Triebe und Liebe
von Adlerswald
Gesine feierte mit ihrer Freundin Beate zusammen ihren Geburtstag mit einer großen Party. Beide waren volljährig geworden und hatten sich zusammen getan, das Fest auszurichten, weil Beates zu Hause weniger beengt war, als das von Gesine. Zudem hatten Beates Eltern aus Rücksicht, den jungen Leuten ihren Freiraum zu geben, die Gelegenheit genutzt, einen Wochenendbesuch bei Freunden zu machen. Auf die Party war eingeladen, wer kommen wollte, und daher blieb es nicht aus, dass auch Personen unter den Gästen waren, die ziemlich unbekannt waren.
Gesine war sehr aufgekratzt, weil dies für sie die erste Party war, auf der sie so lange bleiben konnte, wie sie wollte. Denn bisher galt für sie eine von den Eltern vorgegebene Uhrzeit, zu der sie zu Hause zu sein hatte. Es war schon gegen 22 Uhr als ein weiterer Schwung neuer Partygäste ankam. Gesine stand am kleinen Tresen für Getränke und goss sich Cola ein, die sie mit einem Schuss Cognac im Geschmack verstärkte. Sie verspürte ein Gefühl, als ob sie ein elektrischer Schlag träfe, als sie unter den Neuankömmlingen einen jungen Mann sah, das Abbild ihrer schwärmerischen Träume war. Er war schlank, groß gewachsen, hatte kurze Haare und unglaublich funkelnde, fast schwarze Augen, aus denen er offensichtlich interessiert die Anwesenden musterte. Gesine konnte ihren Blick von dem jungen Mann abwenden und erschauerte, als sich sein Blick mit ihrem kreuzte.
„No Chance ! Schlage dir den Typen aus dem Kopf !“ hörte Gesine Beates leise Stimme neben sich.
Gesine zuckte zusammen und fragte: „Wie kommst du da drauf, er könne mich reizen ?“.
Die Antwort kam kichernd: „Meine liebe Gesine, du frisst ihn mit den Augen förmlich auf. Das zeigt mir, dass es bei dir kribbelt. Aber nochmals ! Vergiss den Typen ! An dem haben sich schon viele die Zähne ausgebissen und sind frustriert gescheitert. Es geht das Gerücht um, er sei schwul, weil er immer nur mit Männern herumzieht“.
Seufzend fügte sie hinzu: „Eine echte Verschwendung ! Er sieht wirklich süss aus. Auch ich könnte bei ihm schwach werden. Übrigens ein echtes Schnäppchen für uns Frauen. Sein Vater hat tierisch Kohle und verwöhnt seinen Sohnemann mit allem, was er haben will“.
Gesine schüttelte energisch den Kopf und versicherte eine Spur zu heftig: „Wie gesagt ! Du täuscht dich ! Ich spüre bei seinem Anblick kein Kribbeln !“.
Die Freundin schmunzelte und beendete den kurzen Disput mit den Worten: „Ist ja schon ok ! Ich wollte dich nur warnen“.
Dann verschwand sie im Getümmel der tanzenden Paare und ließ Gesine mit sehr zwiespältigen Gefühlen zurück. Sie war verwirrt, weil er ihr sehr gefiel. Aber gleichzeitig graute ihr bei dem Gedanken, er könne es mit Männern treiben. Gesine beschloss impulsiv, sich eine Zigarette zu gönnen und ging auf die Terrasse, wo der Sitzplatz mit zwei Sesseln und Hollywoodschaukel als Raucherecke umgestaltet war. Während sie auf der Schaukel saß und rauchte, ließ sie dieser junge Mann nicht mehr los. Er geisterte durch ihre Gedanken, so sehr sie sich dagegen wehrte und das Kribbeln im Bauch tat das seinige, ihre Verwirrung zu steigern.
Gesines Gedanken schwirrten in die Vergangenheit und stellten fest, dass sie beim Anblick eines Mannes noch nie so gefesselt wurde. Gewiss, sie hatte schon mehrere Freundschaften, die mit wilden Knutschereien abliefen, aber immer jäh geendet hatten, wenn der Mann mit begehrlichen Griffen ihren Busen bearbeitete oder mit der Hand unter ihren Rock fuhr. Für Gesine war dies der Punkt, dem Typen den Laufpass zu geben, weil sie diese Art der Liebkosung als schamlos strikt ablehnte. Diese Einstellung war ein Ergebnis der puristischen Erziehung bei ihr zu Hause. Sie hatte zwar zu ihren Eltern, und besonders zu ihrer Mutter, eine innige und offene Beziehung, in der sie alles bis auf eine Ausnahme, was sie auf dem Herzen hatte, zur Sprache bringen konnte. Fragen zu sexuellen Dingen waren in der Familie tabuisiert und der Bereich zwischen Gürtellinie und Knien galt als Teil des Körpers, der im Nebel von Schamhaftigkeit verschwand. Lediglich, als Gesine zum ersten Mal ihre Tage bekam, lüftete die Mutter diesen Vorhang, indem sie ihr erklärte, sie sei jetzt eine junge Frau, die diese monatliche Last immer bekomme, und die von nun an schwanger werde, wenn sie dem männlichen Begehren zu sehr nachgebe. Diese Kurzaufklärung der Mutter wurde in der Schule etwas ausführlicher ergänzt. Dort lernte sie anhand von schematischen Abbildungen, wie sich Mann und Frau unterschieden. Dabei wurde besonders Wert darauf gelegt, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man eine Schwangerschaft verhütete. Gesine erinnerte sich an das hektische Kichern im Klassenraum, als die Lehrerin den Gebrauch eines Kondoms mit Hilfe einer Banane vorführte und an die heißen Diskussionen mit den Freundinnen später auf dem Schulhof, bei denen Beate besonders gefragt im Mittelpunkt stand, weil sie eingestanden hatte, sie habe schon mit einem Mann geschlafen. Dies war damals der Beginn ihrer Freundschaft, die im Laufe der Zeit so innig und vertraut wurde, dass es auch hinsichtlich der Sexualität keine Geheimnisse zwischen ihnen gab.
„Darf ich dir auf der Schaukel Gesellschaft leisten ?“ fragte eine Männerstimme und riss Gesine aus ihren rückblickenden Gedanken.
Sie schreckte hoch und sah im schwachen Licht des Vollmondes den jungen Mann vor sich stehen, der Ursache für ihre Gedanken war. Ihr Puls begann, für sie unerklärlicher Weise, zu rasen und ein Schauer huschte über ihren Rücken, als ob sie fröstele.
„Sicher ! Ist ja Platz genug zu zweit !“ antwortete sie leise und rückte etwas zur Seite.
Auch er zündete sich eine Zigarette an und sagte beiläufig: „Ich heiße übrigens Daniel. Wie kommst du denn auf diese Party ?“.
Gesine lächelte ihn an und sagte leise: „Ich bin Gesine und eine der Veranstalterinnen, weil ich meine Volljährigkeit feiere“.
Im Folgenden erfuhr sie, dass Daniel mit einem Freund gekommen war, dessen Schwester zum Kreis der offiziell Eingeladenen gehörte.
„Dann kennst du ja hier niemand“ warf Gesine ein.
Sein fröhliches Lachen durchfuhr sie wie ein elektrischer Schlag und rauschte mit Schauern den Rücken hinunter, als er sagte: „Macht überhaupt nichts. Ich kenne ja nun dich, eine wunderschöne Frau, hübsch zum Anbeißen ! Das genügt mir völlig“.
