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Kommentare: 12 | Lesungen: 4208 | Bewertung: 8.57 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 24.03.2014

Und noch ne Silvesterstory

von

„Komm, Schluss jetzt!“

Gerd sah verschmitzt zu seiner Frau Heike hinüber, die ihm gerade wieder das Stück Fleisch vom Spieß geschubst hatte. Mit lautem Zischen fiel es wieder zurück in das heiße Fett des Fonduetopfes.


Verschmitzt steckte sie ihm die Zunge heraus, worauf allgemeines Gelächter in der Runde begann und Robert gleich darauf das obligatorische Schnapsglas mit Klarem füllte und es Gerd hinüberreichte.

„Wenn Du so weitermachst“, kommentierte Gerd den Vorgang zu seiner Frau gewandt, „kannst Du mich Mitternacht an die Straßenlaterne nageln, damit ich noch was von Silvester mitbekomme.“

„Ich“, tat sie mit unschuldiger Miene, „ich dachte zum Nageln sind die Männer zuständig!“

Robert prustete los und ich verschluckte mich augenblicklich an dem Schluck Bier, den ich noch im Mund hatte, während alle anderen laut auflachten. Als Gerd Robert das Glas abnahm, hustete ich immer noch, und es dauerte etwas, bis sich endlich der Hustenreiz löste. Heike mit ihrem trockenen Humor hatte es aber tatsächlich geschafft, keine Miene zu verziehen.

Es war ein Abend, den wir schon lange geplant hatten, aber immer wieder verschoben werden musste. Aber jetzt, an Silvester war es endlich so weit: meine Frau Monika und ich hatten es tatsächlich alles so regeln können, dass wir mit unseren befreundeten Ehepaaren Heike und Gerd, sowie Petra und Robert zusammen Silvester verbringen konnten. Getroffen hatten wir uns bei Heike und Gerd, die in einem Haus mit großem Garten wohnten. Hier sollte auch Platz für die eine oder andere Silvesterrakete sein.

Obwohl wir eigentlich alle sehr unterschiedlich in unseren Charakteren waren, so verstanden wir uns trotzdem alle hervorragend. Aber vielleicht lag es auch gerade daran, weil wir eben so unterschiedlich waren. Gerd war eher der introvertierte Grübler, der als Physiklaborant an der Uni arbeitete. Er war Ansprechpartner Nummer eins bei allen technischen Fragen, die das Leben so hervorzaubert. Ob es der verstopfte Abwasserschlauch der Spülmaschine oder die defekte Panzersicherung im verplombten Schaltschrank war, ihn konnte man über alles fragen. Vorausgesetzt man brachte die nötige Zeit mit. Denn mit der einfachen Beschreibung der Problemlösung war es bei Gerd nicht getan. Eine ausführliche theoretische Unterweisung in die allgemeine, wenn nötig auch die spezielle Relativitätstheorie war stets Pflicht bei ihm. Robert und ich machten uns gelegentlich darüber lustig, wie das bei ihm bei der Erzeugung seiner Kinder abgelaufen sein musste.

Heike war das genaue Gegenteil von ihm. Sie war sozusagen der Wirbelwind in dieser Partnerschaft und für jeden Unfug zu haben. So war es absolut nichts ungewöhnliches, dass ausgerechnet sie ihrem Mann immer wieder das Fleisch von der Gabel zippte, um ihm das obligatorische „Stamperl Schnaps“ aufzudrängen. Wahrscheinlich war sie schon 5 Monate schwanger, als Gerd endlich mit seiner Dissertation darüber fertig war, wie Kinder zu zeugen seien, während Heike schon am zweiten plante.

Bei Robert und Petra war es genau anders herum. Robert war der Macher, der mit breit ausgefahrenen Armen durch das Leben stürmte und alles niederbügelte, was sich ihm in den Weg stellte. Auch wenn er manchmal dabei etwas über die Strenge schlug, so war er doch ein grundehrlicher Typ. Wenn man ihn zum Freund hatte, konnte eigentlich nichts mehr schief gehen. Er war einer der Freunde, die man auch um 3 Uhr nachts anrufen und fragen konnte, ob er nicht etwas Benzin hätte. Petra hingegen war sozusagen die Sorgenmami in unserem Freundeskreis. Sie schien nichts, aber wirklich auch nichts aus der Ruhe zu bringen. Und wenn man mal wirklich jemand zum Quatschen brauchte, gab es wirklich keine bessere Option als Petra. Nicht dass sie nur zuhörte oder einem nach dem Mund redete. Nein, sie brachte die Sachen auch auf den Punkt, aber auf eine ihr eigene Art, mit der jeder gut leben konnte.

