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Kommentare: 2 | Lesungen: 1733 | Bewertung: 6.92 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 30.08.2017

Überstunden

von

Anmerkung: Nun ist mir doch noch eine Fortsetzung zu der Geschichte von Thomas und Susanne eingefallen (Der offene Knopf).

Es waren einige Wochen vergangen seit diesem seltsamen Traum, den Thomas in der Mittagspause gehabt hatte. Da war er über der Arbeit eingedöst und hatte geträumt, seine Kollegin, Frau Domania, hätte ihn am Stuhl festgebunden und dann ein wenig sein bestes Stück bearbeitet. Und alles nur, weil an ihrem Lederrock ein Knopf aufgegangen war.

Nachdem sie dann in sein Büro gekommen war und er dadurch aus seinem Traum hochgeschreckt war, hatte er sie auch noch zu allem Überfluss mit „Frau Domina“ angesprochen, was ihm noch immer peinlich war. Aber ihr schien es nicht so viel ausgemacht zu haben, denn sie hatte dann mit einem Zwinkern gesagt, dass sie Susanne hieß – Lady Susanne.

Darüber hatte Thomas in letzter Zeit öfter nachgegrübelt. Hatte sie tatsächlich eine entsprechende Vorliebe, oder war sie nur scherzhaft auf seinen Versprecher eingegangen? Immerhin, Humor schien sie ja zu haben.

Heute waren nun einige wichtige Terminsachen zu erledigen, und so musste Thomas länger im Büro bleiben als sonst. Die Betriebsleitung könnte ruhig noch jemanden einstellen…dachte er,…das Geschäft läuft doch in letzter Zeit super, und es sind genug Leute arbeitslos, die gerne noch einen Job hätten. Aber andererseits ... dann hätte Lady Susanne...äh, Frau Domania sich wohl nicht bereit erklärt, ihm bei der Arbeit zu helfen und ebenfalls länger zu bleiben.

Gerade heute sah sie besonders umwerfend aus. Sie trug eine weiße, mit einer Druckknopfleiste geschlossene Bluse, die einen herrlichen Kontrast zu ihren langen schwarzen Haaren bildete. Den obersten Knopf hatte sie offen gelassen, was ein wenig sexy, aber nicht übertrieben aufreizend wirkte. Zu dieser Bluse trug sie einen ebenfalls weißen Minirock aus Leder. Dieser Rock war der kürzeste, den Thomas bisher gesehen hatte, jedenfalls an ihr. Eigentlich schon ein wenig gewagt, so zur Arbeit zu kommen, dachte Thomas, aber es gefiel ihm, und ihre Beine konnten sich auch durchaus sehen lassen, besonders jetzt nach ihrem Urlaub, wo sie so schön braun gebrannt waren. Könnte sie ruhig öfter mal anziehen, das Ding ...dachte Thomas.

Er beneidete die Frauen, die konnten sich hübsch und luftig anziehen, während er selbst bei der größten Affenhitze in langen Hosen und mit Krawatte hier sitzen musste. Aber wenigstens konnte er ein Hemd mit kurzen Ärmeln anziehen.

Draußen wurde es bereits langsam dunkel, als Thomas endlich mit seiner Arbeit fertig war. Muss ja verdammt spät sein inzwischen ...dachte er und wollte gerade auf die Uhr sehen, als er vor seinem Büro Schritte hörte. Sicher Frau Domania ... dachte er,... dann kann ich ihr sagen, dass wir endlich nach Hause können. Und in zwei Wochen habe ich auch Urlaub.

Doch als die Tür zu seinem Büro aufging, erblickte Thomas nicht Susanne, sondern zwei Männer, von denen einer eine Pistole in der Hand hielt und der andere eine Sporttasche. „Was….“, setzte Thomas an, doch schon wurde er angeschnauzt: „Aufstehen und Hände auf den Rücken!“ Völlig überrascht befolgte er die Anweisung, und der andere der beiden holte eine Rolle Klebeband aus der Sporttasche und band ihm damit die Hände zusammen. „Was wollen Sie von uns?“ fragte Thomas währenddessen. „Schnauze!“ kam es barsch zurück. Und dann: „Los, hinlegen, auf den Boden!“. Wegen der gefesselten Hände etwas umständlich legte Thomas sich auf den Boden, und dann wurden ihm auch noch die Füße zusammengebunden. Nun war er hilflos. Verdammt…dachte er ...wo ist Susanne? Liegt sie etwa auch irgendwo gefesselt herum, oder haben die Typen ihr sogar etwas angetan?

„Ist noch jemand hier?“ fragte ihn einer der Männer. „Nur Su…äh, meine Kollegin. Sonst ist niemand mehr da“, antwortete Thomas. Ein Glück…dachte er…sie haben sie noch nicht entdeckt. Hoffentlich hat sie etwas gemerkt und ruft die Polizei…


„Prima“, sagte der Einbrecher, „und danke für den Tipp“. Dann wurde Thomas der Mund mit Klebeband zugeklebt.