Das Kompliment lief Gesine runter wie Öl und sie hoffte, seine Zigarette möge nie zu Ende gehen, weil dies vielleicht der Anlass war, dass er ins Haus zurück ging. Doch Daniel verschwendete keinen Gedanken daran, sondern begann über sich zu reden, wobei er erzählte, er arbeite in der Firma seines Vaters als „Mädchen für alles“, weil sich sein Vater in den Kopf gesetzt habe, dass er später die Firma übernehme.
Er schloss seine Vorstellung mit den Worten ab: „Ich weiß aber nicht, ob ich meinem Erzeuger den Gefallen tue. Eigentlich hatte ich andere Pläne. Was treibst du eigentlich beruflich ?“.
Nun war es an Gesine, ihm zu berichten, dass sie Informatik studiere und später einmal eine Tätigkeit in der Anwendungsprogrammierung aufnehmen wolle.
Daniel grinste, wobei aus seinen Worten deutlich Hochachtung heraus klang: „Ui, ein kleines Mathegenie ! Ich habe mit Computern wenig am Hut und bin froh, wenn die Kiste das macht, was ich tun will“.
Damit waren die beruflichen Dinge gesagt und die Unterhaltung wechselte auf Hobbys und Interessen über, in deren Verlauf beide feststellten, dass sie ziemlich auf der gleichen Wellenlänge waren. Die Zeit rannte dahin und aus der einen Zigarette waren fünf geworden, als Daniel auf die Uhr schaute.
„Verflucht ist die Zeit verflogen ! Ich muss nach Hause, weil ich morgen einen harten Tag habe“ brummte er bedauernd.
Gesine wandte ein: „Morgen ist Samstag. Da hast du doch sicher arbeitsfrei“.
„Schön wäre es ! Mein Alter ist ein Workoholic und versucht mich auch zu einem solchen zu erziehen. Morgen steht zu Hause die Planung für die nächste Woche an und die dauert erfahrungsgemäß bis in den frühen Abend“ erklärte Daniel, während er aufstand und sich die Glieder reckte.
Dabei zeigte er unwillkürlich seinen prächtigen wohl geformten Körper, der in Gesine Entzücken hervor rief. Sie bedauerte sein Gehen außerordentlich und hoffte innerlich bebend, er solle sie nach einem Wiedersehen fragen. Daniel gab ihr einen Handkuss, der wie glühende Lava auf ihrer Haut brannte und sein Blick, mit dem er ihr in die Augen schaute, war unheimlich brennend und bittend zugleich.
„Darf ich dich für Sonntagnachmittag zu einem kleinen Ausflug einladen ? Ich wurde nämlich heute von einer wunderschönen Fee verzaubert, die ich unbedingt wieder treffen möchte“ fragte er leise.
Gesine hatte plötzlich Herzklopfen, als ob ihr Herz zu einem Dampfhammer geworden wäre, und gab zurück: „Ja, sehr gern ! Ich fand den Abend mit dir auf der Schaukel himmlisch“.
Sie griff hastig in ihre Handtasche und kritzelte ihre Adresse und ihre Handynummer auf ein Papiertaschentuch.
„Sonntag 15 Uhr bei mir zu Hause ? Ist das ok ?“ fragte sie atemlos, wobei sie spürte, wie Myriaden von Schmetterlingen in ihrem Bauch anfingen, ihr Unwesen zu treiben.
Daniel nickte und verschwand, ihr noch einen verzehrenden Blick zuzuwerfen, der zeigte, dass auch er Feuer gefangen hatte. Den Rest der Party erlebte Gesine wie im Traum. Daniel war all gegenwärtig.
Schon am Sonntagmorgen war Gesine erwartungsfroh aufgeregt und saß ziemlich Gedanken verloren am Frühstückstisch, wobei sie die neugierigen Fragen der Eltern sehr nichts sagend beantwortete.
Als die Mutter den Tisch abdeckte, erklärte sie kurz und bündig: „Ich bin heute Nachmittag eingeladen und wann ich nach Hause komme, steht in den Sternen“.
Der Blick der Mutter war nachdenklich, als sie sagte: „Lasse dir von dem jungen Mann nicht den Kopf verdrehen. Die Augenblicke süßer Gefühle sind kurz und die Folgen können unglaublich lang und hart sein“.
Gesine antwortete mit leuchtenden Augen: „Mum, keine Sorge ! Deine Tochter ist erwachsen und weiß sich zu wehren“.
Dann verschwand sie in ihr Zimmer und träumte, auf ihrem kleinen Balkon sitzend, im Sonnenlicht von Daniel, der aus ihren Gedanken und Gefühlen nicht weichen wollte. Sie fragte sich, ob das, was sie spürte, mehr als Verliebtsein sein könne. Gegen 14 Uhr hatte ihre innere Spannung so zugenommen, dass sie meinte innerlich zu zerspringen. Die Schmetterlinge im Bauch schwirrten verzehrend und als sie in Höschen und BH vor dem Spiegelschrank stand, um sich auszusuchen, was sie anziehen wollte, sah sie einen dunklen Fleck auf ihrem weißen Slip leuchten. Erschauernd über diese Körperreaktion wechselte sie die Unterwäsche und entschloss sich dann, ihren schwarzen Hosenanzug anzuziehen, der passgenau geschnitten war und ihre Figur mit allen weiblichen Attributen wundervoll zur Geltung brachte, ohne viel nackte Haut zu zeigen.
Gesine rannte aufgeregt zur Türe, als Daniel pünktlich um 15 Uhr läutete, und sah nicht den sorgenvollen Blick ihrer Mutter, mit dem sie ihr hinterher blickte, weil ganz offensichtlich war, dass Gesine in Glückssphären schwebte. Daniel sah blendend aus und half wie ein Kavalier Gesine in den kleinen englischen Sportwagen, den er vor kurzem von seinem Vater geschenkt bekommen hatte. Das Verdeck war offen und Gesine war richtig froh, dass sie den Hosenanzug anhatte, weil bei einem Rock infolge der niedrigen Sitze nicht ausgeblieben wäre, dass sie Daniel Einblicke geboten hätte, die sie als schamlos empfand.
„Kennst du den Badesee ? Dort gibt es ein tolles Ausflugscafe. Ich dachte wir könnten dort zusammen Kaffee trinken und etwas spazieren gehen“ schlug Daniel vor.
Gesine hatte nicht die Spur eines Einwandes. Sie wäre Daniel bis auf den Mond gefolgt, wenn er dies vorgeschlagen hätte. Sie genoss die Fahrt im offenen Cabrio sichtlich, besonders weil Daniel sich als witziger und geistreicher Mann zeigte, der seine Bemerkungen in herrliche Komplimente zu verpacken wusste. Als sie nach einer Stunde Fahrt an dem Cafe angekommen waren, schwebte Gesine in Sphären des Glücks und der Verzückung, wobei sie entsetzt feststellte, dass ihr Slip schon wieder unanständig feucht war.
Nach dem Kaffeetrinken, während dem Daniel nicht aufhörte, das süße Gift seiner Komplimente zu versprühen und ihr näher kam, indem er seine Hand streichelnd auf ihre legte, wanderten sie einen kleinen Fußweg, der einen traumhaften Blick auf den See bot, bis zu einer Bank, die etwas versteckt hinter dichten Büschen stand.
„Das ist mein Lieblingsplatz ! Hierher gehe ich, wenn ich nachdenken muss !“ sagte Daniel murmelnd.
Er rückte ganz eng an Gesine und umfasste sie an der Hüfte, wobei seine Hand schwer und brennend auf ihrem Bauch seitlich des Nabels lag und sich sanft streichelnd bewegte. Sein Gesicht, aus dem die dunklen Augen tief in ihr Bewusstsein stachen, kam näher und dann trafen sich die Lippen zum ersten Kuss. Für Gesine war dieser Kuss ein Erlebnis besonderer Art. Noch nie hatte sie den Kuss eines Mannes so intensiv und beglückend gefunden. Ihr Körper wurde weich und anschmiegsam, was Daniel sofort nutzte, ihren Busen seitlich zu streicheln. Gesine spürte Feuer in ihren Brüsten, das mit kleinen Lustwellen in den Unterleib wogte und das Höschen völlig durchnässte.