Meine Frau Monika und ich waren wohl so von allem der Mittelweg. Und so fand jeder in diesem Freundeskreis eigentlich immer jemanden, der zur eigenen Stimmungslage eben gerade am besten passte.

Ach übrigens, wir waren alle schon in einem etwas gesetzteren Alter, wenn man ein Alter um die fünfzig so nennen darf. Und außerdem hatten wir drei Männer alle sehr ansehnliche, attraktive Frauen.

Aber zurück zur Geschichte:

Die Silvesterfeier verlief also sehr heiter und natürlich tat auch der Alkohol so dass seine dazu. Nicht dass jemand von uns betrunken war, aber bei jedem war die Zunge doch etwas gelöster, als es sonst der Fall war. Das galt eben gerade für Gerd, der ganz entgegen seiner sonstigen Art immer redseliger wurde. Vielleicht auch deshalb, da er mittlerweile den meisten Schnaps intus hatte, woran seine Frau eine gehörige Mitschuld trug.

Während er dann an dem aus dem Fett wieder heraus gepuhltem Stück Fleisch herum biss, meinte er dann, dass er ein total nettes Lokal gefunden hatte. Wir sollten uns dort einmal verabreden. Es sei sehr gemütlich eingerichtet und die Steaks seien erstklassig.

„Gibt´s da auch Schweinebraten“, fragte Robert zurück, der mehr auf handfeste Hausmannskost stand.

„Wenn Du dir das Steak lange genug braten lässt, kannst du es auch als Schweinebraten essen. Das es eigentlich Rind ist, spielt dann sowieso keine Rolle mehr. Du schmeckst es dann sowieso nicht mehr“, konterte Heike.

„Hoffentlich ist´s dann dafür aber billiger“, meinte Petra verschmitzt. „Ich mag zwar auch gerne Steaks, aber für regelmäßig Essengehen, ist´s ein bisschen teuer.“

„Naja, Gerd hat da eine Sonderprämie erhalten, und die haben wir dann eben in Steaks investiert. Aber hat sich gelohnt.“

„Sonderprämie? Wieder Schwarz irgendwo rummalocht!“ frotzelte ich Gerd an.

„Ne, Krips eingeschaltet. Hab für einen Verbesserungsvorschlag 500 € Prämie erhalten. Da kann man schon mal Essen gehen, oder nicht?“

Das war wieder typisch Gerd. Verbesserungsvorschlag! Paahh!

„Aber..“ Heike sah zu uns herüber, „Monika hat doch auch neulich erzählt, dass Du irgendwo extra Knete bekommen hast und ihr Essen ward. Hast DU rumgepfuscht?“

Ich sah zu meiner Frau hinüber, deren Gesichtsfarbe augenblicklich wechselte. Frauen sind einfach furchtbar, sie können ihren Mund nicht halten!

„Nein, wann hätt ich den Zeit um Schwarz zu arbeiten?“

„Aber was ist dann das für eine Prämie?“ wollte jetzt auch Robert wissen und plötzlich waren alle Gesichter auf mich gerichtet.

Als ich nicht gleich antwortete, hatte ich das Gefühl, dass jeder nun erst recht neugierig war, um welche Prämie es sich handeln würde.

„Ach Quatsch, das wollt ihr eh nicht wissen!“

„Und ob wir das jetzt wissen wollen!“ Nun wurde auch Petra munter.

Ich atmete schwer durch. Zu sagen, woher ich die „Sonderzahlung“ für unser Essen hatte, war mir doch irgendwie peinlich, auch wenn wir unter Freunden waren. Aber vielleicht gerade deshalb.

„Im Lotto gewonnen und jetzt nichts abtreten wollen?“ Heike setzte nach.

„Nein, kein Lottogewinn.“ Ich lehnte mich jetzt zurück. Sie würden schon aufhören zu fragen, wenn sie merkten, dass ich es nicht sagen wollte. Aber Pustekuchen! Unsere Freunde ließen jetzt nicht locker.

„Auch wenn ich es Euch jetzt sage, ihr glaubt es mir ja doch nicht.“ Ich startete einen neuen Versuch dem Ratespiel ein Ende zu setzen. Doch damit erreichte ich genau das Gegenteil.

„Hast Du eine Bank überfallen?“ Heike grinste mich an.

Dann wandte sie sich an Monika:


„Was kann so geheim sein, dass man nicht darüber reden kann? Ihr habt doch nichts… ungesetzliches gemacht?“

Vielleicht wäre ich mit etwas weniger Alkohol im Blut standhafter gewesen, aber so ergab ich mich dann dem Schicksal.

