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Kommentare: 30 | Lesungen: 4911 | Bewertung: 8.34 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 02.03.2012

Torstens neue Schlampe, Frauen sind seltsame Wesen

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Torstens neue Schlampe oder Frauen sind seltsame Wesen

Ich verschlucke mich fast am Rest meines Bieres, als ich Torsten im Türrahmen des Wohnzimmers auftauchen sehe. Na herzlichen Glückwunsch. Er hat wieder zugeschlagen. Im Eiltempo zieht er seine neueste Errungenschaft durch die anderen Gäste der Party. Das Mädel mit der wasserstoffblondierte Asipalme auf dem Kopf muss dabei aufpassen, dass sie mit ihren Stöckelschuhen hinterher kommt. Die Blitzvorstellung seiner Begleitung erzeugt bei den Angesprochenen wenig Begeisterung. Kein Wunder.

Seit mittlerweile zwei Jahren hat Torsten ständig wechselnde Frauenbekanntschaften. Den Höhepunkt seines Schaffens erreichte er vor zwei Wochen. Mit ein paar Freunden waren wir zum gemeinsamen Kochen und Essen verabredet. Eine noch am Morgen angekündigte Begleitung hatte am Abend merkwürdigerweise einen ganz anderen Namen und Hautfarbe. Unsere Freunde fanden das nicht mehr komisch. Im Gegenteil. Sie hatten die Schnauze voll.

Seit dem gilt eigentlich die Drei-Monats-Regel und Torsten kann von Glück sagen, dass die Party heute einen öffentlichen Charakter hat. Sonst würde es wahrscheinlich gleich Ärger geben. Torsten darf, so haben es die anderen beschlossen, erst dann wieder eine neue Freundin mitbringen, wenn er seit mindestens drei Monaten mit ihr zusammen ist.

Mich stört es weniger. Ich habe nur Mitleid mit den Mädels. Gut, nervig ist es schon immer wieder diese Erstkennenlerngespräche zu führen. Vor allem, wenn man weiß, dass die Tante schon innerhalb weniger Stunden Geschichte sein kann. Das stumpft schon ab.

„Jens! Darf ich dir Kinga vorstellen“, strahlt er kreisrund, als er vor mir steht.


„Ne, im Moment nicht. Ich brauche eine neues Bier“, antworte ich und verlasse zwei verdutzte Augenpaare Richtung Küche.

Dass er allerdings ausgerechnet heute nicht alleine kommt, ärgert mich. Heute wollten wir richtig schön miteinander feiern, damit ich endlich meine Ex vergesse. Das war wohl nichts. In der Küche hole ich mir eine neue Flasche Bier und gehe auf den Balkon. Zum Glück ist er groß genug, so dass ich mich nicht dem sinnlosen Party-Smalltalk der anderen Raucher anschließen muss. Dazu fühle ich mich mental nicht in der Lage.

Verglichen mit dem warmen Tag ist die Luft angenehm kühl geworden. Ich nehme einen tiefen Schluck aus der Flasche, zünde mir eine Zigarette an und drehe mich um. Durch die weit geöffnete Schiebetüre sehe ich, wie die Torsten und Kinga sich auf die Couch setzten. Attraktiv ist sie ja. Das kann man nicht anders sagen. Vielleicht etwas auffällig, aber das ist nun mal Torstens Beuteschema.

Ihr schwarzes Strechminikleid ist eindeutig mehr zum Stehen als zum Sitzen geeignet, denke ich gerade, als Kinga näher an Torsten ranrückt, sich zu ihm dreht und ihr Bein über seines schlägt. Der nur in Grenzen dehnfähige Stoff ihres Kleides hat seinen Zenit erreicht und sucht sich Stück für Stück einen Ausweg über ihren wohlgeformten Hintern. Bedeckt ist selbiger jetzt nur noch von einer schwarzen transparenten Strumpfhose. Darunter nichts. Von Unterwäsche scheint sie nicht viel zu halten. Einen BH trägt sie ohnehin nicht. Das ist bei dem engen Kleid zweifelsfrei zu erkennen.

In meinem Kopfkino startet ein Blockbuster. Wie sie wohl unter dem Kleid von vorne aussieht? Rasiert oder zumindest teilrasiert? Bestimmt rasiert und dumm wie Stroh. Seine bisherigen Gespielinnen hatten selten mehr Grips als ein Einzeller. Wenn ich den Eindruck habe, ich könnte dem Mädel eins in die Fresse hauen und ihr dann erklären, dass das großartiger Sex wäre, turnt mich das total ab. Spontan entschließe ich mich einen neuen Bestwert auf der nach oben offenen Schlampenskala zu vergeben. Damit erreicht Kinga eine noch nie da gewesene Zehn.

Aus Neugier, wie die restliche Partygesellschaft auf diese Darbietung reagiert, mache die Zigarette aus und gehe rein. Dass sich die Realität mit meinen Vermutungen deckt, wundert mich nicht.


Während den weiblichen Gästen aus Wut und Neid bald die Gläser aus den Händen zu fallen scheinen, wären die Männer gut beraten ihre fallen zu lassen. Dann würde ihr Sabber auf dem Parkett weniger auffallen.