„Ich mag, wie du küsst ! Deine Küsse schmecken nach mehr !“ hauchte sie ihm entgegen und drückte sich gegen seinen Körper, wobei sie ihn mit einem intensiven und begehrlichen Zungenkuss beglückte.
Je länger Gesines Zunge seine saugend streichelte, desto gieriger wurde Daniel. Seine Hand an ihrem Busen wurde fordernder und rieb über ihre harten Warzen, während die andere zwischen ihre zusammen geklemmten Schenkel kroch und versuchte zwischen diese zu kommen.
Trotz ihres feurigen Begehrens schob sie die grabende Hand von sich weg, weil in ihr die Scham aufwallte, ihre Nässe im Slip könne auf der Hose durchschlagen und ihm zeigen, wie es um sie stand. Gesine löste sich von ihm, genoss aber weiter regungslos seine aufregende Hand an ihrem Busen, wobei ihr Blick auf seine Hose fiel. Daniel hatte eine gewaltige Erektion, die unter dem Stoff deutlich die Konturen seines Penis zeigte. Sie hielt ihren Blick auf seine Erregung eine Spur zu lange gerichtet, so dass dies Daniel bemerkte.
Mit heiserer Stimme flüsterte er leise: „Bist du auch triebig ?“.
Obwohl Gesine genau wusste, was er damit meinte, fragte sie stockend nach: „Ich verstehe nicht ! Was meinst du damit ?“.
Ein Grinsen stahl sich in sein Gesicht. Er beugte sich zu ihrem Ohr, wobei er sie zunächst in der Ohrmuschel küsste, dass der nächste Erregungsschwall durch ihren Körper wogte.
Sie hörte seine heisere und unglaublich begehrliche Stimme: „Nun ich meine, ob du heiß, gierig und geil bist ? Oder wie nennst du das ?“.
Gesine kicherte hektisch und verlegen: „Ob ich hungrig bin, müsstest du doch merken. Da bedarf es keiner Worte“.
Er lachte: „Auch Worte steigern die Erregung. Ich mag es gern hören, wenn mir eine Frau sagt, dass sie gerade ausläuft und ihren Slip nässt“.
Gesine erschauerte in Scham und Erregung.
Atemlos keuchte sie: „Du bist ein schamloses Ferkel ! Darüber spricht man nicht !“.
Doch aus dem, wie sie es sagte, klang keine Spur von Empörung, die das Wort Ferkel gerechtfertigt hätte. Dies ermunterte Daniel das Thema fortzusetzen, während seine Finger eine Brustwarze gefunden hatten und die harte Knospe zwirbelten.
Sein Blick verkeilte sich in ihrem, als er fortfuhr: „An solche Ferkeleien musst du dich bei mir gewöhnen. Bei uns Männern zeigt sich der Hunger deutlich und unübersehbar. Ihr Frauen habt es da besser, bei euch steht nichts und als Mann kann ich daher nur fragen und fühlen, ob ihr vor Geilheit davon schwimmt. Da du mich nicht fühlen lässt, bleibt mir nur das fragen“.
Gesine schnaufte. Ihr Gesicht war flammend rot vor Scham und ihre Augen glühten, als sie spürte wie die Hand in ihrem Schritt erneut zu krabbeln begann. Während sie sich eingestand, dass seine Bemerkung ins Schwarze traf, folgte sie, ohne darüber nachzudenken, ihrer triebhaften Erregung und öffnete ihre Schenkel. Seine wild knetende Hand ließ Gesine in nie gekannte Lusthöhen fliegen, die sie keuchend genoss. Plötzlich bekam sie einen starren Blick.
„Höre auf ! Das ist nicht gut ! Das nimmt sonst ein böses Ende“ gurgelte sie mit verzerrtem Gesicht und riss die Hand von ihrem Schritt weg, in dem die Lust kochte.
„Du bist mir eine ! Gierst wie eine läufige Katze und verwehrst dir einen spaßvollen Abgang. Das hat schon masochistische Züge an sich. Aber diesen Masochismus werde ich dir austreiben ! Großes Ehrenwort !“ bemerkte er lachend und zog sie an sich, während er begann die Knopfreihe ihrer Anzugsjacke zu öffnen.
Doch er kam nur dazu, den ersten Knopf zu öffnen.
Gesine bäumte sich auf, ging auf Abstand und erklärte entschieden mit flammendem Blick: „Schluss jetzt ! Kein Schritt weiter, sonst verliere ich den Kopf“.
Daniel merkte, dass ihre Grenze erreicht war und beschied sich damit, dass er sich vornahm, den Angriff auf ihre süßen Titten für die Heimfahrt aufzuheben, wenn es dunkel war.
Er stand auf und sagte zärtlich drängend: „Lasse uns zurückgehen. Wie wäre es mit einem Liebesdinner ? Es ist bereits 19 Uhr und mein Magen knurrt“.
Gesine war sichtlich erleichtert, schloss den Knopf und murmelte: „Gute Idee ! Auch ich habe normalen Hunger“.
Auf dem Rückweg zum Lokal flog sie aber weiter im siebten Himmel, weil Daniels Hand an ihrem Busen ständig auf Wanderschaft war und ihre gierige Hitze nicht abkühlen ließ.
Das Essen war ein Ausbund von Verträumtheit und inniger Verbundenheit, bei dem Gesine jedes Wort von Daniel in sich zog, wie eine Ertrinkende. Es war bereits kurz nach Mitternacht, als die zwei Verliebten durch den Kellner daran erinnert wurden, das Lokal schließe leider. Wie in Trance folgte Gesine Daniel zum Auto und schmiegte sich unsterblich verliebt an ihn, während er sich mit hartem Schwanz und lüsternen Gedanken versuchte, auf die Straße zu konzentrieren. Plötzlich bog er in einen kleinen Waldweg ab und stellte den Motor auf einem leeren Waldparkplatz ab, der für Ausflügler angelegt war.
„Ich habe noch keine Lust nach Hause zu fahren, allein in meinem kalten Bett zu liegen und von deinem heißen Körper zu träumen“ sagte er leise und begann Gesine zielstrebig zu küssen, wobei er sie so fest an sich zog, dass sie sich nicht dagegen wehren konnte, dass er ihre Jacke aufknöpfte.
Gesine hing keuchend in seinen Armen und säuselte erstickt: „Du lässt wohl überhaupt nicht locker !“.
Daniel knurrte Unverständliches und seine Hand fuhr unter der aufgeknöpften Jacke, den BH-Verschluss suchend, an ihren Rücken. Gesine wehrte sich nocheinmal, indem sie sich fest gegen den Sitz drückte, so dass seine Hand eingeklemmt stecken blieb. Jetzt wurde Daniel nachdrücklich.
Während er entschlossen knurrte, „Ich will und werde jetzt deine süßen Titten küssen !“, packte er mit beiden Händen die Körbchen und schob sie mit einem wilden Ruck nach oben.
Ehe Gesine reagieren konnte, war sein saugender Mund an ihrer linken Warze und hinterließ nichts als lodernde Lust.
„Du bist ein Tier !“ keuchte sie im Taumel ihrer Gefühle und gab sich ihnen ergeben ins Unvermeidliche hin.