„Es sind Tantiemen.“

„Tantiemen?“ Es kam fast gleichzeitig aus allen 4 Mündern unserer Freunde.

„Du schreibst Bücher?“ fragte nun Robert neugierig.

„Naja, Bücher nicht direkt. Ich würde mal sagen, eher Kurzgeschichten.“

„Aber was ist daran so geheim?“ gab sich Petra verwundert, doch als ihr Blick auf meine Frau fiel, die jetzt verschämt ihren Blick nach unten gesenkt hatte, schien sie eine Ahnung zu bekommen.

„Welche Geschichten schreibst Du denn?“ fragte sie nun an mich gewandt und an ihrem verschmitzten Gesichtsausdruck war zu erahnen, dass sie die Antwort schon wusste.

„Naja“, stotterte ich jetzt, „so ganz jugendfrei sind die Geschichten nicht.“

„Ich glaub mich tritt ein Pferd!“ grölte Robert, „du schreibst Pornos? Ich werd verrückt! Ausgerechnet DU?“ Dann brach er in schallendes Gelächter aus.

Aber jetzt war es ohnehin heraus, also warum sollte ich mich jetzt noch zurückhalten.

„Warum denn auch nicht? Macht Spaß, na und ein Essen mit Monika ist auch drin. Also was soll´s?“

„Und wie viel verdient man da so?“ Klar kam die Frage von Gerd.

„Viel ist es nicht. Hängt davon ab, wie viele Klicks man bekommt. Und wie viele Geschichten man schreibt und dann eben gelesen werden.“

„Und wie viele Leute müssen dann eine Geschichte von dir anklicken, damit du was verdienst?“ Gerd war nun wirklich neugierig.

„Also, es müssen mindestens 1500 Klicks pro Jahr sein, damit man was bekommt. Die nächste Stufe wär dann bei über 6000, aber da komm ich normalerweise nicht hin.“

„Was 1500 Leutchen lesen Deine Geschichten, jedes Jahr? Du nimmst uns auf den Arm!“ Heike gab sich nun ungläubig.

„Warum denn nicht? Eigentlich habe ich bei jeder meiner Geschichten, zumindest wenn sie neu sind, die 1500 Klicks. Ob sie dann jeder liest, weiß ich natürlich nicht. Aber es zählen ja nur die Aufrufe.“

„Du nimmst uns jetzt aber doch auf den Arm?“ Heike blieb weiter auf der Schiene.

Noch ehe ich nachhaken konnte, sprang unser „Logiker“ Gerd wieder in die Presche.

„Da kann man doch sicher auch nachsehen, wenn Du die Zahlen so gut kennst. Wie heißt denn die Plattform, wo du deine Geschichten einstellst?“

Ich sah kurz zu Monika hinüber. Die Sache schien jetzt irgendwie doch zu weit zu gehen. Aber Monika zuckte nur mit den Schultern und meinte, „dass dies jetzt mein Bier sei“.

„Feigling!“ dachte ich mir, „zuerst ausplaudern und den Rest dann mir überlassen!“

„Also gut“, meinte ich, „die Seite heißt Sevac. Dort kann man meine Meisterwerke lesen.“

„Und?“ Ich verstand Heikes Frage nicht gleich.

„Was und?“

„Na wie heißt dein Künstlername? Unter deinem echten Name wirst du ja wohl nicht veröffentlichen, oder können wir dich demnächst in einer Talkshow „Der erotische Autor“ bewundern?“

Noch während Heike mit mir sprach, war Gerd aufgestanden und war dabei das Zimmer zu verlassen.

„Wo gehst Du den jetzt hin?“ fragte Petra

„Na den Rechner hochfahren. Das möchte ich doch schon sehen, was unser Freund da so fabriziert hat.“

Und plötzlich nahmen alle wie auf Kommando ihre fleischbestückten Stäbchen aus dem Fondue, schoben ihre Stühle nach hinten, standen auf und folgten unserem Gastgeber. Als Monika und ich selbst nicht gleich Anstalten machten, der Meute zu folgen, blieb Heike nochmals im Türrahmen stehen:

„Jetzt aber keinen Rückzieher. Und nicht vergessen: wir wollen noch deinen Nicknamen wissen!“

Und so standen wir einige Minuten später alle vor dem Rechner und warteten gespannt, bis sich endlich das Browserfenster geöffnet hatte. Gerd googelte „Sevac“ und gleich darauf öffnete sich das mir wohl vertraute Startfenster.

