. Hätte er doch besser früher mit ihr geredet!
Und jetzt? Ihre knapp siebzehnjährige Tochter Tina feierte Silvester mit ihrer Clique im Partykeller bei einer Freundin. Was da wohl abging? Michaela machte sich wenig Illusionen. So lange war es ja nicht her, dass sie selber in diesem Alter gewesen war. Ihr Sohn Chris, noch fünfzehn, traf sich mit seiner Gruppe im Jugendzentrum. Beide übernachteten auswärts. Das hatten sie ihrer Mutter Michaela vor knapp drei Stunden mitgeteilt. Nicht gefragt, bloß mitgeteilt! Aber Michaela hatte sich nicht entmutigen lassen, die Chance nützen wollen, wieder mal richtig die Sau raus zu lassen, mit ihren Freundinnen, mit ihrer alten ‘Clique’. Schließlich war sie noch gut in Form, hatte Lust zu tanzen, zu feiern, zu flirten, zu ...
Zwei Stunden hatte sie am Telefon gehangen, zwei Stunden der Frustration. Ihre beiden besten Freundinnen, Sigrid und Bettina, hatten sich trotz mehrfacher Versuche weder am Festnetz, noch am Handy gemeldet. Und niemand wollte eine Ahnung haben, was die beiden trieben. Ohne sie machte es bestenfalls den halben Spaß. Wo steckten die bloß?
Und nun das auch noch! Ihre kleine Schwester und ihr Schwager, die letzten Rettungsanker vor der ultimativen Depri, waren vor der Kälte in die Karibik geflohen! Alle hatten sie Michaela im Stich gelassen. Draußen krachten Böller und Feuerwerksraketen, es wurde dunkel und Michaela fing an, zu verzweifeln.
Dann aber riss sie sich am Riemen. Zurück auf Anfang! Ein Plan! Sie würde ihren Mann besuchen, verführen und mit ihm das neue Jahr feiern! Statt Böllerschuss ein Orgasmus zum neuen Jahr! Das hatte was! „Orrgassmuss statt Böllerschuss!“, murmelte sie ein ums andere Mal mit mehr und mehr Begeisterung. Ein Blick auf die Uhr und sie wusste definitiv, was sowieso klar gewesen war. Soeben fuhr der Sessellift aufs Schneejöchl zum letzten Mal in diesem Jahr. Doch das war kein Grund zum Aufgeben. Siebeneinhalb Stunden bis Mitternacht mussten locker reichen. Schließlich war Michaela eine geübte Alpinistin und besaß eine ausgezeichnete Kondition. Trotzdem, Trödeln war nicht angesagt.
Eilig riss sie sich die Kleider vom Leib, raste in die Dusche, ließ sich vom prickelden Wasserstrahl verwöhnen, schamponierte ihre schwarze Mähne, ölte und beduftete ihren doch immer noch verführerischen Leib und schwang gekonnt diverse Pinsel. Schwarzer Nagellack passte hervorragend zu dem Outfit, das ihr für die Verführungsaktion vorschwebte. Nackt tänzelte sie zu den Klängen von ABBA durch die Wohnung, was den einsamen Nachbarn im Haus gegenüber in erektionelle Aufregung versetzte, denn in ihrer Aufregung hatte sie vergessen, die Rollläden runter zu lassen.
Kaum war der Lack einigermaßen getrocknet, vervollständigte sie ihr kosmetisches Meisterwerk; dezent, aber in Verbund mit ihrem Körper unwiderstehlich. Trotzdem drehte sie sich kritisch vor dem Spiegel, verordnete sich zur Perfektion noch eine kleine Kooperation mit Mr. Ladyshave – so würde ihr Schmuckstring noch besser zur Geltung kommen - und widmete sich dann der Auswahl des ‘Ganz-unten-drunter’. Sie hatte schon lange eine erotische Überraschung für die Silvesternacht geplant und, je nach eventuell anwesenden weiteren Personen, für ihre Show Dessous in verschiedenen Schärfegraden angeschafft. Nun, da sie wusste, dass es eine Veranstaltung zu zweit sein würde, konnte sie aus dem Vollen schöpfen und auf die nicht jugendfreien Prachtstücke zurückgreifen.
Schon die Vorfreude bescherte ihr ein warmes Gefühl im Schritt, sodass der ‘hinterlistige Fingerling’ ihres Schmuckstrings friktionsfrei in ihre schlüpfrige Spalte schlüpfte. ‘Daher kommt das Wort schlüpfrig’ durchzuckte sie die Erkenntnis, die sie aber schnell in der Gehirnschublade für überflüssiges Wissen verstaute. „Orrgassmuss statt Böllerschuss!“, lautete ihre Antwort auf den Krach, den die Halbstarken auf der Straße schon knapp sechs Stunden vor dem Jahreswechsel veranstalteten.