Sie trällerte ihre Lustgefühle hechelnd von sich und reagierte auch nicht, als Daniels Hand den Verschluss ihrer Hose öffnete und von oben in die Hitze zwischen ihren Schenkeln tauchte. Die begehrliche Massage an ihrem Höschenzwickel ließ alle Dämme brechen.
Gesine riss, wie ein Hampelmann, die Beine auseinander und wiederholte klagend: „Du bist ein Tier ! Jetzt ist alles zu spät !“.
Sie ließ die Hand gewähren und verwehrte ihr nur durch Festhalten, dass sie direkt in ihren Haarbusch fuhr.
Daniel krächzte grinsend: „Dann kommst du eben im Höschen !“ und drückte das schleimig nasse Textil oben in die Kerbe, wo der Kitzler gierte.
Das kreisende Reiben des Lustknopfes versetzte Gesine in wilde Ekstase. Sie stöhnte und jammerte mit geschlossenen Augen und verzerrtem Gesicht, während sich ihr Unterleib wand wie ein Aal. Die Lust schwemmte alle Gedanken von Scham und Sittsamkeit weg und trieb sie unaufhaltsam dem Höhepunkt entgegen. Plötzlich begann sie zu zittern wie Espenlaub, riss die Augen auf und ging mit dem klagenden Schrei einer Katze im Liebesrausch im Orgasmus unter. Daniel registrierte zufrieden und mit männlichem Stolz, das Beben ihrer Bauchdecke und das Zucken an ihrer Lustgrotte, das einen Erguss aus der Spalte rinnen ließ.
„Du bist ein Vulkan, wenn es dir kommt ! Du bist der Wahnsinn an Geilheit !“ keuchte er begeistert und zog seine Hand aus der Hose, die schleimig nass im Licht des Vollmondes glänzte.
Gesine hatte Tränen des Glücks in den Augen und sah erschauernd, wie er an seinen Fingern schnupperte und sie dann schmatzend ablutschte.
„Du riechst berauschend und schmeckst wie der Himmel !“ krächzte er, nachdem seine Finger aus dem Mund waren und ihre weich gewordenen Brustwarzen umkreisten.
Gesines Scham schlug wieder zu, als sie im Abebben des süßen Orgasmus flüsterte: „Es war wunderschön ! Aber du bist ein kleiner Lügner ! Ich muffle da unten nur ! Das kann nicht berauschend sein !“.
Daniel lachte kehlig und flüsterte ihr ins Ohr: „Es ist berauschend und ich werde dir dein Fötzchen noch auslutschen, dass du meinst, das jüngste Gericht sei gekommen“.
Sie zucke zusammen, denn der Ausdruck „Fötzchen“ war für sie pure Obszönität, die alle innigen Gefühle schlagartig vertrieb.
Gesine seufzte hörbar, richtete sich auf und sagte anklagend: „Ich mag solche Ausdrücke nicht ! Sie sind schamlos und pervers !“.
Daniel musste tief schlucken und entschloss sich, ihr zu sagen, dass dies für ihn dazu gehörte, obwohl er ahnte, wie sehr er sie damit entsetzen würde.
„Gesine, damit musst du bei mir leben. Ich werde deine Lustgrotte immer „Fötzchen und Möse nennen und deutlich unverbrämt sagen, was mir in den Kopf kommt, wenn dir einer abgeht. Lust und Sex sind nicht steril, sondern animalisch und versaut. Du wirst das schon noch erkennen und lernen !“ sagte er eindringlich, während seine Hand von Neuem in ihre Hose fuhr, um ihre Möse knetend zu streicheln.
Sie fuhr wie ein Gummiball in die Höhe, riss die Autotüre auf und sprang entgeistert ins Freie, wo sich ihre Hose selbständig machte und auf die Füße fiel, so dass sie mit nassem Höschen vor ihm stand.
„Damit werde ich mich nie anfreunden können !“ gurgelte sie entsetzt und brachte ihr Kleidung mit hochrotem Kopf in züchtige Ordnung.
Nachdem Gesine wieder ins Auto gestiegen war, fasste Daniel ihr Handgelenk und führte ihre Hand an die Erektion in der Hose.
„Ich bin scharf wie eine Rasierklinge ! Streichele meinen Schwanz ! Er braucht das jetzt !“ knurrte er, während er mit dem Unterleib begehrlich nach oben bockte.
Gesines Blick wurde eisig und ihre Stimme klang, als ob Geschirr zerspringe.
„Onanieren kannst du später ! Du bist und bleibst ein obszönes Ferkel ! Bringe mich nach Hause ! mir reicht es bis Oberkante Oberlippe !“ zischte sie ihn an und zog ihre Hand zurück, als habe sie sich verbrannt“.
Daniel gehorchte wortlos und steuerte zurück auf die Straße, während er frustriert und fast platzend vor geiler Gier den Nachauseweg antrat. Beide hingen schweigend ihren Gedanken nach, die völlig unterschiedlich waren. Gesine war aus allen Himmelsträumen gerissen und weinte innerlich bittere Tränen über die schamlose Obszönität dieses Mannes. Sie fühlte sich benutzt und angewidert. Daniel dagegen bewegten Gedanken, die in nicht druckreifen Worten das beschrieben, wonach ihn gierte, wobei im klar wurde, dass er seine Taktik, bei Gesine zum Ziel zu kommen, ändern musste. Denn eines stand für ihn unverrückbar fest: Er hatte sich in sie verliebt und wollte sie ganz besitzen ! Doch dazu musste er auf ihre Prüderie eingehen und diese schrittweise abbauen.
Vor Gesines Haus nahm er sie in den Arm, gab ihr einen zärtlichen Kuss und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Entschuldige ! Ich bin übers Ziel hinaus geschossen ! Ich habe mich unsterblich in dich verliebt und möchte dich daher nicht verlieren“.
Sein Kuss und das Liebesgeständnis vertrieben in Gesine augenblicklich alle düsteren Gedanken.
Sie hauchte zurück: „Ich liebe dich auch ! Du musst mit mir Geduld haben. Ich bin in Liebesdingen nicht so erfahren wie du“.
Gesine besiegelte dies mit einem hemmungslosen Zungenkuss, der an Schamlosigkeit nicht zu wünschen übrig ließ, weil ihr Hand an seine Hosenbeule fuhr und den Schwanz wild knetete. Dann riss sie sich von ihm los und rannte mit klappernden Absätzen ins Haus, wo die Türe laut knallend zuflog. Daniel fuhr mit quietschenden Reifen nach Hause und kaum war er in seinem Zimmer, ließ er seine Hosen fallen und beschenkte sich, hemmungslos onanierend, mit der gleisenden Lust, bis der Luststab Schleim spuckend zum schlaffen Pimmel mutierte.
Der Montag verlief für beide quälend. Daniel war mit seinen Gedanken bei Gesine und musste von seinem Vater ständig ermahnt werden, sich endlich aufs Tagesgeschäft zu konzentrieren. Gesine, die Semesterferien hatte und eigentlich an ihrer Semesterarbeit zu arbeiten hatte, saß am Computer und fand keine klaren Gedanken, die sie dabei weiter gebracht hätten. Immer wieder stand das Bild seiner Hosenbeule und das Spüren seines harten Penis vor ihren Augen und sie verfluchte sich, warum sie ihm nicht Erleichterung verschafft hatte. Doch dagegen stand, dass sie einfach nicht wusste, wie das zu bewerkstelligen war, weil sie noch kein männliches Glied in Natur gesehen und gestreichelt hatte. Sie fühlte sich ausgesprochen dumm und unwissend und beschloss daher zu ihrer Freundin Beate zu gehen und bei ihr Rat zu holen.
Beate war maßlos erstaunt und voll innerer Aufregung, als sie hörte, dass Daniel bei Gesine angebissen hatte.