„Wie ihr wollt!“, meinte ich noch, als ich mir meinen Weg bahnte, meinen Username „helli61“ und das Passwort eintippte. Über die Suchmaske waren schnell meine Stories aufgelistet und sofort wurde es still.

Jeder begann, so gut er aus seiner Position konnte, die Kurzbeschreibungen zu lesen.

„Kann man da auch andere Geschichten veröffentlichen?“, meinte dann Petra, „oder was hat es mit der Weihnachtsgeschichte auf sich?“

„Die Geschichte ist mehr für die Romantiker. Mehr Lovestory mit Erotik als Porno“, erklärte ich kurz.

Dann wandte sich Heike an meine Frau:

„Kennst Du die Geschichten auch?“

„Ja natürlich, ich darf sie auch gegenlesen.“ Dann machte sie eine kleine Pause, „wenn wir es doch immer schaffen würden!“

Ein allgemeines Schmunzeln lief durch die Runde.

„Welche kannst du dann empfehlen?“ bohrte Heike weiter nach.

„Naja, die Rumänienstory und der Betrug sind nicht so mein Ding. Aber mit dem Rest haben wir nicht nur mit dem Geld unseren Spaß!“ Monika war ehrlich.

„Darf ich?“ Heike schien die Sache jetzt richtig zu interessieren. Sie zwängte sich an den anderen vorbei, schnappte sich einfach die Maus und gleich darauf erschien meine Story „Getrocknete Kartoffeln können gefährlich werden“ auf dem Bildschirm.

Gleich darauf konnte ich zusehen, wie vier Augenpaare hin und herschwenkten, während sie die Zeilen lasen.

„Weiter!“ hörte ich dann Robert, worauf Petra aber ein „langsam, ich habs auch gleich!“ dazwischen warf. Ich blickte zu meiner Frau hinüber, die sich an den Türstock gelehnt hatte und dem Treiben vor dem Bildschirm genüsslich zusah. Ich stellte mich neben sie:

„Was meinst Du? Was wird passieren?“

Sie sah mich mit einem schelmischen Grinsen an:

„Mal sehen. Aber ich denke, wenn das so weitergeht, sind wir gleich nach Mitternacht auf dem Heimweg, weil die Party zu Ende ist.“

„Ich glaub, da geht die Party erst richtig los. Zumindest in den Schlafzimmern.“

Wir sahen nun selbst belustigt zu, wie der Text Seite für Seite nach unten gescrollt wurde.

„Woh!!“ Das war Gerd. Er wandte sich zu uns um und aus seinen Augen war ungläubiges Staunen zu erkennen. Er grinste uns nochmal zu und wandte sich dann wieder dem Bildschirm zu. Dass sich seine Hand dabei auf den Po seiner Frau legte, war sicher Zufall.

Es dauerte einige Minuten, bis plötzlich Heike ein überraschtes „Ohh!“ von sich gab, dann ein „schöne Scheiße“ und dann zu lachen anfing. Dem folgten der Reihe nach auch die anderen Drei.


Sie waren offensichtlich an der Stelle angelangt, an der Georg die anderen davon unterrichtet, dass gerade die drei Frauen wohl alle geschwängert worden seien.

Robert richtete sich auf und sah mich an:

„Und das hast DU geschrieben? Ich glaub´s immer noch nicht.“

„Kannst es ihm schon glauben“, unterstützte mich jetzt doch meine Frau, „aber wenn ich ehrlich bin, ich hab eigentlich noch Hunger. Und zwar nach dem da drüben!“ Sie nickte mir ihrem Kopf in Richtung Küche.

Als sich Robert anschickte, den Pfeil auf dem Bildschirm in Richtung „Windowsstarttaster“ zu bewegen, drohte ihm Heike förmlich: „Mach ja die Seite nicht weg. Ich möchte doch wissen, ob die wirklich alle Nachwuchs bekommen haben. Steht doch im zweiten Teil, oder?“

Sie blickte mich fragend an.

„Steht da, genau. Aber ich verrat nichts!“ gab ich nun eher belustigt über die Reaktionen unserer Freunde zurück.

„Also, anlassen!“ kommandierte Heike.

Achselzuckend befolgte Robert die „Anweisung“ unserer Bekannten.

Und so trabten wir wieder alle zurück in die Küche, wobei Gerds Hand weiter auf dem Po seiner Frau liegen blieb.