„Orrgassmuss statt Böllerschuss!“ Wie geil sie allein bei der Vorstellung ihrer Mitternachtseinlage geworden war, bemerkte sie so richtig, als sie den exklusiven Brustschmuck mit den fleischfarbenen Gummiringen an ihren steifen Nippeln befestigte. Zwei kleine, goldene Händchen, die den Eindruck hervorriefen, die roten Beerchen zwischen Daumen und Zeigefinger zart zu rubbeln.
Lange schwankte sie zwischen einem schmalen Nichts aus schwarzer Seide und einem offenen Oberteilchen, entschied sich dann angesichts der erfreulichen Tatsache, dass sich nun nach all den Jahren ihr zartkleiner Busen bezahlt machte, da er noch immer keinen Halter brauchte, für Option zwei. Dünne, obsidianbesetzte Bändchen mit feiner Spitze umrahmten ihre Brüste und hoben sie unsichtbar ein wenig an. Einfach genial! Und mitten drin prangten die Händchen. Es tat schon fast weh, so prall quollen ihre Nippelchen. Dazu passend hatte sie einen hauchzarten Slip ausgesucht, trčs ouvert, sodass auch die goldene Schmuckplatte, die den beweglichen Finger-Teil verbarg, optimal zur Wirkung kam.
Michaela bewegte sich schlängelnd vor dem Spiegel, war von sich selbst begeistert. Und, wie sie sich eingestehen musste, pfefferscharf. Ihre Brustwaren würden explodieren, wenn sie mit den Händchen am Busen vier Stunden Aufstieg auf Fellen bewältigen musste. Seufzend nahm sie den Brustschmuck wieder ab und verstaute ihn sofort in der Anoraktasche. Nun aber rasch! Schnell noch aufs Klo, denn wenn sie einmal voll angezogen war, dauerte es relativ lange, bis sie sich wieder geschält hatte und mitten im Wald war das sowieso kein Vergnügen.
Der Rest war Routine. Wechselwäsche, Zahnbürste, Zweithandschuhe, Socken, Hüttenpatschen kamen in den Rucksack. Michaela überlegt und verzichtete auf einen Pyjama. Schließlich gab es ja Rudi! Dafür packte sie eine Magnumflasche Schlumberger ein. Und sechs Feuerwerksraketen. Dazu die notwendige Ausrüstung, falls sie an den folgenden Tagen noch zu einer zünftigen Schitour käme, zum Beispiel auf das Hammerhorn. Lawinenpieps, Schibrille, Müsliriegel, Thermosflasche mit heißem Tee, die kleine Canon Ixus – hoffentlich hielt der Akku noch! - dann war der Rucksack fertig. Helm und Lawinenschaufel hingen hinten dran. Lange Unterhose, langes Unterleibchen aus speziellen Materialien gefertigt, Schisocken, Rollpulli, Schitourenhose mit Hosenträgern, das war ruck-zuck angezogen. Rein in die Snowboots, Schi, Stöcke und die Tasche mit den Schischuhen lagen schon im Auto.
Kurz nach sieben ging es los. Flott kurvte sie mit ihrem Kleinwagen die schmale Straße hinauf und hinein in das Tal, wo die Station des Schilifts auf das Schneejöchl lag. Ein paar Autos standen auf dem Parkplatz. Mondscheintourengehen boomte. Auf der Piste wedelten auch schon ein paar frühe Tourengeher herunter. Vielleicht waren es aber auch normale Pistenschifahrer, die sich auf der Schneejöchlalm ‘verhockt’ hatten. Diese Gastwirtschaft lag direkt neben der Bergstation, allerdings auf der anderen Seite, vom UFO aus gesehen.
Michaela richtete ihre Ausrüstung, schulterte den Rucksack, schnallte die Schi an und zog in beherrschten, kraftvollen Schritten an. Es war eine klare, bitterkalte, mondhelle Nacht. Da brauchte sie die fürsorglich mitgenommene Stirnlampe nicht, als sie auf ihren Fellen am Rande der Piste aufstieg.
