Uma - My Bonnie is over the ocean
von bolle
Heute würde sie das Ziel schaffen. Uma schaute auf die Trainingsuhr. Ihre Werte waren ausgezeichnet. Das wäre eigentlich nicht nötig gewesen, denn sie fühlte sich gut und kannte ihren Körper. Ja, Baby, heute war der Tag, an dem sie die Herausforderung endlich nehmen würde. Vor fast einem Monat hatte sie ihren Trainingsplan angepasst. Ihr Trainer lag ihr damit schon ein paar Wochen in den Ohren, aber Uma fühlte sich gerade gut mit dem, was sie tat. Dann hatte sie sich breitschlagen lassen. Ja, sie wusste, dass sie alle paar Wochen den Plan ändern musste, um voranzukommen. Allerdings hatte sie gerade überhaupt keine Lust gehabt, sich zu quälen. Sie wollte im Studio eine gute Zeit haben, ein bisschen Sport machen und die Blicke der Männer auf ihren objektiv schlanken und gut geformten Körper genießen. Sie musste kichern, als sie daran dachte. Einige ihrer Freundinnen hatten nur wegen der Blicke das Studio gewechselt und waren nun ausschließlich unter Frauen. Und einige waren jetzt ebenfalls unzufrieden. Uma dagegen hatte sich nur für die Blicke ein paar neue Trainingsoutfits besorgt. Ihre Brüste und ihr Po wurden nun noch einmal besser in Szene gesetzt. Der Erfolg hatte sich sofort eingestellt. Wieder musste sie kichern. Nicht nur einmal konnte sie neben dem Starren auch eine eindeutige Verhärtung in der Körpermitte entdecken. Sobald sie aufgeflogen waren, versuchten sie sofort aus Umas Blickfeld zu kommen. Keiner stand dazu. Das war aber natürlich auch nicht zu erwarten gewesen und darüber hinaus wahrscheinlich eher schwierig gewesen, wenn sich jemand mit hartem Penis noch mal extra in Szene gesetzt hätte. Und dann kam der neue Plan und die schönen Tage waren dahin. Seitdem quälte sie sich vier Mal die Woche, um auf das angezeigte Level zu kommen. Und heute war es so weit. Sie konnte es kaum fassen.
Mit einem eindeutig zufriedenen Grinsen und einem sehr guten Gefühl schaltete sie erschöpft das Gerät ab. Der Schweiß rann über ihren Körper und sicher war ihr Gesicht gerötet, aber das gehörte nun mal dazu. Ihr Trainer kam zu ihr und nahm sie in den Arm. Auch zwei andere Frauen aus ihrer Gruppe hatten mitbekommen, dass Uma es geschafft hatte. Sie freuten sich für sie und umarmten sie ebenfalls. Eigentlich musste das heute gefeiert werden, aber sie sah schon den Gesichtsausdruck ihres Trainers vor sich und eigentlich hatte er ja recht. Aber zwei Aperol mit Nadja mussten ja wohl drin sein. Uma grinste verschwörerisch und schon auf dem Weg in die Umkleide schickte sie ihrer Freundin eine Nachricht. Jetzt konnte die Dusche kommen und sie freute sich bereits auf den Abend.
Vor dem Kleiderschrank entschied sie sich für Jeans und ein schulter- und bauchfreies Top. Fokus auf die Brüste und ihren flachen Bauch, aber nicht zu offensiv. Sie wollte sexy sein, aber nicht zu auffällig. Souveränität war wichtig. Schließlich wollte sie den Abend mit Nadja verbringen und nicht damit, irgendwelche Typen loszuwerden. Schnell griff sie sich passende Sneaker und schon war sie unterwegs. Nadja hatte sich zum Glück ähnlich entschieden und so konnte es ein unkomplizierter Abend werden. Uma kannte Nadja bereits seit der Grundschule und sie gehörte zu ihren ältesten und vor allem engsten Freundinnen. Auf der Terrasse mit dem schönen Blick auf den Fluss fanden sie überraschend einen Platz. Ein erster Aperol und eine Kleinigkeit zu essen wurden bestellt. Entspannt plaudernd gingen sie die Neuigkeiten und ihre Freunde durch, erzählten vom Job und den nächsten Plänen. Aber irgendwann kam die unvermeidliche Frage: Und was macht Tobi? Tja, was macht er denn… Uma war sich selbst nicht sicher.
