Ultimativ
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Ich wache auf als ich merke, dass Amber aus dem Bett steigt, in Richtung Bad. Meine halb geöffneten Augen folgen ihren wogenden Hüften, ich bewundere, wie das durch die Vorhänge gedämpfte Licht über ihren Körper spielt, unterschiedliche Schatten wirft und ihn immer wieder neu in Szene setzt. Grazil gleitet sie auf Zehenspitzen durchs Zimmer, öffnet die bereits halb zur Seite geschobene Tür, schlüpft hindurch und wandert durchs Bad in den Extra-Bereich mit der Toilette. Lächelnd schließe ich die Augen. Mann, was für ein Traumurlaub. Was für eine Traumfrau.
Ich kuschel mich wieder in die Kissen, ziehe die Bettdecke hoch. Warum nur gibt es bei den Amis immer mehrere Decken auf dem Bett? Das verrutscht doch nachts immer alles... Egal. ich dämmere wieder leicht ein. Meine Gedanken wandern durch die große Sex-Orgie, die meine letzten Tage in Kombination formen. Eine ganz neue Welt hat sich für mich geöffnet. Irgendwie befreit fühle ich mich, von Konventionen und Fesseln einer Gesellschaft, die Dinge ablehnt und für Tabu erklärt, die doch einfach Spaß machen. Und schön sein können.
Ambers nun etwas kühlerer Körper schmiegt sich an mich. Ihr Kopf ruht ganz nah an meinem, sie liegt mit ihrer Vorderseite zu mir. Ein Bein schlingt sie über mich, ein Arm liegt angewinkelt unter ihrem Kopfkissen, den anderen hat sie auf meine Hüfte gelegt, Augen geschlossen. Ich spüre ihren warmen Atem auf meinem Gesicht. Süß liegt sie da, ein bisschen regt sich mein Beschützerinstinkt. Ich nehme sie in den Arm, sie kuschelt sich noch enger an mich. Ja, schön können die Dinge sein, denke ich wieder.
Sanft streichele ich sie durch das dünne Laken, das ihre weiblichen Konturen nachbildet. Ich sehe an ihr herunter, das Licht fällt wieder ideal auf sie, ihr Po sticht aus der Laken-Landschaft heraus. Friedvoll, intim, wunderschön ist der Moment. Ich liege mit einem Mann nackt im Bett und streichle sie. Mein Denken ist über den Stereotyp hinaus gewachsen. Schon komisch. Männlich, weiblich, schwul, bi-sexuell, transsexuell, whatever - all diese Begriffe scheinen mir bedeutungslos, ja, eher naiv und unwissend. Ich lache in mich hinein, über all die Spießer, die so viel in ihrem Leben verpassen, nur aufgrund selbst auferlegter Regeln und der Angst vor dem Nachbarn, der anderen erzählen könnte sie wären schwul.
Amber öffnet ihre wunderbaren Augen und schaut mich an. Sie trägt kein Makeup und trotzdem ist ihr Gesicht sehr weiblich. “Wieso lächelst du so?” fragt sie. “Ich lächle dich an” antworte ich, will sie jetzt nicht mit meinen tiefgreifenden philosophischen Ansichten konfrontieren. “Das ist aber schön!” flüstert sie und drückt ihren Kopf gegen meine Brust, nun selber ein Lächeln im Gesicht.
“Das ist unsere vorletzte Nacht hier.” sagt sie ein wenig gedämpft zwischen Kissen und mir hervor. “Ich will nicht wieder nach Hause”.
“Ich auch” nicht flüstere ich quasi in ihr Haar. “Aber ich fürchte, es gibt Leute die das von uns erwarten” sage ich ein wenig gequält. “Oder nicht? Ich meine, ich muss wieder ins Büro und so... Und du musst... Wo musst du eigentlich hin?”
“Also auf mich wartet niemand... Ich hab vor einem halben Jahr die Uni geschmissen und ansonsten ist da eigentlich keiner. Nun, außer... naja, außer meine Kunden eben.” Sie hält ihr Gesicht vergraben, ich merke, dass es gerade unangenehm für sie ist. Hatte sie den Urlaub auch zur Flucht aus der Realität genutzt? Vielleicht war das hier mehr als nur ein Job für sie? Ich bin mir nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist...