Wieder kam es ihr in den Sinn: „Orrgassmuss statt Böllerschuss, Orrgassmuss statt Böllerschuss, Orrgassmuss …“ Dies geriet zu ihrem Gehrhythmus. Mühelos überholte sie andere und sang ihr Lied: „Orrgassmuss statt Böllerschuss, der Rrytthmuss, wo man mitmuss!“ Schrab, schrab, schrab, schrab, ihre Felle fauchten leise dazu. Links, rechts, links, rechts, Schi und Stock, Schi und Stock, schrab, schrab, schrab. „Orrgassmuss statt … - Bist du blöde?“, schalt sie sich wieder mal selbst, „lallst da dummes Zeug vor dich hin!“ Aber etwas anderes merkte sie auch, wenn sie ihren Körper beobachtete. Sie war unsagbar geil! Das kam wohl von dem unzüchtigen Finger an ihrem Schmuckstring. Sie musste ihn loswerden, sonst brach sie noch wimmernd mitten auf der Piste zusammen und kam nach Hall *)
Michaela überlegte kurz. Zum Glück waren die Bändchen ihres Schmuckstrings mit der goldenen Platte in Form einer flachen Muschel, mittels winziger Karabiner verbunden. Die könnte sie wohl öffnen, ohne sich ganz nackt ausziehen zu müssen. Mit flinken Fingern zog sie den Reißverschluss auf, schob die Schihose, so weit es die Hosenträger zuließen, hinunter, versenkte ihre Rechte in der langen Unterhose und fummelte nach den beiden Karabinern, die links und rechts auf ihrem Schamhügel lagen. Gut, dass sie sich noch vorher blitzblank rasiert hatte! Hier im Blindflug womöglich gewaltsame Rodungen vorzunehmen? Eine garstige Vorstellung. Endlich hatte sie die Platte ausgehakt und zog vorsichtig den Fingerteil aus ihrer Muschi. Fast wäre sie dabei gekommen. Trotz der Kälte konnte sie nicht widerstehen, ihre Perle ein wenig zu verwöhnen. Nur ein klein wenig. Ooooh!
An den dritten Karabiner, der irgendwo hinten zwischen ihren Beinen sein musste, kam sie mit all der Kleidung nicht ran, aber sie konnte ja die nun losen Bändchen vorsichtig durch die Schenkel nach vorne heraus ziehen. Der String kam zu den ‘Händchen’ in die Anoraktasche, gleich darauf war Michaela wieder marschbereit. Nun beschäftigte sie die Frage, wie sie Finger und Händchen wieder würde montieren können, ohne die Überraschung für Rudi zu gefährden.
Kurz nach elf erreichte sie die Forschungsstation. Unten war alles dunkel, aber oben im Schlafraum flackerte Licht. Rudi hatte sich wohl gerade erst ins Bett verzogen. Was sollte er auch allein unten in der Stube sitzen. Michaela schnallte ab, stellte den Rucksack neben die Tür, versorgte Schi und Felle und überlegte. Wenn Rudi merkte, dass jemand gekommen war oder in der Stube herum werkte, kam er womöglich herunter und erwischte sie ganz unerotisch beim Ausziehen der Unterhose. Unvorstellbar! Michaela gab sich einen Ruck und zog schnell den Anorak aus, hängte ihn über die Schistöcke, denn die Tasche musste griffbereit sein, schlüpfte aus dem Pulli, schob die Hosenträger über die athletischen Schultern, zog das Unterleibchen über den Kopf und griff sich den Brustschmuck. Trotz der frostzitternden Hände war die Befestigung an den beinharten Nippeln ein Kinderspiel, Kälte und Geilheit sei’s gedankt!
Der untere Teil gestaltete sich schwieriger. Schon das Ausziehen der Schischuhe samt Socken war nicht so leicht, glücklicherweise gab es vor der Hütte eine Bank, auf der man herrlich die Nachmittagssonne genießen konnte. Der volle Mond wärmte allerdings nicht, auch wenn er einen scharfen Schatten warf. Die Schihose zog sie noch im Sitzen aus und die lange Unterhose bis zu den Knien, aber die eisige Bank griff frostig nach ihrem knackigen Popo. Michaela sprang auf, sog scharf die Luft ein und hielt erschrocken die Luft an. Auweia! War das kalt! „Schnell, schnell, sonst frierst du noch mit den nackten Zehen am Boden fest!“, trieb sie sich selber an, hüpfte von einem Bein auf das andere während sie die Unterhose abstreifte. Fast nicht vorstellbar, wurde das Kälteempfinden an den Fußsohlen noch stärker. Aber da musste sie jetzt durch. Sie dachte an Griechenland, an die Wüste im Sommer, an Rudis Schwanz und … dann war auch ihr Schmuckstring wieder an Ort und Stelle.