Gleich darauf hörte man Schritte auf dem Gang. Susanne ...dachte Thomas ...sie kommt bestimmt gleich hier rein, und dann...


Er versuchte, sie zu warnen, aber das Klebeband auf seinem Mund ließ nur ein paar dumpfe Laute zu. Die beiden Kerle pressten sich schnell gegen die Wand neben der Tür.

Dann öffnete sich die Tür und Frau Domania kam ins Büro. Als sie Thomas auf dem Boden liegend erblickte, erstarrte sie. Trotz seiner misslichen Lage riskierte er einen Blick nach oben, an ihren langen Beinen entlang und unter ihren kurzen Minirock. Sie trug einen weißen Slip darunter.


„Herr Bredenbröker, was ist passiert?“ fragte sie erschrocken. „Hmmmpff…mmm…mmmpff…“, versuchte er, sie vor den beiden Typen hinter ihr zu warnen, aber egal ob sie ihn verstand oder nicht, es war zu spät. Einer der beiden presste ihr von hinten seine Hand auf den Mund, und der andere drehte ihr die Arme auf den Rücken. Susanne versuchte, sich zu wehren, doch der Griff es Mannes war eisern. Der einzige Erfolg der versuchten Gegenwehr war der, dass der zweite Druckknopf an Susannes Bluse aufsprang. Natürlich merkte sie das, konnte aber nichts daran ändern. „Mmmm…mmmm….mmm…“, machte sie unter der Hand des anderen auf ihrem Mund. „Stillhalten“, sagte der, „dann passiert Dir nichts“. Susanne hielt nun still, und der Kerl nahm die Hand von ihrem Mund. Anschließend fesselte er ihre Hände mit dem Klebeband. „Nein, warten Sie….meine Bluse…“, sagte Susanne, aber das kümmerte die beiden überhaupt nicht.

Unter anderen Umständen hätte Thomas es lustig gefunden, dass die möglicherweise dominante Frau da vor ihm jetzt selber gefesselt wurde, aber in dieser Situation fand er das Schauspiel doch nicht ganz so erregend. Obwohl...einen gewissen Reiz hatte es ja trotz allem, besonders wegen der jetzt etwas zu weit offenen Bluse und dem dadurch recht aufreizenden Ausschnitt.

Genau in diesen glotzten ihr die beiden Kerle jetzt auch. „Na dann hat Dein Kollege hier wenigstens was zu sehen“, lachte der eine. Sie werden sie jetzt doch nicht etwa...dachte Thomas. Und er würde ihr nicht helfen können…

Aber die beiden befahlen Susanne jetzt auch, sich hinzulegen und fesselten dann auch ihre Füße. Anschließend durchwühlten sie das Büro, offenbar auf der Suche nach Geld oder Wertgegenständen. Außer dem Smartphone von Thomas fanden sie aber nichts, was sie gebrauchen konnten, und sie zogen weiter ins nächste Büro. Thomas und Susanne hörten sie noch eine Weile in der Firma herumpoltern, und verschiedene Dinge fielen auf den Boden. Dann irgendwann wurde es still.

Thomas sah Susanne an und versuchte, ihr etwas zu sagen, aber außer „mmm…hmmm….hmmpf…“ bekam er nichts heraus. „Was waren das für Kerle?“ fragte Susanne aus der anderen Ecke des Büros. „Mmmm….“, antwortete Thomas. Er versuchte, sich zu befreien, aber das Klebeband hielt fest. Nun versuchte auch Susanne loszukommen. Sie zerrte an dem Klebeband an ihren Handgelenken und wand sich, aber es war zwecklos. Nur ihr dritter Blusenknopf ging davon auf und gab den Blick auf ihren weißen BH frei. „O nein, verdammt…“, sagte Susanne und hielt wieder still. So Druckknöpfe sind gar nicht schlecht...dachte Thomas. Nun machte sich doch ein gewisses Ziehen in seinem Bauch breit, zumal Susannes Rock auch etwas hochgerutscht war und ihr Slip nun dauerhaft zu sehen war.

Schade dass sie nicht wieder den Rock mit den Knöpfen anhat wie neulich…dachte Thomas weiter, und bei dem Gedanken an einen möglichen Fesselstrip seiner Kollegin entwickelte sich nun ein zunehmender Druck in seiner Hose. Naja, wenigstens hab ich heute was drunter...dachte er,...da fällt das nicht gleich so auf.

Susanne bewegte sich indessen wieder. Sie robbte langsam auf ihn zu. Thomas versuchte wieder, von dem Klebeband loszukommen, aber es war zwecklos. Das Zeug war reißfest. Also beobachtete er, wie Susanne sich näher an ihn heranschob, wobei sich ein weiterer der Druckknöpfe an ihrer Bluse öffnete. Mit einem nun bis fast zum Bauchnabel reichenden Ausschnitt erreichte sie ihn. „Herr Bredenbröker…“, sagte sie, „ich glaube Ihnen ja, dass die Situation aus Ihrer Sicht etwas für sich hat, aber wir müssen sehen, dass wir freikommen.“ Thomas errötete und fühlte sich ertappt, denn Susanne hatte ja Recht. In beiden Punkten.