Ich streichle ihren Rücken, mit den Fingerspitzen, hoch und runter, merklich entspannt sie sich, entkrampft und sinkt wieder tiefer in die Kissen. Ein wenig massiere und liebkose ich sie noch, gehe aber nicht weiter auf das Gesprächsthema ein... auf die Schnelle weiß ich nicht, was ich entgegnen, antworten, tun kann oder sollte. Amber beginnt zu schnurren und ich weiß, dass zumindest jetzt erst mal alles wieder gut ist.
Ich drehe mich ein wenig und greife das Telefon. Schnell beim Front Desk anrufen, durchstellen lassen und ein romantisches Frühstück bestellen - hach, Urlaub ist schon genial, vor allem wenn man in einem guten Hotel unterkommt. Ich lasse Amber weiter dösen, schnappe mir einen Bademantel und gehe selbst kurz ins Bad und auf Toilette. Ich wasche mich ein wenig und dann kommt auch schon der Zimmerservice, klingelt an der Zimmertür. Ich öffne im Bademantel, der Boy rollt den großen Servierwagen ins Vorzimmer. Ich drücke ihm 20 Dollar in die Hand und schon ist er wieder weg.
Wow, die denken echt an alles: Champagner, verschiedene frische Säfte, jede Menge Früchte die auf großen Palmenblättern angerichtet sind, süße Gebäckstücke wie z.B. Zimtrollen und kleine Törtchen, Kaffee, kleine Schokoladen-Stückchen, kleine Sandwiches ganz unterschiedlich belegt und noch alle möglich kleinen Dinge und Häppchen, die man sich gegenseitig in den Mund schieben kann... Alles schön angerichtet und umrandet mit Rosenblüten und ganzen Rosen, die auf dem Wagen verteilt sind.
Den Wagen rolle ich langsam und vorsichtig rüber ins Schlafzimmer. Amber liegt auf dem Bauch, ihr Kopf zwischen den Kissen, die Decke hat sich - bestimmt ganz zufällig - über ihren Po herunter geschoben und liegt nun nur noch über ihren süßen Füßen und Unterschenkeln bis kurz über den Knien. Ihr runder, Birnen-förmiger Hintern schaut mich fast einladend an. Das lange dunkle Haar umrahmt ihren Kopf und liegt über ihre fast zierlichen Schultern. Wunderschön.
Ich setze mich aufs Bett, was keine merkliche Regung von ihr verursacht. Ihre Augen bleiben geschlossen, aber ich meine ein ganz sachtes Lächeln bei ihr zu sehen... Ich nehme eine Erdbeere - eine besonders schöne würde ich sagen! - und setze die Spitze zwischen Ambers Schulterblätter. Kurz verharre ich dort, bevor ich sie langsam über die kleinen Höcker ihrer Wirbelsäule weiter abwärts fahren lasse. An ihrem Po angelangt, lasse ich sie sanft über die Spalte zwischen ihren wunderbaren Backen gleiten und nehme dann die Abzweigung in Richtung des auf meiner Seite liegenden Oberschenkels. Leichte Gänsehaut erscheint auf Bein und Po. Ich grinse ein wenig, bin ich doch nun sicher, dass meine Liebkosungen sie nicht ganz kalt lässt. Die Erdbeere erreicht den Ansatz der Bettdecke, ich fahre noch bis in die Kniekehle und dann mit etwas mehr Geschwindigkeit nach oben, bis hoch zu ihrer Schulter, ihrem Nacken und erreiche ihre schmalen, aber verführerischen Lippen. Schon schnappt sie zu und kaut genüsslich die süße Frucht. Ein Lächeln spielt über meine Lippen während ich ihr dabei zu sehe.
Mit einem gekonnten Augenaufschlag schaut sie mich an. “Na?” fragt sie und räkelt sich ein wenig im Bett. “Na?” frage ich zurück. “Gut?” “Sehr gut! Mehr!” säuselt sie mir entgegen und öffnet verspielt ihren Mund. Schnell schiebe ich ihr ein Stück Schokolade zwischen die Lippen und lege mich neben sie. “Hey! Das war‘s schon mit Frühstück?” Sie spielt die Empörte und macht einen wunderbaren Schmollmund. “Jetzt bin ich erst mal dran, Baby!” rufe ich und rolle mich über sie, in annähernd die gleiche Pose wie sie, schließe meine Augen und öffne den Mund.