Seit vier Jahren war sie mit Tobi zusammen. Seit Anbeginn gab es Dinge, die sehr gut zwischen ihnen funktionierten und andere, bei denen sie nie zueinander fanden. So passten ihre Vorstellungen von Lebensplanung und Ernsthaftigkeit – man könnte es auch Reife nennen – nicht zusammen. Uma war straight. Sie wusste, was sie im Leben wollte, und sie hatte eine Vorstellung davon, wie sie das umsetzten konnte. Tobi lebte eher in den Tag hinein. Er hatte immer noch nicht seinen Bachelor abgeschlossen, obwohl er bereits deutlich über die normale Zeit hinaus war. Jetzt finanzierte ihm sein Vater ein Jahr USA. Auch seine sonstigen Herangehensweisen an Dinge des Lebens nervten sie. Tobi war in diesen Dingen einfach nicht zu fassen. Sex dagegen funktionierte gut. Beide forderten ihn ein, sie konnten darüber reden, was sie wollten und was nicht und wie es ihnen damit ging. Als Geschenk zu seinem Abschied hatte er ihr unter anderem einen Dildo geschenkt, der nach einem Abdruck seines harten Penis gefertigt wurde. Man hätte dieses Geschenk hinterfragen können, aber Uma wollte vor allem das Gute darin sehen. Mit einem Lächeln im Gesicht erinnerte sich Uma daran, wie sie ihn gemeinsam ausprobiert hatten. Dieses Geschenk hatte sie ihren Freundinnen gegenüber nicht erwähnt, oder vielleicht eher nur sehr allgemein angedeutet.
“Ich glaube, Tobi geht es gut. Allerdings glaube ich auch, dass er in seinem Studium dort nur das macht, was er unbedingt machen muss, damit er bleiben kann. Ansonsten ist er halt Tobi und wird vor allem Spaß haben.” Uma schaute Nadja an und wusste, dass ihr das noch nicht reichte. Sie überlegte, was sie sagen wollte, aber Nadja war eine Vertraute. Und sie musste das besprechen. Seufzend fuhr sie fort. “Wie ich zuvor bereits befürchtet hatte, habe ich den Eindruck, dass Tobi sich dort eine andere Frau angelacht hat. Das sind bisher nur Vermutungen. Wenn ich ihn anrufe, ohne dass wir das zuvor verabredet hatten, geht er entweder gar nicht ran und ruft eine halbe Stunde später zurück oder er telefoniert nicht mit Video. Und manchmal habe ich den Eindruck, dass eine Frau bei ihm ist, an der er – naja – herumspielt, wenn du weißt, was ich meine.”
Nadja ahnte das offenbar und nickte bestätigend, ohne weiter darauf einzugehen. Sie nahm Umas Arm und sah sie mitfühlend an.
“Willst du ihn darauf ansprechen? Es muss furchtbar sein, einen solchen Verdacht zu haben und nichts tun zu können, um das aufzuklären.”
“Ich würde von Tobi dazu keine Aussage bekommen. Weder ein nein noch ein ja. Er würde mir nur vorhalten, ihm nicht zu vertrauen. Und das ist ja auch richtig. Ich vertraue ihm nicht und erwarte, dass er sich mit anderen Frauen vergnügt. Wir hatten solche Fälle schon.”
“Ich erinnere mich. Und ehrlich gesagt wundere ich mich immer noch, dass du überhaupt mit diesem Mann zusammen bist. Es ist ja nicht so, dass du keine Angebote hättest.”
Nadja grinste, aber Uma ging darüber hinweg.
