Treffpunkt Samstag 20 Uhr im Central
von Lutassa
Ich hatte abgeschlossen mit der Liebe, eine Scheidung, eine gescheiterte Beziehung und immer wieder diese enttäuschenden Dates im Single-Chat. Zwar war ich noch angemeldet, aber nur noch zum Lesen der erotischen Geschichten. Ich hatte da auch einige Sexgeschichten reingestellt. Geschrieben hatte ich meine Träume, wenn mir nach Liebe war. Einige mögen über mich lachen, aber in den Traumvorstellungen kann man viel länger den Sex genießen, als er live hält.
Als ich mich wieder einmal anmeldete, um nach neuen Geschichten Ausschau zu halten, sah ich eine Mail im Postfach. Sehr selten bekam ich Post, vor allem nicht von einer Frau und erst recht nicht aus der gleichen Stadt. Kurz schaute ich mir ihr Profil an, fand kein Bild und sie hatte auch nichts Besonderes eingetragen. Ich öffnete ihre Mail und las nur: „Ich warte Samstag um 20:00 Uhr in Central auf dich.“
Central war eine Disco in meiner Heimatstadt, in der samstags immer viel los war. Da ich mich auch sehr oft dort aufhielt, antwortete ich ihr: „Ich sitze immer an der Theke und habe Samstag ein schwarz-weißes Hemd an.“
Nach dem Senden wartete ich eine Weile, bekam aber keine Antwort. ‚Vielleicht spinnt die Plattform ja mal wieder’, dachte ich mir, ging aber rechtzeitig hin. Man weiß ja nicht, wofür es gut ist. Mein Stammplatz war glücklicherweise frei und so wartete ich auf die Dinge, die kommen mögen. Gegen einundzwanzig Uhr war noch niemand zu sehen, der Laden brechend voll und auf der Tanzfläche ging die Post ab. Unbekümmert schaute ich herum.
Mir war ja egal, wenn keiner käme, ich hatte doch abgeschlossen mit den Liebesbeziehungen. Mir gefiel es auch nur hier zu sitzen, um Musik zu hören. Ein paar Lieder später änderte sich der Musikstil, Schmusesongs wurden gespielt. Ich mochte diese Musik, früher hatte ich es immer genossen, mich dabei mit meiner Ex in Takt zu wiegen. ‚Das ist lange vorbei’, ermahnte ich mich, da drängelte sich ein süßes Mädel neben mir zur Theke und bestellte sich einen Drink.
Während der Keeper ihr Glas mixte, schaute sie mit ihren frechen braunen Augen zu mir hoch. Ich schaute in ihr gebräuntes Gesicht. Schweiß lief über ihre Stirn, die kurzen dunklen Haare waren nass, aber ich sah keine verlaufene Schminke, also war sie ungeschminkt und absolut hübsch. Bevor sie sich wieder umdrehte, fiel mir noch ihre weiße Bluse auf, bei der das untere Bündchen hochgerutscht war, sodass ihr schlanker Bauch freilag. Kaum sah ich sie von hinten, bewunderte ich ihre enge Hüfthose, aus der ihr String hervorschaute. Sie war ziemlich klein, so unter ein 160 cm, vielleicht wirkte es nur so wegen ihrer flachen weißen Turnschuhe. Mir gefiel ihr Aussehen, nur schätzte ich ihr Alter auf achtzehn - viel zu jung für mich.
Gierig nahm sie das Glas vom Keeper und kippte es zur Hälfte in den Mund. Beim Schlucken schaute sie wieder zu mir hoch und sagte: „Boah, das tat gut.“
„Willst du dich setzen und wieder zu Kräften kommen?“, fragte ich sie zuvorkommend und dachte mir, ‚Du Blödmann, dann musst du selber stehen.’
„Danke nein, erst muss ich wieder trocken werden, sonst ruiniere ich meine Hose. Du weist doch, die Knie drücken sich raus.“
Eine komische Logik hatte sie, aber das Eis war gebrochen und ein lockeres Gespräch begann. Sie stellte sich als Josefine vor, aber ihre Freunde nannten sie nur Jo. Gleich musste ich ihr Alter schätzen, sie lachte und gab es als achtundzwanzig an.
‚Ups, sie hatte das richtige Alter für mich.
Traumfrau?
Sollte ich mich so getäuscht haben?
Nein kann nicht sein’, aber mit ihr zu reden gefiel mir.