Schnell findet irgendein fluffiges, süßes, zimtenes Gebäckstück den Weg zwischen meine Zähne. Während ich die Zuckerexplosion auf meiner Zunge verarbeiten muss beginnt etwas anderes den Weg über meinen Rücken - auf einer ähnlichen Spur, welche die Erdbeere bei Amber vorher genommen hat. Aber eine Erdbeere ist es nicht, es fühlt sich irgendwie warm und weich an, als ob Massagebutter auf mir verrieben wird... Na klar: Schokolade! Ich lasse meine Augen zu und genieße, wie das Stück langsam auf mir verteilt wird... wie es langsam tiefer wandert, meine Wirbelsäule verlässt und auf einer Pobacke kreist... dann auf der anderen... und schließlich dazwischen verschwindet.
Ich wage es nicht, mich zu bewegen. Junior hat sofort reagiert, beginnt unter meinem Bauch größer zu werden. Amber schiebt das nun nicht mehr ganz so große Schokoladenstück in meiner Pospalte hin und her. Irgendwie warm fühlt es sich an, warm und weich und sanft. Ihre Finger gleiten zusammen mit der Schokolade hoch und runter, bis das Stück geschmolzen ist und sie nur noch direkt die empfindliche Haut streichelt.
Jede Faser meines Körpers scheint nun auf Ambers Finger fokussiert zu sein, abzuwarten, wie sie mich als nächstes berührt. Mein Penis ist inzwischen ganz hart geworden. Amber zentriert ihren Finger nun direkt auf meinen Anus. Lust schießt durch mich. Begierde. Ein wenig drücke ich meinen Po nach oben, gegen ihren Finger, kaum merklich, aber natürlich nimmt sie den Impuls wahr. Ganz zart, ganz sanft fängt sie an, ihren Finger durch den Muskel zu arbeiten, dringt ein wenig ein, verharrt dort als sie merkt, dass ich mich ein wenig verkrampfe. Durch die Vibro-Eier kenne ich das Gefühl zwar schon, aber das hier, das - das ist so unglaublich erotisch, dass es etwas vollständig Neues ist.
Ihre andere Hand beginnt meinen Rücken zu streicheln. Ihr Finger kreist ganz sacht in mir, drückt nun wieder etwas, schiebt sich Millimeter für Millimeter vor... Bis er plötzlich durch eine Art zweiten Muskelring durchzustoßen scheint. Ich verkrampfe wieder ein wenig, weniger als vorher und es geht auch schneller vorüber. Amber schiebt nun ihren Finger ganz in meinen Po und findet auf Anhieb einen Punkt, der sich gut anfühlt. Meine Prostata, würde ich als Anatomie-Laie sagen. Ich öffne meine Beine etwas, liege nun völlig entspannt, während Amber Stellen in mir drückt und berührt, von denen ich nie etwas geahnt habe. Ein wohliges Stöhnen kommt über meine Lippen und ich merke, wie Amber sich ein wenig bewegt, ihren Mund neben mein Ohr bringt... “Gefällt‘s dir?” haucht sie mir kaum hörbar hinein... Ihr warmer Atem streichelt mein Gesicht. Ich kann nur nicken. Ebenfalls kaum wahrnehmbar. Sie sieht es. Ich merke es daran, dass sie ihren Finger nun vorsichtig hoch und runter bewegt. Eine ungewohnte Bewegung, die ein wenig ziept, aber auch das geht vorbei. Dann ist es nur noch schön. Ein anderes Wort fällt mir nicht ein.
Ganz langsam schiebt Amber sich neben mich. Keine ruckhaften Bewegungen, nichts, dass diesen Moment stören würde. Ihr Finger ist weiterhin in mir, fühlt sich aber
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Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Teil.«
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Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung auf demselben Niveau«
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Wann kommt der nächste Teil???«
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eine sehr schön geschriebene Geschichte.
Das Lesen fällt regelrecht schwer, weil mann so geil dabei wird.
Ich hoffe es kommt noch eine Fortsetzung.«
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Gerne mehr davon«