Ja Stutenbissigkeit ist weder Klischee noch Aberglaube sondern Realität. Das kann man zum Beispiel in jeder Fußgängerzone beobachten. Frauen haben einen eingebauten Radar für andere Frauen, die in irgendeiner Art und Weise ihren Körper zur Schau stellen. Egal, ob es sich um ein freizügiges Dekolleté, einen kurzen Rock, kurzes Kleid oder um Schuhe mit, ihrer Meinung nach, zu hohen Absätzen handelt.


Wenn gleich mehrere Faktoren zusammen kommen: Gute Nacht.

Bereits Kilometer gegen den Wind können Frau so etwas wittern, wie der Jagdhund die Beute. Bei alle dem ist der Gradmesser der eigene Stil. Jede noch so kleine Abweichung wird argwöhnisch beäugt und entweder in Gedanken oder laut kritisiert. Für den Mann, der sie begleitet, bringt das Vor- und Nachteile.

Ortet also Frau ein entsprechendes Exemplar, macht sie ihren Mann mit ihren Unmutsäußerungen auf das Zielobjekt aufmerksam. Die Verwendung der Bezeichnungen: billige Nutte, Schlampe oder Flittchen, sind dabei signifikant. Was für ein Glück für den Mann. Ihm wäre sie vielleicht gar nicht aufgefallen. Um Ärger zu vermeiden bestätigen mindestens 8 von 10 Männern ihre Frau und denken das Gegenteil. Alleine die fehlende Logik irritiert sie. Wie soll sich denn bitte eine billige Nutte zum Beispiel solch teure Schuhe leisten können?

Wenn die Frau ihren Mann nur ein paar Sekunden länger in die Augen sehen würde, würde sie erkennen, was er wirklich denkt. Dies wäre eine Chance ihrer Holden zu erklären, dass selbst Nicole Scherzinger, Megan Fox, Scarlett Johansson oder Kim Kardashian im Flanellpyjama mit Entchen oder Bärchen drauf, nicht sexy sind.

Natürlich braucht eine Frau nicht den ganzen Tag im Minirock und Strapsen rum zu laufen. Sich aber zu wundern, dass ihr Mann fremd geht, wo sie doch immer so nett im Kartoffelsack oder im Labberjoggingdress auf der Couch sitzt, geht über den Tatbestand der Naivität weit hinaus.

Bezogen auf die Stutenbissigkeit gibt es einen weiteren interessanten Aspekt. Den Quetelet-Kaup-Index oder auch Body-Mass-Index. Also das Verhältnis von Körpergröße zu Körpergewicht. Basis ist auch hier der eigene Wert. Genauer gesagt der subjektive oder gefühlte Wert, der maximal ein Normalgewicht ergibt, egal wie die Wirklichkeit aussieht. Die Verschiebungen beim Dividend und Divisor machen ja nur ein paar unbedeutende Kilos und Zentimeter aus. An der Stelle trickst Frau halt die Mathematik aus.

In Verbindung mit dem Beispiel in der Fußgängerzone entstehen nun vollkommen neue Szenarien. Während für Zielobjekte bis Präadipositas noch der zuvor genannte Ablauf gilt, verändert sich die Sache zwischen Adipositas Grad I und Grad III schon deutlich. Hier passiert etwas Erstaunliches. Je ungünstiger nun dieses Verhältnis beim feindlichen Objekt beurteilt wird, desto milder fällt das Urteil der Frau aus. Von Nutten oder Flittchen ist keine Rede mehr.

Ja, so diskriminierend und fernab der Welt können Frauen sein. Zum Glück sieht der Artikel 12 unseres Grundgesetzes bezüglich Berufsfreiheit da etwas anderes vor. So können auch besser proportionierte Frauen das älteste Gewerbe ausüben, wenn sie wollen.

Bei diesem Thema und beim Sex haben Andrea und ich uns gut verstanden. Aber es braucht mehr zu einer guten Beziehung und an dem einem oder anderem Mehr ist es bei uns gescheitert. In der Hinsicht sind Männer wesentlich simpler gestrickt als Frauen. Männer brauchen was Warmes auf dem Tisch und im Bett, so blöd es sich auch anhört. Im Endeffekt reicht mir das auch nicht, aber es ist schon mal eine gute Ausgangsposition. Warum müssen Frauen immer so kompliziert sein?

Meine Stimmung ist am Nullpunkt und ich beschließe nach Hause zu fahren. Ohne mich zu verabschieden verlasse ich die Party und nehme die Straßenbahn.

Zuhause angekommen und setzte ich mich auf die Couch. Als ich merke, dass ich nicht zur Ruhe komme, hole ich mir ein Bier aus dem Kühlschrank und zappe durch das Fernsehprogramm. Instinktiv bleibe ich auf einem Sportkanal hängen und beobachte zwei alberne, junge Frauen, die in Unterwäsche Wii-Tennis spielen.

Als die Telefonsexwerbung kommt schalte ich schnell um. Zu groß ist meine Angst vor einem bestimmten Spot, in dem eine sehr reife Lady ihre Dienste anbietet. Nichts gegen Sex im Alter und wenn ich mal Älter bin, werde ich das vielleicht auch mit anderen Augen sehen, aber momentan geht das gar nicht. Da vergeht mir die Lust auf alles und ich habe Angst, dass sich das Bild von der älteren Dame über das Bild von Kingas Arsch auf meiner Netzhaut brennt.