„Liebes, du bist ein ausgesprochener Glückspilz ! Halte ihn dir warm ! Mein Gott, wie werden dich die anderen beneiden !“ murmelte sie eindringlich und erschrak, als Tränen in Gesines Augen schossen.
Anschließend saßen die Freundinnen eng aneinander gerückt beisammen und Gesine erzählte schluchzend detailgenau den Verlauf des Abends.
Als sie schloss, entrang sich aus Beates Mund ein Stoßseufzer: „Du liebe Zeit ! Wenn das nur gut geht ! So abgefertigt zu werden, verträgt kein Mann ! Solltet ihr euch wieder treffen, musst du das wieder gut machen und ihm einen von der Palme nudeln“.
Gesine heulte förmlich auf: „Ich will es ja ! Aber ich geniere mich und habe Angst, etwas falsch zu machen. Daniel ist so erfahren, dass ich Angst habe, er verlacht mich“.
Beate drückte Gesines Kopf an ihre Brust und flüsterte beruhigend: „Pst, pst ! Du wirst es können. Ich zeige und erkläre dir jetzt, was du tun musst und, wenn du danach verfährst, wird dein Daniel vor Geilheit grunzen“.
Gesines Freundin stand auf, ging zu ihrem Nachttisch und holte einen großen Dildo aus der Schublade, der genau die Form eines männlichen Penis hatte und die Details, wie Eichel, Vorhaut und Frenulum zeigte.
„Das ist mein Freudenspender, wenn kein Mann in Reichweite ist und ich es brauche. Und an ihm wirst du jetzt lernen, wie man ihn anfasst und bearbeitet bis er spuckt“ sagte Beate entschlossen.
In der folgenden Stunde lernte Gesine alle Feinheiten, einen Mann manuell zu befriedigen, wobei Beate auch weiter ausholte und der Freundin erklärte, wie man spürt, wann der Erguss kommt und wie eine Frau sich zurückhält, um den Mann zu einem stöhnenden Bündel Fleisch zu machen. Als die Unterrichtung zu Ende war und Gesine, sichtbar erleichtert, nach Hause wollte, weil sie mit sich allein sein wollte, gab ihr Beate noch einige Ratschläge mit auf den Weg.
„Jetzt noch einige Punkte, die du beachten solltest: Dein Daniel steht offensichtlich auf dirty talk. Tue ihm den Gefallen und bemühe dich, schmutzige Worte zu benutzen, so schwer dir das auch fällt. Zweitens Männer lieben es, wenn die Frau ihren Schwanz aus der Hose holt. Drittens ist es ganz wichtig, dass du sein Ding wortreich bewunderst. Männer sind stolz auf ihren Schwanz und dem sollte eine Frau Rechnung tragen. Viertens vergiss bloß nicht, wenn die Eichel trocken ist, diese mit Spucke nass zu machen. Sonst wandeln sich die Lustgefühle in unangenehme Empfindungen. Und jetzt kann ich nur sagen, viel Glück und flirrende Lust“ sagte Beate lächelnd.
Gesine saß später in ihrem Zimmer und dachte mit Herzklopfen an den Liebesunterricht und überlegte, wie sie es am Besten anstellte, alles in die Tat umzusetzen.
Das Summen ihres Handys weckte Gesine aus ihren Überlegungen.
Etwas genervt schaute sie auf die Uhr und murmelte: „Wer ruft denn nachts um 10 Uhr an ?“.
Doch als sie Daniels Stimme hörte, war sie hellwach. Ihr Herz klopfte wie ein Dampfhammer.
„Möchtest du mit mir ein Glas Wein trinken gehen ? Ich habe bei dir noch etwas gut zu machen“ fragte er schmeichelnd und bittend.
Gesine jubelte und sagte atemlos: „Gern ! Kommst du gleich bei mir vorbei ?“.
Daniel gab zurück: „Bin schon unterwegs !“.
Dann war die Leitung unterbrochen. Gesine hastete an ihren Schrank und suchte grübelnd, was sie anziehen sollte. Sie wollte für Daniel hübsch und begehrenswert aussehen und so gekleidet sein, dass er sie so wundervoll streicheln konnte, wie am gestrigen Abend. Sie hatte unbeschreibliche Sehnsucht danach. Schließlich wählte sie eine vorne geknöpfte Bluse und einen kurzen weiten Rock, von dem sie wusste, er werde ihre schlanken Beine bis ganz weit nach oben zeigen, wenn sie in dem niedrigen Beifahrersitz seines Sportwagens saß. Nach ein paar Tupfern ihres Parfüms in Halsbeuge und Brustkuhle wartete sie bebend vor Erregung bis es an der Wohnungstüre läutete. Als das ersehnte Klingeln kam, rannte sie zur Türe, wobei sie ihre Mutter, die gerade öffnen wollte, energisch zur Seite schob.
„Das ist für mich ! Ich gehe noch weg. Es kann spät werden“ murmelte sie ihrer Mutter zu und war verschwunden.
Daniel stand angelehnt am Auto. Er sah wie ein Adonis persönlich aus. Sein breiter Brustkorb zeigte Haare im offen stehenden weißen Hemd und die engen Jeans ließen sein Gemächt erahnen.
Daniel gab Gesine einen Kuss und half ihr beim Einsteigen, wobei er leise sagte: „Du hast traumhaft lange Beine ! Einfach wunderschön !“.
Gesine sog sein Kompliment gierig in sich auf und nickte zustimmend, als er vorschlug, wieder zu dem Ausflugslokal am See zu fahren.
„Die schließen zwar um 1 Uhr. Aber für einen Versöhnungstrunk reicht die Öffnungszeit noch“ ergänzte er grinsend und fuhr los.
Während der Fahrt überschlugen sich beide in einer Aussprache mit entschuldigenden Erklärungen, warum der letzte Abend so und nicht anders verlaufen war. Sowohl Daniel, als auch Gesine nahmen dabei die Schuld auf sich, bis sie sich herzhaft anlachten und innig an der Hand fassten.
Als sie am Lokal ankamen, war die Welt bei beiden wieder in Ordnung und es wurde eine berauschende und glückliche Stunde bis das Lokal schloss.
Kaum war Daniel zur Nachhausefahrt gestartet, fragte Gesine leise und zögernd: „Liebster, machst du auf dem Parkplatz Halt ? Ich habe noch keine Lust, nach Hause zu fahren“.
Daniels Herz machte einen Luftsprung und sein Schwanz zuckte vor Vorfreude in der Hose, während er antwortete: „Zwei Menschen, ein Gedanke ! Wir sind gleich da !“.
Der Parkplatz war menschenleer und war vom Licht des Vollmondes so erleuchtet, dass man glaubte der Morgen dämmere bereits. Daniel stellte den Motor ab und zögerte etwas, Gesine näher zu rutschen.
Sie nahm ihm das ab, indem sie ihm um den Hals fiel und unter wilden Küssen murmelte: „Fasse mich an ! Ich bin triebig !“.
Dies ließ sich Daniel nicht zwei Mal sagen. Hastig öffnete er Gesines Bluse und zog sie ihr aus. Dieses Mal drückte sie ihren Rücken nicht gegen die Lehne, um in zu hindern, den BH zu öffnen, sondern beugte sich weit nach vorne. Sein saugender Mund an ihren harten Brustwarzen ließ sie laut aufstöhnen und ergeben im Sitz zurück sinken. Als seine Hand unter den Rock rutschte und kurz vor ihrem Höschen krabbelte, erinnerte sich Gesine, dass sie bei ihm etwas gut zu machen hatte. Ihre Hand glitt suchend zu der Beule in der Hose, strich mit den Fingernägeln über die Kontur des eregierten Penis nach oben und öffnete seinen Gürtel. Daniel erstarrte nur kurz, denn er war tief verwundert und zugleich erregt zu spüren, dass sie sich trotz ihrer Schamanfälle entschlossen hatte, sein gutes Stück zu verwöhnen. Seine Hand unter dem Rock zog sich zurück und er löste sich von ihrer Brust, indem er sich schnaufend zurücklehnte, nachdem er hastig den Sitz nach hinten geschoben hatte.
