Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine gekürzte Version. Um die ganze erotische Geschichte lesen zu können, musst Du Dich einloggen. Ein Altersnachweis ist nicht erforderlich. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 8 | Lesungen: 4660 | Bewertung: 8.03 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 10.04.2016

Überführt!

von

Die Zahlen stimmten nicht. Boris Lehnhart hatte es jetzt zum dritten Mal durchgerechnet. Es war nicht so, dass ihn der Fehler empörte. Diese Empfindung hatte er längst nicht mehr. Eher sah er die Chancen, die sich für ihn daraus ergaben. Er lehnte sich in seinem bequemen Bürostuhl zurück, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schaute auf die abendlichen Lichter der Stadt. Es überraschte ihn, dass es so schnell ging. Aber ihm war es recht. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Diese Gelegenheit würde er sich nicht entgehen lassen. Sein Lächeln wurde breiter und schmieriger als er daran dachte. Als er an die Frau dachte, die sich nicht hatte beherrschen können. Die Verlockung war aber auch zu groß. Ständig musste sie mit Bargeld arbeiten und aus ihrer Sicht war sie die Einzige, die zu diesem Zeitpunkt wusste, welche Beträge kamen. Da konnte man hier und da schon einmal etwas unter den Tisch fallen lassen. Aber natürlich wusste sie nicht, was er wusste. Schließlich war er der Leiter dieser Abteilung. Der Herr über die Prozesse und Informationen.

Aus Boris Lehnharts Sicht lagen die Dinge so: Er war verantwortlich für seine Mitarbeiter. Und dazu gehörten nun einmal auch die jungen Mitarbeiterinnen, die ganz am Anfang ihrer beruflichen Entwicklung standen. Diese galt es zu fördern und ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Er legte seine Hand über sie. Schützend und strafend. Und natürlich entschied er darüber, wer welche Aufgaben übernahm. Da war es nur ganz natürlich, dass er für seinen Schutz und sein Wohlwollen kleine Gegenleistungen erwartete. Manchmal dauerte es etwas, bis sie verstanden, dass es nicht darum ging, ihm ein Brötchen aus der Kantine zu holen. Aber irgendwann kamen sie alle dahinter.

Und dieses kleine und geile Huhn, das nun seit zwei Monaten bei ihm war, würde es nun auch verstehen. Als sie zum Vorstellungsgespräch erschien, konnte er bereits sein Glück kaum fassen. Titten, Arsch und Beine waren perfekt. Dazu dieses hübsche Gesicht. Bei den Anderen war ja immer irgendwas. Beine zu kurz, Arsch zu dick, Titten zu klein. Er seufzte, als er daran dachte, wie er damit zurechtkommen musste. Aber diese eine stach einfach heraus. Jeden Tag machte sie ihn mit ihren hohen Absätzen scharf, bei jedem Treffen auf dem Flur musste er seinen Blick von ihren engen Kostümen reißen. Mit einem Blick auf die Uhr stellte er fest, dass die Gelegenheit günstig war. Gleich würden ihre Kolleginnen in den Feierabend gehen. Boris Lehnhart griff zum Telefon und machte ihr deutlich, dass er heute noch ein Gespräch mit ihr zu führen wünschte. Aber natürlich nicht sofort. Eine Stunde sollte sie schon noch warten. Sie sollte ruhig noch ein wenig schmoren. Das half immer.

Als er vor Jahren damit begonnen hatte, die Mitarbeiterinnen von seiner Sichtweise auf das Geben und Nehmen zu überzeugen, war es ihm in diesen Phasen schwergefallen, ruhig zu arbeiten. Er war selbst zu aufgeregt und konnte es kaum erwarten. Inzwischen war das anders und er war sehr produktiv. Seine Belohnung trieb ihn voran. Als es schließlich zaghaft an seiner Tür klopfte, hatte er ein beachtliches Pensum absolviert. Aber er fühlte sich gut. Lächelnd sperrte er seinen Rechner und konzentrierte sich auf die Papiere, die vor ihm lagen.

„Herein!“

Seine Stimme war scharf. Er wusste um die Wirkung eines autoritären Auftretens auf die jungen Hühner und unterstützte das noch damit, dass er nur kurz zu ihr aufblickte und sich dann wieder dem Dokument auf seinem Schreibtisch zuwandte. Scharf war allerdings auch ihr Auftritt. Sie erschien in einem sehr figurbetonten Kleid, das etwas unterhalb der Mitte ihrer schlanken Oberschenkel endete. Der obere Teil gab einen knappen Blick auf das Tal ihrer Brüste frei. Ihre langen blonden Haare fielen auf den schwarzen Blazer. An ihren nackten Füßen trug sie High Heels, deren Absätze er heute auf über 10 cm schätzte. Sie war ein echter Hingucker.