Ich überlege, wie ich meine sexuelle Anspannung am besten löse. Nach einer kurzen Abwägung über meine derzeit möglichen Sexpartner entscheide ich mich für meine rechte Hand. Trotzdem kann etwas zusätzliche Stimulation nicht schaden, denke ich und durchforste meine Porno-DVDs. Nach Pulp Fickschön, Sperminator und Analstufe Rot ist mir momentan nicht. Die notgeilen Krankenschwestern halte ich für eine gute Wahl und mache es mir auf der Couch gemütlich.

***

Am nächsten Morgen bin ich schon früh wach. Unmotiviert schlürfe ich in die Küche und werfe die Senseo an. Mit dem Kaffee bewaffnet gehe ich auf den Balkon frühstücken. Die erste Zigarette ist immer die schönste. Ich blicke in den Himmel und sehe, wie die Sonne mich mit einem fetten Grinsen anlacht. Warum kann ich nicht auch lachen, denke ich.

Frustriert blicke an mir runter und entdecke einen leichten Bauchansatz. Was ist denn jetzt los? Ernähre ich mich etwa nicht ausgewogen genug? Dabei achte ich doch extra darauf, nur jeden zweiten Tag zu McDonald´s zu gehen und möglichst viele verschiedene Menüs innerhalb einer Woche zu essen. Wahrscheinlich verträgt sich das mit den Pizzen und Currywürsten doch nicht so gut.

Um mich abzulenken, checke ich meine E-Mails. Zwischen sensationellen Angeboten und einmaligen Tagesangeboten von Ebay und Amazon entdecke ich eine Mail von Torsten, die ich öffne. Na klasse, wieder so eine tolle Witzmail denke ich und beginne zu lesen:

In Berlin hat gerade ein neues Kaufhaus eröffnet, in dem Frauen sich einen Ehemann kaufen können. Am Eingang vor dem Fahrstuhl erklärt ein Schild kurz die Regeln.

Sie dürfen dieses Kaufhaus nur einmal besuchen.


Es gibt 6 Stockwerke und in jeder Etage steigt die Qualität der ausgestellten Männer. Sie können auf dem Stockwerk, wo Sie sich gerade befinden, einen Mann wählen oder in die nächste Etage aufsteigen. Auf keinen Fall dürfen Sie wieder zurückgehen, es sei denn, um das Geschäft zu verlassen.

Eine Frau tritt in das Geschäft ein, um sich einen Ehemann auszusuchen.

In der 1. Etage steht auf dem Türschild zu den Verkaufräumen: "Diese Männer haben eine Arbeitsstelle."

Die Frau fährt eine Etage höher.


In der 2. Etage steht auf dem Türschild: "Diese Männer haben eine Arbeitstelle und lieben Kinder."

Die Frau fährt noch eine Etage höher.


In der 3. Etage steht auf dem Türschild: "Diese Männer haben eine Arbeitsstelle, lieben Kinder und sehen besonders gut aus."

Die Frau freut sich, spürt aber instinktiv, dass es sich lohnt weiter zu fahren.


Sie erreicht die 4. Etage und auf dem Türschild steht: "Diese Männer haben eine Arbeitsstelle, lieben Kinder, sehen besonders gut aus und helfen bei der Hausarbeit."

Begeisterung macht sich auf ihrem Gesicht breit und frohen Mutes fährt sie weiter in die 5. Etage.

Hier sagt das Türschild: "Diese Männer haben eine Arbeitsstelle, lieben Kinder, sehen besonders gut aus, helfen bei der Hausarbeit und sind besonders romantisch."

Die Frau kann ihr Glück kaum fassen und fährt in die 6. Etage.

Auf einer großen elektronischen Anzeigentafel steht:


„Sie sind die 31.456.028. Besucherin dieses Stockwerks. Auf dieser Etage gibt es keine Ehemänner. Dieses Stockwerk besteht nur, um zu beweisen, dass es unmöglich ist, Frauen zufrieden zu stellen. Vielen Dank für ihren Besuch im Kaufhauses für Ehemänner und denken Sie daran, dass Sie nicht wieder kommen dürfen.“

Genau gegenüber hat ein Kaufhaus eröffnet, welches in gleicher Art und Weise Ehefrauen verkauft.

In der 1. Etage werden Frauen ausgestellt, die Sex lieben.

Die 2. Etage stellt Frauen aus, die Sex lieben und die kochen können.

Die Etagen 3 bis 6 wurden niemals besucht.

Ich muss grinsen und bekomme bessere Laune. In einer Übersprungshandlung beschließe ich Joggen zu gehen. An der frischen Luft etwas für die Gesundheit zu tun, ist jetzt genau das Richtige. Mit neuer Motivation springe ich die Treppen herunter auf die Straße und laufe los. Ich fühle mich gut und bewege mich mit leichten Schritten auf die nächste Kreuzung zu, die nur wenige Meter von meiner Haustüre entfernt ist.

Direkt nach der Kreuzung merke ich, wie meine Pulsfrequenz empor schnellt. Nach fünfzig weiteren Metern verlangsame ich mein Tempo. Schließlich geht es nicht um Zeit sondern um Ausdauer. Trotzdem steigt mein Puls weiter an und ich spüre mein Herz rasen. Zeitgleich fühlen sich meine Beine wie Pudding an. Ich höre auf zu laufen und gehe.