Gesine hatte unglaubliches Herzklopfen und musste mit aller Kraft gegen die Schamgefühle ankämpfen, die in ihren Gedanken schrien, sie sei völlig verdorben, was sie im Begriff war zu tun. Doch sie gewann den Kampf und begann, den Reissverschluß herunter zu ziehen. Daniel lag erstarrt und lauernd vor ihr und bebte innerlich vor gieriger Erwartung. Sie holte tief Atem, als sie in die Hose griff, um den Penis aus der Unterhose so zu puhlen, wie sie es bei Beate gelernt hatte. Mit einem erstaunten Keuchen fühlte sie sofort nacktes Fleisch.
Ganz kurz wallte in ihr auf: „Daniel, du bist doch ein schamloses Ferkel ! Ohne Unterhose !“.
Dann schnellte der Schwanz aus seinem engen Gefängnis und zeigte sich senkrecht nach oben wippend in seiner ganzen Größe. Die Eichel war von der Vorhaut nur halb bedeckt und schimmerte trocken. Gesine erschauerte angesichts seiner Größe und Dicke, weil ihr durch den Kopf schoss, dass dieser Ding irgendwann in ihren Bauch eindringen werde.
Sie fasste den Penis mit zwei Fingern an der Vorhaut an und flüsterte erstickt: „Du musst mit mir nachsichtig sein ! Ich mache das zum ersten Mal. Sage mir, wenn ich etwas falsch mache“.
Sie zog die Vorhaut nach unten, so dass der pralle Pilz der Eichel sich durch die Spannung am Bändchen bog. Dann beugte sie sich darüber und ließ Speichel darauf tropfen. Dabei erschnupperte sie den schweren Geruch, den Männer in Erregung ausströmen, und sie stellte fest, dass er aufregend und erregend war. Sie begann sehr zögerlich die Eichel mit der Vorhaut zu reiben und sah zu, wie sich ihr Speichel verteilte und diese glitschig machte. Daniel stöhnte laut auf.
Gesine erschrak und fragte mit zittriger Stimme: „Oh, entschuldige ! Habe ich dir weh getan ?“.
Daniel grunzte in einer Tonlage, die sie bisher noch nicht von ihm kannte: „Nein ! Geil ! Das tut gut ! Immer schön meine Nille reiben ! Du machst das super !“.
Dies ermutigte Gesine und sie setzte alles, was sie bei Beate am Gummischwanz gelernt hatte, in die Tat um. Daniel geriet außer Rand und Band. Er bockte wild nach oben, während er erbärmlich stöhnte.
Als er den Abschuss drängen fühlte, krächzte er: „Ich komme gleich ! Weiter ! Weiter !“.
Auch Gesine hatte leichtes Zucken am Schwanz als Vorboten der Ejakulation gespürt und stoppte ihre Massage ab, indem sie sanft seine Hoden streichelte. Dabei erinnerte sie sich daran, dass sie seinen Penis noch nicht laut bewundert hatte.
Doch ehe sie dies tun konnte, heulte Daniel frustriert auf: „Warum stoppst du ? Weiter wichsen !“.
Gesine holte tief Luft, weil sie sich nun zu schmutzigen Worten überwinden musste.
„Wer wird den jetzt schon seinen Schleim verspritzen ? Das ist viel zu früh ! Du hast so einen prächtigen Schwanz, dass ich ihn noch länger bewundern möchte, ehe er müde in sich zusammen fällt“ gurrte sie mit zuckersüßer Stimme, während sie jedes Ei einzeln ertastete.
Daniel hörte das Lob seines Schwanzes mit Stolz und war versöhnt, dass sie ihm nicht den Rest gegeben hatte. Der Abschußdruck wurde schwächer und Daniel konnte nun die Streicheleinheiten an seinen Hoden genießen.
Während Gesines Finger die männlichen Nüsse leicht kneteten, gönnte sie sich einen ausführlichen Blick auf Daniels Männlichkeit und stellte erstaunt fest, dass keine Behaarung zu sehen war.
„Du hast keine Schamhaare ?“ fragte sie ganz leise murmelnd und erhielt mit belegter Stimme die Antwort: „Ich habe sie alle abrasiert, weil ich einen nackten Schwanz hygienischer finde. Außerdem hast du keine Haare zwischen den Zähnen, wenn du ihn lutschst“.
Gesine packte entsetzter Widerwille beim Gedanken, dieses Ding in den Mund zu nehmen, mit dem er urinierte. Dieses gebot auch ihr, einem Mann zu verwehren, sie zwischen den Beinen zu küssen. Es war einfach der Gipfelpunkt unhygienischer Schamlosigkeit ! Sie schüttelte sich innerlich und fing sofort wieder mit ihrer Schwanzmassage an, weil sie Angst hatte, er könne sie auffordern, den Schwanz in den Mund zu nehmen. Zufrieden nahm sie wahr, wie sich Daniel in neuer Lust keuchend wand und je länger sie dieses fleischige Ding bearbeitete, fand sie erregenden Geschmack daran. Sie war so eifrig bei der Sache, dass sie nicht bemerkte, wie Schwanz und Unterkörper zu zucken anfingen. Plötzlich röhrte Daniel wie ein brünstiger Hirsch auf, stieß zum letzten Mal mit dem Unterkörper nach oben und lag dann still, während der Schwanz wie wild zuckte. Gesine sah mit aufgerissenen Augen, wie die erste schleimige Fontäne in hohem Bogen aus dem Nillenschlitz schoss und einem Kometen mit langem Schweif gleich auf den Hodensack klatschte. Der Fontäne folgten drei weitere, wobei sie fühlte, wie mit jedem Schuss der Schwanz in ihrer Hand immer weicher wurde und vor der letzten Ejakulation ganz in ihrer Faust verschwand, wo er zum letzten Mal tröpfelnd seine restliche Ladung ausspie und ihre Hand einschleimte.
Gesine hatte einen verzückten Ausdruck im Gesicht, denn das Ausspritzen des Samens war für sie ein unbeschreiblich schönes Erlebnis und sie wusste, dass sie dies noch öfters genießen wollte. Daniel lag schnaufend vom Sturm seines Höhepunkts da und starrte gegen das Autoverdeck.
„Das war Wahnsinn ! Irre gut !“ stöhnte er noch immer erfüllt vom Luststurm.
Gesine lächelte glücklich. Sie hatte es geschafft ! Er hatte gespritzt und war zufrieden ! Sie ließ den schlaffen Pimmel los, der in den nassen See auf seinem Hodensack plumste, kramte in der Handtasche und reinigte sich hektisch die bekleckerte Hand, wobei sie die benutzten Papiertaschentücher mit spitzen Fingern auf den Boden des Autos fallen ließ. Jetzt wurde ihr der klebrige Mannesschleim auf einmal höchst unangenehm. Daniel rappelte sich hoch und stieg aus dem Auto. Ihr zugewandt, verstaute er den schlaffen Pimmel in der Hose, wobei er deutlich sichtbar die Vorhaut über die Nille schob.
Gesine fand den Anblick unglaublich schamlos und obszön und dachte, sich innerlich schüttelnd: „Warum macht er das nicht, indem er sich umdreht !“.
Doch sie verkniff sich eine Bemerkung dazu, weil sie fürchtete, damit den Zauber der Innigkeit zu zerstören.