Robert beugte sich dabei möglichst unauffällig an mein Ohr:

„Hoffentlich hält Gerd heute durch. Ich fürchte für ihn sonst das Schlimmste, wenn er sich keine Reserven behält!“

Als ich mich ihm zuwandte, sah ich in ein grinsendes Gesicht, bei dem ich fast Angst hatte, dass sich die Mundränder am Hinterkopf wieder treffen würden.

Zunächst suchte sich dann wieder jeder sein Stäbchen und versenkte das aufgespießte Fleischstück wieder im siedenden Öl.

„Sag mal Helli61, wie lange machst du das eigentlich schon?“ nahm nun Robert ganz sachlich das Gespräch wieder auf, wobei er etwas provozierend einfach meinen Username benutzte.

„Naja, die Datums der Veröffentlichungen hast du ja gesehen, also schon einige Jahre, je nachdem wie ich Zeit und Lust hab.“

„Lust auf was?“ Heike war unverbesserlich.

„Immer der Reihe nach“, gab ich zurück, „zuerst Schreiben, dann Korrekturlesen, dann den Rest.“

Meine Frau grinste wieder in sich hinein.

Robert kaute gerade an seinem Stück Fleisch.

„Und du veröffentlichst so alles, was dir einfällt?“

„Nein, ich hab auf meinem Rechner wohl so 20 angefangene Geschichten, die mir als Idee so spontan eingefallen sind. Aber entweder mir fehlt dann eine Idee, wie ich die Geschichte weiterführen kann, oder ich komm so einfach nicht weiter. Aber an so 3 bis 5 Geschichten schreib ich momentan gleichzeitig, je nachdem welche Idee mir gerade wieder eingefallen ist, oder worauf ich eben auch Lust hab.“

„Und sind das Ideen, die du auch gerne selbst ausleben würdest?“, wollte nun Petra wissen.

„Quatsch, natürlich nicht. Ich würd wohl kaum so verrunzelte Kartoffeln essen und Kinder will ich auch keine mehr.“

Dies schien wieder das Stichwort für Heike zu sein:

„Apropo Kartoffeln. Werden die Frauen in der Geschichte jetzt schwanger oder nicht?“

Ich verzog mein Gesicht zu einem süffisanten Grinsen:


„Ließ den zweiten Teil, dann weist du es!“

Heike warf zunächst ihrem Mann, dann Robert einen kurzen Blick zu.

„Ihr entschuldigt mich doch für ein paar Minuten nach dem Essen, oder? Mich würde brennend interessieren, ob sie nun schwanger geworden sind oder nicht.“

„Zum Jahreswechsel musst du aber wieder hier sein!“ Es war nun meine Frau Monika, die sich jetzt zum ersten Mal in das Gespräch eingeschaltet hatte.

„Kommt darauf an“, meinte Heike.

Aber dann wurde das Thema wieder gewechselt und es schien, als sei die Sache erledigt. Doch als wir dann mit dem Essen fertig waren und wir alle gemeinsam halfen den Tisch abzuräumen, war dann doch Heike plötzlich verschwunden. Als Petra Gerd nach ihr fragte, winkte er nur mit einem verständnisvollen Blick in Richtung der Zimmertür, hinter der sich sein Büroraum mit dem Rechner befand.

Als der Tisch vollständig abgeräumt und alles in der Küche verstaut worden war, fehlte Heike immer noch.

„Wollen wir mal sehen, was Heike so vor dem Rechner treibt?“ Ich war überrascht, dass ausgerechnet Gerd die Frage stellte.

„War da die Betonung auf „treibt“?“, hakte Petra nach.

Gerd schmunzelte.

„Weiß ich doch nicht!“ meinte er, machte eine kleine Pause, als ob er etwas überlegen wollte und meinte dann, dass er mal nachsehen würde. Und so verschwand auch er im Zimmer mit dem PC. Doch nichts passierte. Zunächst blieben wir nur wartend vor dem Zimmer stehen. Aber dann fielen die eine oder andere zweideutige Bemerkung, warum von keinem der beiden etwas zu hören war.

„Hast Du da Gerd auf eine Idee gebracht?“ Monika sah dabei Petra fragend an.

„Hhmm..“, meinte sie und sah auf die Uhr, „die beiden sind ja schon fast 5 Minuten allein im Zimmer. Ich glaub, wir müssten jetzt wirklich mal nachsehen, was da drin passiert.“

Jedem war irgendwie klar, dass wir da wohl die Gastgeber in einer prekären Situation erwischen könnten. Aber offensichtlich war unsere Neugierde so groß, bzw. hatte der Alkoholkonsum, sowie die allgemeine aufgeheizte Stimmung dafür gesorgt, dass man Heike und Gerd „überraschen“ wollte. Dabei war ich mir sicher, dass das Bild, das gerade in meinem Kopf ablief, in ähnlicher Form auch, zumindest bei Robert ablief. Was Monika und Petra von der Überraschung erhofften, konnte ich nicht sagen.