Meine Beine schmerzen und ich fühle mich, als wenn ich auf den letzten Metern eines Marathonlaufes bin. Aus Angst irgendwo auf der Straße liegen zu bleiben, drehe ich um und gehe langsam wieder zurück. Nachdem ich mich die letzten Stufen im Treppenhaus nach oben gekämpft habe, lasse ich mich erschöpft auf die Couch nieder. Aus Angst, dass etwas Schlimmeres passiert, gilt meine volle Konzentration dem Ein- und Ausatmen.

Das Klingeln meines Handys bringt mich aus dem Takt. Verdammt jetzt liegt das Ding auch noch in der Küche, fluche ich innerlich und überlege, ob ich schon wieder gefahrlos wagen kann aufzustehen. Vorsichtig rappele ich mich auf.

Es ist Torsten, der mich überreden will mit ihm und Kinga Schwimmen zu gehen. Obwohl ich mich in meiner momentanen körperlichen Konstitution kaum motiviert fühle mitzukommen, sage ich zu. Während ich meine Sachen zusammen suche, überlege ich, wie es dazu gekommen ist.

In unserer Gegend gibt es mehrere Bademöglichkeiten. Neben diversen Schwimmbädern gibt es eine Vielzahl von Baggerlöchern, die teilweise als Badeseen mit Stränden und Liegewiesen umfunktioniert wurden. Bei gutem Wetter, wie heute, tobt dort und in den Freibädern der Mob. Da Torsten und ich nicht so auf den überdrehten Massentourismus stehen, suchen wir meistens einen weniger legalen, aber dafür wesentlich ruhigeren Badeplatz auf.

Schon am Feldweg sehe ich, dass an unserem Baggerloch nicht viel los ist. Nur zwei Autos parken einsam und verlassen in der Mittagssonne hinter mir. Die paar Fahrräder, die weiter vorne, kurz vor dem See im Gras liegen, indizieren auch keine Menschenmassen.

Ich brauche nicht lange um Torsten und Kinga an unserem üblichen Platz zu finden. Er liegt etwas höher über dem See zwischen Bäumen und Gebüschen. Durch die Büsche nach unten zum See sind es ein paar Meter, aber dafür ist man vollkommen ungestört. Torsten entdeckt mich zuerst.

„Jens! Da bist du ja. Komm her! Also, das ist Kinga“, strahlt er.


„Hallo ihr beiden“, sage ich und lege meine Sachen neben Torsten.


„Hallo Jens! Alles wieder in Ordnung bei dir?“, fragt Kinga freundlich und sieht mich dabei an, als wenn sie mir noch ganz andere Avancen machen will.

Ihre braunen Augen strahlen gegenseitig um die Wette, während sich ihre vollen Lippen zu einem sinnigen Lächeln formen. Dieser Blick fasziniert mich so sehr, dass ich kurzfristig zwei Dinge gleichzeitig vergesse.

Dass ich meine Antipathie ihr gegenüber verdränge, wirkt dabei jedoch nicht so schwer, wie die komplette Missachtung des offensichtlich dargebotenen Primärzieles meiner Augen. Ich muss schlucken. Unter dem Minikleid war es ja schon zu erahnen, aber jetzt live in Farbe und Bunt bin ich von ihrer Schönheit überwältigt. Ihre Titten sind der Hammer. Groß genug um sie nicht zu übersehen und klein genug um sich nicht die Hand zu verstauchen.

Antipathie hin oder her, aber da kannst du nichts machen, wenn dich eine barbusige Schönheit so verzaubert. Selbst für den, nicht zu überhörenden, osteuropäische Akzent vergebe ich keine Abzüge in der B-Note.

„Ja klar“, versuche ich überzeugend zu wirken und bin froh, dass ich eine Badeshort und keine Badehose trage.


„Schön. Wir wollten gerade ins Wasser. Kommst du mit?“, fragt Torsten und hebt eine pinkfarbene Luftmatratze auf.


„Nö, geht ihr mal“, sage ich und stecke mir eine Zigarette ins Gesicht. Der Schock meines Joggingdesasters sitzt mir noch tief in meinen Knochen.

Wieder bekomme ich Kingas prachtvollen Arsch zu sehen und mein Kopfkino läuft auf Hochtouren. Der String, den sie trägt, macht seinen Namen alle Ehre. Ohne den oberen, dünnen schwarzen Bund bestehend aus einem schwarzen Schnürchen, hätte ich behauptet, sie hätte kein Höschen an. Denn das entsprechende Pendant ist in ihrer Ritze komplett verschwunden. Arsch frisst Hose im wahrsten Sinne des Wortes.

Auch ihr Hinterteil hat eine perfekte Größe und Form. Ich mag es ja, wenn man bei Frauen erkennen kann, wo vorne und hinten ist. Zufrieden stelle ich fest, dass meine gestrige Wertung auf der Schlampenskala nicht übertrieben war.

„Na los mein Pferdchen“, ulkt Torsten und gibt Kinga einen unüberhörbaren Klaps auf ihren nackten Po, während er an ihr vorbei stürmt.


Kingas: „Hey!“, klingt eher gespielt als nach echter Empörung.

Ja so ist das mit der Gleichberechtigung. So ein bedeutungsschwangeres Wort, von dem selbst die Frauen nicht überzeugt sind beziehungsweise nicht wissen was sie davon halten sollen.

Frau Schwarzer und Konsorten haben ebenso nicht begriffen, dass das was sie sich wünschen oder fordern nicht funktionieren kann, solange der Steinzeitmodus in unseren Köpfen aktiv ist. Dieser sorgt unter anderem dafür, dass eine Frau einen Mann, der sie wirklich gleichberechtigt behandelt, wechselweise als zu weich oder zu hart empfindet. Ein Teufelskreis.