Nachdem Daniel die Hose geschlossen hatte, bekam er ein Glühen in die Augen und forderte mit zwingender Stimme: „Jetzt bist du dran ! Komm aus dem Auto raus !“.
Gesine folgte wie ein hypnotisiertes Kaninchen seiner Anweisung und fand es himmlisch, als er sie vor der Motorhaube umarmte. Er roch unglaublich männlich. Sie war so von diesem Geruch verzückt, dass sie keine Abwehrbewegung machte, als ihr Rock auf die Füße fiel und ihr Körper nackt, nur mit Höschen bekleidet, seine Streicheln spürte. Plötzlich hob er sie hoch und drückte sie rücklings auf die Motorhaube, wo er sie nach oben schob und dabei mit energischem Griff den Slip herunter riss. Ehe sie es sich versah, hatte er ihre Beine weit auseinander gerissen und starrte keuchend auf ihr Haardreieck, in dessen Mitte der dunkle verfilzte Längsschlitz ihrer Spalte lockte.
„Du hast eine herrlich geile Fotze !“ krächzte er.
Gesine lag fröstelnd und glühend vor Scham auf der Motorhaube. Das Frösteln hatte seine Ursache nicht darin, dass sie sich ihm nackt präsentierte. Denn an ihrem Po war es siedend heiß von der warmen Motorhaube. Es war sein schmutziges Wort, mit dem er ihre Muschi benannte. Gesine fühlte sich von unterschiedlichen Gefühlen hin und her gerissen. Einerseits war sie erfüllt von Stolz, dass er ihre intimste Stelle schön fand und andererseits kroch in ihr das Empfinden hoch, zum Schauobjekt geworden zu sein. Ihre Überlegungen hatten ein jähes Ende, als sein Kopf wie ein Habicht zwischen ihre Schenkel fuhr und sein Mund sich auf ihren Haarbusch drückte, wobei sich die Zunge in den Schlitz zwängte.
„Nein ! Nicht ! Das ist unhygienisch ! Ich muffle fürchterlich !“ gellte ihr Abwehrschrei durch die Nacht, wobei sie strampelnd versuchte, sich Mund und Zunge zu entwinden.
Daniels Kopf tauchte kurz auf.
Seine Augen blitzten vor Entschlossenheit, während er wild heraus stieß: „Du prüdes Luder ! Du bleibst liegen und lässt mich deine Fotze genießen ! Ich will sie riechen und auslutschen, bis du dich in deiner Lust suhlst, wie eine Sau !“.
Dann spürte sie seinen Mund erneut an ihrer Muschi und erlebte, wie die Zunge in ihrer Spalte auf Wanderschaft ging und gleisende Lust verbreitete.
Gesines innerer Aufruhr fiel in sich zusammen wie ein Kartenhaus und sie ergab sich der Wollust mit Hecheln und Stöhnen, wobei sie ihre Arme über den Kopf riss und den Körper streckte. Daniels Blick schielte, während er laut schlürfend den Mösesaft schlabberte, nach oben und sah mit unglaublicher Erregung, wie ihre Brüste schwabbelten, als bestünden sie aus Wackelpudding. Gesine erlebte zum ersten Mal das berauschende Gefühl einer Zunge in ihrer Spalte und gestand sich ein, dass es viel schöner war, als wenn sie sich mit ihren Fingern befriedigte. Es war weicher, wärmer und vor allem so nass, dass kein Trockenheitsgefühl die Empfindungen störte. Die Lustwellen lullten ihre Wahrnehmung, was um sie geschah, ein und sie versank in den ekstatischen Wirbel, der ihr bunte, flirrende Kreise vor ihren Augen bescherte.
Jubelnd und von Keuchen unterbrochen, trällerte sie mit klagender Stimme: „Ich fliege ! Mich zerreisst es ! Mein Gott, ist das schön !“.
Dies beflügelte Daniel. Seine Zunge suchte und fand den Kitzler, der prall aus seiner Hautfalte gierte, und umkreiste ihn quälend langsam. Gesine wurde zum Vulkan. Sie stieß schrille Schreie aus und warf ihren Unterkörper hin und her, wobei sie verzweifelt mit ihren Beckenmuskeln presste, um endlich den Höhepunkt zu erreichen, der so unglaublich süß und erschöpfend war. Aus ihrem Loch rann der Mösensaft wie ein Rinnsal und machte Daniels Kinn nass, als sei es gebadet.
„Mache mich fertig ! Du geiler Bock ! Gibs meiner Möse !“ kreischte Gesine enthemmt und es war keinerlei Scham mehr in ihr.
Daniel saugte den Lustknopf in den Mund und fixierte ihn mit zartem Biß, was Gesine mit einem animalischen Lustschrei begleitete. Es bedurfte nur eines kurzen Tremolos mit der Zunge auf dem Knopf, bis Gesine mit ihrem brünstigen Katzenschrei im Orgasmus versank und unter seinen Spasmen geschüttelt wurde. Es war der Wundervollste aller Höhepunkte, die sie je erlebt hatte und während die zuckenden Verkrampfungen ihres Muttermundes nachließen, füllten sich ihre Augen mit Tränen des Glücks.
Daniel genoss das Beben der Möse mit nicht zu beschreibender Zufriedenheit und seine Zunge ertastete an ihrem Loch, dass ein Schwall ihres köstlich süßen Saftes heraus schoss. Jubel erfasste ihn, während er dachte „Wahnsinn ! Die Fotze spritzt !“ und das Nass begierig schlabberte. Gesines Orgasmus war abgeklungen und machte einem Fröstelgefühl Platz, weil ihr Körper vom Schweiß der Ekstase nass war. Sie rutschte nach vorne von der Motorhaube und suchte mit wirrem Blick nach ihrem BH und Slip, um sich anzuziehen. Doch beides war verschwunden.
Daniel sah ihr Suchen und sagte lachend: „Zieh dir Rock und Bluse über ! Deinen BH und den duftenden Slip behalte ich !“.
Gesine zog sich beides über, während sie verwundert und schaurig erregt flüsterte: „Du bist doch ein Ferkel ! Aber ein ganz liebes ! Ich liebe dich auch dafür, Daniel !“.
Sie schmiegte sich an ihn, strahlte ihn an und stammelte: „Ich bin wahnsinnig glücklich und dir dankbar, dass du es mir so wunderschön gemacht hast“.
Nach einem kurzen verweilen in enger Umarmung, stiegen sie ins Auto und fuhren heimwärts.
Die nächsten Wochen sahen sich Gesine und Daniel täglich, mal bei ihr oder bei ihm zu Hause, und lebten ihre Lust hemmungslos aus, wobei Gesine ihre Schamhaftigkeit völlig verlor und sogar Geschmack an dirty talk fand. Die Eltern beider hatten die Beziehung Stirn runzelnd gebilligt und nahmen auch hin, dass bei jedem Zusammentreffen das brünstige Lustgestöhn durch die Wohnung hallte. Auch Gesines Menstruation war kein Hinderungsgrund, sich gegenseitig zu befriedigen. Daniel besorgte es ihr, indem er nur den Lustknopf rieb und den Rest der Spalte nicht liebkoste. Es blieb aber nicht aus, dass Daniel in wachsendem Maße unzufrieden wurde, weil er mit Gesine schlafen wollte.
Er begann zu drängen, indem er immer wieder sagte: „Ich will dich endlich ficken ! Das gehört zur Liebe !“.
Und wenn sie ihn hinhaltend abwehrte, wurde er sichtlich zornig.
Er knurrte dann: „Du liebst mich einfach nicht ! Du spielst nur mit mir ! Wenn du mich lieben würdest, würdest du die Beine für meinen Schwanz breit machen !“.