Schnell waren wir vom Vorstellen zum Rumalbern gekommen und ihr machte das auch sichtlich Spaß.
Wieder wechselte die Musik von schnell auf langsam und eine Schar Durstiger drängelte sich an der Theke. Jo bekam von hinten einen Schubs, strauchelte und wenn ich sie nicht aufgefangen hätte, wäre sie hingefallen. Beim Auffangen passierte mir aber ein Missgeschick. Mein Arm schnellte zu ihrer Jeans, rutschte zu ihrer Hüfte, verfing sich aber in dem String und riss diesen halb aus der Hose. Sichtlich peinlich entschuldigte ich mich bei ihr, aber von ihr kam ein: „Shit Happens, aber deine Hand fühlt sich gut an.“
Notdürftig ordnete sie ihre Hose, und als wieder einer rempelte, fragt sie: „Mir ist es zu eng hier, darf ich auf deinem Knie sitzen? Aber du musst mich gut festhalten, damit ich nicht runterfalle.“ Ohne auf die Antwort zu warten, saß sie auf meinem Knie und ich legte meine Hand um ihre Hüfte. Direkt, nachdem ich ihre Wärme fühlte, entspannte sich ihr Körper und lehnte sich in meine haltende Hand.
Wir albern weiter rum bis sie sich zum „Zappeln gehen“ verabschiedete. Das Lied war noch nicht zu Ende, da kam sie Wut schnaufend zurück. Mit den Worten, „Kann man hier nicht einmal Tanzen, ohne gleich angetatscht zu werden“, setzte Jo sich wieder auf mein Knie. Sicherheitshalber ließ ich meine Hand unten, ich wollte sie ja nicht auch betatschen. Sofort kam im Befehlston: „Festhalten!“ Gut, wenn sie so wollte, ich schob meine Hand wieder auf ihre Taille und fühlte die weiche zarte Haut.
Schnell verflog ihre Wut beim Rumalbern und nach einer Zeit fragte sie mich, ob ich mit ihr auf die Tanzfläche käme, sodass sie ungestört zappeln könne. Mir war nicht nach Tanzen, ich konnte aber ihren Wunsch nicht abschlagen, so gingen wir zusammen hin und ungestört ließ sie sich von der Musik mitreißen. Das dritte Lied war aber wieder ein Schmusesong.
‚Das ist Musik für Verliebte, also nichts für mich’, entschied ich, doch als ich mich zurück zur Bar bewegen wollte, hielt sie mich aber auf.
Sie drückte sich an mich, meine Hände lagen auf ihrer Taille und wir wiegten uns im Takt der Musik. Längst vergessene Gefühle kamen in mir auf, die Augen geschlossen, genoss ich ihre Nähe. Der Discjockey meinte es gut mit mir, denn weitere langsame Lieder folgten. Erst als wieder schnellere Musik kam, verließen wir die Tanzfläche. Händchen haltend kämpften wir uns durch den einsetzenden Gegenstrom zur Theke und glücklicherweise war unser Platz wieder frei.
Nachdem ich saß, hopste sie auf mein Bein, dieses Mal aber anders rum. Ihr Rücken lag an meiner Brust und ihr Kopf lehnte sie an meinen Hals. Damit sie nicht runterrutschen konnte, hielt ich sie mit meinen Händen am Bauch fest. Wieder entstanden heitere Unterhaltungen und wir machten uns auch über andere Gäste lustig. Da wir immer in die gleiche Richtung schauten, fanden wir auch immer jemanden zum Ablästern. Ein gelungener Abend fand ich und die Zeit rast ja bekanntlich immer, wenn es schön ist.
Gegen vier Uhr wollte Jo nach Hause und ich bot ihr an, sie zu fahren. „Ne ich nehme ein Taxi, bei der Menge die du getrunken hast.“ „Schau einmal was ich getrunken habe.“ Sie drehte den Deckel um und sah nur Cola, sie schnappte sich mein Glas, probierte und ich bekam ihren Ellenbogen in die Rippen. „Du trinkst nur Cola aus einem Longdrinkglas und ich bin total beschwipst.“ „Armin ist der Schwager meiner Cousine und er weiß, dass ich keinen Alkohol trinke. Wenn aber hier ein Typ nur Cola trinkt, dann wird er schnell angepöbelt. Somit bekomme ich meine Cola im Longdrinkglas“, erklärte ich ihr lachend. Also brachte ich Jo nach Hause, sie wohnte nicht weit von mir. Bei ihr an
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Christin77
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