Teufelskreis ist ein gutes Stichwort. Was Torsten macht, ist auch einer, wobei ich mir nicht sicher bin, ob absichtlich oder nicht.

Zwar verspricht er keinem Mädel die große Liebe. Ganz im Gegenteil. Er erzählt ihnen frei heraus, dass sie lieber vorsichtig mit ihren Gefühlen sein sollen, da er für nichts garantieren könne. Auch ihre diversen Vorgängerinnen verschweigt er nicht. Aber mittlerweile bin ich zwiegespalten, ob ich ihn für seine Ehrlichkeit achten oder ihn wegen seines Psychotricks verachten soll.

Mit seinen Ex-Hühnern habe ich, auch wenn ich nur wenige wirklich mochte, großes Mitleid. Sie haben ja keine Ahnung auf was sie sich einlassen. Am liebsten würde ich sie warnen. Irgendwann und das dauert bestimmt nicht mehr lange, wird es wie bei „Two an a half man“ wahrscheinlich eine Warnseite im Internet über Tosten geben.

Zwischen ihm und Charly gibt es viele Parallelen. Allerdings hat Torsten die deutlich positiveren Aspekte auf seiner Seite. Auch Torsten ist ein cleverer, attraktiver und wenn er will, ein sehr charmanter Kerl. Allerdings hat Torsten weder ein Spiel- noch ein Alkoholproblem und er belügt keine Frau. Zumindest nicht absichtlich. Und genau das ist der Punkt an dem die Frauen verloren sind.

Im ersten Schritt bewundern ihn die Frauen für seine Ehrlichkeit. Damit bin ich einverstanden. Aber jetzt kommt das perfide. Jedes neue Huhn denkt, sie wäre diejenige, die ihn auf den Pfad der Tugend und womöglich in den Hafen der Ehe bringt. Sie laufen ihm hinterher, sind ihm hörig und kleben an seinen Lippen, als wenn er der Messias wäre. Alles nur um ihr Ziel zu erreichen. Sie sind angefixt und angesteckt von dem Reiz ihn zu heilen. Doch dazu kommt es nicht. Nach wenigen Tagen, maximal ein paar Wochen, ist der Zauber bei ihm verflogen und er hat schon das nächste Ziel auf dem Radar.

Die Sonne hat meinen kraftlosen Köper aufgeheizt und trotz meiner gesundheitlichen Bedenken, will ich es wagen ins Wasser zu gehen. Ich merke, dass ich mich wieder etwas kräftiger fühle, als ich den Abhang durch die Büsche nach unten steige. Am See angekommen, sehe ich wie Torsten gerade aus dem Wasser kommt.

„Geh ruhig ein. Das Wasser ist herrlich. Kinga ist da vorne auf der Luftmatratze. Unterhalte dich doch ein bisschen mit ihr“, grinst er und zeigt auf das pinke Gummiteil, das sich zum Glück nicht allzu weit vom Ufer befindet.


„Ok“, antworte ich irritiert und prüfe mit meinen Zehen vorsichtig die Wassertemperatur.

Badewannentemperatur ist anders, denke ich und überlege, ob ich meinen Körper das antun soll. Zum Glück ist weit und breit niemand zu sehen, der mein peinliches Zögern bemerken könnte. Torsten ist bereits durch die Büsche verschwunden und erst in ca. hundert Meter Entfernung entdecke ich die nächsten Badegäste.

Minutenlang stehe ich so da und ärgere mich darüber, was für ein Kamilleteetrinker ich in den letzten Monaten geworden bin, bis ich bemerke, dass Kinga mir zuwinkt. Um nicht das letzte Stück Würde zu verlieren, beschließe ich, mit dem Altherrengehampel aufzuhören.

Todesmutig beschleunige ich meine Schritte ins Wasser und setzte zu einem gewagten Hechtsprung an. Unter Wasser spüre ich, wie mein Körper auf den deutlichen Temperaturunterschied reagiert. Mein Herz pumpt, wie wild, als ich wieder an die Wasseroberfläche komme. Um warm zu werden, kraule ich auf Kinga zu. Mit vollem Einsatz, wie im 100-Meter-Freistil-Finale bei Olympia, pflüge ich durchs Wasser, bis ich unerwartet gegen das Fußende der Luftmatratze schlage. Erster!

„Nicht so stürmisch“, lacht Kinga und reibt sich das Wasser aus den Augen.


Noch völlig außer Atem schaffe ich es nur langsam mich zu orientieren. Kinga liegt vor mir und ich starre an ihren Füßen vorbei zwischen ihre leicht geöffneten Beine. Kopfkino.

„Alles ok?“, reißt mich Kinga mitten aus der Vorstellung.


„Äh, ja“, stammle ich und kann meinen Blick nicht lösen.


„Gefällt dir, was du siehst?“


Nur langsam bewegen sich meine Augen von ihrer blank rasierten Möse über ihre Titten zu ihren Augen. Schon wieder dieser Blick, den ich spontan in der Richtung Du-kannst-mich-ficken deute.


„Ähm, sorry. Ich bin etwas aus der Puste. Nichts mehr gewohnt. Muss dringend mehr Sport machen“, antworte ich.