Plötzlich durchzuckte sie ein mörderischer Gedanke. Was, wenn die Tür abgeschlossen war? Panisch sammelte sie ihre abgelegte Kleidung unter dem Arm und stürzte zur Tür. Mit aller ihr noch zur Verfügung stehenden Beherrschung drückte sie vorsichtig die Klinke – und atmete erleichtert auf. Nicht abgesperrt, mit unliebsamem Besuch war in der Bergeinsamkeit ja nicht zu rechnen. Leise schloss sie hinter sich die Tür und tappte zum Ofen, der friedlich vor sich hin summte. War das herrlich!
Michaela machte ein paar Turnübungen, um wieder ein wenig warm zu werden, wobei sie größte Sorgfalt darauf verwendete, dem glühend heißen, rußigen Holzofen nicht zu nahe zu kommen. Bald war sie zufrieden, den Rest konnte Rudi erledigen, mit seinen großen, warmen Händen und seinem riesigen Tauchsieder. Geradezu euphorisch gestimmt kletterte sie die steile Treppe hinauf, riss die Tür auf, rief mit großer Geste „Traraaaa!“ – und erstarrte.
Kleiner Fuß, roter Nagellack, großer Fuß, kein Nagellack, kleiner Fuß, lila Nagellack und wuscheliges Blondhaar. Im Bett! In Rudis Bett! Entgeistert riss sie die verhüllende Tuchent fort: Sigrid, nackt, Rudi, nackt mit Kondom, Bettina, nackt! Wie irre registrierte Michaela im romantisch flackernden Kerzenschein Details. Sigrids Orangenhaut und dass Bettinas Busen schon ein wenig hing, zum Beispiel.
„Michaela?!“ Rudi schoss in die Höhe. Bettina und Sigrid lagen wie versteinert da, versuchten nicht einmal, ihre Blößen zu verstecken. Womit auch! Michaela versengte die drei Ertappten mit Flammenblicken.
Rudi rang nach Worten „Liebling, ich kann das erklären“, stammelte er. „Es ist nicht so, wie es ausschaut. - Es war nur – äh – sozusagen eine Art Frostschutz!“
*) Hall: Dort befindet sich die psychiatrische Klinik. Hall in Tirol ist an sich eine wunderschöne Klein- mit einer tollen Altstadt. Aber eben auch Synonym für „Irrenhaus.“
II. VERTRIEBEN
Das schlug doch dem Fass den Boden aus der Krone! Da verlustierte sich ihr lieber Gatte, den sie vor kurzem noch bedauert hatte, ausgerechnet mit Sigrid und Bettina, diesen Schlangen, die sich nicht gemeldet hatten, als sie von Michaela so dringend gebraucht worden wären.
Michaela explodierte, verwandelte sich in Michael den Erzengel und griff mangels Flammenschwert zum Reisigbesen, der in der Ecke lehnte. „Frostschutz?!“, schrie sie und schwang den Stiel. In der Enge der Schlafkammer wurde er jedoch von der Dachschräge abgelenkt und krachte auf den Fußteil des Bettgestells. Sigrid nutzte die Gelegenheit geistesgegenwärtig und flüchtete hinter Michaela vorbei und durch die Tür. Polternd hörte man ihre nackten Füße auf der Treppe. Bettina schnappte sich gegen jede Logik das Federbett, anstatt sich aus der bedrohlichen Nähe der rasenden Michaela zu entfernen. Wieder holte diese aus und drosch auf das verbliebene, schreckensbleiche Duo ein: „Frostschutz? Ich geb‘ euch gleich Frostschutz, ich werd‘ euch einheizen!“
Nun konnte Bettina die erbeutete Tuchent doch nutzbringend anwenden und die Wucht der Schläge mildern. Als sich Michaela auf ihren untreuen Ehegatten konzentrierte, gelang auch ihr die Flucht. Entschlossen warf sie das Federbett über Michaela. Bis diese sich davon frei gemacht hatte, war Bettina schon kreischend aus der Tür. Auch Rudi hatte die Gelegenheit genutzt und war hinter seine Angetraute gesprungen, um sie hinterrücks zu packen. Doch so leicht war die nicht zu fassen. Sie wirbelte herum und aus der Drehung heraus bekam Rudi den nächsten Hieb auf den Hintern. Gegen die rasende Berserkerin war Rudi hilflos und so suchte auch er das Weite. Michaela hätte ihn die Treppe hinunter geworfen, wenn er seiner flammenden Göttin nicht in letzter Sekunde die Tür vor der wutroten Nase zugeworfen und damit einen minimalen Vorsprung herausgeholt hätte.