Jedenfalls schlichen wir uns leise zur Türe. Robert legte vorsichtig sein Ohr an die Türe und horchte. Fast enttäuscht nahm er seinen Kopf wieder von der Tür und schüttelte fast missmutig den Kopf.

„Kann nichts hören. Sollen wir?“ flüsterte er und als wir alle nickten, drückte er die Klinke rasch hinunter und öffnete die Tür.

Obwohl die beiden wie ertappte Sünder ihre Köpfe augenblicklich in Richtung der sich öffnenden Türe umwandten, war auf den ersten Blick nichts Anstößiges zu erkennen. Lediglich Gerd´s Arm lag auf Heikes Schulter. Doch bei genauerem Hinsehen sahen wir, dass sich sein Arm noch langsam und vorsichtig nach oben bewegte, seine Hand schien also schon etwas „tiefer“ gelegen zu sein. Wo, das konnten wir gut erahnen. Doch auch die Gesichter der Beiden sprachen eine eindeutige Sprache. Beide, vor allem Heike, hatten stark gerötete Gesichter und als Heike dann, wohl mehr aus Verlegenheit meinte: „Hey, Überraschung oder was?“, klang ihre Stimme rau und heiser.

„Wollten nur sehen, ob ihr noch in der Lektüre versunken seid“, gab sich Monika unschuldig.

„Ja, ja. Hast auch schon mal besser geflunkert!“, gab sich Heike wissend, wobei sie ja recht hatte.

„Warum habt ihr uns eigentlich nicht letztes Silvester zu euch eingeladen?“ fragte dann Gerd, während er seinen Blick auf mich richtete, „dachte du hattest Schicht und jetzt muss ich sowas lesen!“

Während meine Frau und ich natürlich sofort verstanden, sahen Petra und Robert etwas verwirrt zwischen uns vier hin und her.

„Da gibt es auch eine Geschichte. Ich meine über eine Silvesterparty“, klärte ich die beiden kurz auf.

Aber bevor ich noch etwas sagen konnte, fiel mir wieder Gerd ins Wort:

„Also wenn das wirklich so passiert ist und wir nicht eingeladen waren, dann kündige ich euch die Freundschaft!“

„Scheint, als hätten wir was verpasst?“ Es war nun wieder Petra, die wohl ahnte, worauf Gerd hinauswollte.

„Habt ihr! Die Geschichte ist echt gei… ich meine scharf geschrieben. Die müsst ihr lesen!“


Heike hatte ihre Stimme wieder unter Kontrolle und machte Anstalten, den Stuhl für Petra freizumachen. Etwas überrumpelt sah sie Robert zunächst fragend an, doch als dieser nickte, setzte sie sich auf den Stuhl und begann zu lesen.

Während Heike um den Stuhl herumging und sich an ihren Mann lehnte, bemerkte ich Roberts Blick, der sich auf den Brustbereich von Heike fast obszön geheftet hatte. Als er bemerkte, dass ich ihn beobachtete, begann er zu grinsen und gab mir mit einem Kopfnicken ein Zeichen, dass ich näher hinsehen sollte.

Also starrte auch ich auf Heike´s Brüste. Zunächst viel mir aber nichts Besonderes auf, erst als sie sich aber kurz zu ihrem Mann wandte, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern, erkannte ich den Grund für Roberts Aufmerksamkeit. Ihre Bluse klaffte weit auseinander. Offensichtlich waren ihre Knöpfe bis fast zu ihrem Bauch hinunter geöffnet. Jetzt wurde noch klarer, wo sich Gerd´s Hand zu schaffen gemacht hatte. Ich blickte wieder zu Robert und wir nickten uns wissend zu.

Doch Heike und Gerd hatten wohl etwas mitbekommen, denn Heike fragte plötzlich, ob etwas sei.

Robert schmunzelte zunächst nur stumm, meinte dann aber:

„Bist aber jetzt sehr freizügig.“

Hätte man erwartet, dass Heike jetzt vielleicht etwas verschämt sofort beginnen würde, die Knöpfe zu schließen, so sahen wir uns getäuscht:

„Gefällt´s dir nicht?“

Und damit nicht genug. Sie machte sogar Anstalten, ihre Bluse etwas auseinander zu ziehen, so dass jetzt ihr BH und ihr Dekolleté noch besser sichtbar wurden.