Er nahm wahr, dass sie mit einigem Abstand zu seinem Schreibtisch stehenblieb und auf eine Reaktion von ihm wartete. Sollte sie ruhig warten, dachte er sich. Ein wenig blätterte er noch in seinem Dokument und las in aller Ruhe einen Abschnitt zu Ende. Dann legte er seine Brille zur Seite und sah sie an. Sie vermied es, ihn direkt anzusehen und blickte auf den Boden.

„Sie wissen, worüber ich mich mit Ihnen unterhalten möchte, Julia?“

Unsicher schüttelte sie den Kopf und sah weiterhin auf den Boden. Beinahe stand sie stramm. Ihm gefiel das. Demut konnte nicht schaden.

„Nun denn…Ich habe Unregelmäßigkeiten in ihrem Bereich festgestellt. Seitdem ich Sie mit der Bargeldverwaltung betraut habe, fehlen 500 Euro in den Unterlagen.“

Sicherlich ahnte sie, was das Thema ihrer Besprechung sein sollte. Der etwas panische Blick, den sie ihm zuwarf, lag sicherlich darin begründet, dass sie direkt damit konfrontiert wurde. Aber sofort senkten sich ihre Augen wieder in Richtung Boden.

„Bitte…Ich…Ich kann das erklären.“

„Ich brauche Ihre Erklärung nicht. Es fehlen 500 Euro, die nach und nach verschwunden sind. Aber es ist natürlich mein Fehler. Schließlich habe ich Ihnen vertraut. So etwas fällt immer auf den Vorgesetzten zurück, wissen Sie? Es ist deshalb vor allem Enttäuschung, die ich jetzt empfinde.“

Er sprach beinahe väterlich und ruhig zu ihr. Aufrecht saß er in seinem Bürostuhl, die Hände vor sich auf dem Schreibtisch verschränkt und sah sie durchdringend an. Ihre Haltung erregte ihn und er spürte, wie das Blut in seinen Schwanz schoss.

„Sehen Sie mich an!“ Ein ruhiger aber mit drohendem Unterton gesprochener Befehl. Erschrocken sah sie hoch. Hatten ihre Augen nicht einen wässrigen Glanz? „Sie wissen, dass ich das melden muss. Aber viel wichtiger ist für mich, wie ich mit Ihrem Vertrauensbruch umgehen soll. Denn im Grunde schaden Sie nicht nur mir oder sich selbst, sondern vor allem auch Ihren Kolleginnen. Ihr Schicksal in diesem Haus ist sicherlich besiegelt. Wer möchte schon eine Diebin im Haus haben? Aber was heißt das für die Frauen, mit denen Sie zusammenarbeiten? Die angeblich nichts bemerkt haben?“

Sie war jetzt den Tränen nah. Es fiel ihm schwer, an sich zu halten und abzuwarten. Schließlich ist es besser, wenn die Hühner selbst auf die Lösung kommen.

„Bitte…Die Anderen wussten nichts davon…Ich…Ich brauche den Job.“

„Sicher. Aber denken Sie an die Außenwirkung. Sie sind weg, werden verurteilt. Aber ihre Kolleginnen und auch ich werden uns erklären müssen. Man wird uns misstrauen. Vielleicht nimmt man das zum Anlass, Freiräume einzuengen, schärfer zu kontrollieren oder gar die eine oder andere Stelle unter Ihren Kolleginnen zu streichen. Sie müssen dann nicht nur damit leben, dass sie selbst vorbestraft sind. Sie müssen auch damit leben, dass sie das Leben einiger ihrer Kolleginnen zerstört haben. Die stehen dann nämlich schuldlos auf der Straße. Wegen Ihnen. Weil Sie sich nicht zusammenreißen konnten.“

Sie begann zu weinen. Es hörte sich etwas theatralisch an, aber darüber wollte er hinwegsehen.

„Bitte, Herr Lehnhart…Ich zahle das Geld zurück…Bitte melden Sie mich nicht…Ich brauche den Job doch…Ich mache alles, was Sie wollen.“

Bingo. Das war der zentrale Satz. Zufrieden lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und lehnte sein Kinn auf die Fingerspitzen. Sein Schwanz war hart und schmerzte etwas in seiner Position.