Doch so schnell verraucht der Zorn einer betrogenen Ehefrau nicht! Michaela stürmte mit gezückter Waffe hinterher, ihr Busen bebte aus der knappen Halterung, als sie die Treppe hinuntersprang. Da standen die drei ‘Sünder’ und wedelten beschwichtigend mit den Armen. „Miko!“, versuchte Sigrid eine Annäherung und bekam postwendend eins mit dem Reisig übergezogen.
„Raus mit euch, geht mir aus den Augen!“, tobte Michaela und Bettina riss die Außentüre auf, während Rudi den nächsten Hieb abbekam. Sie wütete weiter, trieb die drei Verräter, nackt, wie sie waren, bei der Hüttentür hinaus in den Schnee, in die Kälte der alpinen Nacht. „SO!“, geiferte sie, „jetzt zeig‘ mal, was du als Frostschutz drauf hast, Arschloch!“ Wie ein flammender Cherubim stand Michaela mit gespreizten Beinen im Türrahmen und verschoss Blitze auf die zitternden Sünder. Ein Anblick für Götter, nur war da niemand, der das richtig zu würdigen wusste. Michaela knallte die Tür ins Schloss, sank auf die Eckbank beim großen Holztisch. Da stand eine Flasche Schnaps.
Michaela nahm einen großen Schluck, direkt aus der Flasche. Mit dem Hochprozentigen schossen Gedanken durch ihr aufgewühltes Gehirn. Erinnerungen an ihre wilde Jugend und wie sie, Partyqueen, Modeltalent und Sportskanone, sich sehenden Auges in das Eheabenteuer mit dem Mädchenschwarm von damals gestürzt hatte. Damals, da war echt die Post abgegangen, wenn sie und ihre Busenfreundinnen bei einer Party gut drauf waren. Ihr Männerverschleiß war legendär. Ohne Neid und ohne Bedenken hatten sie ihre Eroberungen untereinander weitergegeben und danach schamlos deren Vorzüge und Makel durchgehechelt. Herrliche Zeiten, erinnerte sich Michaela gramvoll. Wohin waren diese entschwunden?
Es hing wohl mit dem Auftauchen des männlichen Pendants zu ihrem Nymphentrio zusammen, beziehungsweise eher umgekehrt damit, dass die drei Mädchen in Studentenkreise aufgestiegen waren. Dort fielen sie den drei Platzhirschen Rudi, German und Ivo natürlich gleich auf. Wer da wen erbeutet hatte, ließ sich im Nachhinein nicht mehr feststellen, jedenfalls waren binnen kürzester Zeit die drei heißesten Junggesellen und die drei schärfsten Bienen vom Markt. Auf diese Weise hatten sich Rudi, German und Ivo auch endlich kennen und respektieren gelernt, denn zuvor waren sie, anders als Bettina, Sigrid und Michaela lediglich gefürchtete Konkurrenz gewesen.
Dafür war auf einmal die ‘Zeit des Teilens’ für die jungen Damen vorbei gewesen. Jede hatte ihren Märchenprinzen gefunden und als Michaela und Rudi als erste den Sprung in die Ehe wagten, hatte keiner dieser Ehe längeren Bestand prophezeit und doch war es fast siebzehn Jahre gut gegangen. Sehr gut sogar. Bis jetzt. Und nun?
Michaela tat sich schon ein wenig schwer mit dem Denken, dafür war die Schnapsflasche leichter geworden. Mühsam besann sie sich, schob den Schnaps beiseite, sah sich im schwachen Licht, das von oben durch die offenstehende Schlafkammertür drang, um, griff sich eine halbleere Weinflasche und ein anscheinend noch unbenutztes Glas. Blauer Portugieser, Rudis Favorit. Das schob die drohende Volltrunkenheit sicher ein wenig auf. Was blieb ihr schon übrig, angesichts des Desasters, das sich da aufgetan hatte? Michaela hob den Blick zu der urigen Kuckucksuhr, die gerade melodisch ein einzelnes „Kuckuck“ geäußert hatte. Mein Gott, erst knapp eine Viertelstunde war vergangen!