“Wir hatten darüber gesprochen, unsere Beziehung für ein Jahr ruhen zu lassen. Jeder macht, was er machen muss, und dann setzten wir uns nach seiner Rückkehr zusammen und schauen, wo wir stehen. Der Vorschlag kam von mir und ich habe ihn wieder zurückgezogen. Frag mich bitte nicht warum.”
Uma verdrehte die Augen. Nadjas Grinsen wurde allerdings breiter.
“Wenn ich dich bisher in Sachen Tobi richtig verstanden habe, gibt es ja eine Sache, die sehr gut zwischen euch läuft. Vielleicht hat er deinen Vorschlag ja mit gutem Sex unterlaufen. Ein guter Orgasmus kann ein sehr gutes Argument sein.”
“Vielleicht könnte es so gewesen sein.”
Wieder verdrehte Uma die Augen. Sehr deutlich hatte sie vor Augen, was seine Hände und Lippen mit ihr angestellt hatten, nachdem sie den Vorschlag gemacht hatte. Dass sie darüber geredet hatten, war eine glatte Lüge. Sie lagen beieinander und hatten bereits einmal Sex gehabt. Und nachdem Uma die Pause dann angesprochen hatte, antwortete er nicht richtig darauf, sondern ließ seine Finger an ihre Pussy wandern. Er wusste, was ihr gefiel, und Uma zeigte keine Gegenwehr, sondern ließ sich darauf ein. Schnell waren zwei Finger in ihr und seine Lippen an ihrem Knopf. Das Gespräch war raus aus ihrem Kopf, sie stöhnte, wollte mehr und feuerte ihn an. Er nahm sie von hinten und sein harter Penis und sein Dirty Talk raubten ihr den Verstand. Das Thema wurde danach nicht mehr angesprochen. Erst jetzt realisierte sie, dass es kein Zufall war und kam sich vor, wie ein dummes, kleines Mädchen. Allerdings verstand sie nicht, was gerade Tobi gegen eine solche Pause einzuwenden hätte.
“Erde an Uma. Bitte wieder an diesen Tisch zurückkehren.”
Uma erschrak. Offenbar hatte sie sich von der Erinnerung ablenken lassen und gar nicht mitbekommen, dass sie abdriftete. Sie entschuldigte sich bei ihrer Freundin.
“Ich verstehe, dass du von Tobi genervt bist. Mich würde er zur Weißglut treiben, aber er kann auch ein unfassbar charmanter Mann sein. Manchmal wünschte ich mir, dass Jo mehr von ihm hätte.” Nadja lachte und Uma sah grinsend Nadjas beinahe zwei Meter großen Freund vor sich. Ein sozialisierter Nerd mit Muskeln, technischer Intelligenz und beginnendem Bauch. Uma mochte ihn sehr, aber sie wusste, was ihre Freundin meinte. “Aber mal zurück zu dir und anderen Personen in der Beziehung. Ein Vögelchen zwitscherte mir, dass du nach der Party bei Alex nicht alleine gegangen wärst. Das müsste so einen Monat nach Tobis Abreise gewesen sein. Und ein Gerücht sagt außerdem, dass du der Person, mit der du dann gegangen bist, deinen Slip in die Hand gedrückt hättest. Unterhält man sich dann mit Leuten, die dabei gewesen sein könnten, hört man häufiger den Namen Felix. Möchtest du mir was sagen?”