Nicht nur Robert und ich waren überrascht und starrten wie zwei Spanner auf ihre Brüste, auch Gerd schien überrascht über das Spielchen seiner Frau, machte aber keine Anstalten, dass Spiel zu unterbrechen.

„Gibt´s was? Versäum ich da gerade was?“

Es war nun Petra, die ihren Blick vom Bildschirm wandte, sich zu uns umdrehte und fragend in die Runde schaute.

„Och nichts“, gab sich Heike jetzt fast unschuldig, „nur Robert möchte mal wieder fremde Möpse sehen!“

„Robert, du wirst doch nicht..!“ Petra war offensichtlich überrascht darüber, dass ausgerechnet ihr Mann auf die Brüste ihrer Freundin spannte.

„Lass mal“, gab sich Heike generös, „habs ja irgendwie selbst provoziert. Aber wir hatten ja nicht mehr die Zeit gehabt, die Knöpfe zuzumachen, als ihr so plötzlich hereingeschneit seid.“


„Oh!“, war alles, was Petra von sich geben konnte.

Dann fiel Heike´s Blick auf den Bildschirm.

„Wo bist du denn gerade?“

Heike beugte sich nach vorne um besser auf den Bildschirm sehen zu können. Ob Absicht oder Zufall konnte ich nicht sagen, jedenfalls plumpsten ihre Kugeln dabei förmlich nach vorne und lugten nun deutlich sichtbar zwischen dem Stoff ihrer auseinanderklaffenden Bluse hervor. Natürlich machte dieser Anblick jetzt noch mehr Eindruck auf uns Männer.

„Bei 5 Minuten“, meinte Petra, “bin gespannt, wie´s weitergeht.“

„Kannst Du. Lass dich überraschen!“

Während Petra begann weiter zu lesen, blickte Heike mit einem eigenartigen Blick in Richtung Robert. Man konnte förmlich sehen, dass sie überlegte. Auch Robert schien ihren Blick, der auf ihn fixiert war zu bemerken und für ein paar Sekunden lag eine undefinierbare Spannung zwischen den Beiden in der Luft.

„Also“, begann Heike leise, „bei 2 Minuten hatte ich schon Gerds Hand auf meinem Busen.“

Monika, Robert und ich sahen uns fragend an. Sollte das eine Aufforderung an Robert sein, ebenfalls „Hand an seiner Frau anzulegen“? Vor unseren Augen?

Dann setzte auch Gerd noch eins oben drauf:

„Außerdem wäre es nur gerecht, wenn auch Petra etwas von sich zeigen würde! Oder glaubt ihr nicht? Schließlich dürft ihr auch Heikes Kugeln glotzen.“

„Wie? Was meint ihr?“ Petra sah wieder nach oben. Mir war nicht klar, ob sie nur nicht alles mitbekommen hatte, oder ob sie einfach von Gerd´s Vorschlag überrascht worden war.

Die Spannung, die sich jetzt in diesem Raum aufgebaut hatte, war für jedermann zu fühlen. Es knisterte förmlich, obwohl auch eine gewisse Unsicherheit spürbar war. Die Situation war für uns alle neu. Obwohl wir uns schon lange kannten und auch schon manchen Klamauk miteinander getrieben hatten, so ging es nun in Bereiche, die bisher absolut tabu waren.

Sicher, wir waren alle zusammen schon gemeinsam in einer Sauna und so wusste ich, wie Petras und Heikes Busen aussahen. Aber aus dieser Situation eines Saunaganges heraus, war der Reiz einfach anders. Keiner wusste oder ahnte, wo die Reise jetzt hingehen würde und wie weit sich die Situation aufschaukeln könnte. Und dennoch waren wir alle drei Paare erregt und wohl auch durch den Alkohol etwas enthemmt.

Irgendwie war ein Startschuss gegeben, aber niemand wollte zu laufen beginnen. So empfand es wohl nicht nur ich. Und dann war es ausgerechnet Petra, die den nächsten Schritt tat. Sie hatte wohl doch zugehört, während sie meine Geschichte gelesen hatte. Denn sie drehte sich um, sah durch die Runde, bis ihr Blick im Gesicht von Monika hängen blieb.

„Sollen wir?“

Die Botschaft war klar: „Mir würde es auch Spaß machen, aber wenn, dann alle!“

Eigentlich hatte ich jetzt mit einem „Ne, lassen wir den Quatsch“ oder so ähnlich gerechnet, aber statt dessen legten sich die Hände meiner Frau auf den obersten Knopf ihre Bluse und sie begann einen nach den anderen zu öffnen, bis sie bis schließlich etwa die Hälfte ihrer Knöpfe geöffnet hatte.