Sie schenkte sich noch ein Glas ein und nippte, nun recht vorsichtig. Andererseits, sinnierte Michaela, war das vielleicht die Chance, einmal reinen Tisch zu machen. So ganz blütenweiß war ja ihre Weste auch nicht. Ihre Stimmung hob sich ein kleines Bisschen. Vielleicht konnte man die alten Zeiten irgendwie aufleben lassen? Wo blieben denn die anderen? Draußen war es doch arschkalt, die konnten doch nicht nackt da draußen …
Eisiges Entsetzen packte sie. Waren die drei womöglich schon erfroren? Würde sie steife Körper vor der Hütte finden, von Raureif überzogen? Michaela stürzte zur Tür, riss sie auf. Draußen war es stockfinster, der Mond war hinter einer dichten Wolkendecke verschwunden. „Ruuuuudii! Siiiiigriiiid! Betttiiiiiinaaa!“, schrie sie. Keine Antwort. Sie schnupperte. Rauch! Unwillkürlich trat sie einen Schritt hinaus in den Schnee, zuckte erschrocken über die Kälte an den nackten Sohlen. Mit sattem ‘Blop’ fiel hinter ihr die Tür ins Schloss.
Michaela drehte sich um. Da war keine Türklinke mehr! Rausgefallen vermutlich, als sie vorhin die Tür zugeschmettert hatte. Panisch suchte sie den Boden ab, fand das Stück, fummelte es ins Loch. Da war das Gegenstück, Michaela zitterte, fand nicht mit dem Vierkantloch den Bolzen, drehte, drückte, schob. Da fiel innen das Gegenstück mit dem Vierkant raus!
Nun war guter Rat teuer. Wie kam sie wieder hinein und zu ihren Kleidern? Nackt nach den anderen zu suchen wäre ja Wahnsinn gewesen! Da fiel ihr die Hintertür ein, bei der sie im Sommer einmal gesammeltes Brennholz ins Holzlager gebracht hatten. Das ganze Institut war damals im Einsatz gewesen. Und vom Holzlager kam man natürlich auch in die Stube. Der Sinn der Sache war ja, dass man, um Nachschub für den Ofen zu holen, eben nicht bei Nacht und Nebel aus der Hütte hinaus musste.
Energisch stapfte Michaela los, versuchte die Kälte, die von ihr Besitz ergriff, zu ignorieren, auch wenn der eisige Pulverschnee schon bis an ihre Knie reichte. Der genossene Schnaps und der Blaue Portugieser, gepaart mit der Wut über ihre eigene Dämlichkeit, sich nackt auszusperren, heizten hilfreich von innen. So bog sie um die letzte Ecke und versank plötzlich bis zum Bauchnabel im Schnee. Sie ahnte es mehr, als sie es sehen konnte. Die Hintertür war bis zur Oberkante zugeweht. Und ihre Muschi fror. Und wie sie fror!
Glücklicherweise realisierte sie wieder den Rauch. Die Saunahütte! Da drin steckten die anderen! Michaela fegte zwanzig Meter durch den Schnee, riss die Saunatür auf und ließ sich aufatmend zwischen die bedrückt dreinschauenden Übeltäter fallen. Die Hitze traf sie wohlig wie ein dampfendes Badetuch. Sie warf alle Bedenken über Bord und ihren eisigen Leib auf Rudi, der entsetzt zusammenzuckte. „Wärmt mich!“, forderte sie knapp. Sigrid und Bettina tasteten vorsichtig.
„Oh, mein Gott!“, stieß Sigrid aus, als ihre Hand die linke Pobacke von Michaela berührte.
„Was wird das jetzt?“, wollte Bettina wissen.
„Alle für eine!“, beschwor Michaela die ‘alten Zeiten’.
Dem wollten sich die beiden Angesprochenen nicht entziehen und legten ihre heißen Körper über die Halberfrorene. „Und wie kommen wir zu der Ehre, plötzlich daran erinnert zu werden?“, hakte Bettina spöttisch nach.
Michaela grinste. „Der Anlass ist zwar ungeplant und durchaus heftig, aber eine bessere Gelegenheit, reinen Tisch zu machen, kriegen wir nicht mehr. Ich denke, jetzt sind wir quitt, denn ich habe auch schon mit euren Männern gevögelt!“
III. VERFÜHRT
Das hatte gesessen. „Was?“, riefen Bettina und Sigrid unisono und setzten sich wieder Rudi gegenüber auf die Bank. „Du hast mit meinem Ivo? Wann?“, begehrte Sigrid zu wissen und auch Bettina heischte grimmig nach Details.