Uma war sich nicht sicher, ob ein grinsendes oder betroffenes Gesicht die richtige Wahl war. Die Erinnerung an den Abend war greifbar. Eigentlich wollte sie nur ein wenig Ablenkung und es wurde ein großartiger Abend. Sie kannte Felix vorher bestenfalls flüchtig, aber das änderten sie an diesem Abend. Uma wusste nicht, wann sie zuletzt so viel gelacht hatte. Wie viele Tequila waren das noch? Sie hatten mitgezählt, aber die Zahl war weg. Dann fand sie sich plötzlich draußen im Garten wieder. Felix küsste sie und seine Hände auf ihrem Körper waren so gut. Seine Komplimente gingen runter wie Öl. Uma brannte lichterloh. Dann spürte sie seine Finger unter ihr kurzes Kleid wandern. Sie sehnte sich die Berührung herbei und war aufgeregt, als wäre sie wieder 15 und in einer Fummelei. Die Finger wanderten auf ihren Po, der durch ihren String viel Haut bot. Uma seufzte in Felix Mund hinein. Sie spürte, wie er die Spannung erhöhte und sie hasste und liebte ihn dafür. Dann fanden die Finger endlich ihre Nässe und Uma keuchte auf. Es fühlte sich so richtig an, so gut, so geil. Er fragte sie, ob sie zusammen zu ihm gehen wollten. Es wäre nicht weit. Und an diesem Punkt setzte es bei Uma aus. Sie stieß ihn von sich, fragte ihn aufgebracht, was er sich einbildete, wer sie war und rannte zurück auf die Party. Panik hatte sie ergriffen. Irgendwer sprach sie an, aber Uma bekam es gar nicht mit. Sie rief Tobi an, erreichte aber nur die Mailbox. Seine Stimme sollte sie wieder beruhigen und für Klarheit sorgen. Aber auch der zweite Anruf brachte sie nicht an ihr Ziel. Nadja fand sie, aber Uma wollte nicht erzählen, was los war. Sie gingen zurück zur Party und unter ihren Freunden beruhigte sich Uma wieder. Noch einmal versuchte sie es bei Tobi und registrierte, dass sie dabei von Felix beobachtet wurde. Scham stieg in ihr auf. Er hatte ihre Reaktion nicht verdient. Und natürlich war das kindisch. Uma hatte keine Erklärung dafür. Als einfache Begründung konnte sie den Alkohol vorschieben, aber ihr war auch klar, dass das nur ein billiger Versuch gewesen wäre, von der Wahrheit abzulenken. Wieder konnte sie nicht mit ihrem Freund sprechen. Genervt ging sie zurück auf die Party. Nadja und Jo waren weg und sie sah einige Paare küssend auf den Sofas sitzen. In dem Moment fasste Uma den Plan. Auf der Toilette zog sie sich den Slip aus, den sie Felix als Entschuldigung und Anreiz in die Hand drücken wollte. Dann stand er plötzlich in der Schlange vor dem Klo. Uma schob alle Skrupel beiseite und ging auf ihn zu. Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, was sie gesagt hatte, aber anschließend drückte sie ihm den Slip in die Hand und verließ das Haus. Felix kam ihr nach und Uma erlebte die heißeste Nacht ihres Lebens. Sein riesiger und harter Penis machte sie zunächst ängstlich und dann rasend.
“Selbstverständlich weiß ich nicht, was du meinst, Nadja. Du solltest nicht auf das Partygeschwätz hören. Weißt du noch, wie vor zwei Jahren das Gerücht aufkam, du hättest dich von Jo getrennt? Waren da nicht sofort die Glückssucher bei dir am Werk? Oder kannst du dich erinnern, dass auf einer Party von Jelena plötzlich behauptet wurde, Titus würde dopen? Es brach eine regelrechte Hysterie aus.”
“Ich erinnere mich gut an diese Dinge. Aber das hat hiermit nichts zu tun. Als deine Freundin warne ich dich davor, Dinge anzufangen, die du im Gegenzug Tobi vorwirfst. Wenn du das mit Felix abstreitest, sage ich das einfach ganz allgemein. Oder du handelst, und erklärst Tobi, dass du die Pause jetzt willst. Aber du solltest dich auf keinen Fall unglaubwürdig machen.”
Uma liebte Nadja. So viel war klar. Aber über Felix wollte sie trotzdem nicht sprechen.
“Vielleicht hast du mit der Pause recht. Man weiß ja nie, was geschieht, und mit der Pause muss ich mir keine Vorwürfe machen. Und ganz allgemein ist es auch Zeit dafür. Genauso wie für einen neuen Aperol.”
Uma grinste. Nadja verdrehte die Augen und lachte dann laut. Das Thema war für diesen Abend erledigt und Uma wollte einen Teufel tun, um das zurückzuholen. Sie hatten noch eine schöne Zeit und zum Ende war es ein Aperol zu viel und Uma spürte den Alkohol.