Auch Petra begann im Stuhl sitzend die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Aber ihr schien dieses Spielchen auch durchwegs zu gefallen. Denn sie öffnete fast alle Knöpfe ihrer Bluse. Doch als sie grinsend den Stoff zur Seite schob, war darunter nicht nackte Haut, die Brüste nur von einem BH verdeckt, zu sehen, sondern ein seidenes Top. Dennoch war der Anblick durchaus attraktiv. Vor allem auch deshalb, da die Ansätze ihrer hübschen Brüste noch zu sehen waren. Und bei genauerem Hinsehen (ich traute mich einfach!) fiel mir auf, dass irgendetwas fehlte: Petra trug keinen BH! Durch den dünnen Stoff ihres Tops waren sogar ihre Nippel zu erkennen, die sich deutlich abzeichneten.

Dann sah sie verführerisch zu Robert, hielt kurz Augenkontakt mit ihm und drehte sich dann wieder in Richtung des Bildschirms, wo sie mit geöffneter Bluse einfach weiter zu lesen begann.

Robert war sichtlich unschlüssig, wie er die Situation jetzt händeln sollte. Ich hatte ihn eigentlich noch nie so verlegen gesehen. Vor allem auch deshalb, weil jeder jetzt auf ihn sah und darauf wartete, wie er wohl reagieren würde.

Am allerersten hätte ich jetzt einen Kommentar von Heike erwartet, aber erneut verblüffte mich Petra. Denn sie begann nun einfach laut vorzulesen:

„…MINUTE 7. Birgit sitzt nun nur noch mit ihrem Slip bekleidet auf dem Sessel. Jan sitzt wieder auf der Lehne, küsst sie immer wieder auf ihren Hals, auf den Mund und beugt sich dann wieder hinunter, um an ihren Busen zu knabbern und zu saugen. Während die eine Hand weiter sich um die andere Brust kümmert, steckt die zweite Hand im Slip meiner Frau.


Durch den dünnen Stoff kann man nun ahnen, was er da mit meiner Frau treibt. Offensichtlich streichelt er immer wieder um ihren Lustknopf. Dann wieder scheint er seine Finger in ihre Pussy zu stecken und sie mit den Fingern zu ficken.


Birgit ist nun tiefer in den Sessel gerutscht und hat ihre Beine etwas weiter gespreizt, wohl deshalb, damit Jan einen besseren Zugang zu ihrem Geschlecht, vor allem ihrer Pussy findet. Sie atmet nun laut und schwer, wahrscheinlich trifft der Ausdruck K

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Kommentare


tandra
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 17
schrieb am 24.03.2014:
»Na auf die andere Geschichte freue ich mich schon...
Sehr schöne Geschichte«

Lienes
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 126
schrieb am 25.03.2014:
»Na das nenne ich mal Altlasten (die schon super waren) mit neuen Sachen zu verbinden. Das war einfach genial. Da hoffe ich mal auf eine baldige Fortsetzung.«

Harti71
dabei seit: Mär '13
Kommentare: 14
schrieb am 26.03.2014:
»super geschichte die lust auf mehr macht. bin auf die fortsetztung gespannt. würde das auch mal erleben wollen dürfen gg real oder per mail«

KingLuiXIV
dabei seit: Jan '06
Kommentare: 7
schrieb am 28.03.2014:
»Super geile Story,freu mich schon auf die Fortsetzung«

zaja1
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 85
schrieb am 30.03.2014:
»Freue mich auf die Fortsetzung :)«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 31.03.2014:
»Coole Idee und gut umgesetzt - hat mir gefallen
LG Mondstern«

apotwin
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 3
schrieb am 09.05.2014:
»sehr schön,glaubhaft auch.«

hanssteinhausen
dabei seit: Apr '15
Kommentare: 1
schrieb am 18.06.2015:
»es war klasse.leider zu kurz«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 29.11.2015:
»Wieso ist diese kleine Geschichte mir entkommen. Und an die Kartoffeln erinnere ich mich auch noch. Herrlich, herrlich«

Pedrolino
dabei seit: Mai '16
Kommentare: 71
schrieb am 18.06.2018:
»Wunderschön und spannend geschrieben«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 01.01.2020:
»Sehr Gut.
Weiter so!!!«

Dr_Sommer
dabei seit: Aug '15
Kommentare: 2
schrieb am 21.01.2021:
»Eine sehr schöne Wiederverwendung und Ergänzung der Sylvesterparty Geschichte!«



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