„Jetzt beruhigt euch mal wieder!“, beschwichtigte Michaela. „Ich habe doch gerade euch mit meinem Mann nackt im Bett erwischt. Und zwar in eindeutiger Lage. Ich habe zwar keine Ahnung, wie lange das schon so geht, aber da mich Rudi erst neulich mit viel Begeisterung gefickt hat, nehme ich an, dass es nichts Ernstes ist. Und bei mir war es erst recht nichts Ernstes. Nur zwecks Spaß und Abwechslung. Um es gleich klar zu sagen, es war klasse, aber meinen Rudi würde ich nie eintauschen. Für mich ist er der Beste. Und dann auch gleich noch die andere Seite, lieber Rudi. Ich weiß, dass du gelegentlich mit der jungen Assistentin bumst und auch mit der Institutssekretärin. Und es gab noch andere. Bei mir übrigens auch, aber das hat jetzt keine Bedeutung. So! Jetzt ist es raus. Wie steht’s bei euch?“
„Boaaah!“, brach es aus Sigrid heraus. „Du kommst da hereingestürmt, aufgetakelt wie eine orientalische Hure und servierst uns so ‘nen starken Tobak! Eines muss ich vorausschicken. Mit Rudi war das heute für mich das erste Mal. Wir sind doch davon ausgegangen, dass du hier mit ihm allein auf der Hütte bist und da wollten wir, also Bettina und ich, hauptsächlich dich besuchen und sind mit der letzten Fahrt herauf. Wir waren ja noch gar nie da und haben zuerst auf der anderen Seite gesucht. Bis wir endlich die Hütte gefunden hatten, waren wir fast so durchgefroren wie du vorhin, aber natürlich nicht nackt. Wieso bist du eigentlich so –äh – ausgezogen?“, fiel ihr plötzlich auf.
Michaela schmunzelte und begann, Rudis Schwanz zu streicheln. „Ich habe doch meinen Rudi ganz einsam erwartet und wollte ihn verführen. Drum habe ich mich unten schon ausgezogen. Tja, und nach der –äh – Aufregung bin ich eben so unten in der Stube gesessen und habe was getrunken und dabei nachgedacht. Da ist mir eingefallen, dass wir uns einmal geschworen haben, nie aufeinander eifersüchtig zu sein und so weiter und auf einmal habe ich euch in meiner Vorstellung erfroren am Wegesrand gesehen und wollte euch retten kommen.“ Michaela erzählte ihr Abenteuer in deftigen Worten und so komisch, dass sie schallendes Gelächter erntete.
„Und wie ging es dann bei euch weiter?“, ließ sie sich davon auch nicht lange ablenken.
„Wie gesagt, wir waren ziemlich durchgefroren und du warst zu unserer Überraschung nicht da. Rudi trafen wir vor der Saunahütte, wo er gerade eingeheizt hatte. Das kam uns natürlich gerade recht. Also haben wir uns sozusagen selber zum Saunieren eingeladen. Die Hitze tat uns gut, wir waren sehr entspannt. Rudi weniger. Die – äh – geübte Enthaltsamkeit konnte er nicht kaschieren. So auf engstem Raum, du weißt schon, sind wir uns halt näher gekommen, aber letztlich war es uns drinnen bei neunzig Grad doch zu heiß. Es war egal, denn es war Zeit zum Abkühlen, also haben wir uns in den Schnee geworfen und dann ins Bett. Na ja, du kennst ja Rudis Qualitäten. Die Ruhephase war ein wenig –äh- länger. Danach noch ein Saunagang, noch ein Schneebad und bei der nächsten –äh- Ruhephase hast du uns – äh – gestört.“ Sigrid schaute Michaela unsicher an. Wie nimmt die wohl das Geständnis auf?
„Da bin ich ja gerade noch rechtzeitig gekommen, ehe ihr zwei Biester ihn ganz ausgesaugt habt!“, knurrte die liebe ‘Miko’.
„Er hat eh nur einmal gespritzt!“, mischte sich Bettina keck ein.
„Und wie oft seid ihr zwei gekommen? Dreimal? Viermal? Fünfmal?“
„Weiß ich nicht mehr. Es war jedenfalls sehr schön!“, gab Sigrid etwas patzig Auskunft.
„So schön, wie mit German? Oder sogar schöner?“, schoss Michaela aus dem Hinterhalt. „Jetzt schau doch nicht so deppert! Ich rede ja mit meinen Liebhabern und am liebsten über andere Affären. German hat sich übrigens sehr, sehr lobend über dich geäußert. Ganz die alte Sigrid“, spöttelte sie, grinste dabei aber Bettina an, die plötzlich ganz kleinlaut aussah.