Es war schon spät, als sie zu Hause ankam. Sie zog sich um und fühlte sich in Slip und T-Shirt deutlich wohler. Ihr Sofa nahm sie auf und Uma fühlte sich gut. Dem Film im Fernsehen folgte sie nur mit halber Aufmerksamkeit. Sie ging das Gespräch mit Nadja noch einmal durch und wie sie ihr auf den Kopf zusagte, die Nacht mit Felix verbracht zu haben. Was hätte sie wohl gesagt, wenn sie erfahren hätte, dass sich Uma seitdem regelmäßig mit Felix traf. Für Uma war das eine der besten Entscheidungen ihres Lebens. Sie bekam ausgezeichneten Sex und musste keine Verantwortung übernehmen. Es ging ausschließlich um Sex und sie würde das nicht freiwillig aufgeben. Aber natürlich hatte Uma recht. Sie konnte nicht selbst etwas machen, dass sie Tobi vorwarf. Völlig egal, ob das nur eine Reaktion auf das war, das er selbst machte. Sie würde das Thema beenden, und zwar heute.
Tobi nahm zum vereinbarten Zeitpunkt schnell das Gespräch an. Er lächelte sie über den Laptop-Bildschirm an und Uma wusste sofort wieder, warum sie mit ihm zusammen war und warum es ihr so schwerfiel, sich von ihm zu trennen. Er sah gut aus. Sein hübsches Gesicht und dazu saß er noch ohne T-Shirt auf dem Bett. Sie hätte ihn gerne in den Arm genommen. Ihre Gedanken begannen, Purzelbäume zu schlage. Sie spürte diese Sehnsucht, dieses typische Gefühl, das sich in ihrem Körper breitmachte. Uma wollte mit Tobi schlafen. Nein, das traf nicht ihr Gefühl. Sie wollte ficken, sie wollte genommen werden, sie wollte ihn überall an ihrem Körper spüren, in ihrem Körper spüren. Sie wollte... Uma unterbrach sich grinsend. Ob andere Frauen eigentlich auch so dachten? Mit Nadja hatte sie nie darüber gesprochen.
“Wenn ich dein Grinsen sehe, würde ich sagen, du denkst an Sex.”
Tobi kannte sie eben und traf damit mitten in ihr Herz. Sehnsucht, Verlangen, Einsamkeit, Wut. Alles kam in diesem Moment zusammen. Uma fing bitterlich an zu weinen. Die Tränen rannen in heißen Bächen über ihre Wangen.
“Ich vermisse dich so sehr, Tobi. Ich wünschte mir, du wärst jetzt hier bei mir und wir würden uns das Hirn rausvögeln. Ich will deine Berührung, deine Wärme, deine Muskeln, dein Lächeln … und deinen harten Schwanz.”
“Ja, das wäre schön, Baby. Aber leider ist das gerade nicht möglich.”
Tobi sprach beruhigend auf sie ein und es dauerte nicht lange, da konnte Uma sogar zum ersten Mal in diesem Gespräch wieder lachen. Uma hatte sich gefangen und das hatte sie vor allem Tobi zu verdanken. Innerlich schüttelte sie den Kopf. Es war so unfassbar widersprüchlich mit ihm. Er brachte sie zum Weinen und zum Lachen. Sie konnte ihn hassen und wollte ihn gleichzeitig vögeln. Himmel und Hölle und das in radikalem Wechsel.
“Soll ich dir was verraten, Baby?” Er machte eine Kunstpause und blickte in Umas gespanntes Gesicht. “Ich bin genauso heiß auf dich, wie du auf mich.” Mit einer schnellen Bewegung zog er die kurze Hose über seine Hüften. Mit offenem Mund sah Uma seinen harten, aufrechtstehenden, wunderschönen Penis. Und jetzt erinnerte sie sich an den Dildo, den er ihr zum Abschied geschenkt hatte. Schnell rannte sie in ihr Schlafzimmer, um ihn zu holen. Stolz präsentierte sie ihm seinen Zwillingspenis.
