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Kommentare: 6 | Lesungen: 1321 | Bewertung: 6.69 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 02.04.2013

Übergangstraum

von

Es ist Frühling und also Übergangszeit. Die Gelegenheit, einen lang gehegten Traum wahrzumachen. Ich muss mich gut vorbereiten. Ich gehe duschen, wasche mich ausführlich und rasiere mich von oben bis unten. Ich bin ein wenig aufgeregt. Schon als ich aus der Dusche steige, habe ich zittrige Knie. Nachdem ich mich überall eingecremt habe, suche ich meine schönste Unterwäsche heraus. Ich weiß, dass auch du sie magst, weil wir beide die gleichen Farben mögen. Ich habe sie gekauft, als wir Streit hatten. Aber ich hatte gehofft, dass du sie irgendwann sehen würdest. Es ist die Unterwäsche, die zu meinen halterlosen Strümpfen passt. Und natürlich die Unterwäsche, zu der ich einen Strumpfgürtel habe. Ich entscheide mich gegen ein Höschen. Ich habe schon genug um den Schritt, wenn ich den Strumpfgürtel trage und ein Höschen wird mir später eher im Weg stehen.

Es ist ein wenig umständlich, die Strümpfe an der Halterung zu befestigen. Es erfordert ein bisschen Übung und ich werde von Minute zu Minute fahriger. Ich brauche mehrere Anläufe, bis die Strümpfe perfekt sitzen. Sie rutschen auf meiner glatten Haut und werden von der Halterung an den Befestigungspunkten nach oben gezogen.

Schon bin ich soweit. Das Anziehen hat nicht lange gedauert. Nur: Das wichtigste habe ich vergessen. Ich wohne in einer WG, meine Mitbewohnerinnen sind zu Hause und ich möchte ihnen eigentlich nicht von meinem Vorhaben erzählen. Ich muss aber bereits im Mantel mein Zimmer verlassen, weil ich nicht will, dass mich jemand außer dir in meinem Aufzug sieht. Gut, dass mein Bademantel noch an der Tür hängt. Ich ziehe also meinen Bademantel darüber und husche in den Flur, um meinen Mantel von der Garderobe zu holen.

Die ganze Aufregung verursacht mir Herzklopfen. Ich bin aufgeregt. Wie wirst du reagieren? Die Hitze der Dusche ist noch in mir und verbindet sich mit meinem schnellen Herzschlag. Den kann ich auch in meinen Schamlippen als Pochen spüren. Ich merke, dass ich feucht werde. Nicht triefend nass, mein Höschen bleibt trocken. Es ist diese Geilheit, die sich über Stunden halten kann und die nur dir gehört. Die ich nur spüre, wenn ich mit meinen Fingern nachspüre.

Normalerweise würde ich masturbieren, um entspannter zu werden. Aber heute soll diese Spannung dir gehören und ich will sie dir bringen. Zurück in meinem Zimmer kann ich den unförmigen Bademantel gegen den figurbetonten Übergangsmantel tauschen. Er geht leicht zu. Kein Wunder – ich habe nichts darunter außer meinem BH und dem Strumpfgürtel, an dem die beiden Strümpfe befestigt sind. Der Mantel ist so lang, dass sich locker ein Rock oder ein Kleid darunter verbergen könnten. Niemand weiß, was ich darunter trage. Niemand weiß, dass ich nichts darunter trage. Ich habe das Gefühl, dass mir diese Information in die Augen gebrannt ist. Meine Augen glänzen, sie werden mit meiner Muschi feucht.

Ich muss dem Blick meiner Mitbewohnerin ausweichen, als ich ihr im Mantel im Flur begegne. Ich murmle nur ein „Tschüss“ in meinen Mantelkragen und bücke mich schnell, um meine Stiefel anzuziehen. Erleichtert schließe ich die Tür hinter mir. Der Spießrutenlauf kann beginnen.

Der Weg zu dir dauert etwa zwanzig Minuten. Ich habe mich entschieden, zu Fuß zu gehen. Mit dem Fahrrad hätte ich doch ein wenig Angst vor zu tiefen Einblicken und ich will die Zeit nutzen, die ich zu Fuß brauche, um ein wenig abzukühlen.

Es ist wirklich noch ganz schön kühl. Zumindest, wenn man unten ohne unterwegs ist. Den ersten Personen, denen ich auf der Straße begegne, kann ich kaum in die Augen sehen. Ich habe das Gefühl, jeder könne durch meinen Mantel hindurch sehen. Alle können sehen, dass ich nichts darunter trage. Aber je mehr Menschen ich begegne, desto selbstbewusster werde ich. Schließlich kann ich diejenigen, die mir entgegenkommen, verschmitzt anlächeln. Ich trage nichts darunter. Du weißt es nicht. Mich macht es geil.

Es macht mich so geil, dass ich manchmal ganz enge Schritte gehe, sodass meine Schamlippen aneinanderreiben. Ich kann sie die ganze Zeit spüren, weil sie pulsieren.

Mein Herzschlag wird immer stärker. Je näher ich an deine Wohnung komme, desto mehr weitet sich mein Herzschlag aus und breitet sich von meinen Schamlippen aus über meinen ganzen Körper aus. Als ich an der Ampel gegenüber von deinem Haus stehe, pocht mein ganzer Körper.

Im Treppenhaus halte ich inne. Ich atme tief durch. Ich stehe vor deiner Tür. Meine Zunge fährt über meine Lippen. Ein Zeichen meiner Nervosität, aber eindeutig auch ein Zeichen dafür, wie geil ich bin. Ohne noch einmal durchzuatmen klingele ich. Mein Herz und meine Schamlippen schlagen im Gegentakt, ich fühle mich wie berauscht und höre deine Schritte im Flur auf der anderen Seite nur gedämpft. Du öffnest und bist erstaunt, mich zu sehen. Wir waren nicht verabredet.

Ich suche deine Augen mit meinem Blick. Dann führe ich meine Hände zum Mantelkragen. Meine linke Hand hält den Kragen fest, während die rechte Hand langsam den Reißverschluss öffnet. Ich lese deinen Blick. Ich sehe in deinen Augen die vergangene Stunde immer deutlicher zu Tage treten. Je mehr du siehst, desto klarer wird dir, was gerade passiert ist. Ich habe mich für dich ausgezogen, bin durch all die Menschen gegangen und hatte nichts an. Alle hätten es sehen können. Aber es ist nur für dich.

Als der Reißverschluss schließlich offen ist, stehe ich vor dir. Im BH und im Strumpfband, ohne Höschen. Du grinst. Du nimmst meine Hand, ziehst mich in die Wohnung und die Tür hinter uns zu.

Kommentare


Muschilecker
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 87
schrieb am 04.04.2013:
»Sehr einfühlsam geschrieben.«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 08.04.2013:
»Was wird Ihr Freund mit ihr machen??«

chrissi
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 186
schrieb am 09.04.2013:
»Sehr gut . Weiter so . Aber nicht zu lange warten .«

frankschr
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 40
schrieb am 11.04.2013:
»Wie wird es denn weiter gehen?
(Hoffentlich wird es weitergehen.) :-))«

alf80
dabei seit: Jun '13
Kommentare: 1
schrieb am 09.06.2013:
»ganz gut geschrieben«

69peter69
dabei seit: Sep '13
Kommentare: 14
schrieb am 13.09.2013:
»Eigentlich habe ich nur eine Frage: wie wird ein Hoeschen feucht, das im Schrank liegt?
Auf diese Geschichte haette 'kampfkatze' verzichten sollen.«


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