Dann hob sie ihren Kopf und kam mit ihrem Gesicht ganz nah an seines. Er roch ihr Parfüm, und es roch irgendwie erregend. „Hmmmpf?“ machte er verwundert. Was hatte Frau Domania vor? Wollte sie ihn etwa jetzt küssen, in dieser Situation? Aber das geht doch nicht mit dem Klebestreifen auf dem Mund…dachte er.

„Wo habt Ihr Männer nur immer Eure Gedanken?“ riss sie ihn aus eben diesen. Dann kam sie noch näher und küsste ihn auf die Wange...nein, sie versuchte, mit ihren Zähnen eine Ecke des Klebestreifens zu lösen. Trotzdem hatte Thomas das Gefühl, ein gewisser Körperteil würde gleich seine Hose sprengen.

Frau Domania knibbelte weiter mit ihren Zähnen an dem Klebestreifen. Dann, endlich, hatte sie eine Ecke gelöst und zog mit den Zähnen daran. Langsam, Stück für Stück, gelang es ihr auf diese Weise, den Streifen von seinem Mund abzuziehen. „Danke“, sagte Thomas, als sie es endlich geschafft hatte und auf den Boden zurücksank. „Und was machen wir jetzt?“ „Bestimmt nicht das, woran Sie schon die ganze Zeit denken“, sagte Frau Domania und drehte ihm den Rücken zu. Schade…dachte Thomas. Sie hielt ihm ihre gefesselten Hände hin. „Versuchen Sie, ob Sie es durchbeißen können“, sagte Frau Domania. Thomas reckte den Kopf vor und kaute auf dem Klebeband an Susannes Handgelenken herum. Es dauerte eine ganze Weile, aber irgendwann hatte er tatsächlich einen Riss in das Band gebissen. Susanne zerrte ein paar Mal daran, und dann gab es nach und ihre Hände waren frei.

Frau Domania löste nun auch das Klebeband, das ihre Fußgelenke zusammenhielt. Dann sah sie zu Thomas hinüber und grinste ihn an. „Was ist?“, fragte der, „wollen Sie mich nicht losbinden und die Polizei rufen?“ „Später“, antwortete Susanne. „Später?“ fragte Thomas verwundert, „Wieso später?“.

Susanne kam wieder näher. „Eigentlich gefällst Du mir so ganz gut“, flüsterte sie dann und starrte dabei voll auf seine stark ausgebeulte Hose. Erst jetzt wurde ihm richtig bewusst, dass er immer noch eine Wahnsinnslatte hatte. Und schon streckte Susanne eine Hand danach aus. „Was…was…“, stammelte Thomas. Susannes Hand hatte seine Hose erreicht und begann, darauf herumzutasten. Dann wurde aus dem Tasten ein Kneten und Thomas stöhnte auf. Wieder war da dieses erregende Gefühl, seiner hübschen Kollegin ausgeliefert zu sein, und die schien das auch zu genießen. Dann spürte er ihre Hand am Reißverschluss seiner Hose nesteln, und kurz darauf zog sie ihn langsam, ganz langsam nach unten. Thomas wurde fast wahnsinnig, weil es ihm viel zu langsam ging, und Susanne grinste ihn an.

Da plötzlich ertönte ein Klingeln aus ihrer Handtasche, die seltsamerweise noch immer auf dem Schreibtisch lag. „Mist, mein Handy“, sagte Susanne. „Lass es doch einfach klingeln“, erwiderte Thomas und wunderte sich über den reichlich dämlichen Klingelton. Hört sich an wie mein Wecker zu Hause...dachte er.


Aber Susanne stand auf, öffnete die Handtasche und holte einen Wecker heraus. Der klingelte jetzt immer lauter und lauter, so laut, dass Thomas die Augen öffnete. Erst langsam erkannte er, dass der Raum, den er nun sah, sein Schlafzimmer war und er im Bett lag. Das Weckerklingeln war immer noch zu hören.

„Verdammtes Mistding“, knurrte Thomas und brachte den Wecker mit einem Fausthieb zum Schweigen. Schon wieder so ein blöder Traum...dachte er, als er mit einer noch immer recht ordentlichen Latte in der Schlafanzughose aufstand. Später beschloss er, Lady Domina...äh, Frau Susanne...nein, Quatsch, Frau Domania, demnächst mal in ein schickes Restaurant einzuladen.

Kommentare


Fonitas
dabei seit: Mär '11
Kommentare: 11
Fonitas
schrieb am 02.09.2017:
»Sehr schöne und originelle Geschichte, die Spielraum für eine weitere Fortsetzung lässt :)«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 07.04.2020:
»Netter heißer Traum!«


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