Sigrid deutete das absolut richtig. „Das heißt dann wohl, dass mein Ivo nicht nur mit dir“ – sie deutet auf Michaela – „sondern auch mit dir …?“
„Wenn heute eh schon alles raus kommt, dann ja!“, bekannte diese. „Und ich habe es nicht bereut!“, fügte sie fast trotzig an.
Rudi meldete sich nach langem auch mal wieder zu Wort und seufzte. „Ihr habt euch wohl im Grunde nicht geändert in den let
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Helios53
Ganz ehrlich, als ich diese Geschichte schrieb, dachte ich nicht einen Augenblick daran, sie für Auden James zu schreiben. Sollte ich dieser Versuchung je erliegen, hoffe ich inbrünstig, mich zu erinnern, bei allen gegebenen Anlässen "Achtung! Nicht ernst gemeint!" oder "Vorsicht! Nicht leicht erkennbare Ironie" anzumerken.
Allen aber, auch A.J., danke ich für die Anmerkungen. Das "ENDE" allerdings ist definitiv. Was jetzt noch käme, wäre zu trivial, es aufzuschreiben. Das kann man sich ausmalen.
LG
H«
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Leichtgewicht
Stellenweise wird mir etwas zu viel erklärt anstelle von erzählt. Bringt einen aber nicht aus dem Tritt.
Liebe Grüße
Leichtgewicht«
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Auden James
Fast 20 Jahren sind vergangen, seit Michaela im Alter ihrer Kinder war, und trotzdem meint der Erzähler ironiefrei: "So lange war es ja nicht her (...)." 20 Jahre?
Überhaupt wirkt die Erzählersprache unstimmig. Abgesehen von vielen überflüssigen Adjektiven finden sich immer wieder deplacierte Fremdwörter (z.B. "friktionsfrei", "tres ouvert"), die mitunter einfach falsch verwendet werden ("erektionelle Aufregung", richtig wäre: erektile Aufregung), ohne Ironie oder Urbarmachung sprachlichen Brachlands.
Dann eine der häufigsten und liebsten Unstimmigkeiten, dass die 2fache Mutter in der 2. Lebenshälfte natürlich körperlich überhaupt nicht wie eine solche aussieht und "nach all den Jahren ihr zartkleiner Busen [sich] bezahlt machte, da er noch immer keinen Halter brauchte". Altmännerfantasie hin oder her widerspricht sich der Text dann selbst, wenn ihr BH ouvert ihre Brüste "unsichtbar ein wenig an[hob]", denn 1. hätten ihre Brüste ja angeblich keinen anhebenden Halter (BH) nötig und 2. ein "unsichtbares Anheben" sinnwidrig ist. Wenn die Brust angehoben wird, sieht man's auch.
Und was sollen Dessous und Makeup, wenn sie "vier Stunden Aufstieg auf Fellen bewältigen musste"? Das würde alles vom Schweiß ruiniert.
Die Fußnote fand ich zunächst interessant (zudem sie zum ersten Mal Kolorit und Welthaltigkeit in den Text bringt), aber leider funktioniert sie nicht, denn ihre knappe Erklärung hätte einfach im Nebensatz angehängt werden können, da der Text eh voll von 'Erklärungen' ist.
Und schließlich sprachliche Klopse, z.B. wirft der Mond (!) einen scharfen Schatten, und am Ende fragt man sich, ob Michaela Gandalf in Verkleidung ist, wenn es heißt: "Michaela versengte die drei Ertappten mit Flammenblicken."
Und inhaltlich? Unaufgeregte Trivialität, ohne Spannung.
-AJ«
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aweiawa
Der Humor in der Geschichte spricht mich an, und Humor ist für mich sowieso ein guter Begleiter in Sexgeschichten. Mir hat es gefallen.
LG
ELmar«
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Kommentare aus Lektorenperspektive wie jener von AudenJames, die sich mit den kleinen Details auseinandersetzen, helfen sicher die handwerkliche Qualität der Geschichte zu verbessern. Ich merke, dass ich selbst wohl als Lektor ungeeignet wäre, denn ich habe die meisten der Anmerkungen kaum bemerkt. Persönlich finde ich sie daher auch handwerklich sehr gut gemacht.«
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tyami takez
Die Erklärungswut und deinen Versuch, sie sogar in die Dialoge zu quetschen, hab ich noch anzubieten. Aber ich hab bis auf Anschlag durchgelesen, und jo, passt eh. Ist ausbaufähig.«
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Gruß,
Jorgegarcia3089«