„Aha. Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Gefällt die meine Muschi, Möse, Votze, Dose oder was sagst du dazu?“

Tickt die jetzt noch ganz sauber? Wir haben kaum drei Worte miteinander gewechselt und jetzt will sie mit mir über die Schönheit ihre Genitalien nebst passender Vulgärsprache diskutieren.


„Torsten, nein, ich meine man kann auch Vagina dazu sagen“, antworte ich.


„Vagina“, prustet Kinga, „das hört sich aber gar nicht sexy an.“


„Hä?“


„Sorry, ich glaube ich habe dich etwas überfallen. Vergiss es einfach. Ich bin oft sehr direkt und vergesse, dass nicht jeder Mensch damit klar kommt und wir kennen uns ja kaum.“


„Schon ok“, antworte ich erleichtert, während Kinga ins Wasser rutscht.

„Ich muss mal. Was dagegen, wenn ich in den See mache?“, sagt Kinga und schwimmt ein paar Meter weg.


„Ne ne, kannste machen. Der See ist groß genug und du bist weder die Erste noch die Letzte, die das macht.“


„Ich hatte mal einen Freund, der stand darauf mir beim Pinkeln zu zusehen. Einmal in der Badewanne sollte ich aufstehen und ihn anpissen. Das war schon seltsam und hat mich gar nicht angemacht.“

Obwohl mich das Thema ebenfalls nicht erregt, führt die offene und lockere Art und Weise, wie Kinga damit umgeht, nicht zu einer Entspannung in meiner Badeshort.


„Das ist auch nicht mein Ding“, antworte ich während ich versuche den Druck in meiner Hose anders zu sortieren.


Kinga scheint fertig zu sein und schwimmt auf mich zu.

„Was machst du da? Holst du dir etwa einen runter?“, grinst sie neben mir angekommen und fasst zwischen meine Beine.


„Quatsch“


„Na ja, aber ganz schön hart ist er schon. Kannst die Luftmatratze behalten und dich dran festhalten, während du dich entspannst. Ich gehe raus.“, lacht sie und schwimmt zurück.

Fassungslos treibe ich mit dem pinken Gummi im Wasser. Wie ist die denn drauf? Die kann mir doch nicht mal so eben an den Dödel packen um sich persönlich nach meiner Libido zu erkundigen. Aber sie hat.


Nachdem ich kurz das Für und Wider einer Handentspannung abwäge, entschließe ich mich die alte Kohl- bzw. neuerdings Merkelmethode anzuwenden. Einfach aussitzen.

Mit einer Mischung aus Verärgerung, Verwirrung aber auch Belustigung kehre ich zu unseren Liegeplatz zurück, nachdem sich mein Schwanz beruhigt hat. Oben angekommen, erkenne ich sofort, was sich in der Zwischenzeit abgespielt hat. Jeder noch so unbegabte Sonderschüler würde bei einem Multiple-Choice-Test das richtige Kreuzchen setzten. Egal wie viele Antwortmöglichkeiten es gäbe.

Mit rot glühenden Wangen versucht Kinga durch das Strippenwirrwarr ihres Bikinihöschens zu steigen, während Torsten wohlig entspannt mit geschlossen Augen auf der Decke liegt und die gewerkschaftlich vorgeschrieben Ruhepause für Männer einlegt. Na ja, sie sind ja alt genug.

***

Am Abend treffe ich mich mit Torsten und Kinga in der Disco. Zuerst war ich wenig überzeugt. Doch Torsten meinte, es wäre mal wieder an der Zeit, dass ich richtig auf die Kacke haue. Zur verabredeten Zeit treffen wir uns am Eingang und betreten zusammen eine riesige alte Industriehalle. Zielstrebig und gemäß meiner heutigen Aufgabe steuere ich die nächste Theke an und bestelle mir einen Longdrink. Meiner Aufforderung nach einer Version für Erwachsene kommt der Barkeeper mit einem Grinsen nach.

Zwei weitere Bacardi-Cola treffe ich eine alte Bekannte wieder, die sich wahnsinnig freut mich zu sehen. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Vor allem nach dem sie nicht aufhört mich ohne Punkt und Komma voll zu labern. Bis auf das: „Hallo“, lässt sie mich nicht zu Wort kommen. Mit einem: „Mein Drink ist leer und ich muss mal wieder zu meinen Leuten. Bis später mal“, verabschiede ich mich und gehe zu einer Theke am komplett anderen Ende des Ladens.

Beim vierten Bacardi-Cola merke ich, dass ich schon voll einem im Tee habe. Na also, wir sind auf Erfolgskurs.


„Na du“, stupst mich Kinga von der Seite an.


„Na du“, antworte ich gekonnt und ernte wieder diesen Blick von ihr.


„Du siehst gut aus“


„Danke“, sage ich, „du auch, aber wem erzähle ich das? Kannst du mal eben auf meinen Drink aufpassen. Ich muss mal aufs Klo. Die Halle ist zwar groß genug, aber es sind zu viele Menschen hier. Nachher werden die noch neidisch.“


„Klar“, lacht Kinga.

Auf der Toilette entdecke ich ein längst vergessenes Gesicht wieder. Freudig strahlt es mich an, als ich mir die Hände wasche. Der Alkohol, denke ich. Jetzt geht das los mit dem Dauergrinsen.


„Und hast Du dir noch einen runter geholt am See?“, empfängt mich Kinga mit der normalsten Frage der Welt.