„Alles?“

Sie sah ihn an und schien erst jetzt verstanden zu haben, was sie gesagt hatte. Der Tränenfluss war versiegt. Er konnte sehen, wie es in ihrem Hirn arbeitete. Dann schaute sie wieder auf den Boden. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

„Alles.“

Zum ersten Mal in ihrem Gespräch gönnte er sich ein kurzes Lächeln. Sie gehörte ihm.

„Was soll ich nur mit Ihnen machen, Julia?“

Seufzend stand er auf. Langsam kam er hinter seinem Schreibtisch hervor, blieb kurz vor ihr stehen und sah sie taxierend an. Dann ging er um sie herum, wobei seine Hand über ihre Hüfte strich. Sein Blick tastete ihren Körper ab. Er konnte es kaum fassen, endlich am Ziel zu sein.

„Sie sind eine schöne Frau…“

„Danke.“ Ihre Stimme war immer noch ein Flüstern.

„Ich könnte mir eine Lösung für Ihr Problem vorstellen. Sie zahlen die 500 Euro zurück und ich vergesse die Angelegenheit.“

„Danke. Das ist sehr freundlich von Ihnen.“

Immer noch wagte sie es nicht hochzusehen. Schräg hinter ihr blieb er stehen. Tief sog er ihr Parfum ein und schloss kurz die Augen. Er liebte diese Gespräche.

„Dafür erwarte ich aber ein gewisses Entgegenkommen.“

Sie nickte nur knapp und er beließ es dabei. Er ging zurück zu seinem Schreibtisch und lehnte sich auf die Kante.

„Bitte legen Sie Ihren Blazer ab.“

Es dauerte einen Moment, bis sie sich bewegte. Dann kam sie mit hängenden Schultern seinem Wunsch mit langsamen Bewegungen nach. Er gab ihr die Zeit, denn er wusste, dass die Würfel gefallen waren. Ruhig und mit verschränkten Armen betrachtete er sie. Das Kleid war ärmellos und saß tatsächlich hauteng. Wie er es sich vorgestellt hatte.

„Jetzt lösen Sie den Gürtel und ziehen das Kleid aus.“

Mit stockenden Bewegungen begann sie, sich zu entkleiden. Immer noch wagte sie es nicht hochzusehen. Erst im zweiten Versuch schaffte sie es, den Gürtel zu öffnen. Mit leicht zittrigen Fingern bekam sie den seitlichen Reißverschluss zu fassen und zog ihn langsam herunter. Ihm kam es so vor, als wenn sie weiterhin eine andere Lösung suchte und nun Zeit gewinnen wollte. Die Zeit bekam sie, nur die Lösung würde sie nicht finden. Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht und durchaus bewundernd betrachtete er den sich immer weiter seinen Blicken offenbarenden Körper der jungen Frau. Schließlich stand sie nur noch in BH, Slip und High Heels vor ihm, den Blick zu Boden gerichtet. Es war perfekt. Er ließ s

Login erforderlich!
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen.
Passwort vergessen?
Du hast noch keinen Zugang zu sevac.com? Hier geht's zur Anmeldung.

Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.

Kommentare


golem1975
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 4
kaidecologne
schrieb am 11.04.2016:
»Sehr stringent erzählt. Die Entwicklung des Herrn Lehnhart ist toll gelungen und man lernt ihn zu hassen. Darum macht die Wendung am Ende auch doppelt Spaß. Gefällt mir sehr.«

jang
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 295
schrieb am 12.04.2016:
»Wow, was für eine tolle und geile Geschichte.
Zum Glück hab ich nicht so ein verantwortungsvollen Job wie der Herr Boris Lehnhart. Sowas passiert aber auch nur wenn man den Hals nicht voll kriegt oder nicht vorsichtig genug ist. :-) lacht«

hotty
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 125
schrieb am 12.04.2016:
»Supergeile Geschichte, macht Spaß, sie zu lesen.«

duenen
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 92
schrieb am 12.04.2016:
»Der Schluss gefällt mir«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 13.04.2016:
»Geile, richtig gut erzählte Geschichte! Und die Wendung am Ende find ich richtig gut, der Macho wird klein gemacht.«

smurf
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 60
Smurf
schrieb am 28.08.2016:
»Superb. Ein bisschen gestellt, der Monolog am Ende. Woher Julia und der namenlose Securitychef sich kennen interessiert diesen Leser. Das schreit nach einem Prequel.«

flugente
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 236
schrieb am 06.12.2018:
»Wunderbar erzählt und mit einem tollen Ende! Überrascdhend, aber sehr gut!«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 02.01.2020:
»Supergeil!!!«



Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
Anzeige