Alle Versicherungen Gesines, sie liebe ihn auch ohne mit ihm zu schlafen, fielen im Laufe der Zeit auf immer unfruchtbareren Boden und sie merkte plötzlich, dass sich Daniel von ihr langsam aber sicher entfernte.
Der Gipfelpunkt dieser Dissonanz wurde an einem Wochenende erreicht, als Gesine samstags schon am frühen Nachmittag zu Daniel kam. Das Wetter war heiß und die Sonne brannte vom wolkenlosen Himmel. Gesine wünschte sich daher nach dem obligatorischen Liebesspiel eine Fahrt zu einem Badesee. Doch der Ablauf des Nachmittags nahm einen verkorksten Anfang, weil Daniel, wie so oft, vehement forderte, mit ihr ins Bett zu gehen. Nach dem Begrüßungskuss, bei dem er seine Erektion an ihrem Unterleib gerieben hatte, wurde er sehr bestimmend und fordernd.
„Gesine, ich bin ein geduldiger Mensch und habe bisher deine Marotten, dich mir nicht hinzugeben, klaglos hingenommen. Aber alle Geduld und alles Verständnis haben ein Ende. Ich will dich jetzt und hier vögeln und wenn du wieder die eiserne Jungfrau spielst, werden wir uns trennen müssen, obwohl ich dich über alles liebe. Ich sage dir ganz offen: Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende“ sagte er mit einem hypnotisierenden Blick.
Seine Forderung war so nachdrücklich vorgetragen, dass Gesine vor Schrecken fror. In ihren Gedanken tobte panisches Chaos. Sie liebte Daniel mit Herz und Seele und auch seine Art, Sexuelles mit dirty Talk zu würzen, hatte inzwischen einen gewissen Reiz gewonnen. Sie vertraute ihm grenzenlos und fühlte sich geborgen wie nie in ihrem Leben, wenn sie in seiner Nähe war. Doch das Opfern ihrer Jungfräulichkeit war für Gesine etwas ganz Besonderes und Einmaliges. Sie wollte diese nicht einfach, wie etwas Selbstverständliches, weg werfen und hatte daher den unabänderlichen Traum, ihr erstes Mal in der Hochzeitsnacht mit dem Mann zu erleben, dem sie vor Gott ewige Treue und Liebe geschworen hatte. Gesine hatte bisher diesen Wunschtraum in ihrem Herzen getragen und Daniel nicht von ihm erzählt, weil sie sich sicher war, dass er ihn in seiner männlichen Denkungsweise weder verstehen, noch akzeptieren würde. Nun stellte er sie vor eine Alternative, die sie zwang ihr Schweigen aufzugeben.
Gesine holte tief Luft und begann, über ihre grenzenlose Liebe zu ihm, über ihre Träume von gemeinsamem Glück und über die Rolle, die die Jungfräulichkeit dabei spielte, zu reden. Es war ein halbstündiger Monolog, dem Daniel mit gemischten Gefühlen, deren Wechselbad deutlich seinem Gesicht abzulesen waren, lauschte.
Gesine schloss, ziemlich verzweifelt, mit den Worten: „ Liebster, wenn du mich wirklich so liebst, wie du immer sagst, und dass du meine Gefühle achtest, dann fordere das nicht weiter. Irgendwann werde ich bereit sein können, dir auch das Letzte zu schenken. Ich finde, am Vögeln, wie du sagst, zeigt sich nicht, ob man liebt oder nicht“.
Daniel ließ nicht locker.
„Ich bin da anderer Ansicht. Von diesem verdammten Stückchen Haut in deiner Möse kann Treue und Glück nicht abhängen. Beides entsteht im Kopf und den Gefühlen. Du bist ein temperamentvolles und brünstiges Weib, das der Lust wie ein ausbrechender Vulkan frönt. Du bist herrlich schamlos und ohne Hemmungen geworden und zeigst damit, dass du mir deinen Körper mit jeder Faser deiner Gefühle und deines Herzens schenkst. Insofern hast du schon längst den Schritt getan, mit dem du dokumentierst, dass du mir in Liebe treu sein willst. Das Opfern deines Hymens ist daher nur die letzte und logische Konsequenz, dies zu vollenden. Wenn du dazu nicht bereit bist, ist für mich das das Zeichen, dass deine Liebe nichts als ein Lippenbekenntnis ist und dass es mit ihr nicht weit her ist. Es bleibt dabei ! Bett oder Laufpass !“.
Gesine fühlte sich wie ein Tier, das in die Enge getrieben wurde, ehe sich ein Raubtier über es hermachte, um es zu fressen. Seine Argumente waren nicht von der Hand zu weisen und sie musste sich eingestehen, dass ihr Wunschtraum nicht mit der Realität in Einklang zu bringen war. Sie gab sich einen Ruck und kapitulierte ihrer tiefen Liebe wegen. Allerdings wollte sie sich trotzdem wenigstens die Hülle ihres Traums erhalten.
„Gut ! Ich verspreche dir, dir auch das Letzte zu schenken. Aber nicht jetzt und hier. Ich möchte dazu mit dir irgendwohin verreisen und mein erstes Mal in romantischer und paradiesisch schöner Zweisamkeit mit viel Zeit erleben. Lasse dir Zeit und Ort einfallen, wo ich die Beine breit machen soll, damit du mich ficken kannst“ antwortete sie leise und verschüchtert, wie ein kleines Mädchen.
Ihre Worte riefen in Daniel erleichterten Jubel hervor, denn der Gedanke, sie wegzuschicken, hätte ihm das Herz gebrochen. Daher war er mit ihrem Vorschlag einverstanden.
Er rückte eng an sie, nahm sie in den Arm und sagte zärtlich: „Ich werde ein hübsches Liebesnest aussuchen. Es ist alles wieder gut ! Und jetzt trockne deine Tränen und lasse uns schmusen !“.
Gesine hatte ausgesprochene Schwierigkeiten, seinem abrupten Stimmungswechsel zu folgen. Sie war noch völlig zerrissen von seiner Drohung, sie zu verlassen. Daher saß sie starr und hoch aufgerichtet, wie eine Puppe da, als er begann, sie auszuziehen. Als sie nur noch mit Höschen bekleidet auf der Couch saß und sah, wie er sich aus seiner Kleidung schälte und ihr sein Penis wie eine Wünschelrute entgegen wippte, gewann die Sehnsucht nach liebevoller Lust wieder die Oberhand.
Sie sprang auf, drückte sich an ihn und flüsterte unter heißen Küssen: „Komm schnell aufs Bett ! Ich will dich liebhaben, dass du weißt, wie sehr ich dich liebe und brauche !“.

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Kommentare
(AutorIn)
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Ja, das ist ein besonders reizvolles Thema. Ganz nach meinem Geschmack. Es gibt nichts Schöneres, als zu erkennen, wie Prüderie schwindet und eine Frau zum Glutofen wird.«
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Toller Stil, ohne Fehler (Namen usw.) - wunderbar zu lesen!«
Kommentare: 48
Super!!!!!
sonst ist nichts zu sagen.«
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Gruß Karlos«
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und auch die psychologie: bei so vielen ultimati gleichzeitig an die "liebe für's leben" zu glauben, fällt schwer. und: es geht dann ja vielleicht nicht nur um schonungslose ehrlichkeit und egoismus in der triebhaftigkeit, sondern womöglich auch ein klein wenig um respekt vor den gefühlen des jeweils andern - das klingt leicht an, raum bekommt es äußerst wenig; damit für mich letztlich auch etwas unglaubhaft in der gesamtdramaturgie - bei einem zweifellos spannenden thema und viel talent...
bin gespannt auf anderes, gruß,
magic«
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