„Nö“, antworte ich entspannt und entschlossen mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.


„Echt? Das könnte ich nicht. Wenn mich meine Muschi juckt, dann kann ich nicht anders. Wie machst du es dir denn so, wenn du es dir machst?“, fragt Kinga

Wie bitte? Kurz bevor ich richtig sauer werde, fällt mir ein, was mich die ganze Zeit an ihr so irritiert. Sie kann reden. Eine Frau die Klartext sprechen kann.


Normalerweise bedienen Frauen sich ja einer perfide ausgeklügelten Geheimsprache, die für uns Männer entweder unverständlich ist oder uns zur Weißglut treibt. Indirekte und vage Andeutungen sind dabei das Zauberwort. Nur Männer mit dem schwarzen Gürtel des Frauenverstehens habe dabei eine Chance.

Ein harmloser Satz wie: „Schatz, ich glaube der Müll ist voll.“, birgt ein unvorste

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Kommentare


wieauchimmer
(AutorIn)
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 13
wieauchimmer
schrieb am 07.03.2012:
»Vielen Dank für die tollen Kommentare und Bewertungen!!!

Gerne gebe ich zu, dass ich darauf gehofft habe, aber mehr auch nicht. Bereits beim Schreiben hatte ich ein sehr gutes Gefühl, aber man weiß schließlich nie, wie es ankommt.

Das Schönste am Ganzen ist jedoch, dass ich beim Schreiben fast ebensolchen Spaß hatte, wie ihr am Lesen.

Ob ich das je wieder annährend so gut hinbekomme, wage ich momentan zu bezweifeln, aber ich habe ein paar gute Ideen für ein Prequel. Mal sehen, ob und wann es fertig wird und ob ich es einreiche.

Vielen Dank an Goldmund, die/der es in die Kategorie Sex Stories eingestellt hat.

Vielen Dank an die jenigen, die sogar den Bereich Erotik relativ hoch bewertet haben. Ich weiß das sehr zu schätzen.«

mensch14
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 35
schrieb am 02.03.2012:
»Köstlich! Erzähl weiter.«

Sascha28
dabei seit: Jun '03
Kommentare: 3
schrieb am 02.03.2012:
»Genial! B-)«

Hilmar
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 16
schrieb am 02.03.2012:
»klasse, wenn jetzt noch richtig Sex dazu kommt ist alles groß«

stegr
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 12
schrieb am 02.03.2012:
»Tolle Story. Bei einer "Sexgeschichte" den Spagat zwischen Humor und Erotik zu schaffen stell ich mir wahnsinnig schwer vor - aber du hast es geschaft :)«

Langer_JK
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 44
schrieb am 02.03.2012:
»Gefällt mir, auch ohne sexuelle Details...
Klasse«

prancinghorse
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 3
schrieb am 02.03.2012:
»sehr unterhaltsam«

astweg
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 152
TetraPack
schrieb am 02.03.2012:
»Hallo wieauchimmer,
ehrlich gesagt, tue ich mich ein wenig schwer mit deiner Geschichte. Da sie mir unter der Rubrik "Sex Stories" angeboten wird, erwarte ich einfach mehr Sex und sexuelle Handlungen innerhalb der Geschichte. Erst im Epilog erfahre ich, dass dir das Ganze etwas entglitten ist. Gut, dann hättest du immer noch die Rubrik "Sonstiges" wählen können, darunter kann auch einmal ein Versuch laufen lassen oder man kann ihnen auch einmal etwas reinstellen, was einem vielleicht nicht ganz so gelungen ist. Für eine Satire ist mir der gebotene Stoff nicht scharf genug. Vielleicht hättest du deinen Epilog besser als Prolog rübergebracht.
Gruß
astweg«

Goldmund
dabei seit:
Kommentare: 21
Goldmund
schrieb am 02.03.2012:
»Hey astweg,
Kollege wieauchimmer hat die Story als Sonstiges in den Pool geworfen, doch ich habe die Kategorie Sex Storys gewählt, weil sie unter Sonstiges kaum Leser gefunden hätte. Und dafür war sie mir einfach zu schade. Sex gibt es ja immerhin, wenn auch nicht den von der harten Sorte. Erotisch finde ich sie aber auf jeden Fall, so dass ich das durchaus vertreten kann.

LG
Goldmund«

minarik
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 105
schrieb am 02.03.2012:
»Klasse Geschichte, in vielen Teilen spricht sie mir aus der Seele. Toll geschrieben, mit viel Humor. Weiter so.«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 02.03.2012:
»Sehr schöne Geschichte.«

stefan57
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 16
schrieb am 02.03.2012:
»So ein richtiger Beziehungsversteher. Sekr gelacht.«

hyperman
dabei seit: Jun '02
Kommentare: 57
Hyperman
schrieb am 02.03.2012:
»Sehr nett. Habe mich köstlich amüsiert. Sprachlich und inhaltlich definitiv eine Geschichte der oberen 10 Prozent.«

Musicus11de
dabei seit: Apr '07
Kommentare: 68
schrieb am 02.03.2012:
»Eine der besten Geschichten,die ich hier gelesen habe.Bravo!«

tyami
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 106
tyami takez
schrieb am 03.03.2012:
»Der Lektor in mir wittert weites Betätigungsfeld, und trotzdem mag ich die Geschichte. Nicht nur wegen der Chinesentheorie und anderer kluger Gedanken, nicht nur wegen der komplexen und stimmigen Charaktere. Vor allem gefällt mir, dass sie unheimlich erotisch ist.«

hartmut50
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 4
schrieb am 03.03.2012:
»Das ist superklasse geschrieben, das erst Mal dass ich eine 10 vergeben habe.
Weiter so.
Hartmut50«