“Ja, Baby. Auch deshalb habe ich ihn dir geschenkt.”
Er lächelte sie ein wenig verschwörerisch an und ließ eine Hand langsam an seinem Schaft auf und abgleiten. Unwillkürlich begann auch Uma mit den gleichen Bewegungen.
“Ich kann deine Hand spüren, Baby. Ich kenne sie so gut.”
Uma hörte sein zufriedenes Seufzen und ein Schauer jagte über ihren Körper. Ihr Blick klebte an seinem Penis und tatsächlich war auch sie der Meinung, die warme weiche Haut an seinem Schaft zu spüren und darunter die Härte, die sie so sehr erregte. Unwillkürlich begann auch Uma zu seufzen.
“Leg bitte den Dildo kurz weg, Baby, und zeig mir deine heißen Titten.”
Der Wunsch elektrisierte Uma. Sie legte den Dildo vorsichtig auf das Sofa, als wenn sie ihm Schmerzen hätte zufügen können und zog ihr T-Shirt über den Kopf. Das Lächeln auf Tobis Gesicht kannte sie nur zu gut und der Griff an seinem Penis wurde deutlich fester. Umas Brüste waren nicht auffallend groß, aber dafür wunderbar geformt. Mit beiden Händen nahm sie ihre Brüste und hielt sie ihm entgegen.
“Oh Baby, davon träume ich in jeder Nacht. Du hast die geilsten Titten der Welt. Das Gefühl in meinen Händen werde ich nie vergessen.”
Uma hörte so etwas gerne. Bestätigungen waren für sie ein Faktor. Vorsichtig zwirbelte sie ihre Nippel und ihr Seufzen zeigte auch in Boston eine Reaktion. Tobi leckte sich die Lippen und er war eindeutig erregt. Wäre er jetzt bei ihr … Uma musste bei der Vorstellung erneut seufzen und mit ihren Nippeln zwischen den Fingern wurde es überraschend laut. Lächelnd nahm sie nun den Dildo. Sie fixierte Tobi auf dem Bildschirm und begann, mit ihrer Zunge das Spielzeug zu erkunden. Tobi schloss für einen Moment die Augen und dann blickte er an der Kamera vorbei. War da ein kaum wahrzunehmendes Nicken? Uma ignorierte das und zeigte dem Dildo ihre Kunst. Sie musste nicht die Augen schließen, um sich vorzustellen, dass es Tobis Penis wäre. All ihre Gedanken waren in diesem Moment so sehr auf ihren Freund fixiert, dass sie glaubte, ihn riechen zu können. Dazu sah dieses Spielzeug beinahe täuschend echt aus. Trotzdem überraschte es Uma, wie sehr sie davon erregt wurde. Ihr Höschen musste schwimmen.
Tobi war wie gefesselt, und Uma freute sich darüber. Und dann war da wieder der Blick am Laptop vorbei. Lass dich nicht ablenken, Uma. Es ist gerade so schön. Sie hörte ihre eigenen Gedanken in ihrem Kopf und konzentrierte sich. Der Dildo verschwand in ihrem Mund. Zuerst nur die Eichel und sie ließ Tobi nicht im Unklaren, was sie damit machte. Dann ging sie einen Schritt weiter. Ihre Lippen waren fest um den Schaft geschlossen und genießerisch bewegte sie ihren Kopf. Schaudernd erinnerte sie sich wieder an ihre Versuche, Deep Throat zu erleben. Sie hatte nie verstanden, wie das funktionieren konnte. Aber das war vor Tobi und der hatte es nie gewollt.
“Yeah. Suck my cock, baby. You’re doing great.”
Er hatte sich näher an den Bildschirm gesetzt, um Uma besser beobachten zu können. Deutlich war zu sehen, wie er die Augen verdrehte. Offenbar konnte er regelrecht spüren, wie sie seinen Penis mit dem Mund verwöhnte. Ni
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James Cooper
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Mr Zebra