EviAngel
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 127
EviAngel
schrieb am 04.03.2012:
»Supergeschichte, lustig, sexy, erotisch, wortgewandt, alles richtig.
Vor der nächsten Veröffentlichung solltest du Korrektur lesen lassen.«

Coy
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 156
Kojote
schrieb am 04.03.2012:
»Scheiß auf einen oder zwei Rechtschreibfehler. Dieser Geschichte gebe ich seit gefühlten Jahrzehnten wieder einmal die voll Latte an Punkten.
Ich habe folgendes auszusetzen: Nichts, Nada, Niente.

Und was vielleicht noch wichtiger ist: Ich hätte dir noch stundenlang zuhören können, ohne auch nur eine Sekunde gelangweilt zu sein.
Das ist wirklich ein Mörder-Highlight!«

tralalo
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 96
schrieb am 04.03.2012:
»Grandios.

Humor trifft Lebensweisheit. Ich habe von vorne bis hinten geschmunzelt und mich gefreut.«

blose
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 100
schrieb am 05.03.2012:
»klasse :)«

ustdigital
dabei seit: Sep '03
Kommentare: 23
schrieb am 06.03.2012:
»Genial - Kompliment - Bekomme das Schmunzeln nicht aus dem Gesicht«

clansman
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 9
schrieb am 07.03.2012:
»Genial - mein Grinsen entwickelt sich immer mehr zu einem Panoramalächeln. Könnte noch Stunden weiterlesen.«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 08.03.2012:
»Tja, wie wahr das alles ist. Und dieser tolle Schreibstil... Eine Topgeschichte.«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 304
schrieb am 09.03.2012:
»Eine Kombination aus höchster Erotik und augezwinkerndem Humor - einfach köstlich. Es gelingt nicht vielen, diesen Spagat zu schaffen, "wieauchimmer" ist es gelungen. Es hätte ja schon gereicht, Kinga so bildhaft zu beschreiben, wie es in dieser Geschichte geschieht: Eine Traumfrau, die jeder in der jeweiligen Situation denkbaren Freizügigkeit noch die Krone aufsetzt - Stichwort "die Strapse musst Du Dir wegdenken". Allein das ist Spitze. Dazu kommen aber noch die Einblicke ins Zusammenleben von Männern und Frauen, dieser so unterschiedlichen Wesen, wo man sich manchmal fragt, welche göttliche Fügung sie auf einen gemeinsamen Planeten gespült hat.
Eine kleine Diskrepanz ist mir noch aufgefallen: Als Kinga auf der Luftmatratze liegt, hat sie ihren String noch an. Trotzdem fragt sie ihn, wie ihm ihre Muschi gefällt. Natürlich kann der String verrutscht sein oder so knapp, dass er gar nichts verdeckt. Aber das geht aus dem Text nicht hervor.
Ist aber nur ein kleines Detail in einer ansonsten rundum hervorragenden Geschichte.«

uzepp
dabei seit: Dez '10
Kommentare: 20
schrieb am 11.03.2012:
»Auch wenn diese Geschichte keine Sex Storie im eigendlichen sinne ist, so habe ich doch volle Punkte gegeben. Denn ich muss sagen es stimmt alles. Und eine Geschichte ohne Fehler welche rArt auch imme rgibt es hier wohl nicht. Aber was kater074 sagt stimmt nur zum Teil den der String iat als so winzig beschrieben, das man davon ausgehen kann das in dieser Position wie Kinga auf der Lutzmatratze liegt alles zu sehen ist.«

dulugu
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 4
schrieb am 11.03.2012:
»auch ich musste immer wieder beim lesen schmunzeln und habe mich in der ein oder anderen überlegung von dir , wie sicherlich viele von uns, wiedererkannt. Gute Sache , udn da speilt es für mich dann auch keine rolle ob jetzt soviel sex oder eben nicht sex vorgekommen ist«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 17.05.2012:
»Genau genommen hätte mir die reine Story von Torsten, Kinga und dem *Kamillenteetrinker* noch besser gefallen, denn für mich waren die meisten selbstgestrickten Weisheiten vorher und nachher eher entbehrlich.
Die Botschaft käme auch so rüber, detto der Humor. Bei Kingas Sprüchen habe ich jedenfalls mehr geschmunzelt.«

leon53
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 5
schrieb am 22.07.2012:
»Voll das Leben«

jang
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 295
schrieb am 15.05.2017:
»Egal wo die Geschichte eingestellt wurde. Mir hat sie sehr gut gefallen bis auf den vielen Alkohol. Da ich auch mal in so einem Krise gesteckt habe kenne das auch den Versuch mit Alkohol alles zu vergessen. Was letzt endlich nie gelingen wird.
So gut wie du Kinga beschrieben hast, Ihr aussehen und Ihre offene Art, benebelt einem beim lesen die Sinne und lässt das Kopfkino anlaufen.

Nochmal zum Schluß die Geschichte ist: "Daumen nach oben" supertoll geschrieben.«

Schilde
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 33
schrieb am 24.05.2018:
»Klasse.....«



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